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Title:
PROCESS AND DEVICE FOR PRODUCING CONCRETE STONES WITH RECESSES AT THEIR BOTTOM AND SIDES AND FOR EQUALISING THE DIFFERENT VOLUME RATIOS OF THE CONCRETE THAT FILLS THE INDIVIDUAL MOULDING CAVITIES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/026818
Kind Code:
A1
Abstract:
A process and device are disclosed for producing concrete stones with the most different recesses at their bottom and sides, and for equalising the different volume ratios of the concrete that fills the individual moulding cavities. The invention is characterised in that a withdrawable mould supporting plate (1) is equipped with movable elements (2). The mould (6) is set on said mould supporting plate. The movable elements (2) (cams...) are extended before, during or after the compacting process. The volume of the quantity of concrete that fills the individual moulding cavities is at the same time equalised. The movable elements (2) (cams...) remain extended while the stone is compacted. The stone contour is directly or indirectly shaped by the mould supporting plate (1). After compaction, said elements (2) are retracted. The mould supporting plate (1) is withdrawn sideways or lowered. The stone is set on a board. Vibrators are arranged in or on the mould supporting plate to transmit directly the vibration energy to the mould frame.

Inventors:
HIESL GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/000695
Publication Date:
September 06, 1996
Filing Date:
February 20, 1996
Export Citation:
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Assignee:
HIESL GERHARD (DE)
International Classes:
B28B1/44; B28B3/00; B28B3/08; B28B3/10; B28B7/00; B28B7/16; (IPC1-7): B28B7/16; B28B1/08; B28B1/44; B28B3/00; B28B3/08
Foreign References:
DE183789C
DE1937635A11971-02-04
EP0551634A11993-07-21
FR2580314A11986-10-17
US1545023A1925-07-07
GB710433A1954-06-09
US2821005A1958-01-28
DE1238829B1967-04-13
DE3725945A11989-02-16
GB748464A1956-05-02
GB2066139A1981-07-08
US3731899A1973-05-08
DE563357C1932-11-04
GB187103A1922-10-19
DE174893C
DE3723352A11989-02-02
FR2011407A11970-02-27
US3129482A1964-04-21
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Claims:
Ansprüche
1. Formboden zur Herstellung von Betonsteinen,auf den ein Formrahmen aufεetzbar ist und der zum Entformen unter dem Formrahmen wegziehbar ist, mit Formgebungselementen zur Ausformung von Ausnehmungen von der Unterseite her in die herzustellenden Betonsteine, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungselemente (2) im Inneren des Formbodens (1) vorgesehen sind und diese Formgebungselemente (2) sowie die Oberseite des Formbodens (1) relativ zueinander derart bewegbar sind, daß vor oder während des Formvorgangs die Formgebungselemente (2) aus der Oberseite des Formbodens (1) herausgefahren werden und beim Wegziehen des Formbodens (1) die Oberseite der Formgebungselemente (2) mit der Oberseite des Formbodens (1) nahezu bündig verläuft oder da)_ der Formrahmen (6) beim Wegziehen soweit angehoben wird, daß aus der Oberseite des Formbodens (1) noch herausragende Formgebungselemente (2) nicht stören.
2. Formboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungselemente (2) im Inneren des Formbodens (1) (beweglich) gelagert sind und derart betätigt werden können, sodaß sie vor oder während des Formvorgangs in ein oder mehreren Bewegungsschritten ihre Endlage erreichen können (Mehrstufenprinzip) und somit Ausnehmungen in die herzustellenden Betonεteine formen, und zwar je nach Anwendungsfall in einer (einzustellenden) Eindringtiefe von einigen Millimetern bis komplett durch die herzustellenden Betonsteine. ERSÄΓZBLÄΓT REGEL 26 .
3. Formboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden eine untere Platte (Rahmen...) (l) mit an dieser fest angeordneten Formgebungselementen (2) und eine (vertikal...) bewegliche (mittels Federn, Luftkissen...) oberen Platte (Rahmen..) (4) aufweist, welche in ein oder mehreren Bewegungsschritten (Bewegungsstufen) abgesenkt werden kann und auf diese Weise die angeordneten Formgebungseiemente (2) nach und nach, also in mehreren Etappen, in den herzustellenden Betonεtein eindringen können und somit Ausnehmungen in die herzustellenden Betonsteine formen, und zwar je nach Anwendungεfall in einer (einzustellenden) Eindringtiefe von einigen Millimetern bis komplett durch die herzustellenden Betonsteine.
4. Formboden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungselemente (2) im Inneren des Formbodens (1) einzeln, also unabhängig voneinander und somit auch relativ zueinander, als auch alle gemeinsam oder in einer Kombination obiger Varianten betätigt werden können .
5. Formboden nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungselemente (2) eine beliebige Kontur haben können, wie etwa Platten, Leisten, Bolzen, Nocken... sowie die Kontur von Wappen, Schriftzügen oder Firmenlogos aufweisen können.
6. Formboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungselemente (9) auf der Oberseite des Formbodens (8) vorgesehen sind, die Formgebungεelemente die Kontur von Wappen, Schriftzügen oder Firmenlogos aufweisen oder sonstige beliebige (partielle) Erhöhungen bilden und daß der Formboden nach Anheben des Formrahmens (mindestens um die Höhe der Formgebungseiemente (9)) unter diesem wegziehbar ist.
7. Formboden zur Herstellung von Betonsteinen,auf den ein Formrahmen (12)aufεetzbar iεt und der zum Entformen unter dem Formrahmen (12) wegziehbar iεt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungεelemente (16) (Hydraulikzylinder, Luftkissen...) im Inneren des Formbodens vorgesehen sind und die damit betätigten Teile (11) (Bolzen, Hebel...) ebenfallε im Inneren des Formbodens gelagert sind, welche aus der Oberseite des Formbodens herausragen können und über welche beim Aufsetzen des Formrahmens (12) auf den Formboden (10) eine Koppelung derart stattfindet, daß über die im Formboden (10) gelagerten Elemente (11) eine Kraftübertragung auf die im Formrahmen (12) beweglich gelagerte Elemente (13,14,15) ( Schieber, Platten, Hebel,Klappen... ) erfolgt und daß durch diese Krafteinwirkung diese im Formrahmen (12) beweglich gelagerte Elemente (13,14,15) (Schieber, Platten, Hebel, Klappen...) bewegt werden und dadurch in den herzustellenden Betonstein eingedrückt werden (vor, während oder nach der Betoneinfüllung möglich) und somit dem Betonstein die gewünschte Kontur geben, und daß dieεer Formboden (10) ( nach Anheben deε Formrahmens (12) ) unter diesem wegziehbar ist oder daß die Bewegungεelemente (11) im Inneren deε Formbodens (10) derart gelagert und betätigt werden können, daß sie beim Wegziehen des Formbodens (10) nahezu bündig mit dem Formboden (10) sind und zur Koppelung mit dem Formrahmen (12) auε dem Formboden (10) ausgefahren werden können.
8. Formboden nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zentrierelemente vorhanden sind (im oder am Formboden, Formrahmen oder an der Betonsteinfertigungsmaschine) , sodaß vor sowie während deε Fertigungsprozesεes eine exakte Lagebeεtimmung von Formrahmen zu Formboden gewährleistet wird, wodurch die über den Formboden in den Betonstein eingedrückten Elemente in Bezug zum Formrahmen stetε die gleiche Lage haben.
9. Formboden nach Anεpruch 1 bis 8, in oder auf welchem Formgebungselemente angeordnet sind, durch welche der herzuεtellende Betonstein geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in oder auf diesen Formgebungselementen (2,9) bewegliche Elemente (17) (Luftkiεεen...) gelagert sind, welche vor oder während des Fertigungsprozeεεeε betätigt werden (bei Luftkiεsen werden diese aufgeblasen...) und auf dieεe Art einen zuεätzlichen Eindruck (Hohlraum...) im Betonstein bilden, und daß diese Elemente (Luftkissen...) vor Abhebung des Formrahmens wieder eingefahren werden, in unserem Fall also entlüftet werden.
10. Formboden nach Anεpruch l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Formboden selbst oder am Formboden Rüttler angebracht sind, wodurch die Vibration direkt in den Formrahmen eingeleitet wird, sodaß die dämpfende Wirkung des Bretts, welches zwischen herkömmlich angeordneten Rüttlern und Formrahmen liegt, entfällt, daß dadurch eine bedeutend geringere Rüttelenergie und Rüttelzeit zur Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte notwendig ist, daß der Verschleiß sowohl des Formrahmens als auch der Betonsteinfertigungεmaεchine wesentlich vermindert wird und außerdem eine wesentliche Lärmreduzierung gegeben ist.
11. Verwendung des Formbodens nach Anspruch 1 bis 10 zur Herstellung von Betonsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß Betonsteine mit beliebig eingeprägten Konturen (Hohlräumen) ,an der Steinunterseite sowie an den Steinseiten', hergeεtellt werden können, daß die eingeprägten Konturen (Hohlräume ..) kreuz und quer verlaufen können, miteinander verbunden εein können sowie an den Steinaußenseiten auch mit dem Formrahmen abschließen können.
12. Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen, bei welchem ein Ausgleich unterschiedlicher Volumenverhältnisse des in die einzelnen Formkammern eingefüllten Betons zu dem Zweck εtattfindet, Betonsteine gleicher Qualität (Steinhδhe, Steindichte, Festigkeit, gleichmäßiger Abdruck von Konturen...) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur herkömmlichen Verdichtung der in den einzelnen Formkammern eingefüllten Betonmenge durch Absenkung der Auflast mit daran starr befestigten Druckplatten während oder nach des erfolgten Verdichtungsvorgangε Flächenelemente ( Schieber, Nocken, Platten...) in die Formkammern eingedrückt werden, um unterεchiedliche Volumina auεgleichen zu können und um einen gleichen Verdichtungεdruck je Kammer zu erzielen, oder daß εtatt dieser Flächenelemente ein oder mehrstufig bewegliche Auflaεtteile (Druckplatten, Teilεtempel... ) verwendet werden, deren Anpreßkraft während der Vorverdichtung (je Kammer) einstellbar ist und welche während der Endverdichtung, also nach nochmaliger Füllung mit Vorsatzbeton, wieder εtarr εind, εodaß im erεten Zykluε die Steindichte der herzuεtellenden Betonεteine einander (unabhängig vom Befüllungsgrad) angeglichen wird und im zweiten Zyklus durch εtarr ERSATZBLÄTT(REGEL26) U anliegende Druckplatten eine gleiche Steinhöhe der herzuεtellenden Betonεteine erreicht wird.
13. Verfahren zur Herεtellung von Betonsteinen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die während oder nach der Verdichtung zu erfolgende Volumensverdrängung über einen wegziehbaren Formboden nach Anspruch 1 bis 12 erfolg .
14. Verfahren zur Herεtellung von Betonεteinen nach Anεpruch 1 biε 13, bei welchem der Formrahmen während des Wegziehens des Formbodens angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anhebens deε Formrahmens, Wegziehen des Formbodenε und anschließenden Absenken des Formrahmens auf das zugehörige Brett eine Koppelung oder Verriegelung deε Formrahmenε zur zugehörigen Auflaεt derart stattfindet (durch Verriegelungεbolzen, Klemmzylinder, Halteklauen und dergleichen) , εodaß während dieεeε Anhebenε und Absenkens keine Relativbewegung zwiεchen Formrahmen und Auflast stattfindet, wodurch der im Formrahmem bereits verdichtete Beton unverändert in seiner Lage bleibt .
15. Verfahren zur Herεtellung von Betonεteinen nach Anspruch 1 bis 14, bei welchem der Formrahmen zu Beginn des Fertigungsprozesses auf den wegziehbaren Formboden aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Betonsteinfertigungεmaεchine oder am Formrahmen bewegliche Anschläge befinden, welche an die Höhe deε Formbodens angepaßt werden können und wodurch sich beim Abεenken deε Formrahmenε auf den Formboden ein mechaniεch bestimmter Abstand von Oberkante Formboden zu Unterkante Formrahmen einstellt, wodurch ein Schutz (Wegbegrenzung des Formrahmens) vor Überbeanspruchung (Verformung ....) ERSAΓZBLAΓT (*EGEL 2β) des Formbodens durch zu hohe Anpreßkraft deε Formrahmenε gegeben iεt, und daß diese beweglichen Anschläge während des Absetzen des Formrahmenε auf daε Brett entfernt (eingezogen, eggeεchwenkt...) werden können.
16. Betonsteine sowie hergestellte Produkte, dadurch gekennzeichnet, daß εie nach einem der Anεprüche 1 bis 15 hergestellt wurden. ERSATZBLAπ RE GEÄNDERTE ANSPRUCHE [beim Internationalen Büro am 7 August 1996 (07.08.96) eingegangen,ursprüngliche Ansprüche 116 durch neue Ansprüche 135 ersetzt (16 Seiten)] l. Verfahren zur Herεtellung von Betonsteinen, wobei die Herstellung in zumindest einer mit Beton gefüllten Form {Formrahmen) , die auf einem wegziehbaren Formboden gelagert ist, und zumindeεt einem der Form sowie der Steinoberfläche entsprechendem Stempel zum Verdichten des Betons erfolgt und die Betonsteine im Anschluß daran (nach deren Entschalung) aushärten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Formbodens (l) , vorzugsweiεe in dessen Inneren, beweglich gelagerte Formgebungselemente (2) angeordnet sind, vorzugsweiεe Platten, Leiεten, Fräsprofile.., die gerade oder auch gebogen (geknickt..) sein können, daß diese Formgebungseiemente auch mit Schriftzügen, Wappen oder Firmenlogos versehen εein können, daß dieεe Formgebungεelemente (2) eine beliebige Lage zueinander haben als sich auch kreuzen können, daß sich die Formgebungselemente (2) relativ zum Formboden (l) alε auch relativ zueinander bewegen können, vorzugsweiεe über Steuerelemente (3) (elektriεch, hydrauliεch, pneumatiεch...) , daß dieεe Formgebungselemente (2) vor, während oder nach dem Aufsetzen des Formrahmenε (6) auf den Formboden (1) aus diesem ganz oder teilweise herausgefahren werden können, daß die Formgebungselemente (2) während der anschließenden Betonfüllung alε auch während der anεchließenden Verdichtung durch die Stempel εich noch relativ zum Formboden (1) bewegen können, und daß dieεe Formgebungεelemente (2) εpäteεtenε nach erfolgter Betonendverdichtung εoweit in den Formboden (1) eingefahren werden, daß sie mit der Oberseite des Formbodens (l) nahezu bündig abschließen, oder daß der Formrahmen (6) soweit angehoben wird, daß aus der dem Formrahmen (6) zugewandten Seite, also aus der Oberseite des Formbodens (1) , noch herauεragende Elemente während deε Wegziehens des Formbodenε (1) nicht stören, daß die Betonsteine MEmEDs immitw) anschließend vollständig entformt werden, und daß durch dieεeε Verfahren Betonεteine hergeεteilt werden können, welche an der Steinunterseite und/oder Steinεeiten ein oder mehrere beliebige Ausnehmungen aufweisen, vorzugsweise Kanäle, welche eine beliebige Lage zueinander haben als sich auch kreuzen können.
17. 2 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung von Formrahmen (6) zu Formboden (1) derart erfolgt, daß zumindest eines der aus dem Formboden (1) herausbewegbaren Formgebungselemente (2) in Ausparungen am Formrahmen (6) vorwiegend an dessen Unterseite, eindringt, daß diese Aussparungen an ein oder mehreren Formwänden vorhanden sein können, daß die Lage dieser Ausparungen kreuz und quer verlaufen kann, daß diese Formgebungselemente (2) derart ausgebildet sind, daß diese in diese ausgesparten Formwände derart eingreifen, daß sie mit den Formwänden relativ bündig abschließen als auch beliebig weit in den Steinbereich hineinragen können und/oder daß sie durch ein oder mehrere Steinkammern hindurchragen können.
18. 3 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen beliebiger Art mit Ausnehmungen an der Steinunterseite und/oder den Steinseiten, wobei die Herstellung in zumindest einer mit Beton gefüllten Form (Formrahmen) , die auf einem Formboden gelagert iεt, und zumindeεt einem der Form εowie der Steinoberfläche entsprechendem Stempel zum Verdichten des Betons erfolgt und die Betonsteine im Anschluß daran (nach deren Entschalung) auεhärten, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (l) derart ausgebildet ist, daß er eine bewegliche obere, dem Formrahmen (6) zugewandte Abschlußplatte (4) aufweist, welche ein oder mehrere an die Formgebungselemente (2) angepaßte Aussparungen aufweist, daß diese Platte in deren oberen Position nahezu bündig mit ein oder mehreren in diese Ausparungen hineinragenden und im Formboden (l) angeordneten Formgebungselementen (2) vorzugsweiεe Platten, Leisten, Fräεprofile.. , die gerade oder auch gebogen (geknickt..) sein können, daß diese Formgebungselemente eine beliebige Lage zueinander haben als sich auch kreuzen können und welche auch mit Schriftzügen, Wappen oder Firmenlogos verεehen sein können, derart abεchließt, daß diese obere Platte (4) durch das Absenken deε Formrahmens (6) oder auch bereits vorher relativ zu den Formgebungselementen (2) (vertikal nach unten) bewegt werden kann, daß eines oder mehrere dieεer Formgebungεelemente (2) nach dem Aufsetzen des Formrahmenε (6) auf dieεe Platte (4) ganz oder teilweiεe ins Forminnere hineinragen können, daß die obere Abschlußplatte (4) spätestens nach erfolgter Endverdichtung durch Steuerelemente (5) (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch, mittels Federn..) betätigt wird, so daß diese mit einer (einεtellbare) Kraft gegen den Formrahmen (6) , vorzugεweiεe gegen deεεen Unterseite, drückt, daß der Formrahmen (6) (samt Auflast) angehoben wird und zugleich eine EntSchalung der Formgebungselemente (2) erfolgt {Zweistufenprinzip) , und daß der Formrahmen (6) beim Wegziehen des Formbodens (1) zumindeεt εoweit angehoben wird, daß aus der Oberseite des Formbodens noch herausragende Formgebungεelemente (2) nicht stören, daß die Betonsteine anschließend vollständig entformt werden, und daß durch dieses Verfahren Betonεteine hergeεtellt werden können, welche an der Steinunterεeite und/oder Steinεeiten ein oder mehrere beliebige Ausnehmungen aufweisen, vorzugsweise Kanäle, welche eine beliebige Lage zueinander haben als sich auch kreuzen können.
19. 4 Verfahren zur Herεtellung von Betonεteinen nach Anεpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (1) zuεätzlich zu dieεer beweglichen oberen Abschlußplatte (4) und den (starren) Formgebungεelementen (2) ein oder mehrere beweglichen Platten in deεεen Innerem aufweiεt, welche mit Formgebungεelementen versehen sind, daß diese Platten durch das Absenken deε Formrahmenε (6) oder auch bereitε vorher relativ zueinander alε auch relativ zu ein oder mehreren Formgebungselementen (vertikal nach unten) bewegt werden können, daß diese Formgebungselemente nach dem Aufεetzen des Formrahmenε (6) auf dieεe abgeεenkten Platten ganz oder teilweise und insbesondere unterschiedlich weit in den Forminnenraum hineinragen können, und daß die Platten spätestens nach erfolgter Endverdichtung derart betätigt werden, durch Steuerelemente (5) (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch...) , εodaß dieεe mit einer (einstellbare) Kraft gegen den Formrahmen (6) , vorzugsweise gegen dessen Unterseite, als auch relativ zueinander bewegt werden, daß der Formrahmen (6) (samt Auflast) angehoben wird und zugleich eine Entεchalung der Formgebungselemente erfolgt (Mehrstufenprinzip) , und daß der Formrahmen (6) beim Wegziehen des Formbodenε (1) zumindeεt εoweit angehoben wird, daß auε der Oberεeite deε Formbodenε (1) noch herauεragende Formgebungselemente, welche vorzugsweise alle relativ bündig mit desεen Oberεeite abεchließen, nicht stören.
20. 5 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Absenken des Formrahmenε (6) auf den Formboden (1) eine Zentrierung zueinander stattfindet, und zwar derart, daß mindestenε eineε dieεer Formgebungselemente (2) in Ausεparungen deε Formrahmenε (6) eingreift, welche vorzugεweiεe an der Formunterεeite εind, daß dieεe Auεεparungen an ein oder mehreren Formwänden vorhanden sein können, daß die Lage dieser Ausparungen kreuz und quer verlaufen kann, daß diese Formgebungselemente (2) derart ausgebildet sind, daß diese in diese auεgeεparten Formwände derart eingreifen, daß εie mit den Formwänden relativ bündig abεchließen alε auch beliebig weit in den Steinbereich hineinragen können und/oder daß εie durch ein oder mehrere Steinkammern hindurchragen können.
21. 6 Verfahren zur Herεtellung von Betonεteinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Formboden (1) gelagerten Formgebungselemente (2) sich auch relativ untereinander alε auch relativ zu deren Befeεtigungsplatten bewegen können, daß die Formgebungseiemente (2) Ausnehmungen in die herzustellenden Betonsteine formen, und zwar je nach Anwendungsfall in einer (einzustellenden) Eindringtiefe von einigen Millimetern bis komplett durch die Betonsteine, und daß die Eindringtiefe je Formgebungselement auch unterεchiedlich εein kann, daß die Erreichung deren Endlage in ein oder mehreren Etappen erfolgen kann, und daß durch im Inneren dieεer Formgebungselemente (2) angeordnete Rüttler (Vibratoren) während oder nach dem Verdichtungsprozeεε eine zusätzliche Vibration in den Beton einleitet werden kann, vorzugsweiεe zur örtlichen Verdichtung deε Betonε als auch zur besεeren Entεchalung dieser Formgebungselemente.
22. 7 Verfahren zur Herεtellung von Betonεteinen, bei welchem ein Auεgleich unterεchiedlicher Volumenverhältniεεe deε in die einzelnen Formkammern eingefüllten Betonε zu dem Zweck εtattfindet, Betonεteine gleicher Qualität (Steinhδhe, Steindichte, Feεtigkeit, gleichmäßiger Abdruck von Konturen...) herzuεteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zuεätzlich zur herkömmlichen Verdichtung der in den einzelnen Formkammern eingefüllten Betonmenge durch Abεenkung der Auflaεt mit daran starr befestigten Druckplatten während oder nach des erfolgten Verdichtungsvorgangs Flächenelemente ( Schieber, Nocken, Platten...) in die Formkammern eingedrückt werden, vorzugsweiεe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, um unterschiedliche Volumina ausgleichen zu können und um einen gleichen Verdichtungεdruck je Kammer zu erzielen, daß diese Flächenelemente nach dieser Vorverdichtung wieder ganz oder teilweise aus dem Steinbereich zurückgezogen werden, und daß dieεe so entstandenen Hohlräume im Zuge einer nachfolgenden Endverdichtung durch Nachschieben der Betonmassen wieder ganz oder teilweise verschlosεen werden, und daß durch die der Endverdichtung vorangegengene nochmalige Füllung der Formkammern mit Beton Betonεteine auch mit gleicher Steinhδhe hergestellt werden können, oder daß statt dieser Flächenelemente ein oder mehrstufig bewegliche Auflastteile (Druckplatten, Teilstempel...) verwendet werden, deren Anpreßkraft während der Vorverdichtung (je Kammer) einstellbar ist und welche während der Endverdichtung, also nach nochmaliger Füllung mit Vorsatzbeton, wieder starr sind, sodaß im ersten Zyklus die Steindichte der herzustellenden Betonsteine einander (unabhängig vom Befüllungsgrad) angeglichen wird und im zweiten Zykluε durch starr anliegende Druckplatten eine gleiche Steinhδhe der herzustellenden Betonsteine erreicht wird.
23. 8 Verfahren zur Herεtellung von Betonsteinen beliebiger Art nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder auf den Formgebungselementen (2,9) bewegliche Elemente (17) (Luftkissen, Zylinder, Schieber, Nocken...) beliebiger Art gelagert sind, welche vor oder während des Fertigungsprozeεses betätigt werden (bei Luftkissen werden diese aufgeblasen...) und auf dieεe Art einen zuεätzlichen Eindruck (Hohlraum...) im Betonεtein bilden, und daß dieεe Elemente (17) (Luftkissen, Zylinder, Schieber, Nocken...) vorzugsweise vor Anhebung des Formrahmens (6) wieder eingefahren werden (Luftkissen werden also entlüftet) .
24. 9 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen beliebiger Art mit Ausnehmungen an der Steinunterεeite und/oder den Steinεeiten, wobei die Herεtellung in zumindeεt einer mit Beton gefüllten Form (Formrahmen) , die auf einem Formboden gelagert iεt, und zumindeεt einem der Form εowie der Steinoberfläche entsprechendem Stempel zum Verdichten des Betons erfolgt und die Betonsteine im Anschluß daran (nach deren Entschalung) aushärten, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (10) unter dem Formrahmen (12) wegziehbar iεt, daß Bewegungselemente (16) MEUOED SHEET ( iE 12) (Hydraulikzylinder, Luftkisεen...) im Inneren des Formbodens (10) vorgesehen sind, daß damit die Teile (11) (Bolzen, Hebel...), welche ebenfallε im Inneren deε Formbodenε (10) gelagert εind, hin und her bewegbar εind, daß diese Teile (11) aus der Oberseite des Formbodenε (10) herauεragen können und über welche beim Aufsetzen des Formrahmens (12) auf den Formboden (10) eine Koppelung derart stattfindet, daß über die im Formboden (10) gelagerten Elemente (11) eine Kraftübertragung auf die im Formrahmen (12) beweglich gelagerte Elemente (13,14,15) ( Schieber, Platten, Hebel,Klappen... ) erfolgt, daß durch diese Krafteinwirkung (Koppelung) dieεe im Formrahmen (12) beweglich gelagerte Elemente (13,14,15) (Schieber, Platten, Hebel, Klappen...) (hin und her) bewegt werden und dadurch in den herzuεtellenden Betonεtein eingedrückt werden (vor, während oder nach der Betoneinfüllung möglich) und εomit dem Betonεtein die gewünεchte Kontur geben, daß dieεe Elemente (13,14,15) εpäteεtenε nach erfolgter Verdichtung wieder in deren Auεgangslage zurückbewegt werden können und daß dieser Formboden (10) ( nach Anheben des Formrahmens (12) ) unter diesem wegziehbar ist oder daß die Bewegungselemente (11) im Inneren des Formbodens (10) derart gelagert und betätigt werden können, daß sie beim Wegziehen des Formbodens (10) nahezu bündig mit dem Formboden (10) sind und zur Koppelung mit dem Formrahmen (12) aus dem Formboden (10) ausgefahren werden können.
25. 10 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen, wobei die Herstellung in zumindest einer mit Beton gefüllten Form (Formrahmen) , die auf einem wegziehbaren Formboden gelagert ist, und zumindeεt einem der Form sowie der Steinoberfläche entsprechendem Stempel zum Verdichten des Betons erfolgt und die Betonsteine im Anschluß daran (nach deren EntSchalung) aushärten, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungεelemente (9) auf der Oberseite des Formbodens (8) , vorgeεehen sind, daß die Formgebungselemente (9) die Kontur von Wappen, Schriftzügen MENDED SHEET WTICIE ) oder Firmenlogos aufweisen oder εonεtige beliebige partielle Erhöhungen bilden (gerade, gebogene, geknickte Leiεten...) und daß der Formboden (9) nach Anheben deε Formrahmenε mindestens um die Höhe der Formgebungselemente (9) unter diesem wegziehbar ist.
26. 11 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am wegziehbaren Formboden (1,8,10,25), welcher vorzugsweise einerseits auf dem Brett (7) liegt und andererseitε direkten Kontakt zum Formrahmen (6,12) hat, Rüttler (Vibratoren) (26) angebracht sind, wodurch die Vibration direkt in den Formrahmen (6,12) und Beton eingeleitet wird, daß die dämpfende Wirkung des Bretts (7,22), welches zwischen herkömmlich darunter angeordneten Rüttlern (24) und Formrahmen (6,12,22) liegt, entfällt, daß dadurch eine bedeutend geringere Rüttelenergie und Rüttelzeit zur Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte notwendig iεt, daß der Verschleiß sowohl des Formrahmens (6,12,22) als auch der der Betonsteinfertigungεmaschine wesentlich vermindert wird und außerdem eine wesentliche Lärmreduzierung gegeben ist.
27. 12 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Aktivierung der im oder am wegziehbaren Formboden (1,8,10,25) angeordneten Rüttler eine Selbstreinigung des Formbodens (1,8,10,25) derart erfolgt, daß die daran oder darin haftenden Betonteilchen herausgeschleudert werden, und daß diese Selbεtreinigung vorzugsweise in der Warteposition deε Formbodens (1,8,10,25) stattfindet.
28. 13 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Formrahmen während des Wegziehens des Formbodens zumindest leicht angehoben wird, MEKDED SHEET (MTICLE 19) dadurch gekennzeichnet, daß während deε Anhebenε deε Formrahmenε (6) , Wegziehen des Formbodens (1) und anschließenden Absenken des Formrahmens (6) auf das zugehörige Brett (7) eine Koppelung oder Verriegelung des Formrahmens (6) zur zugehörigen Auflast derart stattfindet (durch Verriegelungsbolzen, Klemmzylinder, Halteklauen und dergleichen) , sodaß während dieses Anhebens und Absenkenε vorzugsweise keine Relativbewegung zwischen Formrahmen (6) und Auflast εtattfindet, wodurch der im Formrahmem (6) bereits verdichtete Beton unverändert in seiner Lage bleibt.
29. 14 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Formrahmen zu Beginn des Fertigungεprozesseε auf den wegziehbaren Formboden aufgeεetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß εich an der Betonsteinfertigungsmaschine oder am Formrahmen (6) bewegliche Anschläge befinden, welche an die Höhe deε Formbodens (1) angepaßt werden können und wodurch εich beim Abεenken des Formrahmens (6) auf den Formboden (1) ein mechanisch beεtimmter Abεtand von Oberkante Formboden (1) zu Unterkante Formrahmen (6) einεtellt, wodurch ein Schutz (Wegbegrenzung deε Formrahmens (6) ) vor Überbeanspruchung (Verformung ....) des Formbodens (1) durch zu hohe Anpreßkraft deε Formrahmens (6) gegeben iεt, und daß dieεe beweglichen Anεchläge während deε Abεetzen deε Formrahmens (6) auf das Brett (7) entfernt (eingezogen,weggeschwenkt...) werden können.
30. 15 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß deren Herstellung durch einen oder durch eine Kombination von ein oder mehreren in der in den Ansprüchen 1 biε 13 erwähnten Methoden erfolgen kann.
31. 16 Verwendung des Formbodens zur Herεtellung von Betonεteinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Betonsteine mit beliebig eingeprägten Konturen (Hohlräumen) , an der Steinunterseite sowie an den Steinseiten, hergestellt werden können, daß die eingeprägten Konturen (Hohlräume) kreuz und quer verlaufen können, miteinander verbunden sein können sowie an den Steinaußenseiten ins Freie münden können.
32. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung von Betonsteinen, mit einer Form zur Bestimmung der Seitenflächen eines oder mehrerer Betonεteine, die auf einem Formboden lagerbar und von diesem abhebbar iεt und zumindeεt einem Stempel, der in Richtung Form hin und zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Formbodens (1) Formgebungselemente (2) beweglich angeordnet sind, daß zumindest einige dieεer Formgebungεelemente (2) zumindest während der Verdichtung des Betons durch die Stempel ganz oder teilweise innerhalb des Verdichtungsraumε angeordnet εind, daß die Formgebungεelemente (2) eine beliebige Kontur aufweisen können, vorzugsweiεe die Kontur von Nocken, Leiεten, diverεen Fräεprofilen... , die gerade oder auch beliebig gebogen (geknickt..) ausgeführt sein können, daß dieεe Formgebungεelemente (2) eine beliebige Lage zueinander aufweiεen und sich auch kreuzen können.
33. Vorrichtung nach Anεpruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (1) doppelwandig ausgebildet ist und die Formgebungselemente (2) innerhalb dieseε Raumε zwiεchen den beiden Wandungen beweglich gelagert und geführt werden, daß die dem Formrahmen (6) zugewandte Seite im Bereich der Formgebungεelemente (2) Öffnungen aufweiεt, die so bemessen sind, daß dieεe der oder den Konturen der Formgebungselemente (2) relativ genau angepaßt sind, und daß der Verschiebeweg der Formgebungselemente (2) so bemessen ist, daß die Enden der Formgebungselemente (2) einerseitε in dieεe Öffnungen hineinragen und relativ bündig mit der Oberseite deε Formbodens (1) abschließen und andererseitε durch dieεe ΛMENDED SHEET WT1CLE 12) Öffnungen hindurch von der Unterseite her in den Forminnenraum hineinragen können.
34. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Formgebungselemente (2) im Bereich ihreε freien Endeε konisch sind oder eine Faεe aufweisen, daß diese Formgebungselemente (2) im Inneren hohl εein können und daß vorzugεweiεe im Inneren der Formgebungεelemente (2) und/oder im Inneren oder εeitlich am wegziehbaren Formbodenε (1) Rüttler (26) angeordnet εind.
35. Vorrichtung nach Anεpruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungεelemente (2) einzel, gemeinεam oder beliebig kombiniert mit einer/mehreren Stelleinrichtung(en) (3), wie etwa Hydraulik oder Pneumatikzylinder oder kiεsen, elektrischer Bewegungsmechanismen, Federn..., gekoppelt sind, daß diese Stelleinrichtungen (3) doppelt als auch einfachwirkend ausgebildet sein können, und wenn einfachwirkend dann vorzugsweiεe in Wirkverbindung zu Gegenkräfte erzeugenden Federn.
36. Vorrichtung nach Anεpruch 17 biε 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Formgebungεelemente (2) die Kontur von Wappen, Schriftzügen, Firmenlogoε oder εonεtigen Bildzeichen aufweisen.
37. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Anεprüche zur Herstellung von Betonsteinen, mit einer Form zur Bestimmung der Seitenflächen eines oder mehrerer Betonεteine, die auf einem Formboden lagerbar und von diesem abhebbar ist und zumindest einem Stempel, der in Richtung Form hin und zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (1) eine untere Platte oder einen unteren Rahmen mit daran vorzugsweiεe feεt angeordneten Formgebungεelemente (2) und zumindeεt eine, vorzugsweiεe vertikal bewegliche obere Platte oder Rahmen (4) aufweist, daß dieεe obere Platte (4) , welche sich auf der dem Formrahmen (6) zugewandten Seite des Formbodens (l) befindet, im Bereich der Formgebungselemente (2) Öffnungen aufweist, die so bemessen sind, daß dieεe der oder den Konturen der Formgebungεelemente (2) relativ genau angepaßt sind, daß der Verεchiebeweg der oberen Platte (4) εo bemessen ist, daß die Enden der Formgebungselemente (2) einerεeits in diese Öffnungen hineinragen und relativ bündig mit der Oberseite des Formbodens abschließen und andererseitε die obere Platte (4) soweit abgesenkt ist, daß die Formgebungselemente (2) durch diese Öffnungen hindurch von der Unterseite her in den Forminnenraum (6) hineinragen können, daß die Formgebungselemente (2) vorzugsweiεe die Kontur von Nocken, Leisten, diversen Fräεprofilen... aufweiεen, die gerade oder auch beliebig gebogen (geknickt..) ausgeführt sein können, daß diese Formgebungselemente (2) eine beliebige Lage zueinander aufweiεen und εich auch kreuzen können.
38. Vorrichtung nach Anεpruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dieεe obere Abεchlußplatte (4) mit einer/mehreren Stelleinrichtung(en) (5), wie etwa Hydraulik oder Pneumatikzylinder oder kissen, elektriεcher Bewegungεmechanismen, Federn..., gekoppelt ist, daß diese Stelleinrichtung(en) (5)doppelt als auch einfachwirkend ausgebildet sein kann (können) .
39. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen (4) (beweglichen) und der unteren (feεten ) Abεchlußplatte (1) deε Formbodens (1) ein oder mehrere Platten mit daran befindlichen Formgebungselementen beweglich gelagert εein können, daß dieεe obere Abεchlußplatte (4) und/oder die weiteren Platten einzeln, gemeinεam oder beliebig kombiniert mit einer/mehreren Stelleinrichtung(en) (5) , «Wfi> SHEET (WπcLE ISJ wie etwa Hydraulik oder Pneumatikzylinder oder kisεen, elektrischer Bewegungsmechaniεmen... , gekoppelt εind, daß diese Stelleinrichtungen (5) doppelt als auch einfachwirkend ausgebildet sein können, und wenn einfachwirkend dann vorzugsweise in Wirkverbindung zu Gegenkräfte erzeugenden Federn.
40. Vorrichtung nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungseiemente die Kontur von Wappen, Schriftzügen, Firmenlogos oder sonstigen Bildzeichen aufweisen.
41. Vorrichtung nach Anspruch 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Formgebungselemente (2) im Bereich ihres freien Endes konisch sind oder eine Fase aufweisen, daß diese Formgebungselemente (2) im Inneren hohl sein können und daß sich vorzugsweiεe im Inneren der Formgebungselemente (2) und/oder im Inneren oder seitlich des wegziehbaren Formbodens (1) Rüttler (26) angeordnet sind.
42. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung von Betonsteinen, mit einer Form zur Beεtimmung der Seitenflächen eineε oder mehrerer Betonεteine, die auf einem Formboden lagerbar und von diesem abhebbar ist und zumindest einem Stempel, der in Richtung Form hin und zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (10) vorzugsweiεe doppelwandig auεgeführt ist, daß im Inneren des Formbodenε (10) Bewegungεelemente (16) (Hydraulikzylinder, Luftkiεεen, elektriεche Stellantriebe...) alε auch bewegliche Teile (11) (Hebel, Bolzen, Schieber...) gelagert εind, daß die obere Abεchlußplatte deε Formbodenε (10) , alεo die dem Formrahmen (12) zugewandt Platte, ein oder mehrere Öffnungen aufweist, welche derart angeordnet sind, daß εie vorzugsweise nicht in den Steinbereich des Formrahmenε (12) hineinragen, und daß die beweglichen *"BBB> SHEET (ΛRT/CLE 13) Teile (11) in diesen Öffnungen hin und her verschiebbar εind, vorzugεweiεe parallel zur oberen Abεchlußplatte, und daß diese Teile in Wirkverbindung zu im Formrahmen (12) beweglich gelagerten Teilen (13,14,15) (Schieber, Platten, Hebel, Klappen...) treten können.
43. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (11) des Formbodens, welche in den Öffnungen der oberen Abschlußplatte (vorzugsweiεe parallel zum Formboden hin und her) bewegbar sind, zumindest teilweiεe auε deren Oberεeite herauεragen und/oder daß diese beweglichen Teile (11) auch derart im Formboden (10) gelagert und geführt werden, daß auch eine Hin und Rückbewegung in Richtung Formrahmen (12) möglich ist, und daß der Verschiebeweg der Bauteile so bemessen ist, daß die Enden zumindest einerseitε nahezu bündig mit der Oberεeite deε Formbodens (10) abschließen, und daß im Inneren des Formbodens Vibratoren (26) gelagert εein können.
44. Vorrichtung nach Anεpruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (10) vorzugsweise doppelwandig ausgeführt iεt, daß der Formboden (10) eine untere Platte oder einen unteren Rahmen und zumindest eine, vorzugsweiεe vertikal bewegliche obere Platte oder Rahmen aufweiεt, daß diese obere Platte, welche sich auf der dem Formrahmen (12) zugewandte Seite des Formbodens (10) befindet, im Bereich der beweglich gelagerten Teile (11) Öffnungen aufweist, die so bemessen sind, daß diese der oder den Konturen dieser Teile relativ genau angepaßt sind, und daß der Verεchiebeweg der oberen Platte εo bemeεεen ist, daß die Enden dieser Teile einerseitε in diese Öffnungen hineinragen und relativ bündig mit der Oberseite des Formbodens abschließen und andererseitε die obere Platte εoweit abgesenkt werden kann, daß dieεe Teile durch dieεe Öffnungen hindurch von der Unterεeite in Bereiche deε Formrahmens hineinragen können, sodaß εie in Wirkverbindung zu im Formrahmen gelagerten beweglichen Elementen (13,14,15) (Schieber, Hebel, Klappen...) treten können, und daß im Inneren des Formbodens Bewegungselemente (16) (Hydraulikzylinder, Luftkissen, elektrische Stellantriebe...) als auch bewegliche Teile (11) (Hebel, Bolzen, Schieber...) gelagert εind, und daß die beweglichen Teile (11) in diesen Öffnungen hin und her verschiebbar sind, vorzugsweiεe parallel zur oberen Abεchlußplatte.
45. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder auf diesen Formgebungselementen (2,9) bewegliche Elemente (17) (Luftkissen, Schieber....) gelagert sind, deren Verschiebeweg so bemessen iεt, daß εie einerseits nahezu bündig mit diesen Formgebungselementen (2,9) abschließen und andererεeitε auε diesen herauεgefahren (herausgedrückt) werden können (elektrisch, pneumatisch, hydraulisch, mechanisch...) .
46. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Formboden Anεchläge vorzugεweise für eine Wegbegrenzung des Formrahmens angeordnet εind und daß dieεe Anschläge auch beweglich (wegschwenkbar) sein können.
47. Betonsteinfertigungsmaschine beliebiger Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß sich daran bewegliche Anschläge befinden, daß dieεe Anεchläge an die Höhe deε Formbodenε angepaßt werden können, daß dieεe Anεchläge derart verschiebbar (schwenkbar...) sind, daß dadurch einerseitε eine an die Formbodenhöhe angepaßte Wegbegrenzung deε Formrahmens bewirkt wird, und daß andererseitε vorzugεweiεe keinerlei Beschränkung oder Wegbegrenzung des Formrahmenε εtattfindet.
48. Formrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß εich daran bewegliche Anεchläge befinden, daß dieεe Anεchläge an die Höhe des Formbodens angepaßt werden können, daß diese Anschläge derart verεchiebbar (schwenkbar...) sind, daß dadurch einerseitε eine an die Formbodenhöhe angepaßte Wegbegrenzung deε Formrahmenε bewirkt wird, und daß andererεeitε vorzugsweiεe keinerlei Beεchränkung oder Wegbegrenzung deε Formrahmenε stattfindet.
49. Formrahmen und/oder Auflast, dadurch gekennzeichnet, daß daran Befestigungεelemente (Halteklauen, Verriegelungsbolzen, Klemmzylinder ... ) und dergleichen angeordnet sind, daß dieεe Befeεtigungεelemente alε auch Formrahmen und/oder Auflaεt εo bemessen sind, daß einerseits nahezu jede Relativbewegung von Formrahmen zu Auflast unterbunden wird und andererseitε vorzugεweiεe keinerlei Beεchränkung oder Wegbegrenzung untereinander stattfindet.
50. Betonsteine εowie hergeεtellte Produkte, dadurch gekennzeichnet, daß εie nach einem der vorhergehenden Anεprüche hergestellt wurden.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonsteinen mit Ausnehmungen an der Steinunterseite, an den Steinseiten sowie zum Ausgleich unterschiedlicher Volumenverhältnisse des in einzelne Formkammern gefüllten Betons.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonsteinen mit unterschiedlichsten Ausnehmungen an der Steinunterseite, an den Steinseiten sowie zum Ausgleich unterschiedlicher Volumenverhältnisse des in einzelne Formkammern gefüllten Betons.

Es ist bekannt, Betonsteine in Stahlformen zu fertigen. Diese Formen werden mit Beton gefüllt,welcher verdichtet wird. Die Produkte (Steine) werden sodann auf ebene Bretter ausgestoßen.Ebenfalls können wegziehbare Formböden mit aufgesetzten Leisten verwendet werden.Durch das Herausziehen dieser Formböden (ohne Anhebung des Formrahmens) ergeben sich an der Steinunterseite geradlinige Vertiefungen.An Stelle dieses erwähnten Formbodens kommt nun eine Ein- bzw.Mehrstufenvorrichtung zum Einsatz. Mittels dieser Vorrichtung ist es möglich, unterschiedlichste Eindrücke in der Steinunterseite herzustellen, und zwar nicht nur durchgehend Ausnehmungen wie bisher, sondern ebenfalls erhabene Nocken, Verzahnungen sowie Firmenlogos.

Das Einbringen solcher Vertiefungen ist mit einem gewissen Aufwand verbunden.In der Praxis ist es bekannt, derartige Vertiefungen durch Aufsetzen von Styroporteilen... herzustellen. Dies ist jedoch zeitaufwendig und teuer, zudem müssen diese Styroporteile anschließend wieder aus dem Stein entfernt werden.

ERSATZßLATT(REGEL 26)

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 anzugeben,die ein zuverlässiges,sauberes und vollständiges Herstellen solcher Ausnehmungen gewährleisten,und zwar auch dann,wenn die Ausnehmungen komplizierte Konturen aufweisen; außerdem soll größtmögliche Wirtschaftlichkeit erreicht werden.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 16 gelöst.

Die folgende Betrachtung soll sich mit der Herstellung von Steinen mit partiellen Vertiefungen befassen, da dies ein häufiger Anwendungsfall der Erfindung sein wird.

Gemäß der Erfindung wird anstelle des herkömmlichen Formbodens bzw. Bretts eine Ein- bzw. Mehrstufige Vorrichtung eingesetzt.Hierbei werden die einzudrückenden Nocken mechanisch aus der Vorrichtung ausgefahren und stellen so das Gegenstück der zu fertigenden Steinseite dar.Durch dieses partielle Ausschieben von Schiebern,Nocken,Bolzen und dergleichen kann die Steinunterseite beliebig gestaltet werden. Diese Teile bleiben während des Fertigungsprozeßes ausgefahren, erst danach werden sie bündig eingefahren und die Vorrichtung wird (wie herkömmliche Formboden) weggezogen.Während des Wegziehens kann die Vorrichtung gleichzeitig abgebürstet und somit gereinigt werden. Nun kann der fertige Betonstein aus der Form auf Bretter ausgestoßen werden und der Fertigungszyklus wiederholt sich.

Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei ist der Rahmen (1) dargestellt,welcher sämtliche

Teile aufzunehmen hat.Die Form sitzt bei der Fertigung auf diesem Rahmen auf, dessen Oberseite dient als Formboden und formt also die Unterseite des Steins.In diesem Rahmen

ERSÄΓZBLÄΓT REGEL 26

befinden sich beweglich gelagerte Nocken bzw.Schieber (2), welche mechanisch (oder elektisch,pneumatisch,hydraulisch. ) betätigt werden (Hydraulikzylinder (3)...) und den Abdruck an der Steinunterseite herstellen. Je nach Eindrucktiefe und Anwendungsart können die Nocken nach und nach .also versetzt bzw. in mehreren Stufen betätigt und somit angesteuert werden.Dadurch wird ein scharfer Abdruck der Nocken im Stein gewährleistet.

Nach dem Verdichtungsprozeß des Steins werden die Nocken eingefahren ,die Oberseite der Vorrichtung ist wieder plan, und die Vorrichtung kann somit weggezogen Fig. 2 bzw. abgesenkt werden Fig.3. Der Stein wird auf ein Brett (7) abgelegt und aus der Maschine entfernt.

Fig. zeigt eine federbelastet (oder pneumatische) Vorrichtung, welche im unbelastetem Zustand oben plan ist und den Formboden darstellt, erst bei Belastung, d.h. aufsetzen des Formrahmens (6) , (Fig. 5) senkt sich die Platte (4) und gibt die Nocken (2) frei, elche nun die Eindrücke im Stein bilden.Beim Abheben der Form geht die Platte (4) mittels Federn oder pneumatischer Elemente (5) wieder in ihre Ausgangsposition zurück.

Bei dieser Anordnung sind also im Gegensatz zur obigen Darstellung die Nocken (2) fest und die Platte (4) beweglich.

Die folgende Betrachtung soll sich mit einer bevorzugten Verwendungsart der Vorrichtung, und zwar der des Volumenausgleichs unterschiedlich mit Beton gefüllter Formkammern, befassen.

Bei herkömmlichen Fertigungsverfahren wird die Stahlform mit Beton gefüllt, welcher anschließend verdichtet wird. Es kann vorkommen, daß bei der Betoneinfüllung einzelne

ERSATZBLAπ(REGEL26)

Kammern mehr oder weniger gefüllt werden, daß also eine unterschiedliche Befüllung stattfindet. Diese unterschiedliche Befüllung wird in der Praxis nicht berücksichtigt, das heißt, daß das hergestellt Produkt, in unserem Fall der Betonstein, je nach Befüllungsgrad der jeweiligen Kammer unterschiedlich hoch sein kann - zwangsweise verbunden mit einer unterschiedliche Dichte der jeweiligen Steine.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieser Befüllungsunterschied kompensier .

Gemäß der Erfindung wird anstelle des herkömmlichen Formbodens bzw. Bretts eine Ein- bzw. Mehrstufige Vorrichtung eingesetzt.Hierbei werden die einzudrückenden Flächen (Schieber, Leisten...)während oder nach der Vorverdichtung mechanisch aus der Vorrichtung ausgefahren. Nachdem die Vorverdichtung durch Absenken der Auflast auf die Form und dadurch erfolgter Verdichtung des Betons durch an der Auflast montierten Druckplatten stattfand, bleibt die Auflast in der erreichten Position stehen. Der Beton in den einzelnen Kammern ist nun zwar verdichtet, jedoch je Kammer in unterschiedlicher Stärke. Nun werden die erwähnten Flächenelemente mechanisch mit einem einstellbaren Druck aus dem Formboden ausgefahren und es wird durch diese Flächenelemente ein Druck von unten auf die durch die von oben durch die Druckplatten begrenzte Betonmenge ausgeübt. Dies hat den Zweck, die in die einzelnen Kammern der Form eingefüllte Betonmenge, welche je Kammer unterschiedlich sein kann, gleichmäßig zu verdichten - die Flächenelemente tauchen also je Kammer gemäß deren erreichten Dichte unterschiedlich weit ein. Danach werden diese Flächenelemente verriegelt, also in Ihrer Lage fixiert, sodaß sie beim nachfolgenden Abheben der Auflast (und somit der Druckwegnahme von oben) nicht weiter in den vorverdichteten Beton eindringen.

Danach erfolgt ein sogenanntes Nachfüllen von feinen Beton (Vorsatzbeton) auf die bereits vorverdichtete Betonmenge. Es erfolgt eine nochmalige Verdichtung durch Absenken der Auflast auf die Form, die arretierten Flächenelemente bleiben jedoch unverändert stehen. Dadurch muß nur noch die nachgefüllte Betonmenge (Vorsatzbeton) , elche im Verhältnis zum bereits eingefüllten und verdichteten Beton nur einen Bruchteil dessen Volumens ausmacht, verdichtet werden. Erst nach Beendigung des zweiten Verdichtungsprozesseε werden die ausgedrückten Flächenelemente wieder bündig eingefahren, der Formboden wird weggezogen und der fertige Betonstein kann aus der Form auf Bretter ausgestoßen werden.

Somit wurde durch diesen Prozess erreicht, daß die hergestellten Betonsteine eine gleiche Dichte und eine absolut gleiche Steinhöhe haben, es fand also auf diese weise ein Ausgleich zu einer unterschiedlichen Befüllung statt.

Zusätzlich haben diese Steine mehr oder weniger tiefe Eindrücke an deren Unterseite, welche sich sowohl bei der herkömmlichen Verwendung als auch beim Einsatz als Drainagestein als praktisch und sinnvoll erweisen.

Ebenfalls ist es möglich, die zur Nachverdichtung benötigten Elemente vor Abhebung der Auflast wieder bündig in den Formboden einzufahren. Dadurch wird nach anschließender Auffüllung von feinem Beton (Vorsatzbeton) der Beton ebenfalls durch nochmaliges Aufsetzen der Auflast verdichtet, der Betonstein wird wieder eben auf den Formboden gedrückt und es werden somit Steine mit gleicher Höhe und Dichte hergestellt, jedoch im Gegensatz zur ersten Variante ohne Eindrücke an der Steinunterseite.

ERSATZBLAπ(REGEL26)

Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei ist der Rahmen (1) dargestellt, elcher sämtliche Teile aufzunehmen hat.Die Form (6) sitzt bei der Fertigung auf diesem Rahmen auf, dessen Oberseite dient als Formboden und formt also die Unterseite des Steins.In diesem Rahmen befinden sich beweglich gelagerte Flächenelmente (2) ( Nocken, Schieber ) , welche mechanisch (elektisch, pneumatisch, hydraulisch...) betätigt werden und bei der Betonverdichtung von einen Abdruck an der Steinunterseite herstellen, z.B. über Hydraulikzyklinder (3). Je nach Anwendungsart können die Nocken nach und nach ,also versetzt bzw. in mehreren Stufen betätigt und somit angesteuert werden.

Nach dem Verdichtungsprozeß des Steins werden die Nocken eingefahren ,die Oberseite der Vorrichtung ist wieder plan, und die Vorrichtung kann somit weggezogen Fig. 2 bzw. abgesenkt werden Fig.3. Der Stein wird auf ein Brett (7) abgelegt und aus der Maschine entfernt.

Die folgende Betrachtung soll sich mit der Herstellung von Steinen mit partiellen Vertiefungen befassen, welche indirekt über einen wegziehbaren Formboden geformt werden.

Gemäß der Erfindung wird anstelle des herkömmlichen Formbodens bzw. Bretts eine Ein- bzw. Mehrstufige Vorrichtung eingesetzt. Hierbei sind im Formboden Bewegungselemente (Hebel, Schieber, ..) beweglich angeordnet, welche über ebenfalls im Formboden angeordneten Elemente ( Zylinder, Luftkissen...) angesteuert werden. Beim Aufsetzen des Formrahmens auf den Formboden erfolgt eine Koppelung der im Formboden gelagerten

Bewegungselemente (Hebel, Schieber...) mit solchen im Formrahmen beweglich gelagerten Elementen (Hebel, Klappen, Schieber...). Somit erfolgt eine indirekte Kraftwirkung auf

diese im Formrahmen befindlichen Teile, welche dadurch wiederum einen Abdruck im herzustellenden Betonstein bewirken.

Der Vorteil dieser Anwendungsart liegt darin, den Formrahmen einfach zu gestalten, es sind ebenfalls keine Steuerleitungen zum Formrahmen nötig. Die aufwendige und platzbenδtigende Zylinderanordnung entfällt - dadurch kann eine größere und optimalere Brettbelegung realisiert werden, was einen erheblichen wirtschaftliche Vorteil bedeuted.

Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert (Fig.8 und 9) .

Dabei ist der Formboden (10) dargestellt,welcher sämtliche Teile aufzunehmen hat.Die Form sitzt bei der Fertigung auf diesem Formboden (10) auf, dessen Oberseite formt also die Unterseite des Steins.In diesem Formboden (10) befinden sich beweglich gelagerte Elemente(11) (Hebel, Schieber...), welche mechanisch (oder elektisch, pneumatisch, hydraulisch (16) ) betätigt werden und beim Aufsetzen des Formrahmens (12) eine Koppelung mit darin beweglich gelagerten Elementen(13) (Hebel, Schieber...) vornehmen. Dadurch werden diese Elemente (13) indirekt bewegt und es erfolgt dadurch ein Eindruck im herzustellenden Betonstein (Schieber (14) werden eingeschoben, Klappen (15) eingeschwenkt...) . Nach dem Verdichtungsprozeß des Steins werden die Elemente (11) im Formboden (10) und somit auch im Formrahmen (12) wieder in ihre Ausgangslage gebracht und der Formboden (10) kann somit nach der Entkoppelung wieder weggezogen werden. Der Stein wird auf ein Brett abgelegt und aus der Maschine entfernt.

Die folgende Betrachtung soll sich mit wegziehbaren Formboden befassen in oder an welchen Rüttler angeordnet sind.

Bei herkömmlichen Formböden sind diese ohne irgendwelche εchwingungserzeugenden Medien (Motoren, Rüttler...) ausgerüstet. Hierbei erfolgt eine Rüttelenergieeinleitung in den Formrahmen durch an der Betonsteinfertigungsmaschine angeordnete Rüttler, welche sich unterhalb des Formrahmens, unterhalb des darunter befindlichen Formbodens und auch noch unterhalb eines dazwischen befindlichen Bretts befinden. Somit tritt eine mehrfache Dämpfung der Rüttelenergie auf, wodurch , um einen qualitativ hochwertigen Betonstein zu erzeugen, eine sehr hohe Leistung und hohe Rüttelzeit der Rüttler nötig ist. Dies wirkt sich auf die Lebensdauer - sowohl von Formrahmen als auch von der Betonsteinfertigungsmaschine, verheerend aus.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind diese Rüttler jedoch bereits im wegziehbaren Formboden angeordnet, sodaß jegliche Dämpfung der Schwingungen entfällt. Dadurch kann die Rüttelenergie als auch die Rüttelzeit wesentlich verringert werden. Ein hierbei auftretender Nebeneffekt, welcher jedoch auf die Gesundheit des Bedienungspersonals eine entscheidende Rolle spielt, ist die verminderte Lärmbelästigung.

Fig. 11 zeigt die bisherige Anordnung, und zwar Formrahmen (20), Formboden (21), Brett (22) und Rüttelplatte (23) mit Rüttlern (24) .

Fig.12 zeigt die neue Anordnung, und zwar Formrahmen (20), Formboden (25) und darin angeordneten Rüttlern (26) und darunter befindlichem Brett (22) .

Fig.13 und 14 zeigen Steine, welche mittels dieser Formböden wirtschaftlich hergestellt werden können.

ERSATZBLÄ17(REGEL 26)