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Title:
PROCESS FOR MAKING DRY, ESPECIALLY SANDY AND/OR ROCKY GROUND FERTILE AND/OR FIRM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/000001
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to make dry, especially sandy and/or rocky ground fertile and/or firm a perforated foil (2), especially a plastic foil, is laid upon the ground (1), whereafter substantially flat, hollow, self-supporting components (4) with a central bore (5) and an aperture directed towards the centre of the component and running substantially along the inner wall of the component bounding the bore, are laid on said foil. Then these components and preferably also the central bore are filled with hygroscopic and at least nitrogen compound-containing substances and possibly seeds of desirable plants like those providing natural shade, grass, ground coverage plants or shrubs, and mixed (damp) soil, and provision can be made for the moisture needed for the plants to germinate. The preferred components are used motor vehicle tyres and use is made as an additive to the soil of processed slurry, sump and cesspit residues or sewage and/or processed paper or textile-containing material, possibly with hygroscopic additives.

Inventors:
ARIGI, PETER (AT)
Application Number:
PCT/AT1993/000106
Publication Date:
January 06, 1994
Filing Date:
June 29, 1993
Export Citation:
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Assignee:
JULIUS ARIGI STIFTUNG (AT)
International Classes:
A01G1/00
Attorney, Agent or Firm:
GIBLER, Ferdinand (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Fräswerkzeug zur Einarbeitung von Falzen (2) in Holz und zur Abrundung der Falzkante (3), insbesondere bei Türen oder Fenstern, mit einem eine im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche aufweisenden Fräskopf (10), der, vorzugsweise an dieser Umfangsfläche, zumindest ein Messer (8) zur Herstellung des Falzes, insbesondere ein Wendeplattenmesser, und an seiner auf die Drehachse (5) normal ste¬ henden Seitenfläche (9) zumindest ein auf die Kante (3) des durch das Messer (8) hergestellten Falzes (2) einwirkendes plattenförmiges Werkzeug (13), vorzugsweise eine Wendeschneidplatte, trägt, welches in einer Tasche (11) der Seitenfläche (9) angeordnet und an einer Wand (18) der Tasche (11) befestigt ist, wobei sich diese Wand (18) der Tasche (11) bis zur Umfangsfläche (6) des Fräs¬ kopfes (10) erstreckt und zur Drehachse (5) des Fräswerkzeuges sowie zur Radialebene durch die Drehachse (5) geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (13) geringfügig über die Umfangsfläche (6) des Fräskopfes (10) vorsteht und mit auf die Falzecke (3') und die Falzkante (3) einwirkenden, gekrümmten Schneidkanten (16 bzw. 15) versehen ist und daß das Werkzeug (13) durch eine an einer anderen Wand (18) der Tasche (11) angeschraubte, mit ihrer Seitenkante (20) am Werkzeug (13) anliegende Spannplatte (17) festgeklemmt ist, wobei eine hiefür verwendete Schraube (19) die Spannplatte (17) durchsetzt und der Schraubeπkopf (30) von der die Tasche (11) aufweisenden Seitenfläche (9) des Fräskopfes (10) zugänglich ist.
2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (13) mit Stiften (22) an der Wand (12) der Tasche (11) gegen Verschiebung in Richtung der Ebene dieser Wand (12) gesichert ist, wobei die Stifte (22) in den sie aufnehmenden Öffnungen (23) mit Spiel sitzen.
3. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (22) an der Wand (12) der Tasche (11) befestigt sind.
4. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse einer zur Festschraubung der Spannplatte (17) dienenden Schraube (19) parallel zur Drehachse (5) des Fräskopfes (10) verläuft.
Description:
Fraswerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Fraswerkzeug zur Einarbeitung von Falzen in Holz und zur Abrundung der Falzkante, insbesondere bei Türen oder Fenstern, mit einem eine im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche aufweisenden Fräskopf, der, vorzugsweise an dieser Umfangsfläche, zumindest ein Messer zur Herstellung des Falzes, insbesondere ein Wendeplattenmesser, und an seiner auf die Drehachse normal stehenden Seitenfläche zumindest ein auf die Kante des durch das Messer hergestellten Falzes einwirkendes plattenförmiges Werkzeug, vorzugsweise eine Wendeschneidplatte, tragt, welchesin einer Tasche der Seitenfläche angeordnet und an einer Wand der Tasche befestigt ist, wobei sich diese Wand der Tasche bis zur Umfangsfläche des Fraskopfes erstreckt und zur Drehachse des Fräswerkzeuges sowie zur Radialebene durch die Drehachse geneigt ist.

Ein derartiges Fräswerkzeug ist bekannt (AT-A 381.059) und hat den Vorteil, daß preisgünstige Schneidplatten bei Beibehaltung der im wesentlichen kreisrunden Form des Fräskopfes und bei geringem Platzbedarf verwendet werden können, wobei die Unfallgefahr herabgesetzt und die bei der Rotation des Fraswerkzeuges entstehende Larmentwicklung verringert wird.

Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, ein derartiges Fräswerkzeug hinsichtlich der Abrundung der durch das Messer geschnittenen Falzkanten und hinsichtlich der Befestigung des Werkzeuges am Fraskopf noch weiter zu verbessern, wobei diese Befestigung leicht zuganglich sein soll, um bei Bedarf das Werkzeug rasch wechseln zu kön¬ nen, sei es bei Abnützung des Werkzeuges oder beim Übergang auf eine andere Abrundungsart. Weiters soll das Fräswerkzeug so beschaffen sein, daß auch große Falztiefen bearbeitbar sind. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Werkzeug geringfügig über die Umfangsfläche des Fraskopfes vorsteht und mit auf die Falzecke und die Falzkante einwirkenden gekrümmten Schneidkanten versehen ist und daß das Werkzeug durch eine an einer anderen Wand der Tasche angeschraubte, mit ihrer Seitenkante am Werkzeug anliegende Spanπplatte festgeklemmt ist, wobei eine hiefür verwendete Schraube die Spannplatte durchsetzt und der Schraubenkopf von der die Tasche aufweisenden Seitenfläche des Fras¬ kopfes zugänglich ist. Dadurch wird nicht nur eine Abrundung der Falzkante erzielt, wie bei der eingangs beschriebenen bekannten

Vorrichtung, sondern auch eine Abrundung der Falzecke, was aus verschiedenen Gründen häufig gewünscht ist. Außerdem ergibt die Festklemmung des Werkzeuges am Boden der Tasche im Vergleich zu der bei der bekannten Konstruktion angewendeten Anschraubung eine zumindest begrenzte Verstellmöglichkeit in Richtung der Bodenebene, so daß Herstellungstoleranzen der Werkzeuge aufgefangen werden können. Insbesondere wirkt sich letzterer Vorteil bei Wendeschneidplatten aus, bei denen die Verhältnisse bei den beiden möglichen Verwendungslagen häufig voneinander abweichen, mitunter sogar beträchtlich. Durch die Zugänglichkeit des Schraubenkopfes der für die Befestigung des Werkzeuges verwendeten Schraube von der Seite des Fräskopfes her kann das Werkzeug leicht montiert bzw. demontiert werden, etwa zwecks Ersatz des Werkzeuges bei Verschleiß oder beim Übergang auf eine andere Falz¬ tiefe. Vorteilhaft ist hiebei, daß die Anordnung zweier gesonderter Werkzeuge, von denen das eine den Falz schneidet und das andere die Ab- rundungen der Falzecke und der Falzkante bewirkt, auch die Bearbeitung sehr tiefer Falze ermöglicht. Dieser Vorteil ist bei einer bekannten Konstruktion (EP-A 157 157) nicht gegeben, da dort ein erstes Werkzeug für die Einarbeitung des Falzes (Vorschneider und Hobelmesser) auch die Abrundung der Falzkante bewirkt, wobei ein zweites Werkzeug lediglich als Räumermesser wirkt. Für die Bearbeitung sehr tiefer Falze muß das Werkzeug sehr groß werden und eine Abrundung der Falzecke ist mit diesem bekannten Werkzeug nicht möglich.

Ein weiteres bekanntes Holzfräswerkzeug (EP-A 205 884) dient für einen anderen Verwendungszweck, nämlich für die Herstellung von Zierprofilen. Hiezu ist in eine Umfangsnut des Fräskopfes ein Messer eingesetzt, mit welchem die gewünschte Profilierung erzielbar ist, wobei dieses Messer mittels eines Keiles und einer Stiftschraube in der Nut festspannbar ist. Die Stiftschraube verläuft mit ihrer Achse etwa tangential zum Umfang des Fräskopfes und ihr Kopf ist von einer gegenüber der das Messer aufnehmenden Nut in Umfangsrichtung versetzten, weiteren Umfangsnut her zugänglich. Diese Konstruktion eignet sich nicht für die Einarbeitung und Abrundung von Falzen, insbesondere nicht für größere Falztiefen und hat darüberhinaus den Nachteil, daß die zur Fest- klemmung des Messers verwendete Stiftschraube schwer zugänglich ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß für die Festklemmung und Einsetzung des Messers zwei Umfangsnuten im Fräskopf erforderlich sind, wogegen das erfindungsgemäße Fräswerkzeug für diese Zwecke mit einer einzigen Tasche

auskommt. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Fräskopfes ist daher im Vergleich zum bekannten Fräskopf wesentlich weniger aufwendig.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Wendeschneidplatte mit Stiften an der Wand der Tasche gegen Verschiebung in Richtung der Ebene dieser Wand gesichert ist, wobei die Stifte in den sie aufnehmenden Öffnungen mit Spiel sitzen. Dies vermeidet mit Sicherheit, daß das Werkzeug bei zu lockerer Festklemmung aus der Tasche herausgleitet, ermöglicht jedoch dennoch eine Einstellung des Werkzeuges in den Richtungen der Ebene der Wand dieser Tasche. Vorzugsweise sitzen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Stifte an der Wand der Tasche und greifen in Öffnungen der Wendeschneidplatte ein. Dies ist günstiger als die umgekehrte Konstruktion, bei welcher die Stifte an der Wendeschneid¬ platte befestigt sind, da die Wendeschneidplatte dadurch einfach her- stellbar und platzsparender lagerbar ist.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Fig.l zeigt den auf das Werkstück einwirkenden Fräskopf in der Arbeitsstellung in Blickrichtung normal zur Rotationsachse des Fräskopfes. Fig.2 zeigt den Fräskopf in Ansicht in Richtung seiner Rotationsachse. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III - III der Fig.2. Fig.4 zeigt eine Ausführungsvariante zu Fig.l.

Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 ist in ein Werkstück 1 aus Holz, z.B. ein Fenster oder eine Tür, ein Falz 2 zu fräsen, dessen Falzkante 3 und dessen Falzecke 3 1 abgerundet werden sollen. Hiezu dient ein Fräswerkzeug 4, das um eine Drehachse 5 zur Rotation in bekannter Weise angetrieben ist. Das Fräswerkzeug 4 hat einen Fräskopf 10 mit im wesentlichen zylindrischer Umfangsfläche 6 (Fig.2), an der in einer kleinen Ausnehmung 7 ein Wendeplattenmesser 8 festgespannt ist, das zur Herstellung des Falzes 2 dient. Zweckmäßig sind zwei oder mehr solche Wendeplattenmesser 8 an der Umfangsfläche 6 in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet.

In der Nähe der Ausnehmung 7 ist an der auf die Drehachse 5 normal stehenden Seitenfläche 9 des Fräskopfes 10 eine Tasche 11 (Fig.2,3) vorgesehen, die eine Vertiefung in der Seitenfläche 9 bildet. Die Tasche 11 hat den in Fig. 3 dargestellten Querschnitt, gesehen in einer Radialebene in Bezug auf die Rotationsachse 5 des Fräskopfes 10. Dieser Querschnitt ist von einer ebenen Wand 12 begrenzt, an welcher das

auf die Falzkante 3 und die Falzecke 3 1 des Werkstückes 1 einwirkendes Werkzeug 13 befestigt ist. Diese Wand 12 ist zur Richtung der Drehachse 5 des Fraskopfes 10 im Winkel oC (Fig.3) geneigt, wobei dieser Winkel ~ vorzugsweise 10° bis 25° betragt. Weiters ist diese Wand 12 auch im Winkel /> geneigt zu einer Radialebene 14 durch die Drehachse 5, welcher Winkel ß vorzugsweise zwischen 10° und 30° betragt. Zweckmäßig wird die Radialebene 14 durch jenen Bereich der Wand 12 gelegt, welcher der gekrümmten Schneidkante 15 des Werkzeuges 13 benachbart ist, welche Schneidkante auf die Falzkante 3 einwirkt. Dadurch ergibt sich in einfacher Weise ein geeigneter Spanwinkel für das Werkzeug 13 bei zweckmäßiger Ausbildung desselben. Dieses plattenformig ausgebildete Werkzeug 13 liegt an der ebenen Wand 12 der Tasche 11 flachig an und erstreckt sich mit einer auf die Falzecke 3 1 des Werkstuckes 1 einwirkenden abgerundeten Schneidkante 16 über die zylindrische Umfangsfläche 6 des Fraskopfes 10 hinaus, jedoch nur geringfügig, so, daß gerade die gewünschte Einwirkung auf die Falzecke 3' erzielbar ist. Die Befestigung des Werkzeuges 13 der Wand 12 erfolgt durch Festklemmung des Werkzeuges 13 an dieser Wand 12. Hiezu dient eine Spannplatte 17, die an einer benachbarten Wand 18 (Fig.3) der Tasche 11 anliegt und an dieser Wand 18 mittels einer Schraube 19 angeschraubt ist, wel¬ che die Spannplatte 17 durchsetzt und deren Kopf 30 an der die Tasche 11 aufweisenden Seitenflache 9 des Fraskopfes 10 liegt. Die Spannplatte 17 hat eine abgeschrägte Seitenflache 20 (Fig.3), die auf die Deckflache des Werkzeuges 13 druckt. Zweckmäßig hat die Spannplatte 17 an ihrer Rückwand eine Ausnehmung 21, welche bewirkt, daß bei Anziehen der Schraube 19 die Seitenflache 20 der Spannplatte 17 sicher gegen das Werkzeug 13 gedrückt wird. Das Werkzeug 13 ist gegen Verschiebung in Richtung der Ebene der Wand 12 einerseits dadurch gesichert, daß es mit seiner der Wand 18 benachbarten Kante an dieser Wand 18 anliegt (Fig.3). Anderseits erfolgt die erwähnte Sicherung gegen Verschiebung durch zwei Stifte 22, die in Bohrungen in der Wand 12 festsitzen und mit ihren über die Wand 12 herausragenden Enden in Öffnungen 23 des Werkzeuges 13 mit Spiel eingreifen. Dieses Spiel dient zur Aufnahme von Toleranzen in der Lage und im gegenseitigen Abstand der Offnungen 23 im Werkzeug 13, welche Toleranzen herstellungsbedingt sind. Dies ist von Vorteil, wenn, wie Fig. zeigt, das Werkzeug 13 als Wendeschneidplatte ausgebildet ist, welche zwei Paare von Schneidkanten 15, 16 hat, so daß die Wendeschneidplatte in an sich bekannter Weise in zwei Stellungen am

Fräskopf 10 montierbar ist.

Die Achse der Schraube 19 verläuft zweckmäßig parallel zur Drehachse 5, was einerseits die Herstellung der die Schraube 19 aufnehmenden Gewindebohrung 24 erleichtert, anderseits die Montage bzw. Demontage dieser Schraube 19. Nach Lösung der Schraube 19 und Abnahme der Spannplatte 17 ist das Werkzeug 13 problemlos von der Wand 12 bzw. den Köpfen der Stifte 22 lösbar und gegen ein anderes Werkzeug 13 austauschbar bzw. - falls das Werkzeug 13 eine Wendeschneidplatte ist - in um 180° versetzter Lage wieder einsetzbar. Der von der Seitenfläche 9 des Fräskopfes 10 her zugängliche Kopf 30 der Schraube 19 erleichtert diese Montage bzw. Demontage wesentlich.

Die Tasche 11 hat zweckmäßig eine dritte Wand 25 (Fig.3), welche parallel zur Drehachse 5 und somit parallel zur Achse der Schraube 19 verläuft. Diese Wand 25 stützt die Spannplatte 17 in radialer Richtung in Bezug auf die Drehachse 5 ab, so daß die Spannplatte 17 beim Anziehen der Schraube 19 nicht nach außen ausweichen kann und somit die Schraube 19 von Scherkräften frei ist.

Wie erwähnt und wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, muß das Werkzeug 13 nicht unbedingt eine Wendeschneidplatte sein, wenngleich diese Ausführungsform besonders vorteilhaft ist.

Wie Fig. 3 zeigt, liegen die freien Enden der Stifte 22 gering¬ fügig in Bezug auf die Deckfläche der Platte des Werkzeuges 13 zurückversetzt, um es zu ermöglichen, daß die Spannplatte 17 auch im Bereich der Öffnungen 23 satt an der Deckfläche des Werkzeuges 13 anliegen kann.

Wie Fig.3 zeigt, hat die Wand 18 in jenem Bereich, welcher dem Werkzeug 13 benachbart ist, eine Abwinkelung 27, welche die Ausnehmung 21 in Bereich des Werkzeuges 13 verbreitert. Wenn das Werkzeug 13 keine Wendeschneidplatte ist, so kann es an seiner den Schneidkanten 15,16 abgewendeten Seite 26 (Fig.l) eine Seitenfläche haben, welche normal steht auf die Ebene der Platte, welche das Werkzeug 13 bildet. Diese Seitenfläche liegt dann flächig an der Abwinkelung 27 der Wand 18 an.

Ist das Werkzeug von einer Wendeschneidplatte gebildet, welche etwa die in Fig. 4 dargestellte Gestalt aufweist, so kann die erwähnte Abwinkelung 27 eine weitere Ausnehmung haben, welche den zahnartigen

Vorsprung 28 (Fig.3) der Wendeschneidplatte aufnimmt, welcher die

Schneidkante 15 bildet.

Gegebenenfalls können für die Befestigung der Spannplatte 17

auch zwei oder mehr Schrauben 19 verwendet werden. In einem solchen Fall liegen die Achsen der Schrauben zweckmäßig zueinander parallel.