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Patent Searching and Data


Title:
PROCESS FOR PREVENTING RUNS IN THE FILTER WRAP OF A DRAINING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/004849
Kind Code:
A1
Abstract:
At both ends of the filter wrap (6), in the fastening zones of the filter wrap to the draining element (1), attachments (12, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21) of stitches (10) are intermittently located in one or several of the first rows (11) of stitches and are offset in the circumferential direction in one or several rows of stitches at the end of each fastening zone. In another embodiment, the attachment (22) of the stitches at the end of the fastening zone is continuous in the circumferential direction. These steps allow the formation of partial or complete runs in the fastening zone of the filter wrap (6), so that it is possible to enlarge the filter wrap (6) before mounting it, but prevent the formation of runs outside a fastening zone.

Inventors:
HARTMANN EDUARD (CH)
Application Number:
PCT/CH1992/000169
Publication Date:
March 18, 1993
Filing Date:
August 26, 1992
Export Citation:
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Assignee:
BUCHER GUYER AG MASCH (CH)
International Classes:
B01D29/11; D04B1/14; B01D39/08; B30B9/26; D04B1/06; D06C29/00; (IPC1-7): B30B9/26
Foreign References:
DE3802037A11988-09-22
EP0390921A11990-10-10
GB1544979A1979-04-25
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Verfahren zur Vermeidung von Laufmaschen an der ge¬ strickten, textilen Filterhülle eines Drainageelements, insbesondere für Früchtepressen, mittels starrer Fixie¬ rung der Maschen am Ende der Filterhülle, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass im 3efestigungsbereich der Filterhülle (6) zumindest teilweise Laufmaschen zugelassen werden, die am Ende des Befestigungsbereiches durch Fixierung der Ma¬ schen (10) gestoppt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Maschen (10) in einer oder mehreren der ersten Maschenreihen (11) in Umfangsrichtung unterbrochen und in einer oder mehreren Maschenreihen am Ende des Befestigungsbereiches in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungen (12, 14) kreisförmig ausgeführt und in Umfangsrichtung an jeder zweiten Masche (10) angeordnet sind, wobei die Fixierungen (14) am Ende des Befesti¬ gungsbereiches um eine Masche (10) in Umfangsrichtung gegenüber den Fixierungen (12) der ersten Maschenreihe (11) versetzt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungen (16) geradlinig und parallel zu den Maschenreihen (11) verlaufen, in Umfangsrichtung unter¬ brochen sind und sich in Längsrichtung der Filterhülle (6) überdecken.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungen (15) schräg zu den Maschenreihen (11) verlaufen, in Umfangsrichtung unterbrochen sind und sich über mehrere Maschenreihen erstrecken.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Fixierungen (17) punktförmig ausgeführt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungen (17, 20) wellen oder zickzack förmig verlaufen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im gesamten Befestigungsbereich der Filterhülle (6) Lauf¬ maschen ohne Beschränkung ihrer Anzahl zugelassen werden, die am Ende des Befestigungsbereiches durch eine in Umfangsrichtung ununterbrochene Fixierung (22) gestoppt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (22) in Richtung des Pressraumes (2) gesehen vor dem ORing (13) des Drainageschlosses (7) angeordnet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (22) der Maschen (10) in Richtung des Pressraumes (2) verlängert ist und sich über den ganzen Bereich der kritischen Verschleisszone des Drainageele¬ ments (7) erstreckt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterhülle (6) anstelle der festen Fixierung (22) innerhalb der Verschleisszone mit einem verschleissfesten Faden verstärkt ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden ein Mono oder Gu mifaden ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach'einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Maschen (10) durch Ultraschweissung erfolgt.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Maschen (10) durch Heissluftschweissung erfolgt.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fixierung der Maschen (10) düsenartige Einrichtungen zum Heissluft oder SprühKleben verwendet werden.
Description:
Verfahren zur Vermeidung von Laufmaschen an der Filterhülle eines Drainaαeele ents

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung von Laufmaschen an der gestrickten, textilen Filterhülle eines Drainageelements, insbesondere für Früch¬ tepressen, mittels starrer Fixierung der Maschen am Ende der Filterhülle.

Derartige Drainageelemente sind im Pressraum einer Früchte¬ presse angeordnet und dienen dem Zweck, den ausgepressten Saft aus dem Pressraum in gesonderte Saftsarranelräume zu leiten. Hierzu ist der stabförmige, flexible Kern des Drai¬ nageelements mit Längsnuten versehen und von einer gestrick¬ ten, textilen Filterhülle umgeben, durch die der Saft hin¬ durchdringt und entlang den Längsnuten in den Saftsaπunelraum abgeleitet wird. Die Enden jedes Drainageelements sind über

Drainageschlδsser an den Saftsammeiplatten, die einerseits den Pressraum und andererseits die Saftsammelräixme begrenzen, lösbar befestigt.

Beim Zusammenbau des Drainageelements wird das Filterhüllen¬ ende über je eine an den Enden des Kerns angeordnete Gummistulpe gezogen und mit einem O-Ring gesichert. Dieser Vorgang ist nur mit einer Dehnung des Filterhüllenumfanges möglich. Bedingt durch die gestrickte Herstellart der Filter¬ hülle lösen sich unter seitlicher Zugbeanspruchung öfters Laufmaschen am Filterhüllenende, die nach innen bis außerhalb des Drainageschlossbereiches wandern und die Filterhülle in diesem Bereich zerstören bzw. die Filterwirkung stark herab¬ setzen. Zur Vermeidung der Laufmaschenbildung wurden bisher die Filterhüllenenden bereits mit einer speziellen Heiss- draht-Schneideinrichtung abgelängt und fixiert.. Trotzdem tre¬ ten bei unvorsichtiger Montage immer wieder Laufmaschen auf. Die Fixierung der Maschen durch Verschweissen verhindert zwar die Laufmaschenbildung. Sie beseitigt aber andererseits auch die Dehnfähigkeit des Filterhüllenendes und erschwert dadurch die Montage oder macht diese sogar unmöglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Laufmaschenbil- dung an der Filterhülle bei deren Montage mit einem relativ geringen Kostenaufwand zu vermeiden, ohne dadurch die Montage zu beeinträchtigen.

Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass

im Befestigungsbereich der Filterhülle zumindest teilweise Laufmaschen zugelassen werden, die am Ende des Befestigungs¬ bereiches durch Fixierung der Maschen gestoppt werden.

Damit Laufmaschen in beschränkter Anzahl am Filterhüllenende entstehen können und nach einer bestimmten Länge wieder gestoppt werden, ist die Fixierung der Maschen in einer oder mehreren der ersten Maschenreihen in Umfangsrichtung unter¬ brochen und in einer oder mehreren Maschenreihen am Ende des Befestigungsbereiches in Umfangsrichtung versetzt angeordnet.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Fixierungen kreisförmig ausgeführt und in Umfangsrichtung an jeder zweiten Masche angeordnet, wobei die Fixierungen am Ende des Befestigungsbereiches um eine Masche gegenüber den Fixierungen der ersten Maschenreihe in Umfangsrichtung ver¬ setzt sind.

In verschiedenen anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Fixierungen in Umfangsrichtung gerade, schräg, wellenförmig, zick-zack-förmig oder punktförmig ausgebildet sein.

Um ein grösstmögliches Mass an Dehnbarkeit des Filterhüllen¬ endes zu erreichen, werden nach einem weiteren Ausführungs¬ beispiel der Erfindung im gesamten Befestigungsbereich der Filterhülle Laufmaschen ohne Beschränkung ihrer Anzahl zuge¬ lassen, die am Ende des Befestigungsbereiches durch eine in

Umfangsrichtung ununterbrochene Fixierung gestoppt werden.

Zweckmässigerweise ist die Fixierung in Richtung des Press¬ raumes gesehen vor dem O-Ring des Drainageschlosses angeord¬ net.

Zur Erhöhung der Verschleissfestigkeit der Filterhülle ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Fixierung der Maschen in Richtung des Pressraumes verlängert und erstreckt sich über den ganzen Bereich der kritischen Verschleisszone des Drainageelements.

Eine Verbesserung des Verschleissverhaltens kann auch dadurch erreicht werden, dass anstelle der festen Fixierung innerhalb der Verschleisszone die Filterhülle mit einem verschleiss- festen Faden verstärkt ist. In diesem Fall werden gleichzei¬ tig auch Laufmaschen verhindert, insbesondere wenn der Faden ein Mono- oder Gummifaden ist.

Vorteilhafterweise erfolgt die Fixierung der Maschen durch ültraschallschweissung oder Heissluf schweissung.

Für runde oder punktför ige Fixierungen ist die Verwendung von düsenartigen Einrichtungen zum Heissluft- oder Sprüh- Kleben der Maschen besonders gut geeignet.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson¬ dere darin, dass durch die erfindungsgemässe Anordnung der Maschen-Fixierungen die Bildung von Laufmaschen im Filtrier¬ bereich der Filterhülle nicht mehr möglich ist. Andererseits

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werden am Filterhüllenende in beschränkter Anzahl und/oder Länge Laufmaschen zugelassen, sodass die Dehnfähigkeit des Filterhüllenendes erhalten bleibt und die Montage der Filter¬ hülle erleichtert wird.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung zeigt, näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Drainageele ent mit montierter Filterhülle,

Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht der gestrickten

Filterhülle mit kreisförmigen Fixierungen der Maschen,

Fig. 3 die Filterhülle nach Fig. 2 mit schräg verlaufenden Fixierungen,

Fig. 4 eine schematische Darstellung geradlinig verlaufender Fixierungen,

Fig. 5 eine schematische Darstellung schräg verlaufender Fixierungen,

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausfüh¬ rungsbeispiels mit punktförmigen Fixierungen,

Fig. 7 die Fixierungen nach Fig. 6, jedoch in Zick- Zack-Anordnun ,

Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Aus¬ führungsbeispiels mit linienförmigen Fixierungen in Rechteck-Anordnung,

Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Ausfüh¬ rungsbeispiels mit linienförmigen Fixierungen in Zick-Zack-Anordnung,

Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Ausfüh¬ rungsbeispiels mit wellenförmigen Fixierungen,

Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Ausfüh¬ rungsbeispiels mit bogenförmigen Fixierungen,

Fig. 12 eine andere Ausführungsform mit einer am Ende des Befestigungsbereiches angeordneten, in Umfangsrichtung ununterbrochenen Fixierung und

Fig. 13 die Fixierung nach Fig. 12, ausgedehnt auf den gesamten Bereich der Verschleisszone des Draina¬ geelements.

In Fig. 1 ist das Ende eines Drainageelements 1 gezeigt, das im Pressraum 2 einer nicht dargestellten Früchtepresse angeordnet ist. Das Drainageelement 1 besteht aus einem stabförmigen, flexiblen Kern 3, der am Umfang mehrere Längs¬ nuten 4 zum Ableiten des ausgepressten Saftes aufweist. An den Enden des Drainageelements 1 ist je eine Gummistulpe 5 fest angeordnet. Der Kern 3 ist von einer Strumpfförmigen,

rundgestrickten Filterhülle 6 aus Textilmaterial umgeben, durch die der im Pressraum 2 vorhandene Saft hindurchdringt und gefiltert wird, über die Längsnuten 4 wird der gefilterte Saft durch ein Drainageschloss 7 hindurch, mit dem das Drainageelement 1 an Saftsammeiplatten 8 lösbar befestigt ist, in benachbarte Saftsammeiräume 9 geleitet.

Um die Bildung von Laufmaschen an den Enden der Filterhülle 6 zu verhindern, sind die Maschen 10 der ersten Maschenreihe 11 (Fig. 2) mit den sich anschliessenden Maschen der zweiten Maschenreihe durch kreisförmige Fixierungen 12 fest mit einander verbunden. Bei der Montage muss das Ende der Filterhülle 6 aufgeweitet werden, damit es über die Gummi- stulpe 5 gestülpt und mit einem O-Ring 13 axial gesichert werden kann. Um diese Auf eitung der Filterhülle 6 zu ermöglichen, ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 nur jede zweite Masche 10 der ersten Maschenreihe 11 mit den Maschen der zweiten Maschenreihe durch die Fixierungen 12 fest verbunden. Dabei können sich die zwischen den Maschen 10 liegenden, nicht fixierten Maschen auflösen und eine Lauf¬ masche bilden. Damit sich die Laufmasche, die die Aufweitung der Filterhülle 6 am Ende ermöglicht, nicht über den Befesti- gungsbereich der Filterhülle 6 fortsetzt, sind am Ende des Befestigungsbereiches Fixierungen 14 vorgesehen, die zu den Fixierungen 12 der ersten Maschenreihe 11 in Umfangsrichtung um eine Masche versetzt angeordnet sind und die zugelassene Laufmasche am Weiterlaufen hindern. Durch diese begrenzte

Zulassung von Laufmaschen im Befestigungsbereich wird einer¬ seits die für die Montage erforderliche AufWeitung der Filtehülle 6 ermöglicht und andererseits eine fortlaufende Laufmaschenbildung verhindert.

Die örtlich begrenzte Fixierung der einzelnen Maschen erfolgt vorzugsweise durch Ultraschallschweissung. Diese Schweissart erlaubt kurze Taktzeiten bei hoher Schweissqualität und geringem Kostenaufwand. Es sind aber auch andere Verbindungs- arten wie Heissluft, Kontaktschweissen, Kleben etc. anwend¬ bar. Die kreisförmigen Fixierungen 12 gemäss Fig. 2 ermög¬ lichen insbesondere den Einsatz düsenartiger Einrichtungen, wie z. B. Heissluft oder Sprühkleben.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 verlaufen die in Umfang¬ richtung unterbrochenen Fixierungen 15 geradlinig und schräg zur Maschenreihe 11 über mehrere Maschenreihen hinweg. Dabei erstreckt sich die Fixierung 15 von der ersten Maschenreihe 11 bis zum Ende des Befestigungsbereiches der Filterhülle 6. Dadurch, dass sich jeweils der Anfang und das Ende einer Fixierung 15 in Umfangsrichtung überdecken, wird eine fort¬ laufende Laufmaschenbildung über den Befestigungsbereich der Filterhülle 6 hinaus verhindert.

Die Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung von geradlini¬ gen, parallel zu den Maschenreihen 11 verlaufenden, in Umfangsrichtung unterbrochenen Fixierungen 16, die in Längs¬ richtung und Umfangsrichtung der Filterhülle 6 versetzt

zueinander angeordnet sind.

In Fig. 5 und 6 sind die Fixierungen 15 gemäss Fig. 3 und die Fixierungen 12, 14 gemäss Fig. 2 nochmals schematisch dargestellt.

Als weitere Ausführungsformen sind punktförmige Fixierungen

17 in Zick-Zack-Anordnung (Fig. 7), geradlinige Fixierungen

18 in Rechteck-Anordnung (Fig. 8), geradlinige Fixierungen 19 in Zick-Zack-Anordnung (Fig. 9), wellenförmige Fixierungen 20 (Fig. 10) und bogenförmige Fixierungen 21 (Fig. 11) anwend¬ bar. Bei allen Ausführungsformen überdecken die Fixierungen in Längsrichtung den gesamten Befestigungsbereich der Filter¬ hülle 6, wobei eine Dehnung der Filterhülle 6 in Umfangsrich¬ tung durch eine nach Anzahl und Länge begrenzte Laufmaschen¬ bildung ermöglicht wird.

Eine " andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Die Fixierung 22 ist bei dieser Ausfüh¬ rung in Richtung des Pressraumes 2 gesehen vor dem O-Ring 13 angeordnet und verläuft in Umfangsrichtung ohne Unterbre¬ chung. Dadurch werden am Ende der Filterhülle 6 Laufmaschen zugelassen, die in diesem Bereich die Aufweitung der Filter¬ hülle 6 ermöglichen, aber durch die Fixierung 22 gestoppt werden. Da die Fixierung 22 unmittelbar vor dem O-Ring 13 liegt, wird die Filterwirkung der Filterhülle 6 durch die Laufmaschen nicht beeinträchtigt.

Die Fig. 13 zeigt eine Ausführung, bei der die Fixierung 22

über die kritische Verschleisszone der Filterhülle 6 hinaus in Richtung des Pressraumes 2 verlängert ist. Die Fixierung 22, die vorzugsweise mittels Heissluft durchgeführt wird, bewirkt eine Verschleissminderung der Filterhülle 6 in diesem besonders verschleissgefährdeten Bereich. Die äusseren Fasern der Filterhülle 6 sind fixiert und dadurch weniger ver- schleissanfällig. Anstelle der Fixierung 22 kann diese Ver¬ schleisszone auch mit einem in diesem Bereich eingestrickten, speziell verschleissfesten Faden verstärkt werden. Durch die Verwendung eines Mono- oder Gummifadens wird gleichzeitig auch die Laufmaschenbildung verhindert.