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Patent Searching and Data


Title:
PROCESS FOR TRANSMITTING SYNCHRONISATION SIGNALS IN A NETWORK IN THE SYNCHRONOUS-DIGITAL HIERARCHY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/007433
Kind Code:
A1
Abstract:
In a network of the synchronous-digital hierarchy (SDH), synchronisation signals at standard frequency must be transmitted from one network node (NK1) with a frequency standard (FN) to all the other network nodes (NK2-NK8) in STM-N signals. They are to be the beat of the STM-N signals. If all beats are lost in a network node (N1-N8) along the transmission path of the synchronous beat this node, in holdover mode, generates its own beat at a frequency which no longer corresponds to that of the synchronous beat and is less stable. The next node does not recognise this fault. If it contains a cross-connect device not even a message is any use because it has devices for deriving the synchronous beat only at fixed inputs and what is received at another input is no use to it. If, instead, according to the invention, the beat of a virtual container is used as the synchronous beat, it can be received at any input since the assessment of the virtual container takes place with the cross-connect device only on the output side and there the virtual container is taken parallel to a synchronisation signal recovery arrangement.

Inventors:
POSPISCHIL REGINHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1991/000777
Publication Date:
April 30, 1992
Filing Date:
October 02, 1991
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H04J3/06; H04J3/12; H04Q11/04; (IPC1-7): H04J3/06; H04J3/12
Foreign References:
EP0344534A11989-12-06
Other References:
ICC 1990 Bd. 2, 15. April 1990, ATLANTA, US Seiten 381 - 390; H. KLINGER ET AL: 'A 2.4 GBIT/S SYNCHRONOUS OPTICAL FIBER TRANSMISSION SYSTEM' siehe Seite 381, rechte Spalte, Absatz 5 siehe Seite 382, linke Spalte, Absatz 8 siehe Seite 382, rechte Spalte, Absatz 1 siehe Seite 383, linke Spalte, Absatz 3 - linke SA 51646 030Spalte, Absatz 4 siehe Seite 385, linke Spalte, Absatz 5 - rechte Spalte, Absatz 3 siehe Seite 386, linke Spalte, Absatz 5 - linke Spalte, Absatz 7 siehe Abbildungen 1,3,5
SECOND IEE NATIONAL CONFERENCE ON TELECOMMUNICATIONS 2. April 1989, YORK, GB Seiten 297 - 302; T.C. WRIGHT: 'THE SYNCHRONOUS DIGITAL HIERARCHY STANDARD' siehe Seite 299, linke Spalte, Zeile 1 - rechte Spalte, Absatz 1
NTZ NACHRICHTECHNISCHE ZEITSCHRIFT. Bd. 41, Nr. 10, Oktober 1988, BERLIN DE Seiten 570 - 574; W. EHRLICH ET AL: 'DIE NEUE SYNCHRONE DIGITALE HIERARCHIE' siehe Seite 573, rechte Spalte, Zeile 5 - Seite 574, linke Spalte, Absatz 1 siehe Seite 574, linke Spalte, Absatz 3
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AG (München 22, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Übertragung von Synchronisiersignalen in STMNSignalen, die in einem Netzwerk der SynchronDigital Hierarchie (SDH) von einem ersten Netzknoten (NK1) mit einem Frequenznormal (FN) zu allen anderen Netzknoten (NK2NK8) übertragen werden und die als Synchronisiersignalträger bekannt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Synchronisiersignal für alle anderen Netzknoten (NK2 NK8) der wiedergewonnene und mit der Frequenz des Frequenz¬ normals (FN) übereinstimmende Takt eines im jeweils ankommenden STMNSignal enthaltenen Virtualcontainers (VCo) verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Synchronisiersignal bei der Durchquerung eines Netz¬ knotens (NK2NK8) auf Anweisung von einer Zentrale (Z) nur an solche andere Virtualcontainer (VCo) weitergegeben wird, die in diesem Netzknoten (NK2NK8) ihre Quelle haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Netzknoten (NK1NK8) von der Zentrale (Z) über die jeweils als Synchronisiersignalträger verwendeten Virtualcon¬ tainer (VCo) informiert werden (o= 1, 2, 3, 4).
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die von dem ersten Netzknoten (NK1) ausgesendeten Vir¬ tualcontainer (VCo) auf Anweisung der Zentrale (Z) ein Code¬ wort eingegeben wird, das auf das in dem Virtualcontainer (VCo) enthaltene Synchronisiersignal hinweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Codewort in den Pfadrahmenkopf (POH) eingegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Übertragung des Codeworts das OlByte des Pfad¬ rahmenkopfes (POH) verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Übertragung des. Codeworts ein ZByte des Pfad¬ rahmenkopfes (POH) verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Übertragung über Netzknoten (NK1NK8) mit Kreuzschaltungen (CrossConnect) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein der Schaltebene entsprechender Virtualcontainer VCn als Synchronisiersignalträger verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Virtualcontainer (VCo) über eine Verzweigerfunktion sowohl auf ihren Zielausgang als auch auf eine Synchronisier signalRückgewinnungsschaltung durchgeschaltet werden.
10. Anordnung mit einer Abschnittsanpassung (SA), mit einer SPISchnittstelle (SPI) und einem MTSErzeuger (MTS) zur Durch¬ führung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine VC4Taktrückgewinnungsanordnung (VTR) vorgesehen ist, die drei digitale Teiler (Dl bis D3) enthält, die eingangs seitig mit dem Ausgang der SPISchnittstelle (SPI) für den Übertragungstakt (Tl) und ausgangsseitig mit je einem Eingang (x bis z) eines steuerbaren Schalters (S) verbunden sind und deren Teilungsverhältnisse 1 : 809, 1 : 810 und 1 : 811 betra¬ gen, die eine Schaltersteuerung (CU) enthält, die unter Berück¬ sichtigung des Rahmentaktes (FC) bei Auftreten von positiven oder negativen VerwaltungseinheitszeigerOustierungsereignissen (POE) den Schalter (S) umschaltet, die einen Speicher (B) enthält, dessen Eingang mit dem Ausgang des Schalters (S) verbunden ist, und die einen Vervielfacher (MB) enthält, dessen Eingang mit dem Ausgang des Speichers (B) verbunden ist, der an seinem Ausgang einen Synchronübertragungstakt (Tl1) für den MTSErzeuger (MTS) liefert und einen Vervielfachungsfaktor 810 aufweist.
Description:
Verfahren zur Übertragung von Synchronisiersignalen in einem Netzwerk der Synchron-Digital-Hierarchie.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Synchronisiersignalen in STM-N-Signalen, die in einem Netz¬ werk der Synchron-Digital-Hierarchie von einem ersten Netz- knoten mit einem Frequenznormal zu allen anderen Netzknoten übertragen werden und die als Synchronisiersignalträger be¬ kannt sind.

Synchronisiersignale werden in analogen Netzwerken mittels Pilotton und in der europäischen Plesiochron-Digital-Hierarchie in ausgewählten 2,048-Mbit/s-Signalen übertragen und dienen ört lich der Synchronisierung auf die Frequenz eines Frequenznormal

Die Synchron-Digital-Hierarchie ist in der Zeitschrift "telcom report", 11 (1988) Heft 5, S. 160 - 163 beschrieben. In dieser Hierarchie wird mit Bitraten von N x 155,52 Mbit/s und mit Pulsrahmen STM-N für N = 1, 2, 3, ...16 gearbeitet. Es können in diesen Signale übertragen werden, die aus der europäischen oder nordamerikanischen Plesiochron-Digital-Hierarchie stammen.

Die Multiplexstruktur und die Pulsrahmen dieser STM-N-Signale sind im "CCITT Blue Book", Vol. III, Fase. III.4, Gene¬ ral Aspects of Digital Transmission Systems; Terminal Equip- ents, Genf 1989, in den Seiten 122, 123, 124, 128 und 143 beschrieben.

Figur 1 zeigt die Multiplexstruktur entsprechend Fig. 1-1/G.709 auf Seite 122 dieses Blaubuchs. Es bedeutet AU Verwaltungsein¬ heit (Administrative Unit), C Container, H Digitalsignal, PDH Plesiochron-Digital-Hierarchie, SDH Synchron-Digital-Hierarchie,

STM Synchrones Transportmodul, TU Untersystemeinheit (Tributary Unit), TUG Untersystemeinheitengruppe (Tributary Unit Group) und VC Virtualcontainer. Die angehängten Ziffern oder Ziffern¬ paare n bezeichnen die Lage in der Multiplexstruktur gemäß Figur 1.

Die zu übertragenden Digitalsignale werden am Eingangsknoten zum synchronen Netzwerk mittels positivem Stopfen in Con¬ tainer C-n eingefügt und am Ausgangsknoten aus Containern C-n wieder entnommen. Jeder Container wird durch Hinzufügen eines Pfadrahmenkopfes (Path Overhead) POH zu einem Virtualcontainer VC-n ergänzt, die periodisch übertragen werden. Die zeitliche Lage des ersten Bytes im Pulsrahmen eines Virtualcontainers wird durch einen Zeiger (Pointer) PTR angegeben, dessen zeit¬ liche Lage im Pulsrahmen festgelegt ist. Als solcher dient in der Regel der Virtualcontainer einer höheren Hierarchiestufe. Ein Virtualcontainer VC-n bildet mit dem ihm zugeordneten Zeiger eine Untersystemeinheit TU-n. Mehrere dieser gleichen Aufbaus können wieder zu einer Untersystemeinheitengruppe TUG-n zusammengefaßt werden. Beim Demultiplexen verlaufen die Verfahrensschritte umgekehrt.

Die obere Hälfte der Multiplexstruktur dient der Übertragung von Signalen aus der plesiochronen nordamerikanischen 1,5-Mbit/s Hierarchie und die untere Hälfte der Übertragung von Signalen der plesiochronen europäischen 2-Mbit/s-Hierarchie.

Ein Multiplexen oder Demultiplexen ist in der Multiplex¬ struktur über verschiedene Wege möglich. So können beispiels- weise vierundsechzig H12-Signale über die Untersystemeinheiten¬ gruppe TUG-22 entweder direkt oder auf dem Umweg über den Vir¬ tualcontainer VC-31 und die Bildung einer Untersystemeinheit TU- in den Virtualcontainer VC-4 eingefügt werden.

Figur 2 zeigt ein synchrones Transportmodul STM-1 gemäß Figur 2-1/G.709 auf Seite 123 des genannten Blaubuchs. Der Puls¬ rahmen enthält einen Kopfabschnitt (Section Overhead) SOH, eine

Verwaltungseinheit AU-4 und einen Verwaltungseinheitszeiger (Ad¬ ministrative Unit Pointer) AU-4 PTR. Der Pulsrahmen besteht aus 2430 byte oder 19 440 bit. Aus Gründen der Platzersparnis ist dieser in neun Abschnitte unterteilt, die in Form von neun Reihen untereinander angeordnet sind. Der Pulsrahmen umfaßt somit 270 Spalten; davon nehmen der Kopfabschnitt SOH und der Verwaltungseinheitszeiger AU-4 PTR die ersten neun Spalten ein.

In die Verwaltungseinheit AU-4 wird ein Virtualcontainer VC-4 eingefügt, dessen Anfang innerhalb der Verwaltungseinheit AU-4 der Verwaltungseinheitszeiger AU-4 PTR angibt. Er enthält die gleiche Reihen- und Spaltenzahl wie die Verwaltungseinheit AU-4. Eine erste Spalte dient der Aufnahme eines Pfadrahmen¬ kopfes (Path Overhead) POH mit von CCITT empfohlenen Bytes 31 , B3, C2, Gl, F2, H4, Z3, Z4 und Z5, wobei 01 (Path Trace) den anschließenden Container C-4 für Nutzsignale auf seinem Weg von der Quelle bis zur Senke markiert.

Figur 3 zeigt ein weiteres Transportmodul STM-1 entsprechend Figur 2-2/G.709 auf Seite 124 des genannten Blaubuches. Der Container C-4 enthält im Gegensatz zur Figur 2 links oben je drei byte für vier Untersyste einheitenzeiger (Tributary Unit Pointer) TU-31 PTR. Sein restlicher Raum wird mit vier Virtual- containern VC-31 mit Pfadrahmenköpfen VC-31 POH und Containern C-31 gefüllt. Diese vermögen 34 368-kbit/s-Signale zu übertragen.

Figur 4 zeigt einen STM-1-Pulsrahmen und einen Virtualcontai¬ ner VC-4 gemäß Figur 2-3/G.709 auf Seite 124 des genannten Blaubuches, wie in den Figuren 2 und 3. Der Container C-4 ent- hält hier je drei byte für drei Untersystemeinheitenzeiger TU-32 PTR und schraffiert dargestellt Bytes für eine feste Stopfung sowie drei Virtualcontainer VC-32 mit Pfadrahmenköpfen VC-32 POH und Containern C-32. Diese sind für eine Aufnahme von 44 736-kbit/s-Signalen geeignet.

Figur 5 zeigt Untersystemeinheiten TU-12 bzw. TU-22 gemäß Figur 3-13/G.709 auf Seite 143 des genannten Blaubuches. Diese sind in Überrahmen zu je 500 μs eingeteilt. Ein solcher enthält vier Rahmen mit einer Periodendauer von je 125 μs. Die Bytes VI bis V4 sind nach CCITT festgelegt. Die Bytes VI befinden sich immer in der ersten Zeile des Überrahmens. Der Pfadrahmenkopf VC-31 POH bzw. VC-32 POH legt den Überrahmen durch ein Byte H4 fest. Die erste Zeile wird durch ein Byte 31 bezeichnet. Es ist dargestellt wie in diese Untersystemeinheit TU-12 bzw. TU 22 Virtualcontainer VC-12, VC-22, VC-11 oder VC-21 eingefügt werden. Letztere können 2048-, 8448-, 1544 oder 6312-kbit/s-Signale aufnehmen.

Figur 6 zeigt, wie N STM-1-Signale zu einem STM-N-Signal nach Figur 2-8/G.709 auf Seite 128 des genannten Blaubuchs zusa - mengesetzt werden. Zuerst folgen die N Kopfabschnitte SOH auf¬ einander, dann werden die restlichen Signale verschachtelt.

Die CCITT-Empfehlungen G.781, G.782 und G.783 in der Druck¬ schrift COM XV-R 41-E, August 1990, Study Group XV-Report R 41 legen die Struktur der Empfehlungen, die Typen und allgemeinen Eigenschaften sowie die Funktionen der Multiplexeinrichtung für die Synchron-Digital-Hierarchie fest.

Auf Seite 7 ist ein "Multiplex Timing Physical Interface" MTPI und eine "Multiplex Timing Source" MTS definiert. Die Funktion MTPI stellt die Schnittstelle zwischen einem externen Synchro¬ nisiersignal und der Funktion MTS dar. Letztere versorgt Netz¬ werkelemente wie Multiplexer, Kreuzschaltungen (Cross Connect) oder Leitungsausrüstungen mit den erforderlichen Synchrontakten.

Auf den Seiten 25-27 sind die al lgemeinen Anforderungen an die Synchronisation festgelegt . Die externen Synchronisations- Schnittstellen sind nach Absatz 4.1.2.3 eine externe Synchroni¬ sations-Schnittstelle für 2048 kHz , eine Untereinheiten-

Schnittstelle und eine STM-N-Schnittstelle. Letztere hat immer die Priorität. Für den Ausfall aller Takte der genannten Schnitt stellen enthält die Funktion MTS einen eigenen Oszillator.

Die Zeitfunktionen sind auf den Seiten 70 - 73 beschrieben. Ein STM-N-Synchronisiersignal Tl wird in einer physikalischen SDH- Schnittstelle SPI abgeleitet. Ein Synchronisiersignal T2 wird in einer physikalischen Schnittstelle PI aus dem ankommenden Untereinheitensignal gewonnen und das 2048-kHz-Signal T3 wird von der MTPI-Schnittstelle abgegeben.

Das Ausgangssignal eines Netzwerkelements weist immer einen netzkonteneinheitlichen MTS-Takt auf, d.h. der Ausgangstakt ist im allgemeinen mit dem Eingangstakt nicht synchron. Taktab- weichungen werden durch Positiv-Null-Negativ-Stopfverfahren zusammen mit einer Zeigerumwertung ausgeglichen.

Die Synchronisation von Netzknoten mit Kreuzschaltungen ist noch nicht festgelegt. In einem Haltemodus (hold over mode), bei dem beim Ausfall aller Takte deren letzte Taktfrequenz gehalten wird, ist diese zu allen Eingangstakten des Netz¬ knotens plesiochron.

In einem SDH-Netz können nicht alle Netzelemente über eine direkte STM-N-Leitung mit einem beispielsweise nationalen Frequenznormal verbunden werden. Es ist daher naheliegend, für die Synchronisation eine Baumstruktur festzulegen. Bei einer solchen werden alle Netzknoten, die auf einen im Hal¬ temodus arbeitenden Eingangsknoten folgen auf letzteren syn- chronisiert. Den gleichen Effekt bewirkt jedes Netzwerkelement im Haltemodus, über welches das Signale mit dem Synchrontakt als Signalisiersignal geführt wird.

Figur 7 zeigt ein gegenüber Figur 2.1/G.783 vereinfachtes Block- diagramm, bei dem lediglich die Taktfunktionen herausgestellt sind. Dieses enthält eine Pl-Schnittstelle (Physical Interface),

einen Multiplexer- und/oder Kreuzschaltung (Cross Connect) M, eine SPI-Schnittstelle (SDH Physical Interface), einen MTS-Erzeu- ger (Multiplexer Timing Source), eine MTPI-Schnittstelle (Multi¬ plexer Timing Physical Interface) und eine SEMF-Steuereinheit (Sy chronous Equipment Management Function).

Am Anschluß Ala wird ein plesiochrones Untersystemsignal PT (Ple- siochronous Tributary Signal) entweder zugeführt oder entnommen und am Anschluß A2 wird ein STM-N-Signal entweder entnommen oder zugeführt. In der SPI-Schnittstelle wird ein Takt Tl aus einem am Anschluß A2 ankommenden Signal, in der Pl-Schnittstelle wird ein Takt T2 aus einem am Anschluß Ala ankommenden Signal und in der MTPI-Schnittstelle wird ein Takt T3 aus einem am Synchroni¬ siersignalanschluß SC ankommenden Signal abgeleitet. Der MTS- Erzeuger erzeugt verschiedene Takte TO, die die Multiplexer- und/oder Kreuzschaltung M benötigt. Die SEMF-Steuereinrichtung steuert alle Elemente der Anordnung und empfängt Befehle über ihren Eingang VA.

Der Takt Tl hat Priorität für die Frequenzfestlegung des Syn¬ chrontakts und der aus diesem abgeleiteten Takte TO. Fällt der Takt Tl aus, dann übernimmt je nach Festlegung entweder der Takt T2 oder der Takt T3 seine Aufgabe. Fallen alle diese Takte aus, dann übernimmt der Oszillator im MTS-Erzeuger die Aufgabe der Takterzeugung. Der Haltemodus bewirkt, daß der Oszillator auf derselben Frequenz weiterschwingt, die der letzte anlie¬ gende Takt hatte. Die Stabilität des Frequenznormals kann der Oszillator aber nicht aufbringen.

Figur 8 zeigt eine Anordnung, die sich gegenüber der Anordnung nach Figur 7 nur dadurch unterscheidet, daß an die Stelle der Pl-Schnittstelle eine SPI-Schnittstelle mit einem Anschluß Alb tritt. Die Anordnung befindet sich demnach mitten im SDH-Netz- werk und weist keine Eingänge für plesiochrone Signale auf. Der Takt Tl wird an der SPI-Schnittstelle entnommen, an der das Synchronisiersignal von der Zentrale ankommt.

Wenn das von der Zentrale zum Anschluß Alb oder A2 kommende STM-N-Signal über einen Netzknoten gelaufen ist, der wegen des Ausfalls aller Takte Tl bis T3 im Haltemodus arbeitet, dann hat das ankommende STM-N-Signal - wie schon gesagt - die Frequenz des in diesem Netzknoten laufenden Oszillators und nicht die Synchronisierfrequenz der Zentrale.

Alle bisher beschriebenen Verfahrenschritte sind dem Fachmann wohlvertraut.

Bei Einfügung eines AlS-Signals oder bei Unterbrechung der Strecke, erfährt dies der nachfolgende Netzknoten. Einen Aus¬ fall des Synchronisiersignals durch einen Haltemodus erkennt er nicht. Zwar kann ihm die Zentrale diese Störung melden, jedoch nützt dies bei einer Kreuzschaltung nichts, weil nur ein Eingang mit einer Einrichtung zur Ableitung des Synchronisiersignals ausgerüstet ist und eine Zufuhr des Synchronisiersignals über einen anderen Eingang deshalb nichts bewirkt. Alle Eingänge mit einer SPI-Schnittstelle zu versehen und alle wahlweise mit dem MTS-Erzeuger zu verbinden wäre ein zu großer Aufwand.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu¬ geben, bei dem ein vom ersten Netzknoten ankommendes Synchro¬ nisiersignal über jeden Eingang eines Multiplexers oder einer Kreuzschaltung in einem anderen Netzknoten empfangen und ausge¬ wertet werden kann.

Ausgehend von einem Verfahren der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelö e t, daß als Synchronisiersignal für alle anderen Netzknoten der wiederge¬ wonnene und mit der Frequenz des Frequenznormals übereinstim¬ mende Takt eines im STM-N-Signal enthaltenen Virtualcontainers verwendet wird. Hierzu sind alle in den Figuren 1 bis 5 ge¬ zeigten Virtualcontainer geeignet.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein Virtual¬ container seinen Quellentakt bis zur Senke beibehält. Ist dieser nicht zum Übertragungstakt eines STM-N-Signals syn¬ chron, in dem der Virtualcontainer übertragen wird, erfolgt mit Positiv-Null-Negativ-Stopfen eine Taktanpassung an den STM-N- Rahmen. Bei jedem Stopfvorgang verschiebt sich in diesem dabei der Anfang. Bei einem Virtualcontainer VC-4 in einem STM-1- Rahmen handelt es sich um + 3 byte. Der Anfang wird durch einen Zeiger festgelegt, dessen Wert sich bei jedem Stopfvorgang - auch in Netzknoten im Haltemodus - ändert. Da die Änderungen aufsummiert werden, kann unter Berücksichtigung der Zeigerakti¬ vitäten der Quellentakt des Virtualcontainers zurückgewonnen werden. Voraussetzung ist lediglich, daß der Virtualcontainer in einem Netzknoten gebildet wurde, in dem der Takt des Fre- quenznormals zur Verfügung steht.

Soll das Synchronisiersignal beim Durchqueren eines Netz¬ knotens auf Anweisung von einer Zentrale an einen anderen Virtualcontainer abgegeben werden, dann darf dies nur einer sein, für den dieser Netzknoten Quelle ist.

Es ist gleichgültig, ob der Netzknoten von der Zentrale darüber informiert wird, welcher Virtualcontainer als Syn¬ chronisiersignalträger verwendet wird, oder ob in die vom ersten Netzknoten ausgesendeten Virtualcontainern auf Anwei¬ sung der Zentrale ein Codewort eingegeben wird, das auf das in dem Virtualcontainer enthaltene Synchronisiersignal hinweist, so daß dies im Netzknoten selbst erkannt werden kann.

Das Codewort kann beispielsweise in das Öl-Byte oder in ein zur freien Verwendung zur Verfügung stehendes Z-Byte eines Pfad¬ rahmenkopfes POH eingefügt werden.

Für eine Kreuzschaltung ist es vorteilhaft, wenn ein der Schaltebene entsprechenden Virtualcontainer VC-n Synchro-

nisiersignalträger ist. Das Synchronisiersignal ist ein Takt, bei dem auf 261 x 8 Impulse eine Lücke von 9 x 8 Impulsen folgt und der durch Pufferung zurückgewonnen wird.

Bei einer Kreuzschaltung kann der das Synchronisiersignal ent¬ haltende Virtualcontainer in einfacher Weise über eine Verzwei¬ gerfunktion sowohl auf ihren Zielausgang als auch auf eine Syn¬ chronisiersignal-Rückgewinnungsschaltung durchgeschaltet werden.

Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nach¬ stehend näher erläutert. Im folgenden sind auch die bereits er¬ läuterten Figuren zusammengestellt:

Figur 1 zeigt eine bekannte Multiplexstruktur der Syn¬ chron-Digital-Hierarchie SDH, Figur 2 zeigt einen bekannten STM-1-Pulsrahmen mit einem

Virtualcontainer VC-4, Figur 3 zeigt einen bekannten STM-1-Pulsrahmen mit einem Virtualcontainer VC-4 und vier Virtualcontainern

VC-31, Figur 4 zeigt einen bekannten STM-1-Pulsrahmen mit einem Virtualcontainer VC-4 und drei Virtualcontainern VC-32, Figur 5 zeigt bekannte Virtualcontainer VC-11, VC-12,

VC-21 und VC-22, Figur 6 zeigt einen bekannten STM-N-Pulsrahmen, Figur 7 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten Multi- plexers in einem auch plesiochrone Signale ver- arbeitende Netzknoten,

Figur 8 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten Multi- plexers in einem nur synchrone Signale verarbei¬ tende Netzknoten, Figur 9 zeigt Teile des Blockschaltbildes nach Figur 7 de- tailliert,

Figur 10 zeigt das Blockschaltbild einer bekannten Abschnitts¬ anpassung in Figur 9, Figur 11 zeigt eine erfindungsgemäße VC-4-Taktrückgewin- nungsanordnung, Figur 12 zeigt ein erfindungsgemäß arbeitendes SDH-Netzwerk und Figur 13 zeigt eine erfindungsgemäße Synchronisiersignal- Rückgewinnungsanordnung.

Figur 9 zeigt die Multiplexer- und/oder Kreuzschaltung M zu¬ sammen mit der PI- und der SPI-Schnittstelle gemäß Figur 2.1 der CCITT-Empfehlung G.783 detailliert. Die Multiplexer- und/ oder Kreuzschaltung M enthält eine Pfadanpassung niederer Ord¬ nung (Lower order Path Adaptation) LPA-m, eine Pfadverbindung niederer Ordnung (Lower order Path Termination) LPT-m, einen Pfadabschluß niederer Ordnung (Lower order Path Connection) LPC-m, eine Pfadanpassung höherer Ordnung (Higher order Path Adaptation) HPA-m/n, eine Pfadverbindung höherer Ordnung (Higher order Path Termination) HPT-n, einen Pfadabschluß höherer Ord- nung (Higher order Path Connection) HPC-n, eine Abschnittsanpas¬ sung (Section Adaptation) SA, einen Multiplexabschnittsschutz (Multiplex Section Protection) MSP, eine Multiplexabschnittsver- bindung (Multiplex Section Termination) MST und eine Regenerator¬ abschnittsverbindung (Regenerator Section Termination) RST. Für die Virtualcontainer VC-m und VC-n kann die Werte 1, 2 oder 3 und n kann die Werte 3 oder 4 annehmen. Die Baugruppen sind über Referenzpunkte Sl bis Sll und S14 mit der SEMF-Steuereinheit verbindbar. Die Referenzpunkte Ul bis U4 stellen Verbindungen zu einer Rahmenkopf-Zugangsanordnung (Overhead Access) dar.

Figur 10 zeigt die Abschnittsanpassung SA detaillierter, die der Figur 2.7 der CCITT-Empfehlung G.783 entspricht. Die Anordnung enthält für die eine Übertragungsrichtung einen Zeigergenerator (Pointer Generator) PG, einen Zusammensteller für Verwaltungs- einheitengruppen (Administrative Unit Group Assembler) AUG A und einen N-Byte-Einfüger (N Byte Interleaver) NBI. In der Gegenrichtung ist ein N-Byte-Abzweiger (N Byte Disinterleaver) NBDI, ein Verwaltungseinheitengruppen-Zerleger (Administrative

Unit Group Disassembler) AUG DA, ein Zeigerauswerter (Pointer Interpreter) PIP und ein Zeigerspeicher (Pointer Buffer) PB enthalten. Der Zeigererzeuger PG, der Zeigerauswerter PIP und der Zeigerspeicher PB bilden einen Zeigerprozessor PP.

Die Abschnittsanpassung SA synchronisiert sich auf dem STM-1- Rahmen auf, bildet den Rahmentakt (FC), wertet den Verwaltungs¬ einheitszeiger AU-3 oder AU-4 aus, zeigt die Phase des Pfad¬ rahmenkopfes VC-3 POH oder VC-4 POH relativ zum Abschnittskopf SOH eines synchronen Transportmoduls STM-N an und bildet oder zerlegt dessen vollständigen Rahmen. Am Referenzpunkt S4 er¬ scheinen Verwaltungseinheitszeiger-Oustierungsereignisse (Ad¬ ministrative Unit Pointer Oustification Events) POE, am Zeiger¬ speicher PB eine Rahmenversetzung (Frame Offset) FO und am Zeigerauswerter PIP ein Rahmentakt FC. Die Verwaltungseinheits- zeiger-Oustierereignisse POE und die Rahmenversetzung FO sagen dasselbe aus. Man muß eines von beiden verwenden.

Bei Übereinstimmung zwischen dem Übertragungstakt Tl und dem VC-4-Takt enthält jeder Rahmen 2349 VC-4-Bytes und 81

SOH-Bytes, zusammen also 2430 byte. Ist der Übertragungstakt Tl schneller, so werden in einem Rahmen 3 byte weniger Nutz¬ information übertragen (Positivstopfen). Ist der Übertragungs¬ takt zu langsam, so werden in einem Rahmen 3 byte weniger SOH- Bytes übertragen (Negativstopfen).

Figur 11 zeigt die erfindungsgemäße VC-4-Taktrückgewinnungsan- ordnung VTR. Sie enthält einen ersten digitalen Teiler Dl mit einem Teilungsverhältnis 1:809, einen zweiten digitalen Teiler D2 mit einem Teilungsverhältnis 1:810, einen dritten digitalen Teiler D3 mit einem Teilungsverhältnis 1:811, einen steuerbaren Schalter S, eine Schaltersteuerung CU, einen Speicher B und einen Vervielfacher MP.

Der VC-3-Takt ist 1/3 des VC-4-Taktes. Will man jedoch nicht wirklich den VC-3-Takt, sondern den korrigierten STM-1-Takt ha-

ben, dann kann man die gleiche Schaltung verwenden, wobei man nur den VC-3-Zeiger auswertet.

Als Speicher B kann ein Bandpaß für 155 520 kHz : 810 = 192 kHz dienen; der Vervielfacher MP kann aus diesem 192-kHz-Takt den gewünschten Multiplextakt Tl' mit beispielsweise einer Frequenz von 155 520 kHz erzeugen.

Der STM-1-Rahmen enthält 270 x 9 = 2430 byte. 155 520 kHz : 2430 byte = 64 kHz/byte = 192 kHz/3byte.

Liegen an der Schaltersteuerung CU keine Verwaltungseinheits- zeiger-Oustierungsereignisse POE an, dann steuert die Schalter¬ steuerung CU den steuerbaren Schalter S in die Stellung y. Bei einem positiven Verwaltungseinheitszeiger-Oustierungsereignis PJE - wenn die Frequenz des Übertragungstakts Tl zu hoch ist - schaltet die Schaltersteuerung CU den steuerbaren Schalter S für eine Rahmenperiode in dessen Stellung z. Nach einem nega¬ tiven Verwaltungseinheitszeiger-Oustierungsereignis POE schal- tet die Schaltersteuerung CU den steuerbaren Schalter S dagegen für eine Rahmenperiode in dessen Stellung x. Dazu erhält sie den Rahmentakt FC. Der Multiplextakt Tl' des Vervielfachers MP wird dem MTS-Erzeuger in den Figuren 7 und 8 anstelle des Über¬ tragungstaktes Tl zugeführt.

Figur 12 zeigt ein SDH-Netzwerk mit Netzknoten NK1 bis NK8, einem Frequenznormal FN und mit einer Zentrale Z. In dem Netzwerk werden STM-N-Signale mit Virtualcontainern VC-o (o = 1, 2, 3, ...9) über diese Netzknoten NK1 bis NK8 verbindenden Strecken jeweils im Gegenverkehr übertragen. Die Ziffern o sind für dieses Beispiel gewählt und haben nichts mit der Beziffe¬ rung der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Virtual¬ container zu tun. Mit den Ziffern o werden in der Figur 12 auch die Strecken bezeichnet, über die sie übertragen werden. Die Zentrale Z ist mit allen Netzknoten NK1-NK8 über virtuelle Wege verbunden, die auch die Strecken 1-9 sein können.

Im ersten Netzknoten NK1 wird die MTS-Funktion an die Normal¬ frequenz angepaßt. In allen weiteren Netzknoten NK2 bis NK8 werden die ankommenden STM-N-Signale mittels Zeiger- und Stopf¬ verfahren an den Takt der MTS-Funktion angepaßt. Aus dem abgehen- den STM-N-Signal läßt sich unter Zuhilfenahme von Synchronisa¬ tionsschaltungen mit Pufferspeichern unter Berücksichtigung der Zeigerbewegungen der Quellentakt der einzelnen Virtualcontainer VC-o zurückgewinnen.

Die Virtualcontainer VC-1 werden vom Netzknoten NK1 über den Netzknoten NK2 zum Netzknoten NK5 und umgekehrt geführt. Die Virtualcontainer VC-2 werden vom Netzknoten NK4 über den Netzknoten NK3 zum Netzknoten NK6 und umgekehrt geleitet. Die Virtualcontainer VC-9 werden vom Netzknoten NK6 über den Netz- knoten NK7 zum Netzknoten NK8 und umgekehrt transportiert. Die Virtualcontainer VC-3, VC-4, VC-6, VC-7 und VC-8 werden jeweils nur zum benachbarten Netzknoten geleitet.

Da das Frequenznormal FN an den Netzknoten NK1 angeschlossen ist, können die Netzknoten NK2 und NK5 über den Takt des Vir¬ tualcontainers VC-1, der Netzknoten NK3 über den Takt des Virtualcontainers VC-3 und der Netzknoten NK4 über den Takt des Virtualcontainers VC-4 synchronisiert werden. Der Netzknoten

NK4 kann jedoch nicht über die Takte der Virtualcontainer

VC-3 und VC-2 synchronisiert werden, da der Takt des Virtual¬ containers VC-2 in Richtung zum Netzknoten NK4 im Netzknoten NK6 in Richtung zum Netzknoten NK4 festgelegt wird. Der Netz¬ knoten NK6 kann nur über die Takte der Virtualcontainer VC-1 und VC-5, VC-1 und VC-8, VC-4 und VC-2 oder VC-4 und VC-6 und VC-9 synchronisiert werden.

Möglich ist weiter beispielsweise ein Übergang von VC-1 nach VC-5 im Netzknoten NK2, von VC-1 nach VC-8 im Netzknoten NK5, von VC-4 nach VC-6 oder VC-7 im Netzknoten NK4, von VC-6 nach VC-9 im Netzknoten NK8 oder von VC-5 bzw. VC-8 nach VC-9 im

Netzknoten NK7. Unzulässig ist dagegen ein Übergang von VC-3 nach VC-2 im Netzknoten NK3 oder von VC-7 nach VC-9 im Netzknoten NK7 oder von VC-5 nach VC-1 im Netzknoten NK2.

Das Synchronisiersignal erreicht jeden Netzknoten N2 bis N8, auch wenn in der Zuführungsstrecke ein Netzknoten im Haltemodus verharrt.

Figur 13 zeigt ein Blockschaltbild mit einer Kreuzschaltung CC und mit einer mit dieser über einen Ausgang c verbundenen Syn¬ chronisiersignal-Rückgewinnungsanordnung SR. An den Eingängen al - a6 eintreffende Virtualcontainer werden auf Anweisung der Zentrale Z jeweils mit einem Ausgang bl - b6 verbunden. Oeder Ausgang bl - b6 kann auf Anweisung der Zentrale auch mit der Synchronisiersignal-Rückgewinnungsanordnung SR verbunden werden und dieser das Synchronisiersignal liefern.