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Title:
PROCESSING MACHINE AND METHOD FOR OPERATING A PROCESSING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/012793
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a processing machine (01) for processing sheets (02), wherein at least one unit (300; 400; 500; 600) for processing sheets (02) is arranged upstream of at least one delivery unit (700), wherein at least one further sheet (02)-processing unit (1200) is arranged downstream of the at least one delivery unit (700), wherein at least one unit (1100) in the form of an intermediate aligner (1100) is arranged along a transport path of sheets (02) of at least one transport system (1600) between a support surface for forming at least one partial stack (13) or stack (12) of sheets (02) in the at least one delivery unit (700) and the at least one further sheet (02)-processing unit (1200), wherein the at least one intermediate aligner (1100) has at least two stops (1101), which are assigned to adjacent sides of the at least one transport surface (1602), wherein the at least one transport system (1600) has at least one transport means (1601) with at least one transport surface (1602), wherein the at least one transport means (1601) takes the form of at least one transport plate (1601), wherein the at least one transport surface (1602) has at least one depression (1608) in the direction of movement of at least one stop (1101) of the stops (1101). The invention also relates to a method for operating a processing machine (01).

Inventors:
BORMANN ERIK (DE)
HOFFMANN MICHAEL (DE)
KESSLER VOLKER (DE)
KOSEL KERSTIN (DE)
MARTICKE STEFFEN (DE)
REICHEL PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/065940
Publication Date:
January 18, 2024
Filing Date:
June 14, 2023
Export Citation:
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Assignee:
KOENIG & BAUER AG (DE)
International Classes:
B26D7/01; B26D7/06; B65H31/30; B65H31/34
Domestic Patent References:
WO2017089420A22017-06-01
WO2021233668A12021-11-25
WO2013084602A12013-06-13
WO2020221143A12020-11-05
Foreign References:
DE102020113375A12021-11-18
DE102020113375A12021-11-18
US20200398514A12020-12-24
US20150110583A12015-04-23
JP2003089098A2003-03-25
US20100190626A12010-07-29
JP2001294359A2001-10-23
JPH03115056A1991-05-16
DE10321370A12004-12-02
US2734744A1956-02-14
DE1244711B1967-07-20
DE19843011C22003-02-27
DE19720042A11998-09-03
DE102020105184A12021-09-02
DE4113797A11991-11-07
DE4216339A11992-11-19
DE4216123A11993-11-18
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AG (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Bearbeitungsmaschine (01) zur Bearbeitung von Bogen (02), wobei mindestens einem Auslageaggregat (700) mindestens ein Aggregat (300; 400; 500; 600) zur Bearbeitung von Bogen (02) vorgeordnet ist, wobei dem mindestens einen Auslageaggregat (700) mindestens ein weiteres Bogen (02) bearbeitendes Aggregat (1200) nachgeordnet ist, wobei entlang einer Transportstrecke von Bogen (02) mindestens eines Transportsystems (1600) zwischen einer Auflagefläche zur Bildung zumindest eines Teilstapels (13) oder Stapels (12) von Bogen (02) in dem mindestens einen Auslageaggregat (700) und dem mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregat (1200) mindestens ein als Zwischenausrichtung (1100) ausgebildetes Aggregat (1100) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) mindestens zwei Anschläge (1101) aufweist, welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche (1602) zugeordnet sind, wobei das mindestens eine Transportsystem (1600) mindestens ein Transportmittel (1601) mit mindestens einer Transportfläche (1602) aufweist, wobei das mindestens eine Transportmittel (1601) als mindestens eine Transportplatte (1601) ausgebildet ist, wobei die mindestens eine Transportfläche (1602) mindestens eine Vertiefung (1608) in Bewegungsrichtung mindestens eines Anschlags (1101) der Anschläge (1101) aufweist.

2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein tiefster Punkt mindestens eines Anschlags (1101) der Anschläge (1101) in einer Ausrichtungsposition des mindestens einen Anschlags (1101) unterhalb der mindestens einen Transportfläche (1602) angeordnet ist.

3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags (1101) der Anschläge (1101) jeweils durch mindestens ein Element (1102) des Anschlags (1101) gebildet ist, auf dessen Größe und/oder Position die mindestens eine Vertiefung (1608) abgestimmt ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) in zumindest einer ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats (700) angeordnet ist, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) in zumindest einer zweiten Position innerhalb des mindestens einen dem mindestens einen Auslageaggregat (700) nachfolgenden weiteren die Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) angeordnet ist, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) in zumindest einer dritten Position innerhalb des mindestens einen als Zwischenausrichtung (1100) ausgebildeten Aggregats (1100) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) zu einer Positionierung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) in Transportrichtung (T) und in Richtung der Arbeitsbreite relativ zu mindestens einem Werkzeug (1211) des mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) zu einer Positionierung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) in Transportrichtung (T) und in Richtung der Arbeitsbreite relativ zu der mindestens einen Transportfläche (1602) ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) das mindestens eine Transportmittel (1601) in Richtung der Arbeitsbreite verstellend ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) in Transportrichtung (T) und/oder in Richtung der Arbeitsbreite in Abhängigkeit von der Formatgröße der Bogen (02) und/oder von den Abmessungen zu erzeugender Nutzen (03) anpassbar ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) mindestens vier Anschläge (1101) aufweist, wobei jeweils mindestens zwei Anschläge (1101) zueinander gegenüberliegenden Seiten der mindestens einen Transportfläche (1602) zugeordnet sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) jeweils mindestens eine Vertiefung (1608) in Bewegungsrichtung der mindestens zwei Anschläge (1101) der Anschläge (1101) aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags (1101) durch das mindestens eine Element (1102) gebildet ist, welches aus mindestens einer untersten Begrenzungskante einer Ausrichtefläche des mindestens einen Anschlags (1101) herausragt. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (1102) des mindestens einen Anschlags (1101) innerhalb der mindestens einen Vertiefung (1608) anordenbar ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlag (1101) der Anschläge (1101) mindestens einen Sensor zur Erkennung der Anwesenheit und/oder Positionierung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei und/oder mindestens vier Anschläge (1101) jeweils mindestens einen Verstellmotor aufweisen. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Anschläge (1101) der Anschläge (1101), welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche (1602) zugeordnet sind, per Formschluss oder Kraftschluss oder Stoffschluss miteinander verbunden sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) aus einer horizontalen Stellung in Richtung der mindestens zwei Anschläge (1101), welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche (1602) zugeordnet sind, neigbar ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) innerhalb der mindestens einen Zwischenausrichtung (1100) aus der horizontalen Stellung neigbar ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung einer Rüttelbewegung aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aggregat (300; 400; 500; 600) zur Bearbeitung von Bogen (02) als mindestens ein Formgebungsaggregat (300; 400; 500; 600) ausgebildet ist und/oder dass das mindestens eine weitere Bogen (02) bearbeitende Aggregat (1200) als Nutzentrennaggregat (1200) ausgebildet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) mindestens eine Aussparung (1603) aufweist, dass die Geometrie der mindestens einen Aussparung (1603) auf mindestens ein Werkzeug (1211) des mindestens einen weiteren die Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) abgestimmt ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung (1608) eine Vertiefung (1608) aufweisend deren längste Ausdehnung in Bewegungsrichtung des jeweiligen Anschlags (1101) ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportsystem (1600) mindestens ein Fördermittel (1607) zum Fördern des mindestens einen Transportmittels (1601) entlang der Transportstrecke aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportsystem (1600) mindestens zwei als Transportplatte (1601) ausgebildete Transportmittel (1601) aufweist, welche entlang des mindestens einen Fördermittels (1607) zueinander beabstandet angeordnet sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportmittel (1601) mindestens eine gelenkige Verbindung zu dem mindestens einen Fördermittel (1607) aufweist, deren Position relativ zu dem Transportmittel (1607) veränderlich ist, wobei die gelenkige Verbindung entlang der Längsausdehnung des Transportmittels (1601) in Transportrichtung (T) verstellbar ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung an dem mindestens einen Transportmittel (1601) in einem Langloch oder einer Nut angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 22 oder 23 oder 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportmittel (1601) mittels des mindestens einen als umlaufendes endloses Fördermittel (1607) ausgebildeten Fördermittels (1607) entlang der Transportstrecke angetrieben ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine als mindestens eine Transportplatte (1601) ausgebildete Transportmittel (1601) mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten (1604) aufweist, welche entlang der Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels (1601) hintereinander angeordnet sind und/oder welche zumindest zeitweise aneinander gekoppelt sind und/oder welche zumindest zeitweise aneinander kuppelbar sind und/oder welche jeweils einen Teil der mindestens einen Transportfläche (1602) aufweisen. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten (1604) voneinander entkoppelbar sind. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Position des mindestens einen Transportmittels (1601) eine Position ausgebildet zur Bearbeitung des mindestens einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) durch das mindestens eine weitere Bogen (02) bearbeitende Aggregat (1200) ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine als Zwischenausrichtung (1100) ausgebildete Aggregat (1100) dem mindestens einen Auslageaggregat (700) nachgeordnet und dem mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregat (1200) vorgeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Auslageaggregat (700) mindestens eine Übernahmevorrichtung aufweist, dass die mindestens eine Übernahmevorrichtung mindestens ein Übernahmemittel (751) mit mindestens einer Übernahmefläche (752) zur zeitweisen Ablage des zumindest einen Teilstapels (13) oder des zumindest einen Stapels (12) auf der mindestens einen Übernahmefläche (752) aufweist, dass die mindestens eine Übernahmefläche (752) zumindest eine erste Position, die Übernahmeposition, und zumindest eine zweite Position, die Übergabeposition, aufweist, dass die mindestens eine Übernahmefläche (752) in der Übernahmeposition in vertikaler Richtung (V) oberhalb der mindestens einen Transportfläche (1602) angeordnet ist, dass die mindestens eine Übernahmefläche (752) in der Übergabeposition in vertikaler Richtung (V) unterhalb der mindestens einen Transportfläche (1602) oder in der Ebene der mindestens einen Transportfläche (1602) angeordnet ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 31 in Verbindung mit Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aussparung (1603) auf eine Geometrie der mindestens einen Übernahmefläche (752) des mindestens einen Übernahmemittels (751) und/oder auf eine Geometrie des mindestens einen Übernahmemittels (751) abgestimmt ist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Auslageaggregat (700) zumindest eine Non-Stop-Einrichtung (701) aufweist, dass die zumindest eine Non-Stop-Einrichtung (701) die mindestens eine Auflagefläche aufweist. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) mindestens eine vertikale Führung aufweist, wobei mindestens ein Anschlag (1101) der Anschläge (1101) eine Ausrichtungsposition und eine Lagerposition aufweist, welche zueinander entlang der mindestens einen vertikalen Führung beabstandet sind. Verfahren zum Betreiben einer Bearbeitungsmaschine (01), wobei zumindest ein Teilstapel (13) oder Stapel (12) von Bogen (02) in mindestens einem Auslageaggregat (700) der Bearbeitungsmaschine (01) erzeugt wird, wobei Bogen (02) in mindestens einem dem mindestens einen Auslageaggregat (700) vorgeordneten Aggregat (300; 400; 500; 600) zur Bearbeitung von Bogen (02) der Bearbeitungsmaschine (01) bearbeitet werden, wobei der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) auf zumindest einer Transportfläche (1602) mindestens eines Transportmittels (1601) mindestens eines Transportsystems (1600) der Bearbeitungsmaschine (01) zu mindestens einem weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregat (1200) der Bearbeitungsmaschine (01) transportiert wird, wobei der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) in mindestens einer Zwischenausrichtung (1100) zwischen mindestens einer Auflagefläche zur Bildung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) von Bogen (02) und dem mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregat (1200) in Transportrichtung (T) und in Richtung der Arbeitsbreite bezüglich dessen Position relativ zu mindestens einem Werkzeug (1211) des mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) ausgerichtet wird, wobei der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) durch mindestens zwei Anschläge (1101) der mindestens einen Zwischenausrichtung (1100) ausgerichtet wird, welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche (1602) zugeordnet sind, wobei das mindestens eine Transportmittel (1601) als mindestens eine Transportplatte (1601) ausgebildet ist, wobei mindestens ein tiefster Punkt mindestens eines Anschlags (1101) der Anschläge (1101) in mindestens einer Vertiefung (1608) der mindestens einen Transportfläche (1602) auf den zumindest einen Teilstapel (13) oder Stapel (12) zu und/oder von diesem weg bewegt wird. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags (1101) der Anschläge (1101) in einer Ausrichtungsposition des mindestens einen Anschlags (1101) unterhalb der mindestens einen Transportfläche (1602) angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) in zumindest einer ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats (700) angeordnet wird, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) in zumindest einer zweiten Position innerhalb des mindestens einen dem mindestens einen Auslageaggregat (700) nachfolgenden weiteren die Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) angeordnet wird, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) in zumindest einer dritten Position innerhalb des mindestens einen als Zwischenausrichtung (1100) ausgebildeten Aggregats (1100) angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) bezüglich dessen Position relativ zu der mindestens einen Transportfläche (1602) ausgerichtet wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) zusammen mit dem mindestens einen Transportmittel (1601) relativ zu mindestens einem Werkzeug (1211) des mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) ausgerichtet wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) in Transportrichtung (T) und/oder in Richtung der Arbeitsbreite in Abhängigkeit von der Formatgröße der Bogen (02) und/oder von den Abmessungen zu erzeugender Nutzen (03) angepasst wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) durch mindestens vier Anschläge (1101) der mindestens einen Zwischenausrichtung (1100) ausgerichtet wird, wobei jeweils mindestens zwei Anschläge (1101) zueinander gegenüberliegenden Seiten der mindestens einen Transportfläche (1602) zugeordnet sind. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens ein tiefster Punkt der Anschläge (1101) in jeweils mindestens einer Vertiefung (1608) der mindestens einen Transportfläche (1602) auf den zumindest einen Teilstapel (13) oder Stapel (12) zu und/oder von diesem weg bewegt wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass der tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags (1101) durch das mindestens eine Element (1102) gebildet ist, welches aus mindestens einer untersten Begrenzungskante einer Ausrichtefläche des mindestens einen Anschlags (1101) herausragt. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei und/oder mindestens vier Anschläge (1101) jeweils mittels mindestens eines Verstellmotors auf den zumindest einen Teilstapel (13) oder Stapel (12) zu und/oder von diesem weg bewegt werden oder bewegbar sind. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor mindestens eines Anschlags (1101) der Anschläge (1101) die Anwesenheit und/oder Positionierung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) detektiert. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) während der Ausrichtung des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) aus einer horizontalen Stellung in Richtung der mindestens zwei Anschläge (1101) geneigt wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Anschlag (1101) der Anschläge (1101) und/oder an der mindestens einen Transportfläche (1602) innerhalb der Zwischenausrichtung (1100) eine Rüttelbewegung erzeugt wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bogen (02) in dem mindestens einen als Formgebungsaggregat (300; 400; 500; 600) ausgebildeten Aggregat (300; 400; 500; 600) zur Bearbeitung von Bogen (02) gestanzt und/oder gerillt und/oder geprägt und/oder perforiert und/oder ausgebrochen werden, und/oder dass in dem mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregat (1200) nach dem mindestens einen Auslageaggregat (700) Nutzen (03) des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) von Bogen (02) getrennt werden. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) mindestens eine Aussparung (1603) aufweist, dass die Geometrie der mindestens einen Aussparung (1603) auf mindestens ein Werkzeug (1211) des mindestens einen weiteren die Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) abgestimmt ist. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anordnung in der zumindest einen zweiten Position die mindestens eine Aussparung (1603) der mindestens einen Transportfläche (1602) von mindestens einem Teil mindestens eines Werkzeugs (1211) des mindestens einen weiteren die Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) zumindest teilweise durchdrungen wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil mindestens eines Werkzeugs (1211) des mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregats (1200) in einer Position durch die mindestens eine Transportfläche (1602) hindurchragt und/oder dass der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) während einer Bearbeitung durch das mindestens eine weitere Bogen (02) bearbeitende Aggregat (1200) auf der mindestens einen Transportfläche (1602) des mindestens einen Transportmittels (1601) platziert ist. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung (1608) eine Vertiefung (1608) aufweisend deren längste Ausdehnung in Bewegungsrichtung des jeweiligen Anschlags (1101) ist. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportmittel (1601) des mindestens einen Transportsystems (1600) durch mindestens ein Fördermittel (1607) entlang einer Transportstrecke gefördert wird. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportsystem (1600) mindestens zwei als Transportplatte (1601) ausgebildete Transportmittel (1601) aufweist, welche entlang des mindestens einen Fördermittels (1607) zueinander beabstandet gefördert werden. Verfahren nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportmittel (1601) mittels des mindestens einen als umlaufendes endloses Fördermittel (1607) ausgebildeten Fördermittels (1607) entlang der Transportstrecke angetrieben wird und/oder dass das mindestens eine Transportmittel (1601) in einem Raumbereich außerhalb einer Transportstrecke zum Transport von Bogen (02) von dem mindestens einen weiteren Bogen (02) bearbeitenden Aggregat (1200) in Richtung des mindestens einen Auslageaggregats (700) zurückgeführt wird. Verfahren nach Anspruch 53 oder 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Transportmittel (1601) mindestens eine gelenkige Verbindung zu dem mindestens einen Fördermittel (1607) aufweist, deren Position relativ zu dem Transportmittel (1607) veränderlich ist, wobei die gelenkige Verbindung entlang der Längsausdehnung des Transportmittels (1601) in Transportrichtung (T) verstellbar ist und/oder verstellt wird. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung an dem mindestens einen Transportmittel (1601) in einem Langloch oder einer Nut angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Transportstrecke mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten (1604) der mindestens einen Transportplatte (1601) aneinander gekoppelt werden. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten (1604) während eines Wechsels der Bewegungsrichtung voneinander entkoppelt werden. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Transportfläche (1602) des mindestens einen Transportmittels (1601) zum Abtransport des zumindest einen Teilstapels (13) oder Stapels (12) von Bogen (02) aus dem mindestens einen Auslageaggregat (700) in vertikaler Richtung (V) unterhalb mindestens einer Auflagefläche angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Teilstapel (13) oder Stapel (12) von Bogen (02) auf mindestens einer Auflagefläche mindestens einer Non-Stop- Einrichtung (701) in dem mindestens einen Auslageaggregat (700) gebildet wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60 oder 61 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Übernahmemittel (751) mit mindestens einer Übernahmefläche (752) mindestens einer Übernahmevorrichtung des mindestens einen Auslageaggregats (700) in einer Übernahmeposition zwischen der mindestens einen Auflagefläche und der mindestens einen Transportfläche (1602) angeordnet wird, dass das mindestens eine Übernahmemittel (751) mit der mindestens einen Übernahmefläche (752) in eine Übergabeposition bewegt wird, dass die mindestens eine Übernahmefläche (752) in der Übergabeposition in vertikaler Richtung (V) unterhalb der mindestens einen Transportfläche (1602) oder in der Ebene der mindestens einen Transportfläche (1602) angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Übernahmemittel (751) mit der mindestens einen Übernahmefläche (752) in der Übergabeposition in die mindestens eine Aussparung (1603) abgesenkt wird. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36 oder 37 oder 38 oder 39 oder 40 oder 41 oder 42 oder 43 oder 44 oder 45 oder 46 oder 47 oder 48 oder 49 oder 50 oder 51 oder 52 oder 53 oder 54 oder 55 oder 56 oder 57 oder 58 oder 59 oder 60 oder 61 oder 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zwischenausrichtung (1100) mindestens eine vertikale Führung aufweist, wobei mindestens ein Anschlag (1101) der Anschläge (1101) in einer Lagerposition in vertikaler Richtung (V) oberhalb des Raumbereichs angeordnet wird, welcher die Transportstrecke bildet, wobei der mindestens eine Anschlag (1101) während des Ausrichteprozesses in einer Ausrichtungsposition innerhalb des Raumbereichs der Transportstrecke angeordnet wird.

Description:
Beschreibung

Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Bearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Betreiben einer Bearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 35.

Bei der Herstellung von Verpackungen werden bahn- oder bogenförmige Materialien verarbeitet. In mehreren Bearbeitungsschritten werden die Bogen beispielsweise bedruckt, geprägt, gerillt, perforiert, gestanzt, geschnitten, geheftet, geklebt und beispielsweise zu Verpackungen gefaltet. Zur optimalen Ausnutzung der Fläche eines Bogens werden in der Regel mehrere gleiche oder unterschiedliche Exemplare, z. B. eines Plakats, einer Faltschachtel oder einer Verpackung, auf einen gemeinsamen Bogen gedruckt und anschließend gestanzt. Diese Exemplare werden als Nutzen bezeichnet.

Eine Bearbeitungsmaschine kann verschiedene Bearbeitungsschritte wie beispielsweise Bedrucken, Schneiden, Prägen, Rillen, Stanzen, Perforieren, Kleben und/oder Heften umfassen. Häufig weisen solche Bearbeitungsmaschinen auch Inspektionseinrichtungen auf. Üblicherweise werden Bogen in Bearbeitungsmaschinen mit formgebundenen Stanz- und Schneideinrichtungen bearbeitet und zurechtgeschnitten.

Eine solche Bearbeitungsmaschine ist beispielsweise als Stanz-, Schneid-, Perforier-, Präge- und/oder Rillmaschine ausgebildet. Wenn im Folgenden eine solche Bearbeitungsmaschine als Stanze und/oder Stanzmaschine bezeichnet wird, ist insbesondere auch eine Schneid-, Perforier-, Präge- und/oder Rillmaschine gemeint. Dabei gibt es bei formgebundenen Systemen neben Rotationsstanzen auch Flachstanzen, insbesondere Flachbettstanzen. In diesen werden durch eine sich zyklisch wiederholende Bewegung mehrere Bogen nacheinander bearbeitet. Bevorzugt werden die Bogen mit einem Transportsystem, bevorzugt Kettengreifersystem, weitestgehend horizontal durch die Bearbeitungsmaschine bewegt. Neben einem Stanzaggregat weist eine solche Maschine üblicherweise auch andere Aggregate wie z. B. ein Bogenanlageaggregat, ein Bogenauslageaggregat, ein Ausbrechaggregat, ein Bogeneinlageaggregat, ein Nutzentrennaggregat und ein Reststückauslageaggregat auf.

Nachteilig an der Technologie der Flachbettstanzen ist, dass sie in der Geschwindigkeit begrenzt ist. Zur Zeit liegen die erreichbaren Geschwindigkeiten etwa bei 10.000 Bogen/ Stunde. Die Ursache ist physikalisch begründet und liegt im diskontinuierlichen Bewegungsprozess des zu stanzenden Bogens. Der Bogen wird in jedem Aggregat der Flachbettstanze zum Stillstand gebracht und muss dann für den Transport zum nächsten Aggregat wieder auf Arbeitsgeschwindigkeit beschleunigt werden. Diese Brems- und Beschleunigungsvorgänge belasten das Gefüge des gestanzten Bogens und lassen deshalb keine größeren Verarbeitungsgeschwindigkeiten zu.

Durch den Einsatz von Rotationsstanzmaschinen können aufgrund des kontinuierlichen Bewegungsprozesses wesentlich höhere Produktionsgeschwindigkeiten erreicht werden. Rotationsstanzmaschinen können beispielsweise mit den Modulen Stanzwerk, Rillwerk, Prägewerk und Ausbrechwerk ausgestattet sein. Eine solche Rotationsstanze ist beispielsweise aus der WO 2017/089420 A2 bekannt.

Die DE 102020 113 375 A1 zeigt eine Bearbeitungsmaschine, welche zwischen einer Bogenauslage und einem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat ein mehrere Aggregate aufweisendes Übergabetransportsystem umfasst. Dabei werden die Riese entlang der Transportstrecke zwischen Bogenauslage und dem nachfolgenden Bearbeitungsaggregat mehrfach von Transportmitteln des Übergabetransportsystems übergeben.

Die WO 2021/233668 A1 zeigt eine Bearbeitungsmaschine, wobei einer nach Formgebungsaggregaten angeordneten Bogenauslage mindestens ein Nutzentrennaggregat zur Nutzentrennung nachgeordnet ist. Das Nutzentrennaggregat weist zumindest ein als Transportband ausgebildetes Stützelement auf. Das zumindest eine Transportband ist als Transportmittel mit mehreren Abschnitten und/oder Transportbandgliedern ausgebildet. Die einzelnen Transportbandglieder weisen mehrere Löcher auf, durch welche während einem Trennvorgang ein Teil von Stützstiften eines unteren Nutzentrennmoduls zumindest teilweise hindurchragen und einzelne Teilstapel und/oder Riese und/oder Nutzen und/oder Teilnutzenstapel abstützen und als Gegenstück zu einem oberen Nutzentrennmodul wirken.

Die US 2020/0398514 A1 offenbart eine an eine Kartonschachtel-Herstellungsmaschine anschließende Teilvorrichtung zur Erzeugung zweier Nutzen. Eine Auslage der Herstellungsmaschine weist eine Stapeleinrichtung zur Erzeugung von Substratstapeln sowie einen höhenverstellbaren Aufzug zum Ablegen der Stapel auf einem nachgeordneten Transportmittel auf.

Die US 2015/0110583 A1 lehrt eine Vorrichtung zur Herstellung von Verpackung. Diese weist eine auf Druckwerke folgende Stapeleinrichtung sowie eine der Stapeleinrichtung nachgeordnete Schneideinrichtung auf. Zwischen der Stapeleinrichtung und der Schneideinrichtung ist ein als Pufferstrecke fungierendes Fördermittel angeordnet, welches während eines Werkzeugwechsels der Schneideinrichtung zurückgespult wird, um Stapel von Substrat aufzunehmen und während des Werkzeugwechsels zu lagern.

Die JP 2003089098 A offenbart eine Vorrichtung zur Trennung von Abfallstücken von Nutzen eines Stapels von Bogen sowie zur Trennung der Nutzen voneinander. Die Trenneinrichtung weist Stifte mit oberen und unteren Positionen auf, durch welche die Substrate getrennt werden. Ein rechenartiges Zuführmittel führt einen Stapel der Trenneinrichtung zu und führt nach dem Trennvorgang und nach erfolgtem Abtransport der Nutzen Abfallstücke an eine Ablagestation. Die WO 2013/084602 A1 lehrt eine Vorrichtung zur Trennung von Abfallstücken von Nutzen eines Stapels von Bogen sowie zur Trennung der Nutzen voneinander. Der Stapel wird der Trennvorrichtung auf einer Lamelle einer Mehrzahl an Lamellen zugeführt, wobei die Lamellen auf durch eine umlaufende Kette geführt werden.

Einrichtungen zur Bildung von Stapeln von Substrat sind beispielsweise durch die US 2010/0190626 A1 , die JP 2001-294359 A, JPH03-115056 A, WO 2020/221143 A1 bekannt. Die DE 10321 370 A1 offenbart eine Stapeleinrichtung sowie eine dieser nachgeordnete Schneidstation.

Die US 2,734,744 A zeigt eine Zuführeinrichtung einer Bearbeitungsmaschine. Der Stapel wird auf einem geteilten Stapelbrett angeordnet und durch Hebemittel angehoben, um dann jeweils den obersten Bogen von dem Stapel abzuziehen.

Um eine registerhaltige Bearbeitung von Substrat zu ermöglichen, können in Bearbeitungsmaschinen Ausrichteeinrichtungen vorgesehen werden.

Die DE 1 244 711 A offenbart eine Papierschneidemaschine mit einem Rütteltisch.

Die DE 19843 011 C2 zeigt eine Vorrichtung zum mindestens vierseitigen Beschneiden von Schneidgut. Einem Stapelmagazin nachgeordnet ist ein Zangenpositioniersystem mit Positionieranschlägen. Nach dortiger Ausrichtung wird der Stapel an eine Schneidstation einer Dreiseiten-Schneidemaschine geleitet und dort beschnitten.

Auch die DE 19720 042 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Beschneiden von Schneidgut mit einer Schneidstation. Vor dem Beschneiden erfolgt eine Ausrichtung des Stapels.

Die DE 102020 105 184 A1 lehrt ein Substrathandhabungssystem mit einer Anschläge umfassenden Ausrichteinrichtung. Die DE 41 13 797 A1 offenbart einen Dreischneider zum Schneiden gebundener Bücher. In einer der Schneidstation vorgeordneten Übergabestation erfolgt eine Ausrichtung der Bücher mittels Anschlägen.

Die DE 42 16 339 A1 lehrt eine Vorrichtung zum Kompaktieren von Stapeln von Rohlingen und zur Korrektur ihrer Position auf entsprechenden Trag- und Zuführelementen. Kompaktiermittel mit zwei Paaren von vertikalen Wänden sind in gegenseitiger Annäherung oder Entfernung beweglich. Der Stapel wird im Anschluss an eine Ausrichtung durch die Kompaktiermittel auf den Trag-und Zuführelementen abgelegt und in eine Verarbeitungsstation bewegt.

Die DE 42 16 123 A1 lehrt eine formatveränderbare Stapelstation für Blatterzeugnisse, welche einen Stapelkorb mit einem aus mehreren zueinander parallelen Bodenstäben bestehenden Auffangboden und formatverstellbaren Anschlägen umfasst. Eine Zuführung zu einer weiterverarbeitenden Maschine erfolgt über ein Förderband.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Bearbeitungsmaschine zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und des Anspruches 35 gelöst.

Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausführungen der gefundenen Lösung.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung von Bogen geschaffen wird. Vorteilhafterweise wird zusätzlich ein Verfahren zum Betreiben der Bearbeitungsmaschine geschaffen. Vorteilhafterweise wird zusätzlich oder alternativ ein Verfahren zur Ausrichtung zumindest eines Teilstapels oder Stapels von Bogen geschaffen. Die Bearbeitungsmaschine weist vorzugsweise mindestens ein bevorzugt als Formgebungsaggregat ausgebildetes Aggregat zur Bearbeitung von Bogen auf. Die Bearbeitungsmaschine weist vorzugsweise mindestens ein Auslageaggregat auf. Die Bearbeitungsmaschine weist vorzugsweise mindestens ein bevorzugt als Nutzentrennaggregat und/oder Schneidaggregat ausgebildetes weiteres Bogen bearbeitendes Aggregat auf, welches dem mindestens einen Auslageaggregat nachgeordnet ist. Mindestens ein Transportsystem mit mindestens einem Transportmittel mit mindestens einer Transportfläche ist vorzugsweise zumindest einen Teilstapel oder Stapel von Bogen von dem mindestens einen Auslageaggregat zu dem mindestens einen weiteren Bogen bearbeitenden Aggregat transportierend ausgebildet. Entlang der Transportstrecke von Bogen des mindestens einen Transportsystems zwischen einer Auflagefläche zur Bildung zumindest eines Teilstapels oder Stapels von Bogen in dem mindestens einen Auslageaggregat und dem mindestens einen weiteren Bogen bearbeitenden Aggregat ist vorzugsweise mindestens ein als Zwischenausrichtung ausgebildetes Aggregat angeordnet.

Auf vorteilhafte Weise ist das zumindest eine weitere die Bogen bearbeitende Aggregat als Teil der Bearbeitungsmaschine, also inline, nach dem zumindest einen Auslageaggregat angeordnet. Damit ist keine Unterbrechung der Bearbeitungsprozesse notwendig, um Bogen von dem zumindest einen Auslageaggregat zu dem zumindest einen weiteren die Bogen bearbeitenden Aggregat zu transportieren und der Vorteil der hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit der Rotationsstanzmaschine kann beibehalten werden. Vorteilhafterweise entfällt ein zusätzliches Anlegeraggregat und/oder Anlageaggregat vor dem weiteren Bogen bearbeitenden Aggregat und nach dem Auslageaggregat. Die Produktionsgeschwindigkeit der Bearbeitungsmaschine liegt vorteilhafterweise bei mindestens 15.000 (fünfzehntausend) und/oder maximal 50.000 (fünfzigtausend), beispielsweise bei mindestens 20.000 (zwanzigtausend), Bogen pro Stunde. Insbesondere durch die Bearbeitung von Teilstapeln statt einzelner Bogen in dem zumindest einen weiteren die Bogen bearbeitenden Aggregat wird zusätzlich die Produktionsgeschwindigkeit erhöht. Vorteilhafterweise ist eine hohe Produktionsgeschwindigkeit im Vergleich zu bisherigen Bearbeitungsprozessen gewährleistet und/oder es wird eine höhere Flächenausnutzung bei der Anordnung von Nutzen auf dem zumindest einen Bogen erzielt. Abfall in Form von nicht verwendeten Reststücken des Bogens wird minimiert.

Die hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit, insbesondere der bevorzugt als Formgebungsaggregate ausgebildeten Aggregate, weist vorzugsweise einen kontinuierlichen Material lauf auf, bei welchem auf den Bogen einwirkende Beschleunigungs- und Bremskräfte gering sind, insbesondere im Vergleich zu einer Flachbettstanzmaschine. Durch die Verbindung des zumindest einen weiteren die Bogen bearbeitenden Aggregat mit dem zumindest einen entlang des Transportweges vorgelagerten Auslageaggregat und/oder dem entlang des Transportweges vorgelagerten zumindest einen Formgebungsaggregat wird vorteilhafterweise eine Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bogen über dem Limit der Bearbeitungsgeschwindigkeit von Flachbettstanzen, insbesondere in dem zumindest einen weiteren die Bogen bearbeitenden Aggregat, erreicht.

Vorteilhafterweise wird eine Produktionslinie zur Bearbeitung von bogenförmigen Substraten, vorzugsweise zur Erzeugung von Faltschachtelstanzprodukten, geschaffen. Auf vorteilhafte Weise wird in der Bearbeitungsmaschine ein maschinelles Separierverfahren zum Trennen einzelner Nutzen eines Bogens voneinander an einen, vorzugsweise rotativen, Stanzprozess, beispielsweise alternativ dazu an einen Flachbett- Stanzprozess, angegliedert und mit diesem kombiniert.

Weiter ist auf vorteilhafte Weise durch die Verkettung der Aggregate der Personalaufwand minimiert. Weiter liegt vorteilhafterweise eine optimale Flächenausnutzung aufgrund der Verkettung der Aggregate miteinander vor. Somit kann die benötigte Fläche der Bearbeitungsmaschine im Vergleich zu einer Bearbeitungsmaschine mit nachgelagerter, davon getrennter Stanzmaschine, beispielsweise Flachbettstanzmaschine, reduziert werden. Insbesondere lässt sich insbesondere das zumindest eine weitere die Bogen bearbeitende Aggregat, beispielsweise das Nutzentrennaggregat, auf vorteilhafte Weise in vorhandene weitere Bearbeitungsmaschinen, bevorzugt optimal in deren Workflow, integrieren, beispielsweise anstelle von bestehenden Nutzentrennbereichen.

Durch das mindestens eine Transportsystem, insbesondere durch eine Anpassung des Transportprinzips, wird auf vorteilhafte Weise die Anzahl an notwendigen Aggregaten und/oder Komponenten minimiert. Vorteilhafterweise werden Fehleranfälligkeit, Kosten und Platzbedarf reduziert. Vorteilhafterweise wird ein Transport des zumindest einen Teilstapels oder Stapels von dem mindestens einen Auslageaggregat bis in das mindestens eine weitere Bogen bearbeitende Aggregat ermöglicht, insbesondere ohne Übergabestelle, insbesondere ohne Übergabestelle zwischen mehreren Transportmitteln. Vorteilhafterweise wird dadurch ein Umknicken von Kanten und/oder Verrutschen von Bogen und/oder Beschmutzen der Bogen verhindert. Vorteilhafterweise wird die Stabilität des Stapels oder Teilstapels von dem Auslageaggregat bis zur Bearbeitungsstelle innerhalb des weiteren Bogen bearbeitenden Aggregats garantiert.

Das mindestens eine Transportsystem weist das mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, Transportmittel mit mindestens einer Transportfläche auf. Die Ausbildung des mindestens einen Transportmittels als mindestens eine Transportplatte, bevorzugt umfassend mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten, erhöht vorteilhafterweise die Stabilität der Substrate während des Transports. Vorteilhafterweise wird durch die Ausbildung als Transportplatte ein kostengünstiges Transportmittel realisiert, beispielsweise da gegenüber einem umlaufenden Förderband, insbesondere einem Lamellen aufweisenden Förderband, Material eingespart und der Herstellungsaufwand reduziert wird. Vorteilhafterweise wird durch die Ausbildung des mindestens einen Auslageaggregats eine Relativbewegung des in dem Auslageaggregat erzeugten Teilstapels oder Stapels gegenüber dem abtransportierenden Transportsystem vermieden. Vorteilhafterweise vermeidet dies das Erzeugen von Makulatur an den Bogen des Teilstapels oder Stapels insbesondere durch Umknicken, Verrutschen und/oder Reibkontakt mit Kontaktflächen wie beispielsweise der mindestens einen Transportfläche des mindestens einen Transportmittels und/oder der mindestens einen Übernahmefläche des mindestens einen Übernahmemittels.

Das als Zwischenausrichtung ausgebildete Aggregat zwischen dem mindestens einen Auslageaggregat und dem mindestens einen weiteren Bogen bearbeitenden Aggregat ist den zumindest einen Teilstapel oder Stapel für den nachfolgenden Bearbeitungsprozess vorteilhafterweise ausrichtend ausgebildet. Vorteilhafterweise erfolgt die Ausrichtung in Transportrichtung und in Richtung der Arbeitsbreite relativ zu dem mindestens einen Werkzeug des mindestens einen weiteren Bogen bearbeitenden Aggregats, bevorzugt um eine optimale nachfolgende Bearbeitung zu gewährleisten. Vorteilhafterweise liegt eine automatisierte Ausrichtung vor, deren Prozessdauer auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit angepasst ist. Vorteilhafterweise werden alle Bogen des zumindest einen Teilstapels oder Stapels, insbesondere auch der unterste Bogen, relativ zu mindestens einem Werkzeug des mindestens einen weiteren Bogen bearbeitenden Aggregats positioniert. Die mindestens eine Zwischenausrichtung weist mindestens zwei Anschläge auf, welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche zugeordnet sind. Somit ist vorzugsweise mindestens eine Ausrichtefläche mindestens eines Anschlags parallel zur Transportrichtung und mindestens eine Ausrichtefläche mindestens eines Anschlags parallel zu einer Richtung der Arbeitsbreite angeordnet. Bevorzugt sind mindestens vier Anschläge vorgesehen, wobei jeweils mindestens zwei Anschläge zueinander gegenüberliegenden Seiten der mindestens einen Transportfläche zugeordnet sind. Vorteilhafterweise werden durch den Einsatz von mindestens zwei Anschlägen, vorzugsweise von mindestens vier Anschlägen, Verformungen ausgeglichen und die Positioniergenauigkeit erhöht. Vorteilhafterweise werden durch den Einsatz mindestens einer Einrichtung zur Erzeugung einer Rüttelbewegung Formatschwankungen innerhalb des Teilstapels oder Stapels ausgeglichen und eine exakte Positionierung in einer Sollposition gewährleistet. Durch die Ausrichtung auf dem mindestens einen Transportmittel, welches Positionen innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats sowie innerhalb des mindestens einen weiteren Bogen bearbeitenden Aggregats, insbesondere dessen Bearbeitungsbereich, aufweist, wird vorteilhafterweise die Stabilität und Positioniergenauigkeit der Substrate weiter erhöht.

Die mindestens eine Transportfläche des mindestens einen Transportmittels weist vorzugsweise mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei, Vertiefung in Bewegungsrichtung mindestens eines Anschlags der Anschläge, bevorzugt jeweils in Bewegungsrichtung mindestens zweier Anschläge, auf. Vorteilhafterweise ermöglicht dies eine einfache Anordnung eines tiefsten Punktes des Anschlags, bevorzugt mindestens eines Elements des mindestens einen Anschlags, in einer Ausrichtungsposition des mindestens einen Anschlags unterhalb der mindestens einen Transportfläche. Vorteilhafterweise wird dadurch die Ausrichtung eines untersten Bogens des Teilstapels oder Stapels erleichtert und die Stabilität der Substrate weiter erhöht. Durch eine Abstimmung der Größe, insbesondere deren Breite und/oder Länge, und/oder Position, insbesondere der Position der Vertiefung bei Anordnung der Transportfläche in der Zwischenausrichtung, der mindestens einen Vertiefung auf den mindestens einen tiefsten Punkt des mindestens einen Anschlags, insbesondere auf das diesen tiefsten Punkt bildende mindestens eine Element, wird vorteilhafterweise zusätzlich der Ausrichteprozess, insbesondere die Bewegung des Anschlags auf die Substrate zu und weg, erleichtert. Vorteilhafterweise bleibt die hohe Stabilität der Substrate durch die Transportfläche trotz der Vertiefungen erhalten.

Alternativ zu der Transportplatte ist das mindestens eine Transportmittel als Rechen oder mindestens zwei Teilrechen ausgebildet. Durch den Einsatz mindestens eines als Rechen ausgebildeten Transportmittels ist zusätzlich eine Reduzierung der notwendigen Komponenten möglich, wodurch Kosten und Platzbedarf reduziert werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Weitere Vorteile sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Bearbeitungsmaschine in einer bevorzugten Ausführungsform;

Fig. 2 eine Übersicht der Bearbeitungsmaschine in einer bevorzugten Ausführungsform in einer Draufsicht;

Fig. 3 einen beispielhaften Bogen mit zwei Nutzen und Reststücken, wobei die zwei Nutzen durch einen Steg voneinander getrennt sind;

Fig. 4 einen weiteren beispielhaften Bogen mit zwei Nutzen und Reststücken, wobei die beiden Nutzen direkt nebeneinander und zusammenhängend angeordnet sind;

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Stapels von Bogen umfassend mehrere Teilstapel;

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Nutzenstapels umfassend mehrere Teilnutzenstapel, welche beispielhaft jeweils durch einen Zwischenbogen voneinander getrennt sind;

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines einzelnen Teilstapels von Bogen; Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Nutzenstapels in der Nutzenauslage mit einem Zwischenbogen;

Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Auslageaggregats, einer Zwischenausrichtung und eines Nutzentrennaggregats;

Fig. 10 eine schematische Darstellung eines das mindestens eine Auslageaggregat mit mindestens einem vorzugsweise als Nutzentrennaggregat ausgebildeten weiteren Bogen bearbeitenden Aggregat verbindenden Transportsystems mit als Transportplatten ausgebildeten Transportmitteln mit transportierten Teilstapeln;

Fig. 11 eine schematische Darstellung des das mindestens eine Auslageaggregat mit mindestens einem vorzugsweise als Nutzentrennaggregat ausgebildeten weiteren Bogen bearbeitenden Aggregat verbindenden Transportsystems, wobei beispielhaft zwei Transportplatten gezeigt sind und Übernahmemittel des Auslageaggregats in deren Übergabeposition angeordnet sind;

Fig. 12 eine schematische Darstellung eines als Transportplatte ausgebildeten Transportmittels mit zwei Teilplatten, wobei die zweite Teilplatte lediglich schematisch angedeutet ist; die zwei Teilplatten weisen vorzugsweise eine zueinander spiegelsymmetrische Anordnung bzw. spiegelsymmetrische Ausbildung auf;

Fig. 13 eine schematische Darstellung des als Transportplatte ausgebildeten Transportmittels mit zwei Teilplatten in Draufsicht;

Fig. 14 eine schematische Darstellung eines unteren Nutzentrennmoduls eines Nutzentrennaggregats, wobei Werkzeuge des Nutzentrennmoduls durch Aussparungen eines schematisch dargestellten als Transportplatte ausgebildeten Transportmittels hindurchragen und dabei voneinander getrennte Teilnutzenstapel tragen, während abgetrennte Reststücke auf der Transportfläche des Transportmittels angeordnet sind;

Fig. 15 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Übernahmevorrichtung des Auslageaggregats mit in einer Übernahmeposition angeordneten Übernahmemitteln;

Fig. 16 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Teils des Auslageaggregats, wobei ein Teilstapel auf einer Auflagefläche einer Non- Stop-Einrichtung angeordnet ist, während Übernahmemittel in der Übernahmeposition angeordnet sind;

Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Teils des Auslageaggregats, wobei der Teilstapel gemäß Fig. 16 auf den in der Übernahmeposition angeordneten Übernahmemitteln angeordnet ist;

Fig. 18 eine schematische Darstellung eines Teils des Auslageaggregats, wobei der Teilstapel gemäß Fig.16 und Fig.17 auf mindestens einer Transportfläche eines Transportmittels angeordnet ist, während die Übernahmemittel in deren Übergabeposition angeordnet sind;

Fig. 19 eine schematische Darstellung eines als Zwischenausrichtung ausgebildeten Aggregats mit vier Anschlägen, wobei deren die tiefsten Punkte bildenden Elemente in Vertiefungen einer Transportfläche eines Transportmittels angeordnet sind;

Fig. 20 eine schematische Darstellung eines Anschlags der Zwischenausrichtung mit vergrößerter Darstellung zweier Elemente, welche tiefste Punkte des Anschlags bilden.

Eine Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt als Bogenbearbeitungsmaschine 01, insbesondere als Stanzmaschine 01, weiter bevorzugt als Rotationsstanzmaschine 01, zur Bearbeitung von zumindest einem, bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt einer Vielzahl von, bogenförmigen Substrat 02 oder Bogen 02 ausgebildet. Im Vorangegangen und im Folgenden ist mit Bearbeitungsmaschine 01 und/oder Bogenbearbeitungsmaschine 01 insbesondere auch eine Stanzmaschine 01 gemeint. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist mindestens ein Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400, bevorzugt eine Vielzahl von Aggregaten 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 auf. Bevorzugt umfasst die Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere die Bogenbearbeitungsmaschine 01 , vorzugsweise zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei, weiter bevorzugt zumindest vier, Aggregat 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02, also Bearbeitungsaggregate zur Bearbeitung von Bogen 02. Das mindestens eine Aggregat 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02 ist vorzugsweise als Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 ausgebildet, beispielsweise als zumindest ein erstes Formgebungsaggregat 300 und/oder zumindest ein zweites Formgebungsaggregat 400 und/oder zumindest ein drittes Formgebungsaggregat 500 und/oder zumindest ein viertes Formgebungsaggregat 600.

Unter einem Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 ist bevorzugt jeweils eine Gruppe von Einrichtungen zu verstehen, die funktionell Zusammenwirken, insbesondere um einen bevorzugt in sich geschlossenen Bearbeitungsvorgang von dem zumindest einem Substrat 02 durchführen zu können. Vorzugsweise umfasst ein Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 jeweils einen Maschinenabschnitt der Bearbeitungsmaschine 01 , welcher bevorzugt von weiteren Maschinenabschnitten zumindest teilweise räumlich trennbar angeordnet ist. Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des Substrates 02, insbesondere des bogenförmigen Substrates 02, speziell des Bogens 02, grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegendes Substrat 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Pappe und/oder Wellpappe, d. h. Pappbogen und/oder Wellpappbogen oder durch Bogen, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas, Holz oder Metall gebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem bogenförmigen Substrat 02 um Papier und/oder Karton, insbesondere um Papierbogen und/oder Kartonbogen. Insbesondere werden im Vorangegangenen und im Folgenden mit dem Begriff des Bogens 02 sowohl solche Bogen 02 bezeichnet, die noch nicht mittels zumindest eines Aggregats 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 bearbeitet wurden, als auch solche Bogen 02, die bereits mittels zumindest eines Aggregats 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 bearbeitet wurden und dabei gegebenenfalls in ihrer Form und/oder ihrer Masse verändert wurden.

Nach DIN 6730 (Feb. 2011) ist Papier ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Dabei entsteht ein Faserfilz, der anschließend getrocknet wird. Die flächenbezogene Masse von Papier beträgt bevorzugt maximal 225 g/m 2 (zweihundertfünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter). Nach DIN 6730 (Feb. 2011) ist Pappe ein flächiger, im wesentlicher aus Fasern pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem oder zwischen zwei Sieben gebildet wird. Das Fasergefüge wird verdichtet und getrocknet. Bevorzugt wird Pappe durch Zusammenkleben oder Zusammenpressen aus Zellstoff gefertigt. Bevorzugt ist Pappe als Vollpappe oder Wellpappe ausgebildet. Bevorzugt beträgt die flächenbezogene Masse von Pappe über 225 g/m 2 (zweihundertfünfundzwanzig Gramm pro Quadratmeter). Wellpappe ist Pappe aus einer oder mehrerer Lagen eines gewellten Papiers, das auf eine Lage oder zwischen mehreren Lagen eines anderen bevorzugt glatten Papiers oder Pappe geklebt ist. Der Begriff Karton bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden ein bevorzugt einseitig gestrichenes papiernes Flächengebilde mit einer flächenbezogenen Masse von mindestens 150 g/m 2 (hundertfünfzig Gramm pro Quadratmeter) und maximal 600 g/m 2 (sechshundert Gramm pro Quadratmeter). Bevorzugt weist ein Karton eine hohe Festigkeit relativ zu Papier auf.

Bevorzugt weist ein zu verarbeitender Bogen 02, bevorzugt der zumindest eine Bogen 02, ein Flächengewicht von mindestens 60 g/m 2 (sechzig Gramm pro Quadratmeter) und/oder von maximal 700 g/m 2 (siebenhundert Gramm pro Quadratmeter), bevorzugt maximal 500 g/m 2 (fünfhundert Gramm pro Quadratmeter), weiter bevorzugt maximal 200 g/m 2 (zweihundert Gramm pro Quadratmeter) auf. Vorzugsweise weist ein zu verarbeitender Bogen 02, bevorzugt der zumindest eine Bogen 02, eine Dicke von maximal 1 ,5 cm (eins Komma fünf Zentimeter), bevorzugt maximal 1,0 cm (eins Komma null Zentimeter), weiter bevorzugt maximal 0,6 cm (null Komma sechs Zentimeter), auf. Beispielsweise weist der zumindest eine Bogen 02 eine Dicke von mindestens 0,01 cm (null Komma null eins Zentimeter), bevorzugt von mindestens 0,03 cm (null Komma null drei Zentimeter) auf.

Das zumindest eine Substrat 02, insbesondere der zumindest eine Bogen 02, weist bevorzugt eine Bogenbreite, bevorzugt parallel zu einer Querrichtung A, von mindestens 200 mm (zweihundert Millimeter), bevorzugt mindestens 300 mm (dreihundert Millimeter), weiter bevorzugt mindestens 400 mm (vierhundert Millimeter) auf. Die Bogenbreite beträgt vorzugsweise maximal 1.500 mm (tausendfünfhundert Millimeter), weiter bevorzugt maximal 1.300 mm (tausenddreihundert Millimeter), noch weiter bevorzugt maximal 1.060 mm (tausendsechzig Millimeter). Eine Bogenlänge, bevorzugt parallel zu einer Transportrichtung T, beträgt beispielsweise mindestens 150 mm (hundertfünfzig Millimeter), bevorzugt mindestens 250 mm (zweihundertfünfzig Millimeter), weiter bevorzugt mindestens 350 mm (dreihundertfünfzig Millimeter). Weiter beträgt eine Bogenlänge beispielsweise maximal 1.200 mm (tausendzweihundert Millimeter), bevorzugt maximal 1.000 mm (tausend Millimeter), weiter bevorzugt maximal 800 mm (achthundert Millimeter).

Der Begriff Nutzen 03 bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt die Anzahl gleicher und/oder unterschiedlicher Objekte, die aus dem gleichen Werkstoffstück gefertigt werden und/oder auf einem gemeinsamen Trägermaterial, beispielsweise einem gemeinsamen Bogen 02, angeordnet sind. Ein Nutzen 03 ist vorzugsweise jener Bereich eines Bogens 02, welcher als ein Produkt der Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere als ein Zwischenprodukt zur Herstellung eines Endproduktes, ausgebildet ist und/oder beispielsweise zu einem gewünschten oder geforderten Endprodukt weiterverarbeitet wird und/oder weiterverarbeitbar ausgebildet ist. Bevorzugt ist hier das gewünschte oder geforderte Endprodukt, welches bevorzugt durch Weiterverarbeitung des jeweiligen Nutzens 03 erzeugt wird, eine Verpackung, insbesondere eine Faltschachtel, oder ein Etikett und/oder ein Label, insbesondere ein Etikett und/oder ein Label einer Verpackung. Bevorzugt weist der zumindest eine Bogen 02 zumindest einen Nutzen 03, bevorzugt zumindest zwei Nutzen 03, weiter bevorzugt zumindest vier Nutzen 03, weiter bevorzugt zumindest acht Nutzen 03, beispielsweise zwölf Nutzen 03, auf. Bevorzugt sind die zumindest zwei Nutzen 03 des zumindest einen Bogens 02 jeweils durch zumindest einen Haltepunkt, vorzugsweise durch mindestens zwei Haltepunkte, weiter bevorzugt durch zumindest vier Haltepunkte, miteinander und/oder mit dem jeweils benachbarten Nutzen 03 verbunden.

Ein Reststück 04; 05; 06 ist im Vorangegangenen und im Folgenden jener Bereich eines Bogens 02, welcher keinem Nutzen 03 entspricht. Gesammelte Reststücke 04; 05; 06 werden bevorzugt als Abfall bezeichnet. Ein Reststück 04; 05; 06 ist vorzugsweise als Beschnitt und/oder Ausbruch ausgebildet und/oder entfernbar. Bevorzugt wird während des Betriebs der Bearbeitungsmaschine 01 das zumindest eine Reststück 04; 05; 06 in zumindest einem Formgebungsaggregat 300 vorzugsweise durch zumindest einen Bearbeitungsschritt des jeweiligen Bogens 02 erzeugt, beispielsweise in zumindest einem Stanzvorgang. Bevorzugt wird während des Betriebs der Bearbeitungsmaschine 01 das zumindest eine Reststück 04; 05; 06 aus dem jeweiligen Bogen 02 zumindest teilweise entfernt und somit insbesondere von den jeweiligen Nutzen 03 des Bogens 02 getrennt. Beispielsweise ist zumindest ein als Ausbrechaggregat ausgebildetes viertes Formgebungsaggregat 600 zumindest einen erstes Reststück 04, insbesondere zumindest ein Abfallstück 04, entfernend ausgebildet und/oder zur Entfernung von zumindest einem Abfallstück 04 ausgebildet. Bevorzugt ist zumindest ein weiteres die Bogen 02 bearbeitendes Aggregat 1200, bevorzugt zumindest ein als Nutzentrennaggregat 1200 ausgebildetes Aggregat 1200 oder zumindest ein als Schneidaggregat ausgebildetes Aggregat, zumindest ein zweites Reststück 06, insbesondere zumindest eine Greiferkante 06, entfernend ausgebildet und/oder zur Entfernung von zumindest einer Greiferkante 06 ausgebildet. Beispielsweise umfasst ein Bogen 02 einen als Steg 05 ausgebildetes Reststück 05. Insbesondere sind durch den zumindest einen Steg 05 die Nutzen 03 voneinander beabstandet. Bevorzugt ist das zumindest eine Nutzentrennaggregat 1200 das zumindest eine Reststück 05; 06, insbesondere den zumindest einen Steg 05 und/oder die zumindest eine Greiferkante 06, entfernend ausgebildet.

Das zumindest eine Substrat 02, insbesondere der zumindest eine Bogen 02, weist mehrere Kanten 07; 08; 09 auf. Insbesondere ist eine als Vorderkante 07 ausgebildete Kante 07 in Transportrichtung T am Bogen 02 vorne orientiert und orthogonal zur Transportrichtung T angeordnet. Mit orthogonal zur Transportrichtung T ist hierbei insbesondere in Richtung der Arbeitsbreite, bevorzugt zumindest im Wesentlichen horizontal, gemeint. Insbesondere ist die Vorderkante 07 diejenige Kante 07 des zumindest einen Bogens 02, die zum Transport des zumindest einen Bogens 02 bevorzugt durch zumindest einen Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere durch zumindest ein Transportmittel zumindest eines Transportsystems, fassbar ist und/oder an welcher zumindest ein Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere durch das zumindest eine Transportmittel des zumindest einen Transportsystems, den zumindest einen Bogen 02 fasst. Eine als Hinterkante 08 ausgebildete Kante 08 des zumindest einen Bogens 02 ist bevorzugt der Vorderkante 07 gegenüber liegend angeordnet. Weiter bevorzugt sind Vorderkante 07 und Hinterkante 08 parallel zueinander angeordnet. Insbesondere ist die Hinterkante 08 in Transportrichtung T an dem zumindest einen Bogen 02 hinten orientiert und orthogonal zur Transportrichtung T angeordnet. Weiter umfasst der Bogen 02 zwei als Seitenkanten 09 ausgebildete Kanten 09. Die zwei Seitenkanten 09 sind bevorzugt parallel zur Transportrichtung T angeordnet. Bevorzugt sind die zwei Seitenkanten 09 bevorzugt jeweils orthogonal zur Vorderkante 07 und/oder zur Hinterkante 08 des Bogens 02 angeordnet.

Der zumindest eine Bogen 02 weist bevorzugt zumindest ein Druckbild auf. Das Druckbild beschreibt im Vorangegangen und im Folgenden eine Darstellung auf dem zumindest einen Bogen 02, welche der Summe aller Bildelemente entspricht, wobei die Bildelemente während zumindest einer Arbeitsstufe und/oder zumindest eines Druckvorgangs auf den Bogen 02, beispielsweise vor oder während einer Bearbeitung durch die Bearbeitungsmaschine 01, übertragen wurden und/oder übertragbar sind. Bevorzugt weist die Oberfläche des zumindest einen Bogens 02 zumindest einen unbedruckten Bereich, insbesondere unbedruckten Randbereich, auf, welcher bevorzugt als das zumindest eine Reststück 06 und/oder die zumindest eine Greiferkante 06 ausgebildet ist. Beispielsweise weist der zumindest eine Bogen 02 an dessen Vorderkante 07 oder an dessen Hinterkante 08 die zumindest eine Greiferkante 06 auf. Bevorzugt weist der zumindest eine Bogen 02 sowohl an dessen Vorderkante 07 als auch an dessen Hinterkante 08 jeweils die zumindest eine Greiferkante 06 auf.

Bevorzugt weist der Bogen 02 zumindest eine Druckmarke 11, bevorzugt zumindest zwei Druckmarken 11 auf. Eine Druckmarke 11 ist im Vorangegangenen und im Folgenden eine Marke beispielsweise zum Überprüfen eines Passers und/oder eines Registers und/oder bevorzugt zur Ausrichtung des zumindest einen Bogens 02 in T ransportrichtung T und/oder in Querrichtung A.

Zumindest ein Stapel 12 von Bogen 02, oder auch als Substratstapel 12 bezeichnet, weist bevorzugt eine Vielzahl an Bogen 02, insbesondere den zumindest einen Bogen 02 und zusätzlich eine Vielzahl weiterer Bogen 02, auf. Bevorzugt umfasst der zumindest eine Stapel 12 mindestens 1.000 (eintausend) Bogen 02, bevorzugt mindestens 2.000 (zweitausend) Bogen 02, und zusätzlich oder alternativ dazu bevorzugt maximal 15.000 (fünfzehntausend) Bogen 02, weitere bevorzugt maximal 10.000 (zehntausend) Bogen 02, weiter bevorzugt maximal 8.000 (achttausend) Bogen 02. Bevorzugt weist der zumindest eine Stapel 12 mindestens 1.000 (eintausend) Bogen 02, bevorzugt mindestens 2.000 (zweitausend) Bogen 02, und zusätzlich oder alternativ dazu bevorzugt maximal 15.000 (fünfzehntausend) Bogen 02, weitere bevorzugt maximal 10.000 (zehntausend) Bogen 02, weiter bevorzugt maximal 8.000 (achttausend) Bogen 02 auf. Beispielsweise weist der zumindest eine Stapel 12 eine Höhe von mindestens 100 mm (einhundert Millimeter), bevorzugt von mindestens 200 mm (zweihundert Millimeter), weiter bevorzugt von mindestens 300 mm (dreihundert Millimeter) und zusätzlich oder alternativ von maximal 3.000 mm (dreitausend Millimeter), bevorzugt von maximal 2.500 mm (zweitausend fünfhundert Millimeter), weiter bevorzugt von maximal 2.000 mm (zweitausend Millimeter), weiter bevorzugt von maximal 1.600 mm (eintausend sechshundert Millimeter), weiter bevorzugt von maximal 1.300 mm (eintausend dreihundert Millimeter), auf. Bevorzugt umfasst der zumindest eine Stapel 12 mindestens zwei Teilstapel 13 von Bogen 02, bevorzugt mindestens vier Teilstapel 13, weiter bevorzugt mindestens acht Teilstapel 13. Der zumindest eine Teilstapel 13 von Bogen 02, insbesondere ein Teilstapel 13 umfassend den zumindest einen Bogen 02, beschreibt bevorzugt ein Ries 13. Nach der DIN 6730 kann unter einem Ries 13 eine Packungseinheit von sortengleichem Planopapier, also nicht gefaltetes, nicht aufgerolltes Papier in Blättern oder Bogen 02, verstanden werden. Das Ries 13 umfasst bevorzugt mindestens 50 (fünfzig) Bogen 02, weiter bevorzugt mindestens 200 (zweihundert) Bogen 02, weiter bevorzugt mindestens 400 (vierhundert) Bogen 02, und zusätzlich oder alternativ bevorzugt maximal 700 (siebenhundert) Bogen 02, weiter bevorzugt maximal 600 (sechshundert) Bogen 02, weiter bevorzugt maximal 500 (fünfhundert) Bogen 02. Bevorzugt weist der zumindest eine Teilstapel 13 eine Höhe von mindestens 5 mm (fünf Millimeter), bevorzugt von mindestens 10 mm (zehn Millimeter), und zusätzlich oder alternativ eine Höhe von maximal 400 mm (vierhundert Millimeter), bevorzugt von maximal 300 mm (dreihundert Millimeter), weiter bevorzugt von maximal 200 mm (zweihundert Millimeter), auf. Vorzugsweise weist der zumindest eine Teilstapel 13 den zumindest einen durch das zumindest eine weitere die Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200, bevorzugt durch das zumindest eine Nutzentrennaggregat 1200 und/oder durch zumindest ein Schneidaggregat, zu bearbeitenden Bogen 02 auf.

Bevorzugt umfasst ein Nutzenstapel 14 und/oder Auslagestapel 14 eine Anzahl an Nutzen 03, welche der Anzahl an Bogen 02 eines Stapels 12 entspricht. Bevorzugt weist der zumindest eine Nutzenstapel 14 eine Höhe von maximal 2.000 mm (zweitausend Millimeter), weiter bevorzugt von maximal 1.600 mm (eintausend sechshundert Millimeter), weiter bevorzugt von maximal 1.300 mm (eintausend dreihundert Millimeter), auf. Bevorzugt umfasst ein Teilnutzenstapel 16 eine Anzahl an Nutzen 03, welche der Anzahl an Bogen 02 eines Teilstapels 13 entspricht.

Das Bearbeiten eines Substrates 02 beschreibt im Vorangegangenen und im Folgenden das Verändern zumindest einer Eigenschaft des betreffenden Substrates 02 bezüglich dessen physikalischer Eigenschaften und/oder Materialeigenschaften, insbesondere dessen Masse und/oder Form und/oder Aussehen, beispielsweise Stanzen des Substrates 02 in dem zumindest einen Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600. Durch zumindest einen Bearbeitungsvorgang ist das Substrat 02 in zumindest ein weiterverarbeitbares Zwischenprodukt und/oder Endprodukt überführbar. Das Verarbeiten eines Substrates 02 beschreibt vorzugsweise im Vorangegangenen und im Folgenden das Verändern zumindest einer Eigenschaft des betreffenden Substrates 02 wie beispielsweise dessen Lage und/oder physikalische Eigenschaften und/oder Materialeigenschaften, beispielsweise durch Ausrichten des Substrates 02 in dem zumindest einen Anlageaggregat 200.

Eine Maschinenrichtung B ist bevorzugt eine Richtung B, welche von einem ersten Aggregat 100 der Bearbeitungsmaschine 01 zu einem letzten Aggregat 700 und/oder 1400 der Bearbeitungsmaschine 01 zeigt. Insbesondere weist die Maschinenrichtung B von einem Aggregat 100, insbesondere einem ersten als Anlegeraggregat 100 ausgebildetem Aggregat 100, zu einem letzten Aggregat 700, insbesondere einem als Bogenauslage 700 ausgebildetem Aggregat 700, und/oder zu einem letzten Aggregat 1400, insbesondere einem als Auslageaggregat bzw. Nutzenauslage 1400 ausgebildetem Aggregat 1400. Bevorzugt ist die Maschinenrichtung B eine horizontal verlaufende Richtung B.

Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal verlaufende Richtung A. Die Querrichtung A ist orthogonal zu der Maschinenrichtung B orientiert. Vorzugsweise ist die Querrichtung A von einer Bedienerseite der Bearbeitungsmaschine 01 zu einer Antriebsseite der Bearbeitungsmaschine 01 orientiert.

Eine vertikale Richtung V ist bevorzugt diejenige Richtung V, welche orthogonal zu einer Ebene aufgespannt durch die Maschinenrichtung B und die Querrichtung A angeordnet ist. Die vertikale Richtung V ist bevorzugt senkrecht von unten und/oder von einem Boden der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder von einem untersten Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01 nach oben und/oder zu einem obersten Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder zu einer obersten Abdeckung der Bearbeitungsmaschine 01 orientiert.

Die Bedienerseite der Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt diejenige Seite der Bearbeitungsmaschine 01 parallel zu der Maschinenrichtung B, von welcher einem Bediener zumindest teilweise und zumindest zeitweise Zugriff in die einzelnen Aggregate 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 der Bearbeitungsmaschine 01 möglich ist, beispielsweise bei Wartungsarbeiten und/oder Wechsel von zumindest einem Formgebungswerkzeug.

Die Antriebsseite der Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt diejenige Seite der Bearbeitungsmaschine 01 parallel zu der Maschinenrichtung B, welche der Bedienerseite gegenüberliegt. Die Antriebsseite weist bevorzugt zumindest Teile, bevorzugt zumindest einen Großteil, eines Antriebssystems auf. Beispielsweise ist einem Bediener der zumindest zeitweise Zugriff in die einzelnen Aggregate 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 auf der Antriebsseite durch zumindest einen Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 01 verstellt und/oder verbaut.

Der für den Transport des zumindest einen Substrates 02 innerhalb der Bearbeitungsmaschine 01 vorgesehene Raumbereich, den das Substrat 02 im Fall seiner Anwesenheit zumindest zeitweise einnimmt, ist der Transportweg. Die Transportrichtung T ist bevorzugt eine Richtung T, in welche das zumindest eine Substrat 02 im Fall seiner Anwesenheit an jedem Punkt des Transportweges transportiert wird. Vorzugsweise weist die Transportrichtung T in die Richtung T, in der das zumindest eine Substrat 02 abgesehen von vertikalen Bewegungen oder vertikalen Komponenten von Bewegungen transportiert wird. Insbesondere weist die Transportrichtung T innerhalb eines Aggregates 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 in die Richtung T, welche von einem ersten Kontakt des zumindest einen Substrates 02 mit diesem Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 zu einem letzten Kontakt des Substrates 02 mit diesem Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 zeigt.

Die Arbeitsbreite ist im Vorangegangenen und im Folgenden die maximale Breite, die das zumindest eine Substrat 02 aufweisen darf, um durch das zumindest eine Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400, insbesondere die jeweiligen Aggregate 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400, der Bearbeitungsmaschine 01 transportiert werden zu können und/oder um noch mit dem zumindest einen Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 der Bearbeitungsmaschine 01 verarbeitet werden zu können. Dies entspricht somit der maximalen mit dem zumindest einen Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 der Bearbeitungsmaschine 01 verarbeitbaren Breite des zumindest einen Substrates 02. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere Bogenbearbeitungsmaschine 01 , beträgt bevorzugt zumindest 30 cm (dreißig Zentimeter), weiter bevorzugt zumindest 50 cm (fünfzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 80 cm (achtzig Zentimeter), noch weiter bevorzugt zumindest 120 cm (hundertzwanzig Zentimeter) und noch weiter bevorzugt zumindest 150 cm (hundertfünfzig Zentimeter).

Vorzugsweise wird jeweils zumindest ein Bogen 02 oder zumindest ein Stapel 12 oder zumindest ein Teilstapel 13 innerhalb zumindest eines Maschinentaktes der Bearbeitungsmaschine 01 von einem Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 zu einem daran anschließenden Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 transportiert. Ein Maschinentakt beschreibt im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt eine Summe derjenigen Prozessschritte und/oder Abläufe, welche innerhalb der Bearbeitungsmaschine 01, bevorzugt innerhalb eines Aggregates 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400, in einer gleichbleibenden Reihenfolge ablaufen. Bevorzugt wiederholen sich die betreffenden Prozessschritte und/oder Abläufe erst mit dem nächsten Maschinentakt in gleicher Reihenfolge. Beispielsweise vollzieht eine taktgebende Antriebswelle eine vollständige Rotation um ihre Rotationsachse innerhalb eines Maschinentaktes. Beispielsweise umfasst ein Maschinentakt jeweils einen Bearbeitungsschritt des zumindest einen Bogens 02 oder Stapels 12 oder Teilstapels 13 innerhalb eines Aggregates 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400, sowie den Transport des zumindest einen Bogens 02 oder Stapels 12 oder Teilstapels 13 hin zu einer jeweiligen Bearbeitungsstelle und/oder den Transport von der jeweiligen Bearbeitungsstelle zu einem nachfolgenden Aggregat 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400. Beispielsweise finden während eines Maschinentaktes Bearbeitungsprozesse und/oder Verarbeitungsprozesse, beispielsweise Ausrichten, Stanzen, Transport, Trennung von Nutzen 03 und/oder Auslage der Nutzen 03, vorzugsweise gleichzeitig in voneinander verschiedenen Aggregaten 100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 an voneinander verschiedenen Bogen 02 oder Stapeln 12 oder Teilstapeln 13 statt. Vorzugsweise werden innerhalb eines Maschinentaktes eine Mehrzahl von Bogen 02 in den Formgebungsaggregaten 300; 400; 500; 600 bearbeitet und/oder auf einem Teilstapel 13 oder Stapel 12 in dem mindestens einen Auslageaggregat 700 ausgelegt, während jeweils ein Teilstapel 13 oder Stapel 12 in der Zwischenausrichtung 1100 ausgerichtet wird und/oder in dem weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 bearbeitet wird.

Die Bearbeitungsmaschine 01 umfasst bevorzugt zumindest ein als Anlegeraggregat 100 ausgebildetes Aggregat 100. Bevorzugt ist das Anlegeraggregat 100 als Anleger, weiter bevorzugt als Bogenanleger, weiter bevorzugt als Bogenanlegeraggregat ausgebildet. Bevorzugt ist das Anlegeraggregat 100 als das in Transportrichtung T erste Aggregat 100 der Bearbeitungsmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt ist das Anlegeraggregat 100 den zumindest einen Bogen 02 auf den Transportweg der Bearbeitungsmaschine 01 zuführend ausgebildet und/oder den zumindest einen Bogen 02 zu zumindest einem dem Anlegeraggregat 100 in Transportrichtung T nachgeordneten Aggregat 200; 300; 400; 500; 600; 700; 1100; 1200; 1400 zuführend ausgebildet.

In Transportrichtung T nach dem zumindest einen Anlegeraggregat 100 ist bevorzugt zumindest ein als Anlageaggregat 200 ausgebildetes Aggregat 200 angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Anlageaggregat 200 den zumindest einen Bogen 02, bevorzugt die zumindest zwei Bogen 02, weiter bevorzugt eine Vielzahl von Bogen 02, bevorzugt sequenziell zu dem zumindest einen Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 zuführend ausgebildet. Bevorzugt weist das zumindest eine Anlageaggregat 200 zumindest eine Einrichtung zur Erfassung des zumindest einen Bogens 02 auf. Bevorzugt ist der zumindest eine Bogen 02 durch das zumindest eine Anlageaggregat 200 betreffend seiner Lage in Transportrichtung T und/oder in Querrichtung A zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, ausrichtbar. Bevorzugt ist entlang des Transportweges von Bogen 02 vor dem zumindest einen Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 das zumindest eine Anlegeraggregat 100 und/oder das zumindest eine Anlageaggregat 200 angeordnet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist vorzugsweise mindestens ein Aggregat 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02 auf, welches bevorzugt als Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 oder beispielsweise alternativ als Druckaggregat ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei, weiter bevorzugt zumindest vier, beispielsweise genau vier, jeweils als Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 ausgebildetes Aggregat 300; 400; 500; 600 auf. In Transportrichtung T nach dem zumindest einen Anlegeraggregat 100 und bevorzugt zusätzlich nach dem zumindest einen Anlageaggregat 200 ist vorzugsweise das zumindest eine, bevorzugt zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei, weiter bevorzugt zumindest vier, beispielsweise genau vier, jeweils als Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 ausgebildetes Aggregat 300; 400; 500; 600 angeordnet. Bevorzugt weist das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 zumindest ein Formgebungswerk, bevorzugt genau ein Formgebungswerk, auf. Bevorzugt ist das zumindest eine Formgebungswerk als zumindest ein Prägewerk und/oder zumindest ein Rillwerk und/oder zumindest ein Stanzwerk, weiter bevorzugt als Rotationsstanzwerk, und/oder zumindest ein Ausbrechwerk ausgebildet. Bevorzugt weist jeweils zumindest eines der Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 zumindest ein Formgebungswerk, bevorzugt zumindest ein Prägewerk und/oder zumindest ein Rillwerk und/oder zumindest ein Stanzwerk und/oder zumindest ein Ausbrechwerk, auf. Das entsprechende Aggregat 300; 400; 500; 600 ist dann bevorzugt als Stanzaggregat und/oder Rillaggregat und/oder Prägeaggregat und/oder Ausbrechaggregat ausgebildet. Das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 ist bevorzugt als Stanzaggregat und/oder Rillaggregat und/oder Prägeaggregat und/oder Ausbrechaggregat ausgebildet. Bevorzugt ist das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 den zumindest einen Bogen 02 stanzend und/oder schneidend und/oder perforierend und/oder ritzend und/oder prägend und/oder rillend ausgebildet. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ ist das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 zumindest ein als Abfallstück 04 ausgebildetes Reststück 04 von dem zumindest einen Bogen 02 entfernend ausgebildet. Bevorzugt weist das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600, bevorzugt das zumindest eine Formgebungswerk des Formgebungsaggregats 300; 400; 500; 600, zumindest einen bevorzugt einen Formzylinder und zumindest einen Gegendruckzylinder auf. Bevorzugt ist der zumindest eine Formzylinder und/oder der zumindest eine Gegendruckzylinder als Magnetzylinder ausgebildet und/oder weist zumindest einen Aufzug, bevorzugt insbesondere im Falle des Formzylinders zumindest einen Aufzug mit zumindest einem Werkzeug, auf. Vorzugsweise sind der zumindest eine Formzylinder und der zumindest eine Gegendruckzylinder miteinander zumindest eine, bevorzugt genau eine, Formgebungsstelle bildend ausgebildet. Die Formgebungsstelle ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem sich der zumindest eine Formzylinder einerseits und der zumindest eine Gegendruckzylinder andererseits am nächsten sind. Das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600, bevorzugt das zumindest eine Formgebungswerk, weiter bevorzugt der zumindest eine Formzylinder, weist bevorzugt zumindest ein Werkzeug auf. Bevorzugt ist das zumindest eine Werkzeug bevorzugt in dem Bereich der Formgebungsstelle in direktem Kontakt zu dem Gegendruckzylinder angeordnet, beispielsweise diesen zumindest im Falle der Abwesenheit des zumindest einen Bogens 02 berührend ausgebildet.

Der zumindest eine Bogen 02, welcher durch das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 bearbeitet ist, also welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T nach dem zumindest einen Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 angeordnet ist, weist bevorzugt mindestens einen Stanzeindruck auf. Der zumindest eine Stanzeindruck ist beispielsweise als Rille und/oder Riefe und/oder Prägung und/oder Schnitt und/oder Perforierung und/oder Ritze und/oder als ausgebrochenes Abfallstück 04 ausgebildet. Bevorzugt ist der zumindest eine Stanzeindruck, insbesondere wenn dieser als Perforierung und/oder Schnitt ausgebildet ist, zumindest teilweise den mindestens einen Nutzen 03 von dem mindestens einen Reststück 04; 05; 06 und/oder von dem mindestens einen weiteren Nutzen 03 des zumindest einen Bogens 02 trennend ausgebildet. Vorzugsweise weist der zumindest eine Bogen 02, welcher durch das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 bearbeitet ist, also welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T nach dem zumindest einen Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 angeordnet ist, den zumindest einen Nutzen 03, bevorzugt mindestens zwei Nutzen 03, weiter bevorzugt mindestens vier Nutzen 03; weiter bevorzugt mindestens acht Nutzen 03, und mindestens ein Reststück 04; 05; 06 auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Auslageaggregat 700 ausgebildetes Aggregat 700 auf. Bevorzugt ist in Transportrichtung T im Anschluss an das zumindest eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600, bevorzugt in Transportrichtung T nach den zumindest zwei, weiter bevorzugt den zumindest vier, weiter bevorzugt nach allen Formgebungsaggregaten 300; 400; 500; 600, das zumindest eine als Auslageaggregat 700 ausgebildete Aggregat 700 angeordnet. Dem mindestens einen Auslageaggregat 700 ist bevorzugt das mindestens eine bevorzugt als Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 ausgebildete Aggregat 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02 vorgeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine Auslageaggregat 700 als Bogenauslage 700 ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Auslageaggregat 700 zumindest einen Teilstapel 13 an Bogen 02, vorzugsweise auch Ries 13 genannt, bildend ausgebildet. Beispielsweise alternativ ist das zumindest eine Auslageaggregat 700 zumindest einen Stapel 12 an Bogen 02 bildend ausgebildet. Dabei umfasst der Stapel 12 oder der Teilstapel 13 bevorzugt den zumindest einen zu bearbeitenden Bogen 02 und weitere, bevorzugt eine Mehrzahl an, vorzugsweise zu bearbeitende Bogen 02. Vorzugsweise weist die Bearbeitungsmaschine mindestens ein als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildetes Aggregat 1100 auf. Vorzugsweise ist in Transportrichtung T vor zumindest einem weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200, vorzugsweise vor zumindest einem als zumindest ein Nutzentrennaggregat 1200 ausgebildeten Aggregat 1200 und/oder beispielsweise alternativ zumindest einem als Schneidaggregat ausgebildetes Aggregat, das zumindest eine als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildete Aggregat 1100 angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Zwischenausrichtung 1100 den zumindest einen Teilstapel 13, welcher vorzugsweise den zumindest einen Bogen 02 und weitere zu bearbeitende Bogen 02 umfasst, und/oder den zumindest einen Stapel 12 ausrichtend und/oder lockernd ausgebildet.

Das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 ist bevorzugt als Nutzentrennaggregat 1200 ausgebildet. Beispielsweise alternativ ist es als Schneidaggregat ausgebildet. In dem zumindest einem weiteren Aggregat 1200, insbesondere dem als zumindest ein Nutzentrennaggregat 1200 ausgebildeten Aggregat 1200 und/oder dem als zumindest ein Schneidaggregat ausgebildeten Aggregat, werden die Nutzen 03 von den Reststücken 04; 05; 06, bevorzugt den verbleibenden Reststücken 05; 06, getrennt. Bevorzugt erfolgt die Trennung der Reststücke 04; 05; 06 von den Nutzen 03 teilstapelweise und/oder riesweise. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere die Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200, insbesondere das zumindest eine Nutzentrennaggregat 1200 und/oder das zumindest eine Schneidaggregat, die Bogen 02 in Form des zumindest einen Teilstapels 13 bearbeitend ausgebildet. Dadurch wird das zumindest eine Werkzeug 1211 des zumindest einen Nutzentrennaggregats 1200 und/oder das zumindest eine Schneidwerkzeug des zumindest einen Schneidaggregats geschont und/oder aufzubringende Kräfte werden vorzugsweise minimiert. Trotzdem ist vorzugsweise eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zur Verarbeitung von einzelnen Bogen 02 gewährleistet. Je nach Ausbildung der Nutzen 03 und/oder Reststücke 04; 05; 06, insbesondere je nach Größe der Reststücke 04; 05; 06, können auch Reststücke 04; 05; 06, die üblicherweise in einem vorgeordneten Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600, insbesondere dem Ausbrechaggregat, entfernt werden, in dem zumindest einen Nutzentrennaggregat 1200 entfernt werden.

Insbesondere weist das zumindest eine Nutzentrennaggregat 1200 bevorzugt zumindest ein Nutzentrennwerk auf. Das zumindest eine Nutzentrennwerk erzeugt und/oder bewirkt im Trennvorgang eine Scherbewegung mit einer Scherkraft zwischen den Nutzen 03, insbesondere den als Nutzenteilstapeln 16 ausgebildeten Teilnutzenstapel 16, und den Reststücken 04; 05; 06, insbesondere den Stapeln an Reststücken 04; 05; 06. Vorzugsweise weist das Nutzentrennaggregat 1200 mindestens ein Werkzeug 1211, vorzugsweise eine Vielzahl an als Stifte ausgebildete Werkzeuge 1211 , auf. Mittels mindestens eines Transportsystems 1600 werden die Reststücke 04; 05; 06 nach dem Trennvorgang bevorzugt aus dem zumindest einen Nutzentrennaggregat 1200 abtransportiert und beispielsweise in einen Abfallcontainer und/oder in eine Zerkleinerungseinrichtung geleitet.

Bevorzugt ist dem zumindest einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200, vorzugsweise dem zumindest einen Nutzentrennaggregat 1200 und/oder dem zumindest einen Schneidaggregat, zumindest ein vorzugsweise als Nutzenauslage 1400 ausgebildetes Auslageaggregat 1400 nachgeordnet. Bevorzugt ist dem zumindest einen Nutzentrennaggregat 1200 das zumindest eine Auslageaggregat 1400 nachgeordnet. Beispielsweise wird zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest vier, weiter bevorzugt zumindest acht, Nutzenteilstapel 16 mittels zumindest eines Transportmittels, beispielsweise zumindest eines Rechens, von dem Nutzentrennaggregat 1200 in das zumindest eine Auslageaggregat 1400 transportiert. Im Auslageaggregat 1400 wird der zumindest eine, bevorzugt zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest vier, weiter bevorzugt zumindest acht, Nutzenteilstapel 16 auf zumindest einer Stapelunterlage 17, bevorzugt zumindest einer Palette 17, gesammelt und/oder zu zumindest einem Nutzenstapel 14 und/oder Auslagestapel 14 gestapelt.

Beispielsweise umfasst ein solcher Nutzenstapel 14 zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest vier, weiter bevorzugt zumindest acht, Nutzenteilstapel 16. Bevorzugt wird zwischen jedem Nutzenteilstapel 16 ein Bogen 02 als Zwischenbogen 02 zur Stabilitätserhöhung eingelegt.

Beispielsweise weist die Bearbeitungsmaschine 01 mindestens einen Leitstand 1500 auf. Vorzugsweise weist der Leitstand mindestens ein Bedienelement und/oder mindestens eine Anzeigeeinrichtung auf. Vorzugsweise steuert und/oder überwacht ein Bediener die Prozesse der Bearbeitungsmaschine 01 mittels des mindestens einen Leitstandes 1500.

Bevorzugt ist das zumindest eine Formgebungswerk zumindest eines Formgebungsaggregats 300; 400; 500; 600 der Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 als Prägewerk ausgebildet. Bevorzugt weist das als Prägewerk ausgebildete Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 den zumindest einen als Stanzzylinder ausgebildeten Formzylinder auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Prägewerk zumindest eine Reliefprägung und/oder zumindest eine Braille-Prägung auf dem zumindest einen Bogen 02 erzeugend ausgebildet. Die zumindest eine Reliefprägung ist vorzugsweise entweder gegenüber dessen Umgebung der Oberfläche des Bogens 02 erhöht oder vertieft. Beispielsweise ist der zumindest eine Formzylinder sowohl zumindest eine erhöhte als auch zumindest eine vertiefte Reliefprägung erzeugend ausgebildet. Beispielsweise weisen verschiedene Reliefprägungen erzeugt durch das zumindest eine Prägewerk in der Oberfläche des zumindest einen Bogens 02 unterschiedliche Höhen auf.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist das zumindest eine Formgebungswerk zumindest eines Formgebungsaggregats 300; 400; 500; 600 der Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 als Rillwerk ausgebildet. Vorzugsweise ist das als Rillwerk ausgebildete Formgebungswerk den zumindest einen Bogen 02 rillend ausgebildet. Beispielsweise zusätzlich ist das Rillwerk den zumindest einen Bogen 02 stanzend und/oder ritzend und/oder perforierend und/oder prägend ausgebildet. Bevorzugt ist das zumindest eine Rillwerk zumindest eine Falz beispielsweise für zumindest eine Faltung erzeugend ausgebildet.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist das zumindest eine Formgebungswerk zumindest eines Formgebungsaggregats 300; 400; 500; 600 der Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 als Stanzwerk ausgebildet. Bevorzugt ist das als Stanzwerk ausgebildete Formgebungswerk den zumindest einen Bogen 02 stanzend und/oder perforierend und/oder ritzend ausgebildet.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist das zumindest eine Formgebungswerk zumindest eines Formgebungsaggregats 300; 400; 500; 600 der Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 als Stanzwerk mit zumindest einer Absaugung, bevorzugt Lochabsaugung, ausgebildet. Bevorzugt ist das als Stanzwerk mit zumindest einer Absaugung ausgebildete Formgebungswerk den zumindest einen Bogen 02 stanzend und/oder perforierend und/oder ritzend ausgebildet, wobei dazu gleichzeitig zumindest ein Abfallstück 04 von dem zumindest einen Bogen 02 entfernt wird. Vorzugsweise wird das zumindest eine Abfallstück 04 durch die Bearbeitung in dem zumindest einen Formgebungswerk vollständig von dem zumindest einen Bogen 02 getrennt und mit Luft, vorzugsweise Saugluft, auf dem Formzylinder gehalten und in zumindest einen Absaugkasten des Formgebungswerks geblasen. Insbesondere sind so Abfallstücke 04, welche beispielsweise durch weitere Bearbeitungsschritte nicht entfernbar sind und/oder beispielsweise mit einer Fläche von maximal 0,25 cm 2 (null Komma zwei fünf Quadratzentimeter), von dem zumindest einen Bogen 02 entfernbar. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 bei der Bearbeitung von dünnen Bogen 02 mit einer Dicke von maximal 0,3 cm (null Komma drei Zentimeter) zumindest ein Formgebungsaggregat 300 mit zumindest einem Stanzwerk mit zumindest einer Absaugung auf.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ ist das zumindest eine Formgebungswerk zumindest eines Formgebungsaggregats 300; 400; 500; 600 der Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 als Ausbrechwerk ausgebildet. Bevorzugt ist das als Ausbrechwerk ausgebildete Formgebungswerk zumindest ein Abfallstück 04, bevorzugt zumindest zwei Abfallstücke 04, weiter bevorzugt zumindest vier Abfallstücke 04, weiter bevorzugt eine Vielzahl von Abfallstücken 04, von dem zumindest einen Bogen 02 entfernend, bevorzugt ausbrechend und/oder absaugend, ausgebildet.

Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, beispielsweise zwei oder drei oder vier, Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 auf. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 entlang des Transportweges nacheinander, vorzugsweise ohne weitere Aggregate 100; 200; 700; 1100; 1200; 1400 anderer Funktion dazwischen, angeordnet. Vorzugsweise unterscheiden sich die zumindest zwei vorzugsweise nacheinander angeordneten Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 bezüglich ihrer Formgebungswerke voneinander.

In einer bevorzugten Ausführung weist die Bearbeitungsmaschine 01 insbesondere im Falle der Erzeugung von zumindest einer Etikettierung, beispielsweise zumindest einer Etikettierung einer Plastikverpackung, zumindest ein Formgebungsaggregat 400 mit zumindest einem Stanzwerk und beispielsweise zusätzlich ein diesem Formgebungsaggregat 400 vorgelagertes Formgebungsaggregat 300 mit zumindest einem Stanzwerk mit zumindest einer Absaugung auf. Bevorzugt ist direkt im Anschluss an das Formgebungsaggregat 400 mit dem zumindest einen Stanzwerk, also insbesondere ohne ein weiteres Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 dazwischen, die zumindest eine Bogenauslage 700 angeordnet.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die Bearbeitungsmaschine 01 insbesondere im Falle der Erzeugung von zumindest einerweiteren Etikettierung, beispielsweise zumindest einem Etikett aus Papier, zumindest ein Formgebungsaggregat 400 mit zumindest einem Stanzwerk und beispielsweise zusätzlich ein diesem Formgebungsaggregat 400 vorgelagertes Formgebungsaggregat 300 mit zumindest einem Stanzwerk mit zumindest einer Absaugung auf. Beispielsweise alternativ ist dem zumindest einen Formgebungsaggregat 400 mit dem zumindest einen Stanzwerk zumindest ein Formgebungsaggregat 300 mit zumindest einem Rillwerk oder mit zumindest einem Prägewerk vorgelagert. Bevorzugt ist direkt im Anschluss an das Formgebungsaggregat 400 mit dem zumindest einen Stanzwerk, also insbesondere ohne ein weiteres Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 dazwischen, die zumindest eine Bogenauslage 700 angeordnet.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die Bearbeitungsmaschine 01 insbesondere im Falle einer Bearbeitung von Karton mindestens drei Formgebungsaggregate 300; 400; 500; 600 auf. Bevorzugt weist das erste Formgebungsaggregat 300 zumindest ein Prägewerk oder Rillwerk auf. Vorzugsweise ist das Prägewerk im Falle dessen Anwesenheit in dem ersten Formgebungsaggregat 300 vor dem das Rillwerk aufweisenden zweiten Formgebungsaggregat 400 angeordnet.

Nach dem zumindest einen das Rillwerk aufweisenden Formgebungsaggregat 300; 400, beispielsweise dem ersten oder zweiten Formgebungsaggregat 300; 400, folgt bevorzugt ein Formgebungsaggregat 400; 500 mit zumindest einem Stanzwerk. Bevorzugt weist das dritte oder vierte Formgebungsaggregat 500; 600 zumindest ein Ausbrechwerk auf. Bevorzugt ist das Formgebungsaggregat 500; 600 mit dem zumindest einen Ausbrechwerk direkt im Anschluss an das Formgebungsaggregat 400; 500 mit dem zumindest einen Stanzwerk angeordnet, insbesondere ohne ein weiteres Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 dazwischen. Bevorzugt ist direkt im Anschluss an das Formgebungsaggregat 500; 600 mit dem zumindest einen Ausbrechwerk, also insbesondere ohne ein weiteres Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 dazwischen, die zumindest eine Bogenauslage 700 angeordnet.

Dem mindestens einen Auslageaggregat 700 ist bevorzugt das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200, vorzugsweise das mindestens eine Nutzentrennaggregat 1200 und/oder das mindestens eine Schneidaggregat, nachgeordnet. Vorzugsweise sind das mindestens eine Auslageaggregat 700 und das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 durch mindestens ein Transportsystem 1600 inline miteinander verbunden. Beispielsweise ist das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 relativ zu der Transportrichtung T an einer Position vor dem mindestens einen Auslageaggregat 700 um 0° oder 90° oder 270° ausgerichtet. Beispielsweise ist somit die Transportrichtung T nach dem mindestens einen Auslageaggregat 700 gleich gerichtet zu der Transportrichtung T vor dem mindestens einen Auslageaggregat 700, insbesondere bei einer 0°-Ausrichtung. Bei einer Ausrichtung um 90° und/oder 270° ist die Transportrichtung T nach dem mindestens einen Auslageaggregat 700 vorzugsweise orthogonal zu der Transportrichtung T vor dem mindestens einen Auslageaggregat 700 gerichtet. Mit orthogonal zur Transportrichtung T ist hierbei insbesondere in Richtung der Arbeitsbreite, bevorzugt zumindest im Wesentlichen horizontal, gemeint.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt das mindestens eine Transportsystem 1600 auf, welches vorzugsweise dem mindestens einen Auslageaggregat 700 entlang des Transportweges von Bogen 02 nachgeordnet ist. Das mindestens eine Transportsystem 1600 ist vorzugsweise zum Abtransport von zumindest einem Teilstapel 13 oder Stapel 12 von Bogen 02 aus dem mindestens einen Auslageaggregat 700 ausgebildet. Das mindestens eine Transportsystem 1600 ist vorzugsweise zum Transport von zumindest einem Teilstapel 13 oder Stapel 12 von Bogen 02 in das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200, bevorzugt Nutzentrennaggregat 1200 oder Schneidaggregat, ausgebildet. Das mindestens eine Transportsystem 1600 ist vorzugsweise als Inline-Transportsystem ausgebildet. Das mindestens eine Transportsystem 1600 ist vorzugsweise als Transportsystem des mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, bevorzugt des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200 oder des mindestens einen Schneidaggregats, ausgebildet. Insbesondere transportiert das mindestens eine Transportsystem 1600 die Bogen 02, bevorzugt in Form mindestens eines Teilstapels 13 oder in Form mindestens eines Stapels 12, von dem mindestens einen Auslageaggregat 700 bis in das mindestens eine weitere die Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 hinein oder hindurch, bevorzugt unterbrechungsfrei und/oder ohne weitere Übergaben.

Das mindestens eine Transportsystem 1600 weist bevorzugt mindestens ein Transportmittel 1601 mit mindestens einer Transportfläche 1602 auf. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportmittel 1601 zur zeitweisen Ablage des zumindest einen Teilstapels 13 oder des zumindest einen Stapels 12 auf der mindestens einen Transportfläche 1602 ausgebildet. Vorzugsweise transportiert das mindestens eine Transportmittel 1601 den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 entlang einer Transportstrecke. Die mindestens eine Transportfläche 1602 ist vorzugsweise jener Bereich des mindestens einen Transportmittels 1601 , auf welcher der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 zumindest zeitweise angeordnet ist, also zu welcher der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 zumindest zeitweise direkten Kontakt aufweist. Die mindestens eine Transportfläche 1602 ist bevorzugt durch mindestens eine innerhalb einer horizontalen Ebene angeordnete Oberfläche des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildet.

Bevorzugt ist das mindestens eine Transportmittel 1601 so ausgebildet, dass die mindestens eine Transportfläche 1602 mindestens eine Aussparung 1603 aufweist. Vorzugsweise weist die mindestens eine Transportfläche 1602 eine Vielzahl an Aussparungen 1603, beispielsweise mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens zwanzig, weiter bevorzugt mindestens fünfzig, auf. Bevorzugt beschreibt die mindestens eine Aussparung 1603 einen Raumbereich, welcher nicht durch Material des mindestens einen Transportmittels 1601 gefüllt ist. Vorzugsweise bildet die mindestens eine Aussparung 1603 ein Loch oder eine Öffnung innerhalb der mindestens einen Transportfläche 1602. Vorzugsweise können weitere Mittel, beispielsweise weitere Transportmittel oder mindestens ein Übernahmemittel 751 , oder Werkzeuge, beispielsweise mindestens ein Werkzeug 1211 des weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, weiter bevorzugt mindestens ein Werkzeug 1211 des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200, die mindestens eine Transportfläche 1602 in der mindestens einen Aussparung 1603 durchdringen und/oder durch die mindestens eine Transportfläche 1602 innerhalb der mindestens einen Aussparung 1603 zumindest zum Teil hindurchragen. Eine Geometrie der mindestens einen Aussparung 1603 ist bevorzugt auf mindestens ein Werkzeug 1211 des mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, vorzugsweise mindestens eines unteren Werkzeugs 1211 des mindestens einen Nutzentren naggregats 1200, abgestimmt. Die Geometrie beschreibt hierbei vorzugsweise eine zweidimensionale Projektion mindestens eines Werkzeugs 1211 des mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, insbesondere mindestens eines Werkzeugs 1211 eines unteren Nutzentrennmoduls des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200, in die Ebene der Transportfläche 1602. Vorzugsweise ragt somit zumindest ein Teil des mindestens einen Werkzeugs 1211 in einer Position, insbesondere bei Anordnung des mindestens einen Transportmittels 1601 in einer zweiten Position, durch die mindestens eine Transportfläche 1602 hindurch und tritt dadurch vorzugsweise in direkten Kontakt zu einem transportierten Teilstapel 13 oder Stapel 12. In einer dazu verschiedenen Position ist das mindestens eine Werkzeug 1211 beispielsweise auf einer zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 gegenüberliegenden Seite des mindestens einen Transportmittels 1601 positioniert, insbesondere während einer Transportbewegung des mindestens einen Transportmittels 1601 entlang der Transportstrecke und/oder bei Anordnung des mindestens einen Transportmittels 1601 in der zweiten Position bei keinem Wirkkontakt des Werkzeugs zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12.

Das mindestens eine Transportsystem 1600 weist vorzugsweise die Transportstrecke auf, entlang welcher der zumindest eine Teilstapel 13 oder der zumindest eine Stapel 12 mittels des mindestens einen Transportsystems 1600 transportiert wird. Vorzugsweise ist die Transportstrecke jener Raumbereich des mindestens einen Transportsystems 1600, welchen das mindestens eine Transportmittel 1601 entlang dessen Weg von dem mindestens einen Auslageaggregat 700 vorzugsweise bis in das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 zumindest zeitweise einnimmt. Vorzugsweise ist die Transportstrecke jener Raumbereich entlang des mindestens einen Transportsystems

1600 in welchem der zumindest eine Stapel 12 und/oder der zumindest eine Teilstapel 13 in Kontakt zu dem mindestens einen Transportmittel 1601 tritt. Die Transportstrecke ist vorzugsweise in einer horizontal orientierten Ebene angeordnet.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600, insbesondere dessen mindestens eine Transportfläche 1602, weist bevorzugt zumindest eine erste Position und die zumindest eine zweite Position auf.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600, insbesondere dessen mindestens eine Transportfläche 1602, ist bevorzugt in der zumindest einen ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet. In der ersten Position ist das mindestens eine Transportmittel 1601 vorzugsweise so angeordnet, dass der mindestens eine Teilstapel 13 oder Stapel 12, zumindest im Falle von dessen Anwesenheit, auf dem mindestens einen Transportmittel

1601 anordenbar, bevorzugt ablegbar ist und/oder angeordnet, bevorzugt abgelegt, wird. Somit ist die erste Position des mindestens einen Transportmittels 1601 vorzugsweise eine Position ausgebildet zur Ablage des mindestens einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 auf dem mindestens einen Transportmittel 1601.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600, insbesondere dessen mindestens eine Transportfläche 1602, ist bevorzugt in zumindest einer zweiten Position entlang des Transportweges von Bogen 02 außerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest eine erste Position des mindestens einen Transportmittels 1601 zu der zumindest einen zweiten Position des mindestens einen Transportmittels 1601 entlang der Transportstrecke, vorzugsweise entlang einer horizontalen Richtung, zueinander beabstandet. Das mindestens eine Transportmittel 1601 , insbesondere dessen mindestens eine Transportfläche 1602, ist in der zumindest einen zweiten Position bevorzugt innerhalb des mindestens einen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 nachfolgenden, vorzugsweise weiteren, die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, bevorzugt innerhalb des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200 oder innerhalb des mindestens einen Schneidaggregats, angeordnet. In der zweiten Position ist das mindestens eine Transportmittel 1601 vorzugsweise so angeordnet, dass der mindestens eine Teilstapel 13 oder Stapel 12, zumindest im Falle von dessen Anordnung auf dem mindestens einen Transportmittel 1601 , durch Werkzeug des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 bearbeitbar ist und/oder bearbeitet wird. Somit ist die zweite Position des mindestens einen Transportmittels 1601 vorzugsweise eine Position ausgebildet zur Bearbeitung des mindestens einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 durch das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200. Das mindestens eine Transportmittel 1601 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 während einer Bearbeitung durch das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 auf der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 platziert ist. In besonders bevorzugter Ausführung durchdringt zumindest ein Werkzeug des weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 die Transportfläche 1602 bei Anordnung des mindestens einen Transportmittels 1601 in der zweiten Position.

Vorzugsweise durchläuft das mindestens eine Transportmittel 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600, insbesondere dessen mindestens eine Transportfläche 1602, zumindest das mindestens eine Auslageaggregat 700 und das mindestens eine weitere die Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200, bevorzugt das mindestens eine Nutzentrennaggregat 1200 oder das mindestens eine Schneidaggregat. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportmittel 1601 die zumindest eine erste Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 und die zumindest eine zweite Position innerhalb des mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, bevorzugt innerhalb des mindestens einen Nutzentren naggregats 1200 oder des mindestens einen Schneidaggregats, entlang der vorzugsweise in einer horizontal orientierten Ebene angeordneten Transportstrecke auf. Vorzugsweise entfällt insbesondere eine Übergabe mit mindestens einer horizontalen Relativbewegung des mindestens einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von dem Transportmittel 1601 an weitere Transportmittel oder umgekehrt zwischen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 und dem mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200, bevorzugt dem mindestens einen Nutzentrennaggregat 1200 oder dem mindestens einen Schneidaggregat. Vorteilhafterweise ist hierdurch der mindestens eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 während des Transports und/oder während der Bearbeitung durch das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 stabilisiert.

Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportmittel 1601 , insbesondere dessen mindestens eine Transportfläche 1602, zumindest eine dritte Position auf. Insbesondere weist das mindestens eine Transportmittel 1601 die zumindest eine dritte Position entlang der Transportstrecke auf. Das mindestens eine Transportmittel 1601 , insbesondere dessen mindestens eine Transportfläche 1602, ist vorzugsweise in der zumindest einen dritten Position innerhalb des mindestens einen als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildeten Aggregats 1100 angeordnet, bevorzugt zwischen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 und dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200. Vorzugsweise durchläuft das mindestens eine Transportmittel 1601 mit der mindestens einen Transportfläche 1602 zusätzlich die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 in der Zwischenausrichtung 1100 bei dessen Anordnung auf dem mindestens einen Transportmittel 1601 ausgerichtet. Somit ist die dritte Position des mindestens einen Transportmittels 1601 vorzugsweise eine Position ausgebildet zur Ausrichtung des mindestens einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 durch die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100. Die Größe der Transportfläche 1602 ist vorzugsweise auf das zu transportierende Gut abgestimmt. Die mindestens eine Transportfläche 1602 weist vorzugsweise orthogonal zu der Transportrichtung T eine Länge auf, welche mindestens einer Breite des kleinsten zu verarbeitenden Formats von Bogen 02 entspricht. Mit orthogonal zur Transportrichtung T ist hierbei insbesondere in Richtung der Arbeitsbreite, bevorzugt zumindest im Wesentlichen horizontal, gemeint. Zusätzlich oder alternativ weist vorzugsweise die mindestens eine Transportfläche 1602 in Transportrichtung T eine Länge auf, welche mindestens einer Länge des kleinsten zu verarbeitenden Formats von Bogen 02 entspricht. Vorzugsweise weist die mindestens eine Transportfläche 1602 orthogonal zu der Transportrichtung T eine Länge auf, welche maximal dem 1,5-Fachen, bevorzugt maximal dem 1,2-Fachen, eines größten zu verarbeitenden Formats von Bogen 02 entspricht. Bevorzugt zusätzlich oder alternativ weist die mindestens eine Transportfläche 1602 in Transportrichtung T eine Länge auf, welche maximal dem 1,5-Fachen, bevorzugt maximal dem 1,2-Fachen, eines größten zu verarbeitenden Formats von Bogen 02 entspricht.

In einer ersten Ausführung ist das mindestens eine Transportmittel 1601 als mindestens eine Transportplatte 1601 ausgebildet. Das mindestens eine Transportsystem 1600 weist bevorzugt mindestens zwei als Transportplatte 1601 ausgebildete Transportmittel 1601 auf, welche entlang mindestens eines Fördermittels 1607 zueinander beabstandet angeordnet sind. Bevorzugt weist das mindestens eine Transportsystem 1600 mindestens drei, bevorzugt mindestens fünf, beispielsweise sieben, als Transportplatte 1601 ausgebildete Transportmittel 1601 auf. Eine Transportplatte 1601 ist vorzugsweise ein Bauteil, welches die mindestens eine Transportfläche 1602 in einer Ebene aufweist und/oder welches vorzugsweise zumindest auf der Seite der mindestens einen Transportfläche 1602 von einer vorzugsweise ebenen Fläche begrenzt ist, deren Ausdehnung in lateraler Richtung und/oder in Richtung der Transportstrecke mindestens fünfmal, bevorzugt mindestens zehnmal, so groß ist wie ein Abstand der mindestens einen Transportfläche 1602 zu einer gegenüberliegenden Oberfläche des mindestens einen Transportmittels 1601. Vorzugsweise ist die mindestens eine Aussparung 1603 im Falle der mindestens einen Transportplatte 1601 ein Loch oder eine Öffnung.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 als mindestens eine Transportplatte 1601 ist bevorzugt zumindest einfach geteilt. Das mindestens eine als mindestens eine Transportplatte 1601 ausgebildete Transportmittel 1601 weist bevorzugt mindestens zwei und/oder maximal fünf, beispielsweise maximal drei, Teilplatten 1604 auf, welche entlang der Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 hintereinander angeordnet sind und/oder welche zumindest zeitweise aneinander gekoppelt sind und/oder welche zumindest zeitweise aneinander kuppelbar sind. Bevorzugt weist die Transportplatte 1601 zwei Teilplatten 1604 auf. Vorzugsweise weisen die zwei Teilplatten dann zueinander einen, vorzugsweise an deren Verbindungskante, gespiegelten Aufbau auf. Vorzugsweise kann somit das mindestens eine Transportmittel 1601 geteilt werden, bevorzugt um eine Umlenkung entlang mindestens eines vorzugsweise umlaufenden Fördermittels 1607 zu ermöglichen. Vorzugsweise ermöglicht die begrenzte Anzahl an Teilplatten 1604 eine kostengünstige Herstellung sowie eine optimierte Auslegung des notwendigen Bauraums und/oder eine Reduzierung des baulichen Aufwandes gegenüber Transportmitteln mit einer größeren Anzahl an Teilplatten. Die mindestens eine Teilplatte 1604 weist vorzugsweise einen Teil der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 auf. Die mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten 1604 weisen bevorzugt jeweils einen Teil der mindestens einen Transportfläche 1602 auf. Vorzugsweise erstreckt sich die mindestens eine Transportfläche 1602 somit über die Oberflächen der Teilplatten 1604 des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb einer horizontalen Ebene. Insbesondere tritt somit ein Teilstapel 13 oder Stapel 12 bei dessen Anordnung auf dem mindestens einen Transportmittel 1601 , vorzugsweise innerhalb der mindestens einen Transportfläche 1602, in Kontakt zu den mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten 1604.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 , bevorzugt das mindestens eine als Transportplatte 1601 ausgebildete Transportmittel 1601, ist insbesondere zu dessen Bewegung entlang der Transportstrecke, insbesondere von der zumindest einen ersten Position in die zumindest eine zweite Position, durch mindestens einen Antrieb angetrieben.

Das mindestens eine Transportsystem 1600 weist vorzugsweise mindestens ein, bevorzugt mindestens zwei, Fördermittel 1607 zum Fördern des mindestens einen Transportmittels 1601, bevorzugt des mindestens einen als Transportplatte 1601 ausgebildeten Transportmittels 1601 , entlang der Transportstrecke auf. Das mindestens eine Transportsystem 1600 weist bevorzugt mindestens zwei Fördermittel 1607 auf, wobei mindestens eines der Fördermittel 1607 orthogonal zu der Transportrichtung T, also bevorzugt in Richtung der Arbeitsbreite, vor einem Flächenschwerpunkt der mindestens einen Transportfläche 1602 und mindestens ein weiteres der Fördermittel 1607 orthogonal zu der Transportrichtung T, also bevorzugt in Richtung der Arbeitsbreite, nach dem Flächenschwerpunkt der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet ist. Vorzugsweise ist das mindestens eine Fördermittel 1607 als umlaufendes endloses Fördermittel 1607 ausgebildet, bevorzugt mindestens eine Transportkette oder mindestens einen Transportriemen. Vorzugsweise steht das mindestens eine Fördermittel 1607 in Wirkverbindung mit mindestens einem, bevorzugt mindestens zwei, Umlaufmittel 1606. Vorzugsweise ist das mindestens eine Fördermittel 1607 mittels des mindestens einen Umlaufmittels 1606, beispielsweise mindestens einem Zahnrad oder Rad, durch den mindestens einen Antrieb angetrieben.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 ist bevorzugt relativ zu dem mindestens einen Fördermittel 1607 beweglich ausgebildet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportmittel 1601 mit dem mindestens einen Fördermittel 1607 verbunden, beispielsweise mittels mindestens einer Kupplung und/oder lösbaren Verbindung. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportmittel 1601 mindestens eine Verbindung zu dem Fördermittel 1607 auf, welche relativ zu dem Transportmittel 1601 positionsfest ist, also an einer Stelle des Transportmittels 1601 angeordnet ist. Vorzugsweise dient die positionsfeste Verbindung als Übertragungselement der Antriebskraft auf das mindestens eine Transportmittel 1601. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportmittel 1601 mindestens eine gelenkige Verbindung zu dem Fördermittel 1607 auf, deren Position relativ zu dem Transportmittel 1607 veränderlich ist. Vorzugsweise dient die gelenkige Verbindung als Übertragungselement der Antriebskraft auf das mindestens eine Transportmittel 1601 und/oder zur Stabilisierung des mindestens einen Transportmittels 1601 in dessen Positionierung, insbesondere einer horizontalen Anordnung der mindestens einen Transportfläche 1602. Insbesondere ist diese gelenkige Verbindung entlang der Längsausdehnung des Transportmittels 1601, vorzugsweise in Transportrichtung T, verstellbar. Vorzugsweise ist hierbei die gelenkige Verbindung an dem mindestens einen Transportmittel 1601 in einem Langloch oder einer Nut angeordnet und/oder kann in deren Position entlang des Transportmittels 1601 bewegt werden. Das mindestens eine Transportmittel 1601 weist bevorzugt mindestens zwei gelenkige Verbindungen zu dem mindestens einen Fördermittel 1607 auf. Vorzugsweise weist jede Teilplatte 1604 jeweils mindestens eine gelenkige Verbindung der mindestens zwei gelenkigen Verbindungen zu dem mindestens einen Fördermittel 1607 auf. Vorzugsweise weist jede Teilplatte 1604 mindestens eine positionsfeste Verbindung und mindestens eine gelenkige Verbindung zu dem mindestens einen Fördermittel 1607 auf.

Vorteilhafterweise wird das mindestens eine Transportmittel 1601 , insbesondere jede der Teilplatten 1604, in dessen horizontaler Anordnung stabilisiert und/oder kann auf einfache Weise um das mindestens eine Umlaufmittel 1606 geführt werden. Bei der Umlenkung des mindestens einen Transportmittels 1601 um das mindestens eine Umlaufmittel 1606 werden die mindestens zwei Teilplatten 1604 vorzugsweise voneinander entkoppelt. Somit sind die mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten 1604 bevorzugt voneinander entkoppelbar und/oder in zumindest einem Zustand voneinander entkoppelt, bevorzugt zumindest während eines Wechsels der Bewegungsrichtung des Transportmittels 1601, beispielsweise aufgrund des Umlaufens eines Umlaufmittels. Die mindestens eine Teilplatte 1604 wird vorzugsweise um das Umlaufmittel 1606 geführt, wobei die gelenkige Verbindung entsprechend des Radius des Umlaufmittels 1606 und/oder der Position der Teilplatte 1604 relativ zu dem Umlaufmittel 1606 deren Position entlang der Längsausdehnung der Teilplatte 1604 verändert. Vorzugsweise ist der für die Umlenkung nötige Bauraum minimiert.

Vorzugsweise unterscheidet sich hierbei der Raumbereich, welchen das mindestens eine Transportmittel 1601 während seiner Bewegung in Transportrichtung T von Bogen 02, also entlang der Transportstrecke, und während seiner Bewegung entgegen der Transportrichtung T von Bogen 02 einnimmt. Das mindestens eine Transportmittel 1601 ist zu dessen Rückführung von dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 in Richtung des mindestens einen Auslageaggregats 700, bevorzugt bis in das mindestens eine Auslageaggregat 700 hinein, vorzugsweise in einem Raumbereich außerhalb der Transportstrecke angeordnet, vorzugsweise unterhalb oder oberhalb oder seitlich versetzt zu der Transportstrecke. Bevorzugt erfolgt die Rückführung des mindestens einen Transportmittels 1601 , also die Bewegung des mindestens einen Transportmittels 1601 von dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 in Richtung des mindestens einen Auslageaggregats 700, außerhalb, vorzugsweise unterhalb oder oberhalb oder seitlich versetzt, der Transportstrecke.

Alternativ zu dem mindestens einen umlaufenden endlosen Fördermittel 1607 weist das mindestens eine Transportmittel 1601 vorzugsweise mindestens ein Antriebsmittel, bevorzugt mindestens einen Einzelantrieb, zum Fördern des mindestens einen Transportmittels 1601 entlang der Transportstrecke auf. Beispielsweise unterscheidet sich hierbei der Raumbereich, welchen das mindestens eine Transportmittel 1601 während seiner Bewegung in Transportrichtung T von Bogen 02 und während seiner Bewegung entgegen der Transportrichtung T von Bogen 02 einnimmt. Oder der Raumbereich der Rückführung entspricht dem Raumbereich der Transportstrecke.

Alternativ zu dem mindestens einen umlaufenden endlosen Fördermittel 1607 und/oder dem mindestens einen Einzelantrieb ist das mindestens eine Transportmittel 1601 vorzugsweise in einem ersten Abschnitt der Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 durch einen ersten Antrieb angetrieben und in einem zweiten Abschnitt der Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 durch einen zweiten Antrieb angetrieben. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportsystem

1600 hierbei entlang dessen Erstreckung innerhalb mindestens zweier Aggregate 700; 1100; 1200, bevorzugt in jedem der Aggregate 700; 1100; 1200, vorzugsweise jeweils mindestens einen Antrieb auf, welcher das mindestens eine Transportmittel 1601 zumindest innerhalb des betreffenden Aggregats 700; 1100; 1200 antreibt. Vorzugsweise ist hierbei mindestens eine Kupplung vorhanden, welche jeweils das mindestens eine Transportmittel 1601 mit dem mindestens einen Antrieb zumindest zeitweise, insbesondere für die Dauer der Anwesenheit des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des betreffenden Aggregats 700; 1100; 1200, verbindet. Beispielsweise unterscheidet sich hierbei der Raumbereich, welchen das mindestens eine Transportmittel

1601 während seiner Bewegung in Transportrichtung T von Bogen 02 und während seiner Bewegung entgegen der Transportrichtung T von Bogen 02 einnimmt. Oder alternativ entspricht der Raumbereich der Rückführung dem Raumbereich der Transportstrecke.

In einer zweiten alternativen Ausführung ist das mindestens eine Transportmittel 1601 als mindestens ein Rechen ausgebildet. Bevorzugt weist dabei das mindestens eine Transportsystem 1600 lediglich ein Transportmittel 1601 auf. Beispielsweise alternativ weist das mindestens eine Transportsystem 1600 mindestens zwei Transportmittel 1601 auf. Vorzugsweise weist der mindestens eine Rechen mindestens einen Rechenbalken auf, an welchem mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens zehn, weiter bevorzugt mindestens zwanzig, beispielsweise zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig, Zinken angeordnet sind. Vorzugsweise weist der mindestens eine Rechen maximal fünfzig, bevorzugt maximal vierzig, weiter bevorzugt maximal fünfunddreißig, Zinken auf. Die Längsausdehnung der Zinken ist vorzugsweise orthogonal zu der Längsausdehnung des mindestens einen Rechenbalkens. Bevorzugt ist jeweils lediglich ein Ende der Zinken entlang deren Längsausdehnung in einem Rechenbalken gelagert und/oder befestigt. Bevorzugt tritt der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 mit den Zinken des mindestens einen Rechens in Kontakt und/oder wird auf den Zinken transportiert. Vorzugsweise beschreibt die Transportfläche 1602 somit die Fläche, welche sich aus der Summe der innerhalb einer Ebene angeordneten Abschnitte der Oberfläche der Zinken ergibt, auf welchen der zumindest eine T eilstapel 13 oder Stapel 12 zumindest zeitweise angeordnet ist. Die mindestens eine Aussparung 1603 ist hierbei vorzugsweise durch den Raumbereich gebildet, welcher sich zwischen den einzelnen Zinken erstreckt. Vorzugsweise ist die Geometrie der mindestens einen Aussparung des mindestens einen Rechens auf mindestens ein Werkzeug 1211 des mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, vorzugsweise mindestens eines unteren Werkzeugs 1211 des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200, abgestimmt. Insbesondere kann das Werkzeug 1211 zwischen die Zinken einfahren, ohne durch diese behindert zu werden.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 , bevorzugt das mindestens eine als Rechen ausgebildete Transportmittel 1601 , ist insbesondere zu dessen Bewegung entlang der Transportstrecke, insbesondere von der zumindest einen ersten Position in die zumindest eine zweite Position, durch mindestens einen Antrieb angetrieben. Beispielsweise weist die Transportstrecke des Rechens von dem zumindest einen Auslageaggregat 700 in das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 entlang der Transportstrecke mindestens einen ersten Abschnitt und mindestens einen zweiten Abschnitt auf. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Abschnitte lateral zueinander versetzt. Beispielsweise wird der zumindest eine Rechen somit entlang der Transportstrecke, beispielsweise in dessen zumindest einer dritten Position, lateral bewegt. Vorzugsweise ist hierdurch der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 seitlich ausgerichtet und wird der nachfolgenden Bearbeitung dem Werkzeug 1211 entsprechend passgenau zugeführt. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 durch die seitliche Ausrichtung in einem Bearbeitungsbereich des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 mittig angeordnet. Vorzugsweise ist der Raumbereich der Rückführung gleich zu dem Raumbereich der Transportstrecke.

In einer weiteren alternativen dritten Ausführung ist das mindestens eine Transportmittel 1601 aus mindestens zwei, bevorzugt genau zwei, Teilrechen gebildet. Das mindestens eine Transportsystem 1600 weist vorzugsweise das mindestens eine Transportmittel 1601 mit mindestens einem ersten Teilrechen und mindestens einem zweiten Teilrechen auf. Vorzugsweise weist jeder Teilrechen einen Rechenbalken auf, an welchem mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens zehn, weiter bevorzugt mindestens zwanzig, Zinken angeordnet sind, vorzugsweise gemäß der zweiten Ausführung. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Teilrechen aufeinander abgestimmt, sodass deren Zinken jeweils in die Aussparungen 1603, also vorzugsweise den Raumbereich zwischen benachbarten Zinken, des jeweils anderen Teilrechens einfahren können. Vorzugsweise ist zumindest die Geometrie der mindestens einen Aussparung, vorzugsweise die Geometrie des Raumbereichs zwischen benachbarten Zinken, des mindestens einen zweiten Teilrechens, bevorzugt zusätzlich die Geometrie der mindestens einen Aussparung des mindestens einen ersten Teilrechens, jeweils auf mindestens ein Werkzeug 1211 des mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, vorzugsweise mindestens eines unteren Werkzeugs 1211 des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200, abgestimmt. Insbesondere kann das Werkzeug 1211 zwischen die Zinken einfahren, ohne durch diese behindert zu werden. Mindestens ein erster Teilrechen der mindestens zwei Teilrechen weist bevorzugt die zumindest eine erste Position des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 auf. Vorzugsweise weist der mindestens eine erste Teilrechen einen ersten Transportstreckenabschnitt auf, welcher die Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 umfasst sowie zusätzlich einen Teil der Transportstrecke zwischen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 und dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200. Mindestens ein zweiter Teilrechen der mindestens zwei Teilrechen weist bevorzugt die zumindest eine zweite Position des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 auf. Vorzugsweise weist der mindestens eine zweite Teilrechen einen zweiten Transportstreckenabschnitt auf, welcher die Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 umfasst sowie zusätzlich einen Teil der Transportstrecke zwischen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 und dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200. Vorzugsweise ist der zweite Transportstreckenabschnitt dem ersten Transportstreckenabschnitt nachgeordnet. Der mindestens eine erste Teilrechen und der mindestens eine zweite Teilrechen sind bevorzugt zumindest zeitweise in der dritten Position, der Mittelposition, angeordnet. Vorzugsweise treffen sich der erste Teilrechen und der zweite Teilrechen in der dritten Position des mindestens einen Transportmittels 1601. Vorzugsweise sind die zwei Teilrechen in der dritten Position so angeordnet, dass jeweils Zinken des mindestens einen ersten Teilrechens zwischen Zinken des mindestens einen zweiten Teilrechens angeordnet sind, vorzugsweise in dessen Aussparungen. Vorzugsweise bilden der mindestens eine erste Teilrechen und der mindestens eine zweite Teilrechen bei deren Anordnung in der dritten Position, der Mittelposition, durch deren Zinken die bevorzugt in einer horizontalen Ebene angeordnete mindestens eine Transportfläche 1602. Somit weist jeder Teilrechen vorzugsweise einen Teil der Transportfläche 1602 auf.

Vorzugsweise weisen der mindestens eine erste Teilrechen und der mindestens eine zweite Teilrechen die Mittelposition innerhalb des mindestens einen als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildeten Aggregats 1100 auf. Vorteilhafterweise ist somit der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 während der Zwischenausrichtung auf den mindestens zwei Teilrechen angeordnet, wodurch bevorzugt die Gefahr von ungewollten Stauchungen oder Umknicken von Bogen 02 während dem Ausrichteprozess verringert wird. Das mindestens eine Auslageaggregat 700 weist vorzugsweise mindestens einen, beispielsweise mindestens zwei, formatverstellbaren Anschlag auf, welcher vorzugsweise unterhalb mindestens einer Auflagefläche angeordnet ist. Bevorzugt ist der mindestens eine Anschlag als Vorderkantenanschlag oder Hinterkantenanschlag oder Seitenkantenanschlag oder Seitenkantengeradstoßer ausgebildet. Beispielsweise ist mindestens ein als Vorderkantenanschlag ausgebildeter Anschlag und/oder mindestens ein als Hinterkantenanschlag ausgebildeter Anschlag und/oder mindestens ein als Seitenkantenanschlag ausgebildeter Anschlag und/oder mindestens ein als Seitenkantengeradstoßer ausgebildeter Anschlag vorgesehen. Insbesondere ist der mindestens eine Anschlag zum Geradstoßen des mindestens einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 ausgebildet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Anschlag so angeordnet, dass er mit dem mindestens einen Transportmittel 1601 bei der Übernahme des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 zusammenwirkt. Hierfür ist der mindestens eine Anschlag vorzugsweise vertikal verfahrbar. Vorzugsweise ist der mindestens eine Anschlag in Richtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 verfahrbar und/oder weist einen Rüttelantrieb auf. Vorteilhafterweise erhöht der mindestens eine Anschlag die Qualität des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12, insbesondere dessen Positionierung auf dem mindestens einen Transportmittel 1601. Der Versatz zwischen den Bogen 02 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 ist beispielsweise zu groß, um diesen rein durch die laterale Bewegung des vorzugsweise als Rechen ausgebildeten mindestens einen Transportmittels 1601 auszugleichen. Vorzugsweise wird durch den mindestens einen Anschlag der Versatz ausgeglichen. Beispielsweise entfällt hierbei die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100. Zusätzlich oder alternativ zu dem mindestens einen formatverstellbaren Anschlag ist vorzugsweise die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 vorgesehen, wobei das mindestens eine Transportmittel 1601 bevorzugt in der dritten Position in der mindestens einen Zwischenausrichtung 1100 angeordnet ist.

Beispielsweise weist das zumindest eine Auslageaggregat 700 zumindest ein Kettenfördersystem beispielsweise mit Greiferbrücken auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Kettenfördersystem den zumindest einen Bogen 02 von dem zumindest einen vorgeordneten Aggregat 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02, also Bearbeitungsaggregat, insbesondere Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600, übernehmend und in das Auslageaggregat 700 fördernd ausgebildet. In bevorzugter Ausführung wird ein Teilstapel 13 gebildet, welcher durch das zumindest eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200 verarbeitbar ist. Vorzugsweise weist das mindestens eine Auslageaggregat 700 mindestens eine Auflagefläche zur Bildung des zumindest einen Teilstapels 13 oder des zumindest einen Stapels 13 von Bogen 02 auf. Auf der mindestens einen Auflagefläche wird bevorzugt der zumindest eine Teilstapel 13 oder alternativ der zumindest eine Stapel 12 gebildet. Vorzugsweise weißt das zumindest eine Auslageaggregat 700 zumindest einen Stapelbereich auf, in welchem bevorzugt der zumindest eine Teilstapel 13 oder alternativ der zumindest eine Stapel 12 gebildet wird. Der in den Stapelbereich geförderte Bogen 02 wird vorzugsweise durch das Kettenfördersystem freigegeben, beispielsweise durch Öffnen der Greifer der Greiferbrücken. Vorzugsweise sinkt der zumindest eine Bogen 02 in dem zumindest einen Stapelbereich unter Wirkung der Schwerkraft und beispielsweise unterstützt durch Blasmittel auf die mindestens eine Auflagefläche ab. Bevorzugt bildet der mindestens eine Anschlag im Stapelbereich einen Ablageschacht für die fallenden Bogen 02. Die mindestens eine Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600 ist bevorzugt zum Abtransport des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von Bogen 02 aus dem mindestens einen Auslageaggregat 700 zumindest zeitweise in vertikaler Richtung V unterhalb der mindestens einen Auflagefläche angeordnet.

Insbesondere zum unterbrechungsfreien Wechsel der Teilstapel 13 und/oder zum unterbrechungsfreien Stapelabtransport weist das zumindest eine Auslageaggregat 700 bevorzugt zumindest eine Non-Stop-Einrichtung 701 auf. Die zumindest eine Non-Stop- Einrichtung 701 weist bevorzugt die mindestens eine Auflagefläche auf. Vorzugsweise weist die Non-Stop-Einrichtung 701 in dem zumindest einen Auslageaggregat 700 zumindest einen, bevorzugt von einem Antrieb verlagerbaren, Hilfsstapelträger auf. Dieser zumindest eine Hilfsstapelträger enthält vorzugsweise eine in den Stapelbereich und/oder in den Bogenfallbereich über den zumindest einen Teilstapel 13 einfahrbare und entgegen der Einfahrrichtung aus dem Stapelbereich herausfahrbare Tragstruktur. Generell können derartige Hilfsstapelträger als Rechen, Rollos, Bretter, Stäbe oder ähnliches ausgeführt sein. Bevorzugt ist der zumindest eine Hilfsstapelträger als in Bogenförderrichtung einfahrbarer Non-Stop-Rollo als Tragstruktur ausgebildet. Beispielsweise ist der Non- Stop-Rollo mit einem Tuch bespannt. Vorzugsweise weist der zumindest eine Hilfsstapelträger die mindestens eine Auflagefläche zur Bildung des zumindest einen Teilstapels 13 oder des zumindest einen Stapels 12 auf, insbesondere den mindestens einen Rollo oder die Bretter oder die Stäbe. Die Non-Stop-Einrichtung 701 bzw. der Hilfsstapelträger, insbesondere das Non-Stop-Rollo, weist bevorzugt eine Hilfsstapelhubeinrichtung zur vertikalen Verlagerung auf. In dem Maße, wie der zumindest eine Teilstapel 13 oder der zumindest eine Stapel 12 auf der mindestens einen Auflagefläche zunimmt, wird diese bevorzugt von der Hilfsstapelhubeinrichtung abgesenkt, so dass vorzugsweise jeder abzulegende Bogen 02 annähernd die gleiche Fallstrecke bis zur Oberfläche des gebildeten Teilstapels 13 oder Stapels 12 zurücklegt.

Vorzugsweise wird ein erster Teilstapel 13 oder Stapel 12 auf der mindestens einen Auflagefläche, bevorzugt der Auflagefläche der zumindest einen Non-Stop-Einrichtung 701 , gebildet. Vorzugsweise wird der erste Teilstapel 13 oder Stapel 12 vorzugsweise bei Erreichen der geforderten Anzahl an Bogen 02 an das mindestens eine den Teilstapel 13 oder Stapel 12 abtransportierende Transportsystem 1600 übergeben. Vorzugsweise wird ein zweiter Teilstapel 13 oder Stapel 12 auf der mindestens einen Auflagefläche, bevorzugt der Auflagefläche der zumindest einen Non-Stop-Einrichtung 701 , gebildet, nachdem der erste Teilstapel 13 oder Stapel 12 den Kontakt zu der mindestens einen Auflagefläche, bevorzugt der Auflagefläche der zumindest einen Non-Stop-Einrichtung 701 , beendet hat. Insbesondere zur Übergabe des zumindest einen Teilstapels 13 oder des zumindest einen Stapels 12 an das mindestens eine abtransportierende Transportsystem 1600 ist bevorzugt mindestens eine Übernahmevorrichtung vorgesehen. Das mindestens eine Auslageaggregat 700 weist bevorzugt die mindestens eine Übernahmevorrichtung auf. Vorteilhafterweise vermeidet die mindestens eine Übernahmevorrichtung eine Relativbewegung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 zu der Transportstrecke, insbesondere dem abtransportierenden Transportsystem 1600. Vorteilhafterweise wird ein Umknicken von Ecken von Bogen 02 und/oder von Klebelaschen der Bogen 02 vermieden. Vorteilhafterweise wird ein Verrutschen von Bogen 02 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 durch eine Beschleunigung und ruckhafte Bewegungen insbesondere bei der Übergabe an das mindestens eine abtransportierende Transportsystem 1600 verhindert. Auf vorteilhafte Weise wird die Anzahl der Komponenten der Bearbeitungsmaschine 01, insbesondere des mindestens einen Auslageaggregats 700 und/oder des mindestens einen Transportsystems 1600, reduziert. Vorzugsweise wird der Platzbedarf und/oder die Fehleranfälligkeit reduziert.

Die mindestens eine Übernahmevorrichtung weist bevorzugt mindestens ein Übernahmemittel 751 mit mindestens einer Übernahmefläche 752 vorzugsweise zur zeitweisen Ablage des zumindest einen Teilstapels 13 oder des zumindest einen Stapels 12 auf der mindestens einen Übernahmefläche 752 auf. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 ist vorzugsweise jene Fläche des mindestens einen Übernahmemittels 751, auf welcher der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 zumindest zeitweise angeordnet ist, also zu welcher der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 zumindest zeitweise direkten Kontakt aufweist. Vorzugsweise ist die mindestens eine Übernahmefläche 752 bei einer Anordnung des mindestens einen Übernahmemittels 751 innerhalb des Stapelbereichs in vertikaler Richtung V die oberste Fläche des mindestens einen Übernahmemittels 751. Insbesondere wenn die Übernahmevorrichtung eine Mehrzahl an Übernahmemitteln 751 aufweist, ist die Übernahmefläche 752 vorzugsweise durch die Summe der Flächen der Mehrzahl an Übernahmemitteln 751 gebildet, welche zeitweise in direkten Kontakt zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 angeordnet sind. Bevorzugt sind dabei die Flächen der Mehrzahl an Übernahmemitteln 751, welche zeitweise in direkten Kontakt zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 angeordnet sind, in einer gemeinsamen, bevorzugt horizontalen, Ebene angeordnet.

In einer ersten bevorzugten Ausführung ist das mindestens eine Übernahmemittel 751 als stabförmige Struktur, auch als Stift bezeichnet, ausgebildet. Vorzugsweise ist das als Stift ausgebildete Übernahmemittel 751 ein langes, vorzugsweise rundes Bauteil, welches im Verhältnis zu dessen Länge relativ dünn ist. Die stabförmige Struktur ist vorzugsweise mit deren Längsausdehnung in vertikaler Richtung V orientiert. Das mindestens eine Auslageaggregat 700 weist bevorzugt eine Mehrzahl, insbesondere mindestens zwei, beispielsweise mindestens zwanzig, bevorzugt mindestens fünfzig, an als Stiften ausgebildete Übernahmemittel 751 auf. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 ist dabei vorzugsweise gebildet durch die Flächen der Mehrzahl an als Stifte ausgebildete Übernahmemitteln 751, welche zeitweise in direkten Kontakt zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 angeordnet sind. Diese Flächen sind bevorzugt innerhalb einer bevorzugt horizontalen Ebene angeordnet. Vorzugsweise bilden die vorzugsweise oberen Enden der Stifte in vertikaler Richtung V, also vorzugsweise deren Kuppen, die mindestens eine Übernahmefläche 752.

In einer bevorzugten zweiten alternativen Ausführung ist das mindestens eine Übernahmemittel 751 vorzugsweise als mindestens ein Rechen ausgebildet. Der Rechen weist bevorzugt mindestens drei, bevorzugt mindestens fünf, Zinken auf. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 wird dabei vorzugsweise gebildet durch die Flächen der Zinken des Rechens, welche zeitweise in direkten Kontakt zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 angeordnet sind. In einer bevorzugten dritten alternativen Ausführung ist das mindestens eine Übernahmemittel 751 vorzugsweise ausgebildet als mindestens ein Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600. Somit wird das mindestens eine Übernahmemittel 751 vorzugsweise zusammen mit dem restlichen Transportmittel 1601 vorzugsweise entlang der Transportstrecke bewegt. Vorzugsweise ist der mindestens eine Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 in vertikaler Richtung V verstellbar. Das mindestens eine Übernahmemittel 751 vollführt somit vorzugsweise zusätzlich zur Bewegung entlang der Transportstrecke die Bewegung in vertikaler Richtung V. Vorzugsweise ist der mindestens eine Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 aus dessen vorzugsweise horizontaler Transportstrecke auskuppelbar. Das mindestens eine als mindestens ein Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildete Übernahmemittel 751 weist bevorzugt mindestens eine Kupplung zum Herstellen und/oder Lösen einer Verbindung des mindestens einen Teils des mindestens einen Transportmittels 1601 mit mindestens einem weiteren Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 auf. Das mindestens eine als mindestens ein Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildete Übernahmemittel 751 stellt bevorzugt her und/oder löst bevorzugt mittels mindestens einer Kupplung eine Verbindung des mindestens einen Teils des mindestens einen Transportmittels 1601 mit mindestens einem weiteren Teil des mindestens einen Transportmittels 1601. Beispielsweise ist das gesamte mindestens eine Transportmittel 1601 als Übernahmemittel 751 ausgebildet. Beispielsweise alternativ ist lediglich ein Teil des mindestens einen Transportmittels 1601, beispielsweise maximal 80% der Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601, als Übernahmemittel 751 ausgebildet. Insbesondere ist dabei der Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 an den restlichen Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 kuppelbar und abkuppelbar.

Die mindestens eine Übernahmefläche 752 weist bevorzugt zumindest eine erste Position, die Übernahmeposition, und zumindest eine zweite Position, die Übergabeposition, auf. Vorzugsweise ist die mindestens eine Übernahmefläche 752 zumindest in der Übernahmeposition und in der Übergabeposition anordenbar und/oder zeitweise angeordnet. Die Übergabeposition ist bevorzugt entlang der vertikalen Richtung V unterhalb der Übernahmeposition angeordnet.

Vorzugsweise ist die Übernahmeposition die Position der mindestens einen Übernahmefläche 752 bei einer Übernahme des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von der mindestens einen Auflagefläche zur Bildung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 13 von Bogen 02, vorzugsweise von der mindestens einen Auflagefläche der mindestens einen Non-Stop-Einrichtung 701. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 ist bevorzugt in der Übernahmeposition in vertikaler Richtung V oberhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet, insbesondere wenn das mindestens eine Transportmittel 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die mindestens eine Auflagefläche in vertikaler Richtung V oberhalb der mindestens einen in der Übernahmeposition angeordneten Übernahmefläche 752 angeordnet. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 ist in der Übernahmeposition vorzugsweise zwischen der mindestens einen Auflagefläche, insbesondere der mindestens einen Auflagefläche der mindestens einen Non-Stop- Einrichtung 701, und der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 angeordnet, insbesondere wenn das mindestens eine Transportmittel 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet ist. In der Übernahmeposition weist die mindestens eine Übernahmefläche 752 vorzugsweise zu der mindestens einen Auflagefläche, insbesondere der mindestens einen Auflagefläche der mindestens einen Non-Stop-Einrichtung 701, einen geringeren Abstand auf als zu der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601. Beispielsweise ist in der Übernahmeposition der Abstand zwischen Übernahmefläche 752 und Auflagefläche maximal ein Viertel des Abstandes zwischen Übernahmefläche 752 und Transportfläche 1602. Im Falle des mindestens einen als Stift ausgebildeten Übernahmemittels 751 erstreckt sich dieses in der Übernahmeposition bevorzugt durch die Transportfläche 1602, insbesondere durch die Aussparungen 1603 des mindestens einen Transportmittels 1601, hindurch in vertikaler Richtung V. Im Falle des mindestens einen als Rechen ausgebildeten Übernahmemittels 751 ist dieses in der Übernahmeposition vorzugsweise in vertikaler Richtung V oberhalb der vorzugsweise horizontaler Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb des Auslageaggregats 700 angeordnet. Im Falle des mindestens einen als mindestens ein Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildeten Übernahmemittels 751 ist dieses in der Übernahmeposition vorzugsweise aus dessen vorzugsweise horizontaler Transportstrecke ausgekuppelt und in vertikaler Richtung V oberhalb der vorzugsweise horizontalen Transportstrecke angeordnet.

Vorzugsweise ist die Übergabeposition die Position der mindestens einen Übernahmefläche 752 bei einer Weitergabe des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von der mindestens einen Übernahmefläche 752 an das mindestens eine Transportsystem 1600 zum Abtransport des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von Bogen 02. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 ist in der Übergabeposition bevorzugt so angeordnet, dass das mindestens eine Transportmittel 1601 entlang der vorzugsweise horizontalen Transportstrecke bewegt werden kann. Vorzugsweise ist die mindestens eine Auflagefläche in vertikaler Richtung V oberhalb der mindestens einen in der Übergabeposition angeordneten Übernahmefläche 752 angeordnet. In der Übergabeposition weist die mindestens eine Übernahmefläche 752 vorzugsweise zu der mindestens einen Auflagefläche, insbesondere der mindestens einen Auflagefläche der mindestens einen Non-Stop-Einrichtung 701 , einen größeren Abstand auf als zu der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601. Beispielsweise ist in der Übergabeposition der Abstand zwischen Übernahmefläche 752 und Transportfläche 1602 maximal ein Achtel des Abstandes zwischen Übernahmefläche 752 und Auflagefläche. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 ist bevorzugt in der Übergabeposition in vertikaler Richtung V unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 oder in der Ebene der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet, insbesondere wenn das mindestens eine Transportmittel 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet ist. Insbesondere ist die mindestens eine Übernahmefläche 752 in der Übergabeposition so angeordnet, dass der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 in direkten Kontakt zu der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 tritt, insbesondere wenn das mindestens eine Transportmittel 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet ist.

Die mindestens eine Aussparung 1603, bevorzugt die Vielzahl an Aussparungen 1603, des mindestens einen Transportmittels 1601, insbesondere der mindestens einen Transportfläche 1602, ist bevorzugt auf eine Geometrie der mindestens einen Übernahmefläche 752 des mindestens einen Übernahmemittels 751 und/oder auf eine Geometrie des mindestens einen Übernahmemittels 751 abgestimmt. Insbesondere ist die mindestens eine Aussparung 1603 so ausgebildet, dass das mindestens eine Übernahmemittel 751 die mindestens eine Transportfläche 1602 durchdringen kann, insbesondere bei Anordnung des mindestens einen Transportmittels 1601 in der ersten Position. Die Geometrie beschreibt hierbei vorzugsweise eine zweidimensionale Projektion des mindestens einen Übernahmemittels 751 in die Ebene der Transportfläche 1602. Vorzugsweise ist die mindestens eine Aussparung 1603 jeweils größer als jeweils die Fläche des Übernahmemittels 751 , auf welcher der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 zumindest zeitweise angeordnet ist, also beispielsweise eine Oberseite eines Stiftes oder eine Oberseite einer Zinke des Rechens. Beispielsweise im Falle des mindestens einen als Stift ausgebildeten Übernahmemittels 751 ist die mindestens eine Aussparung 1603 vorzugsweise rund. Beispielsweise im Falle des mindestens einen als Rechen ausgebildeten Übernahmemittels 751 ist die mindestens eine Aussparung 1603 vorzugsweise ein länglicher Schlitz oder eine längliche Vertiefung.

Im Falle des mindestens einen als Stift ausgebildeten Übernahmemittels 751 ist die mindestens eine Übernahmefläche 752 in vertikaler Richtung V in der Übergabeposition vorzugsweise unterhalb einer Ebene angeordnet, in welcher die mindestens eine Transportfläche 1602 zum Zeitpunkt der Übergabe des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 an diese angeordnet ist. In bevorzugter Ausführung weist die mindestens eine Übernahmefläche 752 zu der mindestens einen Transportfläche 1602 in vertikaler Richtung V einen Abstand auf, welcher groß genug ist, um das mindestens eine Transportmittel 1601 entlang der vorzugsweise horizontalen Transportstrecke zu bewegen. Das mindestens eine Übernahmemittel 751, vorzugsweise mit der mindestens einen Übernahmefläche 752, ist in der Übergabeposition bevorzugt in vertikaler Richtung V unterhalb des mindestens einen Transportmittels 1601 mit der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet.

Im Falle des mindestens einen als Rechen ausgebildeten Übernahmemittels 751 ist die mindestens eine Übernahmefläche 752 in vertikaler Richtung V in der Übergabeposition vorzugsweise unterhalb einer Ebene angeordnet, in welcher die mindestens eine Transportfläche 1602 zum Zeitpunkt der Übergabe des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 an diese angeordnet ist. Vorzugsweise sind hierzu die Zinken des mindestens einen Rechens in oder durch die Aussparungen 1603 des Transportmittels 1601 abgesenkt. Bei einer Anordnung der längsten Ausdehnung der Zinken in Transportrichtung der Transportstrecke verbleibt das mindestens eine als Rechen ausgebildete Übernahmemittel 751 beispielsweise innerhalb des Raumbereichs des in dem mindestens einen Auslageaggregat 700 angeordneten Transportmittels 1601. Bei einer Anordnung der längsten Ausdehnung der Zinken des mindestens einen als Rechen ausgebildete Übernahmemittels 751 in einer Richtung verschieden zu der Transportrichtung der Transportstrecke folgt vorzugsweise ein Entfernen des mindestens einen Übernahmemittels 751 aus dem Raumbereichs des in dem mindestens einen Auslageaggregat 700 angeordneten Transportmittels 1601 , beispielsweise durch seitliches Herausfahren. Im Falle des mindestens einen als mindestens ein Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildeten Übernahmemittels 751 ist dieses in der Übergabeposition vorzugsweise in der Ebene der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet. Beispielsweise alternativ ist das mindestens eine als mindestens ein Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildete Übernahmemittel 751 unterhalb der Ebene der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet. Beispielsweise ist hierbei der Abstand der mindestens einen Übernahmefläche 752 zu der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 geringer als eine Ausdehnung des mindestens einen Transportmittels 1601 in vertikaler Richtung V, vorzugsweise dessen Dicke. Bevorzugt ist der mindestens eine Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 in der Übergabeposition in der Ebene der vorzugsweise horizontalen Transportstrecke angeordnet und/oder bevorzugt ist der mindestens eine Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 in der Übergabeposition in die vorzugsweise horizontale Transportstrecke eingekuppelt. Bevorzugt ist der mindestens eine Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 in der Übergabeposition an den mindestens einen weiteren Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 , angekuppelt.

Vorteilhafterweise erfolgt die Übernahme des mindestens einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 durch die mindestens eine Übernahmevorrichtung sowie die Übergabe an das mindestens eine abtransportierende Transportsystem 1600 innerhalb eines Maschinentaktes. Beispielsweise steht das mindestens eine Transportmittel 1601 während der vertikalen Bewegung des mindestens einen Übernahmemittels 751 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 still. Die mindestens eine Übernahmevorrichtung weist bevorzugt mindestens einen Antrieb zur Bewegung des mindestens einen Übernahmemittels 751 von der mindestens einen Übernahmeposition in die mindestens eine Übergabeposition und umgekehrt auf. Die mindestens eine Übernahmevorrichtung weist bevorzugt den mindestens einen Antrieb zur vertikalen Verstellung des mindestens einen Übernahmemittels 751 auf. Vorzugsweise ist der mindestens eine Antrieb mittels mindestens eines Servoantriebs realisiert. Ein Servoantrieb ist vorzugsweise ein Antrieb mit elektronischer Lageregelung und/oder Geschwindigkeitsregelung und/oder Momentenregelung, bevorzugt mit hohen bis sehr hohen Anforderungen an die Dynamik, die Stellbereiche und/oder die Genauigkeit der Bewegung. Beispielsweise wird ein Servoantrieb auch Servoachse genannt. Vorteilhafterweise ermöglicht der mindestens eine Antrieb der mindestens einen Übernahmevorrichtung, dass ruckartige Bewegungen und/oder ein Verrutschen von Bogen 02 beim Absenken des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 auf das mindestens eine Transportmittel 1601 vermieden werden. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung des mindestens einen Übernahmemittels 752 von der Übergabeposition in die Übernahmeposition mit höherer Geschwindigkeit als die umgekehrte Bewegung, vorteilhafterweise wird hierdurch die Taktzeit minimiert. Vorteilhafterweise ermöglicht der mindestens eine Antrieb eine exakte Positionierung des mindestens einen Übernahmemittels 751 in der Übernahmeposition und/oder in der Übergabeposition, vorteilhafterweise um ein Verrutschen von Bogen des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 zu vermeiden.

Vorzugsweise ist entlang der Transportstrecke von Bogen 02 des mindestens einen Transportsystems 1600 bevorzugt zwischen der mindestens einen Auflagefläche zur Bildung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von Bogen 02 in dem mindestens einen Auslageaggregat 700 und dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 das mindestens eine als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildete Aggregat 1100 angeordnet. Das mindestens eine als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildete Aggregat 1100 ist bevorzugt dem mindestens einen Auslageaggregat 700 nachgeordnet und dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 vorgeordnet. Vorzugsweise wird eine automatisierte Ausrichtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 vor dessen Bearbeitung in dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 erzielt. Die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 ist bevorzugt zu einer Positionierung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 in Transportrichtung T und in Richtung der Arbeitsbreite relativ zu dem mindestens einen Werkzeug 1211 des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, vorzugsweise mindestens einem Nutzentrennwerkzeug, ausgebildet. Vorzugsweise erhöht die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 die Qualität des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 insbesondere hinsichtlich dessen Weiterverarbeitung und/oder erhöht die Genauigkeit der Positionierung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 und somit auch dessen Verarbeitbarkeit. Die Positionierung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 in Transportrichtung T und/oder in Richtung der Arbeitsbreite ist bevorzugt in Abhängigkeit von der Formatgröße der Bogen 02 und/oder von den Abmessungen zu erzeugender Nutzen 03 anpassbar. Vorzugsweise erfolgt eine Anpassung dahingehend, dass der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 unabhängig von dem vorliegenden Bogenformat und/oder den Nutzenabmessungen mittig zu dem mindestens einen Werkzeug 1211 des weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 zugeführt wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 zu einer Positionierung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 in Transportrichtung T und in Richtung der Arbeitsbreite relativ zu der mindestens einen Transportfläche 1602 ausgebildet. Vorzugsweise verbleibt die mindestens eine Transportfläche 1602, vorzugsweise innerhalb der mindestens einen Zwischenausrichtung 1100, in deren Position während der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 in dessen Positionierung auf der mindestens einen Transportfläche 1602 verändert wird. In einer alternativen Ausführungsform ist die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 vorzugsweise das mindestens eine Transportmittel 1601, vorzugsweise mit dem darauf angeordneten zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12, in Richtung der Arbeitsbreite verstellend ausgebildet, vorzugsweise innerhalb der mindestens einen Zwischenausrichtung 1100 und/oder zur Ausrichtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12.

Die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 weist mindestens einen Anschlag 1101 auf. Die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 weist mindestens zwei Anschläge 1101 auf, welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet sind. Die benachbarten Seiten der Transportfläche 1602 sind dabei vorzugsweise die direkt aneinander angrenzenden Seiten der Transportfläche 1602, insbesondere deren Kanten. Normalenvektoren von Ausrichteflächen dieser mindestens zwei Anschläge 1101, welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet sind, stehen bevorzugt zueinander in einem Winkel von ungleich 0° und ungleich 180°, in bevorzugter Ausführung in einem Winkel zwischen 45° und 135°, besonders bevorzugt von im Wesentlichen 90°. Vorzugsweise sind eine Seite der Transportfläche 1602, insbesondere deren Kante, welche in Transportrichtung T orientiert ist, und eine Seite der Transportfläche 1602, insbesondere deren Kante, welche in Richtung der Arbeitsbreite orientiert ist, zueinander benachbarte Seiten. Bevorzugt weist die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 mindestens vier Anschläge 1101 auf, wobei jeweils mindestens zwei Anschläge 1101 zueinander gegenüberliegenden Seiten der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet sind. Vorzugsweise ist mindestens ein Anschlag 1101 , bevorzugt der in Transportrichtung T erste Anschlag 1101 , als Vorderkantenanschlag ausgebildet. Vorzugsweise ist mindestens ein Anschlag 1101 , bevorzugt der in Transportrichtung T letzte Anschlag 1101 , als Hinterkantenanschlag ausgebildet. Vorzugsweise ist mindestens ein Anschlag 1101, bevorzugt mindestens zwei zueinander gegenüberliegende Anschläge 1101 , als Seitenkantenanschlag ausgebildet. Die Seitenkantenanschläge begrenzen den Teilstapel 13 oder Stapel 12 vorzugsweise jeweils in Richtung der Arbeitsbreite.

Vorzugsweise weist die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100, vorzugsweise mindestens ein Anschlag 1101 , bevorzugt jeweils die Anschläge 1101 , mindestens eine Führung auf. Vorzugsweise ist mindestens eine Führung als vertikale Führung ausgebildet. Bevorzugt weist der mindestens eine Anschlag 1101 der Anschläge 1101, bevorzugt mindestens zwei Anschläge 1101, weiter bevorzugt jeder der Anschläge 1101, eine Ausrichtungsposition und eine Lagerposition auf. Vorzugsweise sind die Ausrichtungsposition und die Lagerposition zueinander entlang der mindestens einen vertikalen Führung beabstandet. In der Lagerposition ist der mindestens eine Anschlag 1101 vorzugsweise außerhalb des Raumbereichs angeordnet, welcher die Transportstrecke bildet, bevorzugt in vertikaler Richtung V oberhalb. In der Ausrichtungsposition ist der mindestens eine Anschlag 1101 vorzugsweise während des Ausrichteprozesses angeordnet, bevorzugt innerhalb des Raumbereichs der Transportstrecke. Der mindestens eine Anschlag 1101 tritt in dessen Ausrichtungsposition vorzugsweise mit dem auszurichtenden Teilstapel 13 oder Stapel 12 in Kontakt. Die Ausrichtungsposition ist also eine Position, welche der Anschlag 1101 zur Ausrichtung des Teilstapels 13 oder Stapels 12 zumindest zeitweise einnimmt. Vorzugsweise ist mindestens eine Führung als horizontale Führung ausgebildet. Bevorzugt weist der mindestens eine Anschlag 1101 , bevorzugt mindestens zwei Anschläge 1101, weiter bevorzugt jeder Anschlag 1101 der Anschläge 1101, entlang jeweils mindestens einer horizontalen Führung mindestens eine Sollposition und mindestens eine Startposition auf. Vorzugsweise in vertikaler Richtung V ist der mindestens eine Anschlag 1101 sowohl in der Startposition als auch in der Sollposition in dessen Ausrichtungsposition angeordnet. Die mindestens eine Startposition ist vorzugsweise die Position, in welcher der mindestens eine Anschlag 1101 zu Beginn des Ausrichteprozesses angeordnet ist. Vorzugsweise begrenzt der mindestens eine Anschlag 1101 in der Startposition den Raumbereich der Transportstrecke und/oder ist in keinem direkten Kontakt zu dem zumindest einen auszurichtenden Teilstapel 13 oder Stapel 12 angeordnet. Die mindestens eine Sollposition ist vorzugsweise jene Position des Anschlags 1101 nach erfolgter Ausrichtung, wobei der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 in einer ausgerichteten Position angeordnet ist. Der mindestens eine Anschlag 1101, bevorzugt mindestens zwei Anschläge 1101 , weiter bevorzugt die mindestens vier Anschläge 1101, insbesondere die mindestens zwei und/oder mindestens vier Anschläge 1101, weist bevorzugt jeweils mindestens einen Verstellmotor auf, vorzugsweise mindestens einen Verstellmotor zur Verstellung entlang der mindestens einen horizontalen Führung und mindestens einen Verstellmotor zur Verstellung entlang der mindestens einen vertikalen Führung. Beispielsweise ist der Verstellmotor ein Linearantrieb und/oder ein Elektromotor.

Vorzugsweise weist der Anschlag 1101 jeweils eine, vorzugsweise als Ausrichtefläche bezeichnete, Fläche auf, welche hin zu einem innerhalb der Zwischenausrichtung 1100 angeordnetem Teilstapel 13 oder Stapel 12 im Falle von dessen Anwesenheit orientiert ist. Das heißt, der Normalenvektor der Ausrichtefläche ist zumindest bei Anordnung des Anschlags 1101 in der Ausrichtungsposition in Richtung des Teilstapels 13 oder Stapels 12 orientiert. Bevorzugt tritt die Ausrichtefläche während der Ausrichtung in direkten Kontakt zu mindestens einem Seitenrand der Bogen 02. Vorzugsweise weist der Anschlag 1101 jeweils mindestens eine Kante auf, welche in vertikaler Richtung V die untere Begrenzung der Fläche, also der Ausrichtefläche, bildet. Vorzugsweise ist die mindestens eine Kante horizontal positioniert. Der mindestens eine Anschlag 1101, bevorzugt jeder Anschlag 1101 der Anschläge 1101, weist mindestens ein, vorzugsweise mindestens zwei, beispielsweise mindestens vier, bevorzugt mindestens sechs, Element 1102 zur Erfassung eines untersten Bogens 02 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 auf. Vorzugsweise bildet das mindestens eine Element 1102 einen tiefsten Punkt, also eine längste Erstreckung des Anschlags 1101 entgegen der vertikalen Richtung V, des mindestens einen Anschlags 1101. Insbesondere ist das mindestens eine Element 1102 aus der mindestens einen Kante entgegen der vertikalen Richtung V herausragend ausgebildet. Somit ist der tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags 1101 bevorzugt durch das mindestens eine Element 1102 gebildet, welches aus der mindestens einen untersten, vorzugsweise horizontal angeordneten, Begrenzungskante der Ausrichtefläche des mindestens einen Anschlags 1101 herausragt. Beispielsweise ist das mindestens eine Element 1102 als konvexe Form ausgebildet, bevorzugt als Auswölbung, oder als längliche Struktur, beispielsweise stabförmig. Der mindestens eine Anschlag 1101 weist bevorzugt mindestens zwei, weiter bevorzugt mindestens vier, Elemente 1102 und/oder maximal fünfzehn, bevorzugt maximal zehn, beispielsweise maximal neun oder sechs, Elemente 1102 auf. Beispielsweise ragen diese mindestens zwei Elemente 1102 mit gleich weit oder alternativ mit zueinander verschiedenen Längen entgegen der vertikalen Richtung V aus der mindestens einen Kante heraus. Der mindestens eine tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags 1101 der Anschläge 1101 , vorzugsweise das mindestens eine Element 1102, ist vorzugsweise in der Ausrichtungsposition des mindestens einen Anschlags 1101 unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich das mindestens eine Element 1102, also der tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags 1101 unterhalb eines untersten Bogens 02 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 im Falle von dessen Anwesenheit. Somit tritt neben den weiteren Bogen 02 insbesondere der unterste Bogen 02 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 mit dem mindestens einen Anschlag 1101 in Kontakt während der Ausrichtung und wird durch diesen ausgerichtet. Vorteilhafterweise entfällt hierbei ein nötiges Anheben des untersten Bogens 02. Beispielsweise weist der Anschlag 1101 ein Element 1102 auf, welches den tiefsten Punkt bildet. Alternativ weist der Anschlag 1101 mindestens zwei Elemente 1102 auf, welche jeweils einen tiefsten Punkt des Anschlags 1101 bilden. Diese mindestens zwei Elemente 1102 können hierbei auch unterschiedlich weit aus der restlichen Ausrichtefläche, insbesondere deren unterster Begrenzungskante, herausragen. Entscheidend zur Bildung eines tiefsten Punktes ist hierbei, dass dieses mindestens eine Element 1102 in der Ausrichtungsposition unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602, bevorzugt innerhalb der mindestens einen Vertiefung, angeordnet ist, vorzugsweise während der restliche Teil der Ausrichtefläche abzüglich des Bereich der Elemente 1102 auf Höhe der Transportfläche 1602 und oberhalb der Transportfläche 1602 angeordnet ist.

Vorteilhafterweise um den mindestens einen Anschlag 1101 , bevorzugt mindestens zwei Anschläge 1101 , weiter bevorzugt alle Anschläge 1101 der Anschläge 1101, während der Ausrichtung auf den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 zu oder von diesem weg, bevorzugt in einer horizontalen Richtung, bewegen zu können, weist bevorzugt die mindestens eine Transportfläche 1602 mindestens eine Vertiefung 1608 in Bewegungsrichtung des mindestens einen Anschlags 1101 der Anschläge 1101 auf. Das heißt, die mindestens eine Vertiefung 1608 weist in Bewegungsrichtung des jeweiligen Anschlags 1101 ihre längste Ausdehnung auf. Somit ist die mindestens eine Vertiefung 1608 eine Vertiefung 1608 aufweisend deren längste Ausdehnung in Bewegungsrichtung des jeweiligen Anschlags 1101. Vorzugsweise ist die mindestens eine Vertiefung 1608 ein Schlitz oder eine Nut, welche in Bewegungsrichtung des mindestens einen Anschlags 1101 ihre längste Ausdehnung aufweist. Vorzugsweise sind die Sollposition und die Startposition des mindestens einen Anschlags 1101 jeweils entlang der mindestens einen Vertiefung 1608 zueinander beabstandete Positionen des mindestens einen Anschlags 1101. In bevorzugter Ausführung weist die mindestens eine Transportfläche 1602 mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, Vertiefungen 1608 und/oder maximal fünfzehn, bevorzugt maximal zehn, beispielsweise maximal neun oder sechs, Vertiefungen 1608 auf, welche einem Anschlag 1101 zugeordnet sind, also insbesondere in der selben Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Vorzugsweise ist mindestens zwei Anschlägen 1101 der Anschläge 1101 , weiter bevorzugt den mindestens vier Anschlägen 1101, weiter bevorzugt allen Anschlägen 1101 der Anschläge 1101 , jeweils mindestens eine Vertiefung 1608 der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet, welche in Bewegungsrichtung des jeweiligen mindestens einen Anschlags 1101 gerichtet ist. Die mindestens eine Transportfläche 1602 weist bevorzugt jeweils mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei, Vertiefung 1608 in Bewegungsrichtung der mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, Anschläge 1101 der Anschläge 1101 auf. Beispielsweise weist die mindestens eine Transportfläche 1602 für jeden Anschlag 1101 mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier, weiter bevorzugt mindestens sechs, Vertiefungen 1608 auf, insbesondere so viele Vertiefungen 1608 wie vorhandene Elemente 1102. Beispielsweise unterscheidet sich die Anzahl der Vertiefungen 1608, welche unterschiedlichen Anschlägen 1101 zugeordnet sind. Bevorzugt ist die Anzahl der Vertiefungen 1608 für mindestens zwei Anschläge 1101 , bevorzugt die zueinander gegenüberliegenden Anschläge 1101, zueinander gleich. Beispielsweise sind den zueinander gegenüberliegenden Anschlägen 1101 dieselben Vertiefungen 1608, also diesen Anschlägen 1101 gemeinsam, zugeordnet. Beispielsweise sind diese Vertiefungen hierzu durchgängig, erstrecken sich also bevorzugt von der Ausrichtungsposition des ersten Anschlags 1101 bis zu der Ausrichtungsposition des zweiten Anschlags 1101 dieser gegenüberliegenden Anschläge 1101 durch die mindestens eine Transportfläche 1602. Die mindestens eine Vertiefung 1608 ist vorzugsweise auf das mindestens eine Element 1102 des mindestens einen Anschlags 1101 abgestimmt. Bevorzugt ist der mindestens eine tiefste Punkt des mindestens einen Anschlags 1101 der Anschläge 1101 jeweils durch das mindestens eine Element 1102 des Anschlags 1101 gebildet, auf dessen Größe und/oder Position die mindestens eine Vertiefung 1608 abgestimmt ist. Vorzugsweise kann sich das mindestens eine Element 1102 innerhalb der Vertiefung 1608 in Bewegungsrichtung des Anschlags 1101 bewegen, wenn der Anschlag 1101 in der Ausrichtungsposition und das mindestens eine Transportmittel 1601 innerhalb der Zwischenausrichtung 1101 angeordnet ist. Vorzugsweise wird das mindestens eine Element 1102 in der mindestens eine Vertiefung 1608 insbesondere während des Ausrichteprozesses in Bewegungsrichtung des Anschlags 1101 bewegt, während die restliche Ausrichtefläche des Anschlags 1101 oberhalb der Vertiefung bewegt wird. Das heißt, das mindestens eine Element 1102 des mindestens einen Anschlags 1101 ist vorzugsweise innerhalb der mindestens einen Vertiefung 1608 anordenbar. Bei Anordnung des mindestens einen Anschlags 1101 in der Ausrichtungsposition und bei Anordnung des mindestens einen Transportmittels 1601 innerhalb der Zwischenausrichtung 1101 ist das das mindestens eine Element 1102 vorzugsweise innerhalb der mindestens einen Vertiefung 1608 angeordnet. Vorzugsweise ist dabei die restliche Ausrichtefläche des Anschlags 1101, das heißt die Ausrichtefläche außer dem mindestens einen Element 1102, außerhalb, insbesondere oberhalb, der mindestens einen Vertiefung angeordnet.

Beispielsweise weist mindestens ein Anschlag 1101 der Anschläge 1101 mindestens einen Sensor zur Erkennung der Anwesenheit und/oder Positionierung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 auf. Beispielsweise ist der mindestens eine Sensor in der dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 zugewandten Fläche angeordnet. Bevorzugt ist der mindestens eine Sensor mindestens ein optischer Sensor, alternativ mindestens ein induktiver oder kapazitiver Sensor oder mindestens ein mechanischer Schalter. Vorzugsweise überwacht der mindestens eine Sensor den Ausrichteprozess. Vorzugsweise übermittelt der mindestens eine Sensor mindestens ein Signal an mindestens eine Steuereinheit. Beispielsweise wird der Transportprozess und/oder der Ausrichteprozess unterbrochen, wenn der mindestens eine Sensor mit dem mindestens einen Anschlag 1101 in dessen Ausrichtungsposition angeordnet ist, jedoch kein Teilstapel 13 oder Stapel 12 erkannt wird oder dessen Positionierung nicht der Sollpositionierung zu diesem Zeitpunkt entspricht. Vorteilhafterweise wird die Gefahr eines unkontrollierten Transports des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 in die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 und/oder einer unzureichenden Ausrichtung aufgrund falscher Positionierung minimiert.

In einer beispielhaften Ausführung sind jeweils zwei Anschläge 1101 der Anschläge 1101, welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet sind, per Formschluss oder Kraftschluss oder Stoffschluss, beispielsweise einstückig, miteinander verbunden und/oder weisen eine nicht lösbare Verbindung zueinander auf. Beispielsweise werden diese Anschläge 1101 dann miteinander bewegt.

Vorzugsweise weist die mindestens eine Zwischenausrichtung 1100 mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung einer Rüttelbewegung auf. Beispielsweise weist mindestens ein Anschlag 1101, vorzugsweise mindestens zwei Anschläge der Anschläge 1101, die Einrichtung zur Erzeugung der Rüttelbewegung auf. Alternativ oder zusätzlich ist die mindestens eine Einrichtung eine Rüttelbewegung an das mindestens eine Transportmittel 1601 übertragend ausgebildet. Vorzugsweise fungiert das mindestens eine Transportmittel 1601 dann als Rüttelplatte.

In einer beispielhaften Ausführung ist die mindestens eine Transportfläche 1602 aus einer horizontalen Stellung in Richtung der mindestens zwei Anschläge 1101 , welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet sind, neigbar. Die mindestens eine Transportfläche 1602 ist vorzugsweise innerhalb der Zwischenausrichtung 1100 in einer horizontalen Position in der Ebene aufgespannt durch die Transportrichtung T und die Richtung der Arbeitsbreite angeordnet oder anordenbar. Die mindestens eine Transportfläche 1602 ist bevorzugt innerhalb der Zwischenausrichtung 1100 in einer geneigten Position mit einer vertikalen Komponente aus der Ebene aufgespannt durch die Transportrichtung T und die Richtung der Arbeitsbreite heraus geneigt angeordnet oder anordenbar. Vorzugsweise weist das mindestens eine Transportmittel 1601 hierzu mindestens eine Kupplung zum Einkuppeln und/oder Auskuppeln mindestens einer Ecke und/oder Seite des Transportmittels 1601 aus der Transportstrecke auf. Beispielsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 dadurch unter Zuhilfenahme der Schwerkraft gegen die mindestens zwei Anschläge 1101 geschoben. Beispielsweise beträgt ein Neigungswinkel aus der Ebene aufgespannt durch die Transportrichtung T und die Richtung der Arbeitsbreite mindestens 5°, vorzugsweise mindestens 10°, weiter bevorzugt mindestens 15°, und/oder maximal 60°, vorzugsweise maximal 45°, bevorzugt maximal 30°. In bevorzugter Ausführung liegt eine Kombination des mindestens einen als Rüttelplatte ausgebildeten Transportmittels 1601 mit der neigbaren Transportfläche 1602 vor.

Vorzugsweise wird die Bearbeitungsmaschine 01 betrieben. Vorzugsweise wird in einem Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 mindestens ein Bogen 02, insbesondere zumindest ein Teilstapel 13 oder zumindest ein Stapel 12 von Bogen 02, bearbeitet. Vorzugsweise wird der zumindest eine Bogen 02, vorzugsweise einzelne Bogen 02, in dem mindestens einen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 vorgeordneten Aggregat 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02, bevorzugt Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600, bearbeitet, bevorzugt gestanzt und/oder gerillt und/oder geprägt und/oder perforiert und/oder ausgebrochen. Beispielsweise alternativ oder zusätzlich werden die Bogen 02 bedruckt. Vorzugsweise erfolgt in den Aggregaten 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02 eine Bearbeitung vereinzelter Bogen 02. Die Aggregate 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02 umfassen dabei vorzugsweise rotierend angetriebene Zylinder, welche Werkzeug zur Bearbeitung aufweisen. Insbesondere sind Zylinder mit Werkzeug sowie Gegendruckzylinder vorgesehen, von einem Aggregat 300; 400; 500; 600 zur Bearbeitung von Bogen 02 zum nächsten wird der einzelne Bogen 02 vorzugsweise mittels Transferzylindern transportiert. Die vereinzelten Bogen 02 werden vorzugsweise von den Zylindern beispielsweise mittels eines Kettengreifersystems in das Auslageaggregat 700 gefördert.

Der zumindest eine Teilstapel 13 oder der zumindest eine Stapel 12 von Bogen 02 wird bevorzugt auf der mindestens einen Auflagefläche, bevorzugt auf der mindestens einen Auflagefläche der mindestens einen Non-Stop-Einrichtung 701, in dem mindestens einen Auslageaggregat 700 gebildet. Vorzugsweise werden die durch das mindestens eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 bevorzugt einzeln bearbeiteten Bogen 02 auf der mindestens einen Auflagefläche abgelegt und bilden dabei den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12, vorzugsweise je nach Anzahl der abgelegten Bogen 02.

Die mindestens eine Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600 wird bevorzugt zum Abtransport des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von Bogen 02 aus dem mindestens einen Auslageaggregat 700 bevorzugt in vertikaler Richtung V unterhalb der mindestens einen Auflagefläche angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Transportmittel 1601 mit der mindestens einen Transportfläche 1602 dabei in einer ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 vorzugsweise mittelbar, bevorzugt mittels der mindestens einen Übernahmevorrichtung, oder unmittelbar von der mindestens einen Auflagefläche an das mindestens eine Transportmittel 1601 übergeben, insbesondere auf der mindestens einen Transportfläche 1602 abgelegt. Bevorzugt erfolgt eine mittelbare Übergabe bei dem als Transportplatte 1601 ausgebildeten Transportmittel 1601, wohingegen bei dem als mindestens ein Rechen ausgebildetem Transportmittel 1601 bevorzugt eine unmittelbare Übergabe erfolgt. Bei der unmittelbaren Übergabe wird das mindestens eine Transportmittel 1601 vorzugsweise in vertikaler Richtung V bewegt, vollzieht also vorzugsweise die Funktion der mindestens einen Übernahmevorrichtung.

Der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 wird bevorzugt in dem mindestens einen Auslageaggregat 700 unter Wechselwirkung mit dem mindestens einen formatverstellbaren Anschlag auf dem mindestens einen Transportmittel 1601 positioniert. Vorzugsweise rüttelt der mindestens eine formatverstellbare Anschlag und/oder wird auf den zumindest einen Stapel 12 oder Teilstapel 13 zu und von diesem weg bewegt. Vorteilhafterweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 dadurch ausgerichtet und/oder der Versatz zwischen der Positionierung der einzelnen Bogen 02 innerhalb des Teilstapels 13 oder Stapels 12 reduziert.

Insbesondere bei der mittelbaren Übergabe verbleibt das mindestens eine Transportmittel 1601 während des Übernahmeprozesses und/oder Übergabeprozesses des mindestens einen Übernahmemittels 751 vorzugsweise innerhalb seiner Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700. Vorzugsweise wird das mindestens eine Transportmittel 1601 während des Übernahmeprozesses und/oder Übergabeprozesses des mindestens einen Übernahmemittels 751 nicht entlang der Transportstrecke bewegt. Somit erfolgt der Übernahmeprozess und/oder Übergabeprozess des mindestens einen Übernahmemittels 751 bevorzugt innerhalb eines Maschinentaktes. Vorteilhafterweise werden dadurch Verzögerungen bei der Weiterverarbeitung und dem Weitertransport vermieden.

Der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 von Bogen 02 wird bevorzugt von dem mindestens einen in der Übernahmeposition angeordneten Übernahmemittel 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 von der mindestens einen Auflagefläche übernommen und wird bevorzugt bei in der Übergabeposition angeordnetem Übernahmemittel 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 an das mindestens eine Transportmittel 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600, insbesondere wobei das mindestens eine Transportmittel 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet ist, übergeben.

Das mindestens eine Übernahmemittel 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 der mindestens einen Übernahmevorrichtung des mindestens einen Auslageaggregats 700 wird bevorzugt in der Übernahmeposition zwischen der mindestens einen Auflagefläche und der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet. Das mindestens eine Übernahmemittel 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 wird bevorzugt in die Übernahmeposition bewegt. Vorzugsweise wird das mindestens eine Übernahmemittel 751 in der Übernahmeposition möglichst nahe, bevorzugt mit einem Abstand von maximal ein Viertel des Abstandes der mindestens einen Übernahmefläche zu der mindestens einen Transportfläche, unterhalb der mindestens einen Auflagefläche angeordnet.

Im Falle des mindestens einen als Stift ausgebildeten Übernahmemittels 751 wird die mindestens eine Übernahmefläche 752 durch die mindestens eine Aussparung 1603 der mindestens einen Transportfläche 1602 bewegt, um in die Übernahmeposition zu gelangen. Vorzugsweise erstreckt sich das mindestens eine als Stift ausgebildete Übernahmemittel 751 durch die mindestens eine Aussparung hindurch in vertikaler Richtung V. Im Falle des mindestens einen als Rechen ausgebildeten Übernahmemittels 751 wird dieser bevorzugt in den Stapelbereich unterhalb der mindestens einen Auflagefläche gefahren, bevorzugt durch eine Bewegung mit vertikaler Komponente. Im Falle des mindestens einen als Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildeten Übernahmemittels 751 wird das mindestens eine Übernahmemittel 751 vorzugsweise von dessen Position entlang der Transportstrecke abgekuppelt und in vertikaler Richtung V in die Übernahmeposition bewegt.

Vorzugsweise übernimmt die mindestens eine Übernahmevorrichtung den zumindest einen Teilstapel 13 oder den zumindest einen Stapel 12 der Bogen 02 von der mindestens einen Auflagefläche. Vorzugsweise wird die mindestens eine Auflagefläche aus dem mindestens einen Stapelbereich entfernt, vorzugsweise wenn das mindestens eine Übernahmemittel 751 in der Übernahmeposition angeordnet ist. Im Falle der Non- Stop-Einrichtung verlässt bevorzugt die mindestens eine Auflagefläche durch Herausfahren den mindestens einen Stapelbereich. Bevorzugt legt sich der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 auf der mindestens einen Übernahmefläche 752 des mindestens einen Übernahmemittels 751 ab.

Vorzugsweise wird das mindestens eine Übernahmemittel 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 aus der Übernahmeposition entgegen der vertikalen Richtung V nach unten bewegt. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 durch das mindestens eine Übernahmemittel 751 aus dem Raumbereich der mindestens einen Auflagefläche bewegt, bevorzugt entgegen der vertikalen Richtung V abgesenkt. Beispielsweise werden während der Abwärtsbewegung weitere Bogen 02, welche noch Teil des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 sind, auf dem auf der mindestens einen Übernahmefläche 752 angeordneten Teilstapel 13 oder Stapel 12 abgelegt, insbesondere bis die erforderliche Anzahl an Bogen 02 erreicht ist.

Vorzugsweise wird die mindestens eine Auflagefläche in den Stapelbereich eingefahren, bevorzugt wenn deren Raumbereich frei von Bogen 02 ist. Bevorzugt für ein störungsfreies Einfahren der mindestens einen Auflagefläche wird zumindest zeitweise der Bogenstrom, also die Bearbeitung von bevorzugt einzelnen Bogen 02 durch das mindestens eine Formgebungsaggregat 300; 400; 500; 600 und/oder das Ablegen der Bogen 02 in dem Auslageaggregat 700, unterbrochen, bevorzugt maximal bis der Einfahrprozess abgeschlossen ist. Beispielsweise alternativ werden während des Einfahrprozesses bearbeitete Bogen 02 am Fallen gehindert. Ist die mindestens eine Auflagefläche innerhalb des Stapelbereichs angeordnet, wird bevorzugt ein weiterer Teilstapel 13 oder Stapel 12 auf der mindestens einen Auflagefläche gebildet. Das mindestens eine Übernahmemittel 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 wird bevorzugt in die Übergabeposition bewegt. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 in der Übergabeposition an das mindestens eine Transportsystem 1600 übergeben und abtransportiert. Die mindestens eine Übernahmefläche 752 wird bevorzugt in der Übergabeposition in vertikaler Richtung V unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 oder in der Ebene der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet, insbesondere wobei das mindestens eine Transportmittel 1601 innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet ist. Vorzugsweise wird die mindestens eine Übernahmefläche 752 so angeordnet, dass ein Abtransport des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 ermöglicht wird. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 auf die mindestens eine Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 abgelegt.

Die mindestens eine Transportfläche 1602 weist bevorzugt die mindestens eine Aussparung 1603 auf. Das mindestens eine Übernahmemittel 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 wird bevorzugt in der Übergabeposition in die mindestens eine Aussparung 1603 abgesenkt. Vorzugsweise wird jeweils ein Übernahmemittel 751 in jeweils eine Aussparung 1603 abgesenkt, insbesondere aufgrund der Abstimmung der Geometrie der mindestens einen Aussparung 1603 an die Geometrie des mindestens einen Übernahmemittels 751 und/oder die Geometrie der mindestens einen Übernahmefläche 752.

Im Falle des mindestens einen als Stift ausgebildeten Übernahmemittels 751 wird die mindestens eine Übernahmefläche 752 durch die mindestens eine Aussparung 1603 der mindestens einen Transportfläche 1602 bewegt, um in die Übergabeposition zu gelangen. Vorzugsweise ist das mindestens eine als Stift ausgebildete Übernahmemittel 751 bei dessen Anordnung in der Übergabeposition in vertikaler Richtung V unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet, bevorzugt durch Absenken des mindestens einen Übernahmemittels 751 durch die mindestens eine Aussparung 1603. Im Falle des mindestens einen als Rechen ausgebildeten Übernahmemittels 751 wird dieser bevorzugt aus dem Stapelbereich in einen Raumbereich unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 gefahren, bevorzugt durch eine Bewegung mit vertikaler Komponente. In der Übergabeposition ist das mindestens eine als Rechen ausgebildete Übernahmemittel 751 bevorzugt in vertikaler Richtung V unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet, bevorzugt durch Absenken der Zinken in oder durch die mindestens eine Aussparung 1603. Im Falle des mindestens einen als Teil des mindestens einen Transportmittels 1601 ausgebildeten Übernahmemittels 751 wird das mindestens eine Übernahmemittel 751 vorzugsweise in der Übergabeposition in dessen Position entlang der Transportstrecke eingekuppelt.

Vorzugsweise unabhängig von einer mittelbaren oder unmittelbaren Übergabe, insbesondere nach der Anordnung des mindestens einen Übernahmemittels 751 mit der mindestens einen Übernahmefläche 752 in der Übergabeposition, wird bevorzugt das mindestens eine Transportmittel 1601 mit der mindestens einen Transportfläche 1601 von der zumindest einen ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700, vorzugsweise in welcher der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 auf dem mindestens einen Transportmittel 1601 abgelegt wird, in mindestens eine zweite Position außerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 bewegt. Vorzugsweise transportiert somit das mindestens eine Transportmittel 1601 den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 aus dem mindestens einen Auslageaggregat 700 ab. Das mindestens eine Transportmittel 1601 wird bevorzugt in die zumindest eine zweite Position innerhalb des mindestens einen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 nachfolgenden, vorzugsweise weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, bevorzugt innerhalb des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200 und/oder innerhalb des mindestens einen Schneidaggregats, bewegt. Die mindestens eine Transportfläche 1602 wird bevorzugt in der zumindest einen ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 angeordnet. Die mindestens eine Transportfläche 1602 wird bevorzugt in der zumindest einen zweiten Position innerhalb des mindestens einen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 nachfolgenden weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 angeordnet. Die mindestens eine Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600 wird bevorzugt von der zumindest einen ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 in die zumindest eine zweite Position innerhalb des mindestens einen dem mindestens einen Auslageaggregat 700 nachfolgenden weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 bewegt. Die mindestens eine Transportfläche 1602 wird bevorzugt in der zumindest einen dritten Position innerhalb des mindestens einen als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildeten Aggregats 1100 angeordnet. Vorzugsweise wird die mindestens eine Transportfläche 1602 auf deren Weg von der mindestens einen ersten Position in die mindestens eine zweite Position in der mindestens einen dritten Position bewegt. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder der zumindest eine Stapel 12 unterbrechungsfrei und/oder ohne weitere Übergabe an weitere Transportmittel von dem mindestens einen Auslageaggregat 700 bis durch das mindestens eine weitere die Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200, bevorzugt durch das mindestens eine Nutzentrennaggregat 1200 und/oder durch das mindestens eine Schneidaggregat, transportiert. Bevorzugt erfolgt der Transport somit inline. Das mindestens eine Transportmittel 1601 transportiert vorzugsweise auf der mindestens einen Transportfläche 1602 zumindest zeitweise den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 von Bogen 02. Das mindestens eine Transportsystem 1600 transportiert vorzugsweise zumindest zeitweise den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 von Bogen 02 von dem mindestens einen Auslageaggregat 700 in das mindestens eine weitere Bogen 02 bearbeitende Aggregat 1200.

Der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 wird in dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200, vorzugsweise in dem Nutzentrennaggregat 1200 und/oder Schneidaggregat, bearbeitet. Vorzugsweise werden zumindest die Nutzen 03 der Bogen 02 voneinander getrennt. Bevorzugt werden in dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 nach dem mindestens einen Auslageaggregat 700 die Nutzen 03 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von Bogen 02 getrennt. Vorzugsweise ist der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 während der Bearbeitung auf der mindestens einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 platziert. Bei der Anordnung in der zumindest einen zweiten Position wird die mindestens eine Aussparung 1603 der mindestens einen Transportfläche 1602 von mindestens einem Teil mindestens eines Werkzeugs 1211 des mindestens einen weiteren die Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 zumindest teilweise durchdrungen. Somit ist in der Position des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12, in welcher dieser durch Werkzeug des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 bearbeitet wird, das mindestens eine Transportmittel in der zweiten Position angeordnet. Vorzugsweise ragt während der Nutzentrennung mindestens ein bevorzugt als Stift ausgebildetes Werkzeug 1211 des mindestens einen Nutzentrennaggregats 1200 zumindest mit einem Teil durch die mindestens eine Aussparung 1603 und tritt in direkten Kontakt zu der Oberfläche des untersten Bogens 02 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12. Insbesondere wird dies vorzugsweise dadurch erreicht, dass die mindestens eine Transportfläche 1602 unterhalb einer Oberfläche des mindestens einen Werkzeugs 1211, welche mit dem zumindest einen Stapel 12 oder Teilstapel 13 in direkten Kontakt tritt, abgesenkt wird und/oder dadurch dass das mindestens eine Werkzeug 1211 in vertikaler Richtung V über die mindestens eine Transportfläche 1602 angehoben wird. Beispielsweise wird die Transportfläche 1602 abgesenkt und das Werkzeug 1211 angehoben, vorzugsweise zeitgleich. Bevorzugt verbleibt hierdurch mindestens ein Reststück 04; 05; 06 auf der mindestens einen Transportfläche 1602, während der mindestens eine Nutzen 03 auf dem mindestens einen Werkzeug 1211 angeordnet ist. Der mindestens eine Nutzen 03 wird im Anschluss vorzugsweise in die mindestens eine Nutzenauslage 1400 transportiert.

Das mindestens eine, bevorzugt die mindestens zwei, weiter bevorzugt alle, Transportmittel 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600 wird vorzugsweise durch das mindestens eine Fördermittel 1607 entlang der Transportstrecke gefördert. Das mindestens eine Transportsystem 1600 weist bevorzugt die mindestens zwei als Transportplatte 1601 ausgebildeten Transportmittel 1601 auf, welche entlang des mindestens einen Fördermittels 1607 zueinander beabstandet gefördert werden. Das mindestens eine Transportmittel 1601 wird bevorzugt mittels des mindestens einen umlaufenden vorzugsweise endlosen Fördermittels 1607 entlang der Transportstrecke angetrieben. Bevorzugt alternativ wird das mindestens eine Transportmittel 1601 mittels des mindestens einen Einzelantriebs entlang der Transportstrecke angetrieben. Beispielsweise alternativ wird das mindestens eine Transportmittel 1601 in einem ersten Abschnitt der Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 durch den ersten Antrieb angetrieben und in einem zweiten Abschnitt der Transportstrecke des mindestens einen Transportmittels 1601 durch den zweiten Antrieb angetrieben.

Bevorzugt, insbesondere im Falle des mindestens einen umlaufenden vorzugsweise endlosen Fördermittels 1607 und/oder vorzugsweise bei dem mindestens einen als Transportplatte 1601 ausgebildetem Transportmittel 1601 , wird das mindestens eine Transportmittel 1601 in einem Raumbereich außerhalb der Transportstrecke zum Transport von Bogen 02, vorzugsweise oberhalb oder unterhalb oder seitlich versetzt, von dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 in Richtung des mindestens einen Auslageaggregats 700 zurückgeführt. Vorzugsweise alternativ, vorzugsweise bei dem mindestens einen als Rechen ausgebildetem Transportmittel 1601 und/oder insbesondere im Falle der mindestens zwei abschnittsweisen Antriebe, wird das mindestens eine Transportmittel 1601 entlang der Transportstrecke zum Transport von Bogen 02 von dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 in Richtung des mindestens einen Auslageaggregats 700 zurückgeführt. Nimmt also vorzugsweise dabei den selben Raumbereich wie während der Bewegung in entgegengesetzter Richtung ein. Vorzugsweise wird das mindestens eine verbliebene Reststück 04; 05; 06 durch Bewegung des mindestens einen Transportmittels 1601 um das mindestens eine endlose Fördermittel 1607, wobei das Reststück 04; 05; 06 vorzugsweise von dem mindestens einen Transportmittel 1601 fällt, in den mindestens einen Abfallcontainer und/oder die Zerkleinerungseinrichtung transportiert. Vorzugsweise, insbesondere bei einer Rückführung im selben Raumbereich zu der Transportstrecke, wird das mindestens eine Reststück 04; 05; 06 durch mindestens ein weiteres Mittel, beispielsweise durch Übergabe oder durch Herunterschieben, von dem mindestens einen Transportmittel 1601 entfernt.

Das mindestens eine Transportmittel 1601 wird bevorzugt relativ zu dem mindestens einen Fördermittel 1607 zum Fördern des mindestens einen Transportmittels 1601 entlang der Transportstrecke bewegt. Das mindestens eine Transportmittel 1601 wird bevorzugt mittels der mindestens einen gelenkigen Verbindung, bevorzugt mittels der mindestens zwei gelenkigen Verbindungen, an dem mindestens einen Fördermittel 1607 befestigt. Entlang der Transportstrecke werden bevorzugt die mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten 1604 des mindestens einen als Transportplatte 1601 ausgebildeten Transportmittels 1601 aneinander gekoppelt, insbesondere zumindest zeitweise, vorzugsweise zumindest während des Transports des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12. Vorzugsweise werden die Teilplatten 1604 der mindestens einen Transportplatte 1601 entlang eines horizontalen Führungswegs aneinander gekoppelt. Die mindestens zwei und/oder maximal fünf Teilplatten 1604 werden bevorzugt während des Wechsels der Bewegungsrichtung voneinander entkoppelt, insbesondere bei deren Umlenkung um das mindestens eine Umlaufmittel 1606. Beispielsweise werden somit die einzelnen Teilplatten 1604 voneinander getrennt um das mindestens eine Umlaufmittel 1606 geführt. Vorzugsweise wird das mindestens eine Transportmittel 1601, insbesondere dessen Teilplatten 1604, an der mindestens einen gelenkigen Verbindung, bevorzugt den mindestens zwei gelenkigen Verbindungen, um das mindestens eine Umlaufmittel 1606 geführt. Vorteilhafterweise wird dadurch Bauraum, welcher insbesondere für die Umlenkung benötigt wird, reduziert. Im Falle des mindestens einen als mindestens ein Rechen ausgebildeten Transportmittels 1601 , insbesondere gemäß der zweiten Ausführung, wird der mindestens eine Rechen vorzugsweise während des Abtransports aus dem mindestens einen Auslageaggregat 700 bezüglich der Position des weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 ausgerichtet, insbesondere um eine vertikale Achse gedreht. Vorzugsweise wird der zumindest eine Rechen entlang einer Transportstrecke lateral bewegt. Vorzugsweise wird dadurch eine Positionierung erreicht, wobei die Zinken des mindestens einen Rechens zwischen, vorzugsweise mittig, Werkzeugen 1211 des weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200, bevorzugt mindestens zwei als Stifte ausgebildete Werkzeuge 1211 des unteren Nutzentrennmoduls des mindestens einen Nutzentren naggregats 1200, angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Betrag der Lateralbewegung auftragsabhängig und/oder wird als Wert vor Beginn der Auftragsbearbeitung festgelegt. Vorzugsweise wird das mindestens eine als mindestens ein Rechen ausgebildete Transportmittel 1601 im Anschluss in die zweite Position bewegt. Nach der Trennung des mindestens einen Nutzens 03 fährt der mindestens eine Rechen vorzugsweise in die erste Position zurück, wobei entgegen der Transportstrecke die laterale Bewegung in entgegengesetzter Richtung zu der lateralen Bewegung entlang der Transportstrecke erfolgt.

Im Falle der dritten Ausführung des mindestens einen Transportmittels 1601 übernimmt vorzugsweise der mindestens eine erste Teilrechen in der ersten Position innerhalb des mindestens einen Auslageaggregats 700 den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12. Vorzugsweise erfolgt die Übernahme direkt von der mindestens einen Auflagefläche. Vorzugsweise wird der mindestens eine erste Teilrechen von der ersten Position in die dritte Position, die Mittelposition, bewegt. Während der Bewegung entlang der Transportstrecke erfolgt vorzugsweise eine laterale Bewegung, vorzugsweise gemäß der zweiten Ausführung. Vorzugsweise wird auch der mindestens eine zweite Teilrechen in die dritte Position, die Mittelposition bewegt. Vorzugsweise ist der mindestens eine zweite Teilrechen zeitgleich mit dem mindestens einen ersten Teilrechen in der dritten Position angeordnet. Dabei befinden sich vorzugsweise jeweils die Zinken des einen Teilrechens zwischen, bevorzugt mittig zwischen, den Zinken, also innerhalb der Aussparungen, des jeweils anderen Teilrechens. Bevorzugt sind die Oberflächen der Zinken, welche den Teil der Transportfläche 1602 bilden, in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet. Somit bilden die Zinken der mindestens zwei Teilrechen bevorzugt gemeinsam die mindestens eine Transportfläche 1602. Beispielsweise erfolgt bei der Anordnung der mindestens zwei Teilrechen in der dritten Position, also vorzugsweise während die mindestens eine Transportfläche 1602 gemeinsam gebildet wird, eine Ausrichtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 durch das mindestens eine als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildete Aggregat 1100. Vorzugsweise werden zur Übergabe des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 der mindestens eine erste Teilrechen und der mindestens eine zweite Teilrechen, insbesondere die beiden Teile der Transportfläche 1602, nach deren Anordnung in der dritten Position relativ zueinander bewegt, wobei der mindestens eine erste Teilrechen mit dessen Teil der Transportfläche 1602 unterhalb des mindestens einen zweiten Teilrechens mit dessen Teil der Transportfläche 1602 angeordnet wird. In der Mittelposition wird somit bevorzugt der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 vorzugsweise von dem mindestens einen ersten Teilrechen an den mindestens einen zweiten Teilrechen übergeben. Vorzugsweise wird der mindestens eine zweite Teilrechen von der dritten Position in die zweite Position bewegt, transportiert also den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 in die zweite Position innerhalb des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200. Nach der Trennung des mindestens einen Nutzens 03, vorzugsweise zusätzlich nach der Entfernung des mindestens einen Reststücks 04; 05; 06, fährt der mindestens eine zweite Teilrechen vorzugsweise in die dritte Position zurück und übernimmt einen nachfolgenden Teilstapel 13 oder Stapel 12 von dem mindestens einen ersten Teilrechen. Vorteilhafterweise wird durch den Einsatz der mindestens zwei Teilrechen die Prozesszykluszeit gegenüber dem Einsatz von einem Rechen verringert.

Vorzugsweise wird in einem Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 der zumindest eine Teilstapel 13 oder der zumindest eine Stapel 12 von Bogen 02 ausgerichtet. Der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 wird vorzugsweise in dem mindestens einen Auslageaggregat 700 erzeugt. Der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 wird bevorzugt auf der zumindest einen Transportfläche 1602 des mindestens einen Transportmittels 1601 des mindestens einen Transportsystems 1600 zu dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 transportiert. Der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 wird bevorzugt in der mindestens einen Zwischenausrichtung 1100 zwischen der mindestens einen Auflagefläche zur Bildung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 von Bogen 02 und dem mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregat 1200 in Transportrichtung T und in Richtung der Arbeitsbreite bezüglich dessen Position relativ zu mindestens einem Werkzeug 1211 des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 ausgerichtet. Bevorzugt wird während der Ausrichtung die mindestens eine Transportfläche 1602 in der zumindest einen dritten Position innerhalb des mindestens einen als Zwischenausrichtung 1100 ausgebildeten Aggregats 1100 angeordnet. Die Positionierung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 in Transportrichtung T und/oder in Richtung der Arbeitsbreite wird bevorzugt in Abhängigkeit von der Formatgröße der Bogen 02 und/oder von den Abmessungen zu erzeugender Nutzen 03 angepasst. Bevorzugt wird dadurch eine auf das Werkzeug 1211 abgestimmte Positionierung unabhängig von dem Bogenformat und/oder Nutzenformat erzielt.

In bevorzugter Ausführung wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 bezüglich dessen Position relativ zu der mindestens einen Transportfläche 1602 ausgerichtet. Vorzugsweise wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 in eine Sollposition bewegt, wodurch bevorzugt eine unterbrechungsfreie Weiterverarbeitung in dem nachfolgenden Aggregat 1200 ermöglicht wird. Bevorzugt verbleibt die mindestens eine Transportfläche 1602 in deren Position entlang der Transportstrecke während der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 bewegt wird, insbesondere durch den mindestens einen Anschlag 1101. Bevorzugt erfolgt diese Ausführung wenn das mindestens eine Transportmittel 1601 als die mindestens eine Transportplatte 1601 ausgebildet ist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 zusammen mit dem mindestens einen Transportmittel 1601 relativ zu dem mindestens einen Werkzeug 1211 des mindestens einen weiteren Bogen 02 bearbeitenden Aggregats 1200 ausgerichtet. Bevorzugt erfolgt diese Ausführung wenn das mindestens eine Transportmittel 1601 als der mindestens eine Rechen ausgebildet ist.

Der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 wird bevorzugt durch die mindestens zwei Anschläge 1101 der mindestens einen Zwischenausrichtung 1100 ausgerichtet, welche benachbarten Seiten der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet sind. Bevorzugt wird der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 durch die mindestens vier Anschläge 1101 der mindestens einen Zwischenausrichtung 1100 ausgerichtet, wobei jeweils mindestens zwei Anschläge 1101 zueinander gegenüberliegenden Seiten der mindestens einen Transportfläche 1602 zugeordnet sind. Vorzugsweise erfolgt somit eine Ausrichtung in vier horizontalen Richtungen, also in und entgegen der Transportrichtung T sowie in und entgegen der Richtung der Arbeitsbreite orthogonal zur Transportrichtung T.

Der mindestens eine tiefste Punkt, bevorzugt das mindestens eine Element 1102, des mindestens einen Anschlags 1101 der Anschläge 1101 wird bevorzugt in der Ausrichtungsposition des mindestens einen Anschlags 1101 unterhalb der mindestens einen Transportfläche 1602 angeordnet. Somit richtet der mindestens eine Anschlag 1101 bevorzugt einen untersten Bogen 02 des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 aus, bevorzugt ohne Anheben des Bogens 02. Der mindestens eine tiefste Punkt, bevorzugt das mindestens eine Element 1102, des mindestens einen Anschlags 1101 wird bevorzugt in der mindestens einen Vertiefung 1608 der mindestens einen Transportfläche 1602 auf den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 zu und/oder von diesem weg bewegt, vorzugsweise von der Startposition in die Sollposition oder umgekehrt. Bevorzugt wird jeweils mindestens ein tiefster Punkt der Anschläge 1101 in jeweils mindestens einer Vertiefung 1608 der mindestens einen Transportfläche 1602 auf den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 zu und/oder von diesem weg bewegt. Bevorzugt werden die mindestens zwei und/oder mindestens vier Anschläge 1101 jeweils mittels des mindestens einen Verstellmotors auf den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 zu und/oder von diesem weg bewegt oder sind entsprechend bewegbar. Beispielsweise wird der mindestens eine Anschlag 1101 mittels mindestens eines weiteren Verstellmotors von der Lagerposition in die Ausrichtungsposition oder umgekehrt bewegt.

Bevorzugt detektiert der mindestens eine Sensor des mindestens einen Anschlags 1101 der Anschläge 1101 die Anwesenheit und/oder Positionierung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12. Bevorzugt wird in Abhängigkeit der Detektion ein Freigabesignal für den Weitertransport und/oder ein Stoppsignal zur Unterbrechung des Transports und/oder zur Unterbrechung des Ausrichtevorgangs durch mindestens eine Steuereinheit erstellt.

In einer bevorzugten Ausführung wird die mindestens eine Transportfläche 1602 während der Ausrichtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 aus der horizontalen Stellung in Richtung der mindestens zwei Anschläge 1101 geneigt. Bei mindestens vier Anschlägen 1101 wird die Transportfläche 1602 bevorzugt in Richtung zweier zueinander benachbarter Anschläge 1101 , also vorzugsweise über Eck, geneigt. Beispielsweise wird der unterste Bogen 02 dabei durch mindestens eine Rüttelbewegung und/oder durch Blasluft einer Blaseinrichtung von der mindestens einen Transportfläche 1602 gelöst, um leichter bewegt zu werden.

In einer bevorzugten Ausführung wird zusätzlich oder alternativ an mindestens einem Anschlag 1101 der Anschläge 1101 und/oder an der mindestens einen Transportfläche 1602 innerhalb der Zwischenausrichtung 1100 eine Rüttelbewegung erzeugt. Vorzugsweise lockert diese die Bogen 02 und/oder unterstützt die Ausrichtung. In einem bevorzugten ersten Ausrichteprozess werden mindestens zwei Anschläge 1101 der Anschläge 1101 jeweils in dessen Sollposition platziert, bevorzugt sobald die mindestens eine Transportfläche 1602 innerhalb der Zwischenausrichtung 1100 angeordnet ist. Bevorzugt werden mindestens zwei weitere Anschläge 1101 in deren Startposition platziert und von deren Startposition bis in deren Sollposition bewegt. Vorzugsweise wird somit der zumindest eine Teilstapel 13 oder Stapel 12 gegen die mindestens zwei bereits in deren Sollposition angeordneten Anschläge 1101 geschoben. Bevorzugt erkennt der mindestens eine Sensor das Erreichen der Sollposition und/oder gibt mindestens ein Fehlersignal ab, falls die Sollposition nicht erreicht wird. Bevorzugt wird anschließend mindestens ein Anschlag 1101, bevorzugt mindestens zwei Anschläge 1101, weiter bevorzugt alle Anschläge 1101, über deren Sollposition hinaus in Richtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 bewegt, vorzugsweise mit gleicher Kraft und/oder um die selbe Strecke, wodurch bevorzugt die Ausrichtung der einzelnen Bogen 02 relativ zueinander weiter vereinheitlicht wird. Beispielsweise wird die Bewegung durch mindestens eine Rüttelbewegung, vorzugsweise an mindestens einem der Anschläge 1101, unterstützt.

In einem bevorzugten zweiten Ausrichteprozess werden mindestens vier Anschläge 1101 der Anschläge 1101 jeweils in deren Startposition platziert, bevorzugt sobald die mindestens eine Transportfläche 1602 innerhalb der Zwischenausrichtung 1100 angeordnet ist. Vorzugsweise werden die mindestens vier Anschläge 1101 anschließend in Richtung deren Sollpositionen bewegt, bis sie in direkten Kontakt zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 treten. Bevorzugt wird anschließend mindestens ein Anschlag 1101, bevorzugt mindestens zwei Anschläge 1101, weiter bevorzugt alle Anschläge 1101 , in Richtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 bewegt, vorzugsweise mit gleicher Kraft und/oder um die selbe Strecke. Unter Beibehaltung des Kontakts, vorzugsweise einer konstanten Andruckkraft, werden die Anschläge 1101 vorzugsweise in deren Sollpositionen bewegt. Beispielsweise wird die Bewegung durch mindestens eine Rüttelbewegung, vorzugsweise an mindestens einem der Anschläge 1101, unterstützt.

In einem bevorzugten dritten Ausrichteprozess werden mindestens zwei Anschläge 1101 der Anschläge 1101 jeweils von deren Startposition in Richtung deren Sollpositionen bewegt, bis sie in direkten Kontakt zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 treten, bevorzugt sobald die mindestens eine Transportfläche 1602 innerhalb der Zwischenausrichtung 1100 angeordnet ist. Bevorzugt werden diese Anschläge 1101 über deren Sollposition hinaus in Richtung des zumindest einen Teilstapels 13 oder Stapels 12 bewegt. Hier weisen die mindestens zwei Anschläge 1101 einen negativen Offset zu deren Sollposition auf. Vorzugsweise werden nun die mindestens zwei weiteren Anschläge 1101 von deren Startposition bewegt, bis sie in direkten Kontakt zu dem zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 treten. Bevorzugt werden die mindestens zwei weiteren Anschläge 1101 in deren Sollposition bewegt. Beispielsweise wird die Bewegung durch mindestens eine Rüttelbewegung, vorzugsweise an mindestens einem der Anschläge 1101 , unterstützt. Vorzugsweise entlasten die mindestens vier Anschläge 1101 den zumindest einen Teilstapel 13 oder Stapel 12 zeitgleich, wodurch eine optimale Ausrichtung erzielt wird.

Bezugszeichenliste

01 Bearbeitungsmaschine, Bogenbearbeitungsmaschine, Stanzmaschine,

Rotationsstanzmaschine

02 Substrat, Bogen, Zwischenbogen

03 Nutzen

04 Reststück, erstes, Abfallstück

05 Reststück, Steg

06 Reststück, zweites, Greiferkante

07 Kante, Vorderkante

08 Kante, Hinterkante

09 Kante, Seitenkante

10

11 Druckmarke

12 Stapel, Substratstapel

13 Teilstapel, Ries

14 Nutzenstapel, gesamt, Auslagestapel

15

16 Teilnutzenstapel, Nutzenteilstapel

17 Palette, Stapelunterlage

100 Aggregat, Anlegeraggregat 00 Aggregat, Anlageaggregat

300 Aggregat, Formgebungsaggregat, erstes 00 Aggregat, Formgebungsaggregat, zweites

500 Aggregat, Formgebungsaggregat, drittes 00 Aggregat, Formgebungsaggregat, viertes

700 Aggregat, Auslageaggregat, Bogenauslage 701 Non-Stop-Einrichtung

751 Übernahmemittel, Stift

752 Übernahmefläche

1100 Aggregat, Zwischenausrichtung

1101 Anschlag

1102 Element

1200 Aggregat, Nutzentrennaggregat

1211 Werkzeug, Stift

1400 Aggregat, Auslageaggregat, Nutzenauslage

1500 Leitstand

1600 Transportsystem

1601 Transportmittel, Transportplatte

1602 Transportfläche

1603 Aussparung

1604 Teilplatte

1605

1606 Umlaufmittel

1607 Fördermittel

1608 Vertiefung

A Richtung, Querrichtung

B Richtung, Maschinenrichtung

T Richtung, Transportrichtung

V Richtung, vertikal