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Title:
PROFILE FOR PRODUCING A FRAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/053643
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a profile for producing a frame, especially a window frame or a door frame (1). At least two parts of the profile (5, 8) can be covered with two different types of covering agents (6, 7; 9, 10), whereby the surface of the frame can be fitted on the inner or outer side in a manner which is independent from the load bearing core and can be especially used for decorative purposes or to provide protection against corrosion and weathering.

Inventors:
STUMPF KLAUS-EDGAR (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/000189
Publication Date:
July 26, 2001
Filing Date:
January 10, 2001
Export Citation:
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Assignee:
STUMPF KLAUS EDGAR (DE)
International Classes:
E06B3/30; (IPC1-7): E06B3/30; E06B7/23
Foreign References:
DE19741787A11998-05-07
DE3828009A11990-02-22
US5836119A1998-11-17
EP0515875A11992-12-02
FR2697574A11994-05-06
DE9314266U11994-01-20
Attorney, Agent or Firm:
Tappe, Hartmut (Böck + Tappe Kollegen Kantstrasse 40 Würzburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Profil zur Rahmenherstellung, insbesondere von Fensteroder Tür rahmen dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Profils (5,8) durch zumindest zwei ver schiedenartige Verblendmittel (6,9 ; 7,10) verblendbar sind.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (5,8) im wesentlichen aus Massivoder Schichtbzw. Leimholz besteht.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel (6,9) aus Faserwerkstoff besteht.
4. Profil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendmittel (6,9) aus mitteldichten Fasermaterialien (MDF) besteht.
5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel (7,10) aus Kunststoff oder Metall besteht.
6. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel (6,9 ; 7,10) mit dem Profil lösbar verbindbar ist.
7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel mittels Schnappoder Rastverbin dungen mit dem Profil verbindbar ist.
8. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel (7,10) unter Verwendung von vor zugsweise aus Kunststoff oder Metall gefertigten Hilfsprofilen (16, 17) mit dem Profil verbindbar ist.
9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Hilfsprofil (16,17) gleichzeitig als Dichtmittel ausgebildet ist.
10. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel (6,9) mittels einer Hinterschnei dung 19 an einem mit der Hinterschneidung 19 korrespondierenden Vorsprung 13 des Profils oder mittels einer Nutverbindung, insbeson dere mittels einer schwalbenschwanzförmigen Nut, am Profil zur An lage bringbar ist.
11. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel 9 mittels einer Abdeckleiste 14 geklemmt mit dem Profil 8 verbindbar ist.
12. Profil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste 14 im wesentlichen aus PVC besteht.
13. Profil nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel mittels Nageln, Schrauben oder Kleben am Profil fixierbar ist.
14. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel mit einer Oberflächenbeschichtung versehen ist.
15. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendmittel mit einer Folienbeschichtung versehen ist.
16. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verblendmittel eine Kombination eines Grund werkstoffes, insbesondere MDF oder Kunststoff, mit einem Oberflä chenwerkstoff, insbesondere Aluminium oder Stahl, umfasst.
Description:
Profil zur Rahmenherstellung Die Erfindung betrifft ein Profil zur Rahmenherstellung, insbesondere von Fenster-oder Türrahmen, nach dem Oberbegriff des Patentan- spruchs 1.

Zur Herstellung sowohl von Fensterrahmen, als auch beispielsweise von verglasten Türrahmen, werden Profile verwendet, die beispielsweise aus Holz oder Aluminium hergestellt sind. Es kommen sowohl Vollprofile, insbesondere beim Einsatz von Holzwerkstoffen, als auch Hohlprofile, insbesondere bei Verwendung von Aluminium, zum Einsatz. Die verwen- deten Profile weisen unterschiedliche, charakteristische Querschnittsfor- men auf. Insbesondere sind am Querschnittsumfang in der Regel eine Reihe von funktionellen Nuten, Absätzen und Vorsprüngen vorgesehen, die unterschiedlichen funktionellen Erfordernissen des Fensterrahmens, wie beispielsweise der Aufnahme einer Isolierglasscheibe, der Befesti- gung und Abstützung von Dichtungen, der Aufnahme von Abdeck-oder Wetterschutzprofilen oder auch zur Anbringung von Fensterschließbe- schlägen dienen.

Fensterrahmen, welche besonders hohen Qualitäts-und/oder Lebens- daueransprüchen gerecht werden müssen, werden häufig aus Profilen hergestellt, die aus einer Kombination verschiedener Werkstoffe, bei- spielsweise Aluminium/Holz bestehen. Dies geschieht mit dem Ziel, einerseits den Anforderungen eines ausreichenden Witterungsschutzes auf der Außenseite, und andererseits den Kundenansprüchen vor allem bezüglich einer ansprechenden und an die Innenausstattung von Wohnung oder Gebäude anpassbaren Oberfläche auf der Fensterinnenseite zu genügen.

Für die Herstellung der-gegenüber den aus einheitlichem Material bestehenden Fensterprofilen-als qualitativ besonders hochwertig ange- sehenen Aluminium/Holz-Fenster, sowie auch für die im wesentlichen gänzlich aus Holz bestehenden Rahmenprofile muss jedoch das besonders hochwertige und daher teure Massivholz bzw. Kernholz eingesetzt wer- den, um den Kundenanforderungen bezüglich hochwertiger und anspre- chender Holzoberflächen gerecht zu werden. Zudem entsteht beim bisher notwendigen Einsatz von Massivholz, welches lediglich in bestimmten Längen zur Verfügung steht, bei der Verarbeitung zu Fensterrahmen stets ein unvermeidlicher Verschnitt. Außerdem muss für ein Sortiment von Fensterprofilen, die in Farbe und Oberfläche den individuellen Kunden- wünschen gerecht werden, eine große Anzahl an unterschiedlichen Höl- zern bzw. Holzfarben vorrätig gehalten werden. Beides treibt die Kosten solcherart hergestellter Fensterrahmen zusätzlich in die Höhe.

Weiterhin nachteilig an den bekannten Rahmenprofilen ist es, dass das bisher notwendig zum Einsatz kommende Massivholz im Gegensatz zu beispielsweise Schicht-oder Leimholz stets durch beispielsweise Wasser- aufnahme stärker"arbeitet", und somit eine Verzugsfreiheit des Fenster- rahmens nicht gewährleistet werden kann.

Zudem bringen die reinen Holzfenster wiederum die Notwendigkeit mit sich, auf der nach außen gewandten Seite regelmäßig gewartet, bzw. mit

einem Neuanstrich zum Schutz vor der Witterung versehen werden zu müssen.

Die dargestellten Nachteile der bekannten Holz-bzw. Aluminium/Holz- Fenster resultieren im wesentlichen aus den genannten vielfältigen Anforderungen, wie dauerhafter Witterungsschutz nach außen, optisch ansprechende und individuell den Kundenwünschen anpassbare Oberflä- chen auf der Innenseite, konstruktiven Anforderungen wie Steifigkeit, Gewicht oder Verzugsfreiheit, sowie aus den nicht zu vernachlässigenden Kostenanforderungen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die vielfältigen unterschiedlichen Anforderungen an ein zum Fensterbau geeignetes Rahmenprofil durch eine weitgehende funktionelle Trennung von kon- struktiven bzw. tragenden einerseits und von dekorativen bzw. dem Witterungsschutz dienenden Elementen andererseits zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird durch ein Profil zur Rahmenherstellung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.

Erfindungsgemäß zeichnet sich das Profil zur Rahmenherstellung, insbe- sondere von Fenster-oder Türrahmen, dadurch aus, dass zumindest Teile der Profiloberflächen durch zumindest zwei verschiedenartige Verblend- mittel verblendbar sind. Die Verblendmittel lassen sich am Profil so anordnen, dass zumindest ein Verblendmittel auf der späteren Innenseite des Fenster-oder Türrahmens, und zumindest ein weiteres Verblendmittel auf der späteren Außenseite des Fenster-oder Türrahmens zu liegen kommt.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Profil bis auf Beschläge oder Verbindungs-und Verstärkungselemente aus Massiv-oder Schicht-bzw. Leimholz. Hierbei kann insbesondere auf Holzarten oder Materialausführungen wie Schicht-oder Leimholz zu- rückgegriffen werden, welche die Anforderungen bezüglich Gewicht,

Steifigkeit oder Verzugsfreiheit optimal erfüllen, ohne gleichzeitig die Ansprüche bezüglich Oberfläche und/oder Holzfarbe mit erfüllen zu müssen.

Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht zumindest eines der eingesetzten Verblendmittel aus einem Faserwerkstoff. Der insbesondere für die Innenseite des Fensters vorge- sehene Faserwerkstoff bietet den Vorteil vollständiger Homogenität verbunden mit einer im wesentlichen beliebigen Formgebung sowie einer leichteren Bearbeitbarkeit mittels spanender Bearbeitungsverfahren.

Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin- dung besteht zumindest eines der eingesetzten Verblendmittel aus soge- nannten mitteldichten Fasermaterialien (MDF). Mitteldichte Fasermateri- alien sind ein gebräuchlicher Werkstoff zur Herstellung von Möbeln, Profilen und/oder Wohnungsinnenausstattungen aller Art. Mitteldichte Fasermaterialien lassen sich mit einer Vielzahl von Oberflächenbehand- lungen versehen, insbesondere durch das Aufbringen von Holzfurnieren, gefärbten oder bedruckten Dekorationsfolien, Laminaten oder anderer dekorativer oder hoch beanspruchbarer Kunststoffoberflächen. Aufgrund der beim Werkstoff MDF mit geringem Aufwand herstellbaren planen Oberfläche ermöglicht der Einsatz von MDF als Material für das Ver- blendmittel besonders vorteilhaft die Verwendung von extrem dünnen Folien zur Oberflächenbeschichtung des Verblendmittels.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht zumindest eines der eingesetzten Verblendmittel, vorzugsweise das auf der späteren Außenseite des Fensters angeordnete Verblendmittel, aus Kunststoff oder Metall.

Die Verblendmittel können auf beliebige Art und Weise mit dem Profil verbunden sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Verblendmittel mit dem Profil lösbar verbunden sind, und zwar insbesondere mittels Einsatz von Schnapp-oder Rastverbindungen, die eine einfache Montage unter Weg-

fall zusätzlicher Verbindungselemente mit einer einfachen und somit zeit- und kostensparenden Handhabung verbinden. Ebenfalls können die Verblendmittel vorteilhaft unter Verwendung von vorzugsweise aus Kunststoffen oder Metallen gefertigten Hilfsprofilen mit dem Profil verbunden sein. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest eines der Hilfsprofile in einer Doppelfunktion gleichzeitig als Dichtmittel ausgebildet ist. Hierdurch werden zwei Funktionen, nämlich einerseits die Befestigung des Verblendmittels, und andererseits der Schutz gegen eindringendes Wasser sowie gegen Zugluft auf vorteilhafte Weise in nur einem Konstruktionselement vereinigt.

Für eine sichere Verbindung der Verblendmittel mit dem Profil und/oder Positionierung der Verblendmittel am Profil ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Verblendmittel eine Hinterschneidung aufweist, welche an einem dementsprechenden und mit der Hinterschneidung komplementär korrespondierenden Vorsprung an zumindest Teilen der Oberfläche des Profils zur Anlage bringbar ist. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn zumin- dest ein Verblendmittel mittels einer Nutverbindung, insbesondere mittels einer schwalbenschwanzförmigen Nut, am Profil zur Anlage gebracht oder mit dem Profil verbunden werden kann.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zumindest eines der Verblendmittel mittels einer zusätzlichen Abdeck- leiste, die eine zwischen dem Profil und dem Verblendmittel wirkende Klemmkraft erzeugt, verbunden. Insbesondere führt eine Kombination von Vorsprung/Hinterschneidung bzw. Schwalbenschwanznut mit dem Einsatz der genannten Abdeckleiste zu einer besonders einfachen und sicheren Montage des Verblendmittels auf dem Profil. Nach einer beson- ders bevorzugten Ausführungsform besteht die eine Klemmwirkung zwischen dem Profil und dem Verblendmittel erzeugende Abdeckleiste im wesentlichen aus PVC.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Verblend- mittel alternativ oder zusätzlich zu den vorgenannten Möglichkeiten mittels beispielsweise Nageln, Schrauben oder Kleben am Profil fixiert werden. Der Einsatz der genannten Abdeckleiste kann insofern mit der Befestigung mittels beispielsweise Nageln, Schrauben oder Kleben kombiniert werden, als die Abdeckleiste nach Anbringung einer Nagelung bzw. nach der Anbringung einer Schraub-oder Klebeverbindung letztere übergreifend und somit abdeckend sowie schützend angebracht wird.

Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eines der Verblendmittel, vorzugsweise das auf der späteren Innenseite des Fenster-oder Türrahmens angebrachte Verblendmittel, mit einer vorzugsweise vor der Verbindung mit dem Profil aufgebrachten Oberflächenbeschichtung versehen, die insbesondere dekorativen Zwe- cken oder Zwecken des Korrosions-und Witterungsschutzes dient.

Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verblendmittel mit einer Folienbeschichtung versehen ist.

Für die Ausbildung besonders beständiger Oberflächen, die einen hohen Korrosionswiderstand aufweisen und damit einen lang anhaltenden Witterungsschutz gewährleisten, ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest eines der Verblendmittel, vorzugsweise das auf der späteren Außenseite des Fenster-oder Türrahmens angebrachte Verblendmittel, die Kombination eines Grundwerkstoffes, insbesondere Kunststoff, mit einem Oberflächenwerkstoff, hierbei insbesondere Aluminium oder Stahl, umfasst.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs- beispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt die einzige Fig. eine Profilanordnung in Form eines verglasten Rahmens, im Querschnitt durch das Rahmenprofil gemäß der vorliegenden Erfindung.

Man erkennt in der Fig. einen Fensterrahmen 1, umfassend einen mit dem Gebäude zu verbindenden festen Rahmenteil 2 und einen zum Öffnen des Fensters beweglichen Rahmenteil 3, welcher wiederum eine Verglasung 4, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Zweischeibenisolier- verglasung ausgeführt ist, trägt. Das feststehende Rahmenteil 2 weist ein Profil 5, welches aus Holz gefertigt ist, sowie zwei Verblendungen, eine Innenverblendung 6 und eine Außenverblendung 7, auf. Die Innenver- blendung 6 besteht in der gezeigten Ausführungsform beispielsweise aus mitteldichtem Fasermaterial MDF, die Außenverblendung 7 kann hier aus Kunststoff, aber auch aus Metall bestehen.

Die Innenverblendung 6 des feststehenden Rahmenteils 2 wird im vorlie- genden Ausführungsbeispiel am Profil 5 befestigt mittels einer schwal- benschwanzartigen Hinterschneidung und mittels einer zusätzlich im unteren Bereich der Innenverblendung 6 angebrachten Nagelung, Ver- schraubung oder Verklebung mit dem Profil 5.

Das bewegliche Rahmenteil 3 umfasst ein aus Holz gefertigtes Profil 8 sowie eine Innenverblendung 9, beispielsweise aus mitteldichtem Faser- material MDF, und eine Außenverblendung 10, die sich im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem aus Kunststoff oder Metall bestehenden Trägerprofil 11 und einem auf das Trägerprofil 11 aufgebrachten Metall- band 12 zusammensetzt.

Die Innenverblendung 9 des beweglichen Rahmenteils 3 ist auf dem Profil 8 befestigt mittels einer am unteren Rand der Innenverblendung angebrachten Hinterschneidung 19 und einem damit korrespondierenden Vorsprung 13 des Profils 8 sowie mit einer eine Klemmwirkung erzeu- genden Abdeckleiste 14, die klammerartig einen oberen Rand 20 des Profils 8 und gleichzeitig einen oberen Rand 15 der Verblendung 9 umfasst. Zusätzlich kann die Innenverblendung 9 des beweglichen Rah- menteils 3 im Bereich ihres im hier gezeigten Querschnitt oben liegenden

Rands 15 mittels beispielsweise Nagelung, Verschraubung oder Verkle- bung mit dem Profil 8 verbunden sein.

Die Außenverblendung 7 des feststehenden Rahmenteils 2 ist im gezeig- ten Ausführungsbeispiel mit dem Profil 5 verbunden unter Zuhilfenahme von zwei Hilfsprofilen 16 und 17, wobei das Hilfsprofil 17 in einer Doppelfunktion als Halteelement für die Außenverblendung 7 und als Dichtlippe 18 zur Verhinderung des Eindringens von Wasser oder Zugluft ausgebildet ist. Sowohl die beiden Außenverblendungen 7 und 10 als auch die beiden Innenverblendungen 6 und 9 können jeweils mit einer anwendungsspezifischen Oberflächenbehandlung versehen sein. Im Fall der Außenverblendungen 7 und 10 kommt hierzu beispielsweise eine witterungsbeständige Lackierung bzw. eine Eloxierung in Frage.

Die Innenverblendungen 6 und 9, welche beispielsweise aus mitteldichten Fasermaterialien bestehen, können mit einer Oberflächenbehandlung in Form einer aufgebrachten Folie oder auch in Form eines Furniers verse- hen werden. Hierdurch lassen sich nahezu beliebige Oberflächengestal- tungen erzielen, insbesondere können die Innenverblendungen 6 und 9 mit einem dem jeweiligen Kundenwunsch in Farbe, Maserung und Nar- bung entsprechenden Holzdekor versehen werden.