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Title:
PROFILED CEILING RADIATOR ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/097066
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a profiled ceiling radiator element (10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g, 10h, 10i, 10j, 10k) for heating or cooling rooms (80), comprising at least one pipe (20, 22, 24a, 24b, 24c) (30, 40) for a heating or cooling medium, and at least two radiating surfaces; the two radiating surfaces (30, 40) extend substantially parallel to each other at a distance (d) and are connected to one another via at least one connecting section (50, 60); the pipe (20, 22, 24a, 24b, 24c) is disposed in or on the at least one connecting section (50, 60).

Inventors:
KLIX UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/080109
Publication Date:
June 23, 2016
Filing Date:
December 16, 2015
Export Citation:
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Assignee:
KLIX UWE (DE)
International Classes:
F24D3/16; E04C2/52; F24D3/14; F24F5/00; F28F1/16; F28F3/02
Foreign References:
EP2468973A12012-06-27
GB2262548A1993-06-23
CH707080A22014-04-15
DE4005914A11991-08-29
CH706198A22013-09-13
DE2659582A11978-07-06
DE102005061069B32007-08-09
DE202010003439U12010-06-17
EP0866938B12003-04-09
Attorney, Agent or Firm:
WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER, PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Deckenradiatorprofil (10, 10a, 10b, 10c, lOd, lOe, lOf, 10g, 10h, lOi, lOj, 10k) für die Beheizung oder Kühlung von Räumen (80) mit wenigstens einem Rohr (20, 22, 24a,

24b, 24c) für ein Heiz- oder Kühlmedium und wenigstens zwei Strahlflächen (30, 40),

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die zwei Strahlflächen (30, 40) im Wesentlichen parallel zueinander in einem Abstand (d) angeordnet sind und über wenigstens einen Verbindungssteg (50, 60) miteinander verbunden sind, wobei das Rohr (20, 22, 24a, 24b, 24c) in oder an dem we¬ nigstens einen Verbindungssteg (50, 60) angeordnet ist. 2. Deckenradiatorprofil nach Anspruch 1,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die bei¬ den Strahlflächen (30, 40) mit dem wenigstens einen Ver¬ bindungssteg (50, 60) einen Querschnitt mit einer etwa H- förmigen Ausgestaltung aufweisen.

3. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der we¬ nigstens eine Verbindungssteg (50, 60) einen ersten Ab- schnitt (51,62) und einen zweiten Abschnitt (52, 62) auf¬ weist, zwischen welchen das Rohr (20, 24a, 24b, 24c) ange¬ ordnet ist.

4. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden Ansprü- che,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die

Strahlflächen (30, 40) über einen ersten und einen zweiten Verbindungssteg (50, 60) miteinander verbunden sind, wobei jeder der Verbindungsstege (50, 60) jeweils einen ersten Abschnitt (51, 61) und einen zweiten Abschnitt (52, 62) aufweisen, zwischen welchen das Rohr (20, 24a, 24b, 24c) angeordnet ist.

Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die

Strahlflächen (30, 40) über einen ersten und einen zweiten Verbindungssteg (50, 60) miteinander verbunden sind, wel¬ che an dem wenigstens einen Rohr (20, 22) an etwa diamet¬ ral gegenüberliegenden Stellen anliegen.

Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Strahlflächen (30, 40) über einen ersten und einen zwei¬ ten Verbindungssteg (50, 60) miteinander verbunden sind, welche in Bezug aufeinander konvex gewölbt ausgebildet sind .

Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das De¬ ckenradiatorprofil (10, 10a, 10b, 10c, lOd, lOe, lOf, 10g, 10h, lOi, lOj) ein, zwei oder drei Rohre (20, 22, 24a, 24b, 24c) aufweist.

Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das De¬ ckenradiatorprofil (10, 10a, 10b, 10c, lOd, lOe, lOf, 10g, 10h, lOi, lOj, 10k) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, vorzugsweise sowohl zu einer Achse (xl) parallel zu den Strahlflächen (30, 40) als auch zu einer Achse (x2) senkrecht zu den Strahlflächen (30, 40) .

9. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Strahlflächen (30, 40) zwei Stirnkanten und zwei Seiten¬ kanten aufweist und der wenigstens eine Verbindungssteg (50, 60) etwa symmetrisch zwischen den beiden Seitenkan¬ ten angeordnet ist.

10. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Strahlflächen (30, 40) im Bereich der zwei Seitenkanten jeweils eine Nut (32, 33, 42, 43) aufweisen, welche vor¬ zugsweise den Querschnitt eines Kreisabschnitts aufweist

11. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass wenigs¬ tens eine der Strahlflächen (30, 40) auf der der jeweils anderen Strahlfläche (40, 30) abgewandten Seite, Vorzugs weise in dem Bereich, in welchem auf der der jeweils an¬ deren Strahlfläche (40, 30) zugewandten Seite der wenigs tens eine Verbindungssteg (50, 60) angeordnet ist, eine Befestigungsnut (31, 41) aufweist, welche vorzugsweise den Querschnitt eines Kreisabschnitts aufweist.

12. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Strahlflächen (30, 40) jeweils zwei Elemente (30a, 30b, 40a, 40b) aufweisen, die an den Seitenkanten im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind und dort vorzugsweise eine abgerundete Verbindungsstelle aufweisen.

13. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das De¬ ckenradiatorprofil (10, 10a, 10b, 10c, lOd, lOe, lOf, 10g, 10h, lOi, lOj, 10k) als Strangpressprofil, vorzugs¬ weise aus Aluminium, hergestellt ist.

14. Deckenradiatorprofil nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das De¬ ckenradiatorprofil (10, 10a, 10b, 10c, lOd, lOe, lOf, 10g, 10h, lOi, lOj, 10k) eine eloxierte oder lackierte Oberfläche aufweist.

Description:
Deckenradiatorprofil

Die Erfindung betrifft ein Deckenradiatorprofil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Bekannt sind Deckenradiatorprofile für die Beheizung oder Küh ¬ lung von Räumen mit wenigstens einem Rohr für ein Heiz- oder Kühlmedium und wenigstens zwei Strahlflächen. Beispielsweise offenbart die EP 0 866 938 Bl einen Deckenradi ¬ ator für die Beheizung oder Kühlung von Räumen mit mindestens einem Durchflussrohr für ein Heiz- oder Kühlmedium und einem Halter, wobei das Durchflussrohr mittels des Halters unterhalb einer Raumdecke aufhängbar ist, wobei von dem Durchflussrohr zumindest drei bogenartige oder flache Strahlplatten strahlen ¬ förmig und radial abstehen. Bei vielen derartigen Strahlplat ¬ ten ergibt sich eine etwa x-förmige Ausgestaltung des Quer ¬ schnitts des Deckenradiatorprofils . Wird das Rohr von einem Heizmedium durchflössen, wird Wärme auf die Strahlplatten übertragen und von dort abgestrahlt. Entsprechend kann bei Durchfluss eines Kühlmediums durch das Rohr eine Kühlung des Raums erfolgen. Vorzugsweise erfolgt ei ¬ ne Zufuhr von Luft auf das Deckenradiatorprofil . Dabei wird insbesondere an einer oder nur wenigen Stellen in Längsrich ¬ tung des Deckenradiatorprofils Luft zugeführt, welche sich aufgrund des Coandä-Effekts entlang des Deckenradiatorprofils verteilt, so dass eine Luftabgabe an den Raum über die gesamte Profillänge erfolgen kann.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Deckenradiator- profil weiterzubilden, insbesondere derart, dass es eine ver ¬ besserte Luftverteilung ermöglicht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Deckenradi- atorprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Das erfindungsgemäße Deckenradiatorprofil für die Beheizung oder Kühlung von Räumen mit wenigstens einem Rohr für ein Heiz- oder Kühlmedium und wenigstens zwei Strahlflächen zeich- net sich dadurch aus, dass die zwei Strahlflächen im Wesentli ¬ chen parallel zueinander in einem Abstand angeordnet sind und über wenigstens einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei das Rohr in oder an dem wenigstens einen Verbin ¬ dungssteg angeordnet ist. Durch die zwei parallel zueinander in einem Abstand angeordneten Strahlflächen und den Verbin ¬ dungssteg werden zwei Luftkanäle gebildet, welche an drei Sei ¬ ten geschlossen sind, nämlich die jeweils durch den Verbin ¬ dungsteg sowie einen Teil der zwei Strahlflächen, an einer Seite jedoch offen ausgebildet ist. In derartigen Luftkanälen kann sich bei Luftströmung besonders vorteilhaft über den Co- andä-Effekt die Luft ausbreiten, so dass eine Luftabgabe über die gesamte Profillänge begünstigt wird. Durch den Luftstrom entlang des Deckenradiatorprofils kann es weiterhin ermöglicht werden, eine Kondensatbildung unterhalb der Taupunktgrenze laufend wegzublasen, insbesondere in den Raum zurückzublasen . Dadurch kann es zudem ermöglicht werden, im Kühlbetrieb eine Kühlflüssigkeit mit einer Temperatur unterhalb des Taupunkts zu verwenden und dadurch die Kühlleistung des Deckenradiator- profils um das Dreifache zu erhöhen bzw. die Länge der Decken- radiatorprofile auf ein Drittel zu verkürzen und somit Materi ¬ al einzusparen. Bei dem Heiz- oder Kühlmedium kann es sich um ein gasförmiges, flüssiges oder festes Medium handeln. Das Rohr kann von einem warmen oder kalten Gas oder einer warmen oder kalten Flüssigkeit durchströmt werden oder auch mit einem Medium wie beispielsweise Öl, Sand oder Porzellan gefüllt sein, in welches ein elektrischer Leiter einer elektrischen Heizung eingebettet ist, mittels welchem das Rohr gekühlt oder geheizt werden kann.

Die Strahlflächen können dabei vorteilhafterweise sowohl im Wesentlichen eben als auch zumindest abschnittsweise oder über die gesamte Breite leicht gekrümmt, insbesondere in Bezug auf- einander konvex gekrümmt, ausgebildet sein.

Vorteilhafterweise weisen die beiden Strahlflächen mit dem we ¬ nigstens einen Verbindungssteg eine etwa H-förmige Ausgestal ¬ tung auf.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verbindungssteg einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, zwischen welchen das Rohr angeordnet ist. Das Rohr ist damit in dem Verbindungssteg angeordnet und insbeson- dere zu beiden Strahlflächen beabstandet angeordnet, nämlich über die beiden Abschnitte des Verbindungsstegs. Eine derarti ¬ ge Ausgestaltung kann besonders materialsparend sein.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Strahlflächen über einen ersten und einen zweiten Verbin ¬ dungssteg miteinander verbunden sind, wobei jeder der Verbin ¬ dungsstege jeweils einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweisen, zwischen welchen das Rohr angeordnet ist. Auch in dieser Ausführungsform ist das Rohr in den beiden Ver- bindungsstegen angeordnet und über die Abschnitte insbesondere beabstandet zu den Strahlflächen angeordnet. Durch die beiden Verbindungsstege mit jeweils einem ersten und einem zweiten Abschnitt wird ein Doppelsteg gebildet, welcher die Stabilität erhöhen kann. Zudem wird es ermöglicht, die Kontur der Fläche zwischen den beiden Strahlflächen mit weniger starken Krümmun ¬ gen auszubilden, was sich begünstigend auf die Auswirkung des Coandä-Effekts auswirken kann.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Strahlflächen über einen ersten und einen zwei ¬ ten Verbindungssteg miteinander verbunden sind, welche an dem wenigsten einen Rohr, vorzugsweise an etwa diametral gegen- überliegenden Stellen, anliegen. Das Rohr ist somit an dem ersten Verbindungssteg und an dem zweiten Verbindungssteg an ¬ geordnet und insbesondere zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungssteg angeordnet. Dadurch wird es ermöglicht, die Kontur zu der Fläche zwischen den beiden Strahlflächen nur durch den ersten bzw. den zweiten Verbindungssteg zu bilden, was eine Ausbildung der Flächen mit nur geringen Krümmungen ermöglicht .

Besonders bevorzugt sind die beiden Strahlflächen über einen ersten und einen zweiten Verbindungssteg miteinander verbun ¬ den, welche in Bezug aufeinander konvex ausgebildet sind.

Durch eine derartige Ausgestaltung der Verbindungsstege, wobei das wenigstens eine Rohr vorzugsweise zwischen den beiden Ver ¬ bindungsstegen angeordnet ist, kann die Ausbildung des Coandä- Effekts weiter begünstigt werden.

Je nach Anwendungsfall und benötigter Heiz- oder Kühlleistung kann eine geeignete Anzahl an Rohren für das Deckenradiator- profil gewählt werden. Vorzugsweise weist das Deckenradiator- profil ein, zwei oder drei Rohre auf.

Vorteilhafterweise ist das Deckenradiatorprofil spielsymmet ¬ risch ausgebildet, vorzugsweise sowohl zu einer Achse parallel zu den Strahlflächen als auch zu einer Achse senkrecht zu den Strahlflächen. Dies kann die Montage vereinfachen sowie eine gleichmäßige Luftverteilung in beide Richtungen quer zum De- ckenradiatorprofil begünstigen.

Vorzugsweise weisen die Strahlflächen zwei Stirnkanten und zwei Seitenkanten auf, wobei der wenigstens eine Verbindungs ¬ steg etwa symmetrisch zwischen den beiden Seitenkanten ange ¬ ordnet ist. Dies kann die gleichmäßige Luftverteilung zu bei- den Seiten quer zur Längsachse des Deckenradiatorprofils be ¬ günstigen .

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Strahlflächen im Bereich der zwei Stirnkanten jeweils eine Nut auf, welche vorzugsweise den Querschnitt eines Kreisab ¬ schnitts aufweist. Die Nuten ermöglichen es, beabstandet zum Verbindungssteg und etwa parallel zu diesem ausgerichtet eine Platte zwischen die beiden Strahlflächen einzusetzen. Dies er ¬ folgt in der Regel nur über einen geringen Abschnitt der Ge- samtlänge des Deckenradiatorprofils . An dieser Stelle wird ein geschlossener Kanal ausgebildet. An der Platte kann beispiels ¬ weise ein Ventilator angeordnet sein, welcher der Luftzufuhr dient. Alternativ kann an einer derartigen Platte auch eine Stauscheibe, eine Ausweisplatte oder eine Umlenkplatte ange- ordnet sein, welche die Strömung in dem Kanal entsprechend be ¬ einflussen, beispielsweise stauen, abweisen oder umlenken. Der Querschnitt eines Kreisabschnitts weist den Vorteil auf, dass stabformige Elemente mit einem kreisförmigen Querschnitt in diese Nuten eingeschoben werden können, beispielsweise entwe- der um die Einschubplatten zu befestigen oder auch um stirn ¬ seitig aneinander grenzende Deckelradiatorprofile miteinander zu verbinden. Vorzugsweise weist wenigstens eine der Strahlflächen auf der der jeweils anderen Strahlflächen abgewandten Seite, vorzugs ¬ weise in dem Bereich, in welchem auf der der jeweils anderen Strahlfläche zugewandten Seite der wenigstens eine Verbin- dungssteg angeordnet ist, eine Befestigungsnut auf, welche vorzugsweise den Querschnitt eines Kreisabschnitts aufweist. In die Befestigungsnut kann ein Befestigungselement zum Befes ¬ tigen des Deckenradiatorprofils an der Raumdecke angeordnet werden, insbesondere durch Einschieben in die Nut, was eine einfache Montage ermöglicht. Der Querschnitt eines Kreisab ¬ schnitts weist den Vorteil auf, dass stabförmige Elemente mit dem Querschnitt eines Kreises in die Befestigungsnut einge ¬ schoben werden können, beispielsweise um die Befestigungsele ¬ mente zur Befestigung des Deckenradiatorprofils an der Raumde- cke einzuschieben oder auch zwei Deckenradiatorprofile stirn ¬ seitig miteinander verbinden zu können.

Vorzugsweise weisen die Strahlflächen jeweils zwei Elemente auf, die an den Seitenkanten im spitzen Winkel zueinander an- geordnet sind und dort vorzugsweise eine abgerundete Verbin ¬ dungsstelle aufweisen. Dies ermöglicht eine Rückführung von auf der der jeweils anderen Strahlfläche abgewandten Außenflä ¬ che der Strahlfläche anfallendem Kondensats auf die der je ¬ weils anderen Strahlfläche zugewandte Seitenfläche der Strahl- fläche oder umgekehrt und von einer oberen Strahlfläche weiter an den Verbindungssteg, wo ggf. eine erneute Verdampfung stattfinden kann.

Das Deckenradiatorprofil kann aus Platten zusammengesetzt wer- den, die beispielsweise miteinander verschweißt oder verstemmt werden . Das Deckenradiatorprofil ist vorteilhafterweise als Strang ¬ pressprofil, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt. Die Her ¬ stellung als Strangpressprofil ermöglicht eine kostengünstige Herstellung von Deckenradiatorprofilen beliebiger Länge. Die Verwendung von Aluminium ermöglicht ein geringes Gewicht der Deckenradiatorprofile und erleichtert die Montage damit wei ¬ ter .

Stirnseitig ist vorteilhafterweise ein Abschlussdeckel zum Ab- schluss des Deckenradiatorprofils angeordnet.

Vorzugsweise weist das Deckenradiatorprofil eine eloxierte o- der lackierte Oberfläche auf, um die Strahlungseigenschaften des Deckenradiatorprofils entsprechend beeinflussen zu können

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführ ¬ lich erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 4 einen Querschnitt durch das Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß Fig. 2 mit zwei eingesetzten Platten,

Fig. 5 einen Querschnitt durch das Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß Fig. 3 mit einer eingesetzten Platte, Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge- maß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge- mäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 11 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 12 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 13 einen Querschnitt durch ein Deckenradiatorprofil ge ¬ mäß einem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 14a eine schematische Darstellung einer ersten Anordnung von erfindungsgemäßen Deckenradiatorprofilen in einem

Raum in einer Ansicht von unten,

Fig. eine schematische Darstellung der Anordnung von De ¬ ckenradiatorprofilen gemäß Fig. 14a in einer Seiten ansieht , Fig. 15a eine schematische Darstellung einer zweiten Anordnung von erfindungsgemäßen Deckenradiatorprofilen in einem Raum in einer Ansicht von unten, Fig. 15b eine schematische Darstellung der Anordnung der De ¬ ckenradiatorprofile gemäß Fig. 15a in einer Seitenan ¬ sicht ,

Fig. 16a eine schematische Darstellung einer dritten Anordnung von Deckenradiatorprofilen in einem Raum in einer An- sieht von unten und

Fig. 16b eine schematische Darstellung der Anordnung von De ¬ ckenradiatorprofilen gemäß Fig. 16a in einer Seiten ¬ ansicht .

Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungs ¬ beispiel eines Deckenradiatorprofils 10a, welches ein Rohr 20 und zwei in einem Abstand d angeordnete, im Wesentlichen pa ¬ rallel zueinander angeordnete, Strahlflächen 30, 40 aufweist. Die Strahlflächen 30, 40 in dem dargestellten Ausführungsbei ¬ spiel sind eben ausgebildet, können alternativ aber auch leicht gekrümmt, insbesondere in Bezug aufeinander konvex ge ¬ krümmt, ausgebildet sein. Die beiden Strahlflächen 30, 40 sind über einen Verbindungssteg 50, dessen Längsrichtung im Wesent- liehen senkrecht zu den Strahlflächen 30, 40 ausgerichtet sein kann, miteinander verbunden. Dadurch ergibt sich insgesamt ei ¬ ne H-förmige Anordnung.

Der Verbindungssteg 50 weist einen ersten Abschnitt 51 und ei- nen zweiten Abschnitt 52 auf, zwischen welchen das Rohr 20 an ¬ geordnet ist. Dazu weist insbesondere der erste Abschnitt 51 ein erstes Ende 51a und ein zweites Ende 51b auf, während der zweite Abschnitt 52 ein erstes Ende 52a und ein zweites Ende 52b aufweist, wobei das erste Ende 51a des ersten Abschnitts

51 an der Strahlfläche 30, das zweite Ende 51b des ersten Ab ¬ schnitts 51 an dem Rohr 20, das erste Ende 52a des zweiten Ab ¬ schnitts 52 an dem Rohr 20, insbesondere etwa diametral gegen- über der Verbindungsstelle zwischen dem Rohr 20 und dem ersten Abschnitt 51, und das zweite Ende 52b des zweiten Abschnitts

52 an der Strahlfläche 40 angeordnet ist.

Die Strahlfläche 30 kann entlang zweier Seitenkanten, welche insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sind, jeweils eine Nut 32, 33 aufweisen. Die Strahlfläche 40 kann entlang zweier Seitenkanten, welche im Wesentlichen parallel zueinan ¬ der ausgerichtet sind, jeweils eine Nut 42, 43 aufweisen. Die Nuten 32, 33, 42, 43 können insbesondere zur jeweils gegen- überliegenden Strahlfläche 40, 30 offen ausgebildet sein und können weiterhin eine Querschnitt eines Kreisabschnitts auf ¬ weisen .

Die Strahlfläche 30 kann einen Befestigungsnut 31 aufweisen, welche zu der Strahlfläche 40 abgewandten Außenfläche der

Strahlfläche 30 offen ausgebildet ist. Die Befestigungsnut 31 kann zum Befestigen des Deckenradiatorprofils 10a an der Decke eines Raums dienen, beispielsweise derart, dass Befestigungs ¬ elemente in die Befestigungsnut 31 eingeschoben werden. Die Befestigungsnut 31 kann einen Querschnitt in Form eines Kreis ¬ abschnitts aufweisen, wodurch insbesondere stabförmige Elemen ¬ te in die Befestigungsnut 31 eingeschoben werden können, ei ¬ nerseits, um das Deckenradiatorprofil 10a an der Decke befes ¬ tigen zu können, andererseits aber auch, um beispielsweise zwei Deckenradiatorprofile 10a stirnseitig miteinander verbin ¬ den zu können. Die Strahlfläche 40 kann in analoger Weise eine Befestigungsnut 41 aufweisen, welche zur der Strahlfläche 30 abgewandten Außenfläche der Strahlfläche 40 offen ausgebildet ist und vorteilhafterweise ebenfalls den Querschnitt eines Kreisabschnitts aufweist.

Das Deckenradiatorprofil 10a ist insbesondere spiegelsymmet- risch ausgebildet, beispielsweise zu einer Achse xl, welche parallel zu den Strahlflächen 30, 40 ausgerichtet ist, und/oder zu einer Achse x2, welche insbesondere senkrecht zu den Strahlflächen 30, 40 ausgerichtet ist. Figur 2 zeigt den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbei ¬ spiels eines Deckenradiatorprofils 10b, welches sich von dem in Figur 1 dargestellten Deckenradiatorprofil 10a im Wesentli ¬ chen dadurch unterscheidet, dass zusätzlich zu dem Verbin ¬ dungssteg 50 ein zweiter Verbindungssteg 60 vorhanden ist, welcher einen ersten Abschnitt 61 und eine zweiten Abschnitt

62 aufweist. Das Rohr 20 ist zwischen dem ersten Abschnitt 61 und dem zweiten Abschnitt 62 angeordnet. Dazu weist insbeson ¬ dere der erste Abschnitt 61 ein erstes Ende 61a und zweites Ende 61b auf, während der zweite Abschnitt 62 ein erstes Ende 62a und ein zweites Ende 62b aufweist, wobei das erste Ende 61a des ersten Abschnitts 61 mit der Strahlfläche 30, das zweite Ende 61b des ersten Abschnitts mit dem Rohr 20, das erste Ende 62a des zweiten Abschnitts 62 mit dem Rohr 20, ins ¬ besondere diametral gegenüberliegend der Verbindungsstelle zwischen dem Rohr 20 und dem ersten Abschnitt 61, und das zweite Ende 62b des zweiten Abschnitts 62 mit der Strahlfläche 40 verbunden ist. Die Verbindungsstege 50, 60 bilden insbeson ¬ dere einen Doppelsteg. Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Decken ¬ radiatorprofils 10c unterscheidet sich von dem in Figur 2 dar ¬ gestellten Ausführungsbeispiel des Deckenradiatorprofils 10b im Wesentlichen durch die Anordnung der Nuten 32, 33 der Strahlfläche 30 bzw. der Nuten 42, 43 der Strahlfläche 40. Während in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Deckenra- diatorprofilen 10a, 10b die Nuten 32, 33 derart ausgebildet sind, dass die Seitenflächen der Nuten in den Raum zwischen den beiden Strahlflächen 30, 40 hineinragen, sind bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Nuten 32, 33, 42, 43 derart ausgerichtet, dass die Öffnung der Nuten 32, 33 im Wesentlichen in der Strahlfläche in der Ebene der Strahl ¬ fläche 30 und die Öffnung der Nuten 42, 43 in der Ebene der Strahlfläche 40 zu liegen kommen und somit die Begrenzungswän ¬ de der Nuten 32, 33 an der Strahlfläche 30 auf der der Strahl ¬ fläche 40 abgewandten Außenfläche hervorstehen, während die Begrenzungswände der Nuten 42, 43 an der Strahlfläche 40 auf der der Strahlfläche 30 abgewandten Außenfläche der Strahlflä- che 40 hervorragen.

Figur 4 zeigt das Deckenradiatorprofil 10b gemäß Figur 2 mit in die Nuten 32, 33, 42, 43 eingeschobenen Platten 70a, 70b. Dabei ist die Platte 70a in die Nuten 33, 43 derart eingescho- ben, dass ein zwischen der Strahlfläche 30 und 40 sowie den

Verbindungssteg 50, 60 gebildeter Luftkanal geschlossen wird. Dies erfolgt in der Regel nur über einen Abschnitt der Länge des Deckenradiatorprofils 20b. An der Platte 70a kann bei ¬ spielsweise ein Ventilator angeordnet sein, um Luft in den Luftkanal einzublasen. Alternativ oder zusätzlich kann an der Platte 70a eine Stauscheibe, ein Abweis- oder ein Umlenkblech angeordnet sein, welche die Luftströmung stauen, abweisen oder umlenken und welche insbesondere quer zu den Strahlflächen 30, 40 und quer zu den Verbindungsstegen 50, 60 angeordnet sind. In analoger Weise kann die weitere Platte 70b in die Nuten 32, 42 eingesetzt werden und ähnliche Funktionalitäten wie die Platte 70a aufweisen. Figur 5 zeigt das Deckenradiatorprofil 10c gemäß Figur 3, in welches in die Nuten 43, 33, 43 eine Platte 70a eingesetzt ist . Figur 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Deckenra ¬ diatorprofils lOd, welches sich von dem in Figur 2 dargestell ¬ ten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass in den zwei Verbindungsstegen 50, 60 neben dem Rohr 20 noch ein zweites Rohr 22, welches insbesondere parallel zu dem Rohr 20 verlaufen ausgerichtet ist, angeordnet ist. Der Ver ¬ bindungssteg 50 weist dazu neben dem ersten Abschnitt 51 und dem zweiten Abschnitt 52 einen dritten Abschnitt 53 auf, wel ¬ cher ein erstes Ende 53a und ein zweites Ende 53b aufweist, wobei das zweite Ende 52b des zweiten Abschnitts 52 statt mit der Strahlfläche 40 mit dem zweiten Rohr 22 verbunden ist und das erste Ende 53a des dritten Abschnitts 53 mit dem zweiten Rohr 22 sowie das zweite Ende 53b des zweiten Abschnitts 53 mit der Strahlfläche 40 verbunden ist. In analoger Weise weist der zweite Verbindungssteg 60 neben dem ersten Abschnitt 61 und dem zweiten Abschnitt 62 einen dritten Abschnitt 63 mit einem ersten Ende 63a und einem zweiten Ende 63b auf, wobei das zweite Ende 62b des zweiten Abschnitts 62 statt mit der Strahlfläche 40 mit dem zweiten Rohr 22 verbunden ist, während das erste Ende 63a des dritten Abschnitts 63 mit dem zweiten Rohr 22 und das zweite Ende 63b des dritten Abschnitts 63 mit der Strahlfläche 40 verbunden ist.

Figur 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Deckenra ¬ diatorprofils lOe, welches sich von dem in Figur 3 dargestell- ten Deckenradiatorprofil 10c im Wesentlichen dadurch unter ¬ scheidet, dass an dem dem offenen Ende der Nuten 32, 33, 42, 43 abgewandten Boden der Begrenzungsflächen der Nuten 32, 33, 42, 43 Begrenzungsflächen für jeweils eine weitere Nut 34, 35, 44, 45 angeordnet sind. Die an der Nut 32 angeordnete Nut 34 und die an der Nut 33 angeordnete Nut 35 sind dabei an den ei ¬ nander zugewandten Seiten offen. Dadurch wird es ermöglicht, in die Nuten 34, 35 eine Platte derart einzuschieben, dass ein Luftkanal zwischen der Außenfläche der Strahlfläche 30 und den Begrenzungswänden der Nuten 32, 33 geschlossen wird, um Luft gezielt durch diesen Kanal leiten zu können, beispielsweise um Kondensat wegzublasen oder zu verdampfen. Weiterhin sind ana ¬ log vorteilhafterweise die an der Nut 42 angeordnete Nut 44 und die an der Nut 43 angeordnete Nut 45 an den einander zuge ¬ wandten Seiten offen ausgebildet.

Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch ein sechstes Ausfüh ¬ rungsbeispiel eines Deckenradiatorprofils lOf, welches sich von dem in Figur 2 dargestellten Deckenradiatorprofil 10b im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die Nuten 32, 33 nicht zu der gegenüberliegenden Strahlfläche 40, sondern zu der von der Strahlfläche 40 abgewandten Außenfläche der

Strahlfläche 30 geöffnet sind. Die Öffnungen der Nuten 32, 33, liegend dabei vorzugsweise in der Ebene der Strahlfläche 30. In analoger Weise sind die Nuten 42, 43 zu der der Strahlflä ¬ che 30 abgewandten Außenfläche der Strahlfläche 40 geöffnet, wobei die Öffnungen der Nuten 42, 43 vorzugsweise in der Ebene der Strahlfläche 40 liegen. Als weiterer Unterschied können die freien Außenkanten der Strahlflächen 30, 40 zur jeweils gegenüberliegenden Strahlfläche 40, 30 abgewinkelt ausgebildet sein .

Figur 9 zeigt einen Querschnitt durch ein siebtes Ausführungs- beispiel eines Deckenradiatorprofils 10g, welches sich von dem in Figur 2 dargestellten Deckenradiatorprofil 10b im Wesentli ¬ chen dadurch unterscheidet, dass anstelle des einen Rohres 20 drei parallel zu einander verlaufende Rohre 24a, 24b, 24c zwi- sehen den ersten Abschnitten 51, 61 und den zweiten Abschnit ¬ ten 52, 62 der Verbindungsstege 50, 60 angeordnet sind.

Zusätzlich können die Nuten 32, 33, 42, 43 statt eines kreis- abschnittförmigen Querschnitts auch rechteckigen Querschnitt aufweisen. Eine weiterer Unterschied des in Figur 9 darge ¬ stellten Ausführungsbeispiels zu dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die freien Seitenkanten der Strahlfläche 30 in Richtung auf die Strahlfläche 40 zu ge- bogen ausgebildet sind, während die freien Seitenkanten der

Strahlfläche 40 auf die Strahlfläche 30 zu gebogen ausgebildet sind .

Figur 10 zeigt einen Querschnitt eines achten Ausführungsbei- spiels eines Deckenradiatorprofils 10h, welches sich von dem in Figur 9 dargestellten Ausführungsbeispiel des Deckenradi- atorprofils 10g lediglich dadurch unterscheidet, dass die freien Seitenkanten der Strahlfläche 30 statt auf die Strahl ¬ fläche 40 zu gebogen zu der Strahlfläche 40 hin abgewinkelt ausgebildet sind. In analoger Weise sind die freien Seitenkan ¬ ten der Strahlfläche 40 auf die Strahlfläche 30 zu abgewinkelt ausgebildet .

Figur 11 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel eines Deckenra- diatorprofils lOi, welches sich von dem in Figur 2 dargestell ¬ ten Ausführungsbeispielen des Deckenradiatorprofils 10b dadurch unterscheidet, dass der Verbindungssteg 50 und der zweite Verbindungssteg 60 jeweils direkt die Strahlflächen 30, 40 miteinander verbinden, wobei das Rohr 20 zwischen den bei- den Verbindungsstegen 50, 60 angeordnet ist. Der Verbindungs ¬ steg 50 weist ein erstes Ende 52a und ein zweites Ende 50b auf, wobei das erste Ende 50a mit der Strahlfläche 30 und das zweite Ende 50b mit der Strahlfläche 40 verbunden ist. Der zweite Verbindungssteg 60 weist ein erstes Ende 60a und ein zweites Ende 60b auf, wobei das erste Ende 60a mit der Strahl ¬ fläche 30 und das zweite Ende 60b mit der Strahlfläche 40 ver ¬ bunden ist. Sowohl der Verbindungssteg 50 als auch der Verbin- dungssteg 60 grenzen etwa tangential an das Rohr 20 an, insbe ¬ sondere an etwa diametral gegenüberliegenden Stellen, sodass insbesondere das Rohr 20 zwischen den beiden Verbindungsstegen 50, 60 liegend angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Ver ¬ bindungssteg 50 in Bezug auf den zweiten Verbindungssteg 60 und/oder der zweite Verbindungssteg 60 in Bezug auf den Ver ¬ bindungssteg 50 konvex gekrümmt ausgebildet.

Figur 12 zeigt ein Querschnitt durch ein zehntes Ausführungs ¬ beispiel eines Deckenradiatorprofils lOj, welches sich von dem in Figur 11 dargestellten Deckenradiatorprofil lOi dadurch un ¬ terscheidet, dass zwischen den Verbindungsstegen 50, 60 nicht nur ein einzelnes Rohr 20, sondern zwei parallel zueinander verlaufende Rohre 20, 22 angeordnet sind. Der Verbindungssteg 50 liegt an dem Rohr 20 und dem Rohr 22 an, insbesondere etwa tangential. Ebenso liegt der zweite Verbindungssteg 60 sowohl an dem Rohr 20 als auch dem Rohr 22, vorzugsweise etwa tangen ¬ tial, an. Sind die beiden Verbindungsstege 50, 60 im Wesentli ¬ chen eben ausgebildet, werden die Rohre 20, 22 jeweils etwa an diametral gegenüberliegenden Stellen von den Verbindungsstegen 50, 60 berührt. Sind die Verbindungsstege 50, 60 konvex ge ¬ krümmt ausgebildet, weichen die Berührungsstellen von einer exakten diametralen Ausrichtung geringfügig ab, sind jedoch im Wesentlichen immer noch diametral gegenüberliegend angeordnet. Figur 13 zeigt den Querschnitt durch ein elftes Ausführungs ¬ beispiels eines Deckenradiatorprofils 10k, welches sich von dem in Figur 12 dargestellten Ausführungsbeispiel des Decken ¬ radiatorprofils lOj im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die Strahlfläche 30 zwei Elemente 30a, 30b aufweist, die an den Seitenkanten im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind und vorzugsweise über eine abgerundete Verbindungsstelle an den Seitenkanten miteinander verbunden sind. Ebenso weist die Strahlfläche 40 zwei Elemente 40a, 40b auf, die an Seiten ¬ kanten im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind und vor ¬ zugsweise über eine abgerundete Verbindungsstelle miteinander verbunden sind. Sowohl die Strahlfläche 30 als auch die

Strahlfläche 40 ist damit quasi doppelwandig ausgebildet.

Durch die im Winkel zueinander stehenden Elemente 30a, 30b bzw. 40a, 40b kann Kondensat um die abgerundete Verbindungs ¬ stelle auf die andere Seite der Strahlfläche 30, 40 geführt werden, ohne abzutropfen, und beispielsweise auf die Verbin ¬ dungsstege 50, 60 geleitet werden, um dort gegebenenfalls er- neut zu verdampfen oder beispielsweise gezielt einer Kondensa ¬ tabführrinne zugeführt zu werden.

Die Merkmale der anhand der Figuren 1 bis 13 beschriebenen Ausführungsbeispiele der Deckenradiatorprofile 10a bis lOj können beliebig miteinander kombiniert werden, soweit sie sich nicht widersprechen. Insbesondere können in jedem der Profile die Nuten 32, 33, 42, 43 entweder weggelassen oder jede ein ¬ zeln hinzugefügt werden, mit kreisförmigen oder rechteckigem oder sonstigen Querschnitt ausgebildet werden, zur Innenseite oder zur Außenseite offen ausgebildet sein und in der Ebene der jeweiligen Strahlfläche 30, 40 liegend oder an auf die je ¬ weils andere Strahlfläche 40, 30 zu gekrümmten oder abgewin ¬ kelten Enden ausgebildet sein. In jedem der Ausführungsbei ¬ spiele kann auch die Zahl der Rohre 20 variieren. Weiterhin kann in jedem der Ausführungsbeispiele jede der Strahlflächen 30, 40 eben oder abschnittsweise oder vollständig gekrümmt ausgebildet sein. Die Figuren 14 bis 16 zeigen beispielhaft verschiedene Anord ¬ nungen der Deckenradiatorprofile 10a bis lOj oder beliebiger Kombinationen davon, wobei im Folgenden das Deckenradiatorpro- fil mit 10 bezeichnet wird.

Figur 14 zeigt einen Raum 80 mit einer Decke 80a, an welcher zwei Deckenradiatorprofile 10 vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind. Die Deckenradiatorprofile 10 können in belie ¬ biger Länge vorzugsweise als Strangpressprofil hergestellt werden und sind insbesondere aus Aluminium gefertigt. Bei grö ¬ ßerer gewünschter Länge können mehrere Deckenradiatorprofil- elemente stirnseitig miteinander verbunden werden. Der Raum 80 kann ein beliebiger Raum eines Gebäudes sein. Beispielhaft ist in den Figuren 14a, 14b, 15a, 15b, 16a und 16b ein Klassenzim- mer einer Schule oder ähnliches dargestellt, wobei mittels der Deckenradiatorprofile 10 auch größere Räume 80 wie Hallen oder ähnliches beheizt oder gekühlt werden können.

An die Deckenradiatorprofile 10 wird einerseits eine Fluidver- sorgung angeschlossen, mittels welcher Heizmedium oder Kühlme ¬ dium, insbesondere eine entsprechende Flüssigkeit, durch die Rohre 20 bzw. 22 oder 24a, 24b, 24c der Deckenradiatorprofile 10 geführt werden kann. Alternativ wird das Rohr 20 bzw. 22 oder 24a, 24b, 24c der Deckenradiatorprofile 10 mit einem Heiz- oder Kühlmedium, beispielsweise Öl, Sand oder Porzellan, zumindest teilweise gefüllt, in welches ein elektrischer Lei ¬ ter einer elektrischen Heizung oder Kühlung eingebettet ist.

Zusätzlich ist in Längsrichtung der jedes Deckenradiatorpro- fils 10 zumindest an einer Stelle eine Luftzufuhr vorgesehen, welche Luft entweder von seitlich oder von stirnseitig auf das Deckenradiatorprofil 10, insbesondere in den zwischen Strahl ¬ flächen 30, 40 und dem Verbindungssteg 50, 60 gebildeten Luft- führungskanal , bläst. Die Luftströmung verteilt sich entlang des Deckenradiatorprofils 10 und wird aus den Kanälen abgege ¬ ben, wie die Pfeile in Figur 14a verdeutlichen, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der erwärmten oder gekühlten Luft er- möglicht wird. Bei dem in Figur 14a dargestellten Ausführungs ¬ beispiel wird die Luft von der Stirnseite des Raumes 80 auf die Stirnseite der Deckenradiatorprofile 10 zugeführt.

Die Deckenradiatorprofile 10 werden insbesondere derart an der Decke 80a befestigt, dass die Strahlfläche 30, 40 im Wesentli ¬ chen parallel zur Decke 40a ausgerichtet sind, während der ei ¬ ne Verbindungssteg 50 oder die beiden Verbindungsstege 50, 60 im Wesentlichen senkrecht zur Decke 80a ausgerichtet sind. Das Zuführen von Luft erfolgt dabei an einer der Stirnflächen je ¬ des der beiden Deckenradiatorprofile 10.

Die in Figur 15a und 15b dargestellte Anordnung der Deckenra ¬ diatorprofile 10 unterscheidet sich von der in Figur 14a und b dargestellten Anordnung im Wesentlichen dadurch, dass die Luftzufuhr nicht an der Stirnseite des Raumes 80 erfolgt, son ¬ dern etwa auf halber Länge des Raumes 80 ein Kanal vorgesehen ist, welcher über zwei T-Stücke an Stirnseiten von insgesamt vier Deckenradiatorprofilen 10 Luft in die Luftführungskanäle, welche zwischen den Verbindungsstegen 50, 60 und den Strahl ¬ flächen 30, 40 gebildeten Kanälen eingeströmt wird.

Die in den Figuren 16a und 16b dargestellte Anordnung unter ¬ scheidet sich dadurch von der in Figur 15a und 15b dargestell ¬ ten Anordnung, dass die Luftzufuhr lediglich zu einem der bei- den an dem Deckenradiatorprofil 10 ausgebildeten Luftführungs- kanälen erfolgt, indem seitlich in diesen Luftführungskanal geblasen wird, insbesondere durch eine zwischen den beiden pa ¬ rallel zueinander angeordneten Deckenradiatorprofilen 10 ange- ordnete Luft zuführeinrichtung und somit in die aufeinander zu ¬ gewandten Luftführungskanäle der beiden Deckenradiatorprofile 10.

Bezugszeichenliste

10 Deckenradiatorprofil

10a Deckenradiatorprofil 10b Deckenradiatorprofil

10c Deckenradiatorprofil lOd Deckenradiatorprofil lOe Deckenradiatorprofil lOf Deckenradiatorprofil 10g Deckenradiatorprofil

10h Deckenradiatorprofil lOi Deckenradiatorprofil lOj Deckenradiatorprofil

10k Deckenradiatorprofil

20 Rohr

22 Rohr

24a Rohr

24b Rohr

24c Rohr

30 Strahlfläche

30a Element

30b Element

31 Befestigungsnut

32 Nut

33 Nut

34 Nut

35 Nut

40 Strahlfläche

40a Element

40b Element 41 Befestigungsnut

42 Nut

43 Nut

44 Nut

45 Nut

50 Verbindungssteg

50a erstes Ende

50b zweites Ende

51 erster Abschnitt

51a erstes Ende

51b zweites Ende

52 zweiter Abschnitt

52a erstes Ende

52b zweites Ende

53 dritter Abschnitt

53a erstes Ende

53b zweites Ende 60 zweiter Verbindungssteg

60a erstes Ende

60b zweites Ende

61 erster Abschnitt

61a erstes Ende

61b zweites Ende

62 zweiter Abschnitt

62a erstes Ende

62b zweites Ende

63 dritter Abschnitt 63a erstes Ende

63b zweites Ende

70a Platte 70b Platte

80 Raum

80a Decke d Abstand xl Achse x2 Achse