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Title:
PROFILED RAIL FOR THE FLOOR FRAME OF A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/092651
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a profiled rail (30) for the floor frame of a motor vehicle (1), which is made, in particular of an extruded or drawn light material and consists of a substentially U-shaped cross section provided with a fixing limb (32), an external limb (34) parallel thereto and a transversal link (36) connecting said limbs, wherein the fixing limb (32) is provided with at least one fastening groove (40, 42) which extends in the longitudinal direction of the rail and has a rear-cut cross section enabling it to be fixed to the floor unit of the motor vehicle, wherein a guid channel for the holding elements (10) of a sliding tarpaulin (6) is arranged between the fixing limb (32) and the external limb (34) parallel thereto and said fixing limb (32) comprises, on a section opposite to the transversal link (36), a palette stop edge (46) and a transversal supporting flange (48) which is formed thereon in a transition area leading to the palette stop edge (46).

Inventors:
HAGEDORN HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/003280
Publication Date:
October 06, 2005
Filing Date:
March 29, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SPIER GMBH & CO FAHRZEUG KG (DE)
HAGEDORN HERBERT (DE)
International Classes:
B60J5/06; B62D33/04; (IPC1-7): B60J5/06; B62D33/04
Foreign References:
EP0784004A11997-07-16
EP1375313A22004-01-02
US6065796A2000-05-23
CH685196A51995-04-28
Attorney, Agent or Firm:
Hanewinkel, Lorenz (Ferrariweg 17 a, Paderborn, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. BodenrahmenProfilschiene (30), insbesondere aus stranggepreßtem oder gezogenem Material wie Leichtmetall, für ein Fahrzeug (1), die einen im wesentlichen UfÖrmigen Querschnitt mit einem Befestigungsschenkel (32), einem dazu parallelen außenliegenden Schenkel (34) und einem diese verbindenden Quersteg (36) aufweist, wobei der Befestigungsschenkel (32) mindestens eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Befestigungsnut (40, 42) mit hinterschnittenem Querschnittsprofil zur Befestigung an einer Bodengruppe des Fahrzeugs (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungsschenkel (32) und dem dazu parallelen Schenkel (34) ein Führungskanal (38) für Halteelemente (10) einer Schiebeplane (6) gebildet ist und der Befestigungsschenkel (32) an einem von dem Quersteg (36) abgekehrten Endabschnitt eine Palettenanschlagkante (46) aufweist und an dem Befestigungsschenkel (32) in einem Übergangsbereich zu der Palettenanschlagkante (46) ein quer angeordneter Auflageflansch (48) ausgebildet ist.
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (32) zwei parallele Befestigungsnuten (40, 42) aufweist.
3. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnuten (40, 42) einen pilzförmigen Querschnitt zum Einführen eines Kopfes eines mit einem Kopf versehenen Befestigungselements (66), insbesondere Kopfschraube oder Schloßschraube, aufweist.
4. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (32) an einem dem Quersteg (36) benachbarten Endabschnitt eine Lförmige Profilkante (50) aufweist.
5. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel (34) an einem dem Quersteg (36) benachbarten Endabschnitt eine über den Quersteg (36) hinaus verlängerte, abgerundete Profilnase (52) zum Einhaken eines Spannverschlusses aufweist.
6. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel (34) eine Innenfläche (54) aufweist, die parallel zu einer Innenfläche (56) des Befestigungsschenkels (32) ist.
7. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel (34) im Bereich des Querstegs (36) eine ballig geformte Außenfläche (58) aufweist.
8. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Führungsschenkel (34) und/oder Quersteg (36) quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Öffnungen (80, 82) zum Ableiten von Flüssigkeiten ausgebildet sind.
9. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel (34) an einem dem Quersteg (36) abgekehrten, freien Endabschnitt (60) eine ballige Stirnfläche (62) als Lauffläche für Tragrollen aufweist.
10. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungs und Führungsschenkel (32, 34) mit quer zur Schienenlängsrichtung in Abständen angeordneten, miteinander fluchtenden Bohrungen (72, 74) zur Aufnahme von Befestigungsbolzen (76) für Zurrringe (78) versehen sind.
11. Fahrzeug, insbesondere Lastkraftfahrzeug (1) oder Anhänger bzw. Auflieger, mit einer BodenrahmenProfilschiene (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
Description:
Bodenrahmen-Profilschiene für ein Fahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Bodenrahmen-Profilschiene, insbesondere aus stranggepreßtem oder gezogenem Material wie Leichtmetall, für ein Fahrzeug, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Befestigungsschenkel, einem dazu parallelen außenliegenden Schenkel und einem diese verbindenden Quersteg aufweist, wobei der Befestigungsschenkel mindestens eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Befestigungsnut mit hinterschnittenem Querschnitts¬ profil zur Befestigung an einer Bodengruppe des Fahrzeugs aufweist.

Eine derartige Bodenrahmen-Profilschiene ist aus der CH 685 195 A5 bekannt. Diese ist zum Zusammenfügen einer feststehenden Seitenwand mit einer Bodenbaugruppe vorgesehen und weist in ihren zur Seite und nach oben geöffneten Kanälen jeweils beiderseits einspringende trapezförmige Rückhaltestege auf, wodurch sie für eine Verwendung als Führungsschiene ungeeignet ist.

Weiterhin sind Führungskonstruktionen für wahlweise zu öffnende und zu schließende Schiebeplanen bekannt, die unten am Bodenrahmen und oben an einem Dachrahmen des Fahrzeugs verschiebegeführt sind, wobei die Führung am Bodenrahmen durch eine U-förmige Schienenkonstruktion gebildet ist, die aus mehreren miteinander und mit Teilen der Bodengruppe des Fahrzeugs verschraubten Teilen gebildet ist. Diese Ausführung ist konstruktiv aufwändig und teuer in der Fertigung und korrosionsanfällig im Betrieb, insbesondere im Bereich der zahlreichen Zwischenflächen und Hinterschneidungen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte untere Führung für eine zu öffnende und schließende Schiebeplane eines Fahrzeugs anzugeben.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst dadurch, daß zwischen dem Befestigungsschenkel und dem dazu parallelen Schenkel ein Führungskanal für Halteelemente einer Schiebeplane gebildet ist und der Befestigungsschenkel an einem von dem Quersteg abgekehrten Endabschnitt eine Palettenanschlagkante aufweist und an dem Befestigungsschenkel in einem Übergangsbereich zu der Palettenanschlagkante ein quer angeordneter Auflageflansch ausgebildet ist. Die Erfindung stellt somit ein aufgrund der Herstellung durch Ziehen oder Strangpressen in nahezu beliebigen Längenabmessungen herstellbares Schienenprofil bereit, das aufgrund der einstückigen Herstellung wesentlich kostengünstiger ist als die bisher gebräuchlichen Konstruktionen, bei denen der Führungsschenkel an ein Grundprofil angeschraubt wurde. Die hinterschnittenen Befestigungsnuten erlauben eine ausgesprochen einfache und zeitsparende Befestigung an der Bodengruppe.

Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Befestigungsschenkel an einem von dem Quersteg abgekehrten Endabschnitt eine Palettenanschlagkante aufweist. Außerdem ist- an dem Befestigungsschenkel in einem Übergangsbereich zu der Palettenanschlagkante ein quer angeordneter Auflageflansch ausgebildet ist, der in der montierten Stellung der Profüschiene parallel zur Bodengruppe des Fahrzeugs, also horizontal, liegt und eine Auflagefläche für den Ladeboden bildet.

Bevorzugt sieht die Erfindung vor, daß der Befestigungsschenkel zwei parallele Befestigungsnuten aufweist, obwohl die Anzahl der Befestigungsnuten grundsätzlich beliebig ist.

Es ist besonders vorteilhaft, wenn die bzw. jede Befestigungsnut einen pilzförmigen Querschnitt aufweist, damit ein Kopf eines mit einem Kopf versehenen Befestigungselements eingeführt werden kann, beispielsweise der Kopf einer Schloßschraube, wobei der engste Querschnitt der Befestigungsnut eine Verdrehsicherung für die Schloßschraube bei der Montage der Schiene an der Bodengruppe bildet.

Der Befestigungsschenkel weist bevorzugt an einem dem Quersteg benachbarten Endabschnitt eine L-förmige Profilkante auf, die einen unteren Abschluß der Profilschiene bildet.

Der Führungsschenkel weist vorteilhaft an einem dem Quersteg benachbarten Endabschnitt eine über den Quersteg hinaus verlängerte, abgerundete Profilnase zum Einhaken von Spannverschlüssen für eine Schiebeplane auf.

Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der Führungsschenkel eine Innenfläche aufweist, die parallel zu einer Innenfläche des Befestigungsschenkels ist, damit ein Führungskanal mit annähernd rechteckigem Querschnitt gebildet wird, dessen Grundfläche durch eine Oberseite des Querstegs gebildet ist.

Bevorzugt sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Führungsschenkel im Bereich des Querstegs eine ballig geformte Außenfläche aufweist, um eine Anschlagfläche für Lade- oder Hubelemente von Ladefahrzeugen zu bilden, die beim Be- und Entladen nicht selten seitlich gegen die Profilschiene stoßen.

Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß in Führungsschenkel und/oder Quersteg quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Öffnungen zum Ableiten von Flüssigkeiten oder auch kleineren Verunreinigungen angeordnet sind, die sich im Betrieb in dem Führungskanal ansammeln können, wie beispielsweise Regenwasser, Sand usw.

In einer Ausführung ist vorgesehen, daß der Führungsschenkel an einem dem Quersteg abgekehrten, freien Endabschnitt eine ballige Stirnfläche als Lauffläche für Tragrollen aufweist, die zur Führung der Schiebeplane vorgesehen sein können. Der Befestigungs- und/oder der Führungsschenkel sind mit quer zur Schienenlängsrichtung in Abständen angeordneten, miteinander fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen für runde oder ovale Zurrringe zur Ladungssicherung versehen.

Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Fahrzeug, insbesondere Lastkraftfahrzeug, Auflieger oder Anhänger, mit einer erfindungsgemäßen Bodenrahmen-Profilschiene. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastkraftwagens zeigt, dessen Aufbau seitlich mit einer Schiebeplane geschlossen ist;

Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 zeigt, bei der die Schiebeplane geöffnet ist;

Fig. 3 zum Stand der Technik eine schematische Querschnittsansicht eines Bodenrahmens eines Fahrzeugs zur Führung einer seitlichen Schiebeplane zeigt;

Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Bodenrahmen-Profilschiene zeigt, und

Fig. 5 bis 7 jeweils eine schematische Querschnittsansicht einer Bodengruppe eines Fahrzeugs unter Verwendung der erfindungsgemäßen Bodenrahmen- Profilschiene nach Fig. 4 zeigen.

Zunächst sei auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die in schematischer Weise ein Lastkraftfahrzeug 1 mit einem Kastenaufbau 2 zeigen, bei dem eine Seitenwand 4 mittels einer horizontal verschieblich geführten Schiebeplane 6 zu öffnen und zu schließen ist. Die Schiebeplane 6 besteht aus verformbaren Bereichen 8, die zwischen oder an vertikalen, stabförmigen Halte- und Führungselementen 10 angeordnet ist, wobei die Halteelemente 10 einerseits an einem oberen Dachrahmen 12 und andererseits an einem unteren Bodenrahmen 14 verschieblich geführt sind.

Fig. 3 erläutert den Stand der Technik in einer Querschnittsansicht anhand einer bekannten Ausbildung eines Bodenrahmens in seinem seitlichen Endbereich, an dem eine Schiebeplane 6 an ihrem unteren Bereich geführt ist. An einen äußeren Längsträger 16 ist eine erste Profilschiene 18 und über ein Zwischenelement 20 eine zweite Profilschiene 22 geschraubt, die gemeinsam einen annäherungsweise rechteckförmigen, senkrecht orientierten Führungskanal 24 bilden, in dem untere Endabschnitte der Halteelemente 10 geführt sind. Zur Anbringung der ersten und zweiten Profilschienen sowie des Zwischenelements ist es erforderlich, in bestimmten Abständen Befestigungsbohrungen für Befestigungsschrauben 23 durch den Längsträger 16 einzubringen. Unabhängig von den Profilschienen ist auf dem Längsträger 16 in geeigneter Weise eine Palettenanschlagkante 26 angebracht. Diese Konstruktion erfordert zahlreiche Einzelteile und relativ viel Montage- und Schweißarbeit und verursacht dadurch relativ hohe Fertigungskosten.

Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen, im ganzen mit 30 bezeichneten Bodenrahmen-Profilschiene, durch die die in Fig. 3 dargestellten Einzelkomponenten (erste Profilschiene, Zwischenelement, zweite Profilschiene, Palettenanschlagkante) in höchst vorteilhafter Weise ersetzt werden. Die einstückig stranggepreßte oder gezogene Profilschiene 30, die insbesondere aus Leichtmetall bestehen kann, weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Befestigungsschenkel 32, einem dazu parallelen Führungsschenkel 34 und einen diese verbindenden Quersteg 36 auf. Dadurch wird ein Führungskanal 38 gebildet, in dem analog zu der herkömmlichen Ausführung nach Fig. 3 die unteren Endabschnitte der Halteelemente 10 einer Schiebeplane 6 geführt werden können.

Erfindungsgemäß ermöglicht die Bodenrahmen-Profilschiene 30 eine besonders vorteilhafte Befestigungsmöglichkeit am Bodenrahmen des Fahrzeugs, indem in dem Befestigungsschenkel 32 mindestens eine, im vorliegend dargestellten Beispiel zwei, in Schienenlängsrichtung (senkrecht zur Darstellungsebene) verlaufende Befestigungsnuten 40, 42 mit einem pilzförmigen, hinterschnittenen Querschnittsprofil vorgesehen sind. Dadurch, daß sich die Befestigungsnuten durchgehend in Längsrichtung der Schiene erstrecken, entfällt das bisherige Erfordernis, an den von Bodengruppe zu Bodengruppe unterschiedlichen Befestigungsstellen Bohrungen für Befestigungsschrauben einbringen zu müssen. Stattdessen können die Befestigungsschrauben mit ihren Köpfen in die Befestigungsnuten 40, 42 eingesetzt und an die jeweils erforderliche Position geschoben werden (Fig. 5, 6).

Weiterhin weist die Profilschiene 30 an einem von dem Quersteg 36 abgekehrten Endabschnitt 44 des Befestigungsschenkels 32 eine einstückig damit ausgebildete Palettenanschlagkante 46 auf, so daß die Anbringung einer separaten Palettenanschlagkante entfallen kann. Zusätzlich weist die Profilschiene 30 im Übergangsbereich zu der Palettenanschlagkante 46 einen quer angeordneten Auflageflansch 48 auf, der zur Auflage auf Querträgern 68 der Bodengruppe des Fahrzeugs dient (Fig. 5, 6).

An einem dem Quersteg 36 benachbarten Endabschnitt des Befestigungsschenkels 32 ist als unterer Abschluß der Profilschiene eine L-förmige Profilkante 50 ausgebildet.

Der Führungsschenkel 34 weist an einem dem Quersteg 36 benachbarten (unteren) Endabschnitt eine über den Quersteg 36 hinaus verlängerte, abgerundete Profilnase 52 auf, die zum Einhaken eines Spannverschlusses (von oben her) dient.

Eine Innenfläche 54 des Führungsschenkels 34 ist parallel zu einer Innenfläche 56 des Befestigungsschenkels und legt gemeinsam mit einer dazu senkrecht verlaufenden Oberseite des Querstegs 36 den im Querschnitt annähernd rechteckförmigen Führungskanal 38 fest.

Im Bereich des Querstegs 36 weist der Führungsschenkel 34 eine ballig geformte, d.h. nach außen konvexe Außenfläche 58 auf, die dazu dient, etwaige Stöße von Ladefahrzeugen wie Gabelstaplern o.a. so aufzunehmen, daß entstehende Kräfte ein möglichst geringes Biegemoment auf den Quersteg 36 ausüben. Der Führungsschenkel 34 weist an einem dem Quersteg 36 abgekehrten, freien Endabschnitt 60 eine ballige Stirnfläche 62 auf, die als Lauffläche für Tragrollen dient, wie sie zur Führung von Seitenwand- Verschlußelementen verwendet werden können.

Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer Bodengruppe eines Fahrzeugs unter Verwendung einer Bodenrahmen-Profilschiene 30 nach Fig. 4, woraus sich zunächst die Befestigung der Profilschiene 30 mittels Befestigungsschrauben 66 ergibt, deren Köpfe sich in den erweiterten Bereichen der Befestigungsnuten befinden und deren Schäfte sich durch die verengten Mündungsbereiche der Befestigungsnuten erstrecken. Die Befestigungsschrauben 66 ermöglichen eine unmittelbare Befestigung der Profilschiene 30 an Querträgern 68 des Fahrzeugs. Kabel, Leitungen usw. können in zwischen benachbarten Befestigungsschrauben 66 frei bleibenden Bereichen der Befestigungsnuten geführt und fixiert und durch Bohrungen 70 durch die Querträger 68 geführt werden.

Wie Fig. 6 zeigt, können in einer Variante - alternativ zu einer Verwerndung mit einer Schiebeplane - in Befestigungsschenkel 32 und Führungsschenkel 34 in Abständen angeordnete, quer zur Schienenlängsrichtung miteinander fluchtende Bohrungen 72, 74 eingebracht sein, die der Aufnahme von Befestigungsbolzen 76 für Zurrringe 78 dienen, wenn mit dem Fahrzeug Einzelgegenstände transportiert werden, sollen, die mit einer Spannplane o.a. gegen Verrutschen verzurrt werden müssen.

Weiterhin kann vorgesehen sein, daß in einem unteren Bereich des Führungskanals 38 Öffnungen zum Reinigen von Schmutz und Flüssigkeiten bzw. für den Ablauf eingedrungener Flüssigkeiten oder kleinerer Verunreinigungen vorgesehen sind. Vertikale Öffnungen (Bohrungen) 80 oder schräg verlaufende Öffnungen 82 sind möglich.

Die Befestigungsnuten können zusätzlich zur Anbringung von Anbauteilen verwendet werden, z.B. Leuchten, Hemmschuhhalter, Werkzeugkasten oder Verkleidungsteile. Fig. 7 zeigt den Eingriff des Halteelements 10, das an einer an einem Dachprofil verfahrbar aufgehängten vertikalen Träger einer Schiebeplane untenendig angeordnet ist, in den Führungskanal 38, der zwischen den parallelen Schenkeln 32, 34 der Boden-Profilschiene 30 sich erstreckt. Vom Befestigungsschenkel 32 erstreckt sich oberhalb des Querträgers 68 ein Auflageflansch 48, und über diesem setzt sich der Befestigungsflansch 32 in einem Palettenanschlag 46 fort, der die Bodenplanke 83 überragt und auf dem Querträger 68 sowie mit einem Absatz 84 auf dem Auflageflansch 48 aufliegt. Bezugszeichenliste

1 Lastkraftwagen 2 Aufbau 4 Seitenwand 6 Schiebeplane 8 Elastischer Bereich 10 Halteelement 12 Dachrahmen 14 Bodenrahmen 16 Längsträger 18 erste Profilschiene 20 Zwischenelement 22 zweite Profilschiene 23 Befestigungsschraube 24 Führungskanal 26 Palettenanschlagkante 30 Bodenrahmen-Profilschiene 32 Befestigungsschenkel 34 Führungsschenkel 36 Quersteg 38 Führungskanal 40, 42 Befestigungsnut 44 Endabschnitt (von 32) 46 Palettenanschlagkante 48 Auflageflansch 50 Profilkante 52 Profilnase 54 Innenfläche (von 34) 56 Innenfläche (von 32) Außenfläche Endabschnitt (von 34) Stirnfläche Befestigungsschraube Querträger Bohrung , 74 Bohrung Befestigungsbolzen Zurrring , 82 Öffnung Bodenplanke Absatz in 83