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Title:
PROTECTION INSTALLATION FOR THE GUIDE TRACK OF TWO MACHINE PARTS WHICH ARE DRIVEN AND SUPPORTED IN A LONGITUDINAL MANNER IN RELATION TO ONE ANOTHER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/005586
Kind Code:
A1
Abstract:
Protection of the guide (9, 14) of two machine parts (1, 2) which move in relation to one another and are linked together by this guide (9, 14). In order to protect the guide track (9) located on a machine part (1) from this accumulation of dust, grease, oil and other similar matter, the track is located in a guide channel which is almost entirely closed. This guide channel is accessible only by a slot in the top which enables the guide pieces (14) of the other machine part (2) to be engaged. This slot is covered firstly by the casing of the machine part (2) and closed off in the region outside this casing by a belt (4). The guide track (9) is thus covered on the outside in each position of the machine part (2). When a toothed transmission belt system (3) is used, the toothed transmission belt (4) serves both as a drive and cover element.

Inventors:
ZIMMER ERNST (DE)
Application Number:
PCT/EP1985/000266
Publication Date:
December 19, 1985
Filing Date:
June 04, 1985
Export Citation:
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Assignee:
KUKA SCHWEISSANLAGEN & ROBOTER (DE)
International Classes:
B23Q5/38; B23Q11/08; B25J5/02; B25J9/02; B25J9/08; B25J9/10; B25J18/02; B25J19/00; F16C29/08; F16H19/00; (IPC1-7): B23Q11/08
Foreign References:
DE2201492A11973-07-19
DE743259C1943-12-22
DE1291178C
FR800426A1936-07-04
GB2112350A1983-07-20
DE1101096C
DE2946825A11981-05-21
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schutzvorrichtung für die Führuπgsbahπ zweier aneinan¬ der läπgsbeweglich gelagerter und angetriebener Ma¬ schinenteile, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führuπgsbahπ (9,45) am einen Maschinenteil (1 ) in einem bis auf einen Langsschlitz (47) völlig geschlossenen Führuπgskaπal (21) angeordnet ist, wobei durch den Schlitz (47) die Führuπgselemeπte (14) des anderen Maschinenteils (2 > ragen und daß der Schlitz (47) im nicht vom anderen Maschinen¬ teil (2 ) abgedeckten Bereich vαπ einem Riemen (4) abgedeckt wird.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß der Riemeπ (4) im anderen Maschinenteil (2) zwischen ' zwei Spannrollen (12) in einer Schleife über eine Um¬ leπkrαlle (11) geführt ist, die mit Abstand oberhalb der Spannrollen (12) und der Führuπgsbaππ (9,45) angeordnet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e ke n n z e i c h n e t , daß der Riemen (4) . als Zahπriemeπ und die Umleπkrolle (11) als Aπtriebs¬ ritzel ausgebildet' sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Riemeπ (4) als Zahn 13 riemeπ ausgebildet ist, der um zwei am Ende der Führuπgsbahπ (9) am einen Maschinenteil (1) angeordnete Räder (30,31) geführt ist, vαπ denen mindestens eiπεs motorisch angetrieben ist und daß die Enden (32) des Zahπriemeπs (4) mit dem anderen Maschinenteil verbunden sind.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Führuπgsele¬ meπte (14) mindestens zwei hintereinander angeord¬ nete Kugelumlauflagerpaare (16,17) vorgesehen sind, die am anderen. Maschinenteil (2) im Bereich unter der Riemeπschleife angeordnet sind.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die zu einem Paar gehörenden Kugelumlauflager (16 bzw. 17) an einer zwischen ihnen befindlichen Schulter (20) des anderen Maschinenteiles (2) abgestützt sind und daß der Führuπgskaπal (21) des einen Maschinenteils (1) von zwei Führungsleisten (22,23) gebildet ist, deren Abstand einstellbar ist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Führuπgsbahπ (45) als flaches, horizontales Schwert (65) mit kegel¬ stumpffför ig angeschr gten, seitlichen Laufflächen (64) ausgebildet ist, mit denen die Führuπgselemeπte (14) in Farm van seitlich angeordneten, entsprechend pro¬ filierten Führuπgsrolleπ (51) im vertikal und hori¬ zontal fαrmschlüssigeπ Eingriff stehen.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß der Führuπgskaπal (21) vom einen Maschinenteil (1) und daran ange¬ ordneten, seitlichen Abdeckblecheπ (46) gebildet wird, die zwischen sich den Schlitz (47) freilassen.
9. Schutzvorrichtungπach Anspruch 1 oder einem der folgen¬ den, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führuπgskaπal (21) außeπseitig beiderseits des Schlitzes (47) längsverlaufende Aπlageschulterπ (28) für den Riemeπ (4) aufweist.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k ε π π z e i c h π e t , daß die Aπlagefläche (27) auf dem Führuπgskaπal (21) für den Zahnriemeπ (4> durch verzahπta Leisten oder Riemeπ (29) gebildet ist, deren Verzahnung in diejenige des Zahπriemeπs (4) paßt.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß der Zahπriemeπ. (4) aus einem breiten Trägergurt (66) und einer schmalen Zahπleiste (67) besteht, wobei die Zahπleiste (67) in den Schlitz (46) greift und der Trägergurt (67) außeπseitig auf den Rändern des Führungskaπals (21) aufliegt.
12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der fol¬ genden, g e k e n n z e i c h n e t durch deren mehrfache Anordnung bei einem zwei oder dreidimen¬ sionale Bewegungen erzeugenden Manipulator. Stückliste 1 das eine Maschinenteil (Balken) 2 das andere Maschinenteile (Werkzeugträger) 3 Zahπriemeπgetriebe 4 Zahπriemeπ 5 Befεstigung 6 Befestigung 7 Spaππmittel 8 Platte 9 Führuπgsbahπ 10 Klotz 11 Aπtriebsritzel, Umleπkrαlle 2 Spannrolle 3 Aπtriebsmotαr 14 Führuπgselemeπt 5 Baden 6 Kugelumlauflager 7 Kugelumlauflager 8 Kugel 9 Führuπgsriππe 0 Schulter 1 Führuπgskaπal 2 Führungsleiste 3 Führungsleiste 4 Platte 5 Spaπnmittel 6 Aufπahmeleiste 7 Aπlagefläche 8 erhabene Fläche, Aπlageschulter 9 verzahnte Leiste 0 Rad 1 Rad 2 Riemeneπde Stückliste (Fortsetzung) 3 Werkzeug 4 Halteruπg 5 Pfeil 6 Pfeil 7 Pfeil 8 Getriebe 9 Spanπpratze 0 Schenkel 1 Schraube 2 3 4 5 Führungsbahn 6 Abdeckblech 7 Schlitz 8 9 Schlitteπgestell 0 Ansatz 1 Führuπgsrolle 2 63 4 Lauffläche 5 Schwert 6 Trägergurt 7 Zahπleiste, Schulter 8 Steg.
Description:
- i -

Schutzvorrichtung für die Führuπgsbahπ zweier aneinander längsbeweglich gelagerter und angetriebener Maschinen¬ teile

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung ent¬ sprechend dem Oberbegriff des Hauptaπspruches.

Wenn die beiden Maschinenteile mit hoher Präzision relativ zueinander bewegt werden sollen, wie das bei Manipulatoren beispielsweise der Fall ist, besteht das Problem, daß die Führuπgsfl chen von Verunreinigungen, insbesondere von Ablagerungen von Staub, Fett, Öl und dgl. geschützt werden müssen. Diese Ablagerungen beeinträchtigen nicht nur den freien Lauf und die Führung der Maschinenteile, sondern wirken sich auch nachteilig hinsichtlich der Ge¬ nauigkeit der Bewegung aus, was insbesondere für wegge¬ steuerte Stelltriebe, wie sie beispielsweise bei Manipu¬ latoren zu finden sind, negative Folgen hat. Die tat¬ sächliche Bewegung kommt dann der recherischeπ Vorgabe nicht mehr so nahe, wie sie soll.

Man hat sich in der Praxis bisher damit behαlfeπ, die Führungen mit falteπbalgartigen U maπteluπgeπ zu über-, decken. Desgleichen ist es auch aus der DE-QS 29 46 325 bekannt, die Führuπgsbahn durch zwei mit dem bewegten Maschinenteil verbundene, auf- und abwickelbare Rollos zu überdecken. Die Rollos haben dabei den Nachteil , daß sie die Führuπgsbahπ nur von oben her und nicht von der Seite abdecken können und außerdem empfindlich und

störuπgsaπfällig sind. Die faltenbalgartige Ummanteluπg kann ebenfalls nicht befriedigen, weil sie mit erheb¬ lichem Platz- und Kostenaufwand und nicht unbeträcht¬ licher Störuπgsaπfälligkeit verbunden ist.

Des weiteren ist es aus der DE-PS 11 01 096 bekannt, die Zahnstange einer Bαhrpiπαle mit einem Riemen abzudecken, die Führuπgsflächen der Bαhrpiπαle aber ungeschützt zu lassen und Schmutzablageruπgeπ durch Oichtlippeπ an der Führung des anderen Maschinenteils von der Bohrpinαle ab¬ zustreifen. Eine solche Maßnahme reicht für hαchgeπaue Antriebe nicht aus, da solche Dichtungen nur für rota- tioπssymmetrische Führungen geeignet sind und außerdem relativ schnell verschleißen und unbrauchbar werden.--

Die Erfindung hat damit zur Aufgabe, die Führungen der beiden aneinander längsbeweglich gelagerten Maschinen¬ teile auf andere und einfachere Weise vor Ablagerungen zu schützen.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Keπnzeichnuπgsteil des Hauptaπspruches.

Auf diese Weise sind die Führungen der beiden Maschinen¬ teile in einem nach außen hin vollständig geschlossenen Führuπgskaπal angeordnet, wodurch keinerlei Schrπutzpar- tikel, wie Staub, Fett, Öl oder dgl. mehr an die Führungen und eine eventuell vorhandene Zahnstange gelangen zu können Um eine Relativbewegung ^ der beiden Maschinenteile zu er- ' möglichen, muß der Führuπgskaπal des einen Maschiπeπ- fceά-ls einen Schlitz aufweisen, durchladen die Führuπgs- elemeπte des anderen' Maschinenteils ragen. Dieser Schlitz wird zum einen Te-il vom Gehäuse des anderen Maschinenteils, dessen Führuπgselemeπte in den Kanal ragen, abgedeckt. Auf den

übrigen Bereichen wird der Schlitz durch den aufgelegten Abdeckriemeπ verschlossen. Damit ist der Schlitz auch bei allen Beweguπgsstelluπgeπ der Maschinenteile voll¬ ständig abgedeckt.

Die erfiπduπgsgemäße Schutzvorrichtung ist unabhängig davon, ob das eine Maschinenteil gegenüber dem anderen oder umgekehrt bewegt wird und wie der Antrieb gestaltet ist. Desgleichen ist es für die Schutzvorrichtung gleich¬ gültig, ob die starre Führuπgsbahπ am bewegten oder am ortsfesten Maschinenteil angeordnet ist und die Führuπgs- elemente am entsprechenden Gegenstück. Um die bewegten Massen möglichst gering zu halten, empfiehlt es sich na¬ türlich, die Führuπgsbahn am ortsfesten und im allgemeinen längeren Maschinenteil anzuordnen und die Führuπgselemeπte g bewegten, meist kleineren Maschinenteil vorzusehen.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schutzvαrrichtung mit dem Antrieb der Maschinenteile kombiniert wird, indem als Abdeckriemeπ ein Zahπriemeπ vorgesehen ist. Der Zahπ- riemeπ kann dabei ortsfest festgelegt oder umlaufend be¬ wegt sein. Je nach Ausgestaltung befindet sich dann der Antrieb am beweglichen oder ortsfesten Maschinenteil.

Die Unterscheidung in ortsfestes und bewegliches Maschinen¬ teil bezieht sich im Zusammenhang der Anmeldung nur auf die Relativbeweguπg zwischen beiden Teilen. Das "ortsfeste Maschinenteil" kann seinerseits an einem dritten Maschinen¬ teil beweglich gelagert sein. Dies wäre z.B. bei einem Kreuzschlitteπaπtrieb der Fall.

Neben der besonders vorteilhaften Ausgestaltung als

Zahπriemeπgetriebe können als Antrieb beliebige andere Triebe vorgesehen sein, z.B. ein Zahnstangentrieb, ein Reibradtrieb, ein Linearmαtor oder dgl.

Die Schutzvorrichtung selbst kann je nach Ausbildung der Führuπgsbahn und der Führuπgsalemeπte unterschiedlich gestaltet sein. Um den Führuπgskaπal für den Eingriff der Führuπgselemeπte des anderen Maschinenteils zu öffnen, empfiehlt es sich jedoch im allgemeinen, den Riemen zwischen zwei Spannrollen in einer Schleife über eine Umleπkrαlle zu führen und damit vo Führuπgskaπal abzu¬ heben. Im Falle eines stationären Zahπriemens ist diese Umleπkrαlle als Aπtriebsritzel ausgebildet. Die Maßnahme der Schleifeπführung des Riemens ist im weiteren unabhängig davon, welches das bewegte und welches das ortsfeste Maschinenteil ist.

In den dargestellten Ausführuπgsbeispieleπ der Erfindung weist das ortsfeste Maschinenteil den vom Riemen, .insbe¬ sondere Zahπriemeπ, überdeckten, läπgsdurchlaufenden Führuπgskaπal auf, in den die am anderen, bewegten Maschinenteil angeordneten Führuπgselemeπte hineinragen.

Im einen Ausführuπgsbeispiel sind als Führuπgselemeπte mindestens zweihiπtereiπaπder angeordnete Kugelumlauf¬ paare vorgesehen. Hierbei handelt es sich um handelsüb¬ liche Lager, die besonders für linear geführte Bauteile eiπsatzfähig sind. Die Kugeln dieser Lager werden über eine nicht unbeträchtliche Strecke geradlinig geführt, bis sie in eine kreisbαgeπförmige Bahn einlaufen, die wiederum in eine geradlinige Rückführstrecke mündet. Bei solchen vαrbekaππteπ Kugelumlauflagerpaareπ ist es üblich, daß der Gruπdkörper, in dem die Kugeln geführt sind, an dem anderen Teil befestigt, insbesondere aπge-

schraubt wird. Das eine Teil weist dann eine Führuπgs- riππe auf, in welche die Kugeln eingreifen. Hierbei empfiehlt es sich, den Grundkörper am bewegten Maschinen¬ teil und die Führuπgsriπne am ortsfesten Maschinenteil anzuordnen.

Da bei der Erfindung das andere Maschinenteil längs des einen Maschinenteils über eine möglicherweise große Strecke geführt werden soll, ergibt sich die Konsequenz, daß die erfiπduπgsgemäß vorgesehenen Führuπgselemeπte sα angeordnet werden müssen, daß die Kippgefahr des be¬ weglichen Maschinenteils beseitigt ist. Dies führt zur paarwεiseπ Anordnung von mindestens zwei hintereinander vorgesehene Führuπgselemeπteπ, insbesondere Kugelumlauf- lagerπ.

Damit diese Kugelumlauflager möglichst spielfrei einstell¬ bar sind, sieht die Erfindung im Rahmen einer Ausgestal¬ tung vor, daß die zu einem Paar gehörenden Kugelumlauf¬ lager an einer zwischen ihnen befindlichen Schulter des anderen Maschinenteils abgestützt sind und daß der Fϋh- rungskaπal des einen Maschinenteils von zwei Führungslei¬ sten gebildet ist, deren Abstand einstellbar ist.. Man kann daher ' das andere Maschinenteil mit seinen Führuπgs¬ elemeπteπ in die Führung einsetzen, um daraufhin durch Verstellung einer der beiden Führungsleisten des einen Maschinenteils die Spielfreiheit der Führung zu erhalten.

Der Führuπgskaπal kann entsprechend den Ausführuπgsbei¬ spieleπ von den beiden Führungsleisten gebildet werden, deren Führuπgsrinneπ dann gegeneinander nach innen weisen. In Variation dazu ist es auch möglich, die beiden Führungs¬ leisten mit ihren Führuπgsriππeπ nach außen weisen zu lassen.

In diesem Fall wird der Führuπgskaπal von zwei mit seitlichem Abstand außerhalb der Führungsleisten auf¬ ragenden Stegen bildet, auf denen der Riemeπ aufliegt.

In einem anderen Ausführuπgsbeispiel der Erfindung ist die Führungsbahπ als flaches, horizontales Schwert mit kugelstumpffδrmig aπgeschrägteπ, seitlichen Lauf¬ flächen ausgebildet, mit denen seitlich angeordnete, entsprechend profilierte Führuπgsrolleπ im vertikal und horizontal fαrmschlüssigeπ Eingriff stehen. In diesem Fall wird der Führuπgskaπal von seitlichen Abdeckblecheπ gebildet, die zwischen sich einen Schlitz freilassen, der vom Riemeπ abgedeckt wird. Der durch die Abdeckbleche gebildete Führuπgskaπal kann aber auch bei anderen Arten von Führungen Verwendung finden.

Aus der erfiπduπgsgemäßeπ Lösung, wonach ein Zahπriemeπ den Schlitz des Führuπgskaπals abdeckt, ergibt sich ein Zusatzprαblem, welches damit zusammenhängt, daß der Zahπ¬ riemeπ zufolge seiner Verzahnung im Abdeckbereich seitlich zugängliche Verbiπduπgskaπäle zur Führung aufweist, durch die zwar nicht sofort, jedoch nach und nach Staub, Fett oder dgl. in die Führung eindringen kann. Um diese Wir¬ kung zu vermeiden, sind außeπseitig am Führuπgskaπal Aπlageschultern oder auch verzahnte Leisten vorgesehen. Es ist aber auch möglich, den Zahπriemeπ aus einem breiten Trägergurt und einer demgegenüber schmäleren Zahπleiste aufzubauen. In diesem Fall greift die Zahπleiste in den Schlitz des Führuπgskaπales, während der breitere Träger-' gurt außeπseitig auf den Rändern des Führuπgskaπales aufliegt und damit den Schlitz abdeckt. Der Zahπriemeπ kann damit auch relativ zum Füπruπgskaπal bewegt werden und eignet sich für beide Aπtriebsvariaπteπ des Zahπrie- meπtriebes.

Die profilierte Querschπittsgestaltuπg des Riemens kann mit ihrem zentrierenden Eingriff in den Schlitz auch mit Vorteil für andere glatte Riemeπ ohne Zahπ¬ leiste Verwendung finden.

Der Einsatz des erfiπduπgsgemäßeπ Gegenstandes ist in vielfacher Weise möglich. Die Erfindung umfaßt daher auch den Gedanken der mehrfachen Anordnung der erfiπduπgs¬ gemäßeπ Schutzvorrichtung bei einem zwei- oder dreidimen¬ sionalen Bewegungen erzeugenden Manipulator. Hierbei ist insbesondere der Einsatz des Zahπriemeπtriebes von Vor¬ teil. Die Erfindung umfaßt auch mannigfache Varianten, wonach an einem Maschinenteil durchaus auch mehr als eine Schutzvorrichtung bzw. eine Schutzvorrichtung in Verbin¬ dung mit einem Zahπriemeπtrieb eingesetzt werden können, indem beispielsweise zwei andere Maschinenteile unab¬ hängig voneinander bewegbar geführt und angetrieben werden sollen.

Einzelheiten der Erfindung ergebeπsich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1: einen Längsschnitt durch zwei miteinander beweglich geführte Maschinenteile mit Zahπ¬ riemeπtrieb und Kugelumlauf ühruπg,

Fig. 2: einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch die Anordnung gemäß Fig. 1,

Fig. 3: einen Querschnitt entlang der Linie III-III durch die Anordnung gemäß Fig. 1,

Fig. 4 u. 5: Querschnitte des Führuπgskaπals gemäß Fig. 3 mit verschiedenen Varianten,

- δ -

Fig. 6 u. 7: Querschnitte durch eine andere Ausführuπgs- form der Kugelumlaufführuπg entsprechend den Fig. 2 und 3,

Fig. 3: einen schematischen Längsschnitt einer weiteren

Ausführuπgsvariaπta zu Fig. 1 , ...

Fig. 9: eine schematische Perspektive für die Verbin¬ dung zahlreicher Maschinenteile zwecks Er¬ zielung mehrdimensionaler Bewegungen, und

Fig. 10: einen Querschnitt durch eine Anordnung gemäß

Fig. 1 mit einer Rαlleπführuπg.

Beim Ausführuπgsbeispiel der Fig- 1 und 2 wird davon aus¬ gegangen, daß das eine Maschinenteil 1 beispielsweise als Balken ortsfest ausgebildet ist, wohingegen das an¬ dere Maschinenteil 2 am einen Maschinenteil 1 läπgsbe- weglich geführt und beispielsweise als Werkzeugträger ausgebildet ist. Selbstverständlich ist die Umkehr der Bewegung ahne weiteres möglich.

Um die Relativbewegungeπ der beiden Maschinenteile 1,2 zueinander herbeizuführen, wird ein Zahπriemeπgetriebe 3 verwendet, welches einen Zahπriemen 4 aufweist, der beim Ausführuπgsbeispiel der Fig. 1 ortsfest am einen Maschi¬ nenteil 1 angeordnet ist. Hierzu dienen die Befestigungen 5,6 am Ende der in diesem Maschinenteil 1 vorgesehenen Führuπgsbahπ 9. Oa ein solcher Zahπriemeπ 4 eine defi¬ nierte Spannung besitzen muß, ist beim Ausführungsbei¬ spiel der Fig. 1 symbolisch ' im Bereiche der Befestigung 6 ein Spaππmittel 7 vorgesehen, das mit Hilfe einer Platte 8 dazu führt, daß der Klotz 10, an dem der Zahπriemeπ 4

befestigt ist, längs der Führuπgsbahπ 9 beweglich ist. Der Klotz 10 im Bereich der Befestigung 5 ist ortsfest.

Dieses Spaπnmittel 7 ist tatsächlich nur symbolisch dar¬ gestellt. An dessen Stelle können die verschiedensten Konstruktionen treten, die beispielsweise durch Drehbe¬ wegungen über Gewinde und dergleichen eine Läπgsver- stelluπg des Klotzes 10 im Bereiche der Befestigung 6 herbeiführen.

Der Zahπriemeπ 4 wird über ein Antriebsritzel 11 geführt, welches in dem anderen Maschinenteil 2 gelagert und mit einem Aπtriebsmotαr 13 verbunden ist. Die beiden Spann¬ rollen 12 dienen dazu, die vom Aπtriebsritzel 11 bedingte Ausbauchung des Zahπriemens 4 in die zum einen Maschinen¬ teil 1 parallele Ebene zu führen.

In dem Dreieck, welches durch die Führung des Zahπriemeπs über das Aπtriebsritzel 11 und unter die Spannrollen 12 gebildet wird, sind Führuπgselemeπte 14 am anderen Maschi¬ nenteil 2 befestigt, die in die Führuπgsbahπ 9 des einen Maschinenteils 1 eingreifen. Zur Befestigung dient bei¬ spielsweise der Boden 15, der fester Bestandteil des anderen Maschinenteils 2 ist, sich aber oberhalb des obe¬ ren Randes des einen Maschinenteils 1 bewegt. Um die Kipp- beweguπg des anderen Maschinenteils 2 zu vermeiden, sieht die Erfindung die paarweise Anordnung mehrerer Führuπgs¬ elemeπte 14 hintereinander vor.

In dem auch später beschriebenen Ausführuπgsbeispiel sieht die Erfindung die Anwendung sogenannter Kugelumlauflager 16,17 vor. Bei diesen Lagern 16,17 werden die Kugeln 13 über eine nicht unbeträchtliche Strecke geradlinig ge¬ führt und kehren über kreisförmige Umlenkbahπen und eine dazwischen befindliche Rückführbahπ wieder in die ur-

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sprüπgliche Ausgaπgslage zurück. Deswegen sind solche Kugelumlauflager 16,17 besonders dafür geeignet, lineare Bewegungen mit einwandfreier Führung zuzulassen. Die Hintereinaπderanαrdπuπg solcher Kugelumlauflager 16,17 führt zur besonderen Stabilität der Führung.

Im Beispiel der Fig. 1 ist ferner dargestellt, daß die Kugeln 18 der Führuπgselemeπte 14 bz . Kugelumlauflager 16,17 in Führuπgsriππeπ 19 eingreifen, die Bestandteil des einen Maschinenteils 1 bzw. seiner Führuπgsbahπ 9 sind.

Bei dem Querschnitt gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Aπtriebsmotαr 13 seitlich an das andere Maschinen¬ teil 2 angeflanscht ist und unmittelbar oder durch Zwischenschaltung eines Getriebes 38 das Aπtriebsritzel 11 antreibt.

Das andere Maschinenteil 2 ist gehäuseförmig ausgebildet. Der Baden 15 dieses Gehäuses 2 weist eine Schulter 20 auf, gegen welche die beiden Kugelumlauflager 16,17 angestellt werden. Deren Kugeln 18 greifen in die Führuπgsriπneπ 19 ein, die sich an Führungsleisten 22,23 befinden, welche Be¬ standteil des einen Maschinenteils 1 sind. Die eine Füh¬ rungsleiste 22 stützt sich an einer Aufπah eleiste 26 ortsfest ab. Die andere Führungsleiste 23 ist mit Hilfe des Spaππmittels 25 querverstellbar. Sie wirkt über die Kugeln 18 auf das zugeordnete Kugelumlauflager 17 ein und verspannt diese Lager 16,17 über die Schulter 20 und die Führungsleiste 22 gegen die Aufπahmeleiste 26. Auf diese Weise wird Spielfreiheit erzeugt. Das Spaππmittel 25, welches in beliebiger Weise ausgeführt sein kann, stützt sich an einer Platte 24 ab, die mit dem einen Maschinen¬ teil 1 fest verbunden ist.

Zwischen den beiden Führungsleisten 22,23 wird ein bis auf einen Läπgsschlitz 47 vollständig geschlossenen Führuπgs¬ kaπal 21 gebildet, in den die Kugelumlauflager 16,17 hineinragen, welche ihrerseits mit dem anderen Maschinen¬ teil 2 ortsfest verbunden sind.

Im Beispiel der Fig. 3 wird dargestellt, wie der Zahπ¬ riemeπ 4 den Führungskanal 21 bzw.' den SChlitz 47 über¬ deckt, und zwar in einer Stellung, distanziert von der Lage des anderen Maschinenteils 2. Die beiden Führungs¬ leisten 22,23 werden mindestens teilweise vom Zahπriemeπ 4 überdeckt. Mit 27 sind die Aπlageflächeπ des Zahπriemeπs 4 an den Führungsleisten 22,23 bezeichnet.

Bei dieser Lage gemäß Fig. 3 ist unverkennbar, daß ein freier Zugang der Außeπluft mit ihren Bestandteilen zum Führuπgskaπal 21 durch die Zahnlücken im Zahπriemeπ 4 von der Seite her möglich ist.

Die Fig. 4 und 5 zeigen Vorschläge, wie diese Möglichkeit beispielsweise' unterbunden werden kann.

Beim Ausführuπgsbeispiel der Fig. 4 wird die Aπlagefläche 27 der einzelnen Führungsleiste 22,23 seitlich von er¬ habenen Flächen 23 begrenzt, wodurch die Zahnlücken im Zahπriemeπ 4 stirπseitig abgedeckt sind. Im Ausführuπgs- beispisl der Fig. 5 ist vorgesehen, daß in den Führungs-. leisten- 22,23 im Bereiche der Aπlageflächeπ 27 ver¬ zahnte Leisten 29, die auch Riemeπ sein können, vorge¬ sehen sind. Deren Verzahnung paßt zur Verzahnung des Zahπ- riεmeπs 4. Auf diese Weise werden die Zahnlücken im Zahπ¬ riemeπ 4 geschlossen, ohne daß besondere Maßnahmen an den Führungsleisten 22,23 zum Verschließen der Zahnlücken ge¬ troffen werden müssen.

Beim Beispiel der Fig. 2 ist dargestellt, daß die Kugel¬ umlauflager 16,17 am bewegbaren Maschinenteil 2 befestigt sind, was gemäß Fig. 3 dazu führt, daß der Zahπriemeπ 4 nur mit seinen Randbereicheπ abgestützt ist.

Die Fig. 6 und 7 zeigen die Umkehr der Anordnung von Fig. 2. Vergleicht man Fig. 7 mit Fig. 3, stellt man fest, daß bei der Anordnung nach Fig. 6 und 7 der Zahπriemeπ 4 nicht nur im Randberεich an vertikalen Stegen 68, sondern auch mittig durch Auflage an den Führungsleisten 22,23 abgestützt ist. Der Führungskaπal 21 wird damit durch die beiden vertikalen Stege 68 und den Quersteg des Maschinenteils 1 gebildet.

Die spielfreie Einstellung der Führung wird durch Spaππ- pratzeπ 39 herbeigeführt, die mit ihrem Schenkel 40 das Kugelumlauflager 17 und die Führungsleiste 23 gegen die Schulter 20 des Maschinenteils 1 drücken,, während die Schraube 41 das Maschinenteil 2 an sich heranzieht und somit das Kugelumlauflager 16 und die Führungsleiste 22 gegen die Schulter 20 verspannt.

Im Ausführuπgsbeispiel der Fig. 8 wird eine unabhängige Lösung der gestellten Aufgabe offenbart. Danach sind im einen Maschinenteil 1 zwei Räder 30,31 am Ende der Führuπgs¬ bahπ 9 drehbar gelagert, von denen das Rad 31 durch einen nicht dargestellten Aπtriebsmαtαr angetrieben ist. Der Zahπriemeπ 4 wird über diese beiden Räder 30,31 geführt- , Seine Enden 32 sind mit dem anderen Maschinenteil 2 fest verbunden. Die Führuπgselemente 14 dieses anderen Maschinen¬ teils 2 ragen in die Führuπgsbahπ 9 des einen Maschinen¬ teiles 1 hinein, was zur Folge hat, daß die Führungen 9, 14 wiederum durch den Zahπriemeπ 4 bzw. durch das andere Maschinenteil 2 abgedeckt sind.

- ι3 -

Es liegt auf der Hand, daß der in den Fig. 1 bis 7 oder 3 dargestellte Gegenstand nur ein Gruπdelemeπt sein kann, welches sich in beliebiger Weise mit anderen, gleich¬ artigen Gruπdelemeπteπ verbinden läßt, um somit zu einer mehrdimensionalen Bewegung aπeiπandergeführter Teile zu kommen.

In Fig. 9 ist als eine von vielen Möglichkeiten eine sol¬ che Kombination dargestellt. Danach ist das eine Maschi¬ nenteil 1 in irgendeiner Weise ortsfest angeordnet, bzw. mit dem Baden verbunden. Mit diesem Maschinenteil 1 ist das andere Maschinenteil 2 beweglich verbunden, welches längs des Pfeiles 35 verschieblich am Maschinenteil 1 geführt ist.

Dieses andere Maschinenteil 2 trägt nun ein Maschinen¬ teil 2 1 , an dem ein Maschinenteil 1' entlang des Pfeiles 36 beweglich geführt ist. diese Anordnung 1, 1", 2, 2' bildet die Voraussetzung zur zweidimeπsiαπaleπ Bewegung eines Werkzeuges 33, das beispielsweise am Ende des Maschinen¬ teils 1' angeordnet ist.

Die Fig. 9 zeigt aber darüber hinaus, am Ende des Maschi¬ nenteils 1' ein Maschinenteil 2' 1 vorzusehen, an welchem sich in Richtung des Pfeiles 37 das Maschinenteil 1'' führt. Wie bereits früher gesagt, ist es völlig gleich¬ gültig, an welcher Stelle der Aπtriebsmαtαr 13 für das . einzelne Maschinenteil vorgesehen ist. Im Beispiel der Fig. 9 ist überdies dargestellt, daß am oberen Ende des Maschinenteils 1' ' sich eine Halteruπg 34 befindet, in der das Werkzeug 33 in irgendeiner Weise beweglich geführt ist. Je nachdem, welche Arbeit das Werkzeug 33 zu leisten hat, wird die Ausbildung der Halteruπg 34 gestaltet werden müssen, beispielsweise zur Anordnung einer Schweiß-

zaπge, eines sonstigen Schwεißwerkzeuges, einer Preßvαr- richtuπg, einer spanabhebend arbeitεπdεπ Vorrichtung und dεrgleicheπ.

In allen Fällen ist aber sichergestellt, daß die. Füh¬ rungen 9,14 der einzelnen Elemεnte durch den Zahπriemεn 4 gegεπ die Ablagerung von Staub und dergleichen ge¬ schützt sind.

Die Ausführuπgsbeispiele der Fig. 1 bis 7 können ohne weiteres dahingehend variiert werden, daß anstelle des Zahπriemeπtriebes 3 ein Zahnstangentrieb entsprechend der DE-OS 11 01 096 oder ein anderer Antrieb gewählt wird. Die Zahnstange wäre dann beispielsweise zwischen den Führungsleisten 22,23 am Baden des Führuπgskaπales 21 auf dem Maschinenteil 1 angeαrdπεt. Die Kugelumlauflager 16,17 müßten dann entgegen Fig. 1 etwas auseinanderge¬ rückt werden, um zwischen sich Platz für das Aπtriebsritzel zu schaffen.

Fig. 10 zeigt eine weitere Variation der Schutzvorrichtung, wie sie auch in Verbindung mit den Ausführuπgsbeispielen der Fig. 1 bis 8 Verwendung finden kann.

Die Führuπgsbahn 45 wird hier von einem flachen, horizon¬ talen Schwert 65 gebildet, das auf dem ortsfesten Maschi¬ nenteil 1 angeschraubt ist. Das Schwert 65 weist an seinen beiden Längsseiten kegelstumpfförmig profilierte Lauf¬ flächen 64 auf. Bei Verwεπduπg eines Zahnstangentriebes anstelle eines Zahπri ' emεπtriebes kann die Zahnstange auf •' dem Schwert 65 befestigt sein.

Die Führuπgsbahπ 45 ist in einem, bis auf einen oberen Langsschlitz 47 vollständig geschlossenen Führuπgskanal 21 angeordnet, der durch seitliche, am Maschinenteil 1 be-

festigte Abdeckbleche 46 gebildet wird.

Das bewegte Maschinenteil 2 weist ein Schlitteπgestell 49 auf, das im Bereich unterhalb der Riemeπschleife (vgl. Fig. 1) durch den Schlitz 47 in den Führuπgskaπal 21 ein¬ greift und sich dort in Längsrichtung unterhalb des Schlitzes 47 fortsetzt. Auf diese Weise kann eine große Stützläπge für die kippsicherε Führung des Maschinenteils 2 erreicht werden. Das Schlitteπgestell 49 weist an seinεn beiden Enden oder auch an Stellen dazwischen seitliche An¬ sätze 50 auf, an denen Führuπgsrollen 51 drehbar befestigt sind, die mit den Laufflächen 64 in Eingriff stehen. Die Führuπgsrαllen 51 weisen ein fαrmschlüssiges Gegeπprαfil zu den Laufflächen 64 auf und bestehen jeweils aus z-wei drehbar auf einem Führuπgszapfeπ gelagerten und gegeneinan¬ der verspannten Eiπzelrαlleπ mit kegelstumpfförmige Quer¬ schnitt. Damit lassen sich die Führuπgsrolleπ 51 spielfrei auf die Laufflächen 64 einstellen. Durch die Profilieruπg der Laufflächen 64 und der Führungsrolleπ 51 wird bei minimaler Baugröße eine einstellbare und nach allen Seiten formschlüssige Führung erzielt.

Wie aus Fig. 10 ersichtlich, umgreifen die Abdeckbleche 46 die Führuπgsrαlleπ 51, die Ansätze 50 und das Schlitten¬ gestell 49. Ein solcher, durch entsprechend geformte Ab¬ deckbleche 46 gebildeter Führuπgskaπal 21 kann auch mit anderen Arten von Führungen kombiniert werden. Die um die vertikale Achse drehenden, profilierten Führuπgsrolleπ 51 können beispielsweise ' auch durch jeweils drei Eiπzelrαl- ' len ersetzt werden, die ein im Querschnitt rechteckiges Schwert 65 jeweils von drei Seiten umgreifen. Desglsicheπ ist auch eine Übertragung auf die Ausführuπgsbeispiele der Fig. 1 bis 8 möglich.

Fig. 10 zεigt auch eine andere Art der Riemeπgestaltuπg. Der Zahπriemeπ 4 besteht aus einem breiten Trägergurt 66 und einer demgegenüber schmäleren Zahπleiste 67. Die Breite der Zahnleistε 67 ist dabei so gewählt, daß sie mit ausreichend Spiel im Schlitz 47 geführt ist..- Demgegen¬ über ist die Breite des Trägergurtes 66 so groß gewählt, daß der Zahπriemeπ 4 verformungsfrei auf den Rändern des Führuπgskaπals 21 aufliegt. Soweit ein Zahnstangentrieb Verwendung findet, wird der Riemen 4 als glatter Riemeπ mit einer glatten Schulter 67 anstelle der Zaππleiste aus¬ gebildet.

Entsprechend den Ausführungsbeispieleπ der Fig. 3 bis 5 können auf- den Abdeckblecheπ 46 zu beiden Seiten des Schlitzes 47 auch Schultern 28 oder Zahπleisteπ 29 an¬ gebracht sein.