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Title:
PROTECTIVE COATING AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/024452
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a protective coating for a mechanically stabile, in particular mineral and/or metallic base, comprising an inorganic polysilicate-cohesion adhesive layer (2) which is uniformly distributed, essentially, on the base (1). A coating made of a glass film material (3A, 3B) having a thickness of less than 2mm, preferably, less than 0.3mm, is applied to the polysilicate cohesion adhesive layer (2) prior to the hardening thereof, which covers the polysilicate-cohesion adhesive layer (2). According to the method for producing the protective coating, initially, the inorganic polysilicate-cohesion adhesive and the glass film material are prepared, then the cohesion adhesive is applied to the base which is to be coated and/or one side of the glass film material, and the glass film material is applied to the base which is to be coated prior to hardening of the polysilicate-cohesion adhesion layer, such that the glass film material covers the cohesion adhesion layer. Subsequently, the cohesion adhesion layer is hardened.

Inventors:
MUELLER CLAUS-MICHAEL (DE)
KLEEN EUGEN (DE)
SCHMITZ THOMAS (DE)
BENSING ULRICH (DE)
SCHILLERT HORST (DE)
HUETTL ROLAND (DE)
HILLEMEIER BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/009179
Publication Date:
March 09, 2006
Filing Date:
August 25, 2005
Export Citation:
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Assignee:
MUELLER BAUCHEMIE (DE)
SCHOTT AG (DE)
MUELLER CLAUS-MICHAEL (DE)
KLEEN EUGEN (DE)
SCHMITZ THOMAS (DE)
BENSING ULRICH (DE)
SCHILLERT HORST (DE)
HUETTL ROLAND (DE)
HILLEMEIER BERND (DE)
International Classes:
B32B13/04; B32B17/06; B32B17/10; E04B1/64; E04B1/92; E04F13/08; E04F13/14; (IPC1-7): B32B17/06; B32B13/04; E04F13/14; E04B1/64
Foreign References:
DE19948121A12001-04-19
EP0790370A11997-08-20
DE560320C1932-09-30
US4603525A1986-08-05
US2927869A1960-03-08
US2842840A1958-07-15
Attorney, Agent or Firm:
Zenz, Joachim K. (Helber Hosbach & Partner Gb, Huyssenallee 58-64 Essen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen einer schützenden Beschichtung auf einem mechanisch stabilen, insbesondere mineralischen und/oder metallischen Untergrund, wobei: a) ein anorganischer PolysilikatKohäsionsklebstoff be¬ reitgestellt wird, b) ein Glasfolienmaterial mit einer Dicke kleiner 2 mm, vorzugsweise kleiner 0,3 mm, bereitgestellt wird, c) der PolysilikatKohäsionsklebstoff auf den zu beschich¬ tenden Untergrund und/oder eine Seite des Glasfolienmaterials aufgebracht wird, d) das Glasfolienmaterial vor dem Aushärten des Polysili katKohäsionsklebstoff dem zu beschichtenden Untergrund derart aufgelegt wird, daß das Glasfolienmaterial den PolysilikatKo¬ häsionsklebstoff abdeckt und e) der PolysilikatKohäsionsklebstoff unter Verbinden des Glasfolienmaterials mit dem zu beschichtenden Untergrund aus härtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daß der PolysilikatKohäsi onsklebstoff auf dem zu beschichtenden Untergrund und/oder der einen Seite des Glasfolienmaterials in gleichmäßiger Vertei lung aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu beschichtende Untergrund und/oder die eine Seite des Glasfolienmaterials ganzflächig mit dem PolysilikatKohäsions klebstoff beschichtet wird, bevor das Glasfolienmaterial dem zu beschichtenden Untergrund aufgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der anorganische PolysilikatKohäsionskleb Stoff bereitgestellt wird, indem eine AlkalisilikatBindemit¬ telkomponente mit einer siliziumdioxidhaltigen, alumosilikati sehen Pulverkomponente unter Anwesenheit von Wasser vermischt wird, so daß eine pastöse oder flüssige Masse entsteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverkomponente zwischen 5 und 50 Gew.% wenigstens einer puzzolanischen oder latenthydraulischen Komponente und zwi¬ schen 10 und 40 Gew.% wenigstens einer aktivierten Silizium¬ dioxidkomponente enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine puzzolanische oder latenthydraulische Komponente aus einer ersten Stoffgruppe ausgewählt ist, die Flugasche, Elektrofilterasche, natürliche Puzzolane, Trass, gebrannten Ölschiefer und gemahlene Hochofenschlacke (Hütten sand) umfaßt, und daß die wenigstens eine aktivierte Silizium¬ dioxidkomponente aus einer zweiten Stoffgruppe ausgewählt wird, die pyrogene Kieselsäure, Fällungskieselsäure, Silica staub, Glasmehl und Flug oder Elektrofilterasche mit hohem Siliziumdioxidanteil umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Pulverkomponente ferner zwischen 5 und 30 Gew.% wenigstens einer aktivierten Aluminiumoxykomponente enthält .
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine aktivierte Aluminiumoxykomponente ein Alu¬ miniumoxid, hydroxid und/oder silikat enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Pulverkomponente zusätzlich 1 10 Gew. % eines hydraulischen Bindemittels, vorzugsweise Tonerdeze¬ ment, enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als AlkalisilikatBindemittelkomponente eine wäßrige Alkalisilikatlösung bereitgestellt wird, die mit der Pulverkomponente vermischt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alkalisilikatlösung mit einem Feststoffanteil von 40 bis 50 % verwendet wird und daß die Pulverkomponente mit 5 50 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.%, Alkalisilikatlösung gemischt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine pulverförmige AlkalisilikatBindemit telkomponente bereitgestellt wird, daß die pulverförmige Alka¬ lisilikatBindemittelkomponente mit der Pulverkomponente ge¬ mischt wird und daß die pastöse oder flüssige Masse herge¬ stellt wird, indem Wasser zu der Mischung der pulverförmigen AlkalisilikatBindemittelkomponente und der Pulverkomponente zugemischt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pulverkomponente verwendet wird, die 40 bis 60 Gew.% einer inerten Komponente, die vorzugsweise Quarzsand aufweist, enthält.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfolienmaterial in Form von Bahnen oder Platten bereitgestellt wird, die unter gegenseitiger Überlappung aufgelegt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die GlasfolienBahnen oder Platten in einem schmalen Bereich einer Breite zwischen 0,3 cm und 7 cm, vorzugsweise 2 bis 5 cm, überlappen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfolienmaterial aus einem Borosili katglas mit 2 bis 12, vorzugsweise 5 bis 10 % Boranteil be steht.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfolienmaterial mittels eines Zieh¬ prozesses spannungsarm hergestellt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfolienmaterial mittels eines FIo atProzesses spannungsarm hergestellt wird.
19. Schützende Beschichtung für einen mechanisch stabilen, insbesondere mineralischen und/oder metallischen Untergrund, aufweisend: eine mit im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung auf dem Untergrund angeordnete anorganische PolysilikatKohäsionskleb stoffschicht (2) und einen auf die PolysilikatKohäsionsklebstoffSchicht (2) vor deren Aushärtung aufgelegten Belag aus Glasfolienmaterial (3A, 3B) mit einer Dicke kleiner 2 mm, vorzugsweise kleiner als 0,3 mm, der die PolysilikatKohäsionsklebstoffSchicht (2) abdeckt.
20. Beschichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die PolysilikatKohäsionsklebstoffSchicht (2) ganzflächig zwischen Untergrund und Belag aus Glasfolienmaterial angeord¬ net ist.
21. Beschichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die anorganische PolysilikatKohäsionsklebstoff Schicht eine AlkalisilikatBindemittelkomponente und eine si liziumdioxidhaltige, alumosilikatische Pulverkomponente ent hält.
22. Beschichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverkomponente zwischen 5 und 50 Gew.% wenigstens einer puzzolanischen oder latenthydraulischen Komponente und zwischen 10 und 40 Gew.% wenigstens einer aktivierten Silizi umdioxidkomponente enthält.
23. Beschichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine puzzolanische oder latenthydraulische Komponente aus einer ersten Stoffgruppe ausgewählt ist, die Flugasche, natürliche Puzzolane, Trass, gebrannten Ölschiefer und gemahlene Hochofenschlacke (Hüttensand) umfaßt, und daß die wenigstens eine aktivierte Siliziumdioxidkomponente aus einer zweiten Stoffgruppe ausgewählt ist, die pyrogene Kiesel¬ säure, Fällungskieselsäure, Silicastaub, Glasmehl und Flug¬ oder Elektrofilterasche mit hohem Siliziumdioxidanteil umfaßt.
24. Beschichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Pulverkomponente zwischen 5 und 30 Gew.% wenigstens einer aktivierten Aluminiumoxykomponente enthält.
25. Beschichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine aktivierte Aluminiumoxykomponente ein Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid und/oder Aluminiumsilikat enthält.
26. Beschichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Pulverkomponente zusätzlich zwi¬ schen 1 und 10 Gew.% eines hydraulischen Bindemittels, vor¬ zugsweise Tonerdezement, enthält.
27. Beschichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, da¬ durch gekennzeichnet, daß die AlkalisilikatBindemittelkompo¬ nente ein Alkaliwasserglas, vorzugsweise ein Kaliwasserglas ist.
28. Beschichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Pulverkomponente zwischen 40 und 60 Gew.% einer inerten Komponente, vorzugsweise Quarzsand, enthält.
29. Beschichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Pulverkomponente wenigstens ein Additiv aus einer Additivgruppe enthält, wobei die Additiv gruppe redispergierbare Polymerbindemittel, Schwindreduzierer, Fasern und Pigmente umfaßt .
30. Beschichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, da durch gekennzeichnet, daß die Glasfolien nebeneinander aufge¬ legte, einander überlappende GlasfolienBahnen oder Platten (3A7 3B) sind.
31. Beschichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß sich die GlasfolienBahnen oder Platten (3A, 3B) in einem schmalen Bereich (4) einer Breite zwischen 0,3 cm und 7 cm, vorzugsweise zwischen 2 cm und 5 cm, überlappen.
32. Beschichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn zeichnet, daß die GlasfolienBahnen oder Platten (3A, 3B) im Überlappungsbereich (4) miteinander verschweißt oder mit dem PolysilikatKohäsionsklebstoff verklebt sind.
33. Beschichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 32, da durch gekennzeichnet, daß die GlasfolienBahnen oder Platten aus einem Borosilikatglas mit 2 bis 12 %, vorzugsweise 5 bis 10 % Boranteil bestehen.
34. Verwendung einer Beschichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 33 zur Auskleidung von Wand und Deckenbereichen abwas¬ sertechnischer Anlagen.
35. Verwendung einer Beschichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 33 zur Auskleidung von Kaminen als Schutz gegen Versot tung.
36. Verwendung einer Beschichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 33 zur Auskleidung von Trinkwasserbehältnissen und re servoirs.
37. Verwendung einer Beschichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 33 zur Reparatur von Schad oder Fehlstellen in einem mechanisch stabilen, insbesondere mineralischen und/oder me¬ tallischen Untergrund.
Description:
Schützende Beschichtung und Verfahren zu deren Herstellung

Die Erfindung betrifft eine schützende Beschichtung für einen mechanisch stabilen, insbesondere mineralischen und/oder metallischen Untergrund sowie ein Verfahren zum Herstellen ei¬ ner solchen Beschichtung. Es ist im Stand der Technik bekannt, Oberflächen von Bau¬ werken, beispielsweise Betonoberflächen oder Oberflächen von Stahlbetonbauteilen im Wand-, Decken- und Bodenbereich abwas- sertechnischer Anlagen, mit BeSchichtungen zu versehen, die die Säure- und Alkalibeständigkeit verbessern und eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen. Die zu solchen Beschichtun- gen verwendeten Baustoffmischungen werden beispielsweise aus einer Alkalisilikat-Bindemittelkomponente und einer Pulverkom- ponente hergestellt, wobei die Pulverkomponente als wesentli¬ che Bestandteile latent-hydraulische Stoffe und Siliziumdioxid enthält. Darüber hinaus ist es im Stand der Technik bekannt, vorge¬ formte dicke und starre Elemente aus Glas mit Hilfe von Kunst- stoffklebern oder kunststoffmodifizierten Zementklebern auf Betonoberflächen aufzukleben. Derartig belegte Betonoberflä¬ chen weisen ebenso wie mit Fliesen belegte Oberflächen Fugen auf, so daß die Beständigkeit und Dichtheit einer derartigen Baustoffbeschichtung primär von den Fugeneigenschaften be- stimmt wird. Darüber hinaus ist die Haftung der aufgeklebten Glaselemente auf dem Untergrund zum Teil nicht ausreichend, denn der Haftverbund Glas/Kleber/Untergrund wird lediglich von Adhäsionskräften bestimmt, da keine chemischen Verbindungen zwischen Glas und Kleber und Kleber und Untergrund gebildet werden. Schließlich erfordert die Anwendung des Kunststoffkle- bers oder des kunststoffmodifizierten Klebers eine Trockenheit des Untergrunds von weniger als 4% Feuchte. Dies ist häufig nur mit sehr hohem Aufwand realisierbar. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Baustoff-Be- Schichtung für einen mechanisch stabilen Untergrund sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, die bzw. das ein hohes Maß an Chemikalienbeständigkeit, insbesondere an Säure- und Alkalibeständigkeit aufweist und einfach herzustellen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen einer schützenden Beschichtung auf einem mechanisch stabilen, insbesondere mineralischen und/oder metallischen Un¬ tergrund mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. eine schützende Beschichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst. Erfindungsgemäß werden ein anorganischer Polysilikat-Kohä- sionsklebstoff und ein Glasfolienmaterial mit einer Dicke kleiner 2 mm, vorzugsweise 0,3 mm bereitgestellt. Dann wird der Polysilikat-Kohäsionsklebstoff auf den zu beschichtenden Untergrund und/oder eine Seite des Glasfolienmaterials aufge- bracht. Das Glasfolienmaterial wird danach, jedoch vor dem Aushärten des Polysilikat-Kohäsionsklebstoffes, dem zu be¬ schichtenden Untergrund derart aufgelegt, daß das Glasfolien¬ material den Polysilikat-Kohäsionsklebstoff abdeckt, und da¬ nach wird der Polysilikat-Kohäsionsklebstoff unter Verbinden des Glasfolienmaterials mit dem zu beschichtenden Untergrund aushärten gelassen. Unter einem mineralischen Untergrund soll hier ein bei Bauwerken üblicher Untergrund verstanden werden, der Beton, Mauerwerk, mineralische Baumaterialien aller Art, Steine, Glas und ähnliches enthält, wobei die Oberfläche teilweise auch me¬ tallischer Art sein kann, beispielweise dann, wenn Stahlele¬ mente Teile der Oberfläche bilden (beispielsweise bei Stahl- Beton-Untergründen) . Unter einem metallischen Untergrund soll hier ein Untergrund verstanden werden, auf dem - insbesondere auf Grund einer sich auf dem Metall bildenden oxidischen/hy- droxidischen Schicht - der Polysilikat-Kohäsionsklebstoff durch Kohäsion haftet, d.h. chemische Bindungen eingeht. Die Erfindung geht von der Grunderkenntnis aus, daß Glas¬ folien der angegebenen Dicke derart flexibel bzw. biegsam sind, daß ein Belegen auch gekrümmter Untergründe möglich ist. Darüber hinaus schmiegen sich derart dünne Glasfolien gut an einen mit dem Polysilikat-Kohäsionsklebstoff beschichteten Un- tergrund an, so daß sowohl ein Kontakt zwischen dem Untergrund und dem Polysilikat-Kohäsionsklebstoff als auch ein Kontakt zwischen dem Klebstoff und der Glasschicht hergestellt wird. Wesentlich ist ferner, daß der Polysilikat-Kohäsionsklebstoff sowohl mit dem mineralischen Untergrund als auch mit dem Glas¬ belag chemische Bindungen eingeht, so daß ein mechanisch na¬ hezu untrennbares "silikatisch-monolithisches" Verbundsystem entsteht. Dieses Verbundsystem aus Untergrund, Polysilikat-Ko¬ häsionsklebstoff und Glas ist zudem hoch temperaturbeständig, da kein organischer Klebstoff verwendet wird. Die aus dem Glas gebildete Oberfläche bietet die für Glas typische hohe Chemi¬ kalien-, insbesondere Säure- und Alkalibeständigkeit. Die Dichtheit der schützenden Beschichtung gegenüber angreifenden Medien übersteigt das mit bekannter Beschichtungssystem er- reichbare Maß. Die Oberfläche der Beschichtung weist alle Vor¬ teile von Glasoberflächen auf; sie ist aseptisch und eluati- onsfrei. Zudem wurde festgestellt, daß das Verbundsystem auch eine sehr starke Haftung auf metallischen Untergründen (Stahl z.B.) aufweist. Der Polysilikat-Klebstoff, als "Haftvermitt- ler" zwischen Stahl und Glasschicht, wirkt zusätzlich passi- vierend auf den Stahl und baut Spannungen zwischen Glas und Stahl ab. Die schützende Beschichtung hat zudem den Vorteil, daß sie einfach zu reparieren ist, wozu dieselben Komponenten wie bei ihrer Herstellung verwendet werden: nach Reinigung der Ober¬ fläche wird der Polysilikat-Kohäsionsklebstoff auf die zu re¬ parierende Fläche und/oder auf die eine Seite des flexiblen Glasfolienmaterials aufgebracht, und anschließend wird das flexible Glasfolienmaterial aufgelegt. Vorzugsweise wird der Polysilikat-Kohäsionsklebstoff auf dem zu beschichtenden Untergrund und/oder der einen Seite des Glasfolienmaterials in gleichmäßiger Verteilung aufgebracht. Der Auftrag des Polysilikat-Kohäsionsklebstoffs kann dabei in parallelen Streifen oder in einem Punkt- oder Streifenraster erfolgen; unter Umständen laufen die Klebstoffstreifen, -rau¬ pen oder -punkte in die benachbarten Klebstoffbereiche aus und bilden eine wesentlich geschlossene Klebstoffschicht, wenn das Glasfolienmaterial aufgelegt, aufgestrichen und/oder ange¬ drückt wird. In bevorzugter Weiterbildung ist vorgesehen, daß der zu beschichtende Untergrund und/oder die eine Seite des Glasfo- lienmaterials ganzflächig mit dem Polysilikat-Kohäsionskleb- stoff beschichtet wird, bevor das Glasfolienmaterial dem zu beschichtenden Untergrund aufgelegt wird. Das Aufbringen des Polysilikat-Kohäsionsklebstoffes auf eine Seite des Glasfolienmaterials kann dann von Vorteil sein, wenn das Glasfolienmaterial mechanisiert, beispielsweise unter Abzug von einer Materialrolle, aufgelegt werden soll und un¬ mittelbar vor dem Auflegen mit dem flüssigen oder pastösen Po¬ lysilikat-Kohäsionsklebstoff versehen wird. Aufgrund ihrer geringen Dicke können die Glasfolien als einander überlappende Bahnen oder Platten verlegt werden, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist. Bei der bevorzugten Ausführung überlappen sich die Glasfolien-Bah¬ nen oder -Platten in einem schmalen Bereich einer Breite zwi¬ schen 0,3 cm und 7 cm, vorzugsweise zwischen 2 und 5 cm. Im Überlappungsbereich werden die Glasfolien-Bahnen oder -Platten entweder miteinander (z.B. autogen oder mit Hilfe eines Glas¬ lots) verschweißt oder es wird wiederum eine Polysilikat-Kohä¬ sionsklebstoffschicht zwischen den einander überlappenden Glasfolienabschnitten aufgebracht. Dadurch entsteht eine im wesentlich einheitliche, aufgrund ihrer Fugenlosigkeit sehr dichte, glatte und chemikalienbeständige Glasoberfläche, die leicht zu reinigen und zu desinfizieren ist. Die zu schützen¬ den Oberflächen können nach dem Aufbringen der erfindungsge¬ mäßen schützenden Beschichtung bereits nach wenigen Stunden wieder den Betriebs- oder Umgebungsbedingungen ausgesetzt wer¬ den, d.h. belastet werden, da keine Fugen vorhanden sind und das Glas den darunterliegenden Polysilikat-Kohäsionsklebstoff stützt, so daß dieser anschließend "in Ruhe" vollständig aus¬ härten kann. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß das Glas durch das entstehende monolithische Verbundsystem Glas/Polysilikat/Untergrund trotz seiner geringen Dicke mecha- nisch hoch belastbar ist. Es wurde nämlich gefunden, daß das Glas bei extremer mechanischer Druck- oder Schlag-Beanspru¬ chung Risse zeigt, die sich in der Kontaktzone Polysili- kat/Glas (d.h. an der Unterseite der Glasschicht) bilden, aber die Glasoberfläche nicht erreichen. Überraschenderweise wurde ein Selbstheilungsprozeß des Glases im Verbund mit dem Polysi- likat-Kohäsionsklebstoff bei derartiger Beschädigung des Gla¬ ses entdeckt: Risse auf der Unterseite des Glases heilen. Dies beruht vermutlich auf einer erhöhten Kriechneigung des Polysi- likat-Kohäsionsklebstoffs derart, daß Spannungen im Glas wie¬ der abgebaut werden. Gegenüber herkömmlichen Kunststoffbeschichtungen hat die erfindungsgemäße Beschichtung ferner den Vorteil, daß bei bo- denseitig anstehendem Wasserdruck Fehlstellen sich nicht durch "kalten Fluß" zu Beulen auswachsen können. Das Glas kriecht nicht, bleibt an einer "Fehlstelle" unverformt und schält sich nicht ab. Vorzugweise wird ein anorganischer Polysilikat-Kohäsions- klebstoff bereitgestellt, indem eine Alkalisilikat-Bindemit- telkomponente mit einer siliziumdioxidhaltigen, alumo-silika¬ tischen Pulverkomponente unter Anwesenheit von Wasser ver¬ mischt wird, so daß eine pastöse oder flüssige Masse entsteht. Vorzugsweise weist die Pulverkomponente zwischen 5 und 50 Gew.-% wenigstens einer puzzolanischen oder latent-hydrauli- sehen Komponente und zwischen 10 und 40 Gew.-% wenigstens ei¬ ner aktivierten Siliziumdioxidkomponente auf. Als puzzolani- sche oder latent-hydraulische Komponenten können beispiels¬ weise Flugasche, Elektrofilterasche, natürliche Puzzolane, Trass, gebrannter Ölschiefer und/oder gemahlene Hochofen- schlacke (Hüttensand) verwendet werden. Als Siliziumdioxidkom¬ ponente können beispielsweise pyrogene Kieselsäure, Fällungs- kieselsäure, Silicastaub, Glasmehl und/oder Flug- oder Elek¬ trofilterasche mit hohem Siliziumdioxidanteil verwendet wer¬ den. Bei Verwendung einer Flugasche bildet diese in der Regel sowohl Anteile der puzzolanischen Komponente als auch Anteile der Siliziumdioxidkomponente. Die Pulverkomponente kann bei einer Ausführungsform zu¬ sätzlich zwischen 5 und 30 Gew.-% wenigstens einer aktivierten Aluminiumoxykomponente enthalten, wobei die aktivierte Alumi¬ niumoxykomponente vorzugsweise ein Aluminiumoxid, -hydroxid und/oder -silikat enthält. Bei einer bevorzugten Weiterbildung enthält die Pulverkom¬ ponente zusätzlich 1 bis 10 Gew.-% eines hydraulischen Binde¬ mittels, vorzugsweise Tonerdezement. Die Alkalisilikat-Bindemittelkomponente ist vorzugsweise eine wäßrige Alkalisilikatlösung (beispielsweise Natronwasser¬ glas oder Kaliwasserglas) , die mit der Pulverkomponente ver¬ mischt wird. Vorzugsweise wird eine Alkalisilikatlösung mit einem Feststoffanteil von 40 bis 50 Gew.-% verwendet und wird die Pulverkomponente mit 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-%, Alkalisilikatlösung gemischt. Alternativ kann auch eine pulverförmige Alkalisilikat-Bindemittelkomponente bereit¬ gestellt werden, die zunächst mit der Pulverkomponente ge¬ mischt wird. Anschließend wird die pastöse oder flüssige Masse hergestellt, indem Wasser zu der Mischung zugemischt wird. Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht das Glasfolienmaterial aus einem Borosilikatglas mit 2 bis 12 %, vorzugsweise mit 5 bis 10 % Boranteil. Dies erhöht die Chemikalienbeständigkeit und die thermische Belastbarkeit. Die Glasfolien werden beispielsweise mittels eines Float- Prozesses hergestellt. Vorzugsweise werden die Glasfolien mit¬ tels eines Zieh-Prozesses derart hergestellt, daß die Glasfo¬ lien spannungsarm sind, wobei "spannungsarm" auch Spannungs¬ freiheit einschließt. Die Oberfläche wird beispielsweise feuerpoliert. Die erfindungsgemäße Beschichtung ermöglicht verschiedene Arten der Einfärbung der Schichtbestandteile. Zunächst kann die Polysilikat-KlebstoffSchicht durch Zugabe von Pigmenten eingefärbt werden, wobei die Eigenfärbung der oben genannten Bestandteile der Pulverkomponente durch Verwendung farbloser oder weißer Bestandteile reduziert werden kann (beispielsweise durch die bevorzugte Zugabe von Aluminiumoxykomponenten) . Fer¬ ner können die verwendeten Glasfolien eingefärbt werden. Weitere vorteilhafte und/oder bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet . Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in der Zeich¬ nung dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläu- tert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: eine schematische Darstellung des erfindungsge¬ mäßen Schichtaufbaus und der Anordnung der aufgelegten Glasfo¬ lien-Bahnen oder -Platten. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Beschichtung auf einem mechanisch stabilen, mineralischen und/oder metallischen Un¬ tergrund 1. Der Untergrund 1 kann eine beliebige Oberfläche eines Gebäudes sein. Vorzugsweise handelt es sich um eine Oberfläche aus Beton oder Stahlbeton, die einer erhöhten che¬ mischen Beanspruchung ausgesetzt ist. Beispielsweise handelt es sich um die Betonoberfläche oder die Oberfläche von Stahl¬ betonbauteilen in Wandbereichen und Deckenbereichen abwasser¬ technischer Anlagen, wie beispielsweise von Faultürmen, Vor- eindickern, gedeckelten Belebungsbecken, Pumpenschächten und ähnlichem. Eine weitere vorteilhafte Anwendung der erfindungs- gemäßen Beschichtung besteht in der Auskleidung von Trinkwas¬ serbehältnissen und -reservoirs. Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Anwendungen in der chemischen Industrie denkbar. Die Beschichtung kann auch zum Auskleiden von Kaminen oder Schornsteinen (wet-stack-application) eingesetzt werden, um diese gegen Versottung zu schützen. Die Oberfläche des Untergrunds 1 wird zunächst mit einer Schicht 2 eines anorganischen Polysilikat-Kohäsionsklebstoffs beschichtet. Vor der Aufbringung des Kohäsionsklebstoffs wird der Untergrund vorbehandelt, d.h. gereinigt und von losen Tei- len, Staub, Öl oder sonstigen trennend wirkenden Stoffen be¬ freit. Der anorganische Polysilikat-Kohäsionsklebstoff wird bereitgestellt, indem eine flüssige Alkalisilikat-Bindemittel¬ komponente mit einer siliziumdioxidhaltigen, alumo-silikati- schen Pulverkomponente gut durchmischt wird. Die Pulverkompo- nente enthält zwischen 5 und 50 Gew.-% wenigstens einer puzzo- lanischen oder latent-hydraulischen Komponente und zwischen 10 und 40 Gew. -% wenigstens einer aktivierten Siliziumdioxidkom- ponente. Bei den puzzolanischen oder latent-hydraulischen Kom¬ ponenten handelt es sich insbesondere um Flugasche, Elektro- filterasche, natürlichen Puzzolanen, Trass, gebrannten Öl¬ schiefer und/oder gemahlene Hochofenschlacke (Hüttensand) . Die aktivierte Siliziumdioxidkomponente besteht aus pyrogener Kie¬ selsäure, Fällungskieselsäure, Silicastaub, Glasmehl und/oder Flug- oder Elektrofilterasche mit hohem Siliziumdioxidanteil. Die Pulverkomponente kann ferner zwischen 5 und 30 Gew.-% we¬ nigstens einer aktivierten Aluminiumoxykomponente enthalten, wobei dieser Anteil teilweise eine oder mehrere der latent-hy¬ draulischen und puzzolanischen Komponenten ersetzen kann. Als Aluminiumoxykomponenten können beispielsweise kalziniertes Bauxit oder auch die Mineralien Hydrargillit, Gibbsit, Böhmit, Diaspor, Alumogel oder Sporogillit oder sogenannte Aktivtoner- den verwendet werden. Vorzugsweise enthält die Pulverkompo¬ nente zusätzlich zwischen 1 und 10 Gew.-% eines hydraulischen Bindemittels, insbesondere Tonerdezement. Die Pulverkomponente enthält ferner inerte Bestandteile, wie beispielsweise 40 - 60 Gew.-% Quarzsand, sowie weitere Additive, wie beispielsweise redispergierbare Polymerbindemittel, Schwindreduzierer, Fasern und Pigmente. Beispielsweise kann als Polysilikat-Kohäsions- klebstoff ein säurebeständiges Zweikomponenten-Polymersilikat auf mineralischer Basis, wie es von der Firma MC-Bauchemie an¬ geboten wird, verwendet werden. Eine bevorzugte Richtrezeptur für die Pulverkomponente des Kohäsionsklebstoffs umfaßt: - 10 - 30 Gew.-% Flugasche - 1 - 10 Gew.-% weiterer latent-hydraulischer Stoff - 10 - 30 Gew.-% pyrogene Kieselsäure - 1 - 10 Gew.-% Tonerdezement - 40 - 60 Gew.-% Quarzsand - 1 - 5 Gew.-% Pigmente - 1 - 3 Gew.-% Schwindreduzierer - 1 - 5 Gew.-% redispergierbares Polymerbindemittel - 0,05 - 2 Gew.-% Fasern. Als Alkalisilikat-Bindemittelkomponente wird vorzugsweise eine Kaliwasserglaslösung mit einem Feststoffanteil von 40 - 50 % verwendet und mit einem Mol-Verhältnis SiO2:K2O von klei¬ ner 2,3 : 1, vorzugsweise zwischen 1,5 : 1 und 0,8 : 1. Die Kaliwasserglaslösung wird der Pulverkomponente unmittelbar vor der Anwendung in einem Anteil zwischen 5 und 30 Gew.-%, vor¬ zugsweise zwischen 12 und 15 Gew.-% zugegeben. Der bereitgestellte Polysilikat-Kohäsionsklebstoff wird anschließend durch Aufstreichen, Aufrollen oder Aufspritzen auf den Untergrund 1 aufgebracht. Nach dem Auftragen der Polysilikat-Kohäsionsklebstoff- schicht 2 wird diese mit Glasfolien-Bahnen oder -Platten 3A, 3B mit einer Dicke kleiner 2 mm, vorzugsweise kleiner 0,3 mm, derart belegt, daß die KlebstoffSchicht vollständig abgedeckt wird und sich die Glasfolien-Bahnen oder -Platten 3A, 3B ge¬ ringfügig überlappen. Im Überlappungsbereich 4 werden die Glasfolien autogen oder mit Hilfe eines Glaslots verschweißt oder - vorzugsweise - mit Hilfe des Polysilikat-Kohäsionskleb¬ stoffs verklebt. Die dünnen Glasfolien können aus Kalknatron- glas, alkalifreien Gläsern oder Glaskeramik bestehen. Vorzugs¬ weise bestehen die Glasfolien aus Borosilikatglas mit einem Boranteil von etwa 5 - 10 %. Beispielsweise können Glasfolien- Bahnen oder -Platten aus Gläsern des Typs D 263 S oder Typs AF 45 der Firma Schott AG verwendet werden. Die Glasfolien-Bahnen oder -Platten werden nach dem Auf¬ bringen der Polysilikat-KohäsionsklebstoffSchicht vorzugsweise innerhalb einer Verarbeitungszeit von bis zu 40 Minuten aufge¬ legt. Die Größe der verwendeten Glasfolien-Bahnen oder -Platten richtet sich primär nach der Dicke der Glasfolien und nach der maximalen Krümmung des Untergrunds sowie danach, ob der Unter¬ grund in einer oder in zwei zueinander senkrechten Richtungen gekrümmt ist. In Bereichen mit komplizierten KrümmungsVerhält¬ nissen werden kleinere Glasfolien-Platten verlegt als auf Un- tergründen, die eben oder nur in einer Richtung gekrümmt sind. Die Abmessungen und die Geometrie der Glasfolien-Platten sind vorzugsweise an die Geometrie der zu beschichtenden Oberfläche des Untergrunds angepaßt. Beispielsweise werden quadratische, rechteckige, dreieckige, streifenförmige und/oder kreisseg- mentförmige Platten bereitgestellt. Die Glasfolien-Platten werden vorab zugeschnitten und in einer vorgegebenen Größe geliefert und/oder vor Ort geschnit¬ ten.