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Title:
PROTECTIVE HELMET WITH AN ANTENNA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/037055
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a protective helmet and in particular to a motorcycle helmet, having: an antenna (1) for radio transmission; an outer shell (2) for distributing impact forces; an inner layer (3), accommodated in the outer shell (2), for damping impact forces; and a connection socket (4), which is connected permanently to the outer shell (2), for making contact with a digital device (5) for wireless communication. The connection socket (4) electrically connects the digital device (5) to the antenna (1) for wireless communication on making contact with said digital device. The protective helmet is characterised in that at least one part-layer of the outer shell (2) is arranged between the antenna (1) and the inner layer (3).

Inventors:
BECKER JAN CHRISTIAN (DE)
SCHULZ THOMAS (DE)
DITTMER PETERS CHRISTIAN (DE)
MOEBIUS MARKUS (DE)
HAGEMEIER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/071259
Publication Date:
March 01, 2018
Filing Date:
August 23, 2017
Export Citation:
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Assignee:
SCHUBERTH GMBH (DE)
International Classes:
A42B3/30; A42B3/04
Domestic Patent References:
WO2012148519A12012-11-01
WO2012148519A12012-11-01
Foreign References:
US3977003A1976-08-24
DE3042159A11982-06-16
DE202011051831U12011-11-16
Attorney, Agent or Firm:
BAUER - VORBERG - KAYSER PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Schutzhelm, insbesondere Motorradschutzhelm, mit einer Antenne ( 1) zur Funkübertragung, mit einer Außenschale (2) zur Verteilung von Aufprallkräften, mit einer von der Außenschale (2) aufgenommenen Innenschicht (3) zur Dämpfung von Aufprallkräften, und mit einem mit der Außenschale (2) fest verbundenem Steckplatz (4) zur Kontaktierung einer Digitalvorrichtung (5) zur drahtlosen Kommunikation, wobei der Steckplatz (4) bei Kontaktierung der Digitalvorrichtung (5) diese mit der Antenne (1) für die drahtlose Kommunikation elektrisch verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antenne ( 1 ) und der Innenschicht (3) zumindest eine Teilschicht der Außenschale (2) angeordnet ist.

2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (1) außerhalb der Außenschale (2) angeordnet ist, vorzugsweise, dass die Antenne ( 1) im Wesentlichen zur Abstrahlung in einer horizontalen Senderichtung eingerichtet ist,

3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalvorrichtung (5) ein Funkmodul für ein Wireless Personal Area Network (WPAN) ist, insbesondere, dass die Digitalvorrichtung (5) ein Funkmodul für Bluetooth ist.

4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckplatz (4) einen Rahmen (6) zur Aufnahme der Digitalvorrichtung (5) und eine mit der Antenne ( 1) elektrisch verbundene Übertra- gungsvorrichtung (8) zur Signalübertragung aufweist und dass bei Aufnahme der Digitalvorrichtung (5) in dem Rahmen (6) die Übertragungsvorrichtung (8) einen Antennenpol der Digitalvorrichtung (5) elektrisch konp- pelt.

5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (1) eine Dipolantenne ist, vorzugsweise, dass die Übertragungsvorrichtung (8) eine Koaxialsteckvorrichtung mit mindestens zwei Kontaktpolen ist.

6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (1) bezogen auf eine Querrichtung (9) des Schutzhelms im Wesentlichen an einem äußeren Querende des Schutzhelms angeordnet ist.

7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm eine Übertragungsleitung ( 10) zur elektrischen Verbindung der Digitalvorrichtung (5) mit der Antenne ( 1) aufweist, vorzugsweise, dass die Übertragungsleitung ( 10) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, innenseitig zu der Außenschale (2) geführt ist.

8. Schutzhelm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen¬ schale (2) eine Öffnung ( 11) aufweist und dass die Übertragungsleitung ( 10) für die elektrische Verbindung durch die Öffnung (11) geführt ist, vorzugsweise, dass die Übertragungsleitung ( 10) zumindest abschnittsweise zwischen der Außenschale (2) und der Innenschicht (3) geführt ist.

9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckplatz (4) an einem unteren Rand des Schutzhelms angeord¬ net ist, insbesondere, dass der Steckplatz (4) seitlich versetzt zu einer Mittelebene in Längsrichtung ( 11) des Schutzhelms angeordnet ist, weiter insbesondere, dass die Öffnung ( 10) auf derselben Seitenhälfte der Außenschale (2) wie der Steckplatz (4) angeordnet ist.

10. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm eine auf der Außenschale (2) angeordnete Abdeckung ( 15) aufweist und dass die Antenne ( 1) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, zwischen der Außenschale (2) und der Abdeckung ( 15) angeordnet ist.

11. Schutzhelm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz¬ helm ein Visier (13) zum Augenschutz und eine fest mit der Außenschale (2) verbundene Visierbefestigung ( 14) zur schwenkbaren Lagerung des Vi¬ siers (13) aufweist, vorzugsweise, dass die Abdeckung ( 15) an die Visierbefestigung ( 14) angrenzend angeordnet ist, insbesondere, dass die Abdeckung ( 15) im Wesentlichen entgegen einer Sichtrichtung des Schutzhelms zu der Visierbefestigung (14) versetzt angeordnet ist.

12. Schutzhelm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ( 12) an der Visierbefestigung ( 14) befestigt ist, vorzugsweise, dass die Öffnung ( 11 ) unter der Visierbefestigung ( 14) angeordnet ist, insbesondere, dass die Visierbefestigung ( 14) eine mit der Öffnung ( 11) fluchtende Durchbrechung zum Führen der Übertragungsleitung ( 10) durch die Öffnung (11) aufweist.

13. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) eine vorzugsweise einstückig ausgebildete Aerodynamikvorrichtung ( 16) zum Beeinflussen der Luftströmung um den Schutzhelm bei Fahrt ist, insbesondere, dass die Abdeckung ( 15) Turbula- toren (17) zum Erzeugen von Luftverwirbel ungen bei Fahrt aufweist.

14. Schutzhelm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm eine an der Außenschale (2) angeordnete Struktur ( 18) aufweist, welche Struktur ( 18) gegenüber der Außenschale (2) zu einem konturier- ten Oberflächenverlauf des Schutzhelms führt und dass die Aerodynamikvorrichtung ( 16) so benachbart zu der Struktur ( 18) angeordnet ist, dass der durch die Aerodynamikvorrichtung ( 16) resultierende Oberflächenverlauf gegenüber dem konturierten Oberflächenverlauf geglättet ist,

15. Schutzhelm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (2), vorzugsweise in einem Deckenbereich (9b) des Schutzhelms angeordnete, Belüftungsöffnungen zur Zufuhr von Fahrtluft zur Kühlung in den Schutzhelm aufweist und dass die Abdeckung ( 15) eine die Belüf¬ tungsöffnungen abdeckende Zuführvorrichtung ( 19) zum Umlenken der Fahrtluft ist, vorzugsweise, dass die Zuführvorrichtung ( 19) zur variablen Zufuhr von Fahrtluft verstellbar ist.

Description:
Schutzhelm mit einer Antenne

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer Antenne und den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.

Das Tragen eines Schutzhelms ist bei vielen Tätigkeiten vorgeschrieben, u .a. regelmäßig beim Fahren auf einem Motorrad . Nicht nur ein solcher Schutzhelm mit seiner sicherheitsbedingten und weitreichenden Abdeckung des Kopfes des Fah- rers, sondern auch der durch den Motor des Motorrads und die Fahrtgeräusche entstehende Lärm macht die unverstärkte mündliche Kommunikation von Motor ¬ radfahrern während der Fahrt praktisch schwierig oder unmöglich.

Im Zuge neuerer technischer Entwicklungen ermöglichen drahtlose Funkverbin- düngen zwischen den Motorradfahrern sowie entsprechende Anordnungen von Mikrofonen und Kopfhörern die Kommunikation von Motorradfahrern untereinander auch in einer größeren Gruppe und während der Fahrt. Speziell hat sich das Bluetooth-Protokoll als geeignete Grundlage zum Bilden von Kommunikationsnetzwerken innerhalb einer jeweiligen Gruppe von Motorradfahrern erwiesen. Ein potenzieller Nachteil stellt dabei die maximal mögliche Entfernung zwischen den Kommunikationsteilnehmern dar. Die Entfernung zwischen den einzelnen Motor ¬ radfahrern innerhalb einer Gruppe kann während einer Fahrt stark variieren. Hinzu kommt, dass bei vielen Bluetooth-Modulen zur Anordnung an einem Motorradhelm die Antenne so dimensioniert oder positioniert ist, dass die erreichbare Reichweite unterhalb der an sich möglichen Werte bleibt.

In diesem Zusammenhang schlägt die WO 2012/148519 AI aus dem Stand der Technik einen Schutzhelm mit einer integrierten Antenne vor. Speziell soll dabei die integrierte Antenne in der Innenschicht aufgenommen sein, welche Innen- Schicht von der Außenschale umgeben ist und auftretende Aufprall kräfte dämpfen soll. Durch diese Anordnung soll es möglich werden, eine Antenne ohne enge Beschränkungen ihrer Länge mit einem Schutzhelm zu verwenden.

Allerdings ist die Anordnung der Antenne in der Innenschicht und damit innen zu der Außenschale einerseits nachteilig hinsichtlich der Abstrahlung der Antenne auf den Träger des Helms. Im selben Zusammenhang steht, dass durch die Au- ßenschale auch eine Dämpfung der Antennenstrahlung auf dem Weg zu den anderen Kommunikationsteilnehmern entsteht, was u.a. die mögliche Reichweite der Antenne einschränken kann. Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den aus dem Stand der Technik bekannten Schutzhelm mit einer Antenne so weiterzuentwickeln und zu verbessern, dass sich günstigere Abstrahlungseigen- schaften sowohl bezüglich des Trägers des Schutzhelms als auch bezüglich der Kommunikationspartner der Antenne ergeben.

Bezogen auf einen Schutzhelm mit Antenne mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Wesentlich für die Erfindung ist die Erkenntnis, dass eine Platzierung der Antenne derart, dass zumindest ein Teil der Außenschale zwischen der Antenne und der Innenschicht angeordnet ist, für die Abstrahlung der Antenne vorteilhaft ist. Die für die Übertragung durch die Antenne an sich störende Außenschale schirmt auf diese Weise tendenziell den Träger des Schutzhelms bzw. seinen Kopf vor der Abstrahlung ab. Umgekehrt stört die Außenschale die ja eigentlich beabsichtigte Übertragung an die anderen Kommunikationsteilnehmer nicht oder nur in geringerem Maße. Hinzu kommt, dass obgleich die modernen Antennen recht klein und leicht ausgestaltet sind, nichtsdestotrotz die Anordnung eines solchen Bauteils außerhalb der Außenschale aus grundsätzlichen Erwägungen auch unter dem mechanischen Sicherheitsaspekt vorteilhaft ist.

Der erfindungsgemäße Schutzhelm, bei dem es sich insbesondere um einen Motorradschutzhelm handeln kann, weist eine Antenne zur Funkübertragung, eine Außenschale zur Verteilung von Aufprallkräften und eine von der Außenschale aufgenommene Innenschicht zur Dämpfung von Aufprallkräften auf. Folglich ist die Innenschicht innerhalb der Außenschale angeordnet und besteht regelmäßig aus einem weicheren Material als die Außenschale. Sowohl die Außenschale als auch die Innenschicht können aus mehreren Schichten oder Lagen bestehen, wobei wesentlich für die jeweilige Zuordnung zur Außenschale oder zur Innen- Schicht ist, ob die betreffende Schicht oder Lage der Verteilung oder der Dämpfung von Aufprallkräften dient. Der erfindungsgemäße Schutzheim weist ferner einen mit der Außenschale fest verbundenen Steckplatz zur Kontaktierung einer Digitalvorrichtung auf, welche Digitalvorrichtung zur drahtlosen Kommunikation eingerichtet ist. Vorzugsweise weist die Digitalvorrichtung elektronische Logikbauteile zur Implementierung eines DrahtloskommunikationsprotokoNs auf. Die Verbindung des Steckplatzes mit der Außenschale kann dabei unmittelbar sein, sie kann aber auch mittelbar über dazwischen angeordnete Bauteile erfolgen. Bei dem erfindungsgemäßen Schutz ¬ helm verbindet der Steckplatz bei Kontaktierung der Digitalvorrichtung diese - also die Digitalvorrichtung - elektrisch mit der Antenne für die drahtlose Kommunikation. Auf diese Weise kann die Digitalvorrichtung die Antenne für die drahtlose Kommunikation einsetzen. Der Schutzhelm kann noch weitere Antennen aufweisen. Diese können dann ebenfalls bei Kontaktierung der Digitalvorrichtung mit der Digitalvorrichtung vorzugsweise separat elektrisch verbunden wer- den. Denkbar ist auch, dass dann weitere Steckplätze für diese weiteren Antennen vorgesehen sind.

Der erfindungsgemäße Schutzhelm ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antenne und der Innenschicht zumindest eine Teilschicht der Außenschale angeordnet ist. Dies bedeutet, dass zwischen jedem Abschnitt der Antenne ent ¬ lang der im Wesentlichen gesamten Länge der Antenne und der Innenschicht zumindest ein Teil der Außenschale angeordnet ist. Mit anderen Worten gibt es keinen Abschnitt der Antenne, welcher - ohne dazwischenliegenden Teil der Außenschale - direkt an die Innenschicht grenzt. Auf diese Weise wird die Außen- schale zumindest teilweise zur Dämpfung der an den Träger des Schutzhelms angegeben Strahlung eingesetzt, wobei im selben Maße die Dämpfung gegenüber einer Übertragung an die anderen Kommunikationsteilnehmer vermieden wird. Als Antenne im vorliegenden Sinne wird diejenige Struktur verstanden, welche im bestimmungsgemäßen Gebrauch für das Ausstrahlen und für den Empfang entsprechender Signale eingerichtet sind. Elektrische Zuleitungen, welche demgegenüber ggf. eine wesentlich kleinere und parasitäre Abstrahl- und Empfangswirkung aufweisen, zählen folglich nicht zu der Antenne in diesem Sinne,

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Schutzhelms ist vorgesehen, dass die Antenne außerhalb der Außenschale angeordnet ist. Es wäre dann nicht nur eine Teilschicht der Außenschale zwischen der Antenne und der Innenschicht angeordnet, sondern es wären alle Schichten der Außenschale und damit die Außenschale insgesamt zwischen der Antenne und der Innenschicht angeordnet. Weiter ist es bevorzugt, dass die Antenne im Wesentlichen zur Abstrahlung in einer horizontalen Senderichtung eingerichtet ist. Dabei ist die relative Sende- richtung der Antenne regelmäßig durch ihre Bauart und Geometrie bestimmt. Die Richtungsangabe„horizontal" bezieht sich dabei auf den Schutzhelm im von einer Person getragenen Zustand.

Es kann aber auch sein, dass die Antenne von der Außenschale umgeben ist. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Außenschale eine Vielzahl von Außenschalschichten aufweist und die Antenne zwischen den Außenschal- schichten angeordnet ist.

Grundsätzlich können die Antenne und die Digitalvorrichtung für eine beliebige Art der digitalen drahtlosen Kommunikation genutzt werden . Eine bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalvorrichtung ein Funkmodul für ein Wireless Personal Area Network (WPAIM) ist. Hier kann es insbesondere sein, dass die Digitalvorrichtung ein Funkmodul für Bluetooth ist.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steckplatz einen Rahmen zur Aufnahme der Digitalvorrichtung und eine mit der Antenne elektrisch verbundene Übertragungsvorrichtung zur Signalübertragung aufweist und dass bei Aufnahme der Digitalvorrichtung in dem Rahmen die Übertragungsvorrichtung mit einem Antennenpol der Digitalvorrichtung elektrisch gekoppelt wird. Grundsätzlich kann diese Übertragungsvorrichtung auch eine berührungslose elektrische Kopplung, z. B. eine induktive elektrische Kopplung, mit dem Antennenpol herstellen . Bevorzugt ist jedoch, dass es sich bei der Übertrag ungsvorrichtung um eine Kontaktvorrichtung handelt und dass bei Aufnahme der Digitalvorrichtung in dem Rahmen die Kontaktvorrichtung den Antennenpol, bei dem es sich vorzugsweise um einen Antennenkontakt handelt, elektrisch kontaktiert. Entsprechend entsteht eine Berührung zwischen der Kontaktvorrichtung und dem Antennenkontakt. Es wird also durch den Steckplatz bzw. durch seinen Rahmen die Digitalvorrichtung auch mechanisch aufgenommen. Vorzugsweise ist der Rahmen zur Befesti- gung der Digitalvorrichtung an der Außenschale bei Aufnahme der Digitalvorrichtung eingerichtet. Dabei kann der Steckplatz auch ein Arretierungsmittel zum Halten der Digitalvorrichtung in dem Steckplatz aufweisen. Auf diese Weise kann nicht nur eine sichere Befestigung der Digitalvorrichtung an dem Schutzhelm sondern auch ein zuverlässiger elektrischer Kontakt der Digitalvorrichtung zu der Antenne gewährleistet werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Schutzhelms ist vorgesehen, dass die Antenne eine Dipolantenne ist. Es kann entsprechend sein, dass die Übertrag ungsvorrichtung und speziell die Kontaktvorrichtung eine Koaxialsteckvorrichtung mit mindestens zwei Kontaktpolen ist. Dann kann es sein, dass die Digitalvorrichtung einen Antennenkontakt aufweist, welcher ein Koaxialkontakt ist und mindestens zwei Koaxialkontakte aufweist. Eine bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne bezogen auf eine Querrichtung des Schutzhelms im Wesentlichen an einem äußeren Querende des Schutzhelms angeordnet ist. Der Begriff „Querrichtung" ist hier und nachfolgend bezogen auf eine Längsrichtung des Schutzhelms zu verstehen, welche Längsrichtung der - geraden - Blickrichtung einer den Schutzhelm tragenden Person entspricht. Die Querrichtung ist also eine im obigen Sinne horizontale Richtung, welche zudem im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung verläuft. Eine solche Platzierung der Antenne hat sich als für die Abstrahlung als besonders geeignet erwiesen. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm eine Übertragungsleitung zur elektrischen Verbindung der Digitalvorrichtung mit der Antenne aufweist. Da dieser Übertragungsleitung keine wesentliche Rolle für das Aussenden oder das Empfangen von Signalen zukommt, zählt sie nicht selbst zu der Antenne im hier gegenständlichen Sin- ne. Grundsätzlich kann eine solche Übertragungsleitung beliebig angeordnet sein. Jedoch ist es bevorzugt, dass die Übertragungsleitung zumindest teilweise innenseitig zu der Außenschale geführt ist. Bevorzugt ist ebenso, dass die Übertragungsleitung vollständig innenseitig zu der Außenschale geführt ist. Es könnte die Übertragungsleitung also auch - ganz oder teilweise - zwischen der Außen- schale insgesamt und der Innenschicht angeordnet sein. Anders ausgedrückt könnte die Übertragungsleitung zumindest abschnittsweise zwischen der Außenschale und der Innenschicht geführt sein.

Bei einer Anordnung der Übertragungsleitung innenseitig zu der Außenschale ist diese dennoch mit der Antenne zu kontaktieren, wobei dann zumindest die Teilschicht der Außenschale auf eine grundsätzlich beliebige Art und Weise zu queren wäre. Hier sieht eine bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms vor, dass die Außenschale eine Öffnung aufweist und dass die Übertragungsleitung für die elektrische Verbindung durch die Öffnung geführt ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Schutzhelms ist vorgesehen, dass die Öffnung in einer unteren Hälfte der Außenschale angeordnet ist. Auch hier ist die Richtungsangabe„unten" auf eine Ausrichtung des Schutzhelms beim Tragen durch eine Person bezogen. Auf diese Weise kann die Übertragungslei- tung bei einer günstigen Positionierung der Antenne vergleichsweise kurz ausgeführt werden.

Dies gilt insbesondere dann, wenn - wie ebenfalls bevorzugt - der Steckplatz an einem unteren Rand des Schutzhelms angeordnet ist. Weiter kann es sein, dass der Steckplatz seitlich versetzt zu einer vertikalen Mittelebene in Längsrichtung des Schutzhelms angeordnet ist. Auch die Richtungsangabe„vertikal" bezieht sich hier und nachfolgend auf die Ausrichtung des Schutzhelms beim Tragen durch eine Person. Anders ausgedrückt ist der Steckplatz nicht in Querrichtung mittig, sondern vielmehr versetzt angeordnet. Dies erleichtert die Bedienung der Digitalvorrichtung durch an der Digitalvorrichtung angeordnete Bedienelemente wie z. B. Druckknöpfe. In diesem Zusammenhang ist es weiter bevorzugt, dass die obige Öffnung auf derselben Seitenhälfte der Außenschale wie der Steckplatz angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm eine auf der Außenschale angeordnete Abdeckung aufweist und dass die Antenne zumindest teilweise zwischen der Außenschale und der Abdeckung angeordnet ist. Vorzugsweise kann die Antenne auch vollständig zwischen der Außenschale und der Abdeckung angeordnet sein. Auf diese Weise ist die Antenne vor Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen von außen besser geschützt. Vorzugsweise umfasst die Abdeckung Kunststoff oder besteht aus Kunststoff. Da der Abdeckung regelmäßig keine Schutzwirkung mit so hohen

Anforderungen wie bei der Außenschale zukommt, ist ebenso regelmäßig der Ein- fluss auf die Abstrahlung der Antenne wesentlich geringer. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm ein Visier zum Augenschutz und eine fest mit der Außenschale verbundene Visierbefestigung zur schwenkbaren Lagerung des Visiers aufweist. Ein solches Visier und eine solche Visierbefestigung sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Abdeckung an die Visierbefestigung angrenzend angeordnet ist. Dies erlaubt verschiedene vorteilhafte Synergien zwischen der Abdeckung und der Visierbefestigung, welche untenstehend näher ausgeführt werden. Diese vorteilhaften Synergien ergeben sich insbesondere dann, wenn die Abdeckung im Wesentlichen entgegen einer Sichtrichtung des Schutzhelms zu der Visierbefestigung versetzt an- geordnet ist. Diese Sichtrichtung ist dabei entlang der Längsrichtung orientiert und in die Blickrichtung einer den Schutzhelm tragenden Person ausgerichtet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Schutzhelms ist vorgesehen, dass die Abdeckung an der Visierbefestigung befestigt ist. Da die Visierbefesti- gung ohnehin eine sichere Befestigung des Visiers an der Außenschale gewährleisten muss, kann diese Befestigungswirkung der Visierbefestigung durch die Abdeckung mitbenutzt werden, ohne dass es eines separaten Eingriffs mit der Außenschale bedarf, für welchen Eingriff regelmäßig eine Schwächung der Außenschale durch Bohrungen o.dgl. erforderlich ist. Weiter kann es sein, dass die Öffnung unter der Visierbefestigung angeordnet ist, wobei dann insbesondere die Visierbefestigung eine mit der Öffnung fluchtende Durchbrechung zum Führen der Übertragungsleitung durch die Öffnung aufweisen kann. Auf diese Weise kann die für die Durchführung der Übertragungsleitung erforderliche Bearbeitung der Außenschale auf den ohnehin gesondert zu gestaltenden Bereich der Visier- befestigung begrenzt werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Schutzhelms ist vorgesehen, dass die Abdeckung eine - vorzugsweise einstückig ausgebildete - Aero- dynamikvorrichtung zum Beeinflussen der Luftströmung um den Schutzhelm bei Fahrt ist. Auf diese Weise hat die Abdeckung nicht nur die Funktion, die Antenne vor mechanischer Einwirkung von außen zu schützen, sondern sie beeinflusst auch das aerodynamische Verhalten des Schutzhelms vorteilhaft, Bevorzugt ist es hier, dass die Abdeckung Turbulatoren zum Erzeugen von Luftverwirbeiungen bei Fahrt aufweist. Bei diesen Turbulatoren kann es sich um Auswölbungen der Abdeckung handeln, welche länglich ausgebildet sind und sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken. Solche Turbulatoren sind in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise dazu eingerichtet, eine laminare Luftströmung, welche vorliegend durch die Fahrtluft bei Fahrt entsteht, in eine turbulente Luftströmung zu überführen. Bei einem Schutzhelm dienen sie der Minimierung der durch die Fahrtluft entstehenden Störgeräusche.

Eine bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzhelm eine an der Außenschale angeordnete Struktur aufweist, welche Struktur gegenüber der Außenschale zu einem konturierten Oberflächenverlauf des Schutzhelms führt und dass die Aerodynamikvorrichtung so benach- bart zu der Struktur angeordnet ist, dass der durch die Aerodynamikvorrichtung resultierende Oberflächenverlauf gegenüber dem konturierten Oberflächenverlauf geglättet ist. Die Struktur ist folglich nicht Bestandteil der Außenschale. Grundsätzlich sind aus aerodynamischen Gründen insbesondere schroff aus der Oberfläche des Schutzhelms hervorstehende Konturen o.dgl. bei einem Schutzhelm zu vermeiden . In bestimmten Bereichen, z. B. im Bereich der Visierbefestigung, sind solche Strukturen nicht gänzlich zu vermeiden. Grundsätzlich ließe sich auch die Außenschale so formen, dass sie die aus einer solchen Struktur entstehenden Ungleichmäßigkeiten kompensiert. Fertigungstechnisch einfacher ist es jedoch regelmäßig, wenn dies durch die Aerodynamikvorrichtung geschieht. Vorzugswei- se handelt es sich bei dieser Struktur um das Visier oder um die Visierbefestigung.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schutzhelms ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale - vorzugsweise in einem Deckenbereich des Schutzhelms angeordnete - Belüftungsöffnungen zur Zufuhr von Fahrtluft zur Kühlung in den Schutzhelm aufweist und dass die Abdeckung eine die Belüftungsöffnungen abdeckende Zuführvorrichtung zum Umlenken der Fahrtluft ist. Der Deckenbereich entspricht dabei der oberen Hälfte des Schutzhelms - wiede ¬ rum bezogen auf eine Ausrichtung beim Tragen des Schutzhelms durch eine Per- son - und vorzugsweise den oberhalb eines Kopfes einer den Schutzhelm tragenden Person befindlichen Bereich des Schutzhelms bzw. der Außenschale. Es ist an sich aus dem Stand der Technik bekannt, Belüftungsöffnungen in diesem Bereich bei Schutzhelmen vorzusehen. Hier wird vorgeschlagen, die ebenfalls regelmäßig vorgesehene Zuführvorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, Fahrtluft speziell durch die Belüftungsöffnungen umzulenken, auch zur Abdeckung der Antenne einzusetzen. Bevorzugt ist es, dass die Zuführvorrichtung zur variablen Zufuhr von Fahrtluft verstellbar ist, sodass also die Menge an zu den Belüftungsöffnungen zugeführter Fahrtluft variabel ist.

Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nach- folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. In der lediglich ein Ausführungsbeispiele wiedergebenden Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines vorschlagsgemäßen Schutzhelms, eine schematische Schnittansicht des Schutzhelms der Fig. 1, eine schematische Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbei ¬ spiels eines vorschlagsgemäßen Schutzhelms und eine schematische Perspektivansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines vorschlagsgemäßen Schutzhelms.

Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten insgesamt drei Ausführungsbeispielen von Schutzhelmen handelt es sich um Motorradschutzhelme, Sie weisen eine - jeweils unterschiedlich platzierte - Antenne 1 zur Funkübertragung, eine Außenschale 2 zur Verteilung von Aufprall kräften und eine unterhalb der Außenschale 2 - also innen - angeordnete Innenschicht 3 zur Dämpfung von Aufprallkräften auf. Vorliegend besteht die Außenschale 2 aus Glasfaser mit einem zugesetzten Spe- zialharz und die Innenschicht 3 aus expandiertem Polystyrol (EPS). Nachfolgend wird jeweils zunächst das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 beschrieben und - soweit Unterschiede bestehen - auf die Ausführungsbeispiele der Fig. 3 und der Fig. 4 gesondert eingegangen. Ebenso weisen die dargestellten Schutzhelme jeweils einen Steckplatz 4 zur Kontaktierung einer Digitalvorrichtung 5 auf, bei welcher es sich um ein Blue- tooth-Modul handeit, also um eine Vorrichtung zur Kommunikation in einem Bluetooth WPAN.

Bei dem ersten - Fig. 1 und 2 - sowie bei dem dritten - Fig. 4 - Ausführungsbei- spiel ist die Antenne 1 vollständig auf der Außenseite der Außenschale 2 angeordnet, sodass die Außenschale 2 vollumfänglich die jeweilige Antenne 1 von der Innenschicht 3 trennt. Im zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 hingegen ist die Antenne 1 innerhalb der Außenschale 2 angeordnet, sodass die Antenne 1 in allen Richtungen von der Außenschale 2 umgeben ist.

Der Steckplatz 4 weist einen - in der Fig. 2 schematisch dargestellten - Rahmen 6 aus Kunststoff auf, welcher formschlüssig mit einem Helmabschluss 7 des Schutzhelms verbunden ist, der seinerseits den unteren Rand der Außenschale 2 abdeckt und mit der Außenschale 2 gekoppelt ist. Auf diese Weise ist der Rah- men 6 mittelbar fest mit der Außenschale 2 verbunden.

Ebenso weist der Steckplatz 4 eine - hier nur schematisch dargestellte - Koaxi ¬ alsteckvorrichtung als Kontaktvorrichtung und Übertragungsvorrichtung 8 auf. Diese Übertragungsvorrichtung 8 dient der Kontaktierung eines Antennenkon- takts der aufgenommenen Digitalvorrichtung 5 und ist mit einer Übertragungsleitung 10 elektrisch verbunden, über welche die Digitalvorrichtung 5 an die Antenne 1 angeschlossen wird. Auf diese Weise kann die Digitalvorrichtung 5 die Antenne 1 für ihre Bluetooth-Übertragung nutzen. Aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und der Fig. 2 ergibt sich, dass in dem ersten Ausführungsbeispiel die Antenne 1 nicht nur seitlich, sondern sogar an einem äußeren - und speziell links äußeren - Querende des Schutzhelms angeordnet ist. Ebenso ist der Steckplatz 4 seitlich versetzt angeordnet. Die entsprechende Querrichtung 9 ist in der Fig. 2 und eine Längsrichtung 12 in der Fig. 1 darge- stellt. Die Antenne 1 des Schutzhelms aus der Fig. 4 ist hingegen in Querrichtung 9 mittig und dafür in einer - nur in der Fig. 2 dargestellten - Höhenrichtung 9a in einem Deckenbereich 9c des Schutzhelms angeordnet. Ebenso ist in der Fig. 2 eine der obigen Längsrichtung 12 und der Höhenrichtung 9a entsprechende vertikale Mittellängsebene 9b wiedergegeben. Die Übertrag ungsleitung 10 ist zwischen der Innenschicht 3 und der Außenschale 2 angeordnet und von der Ubertragungsvorrichtung 8 zu einer Öffnung 11 in der Außenschale 2 geführt, durch die sie aus der Außenschale 2 heraustritt und dann die Antenne 1 kontaktiert. Der entsprechende Verlauf der Übertragungsleitung 10 sowie die Platzierung der Öffnung 11 ist vorliegend nur für das erste Ausführungsbeispiel in der Fig.2 gezeigt.

Die dargestellten Schutzheime weisen je ein - nur in der Ansicht der Fig . 1 nicht dargestelltes - Visier 13 und eine mit der Außenschale 2 befestigte Visierbefesti- gung 14 auf, an welcher das Visier 13 schwenkbar gelagert ist. Ebenso ist mindestens eine Abdeckung 15 auf der Außenschale 2 angeordnet, wobei speziell das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zwei solche Abdeckungen 15 aufweist.

In den Ausführungsbeispielen der Fig . 1 und 2 sowie 4 ist die Antenne 1 vollstän- dig zwischen einer solchen Abdeckung 15 und der Außenschale 2 angeordnet. Aus der Fig. 2 ist erkennbar, dass sich im ersten Ausführungsbeispiel auch die Öffnung 11 unter der Abdeckung 15 befindet.

Bei der - einzelnen - Abdeckung 15 des Ausführungsbeispiels der Fig . 1 und 2 sowie des Ausführungsbetspiels der Fig . 3 handelt es sich um eine Aerodynamik ¬ vorrichtung 16. Diese ist angrenzend zur Visierbefestigung 14 angeordnet - an welcher sie auch befestigt ist - und glättet den ansonsten durch das Visier 13 und die Visierbefestigung 14 bedingten, schrofferen Oberflächenverlauf im Bereich der Visierbefestigung 14. Die Aerodynamikvorrichtung 16 weist zudem Tur- bulatoren 17 zum Verringern der Geräuschentwicklung auf. Die Aerodynamikvor ¬ richtung 16 ist an der Visierbefestigung 14 befestigt, benutzt also deren Befesti ¬ gung an der Außenschale 2 mit. Entsprechend handelt es sich beim ersten Aus ¬ führungsbeispiel bei der Visierbefestigung 14 um eine an sich zu einem kontu- rierten Oberflächenverlauf führende Struktur 18 im oben beschriebenen Sinne.

Hiervon abweichend handelt es sich bei der Abdeckung 15 des dritten Ausführungsbeispiels der Fig . 4 um eine verstellbare Zuführvorrichtung 19, mittels welcher Fahrtluft so umgelenkt werden kann, dass sie zwecks Kühlung durch - hier nicht dargestellte - Belüftungsöffnungen in der Außenschale 2 tritt.