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Title:
PROTECTIVE HOOD ADAPTER DEVICE AND MACHINE TOOL SYSTEM COMPRISING THE PROTECTIVE HOOD ADAPTER DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/136621
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a protective hood adapter device for mounting on a machine tool (12), in particular a hand-held machine tool, having at least one attachment part (26) for attaching to a protective hood (16) of the machine tool (12) and having at least one fastening part (28) which is mounted on the attachment part (26) so as to be movable in at least one movement plane (30). According to the invention, the fastening part (28) is provided to clamp the attachment part (26) on the protective hood (16) by means of a force oriented at least substantially perpendicularly to the movement plane (30).

Inventors:
SCHOMISCH THOMAS (DE)
BOECK CORNELIUS (DE)
BARTH DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/083476
Publication Date:
July 08, 2021
Filing Date:
November 26, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B23/02; B24B55/05
Foreign References:
DE102012207571A12013-10-31
EP3141342A22017-03-15
DE202019101534U12019-05-20
EP3081335A22016-10-19
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Claims:
Ansprüche

1. Schutzhaubenadaptervorrichtung zu einer Montage an einer, insbesondere handgeführten, Werkzeugmaschine (12) mit zumindest einem Anlegeteil (26) zu einem Anlegen an eine Schutzhaube (16) der Werkzeugmaschine (12) und mit zumindest einem Befestigungsteil (28), welches in zumindest einer Bewegungsebene (30) bewegbar an dem Anlegeteil (26) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (28) dazu vorgese hen ist, das Anlegeteil (26) über eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene (30) ausgerichtete Kraft an der Schutzhaube (16) zu verspannen.

2. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (28) um eine, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene (30) ausgerichtete, Schwenkachse (40) drehbar beziehungsweise schwenkbar an dem Anlege teil (26) gelagert ist.

3. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (28) zumindest zwei Verspann flächen (118, 120) umfasst, welche an zwei sich zugewandten Innenseiten des Befestigungsteils (28) angeordnet sind.

4. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, gekennzeichnet durch zumindest ein Rastelement (170) zu einer Fi xierung des Befestigungsteils (28) an dem Anlegeteil (26), welches sich von dem Befestigungsteil (28) beziehungsweise dem Anlegeteil (26) aus in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene (30) aus gerichtete Richtung (172) erstreckt. 5. Schutzhaubenadaptervorrichtung zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest eine Führungseinheit (122), die beabstandet von der Schwenkachse (40) angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, das Befestigungsteil (28) in einer Bewegung relativ zu dem Anlegeteil (26) am Anlegeteil (26) zu führen.

6. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (28) und/oder das Anlegeteil (26) zumindest ein Halteelement (134) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Befestigungsteil (28) mittels einer Haltekraft in genau einer unverspannten Position relativ zu dem Anlegeteil (26) zu hal ten.

7. Schutzhaubenadaptervorrichtung zumindest nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest eine Begrenzungseinheit (150), die dazu vorge sehen ist, eine Bewegung des Anlegeteils (26) und des Befestigungsteils (28) relativ zueinander um die Schwenkachse (40) auf einen maximalen Winkel (152) von höchstens 60° zu begrenzen.

8. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil (26) zumindest eine Anlegefläche (156) zu einem Anlegen an der Schutzhaube (16) aufweist, wobei ein zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene (30) ausgerichteter maximaler Abstand (158) der Anlegefläche (156) und einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene (30) ausgerichte ten Außenfläche (138, 160) des Anlegeteils (26) und/oder des Befesti gungsteils (28) höchstens 7 mm beträgt.

9. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil (26) zumindest eine Außenkontur (57) aufweist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene (30) betrachtet kreisbogenförmig um einen imaginären Mittelpunkt (58) ausgebildet ist, wobei das Anlegeteil (26) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene (30) betrachtet beabstandet von dem Mittelpunkt (58) angeordnet ist. 10. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil (26) zumindest eine Anlegefläche (156) zu einem Anlegen an der Schutzhaube (16) und zumin- dest eine Aufnahmeausnehmung (174) zu einem Schutz des Befestigungs teils (28) während eines Betriebs der Werkzeugmaschine (12) aufweist, wobei die Aufnahmeausnehmung (174) an einer der Anlegefläche (156) abgewandten Außenseite des Anlegeteils (26) angeordnet ist. 11. Schutzhaubenadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Anlegeteil (26) zu mindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, aus einem Metall ausgebildet ist. 12. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Werkzeugmaschine (12), welche zumindest eine Schutzhaube (16) aufweist, und mit zumindest einer Schutzhaubenadaptervorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Schutzhaubenadaptervorrichtung und Werkzeugmaschinensystem mit der

Schutzhaubenadaptervorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Schutzhaubenadaptervorrichtung zu einer Montage an einer Werkzeugmaschine mit zumindest einem Anlegeteil zu einem Anlegen an eine Schutzhaube der Werkzeugmaschine und mit zumindest einem Befestigungsteil, welches in zumindest einer Bewegungsebene bewegbar an dem Anlegeteil gela gert ist, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaubenadaptervorrichtung zu einer Mon tage an einer, insbesondere handgeführten, Werkzeugmaschine mit zumindest einem Anlegeteil zu einem Anlegen an eine Schutzhaube der Werkzeugmaschi ne und mit zumindest einem Befestigungsteil, welches in zumindest einer Bewe gungsebene bewegbar an dem Anlegeteil gelagert ist.

Es wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil dazu vorgesehen ist, das An legeteil über eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausgerichtete Kraft an der Schutzhaube zu verspannen.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter „im Wesentlichen senk recht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung einer Geraden oder einer Ebene, insbesondere eine Richtung der Kraft, relativ zu einer Bezugsrich tung, einer anderen Geraden oder einer anderen Ebene, insbesondere der Be wegungsebene, verstanden werden, wobei die Richtung, die Gerade oder die Ebene und die Bezugsrichtung, die andere Gerade oder die andere Ebene, ins besondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschlie ßen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vor zugsweise bewegen sich das Anlegeteil und das Befestigungsteil bei einer Be wegung relativ zueinander, insbesondere zumindest teilweise innerhalb der Be wegungsebene. Vorzugsweise umschließt das Befestigungsteil das Anlegeteil entlang der Bewegungsebene betrachtet zumindest teilweise, insbesondere zu sammen mit der Schutzhaube. Bevorzugt umschließt das Befestigungsteil das Anlegeteil in einem Randbereich des Anlegeteils. Insbesondere ist das Anlegeteil dazu vorgesehen, über eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsebene ausgerichtete Richtung an der Werkzeugmaschine, insbesondere der Schutzhaube, angelegt zu werden. Vorzugsweise ist das Befestigungsteil dazu vorgesehen, das Anlegeteil mit zumindest einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausgerichteten, und insbesondere der Schutz haube zugewandten, Kraft zu beaufschlagen. Besonders bevorzugt ist das Be festigungsteil dazu vorgesehen, zu einer Verspannung des Anlegeteils mit der Schutzhaube zumindest teilweise auf die Schutzhaube aufgeschoben zu werden, wobei insbesondere das Befestigungsteil das Anlegeteil zumindest teilweise um greift. Insbesondere ist das Befestigungsteil dazu vorgesehen, die Schutzhaube zusammen mit dem Anlegeteil entlang der Bewegungsebene betrachtet zumin dest teilweise zu umschließen. Bevorzugt liegt das Befestigungsteil in einem ver spannten Zustand, wobei insbesondere das Anlegeteil mittels des Befestigungs teils mit der Schutzhaube verspannt ist, zumindest teilweise, insbesondere flä chig, an dem Anlegeteil an.

Die Schutzhaubenadaptervorrichtung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, durch eine Montage an einer als Schruppschutzhaube ausgebildete Schutzhaube einer als Winkelschleifer ausgebildeten Werkzeugmaschine zusammen mit der Schutzhaube eine Trennschutzhaube, insbesondere eine Trennschutzhaube vom Typ C nach der Norm EN 62841-2-3, zu bilden. Insbesondere ist die Schutzhau benadaptervorrichtung dazu vorgesehen, bei einem Trennvorgang mit der als Winkelschleifer ausgebildeten Werkzeugmaschine, einen Benutzer vor einem Funkenflug und/oder vor abgetrennten Projektilen zu schützen. Es ist aber auch denkbar, dass die Schutzhaubenadaptervorrichtung zu einer Verwendung mit von einem Winkelschleifer verschiedenen Werkzeugmaschinen vorgesehen ist. Vorzugsweise umfasst die Schutzhaubenadaptervorrichtung zumindest eine La gereinheit zur beweglichen Lagerung des Befestigungsteils an dem Anlegeteil. Bevorzugt weist die Lagereinheit zumindest zwei Lagerelemente auf, wobei ins besondere ein Lagerelement an dem Befestigungsteil angeordnet ist und ein an deres Lagerelement an dem Anlegeteil angeordnet ist. Vorzugsweise ist das La gerelement einstückig mit dem Befestigungsteil ausgebildet. Insbesondere ist das andere Lagerelement einstückig mit dem Anlegeteil ausgebildet. Unter „einstü ckig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft ange formt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.

Vorzugsweise weist das Befestigungsteil zumindest ein Betätigungselement auf, das dazu vorgesehen ist, von einem Benutzer zu einem Lösen des Befestigungs teils und/oder des Anlegeteils von der Schutzhaube betätigt zu werden. Bevor zugt weist das Betätigungselement zumindest eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausgerichtete Betätigungsfläche auf. Insbeson dere ist das Betätigungselement an einer dem Lagerelement abgewandten Seite des Befestigungsteils angeordnet.

Bevorzugt weist die Werkzeugmaschine, insbesondere eine Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine, eine Drehachse auf, um die insbesondere ein Werkzeug mittels der Werkzeugmaschine antreibbar ist. Vorzugsweise umschließt die Schutzhaube die Drehachse und/oder die Werkzeugaufnahme zumindest teilwei se. Insbesondere ist die Schutzhaubenadaptervorrichtung in einem an der Werk zeugmaschine beziehungsweise der Schutzhaube befestigten Zustand zumin dest teilweise um die Drehachse und/oder die Werkzeugaufnahme angeordnet, insbesondere in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse erstreckenden Ebene. Bevorzugt ist die Bewegungsebene zumindest im Wesent- liehen senkrecht zur Drehachse angeordnet. Vorzugsweise weisen/weist das Anlegeteil und/oder das Befestigungsteil zumindest eine Haupterstreckungsebe ne auf, welche zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse ausgerichtet sind/ist. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Bauteils, insbesondere des Befestigungsteils und/oder des Anlegeteils, soll insbesondere eine Ebene ver standen werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Bauteil gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter „im Wesent lichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden, einer Ebene oder einer Richtung, insbesondere der Haupterstreckungsebene, relativ zu einer anderen Geraden, einer anderen Ebene oder einer Bezugsrichtung, insbesonde re der Bewegungsebene, verstanden werden, wobei die Gerade, die Ebene oder die Richtung gegenüber der anderen Gerade, der anderen Ebene oder der Be zugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, eine Abwei chung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist die Schutzhaubenadaptervor richtung dazu vorgesehen, in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse beziehungsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewe gungsebene ausgerichtete Richtung an der Werkzeugmaschine, insbesondere der Schutzhaube, befestigt zu werden. Bevorzugt ist das Befestigungsteil dazu vorgesehen, das Anlegeteil und die Schutzhaube mit zumindest einer Verspann kraft aneinander zu befestigen beziehungsweise aufeinander zu drücken, wobei insbesondere die Verspannkraft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Be wegungsebene ausgerichtet ist.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schutzhaubenadaptervorrich tung kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage an der Werkzeugma schine, insbesondere der Schutzhaube, ermöglicht werden. Es kann eine Monta ge der Schutzhaubenadaptervorrichtung zu einem Bilden einer Trennschutzhau be für die Werkzeugmaschine vorteilhaft unabhängig von einer Demontage der Werkzeugmaschine beziehungsweise der Schutzhaube ermöglicht werden, ins besondere da die Schutzhaubenadaptervorrichtung direkt an die Schutzhaube der Werkzeugmaschine montiert werden kann. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil um eine, insbeson dere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausgerichtete, Schwenkachse drehbar beziehungsweise schwenkbar an dem Anlegeteil gela gert ist. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Befestigung des Anlege- teils erreicht werden. Es kann ein Verkanten des Befestigungsteils bei einer Be wegung des Befestigungsteils relativ zu dem Anlegeteil vorteilhaft verhindert werden, insbesondere im Vergleich zu einer transversalen Lagerung des Befesti gungsteils am Anlegeteil. Es kann ein vorteilhaft hoher Benutzerkomfort ermög licht werden. Vorzugsweise ist das Befestigungsteil dazu vorgesehen, zu einem Befestigen den Anlegeteils an der Schutzhaube um die Schwenkachse relativ zum Anlegeteil bewegt zu werden. Beispielsweise ist das Lagerelement oder das andere Lagerelement der Lagereinheit als ein Stift, als ein Bolzen und/oder als ein Fortsatz ausgebildet, wobei das andere Lagerelement beziehungsweise das Lagerelement als eine Ausnehmung, als eine Durchführung o. dgl. ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist die Schwenkachse an einem Endbereich des Befes tigungsteils angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der Endbereich des Befes tigungsteils von einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebe ne ausgerichteten Ebene, welche die Schwenkachse umfasst, aus in eine der Ebene abgewandte Richtung, wobei höchstens 10%, vorzugsweise höchstens 8% und besonders bevorzugt höchstens 5%, eines gesamten Volumens, insbe sondere Massevolumens, des Befestigungsteils auf einer durch die Richtung vorgegebenen Seite der Ebene angeordnet ist. Bevorzugt ist die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse angeordnet. Insbesondere ist die Schwenkachse entlang der Drehachse betrachtet beabstandet von der Schutzhaube beziehungsweise der Werkzeugaufnahme angeordnet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil zumindest zwei Verspann flächen umfasst, welche an zwei sich zugewandten Innenseiten des Befesti gungsteils angeordnet sind. Es kann eine vorteilhaft sichere Befestigung des An legeteils an der Schutzhaube erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und kostengünstige Ausgestaltung der Schutzhaubenadaptervorrichtung ermög licht werden. Vorzugsweise sind die Verspannflächen schräg oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene ausgerichtet. Bevorzugt sind die Verspannflächen jeweils an einer dem Anlegeteil zugewandten Seite des Befes tigungsteils angeordnet. Insbesondere ist eine Verspannfläche der zwei Ver- spannflächen dazu vorgesehen, zu einem Befestigen der Schutzhaubenadapter vorrichtung, insbesondere des Anlegeteils, an dem Anlegeteil angelegt zu wer den. Bevorzugt ist eine andere Verspannfläche der Verspannflächen dazu vorge sehen, zu einem Befestigen der Schutzhaubenadaptervorrichtung, insbesondere des Anlegeteils, an der Schutzhaube angelegt zu werden. Bevorzugt sind die Verspannflächen an der Bewegungsebene zugewandten Seiten des Befesti gungsteils angeordnet. Insbesondere ist die Verspannfläche an einer einem Mo tor beziehungsweise einem Grundkörper der Werkzeugmaschine zugewandten Seite des Befestigungsteils angeordnet. Bevorzugt ist die andere Verspannfläche an einer dem Motor beziehungsweise dem Grundkörper der Werkzeugmaschine zumindest größtenteils abgewandten Seite des Befestigungsteils angeordnet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenadaptervorrichtung zumindest ein Rastelement zu einer Fixierung des Befestigungsteils an dem Anlegeteil um fasst, welches sich von dem Befestigungsteil beziehungsweise dem Anlegeteil aus in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausge richtete Richtung erstreckt. Es kann eine vorteilhaft sichere Befestigung des An legeteils an der Schutzhaube erreicht werden. Insbesondere sind/ist die/das Ras- telement(e) an dem Befestigungsteil und/oder dem Anlegeteil angeordnet. Vor zugsweise ist das an dem Befestigungsteil angeordnete Rastelement innerhalb oder an der Verspannfläche des Befestigungsteils angeordnet. Insbesondere begrenzt das an dem Befestigungsteil angeordnete Rastelement die Verspann fläche zumindest teilweise. Bevorzugt ist das an dem Anlegeteil angeordnete Rastelement an einer dem Befestigungsteil zugewandten Seite des Anlegeteils angeordnet. Vorzugsweise ist das an dem Anlegeteil angeordnete Rastelement an einer der Werkzeugmaschine, insbesondere der Schutzhaube, abgewandten Seite des Anlegeteils angeordnet. Beispielsweise weisen/weist die/das Rastele- ment(e) in zumindest einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsebene ausgerichteten Schnittebene eine keilförmige Grundform auf. Be sonders bevorzugt erstrecken/erstreckt sich die/das Rastelement(e) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene beziehungsweise entlang der Schwenkachse betrachtet entlang einer gebogenen oder geraden Strecke an dem Befestigungsteil beziehungsweise an dem Anlegeteil. Bevorzugt grei fen/greift die/das Rastelement(e) zu einem Befestigen des Anlegeteils mittels des Befestigungsteils an einer Ausnehmung und/oder einer Fläche des Anlegeteils beziehungsweise des Befestigungsteils an. Es ist denkbar, dass das an dem Be festigungsteil angeordnete Rastelement mit dem an dem Anlegeteil angeordne ten Rastelement zu einem Befestigen des Anlegeteils mittels des Befestigungs teils zusammenwirkt, wobei insbesondere die Rastelemente aneinander angrei fen. Vorzugsweise sind/ist die/das Rastelement(e) beabstandet von der Schwenkachse angeordnet. Besonders bevorzugt sind/ist die/das Rastelement(e) an einem dem Endbereich des Befestigungsteils abgewandten weiteren Endbe reich des Befestigungsteils angeordnet. Vorzugsweise erstrecken/erstreckt sich die/das Rastelement(e) zumindest teilweise entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse an dem Befestigungsteil beziehungsweise dem Anlegeteil. Be sonders bevorzugt sind/ist die/das Rastelement(e) einstückig mit dem Befesti gungsteil beziehungsweise dem Anlegeteil ausgebildet.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenadaptervorrichtung zumin dest eine Führungseinheit umfasst, die beabstandet von der Schwenkachse an geordnet ist und dazu vorgesehen ist, das Befestigungsteil in einer Bewegung relativ zu dem Anlegeteil am Anlegeteil zu führen. Es kann eine vorteilhaft schnelle und fehlerfreie Bewegung des Befestigungsteils relativ zum Anlegeteil erreicht werden, insbesondere unabhängig von einem Verkanten des Befesti gungsteils. Es kann eine vorteilhaft hohe Robustheit und Langlebigkeit der Schutzhaubenadaptervorrichtung ermöglicht werden, insbesondere da ein Ver drehen des Befestigungsteils relativ zum Anlegeteil vorteilhaft verhindert werden kann. Vorzugsweise umfasst die Führungseinheit zumindest ein Führungsele ment, welches an dem Befestigungsteil oder dem Anlegeteil angeordnet ist, ins besondere einstückig mit dem Befestigungsteil oder dem Anlegeteil ausgebildet ist. Insbesondere umfasst die Führungseinheit zumindest eine Führungsausneh mung, welche insbesondere von dem Anlegeteil beziehungsweise dem Befesti gungsteil begrenzt wird. Beispielsweise ist die Führungseinheit als eine Lang lochführung ausgebildet. Insbesondere ist das Führungselement als ein Fortsatz, als ein Bolzen, als ein Stift o. dgl. ausgebildet. Bevorzugt ist die Führungseinheit dazu vorgesehen, das Befestigungsteil in einer Bewegung entlang einer Füh rungstrecke an dem Anlegeteil zu führen. Besonders bevorzugt ist die Führungs strecke zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene und/oder zu mindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse ausgerichtet. Insbeson dere ist die Führungsstrecke zumindest teilweise, insbesondere zumindest größ- tenteils, gebogen oder geradlinig ausgebildet. Bevorzugt beträgt ein minimaler Abstand der Schwenkachse und der Führungseinheit, insbesondere des Füh rungselements und/oder der Führungsausnehmung, insbesondere mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm, bevorzugt mindestens 40 mm und besonders bevorzugt mindestens 45 mm, wobei insbesondere der minimale Ab stand der Schwenkachse und der Führungseinheit, insbesondere des Führungs elements und/oder der Führungsausnehmung, zumindest im Wesentlichen paral lel zur Bewegungsebene und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse ausgerichtet ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich die La gerausnehmung über eine gesamte Dicke des Befestigungsteils, insbesondere von einer dem Anlegeteil zugewandten Innenseite des Befestigungsteils zu einer dem Anlegeteil abgewandten Außenseite des Befestigungsteils. Vorzugsweise ist das Führungselement innerhalb der Führungsausnehmung angeordnet. Bevor zugt liegt das Führungselement in zumindest einem Betriebszustand zumindest teilweise an einer die Führungsausnehmung begrenzenden Führungsfläche des Anlegeteils beziehungsweise des Befestigungsteils an.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsteil und/oder das Anle geteil zumindest ein Halteelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Befestigungsteil mittels einer Haltekraft in genau einer unverspannten Position relativ zu dem Anlegeteil zu halten. Es kann vorteilhaft ein Abrieb zwischen dem Befestigungsteil und dem Anlegeteil in einem unverspannten Zustand des Anle geteils erreicht werden, insbesondere da eine Relativbewegung des Anlegeteils und des Befestigungsteils vorteilhaft verhindert werden kann. Es kann ein vorteil haft hoher Benutzerkomfort ermöglicht werden, insbesondere da ein störendes Geräusch durch Anschlägen des Befestigungsteils beziehungsweise des Anlege teils bei Bewegungen des Befestigungsteils relativ zum Anlegeteil, beispielsweise während eines Transports oder zu einem Wechseln der Schutzhaubenadapter vorrichtung, vorteilhaft verhindert werden kann. Es kann vorteilhaft eine Arretie rung einer Position des Befestigungsteils relativ zu dem Anlegeteil ermöglicht werden, insbesondere in einer offenen beziehungsweise unverspannten und ei ner geschlossenen beziehungsweise verspannten Position. Bevorzugt ist die Haltekraft zumindest teilweise entlang der Führungsstrecke der Führungseinheit ausgerichtet. Insbesondere ist das Halteelement an dem Befestigungsteil oder dem Anlegeteil angeordnet, insbesondere einstückig mit dem Befestigungsteil oder dem Anlegeteil ausgebildet. Vorzugsweise ist das Halteelement einstückig mit der Führungseinheit, insbesondere dem Führungselement oder der Füh rungsausnehmung, ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass das Halteele ment beabstandet von der Führungseinheit angeordnet ist. In einer beispielhaften Ausgestaltung ist das Halteelement dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des Befestigungsteils aus der unverspannten Position heraus durch ein Zusammen wirken des Führungselements und der Führungsausnehmung die Haltekraft zu erzeugen. Beispielsweise ist das Halteelement als ein an dem Befestigungsteil angeordneter, insbesondere einstückig mit dem Befestigungsteil ausgebildeter, Fortsatz ausgebildet, welcher die Führungsausnehmung begrenzt, wobei insbe sondere das Führungselement bei einer Bewegung des Befestigungsteils aus der unverspannten Position heraus über das Halteelement mit der Haltekraft beauf schlagt wird. Bevorzugt bildet das Halteelement entlang der Führungsstrecke eine Verjüngung der Führungsausnehmung aus.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schutzhaubenadaptervorrichtung zumindest eine Begrenzungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Anlegeteils und des Befestigungsteils relativ zueinander um die Schwenkachse auf einen maximalen Winkel von höchstens 60°, vorzugsweise höchstens 40°, bevorzugt höchstens 30° und besonders bevorzugt höchstens 15°, zu begren zen. Es kann eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung erreicht werden, insbeson dere da ein vorteilhaft geringes maximales, durch das Befestigungsteil und das Anlegeteil begrenztes Volumen ermöglicht werden kann. Es kann eine vorteilhaft schnelle Montage der Schutzhaubenadaptervorrichtung ermöglicht werden, ins besondere da eine vorteilhaft geringe zurückzulegende, maximale Strecke des Befestigungsteils relativ zum Anlegeteil zu einem Verspannen des Anlegeteils mit der Schutzhaube erreicht werden kann. Vorzugsweise ist die Begrenzungseinheit einstückig mit der Führungseinheit ausgebildet. Bevorzugt ist die Führungsaus nehmung dazu vorgesehen, über ein Zusammenwirken mit dem Führungsele ment die Bewegung des Anlegeteils und des Befestigungsteils relativ zueinander um die Schwenkachse zu begrenzen. Bevorzugt spannt die Führungsstrecke um die Schwenkachse einen maximalen Winkelbereich von insbesondere höchstens 60°, vorzugsweise höchstens 40°, bevorzugt höchstens 30° und besonders be vorzugt höchstens 15°, und von insbesondere mindestens 7°, vorzugsweise min destens 10° und besonders bevorzugt mindestens 14°, auf. Insbesondere liegt das Führungselement zu einer Begrenzung des maximalen Winkels des Anlege- teils und des Befestigungsteils relativ zueinander um die Schwenkachse form schlüssig an der die Führungsausnehmung begrenzenden Führungsfläche des Befestigungsteils beziehungsweise des Anlegeteils an. Bevorzugt ist das Befesti gungsteil dazu vorgesehen, das Anlegeteil bei einem Winkel relativ zum Anlege- teil von 0° mit der Schutzhaube zu verspannen beziehungsweise an der Werk zeugmaschine, insbesondere der Schutzhaube, zu befestigen. Vorzugsweise ist das Befestigungsteil dazu vorgesehen, bei einem Winkel relativ zum Anlegeteil von höchstens 60°, vorzugsweise höchstens 40°, bevorzugt höchstens 30° und besonders bevorzugt höchstens 15°, mittels des Halteelements in der genau ei nen unverspannten Position relativ zu dem Anlegeteil gehalten zu werden. Insbe sondere beträgt der Winkel des Befestigungsteils relativ zum Anlegeteil in der genau einen unverspannten Position insbesondere mindestens 7°, vorzugsweise mindestens 10° und besonders bevorzugt mindestens 14°.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Anlegeteil zumindest eine Anlege- fläche zu einem Anlegen an der Schutzhaube, insbesondere bei einem Verspan nen beziehungsweise Befestigen des Anlegeteils mit beziehungsweise an der Schutzhaube, aufweist, wobei ein zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Be wegungsebene ausgerichteter maximaler Abstand der Anlegefläche und einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene ausgerichteten Außen fläche des Anlegeteils und/oder des Befestigungsteils höchstens 7 mm, vorzugs weise höchstens 6 mm und besonders bevorzugt höchstens 5 mm, beträgt. Es kann eine vorteilhaft kompakte Schutzhaubenadaptervorrichtung ermöglicht wer den. Es kann eine vorteilhaft kompakte Trennschutzhaube der Werkzeugmaschi ne ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft geringe Volumenzunahme der Werkzeugmaschine bei einer Befestigung der Schutzhaubenadaptervorrichtung erreicht werden. Insbesondere beträgt der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene ausgerichtete maximale Abstand der Anlegefläche und der zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene ausgerichteten Außen fläche des Anlegeteils und/oder des Befestigungsteils mindestens 2 mm, vor zugsweise mindestens 3 mm und besonders bevorzugt mindestens 4 mm. Vor zugsweise ist die Anlegefläche schräg oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene ausgerichtet. Bevorzugt ist die Anlegefläche an einer der Werkzeugmaschine, insbesondere der Werkzeugaufnahme, zugewandten Seite des Anlegeteils und/oder des Befestigungsteils angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Anlegefläche dazu vorgesehen, an einem dem Anlegeteil zugewandten und zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse beziehungsweise zur Mittelachse ausgerichteten Ende der Schutzhaube angelegt zu werden. Insbe sondere ist der maximale Abstand der Anlegefläche und der zumindest im We sentlichen parallel zur Bewegungsebene ausgerichteten Außenfläche des Anle geteils und/oder des Befestigungsteils zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse ausgerichtet. Besonders bevorzugt spannt die Außenfläche des Anlegeteils und/oder des Befestigungsteils mit zumindest einer der Werkzeug maschine zugewandten Fläche des Anlegeteils und/oder des Befestigungsteils eine maximale Höhe der Schutzhaubenadaptervorrichtung auf, welche insbeson dere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene und/oder zu mindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse und/oder der Drehachse ausgerichtet ist.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Anlegeteil zumindest eine Außenkontur aufweist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene be trachtet kreisbogenförmig um einen imaginären Mittelpunkt ausgebildet ist, wobei das Anlegeteil zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene be trachtet beabstandet von dem Mittelpunkt angeordnet ist. Es kann eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung ermöglicht werden. Es kann ein Wechseln des Werk zeugs vorteilhaft unabhängig von einem montierten Zustand der Schutzhau benadaptervorrichtung erfolgen. Es kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität für eine Verwendung der Werkzeugmaschine, insbesondere des Werkzeugs, mit der montierten Schutzhaubenadaptervorrichtung gewährleistet werden. Vorzugswei se weist das Anlegeteil eine Mittelachse auf, die durch den imaginären Mittel punkt verläuft und zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse und/oder zur Drehachse ausgerichtet ist. Bevorzugt umfasst die Mittelachse die Drehachse. Bevorzugt liegt das Befestigungsteil in einem verspannten Zustand des Anlegeteils mit der Schutzhaube zumindest teilweise an der Außenkontur des Anlegeteils an. Vorzugsweise beträgt ein minimaler Abstand des Anlegeteils zu dem imaginären Mittelpunkt beziehungsweise der Mittelachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene betrachtet insbesondere mehr als 10 mm, vorzugsweise mehr als 20 mm, bevorzugt mehr als 30 mm. Insbesonde re ist der minimale Abstand des Anlegeteils zu dem imaginären Mittelpunkt be- ziehungsweise der Mittelachse zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewe gungsebene ausgerichtet. Vorzugsweise umfasst das Anlegeteil zumindest eine Außenwand, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene und/oder entlang der Mittelachse und/oder der Schwenkachse betrachtet kreis segmentförmig ausgebildet ist. Bevorzugt erstreckt sich die Außenwand zumin dest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene. Vorzugsweise ist die Au ßenwand, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungs ebene und/oder entlang der Mittelachse und/oder der Schwenkachse betrachtet, von der Außenkontur des Anlegeteils begrenzt. Besonders bevorzugt erstreckt sich der minimale Abstand des Anlegeteils zu dem imaginären Mittelpunkt bezie hungsweise der Mittelachse von der Außenwand, insbesondere einer Seite der Außenwand, zu dem imaginären Mittelpunkt beziehungsweise der Mittelachse. Insbesondere sind/ist die Führungsstrecke, eine Haupterstreckungsachse der/des Rastelemente/Rastelements und/oder die Bewegungsebene zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse ausgerichtet. Unter einer „Haupter streckungsachse“ eines Bauteils, insbesondere der/des Rastelemen te/Rastelements, soll dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Bauteil gerade noch vollständig umschließt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Anlegeteil zumindest eine, insbesondere die vorher genannte, Anlegefläche zu einem Anlegen an der Schutzhaube und zumindest eine Aufnahmeausnehmung zu einem Schutz des Befestigungsteils während eines Betriebs der Werkzeugmaschine aufweist, wobei die Aufnahme ausnehmung an einer der Anlegefläche abgewandten Außenseite des Anlege teils angeordnet ist. Es kann ein Abrieb und/oder eine Beschädigung des Befes tigungsteils bei einem Betrieb der Werkzeugmaschine vorteilhaft verhindert wer den, insbesondere falls das Befestigungsteil aus einem weicheren Material aus gebildet ist wie das Anlegeteil. Es kann eine vorteilhaft hohe Stabilität und Ro bustheit ermöglicht werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Schutz eines Befesti gungsmechanismus der Schutzhaubenadaptervorrichtung erreicht werden, ins besondere da das Befestigungsteil vor einem Verformen und/oder Verziehen geschützt werden kann. Vorzugsweise ist die Aufnahmeausnehmung durch die Außenwand des Anlegeteils begrenzt. Es ist denkbar, dass das an dem Anlege teil angeordnete Rastelement die Aufnahmeausnehmung zumindest teilweise begrenzt. Besonders bevorzugt weist das Befestigungsteil eine Außenfläche auf, welche insbesondere an einer der Aufnahmeausnehmung abgewandten Seite des Befestigungsteils angeordnet ist. Besonders bevorzugt beträgt ein zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse und/oder zur Mittelachse ausgerich teter minimaler Abstand der Außenfläche des Befestigungsteils und der Außen fläche des Anlegeteils insbesondere höchstens 2 mm, vorzugsweise höchstens 1 mm und besonders bevorzugt höchstens 0,5 mm, wobei insbesondere die Au ßenfläche des Anlegeteils einen größeren minimalen Abstand zur Bewegungs ebene und/oder der Werkzeugmaschine, insbesondere der Werkzeugaufnahme, aufweist wie die Außenfläche des Befestigungsteils. Besonders bevorzugt erstre cken sich die Außenfläche des Befestigungsteils und die Außenfläche des Anle geteils zumindest größtenteils innerhalb einer gemeinsamen Ebene, welche vor zugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene ausgerich tet ist.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest das Anlegeteil zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, aus einem Metall ausgebildet ist. Es kann eine vorteilhaft hohe Stabilität und Robustheit ermöglicht werden. Es kann eine Beschädigung der Schutzhaubenadaptervor richtung durch Funkenflug und/oder durch abgetrennte Projektile vorteilhaft ver hindert werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Hitzebeständigkeit der Schutzhau benadaptervorrichtung erreicht werden, insbesondere gegenüber einer Schutz haubenadaptervorrichtung, insbesondere einem Anlegeteil, aus einem Kunststoff o. dgl. Unter „im Wesentlichen vollständig“ soll insbesondere eine Angabe eines Anteils eines Bauteils, insbesondere des Anlegeteils, welcher eine bestimmte Eigenschaft, insbesondere aus dem Metall ausgebildet zu sein, aufweist, ver standen werden, wobei insbesondere mindestens 90%, vorzugsweise mindes tens 95% und besonders bevorzugt mindestens 98% eines gesamten Volumens und/oder einer gesamten Masse des Bauteils die Eigenschaft aufweist. Vorzugs weise ist das Befestigungsteil zumindest größtenteils aus einem Kunststoff, ins besondere einem Hartplastik, ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Befesti gungsteil in einem Bereich der Lagereinheit und/oder der Führungseinheit zu mindest teilweise aus einem von einem Kunststoff verschiedenen Material, ins besondere aus einem Metall, ausgebildet ist. Außerdem wird ein Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Werkzeug maschine, welche zumindest eine Schutzhaube aufweist, und mit zumindest ei ner erfindungsgemäßen Schutzhaubenadaptervorrichtung vorgeschlagen. Vor zugsweise umschließt das Anlegeteil die Schutzhaube, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene und/oder entlang der Drehach se beziehungsweise der Schwenkachse betrachtet, zumindest größtenteils. Be vorzugt weist das Anlegeteil zumindest ein Anlegeelement auf, welches dazu vorgesehen ist, an der Schutzhaube angelegt zu werden und das Anlegeteil ge gen ein Verdrehen relativ zur Schutzhaube um die Mittelachse beziehungsweise die Drehachse zu sichern. Besonders bevorzugt weist das Anlegeteil genau zwei Anlegeelemente auf, die entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse be ziehungsweise die Mittelachse an zwei Enden des Anlegeteils angeordnet sind. Vorzugsweise umgreifen die zwei Anlegeelemente die Schutzhaube zumindest teilweise, insbesondere in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Dreh achse beziehungsweise zur Mittelachse ausgerichtete Richtung.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Werkzeugmaschinensystems kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage des Werkzeugmaschinen systems, insbesondere der Schutzhaubenadaptervorrichtung, ermöglicht werden. Es kann eine Montage der Schutzhaubenadaptervorrichtung zu einem Bilden einer Trennschutzhaube für die Werkzeugmaschine vorteilhaft unabhängig von einer Demontage der Werkzeugmaschine beziehungsweise der Schutzhaube ermöglicht werden, insbesondere da die Schutzhaubenadaptervorrichtung direkt an die Schutzhaube der Werkzeugmaschine montiert werden kann.

Die erfindungsgemäße Schutzhaubenadaptervorrichtung und/oder das erfin dungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Schutzhaubenadaptervorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hier in beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten. Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Werk zeugmaschinensystems mit einer erfindungsgemäßen Schutz haubenadaptervorrichtung in einem montierten Zustand,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Werk zeugmaschinensystems mit der erfindungsgemäßen Schutz haubenadaptervorrichtung in einem demontierten Zustand,

Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Schutzhaubenadapter vorrichtung,

Fig. 4 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen systems in einem Bereich der erfindungsgemäßen Schutzhau benadaptervorrichtung in dem montierten Zustand,

Fig. 5 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen systems in dem Bereich der erfindungsgemäßen Schutzhau benadaptervorrichtung mit einem Befestigungsteil der Schutz haubenadaptervorrichtung in einer unverspannten Position,

Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugmaschi nensystems in einem Bereich der erfindungsgemäßen Schutz haubenadaptervorrichtung und

Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Werk zeugmaschinensystems in einem Verbindungsbereich der er findungsgemäßen Schutzhaubenadaptervorrichtung mit einer Schutzhaube einer Werkzeugmaschine des Werkzeugmaschi nensystems.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

In Figur 1 ist ein Werkzeugmaschinensystem 10 gezeigt, welches eine Werk zeugmaschine 12 und eine Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 umfasst. Die Werkzeugmaschine 12 ist als eine handgeführte Werkzeugmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 12 ist als ein Winkelschleifer ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Werkzeugmaschinensystems 10 und/oder der Werkzeugmaschine 12 denkbar. Die Werkzeugmaschine 12 umfasst eine Schutzhaube 16, welche zumindest teilweise um eine Werkzeugaufnahme 18 der Werkzeugmaschine 12 angeordnet ist. Die Werkzeugmaschine 12 umfasst eine Drehachse 20, um die ein Werkzeug 22 über die Werkzeugaufnahme 18 von der Werkzeugmaschine 12 antreibbar ist. Das Werkzeug 22 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Schleif- und Trennscheibe ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Werkzeugs 22 denkbar. Die Schutzhau be 16 ist an der Werkzeugaufnahme 18 befestigt und umschließt die Werkzeug aufnahme 18 und das Werkzeug 22 entlang der Drehachse 20 betrachtet zumin dest teilweise. Die Schutzhaube 16 weist einen Randbereich 24 auf, der sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 20 erstreckt. Die Schutzhau be 16, insbesondere der Randbereich 24, erstreckt sich zumindest im Wesentli chen senkrecht zur Drehachse 20 betrachtet über eine gesamte Höhe des Werk zeugs 22 und der Werkzeugaufnahme 18, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 20 ausgerichtet ist.

Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 ist zu einer Montage an der Werkzeug maschine 12 vorgesehen. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 ist in der Fi gur 1 in einem an der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Schutzhaube 16, montierten Zustand gezeigt. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 ist dazu vorgesehen, an der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Schutzhaube 16, befestigt zu werden. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 umfasst ein Anle- geteil 26 zu einem Anlegen an eine Schutzhaube 16 der Werkzeugmaschine 12 und ein Befestigungsteil 28, welches in zumindest einer Bewegungsebene 30 bewegbar an dem Anlegeteil 26 gelagert ist. Das Befestigungsteil 28 ist dazu vorgesehen, das Anlegeteil 26 über eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Kraft an der Schutzhaube 16 zu ver spannen. Das Befestigungsteil 28 umschließt das Anlegeteil 26, insbesondere in dem montierten Zustand, in einem Randbereich 32 des Anlegeteils 26 zumindest teilweise. Das Befestigungsteil 28 ist dazu vorgesehen, das Anlegeteil 26 mit zumindest einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten, und insbesondere der Schutzhaube 16 zugewandten, Kraft zu beaufschlagen. Das Befestigungsteil 28 ist dazu vorgesehen, zu einer Verspan nung des Anlegeteils 26 mit der Schutzhaube 16 zumindest teilweise auf die Schutzhaube 16 aufgeschoben zu werden, wobei insbesondere das Befesti gungsteil 28 das Anlegeteil 26 zumindest teilweise umgreift. Das Befestigungsteil 28 ist dazu vorgesehen, die Schutzhaube 16 zusammen mit dem Anlegeteil 26 entlang der Bewegungsebene 30 betrachtet zumindest teilweise zu umschließen. Das Befestigungsteil 28 liegt in einem verspannten Zustand, wobei insbesondere das Anlegeteil 26 mittels des Befestigungsteils 28 mit der Schutzhaube 16 ver spannt ist, zumindest teilweise, insbesondere flächig, an dem Anlegeteil 26 an.

Die Schutzhaube 16 der Werkzeugmaschine 12 ist als eine Schruppschutzhau be, insbesondere als eine Schruppschutzhaube vom Typ B nach der Norm EN 62841-2-3, ausgebildet. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 ist dazu vorge sehen, durch eine Montage an der als Schruppschutzhaube ausgebildeten Schutzhaube 16 zusammen mit der Schutzhaube 16 eine Trennschutzhaube, insbesondere eine Trennschutzhaube vom Typ C nach der Norm EN 62841-2-3, zu bilden. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 ist dazu vorgesehen, bei ei nem Trennvorgang der Werkzeugmaschine 12 einen Benutzer vor einem Fun kenflug und/oder vor abgetrennten Projektilen zu schützen. Das Befestigungsteil 28 weist ein Betätigungselement 34 auf, das dazu vorgesehen ist, von einem Benutzer zu einem Lösen des Befestigungsteils 28 und des Anlegeteils 26 von der Schutzhaube 16 betätigt zu werden. Insbesondere ist das Betätigungsele ment 34 dazu vorgesehen, das Befestigungsteil 28 relativ zu dem Anlegeteil 26 von dem verspannten Zustand in einen unverspannten Zustand zu bewegen (siehe auch Figur 2). Das Betätigungselement 34 weist eine zumindest im We sentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichtete Betätigungsfläche 36 auf. Das Betätigungselement 34 ist dazu vorgesehen, über eine Krafteinwir- kung auf die Betätigungsfläche 36 durch einen Benutzer das Befestigungsteil 28 relativ zu dem Anlegeteil 26 innerhalb der Bewegungsebene 30 zu bewegen. Die Betätigungsfläche 36 ist zumindest teilweise als eine gebogene Fläche ausgebil det, die sich zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Be wegungsebene 30 erstreckt.

Die Schutzhaube 16 umschließt die Drehachse 20 und/oder die Werkzeugauf nahme 18 zumindest teilweise. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 ist in einem an der Werkzeugmaschine 12 beziehungsweise der Schutzhaube 16 be festigten Zustand, welcher insbesondere in Figur 1 gezeigt ist, zumindest teilwei se um die Drehachse 20 und/oder die Werkzeugaufnahme 18 angeordnet, insbe sondere in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 20 erstreckenden Ebene, insbesondere der Bewegungsebene 30, betrachtet. Die Bewegungsebene 30 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 20 angeordnet. Das Anlegeteil 26 und das Befestigungsteil 28 weisen jeweils zu mindest eine Haupterstreckungsebene 38 auf, welche zumindest im Wesentli chen parallel zur Bewegungsebene 30 und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 20 ausgerichtet sind. Das Befestigungsteil 28 ist dazu vorgese hen, das Anlegeteil 26 und die Schutzhaube 16 mit zumindest einer Verspann kraft aneinander zu befestigen beziehungsweise aufeinander zu drücken, wobei insbesondere die Verspannkraft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Be wegungsebene 30 ausgerichtet ist. Das Anlegeteil 26 ist zumindest im Wesentli chen vollständig aus einem Metall ausgebildet. Das Befestigungsteil 28 ist zu mindest im Wesentlichen vollständig aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Hartplastik, ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Anlegeteils 26 und/oder des Befestigungsteils 28 denkbar. Beispielsweise ist denkbar, dass das Anlegeteil 26 zumindest ein Dämpfungselement umfasst, wel ches zu einer Dämpfung von Geräuschentwicklungen bei einer Bearbeitung ei nes Werkstücks mittels des Werkzeugs 22 vorgesehen ist, wobei insbesondere das Dämpfungselement aus einem von einem Metall verschiedenen Material ausgebildet ist. Insbesondere ist das Dämpfungselement in den Figuren nicht gezeigt. Es ist denkbar, dass die Schutzhaube 16 an der Werkzeugmaschine 12 verstellbar angeordnet ist, wobei insbesondere die eine Position der Schutzhau be 16 um die Drehachse 20 geändert werden kann. Vorzugsweise ist die Schutz haubenadaptervorrichtung 14 in dem montierten Zustand zusammen mit der Schutzhaube 16 bewegbar. Insbesondere ist die Schutzhaubenadaptervorrich tung 14 dazu vorgesehen, mittels des Befestigungsteils 28 lediglich über die Schutzhaube 16 an der Werkzeugmaschine 12 befestigt zu werden.

In Figur 2 ist das Werkzeugmaschinensystem 10 in einem demontierten Zustand gezeigt, wobei die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 beabstandet von der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Schutzhaube 16, angeordnet ist. Das Befestigungsteil 28 ist in einem unverspannten Zustand gezeigt. Das Befesti gungsteil 28 ist um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungs ebene 30 ausgerichtete Schwenkachse 40 drehbar beziehungsweise schwenk bar an dem Anlegeteil 26 gelagert. Die Schwenkachse 40 ist an einem Endbe reich 42 des Befestigungsteils 28 angeordnet, welcher sich von einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Ebene 44, welche die Schwenkachse 40 umfasst, aus in eine der Ebene 44 abgewandte Richtung erstreckt, wobei höchstens 10%, vorzugsweise höchstens 8% und be sonders bevorzugt höchstens 5%, eines gesamten Volumens, insbesondere Massevolumens, des Befestigungsteils 28 auf einer durch die Richtung vorgege benen Seite der Ebene 44 angeordnet ist. Die Schwenkachse 40 ist zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 20 angeordnet. Die Schwenkachse 40 ist entlang der Drehachse 20 betrachtet beabstandet von der Schutzhaube 16 be ziehungsweise der Werkzeugaufnahme 18 angeordnet.

Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 umfasst eine Lagereinheit 46 zur be weglichen Lagerung des Befestigungsteils 28 an dem Anlegeteil 26. Die La gereinheit 46 weist zwei Lagerelemente 48, 50 auf, welche korrespondierend zueinander ausgebildet sind. Ein Lagerelement 48 der zwei Lagerelemente 48,

50 ist als ein Stift ausgebildet, welcher zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 beziehungsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse 40 und/oder zur Drehachse 20 an dem Anlegeteil 26 angeordnet ist. Ein anderes Lagerelement 50 der zwei Lagerelemente 48, 50 ist als eine run de Lagerausnehmung ausgebildet, welche durch das Befestigungsteil 28 be grenzt ist. Das Befestigungsteil 28 ist über das als Lagerausnehmung ausgebil dete andere Lagerelement 50 an dem Lagerstift um die Schwenkachse 40 dreh beziehungsweise schwenkbar an dem Anlegeteil 26 gelagert. Das Lagerelement 48 ist mit dem Befestigungsteil 28 in einem Bereich des anderen Lagerelements 50 form- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere verpresst. Das La gerelement 48 ist innerhalb einer Ausnehmung 52 des Anlegeteils 26 drehbar gelagert. Das Lagerelement 48 ist dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des Befestigungsteils 28 relativ zum Anlegeteil 26 um die Schwenkachse 40 inner halb der Ausnehmung 52 zusammen mit dem Befestigungsteil 28 bewegt zu werden. Das Lagerelement 48 erstreckt sich von dem Anlegeteil 26 aus in zwei voneinander abgewandte Richtungen, welche insbesondere zumindest im We sentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichtet sind, und ist in beide Richtungen mit dem Befestigungsteil 28 verbunden. Insbesondere umgreift das Befestigungsteil 28 das Anlegeteil 26 entlang der Bewegungsebene 30 betrach tet in einem Bereich der Lagereinheit 46, insbesondere der Lagerelemente 48,

50. Bevorzugt ist die Lagereinheit 46 dazu vorgesehen, eine Bewegung des Be festigungsteils 28 relativ zu dem Anlegeteil 26 entlang der Schwenkachse 40 zu begrenzen beziehungsweise zumindest im Wesentlichen zu verhindern. Das Be tätigungselement 34 ist an einer dem Lagerelement 48 beziehungsweise dem die Lagereinheit begrenzenden Endbereich 42 abgewandten Seite des Befestigungs teils 28 angeordnet. Vorzugsweise ist das Lagerelement 48 aus einem Kunst stoff, insbesondere Hartplastik, ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestal tungen der Lagereinheit 46, insbesondere der Lagerelemente 48, 50, denkbar.

Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14, insbesondere das Anlegeteil 26, ist dazu vorgesehen, über eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsebene 30 ausgerichtete Montagerichtung 54 an der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Schutzhaube 16, angelegt zu werden. Insbesondere ist das Befestigungsteil 28 dazu vorgesehen, nach einem Anlegen des Anlegeteils 26 an der Schutzhaube 16 in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungs ebene 30 ausgerichtete Befestigungsrichtung 56 zu einem Verspannen des An legeteils 26 an der Schutzhaube 16, um die Schwenkachse 40 auf das Anlegeteil 26 bewegt zu werden.

Das Anlegeteil 26 weist eine Außenkontur 57 auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 betrachtet kreisbogenförmig um einen imagi nären Mittelpunkt 58 beziehungsweise eine Mittelachse 60 des Anlegeteils 26 ausgebildet ist (siehe Figur 3), wobei das Anlegeteil 26 zumindest im Wesentli chen senkrecht zur Bewegungsebene 30 betrachtet beabstandet von dem Mittel- punkt 58 beziehungsweise der Mittelachse 60 angeordnet ist. Vorzugsweise ver läuft die Mittelachse 60 durch den imaginären Mittelpunkt 58 und ist zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse 40 und/oder zur Drehachse 20 ausge richtet. Bevorzugt umfasst die Mittelachse 60 die Drehachse 20. Die Mittelachse 60 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerich tet. Das Befestigungsteil 28 liegt in einem verspannten Zustand des Anlegeteils 26 mit der Schutzhaube 16 zumindest teilweise an der Außenkontur 57 des An legeteils 26 an. Das Anlegeteil 26 umfasst eine Außenwand 62, welche zumin dest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 und/oder entlang der Mittelachse 60 und/oder der Schwenkachse 40 betrachtet kreissegmentförmig ausgebildet ist. Die Außenwand 62 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30. Die Außenwand 62 ist, insbesondere zumin dest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 und/oder entlang der Mittelachse 60 und/oder der Schwenkachse 40 betrachtet, von der Außenkontur 57 des Anlegeteils 26 begrenzt.

Das Anlegeteil 26 ist aus einem Mantelbereich 64, einem Übergangsbereich 66, zwei Anlegeelementen 68, der Außenwand 62 und einem Ausnehmungsbereich 70 gebildet. Der Mantelbereich 64 umfasst eine Wand 72, die kreisbogenförmig um den imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise die Mittelachse 60 ausgebil det ist. Die Wand 72 des Mantelbereichs 64 erstreckt sich über einen Winkelbe reich 74 (siehe Figur 3) von insbesondere mindestens 90°, vorzugsweise min destens 120°, bevorzugt mindestens 180° und besonders bevorzugt mindestens 180°, um den imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise die Mittelachse 60. Die Wand 72 des Mantelbereichs 64 erstreckt sich über einen Winkelbereich 74 von insbesondere höchstens 220°, vorzugsweise höchstens 200° und besonders bevorzugt höchstens 180°, um den imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise die Mittelachse 60. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Wand 72 des Mantel bereichs 64 über einen Winkelbereich 74 um den imaginären Mittelpunkt 58 be ziehungsweise die Mittelachse 60 von zumindest im Wesentlichen 180°. Der Übergangsbereich 66 begrenzt den Mantelbereich 64 an einer zumindest im We sentlichen senkrecht zur Mittelachse 60 beziehungsweise der Drehachse 20 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausge richteten Kante der Wand 72 des Mantelbereichs 64, die insbesondere an einer der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Schutzhaube 16, abgewandten Seite des Mantelbereichs 64 angeordnet ist. Der Übergangsbereich 66 umfasst eine um zumindest im Wesentlichen 90° gebogene Wand 76, welche sich insbe sondere um einen gesamten Winkelbereich 78 (siehe Figur 3) um den imaginä ren Mittelpunkt 58 beziehungsweise die Mittelachse 60, innerhalb dessen die Wand 72 des Mantelbereichs 64 ausgebildet ist, erstreckt. Der Ausnehmungsbe reich 70 begrenzt den Übergangsbereich 66 und ist insbesondere beabstandet von dem Mantelbereich 64 angeordnet. Der Ausnehmungsbereich 70 umfasst eine Wand 80, welche eine Ausnehmung 82 begrenzt, die insbesondere zumin dest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgebildet ist. Der Ausnehmungsbereich 70, insbesondere die Wand 80 des Ausnehmungsbereichs 70 und/oder die Ausnehmung 82, erstreckt sich über einen Winkelbereich 84 (siehe Figur 3) von insbesondere mindestens 60°, vorzugsweise mindestens 90°, bevorzugt mindestens 110° und besonders bevorzugt mindestens 115°, um den imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise die Mittelachse 60 insbesondere entlang eines Rands des Übergangsbereichs 66. Der Ausnehmungsbereich 70, insbesondere die Wand 80 des Ausnehmungsbereichs 70 und/oder die Ausneh mung 82, erstreckt sich über einen Winkelbereich 84 von insbesondere höchs tens 180°, vorzugsweise höchstens 150° und besonders bevorzugt höchstens 120°, um den imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise die Mittelachse 60 insbesondere entlang eines Rands des Übergangsbereichs 66. Besonders be vorzugt erstreckt sich der Ausnehmungsbereich 70, insbesondere die Wand 80 des Ausnehmungsbereichs 70 und/oder die Ausnehmung 82, über einen Winkel bereich 84 um den imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise die Mittelachse 60 von zumindest im Wesentlichen 120°. Die zwei Anlegeelemente 68 sind als Fortsätze ausgebildet und an der Wand 72 des Mantelbereichs 64 angeordnet. Die zwei Anlegeelemente 68 sind jeweils an einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgebildeten Kante 86 der Wand 72 der Mantelbereichs 64 angeordnet, insbesondere an zwei entlang einer Umfangsrich tung um die Mittelachse 60 beziehungsweise die Drehachse 20 betrachtet aus gebildeten Enden der Wand 72 des Mantelbereichs 64. Die zwei Anlegeelemente 68 weisen, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungs ebene 30 betrachtet (siehe Figur 3) eine, insbesondere um mindestens 60°, vor zugsweise mindestens 80° und besonders bevorzugt mindestens 90°, gebogene Form auf. Die zwei Anlegeelemente 68 sind dazu vorgesehen, das Anlegeteil 26 in einem an der Schutzhaube 16 montierten Zustand gegen eine Bewegung rela- tiv zur Schutzhaube 16 um die Drehachse 20 beziehungsweise die Mittelachse 60 zu sichern. Die zwei Anlegeelemente 68 sind zumindest größtenteils, insbe sondere zumindest im Wesentlichen vollständig, über eine gesamte Höhe der Wand 72 des Mantelbereichs 64 ausgebildet, die sich insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 erstreckt. Die Außenwand 62 ist in eine dem imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise der Mittelachse 60 zugewandte Richtung an dem Ausnehmungsbereich 70 angeordnet. Die Außen wand 62 begrenzt den Ausnehmungsbereich 70. Vorzugsweise ist die Außen wand 62 zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Wand 72 des Mantelbereichs 64 ausgerichtet. Bevorzugterweise ist die Außenwand 62 zu der Außenkontur 57 des Anlegeteils 26 beziehungsweise zu der Wand 72 des Mantelbereichs 64 kreissegmentförmig ausgebildet. Die Außenwand 62 umfasst eine Kante 88, die das Anlegeteil 26 in Richtung des imaginären Mittelpunkts 58 beziehungsweise der Mittelachse 60 begrenzt. Die Kante 88 der Außenwand 62 ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer imaginären Geraden durch die zumindest im We sentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgebildeten Kanten 86 der Wand 72 der Mantelbereichs 64, insbesondere die an zwei entlang einer Um fangsrichtung um die Mittelachse 60 beziehungsweise die Drehachse 20 betrach tet ausgebildeten Enden der Wand 72 des Mantelbereichs 64. Das Anlegeteil 26, insbesondere die Wand 72 des Mantelbereichs 64, die Wand 76 des Übergangs bereichs 66, die zwei Anlegeelemente 68, die Außenwand 62 und/oder die Wand 80 des Ausnehmungsbereichs 70, weist eine maximale Wanddicke 90 von insbe sondere mindestens 0,5 mm, vorzugsweise mindestens 1 mm, bevorzugt min destens 1,5 mm und besonders bevorzugt mindestens 2 mm, auf. Das Anlegeteil 26, insbesondere die Wand 72 des Mantelbereichs 64, die Wand 76 des Über gangsbereichs 66, die zwei Anlegeelemente 68, die Außenwand 62 und/oder die Wand 80 des Ausnehmungsbereichs 70, weist eine maximale Wanddicke 90 von insbesondere höchstens 5 mm, vorzugsweise höchstens 4 mm und besonders bevorzugt höchstens 3 mm, auf. Der Mantelbereich 64 ist dazu vorgesehen, von der Drehachse 20 und/oder der Mittelachse 60 aus betrachtet um die Schutzhau be 16 gelegt zu werden. Der Mantelbereich 64 ist insbesondere dazu vorgese hen, das Anlegeteil 26 gegen eine Bewegung zumindest im Wesentlichen senk recht zur Drehachse 20 und/oder zur Mittelachse 60 an der Schutzhaube zu si chern. Der Ausnehmungsbereich 70 ist dazu vorgesehen, das Befestigungsteil 28 an dem Anlegeteil 26 zu halten, insbesondere durch ein Verspannen. Das Befestigungsteil 28 ist aus einem Lagerbereich 92, einem Betätigungsbe reich 94, zwei Anlegebereichen 96, 97 und zwei Verspannbereichen 98, 99 ge bildet. Das Befestigungsteil 28 umgreift das Anlegeteil 26 innerhalb des Lagerbe reichs 92 entlang der Bewegungsebene 30 betrachtet zumindest größtenteils (siehe auch Figur 3). Die Schwenkachse 40 verläuft durch den Lagerbereich 92. Die Lagereinheit 46, insbesondere das als Lagerausnehmung ausgebildete ande re Lagerelement 50, ist zumindest teilweise innerhalb des Lagerbereichs 92 an geordnet. Das Befestigungsteil 28 wird über die zwei Anlegebereiche 96, 97 an dem Anlegeteil 26, insbesondere dem Mantelbereich 64, angelegt. Ein Anlegebe- reich 96 der zwei Anlegebereiche 96, 97 begrenzt den Lagerbereich 92, insbe sondere entlang einer Umfangsrichtung um die Mittelachse 60 beziehungsweise die Drehachse 20 betrachtet. Der Anlegebereich 96 umfasst eine Wand 100, die dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand beziehungsweise einem ver spannten Zustand zumindest teilweise an dem Anlegeteil 26, insbesondere der Wand 72 des Mantelbereichs 64, der Wand 76 des Übergangsbereichs 66 und einer Wand 102 der Schutzhaube 16, angelegt zu werden. Bevorzugt ist die Wand 102 der Schutzhaube 16, an der die Wand 100 des Anlegebereichs 96 angelegt wird, an einer dem Anlegeteil 26, insbesondere dem Übergangsbereich 66, abgewandten Seite der Schutzhaube 16 angeordnet. Der Anlegebereich 96, insbesondere die Wand 100 des Anlegebereichs 96, ist über einen Winkelbereich 104 (siehe Figur 3) von insbesondere mindestens 30°, vorzugsweise mindestens 40° und besonders bevorzugt mindestens 50°, um die Mittelachse 60 bezie hungsweise den imaginären Mittelpunkt 58 ausgebildet. Der Anlegebereich 96, insbesondere die Wand 100 des Anlegebereichs 96, ist über einen Winkelbereich 104 von insbesondere höchstens 90°, vorzugsweise höchstens 70° und beson ders bevorzugt höchstens 60°, um die Mittelachse 60 beziehungsweise die Drehachse 20 ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Anlegebereich 96, ins besondere die Wand 100 des Anlegebereichs 96, über einen Winkelbereich 104 um die Mittelachse 60 beziehungsweise den imaginären Mittelpunkt 58 von zu mindest im Wesentlichen 47° ausgebildet. An einer dem Lagerbereich 92 abge wandten Seite des Anlegebereichs 96 sind die zwei Verspannbereiche 98, 99 an dem Anlegebereich 96 angeordnet. Die zwei Verspannbereiche 98, 99 sind be- abstandet voneinander angeordnet und über die zwei Anlegebereiche 96, 97 miteinander verbunden. Die zwei Verspannbereiche 98, 99 umfassen jeweils eine Wand 106, 108, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausgerichtet sind. Die zwei Verspannbereiche 98, 99, insbesondere die Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99, sind zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet beziehungsweise angeordnet, wobei insbeson dere das Anlegeteil 26 in einem verspannten Zustand zwischen den zwei Ver spannbereichen 98, 99, insbesondere den Wänden 106, 108 der zwei Verspann bereiche 98, 99, angeordnet ist. Die zwei Verspannbereiche 98, 99, insbesonde re die Wände 106, 108 der Verspannbereiche 98, 99, sind dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand beziehungsweise einem verspannten Zustand das Anlegeteil 26 an der Schutzhaube 16 zu verspannen. Ein Verspannbereich 98 der zwei Verspannbereiche 98, 99, insbesondere die Wand 106 des Verspannbe reichs 98, ist dazu vorgesehen, an dem Anlegeteil 26, insbesondere der Außen wand 62 beziehungsweise dem Ausnehmungsbereich 70, angelegt zu werden.

Ein anderer Verspannbereich 99 der zwei Verspannbereiche 98, 99, insbesonde re die Wand 108 des anderen Verspannbereichs 99, ist dazu vorgesehen, an einer, insbesondere der vorher genannten, Wand 102 der Schutzhaube 16 ange legt zu werden. Insbesondere ist der andere Verspannbereich 99 in der Figur 3 durch das Anlegeteil 26 beziehungsweise den Verspannbereich 98 verdeckt und nicht gezeigt. Die zwei Verspannbereiche 98, 99, insbesondere die Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99, sind zumindest im Wesentlichen senk recht zur Bewegungsebene 30 betrachtet beabstandet von der Außenkontur 57 des Anlegeteils 26, dem Übergangsbereich 66, dem Mantelbereich 64 und/oder dem Ausnehmungsbereich 70 angeordnet (siehe Figur 3). Die zwei Verspannbe reiche 98, 99, insbesondere die Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99, weisen zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 eine maximale Länge 110 (siehe Figur 3) von insbesondere mindestens 80 mm, vor zugsweise mindestens 100 mm und besonders bevorzugt mindestens 120 mm, auf. Die zwei Verspannbereiche 98, 99, insbesondere die Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99, weisen zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 eine maximale Länge 110 von insbesondere höchstens 300 mm, vorzugsweise höchstens 250 mm und besonders bevorzugt höchstens 200 mm, auf. Besonders bevorzugt weisen die zwei Verspannbereiche 98, 99, insbesondere die Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99, zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 eine maximale Länge 110 von zumindest im Wesentlichen 103 mm auf. Die Wände 106, 108 der zwei Ver- spannbereiche 98, 99 weisen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsebene 30 betrachtet in einem Bereich der Außenwand 62 des Anlegeteils 26 eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundform auf. Ein weiterer An- legebereich 97 der zwei Anlegebereiche 96, 97 ist an den zwei Verspannberei chen 98, 99 angeordnet, insbesondere jeweils an einem dem Anlegebereich 96 abgewandten Ende. Der weitere Anlegebereich 97 ist beabstandet von dem An legebereich 96 angeordnet und insbesondere über die zwei Verspannbereiche 98, 99 mit dem Anlegebereich 96 verbunden. Der weitere Anlegebereich 97 um fasst eine Wand 112, die dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand be ziehungsweise einem verspannten Zustand zumindest teilweise an dem Anlege- teil 26, insbesondere der Wand 72 des Mantelbereichs 64, der Wand 76 des Übergangsbereichs 66 und der Wand 100 der Schutzhaube 16, angelegt zu wer den. Der weitere Anlegebereich 97, insbesondere die Wand 112 des weiteren Anlegebereichs 97, ist über einen maximalen Winkelbereich 114 (siehe Figur 3) von insbesondere mindestens 10°, vorzugsweise mindestens 15° und besonders bevorzugt mindestens 20°, um die Mittelachse 60 beziehungsweise den imaginä ren Mittelpunkt 58 ausgebildet. Der weitere Anlegebereich 97, insbesondere die Wand 112 des weiteren Anlegebereichs 97, ist über einen maximalen Winkelbe reich 114 von insbesondere höchstens 90°, vorzugsweise höchstens 60° und besonders bevorzugt höchstens 30°, um die Mittelachse 60 beziehungsweise die Drehachse 20 ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der weitere Anlegebereich 97, insbesondere die Wand 112 des weiteren Anlegebereichs 97, über einen maximalen Winkelbereich 114 um die Mittelachse 60 beziehungsweise den ima ginären Mittelpunkt 58 von zumindest im Wesentlichen 18° ausgebildet. An ei nem dem Anlegebereich 96 und/oder dem Lagerbereich 92 abgewandten Ende des weiteren Anlegebereichs 97 beziehungsweise des Befestigungsteils 28 ist der Betätigungsbereich 94 angeordnet. Bevorzugt begrenzt der Betätigungsbe reich 94 den weiteren Anlegebereich 97 an einem Ende des Befestigungsteils 28 (siehe Figur 3). Das Betätigungselement 34 ist innerhalb des Betätigungsbe reichs 94 angeordnet. Bevorzugt ist der Betätigungsbereich 94 durch das Betäti gungselement 34 gebildet. Die Betätigungsfläche 36 und/oder eine Außenfläche 188 des Betätigungselements 34 weisen/weist in einem Übergang von dem an deren Anlegebereich 97 zu dem Betätigungsbereich 94 relativ zu einer Außenflä che 190 der Wand 112 des anderen Anlegebereichs 97 einen Winkel 192 von zumindest im Wesentlichen 135° auf (siehe Figur 3). Das Befestigungsteil 28, insbesondere der Lagerbereich 92, der Betätigungsbereich 94, insbesondere das Betätigungselement 34, die Wände 100, 112 der zwei Anlegebereiche 96, 97, und/oder die Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99, weist eine ma ximale Wanddicke 116 von insbesondere mindestens 0,5 mm, vorzugsweise mindestens 1 mm, bevorzugt mindestens 1,5 mm und besonders bevorzugt min destens 2 mm, auf. Das Befestigungsteil 28, insbesondere der Lagerbereich 92, der Betätigungsbereich 94, insbesondere das Betätigungselement 34, die Wände 100, 112 der zwei Anlegebereiche 96, 97, und/oder die Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99, weist eine maximale Wanddicke 116 von insbesondere höchstens 5 mm, vorzugsweise höchstens 4 mm und besonders bevorzugt höchstens 3 mm, auf. Das Befestigungsteil 28 ist innerhalb des Lagerbereichs 92 an dem Anlegeteil 26 angeordnet, insbesondere unabhängig von einer Position des Befestigungsteils 28 relativ zum Anlegeteil 26 um die Schwenkachse 40. Der Betätigungsbereich 94 ist zu einem Angreifen des Benutzers bei einem Bewegen des Befestigungsteils 28 vorgesehen. Das Befestigungsteil 28 liegt über die An legebereiche 96, 97 in dem verspannten Zustand beziehungsweise in einem an der Schutzhaube befestigten Zustand des Anlegeteils 26 an dem Anlegeteil 26 an. Das Befestigungsteil 28 verspannt über die Verspannbereiche 98, 99 das Anlegeteil 26 mit der Schutzhaube 16 in eine zumindest im Wesentlichen senk recht zur Bewegungsebene 30 ausgerichtet Richtung.

Das Befestigungsteil 28 umfasst zwei Verspannflächen 118, 120, welche an zwei sich zugewandten Innenseiten des Befestigungsteils 28 angeordnet sind. Die Verspannflächen 118, 120 sind jeweils an einer, insbesondere der Bewegungs ebene 30 zugewandten, Innenseite der Wände 106, 108 der zwei Verspannbe reiche 98, 99 angeordnet (siehe Figur 7). Jede der Wände 106, 108 der zwei Verspannbereiche 98, 99 umfasst jeweils eine der zwei Verspannflächen 118, 120. Die zwei Verspannflächen 118, 120 sind zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausgerichtet. Die zwei Verspannflächen 118, 120 sind jeweils an einer, insbesondere in einem verspannten Zustand, dem Anlegeteil 26 zugewandten Seite des Befestigungsteils 28 angeordnet. Eine Verspannfläche 118 der zwei Verspannflächen 118, 120 ist dazu vorgesehen, zu einem Befesti gen der Schutzhaubenadaptervorrichtung 14, insbesondere des Anlegeteils 26, an dem Anlegeteil 26 angelegt zu werden. Eine andere Verspannfläche 120 der zwei Verspannflächen 118, 120 ist dazu vorgesehen, zu einem Befestigen der Schutzhaubenadaptervorrichtung 14, insbesondere des Anlegeteils 26, an der Schutzhaube 16, insbesondere der Wand 102 der Schutzhaube 16, angelegt zu werden. Die Verspannfläche 118 ist an einer einem Motor beziehungsweise ei nem Grundkörper der Werkzeugmaschine 12 zugewandten Seite des Befesti gungsteils 28 angeordnet. Die andere Verspannfläche 120 ist an einer dem Motor beziehungsweise dem Grundkörper der Werkzeugmaschine 12 zumindest größ tenteils abgewandten Seite des Befestigungsteils 28 angeordnet.

In Figur 3 ist die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 einzeln in einer Draufsicht, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30, gezeigt. Das Befestigungsteil 28 ist, insbesondere in einem in der Figur 3 gezeig ten Zustand, in einer verspannten Position an dem Anlegeteil 26 angeordnet. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 umfasst eine Führungseinheit 122, die be- abstandet von der Schwenkachse 40 angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, das Befestigungsteil 28 in einer Bewegung relativ zu dem Anlegeteil 26 am Anle geteil 26 zu führen. Die Führungseinheit 122 umfasst ein Führungselement 124, welches einstückig mit dem Anlegeteil 26 ausgebildet ist. Die Führungseinheit 122 umfasst eine Führungsausnehmung 126, welche von dem Befestigungsteil 28 begrenzt wird. Die Führungseinheit 122 ist als eine Langlochführung ausge bildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Führungseinheit 122 denkbar. Das Führungselement 124 ist als ein Fortsatz ausgebildet, der sich von einer von der Bewegungsebene 30 abgewandten Außenseite des Anlegeteils 26 in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausge richtete Richtung erstreckt. Das Führungselement 124 weist eine runde, insbe sondere kreisflächenförmige, Querschnittsfläche auf. Die Führungsausnehmung 126 ist durch eine Führungsfläche 128 des Befestigungsteils 28 begrenzt. Die Führungsfläche 128 weist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsebene 30 betrachtet eine Kontur auf, welche zumindest im Wesentlichen rennbahnförmig ausgebildet ist. Die Führungseinheit 122 ist dazu vorgesehen, das Befestigungsteil 28 in einer Bewegung entlang einer Führungstrecke 130 an dem Anlegeteil 26 zu führen. Die Führungsstrecke 130 ist zumindest im Wesent lichen parallel zur Bewegungsebene 30 und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 40 ausgerichtet. Die Führungsstrecke 130 ist zu mindest größtenteils geradlinig ausgebildet. Ein minimaler Abstand 132 der Schwenkachse 40 und der Führungseinheit 122, insbesondere des Führungs- elements 124 und/oder der Führungsausnehmung 126, beträgt insbesondere mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm, bevorzugt mindestens 40 mm und besonders bevorzugt mindestens 45 mm, wobei insbesondere der minimale Abstand 132 der Schwenkachse 40 und der Führungseinheit 122, ins besondere des Führungselements 124 und/oder der Führungsausnehmung 126, zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 40 ausgerichtet ist. Die Füh rungsausnehmung 126 erstreckt sich über eine gesamte Dicke des Befestigungs teils 28, insbesondere von einer dem Anlegeteil 26 zugewandten Innenseite des Befestigungsteils 28 zu einer dem Anlegeteil 26 abgewandten Außenseite des Befestigungsteils 28. Das Führungselement 124 ist innerhalb der Führungsaus nehmung 126 angeordnet. Das Führungselement 124 erstreckt sich über eine gesamte Dicke der Führungsausnehmung 126. Insbesondere ist das Führungs element 124, insbesondere ein zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewe gungsebene 30 ausgerichtetes Ende des Führungselements 124, bündig mit ei ner Außenseite des Befestigungsteils 28 ausgebildet. Das Führungselement 124 liegt in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere in dem in der Figur 3 gezeigten Zustand und in einem in der Figur 2 gezeigten unverspannten Zustand, zumindest teilweise an der die Führungsausnehmung 126 begrenzenden Füh rungsfläche 128 des Anlegeteils 26 beziehungsweise des Befestigungsteils 28 an. Die Führungsstrecke 130 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Mittel achse 60 ausgerichtet.

Das Befestigungsteil 28 weist ein Halteelement 134 auf, welches dazu vorgese hen ist, das Befestigungsteil 28 mittels einer Haltekraft in genau einer unver spannten Position relativ zu dem Anlegeteil 26 zu halten. Bevorzugt ist die Halte kraft zumindest teilweise entlang der Führungsstrecke 130 der Führungseinheit 122 ausgerichtet. Das Halteelement 134 ist einstückig mit dem Befestigungsteil 28 ausgebildet. Das Halteelement 134 ist einstückig mit der Führungseinheit 122, insbesondere der Führungsausnehmung 126, ausgebildet. Das Halteelement 134 ist als ein Fortsatz innerhalb der Führungsausnehmung 126 ausgebildet, welcher insbesondere durch die Führungsfläche 128 des Befestigungsteils 28 gebildet ist. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Halteelements 134 denkbar, wo bei insbesondere das Halteelement 134 getrennt beziehungsweise beabstandet von der Führungseinheit 122 angeordnet ist. Das Halteelement 134 ist dazu vor- gesehen, bei einer Bewegung des Befestigungsteils 28 aus der unverspannten Position (siehe Figur 2) heraus durch ein Zusammenwirken des Führungsele ments 124 und der Führungsausnehmung 126 die Haltekraft zu erzeugen. Das Führungselement 124 wird bei einer Bewegung des Befestigungsteils 28 aus der unverspannten Position heraus über das Halteelement 134 mit der Haltekraft beaufschlagt. Bevorzugt bildet das Halteelement 134 entlang der Führungsstre cke 130 eine Verjüngung der Führungsausnehmung 126 aus.

Das Befestigungsteil 28 weist zwei Markierungen 136, 137 auf, welche an der Führungseinheit angeordnet sind. Die Markierungen 136, 137 sind als Pfeile zu einer Anzeige einer Position des Befestigungsteils 28 relativ zu dem Anlegeteil 26 ausgebildet. Die Markierungen 136, 137 zeigen jeweils auf eine Position des einstückig mit dem Anlegeteil 26 ausgebildeten Führungselements 124 innerhalb der Führungsausnehmung 126. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Markierungen 136, 137 denkbar, insbesondere mit einer von einem Pfeil abwei chenden Form. Eine Markierung 136 der Markierungen 136, 137 zeigt eine mit dem Anlegeteil 26 verspannte Position des Befestigungsteils 28 an, welche ins besondere in der Figur 3 gezeigt ist, wobei das Befestigungsteil 28, insbesondere bis zu einem Anschlag, auf das Anlegeteil 26 aufgeschoben ist und wobei insbe sondere das Führungselement 124 an einem Ende der Führungsausnehmung 126 anliegt. Eine andere Markierung 137 der Markierungen 136, 137 zeigt das Befestigungsteil 28 in der unverspannten Position (siehe Figur 2 oder Figur 5), wobei insbesondere das Befestigungsteil 28 über das Halteelement 134 mit der Haltekraft beaufschlagt wird und wobei insbesondere das Führungselement 124 an einem anderen Ende der Führungsausnehmung 126 anliegt. Das Befesti gungsteil 28 umfasst außerdem eine Außenfläche 138, die auf einer von der Werkzeugmaschine 12 abgewandten Seite des Befestigungsteils 28 angeordnet.

In Figur 4 ist das Werkzeugmaschinensystem 10 in einem montierten Zustand entlang der Drehachse 20 beziehungsweise der Mittelachse 60 betrachtet ge zeigt. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14, insbesondere das Befestigungs teil 28, ist in einem verspannten Zustand gezeigt. Ein minimaler Abstand 140 des Anlegeteils 26 zu dem imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise der Mittelach se 60 beträgt zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 betrachtet insbesondere mehr als 10 mm, vorzugsweise mehr als 20 mm, bevor- zugt mehr als 30 mm. Besonders bevorzugt beträgt der minimale Abstand 140 des Anlegeteils 26 zu dem imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise der Mit telachse 60 zumindest im Wesentlichen 33 mm. Der minimale Abstand 140 des Anlegeteils 26 zu dem imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise der Mittelach se 60 ist zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausgerich tet. Der minimale Abstand 140 des Anlegeteils 26 zu dem imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise der Mittelachse 60 erstreckt sich von der Außenwand 62, insbesondere einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Seite der Außenwand 62, insbesondere der Kante 88 der Au ßenwand 62, zu dem imaginären Mittelpunkt 58 beziehungsweise der Mittelachse 60. Ein minimaler Abstand 142 des Übergangsbereichs 66 des Anlegeteils 26, insbesondere der Wand 76 des Übergangsbereichs 66 zu der Mittelachse 60 beziehungsweise der Drehachse 20 beträgt insbesondere mindestens 50 mm, vorzugsweise mindestens 60 mm und besonders bevorzugt mindestens 63 mm. Der minimale Abstand 142 des Übergangsbereichs 66 des Anlegeteils 26, insbe sondere der Wand 76 des Übergangsbereichs 66 zu der Mittelachse 60 bezie hungsweise der Drehachse 20 beträgt insbesondere höchstens 120 mm, vor zugsweise höchstens 100 mm und besonders bevorzugt höchstens 80 mm. Be sonders bevorzugt beträgt der minimale Abstand 142 des Übergangsbereichs 66 des Anlegeteils 26, insbesondere der Wand 76 des Übergangsbereichs 66 zu der Mittelachse 60 beziehungsweise der Drehachse 20 zumindest im Wesentlichen 63,5 mm.

Ein maximaler Abstand 144 des Anlegeteils 26, insbesondere der Außenkontur 57 beziehungsweise der Wand 72 des Mantelbereichs 64, und des imaginären Mittelpunkts 58 beziehungsweise der Mittelachse 60 beträgt insbesondere min destens 50 mm, vorzugsweise mindestens 60 mm und besonders bevorzugt mindestens 70 mm. Besonders bevorzugt beträgt der maximale Abstand 144 des Anlegeteils 26, insbesondere der Außenkontur 57 beziehungsweise der Wand 72 des Mantelbereichs 64, und des imaginären Mittelpunkts 58 beziehungsweise der Mittelachse 60 zumindest im Wesentlichen 72,5 mm. Insbesondere beträgt ein maximaler Außendurchmesser 146 des Anlegeteils 26, insbesondere der Außen kontur 57 beziehungsweise der Wand 72 des Mantelbereichs 64, zumindest im Wesentlichen 145 mm. Die in den Figuren gezeigte Werkzeugmaschine 12, insbesondere das Werkzeug 22, ist mit einem Schleifscheibendurchmesser 148 von 125 mm ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Werkzeugmaschine 12, insbesonde re des Werkzeugs 22, denkbar, insbesondere mit einem von 125 mm verschie denen Schleifscheibendurchmesser 148. Bevorzugt ist die in den Figuren gezeig te Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 zu einer Montage an eine Werkzeugma schine 12 mit einem Schleifscheibendurchmesser 148 von 125 mm vorgesehen. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 denkbar, insbesondere zu einer Montage an einer Werkzeugmaschine 12 mit einem von 125 mm verschiedenen Schleifscheibendurchmesser 148.

In Figur 5 ist das Werkzeugmaschinensystem 10 in einem montierten Zustand entlang der Drehachse 20 beziehungsweise der Mittelachse 60 betrachtet ge zeigt. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14, insbesondere das Befestigungs teil 28, ist in einem unverspannten Zustand gezeigt. Das Befestigungsteil 28 wird in dem unverspannten Zustand mittels des Führungselements 124 über das Hal teelement 134 mit der Haltekraft in der genau einen unverspannten Position rela tiv zu dem Anlegeteil 26 gehalten. Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 um fasst eine Begrenzungseinheit 150, die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Anlegeteils 26 und des Befestigungsteils 28 relativ zueinander um die Schwenk achse 40 auf einen maximalen Winkel 152 von höchstens 60°, vorzugsweise höchstens 40°, bevorzugt höchstens 30° und besonders bevorzugt höchstens 15°, zu begrenzen. Die Begrenzungseinheit 150 ist einstückig mit der Führungs einheit 122 ausgebildet. Die Führungsausnehmung 126 ist dazu vorgesehen, über ein Zusammenwirken mit dem Führungselement 124 die Bewegung des Anlegeteils 26 und des Befestigungsteils 28 relativ zueinander um die Schwenk achse 40 zu begrenzen. Die Führungsstrecke 130 spannt um die Schwenkachse 40 einen maximalen Winkelbereich 154 von insbesondere höchstens 60°, vor zugsweise höchstens 40°, bevorzugt höchstens 30° und besonders bevorzugt höchstens 15°, und von insbesondere mindestens 7°, vorzugsweise mindestens 10° und besonders bevorzugt mindestens 14°, auf. Besonders bevorzugt spannt die Führungsstrecke 130 um die Schwenkachse 40 einen maximalen Winkelbe reich 154 von zumindest im Wesentlichen 15° auf. Das Führungselement 124 liegt zu einer Begrenzung des maximalen Winkels 152 des Anlegeteils 26 und des Befestigungsteils 28 relativ zueinander um die Schwenkachse 40 form- schlüssig an der die Führungsausnehmung 126 begrenzenden Führungsfläche 128 des Befestigungsteils 28 an. Das Befestigungsteil 28 ist dazu vorgesehen, das Anlegeteil 26 bei einem Winkel relativ zum Anlegeteil 26 von 0° mit der Schutzhaube 16 zu verspannen beziehungsweise an der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Schutzhaube 16 zu befestigen (siehe Figur 4). Das Befesti gungsteil 28 ist dazu vorgesehen, bei einem Winkel 152 relativ zum Anlegeteil 26 von höchstens 60°, vorzugsweise höchstens 40°, bevorzugt höchstens 30° und besonders bevorzugt höchstens 15° und ganz besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen 15°, mittels des Halteelements 134 in der genau einen unver- spannten Position relativ zu dem Anlegeteil 26 gehalten zu werden. Der Winkel 152 des Befestigungsteils 28 in dem unverspannten Zustand relativ zu einer Po sition des Befestigungsteils 28 in dem, insbesondere in Figur 4 gezeigten, ver spannten Zustand beträgt zumindest im Wesentlichen 15°. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Begrenzungseinheit 150 denkbar, insbesondere getrennt von der Führungseinheit 122.

In Figur 6 ist eine Seitenansicht des Werkzeugmaschinensystems 10 in einem Bereich der Schutzhaube 16 und der Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 ge zeigt. Das Befestigungsteil 28, insbesondere die Verspannbereiche 98, 99, um schließt das Anlegeteil 26 entlang der Bewegungsebene 30 betrachtet zusam men mit der Schutzhaube 16 zumindest teilweise. Die Anlegeelemente 68 um greifen die Schutzhaube 16 an entlang einer Umfangsrichtung um die Mittelachse 60 beziehungsweise die Drehachse 20 betrachtet ausgebildeten Enden der Schutzhaube 16 beziehungsweise des Anlegeteils 26.

Das Anlegeteil 26 weist eine Anlegefläche 156 zu einem Anlegen an der Schutz haube 16, insbesondere bei einem Verspannen beziehungsweise Befestigen des Anlegeteils 26 mit beziehungsweise an der Schutzhaube 16, auf, wobei ein zu mindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichteter ma ximaler Abstand 158 der Anlegefläche 156 und einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Außenfläche 138, 160 des An legeteils 26 und/oder des Befestigungsteils 28 höchstens 7 mm, vorzugsweise höchstens 6 mm und besonders bevorzugt höchstens 5 mm, beträgt. Insbeson dere beträgt der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichtete maximale Abstand 158 der Anlegefläche 156 und der zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Außenfläche 138, 160 des Anlegeteils 26 und/oder des Befestigungsteils 28 mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm und besonders bevorzugt mindestens 4 mm. Besonders bevorzugt beträgt der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Be wegungsebene 30 ausgerichtete maximale Abstand 158 der Anlegefläche 156 und der zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausgerich teten Außenfläche 138, 160 des Anlegeteils 26 und/oder des Befestigungsteils 28 zumindest im Wesentlichen 5 mm. Die Außenfläche 160 des Anlegeteils 26 ist an der Außenwand 62 des Anlegeteils 26 angeordnet, insbesondere an einer der Werkzeugmaschine 12, insbesondere dem Werkzeug 22 und/oder der Werk zeugaufnahme 18, abgewandten Seite des Anlegeteils 26. Die Anlegefläche 156 des Anlegeteils 26 ist schräg zur Bewegungsebene 30 ausgerichtet, insbesonde re in einem Winkel 196 von zumindest im Wesentlichen 30°. Die Anlegefläche 156 ist an einer der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Werkzeugaufnah me 18, zugewandten Seite des Anlegeteils 26 am Anlegeteil 26 angeordnet. Die Anlegefläche 156 ist an einer der Werkzeugmaschine 12, insbesondere der Werkzeugaufnahme 18, zugewandten Innenseite der Wand 76 des Übergangs bereichs 66 und/oder der Wand 80 des Ausnehmungsbereichs 70 angeordnet, insbesondere wird von der Wand 80 des Ausnehmungsbereichs 70 begrenzt. Die Anlegefläche 156 ist dazu vorgesehen, an einem dem Anlegeteil 26 zugewand ten und zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 20 beziehungsweise zur Mittelachse 60 ausgerichteten Ende der Schutzhaube 16 angelegt zu werden. Der maximale Abstand 158 der Anlegefläche 156 und der zumindest im Wesent lichen parallel zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Außenfläche 138, 160 des Anlegeteils 26 und/oder des Befestigungsteils 28 ist zumindest im Wesentli chen parallel zur Schwenkachse 40 ausgerichtet. Die Außenfläche 138, 160 des Anlegeteils 26 und/oder des Befestigungsteils 28 spannt mit zumindest einer der Werkzeugmaschine 12 zugewandten Fläche 162 des Befestigungsteils 28 eine maximale Höhe 164 der Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 auf, welche insbe sondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse 40 und/oder der Drehachse 20 ausgerichtet ist und/oder insbesondere an dem anderen Ver spannbereich 99, insbesondere der Wand 108 des anderen Verspannbereichs 99, angeordnet ist. Die maximale Höhe 164 der Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 beträgt insbesondere höchstens 50 mm, vorzugsweise höchstens 45 mm, bevorzugt höchstens 40 mm und besonders bevorzugt höchstens 35 mm. Be sonders bevorzugt beträgt die maximale Höhe 164 der Schutzhaubenadaptervor richtung 14 zumindest im Wesentlichen 34 mm.

Die Außenwand 62 des Anlegeteils 26 weist in einem montierten Zustand bezie hungsweise einem verspannten Zustand zu dem Werkzeug 22 und/oder einer Aufnahmeöffnung 166 der Werkzeugaufnahme 18 einen minimalen Abstand 168 auf, der insbesondere mindestens 5 mm, vorzugsweise mindestens 10 mm und besonders bevorzugt mindestens 15 mm beträgt. Der minimale Abstand 168 der Außenwand 62 zu dem Werkzeug 22 und/oder der Aufnahmeöffnung 166 beträgt insbesondere höchstens 30 mm, vorzugsweise höchstens 27 mm und besonders bevorzugt höchstens 25 mm. Besonders bevorzugt beträgt der minimale Abstand 168 der Außenwand 62 zu dem Werkzeug 22 und/oder der Aufnahmeöffnung 166 zumindest im Wesentlichen 20 mm. Der minimale Abstand 168 der Außen wand 62 zu dem Werkzeug 22 und/oder der Aufnahmeöffnung 166 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 und/oder zumindest im We sentlichen parallel zur Mittelachse 60 beziehungsweise zur Drehachse 20 ausge richtet. Bevorzugt ist die Aufnahmeöffnung 166 zur Aufnahme des Werkzeugs 22 an der Drehachse 20 vorgesehen.

In Figur 7 ist eine Seitenansicht eines Schnitts durch das Werkzeugmaschinen system 10 in einem Bereich der Schutzhaube 16 und der Schutzhaubenadapter vorrichtung 14 auf einer Seite der Mittelachse 60 gezeigt (siehe Figur 4). Die Schutzhaubenadaptervorrichtung 14 umfasst ein Rastelement 170 zu einer Fixie rung des Befestigungsteils 28 an dem Anlegeteil 26, welches sich von dem Be festigungsteil 28 aus in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewe gungsebene 30 ausgerichtete Richtung 172 erstreckt. Das Rastelement 170 ist an dem Befestigungsteil 28 angeordnet. Das Rastelement 170 ist innerhalb des anderen Anlegebereichs 97, insbesondere an einer dem Anlegeteil 26 zuge wandten Innenseite der Wand 112 des anderen Anlegebereichs 97, angeordnet. Das Rastelement 170 begrenzt eine der Verspannflächen 118 beziehungsweise den Verspannbereich 98. Das Rastelement 170 weist in einer, insbesondere der in Figur 7 gezeigten, zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Schnittebene eine keilförmige Grundform auf. Das Rastele ment 170 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungs- ebene 30 beziehungsweise entlang der Schwenkachse 40 betrachtet entlang einer geraden Strecke an dem Befestigungsteil 28 (siehe Figur 4). Das Rastele ment 170 greift zu einem Befestigen des Anlegeteils 26 mittels des Befestigungs teils 28 an dem Ausnehmungsbereich 70 des Anlegeteils 26 an. Das Rastele ment 170 ist beabstandet von der Schwenkachse 40 angeordnet. Das Rastele ment 170 ist an einem dem Lagerbereich 92 abgewandten Ende des Befesti gungsteils 28 angeordnet (siehe Figur 4). Das Rastelement 170 ist einstückig mit dem Befestigungsteil 28 ausgebildet. Insbesondere weist das Befestigungsele ment 28 in einem Bereich des Rastelements 170, insbesondere innerhalb des anderen Anlegebereichs 97 eine Ausnehmung 194 auf (siehe Figur 3), die dazu vorgesehen ist, ein Lösen des Rastelements 170 von dem Anlegeteil 26 durch einen Benutzer zu ermöglichen. Die vom Befestigungsteil 28 begrenzte Ausneh mung 194 ist über eine gesamte Wanddicke 116 des Befestigungsteils 28 aus gebildet. Die vom Befestigungsteil 28 begrenzte Ausnehmung 194 weist eine rechteckige Grundform auf. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Aus nehmung 194 denkbar.

Das Anlegeteil 26 weist eine Aufnahmeausnehmung 174 zu einem Schutz des Befestigungsteils 28 während eines Betriebs der Werkzeugmaschine 12 auf, wo bei die Aufnahmeausnehmung 174 an einer der Anlegefläche 156 abgewandten Außenseite des Anlegeteils 26 angeordnet ist. Bevorzugt umfasst der Ausneh mungsbereich 70 des Anlegeteils 26 die Aufnahmeausnehmung 174. Das Anle geteil 26 begrenzt eine Rastausnehmung 176, die im Ausnehmungsbereich 70 angeordnet ist. Die die Rastausnehmung 176 begrenzende Wand 80 des Aus nehmungsbereichs 70 weist einen größeren minimalen Abstand zur Mittelachse 60 beziehungsweise zur Drehachse 20 auf wie die Aufnahmeausnehmung 174. Die Rastausnehmung 176 ist insbesondere einstückig mit der Aufnahmeaus nehmung 174 ausgebildet. Die Aufnahmeausnehmung 174 ist in eine der Mittel achse 60 beziehungsweise der Drehachse 20 zugewandte Richtung durch die Außenwand 62 des Anlegeteils 26 begrenzt. Es sind aber auch andere Ausge staltungen des Rastelements 170 und/oder der Aufnahmeausnehmung 174 denkbar, insbesondere mit mehr als einem Rastelement 170 und/oder einem an dem Anlegeteil 26 angeordneten Rastelement 170. Die Außenfläche 138 des Befestigungsteils 28 ist an einer der Aufnahmeaus nehmung 174 abgewandten Seite des Befestigungsteils 28 angeordnet. Ein zu mindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse 40 und/oder zur Mittelachse 60 ausgerichteter minimaler Abstand 178 der Außenfläche 138 des Befestigungs teils 28 und der Außenfläche 160 des Anlegeteils 26 beträgt insbesondere höchs tens 2 mm, vorzugsweise höchstens 1 mm und besonders bevorzugt höchstens 0,5 mm, wobei insbesondere die Außenfläche 160 des Anlegeteils 26 einen klei neren minimalen Abstand 180 zur Bewegungsebene 30 und/oder der Werk zeugmaschine 12, insbesondere der Werkzeugaufnahme 18, aufweist wie die Außenfläche 138 des Befestigungsteils 28. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Außenfläche 138 des Befestigungsteils 28 und die Außenfläche 160 des An legeteils 26 zumindest größtenteils innerhalb einer gemeinsamen Ebene, welche vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene 30 aus gerichtet ist.

Das Befestigungsteil 28, insbesondere die Wände 100, 112 der zwei Anlegebe reiche 96, 97, begrenzt an einer Innenseite eine Anlegeaufnahme 182, die dazu vorgesehen ist, insbesondere in dem verspannten beziehungsweise montierten Zustand, das Anlegeteil 26 zumindest teilweise aufzunehmen. Insbesondere ist in Figur 7, die Anlegeaufnahme 182 in einem Bereich des anderen Anlegebereichs 97 gezeigt. Das Befestigungsteil 28, insbesondere die Wände 100, 112 der zwei Anlegebereiche 96, 97, sind derart ausgebildet, dass eine Innenfläche 184 der Wand 72 des Mantelbereichs 64 des Anlegeteils 26 mit einer an die Anlegeauf nahme 182 angrenzenden Innenfläche 186 des Befestigungsteils 28, bündig ausgebildet ist, insbesondere zusammen in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene 30 ausgerichteten Ebene ausgebildet ist.