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Patent Searching and Data


Title:
PU ROLLER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/128596
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a roller shell or roller lining (1) of a roller made from a PPDI-based polyurethane plastic. The green strength shortcomings are to be overcome as quickly as possible to prevent stress cracks by the fact that the hardener added to the polyurethane shortens the working life to 5 to 60 seconds. The invention also relates to a PPDI polyurethane for the production of a roller shell or roller lining (1) of a roller made by mixing a PPDI prepolymer with a hardener, in particular to carry out the method, wherein it is important that the hardener consists of 60 to 99 % 1,4-butanediol, a maximum of 40 % diamine, and at most 1 % catalyst.

Inventors:
WOKUREK MICHAEL (AT)
BREINEDER MARTIN (AT)
Application Number:
PCT/EP2007/051201
Publication Date:
November 15, 2007
Filing Date:
February 08, 2007
Export Citation:
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Assignee:
VOITH PATENT GMBH (DE)
WOKUREK MICHAEL (AT)
BREINEDER MARTIN (AT)
International Classes:
C08G18/10; C08G18/76; D21F3/08
Domestic Patent References:
WO1997042246A11997-11-13
Foreign References:
US20030040379A12003-02-27
EP0982079A22000-03-01
US20030122282A12003-07-03
Attorney, Agent or Firm:
Voith Patent GmbH (Heidenheim, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung eines Walzenmantels oder Warenbezugs (1 ) einer Walze aus einem PPDl basierten Poyurethan-Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Polyurethan zugesetzte Härter die Topfzeit auf 5 bis 60 s verkürzt.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Topfzeit auf 8 bis 12 s verkürzt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung mittels Rotationsguss erfolgt.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff auf einem zylindrischen, drehbar gelagerten Gießkörper (2) mit einer parallel zur Achse (5) des Gießkörpers (2) verfahrbaren Gießdüse (3) aufgetragen wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des aufgetragenen Kunststoffs zwischen 70 und 110 0 C liegt

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Härter einen Katalysator enthält, der vorzugsweise aus der Gruppe der PU Polymeriastionskatalystoren stammt und insbesondere von metallorganischen Verbindungen, Salzen oder tertiären Aminen gebildet wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsgeschwindigkeit des Gießkörpers (2) zwischen 15 und 80 m/min liegt.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießdüse (3) mit einer Geschwindigkeit zwischen 2 und 15, insbesondere zwischen 5 und 10, mm/U axial verfahren wird.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung mit dem Härter in einer Mischkammer (4) nach dem Rotor/Stator Prinzip erfolgt.

10. PPDi-Polyurethan zur Herstellung eines Walzenmantels oder Walzen bezugs (1 ) einer Walze gebildet durch Mischung eines PPDi-Präpoiymers mit einem Härter, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Härter aus 60 bis 99 % 1 ,4- Butandiol, maximal 40 % Diamin sowie höchstens 1 % eines Katalysators besteht.

11. PPDI-Polyurethan nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Härter zumindest 1 % Diamin enthält.

12.PPD!-Polyurehtan nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Härter wenigstens 0,01 % eines Katalysators enthält.

13. PPDI-Polyurethan nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Diamin aus folgender Gruppe stammt: Diethyltoluoldiamin, Dimethylthi-otoluoldiamän, Hexarnethylendiamin, Tetrame- thylendiamin, Ethylendiamin, o-Pheny~!endiamin t m-Phenylendiamin, p-Phe- nylendiamin, 1 ,4-Diaminocyclohexan, 1 ,2-Diaminocyclohexan, 4,4 ' -Diamin- odiphenylmethan, Isophorondiamin, 4,4 * -Diaminodicyclohexy1methan, 4,4 ' -Methy- lene-bis-(3-chloro-anilin), 4 1 4 N -Methylene-bis-(3-chloro-2,6-diethyl-ani!in), Trime- thy!englyco!di-p-aminobenzoate, 1 ,2-Bis-(2-aminophenylthio)ethan, 4,4 ' -Diamino-

S.S'-dimethyl-dicyclohexylmethan.

14. PPDI-Polyurethan nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator aus der Gruppe des PU Polymeriastionskatalystoren stammt und vorzugsweise von metaliorganischen Verbindungen, Salzen oder tertiären Aminen gebildet wird.

15. PPDI-Polyurethan nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnis zwischen Präpolymer und dem Härter 85 bis 115 % Stöchiometrie entspricht.

16. PPDI-Polyurethan nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte zwischen 80 Shore A und 75 Shore D liegt.

17, Anwendung der Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn.

Description:

PU-Walze

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Walzenmantels oder Walzenbezugs einer Walze aus einem PPDI basierten Poyurethan-Kunststoff.

Die Erfindung betrifft ebenso ein PPDI-Polyurethan zur Herstellung eines Walzenmantels oder Walzenbezugs einer Walze gebildet durch Mischung eines PPDI-Präpolymers mit einem Härter.

Polyurethan Elastomere die durch eine ein- oder mehrstufige Reaktion von PPDI (p- Phenylendiisocyanat) mit Mischungen von Poiyolen, Diolen und Diaminen entstehen sind seit mehreren Jahrzehnten bekannt.

PPDI-Polyurethan Elastomere zeichnen sich durch hohe Reiß- und Weiterreißfestigkeit, hohe Abriebbeständigkeit, hohe Hydrolysebeständigkeit und hohe Elastizität aus.

Jedoch kommt es beim Erhärten zu starkem Schrumpf und schlechter Grünfestigkeit.

Die Aufgabe der Erfindung ist es daher den Schrumpf zu vermindern und die Grünfestigkeit zu verbessern, um so die Einsatzmöglichkeiten des Kunststoffs zu erweitern,

Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass der dem Polyurethan zugesetzte Härter die Topfzeit auf 5 bis 60 s verkürzt.

Durch die verminderte Topfzeit kommt es zu einer raschen überwindung der Grünfestigkeitsschwäche, was die Gefahr von Spannungsrissen während des Aushärtens des Kunststoffs erheblich vermindert.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Topfzeit auf 8 bis 20 s, insbesondere 8 bis 12 s verkürzt wird.

Durch die geeignete Wahl des Härters kann die Reaktionsgeschwindigkeit und der Viksoitätsanstieg im Zuge der Vernetzungsreaktion zwischen dem PPDi-basSerten Präpolymer und dem Härter so gesteuert werden, dass die Herstellung des Walzenmantels oder des Waizenbezug mittels Rotationsguss möglich wird.

Dies wird noch dadurch unterstützt, dass durch die beschleunigte Vernetzungsreaktion ein schnelles Durchschreiten des Zeitraums der topfigen Materialkonsistenz, bei der das Material fest, aber ohne wesentliche mechanische Festigkeit und Elastizität ist, erfolgt.

Dabei wird der Kunststoff auf einem zylindrischen, drehbar gelagerten Gießkörper mit einer parallel zur Achse des Gießkörpers verfahrbaren Gießdüse aufgetragen, wobei die Temperatur des aufgetragenen Kunststoffs zwischen 70 und 110 0 C liegen sollte.

Um die Spannungsrißneigung des aufgebrachten Kunststoffes während des Aushärtens zu verringern, sollte dieser einen Katalysator enthalten, der vorzugsweise aus der Gruppe der PU Polymehastionskataiystoren gewählt wird. Zu dieser Gruppe gehören verschiedenste metallorganische Verbindungen und Salze von Zn, Co, Bi, Hg, Cd, K u.v.a. m. wie z.B.:

Dibutylzinndilaurat, Zinnoctoat, Dioctylzinndiacetat, Dibutylzinnmercaptid, Dibutylzinn- oxid, Dimethylzinnmercaptid, Dioctylzinnmercaptid, Dimethylzinncarboxylat, ... Weiters alle tertiären Amine wie z.B.: Bis-(2-dimethylaminoethyl)-ether, Alkyimorpholine, 1 ,4-Diazabicyclooctan, N 1 N- Alkylbenzylamine, 1 ,2-Dimethylimidazol, N,N~Dimethylcyclohexylamin, N 1 N, N ' , N ' - Tetramethylethylendiamin.

Vor allem beim Gießen großer hohizylindrischer Bauteile, wie Pressmänteln oder Walzenbezügen hat es sich ais vorteilhaft erwiesen, wenn die Umfangs- geschwindigkeit des Gießkörpers zwischen 15 und 80 m/min liegt und die Gießdüse mit einer Geschwindigkeit zwischen 5 und 10 mm/U axial verfahren wird.

Um eine gute Durchmischung der Komponenten zu errreichen, sollte die Mischung mit dem Härter in einer Mischkammer nach dem Rotor/Stator Prinzip erfolgen.

Es ist vorteilhaft daß Rotor und Stator konstruktiv so ausgeführt sind, daß folgende Bedingungen erfüllt sind:

Die durch die konstruktive Ausführung resultierende Spaltbreitenverteilung zwischen Rotor und Stator sollte im Bereich von 1-5 mm liegen und möglichst eng sein, um eine möglichst gleichmäßige Scherbelastung der Reaktionsmischung zu erreichen und dadurch eine Verstopfung der Mischkammer in Bereichen mit geringer Schergeschwindigkeit zu verhindern.

Das Totvolumen der Mischkammer sollte möglichst gering sein. Besonders bewährt haben sich Misch kammern mit einem Totvolumen von 5 bis 50 ml zur Durchmi- schung eines Materiaivolumensstromes von 0,5 bis 10 l/min.

Die daraus resultierenden kurzen Verweilzeiten erfordern eine sehr effektive Durchmischung die einerseits durch hohe Rotordrehzahlen im Bereich von 1000-5000 U/min und andererseits durch Strömungsteilende Elemente an Rotor und Stator, die ein geradliniges Durchfließen der Mischkammer verhindern, erreicht wird.

Hinsichtlich des PPDI-Polyurethan ist erfindungswesentlich, dass der Härter aus 60 bis 99 % 1 ,4-Butandiol, maximal 40 % Diamin sowie höchstens 1 % eines Katalysators besteht.

über eine derartige Härterzusammensetzung lässt sich die gewünschte Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit und der Vikositätsanstieg im Zuge der Vemetzungsreaktion besonders gut erreichen.

Dabei ist es von Vorteil, wenn der Härter zumindest 1 % Diamin und/oder wenigstens 0,01 % eines Katalysators enthält.

Das Diamiπ in der Härtermischung sollte vorteilhaft aus folgender Gruppe gewählt werden:

Diethyltoiuoldiarnin, Dimethylthiotoluoldiamin, Hexamethylendiamin, Tetramethyien- diamin, Ethyiendiamin, o-Phenylendiarnin, m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin, 1 ,4- Diaminocyclohexan, 1 ,2-Diaminocyclohexan, 4,4 ' -Diaminodiphenylmethan, Iso- phorondiamin, 4,4 ' -Diaminodicyclohexylmethan, 4,4 * -Methy!ene-bis-(3-chloro-aniiin), 4,4 " -Methylene-bis-(3-ch!oro-2,6-diethylanilin), Trime-thylenglycoldi-p-amino- benzoate, 1 ,2~Bis-(2-aminophenylthio)ethan, 4,4'-Diamino-3,3'-dimethyi-dicyclo- hexylmethan.

Das PPDI-Präpolymer wird vorteilhaft aus der Gruppe folgender Produkte der Fa. Crompton oder einem gleichwertigen Produkt eines anderen Herstellers gewählt:

Adiprene LFP 590D, Adiprene LFP 950A 1 Adiprene LFP 850A, Adiprene LFP 1950A, Adiprene LFP 2950A.

Die Stöchiornetrie der Mischung, also das molare Verhältnis zwischen dem

Isocyanatgehalt und dem Gehalt an reaktivem Wasserstoff sollte zwischen 0,85 und 1 ,15 liegen, um ein optimal ausgewogenes Materialeigenschaftsspektrum zu erhalten.

Ein derartig hergestellter Walzenmantel oder Walzenbezug ist sehr verschleißfest, hochbelastbar und langlebig und eignet sich wegen der hohen Anforderungen insbesondere zur Anwendung bei Walzen in Maschinen zur Hersteilung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn.

Dabei sollte die Härte der PPDI-Polyurethane zwischen 80 Shore A und 75 Shore D liegen.

Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt durch eine Gießvorrichtung.

Dabei wird auf einen drehbar gelagerten Gießkörper 2 in Form eines zylindrischen Walzengrundkörpers im Rotationsgussverfahren ein Kunststoff zur Bildung eines Walzenbezugs 1 aufgetragen.

Dies erfolgt über eine, als Breitschlitzdüse ausgebildete Gießdüse 3, die den flüssigen Kunststoff mit einer Temperatur zwischen 70 und 90°C von einer Mischkammer 4 erhält.

Die dynamische Mischkammer 4 arbeitet nach dem Rotor/Stator Prinzip.

Während des Auftragens rotiert der Gießkörper 2 mit einer, vorzugsweise konstanten Umfangsgeschwindigkeit, die zwischen 15 und 80 m/min liegt Die parallel zur Rotationsachse 5 des Gießkörpers 2 verfahrbare Gießdüse 3 wird mit einer Geschwindigkeit zwischen 2 und 15, normalerweise zwischen 5 und 10 mm/Umdrehung bewegt, so dass ein gleichmäßig starker Bezug auf den Gießkörper 2 aufgetragen wird.

Der Ausstoß der Gießdüse 3 liegt zwischen 500 und 10000 g/min.

Zur Herstellung eines möglichst widerstandsfähigen Walzenbezugs 1 wird der Kunststoff von PPDI-Polyurethan gebildet, welches durch Mischung eines PPDI- Präpolymers mit einem Härter in der Mischkammer 4 entsteht.

Dabei soll der Härter die Topfzeit auf Werte zwischen 8 und 12 s verkürzen. Diese beschleunigte Vernetzung ermöglicht erst die Anwendung des Rota- tionsgussverfahrens.

Erreicht wird dies hier durch einen Härter, der aus 92 % 1 ,4-Butandiol, 7,95 % p- Phenylendiamin und 0,05 % Dioctylztnnmercaptid besteht.

Der Anteil an Diamin bestimmt durch seine extrem schnelle Reaktionsgeschwindigkeit das Fließverhalten der Kunststoffmischung zum Zeitpunkt des Austritts aus der

Gießdüse3 und in den ersten 2-5 Sekunden danach. Dieses Fläeßverhalten ist für eine erfolgreiche Prozeßführung entscheidend. Zu geringe Viscosität hat abhängig von Drehzahl und Durchmesser des rotierenden Gießkörpers 2 ein rasches Abrinnen bzw. Abschleudern des aufgebraschten Materials zur Folge und limitiert somit die erzielbare Schichtstärke. Zu hohe Viscosität verhindert ein gleichmäßiges Verfließen des Kunststoffes, was zu einer unerwünschten groben Oberflächenstruktur (Rippen) und Lufteinschlüssen führt.

Der Katalysator bewirkt in weiterer Folge ein rasches Nachziehen der Butandiol- Isocyanat Vemetzungsreaktion. Er ist damit verantwortlich für ein sehr rasches Durchschreiten des Zeitraums der topfigen Materiaikonsistenz (cheesy State / schlechte Grünfestigkeit) während dessen das Werkstück extrem anfällig für das Auftreten von fatalen Spannungsrissen ist.

Nur die kombinierte Anwendung beider Härterbestandteiie ermöglicht es sowohl das für den Rotationsgußsprozeß erforderliche Fließverhalten der Kunststoffmischung einzustellen, als auch ein spannungsrtßfreies Endprodukt zu gewährleisten.

Die Stöchiomietrie der Mischung beträgt 95% (Isocyanatüberschuß).

Besonders vorteilhaft ist dies bei der Herstellung von Walzen zur Verwendung in Maschinen zur Herstellung und/oder Veredlung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn. Derartige Walzen sind einer sehr hohen Belastung ausgesetzt und haben Längen von bis zu 10 m und Durchmesser von bis zu 2 m.

Das Verfahren wie auch der Kunststoff eignen sich ebenso für die Herstellung von flexiblen Waizenmänteln. Diese sind meist durch, in den Kunststoff eingebettete Fasern, Fäden o.ä verstärkt und werden vor allem bei der Entwässerung oder Glättung der Faserstoffbahn eingesetzt.

Die Walzenmäntel werden dabei in analoger Weise durch das Auftragen des Kunststoffs auf einen zylindrischen Gießkörper 2 hergestellt, wobei der fertige Waizenmantel allerdings vom Gießkörper 2 abgezogen oder der Gießkörper 2 aus dem gegossenen Walzenmantel entfernt wird.

Derartig hergestellte Walzenbezüge 1 oder Walzenmäntel zeichnen sich durch eine Erhöhung der Dauerbelastbarkeit hinsichtlich Linienlast und Maschinen- geschwindigkeit sowie die Verlängerung möglicher Schleifintervalle zur Bearbeitung der Manteloberfläche aus.