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Title:
QUICK CLAMPING DEVICE FOR A PORTABLE MACHINE TOOL, IN PARTICULAR AN ANGLE GRINDER, COMPRISING AT LEAST ONE OUTPUT SHAFT THAT CAN BE ROTATABLY DRIVEN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/072997
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a quick clamping device for a portable machine tool, in particular an angle grinder, comprising at least one output shaft (12a; 12b) that can be rotatably driven and that has at least one clamping unit (16a; 16b) which, for the purpose of fixing an insert bit (18a) to the output shaft (12a; 12b) without using tools, comprises at least one movably mounted clamping element (20a, 22a; 20b, 22b) for applying a clamping force to the insert bit (18a) in a clamping position of the clamping element (20a, 22a; 20b, 22b), and further has at least one operating unit (24a; 24b) for moving the clamping element (20a, 22a; 20b, 22b) into the clamping position and/or into a release position of the clamping element (20a, 22a; 20b, 22b), in which release position the insert bit (18a) can be removed from the clamping unit (16a; 16b) and/or the output shaft (12a; 12b). According to the invention, the quick clamping device comprises at least one securing unit (26a; 26b), in particular a self-locking unit and/or a detent unit, which is designed to prevent a movement of the clamping element (20a, 22a; 20b, 22b) from the clamping position into the release position of the clamping element (20a, 22a, 20b, 22b) at least under the action of a force decoupled from the control unit (24a; 24b) and acting on the clamping element (20a, 22a; 20b, 22b) in the direction of the release position of the clamping element (20a, 22a; 20b, 22b).

Inventors:
ZURBRUEGG ANDREAS (CH)
Application Number:
PCT/EP2017/075114
Publication Date:
April 26, 2018
Filing Date:
October 04, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B45/00; B24B23/02; B25F5/00; B27B5/32
Foreign References:
EP1790434A12007-05-30
GB2283191A1995-05-03
US2800751A1957-07-30
DE202013006901U12014-11-03
DE10017458A12001-10-18
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Claims:
Ansprüche

1 . Schnellspannvorrichtung für eine zumindest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle (12a; 12b) aufweisende tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einer Spanneinheit (16a; 16b), die zu einer werkzeuglosen Fixierung einer Einsatzwerkzeugeinheit

(18a) an der Abtriebswelle (12a; 12b) zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement (20a, 22a; 20b, 22b) zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit (18a) in einer Spannposition des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) aufweist, und mit zumindest einer Bedieneinheit (24a; 24b) zu einer Bewegung des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) in die

Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b), in der die Einsatzwerkzeugeinheit (18a) von der Spanneinheit (16a; 16b) und/oder der Abtriebswelle (12a; 12b) abnehmbar ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Sicherungseinheit (26a; 26b), insbe- sondere eine Selbsthemmungseinheit und/oder eine Rasteinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit (24a; 24b) entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) wirkenden Kraft auf das Spannelement (20a, 22a; 20b, 22b) eine Bewegung des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) ausgehend von der Spannposition in die Löseposition des Spannelements

(20a, 22a; 20b, 22b) zu unterbinden.

Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (26a; 26b) zumindest ein beweglich gelagertes Form- und/oder Kraftschlusselement (28a, 30a, 32a, 34a; 28b, 30b) aufweist, das zumindest in der Spannposition des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) zu einer Sicherung des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) zumindest teilweise in das Spannelement (20a, 22a; 20b, 22b) und/oder in ein mit dem Spannelement (20a, 22a; 20b, 22b) zusammenwirkendes Übertragungselement (36a; 36b) der Spanneinheit (16a; 16b) eingreift.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (26a; 26b) zumindest ein beweglich gelagertes Form- und/oder Kraftschlusselement (28a, 30a, 32a; 28b, 30b) aufweist, das zumindest in der Spannposition des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) derart an dem Spannelement (20a, 22a; 20b, 22b) anliegt, dass eine Hauptsicherungskraft (38a; 38b) entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Spannachse (40a; 40b) der Spanneinheit (16a; 16b) verlaufenden Richtung auf das Spannelement (20a, 22a; 20b, 22b) ausübbar ist, die einer Bewegung des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) in die Löseposition entgegenwirkt.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (26a) zumindest teilweise einteilig mit der Spanneinheit (16a) ausgebildet ist, wobei die Sicherungseinheit (26a) zumindest eine am Spannelement (20a, 22a) angeordnete Selbsthemmungskontur (42a) aufweist. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsthemmungskontur (42a) in der Spannposition des Spannelements (20a, 22a) derart ausgerichtet ist, dass bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit (24a) entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements (20a, 22a) wirkenden Kraft auf das Spannelement (20a, 22a) zumindest mittels der Selbsthemmungskontur (42a) eine Hauptsicherungskraft (38a) auf das Spannelement (20a, 22a) ausübbar ist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Spannachse (40a) der Spanneinheit (16a) verläuft.

Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsthemmungskontur (42a) zumindest in der Spannposition des Spannelements (20a, 22a) mit einer Spannachse (40a) der Spanneinheit (16a) einen Winkel kleiner als 40° einschließt.

Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsthemmungskontur (42a) zumindest eine Kontaktfläche (44a) aufweist, die in der Spannposition des Spannelements (20a, 22a) zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Spannachse (40a) der Spanneinheit (16a) verläuft.

Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsthemmungskontur (42a) in einem Übergangsbereich zwischen einer Spannkontur (46a) und einer Lösekontur (48a) eines Kulissenelements (50a) der Spanneinheit (16a) angeordnet ist.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (26a; 26b) zumindest ein Federelement (52a, 54a; 52b, 54b) umfasst, das zumindest ein beweglich gelagertes Form- und/oder Kraftschlusselement (30a, 32a, 34a; 30b, 32b) der Sicherungseinheit (26a; 26b) mit einer Federkraft in Richtung des Spannelements (20a, 22a; 20b, 22b) beaufschlagt. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Form- und/oder Kraftschlusselement (30a, 32a, 34a) mittels der Bedieneinheit (24a) entgegen einer Federkraft des Federelements (52a, 54a) bewegbar ist.

Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (20a, 22a) zumindest eine Sicherungs- ausnehmung (56a, 58a) umfasst, in die das Form- und/oder Kraftschlusselement (30a, 32a) in der Spannposition des Spannelements (20a, 22a) zumindest teilweise eingreift.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (26b) zumindest ein Form- und/oder Kraftschlusselement (30b, 32b) aufweist, das durch eine Fliehkraft in eine Sicherungsposition des Form- und/oder Kraftschlusselements (30b, 32b) bewegbar ist, in der das Spannelement (20b, 22b) ausgehend von der Spannposition weitestgehend gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements (20b, 22b) gesichert ist.

Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (26a; 26b) zumindest ein Ausgabeelement (60a; 60b) aufweist, das dazu vorgesehen ist, ei nem Bediener zumindest einen Funktionszustand der Sicherungseinheit (26a; 26b) auszugeben.

Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit einer Schnellspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Schnellspannvorrichtung für eine zumindest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle aufweisende tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkel- schleifmaschine

Stand der Technik

Aus DE 100 17 458 A1 ist bereits eine Schnellspannvorrichtung für eine zumindest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle aufweisende tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einer Spanneinheit, die zu einer werkzeuglosen Fixierung einer Einsatzwerkzeugeinheit an der Abtriebswelle zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit in einer Spannposition des Spannelements aufweist, und mit zumindest einer Bedieneinheit zu einer Bewegung des Spannelements in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements, in der die Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit und/oder der Abtiebswelle abnehmbar ist, bekannt.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Schnellspannvorrichtung für eine zumindest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle aufweisende tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, mit zumindest einer Spanneinheit, die zu einer werkzeuglosen Fixierung einer Einsatzwerkzeugeinheit an der Abtriebswelle zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit in einer Spannposition des Spannelements aufweist, und mit zumindest einer Bedieneinheit zu einer Bewegung des Spannelements in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements, in der die Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit und/oder der Abtriebswelle abnehmbar ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Schnellspannvorrichtung zumindest eine Siche- rungseinheit umfasst, insbesondere eine Selbsthemmungseinheit und/oder eine

Rasteinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements wirkenden Kraft auf das Spannelement eine Bewegung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition des Spannele- ments, insbesondere bis auf toleranz- und/oder spielbedingte Bewegungen des

Spannelements, zu unterbinden. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder

Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Unter„beweglich gelagert" soll insbesondere eine Lagerung eines Elements und/oder einer Einheit verstanden werden, wobei das Element und/oder die Einheit eine Bewegungsmöglichkeit, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung des Ele- ments und/oder der Einheit, entlang einer Bewegungsachse von mehr als 5 mm, bevorzugt von mehr als 10 mm und besonders bevorzugt von mehr als 50 mm und/oder um eine Bewegungsachse entlang eines Winkelbereichs von mehr als 1 °, bevorzugt von mehr als 5° und besonders bevorzugt von mehr als 15° aufweisen/aufweist. Bevorzugt ist die Sicherungseinheit, insbesondere die Selbst- hemmungseinheit und/oder die Rasteinheit, dazu vorgesehen, zumindest bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements wirkenden Kraft auf das Spannelement das Spannelement ausgehend von der Spannposition weitestgehend gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements zu sichern. Unter dem Aus- druck„weitestgehend gegen eine Bewegung zu sichern" soll insbesondere eine

Sicherung eines Elements, insbesondere in einer Position des Elements, gegen eine Bewegung verstanden werden, wobei eine toleranz- und/oder spielbedingte Bewegung des Elements in einer gesicherten Position des Elements erfolgen kann. Vorzugsweise ist in der gesicherten Position des Spannelements eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Spannelement und der Einsatzwerk- zeugeinheit gesichert, insbesondere um ein unbeabsichtigtes Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit zu vermeiden. Vorzugsweise ist das Spannelement durch die Sicherungseinheit in der Spannposition mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung in der Spannposition gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements sicherbar.

Vorzugsweise ist das Spannelement mittels einer mechanischen Verbindung zwischen zumindest einem Bedienelement der Bedieneinheit und dem Spannelement mittels der Bedieneinheit in die Spannposition und/oder in die Löseposi- tion bewegbar. Vorzugsweise ist das Bedienelement als Bedienhebel, insbesondere als schwenkbar gelagerter Bedienhebel, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass mittels eines Bedienelements der Bedieneinheit ein elektrisches Signal erzeugbar ist, mittels dessen ein Aktor ansteuerbar ist, der dazu vorgesehen ist, das Spannelement in die Spannposition und/oder in die Löseposition zu bewegen. Die Bedieneinheit kann als mechanische, als elektrische und/oder als elektronische Bedieneinheit ausgebildet sein, die dazu vorgesehen ist, infolge eines Bedienbefehls eines Bediener und/oder einer Bedienerkraft eines Bedie- ners das Spannelement in die Spannposition und/oder in die Löseposition zu bewegen.

Vorzugsweise ist das Spannelement zumindest teilweise in der Abtriebswelle angeordnet. Bevorzugt umgibt die Abtriebswelle entlang einer Umfangsrichtung, die um eine Rotationsachse der Abtriebswelle verläuft, das Spannelement zumindest teilweise, insbesondere vollständig. Vorzugsweise ist das Spannelement drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Bevorzugt ist das Spannelement schwenkbar um eine Schwenkachse des Spannelements gelagert. Vorzugsweise verläuft die Schwenkachse des Spannelements quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Rotationsachse der Abtriebswelle. Bevorzugt verläuft die Schwenkachse des Spannelements zumindest im Wesentlichen senk- recht zu einer Spannachse der Spanneinheit. Unter einer„Spannachse" soll hier insbesondere eine Achse der Spanneinheit verstanden werden, entlang derer eine axiale Sicherungskraft der Spanneinheit auf die Einsatzwerkzeugeinheit zu einer Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Abtriebswelle ausübbar ist und/oder entlang derer ein Übertragungselement der Spanneinheit zu einer Be- wegung des Spannelements beweglich gelagert ist. Unter„zumindest im Wesent- liehen senkrech soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteil- haft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Bevorzugt ist das Spannelement als Spannbacke ausgebildet. Vorzugsweise ist das Spannelement dazu vorgesehen, die Einsatzwerkzeugeinheit axial an der Abtriebswelle zu sichern. Bevorzugt greift das Spannelement zumindest in der Spannposition zumindest teilweise in die Einsatzwerkzeugeinheit ein, insbesondere in eine Fi- xierungsausnehmung der Einsatzwerkzeugeinheit. Bevorzugt hintergreift das

Spannelement zumindest in einem mittels der Spanneinheit fixierten Zustand der Einsatzwerkzeugeinheit einen Spannfortsatz der Einsatzwerkzeugeinheit. Vorzugsweise ist die Sicherungseinheit zumindest dazu vorgesehen, eine Schwenkbewegung des Spannelements ausgehend von der Spannposition des Spann- elements zumindest weitestgehend, insbesondere bis auf eine toleranz- und/oder spielbedingte Schwenkbewegung, gegen eine Schwenkbewegung des Spannelements in die Löseposition zu unterbinden. Die Sicherungseinheit kann als magnetische Sicherungseinheit, als mechanische Sicherungseinheit, als elektronische Sicherungseinheit o. dgl. ausgebildet sein. Bei einer Ausgestaltung der Sicherungseinheit als magnetische Sicherungseinheit ist es denkbar, dass die

Sicherungseinheit zumindest ein Magnetelement umfasst, das das Spannelement mittels einer Einwirkung einer Magnetkraft in der Spannposition sichert. Bei einer Ausgestaltung der Sicherungseinheit als mechanische Sicherungseinheit ist es denkbar, dass die Sicherungseinheit zumindest ein mechanisches Siche- rungselement umfasst, das das Spannelement mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung in der Spannposition sichert. Bei einer Ausgestaltung der Sicherungseinheit als elektronische Sicherungseinheit ist es denkbar, dass die Sicherungseinheit zumindest ein elektronisches Element umfasst, das das Spannelement in der Spannposition sichert und/oder das eine Position des Spannele- ments überwacht und bei einem Erreichen der Spannposition einen Aktor ansteuert, der das Spannelement in der Spannposition sichert. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Sicherungseinheit sind ebenfalls denkbar. Bevorzugt umfasst die Spanneinheit zumindest zwei beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagerte Spannelemente. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Spanneinheit eine von zwei abweichende Anzahl an Spannelementen umfasst. Bevorzugt weisen die zumindest zwei Spannelemente eine zumindest im We- sentlichen analoge Ausgestaltung auf. Vorzugsweise sind die zumindest zwei

Spannelemente der Spanneinheit relativ zueinander beweglich, insbesondere relativ zueinander schwenkbar, gelagert. Insbesondere sind die zumindest zwei Spannelemente mittels der Bedieneinheit in eine Spannposition der Spannelemente und/oder in eine Löseposition der Spannelemente bewegbar. Bevorzugt sind die zumindest zwei Spannelemente mittels der Bedieneinheit gemeinsam bewegbar, insbesondere gemeinsam in die Spannposition und/oder in die Löseposition bewegbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest zwei Spannelemente mittels der Bedieneinheit unabhängig voneinander in die Spannposition und/oder in die Löseposition bewegbar sind.

Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden wer- den. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest ein beweglich gelagertes Form- und/oder Kraftschlusselement aufweist, das zumindest in der Spannposition des Spannelements zu einer Sicherung des Spannelements gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements zumin- dest teilweise in das Spannelement und/oder in ein mit dem Spannelement zusammenwirkendes Übertragungselement der Spanneinheit eingreift. Das Formund/oder Kraftschlusselement kann als, insbesondere federbelastetes, Rastelement ausgebildet sein, das zumindest in der Spannposition in das Spannelement und/oder das Übertragungselement eingreift, oder das Form- und/oder Kraft- Schlusselement kann als Kulisseneingriffselement, insbesondere als Spannbol- zen, ausgebildet sein, das in eine Bewegungskulisse der Spanneinheit eingreift, die insbesondere am Spannelement angeordnet ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Form- und/oder Kraftschlusselements sind ebenfalls denkbar. Das Übertragungselement ist vorzugsweise als Spanngabel ausgebildet. Das Übertragungselement ist bevorzugt beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, in der Abtriebswelle gelagert. Vorzugsweise weist die Spanneinheit zumindest ein Federelement auf, das das Übertagungselement mit einer Federkraft in Richtung der Bedieneinheit, insbesondere in Richtung der Spannposition des Spannelements, beaufschlagt. Das Federele- ment ist bevorzugt in der Abtriebswelle angeordnet. Das Übertragungselement ist vorzugsweise drehfest mit der Abtriebswelle verbunden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Lös- eposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteil- haft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest ein beweglich gelagertes Form- und/oder Kraftschlusselement aufweist, das zumindest in der Spannposition des Spannelements derart an dem Spannelement anliegt, dass eine Hauptsicherungskraft entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Spannachse der Spanneinheit verlaufenden Richtung auf das Spannelement ausübbar ist, die einer Bewegung des Spannelements in die Löseposition entgegenwirkt, insbesondere zumindest bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements wirkenden Kraft. Die Hauptsicherungskraft ist vorzugsweise mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Form- und/oder Kraftschlusselement und dem Spannelement und/oder dem Übertragungselement auf das Spannelement ausübbar. Bevorzugt ist eine Hauptwirkrichtung der Hauptsicherungskraft bei einer Ausgestaltung des Form- und/oder Kraftschlusselements als Kulisseneingriffselement zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Spannachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist eine Hauptwirkrichtung der Hauptsicherungskraft bei einer Ausgestaltung des Formund/oder Kraftschlusselements als Rastelement zumindest im Wesentlichen pa- rallel zur Spannachse und in Richtung der Spannposition ausgerichtet. Unter einer„Hauptsicherungskraft" soll insbesondere eine Kraftkomponente einer Reaktionskraft mit einem größten Betrag von zwei Kraftkomponenten der Reaktionskraft und/oder eine entlang einer einzigen Richtung wirkende Kraft verstanden werden. Die Hauptsicherungskraft wirkt vorzugsweise derart, dass keine oder nur geringe Kraftanteile entlang der Spannachse auf das Übertragungselement wirken. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass sich das Kulisseneingriffselement nicht in eine Lösekontur des Kulissenelements, insbesondere der Kulissenführungsbahn, bewegen kann. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicher- heit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des

Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatz- werkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest teilweise einteilig mit der Spanneinheit ausgebildet ist, wobei die Sicherungseinheit zumindest eine am Spannelement angeordnete Selbsthemmungskontur aufweist. Darunter, dass„eine Einheit zumindest teilweise einteilig mit einer weiteren Einheit" ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheit und die weitere Einheit zumindest ein gemeinsames Bauteil aufweisen. Vorzugsweise ist die

Selbsthemmungskontur einteilig mit dem Spannelement ausgebildet. Unter„einteilig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen An- spritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinen- den Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Selbsthemmungskontur getrennt vom Spannelement ausgebildet ist und mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung am Spannelement fixiert ist. Bevorzugt ist die Selbsthemmungskontur Teil eines Kulissenelements der Spanneinheit, insbesondere einer Kulissenführungsbahn, die am Spannelement angeordnet ist. Das Kulissenelement, insbesondere die Kulissenführungsbahn, ist bevorzugt zu einer Bewegung des Spannelements in die Spannposition und/oder in die Löseposition vorgesehen, insbesondere mittels eines Zusammenwirkens des Form- und/oder

Kraftschlusselements, das in das Kulissenelement, insbesondere in die Kulissenführungsbahn, eingreift. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannele- ments ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werk- zeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine besonders kompakte Ausgestaltung der Spanneinheit und/oder der Sicherungseinheit realisiert werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Selbsthemmungskontur in der Spannposition des Spannelements derart ausgerichtet ist, dass bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements wirkenden Kraft auf das Spannelement zumindest mittels der Selbsthemmungskontur eine Hauptsicherungskraft auf das Spannelement ausübbar ist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Spannachse der Spanneinheit verläuft. Die Selbsthemmungskontur ist bevorzugt zusammen mit dem Spannelement beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagert. Vorzugsweise ist in der Spannposition des Spannelements bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannele- ments wirkenden Kraft auf das Spannelement mittels eines Zusammenwirkens des Form- und/oder Kraftschlusselements und der Selbsthemmungskontur eine Hauptsicherungskraft auf das Spannelement ausübbar ist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Spannachse der Spanneinheit verläuft. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Span- neinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine Sicherungskraft erzeugt werden, die eine unbeabsichtigte

Bewegung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition des Spannelements zumindest weitestgehend unterbindet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Selbsthemmungskontur, insbesondere eine Kontaktfläche der Selbsthemmungskontur zu einem Kontakt mit dem Formund/oder Kraftschlusselement, zumindest in der Spannposition des Spannelements mit einer Spannachse der Spanneinheit einen Winkel kleiner als 40° einschließt, insbesondere in einer Ebene, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Spannachse und zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse des Spannelements verläuft. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise schließt die Selbsthemmungskontur zumindest in der Spannposition des Spannelements mit der Spannachse der Spanneinheit einen Winkel ein, der insbesondere kleiner ist als 30°, bevorzugt kleiner ist als 20° und besonders bevorzugt kleiner ist als 10°. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der

Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannele- ments ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugein- heit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann konstruktiv einfach ermöglicht werden, dass zumindest in der Spannposition und bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements wirkenden Kraft auf das Spannelement eine Sicherungskraft auf das Spannelement ausübbar ist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Spannachse der Spanneinheit verläuft, insbesondere mittels eines Zusammenwirkens der Selbsthemmungskontur und dem Form- und/oder Kraftschlusselement, das an der Selbsthemmungskontur anliegt.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Selbsthemmungskontur zumindest eine Kontaktfläche aufweist, die in der Spannposition des Spannelements zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Spannachse der Spanneinheit verläuft. Bevor- zugt liegt die Kontaktfläche der Selbsthemmungskontur zumindest in der Spannposition des Spannelements an dem Form- und/oder Kraftschlusselement an. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert wer- den. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des

Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann konstruktiv einfach ermöglicht werden, dass zumindest in der Spannposition und bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements wirkenden Kraft auf das Spannelement eine Sicherungskraft auf das Spannelement ausübbar ist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Spannachse der Spanneinheit verläuft, insbesondere mittels eines Zusammenwirkens der Selbsthemmungskontur und dem Form- und/oder Kraftschlusselement, das an der Selbsthemmungskontur anliegt.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Selbsthemmungskontur in einem Übergangsbereich zwischen einer Spannkontur und einer Lösekontur eines Kulissenelements der Spanneinheit angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Spannkontur, die Lösekontur und die Selbsthemmungskontur einteilig mit dem Kulisse- nelement, insbesondere der Kulissenführungsbahn, ausgebildet. Bevorzugt bilden die Spannkontur, die Lösekontur und die Selbsthemmungskontur eine Führungsbahn des Kulissenelements, die zu einer Bewegung des Spannelements in die Spannposition und/oder die Löseposition vorgesehen sind, insbesondere mittels eines Zusammenwirkens mit dem Form- und/oder Kraftschlusselement, ins- besondere dem als Spannbolzen ausgebildeten Form- und/oder Kraftschlusselement. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung der Sicherungseinheit realisiert werden. Es kann konstruktiv einfach eine Integration der Sicherungseinheit in die Spanneinheit realisiert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest ein Federelement umfasst, das zumindest ein beweglich gelagertes Form- und/oder Kraftschlusselement der Sicherungseinheit mit einer Federkraft in Richtung des Spannelements beaufschlagt. Bevorzugt ist das Form- und/oder Kraftschlusselement als Rastelement ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, zumindest in der Spannposition in das Spannelement und/oder in das Übertragungselement einzugreifen. Das Federelement ist vorzugsweise als Druckfeder, insbesondere als Schraubendruckfeder, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement als Zugfeder, als Torsionsfeder oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Federelement ausgebildet ist. Vorzugswei- se stützt sich das Federelement mit einem Ende am Form- und/oder Kraftschlusselement ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement an der Abtriebswelle, insbesondere an einer Innenseite der Abtriebswelle, oder an einem zwischen dem Spannelement und der Abtriebswelle angeordneten Zwischenelement ab. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der

Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine selbstständige Be- wegung des Form- und/oder Kraftschlusselements in eine Sicherungsposition realisiert werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Form- und/oder Kraftschlusselement mittels der Bedieneinheit entgegen einer Federkraft des Federelements bewegbar ist. Vorzugsweise ist das Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere bei einer Ausgestaltung als Rastelement, bei einer Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition entgegen einer Federkraft des Federelements bewegbar, insbesondere zu einer Freigabe einer Bewegungsmöglichkeit des Spannelements. Vorzugsweise ist das Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere das Rastelement, translatorisch beweglich gelagert, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Spannachse verlaufenden Bewegungsachse. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere das Rastelement, in einer alternativen Ausgestaltung der Spanneinheit schwenkbar gelagert ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vor- teilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Spannelement zumindest eine Si- cherungsausnehmung umfasst, in die das Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere das Rastelement, in der Spannposition des Spannelements zumindest teilweise eingreift. Vorzugsweise ist das Form- und/oder Kraftschlussele- ment, insbesondere das Rastelement, in der Spannposition mittels einer Federkraft des Federelements zumindest teilweise in die Sicherungsausnehmung des Spannelements bewegbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sicherungseinheit einen elektrischen, magnetischen oder hydraulischen Aktor aufweist, der dazu vorgesehen ist, das Form- und/oder Kraftschlusselement, insbesondere das Rastelement, in der Spannposition des Spannelements zumindest teilweise in die

Sicherungsausnehmung des Spannelements hinein zubewegen. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende technische Möglichkeiten zu einer Bewegung des Form- und/oder Kraftschlusselements, insbesondere des Rastelements, in die Sicherungsausnehmung sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfin- dungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit, insbesondere in einer alternativen Ausgestaltung der Sicherungseinheit, zumindest ein Form- und/oder Kraftschlusselement aufweist, das durch eine Fliehkraft in eine Sicherungsposition des Form- und/oder Kraftschlusselements bewegbar ist, in der das Spann- element ausgehend von der Spannposition weitestgehend gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements gesichert ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spannelements ausgehend von der Spannposition in die Lös- eposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteil- haft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass insbesondere in einem Betrieb der tragbaren Werkzeugmaschine ein unbeabsichtigtes Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit und/oder von der Abtriebswelle vermeidbar ist.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest ein Ausgabeelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, einem Bediener zumindest einen Funktionszustand der Sicherungseinheit auszugeben. Das Ausgabeelement kann als mechanisches Element, als elektronisches Element oder als elektrisches Element ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Ausgabeelement dazu vorgesehen, einem Bediener haptisch, akustisch und/oder optisch einen Funktionszustand der Sicherungseinheit auszugeben. Der Funktionszustand der Sicherungseinheit beschreibt vorzugsweise einen Zustand der Sicherungseinheit, wie beispielsweise eine Sicherung des Spannelements, einen gelösten Zustand, in der das Spannelement ungesichert ist, einen Defekt der Sicherungseinheit oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Zustände der Sicherungseinheit. Das Ausgabeelement kann als Display, als einzelne Leuchtquelle, wie bei- spielswiese eine LED, als mechanisch bewegbares Anzeigeelement, als Lautsprecher o. dgl. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit reali- siert werden. Es kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Überführung des Spann- elements ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zumindest weitestgehend unterbunden werden. Es kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit entgegengewirkt wer- den. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit an der Spanneinheit und/oder an der Abtriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine zuverlässige Sicherung des Spannelements gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Löseposition realisiert werden. Es kann vorteilhaft einem Bedie- ner signalisiert werden, ob das Spannelement zuverlässig mittels der Sicherungseinheit gesichert ist oder ob ein Defekt der Sicherungseinheit vorliegt.

Des Weiteren wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung vorge- schlagen. Unter einer„tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine

Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Besonders bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Winkelschleifmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kreissägemaschine, als Schleifmaschine o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine umfasst vorzugsweise eine rotierend antreibbare Abtriebswelle. Vorzugsweise ist die

Schnellspannvorrichtung an der Abtriebswelle angeordnet. Bevorzugt ist die Schnellspannvorrichtung zumindest teilweise in der Abtriebswelle angeordnet. Vorzugsweise ist die Abtriebswelle als Hohlwelle ausgebildet. Insbesondere bildet die tragbare Werkzeugmaschine zusammen mit einer Einsatzwerkzeugein- heit, die mittels der Schnellspannvorrichtung an der Abtriebswelle fixierbar ist, ein

Werkzeugmaschinensystem. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass eine unbeabsichtigte Überführung der Schnellspannvorrichtung, insbesondere des Spannelements der Spanneinheit der

Schnellspannvorrichtung, in eine Löseposition erfolgt. Es kann vorteilhaft ein un- beabsichtigtes Lösen der Einsatzwerkzeugeinheit von der Schnellspannvorrichtung vermieden werden. Es kann vorteilhaft eine sichere tragbare Werkzeugmaschine realisiert werden.

Die erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und der erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine Detailansicht einer Sicherungseinheit der erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung und eine Schnittansicht einer alternativen erfindungsgemäßen tragbaren Werkzeugmaschine und einer alternativen erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung mit einer alternativen Sicherungseinheit in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine als Winkelschleifmaschine ausgebildete tragbare Werkzeugmaschine 14a mit einer Schnellspannvorrichtung 10a. Es ist jedoch auch denk- bar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 14a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kreissägemaschine, als Schleifmaschine o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine 14a umfasst ein Getriebegehäuse 62a zu einer Aufnahme und/oder Lagerung einer Getriebeeinheit 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 14a. Das Getriebegehäuse 62a ist vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Getriebegehäuse 62a aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet ist, wie beispielsweise aus Kunststoff o. dgl. Die Getriebeeinheit 64a ist vorzugsweise als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Getriebeeinheit 64a umfasst insbeson- dere eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12a, an der eine Einsatzwerkzeugeinheit 18a fixierbar ist, insbesondere mittels der Schnellspannvorrichtung 10a. Die Abtriebswelle 12a ist vorzugsweise als Hohlspindel ausgebildet, in der die Schnellspannvorrichtung 10a zumindest teilweise angeordnet ist (Figur 2). An dem Getriebegehäuse 62a ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise eine hier nicht näher dargestellte Schutzhaubeneinheit anordenbar.

An dem Getriebegehäuse 62a ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ein hier nicht näher dargestellter Zusatzhandgriff anordenbar. Die tragbare Werkzeugmaschine 14a umfasst ein Motorgehäuse 66a zu einer Aufnahme und/oder Lagerung einer Antriebseinheit 68a der tragbaren Werkzeugma- schine 14a. Die Antriebseinheit 68a ist vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise dazu vorgesehen, mittels eines Zusammenwirkens mit der Getriebeeinheit 64a die Abtriebswelle 12a rotierend um eine Rotationsachse 70a der Abtriebswelle 12a anzutreiben. Die Rotationsachse 70a der Abtriebswelle 12a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer An- triebsachse 96a der Antriebseinheit 68a. Die Antriebseinheit 68a ist vorzugsweise als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 68a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Verbrennungsantriebseinheit, als Hybridantriebseinheit, als Pneumatikantriebseinheit o. dgl. Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der tragbaren Werkzeugmaschine 14a, insbesondere im Bereich des Getriebegehäuses 62a, und der Schnellspannvorrichtung 10a. Die Schnellspannvorrichtung 10a für die zumindest die rotierend antreibbare Abtriebswelle 12a aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14a umfasst zumin- dest eine Spanneinheit 16a, die zu einer werkzeuglosen Fixierung der Einsatzwerkzeugeinheit 18a an der Abtriebswelle 12a zumindest ein beweglich gelagertes Spannelement 20a, 22a zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18a in einer Spannposition des Spannelements 20a, 22a aufweist. Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10a zumindest eine Bedieneinheit 24a zu einer Bewegung des Spannelements 20a, 22a in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20a, 22a, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18a von der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a abnehmbar ist. Die Spanneinheit 16a umfasst zumindest zwei beweglich gelagerte Spannelemente 20a, 22a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Spanneinheit 16a eine von zwei abweichende Anzahl an Spannelementen 20a, 22a umfasst.

Die zumindest zwei Spannelemente 20a, 22a weisen eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf, so dass Merkmale, die zu einem der Spannelemente 20a, 22a offenbart werden, als ebenso für das weitere Spannelement 20a, 22a als offenbart anzusehen sind. Die zumindest zwei Spannelemente 20a, 22a sind schwenkbar gelagert. Eine Schwenkachse 72a der zumindest zwei

Spannelemente 20a, 22a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 70a der Abtriebswelle 12a. Die zumindest zwei Spannelemente 20a, 22a sind dazu vorgesehen, die Einsatzwerkzeugeinheit 18a in einem an der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a angeordneten Zustand axial an der Abtriebswelle 12a zu fixieren, insbesondere in der Spannposition der zumindest zwei Spannelemente 20a, 22a. Die zumindest zwei Spannelemente 20a, 22a sind drehfest mit der Abtriebswelle 12a verbunden. Die zumindest zwei Spannelemente 20a, 22a sind zusammen mit der Abtriebswelle 12a rotierend um die Rotationsachse 70a antreibbar.

Die Spanneinheit 16a umfasst zu einer Drehmomentübertragung auf die Einsatzwerkzeugeinheit 18a zumindest ein Drehmitnahmeelement 74a. Das Drehmitnahmeelement 74a greift in einem an der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a angeordneten Zustand der Einsatzwerkzeugeinheit 18a in eine Aufnahmeausnehmung (hier nicht näher dargestellt) der Einsatzwerkzeugeinheit 18a ein und liegt zu einer Drehmomentübertragung an zumindest einem die Auf- nahmeausnehmung begrenzenden Rand der Einsatzwerkzeugeinheit 18a an. Eine Drehmomentübertragung zwischen der Abtriebswelle 12a und der an der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a angeordneten Einsatzwerk- zeugeinheit 18a erfolgt vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Drehmitnahmeelement 74a und der Einsatzwerkzeugeinheit 18a. Das Drehmitnahmeelement 74a ist drehfest an der Abtriebswelle 12a angeordnet. Das Drehmitnahmeelement 74a ist zusammen mit der Abtriebswelle 12a rotierend um die Rotati- onsachse 70a antreibbar.

Die Bedieneinheit 24a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die zumindest zwei Spannelemente 20a ,22a, zumindest in die Löseposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18a von der Spanneinheit 16a und/oder der Abtriebswelle 12a abnehmbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Bedieneinheit 24a dazu vorgesehen ist, das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die zumindest zwei Spannelemente 20a, 22a, zumindest in die Spannposition zu bewegen, in der die Einsatzwerkzeugeinheit 18a mittels der Spanneinheit 16a an der Abtriebswelle 12a fixierbar ist. Die Bedieneinheit 24a umfasst vorzugweise zumindest ein Bedienelement 76a, das von einem Bediener betätigbar ist. Das Bedienelement 76a ist als Bedienhebel ausgebildet. Das Bedienelement 76a umfasst eine Bewegungsachse 78a, insbesondere eine Schwenkachse, die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Rotationsachse 70a der Abtriebswelle 12a verläuft. Das Bedien- element 76a ist vorzugsweise um die Bewegungsachse 78a, insbesondere

Schwenkachse, schwenkbar gelagert. Das Bedienelement 76a ist von einer Drehbewegung der Abtriebswelle 12a entkoppelt. Das Bedienelement 76a umfasst einen Exzenterabschnitt 80a zu einer Betätigung eines Betätigungselements 82a der Bedieneinheit 24a. Das Betätigungselement 82a ist translatorisch beweglich entlang der Rotationsachse 70a gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12a und/oder im Getriebegehäuse 62a. Das Betätigungselement 82a ist gegen eine Verdrehung relativ zum Getriebegehäuse 62a im Getriebegehäuse 62a fixiert, insbesondere infolge zumindest einer seitlichen Abflachung des Betätigungselements 82a, die eine axiale Bewegung ermöglicht und eine rotatorische Bewegung unterbindet. Im Bereich des Betätigungselements 82a ist vorzugswei- se ein Dichtungselement 84a, wie beispielsweise eine Gummidichtung o. dgl., angeordnet, um insbesondere ein Eindringen von Schmutz in das Getriebegehäuse 62a und/oder in die Spanneinheit 16a zumindest weitestgehend zu vermeiden.

Die Bedieneinheit 24a umfasst zumindest ein Entkopplungselement 86a, das mittels einer kraftschlüssigen Verbindung mit dem Betätigungselement 82a in Kontakt bringbar ist oder mit dem Betätigungselement 82a in Kontakt steht. Das Entkopplungselement 86a ist vorzugsweise translatorisch entlang der Rotations- achse 70a beweglich gelagert, insbesondere in der Abtriebswelle 12a oder in einem Übertragungselement 36a der Spanneinheit 16a. Das Entkopplungselement 86a umfasst insbesondere einen konischen Verbindungsbereich, der zumindest teilweise in eine Ausnehmung des Betätigungselements 82a eingreift. Eine Reibwirkung zwischen dem Betätigungselement 82a und dem Entkopp- lungselement 86a ist insbesondere abhängig von einer Ausgestaltung des konischen Verbindungsbereichs und einer Federkraft eines Entkopplungsfederelements 90a der Bedieneinheit 24a. Das Entkopplungsfederelement 90a ist dazu vorgesehen, das Entkopplungselement 86a mit einer Federkraft in Richtung des Betätigungselements 82a zu beaufschlagen. Das Entkopplungsfederelement 90a ist in dem Übertragungselement 36a der Spanneinheit 16a angeordnet. Das

Übertragungselement 36a ist als Spanngabel ausgebildet. Das Übertragungselement 36a ist drehfest mit der Abtriebswelle 12a verbunden. Das Übertragungselement 36a ist entlang einer Spannachse 40a der Spanneinheit 16a translatorisch bewegbar. Das Übertragungselement 36a ist in der Abtriebswelle 12a beweglich gelagert. Das Übertragungselement 36a ist zumindest mittels eines

Spannfederelements 88a der Spanneinheit 16a entlang der Spannachse 40a, insbesondere in Richtung der Bedieneinheit 24a, mit einer Federkraft beaufschlagbar. Die Bedieneinheit 24a weist zumindest ein Verbindungselement 92a auf, das dazu vorgesehen ist, das Entkopplungselement 86a und das Übertragungselement 36a bewegungstechnisch miteinander zu verbinden, insbesondere zumindest in einem Zustand der Abtriebswelle 12a mit einer geringen Drehzahl oder in einem Stillstand der Abtriebswelle 12a. Das Verbindungselement 92a ist als Bol- zen ausgebildet. Das Verbindungselement 92a ist am Entkopplungselement 86a fixiert. Das Verbindungselement 92a ist zusammen mit dem Entkopplungselement 86a bewegbar. Das Verbindungselement 92a erstreckt sich in eine Führungskulisse (hier nicht näher dargestellt) des Übertragungselements 36a. Bei einer Rotationsbewegung der Abtriebswelle 12a ist das Entkopplungselement 86a und das Verbindungselement 92a infolge einer Bremsung durch eine Betätigung des Betätigungselements 82a relativ zum Übertragungselement 36a drehbar, wobei das Verbindungselement 92a derart in der Führungskulisse bewegbar ist, dass das Entkopplungselement 86a gegen eine Federkraft des Entkopplungsfederelements 90a in eine Führungsausnehmung 94a des Übertragungselements 36a bewegbar ist. Eine Betätigung des Bedienelements 76a während einer

Drehbewegung der Abtriebswelle 12a ist in eine Bewegung des Betätigungselements 82a und des Entkopplungselements 86a relativ zum Übertragungselement 36a überführbar. Eine Bewegung des Übertragungselements 36a infolge einer Einwirkung einer Bedienerkraft mittels der Bedieneinheit 24a zu einer Überfüh- rung des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, ausgehend von der Spannposition in die Löseposition während einer Drehbewegung der Abtriebswelle 12a ist weitestgehend unterbindbar. Bei einer geringen Drehzahl der Abtriebswelle 12a oder bei einem Stillstand der Abtriebswelle 12a ist eine von dem Betätigungselement 82a auf das Entkopplungselement 86a wir- kende Axialkraft mittels eines Zusammenwirkens des Verbindungselements 92a und der Führungskulisse auf das Übertragungselement 36a übertragbar. Das Übertragungselement 36a ist mittels der Bedieneinheit 24a gegen eine Federkraft des Spannfederelements 88a bewegbar. Das Übertragungselement 36a ist dazu vorgesehen, das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, ausgehend von der Spannposition in die Löseposition zu bewegen.

Das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, ist/sind beweglich, insbesondere schwenkbar an der Abtriebswelle 12a, insbesondere in der Abtriebswelle 12a, gelagert. Die Schwenkachse 72a des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Spannachse 40a der Spanneinheit 16a. Das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, weist/weisen zumindest ein Kulissenelement 50a auf, das dazu vorgesehen ist, mit einem Kulisseneingriffselement zusammenzuwirken. Das Kulissenein- griffselement ist am Übertragungselement 36a fixiert. Infolge eines Zusammen- wirkens des Kulisseneingriffselements und des Kulissenelements 50a ist/sind das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, ausgehend von der Spannposition in die Löseposition bewegbar oder von der Löseposition in die Spannposition bewegbar. Das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, ist/sind insbesondere mittels einer Einwirkung einer

Federkraft des Spannfederelements 88a auf das Übertragungselement 36a ausgehend von der Löseposition in die Spannposition bewegbar. Das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, ist/sind selbsttätig, insbesondere nach Wegnahme einer Einwirkung einer Bedienerkraft über die Bedien- einheit 24a, infolge einer Einwirkung einer Federkraft des Spannfederelements

88a in die Spannposition bewegbar.

Die Schnellspannvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Sicherungseinheit 26a, insbesondere eine Selbsthemmungseinheit und/oder eine Rasteinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit 24a entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, wirkenden Kraft auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, eine Bewegung des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, aus- gehend von der Spannposition in die Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, zu unterbinden. Die Sicherungseinheit 26a weist zumindest ein beweglich gelagertes Form- und/oder Kraftschlusselement 28a, 30a, 32a, 34a auf, das zumindest in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, zu einer Siche- rung des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, zumindest teilweise in das Spannelement 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, und/oder in das mit dem Spannelement 20a, 22a, insbesondere mit den Spannelementen 20a, 22a, zu- sammenwirkende Übertragungselement 36a der Spanneinheit 16a eingreift. Das

Form- und/oder Kraftschlusselement 28a ist als das Kulisseneingriffselement ausgebildet (vgl. Figuren 2 und 3). Das Form- und/oder Kraftschlusselement 28a ist als Bolzen ausgebildet, der an dem Übertragungselement 36a fixiert ist, insbesondere zwischen zwei Gabelenden des Übertragungselements 36a. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Sicherungseinheit 26a zumindest ein weiteres Form- und/oder Kraftschlusselement 30a, 32a, das als Rastelement ausgebildet ist und das dazu vorgesehen ist, in das Spannelement 20a, 22a einzugreifen, insbesondere in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a. Vorzugsweise umfasst die Sicherungseinheit 26a alternativ oder zusätzlich zumindest zwei als Rastele- mente ausgebildete weitere Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a, wobei jeweils eines in eins der Spannelemente 20a, 22a eingreift, insbesondere in der Spannposition der Spannelemente 20a, 22a. Die weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a sind als beweglich gelagerte Rastelemente ausgebildet. Die weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a sind ent- lang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 70a und/oder zur Spannachse 40a verlaufenden Richtung beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, gelagert. Die Rotationsachse 70a und die Spannachse 40a verlaufen vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zueinander. Die Sicherungseinheit 26a umfasst vorzugsweise alternativ oder zusätzlich ein zusätzliches Form- und/oder Kraftschlusselemente 34a, das dazu vorgesehen ist, in das Übertragungselement 36a einzugreifen, insbesondere in einer Spannposition der Spannelemente 20a, 22a und/oder in einer mittels einer Federkraft des Spannfederelements 88a bewegten Endposition des Übertragungselements 36a. Das zusätzliche Form- und/oder Kraftschlusselement 34a ist als beweglich gelagertes Rastelement ausgebildet. Das zusätzliche Formund/oder Kraftschlusselement 34a ist entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 70a und/oder zur Spannachse 40a verlaufenden Richtung beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, gelagert. Die Sicherungseinheit 26a weist zumindest das beweglich gelagerte Formund/oder Kraftschlusselement 28a, 30a, 32a, insbesondere das als Kulisseneingriffselement ausgebildete Form- und/oder Kraftschlusselement 28a und/oder die als Rastelemente ausgebildeten weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 28a, auf, das/die zumindest in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, derart an dem Spannelement 20a,

22a, insbesondere an den Spannelementen 20a, 22a, anliegt/anliegen, dass eine Hauptsicherungskraft 38a (vgl. Figur 3) entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Spannachse 40a der Spanneinheit 16a verlaufenden Richtung auf das Spannelement 20a, 22a, insbe- sondere die Spannelemente 20a, 22a ausübbar ist, die einer Bewegung des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, in die Löseposition entgegenwirkt. Die Hauptsicherungskraft 38a wirkt vorzugsweise derart, dass keine oder nur geringe Kraftanteile entlang der Spannachse 40a auf das Übertragungselement 36a wirken. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass sich das Kulisseneingriffselement nicht in eine Lösekontur 48a des Kulissenelements

50a, insbesondere der Kulissenführungsbahn, bewegen kann. Die Sicherungseinheit 26a umfasst zumindest ein Federelement 52a, 54a, das zumindest eines der beweglich gelagerten weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a der Sicherungseinheit 26a mit einer Federkraft in Richtung des Spannele- ments 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, beaufschlagt. Vorzugsweise ist jeweils eines von zwei Federelementen 52a, 54a der Sicherungseinheit 26a jeweils einem der weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a zugeordnet. Es ist denkbar, dass die Sicherungseinheit 26a zumindest ein zusätzliches Federelement (hier nicht näher dargestellt) umfasst, das das beweglich gelagerte zusätzliche Form- und/oder Kraftschlusselement 34a der

Sicherungseinheit 26a mit einer Federkraft in Richtung des Übertragungselements 36a beaufschlagt. Das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, umfasst/umfassen zumindest eine Sicherungsausnehmung 56a, 58a, in die das weitere Form- und/oder Kraftschlusselement 30a, 32a in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente

20a, 22a, zumindest teilweise eingreift.

Das Form- und/oder Kraftschlusselement 30a, 32a, 34a, insbesondere die weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a sowie das zusätzliche Form- und/oder Kraftschlusselement 34a, ist/sind mittels der Bedieneinheit 24a entgegen einer Federkraft des Federelements 52a, 54a bewegbar. Die Bedieneinheit 24a kann ein Kraftwandlungselement umfassen, dass in Abhängigkeit von einer Bewegung des Bedienelements 76a und/oder des Betätigungselements 82a in Richtung der Spanneinheit 16a das Form- und/oder Kraftschlusselement 30a, 32a, 34a, insbesondere die weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a,

32a sowie das zusätzliche Form- und/oder Kraftschlusselement 34a, aus einer Eingriffsposition bewegt. Die Bedieneinheit 24a kann alternativ eine elektronische Überwachungseinheit aufweisen, die eine Bewegung des Bedienelements 76a und/oder des Betätigungselements 82a überwacht, wobei bei einer Erfassung eine Bewegung des Bedienelements 76a und/oder des Betätigungselements 82a das Form- und/oder Kraftschlusselement 30a, 32a, 34a, insbesondere die weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a sowie das zusätzliche Formund/oder Kraftschlusselement 34a, mittels eines elektrischen Aktors aus einer Eingriffsposition bewegbar ist/sind. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll er- scheinende Ausgestaltungen der Bedieneinheit 24a zu einer Bewegung des

Form- und/oder Kraftschlusselements 30a, 32a, 34a, insbesondere der weiteren Form- und/oder Kraftschlusselemente 30a, 32a sowie des zusätzlichen Formund/oder Kraftschlusselements 34a, sind ebenfalls denkbar. Die Sicherungseinheit 26a ist zumindest teilweise einteilig mit der Spanneinheit

16a ausgebildet, wobei die Sicherungseinheit 26a zumindest eine am Spannelement 20a, 22a angeordnete Selbsthemmungskontur 42a aufweist. Vorzugsweise umfasst die Sicherungseinheit 26a zumindest zwei Selbsthemmungskonturen 42a, wobei jeweils an einem der Spannelemente 20a, 22a eine der zumindest zwei Selbsthemmungskonturen 42a angeordnet ist (in Figur 3 ist lediglich eine der beiden Selbsthemmungskonturen 42a dargestellt). Die Selbsthemmungskontur 42a ist einteilig mit dem Kulissenelement 50a ausgebildet. Insbesondere bildet die Selbsthemmungskontur 42a einen das Kulissenelement 50a begrenzenden Rand des Kulissenelements 50a. Das Kulissenelement 50a ist vorzugsweise als Kulissenführungsbahn ausgebildet, die mittels eines Zusammenwirkens mit dem als Kulisseneingriffselement ausgebildeten Form- und/oder Kraftschlusselement 28a dazu vorgesehen ist, das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, in die Spannposition und/oder in die Löseposition zu bewegen. Die Selbsthemmungskontur 42a ist in einem Übergangsbereich zwischen einer Spannkontur 46a und einer Lösekontur 48a des Kulissenelements 50a der Spanneinheit 16a angeordnet. Die Spannkontur 46a ist mittels eines Zusammenwirkens mit dem als Kulisseneingriffselement ausgebildeten Form- und/oder Kraftschlusselement 28a dazu vorgesehen, das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, in die Spannposition zu bewegen. Die Lösekontur 48a ist mittels eines Zusammenwirkens mit dem als

Kulisseneingriffselement ausgebildeten Form- und/oder Kraftschlusselement 28a dazu vorgesehen, das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, in die Löseposition zu bewegen. Die Selbsthemmungskontur 42a ist in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, derart ausgerichtet, dass bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit 24a entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spann- elemente 20a, 22a, wirkenden Kraft auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, zumindest mittels der Selbsthemmungskontur 42a eine Hauptsicherungskraft 38a auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, ausübbar ist, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Spannachse 40a der Spanneinheit 16a verläuft. Die Hauptsicherungskraft 38a wirkt vorzugsweise derart, dass keine oder nur geringe Kraftanteile entlang der Spannachse 40a auf das Übertragungselement 36a wirken. Es kann vorteilhaft erreicht werden, dass sich das Kulisseneingriffselement nicht in eine Lösekontur 48a des Kulissenelements 50a, insbesondere der Kulissenführungsbahn, bewegen kann. Vorzugsweise ist mittels eines Zusammenwirkens der Selbsthemmungskontur 42a mit dem als Kulisseneingriffselement ausgebildeten Form- und/oder Kraftschlusselement 28a bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit 24a entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, wirkenden Kraft auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, eine Hauptsicherungskraft 38a auf das Spannelement

20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, ausübbar. Bevorzugt ist mittels eines Zusammenwirkens der Selbsthemmungskontur 42a mit dem als Kulisseneingriffselement ausgebildeten Form- und/oder Kraftschlusselement 28a bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit 24a entkoppelten und in Rich- tung der Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, wirkenden Kraft auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, eine Bewegungsmöglichkeit des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, in die Löseposition weitestgehend blockierbar. Die Selbsthemmungskontur 42a schließt zumin- dest in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, mit der Spannachse 40a der Spanneinheit 16a einen Winkel kleiner als 40° ein. Es ist denkbar, dass die Selbsthemmungskontur 42a, insbesondere eine Kontaktfläche 44a der Selbsthemmungskontur 42a, in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, in Richtung der Bedieneinheit 24a oder in Richtung des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, ausgerichtet ist, insbesondere um mit der Spannachse 40a der Spanneinheit 16a einen Winkel kleiner als 40° einzuschließen. Die Selbsthemmungskontur 42a weist zumindest die Kontaktfläche 44a auf, die in der Spannposition des Spannelements 20a, 22a, insbe- sondere der Spannelemente 20a, 22a, zumindest im Wesentlichen parallel zur

Spannachse 40a der Spanneinheit 16a verläuft. Mittels eines Zusammenwirkens der Kontaktfläche 44a der Selbsthemmungskontur 42a und dem als Kulisseneingriffselement ausgebildeten Form- und/oder Kraftschlusselement 28a ist bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit 24a entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente

20a, 22a, wirkenden Kraft auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, eine Hauptsicherungskraft 38a auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, ausübbar. Es kann vorteilhaft eine Selbsthemmungsfunktion der Spanneinheit 16a und/oder der Si- cherungseinheit 26a realisiert werden, um das Spannelement 20a, 22a, insbesondere die Spannelemente 20a, 22a, bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit 24a entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a wirkenden Kraft auf das Spannelement 20a, 22a, insbesondere auf die Spannelemente 20a, 22a, eine Bewegung des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a,

22a, ausgehend von der Spannposition in die Löseposition des Spannelements 20a, 22a, insbesondere der Spannelemente 20a, 22a, zu sichern.

Die Sicherungseinheit 26a weist zumindest ein Ausgabeelement 60a auf, das dazu vorgesehen ist, einem Bediener zumindest einen Funktionszustand der

Sicherungseinheit 26a auszugeben. Das Ausgabeelement 60a kann als mechanisches Element, als elektronisches Element oder als elektrisches Element ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Ausgabeelement 60a dazu vorgesehen, einem Bediener haptisch, akustisch und/oder optisch einen Funktionszustand der Sicherungseinheit 26a auszugeben. Der Funktionszustand der Sicherungseinheit

26a beschreibt vorzugsweise einen Zustand der Sicherungseinheit 26a, wie beispielsweise eine Sicherung des Spannelements 20a, 22a, einen gelösten Zustand der Sicherungseinheit 26a, in der das Spannelement 20a, 22a ungesichert ist, einen Defekt der Sicherungseinheit 26a oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Zustände der Sicherungseinheit 26a. Das Ausgabeelement 60a kann als Display, als einzelne Leuchtquelle, wie beispielswiese eine LED, als mechanisch bewegbares Anzeigeelement, als Lautsprecher o. dgl. ausgebildet sein. In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschrei- bung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figur 4 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Figur 4 zeigt eine Schnittansicht einer alternativen tragbaren Werkzeugmaschine 14b und einer alternativen Schnellspannvorrichtung 10b. Die in Figur 4 dargestellte tragbare Werkzeugmaschine 14b weist eine zu der in der Beschreibung zu den Figuren 1 bis 3 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 14a zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf. Die Schnellspannvorrichtung 10b für die zumindest eine rotierend antreibbare Abtriebswelle 12b aufweisende tragbare Werkzeugmaschine 14b umfasst zumindest eine Spanneinheit 16b, die zu einer werkzeuglosen Fixierung einer Einsatzwerkzeugeinheit (hier nicht näher dargestellt) an der Abtriebswelle 12b zumindest ein beweglich gelagertes Spann- element 20b, 22b, insbesondere zumindest zwei beweglich gelagerte Spannelemente 20b, 22b, zu einer Spannkrafteinwirkung auf die Einsatzwerkzeugeinheit in einer Spannposition des Spannelements 20b, 22b aufweist.

Ferner umfasst die Schnellspannvorrichtung 10b zumindest eine Bedieneinheit 24b zu einer Bewegung des Spannelements 20b, 22b in die Spannposition und/oder in eine Löseposition des Spannelements 20b, 22b, in der die Einsatzwerkzeugeinheit von der Spanneinheit 16b und/oder der Abtriebswelle 12b abnehmbar ist. Die Bedieneinheit 24b umfasst zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement (hier nicht näher dargestellt), das dazu vorgesehen ist, auf ein Betätigungselement 82b der Bedieneinheit 24b einzuwirken, um das Spannele- ment 20b ,22b in die Spannposition und/oder in eine Löseposition zu bewegen. Das Betätigungselement 82b ist drehfest mit der Abtriebswelle 12b verbunden und translatorisch beweglich in der Abtriebswelle 12b gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Betätigungselement 82b und/oder die Bedieneinheit 24b analog zu dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Betätigungselement 82a und/oder zu der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Bedieneinheit 24a ausgebildet sind/ist.

Des Weiteren umfasst die Schnellspannvorrichtung 10b zumindest eine Siche- rungseinheit 26b, insbesondere eine Selbsthemmungseinheit und/oder eine

Rasteinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest bei einer Einwirkung einer von der Bedieneinheit 24b entkoppelten und in Richtung der Löseposition des Spannelements 20b, 22b wirkenden Kraft auf das Spannelement 20b, 22b eine Bewegung des Spannelements 20b, 22b ausgehend von der Spannposition in die Lö- seposition des Spannelements 20b, 22b zu unterbinden. Die Sicherungseinheit

26b weist, insbesondere zusätzlich zu einer Selbsthemmungskontur (hier nicht näher dargestellt), zumindest ein Form- und/oder Kraftschlusselement 28b, 30b auf, das durch eine Fliehkraft, insbesondere durch eine infolge einer Rotation der Sicherungseinheit 26b und/oder der Abtriebswelle 12b um eine Rotationsachse 70b der Abtriebswelle 12b hervorrufbare Fliehkraft, in eine Sicherungsposition des Form- und/oder Kraftschlusselements 28b, 30b bewegbar ist, in der das Spannelement 20b, 22b ausgehend von der Spannposition weitestgehend gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements 20b, 22b gesichert ist. Vorzugsweise umfasst die Sicherungseinheit 26b zumindest zwei Form- und/oder Kraftschlusselemente 28b, 30b, die durch eine Fliehkraft in eine Sicherungsposition der Form- und/oder Kraftschlusselemente 28b, 30b bewegbar sind, in der das Spannelement 20b, 22b ausgehend von der Spannposition weitestgehend gegen eine Bewegung in die Löseposition des Spannelements 20b, 22b gesichert ist. Die Form- und/oder Kraftschlusselemente 28b, 30b sind entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 70b der Abtriebswelle

12b verlaufenden Richtung beweglich, insbesondere translatorisch beweglich, gelagert. Die Sicherungseinheit 26b umfasst zumindest ein Federelement 52b, 54b, das zumindest eines der beweglich gelagerten Form- und/oder Kraftschlusselemente 30b, 32b der Sicherungseinheit 26b mit einer Federkraft in Richtung des Spannelements 20b, 22b beaufschlagt. Vorzugsweise umfasst die Siehe- rungseinheit 26b zumindest zwei Federelemente 52b, 54b, wobei jeweils eines der zumindest zwei Federelemente 52b, 54b jeweils eines der Form- und/oder Kraftschlusselemente 30b, 32b mit einer Federkraft beaufschlagen. Die Formund/oder Kraftschlusselemente 28b, 30b sind durch eine Fliehkraft entgegen ei- ner Federkraft der Federelemente 52b, 54b in eine Sicherungsposition bewegbar.

Hinsichtlich weiterer Merkmale der in Figur 4 dargestellten Schnellspannvorrichtung 10b darf auf die Beschreibung der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Schnellspannvorrichtung 10a verwiesen werden.