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Patent Searching and Data


Title:
QUICK-FIXING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/001921
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for the detachable quick-fixing of housings (2) of electric serial fittings (1), such as circuit breakers or fuse-switches and the like, on a profiled assembly rail (5),comprising a housing (2) with a recess (4) for the assembly rail (5), a coupling element (2) being maintained on the housing and being connected via journals (12), said coupling element being provided with an engaging end (15) with a hook (9) which engages from the rear with the assembly rail (5) in the position of fixing and an actuating section (14) which can be engaged in the fixing position of the element (8) on the housing (2). The coupling element (8) is embodied as a two-armed lever which is mounted on at least one side wall (1) of the housing (2) of the serial fitting (1) and the actuating section (14) overlaps with the housing (2). In order to actuate the coupling element in a simple manner, the actuating section (14) overlaps with a front side of the housing (2) which faces away from the recess (4) for the assembly rail (5) and which can be actuated by the front side.

Inventors:
TETIK ADOLF (AT)
Application Number:
PCT/AT2003/000106
Publication Date:
December 31, 2003
Filing Date:
April 11, 2003
Export Citation:
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Assignee:
MOELLER GEBAEUDEAUTOMATION KG (AT)
TETIK ADOLF (AT)
International Classes:
H02B1/052; (IPC1-7): H02B1/052
Foreign References:
DE7522267U1976-01-02
DE19709809A11998-09-17
US5297002A1994-03-22
Attorney, Agent or Firm:
Gibler, Ferdinand (Wien, AT)
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Description:
Schnellbefestigung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Schnellbefestigung von Gehäusen elektrischer Reiheneinbaugeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Eine solche Vorrichtung wurde z. B. durch die DE 40 34 307 Cl bekannt. Bei dieser bekannten Lösung ist das Kopplungselement U-förmig ausgebildet. Dabei befindet sich der Betätigungsabschnitt im montierten Zustand des Reiheneinbaugerätes im der Montageschiene nächsten Bereich'an der Unterseite des Gehäuses.

Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass der Betätigungsabschnitt des Kopplungselementes nur relativ schwer zugänglich ist, insbesondere, wenn eine Vielzahl von Reiheneinbaugeräten an mehreren untereinander angeordneten Montageschienen befestigt werden sollen. In einem solchen Fall müssen relativ große Abstände zwischen den Montageschienen vorgesehen werden, wodurch sich ein entsprechend großer Platzbedarf in einem Schaltschrank ergibt.

Weiters wurde durch die DE 75 22 267 Ul eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Reiheneinbaugerätes bekannt, bei der an einer Seitenwand des Gerätes ein zweiarmiger Hebel gelagert ist, dessen eines Ende hakenförmig ausgebildet ist und in der Befestigungsstellung die Montageschiene hintergreift. Der zweite Arm, der Betätigungsarm, ist zwischen zwei Rasten verschwenkbar.

Bei dieser Lösung ergibt sich der Nachteil, dass das Reiheneinbaugerät seitlich zugänglich sein muss, um das Kopplungselement mittels eines Werkzeuges betätigen zu können.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die eine einfache, werkzeuglose Betätigung des Kopplungselementes bei montiertem Reiheneinbaugerät und eine optimale Platzausnützung im Schaltschrank ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.

Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird erreicht, dass das Kopplungselement von der Vorderseite des Reiheneinbaugerätes her von Hand aus betätigt werden kann und daher die Reiheneinbaugeräte eng nebeneinander montiert werden können und auch mehrere Reihen von Einbaugeräten untereinander in geringem Abstand angeordnet werden können.

Um die Betätigung des Kopplungselementes besonders einfach gestalten zu können, ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 2 vorzusehen. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann die Betätigung des Kopplungselementes in einem Bereich der Vorderseite des Reiheneinbaugerätes erfolgen, der aufgrund der Gestalt des Gehäuses des Gerätes am zweckmäßigsten ist, d. h. eine besonders gute Zugänglichkeit aufweist.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Reiheneinbaugerätes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 und Fig. 3 axonometrische Darstellungen des Reiheneinbaugerätes im montierten Zustand aus zwei verschiedenen Blickwinkeln.

Ein Reiheneinbaugerät 1, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Sicherungsautomaten gebildet ist, ist mit einer Vorrichtung an einer Montageschiene 5 fixiert.

Weiters ist das Einbaugerät 1 an einer Stromschiene 20 angeschlossen.

Das Reiheneinbaugerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das an einer Schmalseite 3 mit einer Ausnehmung 4 zur Aufnahme der Montageschiene 5 versehen ist. Dabei weist die Montageschiene 5 zwei nach außen abgewinkelte Leisten 6 auf, von denen eine durch eine Nase 7 des Gehäuses 2 übergriffen ist. Die zweite Leiste 6 der Montageschiene 5 ist von einem Haken 9 eines Kopplungselements 8 übergriffen.

Das Kopplungselement 8 ist im wesentlichen durch einen zweiarmigen Hebel 10 gebildet, dessen beide Schenkel V-förmig abgewinkelt sind. Dabei ist der zweiarmige Hebel 10 im Bereich der Verbindung der beiden Schenkel schwenkbar gelagert, wobei der zweiarmige Hebel 10 an aus den Seitenwänden 11 des Gehäuses 2 aufragenden koaxial angeordnete Zapfen 12 gelagert ist, die in Bohrungen 13 des Hebels 10 eingreifen.

Der Hebel 10 ist doppelt ausgeführt und liegt an den beiden Seitenwänden 11 des Gehäuses 2 an. Dabei sind an einem Betätigungsende 14 und an einem Rastende 15, das den Haken 9 aufweist, Bügel 16, bzw. 17 vorgesehen, die die beiden Teile des doppelt ausgeführten Hebels 10 miteinander verbinden.

Das Kopplungselement 8 ist in einer Abstufung 18 der Seitenwände 11 des Gehäuses 2 um einen Winkelbetrag verschwenkbar, wobei das Kopplungselement 8 in zwei Endstellungen verrastbar ist.

In einer Stellung übergreift der Haken 9 des Kopplungselements 8 eine Leiste 6 der Montageschiene 5. Dabei übergreift der Bügel 17 einen Abschnitt der von der Ausnehmung 4 abgewandten Vorderseite des Gehäuses 2. In der zweiten Raststellung liegt das Betätigungsende 14 des Hebels 10 an der Abstufung 18 der Seitenwände 11 an, wobei das Rastende 15 bzw. dessen Haken 9 von der Leiste 6 der Montageschiene 5 weggeschwenkt ist, wodurch das Reiheneinbaugerät 1 von der Montageschiene 5 weggeschwenkt werden und danach von dieser abgehoben werden kann.

Bei der Montage des Reiheneinbaugehäuse 1 wird dieses an die Leiste 6 der Montageschiene 5 mit der Nase 7 gehängt und danach an die Montageschiene 5 angepreßt, wonach der Hebel 10 in die dargestellte Raststellung geschwenkt wird. Dadurch greift der Haken 9 des Rastendes hinter die Leiste 6 der Montageschiene 5, wodurch das Einbaugerät fixiert ist.

Dabei kann das Kopplungselement 8 allein von der Vorderseite des Reiheneinbaugerätes 1 betätigt werden.