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Patent Searching and Data


Title:
RACKET FOR A BALL GAME, PARTICULARLY TENNIS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1985/000114
Kind Code:
A1
Abstract:
The racket comprises a frame (2) wherein are arranged a transversal stringing (10) and a longitudinal stringing (14) of which the strings (12, 16) are crossing each other. The tension of the transversal stringing (10) and the tension of the longitudinal stringing (14) are separatly adjustable by means of tensioning devices (22, 40) which are independent from each other.

Inventors:
PFROMMER DIRK (DE)
PFROMMER UWE (CH)
PFROMMER KAI (CH)
Application Number:
PCT/CH1984/000106
Publication Date:
January 17, 1985
Filing Date:
June 28, 1984
Export Citation:
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Assignee:
PARWENIT PROJEKT AG (CH)
International Classes:
A63B49/00; A63B49/02; A63B51/12; (IPC1-7): A63B51/12; A63B49/00; A63B49/02
Domestic Patent References:
WO1980001757A11980-09-04
Foreign References:
US1559986A1925-11-03
FR2340747A11977-09-09
US3734499A1973-05-22
US4163553A1979-08-07
US4099716A1978-07-11
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schläger für ein Ballspiel, insbesondere für Tennis, mit einem einen Handgriff aufweisenden Rahmen, in dem eine Quer und eine Längsbespannung mit sich kreuzenden Saiten angeordnet sind, wobei die Spannung der Querbespannung und die Spannung der LängsbeSpannung mittels von einander un¬ abhängiger Spannvorrichtungen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbespannung (10,82, 110, 146) an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Spannvorrichtung (22, 92, 122, 162) aufweist, welche ein mit einem Stell¬ glied (32, 126, 172) verbundenes Spannglied (20, 90, 120, 158) enthält, mit dem mindestens die Mehrzahl der Schlau endenden (18, 86, 166) der Saiten (12, 84, 112) verbunden sind.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindesten die Mehrzahl der Schiaufenden (98) der Längs¬ bespannung (94) mindestens an der dem Handgriff (80) zu¬ gewandten Seite an einem Spannglied (104) mindestens einer Spannvorrichtung (106) angeordnet ist.
3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied (20, 90, 104, 158) Mitnehmeranschläge (34, 164) aufweist, an denen die Schiaufendenden (18, 86, 98, 166) anliegen und mittels denen diese über Führungs¬ teile (26, 102, 168) am Rahmen (2, 70, 144) einstellbar spannbar sind, wobei zweckmässigerweise die Schenkel (36) der Schiaufenden (18) mittels Oesen (38) zusammengehalten sind. O PI .
4. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied (20, 90, 104, 120) eine Spannsaite ist, welche vorzugsweise als Mitnehmeranschläge (34) die¬ nende Verdickungen aufweis .
5. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied (158) ein Spannstab (160) ist, welcher als Mitnehmeranschläge (164) vorzugsweise Kerben aufweist.
6. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (56, 58, 180) der zickzackförmig geführten Saite (16, 130, 178) der Längsbespannung (14, 128, 176) jeweils mit einem Spannglied (64, 140, 184) einer Spannvorrichtung (62, 136, 182) verbunden sind.
7. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stellglieder (32, 44, 66, 146) der Spannvorrichtungen (22, 40, 62, 92, 106, 136) an dem zwischen Handgriff und Rahmen (2, 70, 108) befindlichen vorzugsweise offenen Herzteil (4, 76, 134) des Schlägers angeordnet sind.
8. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens ein Ende (52) der Saite (12) der Querbespannung (10) mit dem Spannglied (42) einer weiteren Spannvorrichtung (40) verbunden ist, wobei die Spannvor¬ richtung (40) vorzugsweise mindestens annähernd in der Längsachse (50) des Schlägers liegt.
9. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2, 70, 108, 144) am Herzteil (4, 76, 134) einen die Längsbespannung (14, 94, 128, 176) tragenden Quersteg (60, 74, 174) aufweist, welcher über seine ganze Länge ungefähr den gleichen Abstand zum Kopfteil (72) des Rahmens aufweist, wobei der Quersteg (60, 74, 174) und der Kop teil (72) vorzugsweise parallel angeordnet sind.
10. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2, 108, 144) mindestens angenähert rechteckig ausgebildet ist.
11. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbespannung (10, 82, 110) und die Längsbespannung (14, 94, 128) zickzackförmig verlaufende Saiten (12, 15, 84, 96, 112, 130) aufweisen, wobei die Schlaufen der Querbespannung von der Längsachse der Bespannung ausge¬ hend durch die Schlaufen der Längsbespannung geführt sind.
12. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs und/oder Querbespannung (146) jeweils aus min¬ destens zwei zickzackförmigen Schlaufenreihen (148, 152) gebildet ist, die vorzugsweise maschenartig mit¬ einander verbunden sind.
13. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (114) mindestens der Querbespannung (110) an mindestens einer Seite des Rahmens (108) mittels Schlaufen (118) einer Hilfssaite (116) mit der Spannvor richtung (122) verbunden sind, wobei die Schlaufen (118) der Hilfssaite (116) mit den Schlaufen (114) der Quer¬ bespannung (110) vorzugsweise maschenartig verbunden sind.
14. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung aus Saiten verschiedener Dicke und/oder verschiedener Werkstoffe gebildet ist.
Description:
Schläger für ein Ballspiel, insbesondere für Tennis

Die Erfindung betrifft einen Schläger für ein Ballspiel, ins¬ besondere für Tennis gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.

Die Ausbildung der Schläger hat in den letzten Jahren eine grosse Entwicklung durchgemacht. Grossflächige Schläger sol¬ len das Trägheitsmoment des Schlägers beim Schlag erhöhen, wodurch auch bei einem nicht ideal getroffenen Ball das Kipp¬ moment verringert wird. Grossflächige Schläger haben eine grössere optimale Zone der Bespannung, den sogenannten Sweet¬ spot, in der der Ball optimal getroffen wird. Je grösser allerdings der Schläger ist, desto grössere Schwierigkeiten ' ergeben sich auch bei der Bespannung. In der Regel muss ein grossflächiger Schläger härter bespannt werden als ein klein¬ flächiger Schläger. Da die Saitenspannung eines Schlägers sehr schnell nachlässt, ist es erforderlich, dem Schläger beim Nachspannen eine grössere Saitenspannung zu geben, als sie für das Spiel optimal wäre. Hartbespannte Schläger berei¬ ten allerdings den meisten Spielern Schwierigkeiten und füh¬ ren insbesondere auch zu Schlägen, welche die Ursache eines sogenannten Tennisarmes sind.

Aus der WO 80/01757 ist ein Schläger der eingangs genannten Art bekannt, dabei ist jeweils eines der Enden der Saiten der Querbespannung und der Längsbespannung mit einer Spann¬ vorrichtung verbunden. Obwohl die Schlaufen der Saiten je¬ weils über Umlenkrollen am Rahmen geführt sind, ist ein gleichmässiges Spannen der Saiten über die ganze Bespannung

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ausgeschlossen, da sich die Spannung der Saiten wegen der zahlreichen Kreuzungspunkte praktisch nicht Fortpflanzen kann. Dies wird noch erschwert durch die Leinwandbindung der Bespannung.

Au abe der Erfindung ist es, einen Schläger der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ein Einstellen einer über die ganze Bespannung praktisch gleichmässigen Spannung min¬ destens der Querbespannung möglich ist.

Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk¬ male des Anspruches 1 gelöst.

Dadurch, dass die Mehrzahl der Schlaufen der Querbespannung an beiden Seiten jeweils mit einem Spannglied einer Spannvor¬ richtung verbunden ist, wird die Spannkraft jeder dieser Schlaufen unmittelbar und von beiden Seiten vermittelt und es wird eine gleichmässige Spannung der für einen Schläger- wesentlichen Querbespannung erreicht:, die auch ohne weiteres ein- bzw. nachgestellt werden kann * Dies ist insbesondere auch bei grossflächigen Schlägern von Bedeutung, bei denen die Spannkraft grösseren Schwankungen unterworden ist als bei einem kleinflächigen Schläger. Mit der neuartigen Ausbil¬ dung des Schlägers wird also bei klein- wie grossflächigen Schlägern sichergestellt, dass über eine grosse Zeitspanne eine möglichst gleichmässige Spannkraft der Bespannung er¬ reicht werden kann.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schlägers sind in den An¬ sprüchen 2 bis 14 beschrieben.

Für die Längsbespannung ergeben sich ähnlich gute Einstell¬ eigenscha en der Spannkraft, wenn der Schläger nach Anspruch 2 ausgebildet ist.

Für einen sicheren Angriff der Schlaufenenden am Spannglied sorgt die Weiterbildung nach Anspruch 3. Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 bietet den Vorteil, dass die Spannsaite auf¬ grund ihrer Elastizität gewisse unterschiedliche Spannungen in den einzelnen angehängten Schlaufen einer Bespannung aus¬ gleichen kann. Die Spannsaite kann dabei wie eine Kugelkette ausgebildet sein. Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ermög¬ licht aufgrund des Spannstabes einen sehr direkten Einfluss auf die Saitenspannung der Bespannung.

Anspruch 6 beschreibt eine einfache Art für das einstellbare Spannen der LängsbeSpannung, einer Spannvorrichtung, die ins¬ besondere dort zur Anwendung gelangen kann, wo das Erfassen der Schlaufen einer Bespannung nicht oder nur beschränkt mög¬ lich ist. Diese Spannvorrichtung kann auch in Ergänzung der vorgenannten Spannvorrichtung erster Art Verwendung finden.

Der Anspruch 7 bezeichnet eine besonders zweckmässige, die Handhabung des Schlägers nicht störende Anordnung der Stell¬ glieder.

Gegebenenfalls kann die Querbespannung noch durch die Ausge¬ staltung nach Anspruch 8 beeinflusst werden.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Schlägers ist in Anspruch 9 umschrieben. Dadurch, dass de QuerSteg am Herzteil des Schlägers und! der Kopfteil praktisch über die ganze Länge den gleichen Abstand aufweisen, ist die Länge der einzelnen Schlaufen der Längsbespannung praktisch über die ganze Querausdehnung des Schlägers gleich, wodurch ein gleich ässiges Spannungs- und Schwingungsverhalten über die ganze Fläche der Läπgsbespannung erzielt wird. Dadurch wird die Grosse der optimalen Zone für das Auftreffen des Balles gross gehalten.

Eine besonders zweckmässige Ausbildung des Schlägers ist weiter in Anspruch ιo umschrieben. Die rechteckige Ausge¬ staltung des Rahmens ermöglicht sowohl bei der Querbe¬ spannung wie bei der Längsbespannung stets Schlaufen gleich¬ bleibender Länge, wodurch sich ein gleichmässiges Spannungs¬ und Schwingungsverhalten der einzelnen Schlaufen der Quer¬ bzw. Längsbespannung ergibt. Hierdurch wird eine besonders grosse optimale Zone für das Auftreffen des Balles sicherge¬ stellt.

Besonders wirkungsvolle Bespannungen des Schlägers werden in den Ansprüchen 11 bis 13 beschrieben. Insbesondere die Ausbildung nach Anspruch 11 begünstigt eine gleichmässige Spannungsverteilung in der Bespannung. Es kann auch eine Aus¬ bildung nach Anspruch 14 von Vorteil sein, wobei beispiels¬ weise die für einen Schläger wesentliche Querbespannung aus dickeren Saiten und/oder einem widerstandsfähigeren Werkstoff bestehen kann.

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Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Schlägers sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:

Figur 1 einen ersten Schläger mit einem recht¬ eckigen Rahmen im Ausschnitt und teil¬ weise geschnitten;

Figur 2 einen Schnitt II-II durch den Rahmen des

Schlägers der Figl, in grösserem Massstab;

Figur 3 einen weiteren Schläger mit einem annä¬ hernd ovalen Rahmen, im Ausschnitt und teilweise geschnitten;

Figur 4 den Rahmen eines weiteren Schlägers im

Ausschnitt und teilweise geschnitten;

Figur 5 den Rahmen eines weiteren Schlägers mit einer aus drei Schlaufenreihen gebildeten Querbespannung, im Ausschnitt und teil¬ weise geschnitten; und

Figur 6 eine Spannvorrichtung für die Querbespan¬ nung im Ausschnitt und in Ansicht VI der Figur 5.

Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Schläger mit einem rechtecki¬ gen Rahmen 2, der über einen offenen Herzteil 4 mit einem Stiel.6 verbunden ist, an dem ein Handgriff 8 angeordnet ist. Der Rahmen2 enthält eine Querbespannung 10 aus einer zick- zackfδrmig geführten Saite 12 und eine Längsbespannung 14 aus einer zick-zackförmig geführten Saite 16.

Die Schlaufenenden 18 der Saite 12 der Querbespannung 10 sind an jeder Seite des Rahmens 2 an Spanngliedern 20 einer Spannvorrichtung 22 aufgehängt. Jedes Spannglied ist als Spannsaite 24 ausgebildet, die sich an Führungsteilen 26 des Rahmens 2 abstützt und die mit einer Zugspindel 28 ver¬ bunden ist. Die Zugspindel 28 ist in einem Lager 30 am Herz¬ teil 4 gehalten und trägt ein als Mutter ausgebildetes Stell¬ glied 32 zum Verstellen der Zugspindel. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, enthält die Spannsaite 24 Mitnehmer¬ anschläge 34, die als Verdickungen ausgebildet sind und an denen die Schlaufenenden 18 anliegen. Mit Hilfe der Mitnehmer¬ anschläge 34 werden die Schlaufen zum Spannen über die Füh¬ rungsteile 26 gezogen. Die Schenkel 36 der Schlaufenenden 18 sind vorzugsweise mit Oesen 38 zusammengehalten, wodurch sich der Halt der Schlaufenenden an der Spannsaite 24 ver¬ bessern lässt. Neben der Spannvorrichtung 22, die von erster Art ist, greift an der Querbespannung 10 eine weitere Spann¬ vorrichtung 40 zweiter Art an. Diese enthält wiederum eine Zugspindel 42 mit einem Stellglied 44 und ist in einem La¬ ger 46 am Herzteil 4 des Schlägers gelagert. Das Lager 46 be¬ findet sich vorzugsweise an einem Mittelsteg 48 des Herz¬ teiles 4,der in der Längsachse 50 des Schlägers liegt. Die Zugspindel 42 ist mit dem dem Herzteil 4 zugewandten Ende 52 der Saite 12 der Querbespannung 10 verbunden. Mit Hilfe der

an beiden Seiten des Rahmens 2 angeordneten Spannvorrichtun¬ gen 22 erster Art und der Spannvorrichtung 40 zweiter Art ist eine subtile Regulierung der Spannung der Querbespannung 10 möglich, wobei insbesondere durch die parallellen Seiten¬ teile des Rahmens 2 sämtliche Schlaufen der Querbespannung eine gleichmässige Spannung erhalten und das gleiche Schwin¬ gungsverhalten zeigen.

Die zick-zack-förmig geführte Saite 16 der Längsbespannung 14 ist an gerundeten Führungsteilen 54 des Rahmens 2 aufge¬ hängt, wobei die Führungsteile 54 vorzugsweise analog den Führungsteilen 26 ausgebildet sind. Die. beiden Enden 56, 58 der Saite 16 der Längsbespannung 14 sind an dem dem Herz¬ teil 4 zugewandten Quersteg 60 nach aussen geführt und mit Spannvorrichtungen.62 verbunden, die von zweiter Art sind. Diese Spannvorrichtungen 62 enthalten wiederum jeweils eine Zugspindel 64, die mittels eines rautterartigen Stellgliedes 66 verstellbar sind und in einem Lager 68 am Herzteil 4 des Schlägers gelagert sind. Durch Stellen des Stellgliedes 66 kann die Spannung der Längsbespannung eingestellt werden, da sich die über die Enden 56, 58 der Saite 16 vermittelte Spannung über die Führungsteile 54 von Schlaufe zu Schlaufe fortsetzt.

Der Schläger der Fig. 3 weist einen oval-artigen Rahmen 70 auf mit einem geraden Kopfteil 72/txnd einem hierzu parallel¬ len Quersteg 74 am Herzteil 76, an dem der Stiel 78 mit dem Handgriff 80 angeordnet sind. Der Rahmen 70 enthält eine Querbespannung 82 aus einer zick-zack-förmig geführten Saite 84, wobei die Schlaufenenden 86 der Schlaufen 88 wiederum an Spanngliedern 90 einer Spannvorrichtung 92, die von

erster Art ist, aufgehängt sind. Der Aufbau und die Anordnung der Spannvorrichtung 92 entsprechen jenen der Spannvorrich¬ tung 22 der Fig. 1, so dass auf die dortigen Ausführungen verwi sen wird.

Die Längsbespannung 94 ist aus einer zick-zack-förmigen Saite 96 gebildet, deren Schlaufenenden 98 der Schlaufen 100 mit Aus¬ nahme des Quersteges 74 über Führungsteile 102 des Rahmens 70 geführt sind. Die am Quersteg liegenden Schlaufenenden 98 sind an Spanngliedern 104 in Form von Spannsaiten aufgehängt, welche zu Spannvorrichtungen 106 gehören, die von erster Art sind. Die Schlaufenenden 98 jeder Hälfte der Längsbespannung 94 ist mit einer solchen Spannvorrichtung 106 der ersten Art verbunden Letztere weist ein als Gewindehülse ausgebildetes Stellglied 103 auf, welchesin einer Bohrung einer Strebe 105 des Herztei¬ les 72 drehbar angeordnet ist und mit einer Zugspindel 107 zusammenwirk .

Die Schlaufen 88 der Querbespannung 82 sind von links nach rechts und von unten nach oben mit den Schlaufen 100 der Längsbespannung 94 verflochten.

Die Fig. 4 zeigt wiederum einen rechteckigen Rahmen 108 eines Schlägers mit einer Querbespannung 110, die eine zick-zack- förmig geführte Saite 112 aufweist. Die einzelnen Schlaufen 114 der Querbespannung 110 sind an beiden Seiten des Rah¬ mens 108 über Hilfssaiten 116 gehalten. Die Schlaufen 118 der Hilfssaiten 116 sind wiederum an jeder Seite des Rahmens an einem als Spannsaite ausgebildeten Spannglied 120 einer

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Spannvorrichtung 122 erster Art befestigt. Letztere ent¬ hält eine in der Verlängerung der Saite des Rahmens ange¬ ordnete Zugspindel 24, die mittels eines muttern-artigen Stellgliedes 126 einstellbar ist. Das als Spannsaite ausge¬ bildete Spannglied 120 stützt sich an Führungsteilen 127 des Rahmens 108 ab und biegt sich an den Ansatzstellen der

Schlaufen 118 der Hilfssaiten 116 je nach der am Stellglied 126 eingestellten Vorspannung mehr oder weniger stark durch und spannt dementsprechend die Schlaufen 114 der Querbe¬ spannung 110. Die Verbindung zwischen den Schlaufen 114 der Querbespannung 110 und den Schlaufen 118 der Hilfssaiten er¬ folgt in einer maschenartigen Verbindung.

Die Längsbespannung 128 wird durch eine zick-zack-förmig geführte Saite 130 gebildet, die um Führungsteile 132 des Rahmens 108 geführt sind. Die Enden der/Saite 130 sind am Herzteil 134 des Schlägers herausgeführt und mit Spannvor¬ richtungen 136 des Schlägers verbunden, die beidseits des Herzteiles 134 angeordnet sind. Auf beiden Seiten des ' Herz¬ teiles 134 sind hierzu Lager 138 angeordnet, in denen eine Zugspindel 140 mit einem muttern-artigen Stellglied 142 angeordnet sind.

In Figur 5 ist wiederum ein rechteckiger Rahmen 144 eines Schlägers gezeigt, dessen Querbespannung 146 eine mittlere Schlaufenreihe 148 aufweist, deren Breite etwa der halben Breite des Rahmens 144 entspricht und die symmetrisch zur Längsachse 150 des Schlägers angeordnet ist. Beidseits der mittleren Schlaufenreihe 148 schliessen sich seitliche Schlaufenreihen 152 an, wobei die Schlaufen 154 der mittle¬ ren Schlaufenreihe 148 maschenartig mit den Schlaufen 156

der seitlichen Schlaufenreihen 152 verbunden sind. Die Schlaufen 156 der seitlichen Schlaufenreihen 152 sind ihrer¬ seits an Spanngliedern 158 gehalten, die als Spannstäbe 160 ausgebildet sind. Die an den Saiten des Rahmens 144 angeord¬ neten Spannstäbe 160, welche zu einer Spannvorrichtung 162 erster Art gehören, haben vorzugsweise einen flachen Quer¬ schnitt und sind mit Mitnehmeranschlägen 164 versehen, die als Kerben ausgebildet sind.und in die die Schlaufenenden 166 der Schlaufen 156 der seitlichen Schlaufenreihe 152 ein¬ gehängt sind. Die Spannstäbe 16Ö stützen sich auf Führungs¬ teilen168 des Rahmens 144 ab. Die Spannstäbe 160 sind mit Zugspindeln 170 versehen, welche in der Fortsetzung des seitlichen Rahmenteiles angeordnet sind und deren muttern¬ artige Stellglieder 172 sich an einem Querteil 174 des Rah¬ mens 144 abstützen.

Die Längsbespannung 176 weist eine Saite 178 auf, die wie¬ derum über Führungsteile 168 des Rahmens 144 zick-zack-förmig geführt ist. Die äusseren Enden 180 der Saite 178 sind an Spannvorrichtungen 182 zweiter Art befestigt, welche Zug¬ spindeln 184 aufweisen, die im Querteil 174 des Rahmens 144 gelagert sind. Auf den Zugspindeln 184 aufgeschraubte mut¬ ternartige Stellglieder 186 stützen aich auf der Aussenseite des Querteiles 174 ab.

Es sind noch zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele mög¬ lich, wobei insbesondere auch einzelne Merkmale der Ausfüh¬ rungsbeispiele untereinander austauschbar sind.

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Bezugszeichenaufstellung

2 Rahmen

4 Herzteil

6 Stiel

8 Handgriff

10 Querbespannung

12 Saite

14 Längsbespannung

16 Saite

18 Schlaufenende

20 Spannglied

22 Spannvorrichtung

24 Spannsaite

26 Führungsteil von 2

28 Zugspindel

30 Lager

32 Stellglied

34 Mitnehmeranschlag

36 Schenkel

38 Oese

40 Spannvorrichtung

42 Zugspindel

44 Stellglied

46 Lager

48 Mittelsteg

50 Längsachse

52 Ende von 12

54 Führungs teil

56 Ende von 16

58 End e von 16

60 Quersteg

62 Spannvorrichtung

64 Zugspindel

66 Stellglied

68 Lager

70 Rahmen

72 Kopfteil

74 Quersteg

76 Herzteil

78 Stiel

80 Handgriff

82 Querbespannung

84 Saite

86 Schlaufenende

88 Schlaufe von 82

90 Spannglied

92 Spannvorrichtung

94 Längsbespannung

96 Saite

98 Schlaufenende-

100 Schlaufe- von 94

102 Führungsteil 103 Stellglied

104 Spannglied

105 Strebe von 76

106 Spannvorrichtung

107 Zugspindel

108 Rahmen

110 Querbespannung

112 Saite von 110

114 Schlaufe

116 Hilfssaite

118 Schlaufe von 116

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120 Spannglied 122 Spannvorrichtung 124 Zugspindel 126 Stellglied 127 Führungsteil von 108

128 Längsbespannung

130 Saite von 128

132 Führungsteil

134 Herzteil

136 Spannvorrichtung

138 Lager

140 Zugspindel

142 Stellglied

144 Rahmen

146 Querbespannung

148 mittlere Schlaufenreihe

150 Längsachse

152 seitliche Schlaufenreihe

154 Schlaufe von 148

156 Schlaufe von 152

158 Spannglied

160 Spannstab

162 Spannvorrichtung

164 Mitnehmeranschlag

166 Schlaufenende von 156

168 Führungsteil von 144

170 Zugspindel

172 Stellglied

174 Querteil

176 Längsbespannung

178 Saite

180 Ende von 178

182 Spannvorrichtung

184 Zugspindel

186 Stellglied

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