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Patent Searching and Data


Title:
RADIO-ACTIVATED EYEGLASSES FINDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/062243
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a radio-activated eyeglasses finder, consisting of at least one transmitting unit for emitting electromagnetic signals and a receiving and signaling unit integrated in or fastened to the eyeglass sidepiece, wherein the receiving and signaling unit is provided with an active antenna, the efficiency of which is increased by a powered amplifier, and the active antenna is connected to an interval circuit, by means of which the active antenna can be activated only for short time intervals.

Inventors:
MULERT THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2011/001483
Publication Date:
May 18, 2012
Filing Date:
July 21, 2011
Export Citation:
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Assignee:
MULERT THOMAS (DE)
International Classes:
G08B21/24; G02C11/00; G08B29/18
Foreign References:
US5686891A1997-11-11
US20100110368A12010-05-06
DE202006019498U12007-03-01
US20070258040A12007-11-08
DE202007003408U12007-05-10
Attorney, Agent or Firm:
CICHY, WOLFGANG (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Funkaktivierbarer Brillenfinder, bestehend aus mindestens einer Sendeeinheit (7) zum Aussenden elektromagnetischer Signale und einer in den Brillenbügel (3) integrierten oder daran zu befestigenden Empfangs- und Signaleinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangs- und Signaleinheit (5) mit einer aktiven Antenne (10) versehen ist, deren Wirkungsgrad durch einen stromversorgten Verstärker erhöht wird, wobei die aktive Antenne mit einer Intervallschaltung (16) verbunden ist, durch die sie nur für kurze Zeitintervalle aktivierbar ist.

2. Brillenfinder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Antenne (10) durch die Intervallschaltung (16) für kurze, periodisch intermittierende, Zeitintervalle aktivierbar ist.

3. Brillenfinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der aktiven Antenne (10) und einer akustischen (12) oder optischen Signaleinheit (13) ein monostabiler Multivibrator (14) und ein Transistorschalter (15) geschaltet sind, so dass die aktive Antenne (10) nach ihrer Deaktivierung ein ausreichend langes Ausgangssignal abgibt.

4. Brillenfinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (7) mittels eines monostabilen ultivibrators (81) schaltbar ist, der ein Sendesignal nach kurzer Betätigung eines Tasters (8) so lange absetzt, bis mindestens ein Aktivierungsintervall der Empfangseinheit (5) auf ein Sendesignal trifft.

5. Brillenfinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Empfangs- und Signaleinheit (5) ein Mikro-Reed-Kontakt (18) integriert ist, der beim Schließen der Brille (1) durch einen am anderen Brillenbügel (4) angebrachten Miniaturmagneten (6) aktiviert wird, wodurch die gesamte Stromversorgung der Empfangs- und Signaleinheit (5) unterbrochen wird.

6. Brillenfinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5," dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangs- und Signaleinheit (5) mindestens eine stationär in einem Raum angebrachte als Sender ausgebildete Sendeeinheit und mindestens eine portable als Sender ausgebildete Sendeeinheit (7) zugeordnet sind.

7. Brillenfinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Signalgeber (12) als Piezo-Schallwandler ausgebildet ist.

8. Brillenfinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Signalgeber (13) als LED ausgebildet ist.

Description:
Funkaktivierbarer Brillenfinder

Die Erfindung betrifft einen funkativierbaren Brillenfinder gemäß gattungsbildendem Teil des ersten Patentanspruchs.

Es ist bekannt, das Aufsuchen von Brillen dadurch zu erleichtern, dass am Brillenbügel ein Empfänger angebracht wird, der bei Empfang eines Funksignals ein akustisches Signal auslöst - DE 20 2007 003 408 U1.

Ein solches System versagt, wenn die Funksignale des aus funktechnischen Gründen nur schwachen Senders durch Hindernisse wie Wände oder Türen so gedämpft werden, dass der Empfänger nicht mehr auf sie anspricht. Der Nutzer muss dann unter Verwendung eines portablen Senders die Räume abschreiten, in denen er die Brille vermutet. Das geht zu Lasten des Bedienerkomforts und der Erfolgssicherheit. Im schlimmsten Fall muss der Anwender erst nach dem portablen Sender suchen.

Die zur Anmeldung gebrachte Erfindung ist auf einen mit den Maßen eines Brillenbügels kompatiblen Brillenfinder gerichtet, der im Umfeld einer Wohnung ungeachtet der dort gegebenen Hindernisse von einem stationären Suchsender aktiviert werden kann, weil er in der Lage ist, auch sehr schwache und gedämpfte Funksignale zu empfangen.

Dabei stellt sich das Problem der für den Empfang solcher Signale geeigneten Antenne. Wird der Empfänger Jn einem am Brillenbügel befestigten Clipmodul untergebracht, bietet dieses keine ausreichende Länge für eine Antenne, selbst wenn diese - herstellungstechnisch schwierig und kostspielig— spiralig an der Innenseite des Clipgehäuses angebracht oder dort aufgedämpft würde.

Bei einer in das Brillengestell integrierten Lösung ließe sich die Antenne in das Innere der Brillenbügel und über deren Länge verlegen. Auch das wäre technisch

BESTÄTIGUNGSKOPIE kompliziert und aufwendig, ebenso wie die Ausbildung des Bügels selbst als Antenne. Probleme könnten sich auch durch die Stromversorgung ergeben.

Weiterhin allgemein bekannt sind so genannte Transponder, die zur Identifizierung von konkreten Gegenständen, wie beispielsweise Fahrzeugtüren, Bekleidung in Kaufhäusern oder dergleichen mit modulierten Funksignalen arbeiten. Hierbei ist die Reichweite jedoch beschränkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen funkaktivierbaren Brillenfinder dergestalt weiterzubilden, dass eine lange Benutzungszeit gegeben ist. Darüber hinaus soll der Brillenfinder einfach im Aufbau und somit preiswert herstellbar sein. Gleichzeitig soll er mit den gängigen Brillenmodellen ohne größere Anbauarbeit in Wirkverbindung gebracht werden können.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Empfangs- und Signaleinheit mit einer aktiven Antenne versehen ist, deren Wirkungsgrad durch einen stromversorgten Verstärker erhöht wird, wobei die aktive Antenne mit einer Intervallschaltung verbunden ist, durch die sie nur für kurze Zeitintervalle aktivierbar ist.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.

Der Erfindungsgegenstand macht Gebrauch von einer nicht modulierten Funkfrequenz, so dass ein sehr einfacher und kostengünstiger Aufbau möglich ist.

Die Stromversorgung erfolgt durch eine Batterie geringer Dimension, beispielsweise eine Li-Batterie, deren Energie zugleich dem akustischen oder optischen Signalgeber dient. Die Gestaltung des Brillenfinders aus der Konfiguration einer Batterie, einer aktiven Antenne und einem Signalgeber kann ein Problem bei der Stromversorgung verursachen.

Die Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft der aktiven Antenne würde zu einer derart raschen Erschöpfung der Batteriekapazität führen, dass der Anwender zu einem für ihn unakzeptabel häufigen Batteriewechsel gezwungen wäre.

Daher wird der erfindungsgemäße Brillenfinder mit einer Sparschaltung (Intervallschaltung) versehen, die dafür sorgt, dass die aktive Antenne nur für kurze, insbesondere periodisch intermittierende, Zeitintervalle aktiviert wird.

Jedes Aktivierungsintervall kann auf den Bruchteil einer Sekunde beschränkt werden, da ein eintreffendes Funksuchsignal der Sendeeinheit sofort und unmittelbar zur Auslösung des Signalgebers führt. Während dessen Aktivität kann die aktive Antenne außer Funktion sein.

Für die stromsparende Intervallschaltung der aktiven Antenne wird eine Intervallschaituhr, die an die Batterie des Systems angeschlossen ist, eingesetzt. Diese Lösung hat den technischen Vorteil, dass hierfür die stromsparende Elektronik, wie sie beispielsweise für eine handelsübliche Quarzuhr genutzt wird, zum Einsatz kommen kann. Das Ein- und Ausschalten der aktiven Antenne kann beispielsweise mit leistungslos angesteuerten MOS-Feldeffekt-Transistoren bewerkstelligt werden.

Wenn die aktive Antenne während ihrer kurzen Aktivierung ein Signal empfangen hat, steuert sie einen weiteren monostabilen Multivibrator an, der auch nach der Deaktivierung der aktiven Antenne ein Ausgangssignal abgibt. Mit diesem Signal wird beispielsweise über einen Transistorschalter (MOS-FET) der akustische und/oder optische Signalgeber angesteuert. Das kurze Aktivintervall der Antenne kann durch lange Passivintervalle unterbrochen werden. Die Dauer der Passivintervalle richtet sich nach der Zeitsteuerung der als Sender ausgebildeten Sendeeinheit.

Die Aktivierung des Senders kann durch einen kurzen Tastenimpuls an der Sendeeinheit ausgelöst werden. Durch eine Zeitschaltung mit einem monostabilen ultivibrator wird das Sendesignal nach kurzer Tastenbetätigung so lange abgesetzt, bis mindestens ein Aktivierungsintervall der Empfangseinheit in diese Zeitspanne fällt.

Der Sender kann zweckmäßigerweise aus mehreren Sendestationen bestehen. Eine kann stationär angebracht sein, so dass sie für den Anwender zuverlässig erreichbar ist. Sie kann vorteilhafterweise aus dem Stromnetz versorgt werden. Die andere(n) bestehen aus einem mobilen Handheld-Gerät mit einer Batterie. Mit ihr kann der Anwender auf der Suche nach der Brille die Räume abschreiten.

Beide Arten von Sendestationen werden vorteilhafterweise durch Tastknöpfe aktiviert. Die Sendeleistung wird auf wenige Milliwatt beschränkt. Die Wahl der Sendefrequenz ist im Prinzip frei. Vorzugsweise sind jedoch solche Frequenzen zu wählen, die funkrechtlich für die private Nutzung freigegeben sind, z.B. 433 MHz.

In der Uhrentechnik wurden sehr stromsparende Empfangsschaltungen für die Frequenz 77,5 kHz (DCF 77) entwickelt, so dass sich eine derartige Schaltung mit niedriger Sendefrequenz für einen Brillenfinder ebenfalls empfehlen würde.

Zur Verringerung des Stromverbrauchs kann der akustische Signalgeber als Piezo- Schallwandler ausgeführt werden und die optische Anzeige als Low-Power-LED.

Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung gibt eine Zeitschaltuhr die Impulse zum An- und Ausschalten der aktiven Antenne, welche ihrerseits den Signalgeber über einen monostabilen Multivibrator und einen Transistorschalter aktiviert. Der Signalgeber kann ebenfalls gepulst angesteuert werden. Der Vorteil liegt nicht nur im geringeren Stromverbrauch, sondern auch in der besseren Wahrnehmbarkeit. Ein Blinklicht oder eine vorgebbare Tonfrequenz erregen eine höhere Aufmerksamkeit als ein Dauerlicht oder ein Dauerton. Zur Schonung der Batteriekapazität soll die gesamte Schaltung während der Zeit, in welcher die Brille getragen wird, vollständig von der Batterie getrennt sein.

Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß wird das durch einen Mikro- REED-Kontakt, der im Clip oder im Brillenbügel integriert wird, erreicht. Derartige REED-Kontakte sind handelsüblich mit den Maßen 7,0 x 1 ,8 mm (L x D) erhältlich. Der Reed-Kontakt wird beim Schließen der Brillenbügel durch einen auf dem anderen Brillenbügel angebrachten Miniaturmagneten geöffnet.

Mit diesen Maßnahmen ist gewährleistet, dass die Batterie die Schaltung der Empfangs- und Signaleinheit über einen ausreichend langen Zeitraum (min. 1 Jahr) mit Strom versorgen kann, ohne dass die Funktion des Brillenfinders in Frage gestellt wird.

Auch durch andere technische Gestaltungen als dem Einsatz eines Mikro-REED- Kontaktes ließe sich erreichen, dass die aktive Antenne passiviert ist, während die Brille getragen wird. Eine Möglichkeit wäre z.B., den Clip des Empfangs- und Signaleinheit an der dem Kopf des Brillenträgers zugewandten Unterseite mit einem Touchscreen zu versehen. Solange dieses durch Körperkontakt aktiviert ist, bleibt die Stromzufuhr der aktiven Antenne unterbrochen.

Eine andere Gestaltung wäre, anstelle des Touchscreens einen Temperatursensor zu integrieren, welcher anspringt, sobald die Temperatur an der Berührungsstelle zwischen Brillenbügel und Kopf oberhalb der Raumtemperatur liegt.

Diese und ähnliche Gestaltungen haben im Gegensatz zum Einsatz eines REED- Kontaktes jedoch den Nachteil, dass sie ihrerseits Strom benötigen, so dass sich u.U. sogar eine negative Energiebilanz ergeben würde, bei der die Vorrichtung zur Inaktivierung der aktiven Antenne mehr Strom brauchen würde, als die Antenne selbst in ihrem intervallaktiven Zustand.

Der Erfindungsgegenstand wird vorteilhafterweise als eine in diskreter Technik ausgeführte Konfiguration dargestellt. Es wäre möglich, einige Komponenten der im oder am Brillenbüge! angebrachten Empfangs- und Signaleinheit in Gestalt eines anwendungsspezifischen Chips zusammenzufassen. Dies gilt allerdings nicht für die aktive Antenne, den optischen oder akustischen Signalgeber und den ikro-REED-Kontakt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 Prinzipskizze einer Brille, zumindest beinhaltend eine Empfangs- und eine Signaleinheit sowie eine nur angedeutete Sendeeinheit;

Figur 2 schaltungstechnische Prinzipskizze der Empfangs-/Signaleinheit sowie der Sendeeinheit;

Figur 3 Prinzipskizze gemäß Figur 2, erweitert um Bauteile einer

Intervallschaltung;

Figur 4 Prinzipskizze gemäß Figur 3, erweitert um Bauteile zur

Unterbrechung der Stromversorgung.

Figur 1 zeigt eine nur angedeutete Brille 1 , beinhaltend Augengläser 2 sowie seitliche Bügel 3, 4. Im Bereich des Bügels 3 ist eine erfindungsgemäße Empfangs- und Signaleinheit 5 vorgesehen, die in diesem Beispiel an dem Bügel 3 lösbar befestigt werden kann.

Eine Alternative t wie beispielsweise die Integration der Empfangs- und Signaleinheit 5 in den Brillenbügel 3, ist ebenfalls denkbar. Im Bereich des Brillenbügels 4 ist ein Magnet 6 angeordnet.

Ebenfalls erkennbar ist eine Sendeeinheit 7, in diesem Beispiel gebildet durch einen transportablen Suchsender, der einen Taster 8 und ein optisches Anzeigemittel 9 beinhaltet.

Die Funktion der einzelnen Bauteile 5 bis 9 wird in den folgenden Figuren näher erläutert.

Die Figuren 2 bis 4 zeigen schaltungstechnische Prinzipskizzen des Erfindungsgegenstandes.

In Figur 2 ist die Sendeeinheit 7, beinhaltend den Taster 8, erkennbar. Der Taster 8 steht mit einem mönostabilen Multivibrator 8' in Wirkverbindung. Darüber hinaus ist die Empfangs- und Signaleinheit 5, beinhaltend eine aktive Antenne 10 und eine Batterie 11 , dargestellt. Mit der Empfangs- und Signaleinheit 5 in Wirkverbindung steht wahlweise ein akustischer Signalgeber 12 und/oder ein optischer Signalgeber 13.

Der akustische Signalgeber 12 kann beispielsweise als Piezo-Schallwandler und der optische Signalgeber als Low Power-LED ausgebildet werden. Wenn die aktive Antenne 10 während ihrer Aktivierung ein unmoduliertes Funksignal, beispielsweise der Frequenz 433 Mhz von der Sendeeinheit 7 empfangen hat, steuert sie einen monostabilen Multivibrator 14 an, der auch nach einer Deaktivierung der aktiven Antenne 10 ein Ausgangssignal in Richtung des akustischen 12, respektive des optischen Signalgebers 13, sendet. Mit diesem Signal wird über einen Transistorschalter 15 (MOS-FET) der akustische 12 oder der optische Signalgeber 13 angesteuert.

In Figur 3 sind die gleichen Bauteile wie in Figur 2 dargestellt, jedoch erweitert um eine Zeitschaltuhr 16 und einen MOS-FET-Schalter 17 für die aktive Antenne 0. Für eine stromsparende Intervallschaltung der aktiven Antenne 10 wird die Intervallschaltuhr 16, die an die Batterie 11 der Empfangs- und Signaleinheit 5 angeschlossen ist, eingesetzt. Diese konstruktive Ausgestaltung hat den technischen Vorteil, dass hierfür eine stromsparende Elektronik, wie sie beispielsweise in einer handelsüblichen Quarzuhr vorhanden ist, eingesetzt werden kann. Das Ein- und Ausschalten der aktiven Antenne 10 wird mit leistungslos angesteuerten MOS-Feldeffekt-Transistor 17 herbeigeführt.

Figur 4 zeigt die gleichen Bauteile, wie sie in Figur 3 eingesetzt wurden, jedoch erweitert um einen Mikro-Reed-Kontakt 18, der ebenfalls mit der Batterie 11 in Wirkverbindung steht. Auch dieser Reed-Kontakt 18 ist integraler Bestandteil der Empfangs- und Signaleinheit 5. In Figur 4 erkennbar ist der in Figur 1 bereits angedeutete Magnet 6. Beim Schließen der Brillenbügel 3,4 wird durch Annäherung des Reed-Kontaktes 18 an den Magneten 6 sichergestellt, dass die Batterie 11 der Empfangs- und Signaleinheit 5 die aktive Antenne 10 deaktiviert, so dass die Batterie 11 die Schaltung über einen ausreichend langen Zeitraum (min. 1 Jahr) mit Strom versorgen kann.

Die hier als Schaltung dargestellte Empfangs- und Signaleinheit 5 wird vorteilhafterweise in einem anwendungsspezifischen Chip integriert, der innerhalb eines gering dimensionierten Gehäuses mit der aktiven Antenne 10, dem optischen 12 oder akustischen Signalgeber 13, dem Reed-Kontakt 18 sowie der Batterie 11 zusammengefasst wird. Durch diese Maßnahme wird eine sehr gering dimensionierte Empfangs- und Signaleinheit 5 gebildet, die preiswert hergesteilt werden und problemlos mit einem Bügel 3 einer handelsüblichen Brille 1 in Verbindung gebracht werden können.

Wie bereits eingangs angedeutet, kann anstelle bzw. ergänzend zur transportierbaren Sendeeinheit 7 noch eine stationäre Sendeeinheit eingesetzt werden. Bezugszeichenliste

1 Brille

2 Augenglas

3 Brillenbügel

4 Brillenbügel

5 Empfangs- und Signaleinheit

6 Magnet

7 Sendeeinheit

8 Taster

8' monostabiler Multivibrator

9 optisches Anzeigemittel

10 Antenne

11 Batterie

12 akustischer Signalgeber

13 optischer Signalgeber

14 monostabiler Multivibrator

15 Transistorschalter

16 Intervallschaltuhr

17 MOS-Feldeffekt-Transistor

18 Reed-Kontakt