Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
RAIL FIXING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/144290
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rail fixing system for a railway superstructure, comprising an intermediate layer and an angular guide plate which, in the mounted state, are arranged adjacent to each other transversely to the direction of the rail. Said angular guide plate comprises at least one maintaining element, the intermediate layer has at least one contact region and the at least one maintaining element is designed, in the mounted state, to secure the intermediate layer over the at least one contact region.

Inventors:
MIESSBACHER HERWIG (AT)
Application Number:
PCT/EP2017/052966
Publication Date:
August 31, 2017
Filing Date:
February 10, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SEMPERIT AG HOLDING (AT)
International Classes:
E01B9/02
Domestic Patent References:
WO2014177419A12014-11-06
Foreign References:
AT12657U12012-09-15
EP2672007A12013-12-11
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BAUER, Clemens et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1 . Schienenbefestigungssystem für den Eisenbahnoberbau,

umfassend eine Zwischenlage (20) und eine Winkelführungsplatte (40), welche in einem Einbauzustand nebeneinander quer zu einer Schienenrich tung (S) angeordnet sind,

wobei die Winkelführungsplatte (40) zumindest ein Halteelement (42) aufweist, und

wobei die Zwischenlage (20) zumindest einen Kontaktbereich (22) aufweist und

wobei das zumindest eine Halteelement (42) im Einbauzustand ausgelegt ist, die Zwischenlange (20) über den zumindest einen Kontaktbereich (22) zu fixieren.

2. Schienenbefestigungssystem nach Anspruch 1 ,

wobei sich der Kontaktbereich (22) und/oder das Halteelement (42) zumindest abschnittsweise quer und/oder entlang der Schienenrichtung (S) erstrecken.

3. Schienenbefestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2,

wobei die Winkelführungsplatte (40) eine Unterseite (46) aufweist, welche zur Anlage an einer Bahnschwelle (14) ausgelegt ist, und

wobei das Halteelement (42) einen Haltebereich (44) aufweist, welcher gegenüber der Unterseite (46) um einen Abstand (x^) versetzt ist.

4. Schienenbefestigungssystem nach einem der Anspruch 3,

wobei der Haltebereich (44) flächig, linienformig oder punktförmig ausgebildet ist. Schienenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktbereich (22) und/oder das Halteelement (42) als Vorsprünge und/oder als Ausnehmungen ausgebildet sind.

Schienenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Kontaktbereiche (22) derart versetzt in einem Abstand (a) entlang der Schienenrichtung (S) angeordnet sind, dass dazwischen die Winkelführungsplatte (40) angeordnet werden kann.

Schienenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktbereich (22) eine Kontaktfläche (24) aufweist, welche gegenüber einer Anordnungsfläche (26) der Zwischenlage (20), welche für die Anordnung einer Schiene (10) ausgelegt ist, um einen Abstand (X20) versetzt ist.

Schienenbefestigungssystem nach Anspruch 7,

wobei das Halteelement (42) zumindest bereichsweise die Anordnungsfläche (26) formt.

Schienenbefestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 -3,

wobei der Kontaktbereich (22) als Tasche, Hinterschneidung oder Rück- sprung in einer Seitenwand (48) der Zwischenlage (20) ausgebildet ist.

Schienenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Anordnungsfläche (26) der Zwischenlage (20) bereichsweise den Kontaktbereich (22) formt.

Schienenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (42) als gegenüber einem Grundkörper der Winkelführungsplatte (40) höhenversetzter Vorsprung bzw. Kragen ausgebildet ist und dessen Höhe im Wesentlichen der Höhe des Grundkörpers entspricht. Schienenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Winkelführungsplatte (40) als Halteelement (42) einen in Querrichtung abstehenden Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung zwischen 5 mm und 30 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 20 mm und besonders bevorzugt zwischen 1 1 mm und 15 mm in Querrichtung absteht.

13. Zwischenlage (20) für ein Schienenbefestigungssystem,

umfassend zumindest einen Kontaktbereich (22), welcher für eine Fixierung der Zwischenlage (20) durch eine Winkelführungsplatte (40) ausgelegt ist.

14. Winkelführungsplatte (40) für ein Schienenbefestigungssystem,

umfassend zumindest ein Halteelement (42), welches ausgelegt ist, eine Zwischenlage (40) zu fixieren, insbesondere zu klemmen. 15. Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage (20) für ein Schienenbefestigungssystem,

umfassend die Schritte:

- Spritzgießen, Formpressen oder Extrudieren einer Zwischenlage (20);

- Trennen, insbesondere Stanzen, der Zwischenlage (20) derart, dass zumindest ein Kontaktbereich (22) gebildet wird, über welchen die

Zwischenlage (20) durch eine Winkelführungsplatte fixiert, insbesondere geklemmt, werden kann.

16. Verfahren zur Montage eines Schienenbefestigungssystems, insbesondere eines Schienenbefestigungssystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, und einer Bahnschwelle umfassend die Schritte:

- Vormontage des Schienenbefestigungssystems an der Bahnschwelle, wobei eine Zwischenlage (20) mittels einer Winkelführungsplatte (40), insbesondere einem Halteelement (42) der Winkelführungsplatte (40), fixiert wird und

- Montage der Schienenbefestigung und der Bahnschwelle in einem Schienensystem.

Description:
Schienenbefestigungssystem

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schienenbefestigungssystem für den Eisenbahnoberbau, auf eine Zwischenlage, auf eine Winkelführungsplatte so- wie auf ein Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage für ein Schienenbefestigungssystem.

Zwischenlagen werden für nahezu alle Schienenbefestigungssysteme im Bereich Eisenbahnoberbau eingesetzt. Dabei werden von den Bahnbetreibern insbeson- dere Varianten bevorzugt, bei denen das gesamte System (Klemme, Winkelführungsplatte, Zwischenlage etc.) bereits vollständig auf der Bahnschwelle positioniert bzw. vormontiert ist. Um dies zu gewährleisten, müssen die Zwischenlagen entweder manuell im Schwellenwerk auf die Schwelle aufgeklebt werden oder die Zwischenlagen müssen formtechnisch aufwendige Halteelemente aufweisen, da- mit diese beim Transport vom Bahnschwellenhersteller bzw. vom Schwellenwerk an die Einbausteile am Gleis nicht verlorengehen. Beides ist aufwendig und erfordert einen zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schienenbefestigungssys- tem, eine Zwischenlage, eine Winkelführungsplatte sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage anzugeben, welche die vorgenannten Nachteile beseitigen und dabei kostengünstig sind.

Diese Aufgabe wird durch ein Schienenbefestigungssystem gemäß Anspruch 1 , durch eine Zwischenlage gemäß Anspruch 1 1 , durch eine Winkelführungsplatte gemäß Anspruch 12 sowie durch ein Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage gemäß Anspruch 13 gelöst. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und den beigefügten Figuren. Erfindungsgemäß umfasst ein Schienenbefestigungssystem für den Eisenbahnoberbau eine Zwischenlage und zumindest eine Winkelführungsplatte, welche in einem Einbauzustand nebeneinander quer zu einer Schienenrichtung angeordnet sind, wobei die Winkelführungsplatte zumindest ein Halteelement aufweist, und wobei die Zwischenlage zumindest einen Kontaktbereich aufweist, und wobei das zumindest eine Halteelement im Einbauzustand ausgelegt ist, die Zwischenlage über den zumindest einen Kontaktbereich zu fixieren. Von den Bahnbetreibern werden insbesondere vormontierte (Schienen-)Befestigungssysteme bevorzugt, wobei unter einem Befestigungssystem eine Zwischenlage mit zumindest einer Winkelführungsplatte, zweckmäßigerweise zwei, verstanden wird. Die Winkelfüh- rungsplatten, die Zwischenlage und die entsprechenden Halteteile sollen bevorzugt also bereits auf der Schwelle vormontiert sein, wenn diese zum Einbauort geliefert wird. Um dies zu gewährleisten, müssen die Zwischenlagen bislang aufwendig im Schwellenwerk auf die Bahnschwelle aufgeklebt werden, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Alternativ weisen die aus dem Stand der Technik be- kannten Zwischenlagen formtechnisch aufwendige Halteelemente auf, damit die Zwischenlagen beim Transport nicht verlorengehen. Der große Vorteil der Erfindung besteht nun darin, dass die Zwischenlage den zumindest einen Kontaktbereich aufweist, wobei der zumindest eine Kontaktbereich ausgelegt ist, mit zumindest einem Halteelement der Winkelführungsplatte zusammenzuwirken, wenn die Winkelführungsplatte und die Zwischenlage in dem Einbauzustand, also z. B. angeordnet auf der Bahnschwelle, nebeneinander angeordnet sind.„Nebeneinander" kann dabei sowohl bedeuten, dass sich die beiden Bauteile berühren und/oder überlappen als auch, dass sie in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind. Das Zusammenwirken ist dabei insbesondere so zu verstehen, dass durch das Halteelement eine Kraft im Wesentlichen quer zu einer Gleisebene auf den Kontaktbereich aufgebracht wird, wobei die Kraft beispielsweise als, insbesondere vertikale, Druckkraft oder Haltekraft beschrieben werden kann, welche von dem Halteelement auf den Kontaktbereich wirkt bzw. vom Halteelement auf den Kontaktbereich übertragen wird. Insbesondere ist das„Fixieren" also als Halten oder Klemmen zu verstehen, bewirkt also somit einen Form- und/oder Kraftschluss. Das Schienenbefestigungssystem ist nicht auf einen bestimmten Oberbau-Typ be- grenzt. Als Beispiel sei aber der Oberbau W angesprochen, bei welchem die Bahnschwelle zwei im Wesentlichen W-förmige Vertiefungen aufweist, in die jeweils zwei passende Winkelführungsplatten, beispielsweise aus Stahl oder Kunststoff eingelegt werden. Zwischen den Winkelführungsplatten steht dabei die Schiene auf der Zwischenlage, welche bevorzugt aus Kunststoff gefertigt ist, direkt mit ihrer gesamten Fußbreite auf der Betonschwelle. Auf den Winkelführungsplatten sind z. B. sogenannte W-Spannklemmen angeordnet. Die Winkelführungsplatten und die W-Spannklemmen sind mit je zwei Schwellenschrauben in entsprechende (Kunststoff-)Dübel der Bahnschwelle geschraubt. Die Schienen werden am Fuß durch die bei der Montage zusammengeschobenen W-Spannklemmen gehalten. Über die Schwellenschrauben werden die Winkelführungsplatten an der Bahnschwelle befestigt. Durch die Halteelemente kann dabei vorteilhafterweise gleichzeitig die im Wesentlichen vertikale Haltekraft auf die Zwischenlage übertragen werden. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Winkelführungsplatte zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, mit einer Seite unmittelbar an der Schwelle anliegt. Mit anderen Worten: die Winkelführungsplatte liegt unmittelbar auf der Schwelle auf. Weiterhin ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Zwischenschicht zwischen dem Halteelement und der Schwelle angeordnet ist und die Zwischen- schicht in Querrichtung gesehen im Wesentlichen bündig mit der Schiene abschließt. Dadurch liegt das Halteelement im verbauten Zustand in einer senkrecht zur Schienenrichtung und zur Querrichtung verlaufenden Richtung nicht unterhalb der Schiene. Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Winkelführungsplatte als Halteelement einen in Querrichtung abstehenden Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung zwischen 5 mm und 30 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 20 mm und besonders bevorzugt zwischen 1 1 mm und 15 mm in Querrichtung absteht. Dadurch lässt sich ein ausreichend in den Bereich der Zwischenschicht hineinragendes Halteelement bereitstellen, ohne dass das Halteelement die Zwischenschicht zu weit bedeckt und damit die eigentliche Funktionalität der Zwischenschicht beeinträchtigt. Außerdem lässt sich sicherstellen, dass sich die Fixierung beim Transport des vormontierten Schienenbefestigungssystems, beispielsweise durch ein Verrutschen, nicht wieder löst.

Besonders bevorzugt ist das Schienenbefestigungssystem an der Bahnschwelle vormontiert. D. h. die Zwischenschicht und die Winkelführungsplatte sind an der Bahnschwelle vormontiert, wobei der Winkelführungsplatte zusätzlich die Funktionalität zukommt, die Zwischenschicht bereits im vormontierten Zustand zu fixieren. Dadurch lässt sich ohne zusätzliche separate Haltelemente das Schienenbefestigungssystem mit der Schwelle für ein möglichst schnelles Verbauen am Einsatzort bereitstellen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass das Halteelement als gegenüber einem Grundkörper der Winkelführungsplatte höhenversetzter Vorsprung bzw. Kragen ausgebildet ist und dessen Höhe im Wesentlichen der Höhe des Grundkörpers entspricht. Insbesondere stimmen die Höhen innerhalb eines Toleranzbereichs von 15 % überein und die Höhe wird im verbauten Zustand in einer senkrecht zur Schienenrichtung verlaufenden, bevorzugt vertikalen Richtung, bemessen. Durch die Ausgestaltung als höhenversetztes Halteelement lässt sich ein Überhang realisieren, der sich zum Fixieren der Zwischenschicht nutzen lässt.

Zweckmäßigerweise erstrecken sich der Kontaktbereich und/oder das Halteelement zumindest abschnittsweise quer und/oder entlang der Schienenrichtung. Zweckmäßigerweise sind sowohl der Kontaktbereich als auch das Halteelement durch die Zwischenlage bzw. durch die Winkelführungsplatte selbst gebildet. Es handelt sich also nicht um Zusatzbauteile oder Zusatzelemente, welche erst nachträglich an die Zwischenlage bzw. an die Winkelführungsplatte angebracht oder montiert werden müssen. Dabei können entlang der Schienenrichtung mehrere Kontaktbereiche und/oder Halteelemente vorgesehen sein, beispielsweise zwei, drei, vier, fünf oder auch mehr. Die Anzahl der Kontaktbereiche und der Halteelemente muss auch nicht übereinstimmen. Beispielsweise könnte ein Kontaktbe- reich ausgebildet sein, welcher sich über eine ganze Länge der Zwischenlage entlang der Schienenrichtung erstreckt. In diesen könnten mehrere Halteelemente, beispielsweise zwei, drei oder vier, welche entlang der Schienenrichtung in Abständen zueinander angeordnet sind, eingreifen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Schienenbefestigungssystem eine Zwischenlage und zwei Winkelführungsplatten, welche neben der Zwischenlage anordenbar bzw. angeordnet sind. Die Zwischenlage kann bevorzugt zumindest zwei Kontaktbereiche aufweisen, welche bezogen auf eine Symmetrielinie der Zwischenlage, welche parallel zur Schienenrichtung verläuft, sym- metrisch angeordnet sind. Bevorzugt ist die Zwischenlage achsensymmetrisch in Bezug auf eine Mittellinie/Symmetrielinie, welche parallel zur Gleisrichtung verläuft, ausgebildet.

Zweckmäßigerweise weist der Kontaktbereich der Zwischenlage eine Kontaktflä- che auf, welche gegenüber einer Oberfläche bzw. Anordnungsfläche der Zwischenlage, welche für die Anordnung einer Schiene ausgelegt ist, um einen Abstand versetzt ist. Die Anordnungsfläche der Zwischenlage ist die Fläche, auf welcher ein Schienenfuß der Schiene aufliegt. Die Zwischenlage weist auch eine Unterseite auf, wobei über die Unterseite die Anordnung der Zwischenlage an der Bahnschwelle erfolgt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen beträgt der Abstand der Kontaktfläche von der Anordnungsfläche etwa 1 -8 mm, bevorzugt etwa 2-5 mm. Der Abstand bzw. dessen Dimensionierung ist zweckmäßigerweise von einer Dicke bzw. einer Gesamtstärke der Zwischenlage abhängig. Bevorzugt liegt ein Verhältnis einer Größe des Abstands zu einer Gesamtdicke der Zwischenlage in einem Bereich von etwa 0,1 -0,8, besonders bevorzugt in einem Bereich von etwa 0,2 bis 0,6. Der Abstand bewirkt, dass die Kontaktfläche sehr frei positioniert werden kann, beispielsweise auch in einem Bereich unterhalb des Schienenfußes. Der Abstand schafft nämlich vorteilhafterweise einen Anordnungsraum, in welchen das Halteelement der Winkelführungsplatte eindringen kann, um mit der Kontaktfläche zusammenzuwirken. Eine derart versetzte Kontaktfläche bzw. derart versetzte Kontaktflächen ermöglichen Zwischenlagen, welche sich durch einen ext- rem niedrigen Materialeinsatz auszeichnen. In einer Draufsicht weist eine derartige Zwischenlage beispielsweise keinen größeren Umfang auf als eine aus dem Stand der Technik bekannte. Insbesondere überragt z. B. eine derartige Zwischenlage seitlich nicht die darauf angeordnete Schiene, ist also nicht breiter als diese.

Zweckmäßigerweise ist das Halteelement der Winkelführungsplatte in diesem Fall derart ausgebildet, dass es zumindest bereichsweise die Anordnungsfläche (mit- )formt. Dadurch, dass die Kontaktfläche gegenüber der Anordnungsfläche versetzt und unterhalb des Schienenfußes angeordnet ist, kann das Halteelement zwi- sehen dem Schienenfuß und der Zwischenlage angeordnet werden. Zweckmäßigerweise kann in diesem Fall das Halteelement, insbesondere mit seiner Oberseite, zumindest bereichsweise die Anordnungsfläche umfassen bzw. diese ausbilden. Der Schienenfuß liegt dann nicht ausschließlich auf der Zwischenlage auf sondern in den äußersten Randbereichen zumindest auch teilweise auf der Win- kelführungsplatte bzw. auf den Winkelführungsplatten auf.

Zweckmäßigerweise weist die Winkelführungsplatte eine Unterseite auf, welche zur Anlage an der Bahnschwelle ausgelegt ist, wobei das Halteelement einen Haltebereich aufweist, welcher gegenüber der Unterseite um einen Abstand versetzt ist. Der Abstand liegt gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einem Bereich von etwa 1 -12 mm, bevorzugt etwa 2-10 mm.

Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist der Kontaktbereich also als Ausnehmung oder Tasche an/oder auf einer Oberseite der Zwischenlage geformt sein. Zweckmäßigerweise ist dann das Halteelement derart ausgebildet, dass es in die Ausnehmung oder Tasche einzugreifen kann. Ggf. ist das Halteelement auch als Tasche oder Ausnehmung in/an einer Unterseite der Winkelführungsplatte ausgebildet. In diesem Fall ist der Kontaktbereich derart ausgelegt, dass er mit der Tasche/Hinterschneidung zusammenwirken kann.

Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist der Haltebereich flächig, linienför- mig und/oder punkt-/kreisförmig ausgebildet. Verschiedene Formen können dabei auch kombiniert werden, sodass beispielsweise ein Haltebereich flächig und ein anderer linienförmig ausgebildet ist etc. Zwischen dem Haltebereich und dem Kon- taktbereich kann also z. B. ein Flächenkontakt, ein Linienkontakt oder ein Punktkontakt hergestellt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Haltebereich im Wesentlichen eben ausgebildet. Gleiches gilt für die Kontaktfläche. Der Kontaktbereich der Zwischenlage kann auch derart gestaltet sein, dass er in den Haltebereich der Winkelführungsplatte eingreifen kann, beispielsweise indem der Haltebereich und der Kontaktbereich jeweils ein entsprechend ausgebildetes Sägezahnprofil aufweisen. Durch einen derartigen Verzahnungseffekt kann die Haltewirkung noch einmal deutlich verstärkt werden. Bevorzugt wird diese Profilie- rung parallel zur Gleisachse bzw. Schienenrichtung durchgeführt. Bevorzugt kann eine derartige Profilierung bei einer Extrusion der Zwischenlage bereits mitgeformt werden.

Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Kontaktfläche und/oder die Haltefläche also eine strukturierte Oberfläche, beispielsweise umfassend Noppen, Fortsätze, Rillen oder dergleichen aufweisen. Hierdurch kann eine zusätzliche Fixierung der Zwischenlage, insbesondere auch parallel zur Gleisebene, erreicht werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Kontaktbereich derart ausgebildet sein, dass er weicher ist als das Halteelement. In diesem Fall kann beim Fixieren der Zwischenlage also eine gewisse Verformung des Kontaktbereichs bzw. der Kontaktfläche zugelassen werden, wodurch eine noch leichtere und zuverlässigere Fixierung möglich wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Kontaktbereich und/oder das Halteelement als Vorsprünge ausgebildet. Sowohl für die Winkelführungsplatte als auch für die Zwischenlage gilt, dass sich ein Vorsprung z. B. entlang der Schie- nenrichtung oder auch quer dazu vom jeweiligen Bauteil weg erstrecken kann. Ein Vorsprung könnte auch derart an einer Ecke der Zwischenlage/Winkelführungsplatte ausgebildet sein, dass er sich sowohl in Schienenrichtung als auch quer dazu weg erstreckt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zwischenlage je Seite (bezogen auf ihre Symmetrielinie) zwei als Vorsprünge ausgebildete Kontaktbereiche auf, welche sich quer zu Schienenrichtung erstrecken und welche derart versetzt in einen Abstand entlang der Schienenrichtung angeordnet sind, dass dazwischen die Winkelführungsplatte anordenbar ist, insbesondere z. B. formschlüssig anordenbar. Der Abstand liegt z. B. in einem Bereich von etwa 5 bis 20 cm, bevorzugt in einem Bereich von etwa 8 bis 16 cm. Die Winkelführungsplatte weist in diesem Fall zweckmäßigerweise zwei Halteelemente auf, welche als Fortsätze ausgebildet sind, die sich entlang der Schienenrichtung erstrecken. Durch die Anordnung der Winkelführungsplatte zwischen den Kontaktbereichen der Zwischenlage wird vorteilhafterweise auch ein unbeabsichtigtes Verlagern der Zwischenlage in Schienenrichtung verhindert. Sowohl die Kontaktfläche als auch der flächige Haltebereich sind bevorzugt im Wesentlichen eben und parallel zur Gleisebene ausgebildet. Alternativ könnten die Halteelement auch als Taschen oder Ausnehmungen an der Unterseite der Winkelführungsplatte ausgebildet sein. Bei entsprechen- der Gestaltung, wenn die Tasche/Ausnehmung also entlang der Schienenrichtung z.B. nicht durchgängig ausgebildet sondern an dieForm der Kontaktbereich ange- passt ist, kann auch dadurch ein Verlagern der Zwischenlage entlang der Schienenrichtung verhindert werden. Bevorzugt weisen also der Kontaktbereich und das Halteelement auch entsprechend geformte Anschläge/Wände auf, welche eine Verlagerung der beiden Komponenten in Schienenrichtung verhindern. Gemäß einer Ausführungsform sind der flächige Haltebereich und die Kontaktfläche auch geneigt zur Gleisebene ausgebildet. Der Kontaktbereich der Zwischenlage kann beispielsweise wie eine Rampe ausgebildet sein, welche von der Unterseite zur Anordnungsfläche hin ansteigt. Im Querschnitt weist der Kontaktbereich dann eine im Wesentlichen dreieckige Form auf. Kongruent dazu ist dann ein entsprechendes Halteelement ausgebildet, welches ebenfalls im Querschnitt im Wesentlichen eine dreieckige Form aufweist. In diesem Fall muss der Haltebereich nicht um den vorgenannten Abstand versetzt sein. Die Zwischenlage kann auch im Bereich der Kontaktfläche nach außen hin dicker gestaltet sein, um den Hal- teeffekt zu verstärken, wobei das„nach außen" in Bezug auf ein Gleismitte zu verstehen ist.

Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Kontaktbereich einer Zwischenlage als Tasche, Hinterschneidung oder Rücksprung in einer Seitenwand der Zwi- schenlage ausgebildet. Dabei kann es sich um die Seitenwand handeln, die zur Schiene hin orientiert ist. Es kann sich aber auch um die Seitenwand bzw. um die Seitenwände handeln, welche quer zur Schienenrichtung verlaufen. Eine derartige Tasche, Hinterschneidung oder ein derartiger Rücksprung kann beispielsweise als Bohrung ausgebildet sein, in welche dann ein entsprechend ausgebildetes Hal- teelement eingreift. Dieses Konzept kann auch vertauscht werden, indem z. B. die Winkelführungsplatte eine Tasche, Hinterschneidung oder einen Rücksprung in einer Seitenwand aufweist, in welche ein entsprechend ausgebildeter Kontaktbereich der Zwischenlage eingreifen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Anordnungsfläche der Zwischenlage zumindest bereichsweise den Kontaktbereich formen. Insbesondere wenn das Halteelement beispielsweise einen linienförmigen Haltebereich aufweist, kann dieser derart ausgebildet sein, dass er die Zwischenlage an ihrem äußersten Rand unterhalb des Schienenfußes fixieren kann. Dies stellt eine äußerst platzsparende Lösung dar. Das Halteelement ist dabei als eine Art Fortsatz oder Vorsprung ausgebildet, welcher quer zur Schienenrichtung und in Richtung der Anordnungsfläche erstreckt. Der linienförmige Haltebereich erstreckt sich dabei entlang der Schienenrichtung. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Zwischenlage für ein Schienenbefestigungssystem, umfassend zumindest einen Kontaktbereich, welcher für eine Fixierung der Zwischenlage durch eine Winkelführungsplatte ausgelegt ist.

Ferner betrifft die Erfindung eine Winkelführungsplatte für ein Schienenbefestigungssystem, umfassend zumindest ein Halteelement, welches ausgelegt ist, eine Zwischenlage zu fixieren, insbesondere zu klemmen.

Die Erfindung ist weiter auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage für ein Schienenbefestigungssystem gerichtet, umfassend die Schritte:

- Spritzgießen, Formpressen oder Extrudieren einer Zwischenlage;

- Trennen, insbesondere Stanzen, der Zwischenlage derart, dass ein Kontaktbereich ausgebildet wird, über welchen die Zwischenlage durch eine Winkelführungsplatte fixiert, insbesondere geklemmt, werden kann.

Die Erfindung ist weiter auch ein Verfahren zur Montage eines Schienenbefestigungssystems, insbesondere eines erfindungsgemäßen Schienenbefestigungssystems, und einer Bahnschwelle umfassend die Schritte:

- Vormontage des Schienenbefestigungssystems an der Bahnschwelle, wobei eine Zwischenschicht mittels einer Winkelführungsplatte, insbesondere einem Halteelement der Winkelführungsplatte, fixiert wird und

- Montage der Schienenbefestigung und der Bahnschwelle in einem Schienensystem.

Für die erfindungsgemäße Zwischenlage sowie für die erfindungsgemäße Winkelführungsplatte und für die erfindungsgemäßen Verfahren gelten die in Bezug auf das Schienenbefestigungssystem genannten Vorteile und Merkmale entsprechend sowie umgekehrt und untereinander. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schienenbefestigungssystems bzw. der erfindungsgemäßen Zwischenlage und der erfindungsgemäßen Winkelführungsplatte. Einzelne Merkmale der einzelnen Ausführungsformen kön- nen dabei im Rahmen der Erfindung miteinander kombiniert werden.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems in einer

Draufsicht;

Fig. 2a eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems; Fig. 2b eine Variante der Ausführungsform gemäß Figur 2a

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einbauzustands eines Schienenbefestigungssystems; Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems;

Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems in einer Draufsicht. Zu sehen ist eine Winkelführungsplatte 40 und zumindest teilweise eine Zwischenlage 20. Skizziert sind eine Schienenrichtung bzw. Gleisrichtung S, entlang derer die Schiene, welche hier nicht zu sehen ist, verläuft. Die Winkelfüh- rungsplatte 40 weist zwei als Vorsprünge ausgebildete Halteelemente 42 auf, welche sich jeweils entlang der Schienenrichtung S erstrecken. Die Zwischenlage 20 weist zwei Kontaktbereiche 22 auf, welche ebenfalls als Vorsprünge ausgebildet sind, welche sich allerdings im Wesentlichen quer zur Schienenrichtung S erstrecken. Die beiden Kontaktbereiche 22 sind entlang der Schienenrichtung S in einem Abstand a zueinander angeordnet. Zwischen den beiden Kontaktbereichen 22 ist die Winkelführungsplatte 40 angeordnet, sodass ein Verschieben entlang der Schienenrichtung S vorteilhafterweise verhindert wird. In der Draufsicht sind Kontaktflächen 24 der Kontaktbereiche 22 zu sehen. In diese wird die (vertikale) Klemm-, Druck- oder Haltekraft der Halteelemente 42 eingeleitet. Nicht dargestellt ist die W-Klemme (in Vormontageposition), durch die die Winkelführungsplatte auf die Schwelle bzw. auf die Zwischenlage gedrückt wird. Erst dadurch wir die Halte- kraft der Zwischenlage erreicht.

Fig. 2a zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems, insbesondere eines, wie es beispielsweise in der Figur 1 gezeigt ist. Eine Winkelführungsplatte 40 ist hier für den Oberbau W ausgebildet. Die Win- kelführungsplatte 40 weist ein Halteelement 42 auf, welches sich entlang einer Schienenrichtung S erstreckt (vgl . auch Figur 1 ). Das Halteelement 42 weist einen flächigen Haltebereich 44 auf, welcher in der hier gezeigten Ausführungsform Noppen oder Vorsprünge 50 umfasst. Im Übrigen ist der Haltebereich 44 eben bzw. flach ausgebildet und weist einen Abstand X40 gegenüber einer Unterseite 46 der Winkelführungsplatte 40 auf. Über die Unterseite 46 erfolgt die Anordnung der Winkelführungsplatte 40 an einer nicht gezeigten Bahnschwelle. Nur noch leicht angedeutet ist im linken Bildbereich eine Zwischenlage 20, welche einen Kontaktbereich 22 aufweist. Zur Lage des Kontaktbereichs 22 sei auch hier wieder auf Figur 1 verwiesen. Der Kontaktbereich 22 weist eine Kontaktfläche 24 auf, in welche die Noppen bzw. Vorsprünge 50 eingreifen. Der Kontaktbereich 22 ist dabei hinsichtlich seiner Werkstoffeigenschaften bzw. Materialeigenschaften derart ausgebildet, dass er ein Verformen zulässt. Nicht dargestellt ist die W-Klemme (in Vormontageposition), durch die die Winkelführungsplatte auf die Schwelle bzw. auf die Zwischenlage gedrückt wird. Erst dadurch wir die Haltekraft der Zwischenlage erreicht. Fig. 2b entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform gemäß Figur 2a. Ein Kontaktbereich 22 weist hier allerdings keine gleichbleibende Dicke auf. Ein Dicke des Kontaktbereichs 22 ist nach außen hin, bezogen auf eine (hier nicht skizzierte) Gleismitte, größer. Die Kontaktfläche 24 ist daher schräg ausgebildet, wodurch der Halteeffekt noch verstärkt werden kann.

Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Einbauzustand eines Schienenbefestigungssystems auf einer Bahnschwelle 14. Zu sehen ist eine Zwischenlage 20, welche sich entlang einer Schienenrichtung bzw. Gleisrichtung S erstreckt. Die Zwischenlage 20 wird von zwei Winkelführungsplatten 40 gehalten, auf weichen entsprechende (W-)Spannklemmen angeordnet sind. Die Zwischenlage 20 weist von oben gesehen im Wesentlichen eine H-Form auf, welche durch die als Vorsprünge ausgebildeten Kontaktbereiche 22 gebildet wird. Die Kontaktbereiche 22, welche sich im Wesentlichen quer zur Schienenrichtung S erstre- cken, werden von entsprechenden Halteelementen 42 der Winkelführungsplatten 40 gehalten. Aus dieser Anordnung wird sehr schnell deutlich, dass eine derart ausgebildete Zwischenlage 20 beim Transport der Bahnschwelle 14 nicht mehr verrutschen oder gar verloren gehen kann. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems umfassend eine Zwischenlage 20 und eine Winkelführungsplatte 40. Die Zwischenlage 20 ist auf einer Bahnschwelle 14 angeordnet und weist eine Anordnungsfläche 26 auf, welche der Anordnung einer Schiene bzw. eines Schienenfußes 10 dient. Die Schiene 10 erstreckt sich entlang einer Schienenrichtung S. Die Winkelführungsplatte 40 weist eine Unterseite 46 auf, über welche sie an der Bahnschwelle 14 angeordnet ist. Ein Halteelement 42 weist in der hier gezeigten Ausführungsform einen linienförmigen Haltebereich 44 auf, welcher sich entlang der Schienenrichtung S erstreckt. Dies stellt eine sehr platzsparende Bauweise dar, da die Zwischenlage 20 hier direkt an ihrer Anordnungsfläche 26 einen Kon- taktbereich 22 mit einer entsprechenden Kontaktfläche 24 ausbildet. Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schienenbefestigungssystems umfassend eine Winkelführungsplatte 40 und eine Zwischenlage 20. Gezeigt ist eine Ausführungsform, bei welcher die Winkelführungsplatte 40 ein Halteelement 42 mit einem Haltebereich 44 aufweist, welcher um einen Abstand o gegenüber einer Unterseite 46 versetzt ist. Die Zwischenlage 20 weist einen Kontaktbereich 22 auf, dessen Kontaktfläche 24 um einen Abstand X20 gegenüber einer Anordnungsfläche 26, an welcher eine Schiene 10 angeordnet ist, versetzt ist. Das Halteelement 42 bildet bei dieser Ausführungsform sozusagen einen Teil bzw. bereichsweise die Anordnungsfläche 26.

Bezugszeichenliste

10 Schiene, Schienenfuß

14 Bahnschwelle

20 Zwischenlage

22 Kontaktbereich

24 Kontaktfläche

26 Anordnungsfläche

40 Winkelführungsplatte

42 Halteelement

44 Haltebereich

46 Unterseite

48 Seitenwand

50 Noppen, Fortsatz

a, X20, X40 Abstände

S Schienenrichtung, Gleisrichtung