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Title:
REFRIGERATING PROCESS AND REFRIGERATING CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/001661
Kind Code:
A1
Abstract:
In a refrigerating process, a refrigerating container is supplied with nitrogen stored in liquid form in containers associated with the refrigerating container. At least one refrigerating aggregate chills the atmosphere in the refrigerating container (1). The atmosphere is circulated by the refrigerating aggregate (3) by means of a fan (44) for time-intervals predetermined by a control unit (13). At least one device (6, 7, 7') for heating the nitrogen before it is fed into the refrigerating chamber (40) of the refrigerating container (1) allows the nitrogen to be heated to a temperature essentially equal to, and preferably slightly less than, the temperature prevailing in the refrigerating chamber (40).

Inventors:
WASSIBAUER RUEDIGER (AT)
RUSS WERNER (AT)
Application Number:
PCT/AT1989/000070
Publication Date:
February 22, 1990
Filing Date:
August 04, 1989
Export Citation:
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Assignee:
WELZ FRANZ TRANSPORTE (AT)
International Classes:
A23L3/3418; F25D16/00; F25D17/04; (IPC1-7): F25D16/00; A23L3/34
Foreign References:
EP0224469A21987-06-03
US3487769A1970-01-06
EP0235119A21987-09-02
EP0136042B11992-01-08
FR2330608A11977-06-03
US3239360A1966-03-08
EP0126996A21984-12-05
DE1954914A11970-04-30
DE1601874A11971-02-04
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Claims:
Patent ansprüche :
1. Kühlbehälter, insbesondere Kühlcontainer zum Transport bzw. Lage¬ rung von Waren, in den insbεsondere zur Aufrεchtεrhaltuπg der Atmosphä renzusammensetzuπg Stickstoff eingεspeist v/ird, der in flüssiger Form in Behältern mit dem Kühlbehälter mitgeführt wird, wobei zur Kühlung der At mosphärε dεs Kühlbehälters (1) zumindest ein Kühlaggregat vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre über das Kühlaggrεgat (3) wäh rεnd von einer Steuereinrichtung (13) vorgegεbεner Zeitabschnitte mit zu mindest einem Gebläse (44) umgewälzt wird und zumindest eine Einrichtung (6,7,7') zur Erwärmung des Stickstoffs vor seinεr Einspeisuπg in den Kühlraum (4) des Kühlbehälters (1) vorgesehen ist, mit der der Stickstoff auf eine Temperatur erwärmbar ist, die im wesεntlicheπ der im Kühlraum (40) herrscheπdεn Tεmperatur εntspricht, vorzugsweise nur etwas Geringer als diesε ist.
2. Bεhältεr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein¬ richtung zur Erwärmung des Stickstoffs von zumindest eiπεm außerhalb des Kühlraumes (40) gelegenen, in der Stickstoffleitung (4)* vom Stickstoffbe hälter (2) zum Kühlraum (40) angeordneten Wärmetauscher (6,7,7') gebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erwärmung des Stickstoffs zumindest einen außerhalb des Kühlraumes (40) angeordneten Wärmetauschεr (6) umfaßt, der in Wärmekon¬ takt mit der Umgebungsluft steht bzw. von dieser umströmt ist und/oder zumindest einen Wärmetauscher (7') umfaßt, der in der Kältemittelleitung (32) zwischen dem Kompressor (31) und dem Kondensator (25) des Kühl aggrεgatεs (3) angεordnet ist und/oder einen Wärmetauscher (7) umfaßt, der in der Kältemittellεitung (32) gεlεgen ist und mit dem Kondensator (25) in Wärmekontakt steht.
4. Behälter nach einεm der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Wärmetauscher (6) für den Wärmetausch mit der Umgebungsluft dem Wärmetauschsr (7,7') für dεn Wärmeaustausch mit dem Kältemittel in der Kältεmittelleitung (32) vorgeschaltεt ist.
5. Bεhältεr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekεnnzeich net, daß der Abschnitt der Kältemittelleituπg (32), der in Wärmεübεrtra gungskoπtakt mit der Lεituπg (4) für dεn Stickstoff stεht bzw. der vom Kälte ittεl und dεm zu εrwärmεπden Stickstoff durchströmte Wärmetauscher (7') von einer Bypaßleitung (33') überbrückt ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der By¬ paßleitung (33') ein bei einεm vorgegebenen Druck in der Kältemittellei¬ tung (32) öffnendes Ventil (33) vorgesehεn ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenπzeich πet, daß die Einrichtung (6,7,7*) zur Erwärmung des Stickstoffs eine vom Stickstoff durchströmte Austauschereinheit, z.B. ein Lamellenrohr, um¬ faßt, die in Wärmekontakt mit einer vom Kühlmittel zwischen Kompressor (31) und Kondensator (25) des Kühlaggregates (3) durchströmten Austau¬ schereinheit, z.B. ein Lamεllεnrohr, stεht bzv/. mit dieser zu eiπεr Bau eiπheit zusammeπgεfaßt ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Kondensator (25) für das Kältemittel mit einem Wärmetauscher in dεr Stickstoffleitung (4) zu einer Einheit (71) zusammengefaßt ist.
9. Behälter nach eiπεm dεr Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich πet, daß die Wärmetauscher (6,7,7') bzw. die in Wärmekontakt stehenden Einheiten von Gebläsen (24,25') bzv/. von dem Kαπdensatorgεbläse (25") mit Umgebungsluft beaufschlagt bzw. umströmt werden.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich¬ net, daß in der Eiπspeiseleituπg (4) für den erwärmten Stickstoff in das Innere des Kühlraumes (40) zumindest eine, gegebεnεπfalls regelbarε, Drossεlεinrichtuπg (29), z.B. eine Düse, ein reguliεrbarεs Vεntil od. dgl., vorzugsweisε im Eπdbereich der Leitung (4) und/oder vor den Ein¬ richtungen (6,7,7') zur Erwärmung des Stickstoffs vorgesehen ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekeπnzeich πet, daß der Stickstoffbehälter (2) eine Lüftuπgslεituπg bzw. eine Aus blaseleituπg (28) aufv/eist, die in das Innere des Kühlraumes (40) geführt ist.
12. Behältεr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnεt, daß in dεr, gegebenenfalls ein Sicherheitsventil (17') enthaltenden, Ausblaseleitung (28), insbesondere dem Sicherheitsventil (17') nachgeordnet, ein Dreiv/ε geveπtil (17) angeordnet ist, mit dem diese an die Umgebung offenbar ist.
13. Behältεr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnεt, daß im Kühlraum (40) ein auf einen bestimmten Druck eiπregelbares Überdruck¬ ventil (43) angeordπεt ist.
14. Behälter nach einem dεr Aπsprüchε 1 bis 13, dadurch gekennzeich¬ net, daß in der von dεm Stickstoffbehältεr (2) in den Kühlraum (40) füh¬ rende Leitung (28) zumindest einε Heizeiπrichtuπg für den Stickstoff an¬ geordnet ist oder daß in dieser Leitung (28) ein Wärmetauscher zum Wärme kontakt mit dεr Umgebuπgsluft angeordnet ist und/oder daß in dieser Lei¬ tung (28) ein Wärmetauscher zum Wärmeaustausch mit dem Kältemittel des Kühlaggregates (3) zwischen dem Kompressor (31) und dem Kondensator (25) angeordnet ist.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Gebläse (44) für die im Inneren des Behälters (1) erfolgendε Umv/älzuπg dεr Atmosphäre ein im Normalfall abgeschaltεtes Gebläse ist, das von der Steuereinrichtung (13) in willkürlich bestimmten oder von be stimmtεn Parameterwerten im bzw. außerhalb, des Behälters (1) , iπsbeson derε dεr Temperatur und/oder der Feuchtigkeit (relativen Luftfeuchte), abhängigen Zeitabständen für eiπε vorbεstimmtε odεr von den Parametεr wεrteπ abhäπgigε LaufZeitdauer einschaltbar ist.
16. Behälter nach einεm dεr Ansprüchε 1 bis 15, dadurch gekeπnzεich nεt, daß die Einrichtung(eπ) (6,7,7') zur Erwärmung des Stickstoffes von einer Steuerεiπhεit, gegebenenfalls der Steuereinrichtung (13), im Hin¬ blick auf die Einstellung der Tεrnperatur und/odεr die durchgelassεπe Mengε dεs zu erwärmenden einzuspeisenden Stickstoffes, gesteuert ist (sind) .
17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekenπzεichnet, daß die Steuereinheit verstellbare Jalousien für den Veπtilatαrluftstrom, und/oder Regeleiπrichtungεπ, z.B. Drossεlπ, für den eiπzuspeiseπdεn N_ steuert.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenπzεich πεt, daß die Steuerεinhεit diε Luftzufuhr zu den Wärmetauschern (6,7,7'), z.B. mittels verstellbarεr Luftjalousien, Drεhzahlsteuereiπrichtuπgen für die Gebläse (24, 5*,25") od.dgl., regelt.
19. Behälter nach einεm dεr Ansprüchε 1 bis 18, dadurch gekennzeich πεt, daß die Steuereinheit die Drosselεiπrichtung (29) regelt.
20. Kühlverfahren für Kühlbehälter, insbesondere Kühlcontainer zum Transport bzw. Lagerung von Waren, in die insbesondere zur Aufrechterhal¬ tung der At osphärεnzusammεπsetzuπg Stickstoff eingespeist v/ird, der in flüssiger Form in Behältern mit den Kühlbehältεrn mitgeführt v/ird, wobei die Atmosphäre der Kühlbεhältεr (1) mit zumiπdεst einem Kühlaggregat ge¬ kühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre während vorgegebε πer Zeitabschnitte zur Kühlung umgewälzt v/ird und der Stickstoff vor sei πεr Eiπspεisung in dεn Kühlraum (40) dεs Kühlbεhältεrs (1) auf eine Tem¬ peratur erwärmt wird, die im wesentlichen der im Kühlraum (40) herr¬ schenden Tempεratur entspricht, vorzugsweise nur etwas geringer als diese ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stickstoff auf sεinεm Wεg vom Stickstoffbehälter (2) zum Kühlraum (40) gekühlt v/ird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gεkeπnzεichnet, daß dεr Stickstoff durch Wärmekontakt mit der Umgebuπgsluft und/oder mit der über den Kompressor (31) und/oder den Kondensator (25) des Kühlaggregates (3) geführten Luft erwärmt wird.
23. Verfahrεπ nach εinεm dεr Aπsprüchε 20 bis 22, dadurch gεkεnn zεichnεt, daß der Druck dεs in den Kühlraum (40) eingespeisten Stick¬ stoffes an den Iπneπdruck im Kühlraum (40) angepaßt wird.
24. Verfahrεn nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekεnn zeichnet, daß die Temperatur des zugeführtεn Stickstoffes um bis zu 5B'~ geriπgεr ist als diε Tεmpεratur im Kühlraum (40) .
Description:
Kühlverfahren und Kühlbehälter

Die Erfindung betrifft einen Kühlbehälter, insbesondere Kühlcontai¬ ner zum Transport bzw. Lagerung von Waren, in den insbesondere zur Auf- rechterhaltuπg der Atmosphärenzusammensetzung Stickstoff eingespeist wird, der in flüssiger Form in Behältern mit dem Kühlbehälter mitgeführt wird, wobei zur Kühlung der Atmosphäre des Kühlbehälters zumindest ein Kühlaggregat vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kühlver¬ fahren für Kühlbehälter, insbesondere Kühlcontainer zum Transport bzw. Lagerung von Waren, in die insbesondere zur Aufrechterhaltung der Atmosphäreπzusammeπsetzuπq Stickstoff eingespeist wird, der in flüssiger Form in Behältern mit den Kühlbehältern mitgeführt wird, wobei die Atmosphäre der Kühlbehälter mit zumindest einem Kühlaggreqat αe üh]t wird. Eine Anordnung der genannten Art ist z.B. aus der AU-PS 27731/ r >7 bekannt. Diese Anordnung zeigt jedoch keine ausreichenden Vorkehrungen zur energie- und gassparenden bzw. warenschoπenden Kühlung.

Ziel der Erfindung ist es, bei derartigen Kühlbehältern zu errei¬ chen, daß eine möglichst gleichmäßige Atmosphäreπzusammensetzunp bei mög- liehst gleichmäßiger Temperatur über einen möglichst langen Zeitraum auf¬ rechterhalten werden kann; insbesondere soll die Lagerzeit bei erhöhter Dualität der im Kühlbehälter gelagerten Waren verlängert werden. Der¬ artige Kühlbehälter sind insbesondere dafür gedacht, als Aufbauten auf LKWs oder Eisenbahnwaggons ausgebildet zu werden, oder auf Schiffe ver- laden und damit transportiert werden zu können. Derartige Kühlbehälter dienen insbesondere zum Transport von Lebensmitteln, Blumen, Fleisch, Gemüse, Obst, aber auch für Chemikalien, Pharmazeutika und anderen Waren, welche eine bestimmte Atmosphäreπzusammeπsetzung und/oder Temperatur für den Transport benötigen. Erfinduπgsge äß ist ein Kühlbehälter der eingangs genannten Art da¬ durch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre über das Kühlaσgregat während von einer Steuereinrichtung vorgegebener Zeitabschnitte mit zumindes einem Gebläse umgewälzt wird und zumindest eine Einrichtung zur Erwärmung des Stickstoffs vor seiner EinsDeisuπg in den Kühlraum des Kühlbehälters vorgesehen ist, mit der der Stickstoff auf eine Temperatur erwörmbar ist, die im wesentlichen der im Kühlraum herrschenden Temperatur eπ-sprich , vorzugsweise nur etwas geringer als diese ist. Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist erfiπdungsge äß dadurch gekennzeichnet, de*! die At-

mosphäre während vorgegebener Zeitabschnitte zur Kühlung umgewälzt wird und der Stickstoff vor seiner Eiπspeisung in den Kühlraum des Kühlbehäl¬ ters auf eine Temperatur erwärmt wird, die im wesentlichen der im Kühl¬ raum herrschenden Temperatur entspricht, vorzugsweise nur etwas geringer als diese ist.

Das Gebläse für die im Inneren des Behälters erfolgende Umwälzung der Atmosphäre ist ein im Normalfall abgeschaltetes Gebläse, das von der Steuereinrichtung in willkürlich bestimmten oder von bestimmten Para- meterwerteπ im bzw. außerhalb des Behälters, insbesondere der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit (relative Luftfeuchte) , abhängigen Zeitabstäπ- deπ für eine vorbestimmte oder von den Parameterwerten abhängige Lauf¬ zeitdauer einschal bar ist.

Mit der erfinduπgsgεmäßen Anordnung bzw. dem erfindungsgemäßen Ver¬ fahren wird erreicht, daß der zur Einstellung der Atmosphäreπzusammeπ- setzung zugeführtε Stickstoff mit einer Temperatur in den Kühlraum ein¬ gespeist v/erden kann, die im wesentlichen der Temperatur entspricht, die im Kühlraum herrscht bzw. bis zu etwa 5% geringer ist. Es wird dadurch vermieden, daß durch die Einspeisuπg des Stickstoffs mit einex zu tiefen Temperatur Ware infolge Kühlschädeπ zerstört wird. Das Mitführen des Stickstoffs in flüssiger Form in Behältern wird deshalb gewählt, da diese Form der Stickstoffmitführung einen möglichst großen Stickstoffvorrat gewährleistet, verglichen mit einer Speicherung des mitgeführten Stick¬ stoffs in Druckflaschen. Die zur Kühlung benötigte Energie wird von eiπer z.B. mit Benzin, Dieselöl od.dgl. betriebenen Kühlaggregat geliefert, welches die Atmosphäre des Behälters kühlt, indem diese über das Kühl¬ aggregat umgewälzt wird.

Besonders vorteilhaft und energiespareπd ist es, wenn die Einrich¬ tung zur Erwärmung des Stickstoffs zumindest einen außerhalb des Kühlbe¬ hälters angeordneten Wärmetauscher umfaßt, der in V/ärmekontakt mit der Umgebuπgsluft steht bzw. von dieser umströmt ist und/oder zumindest einen Wärmetauscher umfaßt, der in der Kältemittelleitung zwischen dem Komores- εor und dem Kondensator des Kühlaggregatεs angeordnet ist oder der mit dem Kältemittelkoπdεπsatαr in Wärmekoπtakt steht. Damit wird die Energie¬ bilanz des Kühlbehälters verbessert, da Einrichtungen zur Erwärmung des Stickstoffs, z.B. elektrische Hεizεinrichtuπgeπ, entfallen können; die benötigte Energie zur Erwärmung des Stickstoffs liefert das Kühlaggregat oder die Außeπluft. Schließlich v/erden wesentliche StickstoffVerluste vermieden, indem die Ausblaselεitung der Behälter für den flüssigen

Stickstoff in das Innere des Kühlraumes geführt ist. Die üblicherweise an die Umgebung abgegebene Stickstoffmenge wird somit genutzt, wodurch sich eine verläπgεrtε, von Nachfüllstationen für Stickstoff unabhängige Lager- zεit ergibt. Die folgende Beschreibung, die Zeichnung und die Unteraπsprüche ent¬ halten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung bεispielsweise n her erläutert.

Es zeigen Fig.l und 2 schematische Priπzipdarstelluπgen (teilweise im Vertikalschnitt) eines erfinduπgsgemäßen Kühlbehälters, Fig.3 bis 7 verschiedene schematische Ausführungsformen von Wärmetauscheranordπuπgen, Fig.8 und 9 zwei Ausführungsfarmen von Wärmetauschεrn und Fig.10 eine schematische Schnittansicht von oben.

Fig.l zeigt schematisch einen Kühlbehälter 1, mit einem Gerätεraum AI und einem Kühlraum 40, in den über eine Leitung 4 Stickstoff aus Be¬ hältern 2 eingespeist wird, in denen flüssiger Stickstoff enthalten ist. Der flüssige Stickstoff wird bei Lagerbegiπn über ein Füllveπtil 19 und entsprechende Leitungen 19', die unter anderem eine Rückschlagklappe 30' enthalten, in die Behälter 2 eingefüllt. Mit 18 ist ein Lüftuπgsventil bezeichnet und mit 17 ein Dreiwegemagπetventil, dem ein Überdrucksicher¬ heitsventil 17' vorgeschaltet ist.

Fig.10 zeigt schematisch, daß an den Kühlraum 40 der Geräteraum 41 anschließt bzw. angebaut ist. Im Geräteraum 41 sind die drei Behälter 2 für H- und ein Behältεr 2' für C0 angeordnet. Getrennt in einer Abtei- lung ist das Kühlaggregat 3 samt Sensoren angeordnet, über das die Kühl¬ raumatmosphäre umgewälzt wird. In einem oder mehreren weiteren Abteil(eπ) (Km) sind die Steuereinheit, der Kondensator des Kühlaggregats und wei¬ tere Baueinheiten angeordnet. In Fig.l ist schematisch angedeutet, vάe die Rückluft über das Kühlaggregat 3 geführt und als gekühlte Zuluft in den Kühlraum 40 eingespεist wird.

Die Aufrechtεrhaltung des Druckes der Zusammensetzung und der Tem¬ peratur der Atmosphäre im Kühlraum 40 wird von einem Rechner 13 geregelt, dεr Meßinstrumente 20 bzw. eine Seπsorbox 16 abfragt und alle Ventile, Steuer- und Einstεlleiπrichtungen für die Behälterparameter steuert bzw. an alle Sensoren, z.B. Gas-, Druck- und Temperaturseπsoreπ im Inneren des Behälters, angeschlossen ist. Ferner überwacht der Rechner die Außen¬ temperatur, die Standzeiten usw. und ist somit eingerichtet, den gesamter, Kühlablauf von sich aus zu steuern, indem er Zugriff zu sämtlichen Reoel-

einhεitεn besitzt. Der zu Kalibrierzweckeπ der Sensorbox 16 bzw. der Me߬ einrichtungen benötigte Stickstoff wird von den Behältern 2 über eine Leitung 12 abgezogen, die einen Wärmetauscher 11 besitzt, in der der Stickstoff durch Wärmekontakt mit der U gebuπgsluft erwärmt wird. Der Stickstoff strömt in der Leitung 12 über eine Drossel 23 zu einem Drei- wegeveπtil 21, welches die Leitung 12 oder die Leitung 14, über welche Umgebungsluft aπsaugbar ist, über ein Absperrventil 22 mit der Sensorbox 16 verbindet, welche ihrerseits über ein weiteres Absperrvεπtil 22 über eine Leitung 15 mit der Atmosphäre im Kühlraum 40 vεrbindbar ist, so daß sie Vεrgleichsmessungeπ unter Verwendung von Stickstoff Außeπluft und Kühlraumatmosphäre durchführen kann.

Gleichzeitig dient die Leitung 12 bzw. der in ihr herrschende Druck zur Drucksteuerung eines pneumatischen Ventiles 9 über die Leitung 10, welches pneumatische Ventil 9 ein in der Leitung 4 gelegenes Tieftempera- turveπtil 8 öffnen, schließen und einregeln kann.

Die Leitung 4 ist in Fig.l über εiπen Wärmetauscher 6 zum Wärmeaus¬ tausch mit der Umgebungsluft und einen Wärmetauscher 7' geführt, der im Kreislauf 32 -des Kältemittels des Kühlaggregates 3 gelegεn ist. Mit 32 sind die Kälte ittelleituπgeπ angedeutet, die vom Kompressor der Kälte- einrichtuπg 3 komprimiertes, d.h. v/armes Kühlmittel, enthalten. Die Lei¬ tung 4 mündet in den Kühlraum 40 des Containers über eine Düse 29. Mög¬ lich wäre es auch, die Düse oder eine Drossel oder eine damit vergleich¬ bare Einrichtung bereits außerhalb des Kühlraumes in der Leitung 4, al¬ lenfalls auch vor den Wärmetauschern 5 bzw.? 1 , anzuordnen. Über das Sicherheitsventil 17' und das Gasabblasveπtil 17, das über die Leitung 17" mit der Außenluft in Verbindung steht, ist die Leitung 23 in den Kühlraum 40 des Behälters 1 geführt, mit der der stetig in den Be¬ hältern 2 verdampfende Stickstoff unter Regelung der Steuereinheit 13 in den Lagerraum 40 eingeleitet werden kann. Ist eine H -Einlεitung in den Kühlraum nicht erforderlich, wird der N„ an die Umαebuπg über 17" abgege¬ ben. Die Leitung 28 könnte auch, wie strichliert mit 28' angedeutet, über den Wärmetauscher 6 bzw. den Wärmetauscher 7' geführt sεin, um dem durch¬ geleiteten Stickstoff eine höhere Tempεratur zu erteilen. Mit 43 ist ein Überdruckventil für den Kühlraum 1 bezeichnet. Fig.2 zeigt schεmatisch εiπen Container 1, der in den Kühlraum 40, der gegebeπεnfalls auch mit einer Heizung 42 (z.B. für eine rasche Erwär¬ mung der Waren) versehen ist, und in einen Gεrsteraum 41, in dem sie"'- ' ( siehe auch Fig.10) das Kühlaggrεgat 3, die Stickstoffbehälter 2, der

COp-Behälter 2; die Steuereinrichtung 13 und die weiteren technischen Einrichtungen befindεn, untεrteilt ist. Von den im Geräteraum 41 befind¬ lichen Stickstoffbehältern 2 ist über diε Ventile 17,17' die Leitung 28 für den naturgemäß in den Behältern 2 verdampfenden Stickstoff in den Kühlraum 40 und/oder Geräteraum 41 geführt. C0 ? wird in den Gerätεraum 41 und/oder Kühlraum 40 eingeleitet, die Einleitung kann dabei vor oder nach dem Verdampfer 39 bzw. in den Zuluft- und/oder Rückluftstrom erfolgen. Über diε Leitung 4, den Wärmetauscher 6, den Wärmetauscher 7' und über die Drossel bzw. Düse 29 wird Stickstoff mit εiπεr Tεmpεratur, welche im wesentlichen der Temperatur im Kühlraum 40 entspricht, in diesen einge¬ speist. Die Behälteratmosphäre wird über den Verdampfer 39 des Kühlaggre¬ gates 3 mittels eines Verdampfergebläses 44 umgewälzt und über angedeute¬ te Kanäle 45 in den Kühlraum 40 gefördert bzw. von diesem abgezogen. Vor¬ teilhafterweise erfolgt die Umwälzung der Atmosphäre über den Verdampfer 39 des Kühlaggregates 3 von oben nach unten bzw. im wesentlichen senk¬ recht.

In der Leitung 32 für das Kältemittel ist ein VerdamDfungsdruck- regler 36 angeordnet, dem ein Bypaßvεπtil 37 parallelgeschaltet ist. Im Strömuπgsweg folgεnd ist εin Komprεssor 31 angεordπet, von dem erwärmtes, komprimiertes Kühlmittel zum Wärmetauscher 7' gelangt, dem ein Bypaß 33 parallelgeschaltet ist. Im folgenden passiert die Leitung 32 ein Rück¬ schlagventil 34 und den mit dem Kondensator 25 des Kühlaggregates in Wärmekontakt stehenden Wärmetauscher 7, der von einem Kondensatorgebläse 25* mit Umgebungsluft beaufschlagt ist. Über εinen Trockner 35 und einen Vorwärmetauscher 38 wird das Kühlmittel über ein Expansionsveπtil 30 dem Verdampfer 39 zugeführt und im Kreislauf weitεrgεführt.

Die Anordnung einεr Bypaßlεitung 33' für den Wärmetauscher 7' ist deshalb erforderlich, da bei Stillstehen des Kompressors 31 der über die Leitung 4 in den Kühlraum 40 eingεspeiste Stickstoff εine Erstarrung des Kältemittels in der Leitung 32 bzw. deren Verstopfen bewirken könnte und bei Einsetzen der Arbεit des Kompressors 31 die Leitung 32 bzw. andere Bauteile auf Grund des Überdruckes beschädigt werden können. Demzufolge ist im Bypaß 33' das Überdruckvεπtil 33 angeordnet, das bei einem be¬ stimmten Druck in der Leitung 32 öffnet. Sobald der Kompressor zu arbei- ten beginnt, erwärmt das vom Komprεssor komprimierte Kältemittel das er¬ starrte Kältemittel im Wärmetauscher 7', worauf der Durchfluß durch den Wärmetauscher 7 wieder frei wird, worauf das Bypaßveπti] 33 schließt und die αesamtε Kältεmittelmenqe durch den Wärmetauscher 7' strömt. Entsore-

chend ist vorgesehen, daß die Bypaßleitung 33' nahe genug am Wärmetau¬ scher 7' vorbeigeführt ist, so daß einerseits diese Leitung nicht ein¬ frieren kann und anderseits von dieser Leitung der Wärmetauscher 7' auf¬ getaut werden kann. Fig.3 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Erwärmung des Stick¬ stoffes, bei der Stickstoff aus dem Stickstoffbehälter 2 in den Kühlraum dεs Kühlcontainers 1 geleitet wird. Die Leitung 4 ist über einen Wärme¬ tauscher 6 für Wärmekontakt mit der Umgebuπgsluft geführt, der mit einem Gebläse 24 beaufschlagt werdεn kann. Fig.4 zeigt eine Einrichtung mit einem Wärmetauscher 7", in dem ein Wärmetausch zwischen dem vom Kälteaggregat 3 bzw. vom Kompressor 31 über die Leitung 32 zum Kondensator 25 geführten Kältemittel und dem in der Leitung 4 geführten Stickstoff stattfindet. Dem Wärmetauscher 7 f ist eine Bypaßleitung 33' mit einεm Bypaßveπtil 33 zugeordnet. Fig.5 zeigt eine Einrichtung, bei der in der Stickstoffleitung 4 ein Wärmetauscher 7 angeordnet ist, welcher mit dem Kondensator 25 des Kälte¬ aggregates 3 zu einer Baueinheit zusammengefügt ist und mit einem Geblä¬ se, insbesondere dem Koπdensatorgebläsε 25", mit Umgebungsluft beauf¬ schlagt ist. Fig.6 zeigt eine Einrichtung, bei der in der Stickstoffleitung 4 ein Wärmetauscher für Außεπluftkoπtakt 6 aπgεordnεt ist, der gegebenenfalls mit eiπεm Gebläse 24 mit Außeπluft beaufschlagt ist. Ferner ist in der Leitung 4 ein Wärmetauscher 7' angeordnet, der im Kältemittelkreislauf zwischen dem Kompressor 31 und dem Kondensator 25 gelegen ist und gegebe- neπfalls von eiπεm Gεbläse 24 mit Umgebungsluft beaufschlagt wird, um den Stickstoff in der Leitung 4 zu erwärmen.

Fig.7 zeigt eine Anordnung, bei der in dεr Leitung 4 εin von einem Gebläse 24 beaufschlagter Wärrneaustauschεr 6 angeordnet ist zum Wärmeaus¬ tausch mit Außeπluft und in der ferner eine Baueinheit 7 aus einem Wärme- tauscher und dem Kondεπsator 25 angeordnet ist, wεlche von eiπεm Gεbläse 25', insbesondere dem Kondensatorgebläse, beaufschlagt ist.

Fig.8 zeigt eine Anordnung, bei der zwei Wärmetauscher, insbesondere in Form von Lamelleπrohren bzw. Rosten oder Platten zu einer Anordnung 7' zusammengefügt sind, die mit einem Gebläse 25' mit Luft durchströmt wird. Alternativ dazu könnte gemäß Fig. auch eine Anordnung vαrgesεheπ sein, in der die Kältemittelleituπg 32 durch εineπ Behälter durchgeführt ist, welcher mit Stickstoff aus dsr Stickstoffleitung 4 durchströmt wird.

Erfiπduπσsαemäß können auch andere Eiπrichtunαen zur Erwärmunq des

Stickstoffes in der Leitung 4 eingεsεtzt werden. Wärmetauscher zum Wärme¬ kontakt mit der Außenluft können ebenso wie die Wärmetauscher zum Aus¬ tausch der Wärme mit dem in der Leitung 32 zirkuliεrtεn Kältemittel be¬ liebige Form aufweisen. Ebenso bleibt die Formgebung bzw. der Aufbau der Baueinheit, v/elche eine Kombination des Wärmetauschers für den Stickstoff mit dem Kondensator 25 des Kältemittelaggregates 3 darstellt, dem Fach¬ mann überlassen. Man wird derartige Wärmetauscher selbstvεrstäπdlich nach dεn Gesichtspunkten eines möglichst guten Wärmetausches auslegεn.

Bεi dεr vorliεgenden Erfindung wird nicht die Kälteeπergie des mitgeführtεn Stickstoffs zur Kühlung ausgεnützt, sondern es wird flüssi¬ ger Stickstoff eingesetzt, um eine möglichst große Quantität an Stick¬ stoff mitführen zu können. Durch Einregelung der Stickstofftemperatur bzw. Erwärmen des Stickstoffes auf einen Wert, der die Temperatur im Kühlraum 40 um ein Geriπgεs untεrschreitet, wird in gewisser Weise auch der Kühleffεkt des Stickstoffs bzw. dessen Kälteenergie ausgenutzt, ohne die im Kühlraum 40 gelagerte Ware zu beeinträchtigen. Der Durchsatz dεs Stickstoffεs bzw. des Kältemittels durch die Wärmetauscher und/oder die Leistung der Gebläse 24,25', die Leistung dεs Kältεaggregates, das Öffnen und Schließεn dεr Einspεisεventile usw. erfolgt unter der Regelung der Stεuereiπheit 13. Z.B. kann durch das Ventil bzw. die Drossel 29, wel¬ che(s) den Durchfluß des Stickstoffs hemmt bzw. steuert, eine Temperatur¬ regelung des eingespeisten Stickstoffes erfolgen, indem er die Wärmetau¬ scher rascher oder langsamer durchquert. Die Drossel 29 regelt den Stick¬ stoffdruck in der Leitung 4 bzw. den Verbrauch und wird durch den Rechner 13 gesteuert. Ebenfalls kann durch Einregelung der Geschwindigkeiten der Gebläse 24 und 25' eine Temperaturanpassung des Stickstoffes an die Tem¬ peratur im Kühlraum errεicht werden. Vorteilhafterweise werden die Geblä¬ se 24 und 25' so laufen gelassen, daß bei kombinierten Einheiten von Wär¬ metauscher und Kondensator oder Wärmetauscher und Kältemittelleituπg 32 ein Stocken bzw. Festwerden des Kältemittels 32 vermiεden wird.

Bei der Einspeisuπg des Stickstoffes übsr die Leitung 28 können in dieser Leitung die gleichen Vorkehruπgεn bezüglich Wärmetauscher getrof¬ fen werden, wie sie in der Leitung 4 vorgesεhεn sind. Die Leitung 28 kann ebenso wie die Leitung 4 über εxtεrnε bzw. dεm Kondεnsator 25 zugεordnεte bzw. in der Kältemittelleituπg 32 angeordnete Wärmetauscher geführt v/erden.

Es wurdε in dεr Praxis festgestellt, daß durch die aus den Behältεrn 2 verdampfende Stickstoffmenge, welchε εrfiπdungsgemäß zur Einstellung

der Atmosphäre verwendet wurde bzw. in den Kühlraum 40 eingelεitεt wurde, die aber auch in dεn Raum 41 und von dort in dεn Kühlraum eingeleitet werden kann, die durch Leckage des Behälters 1 entstεhendeπ Stickstoff- verluste weitgehend ausgeglichen werden konnten. Bei der Erstbefülluπg wird derart vorgegangen, daß der Container mit normaler Atmosphäre gefüllt vorgekühlt wird, daß sodann die Waren einge¬ lagert werden und daß daraufhin ein Begasεπ mit Stickstoff bzw. das Ein- stεllεn dεr Contaiπeratmαsphäre und ein Abkühlen vorgenommen v/ird, welcher Vorgang etv/a 6 Stunden dauεrt. Der Rechner 13 bzw. die Sensorbox 16 messen u.a. den Gehalt an Stickstoff, CO , Argon, Äthylen usw. im Kühlraum. Mit 45 sind Sensoren für 0„, COp, die Raumfeuchte R τ usw. bezeichnεt, die im Kühlraum 40 bzw. im Gerätεrau 41 im Strömungswεg, iπsbεsondere stromauf vom Verdampfer bzw. vom Verdampfergεbläsε 44 bzw. vorteilhaft vor dem Austritt der Rück- luft gelegεn sein können.

Die Einstellung der Zusammeπsεtzung der Atmosphäre des erfindungsge¬ mäßen Kühlbehälters erfolgt vorzugsweise derart, daß der Np-Gehalt der Atmosphäre mit dem mitgeführten N„ eiπgεregelt v/ird, v/obei überschüssigεr Sauεrstoff vorzugswεise mit N„ ausgespült v/ird. Der C0„-Gehalt wird vor- zugsv/eise mit Hilfe eines COp-Scrubbεs bzw. Molεkularsiebes 48 bzw. durch Zufuhr von COp aus dem mitgeführten Behälter 2' eiπgεstεllt. Ein zu ge¬ ringer Qp-Gεhalt wird durch Zufuhr von Außeπluft mit einer Zufuhreinrich¬ tung & , einer Pumpe, ausgeglichen. Weitere einzuregelnde Atmosphären- bestandtεilε (Äthylen, Argon) können durch Spülung mit \- oder durch Zu- fuhr aus eigeπεn Behältern eingeregelt v/erdεπ. Sämtliche Eiπstell- und Rεgεluπgsvorgäπge werden von der Steuεreiπrichtuπg vorgeπommεn.

Nicht in der Zeichnung dargestellt ist eine Steuereinheit für die gegebenenfalls vorgesehene Einregelung der Erwärmungsεiπrichtuπgεn für den Stickstoff. Erfiπdungsge äß ist vorgesehen, daß in der Bypaßleitung ein bei einem vorgegebenen Druck in der Kältemittelleitung öffnendes Ventil vorgεsεhεπ ist. Es kann ferner vorgεsehen sεiπ, daß diε Steuerein¬ heit die Luftzufuhr zu den Wärmetauschern z.B. mittels verstellbaren Luf alousien, Drehzahlstεuεreiπrichtungen für diε Gebläse od.dgl., rεαelt. Mit der Steuereinheit kann das Ausmaß der Erwär unα des \- an die Küblparametεr bzw. die Kühlvεrhältnissε angepaßt v/erden und die Menge uπd/odεr der Druck des eiπzuspεisεπden K eingerεgelt werden.