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Title:
REFRIGERATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/004208
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a refrigerator (10) with a heat-insulated housing (11) comprising an outer casing (15), a heat insulating layer (16) and an inner casing (17) which defines the storage volume (12, 13, 14) of the refrigerator and on which there is a lighting device (40) for illuminating said storage volume (12, 13, 14,), characterized in that the inner casing (17) has an opening (18) covered by an insertion piece (20) arranged on the side of the heat insulation. Said insertion piece has electrical connections (33, 51) and means for fixing the lighting device (40), which is fixed by means of a sliding movement in the direction of the longitudinal axis of the insertion piece (20) and is in contact with the electrical connections (33, 51).

Inventors:
RAAB ALFRED
KORDON ROLF
STROHM KLAUS
Application Number:
PCT/EP1998/004353
Publication Date:
January 28, 1999
Filing Date:
July 13, 1998
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
International Classes:
F25D11/00; F21V21/02; F25D23/06; F25D27/00; (IPC1-7): F25D27/00
Foreign References:
DE9401398U11995-02-23
DE8602774U11986-03-27
DE4100026A11992-07-09
GB2194033A1988-02-24
US4949229A1990-08-14
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Claims:
Patentanspriiche
1. Kuhlgerat mit einem wârmeisoiierten Gehäuse, gebildet aus einer AuRenver kleidung, einer Wârmeisotationsschicht und einer den Nutzraum des Kohol raumes umgrenzenden Innenverkleidung, an welcher eine Beleuchtungsein richtung zur Ausleuchtung des Innenraumes vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenverkleidung (17) einen Durchbruch (18) aufweist, welcher von einem wärmeisolationsseitig angeordneten Einle geteil (20) abgedeckt ist, welches mit elektrischen Anschlüssen (34) und mit Mittel zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung (40) versehen ist, welche am Einlegeteil (20) durch eine Schiebebewegung in Richtung zur Lângsachse des Einlegeteiles (20) befestigt und mit den elektrischen Anschiûssen (34) kontaktiert ist.
2. Kühigerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (20) an den freien Rändern des Durchbruches s (18) durch eine bajonettâhn ! i che ausgebildete Verriegelung gehaltert ist, deren Verriegelungsrichtung in Richtung zur Längsachse des Einlegeteiles (20) verläuft.
3. Kühigerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bajonettähnli che Verriegelung des Einlegeteiles (20) an den in Richtung der Lângsachse verlaufenden Rändern des Durchbruches (18) vorgesehen ist.
4. Kûhtgerât nach einem der Ansprùche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daf3 das Einlegeteil (20) in seiner Verriegelungsstellung in und entgegen der Ver riegelungsrichtung durch Haltemittel formschiûssig gehalten ist.
5. Kûhigerât nach einem der Ansprùche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (20) in Richtung zur Offnung des Nutzraumes (14) hin in seine Verriegelungsstellung bringbar ist.
6. Kûhigerât nach einem der Ansprùche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daR am Einlegeteil (20) die Mittel zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung (40) bajonettähnlich mit Haltemitteln an der Beleuchtungseinrichtung (40) zu sammenzuwirken vermôgen.
7. Kühigerät nach einem der Ansprùche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlegeteil (20) die Mittel zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung (40) als wenigstens ein einzelner Haltebügel (30) ausgebildet sind, mit wel chem eine Haltenase (46) an der Beleuchtungseinrichtung (40) und form und/oder kraftschlüssig zur Lângsachse des Einlegeteiles (20) zusammen zuwirken vermag.
8. Kuhlgerat nach einem der Ansprùche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (20) eine zur Wärmeisolation (16) gerichtete, in Richtung der Längsachse des Einlegeteiles (20) angeordnete, tângsgestreckte Vertiefung (31) aufweist, an deren einem Ende ein in Richtung der Längsachse beider seits geöffnete Aufnahmetasche (32) vorgesehen ist, welche einen mit als elektrische Anschtûsse dienenden Kontaktelementen 34 versehenen Stecker (33) in abdichtender Weise entlang seiner Auflenkontur zu halten vermag.
9. Kùhtgerât nach einem der Ansprùche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (20) eine umlaufend angeordnete, dichtend an der Innenver kleidung (17) im Randbereich des Durchbruches (18) anliegende elastische Dichtlippe 22) aufweist.
10. Kûhigerât nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Beieuch tungseinrichtung (40) eine Aufnahme (49) aufweist, welche ein mit Federkon takten (51) bestückte, zumindest teilweise in die Aufnahmetasche (32) ein fuhrbares Halteelement (50) formund/oder kraftschtùssig zu haltern vermag.
11. Kûhigerât nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Be leuchtungseinrichtung (40) mit einem lösbar gehalterten Reflektor (44) verse hen ist.
12. Kühigerät nach einem der Ansprûche 1,10, oder 11, dadurch gekennzeich net, dafl die Beleuchtungseinrichtung (40) am Einlegeteil (20) in dessen Ver riegelungsrichtung verriegelbar ist.
Description:
Kiihigerat Die Erfindung betrifft ein Kühigerät mit einem wârmeisoiierten Gehäuse, gebildet aus ei- ner Außenverkleidung, einer Wärmeisolationsschicht und einer den Nutzraum des Kohol- germâtes umgrenzenden Innenverkleidung, an welcher eine Beleuchtungseinrichtung zur Ausleuchtung des Nutzraumes vorgesehen ist.

Bei bekannten Kùhjgerâten sind zur Ausleuchtung ihrer Kûhtràume Beleuchtungseinrich- tungen oder Regler-Leuchten-Kombinationen im Einsatz, welche an einer Wand des Kühigutbehälters durch die Kombination einer Befestigungsschraube mit einer senkrecht zur Wand des Kûhtgutbehàtters wirkenden Rastverbindung am Kùhtgutbehâtter gehaltert sind. Gleichzeitig mit der Verrastung der Beleuchtungseinrichtung wird dièse elektrisch mit einem am Kuhlgutbehalter festgesetzten, elektrische Steckkontakte umgebenden Stecker elektrisch kontaktiert. Um den Kontaktierungsvorgang einerseits und den Ver- rastvorgang andererseits fur die Serienfertigung der Kûh ! gerâte sicher garantieren zu können, ist es erforderlich, daß der am Kühigutbehälter festgesetzte Stecker innerhalb verhältnismäßig eng tolerierter Maße am Kühigutbehälter positioniert ist und die Ver- rastung der Beleuchtungseinrichtung mit dem Stecker einen gewissen Ûberhub zuläßt.

Während der Ûberhub oftmals eine unerwûnschte. das Eindringen von Tauwasser er- möglichende Spaltbildung zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Kùhtgutbehât- ter nach sich zieht, hat die eng tolerierte Befestigungsposition des Steckers nicht nur ei- nen kostenintensiven Fertigungsablauf zu Folge, sondern zieht auch gegebenenfalls Montageprobleme der Beleuchtungseinrichtung fur den Fall nach sich, daß der Stecker, bedingt durch Fertigungsungenauigkeiten nicht innerhalb der eng tolerierten Position an- geordnet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fur ein Kühigerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 eine verbesserte Halterung und Kontaktierung fur die Beleuchtungseinrich- tung im Kuhiraum vorzuschlagen.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch geiöst, daß die Innenverkleidung einen Durchbruch aufweist, welcher von einem wärmeisolationsseitig angeordneten Einlegeteil abgedeckt ist, welches mit elektrischen Anschlüssen und mit Mittel zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung versehen ist, welche am Einlegeteil durch eine Schiebebewe- gung in Richtung zur Lângsachse des Einlegeteiles befestigt und mit den elektrischen An- schiùssen kontaktiert ist.

Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine Befestigungs-und Kontaktiermaßnahme fur die Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt, durch welche einerseits, bedingt durch die Schiebebefestigung, eine verhältnismäßig enge, da mit im wesentlichen luftspaltfreie An- lage des Gehauses der Beleuchtungseinrichtung an der Innenverkleidung moglich ist.

Andererseits ist durch die Art der Halterung der Beleuchtungseinrichtung eine verein- fachte, von genau einzuhaltenden Fertigungstoleranzen weitestgehend losgeloste Monta- ge möglich, durch welche der Fertigungsablauf mit hoher ProzeRsicherheit deutlich be- schleunigt ist, da das Einlegeteil und die Beleuchtungseinrichtung quasi eine Montage- einheit darstellen. Ferner ist durch die abdeckende Wirkung des Einlegeteiles vermieden, daR das in fjûssigen Ausgangskomponenten in den Zwischenraum zwischen der Außen- verkleidung und der Innenverkleidung eingebrachte Wârmeisotationsmateriat tuber die Aussparung an der Innenverkleidung in den Nutzraum des Kühigerätes eindringt. Ferner bietet die Anlage des Gehâuses der Beieuchtungseinrichtung an der Innenverkleidung beim Verrast-und Kontaktiervorgang mit dem Einlegeteil eine Art Führung, durch welche der Montageablauf wesentlich präziser und rascher vonstatten gehen kann. Ferner ergibt sich durch das elektrische Anschlüsse tragende Einlegeteil die Môgtichkeit, dieses bereits bestûckt mit elektrischen Anschluflleitungen, ohne zusätzliche, fur den Ausschâumvor- gang notwendige Abdichtmaßnahmen, mit geringem Montageaufwand in einem Vormon- tageschritt vor dem Ausschâumvorgang an der Innenverkleidung festzusetzen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorge- sehen, daß das Einlegeteil an den freien Rändern der Aussparung durch einen bajo- nettâhntich ausgebildete Verriegelung gehaltert ist, deren Verriegelungsrichtung in Rich- tung zur Längsachse des Einlegeteils vertâuft.

Durch die bajonettähnlich ausgebiidete Verriegelung ist infolge der dabei zu Verriege- lungszwecken zur Anwendung kommenden die Verriegelungskraft reduzierenden schie- fen Ebenen gewährleistet, daß das Einlegeteil nur aufgrund der Verriegelungsbewegung schaumdicht in der Verriegelungsposition an der Innenverkleidung anliegt. Durch die Wahl der Verriegelungsrichtung in Richtung zur Lângsachse des Einlegeteils ist eine be- sonders einfach zu handhabende Verriegelungsmechanik bereitgestellt.

Besonders zweckmäßig angeordnet ist die Verriegelung des Einlegeteils, wenn nach ei- ner nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daR die bajonettâhnhche Verriegelung des Einlegeteils an den in Richtung der Longs- achse verlaufenden Rändern des Durchbruches vorgesehen ist.

Fertigungs-und handhabungstechnisch besonders montagefreundlich in seine Verriege- lungsposition bringbar ist das Einlegeteil, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausfüh- rungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das Einlegeteil in Rich- tung zur Offnung des Nutzraumes hin in seine Verriegelungsstellung bringbar ist.

Besonders sicher und positionsstabil auch wâhrend des Fertigungsablaufes gehalten ist das Einlegeteil, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daR das Einlegeteil in seiner Verriegelungsstellung in und entgegen der Veriegelungseinrichtung durch Haltemittel formschlüssig gehalten ist.

Génial einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daf3 am Einlegeteil die Mittel zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung bajonettâhntich mit Haltemitteln an der Beleuchtungseinrichtung zusammenzuwirken vermögen.

Durch eine derartige HaltemaRnahme fur die Beleuchtungseinrichtung ist dièse aufgrund der bei der bajonettahnlichen Verriegelung zur Anwendung kommenden schiefen Ebene weitestgehend toleranzunabhängig und im wesentlichen enganliegend an der Innenver- kleidung befestigbar. Ferner ermöglicht eine derartige Haltemaßnahme eine rasche und kraftsparende Montage und Demontage der Beleuchtungseinrichtung.

Besonders einfach und robust ausgebildet sind die Mittel zur Befestigung der Beleuch- tungseinrichtung am Einlegeteil, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß am Einlegeteil die Mittel zur Befe-

stigung der Beleuchtungseinrichtung als wenigstens ein einzelner Haltebügel ausgebildet sind, mit welchem eine Haltenase an der Beieuchtungseinrichtung form-und/oder kraftschlüssig zur Längsachse des Einlegeteils zusammenzuwirken vermag.

Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin- dung ist vorgesehen, daß das Einlegeteil eine zur Wârmeisotation gerichtete, in Richtung der Längsachse des Einlegeteils angeordnete, längsgestreckte Vertiefung aufweist, an deren einem Ende eine in Richtung der Längsachse beiderseits geöffnete Aufnahmeta- sche vorgesehen ist, welche einen mit als elektrische Anschlüsse dienenden Kontaktele- menten versehenen Stecker in abdichtender Weise entlang seiner Auflenkontur zu halten vermag.

Eine derartig positionsgenaue, ein Eindringen von ftûssigem Wârmeisoiationsmateriai verhindernde Halterung der elektrischen Anschlüsse am Einlegeteil ermöglicht eine be- sonders rasche und funktionssichere elektrische Kontaktierung der Beleuchtungseinrich- tung während ihres Befestigungsvorganges. Daruber hinaus ist durch die Aufnahmeta- sche eine besonders einfache, robuste und montagefreundliche Halterung fur den die elektrischen Anschtûsse tragenden Stecker bereitgestellt.

Nach einer nâchsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dafl das Einlegeteil eine umlaufend angeordnete, dichtend an der Innenver- kleidung im Randbereich des Durchbruches anliegende elastische Dichtlippe aufweist.

Durch ein derartig ausgebildetes Einlegeteil liegt dieses ohne zusatzliche Abdichtmaß- nahmen, ailein durch seinen Verriegelungsvorgang an der Innenverkleidung schaumdicht an.

Besonders einfach und positionssicher gehaltert sind die elektrischen Kontakte an der Beleuchtungseinrichtung, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Ge- genstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Aufnah- me aufweist, welche ein mit Federkontakten bestücktes, zumindest teilweise in die Auf- nahmetasche einfûhrbares Halteelement form-und/oder kraftschtùssig zu haltern vermag.

Besonders einfach austauschbar ist der Reflektor der Beleuchtungseinrichtung, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vor- gesehen ist, daß die Beleuchtungseinrichtung mit einem tôsbar gehalterten Reflektor ver-

sehen ist. Ferner ermôgticht eine derartige Reflektorhalterung die Verwendung von Re- flektoren unterschiedlichen Materials und verschiedener Geometrie, wodurch beispiels- weise die Beleuchtungseinrichtung ohne gros. en Aufwand auf Glühlampen unterschiedli- cher Abgabeleistung umrûstbar ist.

Eine barrierefreie und sichere Halterung der Beleuchtungseinrichtung ist erzielt, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vor- gesehen ist, daR die Beleuchtungseinrichtung am Einlegeteil in dessen Verriegelungsrich- tung verriegelbar ist.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles er ! âutert.

Es zeigen : Fig. 1 ein Mehrtemperaturen-HaushaltskCjhlger6t, dessen Normalkühifach mit einer an seiner Innenverkleidung festgesetzten Regler-Leuchtenkombi- nation versehen ist, in raumbildlicher Ansicht von vorne und Fig. 2 die Regler-Leuchtenkombination im von der lnnenverkleidung abgezo- genen Zustand, in raumbildlicher Ansicht von der Seite.

Figur 1 zeigt ein Mehrtemperaturen-Haushaitskûhigerât 10 mit einem wârmeisoiierten Gehäuse 11, innerhalb welchem drei Kâttefâcher unterschiedlicher Temperatur vorgese- hen sind, von denen das obenliegende als Gefrierfach 12, das untenliegende als Keller- fach 13 und das zwischen diesen beiden angeordnete als Normaikûhifach 14 ausgebildet ist und von denen jedes durch eine elastisch am Offnungsrand des Gehäuses 11 auflie- gende Tür verschließbar ist. Das Gehâuse 11 weist eine AuRenverkleidung 15, eine daran anschließende Wärmeisolationsschicht 16 und eine durch Tiefziehen einer Kunst- stoffplatine einstückig sich tuber die drei Kältefächer erstreckende Innenverkleidung 17 auf, welche zusammen mit der AuRenverkleidung 15 einen Zwischenraum zum Einbrin- gen der Wârmeiso ! ationsschicht 16 bildet. An der innenverkleidung 17 ist eine weiter un- ten genauer eriâuterte Regler-Leuchtenkombination gehaltert.

Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, ist die Innenverkleidung 17 zum Zwecke der Halterung mit einem im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Durchbruch 18 verse-

hen, an dessen einander parallel gegenüberliegenden, in Richtung seiner Längsachse verlaufenden iângeren Rechteckseiten in den freigesparten Bereich des Durchbruches 18 ragende Vorsprünge 19 angeordnet sind. Der Durchbruch 18 ist zur Wärmeisolations- schicht 16 hin durch ein schalenähnlich ausgebildetes, z. B. einstückig aus Kunststoff- Spritzguß gefertigtes Einlegeteil 20 abdichtend abgedeckt, dessen Schalenboden 21 an seinen freien Rândern mit einer elastisch verformbaren Dichtlippe 22 versehen ist, welche im Randbereich des Durchbruches 18 dichtend unter einer gewissen Vorspannung an der Innenverkleidung 17 anliegt. Zur Halterung des Einlegeteiles 20 sind an dessen Schalenboden 21 an den Seitenbereichen in Richtung seiner Längsachse Haltenasen 23 vorgesehen, welche entsprechend der Anordnung der Vorsprünge 19 am Schalenboden 21 angebracht sind. Die Haltenasen 23 sind im Querschnitt winkelförmig ausgebildet, wo- bei deren parallel zum Schalenboden 21 angeordneter Winkelschenkel 24 einen Einführ- abschnitt 25, einen daran anschließenden, als schiefe Ebene ausgebildeten Zufuhrab- schnitt 26 und einen daran anschließenden Klemmbereich 27 aufweisen. Neben den Haltenasen 23 sind zur formschtûssigen Halterung des Einlegeteiles 20 an der Innenver- kieidung 17 in und entgegen der Verriegelungsrichtung zusâtztich an deren schmäleren Seiten mit den Schmalseiten des Durchbruches zusammenzuwirken vermögende, paar- weise angeordnete Rastnasen 28 und 29 vorgesehen, von welchen die Rastnasen 29 mit einem im Abstand tuber dem Schalenboden 21 angeordneten Haltesteg 30 verbunden sind. Zwischen den Rastnasen 28 und 29 ist am Schalenboden 21 eine sich in Richtung der Längsachse des Einlegeteils 20 erstreckende Vertiefung 31 vorgesehen. Diese weist an ihrer den Rastnasen 29 zugewandten Schmalseite eine Aufnahmetasche 32 auf, in welcher ein darin einfügbarer elektrischer Stecker 33 lösbar gehaltert ist, dessen als elektrische Anschlusse dienenden Kontaktelemente 34 in die Vertiefung 31 ragen und mit elektrischen Leitungen 35 kontaktiert sind. Die Leitungen 35 sind an ihrem Umfang von einem elastischen Dichtelement 36 gehalten, welches im Montagezustand des Steckers 33 innerhalb der Aufnahmetasche 32 angeordnet ist und welches an seinem Umfang mit einer elastischen Dichtlippe 37 versehen ist, welche mit der ihr zugewandten Wandung der Aufnahmetasche 32 schaumdicht zusammenzuwirken vermag. Neben der Aufnahme- tasche 32 ist das Einlegeteil 20 weiterhin mit einem Führungskanal 38 ausgestattet, wel- cher zur abschnittsweisen Aufnahme und Führung eines zu einer Regler-Leuchtenkombi- nation 40 gehörenden Fühlerrohres 41 dient, welches einem nichtgezeigten, im türnahen Bereich der Regler-Leuchtenkombination 40 vorgesehenen Konstanteinregler zugeordnet ist, welcher zum Zwecke der Temperaturregelung innerhalb des Normaikûhifaches 14 mit einem Einstelldrehknopf 42 ausgestattet ist. Gegenuber dem Einstelldrehknopf 42 weist die Regler-Leuchtenkombination in ihrem türfernen Abschnitt eine Beleuchtungs-

einrichtung 43 auf, welche durch einen am Boden der Beleuchtungseinrichtung aus- tauschbar angeordneten Reflektor 44 und einer im vorliegenden Fall nicht dargestellten, von einer transparenten Abdeckung 45 umgebenen Glühlampe gebildet ist. Die Beleuch- tungseinrichtung 43 weist an der dem Reflektor 44 gegenüberliegenden AuRenseite ihres Bodens einen Haltehaken 46 auf, dessen freies Hakenende vom Einstelldrehknopf 42 weggerichtet ist. Gegenüber dem Haltehaken 46 ist im Nahbereich des Einstelldrehknop- fes 42 eine Aufnahmebohrung 47 zur Einbringung einer Befestigungsschraube 48 vorge- sehen. Zwischen dem Haltehaken 46 und der Aufnahmebohrung 47 ist unterhalb des Bo- dens der Beleuchtungseinrichtung 43 eine Aufnahme 49 vorgesehen, in welcher ein steckerartiges Halteelement 50 lösbar gehaltert ist, innerhalb welchem zur elektrischen Kontaktierung dienende Federkontakte angeordnet sind, welche mit einerseits zur G) ûh- lampe und andererseits zum Konstanteinregler führenden elektrischen Leitungen kon- taktiert sind.

Zur Befestigung der Regler-Leuchtenkombination 40 an der Innenverkleidung 17 wird in einem ersten Montageschritt, unmittelbar nach der Herstellung des Durchbruches 18, das Einlegeteil 20 an der Innenverkleidung 17 befestigt. Hierbei wird das mit dem Stecker 33 und der daran angeschlossenen elektrischen Leitung 35 vormontierte Einlegeteil 20 mit seinen Halteelementen 23 derart zum Durchbruch 18 positioniert, dafl die Halteelemente 23 mit ihrem Einfuhrabschnitt 25 den Vorsprûngen 19 vorgelagert sind. Zur Befestigung wird das Einlegeteil 20 in Pfeilrichtung (zur Offnung des Normaikûhifaches 14) hin ver- schoben, wodurch die Einführabschnitte, im Anschluß daran die Zufuhrabschnitte und letztendlich die Klemmbereiche der Halteelemente 23 mit den Vorsprüngen 19 in Art einer Bajonettverriegelung in Eingriff gebracht sind. Hierbei wird die positionsrichtige Verriege- lungsstellung, in welcher die Dichtlippe 22 dichtend an der schaumseitigen AuRenseite der Innenverkleidung im Randbereich des Durchbruches 18 anliegt, durch das Anschla- gen des Nasenrûckens der Rastnasen 29 an der ihr zugewandten Schmalseite des Durchbruches 18 bestimmt. In dieser Stellung greifen auch die mit einer Einführschräge versehenen Rastnasen 28 halternd an der Innenverkleidung 17 an, so daß durch die Halteelemente 23 in Kombination mit den Rastnasen 28 und 29 das Einlegeteil 20 sowohl in Verriegelungsrichtung als auch senkrecht dazu gehaltert ist. Nach der Befestigung des Einlegeteiles an der Innenverkleidung 17 ist die Haltemaßnahme fur die Regler-Leuch- tenkombination 40 bereitgestellt, so daR dièse beispielsweise nach dem Ausschâumvor- gang des Gehâuses 11 an der Innenverkleidung 17 festgesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist an das mit den Federkontakten 51 bestûckte Halteelement 50 im Abstand vor dem Stecker 33 zu positionieren, wobei in dieser Position der Konstanteinregler innerhalb

der Vertiefung 31 angeordnet ist und der Haltehaken 46 mit seinem freien Ende dem Haltesteg 30 vorgelagert ist. Durch eine Schiebebewegung der Regler-Leuchtenkombi- nation 40 entlang der Innenverkleidung 17 in Pfeilrichtung findet gleichzeitig mit dem Untergreifen des Haltesteges 30 durch den Haltehaken 46 ein tneinanderfûgen des Hal- teelementes 50 mit dem Stecker 33 statt, wodurch die Beleuchtungseinrichtung und der Konstanteinregler mit den elektrischen Leitungen 35 kontaktiert sind. Zur letztendlichen Befestigung der Regler-Leuchtenkombination 40 an der Innenverkleidung 17 wird die Befestigungsschraube 48 in die Aufnahmebohrung 47 eingebracht und in die Innenver- kleidung 17 eingedreht.