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Patent Searching and Data


Title:
REGISTERING UNIT ON A NOZZLE STRIP OF A DEVICE FOR GENERATING EXTREMELY FINE LIQUID JET STREAMS FOR THE IMPINGEMENT THEREOF ON A WEB OF FIBRE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/064748
Kind Code:
A1
Abstract:
A large number of water jets are necessary in order to stabilise water jets or general impingement of said water jets on a web of fabrics. Said jets exit from a nozzle strip (14) which is provided with a number of holes. A hole or holes can become blocked during use, making it necessary to clean of all the strips (14) in order to achieve a consistent treatment result. A device is arranged on the water strip in order to monitor the water jets exiting therefrom. In order to monitor the water-jets exiting therefrom, a device is arranged on the water strip, said device being able to change step back and forth, in the region where the water jets exit from the water strip, for monitoring purposes along one section of the length of said water strip.

Inventors:
FLEISSNER GEROLD (CH)
Application Number:
PCT/EP2003/000573
Publication Date:
August 07, 2003
Filing Date:
January 22, 2003
Export Citation:
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Assignee:
FLEISSNER MASCHF GMBH CO (DE)
FLEISSNER GEROLD (CH)
International Classes:
B05B15/06; D04H1/46; D04H18/04; (IPC1-7): D04H1/46; B05B15/06
Domestic Patent References:
WO1998037268A11998-08-27
Foreign References:
US5692278A1997-12-02
Attorney, Agent or Firm:
Neumann, Gerd (Binzen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Düsenbalken an einer Vorrichtung zur Erzeugung von feinsten Flüssigkeitsstrah len zur hydrodynamischen Strahlbeaufschlagung der Fasern einer entlang des Balkens geführten Bahn, wie Faserbahn, Tissue ect. Gewebe oder Gewirke, der aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn erstreckenden oberen Teil und einem unteren Teil besteht, wobei a) in dem oberen Teil über seine Länge eine im Querschnitt runde Druckkam mer angeordnet ist, der die unter Druck stehende Flüssigkeit z. B. stirnsei tig zugeführt ist, b) parallel dazu in dem unteren Teil eine Druckverteilkammer vorgesehen ist, c) die Druckverteilkammer in einen gegenüber dem Querschnitt der Druckver teilkammer schmalen Flüssigkeitsaustrittsschlitz ausläuft und d) oberhalb des Flüssigkeitsaustrittsschlitzes ein Düsenstreifen flüssigkeits dicht gelagert ist, der mit der Vielzahl seiner Düsenlöcher und damit der Vielzahl von nebeneinander austretenden Wasserstrahlen einen dichten Flüssigkeitsvorhang erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass e) unterhalb des Flüssigkeitsaustrittsschlitzes (13) des unteren Teils (2), also in Fließrichtung des austretenden Druckwassers hinter dem Düsenstreifen (14), an dem Unterteil (2) oder unabhängig, aber im Bereich des Unterteils (2) zumindest einerseits der aus dem Düsenstreifen (14) in Reihe hinterein ander austretenden Wasserstahlen eine optische Einrichtung (27,28) zur Feststellung des tatsächlichen Austritts der einzelnen Wasserstrahlen des Flüssigkeitsvorhangs vorgesehen oder wirksam ist.
2. Düsenbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungseinrichtung (27,28) aus einer Lichtquelle und aus einer licht empfindlichen Optik besteht.
3. Düsenbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungseinrichtung (27,28) mit Ultraschallsensoren od. dgl. versehen ist.
4. Düsenbalken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einrichtung od. dgl. (27,28) nach dem Korrelationsprinzip arbeitet.
5. Düsenbalken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich tung (27,28) nur einen Teil der Länge des Wasservorhangs überdeckt und über einen größeren Teil der Länge des Wasservorhangs bewegbar wie hinund her changierbar ist.
6. Düsenbalken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27,28) zumindest zeitlich nach und nach die ganze Länge des Wasservorhangs lückenlos abdeckt.
7. Düsenbalken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Einrichtung (27,28) registrierten Daten mit einem Referenzmuster verglichen und eventuelle Fehlstellen registriert und zur Warnung an eine akustisch und/oder optische Einheit weitergegeben werden.
8. Düsenbalken nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht quelle zusammen mit der optischen Einrichtung od. dgl. (27,28) zusammen hin und her changierend gelagert ist.
9. Düsenbalken nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits des Wasservorhangs die optische Einrichtung od. dgl. (27,28) und anderseits des Wasservorhangs ein neutraler, gleichmäßig reflektierender Hintergrund an geordnet sind.
Description:
REGISTRIEREINHEIT AN EINEM DÜSENBALKEN EINER VORRICHTUNG ZUR ERZEUGUNG VON FEINSTEN FLÜSSIGKEITSSTRAHLEN ZUR STRAHLBEAUFSCHLAGUNG EINER FASERBAHN Die Erfindung bezieht sich auf einen Düsenbalken an einer Vorrichtung zur Erzeugung von feinsten Flüssigkeitsstrahlen zur hydrodynamischen Strahlbeaufschlagung der Fasern einer entlang des Balkens geführten Bahn, wie Faserbahn, Tissue ect. Ge- webe oder Gewirke, der aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn erstreckenden oberen Teil und einem unteren Teil besteht, wobei a. in dem oberen Teil über seine Länge eine im Querschnitt runde Druckkammer angeordnet ist, der die unter Druck stehende Flüssigkeit z. B. stirnseitig zuge- führt ist, b. parallel dazu in dem unteren Teil eine Druckverteilkammer vorgesehen ist, c. die Druckverteilkammer in einen gegenüber dem Querschnitt der Druckverteil- kammer schmalen Flüssigkeitsaustrittsschlitz ausläuft und d. oberhalb des Flüssigkeitsaustrittsschlitzes ein Düsenstreifen flüssigkeitsdicht gelagert ist, der mit der Vielzahl seiner Düsenlöcher und damit der Vielzahl von nebeneinander austretenden Wasserstrahlen einen dichten Flüssigkeitsvorhang erzeugt.

Eine Vorrichtung dieser Art ist in der EP-A-0 725 175 offenbart, deren Inhalt mit Zeich- nung als Stand der Technik hier einbezogen wird. In der Druckkammer werden Was- serdrücke bis zu 1000 bar erzeugt.

Beim Betrieb der Wasservernadelungsmaschine kommt es häufig zu Verstopfungen einzelner Düsenlöcher im Düsenstreifen. Zur Herstellung einer streifenfreien Wasser- vernadelung ist aber ein voll funktionsfähiger Düsenstreifen notwendig. Dies gilt be- sonders für Produkte, die nach der Wasservernadelung zur Veredelung weiterver- arbeitet werden sollen, wie z. B. beim Beschichten von Syntheseleder oder beim Fär- ben von Textilanwendungen. Um das Verstopfen der Düsenlöcher zu verhindern, ist zunächst dafür Sorge zu tref- fen, dass nur ein vollständig gereinigte Wasser den Düsenlöchern zufließt. Dennoch ist auf Dauer eine Verschmutzung des Düsenstreifens nicht zu vermeiden, deren Aus- wirkungen wie ungleichmäßige Verfestigung oder Streifenbildung erst später bei der Beurteilung der fertig produzierten Warenbahn feststellbar ist.

Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu finden, mit der be- reits die beginnende Verstopfung eines Loches oder mehrerer Löcher fortlaufend festgestellt und von der Bedienung der Maschine registriert werden können, um den Düsenstreifen austauschen oder gleich reinigen zu können.

Die Lösung der gestellten Aufgabe wird darin gesehen, dass unterhalb des Flüssig- keitsaustrittsschlitzes des unteren Teils, also in Fließrichtung des austretenden Druckwassers hinter dem Düsenstreifen, an dem Unterteil oder unabhängig, aber im Bereich des Unterteils zumindest einerseits der aus dem Düsenstreifen in Reihe hin- tereinander austretenden Wasserstahlen eine optische Einrichtung zur Feststellung des tatsächlichen Austritts der einzelnen Wasserstrahlen des Flüssigkeitsvorhangs vorgesehen oder wirksam ist.

Mittels dieser optischen Einrichtung sollen also Fehlstellen, unkorrekt arbeitende Dü- senlöcher im Düsenstreifen schnell gefunden werden, damit ebenso schnell für eine Besserung von der Bedienungsperson gesorgt werden kann. Die optische Einrichtung kann mit Licht oder aber auch mit andren Strahlen wie Ultraschall od. dgl. arbeiten.

Als den tastenden Lichtstrahl registrierende und/oder beurteilende Einrichtung kann eine digital arbeitende Fotozelle oder entsprechende dateierfassende Einrichtungen dienen. Das erfassende Aggregat sollte mit einer elektronischen Einheit verbunden sein, die nach dem Korrelationsprinzip arbeitet und eingegebene Daten mit den tat- sächlich festgestellten Daten vergleicht und dementsprechend Signal gibt.

Die Einrichtung zur Feststellung des ordnungsgemäß arbeitenden Düsenstreifens, zur Beobachtung sämtlicher Düsenlöcher eines Düsenstreifens muss sich nicht über die ganze Länge des Düsenstreifens erstrecken. Es sind auch kleinere und ggf. auch mehrere Einrichtungen denkbar, die über eine gewisse Länge des Düsenstreifen, ggf. sich überdeckende Strecken, hin und her changieren und dabei die Daten aufnehmen und zur Zentrale weitergeben.

Ein Düsenbalken der erfindungsgemäß ergänzten Art ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt längs durch einen üblichen Düsenbalken, Fig. 2 die Ansicht der Stirnseite des Düsenbalkens nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-C nach Fig. 1 mit der Ansicht des Unter- teils des Düsenbalkens, Fig. 4 einen Schnitt quer durch den Düsenbalken entlang der Linie A-A nach Fig. 1 und Fig. 5 eine Ausschnittvergrößerung in der Darstellung wie in Fig. 4 im unteren Be- reich des Düsenbalkens.

Der aus den Fig. 1-3 ersichtliche Düsenbalken ist durch die EP-A-0 725 175 bekannt, er kann durch einen anderen im Prinzip aber ähnlichen hier ersetzt sein. Das Gehäuse des Düsenbalkens besteht aus einem Oberteil 1, das mit dem Unterteil 2 vielfach über die Länge durch nicht dargestellte Schrauben von unten verschraubt ist. Das Oberteil 1 weist längs zwei Bohrungen 4 und 5 auf, von denen die obere die Druckkammer 4 und die untere die Druckverteitkammer 5 ist. Beide Kammern sind an der einen Stirn- seite offen und wieder durch die Deckel 6 und 7 flüssigkeitsdicht verschraubt. An der anderen Stirnseite weist die Druckkammer 4 eine Öffnung 4'auf, durch die die unter Druck gesetzte Flüssigkeit eingeführt wird. Die beiden Kammern 4 und 5 sind durch eine Zwischenwandung 8 voneinander getrennt. Über die Länge des Düsenbalkens verbinden eine große Anzahl von Durchflussbohrungen 9 in der Zwischenwandung 8 die beiden Kammern, so dass die in die Druckkammer 4 einströmende Flüssigkeit gleichmäßig verteilt über die Länge in die Druckverteilkammer 5 ausströmt. Die Druck- verteilkammer ist nach unten offen, und zwar durch den gegenüber dem Durchmesser der Bohrung der Druckverteilkammer 5 schmalen Schlitz 10, der sich ebenfalls über die Länge des Balkens erstreckt.

Das Oberteil 1 ist mit dem Unterteil 2 fest und flüssigkeitsdicht verschraubt. Die Dich- tigkeit wird durch den O-Ring 11 bewirkt, der in einer Ringnut 11'des Oberteils 1 ein- liegt. In der Mitte zwischen dem O-Ring 11 umschließt den Schlitz 10 einen Federvor- sprung 23, der in einer entsprechenden Nut 25 des Unterteils 2 eingepasst ist. In dem Federvorsprung 23 ist noch eine Reparaturnut 26 für den Austausch des Düsenstrei- fens 14 vorgesehen. In dem Boden der Nut 25 des Unterteils 2 ist wiederum eine Ringnut 12'eingebracht, in der der O-Ring 12 zur Abdichtung des Düsenstreifens 14 einliegt. In einer Linie unterhalb der Flüssigkeitsdurchflussbohrungen 9 und des Schlitzes 10 ist im Unterteil 2 ebenfalls ein Schlitz 13 eingebracht, der in seinem oberen Bereich nur sehr schmal ist und nur wenig mehr als die Breite der wirksamen Düsenöffnungen des Düsenstreifens 14 offen lässt.

Fluchtend mit den Deckeln 6,7 bzw. der rückwärtigen Gehäusestirnwand 15 ist das Unterteil 2 je durch einen weiteren Deckel 16 und 17 flüssigkeitsdicht verschraubt. In den Deckeln 16,17 ist in Höhe des im Unterteil gehaltenen Düsenstreifens 14 eine Nut 18,19 eingebracht, in die sich der Düsenstreifen 14 hinein erstreckt und damit leicht nach Demontage des Deckels 16 oder 17 zum Austausch gefasst werden kann.

Die feinen Düsenöffnungen im Düsenstreifen 14 verstopfen leicht und sollen automa- tisch feststell-und lokalisierbar sein. Dazu ist im Bereich des Austritts der Wasser- strahlen aus dem Düsenbalken aus dem Schlitz 13 des Unterteils 2 eine Einrichtung 27,28 angeordnet. Diese kann aus unterschiedlich arbeitenden Einheiten bestehen.

Sie muss auch. nicht auf beiden Seiten des Wasservorhangs angeordnet sein. Es reicht z. B. nur einen neutralen Hintergrund für die ausgesendeten Strahlen vorzuse- hen, damit eine Registrierung möglich ist. Jedenfalls besteht sie aus einem Sender und Empfänger. Der Sender besteht z. B. aus einer Lichtquelle und der Empfänger kann aus einer lichtempfindlichen Optik wie Digitalkamera bestehen, die millimeterge- nau jeden Wasserstrahl oder den ggf. ausbleibenden Wasserstrahl feststellt und an ein Registriergerät für die Bedienungsperson der Maschine weitergibt. Der Sender kann aber auch Ultraschallwellen aussenden, die dann den ggf. fehlenden Wasser- strahl orten. Die Einrichtung kann stationär arbeiten, besser ist es jedoch, die Kamera od. dgl. entlang des Wasservorhangs hin und her bewegbar anzuordnen, damit sie eine größere Strecke der austretenden Wasserstrahlen überwachen kann. In allen Fällen sollte die installierte Einrichtung 27,28 nach dem Korrelationsprinzip arbeiten, was heißt, dass in einem Computer die Entfernung vom benachbarten und die Dicke eines jeden Wasserstrahls eingegeben ist, um einen Vergleich mit der Wirk- lichkeit zu ermöglichen. Die Kamera vergleicht also mit einem Referenzmuster.