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Title:
RELAY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/206638
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a relay (100) for assembling in terminal blocks with a reduced installation space, comprising: an electromagnetic drive assembly (101) which comprises an armature (103), an armature bearing spring (105), and a yoke (107), wherein the armature (103) is at least partly spaced from the yoke (107), is movably mounted, and is designed to reduce the distance between the yoke (107) and the armature (103) under the effect of an electromagnetic force acting on the armature (103). The armature bearing spring (105) is designed to apply a spring force to the armature (103), said spring force counteracting the electromagnetic force, and the yoke (107) is designed to interact electromagnetically with the armature in order to apply the electromagnetic force to the armature (103). The relay also comprises a contact spring (109) which has a first contact surface (111-1) and a contact arm (113), said contact arm (113) being arranged at a distance from the first contact surface (111-1) and being designed to come into contact with the first contact surface (111-1) by means of a pressure force acting on the contact arm (113) in order to establish an electric connection between the first contact surface (111-1) and the contact arm (113), and an insulation element (115) which is arranged on the armature (103) and lies on the contact arm (113). The insulation element (115) is designed to electrically insulate the armature (103) from the contact arm (113) and to actuate the contact arm (113) in order to produce the pressure force which acts on the contact arm (113) by moving the armature (103). The armature (103), the insulation element (115), the contact arm (113), and the yoke (107) are each arranged parallel to a support plane (117), and the armature (103), the insulation element (115), and the contact arm (113) are mounted in an at least partly movable manner perpendicularly to the support plane (117).

Inventors:
HOFFMANN RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/059108
Publication Date:
October 31, 2019
Filing Date:
April 10, 2019
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
H01H50/18; H01H50/54; H01H50/04
Foreign References:
EP0199119A11986-10-29
DE102005051679A12007-02-01
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PATENTSHIP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Relais (100) zur Montage in bauraumreduzierten Reihenklemmen, mit: einer elektromagnetischen Antriebsanordnung (101 ), welche einen Anker (103), eine Ankerlagerfeder (105) und ein Joch (107) umfasst, wobei der Anker (103) gegenüber dem Joch (107) zumindest teilweise beabstandet, beweglich gelagert und ausgebildet ist, mit dem Wirken einer elektromagnetischen Kraft auf den Anker (103) einen Abstand zwischen dem Joch (107) und dem Anker (103) zu reduzieren, wobei die Ankerlagerfeder (105) ausgebildet ist, den Anker (103) mit einer Federkraft zu beaufschlagen, welche der elektromagnetischen Kraft entgegenwirkt, wobei das Joch (107) ausgebildet ist, mit dem Anker (103) elektromagnetisch zu wechselwirken, um den Anker (103) mit der elektromagnetischen Kraft zu beaufschlagen; einer Kontaktfeder (109), welche eine erste Kontaktfläche (111-1 ) und einen Kontaktarm (1 13) aufweist, wobei der Kontaktarm (1 13) beabstandet von der ersten Kontaktfläche (1 11-1 ) angeordnet und ausgebildet ist, mit einer auf den Kontaktarm (1 13) wirkenden Druckkraft auf der ersten Kontaktfläche (1 11-1 ) zur Anlage zu kommen, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Kontaktfläche (1 11-1 ) und dem Kontaktarm (1 13) herzustellen, und einem Isolierelement (1 15), welches an dem Anker (103) angeordnet ist und auf dem Kontaktarm (1 13) aufliegt, wobei das Isolierelement (1 15) ausgebildet ist, den Anker (103) von dem Kontaktarm (1 13) elektrisch zu isolieren und den Kontaktarm (1 13) zu betätigen, um mit einer Bewegung des Ankers (103) die Druckkraft auf den Kontaktarm (1 13) zu bewirken, wobei der Anker (103), das Isolierelement (115), der Kontaktarm (1 13) und das Joch (107) jeweils parallel zu einer Auflageebene (117) angeordnet sind, und wobei der Anker (103), das Isolierelement (115) und der Kontaktarm (1 13) in Bezug auf die Auflageebene (117) zumindest teilweise senkrecht bewegbar gelagert sind.

2. Relais (100) nach Anspruch 1 , wobei der Kontaktarm (1 13) ausgebildet ist, sich bei dem Wirken der Druckkraft senkrecht zu der Auflageebene (1 17) elastisch zu verformen, um eine Federspannkraft zu erzeugen, welche der Druckkraft entgegenwirkt.

3. Relais (100) nach Anspruch 2, wobei der Kontaktarm (1 13) ausgebildet ist, die elektrische Verbindung des Kontaktarms (113)mit der ersten Kontaktfläche (1 11-1 ) zu trennen, falls die Federspannkraft größer als die Druckkraft ist.

4. Relais (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kontaktarm (1 13) senkrecht zu dem Isolierelement (1 15) angeordnet ist.

5. Relais (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Joch (107) u-förmig gebildet ist und einen ersten Jochschenkel (119-1 ) und einen zweiten Jochschenkel (1 19-2) umfasst, und wobei der Anker (103) zumindest teilweise auf dem ersten Jochschenkel (1 19-1 ) mittels der Ankerlagerfeder (105) federnd gelagert ist und von dem zweiten Jochschenkel (1 19-2) beabstandet angeordnet ist, und wobei der erste Jochschenkel (119-1 ) und der zweite Jochschenkel (119-2) in der Auflageebene (1 17) angeordnet sind und der Anker (103) senkrecht zu dem ersten Jochschenkel (1 19-1 ) und/oder dem zweiten Jochschenkel (119-2) angeordnet ist.

6. Relais (100) nach Anspruch 5, wobei der Anker (103) paramagnetisch oder ferromagnetisch ausgebildet ist, um bei dem Wirken der magnetischen Kraft einen Abstand zwischen dem Anker (103) und dem zweiten Jochschenkel (1 19-2) entlang einer Senkrechten der Auflageebene (117) durch eine Bewegung zu dem zweiten Jochschenkel (1 19-2) hin und/oder durch eine Verformung in Richtung des zweiten Jochschenkels (1 19-2) zu reduzieren.

7. Relais (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer elektromagnetischen Spule (121-1 ) und einem Spulenträger (123-1 ), wobei die elektromagnetische Spule (121-1 ) mit dem Spulenträger (123-1 ) an dem Joch (107) angeordnet ist, und wobei das Joch (107) ausgebildet ist, den Anker (103) mit einem von der elektromagnetischen Spule (121-1 ) erzeugten Magnetfeld zu durchsetzen, um die elektromagnetische Kraft zu erzeugen.

8. Relais (100) nach Anspruch 7, wobei der Spulenträger parallel zu der Auflageebene (1 17) eine Aussparung (125) aufweist, in welcher die elektromagnetische Spule (121-1 ) an dem Joch (107) zumindest teilweise eingreift, um eine Baubreite senkrecht zu der Auflageebene (1 17) zu reduzieren.

9. Relais (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kontaktfeder (109) eine zweite Kontaktfläche (11 1-2) aufweist, und wobei der Kontaktarm (1 13) an der zweiten Kontaktfläche (11 1-2) angeordnet und ausgebildet ist, mit dem Wirken der Druckkraft die zweite Kontaktfläche (111-2) von dem Kontaktarm (1 13) elektrisch zu trennen.

10. Relais (100) nach Anspruch 9, wobei der Kontaktarm (113) ausgebildet ist, nach einem Abklingen der Druckkraft die elektrische Verbindung des Kontaktarms (1 13) mit der zweiten Kontaktfläche (1 11-2) wieder herzustellen.

1 1. Relais (100) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei der Kontaktarm (1 13) in einer Lagerichtung (127) senkrecht zu dem Anker (103) ausgerichtet ist, und wobei die erste Kontaktfläche (111-1 ) entlang der Lagerichtung (127) einen kleineren Abstand zu dem Isolierelement (1 15) aufweist als die zweite Kontaktfläche (11 1-2).

12. Relais (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Relaisgehäuse (129), welches eine schalenförmige Aufnahmenische (131 ) zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung (101 ) mit dem Isolierelement (1 15) und der Kontaktfeder (109) aufweist, wobei die Kontaktfeder (109) seitlich neben dem Joch (107) angeordnet ist, um eine Relaisbaubreite des Relais (100) zu reduzieren.

13. Relais (100) nach Anspruch 12, wobei in Bezug auf die Relaisbaubreite die erste Kontaktfläche (1 11-1 ) auf einer Grundfläche (133) des Relaisgehäuses (129), der Kontaktarm (1 13) beabstandet über der ersten Kontaktfläche (1 11-1 ) und das Isolierelement (1 15) über oder neben dem Kontaktarm (1 13) angeordnet ist.

14. Relais (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kontaktarm (1 13) einen Kontaktabschnitt (135), einen Kröpfungsabschnitt (137) und einen Befestigungsabschnitt (139) aufweist, wobei die erste Kontaktfläche (1 11-1 ) an dem Kontaktabschnitt (135) angeordnet ist, und wobei der Kontaktabschnitt (135) über den Kröpfungsabschnitt (137) mit dem Befestigungsabschnitt (139) verbunden ist, und wobei der Kröpfungsabschnitt (137) ausgebildet ist, den Kontaktabschnitt (135) in Bezug auf den Befestigungsabschnitt (139) entlang einer Achse versetzt anzuordnen, welche parallel zu der Relaisbaubreite, insbesondere senkrecht zu der Auflageebene (117), ausgerichtet ist.

15. Relais (100) nach Anspruch 14, wobei der Kontaktarm (1 13) einen Aufnahmearm (307) aufweist, welcher seitlich an den Kontaktabschnitt (135) und/oder den Kröpfungsabschnitt (137) angeformt ist, und wobei der Aufnahmearm (307) ausgebildet ist, das Isolierelement (115) zumindest teilweise aufzunehmen, um eine Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung mit dem Isolierelement (115) zu bilden.

Description:
Relais

Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Relais zur Montage in bauraumreduzierten Reihenklemmen.

Ein Relais kann elektrische Anschlusskontakte aufweisen, welche in Bezug auf einzuhaltende minimale Isolationsstrecken einen Mindestabstand aufweisen. Typischerweise werden die elektrischen Anschlusskontakte des Relais entsprechend der minimalen Isolationsstrecken in einer Reihe angeordnet. Es kann notwendig sein ein Unterschreiten der minimalen Isolationsstrecken zu unterbinden. Entsprechend kann eine Erhöhung einer Packungsdichte von nebeneinander, insbesondere in einer Reihenklemme angeordneten Relais durch reduzieren einer Baubreite senkrecht zu der Reihe der elektrischen Anschlusskontakte erreicht werden. Übliche Schaltanordnungen innerhalb eines Relais weisen beispielsweise eine minimale Baubreite von 5-6 mm auf und können für Reihenklemmen mit einer minimalen Klemmenbreite von 6 mm eingesetzt werden. Demnach ergibt sich der Nachteil, dass diese Relais nicht für Reihenklemmen mit einer Baubreite von 3 mm geeignet sind und eine Verwendung dieser Reihenklemmen nicht möglich sein kann.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein effizienteres Relais bereitzustellen, welches insbesondere ein bauraumreduziertes Magnetsystem aufweist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der beiliegenden Figuren.

Die vorliegende Offenbarung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe durch ein Relais gelöst wird, welches einen Anker, eine Ankerlagerfeder und ein Joch umfasst, wobei der Anker und das Joch parallel zu einer Auflageebene angeordnet sind und der Anker mittels der Ankerlagerfeder in einer Betätigungsrichtung senkrecht zu der Auflageebene auf dem Joch gehalten wird. Der Anker kann mit dem Joch elektromagnetisch wechselwirken, um den Anker zumindest teilweise entlang der Betätigungsrichtung zu bewegen. Mit der Bewegung des Ankers kann über eine Kopplung mit einem Isolierelement ein mechanischer Schaltkontakt geöffnet oder geschlossen werden. Der Schaltkontakt kann in einer Richtung parallel zu der Betätigungsrichtung geschaltet werden.

Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Offenbarung ein Relais zur Montage in bauraumreduzierten Reihenklemmen. Das Relais weist eine elektromagnetische Antriebsanordnung auf, welche einen Anker, eine Ankerlagerfeder und ein Joch umfasst. Der Anker ist gegenüber dem Joch zumindest teilweise beabstandet, beweglich gelagert und ausgebildet, mit dem Wirken einer elektromagnetischen Kraft auf den Anker einen Abstand zwischen dem Joch und dem Anker zu reduzieren. Weiterhin ist die Ankerlagerfeder ausgebildet, den Anker mit einer Federkraft zu beaufschlagen, welche der elektromagnetischen Kraft entgegenwirkt. Das Joch ist ausgebildet, mit dem Anker elektromagnetisch zu wechselwirken, um den Anker mit der elektromagnetischen Kraft zu beaufschlagen.

Weiterhin weist das Relais eine Kontaktfeder auf, welche eine erste Kontaktfläche und einen Kontaktarm aufweist. Der Kontaktarm ist beabstandet von der ersten Kontaktfläche angeordnet und ausgebildet, mit einer auf den Kontaktarm wirkenden Druckkraft auf der ersten Kontaktfläche zur Anlage zu kommen, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Kontaktfläche und dem Kontaktarm herzustellen. Ferner weist das Relais ein Isolierelement auf, welches an dem Anker angeordnet ist und auf dem Kontaktarm aufliegt. Das Isolierelement ist ausgebildet, den Anker von dem Kontaktarm elektrisch zu isolieren und den Kontaktarm zu betätigen, um mit einer Bewegung des Ankers die Druckkraft auf den Kontaktarm zu bewirken.

Der Anker, das Isolierelement, der Kontaktarm und das Joch sind jeweils parallel zu einer Auflageebene angeordnet, wobei der Anker, das Isolierelement und der Kontaktarm in Bezug auf die Auflageebene zumindest teilweise senkrecht bewegbar gelagert sind.

Das Relais kann insbesondere einem Relais mit einer standardisierten Baugröße und/oder Footprint entsprechen, mit welcher eine Höhe, eine Breite, eine Tiefe und/oder eine Anschlusskontaktanordnung des Relais definiert sind. Beispielsweise kann das Relais ein schmales Netz-Relais (SNR) sein. Insbesondere eine Baubreite des Relais kann von 6 mm auf 3 mm respektive 3.5 mm reduziert sein.

Die elektromagnetische Antriebsanordnung kann ausgebildet sein mit Aufnahme elektrischer Energie eine Rotation des Ankers zu bewirken, welcher über das Isolierelement mit der Kontaktfeder gekoppelt ist. Dementsprechend kann der Kontaktarm der Kontaktfeder bewegt werden, um einen elektrischen Kontakt zwischen der Kontaktfläche und dem Kontaktarm zu unterbrechen oder herzustellen.

Der Betrag der Rotation des Ankers kann in Bezug auf den Betrag der Translation des Kontaktarms unterschiedlich sein, da das Isolierelement einen Hebel bilden kann, mit welchem die Translation des Kontaktarms gegenüber der Rotation des Ankers vergrößert und/oder verkleinert werden kann. Weiterhin kann eine auf den Anker wirkende elektromagnetische Kraft mittels des Isolierelements auf den Kontaktarm übertragen werden, sodass der Kontaktarm beispielsweise mit einer Hebelkraft auf die Kontaktfläche einwirkt. Hierbei kann die Hebelkraft größer oder kleiner sein als die elektromagnetische Kraft.

Vorteilhafterweise sind der Kontaktarm, das Isolierelement und der Anker spielfrei gelagert, um eine effiziente Kraftübertragung von dem Anker zu dem Kontaktarm zu realisieren. Insbesondere kann eine Kopplung zwischen dem Kontaktarm und dem Isolierelement mittels einer durch den Kontaktarm erzeugten Federkraft vorgespannt sein. Das Isolierelement kann ferner fest, insbesondere mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Anker verbunden sein.

Der Anker kann mit einer ersten Fläche auf dem Joch aufliegen und mit einer zweiten Fläche von dem Joch beabstandet sein, sodass der Abstand zwischen der zweiten Fläche und dem Joch einen Arbeitsspalt bildet, welcher mittels der Rotation des Ankers aufgrund des Wirkens der elektromagnetischen Kraft zwischen dem Anker und dem Joch überwunden werden kann. Der Anker kann insbesondere durch eine Kippbewegung und/oder ein Verbiegen den Arbeitsspalt überwinden.

Das Isolierelement kann beispielsweise eine Verlängerung des Ankers bilden, wobei das Isolierelement insbesondere einen größeren Abstand zu der ersten Fläche aufweist als zu der zweiten Fläche des Ankers, sodass das Isolierelement bei dem Überwinden des Arbeitsspalts eine größere Distanz zurücklegt als durch den Arbeitsspalt definiert.

In einer Ausführungsform ist der Kontaktarm ausgebildet, sich bei dem Wirken der Druckkraft senkrecht zu der Auflageebene elastisch zu verformen, um eine Federspannkraft zu erzeugen, welche der Druckkraft entgegenwirkt. Eine Elastizität und/oder eine Biegefähigkeit des Kontaktarms kann derart eingestellt sein, dass die Druckkraft mit welcher das Isolierelement auf den Kontaktarm drückt, groß genug ist, um eine Translation des Kontaktarms in eine Richtung entgegen der Federspannkraft, insbesondere senkrecht zur Auflageebene zu realisieren. Die mittels der Translation des Kontaktarms überwindbare Distanz entspricht zumindest der Distanz zwischen dem Kontaktarm und der ersten Kontaktfläche, um eine elektrische Verbindung mittels einer mechanischen Kontaktierung zwischen dem Kontaktarm und der ersten Kontaktfläche herzustellen.

Ferner kann der Kontaktarm beweglich gelagert sein, insbesondere bei dem Wirken der Druckkraft drehbar über eine Drehachse respektive Kippachse gelagert sein, um mit einer Dreh- respektive Kippbewegung an der ersten Kontaktfläche zur Anlage zu kommen. Um die Anlage an der ersten Kontaktfläche zu lösen, kann der Kontaktarm mit dem Isolierelement verbunden sein, insbesondere mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung verbunden sein, sodass der Kontaktarm Bewegungen des Isolierelements in beide Richtungen folgen kann.

In einer Ausführungsform ist der Kontaktarm ausgebildet, die elektrische Verbindung des Kontaktarms mit der ersten Kontaktfläche zu trennen, falls die Federspannkraft größer als die Druckkraft ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass mit einem Abklingen der elektromagnetischen Kraft, welche zwischen dem Joch und dem Anker wirkt, die Auflage des Kontaktarms auf der ersten Kontaktfläche aufgehoben werden kann, um den Kontaktarm von der ersten Kontaktfläche elektrisch zu isolieren.

Insbesondere kann mit der Federspannkraft zusätzlich zu der Federkraft, welche mittels der Ankerlagerfeder auf den Anker wirkt, eine Rückbewegung des Ankers von dem Joch mit Herstellen des Arbeitsspalts zwischen Joch und Anker realisiert sein. Durch die elastische Verformung kann der Anker zusätzlich zu der Federkraft und/oder der Federspannkraft eine Spannung aufweisen, welche eine Rückstellung des Ankers von dem Joch erreicht.

In einer Ausführungsform ist der Kontaktarm senkrecht zu dem Isolierelement angeordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise eine Relaisbaulänge des Relais in Richtung des Isolierelements respektive des Ankers reduziert sein. Mit der senkrechten Ausrichtung des Kontaktarms in der Auflageebene kann ein elektrischer Anschlusskontakt des Kontaktarms, welcher außerhalb eines Relaisgehäuses angeordnet sein kann, entlang der Ausrichtung des Kontaktarms angeordnet sein. Dementsprechend kann die Relaisbaulänge des Relais nur durch eine Breite des Kontaktarms vergrößert sein.

Ferner kann ein weiterer elektrischer Anschlusskontakt der ersten Kontaktfläche zumindest teilweise parallel zu dem Kontaktarm aus dem Relaisgehäuse herausgeführt sein. Demnach kann auch ausschließlich eine Breite des weiteren elektrischen Anschlusskontakts zu einer Vergrößerung der Relaisbaulänge beitragen. Hier sind zusätzlich möglicherweise vorgeschriebene Isolierabstände zwischen den Anschlusskontakten zu berücksichtigen, welche einen Mindestabstand der Kontakte vorschreiben, wobei der Mindestabstand zu einer Vergrößerung der Relaisbaulänge beitragen kann.

In einer Ausführungsform ist das Joch u-förmig gebildet und umfasst einen ersten Jochschenkel und einen zweiten Jochschenkel, wobei der Anker zumindest teilweise auf dem ersten Jochschenkel mittels der Ankerlagerfeder federnd gelagert ist und von dem zweiten Jochschenkel beabstandet angeordnet ist, und wobei der erste Jochschenkel und der zweite Jochschenkel in der Auflageebene angeordnet sind und der Anker senkrecht zu dem ersten Jochschenkel und/oder dem zweiten Jochschenkel angeordnet ist.

Der Anker kann beispielsweise mit der ersten Fläche auf dem ersten Jochschenkel aufliegen und/oder die zweite Fläche kann zu dem zweiten Jochschenkel ausgerichtet sein, sodass bei dem elektromagnetischen Wechselwirken des Ankers mit dem Joch der Anker mit der zweiten Fläche auf dem zweiten Jochschenkel zur Anlage kommt.

Der Anker kann über die Ankerlagerfeder an dem ersten Jochschenkel kraftschlüssig befestigt sein. Insbesondere kann die Ankerlagerfeder ausgebildet sein, die erste Fläche des Ankers auf den ersten Jochschenkel zu pressen. Die Ankerlagerfeder kann ferner der Federspannkraft des Kontaktarms entgegen wirken, falls der Anker mittels der Federspannkraft über eine Ruhelage hinaus von dem Joch beabstandet wird. Demnach kann in diesem Fall kann die Federkraft der Ankerlagerfeder entgegen der Federspannkraft des Kontaktarms wirken.

Der Anker kann beispielsweise an den jeweiligen Enden des ersten Jochschenkels und des zweiten Jochschenkels zur Anlage kommen, respektive zu den Jochschenkeln ausgerichtet sein. Der Anker kann in Bezug auf eine Relaisbauhöhe des Relais, zu welcher die Jochschenkel parallel ausgerichtet sind, mit dem Joch abschließen oder niedriger angeordnet sein, um eine Vergrößerung der Bauhöhe des Relais durch den Anker zu unterbinden.

In einer Ausführungsform ist der Anker paramagnetisch oder ferromagnetisch ausgebildet, um bei dem Wirken der magnetischen Kraft einen Abstand zwischen dem Anker und dem zweiten Jochschenkel entlang einer Senkrechten der Auflageebene durch eine Bewegung zu dem zweiten Jochschenkel hin und/oder durch eine Verformung in Richtung des zweiten Jochschenkels zu reduzieren. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Anker einen Arbeitsspalt zwischen dem Anker und dem zweiten Jochschenkel überwinden kann, um die Kontaktfeder über das Isolierelement zu betätigen.

Die Rückbewegung des Ankers kann ebenso durch die von dem Kontaktarm aufgebrachte Federspannkraft und/oder die von der Ankerlagerfeder aufgebrachte Federkraft erreicht werden.

In einer Ausführungsform umfasst das Relais eine elektromagnetischen Spule und einen Spulenträger, wobei die elektromagnetische Spule mit dem Spulenträger an dem Joch angeordnet ist, und wobei das Joch ausgebildet ist, den Anker mit einem von der elektromagnetischen Spule erzeugten Magnetfeld zu durchsetzen, um die elektromagnetische Kraft zu erzeugen. Das Joch kann insbesondere einen Spulenkern der elektromagnetischen Spule bilden, welcher bei einem Stromfluss durch die elektromagnetische Spule von einem Magnetfeld durchsetzt ist.

Das Joch kann ferromagnetisch oder paramagnetisch sein, sodass das Magnetfeld in dem Joch geführt werden kann. Vorteilhafterweise, ist das Joch derart geformt, dass eine Magnetfeldstärke zwischen dem zweiten Jochschenkel und dem Anker, insbesondere an der zweiten Fläche erhöht sein kann, um die magnetische Kopplung des Jochs mit dem Anker zu verbessern.

In einer Ausführungsform weist der Spulenträger parallel zu der Auflageebene eine Aussparung auf, in welcher die elektromagnetische Spule an dem Joch zumindest teilweise eingreift, um eine Baubreite senkrecht zu der Auflageebene zu reduzieren.

Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass ein Verbund aus Joch und elektromagnetischer Spule eine minimale Baubreite aufweist, sodass eine Baubreite des Relais vorteilhafterweise nicht erhöht respektive minimal ist. Die von der elektromagnetischen Antriebsanordnung erzeugbare magnetische Kraft, mit welcher der Anker und das Joch koppelbar sind, kann von der Induktivität der elektromagnetischen Spule, der magnetischen Permeabilität und/oder der Ausrichtung zueinander und der Form des Ankers und des Jochs abhängen. Die Induktivität der elektromagnetischen Spule kann proportional zu einer Anzahl an Spulenwicklungen sein, wobei mit der Anzahl der Spulenwicklungen ebenso der notwendige Bauraum der Spule in Richtung der Relaisbreite erhöht kann.

Entsprechend kann eine elektromagnetische Kopplungsstärke des Ankers mit dem Joch von einer Baubreite des Jochs abhängen. Dementsprechend kann es notwendig sein mit einer vorgegebenen maximalen Relaisbaubreite die elektromagnetische Kopplungsstärke zwischen dem Anker und dem Joch zu maximieren. Es ist daher vorteilhaft, in Richtung der Relaisbaubreite eine möglichst große Breite mit dem Joch und/oder den Spulenwicklungen zu füllen. Entsprechend ist die Baubreite des Spulenträgers mit der Aussparung in Richtung der Relaisbreite minimiert, sodass der zur Verfügung stehende Bauraum für die elektromagnetische Spule respektive für das Joch maximiert sein kann.

Der Spulenhalter kann ausgebildet sein, die elektromagnetische Spule seitlich des ersten Jochschenkels, insbesondere an den senkrecht zur Relaisbreite ausgerichteten Seiten des ersten Jochschenkels zu halten.

Das Relais kann ferner eine weitere elektromagnetische Spule aufweisen, wobei die elektromagnetische Spule auf dem ersten Jochschenkel angeordnet ist und die weitere elektromagnetische Spule auf dem zweiten Jochschenkel angeordnet ist. Die elektromagnetischen Spulen können seriell oder parallel miteinander elektrisch verbunden sein. Die Spulen können über zwei Relaisanschlusskontakte mit einem elektrischen Signal beaufschlagt werden.

In einer Ausführungsform weist die Kontaktfeder eine zweite Kontaktfläche auf, wobei der Kontaktarm an der zweiten Kontaktfläche angeordnet und ausgebildet ist, mit dem Wirken der Druckkraft die zweite Kontaktfläche von dem Kontaktarm elektrisch zu trennen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass das Relais zwei Schließkontakte aufweisen kann. In einem ersten Schaltzustand kann das Relais eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Kontaktfläche und dem Kontaktarm hersteilen, und in einem zweiten Schaltzustand kann das Relais eine elektrische Verbindung zwischen der zweiten Kontaktfläche und dem Kontaktarm hersteilen. In einer Ausführungsform ist der Kontaktarm ausgebildet, nach einem Abklingen der Druckkraft die elektrische Verbindung des Kontaktarms mit der zweiten Kontaktfläche wieder herzustellen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass sich das Relais entweder in dem ersten Schaltzustand oder in dem zweiten Schaltzustand befindet, sodass insbesondere ein Verharren des Kontaktarms in einer Position, in welcher der Kontaktarm weder die erste Kontaktfläche noch die zweite Kontaktfläche elektrisch kontaktiert, unterbunden sein kann.

In einer Ausführungsform ist der Kontaktarm in einer Lagerichtung senkrecht zu dem Anker ausgerichtet ist, wobei die erste Kontaktfläche entlang der Lagerichtung einen kleineren Abstand zu dem Isolierelement aufweist als die zweite Kontaktfläche. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine Relaisbaulänge des Relais vorteilhaft reduziert sein kann. Der Kontaktarm kann insbesondere parallel zu dem ersten Jochschenkel und/oder dem zweiten Jochschenkel ausgerichtet sein und einen rechten Winkel mit dem Isolierelement und/oder dem Anker einschließen.

Die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche können insbesondere versetzt zueinander den Kontaktarm elektrisch kontaktieren. An Berührungsflächen der ersten Kontaktfläche und/oder der zweiten Kontaktfläche mit dem Kontaktarm können an der jeweiligen Kontaktfläche und/oder dem Kontaktarm Kontaktstellen vorgesehen sein, welche eine Baubreite in Richtung der Relaisbaubreite aufweisen. Demnach kann durch eine versetzte Anordnung der Kontaktstelle der ersten Kontaktfläche zu der Kontaktstelle der zweiten Kontaktfläche eine Anordnung der Kontaktstellen übereinander unterbunden sein, sodass die Relaisbaubreite mit dieser Anordnung der Kontaktstellen vorteilhaft reduziert sein kann.

In einer Ausführungsform umfasst das Relais ein Relaisgehäuse, welches eine schalenförmige Aufnahmenische zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung mit dem Isolierelement und der Kontaktfeder aufweist, wobei die Kontaktfeder seitlich neben dem Joch angeordnet ist, um eine Relaisbaubreite des Relais zu reduzieren. Das Relaisgehäuse kann insbesondere ausgebildet sein, das Relais staub- und/oder fluiddicht abzuschließen, um die elektromagnetische Antriebsanordnung und/oder die Kontaktfeder vor äußeren Einflüssen, insbesondere Feuchtigkeit und/oder Verunreinigungen zu schützen. Das Relais kann somit auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. Ferner kann das Relais unter einer Schutzatmosphäre zusammengesetzt werden und mit dem Relaisgehäuse verschlossen werden, sodass die Schutzatmosphäre innerhalb des Relaisgehäuses erhalten bleibt. Das Relais kann beispielsweise mit einem Schutzfluid, insbesondere einem Schutzgas gefüllt sein, um einen Kontaktabbrand und/oder Lichtbogenbildung und/oder Korrosion an den Kontaktstellen zu unterbinden.

Das Gehäuse kann Haltevertiefungen und Rastelemente aufweisen, welche ausgebildet sind Komponenten der elektromagnetischen Antriebsanordnung und/oder der Kontaktfeder in dem Relaisgehäuse mittels einer Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung zu halten.

In einer Ausführungsform ist in Bezug auf die Relaisbaubreite die erste Kontaktfläche auf einer Grundfläche des Relaisgehäuses, der Kontaktarm beabstandet über der ersten Kontaktfläche und das Isolierelement über oder neben dem Kontaktarm angeordnet. Insbesondere ist der Kontaktarm in einer Schaltrichtung senkrecht zu der Auflageebene über der ersten Kontaktfläche und/oder unter der zweiten Kontaktfläche angeordnet. Das Isolierelement kann in dieser Schaltrichtung oberhalb des Kontaktarms an diesem zur Anlage kommen oder mit diesem verbunden sein. Um die Relaisbaubreite weiter zu reduzieren, kann das Isolierelement seitlich mit dem Kontaktarm verbunden sein, um in der Schaltrichtung den Kontaktarm nicht zu überragen.

In einer Ausführungsform weist der Kontaktarm einen Kontaktabschnitt, einen Kröpfungsabschnitt und einen Befestigungsabschnitt auf, wobei die erste Kontaktfläche an dem Kontaktabschnitt angeordnet ist, und wobei der Kontaktabschnitt über den Kröpfungsabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt verbunden ist, und wobei der Kröpfungsabschnitt ausgebildet ist, den Kontaktabschnitt in Bezug auf den Befestigungsabschnitt entlang einer Achse versetzt anzuordnen, welche parallel zu der Relaisbaubreite, insbesondere senkrecht zu der Auflageebene, ausgerichtet ist.

Der Kontaktarm, insbesondere der Kröpfungsabschnitt kann stufenförmig, beispielsweise z-förmig oder s-förmig ausgebildet sein, um einen Abstand in Richtung der Relaisbauhöhe zwischen der zweiten Kontaktfläche und dem Befestigungsabschnitt zu überwinden. Ferner kann der Kröpfungsabschnitt ein Federelement aufweisen und/oder elastisch ausgebildet sein, um bei einer Auslenkung des Federarms über das Isolierelement eine Rückstellkraft zu erzeugen, welche den Kontaktarm in eine Ausgangslage zurücktreibt. Der Befestigungsabschnitt kann ausgebildet sein, mit einer Niet-, Schweiß-, Löt-, Klebe- und/oder Rastverbindung an einer Abschnittsaufnahme befestigt zu werden. Die Abschnittsaufnahme ist insbesondere elektrisch leitend ausgebildet und mit einem Schaltkontaktanschluss verbunden, über welchen der Kontaktarm mit einem elektrischen Signal beaufschlagt werden kann.

Ferner kann der durch den Kröpfungsabschnitt erreichte Versatz zwischen Kontaktabschnitt und Kröpfungsabschnitt insbesondere kleiner sein als die Relaisbaubreite. Der Kontaktabschnitt weist die Kontaktstellen zur elektrischen Verbindung mit der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche auf

In einer Ausführungsform weist der Kontaktarm einen Aufnahmearm auf, welcher seitlich an den Kontaktabschnitt und/oder den Kröpfungsabschnitt angeformt ist, wobei der Aufnahmearm ausgebildet ist, das Isolierelement zumindest teilweise aufzunehmen, um eine Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung mit dem Isolierelement zu bilden.

Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die mechanische Anbindung an das Isolierelement von der elektrischen Kontaktierung des Kontaktarms mit der ersten Kontaktfläche und/oder der zweiten Kontaktfläche räumlich entkoppelt werden kann. Entsprechend kann der Aufnahmearm derart angeordnet sein, dass der zur Verfügung stehende Bauraum optimal genutzt werden kann und insbesondere ein Platzbedarf (Footprint) und/oder die Relaisbaubreite des Relais nicht erhöht sind.

Der Aufnahmearm kann sich in viertelkreisförmiger Weise von dem Kontaktarm, insbesondere parallel zu der Auflageebene erstrecken. Ferner kann der Aufnahmearm einen Formschlussverbinder aufweisen, mit welchem der Aufnahmearm formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Isolierelement verbunden werden kann. Der Aufnahmearm kann ferner einen Halbkreis bilden, wobei der Aufnahmearm an einem Scheitelpunkt des Halbkreises mit dem Kontaktarm kreuzt, sodass der Kontaktarm jeweils einen gebogenen, insbesondere viertelkreisförmigen Arm beidseits des Kontaktarms und parallel zu der Auflageebene bildet. Der Kontaktarm kann in Bezug auf den Kontaktabschnitt des Kontaktarms entlang einer Achse parallel zu der Relaisbauhöhe verschoben angeordnet sein, um den Kontaktarm insbesondere näher an der Bodenplatte des Relaisgehäuses oder näher an einer das Relais abschließenden Seitenwand anzuordnen. Dadurch kann vorteilhafterweise die Relaisbaubreite und/oder die Relaisbauhöhe reduziert sein. Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Relais in einer Ausführungsform; Fig. 2a, 2b ein Relais in einer Ausführungsform; Fig. 3 ein Relais in einer Ausführungsform;

Fig. 4a, 4b ein Relais in einer Ausführungsform; Fig. 5 ein Relais in einer Ausführungsform; Fig. 6a, 6b ein Relais in einer Ausführungsform; Fig. 7 ein Relais in einer Ausführungsform; und

Fig. 8a, 8b ein Relais in einer Ausführungsform.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Relais 100 zur Montage in bauraumreduzierten Reihenklemmen. Das Relais 100 umfasst eine elektromagnetische Antriebsanordnung 101 , welche einen Anker 103, eine Ankerlagerfeder 105 und ein Joch 107 umfasst. Der Anker 103 ist gegenüber dem Joch 107 zumindest teilweise beabstandet, beweglich gelagert und ausgebildet, mit dem Wirken einer elektromagnetischen Kraft auf den Anker 103 einen Abstand zwischen dem Joch 107 und dem Anker 103 zu reduzieren.

Die Ankerlagerfeder 105 ist ausgebildet, den Anker 103 mit einer Federkraft zu beaufschlagen, welche der elektromagnetischen Kraft entgegenwirkt. Weiterhin ist das Joch 107 ausgebildet, mit dem Anker 103 elektromagnetisch zu wechselwirken, um den Anker 103 mit der elektromagnetischen Kraft zu beaufschlagen.

Ferner umfasst das Relais 100 eine Kontaktfeder 109, welcher eine erste Kontaktfläche 11 1-1 und einen Kontaktarm 113 aufweist. Der Kontaktarm 113 ist beabstandet von der ersten Kontaktfläche 11 1-1 angeordnet und ausgebildet, mit einer auf den Kontaktarm 1 13 wirkenden Druckkraft auf der ersten Kontaktfläche 11 1-1 zur Anlage zu kommen, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten Kontaktfläche 11 1-1 und dem Kontaktarm 113 herzustellen.

Weiterhin umfasst das Relais 100 ein Isolierelement 1 15, welches an dem Anker 103 angeordnet ist und auf dem Kontaktarm 1 13 aufliegt. Das Isolierelement 1 15 ist ausgebildet, den Anker 103 von dem Kontaktarm 1 13 elektrisch zu isolieren und den Kontaktarm 113 zu betätigen, um mit einer Bewegung des Ankers 103 die Druckkraft auf den Kontaktarm 1 13 zu bewirken. Der Anker 103, das Isolierelement 1 15, der Kontaktarm 1 13 und das Joch 107 sind jeweils parallel zu einer Auflageebene 1 17 angeordnet und der Anker 103, das Isolierelement 115 und der Kontaktarm 1 13 sind in Bezug auf die Auflageebene 1 17 zumindest teilweise senkrecht bewegbar gelagert.

Der Kontaktarm 113 ist ausgebildet, sich bei dem Wirken der Druckkraft senkrecht zu der Auflageebene 1 17 elastisch zu verformen, um eine Federspannkraft zu erzeugen, welche der Druckkraft entgegenwirkt. Ferner ist der Kontaktarm 113 ausgebildet, die elektrische Verbindung des Kontaktarms 1 13 mit der ersten Kontaktfläche 11 1-1 zu trennen, falls die Federspannkraft größer als die Druckkraft ist. Der Kontaktarm 1 13 ist senkrecht zu dem Isolierelement 115 angeordnet.

Das Joch 107 ist u-förmig gebildet und umfasst einen ersten Jochschenkel 119-1 und einen zweiten Jochschenkel 119-2, wobei der Anker 103 auf dem ersten Jochschenkel 119-1 mittels der Ankerlagerfeder 105 federnd gelagert ist. Der erste Jochschenkel 119-1 und der zweite Jochschenkel 119-2 sind in der Auflageebene 1 17 angeordnet und der Anker 103 ist senkrecht zu dem ersten Jochschenkel 119-1 und dem zweiten Jochschenkel 119-2 angeordnet.

Das Relais 100 umfasst ferner zwei elektromagnetische Spulen 121-1 , 121-2 und zwei Spulenträger 123-1 , 123-2. Die elektromagnetische Spule 121-1 ist mit dem Spulenträger 123-1 an dem ersten Jochschenkel 1 19-1 angeordnet und die weitere elektromagnetische Spule 121-2 ist mit dem weiteren Spulenträger 123-2 an dem zweiten Jochschenkel 119-2 angeordnet. Das Joch 107 ist ausgebildet, den Anker 103 mit einem von der elektromagnetischen Spule 121-1 erzeugten Magnetfeld zu durchsetzen, um die elektromagnetische Kraft zu erzeugen. Die Spulenträger 123-1 , 123-2 weisen parallel zu der Auflageebene 117 jeweils eine Aussparung 125 auf, in welcher die jeweilige elektromagnetische Spule 121-1 , 121-2 an dem jeweiligen Jochschenkel 119-1 , 119-2 eingreift, um eine Baubreite des Verbunds bestehend aus dem jeweiligen Jochschenkel 119-1 , 119-2, der jeweiligen elektromagnetischen Spule 121-1 , 121-2 und dem jeweiligen Spulenträger 123-1 , 123-2 senkrecht zu der Auflageebene 117 zu reduzieren.

Die Kontaktfeder 109 weist eine zweite Kontaktfläche 11 1-2 auf, und der Kontaktarm 1 13 ist an der zweiten Kontaktfläche 11 1-2 angeordnet und ausgebildet, mit dem Wirken der Druckkraft die zweite Kontaktfläche 11 1-2 von dem Kontaktarm 1 13 elektrisch zu trennen. Der Kontaktarm 113 ist ferner ausgebildet, nach einem Abklingen der Druckkraft die elektrische Verbindung des Kontaktarms 113 mit der zweiten Kontaktfläche 11 1-2 wieder herzustellen. Weiterhin ist der Kontaktarm 113 in einer Lagerichtung 127 senkrecht zu dem Anker 103 ausgerichtet, und die erste Kontaktfläche 11 1-1 weist entlang der Lagerichtung 127 einen kleineren Abstand zu dem Isolierelement 115 auf als die zweite Kontaktfläche 11 1-2.

Das Relais 100 umfasst ferner ein Relaisgehäuse 129, welches eine schalenförmige Aufnahmenische 131 zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung 101 mit dem Isolierelement 115 und der Kontaktfeder 109 aufweist. Die Kontaktfeder 109 ist seitlich neben dem Joch 107 angeordnet, um eine Relaisbaubreite des Relais 100 zu reduzieren. In Bezug auf die Relaisbaubreite ist die erste Kontaktfläche 111-1 auf einer Grundfläche 133 des Relaisgehäuses 129, der Kontaktarm 113 beabstandet über der ersten Kontaktfläche 1 1 1-1 und das Isolierelement 1 15 über dem Kontaktarm 1 13 angeordnet.

Der Kontaktarm 113 weist einen Kontaktabschnitt 135, einen Kröpfungsabschnitt 137 und einen Befestigungsabschnitt 139 auf, wobei die erste Kontaktfläche 11 1-1 unterhalb des Kontaktabschnitts 135 und die zweite Kontaktfläche 1 1 1-2 oberhalb des Kontaktabschnitts 135 angeordnet sind. Der Kontaktabschnitt 135 ist über den Kröpfungsabschnitt 137 mit dem Befestigungsabschnitt 139 verbunden und der Kröpfungsabschnitt 137 ist ausgebildet, den Kontaktabschnitt 135 in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 139 entlang einer Achse versetzt anzuordnen, welche parallel zu der Relaisbaubreite und senkrecht zu der Auflageebene 1 17, ausgerichtet ist.

Ferner weist der Kontaktarm 1 13 einen Aufnahmearm 307 auf, welcher seitlich an den Kontaktabschnitt 135 und/oder den Kröpfungsabschnitt 137 angeformt ist, und wobei der Aufnahmearm 307 ausgebildet ist, das Isolierelement 1 15 zumindest teilweise aufzunehmen, um eine Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung mit dem Isolierelement 1 15 zu bilden. Die erste Kontaktfläche 11 1-1 und die zweite Kontaktfläche 11 1-2 sind jeweils einstückig aus einem elektrisch leitenden Blechplatinenstück geformt, welches runde Befestigungspunkte, insbesondere Nietpunkte aufweist. Die erste Kontaktfläche 11 1-1 ist L-förmig geformt, wobei ein Ende des kürzeren Schenkels zu dem Kontaktarm 1 13 ausgerichtet ist. An dem längeren Schenkel ist ein Schaltkontaktanschluss 145-1 angeformt, welcher aus dem Relaisgehäuse 129 herausragt und ausgebildet ist, in einen Kontaktstecker eingeführt zu werden, um die erste Kontaktfläche 11 1-1 mit einem elektrischen Signal zu beaufschlagen.

Die zweite Kontaktfläche 11 1-2 ist abgewinkelt geformt, wobei ein erster abgewinkelter Schenkel 149 zu dem Kontaktarm 1 13 ausgerichtet ist und ein weiterer abgewinkelter Schenkel 150 beabstandet parallel zu dem Kontaktarm 1 13 angeordnet ist. An dem weiteren abgewinkelten Schenkel 150 ist ein weiterer Schaltanschlusskontakt 145-3 angeformt, welcher aus dem Relaisgehäuse 129 herausragt und ausgebildet ist, in einen Kontaktstecker eingeführt zu werden, um die zweite Kontaktfläche 11 1-2 mit einem elektrischen Signal zu beaufschlagen.

Die zweite Kontaktfläche 11 1-2 weist ferner einen Versatzabschnitt 147 auf, welcher die abgewinkelten Schenkel 149, 150 verbindet und ausgebildet ist, die zwei abgewinkelten Schenkel 149, 150 entlang der Relaisbaubreite, respektive senkrecht zu der Auflageebene 1 17 versetzt anzuordnen. Entsprechend, ist der abgewinkelte Schenkel 149 oberhalb des Kontaktarms 1 13 angeordnet und der weitere abgewinkelte Schenkel 150 ist in einer Ebene, insbesondere der Auflageebene 117 mit der ersten Kontaktfläche 11 1-1 angeordnet. Entsprechend ist eine Anzahl der jeweiligen Befestigungspunkte der ersten Kontaktfläche 11 1-1 und der zweiten Kontaktfläche 11 1-2 in der Auflageebene 117 angeordnet.

Das Relais 100 weist ferner einen weiteren Schaltanschlusskontakt 145-2 auf, welcher parallel zu den Schaltanschlusskontakten 145-1 und 145-3 angeordnet ist, und aus dem Relaisgehäuse 129 herausragt. Der weitere Schaltanschlusskontakt 145-2 ist mit dem Kontaktarm 1 13 elektrisch verbunden.

Das Relais 100 weist ferner zwei Relaisanschlusskontakte 143-1 , 143-2 auf, welche mit den elektromagnetischen Spulen 121-1 , 121-2 elektrisch verbunden sind, um die elektromagnetischen Spulen 121-1 , 121-2 mit einem elektrischen Signal zu beaufschlagen. Fig. 2a zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Relais 100, wobei die Querschnittsebene entlang der in Fig. 1 gezeigten Schnittebene 141 verläuft. Das Relais 100 umfasst ein Relaisgehäuse 129, welches eine schalenförmige Aufnahmenische 131 zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung 101 mit dem ersten Jochschenkel 119-1 und dem zweiten Jochschenkel 1 19-2 aufweist.

Die elektromagnetische Spule 121-2 ist mit dem Spulenträger 123-2 auf dem zweiten Jochschenkel 119-2 angeordnet. Das Joch 107 ist ausgebildet, den Anker 103 mit einem von der elektromagnetischen Spule 121-1 erzeugten Magnetfeld zu durchsetzen, um die elektromagnetische Kraft zu erzeugen. Der Spulenträger 123-2 weist parallel zu der Auflageebene 117 eine Aussparung 125 auf, in welcher die elektromagnetische Spule 121-2 an dem zweiten Jochschenkel 119-2 eingreift, um eine Baubreite senkrecht zu der Auflageebene 117 zu reduzieren.

Der Anker 103 ist von dem zweiten Jochschenkel 119-2 beabstandet angeordnet, sodass zwischen dem Anker 103 und dem zweiten Jochschenkel 119-2 ein Arbeitsspalt 201 besteht. Mit Wirken der elektromagnetischen Kraft kann der Arbeitsspalt 201 durch eine Bewegung des Ankers 103 überwunden werden, sodass der Anker 103 an dem zweiten Jochschenkel 119-2 zur Anlage kommt. Ferner ist der Relaisanschlusskontakt 143-1 gezeigt, welcher sich parallel zu der Auflageebene 117 erstreckt.

Fig. 2b zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Relais 100, wobei die Querschnittsebene entlang der in Fig. 1 gezeigten Schnittebene 127 verläuft. Das Relais 100 umfasst ein Relaisgehäuse 129, welches eine schalenförmige Aufnahmenische 131 zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung 101 mit dem Isolierelement 115 und der Kontaktfeder 109 aufweist, In Bezug auf die Relaisbaubreite ist die erste Kontaktfläche 11 1-1 auf einer Grundfläche 133 des Relaisgehäuses 129, der Kontaktarm 1 13 beabstandet über der ersten Kontaktfläche 11 1-1 und das Isolierelement 1 15 über dem Kontaktarm 1 13 angeordnet.

Die erste Kontaktfläche 11 1-1 und die zweite Kontaktfläche 11 1-2 kontaktieren den Kontaktarm 1 13 versetzt zueinander. An Berührungsflächen der ersten Kontaktfläche 11 1-1 und der zweiten Kontaktfläche 11 1-2 mit dem Kontaktarm 1 13 sind an der jeweiligen Kontaktfläche 11 1-1 , 11 1-2 und an dem Kontaktarm 1 13 Kontaktstellen 203-1 , 203-2, 203-3, 203-4 vorgesehen, welche eine Baubreite in Richtung der Relaisbaubreite aufweisen. Demnach kann durch eine versetzte Anordnung der Kontaktstelle 203-3 der ersten Kontaktfläche 11 1-1 zu der weiteren Kontaktstelle 203- 4 der zweiten Kontaktfläche 11 1-2 eine übereinander liegende Anordnung der Kontaktstellenpaare 203-1 , 203-3 und 203-2, 203-4 unterbunden werden.

Entsprechend ist die Relaisbaubreite mit dieser Anordnung der Kontaktstellen 203-1 , 203-2, 203-3, 203-4 vorteilhaft reduziert.

Der Kontaktarm 113 weist einen Kontaktabschnitt 135, einen Kröpfungsabschnitt 137 und einen Befestigungsabschnitt 139 auf, wobei die erste Kontaktfläche 11 1-1 unterhalb des Kontaktabschnitts 135 und die zweite Kontaktfläche 1 1 1-2 oberhalb des Kontaktabschnitts 135 angeordnet sind. Der Kontaktabschnitt 135 ist über den Kröpfungsabschnitt 137 mit dem Befestigungsabschnitt 139 verbunden und der Kröpfungsabschnitt 137 ist ausgebildet, den Kontaktabschnitt 135 in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 139 entlang einer Achse versetzt anzuordnen, welche parallel zu der Relaisbaubreite und senkrecht zu der Auflageebene 117, ausgerichtet ist. Ferner ist der Schaltkontaktanschluss 145-2 über eine Nietverbindung 205 mit dem Befestigungsabschnitt 139 des Kontaktarms 113 elektrisch leitend verbunden.

Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Relais 100 zur Montage in bauraumreduzierten Reihenklemmen. Das Relais 100 umfasst eine elektromagnetische Antriebsanordnung 101 , welche einen Anker 103, eine Ankerlagerfeder 105 und ein Joch 107 umfasst. Der Anker 103 ist gegenüber dem Joch 107 zumindest teilweise beabstandet, beweglich gelagert.

Ferner umfasst das Relais 100 eine Kontaktfeder 109, welche eine erste Kontaktfläche 11 1-1 , eine zweite Kontaktfläche 11 1-2 und einen Kontaktarm 113 aufweist. Der Kontaktarm 1 13 ist beabstandet von der ersten Kontaktfläche 11 1-1 angeordnet. Weiterhin umfasst das Relais ein Isolierelement 115, welches an dem Anker 103 angeordnet ist und auf einem Aufnahmearm 307 des Kontaktarms 113 aufliegt. Das Isolierelement 1 15 ist ausgebildet, den Anker 103 von dem Kontaktarm 113 elektrisch zu isolieren und den Kontaktarm 1 13 über den Aufnahmearm 307 zu betätigen, um mit einer Bewegung des Ankers 103 die Druckkraft auf den Kontaktarm 1 13 zu bewirken. Der Anker 103, das Isolierelement 115, der Kontaktarm 113 und das Joch 107 sind jeweils parallel zu einer Auflageebene 117 angeordnet und der Anker 103, das Isolierelement 1 15 und der Kontaktarm 113 sind in Bezug auf die Auflageebene 117 zumindest teilweise senkrecht bewegbar gelagert. Das Joch 107 ist u-förmig gebildet und umfasst einen ersten Jochschenkel 119-1 und einen zweiten Jochschenkel 119-2, wobei der Anker 103 auf dem ersten Jochschenkel 119-1 mittels der Ankerlagerfeder 105 federnd gelagert ist. Der erste Jochschenkel 119-1 und der zweite Jochschenkel 119-2 sind in der Auflageebene 1 17 angeordnet und der Anker 103 ist senkrecht zu dem ersten Jochschenkel 119-1 und dem zweiten Jochschenkel 119-2 angeordnet.

Das Relais 100 umfasst ferner zwei elektromagnetische Spule 121-1 , 121-2 und zwei Spulenträger 123-1 , 123-2. Die elektromagnetische Spule 121-1 ist mit dem Spulenträger 123-1 an dem ersten Jochschenkel 1 19-1 angeordnet und die weitere elektromagnetische Spule 121-2 ist mit dem weiteren Spulenträger 123-2 an dem zweiten Jochschenkel 119-2 angeordnet. Die Spulenträger 123-1 , 123-2 weisen parallel zu der Auflageebene 1 17 jeweils eine Aussparung 125 auf, in welcher die jeweilige elektromagnetische Spule 121-1 , 121-2 an dem jeweiligen Jochschenkel 119-1 , 119-2 eingreift, um eine Baubreite senkrecht zu der Auflageebene 117 zu reduzieren.

Das Relais 100 umfasst ferner ein Relaisgehäuse 129, welches eine schalenförmige Aufnahmenische 131 zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung 101 mit dem Isolierelement 1 15 und der Kontaktfeder 109 aufweist. Weiterhin ist der Kontaktarm 1 13 in einer Lagerichtung 127 senkrecht zu dem Anker 103 ausgerichtet, und die erste Kontaktfläche 11 1-1 und die zweite Kontaktfläche 11 1-2 sind entlang einer gemeinsamen Achse parallel zu der Auflageebene 117 zueinander ausgerichtet. Entsprechend ergibt sich eine gestapelte Anordnung des Federkontaktschalters 109 beginnend mit der ersten Kontaktfläche 1 1 1-1 , welcher auf einer Grundfläche 133 des Relaisgehäuses 129 angeordnet ist, darauf aufliegend oder beabstandet der Kontaktarm 113 und auf dem Kontaktarm 1 13 aufliegend oder beabstandet die zweite Kontaktfläche 11 1-2.

Der Kontaktarm 113 weist einen Kontaktabschnitt 135, einen Kröpfungsabschnitt 137 und einen Befestigungsabschnitt 139 auf, wobei die erste Kontaktfläche 11 1-1 unterhalb des Kontaktabschnitts 135 und die zweite Kontaktfläche 1 1 1-2 oberhalb des Kontaktabschnitts 135 angeordnet sind. Der Kontaktabschnitt 135 ist über den Kröpfungsabschnitt 137 mit dem Befestigungsabschnitt 139 verbunden und der Kröpfungsabschnitt 137 ist ausgebildet, den Kontaktabschnitt 135 in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 139 entlang einer Achse versetzt anzuordnen, welche parallel zu der Relaisbaubreite und senkrecht zu der Auflageebene 117, ausgerichtet ist. Ferner weist der Kontaktarm 1 13 einen Aufnahmearm 307 auf, welcher seitlich an den Kontaktabschnitt 135 und/oder den Kröpfungsabschnitt 137 angeformt ist, und wobei der Aufnahmearm 307 ausgebildet ist, das Isolierelement 1 15 zumindest teilweise aufzunehmen, um eine Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung mit dem Isolierelement 1 15 zu bilden.

Die erste Kontaktfläche 11 1-1 ist L-förmig geformt, wobei ein Ende des kürzeren Schenkels zu dem Kontaktarm 1 13 ausgerichtet ist. An dem längeren Schenkel ist ein Schaltkontaktanschluss 145-1 angeformt, welcher aus dem Relaisgehäuse 129 herausragt. Die zweite Kontaktfläche 11 1-2 ist abgewinkelt, insbesondere z-förmig geformt, wobei ein erster abgewinkelter Schenkel 149 zu dem Kontaktarm 113 ausgerichtet ist und ein weiterer abgewinkelter Schenkel 150 beabstandet parallel zu dem Kontaktarm 1 13 angeordnet ist. An dem weiteren abgewinkelten Schenkel 150 ist ein weiterer Schaltanschlusskontakt 145-3 angeformt

Die zweite Kontaktfläche 11 1-2 weist ferner einen Versatzabschnitt 147 auf, welcher die abgewinkelten Schenkel 149, 150 verbindet und ausgebildet ist, die zwei abgewinkelten Schenkel 149, 150 entlang der Relaisbaubreite, respektive senkrecht zu der Auflageebene 1 17 versetzt anzuordnen. Entsprechend, ist der abgewinkelte Schenkel 149 oberhalb des Kontaktarms 1 13 angeordnet und der weitere abgewinkelte Schenkel 150 ist in einer Ebene, insbesondere der Auflageebene 117 mit der ersten Kontaktfläche 11 1-1 angeordnet.

Das Relais 100 weist ferner einen weiteren Schaltanschlusskontakt 145-2 auf, welcher parallel zu den Schaltanschlusskontakten 145-1 und 145-3 angeordnet ist, und aus dem Relaisgehäuse 129 herausragt. Der weitere Schaltanschlusskontakt 145-2 ist mit dem Kontaktarm 1 13 elektrisch verbunden.

Das Relais 100 weist ferner zwei Relaisanschlusskontakte 143-1 , 143-2 auf, welche mit den elektromagnetischen Spulen 121-1 , 121-2 elektrisch verbunden sind, um die elektromagnetischen Spulen 121-1 , 121-2 mit einem elektrischen Signal zu beaufschlagen.

Fig. 4a zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Relais 100, wobei die Querschnittsebene entlang der in Fig. 3 gezeigten Schnittlinie 301 verläuft. Das Relais 100 umfasst ein Relaisgehäuse 129, welches eine schalenförmige Aufnahmenische 131 zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung 101 mit dem ersten Jochschenkel 119-1 und dem zweiten Jochschenkel 119-2 aufweist.

Der Anker 103 ist von dem zweiten Jochschenkel 119-2 und teilweise von dem ersten Jochschenkel 119-1 beabstandet angeordnet, sodass zwischen dem Anker 103 und dem zweiten Jochschenkel 119-2 der Arbeitsspalt 201 besteht. Mit Wirken der elektromagnetischen Kraft kann der Arbeitsspalt 201 durch eine Bewegung des Ankers 103 überwunden werden, sodass der Anker 103 an dem zweiten Jochschenkel 119-2 zur Anlage kommt.

Die erste Kontaktfläche 11 1-1 und die zweite Kontaktfläche 11 1-2 kontaktieren den Kontaktarm 1 13 deckungsgleich zueinander. An Berührungsflächen der ersten Kontaktfläche 11 1-1 und der zweiten Kontaktfläche 11 1-2 mit dem Kontaktarm 1 13 sind an der jeweiligen Kontaktfläche 11 1-1 , 11 1-2 und an dem Kontaktarm 113 Kontaktstellen 203-1 , 203-2, 203-3, 203-4 vorgesehen, welche eine Baubreite in Richtung der Relaisbaubreite aufweisen. Hier unterschreitet eine Baubreite der Kontaktfeder 109 die Relaisbaubreite. Die Kontaktstellenpaare 203-1 , 203-3 und 203- 2, 203-4 weisen eine gemeinsame Symmetrieachse 403 auf.

Der Aufnahmearm 307 weist eine Vertiefung auf, in welche ein Kupplungselement 401 des Isolierelements 1 15 eingreift, um eine Formschlussverbindung zwischen dem Isolierelement 1 15 und dem Kontaktarm 113 zu realisieren. Das Isolierelement 115 und die zweite Kontaktfläche 11 1-2 überschreiten eine maximale Bauhöhe des Ankers 103 in Richtung der Relaisbauhöhe nicht, sodass die zweite Kontaktfläche 11 1-2 und das Isolierelement 115 die Relaisbauhöhe nicht vergrößern.

Fig. 4b zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Relais 100, wobei die Querschnittsebene entlang der in Fig. 3 gezeigten Schnittlinie 303 verläuft. Das Relais 100 umfasst ein Relaisgehäuse 129, welches eine schalenförmige Aufnahmenische 131 zur Aufnahme der elektromagnetischen Antriebsanordnung 101 mit dem zweiten Jochschenkel 119-2 aufweist. Das Kupplungselement 401 ist halbkugelförmig geformt und greift in eine Vertiefung des Aufnahmearms 307 ein. Das Kupplungselement 401 und die Vertiefung des Aufnahmearms 307 weisen jeweils einen Radius von 0.5 mm auf.

Die elektromagnetische Spule 121-2 ist auf dem Spulenträger 123-2 angeordnet und umschließt den zweiten Jochschenkel 119-2 zylinderförmig. Ferner ist der Relaisanschlusskontakt 143-1 gezeigt, mit welchem die elektromagnetische Spule 121-2 mit einem elektrischen Signal beaufschlagt werden kann.

Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Relais 100 mit einem Relaisgehäuse 129, welches insbesondere wannenförmig mit einer in Richtung der Relaisanschlusskontakte 143-1 , 143-2 und der Schaltkontaktanschlüsse 145-1 , 145-2, 145-3 offen ist. Auf dem Relaisgehäuse 129 ist ferner eine Seitenwand 505 angeordnet, welche das Relaisgehäuse 129 seitlich abschließt. Im Bereich der

Schaltanschlusskontakte 145-1 , 145-2, 145-3 weist die Seitenwand 505 eine Ausnehmung 501 auf, mit welcher insbesondere die Isolationsstrecken und Kriechstrecken zwischen benachbart angeordneten Relais 100 im Bereich der

Schaltanschlusskontakte 145-1 , 145-2, 145-3 erhöht werden können, insbesondere ohne eine jeweilige Relaisbaubreite zu erhöhen.

Der Verbund aus Relaisgehäuse 129 und Seitenwand 505 wird durch die Bodenplatte 503 geschlossen, sodass das Relaisgehäuse 129 mit der Seitenwand 505 und der Bodenplatte 503 einen abgeschlossenen Innenraum aufweist. Die Stoßkanten zwischen der Bodenplatte 503 mit der Seitenwand 505 und dem Relaisgehäuse 129 können insbesondere versiegelt sein, um das Relaisgehäuse 129 gegen Staub, Feuchtigkeit oder andere Umwelteinflüsse abzudichten.

An dem Relaisgehäuse 129 sind Befestigungselemente 509-1 , 509-2, 509-4 und an der Seitenwand 505 ein Befestigungselement 509-3 ausgebildet. Die Befestigungselemente 509-1 , 509-2, 509-3, 509-4 können insbesondere Rastnasen, Widerhaken, Einrastverbinder, Klemmverbinder und/oder Steckverbinder sein. Ferner kann mit den Befestigungselementen 509-1 , 509-2, 509-3, 509-4 ein Abstand zwischen der Bodenplatte 503 und einem Relaiseinsteckverbinder definiert sein, sodass nach einem Einstecken des Relais 100 in den Relaissteckverbinder, welcher insbesondere eine Reihenklemme ist, ein Spalt zwischen dem Relaisgehäuse 129 und dem Relaiseinsteckverbinder gebildet ist.

Das Relaisgehäuse 129, die Seitenwand 505 und die Bodenplatte 503, welche insbesondere gegenüber dem Relaisgehäuse 129 und der Seitenwand 505 in Richtung Innenraum des Relaisgehäuses 129 versetzt ist, können anschlusskontaktseitig eine Wanne bilden. Diese Wanne kann mit einem fließfähigen Isoliermaterial respektive Dichtmaterial gefüllt werden, um das Relaisgehäuse 129, die Schaltanschlusskontakte 145-1 , 145-2, 145-3 und/oder die Relaisanschlusskontakte 143-1 , 143-2 abzudichten. Das Isolier- respektive Dichtmaterial kann nach dem Einfüllen aushärten, um eine feste und/oder elastische Dichtung des Relais 100 herzustellen.

Die Bodenplatte 503 weist Kontaktaufnahmenischen 513-1 , 513-2, 513-3, 513-4, 513-5 auf, in welche die Schaltanschlusskontakte 145-1 , 145-2, 145-3 respektive die Relaisanschlusskontakte 143-1 , 143-2 eingreifen. Ferner weist die Seitenwand 505 eine Prägung 507 auf. Das Relaisgehäuse 129 weist ferner einen Formschlussverbinder 511 auf, welcher in eine Führungsnut in der Seitenwand 505 eingreift und die Seitenwand 505 formschlüssig mit dem Relaisgehäuse 129 verbindet. Die Formschlussverbindung der Seitenwand 505 mit dem Relaisgehäuse 129 mittels des Formschlussverbinders 505 kann insbesondere den Umfang der Seitenwand 505 umlaufen. Weiterhin kann die Formschlussverbindung durch Einbringen eines Dichtmittels abgedichtet werden. Der Formschlussverbinder 511 ist L-förmig ausgebildet und einteilig mit dem Relaisgehäuse 129 gebildet.

Das Relais 100 weist insbesondere eine Relaisbaulänge 515 auf, welche entlang einer Parallelen zu einer Verbindungslinie der Schaltanschlusskontakte 145-1 , 145-2, 145-3 und/oder einer Längskante des Relaisgehäuses 129 definiert ist. Die Relaisbaulänge 515 beträgt insbesondere 28 mm. Ferner weist das Relais eine Relaisbauhöhe 517 auf, welche entlang einer weiteren Längskante des Relaisgehäuses 129 definiert ist und insbesondere das Befestigungselement 509-1 einschließen kann. Die Relaisbauhöhe 517 beträgt insbesondere 15 mm bis 15.5 mm.

Fig. 6a zeigt eine schematische Seitenansicht des Relais gemäß der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform. Eine Relaisbaubreite 601 ist über eine Baubreite des Relaisgehäuses 129 und eine Baubreite der Seitenwand 505 definiert. Die Relaisbaubreite 601 beträgt insbesondere 3 mm. Das Relaisgehäuse 129 weist ein Befestigungselement 509-1 auf, welches einstückig mit dem Relaisgehäuse 129 gebildet ist. Der Schaltkontaktanschluss 145-1 liegt auf der Grundfläche 133 des Relais 100 auf.

Fig. 6b zeigt eine schematische Perspektivansicht der Seitenwand 505 mit der Bodenwand 503. Die Ausnehmung 501 bildet eine mit Seitenwänden abgeschlossene Stufe, welche in das Innere des Relaisgehäuses 129 hineinragt. Die Bodenwand 503 ist senkrecht zu der Seitenwand 505 an diese angefügt. Die Seitenwand 505 weist ferner eine Einprägung 507 auf. Das Befestigungselement 509-2 ist plan in einer Ebene mit der Seitenwand 505 an diese angefügt. Die Bodenplatte 503 weist Kontaktaufnahmenischen 513-1 , 513-2, 513-3, 513-4, 513-5 auf, mit welchen Schaltanschlusskontakte und/oder Relaiskontakte des Relais nach außen geführt werden können.

Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Relais 100 gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform. Der Kontaktarm 113 weist einen Aufnahmearm 307 auf, welcher seitlich an den Kontaktabschnitt 135 und/oder den Kröpfungsabschnitt 137 angeformt ist. Der Aufnahmearm 307 weist einen Durchbruch 701 auf, welcher ausgebildet ist, das Isolierelement 1 15 zumindest teilweise aufzunehmen, um eine Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung mit dem Isolierelement 1 15 zu bilden. Das Isolierelement 1 15 kann den, insbesondere langlochförmigen Durchbruch 701 zumindest teilweise durchsetzen. Der Durchbruch 701 kann beispielsweise durch eine Prägung in dem Aufnahmearm 307 gebildet sein.

Die Spulenträger 123-1 und der weitere Spulenträger 123-2 sind über ein Verbindungselement 707 miteinander verbunden. Die Spulenträger 123-1 , 123-2 können einteilig mit dem Verbindungselement 707 geformt sein.

Fig. 8a zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Relais 100 gemäß der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform, wobei die Querschnittsebene entlang der in Fig. 7 gezeigten Schnittlinie 703 verläuft. Der Aufnahmearm 307 weist einen Durchbruch 701 auf, in welche ein Kupplungselement 401 des Isolierelements 1 15 eingreift, um eine Formschlussverbindung zwischen dem Isolierelement 1 15 und dem Aufnahmearm 307 zu realisieren. Das Kupplungselement 401 ist zylinderförmig und/oder konisch geformt und ist ausgebildet, den Durchbruch 701 zu durchsetzen, um eine Kraft- und/oder Formschlussverbindung zwischen dem Isolierelement 1 15 und dem Aufnahmearm 307 zu realisieren. Nach einem Einführen des Kupplungselements 401 in den Durchbruch 701 , insbesondere derart, dass das Kupplungselement 401 den Durchbruch 701 durchsetzt, weist das Kupplungselement 401 einen Überstand in Richtung des Relaisgehäuses 129 auf. Das Kupplungselement 401 kann mittels einer Einrastverbindung in dem Durchbruch 701 verankert sein, um ein Lösen der Verbindung zwischen Isolierelement 115 und Aufnahmearm 307 zu unterbinden. Der Überstand kann in einem Bereich 0.05 bis 0.5 mm liegen.

Fig. 8b zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Relais 100, wobei die Querschnittsebene entlang der in Fig. 7 gezeigten Schnittlinie 705 verläuft. Das Kupplungselement 401 weist einen sich in Richtung des Isolierelements 115 verjüngenden Querschnitt auf. Das Kupplungselement 401 kann insbesondere konisch, trapezförmig, pyramidenförmig oder zapfenförmig geformt sein, um in den Durchbruch 701 formschlüssig einzugreifen. Der Durchbruch 701 des Aufnahmearms 307 weist in einem Kontaktbereich mit dem Durchbruch 701 einen Radius in einem Bereich von 0.1 bis 1 mm.

Bezugszeichenliste

100 Relais

101 Elektromagnetische Antriebsanordnung 103 Anker

105 Ankerlagerfeder

107 Joch

109 Kontaktfeder

11 1-1 Erste Kontaktfläche

11 1-2 Zweite Kontaktfläche

113 Kontaktarm

115 Isolierelement

117 Auflageebene

119-1 Erster Jochschenkel

119-2 Zweiter Jochschenkel

121-1 Elektromagnetische Spule

121-2 Elektromagnetische Spule

123-1 Spulenträger

123-2 Spulenträger

125 Aussparung

127 Lagerichtung

129 Relaisgehäuse

131 Aufnahmenische

133 Grundfläche

135 Kontaktabschnitt

137 Kröpfungsabschnitt

139 Befestigungsabschnitt

141 Schnittebene

143-1 Relaisanschlusskontakt

143-2 Relaisanschlusskontakt

145-1 Schaltkontaktanschluss

145-2 Schaltkontaktanschluss

145-3 Schaltkontaktanschluss

147 Versatzabschnitt

201 Arbeitsspalt 203-1 Kontaktstelle

203-2 Kontaktstelle

203-3 Kontaktstelle

203-4 Kontaktstelle

205 Nietverbindung

301 Schnittebene

303 Schnittebene

307 Aufnahmearm

401 Kupplungselement 403 Symmetrieachse

501 Ausnehmung

503 Bodenplatte

505 Seitenwand

507 Einprägung

509-1 Befestigungselement 509-2 Befestigungselement 509-3 Befestigungselement 509-4 Befestigungselement 509-5 Befestigungselement 511 Formschlussverbinder 513-1 Kontaktaufnahmenische 513-2 Kontaktaufnahmenische 513-3 Kontaktaufnahmenische 513-4 Kontaktaufnahmenische 513-5 Kontaktaufnahmenische 515 Relaisbaulänge 517 Relaisbauhöhe

601 Relaisbaubreite

701 Durchbruch

703 Schnittebene

705 Schnittebene

707 Verbindungselement