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Patent Searching and Data


Title:
RETAINING DEVICE FOR A SINKER FOR FASTENING TO A FISHING LINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/078499
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a retaining device for a sinker for fastening to a fishing line of a fishing rod, having a main body and at least one retaining means for detachably retaining a sinker on the main body, said retaining means being held on the main body and defining a retaining space and a retaining force for the sinker by interaction with the main body. The invention also relates to the use of a main body and of a retaining means for forming a retaining device for a sinker for fastening to a fishing line of a fishing rod.

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Inventors:
LINDEN LUDWIG (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/000271
Publication Date:
April 23, 2020
Filing Date:
October 14, 2019
Export Citation:
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Assignee:
LINDEN LUDWIG (DE)
International Classes:
A01K85/00; A01K85/12; A01K91/03; A01K91/04; A01K93/00; A01K95/02; A01K97/02
Foreign References:
DE102017123784A12018-04-12
DE2857493A11980-09-11
DE1607045A11970-06-04
US3982350A1976-09-28
US3854235A1974-12-17
DE102019003657A12020-05-07
DE102017123784A12018-04-12
Attorney, Agent or Firm:
KOCH, Theodor (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Haltevorrichtung (100, 200, 300, 400, 400‘, 400“, 400‘“, 500, 500‘, 500“, 500‘“, 500““, 600, 700, 700‘, 800, 900, 1000) für einen Gewichtskörper (22) zum Befestigen an einer Angelschnur einer Angel, mit einem Grundkörper (1, , 1“, 1“, 1‘“, la, lb, lc, ld, le, lf, 12, 12‘, 25, 30, 31“, 34, 39) und zumindest einem Haltemittel zum lösbaren Halten eines Gewichtskörpers (22) an dem Grundkörper, welches an dem Grundkörper gehalten ist und im Zusammenwirken mit dem Grundkörper einen Halteraum und eine Haltekraft für den Gewichtskörper (22) definiert,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper und das Haltemittel zum variablen Einstellen des Halteraums und der Haltekraft eine Mehrzahl von verschiedenen relativen Anordnungen aufweisen.

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper zumindest einen Durchlass (3, 17, 17a, 17b) aufweist und das zumindest eine Haltemittel eine Schnur (5, 5‘) umfasst, welche den zumindest einen Durchlass (3, 17, 17a, 17b) zumindest einmal durchgreift und zumindest eine Schlaufe (16) zum Umgreifen eines Gewichtskörpers (22) bildet.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper zumindest einen Durchlass (3, 17, 17a, 17b) aufweist und das zumindest eine Haltemittel ein von dem Grundkörper separates Halteelement (13, 13‘, 18, 24, 31, 31‘, 31‘“, 35) mit zumindest einem Durchlass (3, 17, 17a, 17b) und eine Schnur (5, 5‘) umfasst, welche den zumindest einen Durchlass (3, 17, 17a, 17b) des Grundkörpers und den zumindest einen Durchlass (3) des Halteelements (13, 13‘, 18, 24, 31, 3G, 31“‘, 35) jeweils zumindest einmal durchgreift.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper und das Halteelement (13, 13‘, 18, 24, 31, 31‘, 31‘“, 35) mittels einer von der Schnur (5, 5‘) separaten Schlinge oder einer ringförmigen Öse gelenkig verbunden sind.

5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper (12‘) und das Halteelement (13‘) mittels in wechselseitigem Eingriff stehenden korrespondierend ausgebildeten Verbindungsabschnitten (32) gelenkig verbunden sind.

6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper zumindest einen Durchlass (3, 17, 17a, 17b) aufweist und das zumindest eine Haltemittel ein an dem Grundkörper befestigtes elastisches Halteelement (21) und eine Schnur (5, 5‘) umfasst, welche den zumindest einen Durchlass (3, 17, 17a, 17b) des Grundkörpers zumindest einmal durchgreift und zumindest eine Schlaufe (16) zum

Umgreifen eines Gewichtskörpers (22) bildet.

7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Oberfläche der Schnur (5, 5‘) einen Mittenrauwert Ra oder einen quadratischen

Rauheitswert Rq in einem Bereich von 1 pm bis 12 pm und bevorzugt in einem Bereich von 1 pm bis 6 pm aufweist.

8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein eine Öffnung des zumindest einen Durchlasses (3, 17, 17a, 17b) begrenzender

Randbereich des Grundkörpers oder ein eine Öffnung des zumindest einen Durchlasses (3) begrenzender Randbereich des Halteelements (13, 13‘, 18, 24, 31, 3G, 3G“, 35) abgerundet ist.

9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper eine Mehrzahl von Durchlässen oder das Halteelement (13, 13‘, 18, 24, 31, 31‘, 31‘“, 35) eine Mehrzahl von Durchlässen aufweist.

10. Haltevorrichtung nach einem Ansprüche 2 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper eine Kammer mit einer in einer Außenfläche des Grundkörpers

ausgebildeten Öffnung ist.

11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,

gekennzeichnet durch

einen Angelhaken, welcher an dem Grundkörper befestigt ist und seitwärts von dem

Grundkörper abgragt, oder durch eine Öse, welche an dem Grundkörper befestigt ist oder an den Grundkörper angeformt ist und seitwärts von dem Grundkörper abragt.

12. Haltevorrichtung nach einem Ansprüche 2 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper oder das Halteelement (13, 13‘, 18, 24, 31, 3 , 31‘“, 35) plattenförmig ausgebildet sind.

13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper einen Hauptabschnitt (4) und zumindest einen Arm (2) aufweist, welcher seitwärts von dem Hauptabschnitt (4) abragt.

14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper eine Mehrzahl von Armen (2) aufweist.

15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14,

dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Arme (2) bezogen auf den Hauptabschnitt (4) gegenüberliegend angeordnet sind.

16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,

dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest ein Durchlass (3, 17, 17a, 17b) oder eine Mehrzahl von Durchlässen (3, 17, 17a, 17b) oder jeder Durchlass (3, 17, 17a, 17b) in einem Randbereich des Grundkörpers oder in einem Randbereich des Halteelements (13, 13‘, 18, 24, 31, 31‘, 31‘“, 35) angeordnet ist.

17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,

dadurch gekennzeichnet, dass

zwei Öffnungen eines Durchlasses (3, 17, 17a, 17b) in gegenüberhegenden Hauptflächen des Grundkörpers oder des Halteelements (13, 13‘, 18, 24, 31, 3G, 31“‘, 35) ausgebildet sind.

18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,

dadurch gekennzeichnet, dass

zwei Öffnungen eines Durchlasses (3, 17, 17a, 17b) in einer Umfangsfläche des

Grundkörpers oder in zwei Stirnflächen des Grundkörpers ausgebildet sind.

19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18,

gekennzeichnet durch

zumindest ein Stoppelement (6), welches bezogen auf eine Haupterstreckungsrichtung der Schnur (5, 5‘) eine Quererstreckung aufweist, welche größer ist als eine Breite des zumindest einen Durchlasses (3, 17, 17a, 17b).

20. Haltevorrichtung nach Anspruch 19,

dadurch gekennzeichnet, dass

das zumindest eine Stoppelement (6) kugelförmig ausgebildet ist, einen Durchlass aufweist, welcher von der Schnur (5, 5‘) durchgriffen wird, und an der Schnur (5, 5‘) reibschlüssig gehalten ist oder von einem Knoten der Schnur (5, 5‘) gebildet ist.

21. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18,

dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest ein Stoppelement (6) als eine ringförmige Öse oder ein Wirbel ausgebildet ist.

22. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21,

gekennzeichnet durch

zwei Stoppelemente (6), welche an bezogen auf den Grundkörper oder das zumindest eine Haltemittel gegenüberliegenden Abschnitten der Schur angeordnet sind.

23. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22,

dadurch gekennzeichnet, dass

das zumindest eine Haltemittel zwei Schnüre umfasst.

24. Haltevorrichtung nach Anspruch 23,

dadurch gekennzeichnet, dass

das die beiden Schnüre mittels eines Stoppelements (6) verbunden sind.

25. Halte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper als ein Schwimmer oder ein Blinker oder ein Triester oder ein Spinner ausgebildet ist.

26. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper und/oder das zumindest eine Haltemittel ein weiches und/oder elastisches Material umfassen oder aus einem weichen und/oder elastischen Material bestehen.

27. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Grundkörper und/oder das zumindest eine Haltemittel ein Metall, einen Kunststoff oder ein Holz umfassen oder aus einem Metall, einem Kunststoff oder einem Holz bestehen.

28. Verwendung eines Grundkörpers (1, G, 1“, 1“, G“, la, lb, lc, ld, le, lf, 12, 12‘, 25, 30, 31“, 34, 39) und eines Haltemittels zum Bilden einer Haltevorrichtung (100, 200, 300, 400, 400‘, 400“, 400‘“, 500, 500‘, 500“, 500‘“, 500““, 600, 700, 700‘, 800, 900, 1000) für einen Gewichtskörper (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 27 zum Befestigen an einer Angelschnur einer Angel.

29. Verwendung nach Anspruch 28,

dadurch gekennzeichnet, dass

die gebildete Haltevorrichtung mit einer Angelschnur und/oder mit einem Vorfach der Angel mittels eines Wirbels befestigt wird.

30. Verwendung nach einem der Ansprüche 28 oder 29,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein Stein, eine Kartoffel oder ein Lockköder als der Gewichtskörper (22) gehalten wird.

31. Verwendung nach einem der Ansprüche 28 bis 30,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Gewichtskörper (22) von der Haltevorrichtung derart lösbar gehalten wird, dass der Gewichtskörper (22) bei einem Auftreffen auf eine Wasseroberfläche eines Gewässers oder bei einem Eintauchen in ein Gewässer von der Haltevorrichtung freigegeben wird.

32. Verwendung nach einem der Ansprüche 28 bis 31,

dadurch gekennzeichnet, dass

zum Bilden eines Sbirolino ein Rohr (11), eine Schnur (5) und zwei jeweils einen zu einem freien Ende des Rohrs korrespondierenden Steckabschnitt aufweisende Grundkörper verwendet werden.

Description:
HALTEVORRICHTUNG FÜR EINEN GEWICHTSKÖRPER

ZUM BEFESTIGEN AN EINER ANGELSCHNUR

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Gewichtskörper zum Befestigen an einer Angelschnur einer Angel. Die Haltevorrichtung umfasst einen Grundkörper und zumindest ein Haltemittel zum lösbaren Halten eines Gewichtskörpers an dem Grundkörper. Das Haltemittel ist an dem Grundkörper gehalten und definiert im Zusammenwirken mit dem Grundkörper einen Halteraum und eine Haltekraft für den Gewichtskörper.

Die Patentanmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Patentanmeldung DE 10 2019 003 657 DE und verwendet eine von der deutschen Patentanmeldung abweichende Terminologie. Die beigefügte Bezugszeichenliste ist zugleich eine Konkordanzliste, welche eine Relation zwischen der hier verwendeten Terminologie und der in der deutschen Prioritätsanmeldung verwendeten Terminologie definiert.

Stand der Technik

Haltevorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt und dienen dazu, ein freies Ende der Angelschnur mit einer zusätzlichen trägen Masse zu versehen. Die zusätzliche träge Masse ist als ein Gewichtskörper ausgebildet, welcher auch als ein Wurfgewicht bezeichnet werden kann.

Ein an oder auf einem Gewässer angeordneter Angler wirft eine Angel aus, indem er ein freies Ende der Angelschnur, an welchem ein Angelhaken angebracht ist, mittels einer Angelrute der Angel an eine zu dem Angler beabstandete Zielposition in dem Gewässer wirft. Während des Fliegens des freien Endes der Angelschnur wird die Angelschnur von einer an der Angelrute befestigten Wickeleinrichtung abgewickelt. An der Zielposition trifft das freie Ende der Angelschnur mit dem daran angebrachten Angelhaken auf einer das Gewässer begrenzenden Wasseroberfläche auf, durchdringt die Wasseroberfläche und taucht in das Gewässer ein.

Selbst wenn an dem freien Ende der Angelschnur neben dem Angelhaken noch ein Köder, ein Schwimmer und/oder ein Blinker angebracht ist, kann die an dem freien Ende der Angelschnur insgesamt gebildete träge Masse infolge einer mechanischen Reibung bei dem Abwickeln der Angelschnur oder infolge eines Luftwiderstands bei dem Fliegen zu gering sein, um das freie Ende der Angelschnur mit dem daran angebrachten Angelhaken an eine gewünschte Zielposition zu werfen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann ein Gewichtskörper mit dem freien Ende der Angelschnur verbunden werden, welcher eine zusätzliche träge Masse bereitstellt. Der zusätzliche Gewichtskörper erhöht entsprechend den Impuls der an dem freien Ende der Angelschnur insgesamt angebrachten Masse relativ zu den wirkenden Bremskräften, wodurch eine Reichweite der Angel erhöht ist.

So offenbart DE 10 2017 123 784 Al eine Haltevorrichtung für einen Gewichtskörper, welche einen flexiblen Grundkörper und eine mit einem freien Ende eines Vorfachs und einem freien Ende der Angelschnur verbindbare Klemmeinrichtung umfasst. Zumindest zwei frei Enden des Grundkörpers können den Gewichtskörper umgreifen und durch Verklemmen der Klemmeinrichtung lösbar verbunden werden. Die Klemmverbindung der zumindest zwei Arme des Grundkörpers wird gelöst, wenn entgegen gerichtete auf das einen Angelhaken tragende Vörfach und die Angelschnur wirkende Zugkräfte eine von der Klemmverbindung definierte Lösekraft übersteigen. Nach einem Anbeißen eines Fischs zieht der Fisch an dem Angelhaken und löst die Klemmverbindung. Der Gewichtskörper wird freigegeben und sinkt in dem Gewässer ab, so dass der Angler den Fisch ohne den Gewichtskörper einholen kann.

Allerdings wirkt die träge Masse des Gewichtskörpers auch als eine gleich große schwere Masse. Aufgrund der schweren Masse des Gewichtskörpers taucht der Angelhaken entsprechend tiefer in das Gewässer ein, was in vielen Angelsituationen unerwünscht ist.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit einer Angelschnur einer Angel verbindbare Haltevorrichtung für einen Gewichtskörper zu schaffen, welche einen von der Haltevorrichtung gehaltenen Gewichtskörper bei einem Auftreffen der Haltevorrichtung auf eine Wasseroberfläche eines Gewässers oder bei einem Eintauchen der Haltevorrichtung in das Gewässer freigibt.

Gegenstände der Erfindung sind in den unabhängigen Patentansprüchen definiert. Die abhängigen Patentansprüche geben vorteilhafte Weiterentwicklungen der jeweiligen erfindungsgemäßen Gegenstände an.

Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Haltevorrichtung für einen Gewichtskörper zum Befestigen an einer Angelschnur einer Angel, mit einem Grundkörper und zumindest einem Haltemittel zum lösbaren Halten eines Gewichtskörpers an dem Grundkörper, welches an dem Grundkörper gehalten ist und im Zusammenwirken mit dem Grundkörper einen Halteraum und eine Haltekraft für den Gewichtskörper definiert. Die Haltevorrichtung ist ausgebildet, einen Gewichtskörper mit einer Haltekraft zu beaufschlagen, welche den Gewichtskörper in dem Halteraum festhält. Der Halteraum ist durch den Grundkörper und das Haltemittel begrenzt und kann zumindest teilweise zwischen dem Grundkörper und dem Haltemittel und/oder zumindest teilweise in dem Grundkörper angeordnet sein. Die Haltevorrichtung ist ferner ausgebildet, an einer Angelschnur einer Angel befestigt zu werden. Entsprechend können der Grundkörper und oder das zumindest eine Haltemittel ein Befestigungsmittel umfassen. Selbstverständlich kann die Haltevorrichtung eine Mehrzahl von separaten Teilen umfassen, welche das zumindest eine Haltemittel bilden.

Erfindungsgemäß weisen der Grundkörper und das Haltemittel zum variablen Einstellen des Halteraums und der Haltekraft eine Mehrzahl von verschiedenen relativen Anordnungen auf. Die verschiedenen relativen Anordnungen ergeben verschiedene Größen und/oder Konturen des Halteraums sowie verschieden starke Haltekräfte. Insbesondere können der Grundkörper und das zumindest eine Haltemittel den Gewichtskörper zumindest teilweise formschlüssig festlegen. Auf diese Weise ist die Haltevorrichtung ohne Weiteres geeignet, verschiedene Gewichtskörper, welche sich hinsichtlich einer Größe und/oder einer Kontur unterscheiden, verschieden stark zu halten. Kurz gesagt, können von derselben Haltevorrichtung sehr unterschiedliche Gewichtskörper gehalten werden. In dem bestimmungsgemäßen Zustand der Haltevorrichtung sind der Gmndkörper und/oder das zumindest eine Haltemittel mit dem Gewichtskörper in Anlage. Zu den im Sinne der Erfindung wirksamen Haltekräften gehören Druckkräfte, welche einem Entfernen des in Haltevorrichtung gehaltenen Gewichtskörpers von dem Grundkörper und/oder dem zumindest einen Haltemittel entgegenwirken, und Reibungskräfte, welche einem Verrutschen des in der Haltevorrichtung gehaltenen Gewichtskörpers entgegenwirken.

In vielen Ausführungsformen weist der Grundkörper zumindest einen Durchlass auf und umfasst das zumindest eine Haltemittel eine Schnur, welche den zumindest einen Durchlass zumindest einmal durchgreift und zumindest eine Schlaufe zum Umgreifen eines Gewichtskörpers bildet. Die Haltevorrichtung kann in ihrer einfachsten Gestalt aus einem Grundkörper und einer Schnur bestehen, d.h. keine von dem Gmndkörper und der Schnur verschiedenen weiteren Teile umfassen. Ein Umfang der zumindest einen Schlaufe kann an einen Gewichtskörper derart angepasst werden, dass sie mit dem Gewichtskörper zumindest teilweise in Anlage ist. Überdies kann die Schnur mit einer Zugkraft beaufschlagt derart beaufschlagt werden, dass die Schlaufe den Gewichtskörper gegen den Gmndkörper drückt. Verschiedene Schlaufen der Schnur entsprechen verschiedenen relativen Anordnungen des Gmndkörpers und des zumindest einen Haltemittels.

In anderen Ausfühmngsformen weist der Gmndkörper zumindest einen Durchlass auf und umfasst das zumindest eine Haltemittel ein von dem Gmndkörper separates Halteelement mit zumindest einem Durchlass und eine Schnur, welche den zumindest einen Durchlass des Gmndkörpers und den zumindest einen Durchlass des Halteelements jeweils zumindest einmal durchgreift. Mit anderen Worten sind der Gmndkörper und das Halteelement mittels der Schnur verbunden. Eine Länge eines den Gmndkörper und das Halteelement verbindenden Schnurabschnitts kann derart angepasst werden, dass das Halteelement mit dem Gewichtskörper teilweise in Anlage ist. Überdies kann die Schnur mit einer Zugkraft derart beaufschlagt werden, dass sie den Gewichtskörper gegen den Gmndkörper drückt. Verschiedene Längen des Schnurabschnitts, d.h. verschiedene Abstände zwischen dem Gmndkörper und dem Halteelement, entsprechen verschiedenen relativen Anordnungen des Gmndkörpers und des zumindest einen Haltemittels.

Vorteilhaft können der Gmndkörper und das Halteelement mittels einer von der Schnur separaten Schlinge oder einer ringförmigen Öse gelenkig verbunden sein. Die Schlinge oder die ringförmige Öse können jeweils einen Durchlass des Gmndkörpers und des Halteelements durchgreifen und eine gelenkige und unlösbare Verbindung zwischen dem Gmndkörper und dem Halteelement schaffen. Auf diese Weise sind der Gmndkörper und das Halteelement ohne ein Mitwirken der Schnur aneinander gehalten. Dies hat den Vorteil, dass weder der Gmndkörper noch das Halteelement für sich genommen verloren gehen können, wenn die Schnur nicht jeweils mindestens einen Durchlass des Gmndkörpers und des Halteelements durchgreift.

Alternativ oder zusätzlich können der Gmndkörper und das Halteelement mittels in wechselseitigem Eingriff stehenden korrespondierend ausgebildeten Verbindungsabschnitten gelenkig verbunden sein. Die Verbindungsabschnitte können als ein an dem Gmndkörper ausgebildeter Vorspmng und als eine in dem Halteelement ausgebildete korrespondierende Ausnehmung ausgebildet sein. Insbesondere kann die Ausnehmung eine Hinterschneidung aufweisen, mit welcher der Vorsprung in Eingriff steht, wenn er die Ausnehmung durchgreift. Für diese Art einer gelenkigen Verbindung braucht die Haltevorrichtung kein weiteres Teil zu umfassen.

In noch anderen Ausführungsformen weist der Grundkörper zumindest einen Durchlass auf und umfasst das zumindest eine Haltemittel ein an dem Grundkörper befestigtes elastisches Halteelement und eine Schnur, welche den zumindest einen Durchlass des Grundkörpers zumindest einmal durchgreift und zumindest eine Schlaufe zum Umgreifen eines Gewichtskörpers bildet. Das elastische Halteelement ist beispielsweise als eine Feder ausgebildet. Dann ist ein erstes freies Ende der Feder an dem Grundkörper befestigt. Das zweite freie Ende ist in einer Ruhestellung der Feder mit dem Grundkörper in Anlage und kann aus der Ruhestellung gegen eine elastische Rückstellkraft in eine Haltestellung ausgelenkt werden. Die elastische Rückstellkraft der Feder drückt den Gewichtskörper gegen den Grundkörper. Verschiedene Auslenkungen des elastischen Halteelements und verschiedene Schlaufen der Schnur entsprechen verschiedenen relativen Anordnungen des Grundkörpers und des zumindest einen Haltemittels.

Eine Oberfläche der Schnur weist vorteilhaft einen Mittenrauwert R a oder einen quadratischen Rauheitswert R q in einem Bereich von 1 pm bis 12 pm und bevorzugt in einem Bereich von 1 pm bis 6 pm auf. Mit einer Rauheit in den angegebenen Wertebereichen kann die Schnur glatt genug sein, um infolge eines durch ein Auftreffen auf eine Wasseroberfläche eines Gewässers verursachten Stoßes oder infolge einer durch ein Eintauchen in ein Gewässer verringerten Reibung der Schnur an dem Grundkörper oder an dem Halteelement relativ zu dem Grundkörper und dem Halteelement zu gleiten, d.h. eine veränderte relative Anordnung des Grundkörpers und des Haltemittels herzustellen. Die veränderte relative Anordnung kann einem vergrößertem Halteraum der Haltevorrichtung und/oder einer verringerten Haltekraft der Haltevorrichtung verringern. Infolge der veränderten relativen Anordnung kann ein in der Haltevorrichtung gehaltener Gewichtskörper von der Haltevorrichtung einfacher freigegeben werden.

Weiterhin vorteilhaft ist ein eine Öffnung des zumindest einen Durchlasses begrenzender Randbereich des Grundkörpers oder ein eine Öffnung des zumindest einen Durchlasses begrenzender Randbereich des Halteelements abgerundet. Abgerundete Randbereiche erleichtern ein Gleiten der Schnur. Ferner wirken die abgerundeten Randbereiche einer Abnutzung und/oder Beschädigung der Schnur bei der Verwendung der Haltevorrichtung entgegen. Dies hat den Vorteil einer langen Lebensdauer der Schnur und der Haltevorrichtung.

Günstiger Weise weisen der Grundkörper eine Mehrzahl von Durchlässen oder das Halteelement eine Mehrzahl von Durchlässen auf. Dank der Mehrzahl von in dem Grundkörper und dem Halteelement ausgebildeten Durchlässen können einerseits eine oder mehrere Schlaufen der Schnur auf unterschiedliche Weise gebildet und angeordnet sein. Andererseits kann die Verbindung des Halteelements an mit dem Grundkörper auf unterschiedliche Weise ausgestaltet sein. Beispielsweise können den Grundkörper und das Halteelement verbindende Schnurabschnitte entlang einer Umfangsrichtung eines von der Haltevorrichtung gehaltenen Gewichtskörpers angeordnet sein. Insgesamt wird dadurch eine größere Flexibilität der Haltevorrichtung erreicht. In weiteren Ausführungsformen weist der Grundkörper eine Kammer mit einer in einer Außenfläche des Grundkörpers ausgebildeten Öffnung auf. Die Kammer ist allgemein eine raumhafte Ausnehmung des Grundkörpers, welche bei einem weichen Material des Grundkörpers auch als eine Tasche bezeichnet werden kann. Ein Gewichtskörper kann zumindest teilweise in der Kammer angeordnet werden, d.h. in der Kammer aufgenommen sein.

Die Haltevorrichtung kann ferner einen Angelhaken, welcher an dem Grundkörper befestigt ist und seitwärts von dem Grundkörper abragt, oder eine Öse, welche an dem Grundkörper befestigt ist oder an den Grundkörper angeformt ist und seitwärts von dem Grundkörper abragt, umfassen. Dank dem an der Haltevorrichtung angebrachten Angelhaken kann einen separater Angelhaken entfallen. Die Öse kann als ein Befestigungsmittel oder als ein weiterer Durchlass verwendet werden, welcher von der Schnur durchgriffen wird.

In bevorzugten Ausführungsformen sind der Grundkörper oder das Halteelement plattenförmig ausgebildet. Die Plattenform ist wegen Ihrer Einfachheit von besonderem Vorteil.

In diesen Ausführungsformen kann der Grundkörper einen Hauptabschnitt und zumindest einen Arm aufweisen, welcher seitwärts von dem Hauptabschnitt abragt. Der zumindest eine Arm erlaubt bei gleicher Materialmenge des Grundkörpers einen größeren Halteraum für einen Gewichtskörper oder ein sichereres Festlegen eines Gewichtskörpers.

Vorteilhaft weist der Grundkörper eine Mehrzahl von Armen auf. Dadurch wird ein noch größerer Halteraum und/oder ein noch sichereres Festlegen des Gewichtskörpers ermöglicht.

Bevorzugt sind zumindest zwei Arme bezogen auf den Hauptabschnitt gegenüberliegend angeordnet. Bei dieser symmetrische Anordnung der Arme kann ein Bewegen eines Gewichtskörpers relativ zu dem Grundkörper in einer sich durch die beiden Arme erstreckenden Ebene zuverlässig verhindert werden. Entsprechend ist der Gewichtskörper von der Haltevorrichtung sicher gehalten.

Besonders bevorzugt ist zumindest ein Durchlass oder eine Mehrzahl von Durchlässen oder jeder Durchlass in einem Randbereich des Grundkörpers oder in einem Randbereich des Halteelements angeordnet. Auf diese Weise können von der Schnur ausgeübte Zugkräfte an beabstandeten Punkten des Grundkörpers oder des Halteelements angreifen, was mit einer hohen Stabilität der Haltevorrichtung einhergeht.

Günstiger Weise sind zwei Öffnungen eines Durchlasses in gegenüberliegenden Hauptflächen des Grundkörpers oder des Halteelements ausgebildet. Mit anderen Worten ist ein Abstand der beiden Öffnungen zueinander minimal. Der Durchlass erstreckt sich senkrecht zu jeder Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers durch den Grundkörper.

Alternativ oder zusätzlich können zwei Öffnungen eines Durchlasses in einer Umfangsfläche des Grundkörpers oder in zwei Stirnflächen des Grundkörpers ausgebildet sein. Ein derartiger Durchlass erstreckt sich in einer Haupterstreckungsrichtung durch den Grundkörper. In einer Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung zumindest ein Stoppelement, welches bezogen auf eine Haupterstreckungsrichtung der Schnur eine Quererstreckung aufweist, welche größer ist als eine Breite des zumindest einen Durchlasses. Das Stoppelement kann den zumindest einen Durchlass nicht passieren. Auf diese Weise wird ein Durchrauschen der Schnur durch den zumindest einen Durchlass verhindert.

Das zumindest eine Stoppelement kann kugelförmig ausgebildet sein, einen Durchlass aufweisen, welcher von der Schnur durchgriffen wird, und an der Schnur reibschlüssig gehalten sein und oder von einem Knoten der Schnur gebildet sein. Im Falle des kugelförmigen Stoppelements erlaubt der Reibschluss ein Verschieben des Stoppelements entlang der Schnur, wenn eine Zugkraft eine bestimmte bestimmte Stärkeschwelle überschreitet. Bei einer Zugkraft unterhalb der bestimmten Stärkeschwelle ist die Verbindung zwischen dem Stoppelement und der Schnur zugfest. Dagegen ist der Knoten entlang der Schnur nicht verschiebbar.

Zumindest ein Stoppelement kann ferner als eine ringförmige Öse oder ein Wirbel ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann ein Angelzubehörteil als zumindest ein Stoppelement verwendet werden.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung zwei Stoppelemente, welche an bezogen auf den Grundkörper oder das zumindest eine Haltemittel gegenüberliegenden Abschnitten der Schur angeordnet sind. Die beiden Stoppelemente definieren eine Grenze der möglichen verschiedenen relativen Anordnungen des Grundkörpers und des Haltemittels.

In bestimmten Ausführungsformen umfasst das zumindest eine Haltemittel zwei Schnüre. Zwei Schnüre können voneinander unabhängige Zugkräfte in die Haltevorrichtung einleiten.

In diesen Ausführungsformen können die beiden Schnüre mittels eines Stoppelements verbunden sein. Das Stoppelement definiert entsprechend einen gemeinsamen Bezugspunkt der beiden Schnüre.

Günstiger Weise ist der Grundkörper als ein Schwimmer oder ein Blinker oder ein Twister oder ein Spinner ausgebildet. Anders gesagt kann ein Angelzubehörteil als der Grundkörper verwendet werden.

Vorteilhaft umfassen der Grundkörper und/oder das zumindest eine Haltemittel ein weiches und/oder elastisches Material oder bestehen aus einem weichen und/oder elastischen Material. Der weiche und/oder elastische Grundkörper bzw. das weiche und/oder elastische Halteelement kann sich an einen Gewichtskörper anschmiegen, wodurch ein Formschluss mit dem Gewichtskörper verbessert ist. Weichheit und Elastizität sind als Materialeigenschaften zu verstehen, welche jeweils ein reversibles Verformen des Materials erlauben. Ein weiches Material weist keine bevorzugte Ruheform auf. Ein elastisches Material weist eine bevorzugte Ruheform auf. Ein Auslenken des elastischen Materials aus seiner Ruheform erfolgt stets entgegen einer in die Ruheform gerichteten und mit einer Amplitude des Auslenkens wachsenden Rückstellkraft.

Der Grundkörper und/oder das zumindest eine Haltemittel umfassen bevorzugt ein Metall, einen Kunststoff oder ein Holz oder bestehen bevorzugt aus einem Metall, einem Kunststoff oder einem Holz. Als Metall kann ein rostfreier Edelstahl verwendet werden. Als ein elastischer Kunststoff kommt ein Styropor und ein Gummi in Betracht, um nur zwei Beispiele zu nennen. Holz kann wie Styropor aufgrund seiner relativ zu Wasser geringen Dichte als ein Auftriebskörper wirken. Selbstverständlich kann der Grundkörper ein Materialgemisch umfassen oder daraus bestehen und insbesondere als ein Schwebekörper ausgebildet sein, welcher ein spezifisches Gewicht aufweist, welches höchstens 10%, vorteilhaft höchstens 5% und bevorzugt höchsten 2% geringer ist als ein spezifisches Gewicht von Wasser.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Verwendung eines Grundkörpers und eines Haltemittels zum Bilden einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für einen Gewichtskörper zum Befestigen an einer Angelschnur einer Angel. Die Haltevorrichtung wird gebildet, indem ein Grundkörper und ein Haltemittel miteinander derart verbunden werden, dass das Haltemittel an dem Grundkörper gehalten ist, im Zusammenwirken mit dem Grundkörper einen Halteraum und eine Haltekraft für den Gewichtskörper definiert und dass der Grundkörper und das Haltemittel zum variablen Einstellen des Halteraums und der Haltekraft eine Mehrzahl von verschiedenen relativen Anordnungen aufweisen.

In bevorzugten Ausführungsformen wird die gebildete Haltevorrichtung mit einer Angelschnur und/ oder mit einem Vörfach der Angel mittels eines Wirbels befestigt. Mit anderen Worten kann die Haltevorrichtung mittelbar oder unmittelbar mit der Angelschnur oder mit dem Vörfach der Angel verbunden werden. Insbesondere kann die Haltevorrichtung zwischen der Angelschnur und dem Vörfach angeordnet sein. Zum Befestigen kann ein Wirbel oder ein sonstiges Angelzubehörteil verwendet werden.

Günstiger Weise wird ein Stein, eine Kartoffel oder ein Lockköder als der Gewichtskörper gehalten. An einem Ufer eines Gewässers steht häufig eine Vielzahl von Steinen mit unterschiedlichen Formen und Größen zur Verwendung als der Gewichtskörper bereit. Kartoffeln sind ebenfalls leicht beschaffbar und haben wie die Steine unterschiedliche Formen und Größen. Für Steine und Kartoffeln lässt sich die Haltevorrichtung wegen ihrer Einstellbarkeit hinsichtlich Halteraum und Haltekraft besonders gut verwenden. Ein Lockköder stellt neben einer Masse zusätzlich eine für Fische attraktive Wirkung bereit, wodurch ein Anbeißen eines Fischs wahrscheinlicher wird.

Besonders bevorzugt wird der Gewichtskörper von der Haltevorrichtung derart lösbar gehalten , dass der Gewichtskörper bei einem Auftreffen auf eine Wasseroberfläche eines Gewässers oder bei einem Eintauchen in ein Gewässer von der Haltevorrichtung freigegeben wird. Mit anderen Worten wird der Halteraum und die Haltekraft mittels des Haltemittels derart eingestellt, dass sich infolge eines von dem Auftreffen auf die Wasseroberfläche verursachten Stoßes oder infolge einer durch das Eintauchen in das Gewässer verringerten Reibung zwischen Grundkörper und Haltemittel der Halteraum vergrößert und/oder die Haltekraft verringert. Ein vergrößerter Halteraum und/oder eine verringerte Haltekraft erleichtern dem Gewichtskörper ein Verlassen der Haltevorrichtung. Dies hat den Vorteil, dass die träge Masse des Gewichtskörpers ein Fliegen des freien Endes der Angelschnur zu einer weit entfernten Zielposition in dem Gewässer unterstützt, ohne dass die schwere Masse des Gewichtskörpers einen an dem freien Ende der Angelschnur angebrachten Angelhaken zu tief in das Gewässer eintaucht lässt. In weiteren Ausführungsformen werden zum Bilden eines Sbirolino ein Rohr, eine Schnur und zwei jeweils einen zu einem freien Ende des Rohrs korrespondierenden Steckabschnitt aufweisende Gmndkörper verwendet. Auf diese Weise wird ein Sbirolino gebildet, welcher wie ein handelsüblicher Sbirolino funktioniert, aber weiter als ein handelsüblicher Sbirolino geworfen werden kann.

Ein wesenüicher Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung besteht darin, dass sie ohne Weiteres für eine Mehrzahl von Gewichtskörpern mit verschiedenen Größen und/oder Konturen verwendbar ist. Damit ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ein universelles Angelzubehörteil. Als ein weiterer Vorteil ist anzusehen, dass mittels der Haltevorrichtung eine träge Masse des Gewichtskörpers zum Erreichen einer großen Wurfreichweite genutzt werden kann, ohne dass die schwere Masse des Gewichtskörpers ein zu tiefes Eintauchen eines Angelhakens in ein Gewässer bewirkt. Die Haltevorrichtung kann im Ergebnis eine erwünschte positive Wirkung des Gewichtskörpers von einer unerwünschten negativen Wirkung des Gewichtskörpers trennen, indem während des Fliegens die erwünschte positive Wirkung eintritt, ab dem Auftreffen der Haltevorrichtung auf eine Wasseroberfläche des Gewässers oder einem Eintauchen der Haltevorrichtung in das Gewässer aber die unerwünschte negative Wirkung ausbleibt. Weiterhin vorteilhaft ist, dass die Haltevorrichtung sowohl in einer Alleinstellung als auch in Kombination mit herkömmlichen Angelzubehörteilen verwendet werden kann. Insbesondere kann die Haltevorrichtung herkömmliche Angelzubehörteile integrieren.

Es wird angemerkt, dass die Erfindung für Kunstköder jeder Art, Wurftechniken jeder Art, Fischfangmethoden jeder Art, Angelzubehör jeder Art, Rutenbestückung jeder Art und Schlaufentechnik jeder Art individuell verwendet und ausgestaltet werden kann.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Kombinationen von Merkmalen beschränkt ist. Vielmehr wird der Fachmann aus den offenbarten Merkmalen für bestimmte Verwendungen weitere zweckmäßige Kombinationen bilden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand von verschiedenen Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:

Figuren

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer ersten

Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Haltevorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 5 schematische Darstellungen von Draufsichten einer Haltevorrichtung nach einer fünften, sechsten und siebten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer achten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 7 schematische Darstellungen einer Draufsicht von Haltevorrichtungen nach einer neunten und zehnten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer elften

Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer zwölften Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer dreizehnten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Haltevorrichtung nach einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung nach einer achtzehnten Ausführungsform der Erfindung.

Figurenbeschreibung

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 100 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung für einen (nicht dargestellten) Gewichtskörper zum Befestigen an einer Angelschnur einer Angel. Die Haltevorrichtung 100 umfasst einen plattenförmigen Grundkörper 1 mit einem länglichen rechteckigen Hauptabschnitt 4 und einer Mehrzahl von plattenförmigen Armen 2, 7. Der Hauptabschnitt 4 weist eine längliche ovale Aussparung 9 auf, welche als eine Vertiefung oder ein Durchlass ausgebildet sein kann und ein Positionieren und Halten des Gewichtskörpers verbessert. Die plattenförmigen Arme 2, 7 sind an den Hauptabschnitt 4 angeformt und ragen von dem Hauptabschnitt 4 seitwärts ab. Die Arme 2, 7 weisen unterschiedliche Konturen auf. Jeweils zwei Arme 2, 7 sind bezogen auf den Hauptabschnitt 4 gegenüberliegend angeordnet.

Der Hauptabschnitt 4 und die Arme 2, 7 weisen jeweils eine Mehrzahl von kreisrunden Durchlässen 3 auf. Eine Mehrzahl von Durchlässen 3 ist in einem Randbereich des Grundkörpers 1 angeordnet, insbesondere in freien Endbereichen der Arme 2 ausgebildet. Jeweils zwei Öffnungen jedes Durchlasses 3 sind in gegenüberliegenden Hauptflächen des Grundkörpers 1 ausgebildet. Öffnungen der Durchlässe 3 begrenzende Randbereiche des Grundkörpers 1 sind abgerundet.

Ferner umfasst die Haltevorrichtung 100 als ein an dem Grundkörper 1 gehaltenes Haltemittel eine Schnur 5, welche im Zusammenwirken mit dem Grundkörper 1 einen Halteraum und eine Haltekraft für den Gewichtskörper definieren. Dazu durchgreift die Schnur 5 eine Mehrzahl der Durchlässe 3 derart, dass die Schnur 5 zum Umgreifen des Gewichtskörpers eine Mehrzahl von Schlaufen 16, d.h. ein Schlaufensystem, bildet, welche an dem Grundkörper 1 gehalten sind. Eine Oberfläche der Schnur 5 weist einen Mittenrauwert R a oder einen quadratischen Rauheitswert R q in einem Bereich von 1 pm bis 12 pm und bevorzugt in einem Bereich von 1 pm bis 6 pm auf.

Der Grundkörper 1 und die Schnur 5 weisen zum variablen Einstellen des Halteraums und der Haltekraft eine Mehrzahl von verschiedenen relativen Anordnungen in Form verschiedener Anordnungen, Anzahlen und Umfänge der Schlaufen 16 auf. Der Grundkörper 1 und die Schnur 5 können jeweils ein weiches oder elastisches Material, beispielsweise ein Metall oder einen Kunststoff, umfassen oder aus einem weichen oder elastischen Material, beispielsweise einem Metall oder einem Kunststoff, bestehen.

Zu der Haltevorrichtung 100 gehören weiterhin zwei kugelförmige Stoppelemente 6, welche an bezogen auf den Grundkörper 1 gegenüberliegenden Abschnitten der Schnur 5 angeordnet sind. Die Stoppelemente 6 weisen jeweils einen Durchlass auf, der von der Schnur 5 durchgriffen wird, und sind an der Schnur 5 reibschlüssig gehalten. Die Stoppelemente 6 weisen bezogen auf eine Haupterstreckungsrichtung der Schnur 5 eine Quererstreckung auf, welche größer ist als eine Breite der Durchlässe 3.

Der Grundkörper 1 und die Schnur 5 als ein Haltemittel werden zum Bilden der Haltevorrichtung 100 für einen Gewichtskörper verwendet, welche an einer Angelschnur einer Angel befestigt werden kann. Die gebildete Haltevorrichtung 100, insbesondere die Schnur 5 und bevorzugt ein freies Ende der Schnur 5 oder beide freie Enden der Schnur 5, kann mit einer Angelschnur unmittelbar und/oder mit einem mit der Angelschnur verbundenen (nicht dargestellten) Vorfach der Angel beispielsweise mittels eines (nicht dargestellten) Wirbels befestigt werden. Als der

Gewichtskörper kann ein Stein, eine Kartoffel oder ein Lockköder von der Haltevorrichtung 100, genauer gesagt von den von der Schnur 5 gebildeten Schlaufen 16, gehalten werden. Der

Gewichtskörper kann von der Haltevorrichtung derart lösbar gehalten werden, dass der

Gewichtskörper bei einem Auftreffen auf eine Wasseroberfläche eines Gewässers oder bei einem Eintauchen in ein Gewässer von der Haltevorrichtung freigegeben wird.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 200 nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 200 hat denselben Grundaufbau wie die in Figur 1 gezeigte Haltevorrichtung 100 und weist insgesamt eine Kontur ähnlich einer Schildkröte auf. Die Haltevorrichtung 200 unterscheidet sich von der Haltevorrichtung 100 dadurch, dass der Grundkörper 1‘ einen runden Hauptabschnitt 10 mit einer kreisrunden Aussparung 8 aufweist, welche ein Positionieren und Halten des Gewichtskörpers verbessert. An den runden Hauptabschnitt ist eine Mehrzahl von Ösen mit jeweils einem Durchlass 3 angeformt, welche seitwärts von dem Hauptabschnitt 10 abragen. Ein weiterer Unterschied besteht in der Anzahl und der Kontur der insgesamt vier Arme 2, welche jeweils eine Kontur ähnlich einer Schildkrötenflosse aufweisen. Ein Arm 2 weist zudem eine Aussparung 9 auf, welche ein Positionieren und Halten des Gewichtskörpers verbessert. Die Arme 2 sind in einer Umfangsrichtung des runden Hauptabschnitts 10 alternierend mit den Ösen angeordnet.

Wenn auch nicht abgebildet, kann die Haltevorrichtung 200 Stoppelemente umfassen, welche, wie in Figur 1 gezeigt, an der Schnur 5 gehalten sind.

Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Haltevorrichtung 300 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 300 umfasst zwei Grundkörper V“. Jeder Grundkörper 1‘“ weist einen kreisscheibenförmigen Hauptabschnitt mit einer zentralen Aussparung 8 in Form eines Durchlasses auf, welche ein Positionieren und Halten des Gewichtskörpers verbessert. An den Hauptabschnitt ist eine Mehrzahl von Ösen angeformt, welche jeweils einen Durchlass 3 aufweisen. Die Ösen sind in einer Umfangsrichtung des Hauptabschnitts Grundkörper 1‘“ einen Steckabschnitt in Form eines rohrförmigen Anschlussflanschs auf, welcher an den Hauptabschnittbschnitt angeformt ist und von dem Hauptabschnitt seitwärts abragt. Der Steckabschnitt korrespondiert zu einem freien Ende eines Rohrs 11 und ist mit einem freien Ende des Rohrs 11 formschlüssig verbunden, d.h. auf das freie Ende aufgesteckt. Die Haltevorrichtung 300 umfasst ferner als ein an dem Grundkörper V“ gehaltenes Haltemittel eine Schnur 5, welche eine Mehrzahl von Durchlässen 3 beider Grundkörper 1‘“ und das Rohr 11 durchgreift und eine Mehrzahl von Schlaufen 16, d.h. ein Schlaufensystem, bildet.

Die beiden Gmndkörper 1‘“, das Rohr 11 und die Schnur 5 werden verwendet, um einen Sbirolino zu bilden.

Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 400 nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 400 umfasst einen Grundkörper 12 und ein von dem Grundkörper 13 separates Halteelement. Der Grundkörper 12 und das Halteelement 13 weisen jeweils eine in etwa dreieckige Kontur und eine zentrale dreieckige Aussparung 9, welche ein Positionieren und Halten des Gewichtskörpers verbessert, sowie eine Mehrzahl von Durchlässen 3 auf. Die Haltevorrichtung 400 umfasst zudem eine Schnur 5, welche Durchlässe 3 des Grundkörpers 12 und des Halteelements 13 durchgreift. Zu der Haltevorrichtung 400 gehört auch ein kugelförmiges Stoppelement 6, welches an bezogen auf die Durchlässe 3 gegenüberliegenden Abschnitten der Schnur 5 angeordnet ist und gegenüberliegende freie Enden der Schnur 5 verbindet. Das kugelförmige Stoppelement 6 weist einen Durchlass auf, welcher von der Schnur 5 zweimal durchgriffen wird und an den freien Enden der Schnur 5 reibschlüssig gehalten ist. Fig. 5 zeigt schematische Darstellungen von Draufsichten einer Haltevorrichtung 500, 500 500“ nach einer fünften, sechsten und siebten Ausführungsform der Erfindung. Die in der Figur mit 1) nummerierte Haltevorrichtung 500 umfasst einen Grundkörper la, welcher eine Kontur ähnlich einem Fisch aufweist und aus einem Gummi besteht. Der Grundkörper la weist ferner eine Kammer 15 zum Aufnehmen eines Gewichtskörpers, welche hier beispielhaft eine längliche Öffnung hat, und eine Mehrzahl von Durchlässen 3 auf, welche in einer Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers la entlang die längliche Öffnung begrenzender Ränder des Grundkörpers la in zwei Reihen nebeneinander und jeweils gegenüberliegend angeordnet sind. Weiterhin umfasst die Haltevorrichtung 500 einen Angelhaken 14 in Form eines Drillings, welcher an dem Grundkörper la befestigt ist und von dem Grundkörper la seitwärts abragt, und eine ringförmige Öse 19, welche an dem Grundkörper la befestigt ist und von dem Grundkörper la seitwärts abragt. Die Haltevorrichtung 500 umfasst ferner eine Schnur 5, welche die Öse 19 und die Mehrzahl von Durchlässen 3 durchgreift und eine Mehrzahl von in der Haupterstreckungsrichtung nebeneinander angeordneten Schlaufen 16 bildet, welche sich quer zu der Haupterstreckungsrichtung über die Öffnung der Kammer 15 erstrecken. Zu der Haltevorrichtung 500 gehört auch ein kugelförmiges Stoppelement 6, welches an einem bezogen auf den Grundkörper la der Öse 19 gegenüberliegenden Abschnitt der Schnur 5 angeordnet ist. Das Stoppelement 6 weist einen Durchlass auf, welcher von einem freien Ende der Schnur 5 durchgriffen und ist an dem freien Ende der Schnur 5 reibschlüssig gehalten ist und zusätzlich mit einem wasserfesten Klebstoff verklebt sein kann.

Die in der Figur mit 2) nummerierte Haltevorrichtung 500‘ hat denselben Grundaufbau wie die mit 1) nummerierte Haltevorrichtung 500 und insgesamt ebenfalls eine Kontur ähnlich einem Fisch auf. Die Haltevorrichtung 500‘ unterscheidet sich von der Haltevorrichtung 500 dadurch, dass der Grundkörper lb einen einzigen Durchlass 17 aufweist. Die beiden Öffnungen des einzigen Durchlasses 17 sind an gegenüberhegenden Seiten des Grundkörpers lb ausgebildet und in der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers lb versetzt, d.h. nicht gegenüberliegend, angeordnet. Entsprechend erstreckt sich der einzige Durchlass 17 in der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers lb. Ferner umfasst die Haltevorrichtung 500‘ ein Halteelement 18. Das Halteelement 18 umfasst eine an dem Halteelement 18 befestigte oder an das Halteelement 18 angeformte Öse, welche mit der Öse 19 des Grundkörpers la in unlösbarem Eingriff ist. Der Gmndkörper lb und das Haltelement 18 sind mittels der Öse 19 gelenkig verbunden. Das Halteelement 18 weist einen Durchlass auf, welcher in einem gegenüberliegend zu der Öse angeordneten Randbereich des Halteelements 18 angeordnet ist. Die Schnur 5 durchgreift den Durchlass des Halteelements 18 und ist mittels eines Knotens fest mit dem Halteelement 18 verbunden. Ferner durchgreift die Schnur 5 den Durchlass 17.

Die in der Figur mit 3) nummerierte Halte Vorrichtung 500“ umfasst einen plattenförmigen Gmndkörper lc, welcher insgesamt eine Kontur ähnlich einer Molchlarve aufweist. Der Gmndkörper lc weist eine Mehrzahl von Durchlässen 3 auf, welche in einem Randbereich des Gmndkörpers lc und in einer Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers la in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Die Öffnungen der Durchlässe 3 sind in gegenüberliegenden Hauptflächen des Gmndkörpers lc einander gegenüberliegend ausgebildet. Ferner weist der Gmndkörper lc einen Durchlass 17 auf, dessen beide Öffnungen an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers lc ausgebildet sind. Entsprechend erstreckt sich der Durchlass 17 in der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers lc.

Zu der Haltevorrichtung 500“ gehört als ein Haltemittel eine Schnur 5, welche die an dem Grundkörper befestigte Öse 19, einen mit der Öse 19 in nicht lösbarem Eingriff stehenden Ring und die Mehrzahl von Durchlässen 3 durchgreift und eine Mehrzahl von in der Haupterstreckungsrichtung nebeneinander angeordneten Schlaufen 16 bildet. Die Haltevorrichtung 500“ umfasst ferner ein Stoppelement 6, welches an einem bezogen auf die Durchlässe 3 der Öse 19 gegenüberliegenden Abschnitt der Schnur 5 angeordnet ist. Das Stoppelement 6 weist einen Durchlass auf, welcher von einem freien Ende der Schnur 5 durchgriffen wird und an dem freien Ende der Schnur 5 reibschlüssig gehalten ist und zusätzlich mit einem wasserfesten Klebstoff verklebt sein kann. Abgebildet sind auch ein Vörfach der Angel, welches sich durch den Durchlass 17 erstreckt, und ein mit dem Vorfach verbundener Angelhaken 14 in Form eines Drillings.

Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 600 nach einer achten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 600 umfasst wie die in Fig. 1 gezeigte Haltevorrichtung 100 einen plattenförmigen Grundkörper 1“, welcher abweichend von der Haltevorrichtung 100 keine Arme und eine Kontur ähnlich einem Löffel aufweist. Anders als die Haltevorrichtung 100 umfasst die Haltevorrichtung zudem eine Öse 19, welche an den Grundkörper 1“ angeformt oder an dem Grundkörper 1“ befestigt ist und seitwärts von dem Grundkörper 1“ abragt. Ein weiterer Unterschied gegenüber der Haltevorrichtung 100 besteht darin, dass die Haltevorrichtung ein einziges kugelförmiges Stoppelement 6 umfasst. Das Stoppelement 6 ist an einem bezogen auf die Durchlässe 3 außenliegenden Abschnitt der eine Mehrzahl von Schlaufen 16, d.h. ein Schlaufensystem, bildenden Schnur 5 angeordnet. Das Stoppelement 6 weist einen Durchlass auf, wird von der Schnur 5 durchgriffen und ist an der Schnur 5 reibschlüssig gehalten.

Fig. 7 zeigt schematische Darstellungen einer Draufsicht von Haltevorrichtungen 700, 700‘ nach einer neunten und zehnten Ausführungsform der Erfindung. Die in der Figur oben gezeigte Haltevorrichtung 700 weist denselben Grundaufbau wie die in Figur 6 gezeigte Haltevorrichtung 600 auf und umfasst einen Grundkörper le, welcher ebenfalls eine Kontur ähnlich einem Löffel aufweist. Abweichend von der Haltevorrichtung 600 weist die Haltevorrichtung 700 eine Aussparung 23 in Form eines Durchlasses oder einer Vertiefung auf, welche ein Positionieren und Halten des Gewichtskörpers verbessert. Zusätzlich umfasst die Haltevorrichtung 700 ein von dem Gmndkörper le separates elastisches Halteelement 21 in Form einer länglichen Federklammer. Ein erstes freies Ende des Halteelements 21 ist an dem Grundkörper le befestigt. Ein zweites freies Ende des Halteelements 21 ist innerhalb der Ausspamng 23 angeordnet. Obwohl nicht abgebildet, kann die Haltevorrichtung 700 bei Bedarf ohne Weiteres eine Öse und/oder ein Stoppelement umfassen.

Die in der Figur unten gezeigte Haltevorrichtung 700‘ weist denselben Grundaufbau wie die in der Figur oben gezeigte Haltevorrichtung 700 auf und umfasst einen Grundkörper lf, welcher auch eine Kontur ähnlich einem Löffel und eine Mehrzahl von Durchlässen 3 aufweist. Im Unterschied zu der Haltevorrichtung 700 ist das separate Halteelement 21‘ plattenförmig ausgebildet und mittels einer separaten Schlinge mit dem Grundkörper lf gelenkig verbunden. Das Halteelement 21‘ weist darüber hinaus zwei Durchlässe auf, welche gegenüberhegend zu der Schlinge angeordnet sind und von der Schnur 5 durchgriffen werden. Abgebildet ist auch ein nicht zu der Haltevorrichtung 700‘ gehörender von der Haltevorrichtung 700 gehaltener Gewichtskörper 22, welcher in dem von dem Grundkörper lf, dem Halteelement 21‘ sowie den von der Schnur 5 gebildeten Schlaufen 16 gebildeten Halteraum zwischen dem Grundkörper lf und dem Halteelement 21‘angeordnet und von den Schlaufen 16 umgriffen ist.

Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 800 nach einer elften Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 800 umfasst einen plattenförmigen Grundkörper 25 und ein plattenförmiges Halteelement 24, welche jeweils eine elliptische Kontur aufweisen und einen Halteraum für einen nicht zu der Haltevorrichtung 800 gehörenden Gewichtskörper in Form eines Steins definieren. Zu der Haltevorrichtung 800 gehört ferner eine Stange 27, eine Öse 36, welche an einem ersten freien Ende der Stange 27 ausgebildet ist, und ein Verbindungselement, welcher an einem zweiten freien Ende der Stange 27 befestigt ist und einen Angelhaken 14 in Form eines Drillings trägt. Mittels des Verbindungselements sind der Grundkörper 25 und das Halteelement 24 gelenkig verbunden.

Als ein Haltemittel umfasst die Haltevorrichtung 800 weiterhin eine Schnur 5, welche die Öse 36, eine weitere Öse 29, einen (verdeckten) Durchlass des Gmndkörpers 25 und mit dem Halteelement 24 verbunden, insbesondere verknotet oder verklebt, ist.

Die Haltevorrichtung 800 umfasst auch einen Blinker 26, welcher mittels eines Wirbels 28 an der Stange 27 um die Stange 27 drehbar gehalten ist.

Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 900 nach einer zwölften Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 900 umfasst einen Grundkörper 1‘“, welcher eine Kontur ähnlich einem Löffel aufweist. Der Grundkörper 1““ weist ferner eine Mehrzahl von sich quer zu einer Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers 1““ erstreckenden Durchlässen 3 auf, deren jeweils zwei Öffnungen in einer umlaufenden Stirnfläche des Grundkörpers 1““ ausgebildet und gegenüberliegend angeordnet sind. Zudem hat der Grundkörper 1““ einen sich quer zu den Durchlässen 3 und parallel zu der Haupterstreckungsrichtung erstreckenden Durchlass 17, dessen zwei Öffnungen in der Stirnfläche ausgebildet und gegenüberliegend angeordnet sind.

Die Haltevorrichtung 900 umfasst als Haltemittel zwei Schnüre 5, 5‘. Eine erste Schnur 5 durchgreift eine Mehrzahl von Durchlässen 3 und bildet eine Mehrzahl von Schlaufen 16, d.h. ein Schlaufensystem, und eine zweite Schnur 5‘ durchgreift den Durchlass 17. Ferner umfasst die Haltevorrichtung 800 zwei kugelförmige Stoppelemente 6, welche an bezogen auf die Durchlässe 3 gegenüberliegenden Abschnitten der Schnur 5 angeordnet sind. Die beiden Stoppelemente 6 weisen bezogen auf eine Haupterstreckungsrichtung der Schnur 5 eine Quererstreckung auf, welche größer ist als eine Breite der Durchlässe 3, 17. Ein erstes kugelförmiges Stoppelement 6 ist an einem freien Ende der ersten Schnur 5 reibschlüssig gehalten und kann zusätzlich mittels eines wasserfesten Klebstoffs verklebt sein. Ein zweites kugelförmiges Stoppelement 6 ist an einem ersten freien Ende der zweiten Schnur 5‘ und an einem dem ersten Stoppelement gegenüberliegenden Abschnitt der ersten Schnur 5 reibschlüssig gehalten.

Abgebildet ist weiterhin ein Angelhaken 14 in Form eines Drillings, welcher mittels eines Wirbels mit einem zweiten freien Ende der zweiten Schnur 5‘ verbunden ist.

Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 500‘“ nach einer dreizehnten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 500 hat denselben Grundaufbau wie die in Figur 5 gezeigte mit 2) nummerierte Haltevorrichtung 500‘. Im Unterschied zu der Haltevorrichtung 500‘ weisen der Grundkörper ld einen zweiten Durchlass 17 und das Halteelement 18 eine Mehrzahl von Durchlässen 3, aber keine Öse auf. Die Schnur 5 durchgreift die Durchlässe 17 des Grundkörpers ld und eine Mehrzahl von Durchlässen 3 des Halteelements 18 sowie die an dem Grundkörper ld befestigte Öse 19. Wenn auch nicht abgebildet, kann die Haltevorrichtung 500‘“ ein an der Schnur 5 gehaltenes Stoppelement umfassen.

Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 400‘ nach einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 400‘ umfasst einen Grundkörper 30 in Form eines gewölbten plattenförmigen Blinkers und ein plattenförmiges Halteelement 31, welche jeweils eine ovale Kontur und eine Mehrzahl von Durchlässen 3 aufweisen. Die Durchlässe 3 haben unterschiedliche Größen und Formen. Zu den Durchlässen 3 gehören kreisrunde Durchlässe 3 mit drei unterschiedlichen Größen und ein als Langloch ausgebildeter Durchlass.

Zu der Haltevorrichtung gehört auch eine Öse 19, welche jeweils einen Durchlass des Grundkörpers 30 und des Halteelements 31 derart durchgreift, dass der Grundkörper 30 und das Halteelement 31 mittels der Öse 19 relativ zueinander gelenkig verbunden sind. Die Haltevorrichtung 400‘ umfasst ferner eine Schnur 5, welche eine Mehrzahl von Durchlässen 3 des Grundkörpers 30 und des Halteelements 31 durchgreift. Die beiden freien Enden der Schnur 5 sind mit einem Wirbel 29 verknotet, d.h. mittels eines Knotens verbunden.

Abgebildet ist zudem ein Angelhaken 14 in Form eines Drillings, welcher mit der Öse 19 verbunden ist.

Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 400“ nach einer fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 400“ umfasst einen plattenförmigen Grundkörper 12‘ und ein von dem Grundkörper 12‘ separates plattenförmiges Halteelement 13‘. Die Grundkörper 12‘ und das Halteelement 13‘ weisen jeweils eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken und Verbindungsabschnitte 32 zum Bilden einer lösbaren gelenkigen Verbindung auf. Die Verbindungsmittel 32 umfassen einen T-förmigen Vorsprung, welcher an den Gmndkörper 12‘ angeformt ist und von Grundkörper 12‘ seitwärts abragt, und eine zu dem Vorsprung korrespondierende T-förmige Aussparung, welche in dem Halteelement 13‘ ausformt ist. Das Halteelement 13‘ weist ferner einen im Wesentlichen T-förmigen Vorsprung auf, welcher gegenüberliegend zu der Ausspamng an das Halteelement 13‘ angeformt ist und von dem Halteelement 13‘ seitwärts abragt. Der Gmndkörper 12‘ und das Halteelement 13‘ weisen jeweils eine Mehrzahl von kreisförmigen Durchlässen 3 auf. Der Grundkörper 12‘ hat ferner eine zentrale rechteckige Aussparung 9, welche ein Positionieren und Halten des Gewichtskörpers verbessert.

Die Haltevorrichtung 400“ umfasst ferner als ein Haltemittel eine Schnur 5, welche eine Mehrzahl von Durchlässen 3 des Grundkörpers 12‘ und des Halteelements 13‘ durchgreift.

Fig. 13 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 500““ nach einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 500““ umfasst einen Grundkörper 34 und ein von dem Grundkörper 34 separates Halteelement 35, welche einen Kunststoff, beispielsweise einen Gummi, umfassen oder daraus bestehen. Der Grundkörper 34 und das Halteelement 35 weisen gemeinsam eine Form eines Fischs auf, wobei der Grundkörper 34 und das Halteelement 35 jeweils ein Hinterteil des Fischs und ein Vorderteil des Fischs bilden.

In zueinander weisenden Flächen des Grundkörpers 34 und des Halteelements 35 sind jeweils eine halbzylinderförmige Aussparung ausgeformt, welche sich quer zu einer Haupterstreckungsrichtung der Haltevorrichtung 500““ erstrecken. Die beiden halbzylinderförmigen Aussparungen bilden gemeinsam eine zylinderförmige Aussparung, wenn die zueinander weisenden Flächen des Grundkörpers 34 und des Halteelements 35 miteinander in Anlage sind. Der Grundkörper 34 weist eine Kammer 15 auf, welche sich ausgehend von einer in der zylinderförmigen Aussparung ausgebildeten Öffnung 33 in der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers 34 erstreckt.

Grundkörper 34 weist einen Durchlass 17a auf, welcher sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung erstreckt. Das Halteelement 35 weist einen Durchlass 17b auf, welcher sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung erstreckt und seitlich versetzt zu dem Durchlass 17a angeordnet ist. Jeweils eine Öffnung jedes Durchlasses 17a, 17b ist in der halbzylinderförmigen Aussparung ausgebildet, während die andere Öffnung in einer Außenfläche des Grundkörpers ausgebildet ist.

Der Grundkörper 34 und das Halteelement 35 weisen zudem eine Mehrzahl von Durchlässen 3 auf, welche sich quer zu den Durchlässen 17a, 17b erstrecken und benachbart zu den zueinander weisenden Flächen in Reihen angeordnet sind. Jeweils eine Öffnung jedes Durchlasses 3 ist in einer Außenfläche des Grundkörpers 34 bzw. des Halteelements 35 und in der zylinderförmigen Aussparung ausgebildet.

Ferner gehören zu der Haltevorrichtung 500“‘ eine Schnur 5 und eine Öse 19, welche mittels einer Steckverbindung mit dem Halteelement 35 verbindbar ist. Die Schnur 5 durchgreift die Durchlässe 3 jeweils einmal und die Öse 19 zweimal.

Abgebildet ist auch ein Angelhaken 14 in Form eines Drillings, welcher mit einem (nicht dargestellten) Vorfach verbunden ist, welches die Durchlässe 17a, 17b durchgreift.

Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer Haltevorrichtung 400“ nach einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 400“ umfasst einen plattenförmigen Grundkörper 31“ und zwei plattenförmige Halteelemente 3G, 31“‘, welche jeweils eine rechteckige Kontur und eine Mehrzahl von Durchlässen 3 aufweisen. Ferner umfasst die Haltevorrichtung 400‘“ eine Öse 19, mittels welcher der Gmndkörper 31“ und die Halteelemente 3G, 31 gelenkig verbunden sind.

Ferner umfasst die Haltevorrichtung 400“ als ein Haltemittel eine Schnur 5, welche eine Mehrzahl von Durchlässen 3 des Grundkörpers 31“ und der Halteelemente 31‘, 31‘“ durchgreift, wobei ein Durchlass 3 des Halteelements 31‘“ zweifach durchgriffen ist.

Die beiden Halteelemente 31‘, 3G“ definieren im Zusammenwirken mit dem Gmndkörper 31“ zwei Halteräume für zwei Gewichtskörper 22 in Form von Steinen, welche nicht Teil der Haltevorrichtung 400“ sind.

Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Haltevorrichtung 1000 nach einer achtzehnten Ausführungsform der Erfindung. Die Haltevorrichtung 1000 ist als ein Schwimmer oder eine Laufpose ausgebildet und umfasst einen Gmndkörper 39 mit einer Gestalt ähnlich einem Ellipsoid. Der Gmndkörper 39 weist einen Durchlass auf, welcher sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers 39 erstreckt. Die Öffnungen des Durchlasses sind in gegenüberliegenden axialen Endabschnitten einer Außenfläche des Gmndkörpers 39 ausgebildet.

Ferner weist der Gmndkörper 39 eine Kammer 15 mit einer Öffnung auf, welche bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung in einem seiüichen Abschnitt der Außenfläche ausgebildet ist. Die Öffnung kann eine Öffnungsfläche mit einer elliptischen Kontur haben. Eine Innenfläche 41 der Kammer 15 ist gegenüber einer zu der Öffnungsfläche senkrechten Normalenrichtung um einen spitzen Winkel geneigt, um eine Rampe zu bilden.

Die Haltevorrichtung 1000 umfasst ferner eine Röhre 40, welche sich durch den Durchlass des Gmndkörpers 39 erstreckt und aus den beiden Öffnungen des Durchlasses des Gmndkörpers axial vorsteht, und eine Kugelelement 38, welches an einem freien Ende der Röhre 40 angeordnet ist. Das Kugelelement 38 ist von dem freien Ende der Röhre 40 durchgriffen und an dem freien Ende befestigt.

Zu der Haltevorrichtung 1000 gehören weiterhin ein gitterförmiges Halteelement 18 mit einer elliptischen Kontur, welches ausgebildet ist, die Öffnung der Kammer 15 zu schließen. Der Gmndkörper 39 und das Halteelement 19 sind mittels einer zu der Haltevorrichtung 1000 gehörenden Öse 19 gelenkig verbunden, welche an einem Rand der Öffnung befestigt ist und einen Durchlass des gitterförmigen Halteelements 18 durchgreift.

Die Haltevorrichtung umfasst als ein Haltemittel auch eine erste Schnur 5, welche die Röhre 40 durchgreift, und eine zweite Schnur 5‘ mit einem freien Ende, welches an dem Halteelement 18 gegenüberliegend zu der Öse 19 befestigt ist. Zu der Haltevorrichtung 1000 gehört auch ein kugelförmiges Stoppelement 6 mit einem Durchlass, welcher von den Schnüren 5, 5‘ durchgriffen ist. Das Stoppelement 6 ist an den Schnüren 5, 5‘ reibschlüssig gehalten.

Jede der vorstehend beschriebenen Haltevorrichtungen kann eine Lichtquelle, beispielsweise eine LED (Light Emitting Diode), und eine mit der Lichtquelle verbundene elektrische Energiequelle, beispielsweise eine Batterie, insbesondere ein Knopfbatterie, umfassen, welche in oder an dem Grundkörper und/oder in oder an dem zumindest einen Halteelement integriert oder angebracht sind. Die Lichtquelle erleichtert ein Angeln in einer Dunkelheit, beispielsweise während einer Nacht.

Bezugszeichenliste

(In Klammern ist kursiv die korrespondierende Terminologie der deutschen Voranmeldung angegeben )

1 Grundkörper ( Gehäuse )

V Grundkörper (Gehäuse)

1“ Grundkörper (Gehäuse)

V“ Grundkörper (Gehäuse)

1““ Grundkörper (Gehäuse)

la Grundkörper ( Gummifisch )

lb Grundkörper ( Gummifisch )

lc Grundkörper ( Gummifisch )

ld Grundkörper ( Gehäuse )

le Grundkörper ( Gehäuse )

lf Grundkörper ( Gehäuse )

2 Arm ( Greifer ; Fangarm, Klammer )

3 Durchlass Loch, Führungseinheit)

4 Hauptabschnitt ( bewegliche Einheit )

5 Schnur ( Seilzug , Schlaufensystem )

5‘ Schnur ( Seilzug , Schlaufensystem )

6 Stoppelement ( Stopper ; .Ring, Wirbel)

7 Arm ( Verschlusseinheit )

8 Aussparung ( Lochführung )

9 Aussparung ( Verschlusskammer )

10 Hauptabschnitt ( Verteilerlochkopf)

11 Sbirolino

12 Gmndkörper

13 Halteelement

12‘ Gmndkörper

13‘ Halteelement

14 Angelhaken

15 Kammer ( Aushöhlung , Öffnung)

16 Schlaufe ( Schlaufensystem )

17 Durchlass ( Führungslochöffnung )

17a Durchlass ( Führungslochöffnung )

17b Durchlass (Führungslochöffnung)

18 Halteelement (Verschlussteil, Blinkerdeckel)

19 Öse (Verbindungseinheit)

21 Halteelement (Klammer)

2G Halteelement

22 Gewichtskörper (Gegenstand, Gewichtsbeschwerer, Kunstköder)

23 Ausspamng (Tasche)

24 Halteelement

25 Gmndkörper (Gehäuse) 26 Blinker

27 Stange

28 Wirbel

29 Öse

30 Grundkörper ( Gehäuse )

31 Halteelement

31‘ Halteelement

31“ Grundkörper ( Gehäuse )

31‘“ Halteelement

32 Verbindungsmittel

33 Öffnung

34 Grundkörper ( Gehäuse )

35 Halteelement

36 Öse

38 Kugelelement

39 Grundkörper ( Gehäuse )

40 Röhre

41 Innenfläche

100 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 200 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 300 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 400 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 400‘ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 400“ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 400‘“ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 500 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 500‘ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 500“ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 500‘“ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 500““ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 600 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 700 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 700‘ Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 800 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 900 Haltevorrichtung ( Mehrzweck-Wurfvorrichtung ) 1000 Haltevorrichtung (Mehrzweck-Wurfvorrichtung)