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Patent Searching and Data


Title:
RETAINING PLATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/002367
Kind Code:
A1
Abstract:
Retaining plate used to retain trenches and comprised of a plate body (2) with additional parts (8, 14), for example an anvil element or cutting elements which have a generally vertical side aligned with the outer side wall of the plate body (2), and comprised of elements enabling a reciprocal releasable securing (9, 10, 16; 9', 10', 16'), the latter elements being so arranged and formed that the substantially side of the additional part (14) is optionally aligned also with the inner side of the plate body.

Inventors:
KRINGS JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/DE1983/000206
Publication Date:
June 21, 1984
Filing Date:
December 10, 1983
Export Citation:
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Assignee:
KRINGS JOSEF (DE)
International Classes:
E02D17/04; E02D17/08; (IPC1-7): E02D17/08; E02D17/04
Foreign References:
FR2304256A71976-10-08
GB2094373A1982-09-15
DE2838949A11980-03-20
US1516760A1924-11-25
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Verbauplatte für den Grabenverbau, bestehend aus einem Plattenrumpf mit Zusatztei 1 en , z.B. Amboß oder Schneideneinrichtungen, die eine allgemein lotrechte Seite aufweisen, die mit der äußeren Seitenwand des Plattenrumpfes fluchtet, und mit Einrichtungen zur gegense tigen lösbaren Befesti¬ gung, d a d u c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungseinrichtungen (9,10,16; 9' , 10', 16' ) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die im wesentlichen lotrechte Seite (15) des zugeordneten Zusatzteiles (14) wahlweise auch mit der Innenseite (5) des Plattenrumpfes (2) fluch¬ tet.
2. Verbauplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bef esti gungs einrichtungen (9, 10, 16; 9 ' , 10 ' , 16 ' ) Kuppl uπgsf1 ä chen (9,10,9' ,10' ) am Plattenrumpf (2) und an den Zusatzteilen (14,8) aufweisen, die formschlüssig i neinandesetzbare Körper begrenzen.
3. Verbauplatte nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplungsflä¬ chen (9,10;9'10') mindestens teilweise einen im Querschnitt Vförmigen prismatischen Körper bzw. eine entsprechende Rinne in Plattenl ngsrichtung bilden.
4. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneideneinrichtung (14) aus Teilen (21) mit Spundwand bzw. Trapezprofil besteht, deren Außen¬ seiten wahlweise mit der Außenseite (4) oder derlnnenseite (5) des Plattenrumpfes (2) zu fluchten vermögen. OMPI.
Description:
VERBAUPLATTE

Die Erfindung betrifft eine Verbauplatte für den

Grabenverbau, bestehend aus einem Plattenrumpf mit

Zusatztei 1 en , z.B. Amboß oder Schneideneinrichtungen, die eine allgemeinlotrechte Seite aufweisen, die mit der äußeren Seitenwand des Plattenrumpfes fluchtet und mit Einrichtungen zur gegenseitigen lösbaren Befesti gung .

Aus der DE-AS 27 22 716 ist eine Verbauplatte bekannt, dieaus einem in seiner lotrechten Längsmit¬ telebene geteilten Plattenrumpf und einer mit dem äußeren Pl attenrumpftei 1 lösbar verbundenen Schnei¬ deneinrichtung besteht, die das innere Pl attenru pf- teil untergreift. Diese Schneideneinrichtung weist einen Querschnitt in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf, wobei die eine lotrechte Kathete mit der Außenseite des äußeren Pl attenrumpftei 1 es fluch¬ tet. Da sich diese Patentschrif mit der Ausgestal- tung einer verschließbaren Unterbrechung der Schnei¬ deneinrichtung befaßt, ist eine andere, als die üb! i ehe jbestim-mungsgemäße Benutzung dieser Schnei¬ deneinrichtung nicht angesprochen. Auch ist die Art ihrer Befestigung am Plattenrumpf nicht näher erläutert.

Da es üblich ist, Verbaupl atten unmittelbar als Schalung für Ortbetonkanäle zu verwenden, ist es erforderlich, die den freien Grabenquerschnitt nach außen erweiternden Schneideneinrichtungen durch zu¬ sätzliche Schal ungstafel n zu verkleiden, die mit der Innenwand der Verbauplatte fluchten.

ie genannte weitere Verwendung der Verbaupl atten

OMPI

erfordert die Bere thaltung besonderer weiterer Verbaue! e ente und die Anwendung zusätzlicher Ar¬ beitsvorg nge.

Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Verbauplatte zu schaffen, die eine vielfältigere und damit auch wi tschaftlichere Ver¬ wendung ermöglicht und zugleich dazu beiträgt, die für ein Verbauvorhaben erforderliche Typenzahl an Verbauelementen zu vermindern.

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungs¬ gemäß in den Merkmalen des Anspruches 1. Sie wird ergänzt und we terentwickel durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale.

Die neue Konstruk-tion bietet die Möglichkeit, eine Schneideneinrichtung nach Wahl mit dem Plattenrumpf zu verbinden und auch so umzudrehen, d.h. zu v/enden, daß sie als Schalung für den Bau von Ortbetonkanälen geeignet ist.

Die Erfindung ermöglicht ferner, für den Amboß und die Schneideneinrichtung gleichartige Befesti gungs- ei nri chtungen zu benutzen und insbesondere eine rasche und gute Lagenfixierung der Schneideneinrich¬ tung sowie des Amboß am Plattenrumpf zu bewirken.

Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig.! eine perspektivische Teilansicht einer Verbau¬ platte in auseinandergezogener Darstellung;

Fig.2-4 einen Teil einer Verbauplatte i.n Seitenan ¬ sicht, Draufsicht und im Schnitt nach der Linie IV- IV in Fig.2

Fig.5 eine schematische Darstellung einer Grabenver- bauvorri chtung ,

Fig.6 eine schematische Darstellung einer Grabenver¬ bauvorrichtung mit gewendeten Schneideneinrich¬ tungen ;

Fig.7-9 eine abgewandelte Verbauplatte in Seitenan¬ sicht und in Schnitten nach den Linien VIII- VIII in Fig.9 sowie IX- IX in Fig.8.

Die Fig.! bis 4 zeigen einen Teil einer Verbauplatte 1, die als sogenannte "Randträgerplatte" ausgebildet ist, d.h. als eine Verbauplatte, deren Stirnseiten in Führungsstützen aufgenommen werden. Sie weist einen allgemein quaderförmi gen Plattenrumpf 2 auf, der aus einem inneren Stützgerüst 3, z.B. aus waagerechten

C-Profi 1 stähl en und diese beiderseits bedeckenden Blechtafeln 4,5 besteht und an ihren lotrechten schmalen Stirnseiten im Querschnitt hammerkopfarti ge Führungsleisten 6 aufweist, die fest mit ihm verbun¬ den sind. Diese Führungsleisten 6 dienen dazu, in lotrechte, nicht dargestellte Führungsstützen einge- führt zu werden und von diesen formschlüssig gehalten zu werden. Statt der dargestellten Profilform können die Führungsleisten auch einen anderen Querschnitt, - z.B. in kinematischer Umkehrung ein C-Profil haben, denen dann entsprechend angepaßte Führungsprofile der Führungsstützen zugeordnet sind, z.B. ein T-oder L-Profil .Die dargestellte Führungsleiste 6 weist zusätzliche Führungsroll en auf.

Auf der Oberseite des Plattenrumpfes 2 liegt ein Amboß 8 auf, der mittels Schrauben 11 oder dgl . lösbar mit dem Plattenrumpf 2 verbindbar ist. Zur ge-

- . -

nauen Fixierung bilden die Kupplungsfl chen 9,10 an der Unterseite des Amboß bzw. an der Oberseite des Plattenrumpfes 2 formschlüssig i nei nandersetzbare Körper, z.B. wie dargestellt, eine teilweise sich über die Länge des Plattenrumpfes 2 erstreckende, im Querschnitt V-förmige Rinne 10 und einen entsprechen¬ den dachförmigen, prismatischen Körper 9 am Amboß 8. Der Amboß 8 ist ferner mit versenkten Ösen 13 für die Befestigung eines Ziehgerätes versehen. Er dient dazu, den Plattenrumpf gegen Beschädigungen beim Einbringen in den Graben zu schützen.

Die Zeichnung zeigt ferner eine an der Unterseite des Plattenrumpfes 2 lösbar befestigbare Schnei denei n- richtung 14.Sie besteht im wesentlichen aus einem prismatischen Körper, der den Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks hat, dessen lange Kathete die mit der Außenseite 4 des Plattenrumpfes 21 fluchtende Außenseite 14 bestimmt.

An seiner Unterseite weist der Plattenrumpf 2, wie an seiner Oberseite, eine V-förmige Rinne 10' als Kupplungsfl chen zur formschlüssigen Aufnahme ent¬ sprechend prismatisch angeordneter Kupplungsfl chen 9' an der Oberseite der Schneideneinrichtung 14 auf. Um die Schneideneinrichtung 14 lösbar mit dem Plattenrumpf 2 zu verbinden, ist der prismatische Körper, den die Kupplungsfl chen 9' bilden, an einigen Stellen unterbrochen und weist dort Befesti- guπgskonsol en 16 auf, denen entsprechende Konsolen oder Flächen 16' am Plattenrumpf zugeordnet sind. Diese sind zweckmäßig so angeordnet, daß die Schnei¬ deneinrichtung 14 auch in umgedrehter Stellung, bei der ihre im wesentlichen lotrechte Außenseite 15 mit der Innenseite 5 des Plattenrumpfes 2 fluchtet, an diesem befestigt werden kann.

-^Ö REΛ~

OMPI

Mit dieser Konstruktion ist es möglich, Verbaupl atten mit einer Schneideneinrichtung entweder für den normalen Verbau, wie in Fig.5 gezeigt, zu verwenden, oder, wieFig.6 zeigt, mit gewendeter Schneidenein¬ richtung 14 als lotrechte Seitenschalung bei der Erstellung eines Ortbetonkanals 25 anzuwenden.

Die Fig.7 bis 9 zeigen eine weitere Ausgestaltung derErfi ndung . Die lösbare Anordnung der Schnei denei n- richtung gestattet es, diese dem jeweiligen Anwen¬ dungszweck entsprechend vorzusehen und auszubilden. In bestimmten Böden ist es erforderlich, Verbauplat- ten mit einem Spundwandprofil vorzusehen, zumindest ein derartiges Profil an der Schneideneinrichtung vorzusehen. Dementsprechend zeigen die Fig.7 bis 9 eine Schneidene nrichtung 24 mit einem Spunddielen¬ oder Trapezprofil 21, das durch eine waagerechte Platte 22 mit dacharti gern ' Profi 1 te 1 23 nach oben begrenzt ist.

Die äußeren Flächen des Spundwandprofiles 21 sind so angeordnet, daß sie mit der Außenwand 4 bzw. bei gewendeter Schneideneinrichtung 24 mit der Innenwand 5 des Plattenrumpfes 2 fluchten. Bei dieser Ausfüh- run.g kann ggf. auch der Plattenrumpf 2 ein Spundwand¬ profil haben.

__ . OMPI