WO2006117348A1 | 2006-11-09 |
US20050221247A1 | 2005-10-06 | |||
US5273426A | 1993-12-28 |
Ansprüche Der Patentansprach wird begehrt auf die automatisch arbeitende Ringmontagepistole, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zufuhrung der elastischen Ringe automatisch durch ein Magazin erfolgt, welches an die Betätigung durch den Abzugshebel (2) gekoppelt ist. Durch die automatische Zufuhrung der Ringe ist eine einhändige Betätigung der Pistole möglich. Patentanspruch wird auch begehrt auf die speziell für diese Ringmontagepistole benötigten Streifen, an welchem die zu verarbeitenden Ringe befestigt sind. Der Streifen ist dadurch gekennzeichnet, dass er spezielle Perforationen besitzt, durch welche der Transport von Ring zu Ring exakt definiert ist. Der Streifen selbst dient als Trägermaterial für die Ringe. |
RINGMONTAGEPISTOLE
Die Ringmontagepistole(l) dient der automatischen Montage von Ringen aus elastischem
Material, welche sich an einem Streifen(7) angegossen befinden.
Die elastischen Ringe dienen der Befestigung eines Drahtbogens in Metallschlössern
(brackets), wie sie in der Kieferorthopädie (orthodontics). bei einer festsitzenden, auf die
Zähne aufgeklebten Zahnspange (fϊxed appliance) gebräuchlich sind.
Durch Abdrücken des Abzughebels(2), welcher in einem pistolenförmigen Gehäuse(3) montiert ist, wird der Arbeitskolben(4) nach vorne gedrückt.
Dort greifen die zusammengeführten Drahtgabelspitzen(5) in einen der angegossenen
Ringe(6) und trennen diesen durch Zug von seinem Streifen(7) ab. Gleichzeitig fährt das
Magazin(8) zur Seite. Der so vereinzelte Ring wird anschließend durch die Spreizung der
Gabeln gedehnt und auf ein Metallschloss abgeschoben.
Dieser Spreizvorgang ist bereits Stand der Technik und gehört nicht zum beantragten Patent.
Das beantragte Patent bezieht sich auf die automatisch ladende Montagepistole und die
Ringmagazinstreifen aus elastischem Material. Beim Zurückführen des Abzughebels(2) wird über einen Transporthebet(9) ein Zahnrad(10) im Magazin(8) betätigt, welches über ein
Transportrad(l 1) den Streifen(7) so verschiebt, dass der nächste Ring am Streifen, beim folgenden Arbeitsgang abgegriffen werden kann.