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Patent Searching and Data


Title:
ROASTING DEVICE FOR ELONGATE ROAST FOOD, PREFERABLY FOR BRATWURST SAUSAGES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/008318
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a roasting device (1-6) for elongate roast food (7), preferably for bratwurst sausages (7), comprising: at least one conveying unit (1) having at least one roasting surface (11) for holding the elongate roast food (7); and - at least one, preferably controllable, heat unit (2), for roasting the elongate roast food (7) on the roasting surface (11) of the conveying unit (1). The roasting device (1-6) is characterized in that the conveying unit (1) has at least one continuous conveying means (12) closed around the roasting surface (11), the conveying unit (1) being designed to move the conveying means (12) over the roasting surface (11) in a conveying direction (A), the conveying means (12) having, at least substantially perpendicular to the conveying direction (A), a plurality of bar elements (12b) between each of which there is a holding space (12c) for at least one elongate roast food (7), preferably for exactly one elongate roast food (7), and the conveying means (12) being arranged relative to the roasting surface (11) such that an elongate roast food (7) held in a holding space (12c) can be moved at least substantially rollingly over the roast surface (11) in the conveying direction (A) by a bar element (12b) of the conveying means (12).

Inventors:
BÖCKEL CLEMENS (DE)
RENNIES FELIX (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/068054
Publication Date:
January 13, 2022
Filing Date:
June 30, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BOECKELS BESTE GMBH (DE)
International Classes:
A47J37/04
Foreign References:
US6386095B12002-05-14
US4516485A1985-05-14
US20030205028A12003-11-06
CN201452929U2010-05-12
US7367261B22008-05-06
US20170156545A12017-06-08
US7377209B22008-05-27
CN107811525A2018-03-20
CN202537259U2012-11-21
EP1814425B12014-09-17
US4370920A1983-02-01
DE202011107515U12012-02-27
DE2532157A11977-02-03
KR20100006663U2010-07-01
DE810572C1951-08-13
DE2435341A11976-02-05
KR20100006663U2010-07-01
Attorney, Agent or Firm:
HOLZ, Christian (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Bratvorrichtung (1-6) für längliches Bratgut (7), vorzugsweise für Bratwürste (7), mit wenigstens einer Fördereinheit (1) mit wenigstens einer Bratfläche (11) zur Aufnahme des länglichen Bratguts (7) und mit wenigstens einer, vorzugsweise regulierbaren, Wärmeeinheit (2) zum Braten des länglichen Bratguts (7) auf der Bratfläche (11) der Fördereinheit (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (1) wenigstens ein Fördermittel (12) aufweist, welches um die Bratfläche (11) herum endlos geschlossen ist, wobei die Fördereinheit (1) ausgebildet ist, das Fördermittel (12) in einer Förderrichtung (A) über die Bratfläche (11) zu bewegen, wobei das Fördermittel (12) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung (A) eine Mehrzahl von Stabelementen (12b) aufweist, welche zwischen sich jeweils einen Aufnahmeraum (12c) für wenigstens ein längliches Bratgut (7), vorzugsweise für genau ein längliches Bratgut (7), aufweisen, wobei das Fördermittel (12) gegenüber der Bratfläche (11) derart angeordnet ist, so dass ein in einem Aufnahmeraum (12c) aufgenommenes längliches Bratgut (7) von einem Stabelement (12b) des Fördermittels (12) zumindest im Wesentlichen rollend in der Förderrichtung (A) über die Brat fläche (11) bewegt werden kann.

2. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (12b) derart zur Bratfläche (11) angeordnet sind, so dass das längliche Bratgut (7) etwa auf der Höhe seiner Längsachse von dem Stabelement (12b) berührt und hierdurch zu mindest im Wesentlichen rollend in der Förderrichtung (A) über die Bratfläche (11) bewegt wer den kann.

3. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (12b) derart zur Bratfläche (11) angeordnet sind, so dass das längliche Bratgut (7) in der vertikalen Richtung (Z) oberhalb seiner Längsachse, vorzugsweise auf etwa dreiviertel seiner Höhe, von dem Stabelement (12b) berührt, von dem Stabelement (12b) in der vertikalen Richtung (Z) überrollt und hierdurch zumindest im Wesentlichen rollend in der Förderrichtung (A) über die Bratfläche (11) bewegt werden kann.

4. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (12b) genau senkrecht oder schräg zur Förderrichtung (A) angeordnet sind.

5. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (12) zwei endlos geschlossene Antriebselemente (12a), vorzugsweise zwei end los geschlossene Rollenketten (12a), aufweist, welche durch die Stabelemente (12b) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung (A), vorzugsweise genau senkrecht zur Förderrichtung (A), miteinander verbunden werden, wobei die Stabelemente (12b) feststehend an den Antriebselementen (12a), vorzugsweise jeweils feststehend an einem Glied der Rollenkette (12a), angeordnet sind.

6. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (12) pro Antriebselement (12a) wenigstens ein Förderelement (12d), vorzugs weise ein Zahnrad (12d), aufweist, welches ausgebildet ist, rotatorisch angetrieben zu werden und das jeweilige Antriebselement (12a) anzutreiben, wobei die beiden Förderelemente (12d) senkrecht zur Förderrichtung (A) mittels einer Achse (12e) feststehend miteinander verbunden sind.

7. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (12d) ausgebildet sind, gegenüber einem Gestell (10) der Fördereinheit (1) in der Positionierung verändert zu werden, um eine Spannung der Antriebselemente (12a) in der Förderrichtung (A) einzustellen.

8. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bratfläche (11) horizontal ausgerichtet ist.

9. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bratfläche (11) flächig geschlossen ausgebildet ist.

10. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bratfläche (11) zumindest im Wesentlichen in der Förderrichtung (A) verlaufende Durchgangs öffnungen (11a) aufweist.

11. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (11a) der Bratfläche (11) schräg zur Förderrichtung (A) verlaufen.

12. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeeinheit (2) aus einem Gestell (10) der Fördereinheit (1) entnehmbar ist.

13. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) der Fördereinheit (1) ausgebildet ist, die Wärmeeinheit (2) in der vertikalen Rich tung (Z) in der Flöhe zu verstellen, und/oder das Gestell (10) der Fördereinheit (1) ausgebildet ist, die Wärmeeinheit (2) in der vertikalen Rich tung (Z) in unterschiedlichen Flöhen aufzunehmen.

14. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeeinheit (2) unterhalb der Bratfläche (11) der Fördereinheit (1) angeordnet ist.

15. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeeinheit (2) entlang der Förderrichtung (A) wenigstens zwei unabhängig voneinander regulierbare Wärmequellen (22) aufweist.

16. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (1) wenigstens ein Ausgabeelement (14) aufweist, welches ausgebildet ist, we nigstens ein längliches Bratgut (7) von einem Aufnahmeraum (12c) des Fördermittels (12) zu er halten und wenigstens nach außerhalb der Fördereinheit (1), vorzugsweise nach außerhalb der Bratvorrichtung (1-6), abzugeben.

17. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (1) wenigstens ein, vorzugsweise entnehmbares, Auffangelement (16) aufweist, welches zumindest abschnittweise, vorzugsweise vollflächig, zumindest im Wesentlichen horizon- tal verlaufend in der vertikalen Richtung (Z) unterhalb der Bratfläche (11) angeordnet und ausge bildet ist, wenigstens Flüssigkeiten, vorzugsweise Bratfett, aufzunehmen.

18. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (1) wenigstens ein, vorzugsweise abnehmbares, Abdeckelement (15) aufweist, welches ausgebildet ist, die Bratfläche (11) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise weitestge hend, besonders vorzugsweise vollflächig, zumindest in der vertikalen Richtung (Z) von oben, vor zugsweise ferner zumindest abschnittsweise, vorzugsweise weitestgehend, besonders vorzugs weise vollflächig, seitlich senkrecht zur Förderrichtung (A), zu umschließen.

19. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Vorratseinheit (4), welche ausgebildet ist, eine Mehrzahl von länglichen Bratgü tern (7) aufzunehmen und einzeln an die Fördereinheit (1), vorzugweise an ein Zuführungsele ment (13) der Fördereinheit (1), abzugeben, wobei vorzugsweise das Zuführungselement (13) der Fördereinheit (1) ausgebildet ist, das längli che Bratgut (7) einem Aufnahmeraum (12c) des Fördermittels (12) zuzuführen.

20. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinheit (4) eine Mehrzahl von Zwischenräumen (43) aufweist, welche von, vorzugswei se entnehmbaren, Führungselementen (42) gebildet werden, wobei jeder Zwischenraum (43) ausgebildet ist, eine Mehrzahl von länglichen Bratgütern (7) in der vertikalen Richtung (Z) zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise genau, übereinander aufzu nehmen, wobei die Vorratseinheit (4) ausgebildet ist, ein einzelnes längliches Bratgut (7) aus einem der Zwischenräume (43) in der vertikalen Richtung (Z) nach unten fallen zu lassen.

21. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenraum (43) in der vertikalen Richtung (Z), vorzugsweise am unteren Ende, ein, vor zugsweise entnehmbares, Aufnahmeelement (44) aufweist, welches ausgebildet ist, genau ein einzelnes längliches Bratgut (7) aufzunehmen und bei Betätigung in der vertikalen Richtung (Z) nach unten fallen zu lassen.

22. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (44) jeweils wenigstens eine Aufnahmeöffnung (44a) aufweisen, welche ausgebildet ist, genau ein einzelnes längliches Bratgut (7) aufzunehmen, wobei die Aufnahmeelemente (44) parallel zueinander und drehbar angeordnet sind, und wobei die Aufnahmeöffnungen (44a) der Aufnahmeelemente (44) um die Drehachsen winkelig zueinander versetzt derart angeordnet sind, so dass lediglich die Aufnahmeöffnung (44a) eines Aufnahmeelements (44) genau ein einzelnes längliches Bratgut (7) in der vertikalen Richtung (Z) nach unten fallen lassen kann.

23. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (44) mittels wenigstens eines Antriebselements (45), vorzugsweise mittels wenigstens jeweils eines Zahnrads (45), drehbar miteinander verbunden sind, wobei die Vorratseinheit (4) einen Motor (46), vorzugsweise einen Schrittmotor (46), aufweist, welcher ausgebildet ist, die Aufnahmeelemente (44) mittels des Antriebselements (45) zu drehen.

24. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratseinheit (4) beheizbar ausgebildet ist.

25. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der Ansprüche 19 bis 24, gekennzeichnet durch eine Zuführungseinheit (5), welche ausgebildet ist, ein einzelnes längliches Bratgut (7) von der Vorratseinheit (4), vorzugsweise durch Fallen in der vertikalen Richtung (Z) von oben, zu erhalten und in einer Förderrichtung (C) an die Fördereinheit (1), vorzugweise an ein Zuführungselement (13) der Fördereinheit (1), abzugeben.

26. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinheit (5) eine Aufnahmefläche (51) aufweist, welche in der vertikalen Richtung (Z) unterhalb der Vorratseinheit (4), vorzugsweise unterhalb der Zwischenräumen (43) der Vor ratseinheit (4), angeordnet ist, wobei die Aufnahmefläche (51) zur Fördereinheit (1) hin schräg ausgebildet ist. TI. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinheit (5) eine Aufnahmefläche (51) aufweist, welche in der vertikalen Richtung (Z) unterhalb der Vorratseinheit (4), vorzugsweise unterhalb der Zwischenräumen (43) der Vor ratseinheit (4), angeordnet ist, wobei die Aufnahmefläche (51) horizontal ausgebildet ist, wobei die Zuführungseinheit (5) ein Fördermittel (52) aufweist, welches ausgebildet ist, ein längli ches Bratgut (7) auf der Aufnahmefläche (51) in der Förderrichtung (C) zu bewegen, wobei vorzugsweise das Fördermittel (52) ausgebildet ist, in der Förderrichtung (C) zur Förderein heit (1) hin und von der Fördereinheit (1) weg bewegt zu werden.

28. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aufnahmefläche (51) in der Förderrichtung (C) eine Abgabefläche (55) anschließt, welche zur Fördereinheit (1) hin schräg ausgebildet ist.

29. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 26 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinheit (5) ein Auffangelement (56) aufweist, welches ausgebildet ist, ein rollendes längliches Bratgut (7) in einer horizontalen Richtung (Y) aufzufangen und zumindest im Wesentli chen in der vertikalen Richtung (Z) nach unten fallend an die Fördereinheit (1), vorzugweise an ein Zuführungselement (13) der Fördereinheit (1), abzugeben.

30. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der Ansprüche 19 bis 29, gekennzeichnet durch wenigstens ein Auslöseelement (35), welches ausgebildet ist, von einem Benutzer betätigt zu werden, wobei die Bratvorrichtung (1-6), vorzugsweise eine Steuerungseinheit (3) der Bratvorrichtung (1- 6), ausgebildet ist, die Abgabe eines einzelnen längliches Bratgutes (7) der Vorratseinheit (4), vor zugsweise und das Fördern des einzelnen längliches Bratgutes (7) durch die Zuführungseinheit (5), in Reaktion auf die Betätigung des Auslöseelements (35) durch den Benutzer, vorzugsweise un mittelbar, auszuführen.

31. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der Ansprüche 19 bis 30, gekennzeichnet durch wenigstens eine Erwärmungseinheit (6), welche in der vertikalen Richtung (Z) unterhalb der Vor ratseinheit (4), vorzugsweise ferner unterhalb der Zuführungseinheit (5), angeordnet und ausge bildet ist, Wärme zu erzeugen und wenigstens in die Vorratseinheit (4) aufsteigen zu lassen.

32. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmefläche (51) der Zuführungseinheit (5) wenigstens eine Durchlassöffnung (51a), vor zugsweise eine Mehrzahl von Durchlassöffnungen (51a), aufweist, welche ausgebildet ist, die Wärme der Erwärmungseinheit (6) in die Vorratseinheit (4) aufsteigen zu lassen, wobei vorzugsweise die Durchlassöffnung (51a), vorzugsweise die Durchlassöffnungen (51a), zu mindest im Wesentlichen in der Förderrichtung (C) der Zuführungseinheit (5) ausgerichtet ist.

33. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinheit (6) wenigstens eine Wasseraufnahme (63) zur Aufnahme von Wasser auf weist, wobei die Wasseraufnahme (63), vorzugsweise elektrisch, besonders vorzugsweise mittels eines elektrischen Heizelements (67), vorzugsweise als Tauchsieder (67), beheizbar ausgebildet ist.

34. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinheit (6) wenigstens einen Temperatursensor (66) aufweist, welcher ausgebil det ist, eine Temperatur des Wassers in der Wasseraufnahme (63) zu erfassen, wobei vorzugsweise die Bratvorrichtung (1-6), vorzugsweise eine Steuerungseinheit (3) der Brat vorrichtung (1-6), ausgebildet ist, die Wasseraufnahme (63) in Abhängigkeit der vom Temperatur sensor (66) erfassten Temperatur zu beheizen.

35. Bratvorrichtung (1-6) nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinheit (6) wenigstens einen Wasserstandsensor (65), vorzugsweise einen Schwimmschalter (65), aufweist, welcher ausgebildet ist, einen Füllstand des Wassers in der Was seraufnahme (63) zu erfassen.

36. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinheit (6) wenigstens einen Wassereinlass (64) aufweist, über welchen Wasser in die Wasseraufnahme (63) eingelassen werden kann, wobei vorzugsweise die Bratvorrichtung (1-6), vorzugsweise eine Steuerungseinheit (3) der Brat vorrichtung (1-6), ausgebildet ist, Wasser in Abhängigkeit des vom Wasserstandsensors (65) er fassten Füllstands in die Wasseraufnahme (63) einzulassen.

37. Bratvorrichtung (1-6) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Steuerungseinheit (3), welche ausgebildet ist, wenigstens die Geschwindigkeit des Fördermittels (12) der Fördereinheit (1) zu steuern.

Description:
BESCHREIBUNG

Bratvorrichtung für längliches Bratgut, vorzugsweise für Bratwürste

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bratvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Zu den allgemein beliebten Speisen, welche in der Öffentlichkeit zum Mitnehmen, sozusagen „auf die Hand", verkauft werden, gehören die Bratwürste. Es sind verschiedene Sorten je nach Zusammenset zung der Fleischwaren sowie auch unterschiedliche Formen bekannt, welche sich in der Länge, im Durchmesser und ggfs im Verlauf entlang der länglichen Erstreckung zwischen geradlinig oder ge krümmt, ggfs im Maß der Krümmung, unterscheiden können.

Derartige Bratwürste werden in der Öffentlichkeit üblicherweise von Bratwurstständen frisch zubereitet und verkauft. Die Bratwürste werden hierzu dort, üblicherweise gekühlt, gelagert, von einer Person mit tels einer Bratvorrichtung zubereitet und dann zum Beispiel in einem halbaufgeschnittenen Brötchen oder auch einer Pappunterlage zum direkten Verzehr an die Kunden zum Mitnehmen verkauft. Dabei können die Bratwürste bei Eingang einer Bestellung frisch zubereitet oder vorab zubereitet und dann auf einer Ablage warmgehalten werden, um schneller auf eine Bestellung eines Kunden reagieren zu können. Auch andere fleischhaltige oder fleischlose Speisen können als derartig längliches Bratgut durch Braten zubereitet und zum direkten Verzehr verkauft werden.

Als Bratvorrichtungen sind Geräte bekannt und aufgrund ihrer Einfachheit weit verbreitet, welche eine beheizbare glatte geschlossene Platte aufweisen, auf welcher zum Beispiel die Bratwürste aufgelegt und durch den Kontakt mit der heißen Platte gebraten werden können. Das Beheizen kann üblicherweise elektrisch oder mit Gas von unten gegen die Unterseite der Platte erfolgen und hinsichtlich der Tempe ratur bzw. der Intensität der Beheizung eingestellt werden. Ggfs können zwei Abschnitte der Platte unterschiedlich stark heiß beheizt werden, um auf dem einen Abschnitt die Bratwürste zu braten und auf dem anderen Abschnitt als Ablage die gebratenen Bratwürste warmzuhalten.

Die Bratwürste müssen dabei von der Person zum Beispiel mittels einer Zange oder dergleichen regel mäßig gewendet oder gerollt werden, um ein Anbrennen bzw. ein übermäßiges Braten an derselben Stelle der Bratwürste zu vermeiden sowie um die Außenfläche der Bratwürste möglichst vollständig und gleichmäßig zu braten. Dies kann die Qualität des Bratvorgangs und damit auch der gebratenen Brat würste stark beeinflussen. Insbesondere kann ein zu langes Braten der Bratwürste an derselben Stelle zu einem Verbrennen der Bratwürste führen, was zum Ausschuss der verbrannten Bratwürste führen kann. Ferner stellt das Wenden bzw. das Rollen der Bratwürste einen Aufwand dar, welcher die Person ent sprechend binden kann, so dass die Person während dieser Zeit keine anderen Aufgaben wie zum Bei spiel das Annehmen von Bestellungen und dergleichen vornehmen kann.

Um die Person vom Wenden bzw. vom Rollen der Bratwürste während des Bratvorgangs zu entlasten und bzw. oder um das Braten der Bratwürste gleichmäßiger und einheitlicher im Bratergebnis werden zu lassen, sind verschiedene Bratvorrichtungen bekannt, welche die Bratwürste gleichzeitig braten und auf der Stelle rollen lassen können. Beispielsweise beschreiben CN 201452929 U, US 7,367,261 B2 und US 2017/0156545 Al jeweils Bratvorrichtungen, bei denen Bratwürste von oben oder von unten erhitzt und hierdurch gebraten werden können. Die Bratwürste liegen jeweils auf zwei parallel verlaufenden unmit telbar benachbarten rotierenden Rollen auf, d. h. die Bratwürste befinden sich zwischen den beiden Rollen, welche entweder selbst beheizt sein oder die Hitze von unten durch den schlitzartigen Abstand zu der jeweiligen Bratwurst gelangen lassen können.

Zu demselben Zweck sind zum Beispiel aus US 7,377,209 B2, CN 107811525 A, CN 202537259 U und EP 1 814425 Bl Bratvorrichtungen bekannt, bei denen oberhalb einer ebenen oder schrägen beheizbaren flachen geschlossenen Platte eine Führungseinheit angeordnet ist, welche mehrere parallel zueinander verlaufende längliche Aufnahmen für jeweils eine Bratwurst aufweist. Die Führungseinheit kann über eine ausreichende Strecke selbsttätig seitlich hin und her bewegt werden, um die von der Gittereinheit aufgenommenen Bratwürste auf der beheizbaren flachen geschlossenen Platte in der Umfangsrichtung hin und her zu rollen und hierdurch selbsttätig zu braten.

In beiden Fällen kann aufgrund der gleichmäßigen rotierenden Bewegung der Bratwürste auf den rotie renden Rollen bzw. mittels der seitlichen Hin- und Her-Bewegung auf der beheizbaren flachen geschlos senen Platte von der Bratvorrichtung bei gleichbleibender Erwärmung selbstständig ein gleichmäßiges Braten der Bratwürste erreicht werden, ohne dass eine Person hieran mitwirken muss.

Nachteilig bleibt jedoch, dass der Bratvorgang pro Bratwurst von einer Person händisch beendet werden muss, indem die Bratwürste von der Bratvorrichtung heruntergenommen und serviert bzw. gelagert werden. Auch ist durch die Person zu erkennen bzw. zu entscheiden, wann der Bratvorgang pro Brat wurst mit dem gewünschten Bratergebnis erreicht ist. Ebenso sind frische zu bratende Bratwürste von der Person nachzulegen, um den jeweiligen Bratvorgang zu starten. Dies stellt weiterhin einen gewissen Aufwand für die Person dar bzw. erfordert dies weiterhin Zeit. Auch kann das Bratergebnis von Brat wurst zu Bratwurst abweichen, falls die Person eine Bratwurst zu früh oder zu spät von der Bratvorrich tung entnimmt. Ferner kann das Starten eines weiteren Bratprozesses durch das Auflagen einer frischen zu bratenden Bratwurst auf die Bratvorrichtung von der Person vergessen werden. Daher sind ferner Bratvorrichtungen bekannt, welche zum Beispiel Bratwürste aufnehmen und in der horizontalen Ebene bewegen bzw. fördern können, während die Bratwürste durch Erwärmung von oben oder von unten gebraten werden. Am Ende der Förderstrecke werden die Bratwürste selbsttätig auf ei ne Ablage zur Lagerung abgegeben. Während der Förderung werden die Bratwürste ebenfalls um ihre Längsachse gedreht, um auch in diesem Fall einen gleichmäßigen Bratvorgang zu erreichen. Sind die Länge der Förderstrecke, die Geschwindigkeit der Förderung der Bratwürste und das Maß der Erwär mung aufeinander abgestimmt, so können am Ende der Förderstrecke die Bratwürste das gewünschte Bratergebnis einheitlich aufweisen. Gleichzeitig kann der Bratvorgang zu diesem Zeitpunkt bzw. in die sem Zustand der Bratwurst selbsttätig beendet werden. Derartige Bratvorrichtungen können am Beginn der Förderstrecke einen Bratwurstspeicher aufweisen, aus dem frische zu bratende Bratwürste auf die Förderstrecke durch Rollen nachgelegt werden, so dass selbsttätig eine kontinuierliche Produktion von gebratenen Bratwürsten ermöglicht werden kann.

Die Person muss die Bratwürste dann lediglich der Ablage am Ende der Förderstrecke entnehmen und servieren. Die übrigen Schritte wie Entnehmen gebratener Bratwürste von dem beheizten Bereich der Bratvorrichtung sowie Nachlegen frischer zu bratender Bratwürste auf den beheizten Bereich der Brat vorrichtung werden der Person von der Bratvorrichtung abgenommen. Dies kann Zeit und Aufwand für die Person sparen. Auch kann das Entnehmen gebratener Bratwürste seitens der Person nicht mehr vergessen werden, so dass das gewünschte Bratergebnis sicherer und einheitlicher erreicht werden kann als bei den zuvor beschriebenen Bratvorrichtungen. Ferner kann das Nachlegen zu bratender Bratwürste von der Person nicht mehr vergessen werden, was den Durchsatz der Bratvorrichtung erhö hen bzw. die Produktion gebratener Bratwürste vergleichmäßigen kann.

Die Förderung der Bratwürste während des Bratens kann dabei durch auf der Stelle rotierende Rollen erfolgen, in dessen Zwischenräumen die Bratwürste von oben aufgenommen und durch die Rotation der Rollen zum einen, wie zuvor beschrieben, um ihre Längsachse gerollt und gleichzeitig über die Rollen der Bratvorrichtung in der Förderrichtung hinweggerollt und hierdurch weitergefördert werden, siehe zum Beispiel US 4,370,920 A, DE 202011 107515 Ul und DE 2532 157 Al. Bei KR 2020100006663 U wer den hierzu die auf der Stelle rotierenden beheizte Rollen oberhalb der Bratwürste angeordnet und die Bratwürste auf einem darunterliegenden flachen geschlossenen Untergrund ebenfalls um die Längsach se gerollt und hierdurch gefördert.

Eine technisch aufwendigere derartige Bratvorrichtung kann einen endlos geschlossenen Förderer auf weisen, welcher in seinem oberen Bereich, dem Obertrum, zu bratende Bratwürste an einer ersten Stel le aufnehmen und bis zu einer zweiten Stelle fördern und hierbei braten sowie um ihre Längsachse rol len lassen kann. Eine derartige Bratvorrichtung beschreibt TWM 263065 U. Um zwei Zahnräder herum laufen parallel zueinander zwei endlos geschlossene Ketten, welche in der Querrichtung durch eine Vielzahl um die ei gene Längsachse rotierbare Rollen verbunden sind. Im Bereich des Obertrums des Kettenförderers ist oberhalb eine Wärmequelle angeordnet. Unterhalb verläuft eine Zahnstange, auf welcher die Rollen in diesem Bereich abrollen und hierdurch in Rotation versetzt werden. Zu Beginn des Obertrums rollen einzelne zu bratende Bratwürste aus dem Trichter eines Vorratsspeichers in die Zwischenräume der unmittelbar benachbarten Rollen, werden dann mit dem Kettenförderer mit gefördert und hierbei so wohl von oben gebraten als auch gleichzeitig von den Rollen kontinuierlich um die eigene Längsachse gerollt. Am Ende des Obertrums fallen die gebratenen Bratwürste dann in auf Ablage.

Eine ähnliche Bratvorrichtung ist auch DE 810572 B zu entnehmen, wobei hier die Rollen jeweils durch eine Winkelschiene dachartig abgedeckt werden, damit die Bratwürste beim Bratvorgang nicht zwischen den einzelnen Rollen deformiert oder zerquetscht werden. Die Rollen werden in diesem Fall durch eine Antriebsmechanik seitens des Kettenförderers in Rotation versetzt. Die Hitzequelle ist unterhalb des Obertrums angeordnet.

Bei DE 2435341 Al erfolgt der Bratvorgang innerhalb geschlossener Walzen eines Kettenförderers, welche an der ersten Stelle geöffnet werden, um eine zu bratende Bratwurst aufzunehmen, und an ei ner zweiten Stelle wieder geöffnet werden, um die gebratene Bratwurst abzugeben. Dabei führt die Förderstrecke über das Obertrum hin und über das Untertrum zurück.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bratvorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, so dass die Qualität des Bratvorgangs verbessert werden kann. Insbesondere soll der Bratvorgang selbstständig durchgeführt werden können und möglichst einem händisch von einer Person durchgeführten Bratvorgang entsprechen, um auch eine entsprechende Qualität zu erreichen. Zumin dest soll eine Alternative zu den zuvor beschriebenen bekannten Bratvorrichtungen geschaffen werden.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bratvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Somit betrifft die vorliegende Erfindung eine Bratvorrichtung für längliches Bratgut, vorzugsweise für Bratwürste, mit wenigstens einer Fördereinheit mit wenigstens einer Bratfläche zur Aufnahme des läng lichen Bratguts und mit wenigstens einer, vorzugsweise regulierbaren, Wärmeeinheit zum Braten des länglichen Bratguts auf der Bratfläche der Fördereinheit. Eine derartige Bratvorrichtung ist dazu ausge bildet, selbstständig einen Bratvorgang des länglichen Bratguts durchzuführen, wie eingangs beschrie ben. Als längliches Bratgut können insbesondere Bratwürste aber auch andere derart geformte Lebens mittel verwendet werden, welche durch Braten zubereitet werden können. Die Zubereitung durch Bra ten erfolgt dabei auf einer Bratfläche, auf welcher das längliche Bratgut mittels der Fördereinheit be- wegt und gleichzeitig durch ausreichende Erwärmung seitens der Bratfläche und bzw. oder von oben seitens der Wärmeeinheit gebraten werden kann. Die Wärmeeinheit kann vorzugsweise mittels Gas aber auch elektrisch oder mittels Kohle betrieben werden und Wärme erzeugen.

Die erfindungsgemäße Bratvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit wenigstens ein Fördermittel aufweist, welches um die Bratfläche herum endlos geschlossen ist, wobei die Förder einheit ausgebildet ist, das Fördermittel in einer Förderrichtung über die Bratfläche zu bewegen, wobei das Fördermittel zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung eine Mehrzahl von Stabele menten aufweist, welche zwischen sich jeweils einen Aufnahmeraum für wenigstens ein längliches Brat gut, vorzugsweise für genau ein längliches Bratgut, aufweisen, wobei das Fördermittel gegenüber der Bratfläche derart angeordnet ist, so dass ein in einem Aufnahmeraum aufgenommenes längliches Brat gut von einem Stabelement des Fördermittels zumindest im Wesentlichen rollend in der Förderrichtung über die Bratfläche bewegt werden kann.

Mit anderen Worten orientiert sich die erfindungsgemäße Bratvorrichtung an dem eingangs beschrie benen händischen Bratvorgang von länglichem Bratgut, bei dem eine Bratfläche verwendet wird, auf welcher das zu bratende längliche Bratgut von einer Person aufgelegt und durch Rollen unter Wärme einwirkung seitens der Bratfläche von unten gebraten wird. Sind zum Beispiel aus US 7,377,209 B2, CN 107811525 A, CN 202537259 U und EP 1814425 Bl Bratvorrichtungen bekannt, welche diesen Vorgang des Rollens durch eine Hin- und Fler-Bewegung selbsttätig aber dauerhaft durchführen, so dass der Bratvorgang durch eine Person durch Entnehmen der Bratwürste aus den Aufnahmen zu beenden ist, so fördert die Bratvorrichtung der KR 20100006663 U die Bratwürste beim Braten durch Rollen auf der Bratfläche zu der Person hin und beendet dadurch den Bratvorgang selbsttätig. Das Rollen der Bratwürs te auf der Bratfläche der Bratvorrichtung der KR 20100006663 U durch auf der Stelle rotierende Rollen oberhalb der Bratfläche kann jedoch keine gleichmäßige und unterbrechungsfreie rollende Bewegung der Bratwürste in der Förderrichtung gewährleisten. Flierdurch kann es zu einem ungleichmäßigen Bra ten der Bratwürste und sogar zu unzulässig stark gebratenen bzw. verbrannten Stellen der Bratwürste kommen, welche die Bratwürste unbrauchbar machen können. Insbesondere kann seitens der oberhalb der Bratfläche auf der Stelle rotierenden Rollen der Bratvorrichtung der KR 20100006663 U nicht si chergestellt werden, dass die Bratwürste auch tatsächlich erfasst und gerollt werden können, was zu Blockaden und vollkommen verbrannten Bratwürsten führen kann. Diese Blockaden sind durch Eingriffe der Person zu beheben und die verbrannten Bratwürste, welche einen Ausschuss darstellen, sind von der Person zu entsorgen. Somit kann durch die Bratvorrichtung der KR 20100006663 U weder ein selbsttätiger noch ein gleichmäßiger Bratvorgang der Bratwürste sichergestellt werden.

Ein gleichmäßiges Braten der Bratwürste durch deren gleichmäßiges Rollen kann zum Beispiel durch die Bratvorrichtungen von TWM 263065 U und DE 810572 B erreicht werden, indem die Bratwürste dort auf einem Fördermittel aufliegend in der Förderrichtung transportiert und dabei auf dem Fördermittel auf der Stelle gerollt werden. Dies erfordert jedoch einen deutlich höheren technischen Aufwand, um nicht nur das Fördermittel translatorisch sondern auch gleichzeitig dessen Rollen rotierend anzutreiben.

Erfindungsgemäß wird daher die Bratfläche im Bereich des Obertrums der Fördereinheit unterhalb des endlos geschlossenen Fördermittels angeordnet, sodass das längliche Bratgut auf der Oberseite der Bratfläche aufliegen und dort durch Rollen in der Förderrichtung fortbewegt werden kann. Dies erfolgt mittels des endlos geschlossenen Fördermittels derart, dass das endlos geschlossene Fördermittel durch quer zur Förderrichtung verlaufende Stabelemente dazwischenliegende Aufnahmeräume ausbildet, welche jeweils wenigstens ein längliches Bratgut und insbesondere genau ein längliches Bratgut zwi schen den Stabelementen aufnehmen können. Die Stabelemente können jeweils ein längliches Bratgut, welches in dem unmittelbar benachbarten Aufnahmeraum in der Förderrichtung aufgenommen ist, berühren und hierdurch die translatorische Bewegung des Fördermittels in der Förderrichtung derart auf das längliche Bratgut übertragen, so dass das längliche Bratgut zumindest im Wesentlichen über die Bratfläche in der Förderrichtung gerollt werden kann. Dabei rollt das längliche Bratgut um die eigene Längsachse, welche sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung erstreckt.

Auf diese Art und Weise kann erfindungsgemäß eine kontinuierlich rollende Bewegung des länglichen Bratguts auf der Bratfläche mit vergleichsweise einfachen mechanischen Mitteln erreicht werden. Hier durch kann der Bratvorgang des länglichen Bratguts seitens der erfindungsgemäßen Bratvorrichtung im Wesentlichen selbstständig durchgeführt werden. Die entsprechenden zuvor beschriebenen Eigenschaf ten und Vorteile eines derartigen selbständigen Bratvorgangs können auf diese Art und Weise umge setzt und genutzt werden. Dies kann vergleichsweise einfach, robust und bzw. oder kostengünstig erfol gen. Insbesondere kann die rollende Bewegung des länglichen Bratguts in der Förderrichtung gleichmä ßiger und bzw. oder verlässlicher erfolgen als bisher bekannt. Dies kann zu einem gleichmäßigeren Er gebnis des Bratvorgangs als bisher bekannt führen und insbesondere den Ausschuss verbrannter längli cher Bratgüter zumindest reduzieren oder sogar vollständig vermeiden. Insbesondere kann der Bratvor gang auf einfache Art und Weise ohne jegliches Eingreifen der Person ausgeführt werden.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Stabelemente derart zur Bratfläche angeordnet, so dass das längliche Bratgut etwa auf der Flöhe seiner Längsachse von dem Stabelement berührt und hierdurch zumindest im Wesentlichen rollend in der Förderrichtung über die Bratfläche bewegt werden kann. Die Anordnung der Stabelemente in der vertikalen Richtung etwa auf der mittleren Höhe des länglichen Bratguts, d. h. auf der Höhe der Längsachse des länglichen Bratguts, kann eine Möglichkeit darstellen, die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile umzusetzen und die rollende Bewegung des Brat guts auf der Bratfläche wie zuvor beschrieben zu erzeugen. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Stabelemente derart zur Bratfläche angeordnet, so dass das längliche Bratgut in der vertikalen Richtung oberhalb seiner Längsachse, vorzugsweise auf etwa dreiviertel seiner Höhe, von dem Stabelement berührt, von dem Stabelement in der vertikalen Richtung überrollt und hierdurch zumindest im Wesentlichen rollend in der Förderrichtung über die Bratfläche bewegt werden kann. Die Anordnung der Stabelemente in der vertikalen Richtung im Bereich der oberen Hälfte des vertikalen Bratguts, d. h. oberhalb der Höhe der Längsachse des länglichen Brat guts, kann eine besondere Art der Fortbewegung des länglichen Bratguts auf der Bratfläche ermögli chen. Auf diese Art und Weise kann das längliche Bratgut von dem Stabelement in der vertikalen Rich tung überrollt und hierdurch zusammengedrückt werden, sodass zwischen der Bratfläche, dem längli chen Bratgut und dem Stabelement ein gewisser Kraftschluss erreicht wird, welcher dazu führen kann, dass das längliche Bratgut seitens des Stabelements auf der Bratfläche zuverlässig zumindest im We sentlichen bis ausschließlich gerollt und ein translatorisches Schieben des Bratguts durch das Stabele ment in der Förderrichtung reduziert bis vollständig vermieden werden kann, was zu einem ungleich mäßigeren Braten und bzw. oder zu einer ungleichmäßigen Fortbewegung des länglichen Bratguts füh ren könnte.

Unter einem Überrollen des länglichen Bratguts seitens des Stabelements wird dabei verstanden, dass sich das Stabelement in der Förderrichtung sowie in der vertikalen Richtung über das längliche Bratgut hinweg bewegt und dabei das längliche Bratgut auf die Bratfläche drückt, hierdurch mit sich mit bewegt und dies zu einer zumindest im Wesentlichen bis vollständig rollenden Bewegung der Bratguts um seine Längsachse auf der Bratfläche der Fördereinheit führt. Die Geschwindigkeit des Fördermittels in der Förderrichtung ist dabei größer als die Geschwindigkeit der rollenden Bewegung des länglichen Bratguts auf der Bratfläche.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Stabelemente genau senkrecht oder schräg zur Förderrichtung angeordnet. Durch die Anordnung der Stabelemente genau senkrecht zur Förderrichtung werden auch die Aufnahmeräume zwischen den Stabelementen genau senkrecht zur Förderrichtung ausgerichtet. Entsprechend werden auch die länglichen Bratgüter genau senkrecht zur Förderrichtung in den Aufnahmeräumen des Fördermittels aufgenommen. Ferner werden die länglichen Bratgüter von den Stabelementen jeweils gleichzeitig über deren längliche Erstreckung berührt und rollend bewegt. Dies kann eine besonders einfache Umsetzung des Fördermittels darstellen und auch zu einer gleichmä ßigen rollenden Bewegung der länglichen Bratgüter auf der Bratfläche führen.

Die Stabelemente schräg zur Förderrichtung anzuordnen bedeutet, dass die Stabelemente jeweils in einem gleichen Winkel zur senkrechten Richtung der Förderrichtung angeordnet sind. Dieser Winkel kann beispielsweise im Bereich bis 10° liegen, sodass - anders ausgedrückt - die Stabelemente in einem Winkel von wenigstens 80° zur Förderrichtung ausgerichtet sind. Dies gilt entsprechend für die Aufnah- meräume des Fördermittels, welche von den Stabelementen gebildet werden. Auch in diesem Fall kön nen die länglichen Bratgüter in der Förderrichtung auf der Bratfläche rollend bewegt werden, wobei hierbei der Kontakt zwischen den Stabelementen und den länglichen Bratgütern eher punktartig bzw. kleinflächig erfolgt und sich dieser Kontaktpunkt im Laufe des Kontakts des Stabelements mit dem läng lichen Bratgut entlang der länglichen Erstreckungsrichtung des länglichen Bratguts über dieses hinweg von einem Ende zum anderen Ende bewegt. Dies kann insbesondere zum Umsetzen des zuvor beschrie benen Überrollens vorteilhaft sein, um das Überrollen über eine längere Strecke in der Förderrichtung umzusetzen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Fördermittel zwei endlos geschlossene Antriebs elemente, vorzugsweise zwei endlos geschlossene Rollenketten, auf, welche durch die Stabelemente zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung, vorzugsweise genau senkrecht zur Förderrich tung, miteinander verbunden werden, wobei die Stabelemente feststehend an den Antriebselementen, vorzugsweise jeweils feststehend an einem Glied der Rollenkette, angeordnet sind. Dies kann eine me chanisch einfache, robuste und bzw. oder kostengünstige Art und Weise darstellen, das endlos geschlos sene Fördermittel umzusetzen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Fördermittel pro Antriebselement wenigstens ein Förderelement, vorzugsweise ein Zahnrad, auf, welches ausgebildet ist, rotatorisch angetrieben zu werden und das jeweilige Antriebselement anzutreiben, wobei die beiden Förderelemente senkrecht zur Förderrichtung mittels einer Achse feststehend miteinander verbunden sind. Flierdurch kann eine mechanisch einfache, robuste und bzw. oder kostengünstige Möglichkeit geschaffen werden, das endlos geschlossene Fördermittel anzutreiben.

Dabei kann es vorteilhaft sein, dass das Fördermittel pro Antriebselement wenigstens bzw. genau zwei Förderelemente bzw. Zahnräder aufweist, welche einander gegenüberliegend derart angeordnet sind, dass jedes Antriebselement von wenigstens bzw. genau einem Förderelemente bzw. Zahnräder ange trieben werden kann. Dies kann eine möglichst gleichmäßige Übertragung der Antriebskräfte von den Förderelementen bzw. Zahnrädern auf die Antriebselemente ermöglichen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Förderelemente ausgebildet, gegenüber einem Gestell der Fördereinheit in der Positionierung verändert zu werden, um eine Spannung der Antriebs elemente in der Förderrichtung einzustellen. Hierdurch kann die Spannung der Antriebselemente, ins besondere nach der Montage bzw. nach einer Wartung der Antriebselemente, auf einfache Art und Weise eingestellt werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Bratfläche horizontal ausgerichtet. Dies kann die Umsetzung der Bratvorrichtung vereinfachen. Insbesondere kann hierdurch sichergestellt werden, dass eine Bewegung des länglichen Bratguts in der Förderrichtung ausschließlich durch das Fördermittel er folgen kann. Flierdurch kann die Bewegung des länglichen Bratguts in der Förderrichtung seitens des Fördermittels kontrollierter vorgenommen werden als durch ein selbstständiges Rollen über eine schrägt zur Horizontalen ausgerichtete Bratfläche.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Bratfläche flächig geschlossen ausgebildet. Hier durch kann die Bratfläche vergleichsweise einfach und bzw. oder kostengünstig ausgebildet werden. Auch kann hierdurch eine möglichst gleichmäßige Erwärmung der länglichen Bratgüter erfolgen, indem die Bratfläche ihrerseits erwärmt wird und sich die Erwärmung entlang der Bratfläche verteilen kann. Durch diese indirekte Erwärmung der länglichen Bratgüter kann auch der Energieverbrauch reduziert werden. Ferner kann dies die Reinigung der Bratvorrichtung vereinfachen, da Flüssigkeiten wie zum Beispiel Bratfett auf der Bratfläche verbleiben können und somit lediglich die Bratfläche zu reinigen ist. Vorteilhaft kann hierbei auch sein, dass eine größere Kontaktfläche seitens der Bratfläche bereitgestellt werden kann, gegen welche das längliche Bratgut bei einem Überrollen gedrückt werden kann. Dies kann die überrollende Fortbewegung des länglichen Bratguts begünstigen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Bratfläche zumindest im Wesentlichen in der Förderrichtung verlaufende Durchgangsöffnungen auf. Mit anderen Worten ist die Bratfläche als Grill rost bzw. als Bratrost ausgebildet. Dies kann es ermöglichen, dass Flüssigkeiten wie zum Beispiel Bratfett durch die Durchgangsöffnungen hindurch in der vertikalen Richtung nach unten von der Bratfläche ab laufen können. Dies kann insbesondere bei einer längeren Benutzung den Bratvorgang gleichmäßig werden lassen. Auch kann in der vertikalen Richtung von unten aufsteigende Wärme die länglichen Bratgüter durch die Durchgangsöffnung hindurch direkt erreichen, was die Qualität des Bratvorgangs verbessern kann. Auch kann diese direkte Erwärmung der länglichen Bratgüter eine schnellere Regulie rung des Maßes der Erwärmung ermöglichen, da die indirekte Erwärmung der Bratfläche eine gewisse Trägheit der Erwärmung sowie der Abkühlung aufweist.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung verlaufen die Durchgangsöffnungen der Bratfläche schräg zur Förderrichtung. Insbesondere verlaufen die Durchgangsöffnungen in einem Winkel von bis zu 10° zur Förderrichtung. Hierdurch kann vermieden werden, dass im Laufe eines Bratvorgangs ein längliches Bratgut Stellen aufweist, welche vollständig über die Durchgangsöffnungen bzw. die dazwischenliegen den Stege der Bratfläche gerollt wurden und entsprechend ein unterschiedliches Bratergebnis gegen über den in der Längsrichtung des länglichen Bratguts benachbarten Stellen zeigen. Vielmehr kann durch die geeignete Wahl der schrägen Ausrichtung der Durchgangsöffnungen der Bratfläche erreicht werden, dass am Ende des Bratvorgangs die gesamte Oberfläche des länglichen Bratguts möglichst gleichmäßig über die Durchgangsöffnungen sowie über die Stege der Bratfläche gerollt und entsprechend gleichmä ßig gebraten wurde. Dies kann zu einem besseren bzw. gleichmäßigeren Bratergebnis zum Beispiel in Form einer gleichmäßigeren Bräune des länglichen Bratguts führen. Mit anderen Worten können lokale übermäßige Erhitzungen des länglichen Bratguts, welche durch einen durchgängigen Kontakt der ent sprechenden Stellen des länglichen Bratguts mit den Stegen der Bratfläche entstehen können, hierdurch vermieden werden. Auch kann das Abrollverhalten des länglichen Bratguts auf der Bratfläche hierdurch verbessert werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Wärmeeinheit aus einem Gestell der Fördereinheit entnehmbar. Dies kann die Montage, die Reparatur bzw. den Austausch der Wärmeeinheit vereinfachen und bzw. oder beschleunigen. Auch kann dies die Verwendung unterschiedlicher Wärmeeinheiten er möglichen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Gestell der Fördereinheit ausgebildet, die Wärme einheit in der vertikalen Richtung in der Flöhe zu verstellen, und bzw. oder das Gestell der Fördereinheit ist ausgebildet, die Wärmeeinheit in der vertikalen Richtung in unterschiedlichen Flöhen aufzunehmen. Flierdurch kann Einfluss auf das Maß der Wärme bzw. Flitze genommen werden, welches von der Wär meeinheit auf die Bratfläche der Fördereinheit ausgeübt werden kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Wärmeeinheit unterhalb der Bratfläche der Förder einheit angeordnet. Flierdurch kann die Wärme, welche von der Wärmeeinheit erzeugt und abgegeben werden kann, nicht nur als Wärmestrahlung zur Bratfläche hin gerichtet werden sondern auch als er wärmte Luft mittels Konvektion in der vertikalen Richtung zur Bratfläche hoch aufsteigen. Dies kann eine möglichst vollständige Nutzung der erzeugten Wärme für den Bratvorgang begünstigen und hierdurch den Energieverbrauch reduzieren.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Wärmeeinheit entlang der Förderrichtung we nigstens zwei unabhängig voneinander regulierbare Wärmequellen auf. Dies kann es ermöglichen, den Bratvorgang der länglichen Bratgüter mit unterschiedlich hohen Temperaturen auszuführen. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten des Bratvorgangs erhöhen und gegebenenfalls zu einem besseren Ergeb nis des Bratvorgangs führen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Fördereinheit wenigstens ein Ausgabeelement auf, welches ausgebildet ist, wenigstens ein längliches Bratgut von einem Aufnahmeraum des Förder mittels zu erhalten und wenigstens nach außerhalb der Fördereinheit, vorzugsweise nach außerhalb der Bratvorrichtung, abzugeben. Flierdurch kann seitens der Bratvorrichtung der Bratvorgang selbsttätig beendet und die gebratenen länglichen Bratgüter einer Person bzw. einer Ablage zugeführt werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Fördereinheit wenigstens ein, vorzugsweise ent nehmbares, Auffangelement auf, welches zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollflächig, zumin- dest im Wesentlichen horizontal verlaufend in der vertikalen Richtung unterhalb der Bratfläche ange ordnet und ausgebildet ist, wenigstens Flüssigkeiten, vorzugsweise Bratfett, aufzunehmen. Hierdurch können insbesondere in dem Fall, dass die Bratfläche Durchgangsöffnungen aufweist, Flüssigkeiten wie zum Beispiel Bratfett von dem Auflageelement aufgenommen und gespeichert werden. Eine Reinigung des Auffangelements kann dadurch begünstigt werden, dass das Auffangelement aus der Fördereinheit entnommen werden kann. Hierzu kann das entnehmbare Auffangelement vorzugsweise ein Handha bungselement zum Beispiel in Form eines Handgriffs aufweisen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Fördereinheit wenigstens ein, vorzugsweise ab nehmbares, Abdeckelement auf, welches ausgebildet ist, die Bratfläche zumindest abschnittsweise, vorzugsweise weitestgehend, besonders vorzugsweise vollflächig, zumindest in der vertikalen Richtung von oben, vorzugsweise ferner zumindest abschnittsweise, vorzugsweise weitestgehend, besonders vorzugsweise vollflächig, seitlich senkrecht zur Förderrichtung, zu umschließen. Hierdurch kann die Brat fläche senkrecht zur Förderrichtung zumindest abschnittsweise, weitestgehend oder sogar vollflächig umschlossen werden, sodass die Wärme, welche von der Bratfläche und bzw. oder durch die Durch gangsöffnungen der Bratfläche hindurch in der vertikalen Richtung nach oben ausgehen kann, oberhalb der Bratfläche gehalten werden kann. Dies kann den Bratvorgang der länglichen Bratgüter gleichmäßi ger werden lassen, da die länglichen Bratgüter nunmehr durch die aufgestaute Wärme der Bratfläche hindurchgerollt werden können. Dies kann auch den Energieverbrauch der Wärmeeinheit reduzieren, da der Verlust von Wärme an die Umgebung verringert werden kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Bratvorrichtung wenigstens eine Vorratseinheit auf, welche ausgebildet ist, eine Mehrzahl von länglichen Bratgütern aufzunehmen und einzeln an die Fördereinheit, vorzugweise an ein Zuführungselement der Fördereinheit, abzugeben, wobei vorzugswei se das Zuführungselement der Fördereinheit ausgebildet ist, das längliche Bratgut einem Aufnahme raum des Fördermittels zuzuführen. Eine derartige Vorratseinheit kann auch als Vorratsspeicher, als Vereinzeller oder als Separiereinheit bezeichnet werden. Mit anderen Worten ist die Vorratseinheit in der Lage, eine Mehrzahl von länglichen Bratgütern zu speichern und einzeln, d. h. ein längliches Bratgut nach dem anderen, an die Fördereinheit abzugeben, sodass dort ein längliches Bratgut nach dem ande ren wie zuvor beschrieben gebraten werden kann. Dies kann es ermöglichen, der Person auch das Nach legen von einzelnen Bratgütern abzunehmen. Insbesondere kann sichergestellt werden, dass für alle zu bratenden länglichen Bratgüter der Bratvorgang der Fördereinheit vollständig durchlaufen wird, was die Gleichmäßigkeit des Bratvorgangs begünstigen kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Vorratseinheit eine Mehrzahl von Zwischenräu men auf, welche von, vorzugsweise entnehmbaren, Führungselementen gebildet werden, wobei jeder Zwischenraum ausgebildet ist, eine Mehrzahl von länglichen Bratgütern in der vertikalen Richtung zu- mindest im Wesentlichen, vorzugsweise genau, übereinander aufzunehmen, wobei die Vorratseinheit ausgebildet ist, ein einzelnes längliches Bratgut aus einem der Zwischenräume in der vertikalen Richtung nach unten fallen zu lassen. Auf diese Art und Weise kann eine Bewegung der länglichen Bratgüter aus der Vorratseinheit heraus mittels Schwerkraft erfolgen, was die Durchführung dieser Bewegung verein fachen kann. Ferner kann erreicht werden, dass jeweils ein einzelnes längliches Bratgut von der Vorrats einheit abgegeben werden kann, sodass ein Verklemmen bzw. ein Verkeilen der länglichen Bratgüter untereinander vermieden werden kann, wie es bei der Verwendung eines Trichters oder dergleichen auftreten könnte. Dies kann eine störungsfreie Zuführung einzelner länglicher Bratgüter seitens der Vorratseinheit an die Fördereinheit gewährleisten. Die Entnehmbarkeit der Führungselemente kann die Reinigung der Vorratseinheit vereinfachen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist jeder Zwischenraum in der vertikalen Richtung, vor zugsweise am unteren Ende, ein, vorzugsweise entnehmbares, Aufnahmeelement auf, welches ausge bildet ist, genau ein einzelnes längliches Bratgut aufzunehmen und bei Betätigung in der vertikalen Rich tung nach unten fallen zu lassen. Flierdurch kann die zuvor beschriebene Funktion der Zuführung einzel ner länglicher Bratgüter einfach und verlässlich umgesetzt werden. Die Entnehmbarkeit der Aufnahme elemente kann die Reinigung der Vorratseinheit vereinfachen.

Dabei können die Zwischenräume an dem Aufnahmeelement enden oder die Zwischenräume können sich in der vertikalen Richtung über die Aufnahmeelemente hinaus weiter nach unten erstrecken, zum Beispiel durch eine entsprechend lange Ausbildung der Führungselemente oder durch zusätzliche Füh rungselemente, um das längliche Bratgut beim Herunterfallen aus dem Aufnahmeelement zu führen. Dies kann die gewünschte Ausrichtung des länglichen Bratguts beim Erreichen der Fördereinheit verbes sern bzw. gewährleisten.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Aufnahmeelemente jeweils wenigstens eine Aufnahmeöffnung auf, welche ausgebildet ist, genau ein einzelnes längliches Bratgut aufzunehmen, wobei die Aufnahmeelemente parallel zueinander und drehbar angeordnet sind, und wobei die Auf nahmeöffnungen der Aufnahmeelemente um die Drehachsen winkelig zueinander versetzt derart ange ordnet sind, so dass lediglich die Aufnahmeöffnung eines Aufnahmeelements genau ein einzelnes längli ches Bratgut in der vertikalen Richtung nach unten fallen lassen kann. Auf diese Weise kann zum einen erreicht werden, dass seitens jedes Aufnahmeelements stets ein einzelnes längliches Bratgut in der ver tikalen Richtung von oben aufgenommen und nach unten gefördert werden kann. Dies kann zum ande ren durch den winkeligen Versatz der Aufnahmeöffnungen der Aufnahmeelemente untereinander gleichmäßig verteilt über alle Zwischenräume hinweg erfolgen, sodass alle Zwischenräume die längli chen Bratgüter nacheinander bzw. abwechselnd abgeben können. Der winkelige Versatz der Aufnahme- Öffnungen der Aufnahmeelemente untereinander kann gleichzeitig eine mechanisch einfache Möglich keit darstellen, dies umzusetzen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Aufnahmeelemente mittels wenigstens eines An triebselements, vorzugsweise mittels wenigstens jeweils eines Zahnrads, drehbar miteinander verbun den, wobei die Vorratseinheit einen Motor, vorzugsweise einen Schrittmotor, aufweist, welcher ausge bildet ist, die Aufnahmeelemente mittels des Antriebselements zu drehen. Auf diese Art und Weise können alle Aufnahmeelemente mittels eines einzigen Motors betrieben bzw. gedreht werden, was den entsprechenden Aufwand geringhalten kann. Dies gilt ebenso für das Antriebselement, welches die Auf nahmeelemente miteinander verbindet, welches insbesondere Zahnräder sein können, wobei auch ein endlos geschlossener Riemen oder dergleichen möglich wäre. Als Motor einen Schrittmotor zu verwen den ist dahingehend vorteilhaft, da für die Ausgabe eines einzelnen Bratguts jeweils lediglich eine teil weise Drehbewegung der Aufnahmeelemente zum Beispiel um 90° erforderlich sein kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorratseinheit beheizbar ausgebildet. Auf diese Art und Weise können die länglichen Bratgüter bereits zu Beginn des Bratvorgangs der Fördereinheit eine Wärme aufweisen, welche oberhalb der Umgebungstemperatur und insbesondere oberhalb der Tempe ratur gekühlter länglicher Bratgüter liegen kann. Somit können die länglichen Bratgüter, falls sie im ge kühlten Zustand von der Person in die Vorratseinheit gelegt werden, dort bereits vorerwärmt werden, um zu Beginn des Bratvorgangs zumindest gegenüber dem gekühlten Zustand bzw. gegenüber der Tem peratur der Umgebung erwärmt zu sein, was den Bratvorgang beschleunigen bzw. verkürzen kann.

Dies kann beispielsweise auf einen Temperatur von ca. 70° erfolgen, sodass zum einen die Bildung von Keimen etc. und zum anderen ein Garen der länglichen Bratgüter vermieden werden kann. Dies kann beispielsweise elektrisch durch entsprechende Wärmestrahler innerhalb der Vorratseinheit erfolgen, welche auf die dort gelagerten länglichen Bratgüter wirken können.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Bratvorrichtung eine Zuführungseinheit auf, wel che ausgebildet ist, ein einzelnes längliches Bratgut von der Vorratseinheit, vorzugsweise durch Fallen in der vertikalen Richtung von oben, zu erhalten und in einer Förderrichtung an die Fördereinheit, vorzug weise an ein Zuführungselement der Fördereinheit, abzugeben. Flierdurch kann eine gezielte bzw. ge ordnete Zuführung der einzelnen länglichen Bratgüter an die Fördereinheit erfolgen, damit die einzelnen länglichen Bratgüter dort von den Aufnahmeräumen des Fördermittels wie zuvor beschrieben aufge nommen werden können. Gleichzeitig kann hierdurch die Abgabe der einzelnen länglichen Bratgüter seitens der Vorratseinheit wie zuvor beschrieben durch Herunterfallen in der vertikalen Richtung erfol gen, was die Abgabe der einzelnen länglichen Bratgüter seitens der Vorratseinheit vereinfachen kann. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Zuführungseinheit eine Aufnahmefläche auf, welche in der vertikalen Richtung unterhalb der Vorratseinheit, vorzugsweise unterhalb der Zwischen räumen der Vorratseinheit, angeordnet ist, wobei die Aufnahmefläche zur Fördereinheit hin schräg aus gebildet ist. Dies kann eine besonders einfache Art und Weise darstellen, die einzelnen länglichen Brat güter von der Vorratseinheit aufzunehmen und über die schräge Aufnahmefläche der Zuführungseinheit selbstständig durch Rollen, d.h. durch eine rollende Bewegung, zuzuführen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Zuführungseinheit eine Aufnahmefläche auf, welche in der vertikalen Richtung unterhalb der Vorratseinheit, vorzugsweise unterhalb der Zwischen räumen der Vorratseinheit, angeordnet ist, wobei die Aufnahmefläche horizontal ausgebildet ist, wobei die Zuführungseinheit ein Fördermittel aufweist, welches ausgebildet ist, ein längliches Bratgut auf der Aufnahmefläche in der Förderrichtung zu bewegen, wobei vorzugsweise das Fördermittel ausgebildet ist, in der Förderrichtung zur Fördereinheit hin und von der Fördereinheit weg bewegt zu werden. Auf diese Art und Weise können die einzelnen länglichen Bratgüter von der Vorratseinheit, insbesondere durch Fierunterfallen in der vertikalen Richtung, auf der Aufnahmefläche aufgenommen werden. Da hierbei, insbesondere aufgrund des Aufpralls der einzelnen länglichen Bratgüter beim Fierunterfallen, die Ausrichtung der einzelnen länglichen Bratgüter möglichst genau senkrecht zur Förderrichtung des Fördermittels der Fördereinheit nicht sichergestellt werden kann, kann auch die Zuführungseinheit ein Fördermittel aufweisen, welches in einer Förderrichtung bewegt werden kann, um das einzelne längli che Bratgut über die Aufnahmefläche der Zuführungseinheit hinweg zu rollen und hierdurch der Förder einheit in dessen Förderrichtung zuzuführen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung schließt sich der Aufnahmefläche in der Förderrichtung eine Abgabefläche an, welche zur Fördereinheit hin schräg ausgebildet ist. Dies kann eine Übergabe der einzelnen länglichen Bratgüter von der Zuführungseinheit an die Fördereinheit durch eine selbsttätige rollende Bewegung mit möglichst geringem Aufwand ermöglichen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Zuführungseinheit ein Auffangelement auf, wel ches ausgebildet ist, ein rollendes längliches Bratgut in einer horizontalen Richtung aufzufangen und zumindest im Wesentlichen in der vertikalen Richtung nach unten fallend an die Fördereinheit, vorzug weise an ein Zuführungselement der Fördereinheit, abzugeben. Flierdurch kann die Ausrichtung der einzelnen länglichen Bratgüter bei der Übergabe von der Zuführungseinheit an die Fördereinheit senk recht zur Förderrichtung des Fördermittels der Fördereinheit sichergestellt werden, indem das Auffang element der Zuführungseinheit ebenfalls senkrecht zur Förderrichtung des Fördermittels der Förderein heit ausgerichtet wird. Der entsprechende Aufprall des länglichen Bratgutes kann gleichzeitig in Rich- tungsumlenkung möglichst genau in der vertikalen Richtung nach unten bewirken. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Bratvorrichtung wenigstens ein Auslöseelement auf, welches ausgebildet ist, von einem Benutzer betätigt zu werden, wobei die Bratvorrichtung, vor zugsweise eine Steuerungseinheit der Bratvorrichtung, ausgebildet ist, die Abgabe eines einzelnen läng liches Bratgutes der Vorratseinheit, vorzugsweise und das Fördern des einzelnen länglichen Bratgutes durch die Zuführungseinheit, in Reaktion auf die Betätigung des Auslöseelements durch den Benutzer, vorzugsweise unmittelbar, auszuführen. Auf diese Art und Weise kann seitens der Person als Benutzer der erfindungsgemäßen Bratvorrichtung der Bratvorgang eines einzelnen länglichen Bratguts ausgelöst werden, indem die Person das Auslöseelement zum Beispiel in Form eines Knopfes, eines Tasters oder dergleichen zum Beispiel mit einem Finger betätigt. Insbesondere seitens einer Steuerungseinheit der Bratvorrichtung kann hierdurch ein einzelnes längliches Bratgut von der Vorratseinheit abgegeben und, vorzugsweise mittels der zuvor beschriebenen Zuführungseinheit, der Fördereinheit zugeführt werden. Dort kann das einzelne längliche Bratgut von einem Aufnahmeraum des Fördermittels aufgenommen werden, sodass der Bratvorgang wie zuvor beschrieben durchgeführt werden kann. Das Fördermittel der Fördereinheit kann dabei durchgängig mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit betrieben werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Bratvorrichtung wenigstens eine Erwärmungs einheit auf, welche in der vertikalen Richtung unterhalb der Vorratseinheit, vorzugsweise ferner unter halb der Zuführungseinheit, angeordnet und ausgebildet ist, Wärme zu erzeugen und wenigstens in die Vorratseinheit aufsteigen zu lassen. Flierdurch können die länglichen Bratgüter, welche in der Vorrats einheit angeordnet sind, wie bereits zuvor beschrieben erwärmt werden. Dies kann seitens der Erwär mungseinheit zusätzlich oder alternativ zu der zuvor beschriebenen Erwärmung seitens der Vorratsein heit selbst erfolgen. Dies kann die Möglichkeiten der Erwärmung der in der Vorratseinheit aufgenom men länglichen Bratgüter erweitern bzw. eine alternative Möglichkeit hierzu zur Verfügung stellen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Aufnahmefläche der Zuführungseinheit wenigs tens eine Durchlassöffnung, vorzugsweise eine Mehrzahl von Durchlassöffnungen, auf, welche ausgebil det ist, die Wärme der Erwärmungseinheit in die Vorratseinheit aufsteigen zu lassen, wobei vorzugswei se die Durchlassöffnung, vorzugsweise die Durchlassöffnungen, zumindest im Wesentlichen in der För derrichtung der Zuführungseinheit ausgerichtet ist. Auf diese Art und Weise kann die Wärme zum Bei spiel in Form von erwärmter Luft oder von Wasserdampf von der Erwärmungseinheit durch die Zufüh rungseinheit hindurch in die Vorratseinheit aufsteigen und die dort aufgenommenen länglichen Bratgü ter erwärmen. Hierdurch kann gleichzeitig eine Erwärmung eines einzelnen länglichen Bratguts erfolgen, welches sich innerhalb der Zuführungseinheit befindet, sodass die Erwärmung des einzelnen länglichen Bratguts länger aufrechterhalten werden kann.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Erwärmungseinheit wenigstens eine Wasserauf nahme zur Aufnahme von Wasser auf, wobei die Wasseraufnahme, vorzugsweise elektrisch, besonders vorzugsweise mittels eines elektrischen Heizelements, vorzugsweise als Tauchsieder, beheizbar ausge bildet ist. Auf diese Art und Weise kann die zuvor beschriebene Erwärmung durch aufsteigenden er wärmten Wasserdampf erfolgen, welcher in der Wasseraufnahme durch das Verdampfen des Wassers mittels Beheizung erzeugt werden kann. Dies kann elektrisch bzw. mittels eines elektrischen Heizele ments insbesondere in Form eines Tauchsieders vergleichsweise kompakt, kostengünstig, einfach, bau raumsparend und bzw. oder schnell ansprechend steuerbar bzw. regelbar erfolgen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Erwärmungseinheit wenigstens einen Tempera tursensor auf, welcher ausgebildet ist, eine Temperatur des Wassers in der Wasseraufnahme zu erfas sen, wobei vorzugsweise die Bratvorrichtung, vorzugsweise eine Steuerungseinheit der Bratvorrichtung, ausgebildet ist, die Wasseraufnahme in Abhängigkeit der vom Temperatursensor erfassten Temperatur zu beheizen. Auf diese Art und Weise kann die Erzeugung von Wasserdampf geregelt erfolgen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Erwärmungseinheit wenigstens einen Wasser standsensor, vorzugsweise einen Schwimmschalter, auf, welcher ausgebildet ist, einen Füllstand des Wassers in der Wasseraufnahme zu erfassen. Auf diese Art und Weise kann seitens der Erwärmungsein heit bzw. der Bratvorrichtung, bzw. dessen Steuerungseinheit, selbsttätig erkannt werden, falls der Füll stand des Wassers in der Wasseraufnahme aufgrund der Verdampfung eine Mindestmenge unterschrei tet, bei welcher Wasser in die Wasseraufnahme nachzufüllen ist, um zum Beispiel eine ausreichende Bedeckung des Tauchsieders mit Wasser zu gewährleisten.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Erwärmungseinheit wenigstens einen Wasserein lass auf, über welchen Wasser in die Wasseraufnahme eingelassen werden kann, wobei vorzugsweise die Bratvorrichtung , vorzugsweise eine Steuerungseinheit der Bratvorrichtung, ausgebildet ist, Wasser in Abhängigkeit des vom Wasserstandsensors erfassten Füllstands in die Wasseraufnahme einzulassen. Dies kann das Einfüllen von Wasser in die Wasseraufnahme vereinfachen. Insbesondere kann dies sei tens der Erwärmungseinheit bzw. der Bratvorrichtung, bzw. dessen Steuerungseinheit, selbsttätig erfol gen, um einen ausreichenden Wasserstand innerhalb der Wasseraufnahme sicherzustellen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Bratvorrichtung wenigstens eine Steuerungsein heit auf, welche ausgebildet ist, wenigstens die Geschwindigkeit des Fördermittels der Fördereinheit zu steuern. Auf diese Art und Weise kann die Geschwindigkeit des Fördermittels der Fördereinheit einge stellt werden, um hierdurch den Bratvorgang zu beeinflussen. Insbesondere kann dies in Kombination mit einer einstellbaren Wärmeerzeugung der Wärmeeinheit erfolgen, um den Bratvorgang wie von der Person gewünscht durchzuführen.

Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Bratvorrichtung sei angemerkt, dass die Bratvorrichtung als im We sentlichen einstückiger Gegenstand ausgeführt werden kann, bei welchem die Fördereinheit, die Wär- meeinheit, die Steuerungseinheit, die Vorratseinheit, die Zuführungseinheit und bzw. oder die Erwär mungseinheit als Baugruppen bzw. als Elemente, vorzugsweise innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses, ausgeführt und angeordnet sind.

Alternativ ist es aber auch möglich, die erfindungsgemäße Bratvorrichtung als System auszuführen, bei welchem die Fördereinheit, die Wärmeeinheit, die Steuerungseinheit, die Vorratseinheit, die Zufüh rungseinheit und bzw. oder die Erwärmungseinheit als separate Einheiten bzw. als separate Vorrichtun gen, vorzugsweise jeweils innerhalb eines eigenen Gehäuses, ausgeführt und funktionell zu der erfin dungsgemäßen Bratvorrichtung als Ganzes zusammengefügt sind. In diesem Fall können die Förderein heit, die Wärmeeinheit, die Steuerungseinheit, die Vorratseinheit, die Zuführungseinheit und bzw. oder die Erwärmungseinheit jeweils auch als einzelne Vorrichtungen ausgeführt und mit anderen derartigen Einheiten bzw. Vorrichtungen in Kombination verwendet werden, um die zuvor beschriebenen entspre chenden erfindungsgemäßen Aspekte der Fördereinheit, der Wärmeeinheit, der Steuerungseinheit, der Vorratseinheit, der Zuführungseinheit und bzw. oder der Erwärmungseinheit unabhängig von der erfin dungsgemäßen Bratvorrichtung als Ganzes zu nutzen.

Entsprechend kann jede der Fördereinheit, der Wärmeeinheit, der Steuerungseinheit, der Vorratsein heit, der Zuführungseinheit und bzw. oder der Erwärmungseinheit eine separate Erfindung darstellen. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorratseinheit und bzw. oder die erfindungsgemäße Zufüh rungseinheit auch dazu verwendet werden, einzelne längliche Bratgüter einer anderen Fördereinheit als der erfindungsgemäßen Fördereinheit zuzuführen. Dies gilt für die erfindungsgemäße Vorratseinheit und für die erfindungsgemäße Zuführungseinheit jeweils einzeln sowie in Kombination miteinander.

Mehrere Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammen hang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bratvorrichtung mit Fördereinheit, Wärmeeinheit, Steuerungseinheit, Vorratseinheit, Zuführungseinheit und Erwärmungseinheit; Fig. 2 die Darstellung der Fig. 1 lediglich mit Fördereinheit, Wärmeeinheit und Steuerungseinheit sowie abgenommenem Abdeckelement der Wärmeeinheit;

Fig. 3 eine alternative Darstellung der Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Wärmeeinheit;

Fig. 5 eine Detailansicht des oberen Bereichs der Fördereinheit;

Fig. 6 die Darstellung der Fig. 1 von schräg oben;

Fig. 7 eine Darstellung der Bratfläche der Fördereinheit;

Fig. 8 eine seitliche Darstellung der rollenden Bewegung eines länglichen Bratguts auf der Bratfläche der Fördereinheit gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 9 eine seitliche Darstellung der rollenden Bewegung eines länglichen Bratguts auf der Bratfläche der Fördereinheit gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels;

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Vorratseinheit, Zuführungseinheit und Erwärmungsein heit;

Fig. 11 eine perspektivische Schnittdarstellung durch die Vorratseinheit;

Fig. 12 eine seitliche Schnittdarstellung durch den unteren Bereich der Vorratseinheit;

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des unteren Bereichs der Vorratseinheit;

Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der Zuführungseinheit und Erwärmungseinheit;

Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der Zuführungseinheit;

Fig. 16 eine perspektivische Darstellung des Übergangs von Vorratseinheit und Zuführungseinheit zur Fördereinheit; und

Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der Erwärmungseinheit von oben.

Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X er streckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Ho rizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.

Eine erfindungsgemäße Bratvorrichtung 1-6 besteht aus einer Fördereinheit 1, aus einer entnehmbaren Wärmeeinheit 2, aus einer Steuerungseinheit 3, aus einer Vorratseinheit 4, aus einer Zuführungseinheit 5 und aus einer Erwärmungseinheit 6. Mittels der Bratvorrichtung 1-6 können längliche Bratgüter 7 ins besondere in Form von Bratwürsten 7 selbstständig gebraten werden. Die Bratwürste 7 können hierzu von einer Person als Benutzer in einem gekühlten Zustand in die Vorratseinheit 4 eingefüllt und am Ende der Fördereinheit 1 im gebratenen Zustand entnommen werden. Die dazwischenliegenden Schritte des Bratvorgangs können seitens der Bratvorrichtung 1-6 selbstständig erfolgen. Der Bratvorgang einer ein zelnen Bratwurst 7 kann von der Person gezielt ausgelöst werden.

Die Fördereinheit 1 weist ein Gestell 10 auf, welches auch als Gehäuse 10 bzw. als Rahmen 10 bezeich net werden kann. Das Gestell 10 weist in der vertikalen Richtung Z an seiner Unterseite an den vier Ecken jeweils ein Standelement 10a auf, welche als Standfüße 10a ausgebildet sind, um auf einem Un tergrund (nicht dargestellt) aufzustehen. Im oberen Bereich der Fördereinheit 1 ist eine horizontale Bratfläche 11 ausgebildet, welche auch als Grillrost 11 bezeichnet werden kann.

Um das Gestell 10 sowie um die Bratfläche 11 der Fördereinheit 1 herum verläuft in der Querrichtung Y sowie in der vertikalen Richtung Z ein endlos geschlossenes Fördermittel 12. In der Längsrichtung X zu einander beabstandet weist das Fördermittel 12 endlos geschlossene Antriebselemente 12a in Form von Rollenketten 12a auf. Die einzelnen Glieder der Rollenketten 12a sind gelenkig miteinander in der end los geschlossenen Richtung verbunden. In der Längsrichtung X sind die einzelnen Glieder der Rollenket ten 12a jeweils durch ein feststehendes Stabelement 12b, welches auch als Stab 12b bezeichnet werden kann, feststehend miteinander verbunden. Die Stäbe 12b sind in der endlos geschlossenen Richtung derart zueinander beabstandet, dass zwischen zwei unmittelbar benachbarten Stäben 12b jeweils ein Aufnahmeraum 12c für genau eine Bratwurst 7 ausgebildet wird. An den acht Ecken des Gestells 10 der Fördereinheit 1 ist jeweils ein Förderelement 12d in Form von Zahnrädern 12d drehbar angeordnet, wobei jeweils ein Paar von Zahnrädern 12d in der Längsrichtung X durch eine Achse 12e feststehend miteinander verbunden sind. Um vier Zahnräder 12d herum verläuft jeweils eine der beiden Rollenket ten 12a, sodass die beiden Rollenketten 12a durch die Zahnräder 12d mittels eines elektrischen Antriebs (nicht dargestellt) in einer Förderrichtung A angetrieben werden können, siehe zum Beispiel Figur 3.

In der Querrichtung Y entgegen der Förderrichtung A des Fördermittels 12 vor der Bratfläche 11 ist ein Zuführungselement 13 ausgebildet, um eine zu bratende Bratwurst 7 von der Zuführungseinheit 5 zu erhalten, wie weiter unten näher erläutert werden wird. An dieser Stelle der Fördereinheit 1 kann die zu bratende Bratwurst 7 in der vertikalen Richtung Z von oben auf das Fördermittel 12 bzw. in einen Auf nahmeraum 12c des Fördermittels 12 fallen und dann in der Förderrichtung A des Fördermittels 12 von diesem über die Bratfläche 11 gerollt werden. Am Ende der Bratfläche 11 geht diese in ein Ausgabeele ment 14 in Form einer Auswurframpe 14 über, sodass eine gebratene Bratwurst 7 selbsttätig von der Fördereinheit 1 der Bratvorrichtung 1-6 zum Beispiel an eine Schale oder dergleichen abgegeben wer den kann. Flierdurch kann der Bratvorgang der Bratwurst 7 beendet werden.

Der Bratvorgang im Verlauf der Fördereinheit 1 erfolgt derart, dass seitens der Wärmeeinheit 2, welche innerhalb des Gestells 10 der Fördereinheit 1 in der vertikalen Richtung Z unterhalb der Bratfläche 11 entnehmbar angeordnet ist, eine ausreichend Wärme bzw. Hitze zur Durchführung des Bratvorgangs der Bratwürste 7 zur Verfügung gestellt wird. Die Wärmeeinheit 2 weist ein Gehäuse 20 auf, innerhalb des sen zwei Wärmequellen 22 in Form von Gasbrennern 22 in der Querrichtung Y bzw. in der Förderrich tung A des Fördermittels 12 nebeneinander angeordnet sind, siehe zum Beispiel Figur 4. Die von den Gasbrennern 22 erzeugte Wärme bzw. Hitze kann in der vertikalen Richtung Z nach oben hin aufsteigen und zum einen die Bratfläche 11 von unten erreichen und erwärmen. Zum anderen kann die Wärme bzw. Hitze der Gasbrenner 22 der Wärmeeinheit 2 durch Durchgangsöffnungen 11a in Form von Schlit zen 11a der Bratfläche 11 direkt an die Bratwürste 7 gelangen. Das Maß der Wärme bzw. Hitze der bei den Gasbrenner 22 der Wärmeeinheit 2 kann dabei über jeweils ein Einstellelement 23 in Form eines Drehknopfs 23 vom Benutzer eingestellt werden, was zusätzlich oder alternativ jedoch auch seitens der Steuerungseinheit 3 selbstständig, insbesondere in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fördermittels 12 in der Förderrichtung A, erfolgen kann. Die Einstellelemente 23 sind dabei an einem Abdeckelement 21 der Wärmeeinheit 2 angeordnet, welches von dem Gehäuse 20 entfernt werden kann, um den In nenraum der Wärmeeinheit 2 zugänglich zu machen, siehe zum Beispiel Figur 3.

Die Schlitze 11a der Bratfläche 11 sind dabei zumindest im Wesentlichen in der Querrichtung Y bzw. in der Förderrichtung A des Fördermittels 12 ausgerichtet und können vorzugsweise leicht schräg zur Querrichtung Y bzw. zur Förderrichtung A des Fördermittels 12, zum Beispiel in einem Winkel von weni gen Grad, ausgerichtet sein, siehe zum Beispiel Figur 7. Flierdurch können die Bratwürste 7 im Laufe ihrer Bewegung in der Förderrichtung A des Fördermittels 12 über die Bratfläche 11 hinweg an allen Stellen sowohl die Stege der Bratfläche 11 als auch die schräg verlaufenden Schlitze 11a erreichen und hierdurch entsprechend gleichmäßig durch Kontakt mit der Bratfläche 11 sowie durch Kontakt mit der aufsteigenden Wärme bzw. Hitze gebraten werden. Dies kann ein möglichst gleichmäßiges Braten der Bratwürste 7 über deren längliche Erstreckung in der Längsrichtung X begünstigen.

Um die Wärme bzw. Hitze, welche von der Bratfläche 11 der Fördereinheit 1 und bzw. oder von der Wärmeeinheit 2 durch die Schlitze 11a der Bratfläche 11 der Fördereinheit 1 hindurch insbesondere in der vertikalen Richtung Z nach oben hin abgegeben werden kann, im Bereich unmittelbar oberhalb der Bratfläche 11 der Fördereinheit 1 zu halten, kann ein abnehmbares Abdeckelement 15 in Form eines abnehmbaren Daches 15 oberhalb der Bratfläche 11 der Fördereinheit 1 an dem Gestell 10 der Förder einheit 1 angeordnet werden, siehe zum Beispiel Figur 5. Auf diese Art und Weise können die zu braten den Bratwürste 7 im Bereich der Bratfläche 11 der Fördereinheit 1 durch einen vergleichsweise gleich mäßig erwärmten Bereich zwischen Bratfläche 11 und Dach 15 hindurch bewegt werden, was für einen gleichmäßigeren Bratvorgang sorgen sowie die hierfür erforderliche Energie der Wärmeeinheit 2 redu zieren kann. Durch Abnehmen des Daches 15 der Fördereinheit 1 kann hierauf jedoch auch verzichtet werden.

Die Fördereinheit 1 weist in der vertikalen Richtung Z in ihrem unteren Bereich ein entnehmbares Auf fangelement 16 in Form einer entnehmbaren Auffangschale 16 auf, welche dazu dient, in der vertikalen Richtung Z von oben durch die Schlitze 11a der Bratfläche 11 heruntertropfende Flüssigkeiten wie insbe sondere Bratfett aufzufangen und zu speichern. Mittels eines Handhabungselements 16a in Form eines Handgriffs 16a kann die entnehmbare Auffangschale 16 von der Person außerhalb des Betriebs der Bratvorrichtung 1-6 entnommen werden, um die aufgefangenen Flüssigkeiten zu entsorgen.

Die rollende Bewegung der Bratwürste 7 während des Bratvorgangs in der Förderrichtung A des För dermittels 12 über die Bratfläche 11 erfolgt, wie bereits zuvor erwähnt, mittels der Stäbe 12b des För dermittels 12. Die Stäbe 12b des Fördermittels 12 können in der vertikalen Richtung Z zum einen etwa mittig in der Höhe der Bratwürste 7 angeordnet sein und die Bratwürste 7 somit etwa mittig in ihrer Höhe berühren. Die feststehenden Stäbe 12b des Fördermittels 12 bewegen sich dabei rein translatori schen in der Förderrichtung A des Fördermittels 12 und drücken somit seitlich mittig gegen die Brat- würste 7, wodurch die Bratwürste 7 rollend vor den Stäben 12b des Fördermittels 12 her bewegt wer den können, siehe zum Beispiel Figur 8. Flierdurch können die Bratwürste 7 in der Förderrichtung A des Fördermittels 12 in einer Rollrichtung B über die Bratfläche 11 der Fördereinheit 1 gerollt werden.

Alternativ und bevorzugt werden die Stäbe 12b des Fördermittels 12 in der vertikalen Richtung Z ober halb der Mitte der Bratwürste 7 und insbesondere etwa auf % der Höhe der Bratwürste 7 angeordnet, siehe zum Beispiel Figur 9. Die Übertragung der translatorischen Bewegung der Stäbe 12b des Förder mittels 12 in der Förderrichtung A erfolgt in diesem Fall derart, dass die Bratwurst 7 durch den Kontakt mit dem Stab 12b des Fördermittels 12 in der Rollrichtung B auf der Bratfläche 11 gerollt aber gleichzei tig in der vertikalen Richtung Z von dem Stab 12b des Fördermittels 12 sich elastisch verformend zu sammengedrückt wird. Auch wird der Stab 12b des Fördermittels 12 sowie dessen Rollenketten 12a hierdurch in der vertikalen Richtung Z geringfügig angehoben. Auf diese Art und Weise entsteht in der vertikalen Richtung Z eine kraftschlüssige Wirkung zwischen dem Stab 12b des Fördermittels 12 der Fördereinheit 1, der Bratwurst 7 und der Bratfläche 11 der Fördereinheit 1, welche als Überrollen be zeichnet werden kann. Hierdurch kann mit hoher Sicherheit erreicht werden, dass die Bratwurst 7 von dem Stab 12b des Fördermittels 12 in der Rollrichtung B ausschließlich über die Bratfläche 11 gerollt und nicht in der Förderrichtung A des Fördermittels 12 translatorisch über die Bratfläche 11 vor sich her ge schoben wird, wie dies bei der Anordnung des Stabs 12b des Fördermittels 12 der Figur 8 eher der Fall sein kann.

Nach Abschluss des Vorgangs des Überrollens des Stabs 12b des Fördermittels 12 über die Bratwurst 7 hinüber befindet sich die Bratwurst 7 in dem nächsten Aufnahmeraum 12c des Fördermittels 12 entge gen der Förderrichtung A hinter dem Stab 12b. Entsprechend erfolgt die rollende Bewegung der Brat würste 7 beim Überrollen mit einer geringeren Geschwindigkeit in der Förderrichtung A des Fördermit tels 12 als die Bewegung des Fördermittels 12 selbst.

Die Steuerungseinheit 3 weist ihrerseits ein Gehäuse 30 auf, welches in der Querrichtung Y seitlich an dem Gestell 10 der Fördereinheit 1 befestigt ist. Die übrigen beiden unteren Ecken des Gehäuses 30 der Steuerungseinheit 3 weisen jeweils ihrerseits Standelemente 30a in Form von Standfüßen 30a auf. In der Längsrichtung X der Person zugewandt ist in dem Gehäuse 30 der Steuerungseinheit 3 sowohl ein Anzeigeelement 31 als auch ein Bedienelement 32 vorgesehen. Mittels des Anzeigeelements 31 der Steuerungseinheit 3 kann zum Beispiel die Geschwindigkeit des Fördermittels 12 der Fördereinheit 1 in der Förderrichtung A und bzw. oder die jeweilige Temperatur der Gasbrenner 22 der Wärmeeinheit 2 der Person angezeigt werden. Mittels des Bedienelements 32 der Steuerungseinheit 3 können zum Bei spiel diese Parameter des Bratvorgangs von der Person eingestellt werden.

Der Steuerungseinheit 3 wird auch eine Handbedieneinheit 33 zugeordnet, welche mit einem Kabel 34 mit der Steuerungseinheit 3 energie- und signalübertragend verbunden ist. Die Handbedieneinheit 33 der Steuerungseinheit 3 weist ein Auslöseelement 35 in Form eines Knopfes 35 bzw. eines Tasters 35 auf. Der Knopf 35 der Handbedieneinheit 33 kann von der Person durch Drücken betätigt werden, um den Bratvorgang einer weiteren ungebratenen Bratwurst 7 zu starten, wie zuvor bzw. nachfolgend nä her beschrieben.

Die Vorratseinheit 4 dient der Bevorratung ungebratener, d.h. zu bratender, Bratwürste 7 und kann daher auch als Vorratsspeicher 4, als Vereinzeller 4 oder als Separiereinheit 4 bezeichnet werden. Die Vorratseinheit 4 weist ein Gehäuse 40 auf, welches einen Innenraum 41 ausbildet, in welchem die un gebratenen Bratwürste 7 aufgenommen und bevorratet werden. Der Innenraum 41 der Vorratseinheit 4 ist für die Person in der vertikalen Richtung Z im oberen Bereich mittels einer Eingabeöffnung 48 zu gänglich, siehe zum Beispiel Figur 6. Die Eingabeöffnung 48 der Vorratseinheit 4 kann von der Person mittels eines Verschlusselements 49 in Form eines Deckels 49 verschlossen bzw. abgedeckt werden, wobei der Deckel 49 mittels eines Handhabungselement 49a in Form eines Handgriffs 49a von der Per son mit der Hand gehandhabt werden kann, siehe zum Beispiel Figur 10.

Im Innenraum 41 der Vorratseinheit 4 sind mehrere Führungselemente 42 in Form von metallischen Schienen angeordnet, welche zur Vereinfachung der Reinigung entnehmbar sind. Die Führungselemente 42 sind dabei in der Querrichtung Y durch Zwischenräume 43 zueinander beabstandet, welche auch als Schächte 43 bezeichnet werden können. Die Zwischenräume 43 sind jeweils derartig ausgebildet, dass sie sich in der vertikalen Richtung Z durchgängig erstrecken und direkt übereinander angeordnet sowie einander berührend mehrere ungebratene Bratwürste 7 aufnehmen können. Hierzu sind in der Längs richtung X jeweils mehrere Führungselemente 42 entsprechend angeordnet, so dass die ungebratenen Bratwürste 7 entlang ihrer länglichen Erstreckungsrichtung in der Längsrichtung X jeweils an mehreren Stellen in der Querrichtung Y seitlich geführt werden können. Die Zwischenräume zwischen den Füh rungselementen 42 in der Längsrichtung X (nicht bezeichnet) dienen dem Aufsteigen bzw. Verteilen von Wasserdampf der Erwärmungseinheit 6 in der vertikalen Richtung von unten, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird. Der Innenraum 41 der Vorratseinheit 4 ist in der vertikalen Richtung Z nach unten hin offen ausgebildet, wodurch eine Ausgabeöffnung 47 für herunterfallende einzelne unge bratene Bratwürste 7 gebildet wird, siehe zum Beispiel Figuren 11 und 12.

Jeweils in der vertikalen Richtung Z am unteren Ende der Zwischenräume 43 ist ein Aufnahmeelement 44 in Form einer Walze 44 angeordnet, welches zur Vereinfachung der Reinigung ebenfalls entnehmbar ausgebildet ist. Vergleichbar den Führungselementen 42 besteht jede Walze 44 aus mehreren Einzel elementen (nicht bezeichnet), welche in der Längsrichtung X durch Verbindungselemente 44b festste hend miteinander verbunden sind und gemeinsam jeweils eine Walze 44 bilden. Jede Walze 44 bzw. jedes einzelne Element jeder Walze 44 weist eine Aufnahmeöffnung 44a auf, welche jeweils radial zur Längsachse der jeweiligen Walze 44 U-förmig nach außen hin zeigend ausgebildet ist. Die Aufnahmeöff- nungen 44a der einzelnen Elemente jeder Walzen 44 sind dabei zueinander gleich ausgerichtet. Entlang ihrer Längsachse ist jede Walze 44 in der Längsrichtung X auf der einen Seite drehbar an der Innenseite des Gehäuses 40 befestigt (nicht dargestellt) und an der gegenüberliegenden Seite mit einer gemeinsa men Antriebsmechanik 45 verbunden, welche jeweils als Antriebselement 45 in Form eines Zahnrads 45 ausgeführt ist. Die Zahnräder 45 der Walzen 44 greifen ineinander, wobei ein Zahnrad 45 von einem Motor 46 als Schrittmotor 46 angetrieben werden kann, siehe zum Beispiel Figur 13.

Die Vorratseinheit 4 kann somit derart betrieben werden, dass in die vier Zwischenräume 43 jeweils mehrere zu bratende Bratwürste 7 von der Person von oben durch die geöffnete Eingabeöffnung 48 eingelegt werden, sich die zu bratende Bratwürste 7 in der Längsrichtung X erstrecken und einander berührend in der vertikalen Richtung Z übereinander innerhalb des jeweiligen Zwischenraums 43 ange ordnet sind. Die Zahnräder 45 verbinden dabei die vier Walzen 44 derart miteinander, dass die Aufnah meöffnungen 44a der vier Walzen 44 jeweils um 90° zu der benachbarten Walze 44 bzw. zu den beiden benachbarten Walzen 44 versetzt angeordnet sind. Flierdurch zeigt immer die Aufnahmeöffnung 44a einer Walze 44 nach unten, nach rechts, nach links und nach oben, siehe zum Beispiel Figur 12.

Durch Betätigung des Schrittmotors 46 werden mittels der Zahnräder 45 alle Walzen 44 jeweils um 90° weiter gedreht, sodass bei Betätigung des Schrittmotors 46 immer eine Walze 44 mit einer leeren Auf nahmeöffnung 44a nach oben gedreht wird und hierdurch aus dem entsprechenden Zwischenraum 43 die nächste zu bratende Bratwurst 7 durch Herunterfallen aufnimmt. Eine weitere Walze 44, welche bei der vorangehenden Betätigung des Schrittmotors 46 die nächste zu bratende Bratwurst 7 durch Herun terfallen aufgenommen hat, wird um 90° zur Seite gedreht. Hierbei wird die in der Aufnahmeöffnung 44a dieser Walze 44 bereits aufgenommene zu bratende Bratwurst 7 mitgenommen. Eine weitere Walze 44, welche bei der vorangehenden Betätigung des Schrittmotors 46 zur Seite gedreht wurde, wird nun mit ihrer Aufnahmeöffnung 44a in der vertikalen Richtung Z direkt nach unten zeigend gedreht, sodass die aufgenommene zu bratende Bratwurst 7 durch Herunterfallen nach unten aus der Ausgabeöffnung 47 der Vorratseinheit 4 heraus abgegeben werden kann. Die vierte und letzte Walze 44, welche bei der vorangehenden Betätigung des Schrittmotors 46 mit der Aufnahmeöffnung 44a direkt nach unten aus gerichtet war, wird nun mit leerer Aufnahmeöffnung 44a um 90° zur Seite gedreht. Auf diese Art und Weise kann pro Betätigung des Schrittmotors 46 eine einzelne zu bratende Bratwurst 7 von der Vorrats einheit 4 in der vertikalen Richtung Z nach unten durch die Ausgabeöffnung 47 hindurch durch Herun terfallen abgegeben werden. Gleichzeitig können die vier Zwischenräume 43 nacheinander und gleich mäßig verteilt entleert werden. Dies beides kann durch die mechanische Anordnung der zuvor beschrie benen Bauteile auf einfache Art und Weise sichergestellt werden.

In der vertikalen Richtung Z unmittelbar unterhalb der Vorratseinheit 4 ist die Zuführungseinheit 5 an geordnet. Die Zuführungseinheit 5 weist ihrerseits ein Gehäuse 50 auf. Die Zuführungseinheit 5 weist eine in der vertikalen Richtung Z nach oben offene sowie horizontal sich erstreckende Aufnahmefläche 51 auf, auf welche die einzelne zu bratende Bratwurst 7 von oben aus der Ausgabeöffnung 47 der Vor ratseinheit 4 herunterfallen und aufgefangen werden kann. Um die aufgefangene zu bratende Bratwurst 7 der Fördereinheit 1 zuzuführen, weist die Zuführungseinheit 5 ihrerseits ein Fördermittel 52 auf, wel ches in der Längsrichtung X randseitig jeweils ein Antriebselement 52a aufweist, welche in der Längs richtung X durch eine Querstange 52b feststehend miteinander verbunden sind. Das Fördermittel 52 kann in der Querrichtung Y als Förderrichtung C mittels eines Elektromotors (nicht dargestellt) über die Aufnahmefläche 51 hin und her bewegt werden. Das Erreichen der jeweiligen Endposition kann in der Förderrichtung C durch zwei vordere Endschalter 53 detektiert werden, gegen welche die beiden An triebselemente 52a des Fördermittels 52 anschlagen können. Das Ende der Bewegung entgegen der Förderrichtung C kann ebenso durch zwei hintere Endschalter 54 detektiert werden, gegen welche die Antriebselemente 52a des Fördermittels 52 in der entgegengesetzten Richtung entlang der Querrich tung Y anschlagen können.

Wurde nun von der Person durch die Betätigung des Auslöseelements 35 der Flandbedieneinheit 33 der Schrittmotor 46 der Vorratseinheit 4 betätigt und ist hierdurch eine einzelne zu bratende Bratwurst 7 aus der Vorratseinheit 4 in der vertikalen Richtung Z nach unten heraus auf die Aufnahmefläche 51 der Zuführungseinheit 5 gefallen, so wird mit einem ausreichenden zeitlichen Verzug selbsttätig das För dermittel 52 der Zuführungseinheit 5 gestartet und hierdurch von der Position an den hinteren End schaltern 54 in der Förderrichtung C über die Aufnahmefläche 51 bewegt. Hierdurch kann die dort be findliche zu bratende einzelne Bratwurst 7 vor dem Fördermittel 52 in der Förderrichtung C auf der Auf nahmefläche 51 entlang gerollt werden, siehe zum Beispiel Figuren 14 und 15.

In der Querrichtung Y an seinem der Fördereinheit 1 zugewandten Ende geht die Aufnahmefläche 51 der Zuführungseinheit 5 in eine Abgabefläche 55 in Form einer Schräge 55 bzw. einer Rampe 55 über, wel che schräg zur Horizontalen X, Y ausgerichtet ist. Auf diese Rampe 55 wird die zu bratende Bratwurst 7 von dem Fördermittel 52 wie zuvor beschrieben gerollt. Dann erreicht das Fördermittel 52 die beiden vorderen Endschalter 53 und wird hierdurch selbstständig wieder entgegen der Förderrichtung C nach links zu den hinteren Endschaltern 54 verfahren, um dort auf die nächste einzelne herunterfallende zu bratende Bratwurst 7 zu warten. Währenddessen rollt die aktuell zu bratende einzelne Bratwurst 7 die Rampe 55 zur Fördereinheit 1 hin herunter, wobei diese Bewegung in der Querrichtung Y durch ein bü gelartiges Auffangelement 56 der Zuführungseinheit 5 beendet wird. Vielmehr fällt die zu bratende Bratwurst 7 nach Aufprall an dem Auffangelement 56 in der vertikalen Richtung Z im Wesentlichen di rekt nach unten und landet dabei auf dem Zuführungselement 13 der Fördereinheit 1, siehe zum Bei spiel Figur 16. Von hier an kann die zu bratende Bratwurst 7 von dem Fördermittel 12 der Fördereinheit 1 zuvor beschrieben weitertransportiert und gebraten werden. In der vertikalen Richtung Z unmittelbar unterhalb der Zuführungseinheit 5 ist die Erwärmungseinheit 6 angeordnet, welche ihrerseits ein Gehäuse 60 aufweist. Das Gehäuse 60 der Erwärmungseinheit 6 weist an den vier Ecken jeweils ein Standelement 60a auf, welches jeweils als Standfuß 60a ausgebildet ist, siehe zum Beispiel Figur 14. Mit ihren vier Standfüßen 60a steht die Erwärmungseinheit 6 auf dem Ge häuse 30 der Steuerungseinheit 3 auf, siehe zum Beispiel Figur 1. Vergleichbar der Steuerungseinheit 3 weist auch die Erwärmungseinheit 6 ein Anzeigeelement 61 und ein Bedienelement 62 auf, welche je weils der Person zugewandt angeordnet sind. Mittels des Anzeigeelements 61 kann zum Beispiel eine Temperatur angezeigt und mittels des Bedienelements 62 eingestellt werden.

Die Erwärmungseinheit 6 weist in der vertikalen Richtung Z in ihrem oberen Bereich eine Wasserauf nahme 63 in Form eines Wasserbeckens 63 auf, welches nach oben hin offen ausgebildet ist. Von dem Wasserbecken 63 kann über einen Wassereinlass 64 Wasser aufgenommen werden, wobei der Füllstand des Wasserbeckens 63 mittels eines Wasserstandsensors 65 in Form eines Schwimmschalters 65 erfasst werden kann. Ferner ist ein Temperatursensor 66 innerhalb des Wasserbeckens 63 angeordnet, um die Temperatur des Wassers im Wasserbecken 63 erfassen zu können. Innerhalb des Wasserbeckens 63 ist ein elektrisches Fleizelement 67 in Form eines Tauchsieders 67 angeordnet, um mittels elektrischer Be heizung das Wasser im Wasserbecken 63 zu erhitzen und hierdurch verdampfen zu lassen. Der hier durch erzeugte Wasserdampf kann in der vertikalen Richtung Z durch Durchlassöffnungen 51a der Auf nahmefläche 51 der Zuführungseinheit 5 in Form von Schlitzen 51a, welche in der Förderrichtung C des Fördermittels 52 der Zuführungseinheit 5 ausgerichtet sind, nach oben in den Innenraum 41 der Vor ratseinheit 4 aufsteigen. Flierdurch können die von der Vorratseinheit 4 aufgenommenen zu bratenden Bratwürste 7 mittels des Wasserdampfs der Erwärmungseinheit 6 vorgewärmt werden, um den Bratvor gang der Fördereinheit 1 zu beschleunigen und bzw. oder gleichmäßiger ablaufen zu lassen.

Seitens der Steuerungseinheit 3, welche hierzu signalübertragend mit der Erwärmungseinheit 6 verbun den ist, kann die Temperatur des Wassers im Wasserbecken 63 mittels des Temperatursensors 66 er fasst und die elektrische Heizleistung des Tauchsieders 67 entsprechend geregelt werden, um die ge wünschte Erwärmung der zu bratenden Bratwürste 7 in der Vorratseinheit 4 zu erreichen. Gleichzeitig kann mittels des Schwimmschalters 65 der Wasserstand im Wasserbecken 63 überwacht und selbst ständig über den Wassereinlass 64 aufgefüllt werden, um die Erwärmungseinheit 6 ohne weiteres Ein wirken der Person betreiben zu können. Seitens der Steuerungseinheit 3, welche hierzu auch signalüber tragend mit der Zuführungseinheit 5 verbunden ist, kann ebenfalls die Betätigung des Fördermittels 52 sowie die Auswertung der vorderen Endschalter 53 und der hinteren Endschalter 54 erfolgen. Dies gilt ebenso für die Betätigung des Schrittmotors 46 der Vorratseinheit 4, welche hierzu ebenfalls signalüber tragend mit der Steuerungseinheit 3 verbunden ist. BEZUGSZEICHENLISTE (Teil der Beschreibung)

A Förderrichtung des Fördermittels 12 der Fördereinheit 1 B Rollrichtung des Bratguts 7

C Förderrichtung des Fördermittels 52 der Zuführungseinheit 5

X Längsrichtung; Tiefe; Länge

Y Querrichtung; Breite

Z vertikale Richtung; Höhe

X, Y Horizontale; horizontale Ebene

1-6 (selbsttätige) Bratvorrichtung

1 Fördereinheit

10 Gestell; Gehäuse; Rahmen

10a Standelemente; Standfüße

11 Bratfläche; Grillrost

11a (schrägverlaufende) Durchgangsöffnungen; (schrägverlaufende) Schlitze

12 endlos geschlossenes Fördermittel

12a Antriebselemente; Rollenketten

12b Stabelemente; Stäbe

12c Aufnahmeräume zwischen Stabelementen 12b für ein längliches Bratgut 7

12d Förderelement; Zahnräder

12e Achsen

13 Zuführungselement

14 Ausgabeelement; Auswurframpe

15 (abnehmbares) Abdeckelement; (abnehmbares) Dach

16 (entnehmbares) Auffangelement; (entnehmbare) Auffangschale

16a Handhabungselement des (entnehmbaren) Auffangelements 16; Handgriff des (entnehmbaren) Auffangelements 16

2 (entnehmbare) Wärmeeinheit

20 Gehäuse

21 Abdeckelement

22 Wärmequellen; Gasbrenner

23 Einstellelemente; Drehknöpfe 3 Steuerungseinheit

30 Gehäuse

30a Standelemente; Standfüße

31 Anzeigeelement

32 Bedienelement

33 Handbedieneinheit

34 Kabel

35 Auslöseelement; Knopf; Taster

4 Vorratseinheit; Vorratsspeicher; Vereinzeller; Separiereinheit

40 Gehäuse

41 Innenraum

42 (entnehmbare) Führungselemente

43 Zwischenräume; Schächte

44 (entnehmbare) Aufnahmeelemente; (entnehmbare) Walzen

44a Aufnahmeöffnung der Aufnahmeelemente 44

44b Verbindungselemente der Aufnahmeelementescheiben 44

45 Antriebselemente; Antriebsmechanik; Zahnräder

46 Motor; Schrittmotor

47 Ausgabeöffnung

48 Eingabeöffnung

49 Verschlusselement; Deckel

49a Handhabungselement des Verschlusselements 49; Handgriff des Verschlusselements 49

5 Zuführungseinheit

50 Gehäuse

51 Aufnahmefläche

51a Durchlassöffnungen bzw. Schlitze der Aufnahmefläche 51

52 Fördermittel

52a Antriebselemente des Fördermittels 52

52b Querstange des Fördermittels 52

53 vordere Endschalter

54 hintere Endschalter

55 Abgabefläche; Rampe; Schräge

56 Auffangelement 6 Erwärmungseinheit

60 Gehäuse

60a Standelemente; Standfüße

61 Anzeigeelement 62 Bedienelement

63 Wasseraufnahme; Wasserbecken

64 Wassereinlass

65 Wasserstandsensor; Schwimmschalter

66 Temperatursensor 67 elektrisches Heizelement; Tauchsieder

7 längliches Bratgut; Bratwurst