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Patent Searching and Data


Title:
ROLLED DECORATIVE MINI PHOTO JACKET FOR REGULARLY STORING AND CARRYING IMPORTANT PHOTOS, MICROFILMS AND DATA MEDIA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/138073
Kind Code:
A4
Abstract:
A rollable folder (100) for storing important items to be carried, such as passport photos, microchips, microfilms or the like, comprising a material strip (101), which has at least one group of insert jackets (107), wherein the insert jackets (107) of a group are each disposed in rows next to each other and form a mask (109) for the items to be carried, characterized in that the rolled folder (100) has a passport picture format, and each mask (109) is disposed at a distance from the adjoining mask (109), and each mask (109) has a cut-out section (111).

Inventors:
ZARNOCH PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2009/000680
Publication Date:
February 11, 2010
Filing Date:
May 13, 2009
Export Citation:
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Assignee:
ZARNOCH PETER (DE)
International Classes:
A45C11/18; A45C13/00
Attorney, Agent or Firm:
KAYSER, Christoph (Berlin, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Wickelbare Mappe zur Aufbewahrung von wichtigen mitzuführenden Dingen, wie Passbilder, Mikrochips, Mikrofilme oder dergleichen, mit einem Materialstreifen, der wenigstens eine Gruppe von Einstecktaschen aufweist, wobei die Einstecktaschen einer Gruppe jeweils in Reihe nebeneinander angeordnet sind und eine Maske für die mitzuführenden Dinge bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die gewickelte Mappe (1 ; 100) ein Passbildformat hat und jede Maske (5; 109) in einem Abstand zur benachbarten Maske (5; 109) angeordnet ist und jede Maske (5; 109) einen Ausschnitt (22; 111) aufweist.

2. Wickelbare Mappe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktaschen (107) auf einer die Innenseite einer gewickelten Mappe (1 ; 100) bildenden Innenfläche (103) angeordnet sind.

3. Wickelbare Mappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Einstecktasche (107) auf einem bei der gewickelten Mappe (1 ; 100) innen liegenden Abschnitt (113) einer die Außenseite bildenden Außenfläche (105) angeordnet ist.

4. Wickelbare Mappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A1) zwischen einer ersten Einstecktasche (107) und einer zweiten Einstecktasche (107) kleiner ist als der Abstand (A2) zwischen der zweiten Einstecktasche (107) und einer dritten Einstecktasche (107) einer Reihe.

5. Wickelbare Mappe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jede Maske (1 ; 100) auf der Außenfläche (105) einer Maske (1 ; 100) auf der Innenfläche (103) spiegelbildlich gegenüberliegt.

6. Wickelbare Mappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Masken (1 ; 100) gleich groß ausgebildet sind.

7. Wickelbare nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (113) längsoval ist.

8. Wickelbare Mappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (22; 32 42; 111) rund ist.

9. Wickelbare Mappe nach der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (42; 111) rechteckig ist.

10. Wickelbare Mappe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (105) einen an der gewickelten Mappe (1 ; 100) außen liegenden Abschnitt (115) der Außenfläche aufweist.

11. Wickelbare Mappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der außen liegende Abschnitt (115) aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Textilstoff, Leder, weicher Kunststoff, harter Kunststoff, Metall.

12. Wickelbare Mappe nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass an dem außen liegenden Abschnitt (115) eine Verschlusseinrichtung (13; 14) angebracht ist.

13. Wickelbare Mappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (13; 14) eine Lasche (13) aufweist, die auf der Außenfläche (105) zwischen zwei Masken (5; 109) angeordnet ist, und dass auf der Außenfläche (105) ein Verschlussband (14) angeordnet ist, das mit einem freien Ende durch die Lasche (13) hindurch gesteckt werden kann.

14. Wickelbare Mappe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (105) des Materialstreifens (101) aus einem Material besteht, ausge-

wählt aus der Gruppe bestehend aus Textilstoff, Leder, weicher Kunststoff, Kunststoffgewebe, Metallgewebe, Verbundstoffe aus Leder und Textilien, eine Kombination aus Kunststoff- platten bzw. Metallplatten und flexiblen Materialien, Brokat und Spezialfasertextilien, Vliesstoffe.

15. Wickelbare Mappe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (13; 14) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Klett- verschluss, Druckverschluss, Knopfverschluss, Druckknopfverschluss, Magnetverschluss.

16. Wickelbare Mappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine öse zum Befestigen der Miniaturmappe an eine Halteeinrichtung vorgesehen ist.

17. Wickelbare Mappe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Halskette, Halsband, Uhrenkette, Messerkette, Armband, Armkette, Fußband, Fußkette.

Description:

Gewickelte Schmuckminifototasche zum ständigen Aufbewahren und Mitführen wichtiger Fotos, Mikrofilme und Datenträger

Die vorliegende Erfindung betrifft eine wickelbare Mappe zur Aufbewahrung von wichtigen mitzuführenden Dingen, wie Passbilder, Mikrochips, Mikrofilme oder dergleichen, mit einer Außenhülle und mit einer Innenseite, auf der mehrere Innenmasken vorgesehen sind, die mit der Außenhülle jeweils eine Einstecktasche bilden und in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.

Eine solche Mappe ist aus DE 74 04 490 U, aus US 1 ,619,543 A und aus US 2,767,756 A bekannt. In DE 74 04 490 U ist eine Ausweistasche mit drei Einsteckfächern beschrieben, die durch zwei Falzlinien voneinander abgegrenzt sind. Aus US 1 ,619,543 A ist eine faltbare Brieftasche bekannt, die ein Kiappteil aufweist, an dessen Innenseite ein Futter angenäht ist, das Taschen bildet. Die Taschen grenzen durch eine Naht aneinander an. Aus US 2,767,756 A ist ein faltbares Behältnis für Plastikarten bekannt, bei dem mehrere Einstecktaschen in einer Reihe angeordnet sind und durch eine Falzlinie voneinander getrennt sind. An einer Einsteckseite weist eine Fläche einer Einstecktasche eine Aussparung auf, die den Zugriff auf eine eingesteckte Karte erleichtert.

Die Nachteile der vorgenannten falt- oder wickelbaren Mappen mit Einstecktaschen bestehen darin, dass sie mit eingesteckten flächigen Gegenständen schlecht wickelbar sind, ohne die eingesteckten flächigen Gegenstände zu knicken und nur für flächige Gegenstände im Scheckkartenformat geeignet sind.

Wenn in die Behältnisse des Standes der Technik flächige Gegenstände eingesteckt werden und die Gegenstände dann so gewickelt werden, dass jeweils benachbarte Segmente übereinander zu liegen kommen, führt dies zu einer Spannung in dem Behältnis und zu einer Biegung der Segmente und der darin eingesteckten flachen Gegenstände, wenn die Segmente bzw. Einstecktaschen nur durch eine schmale Falzlinie voneinander getrennt sind. Ein solches Biegen der flächigen Gegenstände kann zu deren Beschädigung führen.

Bei einer Miniaturausführung entsteht zudem das Problem, dass flächige Gegenstände, wie zum Beispiel Passbilder, nicht in gewohnter Weise in die Einstecktasche eingeschoben und aus dieser herausgezogen werden können. Bei einer Einstecktasche im Miniaturformat, zum Beispiel in Passbildgröße, passt der Zeigefinger einer erwachsenen Person nicht tief in die

Tasche hinein, so dass ein Einschieben oder Herausziehen des flächigen Gegenstandes mit dem Zeigefinger nicht unterstützt werden kann. Wenn eine Seite der Einstecktasche, wie in US 2,767,756 A, an der Einstecköffnung ein wenig ausgespart ist, könnte dies auch den Zugriff auf ein kleinformatiges Passbild erleichtern. Allerdings sind solche Aussparungen nur geeignet, um Karten, insbesondere Plastikkarten, zu handhaben. Papiermaterialien, aus denen Passfotos regelmäßig hergestellt sind, leiden an ihrem Rand, wenn sie mit Zeigefinger und Daumen angefasst werden. Die mangelnde Steifigkeit von flachen Papiermaterialien führt auch dazu, dass sie bei einer Beaufschlagung mit Druck in der Flächenebene dazu neigen, zu knittern.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine wickelbare Mappe zu schaffen, mit der kleinformatige Dinge, wie Bilder, Mikrofilme oder dergleichen, aufbewahrt und am Körper mitgeführt werden können.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Mappe ein Passbildformat hat und jede Maske in einem Abstand zur benachbarten Maske angeordnet ist und jede Maske einen Ausschnitt aufweist.

Durch den Abstand zwischen den Masken ist gewährleistet, dass sich beim Wickeln der Mappe die Einstecktaschen selbst nicht verbiegen. Durch den Ausschnitt in der Maske ist es möglich, mit dem Daumen nachzuhelfen, wenn ein Passbild durch eine Einstecköffnung eingeschoben wird oder aus der Tasche durch die Einstecköffnung herausgeschoben werden soll. Mit Ausschnitt ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Ausnehmung aus einer Fläche und nicht eine Aussparung von einer Seitenkante eines Flächenelements aus gemeint. Der Ausschnitt erleichtert den Zugriff auf die Hauptfläche des eingesteckten Gegenstands. Aufgrund des kleinen Formats bringt der Ausschnitt auch keine Nachteile mit sich, wie dies bei einem größeren Scheckkartenformat der Fall wäre. Die eingesteckten Teile fallen nicht heraus. Die kleinen Masken mit Ausschnitt halten die eingesteckten Gegenstände wie ein Passepartout.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 11.

Mit der wickelbaren Mappe der vorliegenden Erfindung ist es möglich, wichtige Dinge des täglichen Lebens, wie Bilder, Passbilder, Mikrochips und Mikrofilme mit Zeugnissen und Dokumenten sicher, schön und kompakt mit sich zu führen, wobei das Format sich an die Gegebenheiten des täglichen Lebens anpasst, wie beispielsweise in dem Münzfach oder Geldbörse Außentasche von Hemden oder Anzügen gemeinsam mit Visitenkarten oder als

(Schmuck-)Anhänger mit Halskette.

Bekannt sind Fotoalben, Passbildbehälter oder klappbare oder faltbare Taschen im Format A6, A7 oder A8. Im Gebrauch dieser bekannten Aufbewahrungsvarianten hat sich gezeigt, dass sie zwei grundsätzliche Nachteile haben, sie sind nur für eine Sorte von Unterlagen brauchbar, also entweder Bilder oder Filme und Datenträgern und sie garantieren nicht 100% den Verlust des Inhaltes beim Transport aus den klapp- oder faltbaren Innenfächern.

Diese Nachteile beseitigen die erfinderische Vorrichtung und das erfinderische Verfahren vollständig. Es wurde nämlich überraschenderweise gefunden, dass die Kombination von echten Materialien, wie textilbeklebtes Leder, robusten Textilien oder flexiblen Kunststoff- /Metallgeweben, oder die Kombination von Kunststoff- bzw. Metallplatten und flexiblen Materialien, das Fassen der aufzubewahrenden Elemente, wie Fotos, Filme und Datenträger in speziellen Masken und das Wickeln dieser so entstehenden Kammern zu einer dünnen, verschließbaren Minimappe diese beiden Nachteile vollständig beseitigt.

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine Außenhülle einer wickelbaren Mappe gemäß vorliegender Erfindung;

Fig. 2 die Mappe aus Fig. 1 in zusammen gewickeltem Zustand im Querschnitt;

Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine erste Maske gemäß vorliegender Erfindung;

Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Maske gemäß vorliegender Erfindung;

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine dritte Maske gemäß vorliegender Erfindung;

Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Verschlussband zum Verschließen der Mappe aus Fig. 1 ;

Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Lasche für eine Verschlusseinrichtung der Mappe aus Fig. 1.

Figur 1 bis Figur 7 zeigen die erfinderische Vorrichtung. In Figur 1 ist die Außenhülle gezeigt. Die Außenhülle in Form eines Edelmaterials, wie Leder, Brokat und Spezialfasertextilien, ist mit 1 bezeichnet. Sie hat eine Knickkante 2, die nach Umbiegen der Außenkante die neue Kante der Vorrichtung bildet. Dabei wird die Außenkante 1 auf der Innenseite durch Kleben oder Nähen befestigt. Mit 3 ist die Verschlusslasche und mit 4 das Verschlussband bezeichnet. Mit 5 bis 7 sind die verschiedenen aufgenähten oder aufgeklebten Masken bezeichnet.

Mit 5 ist Maske für die Fotos, mit 6 die Maske für die elektronischen Speicherkarten und mit 7 die Maske für die Mikrofilme bezeichnet. Figur 2 verdeutlich die Verwendung dieser Au-

ßenhülle für die erfinderische Vorrichtung. Mit 11 ist die Außenhülle bezeichnet. Mit 12 sind die aufgenähten Masken bezeichnet und 13 zeigt die in Figur 1 und 3 bezeichnete Verschlusslasche und 14 das in der Figur 1 bezeichnete Verschlussband.

Figur 3 zeigt nun die Maske, die aufgeklebt oder aufgenäht ist für die Fotos. Dabei ist die Maske als Porträtmaske oder mit weiterem Ausschnitt als Fotomaske ausgeführt. Die Maske ist dabei mit 21 und der Ausschnitt ist mit 22 bezeichnet. Figur 4 zeigt die Maske für die Datenträger. Die Maske 31 ist dabei wie auch die anderen Masken von einer der vier Seiten offen. Nur drei Seiten sind angenäht oder angeklebt. Dadurch wird der Datenträger, der unter der öffnung 32 liegt, zugänglich.

Figur 5 zeigt die Maske für den Mikrofilm. Mit 41 ist die Maske bezeichnet. Der Ausschnitt 42 ist so dimensioniert, dass der Mikrofilm an seinen Rändern unter der Maske gehalten wird. Figur 6 zeigt das Verschlussband 51 , welches in der Lasche der Figur 7 mit der Bezeichnung 61 eingeschoben wird. Die Figuren 6 und 7 werden in einer anderen Ausführungsform auch als Klettverschluss, Druckverschluss oder Knopfverschluss bzw. Druckknopf-Verschluss o- der Magnet-Verschluss ausgeführt.

Die Figuren zeigen auch das erfinderische Verfahren. Die genähte Außenhülle besteht aus Edelmaterialien, wie Leder und Schmuckmaterialien, die beklebt (oder mit Nieten oder Nähten verbunden) sind mit Materialien, die aufzubewahrenden Fotos, Mikrofilme und Datenträger kratzfrei aufbewahren lassen. Auf diesen Materialien befinden sich die Masken für Fotos, für Mikrofilme und für Datenträger, die diesen Gegenständen einen festen und verschiebungsfreien Halt geben. Auf der Außenhülle befinden sich die Verschlusselemente als passives Teil in Form von einem Schloss, Schlaufe oder Klettmaterial oder Magneten und die aktiven Verschlusselemente in Form eines Haltestiftes für das Schloss, dem Verschlussband für die Schlaufe oder das Klettmaterial bzw. ebenfalls Magneten.

In einem besonderen Ausführungsbeispiel wird die erfinderische Vorrichtung näher erläutert. Ein Lederstück aus Krokoleder mit den Maßen von 55 x 300 mm wird gefaltet und vernäht. Die eingelegten Masken haben die Maße von 40 x 45 mm und sind 3 Masken für die Fotos, 2 Masken für die Mikrofilme und 1 Maske für den elektronischen Datenträger. Auf dem elektronischen Datenträger ist die Handykarte mit den Teilnehmern gespeichert. Die Mikrofilme enthalten die Zeugnisse, Urkunden und Zertifikate. Die Fotos sind von den Familienangehörigen. Die gefaltete Einheit hat die Maße von 45 x 50 mm und einen Klettverschluss.

In einem besonderen Ausführungsbeispiel wird das erfinderische Verfahren näher erläutert.

Eine Brokatfalttasche wird aus den Materialien besticktes Leder und Fasern aus metallischen Fäden vernäht. Dabei werden auf der Innenseite Halterungen folgender Art aufgenäht, 1 ovale Halterung für ein Porträt, eine ovale Halterung für die eigenen Passbilder, 1 ovale Halterung für ein Foto des eigenen Hauses, 1 Mikrofilm unter der rechteckigen Maske für die Zeugnisse, 1 Mikrofilm unter der rechteckige Maske für die wichtigen Präsentationsdokumente und 1 Mikrochip für den Computer unter der runden Maske. Die Verschlüsse bestehen aus beklebtem Druckknopf und goldenem Gegenstück. Eine runde öse zum Befestigen an einer Halskette kann angebracht werden.

In einer weiteren Ausführungsform wird der Grundkörper der Mappe 100 als Materialstreifen 101 bezeichnet. Der Materialstreifen 101 hat eine Innenfläche 103 und eine Außenfläche 105. Auf der Innenfläche 103 sind, wie in der ersten Ausführungsform, Einstecktaschen 107 in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Zwischen jeder Einstecktasche 107 liegt ein Abstand A1 , A2, A3 ... , der mit steigender Ordnungszahl größer wird. Die letzten Einstecktaschen 107 in einer Reihe haben somit den größten Abstand zueinander, während die ersten Einstecktaschen 107 in einer Reihe den geringsten Abstand zwischen einander aufweisen. Wenn in die Einstecktaschen 107 ein flächiger Gegenstand eingeschoben ist, und der Materialstreifen aufgewickelt ist, wird durch den größer werdenden Abstand zwischen den Einstecktaschen 107 in einer Reihe gewährleistet, dass sich die Einstecktaschen 107 immer in einem flachen Abschnitt und nicht in einem Biegungsbereich der gewickelten Mappe befinden.

Die Einstecktaschen 107 weisen, wie in der ersten Ausführungsform, jeweils eine Maske 109 auf. Jede Maske 109 einer Einstecktasche 107 weist einen Ausschnitt 111 auf, dessen Geometrie gleich oder unterschiedlich sein kann. So können die Ausschnitte 111 , wie in der ersten Ausführungsform, längsoval, rund oder rechteckig ausgebildet sein. Die Masken 109 bilden also für einen in die Einstecktasche 107 einzusteckenden Gegenstand eine Art Passepartout. Der Gegenstand wird also durch die stehenden Maskenränder gehalten.

Die Außenfläche 105 kann aus einem einheitlichen Material bestehen, wie dies bereits zur ersten Ausführungsform beschrieben wurde. In einer weiteren Ausführungsform ist es aber möglich, auf einem Abschnitt 113 der Außenfläche 105, der im gewickelten Zustand des Materialstreifens 101 eingewickelt wird, also innen liegt, ebenfalls Einstecktaschen 107 vorzusehen, die dann identisch ausgebildet sind, wie die Einstecktaschen 107 auf der Innenfläche 103. In einer solchen Ausführungsform ist dann nur ein verbleibender Abschnitt 115 der Außenfläche 105 aus einem der für die Außenfläche 105 bereits genannten Materialien entsprechend der ersten Ausführungsform ausgebildet. Im gewickelten Zustand des Material-

Streifens 101 liegt nur dieser außen liegende Abschnitt 115 außen.

Die wickelbare Mappe in der ersten und zweiten Ausführungsform bildet im Bereich der Anstände zwischen den Einstecktaschen 107 einen Knickbereich, die Einstecktaschen 107 sind auf der Außenfläche und der Innenfläche so angeordnet, dass diese sich spiegelbildlich gegenüberliegen, wobei das gleiche auch für die Abstände zutrifft. Aufgrund dessen ist es auch möglich, dass die Knickbereiche des Materialstreifens 101 aus einem anderen Material oder aus einer anderen Materialzusammensetzung bestehen können als die Bereiche des Materialstreifens 101 , an denen die Einstecktaschen 107 angeordnet sind. Eine Mappe 100 aus dem Materialstreifen 101 und den Einstecktaschen 107 wird mit ganz oder teilweise gefüllten Einstecktaschen 107 so eingewickelt, dass die Verschlusseinrichtung am Ende das freie Ende des Materialstreifens an dem gewickelten Teil des Materialstreifens festlegt.