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Patent Searching and Data


Title:
ROOF ANTENNA COMPRISING A BASE PLATE WITHOUT A RUBBER SEAL FOR DIFFERENT ROOF CURVATURES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/188896
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a roof antenna (1) designed and suitable to be mounted on a vehicle roof (2); said roof antenna (1) comprises a flat base plate (3) and fastening means and is characterized in that the fastening means are arranged in a first fastening zone (4) outside the central area of the base plate (3) and in that at least one spacer element (9) which protrudes from the base plate (3) is arranged in said fastening zone (4).

Inventors:
ZOLLER ORTWIN (DE)
SILVA DAVID (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/061413
Publication Date:
December 01, 2016
Filing Date:
May 20, 2016
Export Citation:
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Assignee:
HIRSCHMANN CAR COMM GMBH (DE)
International Classes:
H01Q1/12; H01Q1/32
Domestic Patent References:
WO2006108624A12006-10-19
Foreign References:
EP2234199A12010-09-29
EP1715545A12006-10-25
DE102015100634A12015-07-23
Attorney, Agent or Firm:
GREIF, Thomas (Düsseldorf, DE)
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Claims:
Dachantenne mit Bodenplatte ohne Gummidichtung für unterschiedliche Dachwölbungen

Patentansprüche

1. Dachantenne (1), ausgebildet und geeignet zur Montage auf einem Fahrzeugdach (2) eines Fahrzeuges, wobei die Dachantenne (1) eine im wesentlichen ebene Bodenplatte (3) sowie Befestigungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel außerhalb des Mittenbereiches der Bodenplatte (3) in einem ersten Befestigungsbereich (4) und in diesem Befestigungsbereich (4) zumindest ein von der Bodenplatte (3) abstehendes Abstandselement (9) angeordnet sind.

2. Dachantenne (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Abstandselement (9) als Rippe ausgebildet ist.

3. Dachantenne (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Abstandselement (9) punktförmig oder im Querschnitt zylinder- oder rohrartig ausgebildet ist.

4. Dachantenne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Abstandselement (9) in Richtung der Längserstreckung (L) der Dachantenne (1) vor beziehungsweise hinter dem Befestigungsmittel angeordnet ist.

5. Dachantenne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Abstandselement (9) quer zu einer Längserstreckung (L) der Dachantenne (1) neben dem Befestigungsmittel angeordnet ist.

6. Dachantenne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Schraube ist.

Description:
Dachantenne mit Bodenplatte ohne Gummidichtung für unterschiedliche Dachwölbungen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Dachantenne, ausgebildet und geeignet zur Montage auf einem Fahrzeugdach eines Fahrzeuges, wobei die Dachantenne eine ebene Bodenplatte sowie Befestigungsmittel aufweist, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.

Aus der DE 10 2015 100 634 A1 ist eine Befestigung einer Dachantenne an einem Karosseriedach (Fahrzeugdach) eines Fahrzeuges bekannt.

Diese bekannte Dachantenne weist eine ebene Bodenplatte auf, wobei die Bodenplatte einen Gegen halter bildet, an dem eine Befestigungskralle festgelegt ist, und die Befestigungskraile einen Aufnahmebereich für die Befestigungsschraube bildet, der vor dem Einsetzen der Befestigungsschraube frei ist und nach dem Einsetzen der Befestigungsschraube von dieser ausgefüllt ist.

Die Befestigungsschraube, die Kralle und der zugehörige Aufnahmebereich an der Bodenplatte sind zwar nicht ganz, aber doch in etwa in einem Mittenbereich (zentraler Mittelpunkt) der Bodenplatte angeordnet. Außerdem ist die Bodenplatte durchgehend eben ausgebildet, wobei auch das Fahrzeugdach, auf dem die Dachantenne mit der Bodenplatte festgelegt wird, eben ausgebildet ist. Vor allen

Dingen muss die Bodenplatte eben ausgebildet sein, um sie stabil auszuführen (zum Beispiel als Zinkdruckgussplatte) und einfach und damit kostengünstig herzustellen. Da in diesem Stand der Technik die Bodenplatte und der zugehörige Auflagebereich auf dem Fahrzeugdach einander korrespondierend eben ausgebildet sind, kommt es beim Anziehen der Befestigungsschraube zur Festlegung der Dachantenne an ihrem gewünschten Ort nicht zu Verformungen in dem Fahrzeugdach.

Allerdings kann eine solche Dachantenne nicht bei Fahrzeugdächern verwendet werden, die eine Wölbung (Dachbombierung) aufweisen. Wenn nämlich die stabile ebene Bodenplatte in einem gewölbten Bereich des Fahrzeugdaches aufgesetzt und an-schließend die Befestigungsmittel betätigt werden (zum Beispiel durch Anziehen einer Befestigungsschraube) kommt es zu unerwünschten Dachverformungen, durch die die Dichtheit in Richtung des Innenraumes unterhalb des Fahrzeugdaches nicht mehr gewährleistet ist und auch Risse im Lack des Fahrzeugdaches entstehen können, die dann rostanfällig sind.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dachantenne derart zu verbessern, dass die eingangs geschilderten Nachteile vermieden werden.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel (deutlich) außerhalb des Mittenbereiches der Bodenplatte in einem ersten Befestigungsbereich und in diesem Befestigungsbereich zumindest ein von der Bodenplatte abstehendes Abstandse!ement angeordnet sind. Das zumindest eine von der Bodenplatte

abstehende Abstandselement steht in Richtung der Montagefläche auf dem Fahrzeugdach von der Bodenplatte ab. Mittels dieses zumindest einen Abstandseiementes und einem davon beabstandeten Auflagepunkt bzw. Auflagefläche der Bodenplatte auf dem Fahrzeugdach können in vorteilhafter Weise Wölbungen des Fahrzeugdaches (Dachbombierungen) ausgeglichen werden. Unterschiedliche Fahrzeugdachwölbungen können durch unterschiedliche Höhen des zumindest einen Abstandseiementes ausgeglichen werden. Das bedeutet, dass eine Fahrzeugdachwölbung in einem Bereich zwischen einem ersten direkten Auflagepunkt bzw. direkten Aufiagebereich der Bodenplatte auf dem Fahrzeugdach über die Auflage der Bodenplatte über den zweiten Auflagebereich, in dem sich das Abstandselement befindet, ausgeglichen werden können. Außerdem können in vorteilhafter Weise unterschiedliche Dachwölbungen (Dachradien) durch unterschiedliche Höhen des zumindest einen Abstandseiementes ausgeglichen bzw. dadurch angepasst werden. Durch die Anpassung der durchgehend ebenen Bodenplatte mittels des zumindest einen Abstandseiementes an die Wölbung des Fahrzeugdaches werden auch Dachverformungen wirksam vermieden, wenn die ebene mit dem zumindest einen Abstandselement versehene Bodenplatte auf die gewölbte Montagefläche aufgesetzt und durch Anziehen der Befestigungsmittel festgelegt wird. Durch das Anziehen der Befestigungsmitte! wird die Bodenplatte und damit die Dachantenne in einem deutlich außerhalb des Mittenbereiches vorhandenen ersten Befestigungsbereich festgelegt, wobei zumindest ein weiterer Befestigungsbereich, der davon distanziert ist, vorhanden ist, in dem in vorteilhafter Weise die Bodenplatte punktuell oder über eine sehr kleine Fläche auf dem Fahrzeugdach aufliegt. Alternativ dazu kann daran gedacht werden, in diesen zumindest einen weiteren Befestigungsbereich, der beabstandet ist von dem ersten Befestigungsbereich, in dem sich das zumindest einen von der Bodenplatte

abstehende Abstandselement mit seinem zumindest einen Befestigungselement befindet, mit weiteren Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel auch einer Befestigungsschraube, Rastmitteln oder dergleichen, zu versehen. Sind in diesem weiteren Befestigungsbereich zum Beispiel Rastmittel vorhanden, kann eine einfache Montage der Dachantenne über deren Bodenplatte dadurch erfolgen, dass die Rastmittel der Bodenplatte beispielsweise mit korrespondierenden Rastmitteln auf oder an dem Fahrzeugdach oder mit einer entsprechenden Öffnung in dem Fahrzeugdach in Wirkverbindung gebracht werden, wobei danach ein leichtes Verschwenken der Bodenplatte erfolgt, sodass dadurch das zumindest eine Abstandselement zum Aufliegen auf dem Fahrzeugdach kommt und anschließend in diesem ersten Befestigungsbereich die entsprechenden Befestigungsmittel betätigt werden können. Diese Befestigungsmittel sind in besonders vorteilhafter Weise eine Schraube, da dadurch der Befestigungsvorgang sehr einfach und sehr schnell erfolgen kann. Es ist aber auch ergänzend oder alternativ denkbar, die Befestigungsmittel als Rastmittei auszuführen, mehr als eine Schraube zu verwenden oder auch eine Klebeverbindung oder dergleichen vorzunehmen.

Unter dem Ausdruck„eine im wesentlichen ebene Bodenplatte" ist zu verstehen, dass die Bodenplatte eben (oder im Rahmen üblicher Fertigungs- bzw. Materialtoleranzen) ausgebildet ist. Daneben ist es auch denkbar, dass die Bodenplatte selber eine geringfügige (aber nicht nennenswerte) Wölbung aufweist, die zudem deutlichst von der Dachwölbung abweicht, so dass der Einsatz des Abstandselementes erforderlich ist und Sinn macht. Es würde daher keinen Sinn machen, ein Abstandselement einzusetzen, wenn die Wölbung der Bodenplatte identisch oder nahekommend der Dachwölbung wäre.

In Weiterbildung der Erfindung ist das zumindest eine Abstandselement als Rippe ausgebildet. Diese Rippe hat den Vorteil, dass eine ausreichend große Auflagefläche des Abstandselementes gegeben ist, um die ebene Bodenplatte auf der gewölbten Montagefläche des Fahrzeugdaches aufzusetzen und eine dauerhafte Befestigung zu gewährleisten.

Alternativ oder ergänzend dazu kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Abstandselement punktförmig oder im Querschnitt zylinder- oder rohrartig {parallel oder senkrecht zur Oberfläche der Unterseite der Bodenplatte ausgerichtet) ausgebildet ist. Während mittels zumindest einer Rippe ein Verkippen der ebenen Bodenplatte auf dem gewölbten Fahrzeugdach vermieden wird, kann zwar grundsätzlich zur Anpassung der ebenen Bodenplatte an die Fahrzeugdachwölbung ein einziges punktförmiges Abstandselement ausreichen, wobei hierbei jedoch die Gefahr besteht, dass die Bodenplatte um das punktförmige Abstandselement kippt. Diese Kippbewegung kann durch geeignete Befestigungsmittel in dem weiteren Befestigungsbereich oder andere Hilfsmittel ausgeglichen werden. Besonders bevorzugt ist bei der punktförmigen Ausgestaltung des Abstandselementes jedoch das zwei, benachbart, insbesondere um die Befestigungsmittel herum, angeordnete punktförmige Abstandselemente vorgesehen werden, um das Verkippen der Bodenplatte der Dachantenne in Bezug auf das Fahrzeugdach zu vermeiden.

Selbstverständlich ist es auch denkbar, zum Beispiel zumindest ein nppenförmiges Abstandselement mit zumindest einem punktförmigen Abstandselement zu kombinieren.

Das Gleiche gilt für die Anordnung des zumindest einen Abstandselementes in dem ersten Befestigungsbereich.

So ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das zumindest eine Abstandselement in Richtung der Längserstreckung (Längsachse) der Dachantenne vor bzw. hinter dem Befestigungsmittel angeordnet ist. Aufgrund der sehr großen Radien, die die Fahrzeugdachwölbung bewirken (zum Beispiel im einstelligen Meterbereich), kann diese Anordnung in Betracht kommen.

Bevorzugt ist jedoch in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, dass das zumindest eine Abstandselement quer zu einer Längserstreckung der Dachantenne neben dem Befestigungsmittel angeordnet ist. Dadurch wird wirksam ein Verkippen der Bodenplatte in Bezug auf das Fahrzeugdach vermieden und gleichzeitig die Wölbung des Fahrzeugdaches ausgeglichen bzw. an die ebene Bodenplatte angepasst. Während vorstehend punktförmige bzw. rippenförmige Abstandseiemente als vorteilhaft angesehen worden sind, ist es selbstverständlich auch denkbar, andere geometrische Formen von Abstandselementen vorzusehen, wie zum Beispiel dreieckförmige, quadratische, rechteckige, runde oder auch kreuzförmige Abstandseiemente. Auf jeden Fall ist es wichtig, dieses zumindest eine Abstandselement im ersten Befestigungsbereich, in dem sich auch die Befestigungsmittel befinden, deutlich beabstandet von einem Mittenbereich der Bodenplatte vorzusehen, um die Wölbung des Fahrzeugdaches bei Verwendung der ebenen Bodenplatte in vorteilhafter Weise auszugleichen.

Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dachantenne, ausgebildet und geeignet zur Montage auf einem Fahrzeugdach eines Fahrzeuges, ist in den Figuren 1 bis 3 gezeigt und im Folgenden beschrieben.

In den Figuren 1 und 2 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, in einem Schnitt eine Dachantenne 1 gezeigt, die ausgebildet und geeignet ist, zur Montage auf einem Fahrzeugdach 2 eines Fahrzeuges.

Die Dachantenne 1 weist neben anderen konstruktiven und funktionellen Merkmalen eine Bodenplatte 3 auf, die durchgängig eben ausgestaltet ist. Dies ist unter anderem deshalb für die Lösung wichtig, weil sich eine solche ebene Bodenplatte 3 sehr einfach zum Beispiel in einem Guss- oder Druckgussverfahren aus einem metallischen Werkstoff (zum Beispiel Zink) oder auch auf vergleichbare Art und Weise aus einem Kunststoffmaterial herstellen lässt. Die ebene, das heißt flächige Gestaltung der Bodenplatte 3 hat den Vorteil, dass weitere Elemente der Dachantenne 1 sehr gut und ohne Probleme auf der Bodenplatte 3 montiert werden können. Dies gilt beispielsweise für eine Leiterplatte, die auf der Bodenplatte 3 angeordnet wird und Antennenelemente, weitere elektronische und gegebenenfalls auch mechanische Bauteile trägt.

Im Vergleich zu der durchgehend ebenen Bodenplatte 3 weist das Fahrzeugdach 2 im Regelfall eine Wölbung auf, die es nicht gestattet, die Dachantenne 1 mittels ihrer Bodenplatte 3 planparallel auf das gewölbte Fahrzeugdach 2 aufzusetzen und zu montieren, da es hierbei zu Dachverformungen, Rissen in dem Lack des Fahrzeugdaches und weiteren Nachteilen kommen kann. Obwohl dies in den Figuren 1 und 2 nicht oh-ne weiteres erkennbar ist, wird davon ausgegangen, dass die

Wölbung des Fahrzeugdaches 2 in der Figur 1 zum Beispiel einen Radius von 9000 mm (9 m) und in Figur 2 einen Radius von 2000 mm (2 m) aufweist. Selbst Radien der Wölbung des Fahrzeugdaches 2 in dieser Größenordnung müssen ausgeglichen werden, wenn eine ebene Bodenplatte 3 zum Einsatz kommt.

Hierzu ist ein erster Befestigungsbereich 4 und ein zweiter Befestigungsbereich 5 vor-gesehen, wobei sich diese beiden Befestigungsbereiche 4, 5 deutlich beabstandet voneinander befinden (zum Beispiel am Ende der Dachantenne 1 einmal auf der einen und einmal auf der anderen Seite in Längserstreckung) und vor allen Dingen auch deutlich aus dem Mittenbereich der Bodenplatte 3 versetzt angeordnet sind.

Daneben ist es denkbar, zusätzlich zu dem ersten Befestigungsbereich 4 und dem zweiten Befestigungsbereich 5 einen weiteren Befestigungsbereich 6 (Figur 3) vorzusehen, der vorhanden sein kann, aber nicht vorhanden sein muss. Außerdem kann dieser weitere Befestigungsbereich 6 ebenfalls dazu geeignet und ausgebildet sein, die Bodenplatte 3 auf bzw. an dem Fahrzeugdach 2 festzulegen. Es kann aber auch daran gedacht werden, diesen weiteren Befestigungsbereich 6 für die Abdichtung der Dachantenne 1 bzw. der Bodenplatte 3 gegenüber der Oberfläche des Fahrzeugdaches 2 zu verwenden.

Zum besseren Verständnis ist noch eine Abdeckhabe 7 der Dachantenne 1 dargestellt, unterhalb der sich die Bodenplatte 3, Antennenelemente, Leiterplatte und weitere relevante Elemente der Dachantenne 1 befinden. Die vorstehend genannte

Aufzählung ist rein beispielhaft und nicht einschränkend. Außerdem kann es möglich sein, nicht nur die Abdeckhaube 7, sondern darum herum noch eine weitere Haube (nicht dargestellt) vorzusehen.

In dem ersten Befestigungsbereich 4 ist zumindest ein Befestigungselement 8 dargestellt, welches beispielsweise als Schraube ausgebildet ist. Das Befestigungselement 8 kann aber auch anderweitig ausgebildet sein, zum Beispiel als Rastmittel oder der-gleichen. Um das Befestigungselement 8 herum ist in diesem ersten Befestigungsbereich 4 zumindest ein Abstandselement 9, welches bei Betrachtung der Figuren 1 und 2 nach unten in Richtung des Fahrzeugdaches 2 von der Bodenplatte 3 absteht, vorhanden. Mit diesem zumindest einen Abstandselement 9 wird die Wölbung des Fahrzeugdaches 2 in Bezug auf die ebene Bodenplatte 3 dadurch ausgebildet, dass die Bodenplatte 3 in diesem ersten Befestigungsbereich 4 von der Oberfläche des Fahrzeugdaches 2 beabstandet abgeordnet ist, während sie in dem zweiten Befestigungsbereich 5 entweder direkt aufliegt oder auch beabstandet von der Oberfläche des Fahrzeugdaches 2 angeordnet ist, wobei sich die Abstände der Bodenplatte in den beiden Befestigungsbereichen 4, 5 voneinander unterscheiden.

Unter Bezugnahme auf Figur 3 ist in dem ersten Befestigungsbereich 4 in dem Detaii-ausschnitt gezeigt, dass das Befestigungselement 8 in vorteilhafter Weise etwa in dem einen Endbereich der Dachantenne 1 auf der Längsachse L angeordnet ist, wo-bei zwei rippenförmige Abstandselemente 9 quer zu der Längsachse L an der Boden-platte 3 angeordnet sind. Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, die Abstandselemente 9 nicht rippenförmig sondern punktförmig auszugestalten, wobei sie nicht nur quer, sondern alternativ oder ergänzend auch in Richtung zu der

Längsachse L im Bereich um das Befestigungselement 8 herum angeordnet sein können. Selbstverständlich sind auch andere Formen des Abstandselementes 9 denkbar. So kann ein solches Abstandselement 9 zum Beispiel auch ringförmig um das Befestigungselement 8 herum angeordnet sein.

Mit Blick auf Figur 3 ist noch erkennbar, dass in dem zweiten Befestigungsbereich 5 die Bodenplatte 3 in diesem Fall nicht direkt auf dem Fahrzeugdach aufliegt, sondern dass ein Rasthaken 10 an der Bodenplatte 3 und ein damit korrespondierendes Federelement 11, welches an einem Ausschnitt an dem Fahrzeugdach 2 festgelegt ist, in Wirkverbindung miteinander gebracht werden können. Dies bewirkt, dass die Dachantenne 1 geneigt zu dem Fahrzeugdach 2 in dem zweiten Befestigungsbereich 5 aufgesetzt und über die Rastmittei (Rasthaken 10 und Federelement 1) vorläufig festgelegt wird. Danach erfolgt eine Verschenkung der Dachantenne 1 , sodass auch das Befestigungselement 8 mit seinem zumindest einen Abstandselement 9 in den ersten Befestigungsbereich 4 gelangt, bis die Unterseite des zumindest einen Abstandselementes 9 auf der Oberfläche des Fahrzeugdaches 2 zur Anlage kommt. Nachdem dies erfolgt ist, wird das Befestigungselement 8 betätigt (zum Beispiel durch Drehen der Schraube) oder es erfolgt durch weiteres Verschwenken ein Einrasten der Rastmittel in diesem Befestigungsbereich 4. Damit ist dann die Dachantenne 1 dauerhaft auf dem Fahrzeugdach 2 festgelegt.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, das in dem weiteren Befestigungsbereich 6 nicht nur Rastmittel oder vergleichbar wirkende Mittel vorgesehen werden können, mit denen die Bodenplatte 3 zusätzlich an dem

Fahrzeugdach 2 dauerhaft festgelegt werden kann. Es ist auch denkbar, in diesem Befestigungsbereich 6 zumindest ein Dichtelement, zum Beispiel ein umlaufend um eine Aussparung in dem Fahrzeugdach 2 vorgesehenes Dichtelement anzuordnen, um eine Abdichtung der Dachantenne 1 von dem äußeren Bereich des Fahrzeugdaches 2 in Richtung des Fahrzeuginnen-raumes zu bewirken. Außerdem kann alternativ oder ergänzend zwischen der Unterseite der Bodenplatte 3 beziehungsweise der umlaufenden nach unten in Richtung des Fahrzeugdaches 2 weisenden Kante der Abdeckhaube 7 und der Oberseite des Fahrzeugdaches 2 ein ein- oder mehrteiliges Dichtelement angeordnet sein, mittels dem der Außenbereich der Dachantenne 1 (und damit auch der Außenbereich des Fahrzeuges) gegenüber dem Innenbereich der Dachantenne 1 (und damit auch der Innenraum des Fahrzeuges, nämlich beispielsweise der Fahrgastraum) abgedichtet ist.

Mit 13 sind schematisch dargestellt Antennenelemente 13, die direkt oder unter Zwischenlegung einer Leiterplatte auf der Bodenplatte 3 der Dachantenne 1 angeordnet werden können. Mit 14 schließlich sind Steckverbinder gezeigt, über die die Signalübertragung erfolgen kann. Anstelle der Steckverbinder 14 kann auch eine Signalübertragung über Kabel von und zu der Dachantenne 1 erfolgen. Das bedeutet, dass auf jeden Fall in dem Fahrzeugdach eine Öffnung (Aussparung, Bohrung oder der-gleichen) vorgesehen ist, neben den entsprechenden Öffnungen für die Befestigungselemente in dem ersten bzw. zweiten Befestigungsbereich 4, 5 (soweit überhaupt erforderlich). Bezugszeichenliste

1. Dachantenne

2. Fahrzeugdach

3. Bodenplatte

4. Erster Befestigungsbereich

5. Zweiter Befestigungsbereich

6, Weiterer Befestigungsbereich

7. Abdeckhaube

8. Befestigungseiement

9. Abstandselement

10. Rasthaken

11. Federelement

12. Dichtelement

13. Antennenelemente

14. Steckverbinder