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Patent Searching and Data


Title:
ROOF ASSEMBLY COMPRISING PANORAMIC GLASS ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/061535
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a roof assembly (10) for a motor vehicle, the roof assembly comprising: at least one panoramic glass element (12); at least one roof liner element (14) which is arranged along an edge region (12r) of the panoramic glass element (12) and has a cutout portion (16) in the region of its rear edge (12r); and at least one sheet-metal element (18) which is arranged in the cutout portion (16) and is designed to be at least indirectly connected to a roof antenna (19). According to the invention, at least one clip-like coupling element (20) is arranged on the sheet-metal element (18), and at least one latching element (22) is arranged on the roof liner element (14) in the region of the cutout portion (16) in the panoramic glass element (12), which latching element corresponds to the coupling element (20) in such a way that the roof liner element (14) can be connected or is connected to the sheet-metal element (18) in the region of the cutout portion (16).

Inventors:
REDS PATRICK (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/072296
Publication Date:
March 28, 2024
Filing Date:
August 11, 2023
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
B60R13/02; H01Q1/32
Domestic Patent References:
WO2022017978A12022-01-27
Foreign References:
US20180145402A12018-05-24
EP2468544A12012-06-27
GB2585248A2021-01-06
DE102020209264A12022-01-27
DE102017220732A12019-05-23
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE:

1. Dachanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Panoramaglaselement (12); wenigstens einem Dachhimmelelement (14), das entlang eines Randbereichs (12r) des Panoramaglaselements (12) angeordnet ist und das im Bereich seines hinteren Randes (12r) einen Ausschnitt (16) aufweist; wenigstens einem Blechelement (18), das in dem Ausschnitt (16) angeordnet ist und das dazu eingerichtet ist, zumindest mittelbar mit einer Dachantenne (19) verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blechelement (18) wenigstens ein klammerartiges Kopplungselement (20) angeordnet ist, und dass an dem Dachhimmelelement (14) im Bereich des Ausschnitts (16) des Panoramaglaselements (12) wenigstens ein Rastelement (22) angeordnet ist, das korrespondierend zu dem Kopplungselement (20) ausgeführt ist, derart, dass das Dachhimmelelement (14) im Bereich des Ausschnitts (16) mit dem Blechelement (18) verbindbar oder verbunden ist.

2. Dachanordnung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement (18) im Bereich des Ausschnitts (16) matenalschlüssig mit dem Panoramaglaselement (12) verbunden ist.

3. Dachanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement (18) einen Nutabschnitt (18n) aufweist, in den das Kopplungselement (20) vor Herstellung einer Verbindung mit dem Rastelement (22) einführbar oder eingeführt ist.

4. Dachanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (20) zwei Klemmabschnitte (20k) aufweist, zwischen denen das Rastelement (22) aufnehmbar oder aufgenommen ist. Dachanordnung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (22) einen Rastabschnitt (22r) aufweist, so dass es zumindest teilweise mit den Klemmabschnitten (20k) formschlüssig verbindbar oder verbunden ist. Dachanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Abdeckelement (28) aufweist, das im Bereich des Ausschnitts (16) oberhalb des Blechelements (18) angeordnet und mit dem Panoramaglaselement (12) verbunden ist. Dachanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (16) bogenförmig oder iförmig ausgebildet ist und dass entlang einer gedachten Sehne des Ausschnitts (16) an dem Blechelement (18) zwei Kopplungselemente (20) angeordnet sind. Dachanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blechelement (18) mittels des Abdeckelements (28) für den Ausschnitt (16) eine Dachantenne (19) befestigbar oder befestigt ist. Dachanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachhimmelelement (14) im Bereich des Ausschnitts (16) ein Verstärkungselement (14v) aufweist, an dem das wenigstens eine Rastelement (22) ausgebildet ist, wobei insbesondere das wenigstens eine Rastelement (22) und das Verstärkungselement (14v) einstückig miteinander ausgebildet sind. Kraftfahrzeug mit einer Dachanordnung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer Dachantenne (19), die im Bereich des Ausschnitts (16) über das Panoramaglaselement (12) nach außen hin vorsteht.

Description:
Dachanordnung mit Panoramaglaselement

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Panoramaglaselement, wenigstens einem Dachhimmelelement, das entlang eines Randbereichs des Panoramaglaselements angeordnet ist und das im Bereich seines hinteren Randes einen Ausschnitt aufweist; und mit wenigstens einem Blechelement, das in dem Ausschnitt angeordnet ist und das dazu eingerichtet ist, mit einer Dachantenne verbunden zu werden.

Der Einsatz von sogenannten Panoramaglasdächern, die aus einem Stück oder aus mehreren, optional zueinander beweglichen Glasteilen gefertigt sein können, hat sich als effektives Mittel dahingehend herausgestellt, um auf die Fahrzeughöhe Einfluss nehmen zu können, insbesondere bei elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen mit einer im Unterbodenbereich angeordneten Hochvoltbatterie. Solche Panoramaglaselemente sollen bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung möglichst lange sein, so dass auch Personen in einer hinteren Sitzreihe möglichst unter Glas sitzen können. Insbesondere bei Karosserieformen mit einem nahe am Fahrzeuginsassen liegenden, hinteren Dachrahmenelement, wie beispielsweise Fließheck, Limousine, Coupe, können dabei Probleme bei der Anordnung von Dachantennen entstehen, wobei eine übliche Dachantenne eine kostengünstige Lösung darstellt, um das Kraftfahrzeug datentechnisch mit der Umwelt zu verbinden. Dabei ist es bekannt, dass die Dachantenne mit einem Blechteil verbunden sein muss, um alle Signale empfangen zu können, insbesondere kann ein mit der Antenne verbundene Blechteil als Antenne für ein NAR Satellitenradio eingesetzt werden. Bei der Verwendung von Panoramaglaselementen und Dachantenennen ergeben sich somit konstruktive, aber auch signaltechnische Probleme. In Bezug auf Dachanordnungen mit Panoramaglasdach und Dachhimmel für Kraftfahrzeuge wird auf folgende Dokumente hingewiesen: DE 10 2020 209 264 A1 , EP 3 964 400 A1 und DE 10 2017 220 732 A1 .

Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Dachanordnung mit Panoramaglaselement anzugeben, bei der die obigen Nachteile vermieden werden können.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dachanordnung und ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des jeweiligen unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.

Vorgeschlagen wird also eine Dachanordnung für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Panoramaglaselement; wenigstens einem Dachhimmelelement, das entlang eines Randbereichs des Panoramaglaselements angeordnet ist und das im Bereich seines hinteren Randes einen Ausschnitt aufweist; und mit wenigstens einem Blechelement, das in dem Ausschnitt angeordnet ist und das dazu eingerichtet ist, zumindest mittelbar mit einer Dachantenne verbunden zu werden. Dabei ist vorgesehen, dass an dem Blechelement wenigstens ein klammerartiges Kopplungselement angeordnet ist, und dass an dem Dachhimmelelement im Bereich des Ausschnitts des Panoramaglaselements wenigstens ein Rastelement angeordnet ist, das korrespondierend zu dem Kopplungselement ausgeführt ist, derart, dass das Dachhimmelelement im Bereich des Ausschnitts mit dem Blechelement verbindbar oder verbunden ist.

Durch eine derartige Ausgestaltung wird das Blechelement mit dem wenigstens einen klammerartigen Kopplungselement als Halterung für das Dachhimmelelement genutzt, so dass das Dachhimmelelement auch im Bereich des Ausschnitts im Panoramaglaselement befestigbar ist. Bei der Dachanordnung kann das Blechelement im Bereich des Ausschnitts matenalschlüssig mit dem Panoramaglaselement verbunden sein. Insbesondere kann das Blechelement mit dem Panoramaglaselement verklebt sein. Hierdurch ist eine exakte und sichere Verbindung zwischen Blechelement und Panoramaglaselement ermöglicht.

Bei der Dachanordnung kann das Blechelement einen Nutabschnitt aufweisen, in den das Kopplungselement vor Herstellung einer Verbindung mit dem Rastelement einführbar oder eingeführt ist. Insbesondere kann der Nutabschnitt dazu dienen, dass das Kopplungselement an diesem Nutabschnitt eingeführt bzw. eingehängt wird, so dass er vom Blechelement nach unten hin, insbesondere zum Fahrzeuginnenraum vorsteht.

Bei der Dachanordnung kann das Kopplungselement zwei Klemmabschnitte aufweisen, zwischen denen das Rastelement aufnehmbar oder aufgenommen ist.

Das Kopplungselement kann insbesondere als Blechteil bzw. Blechklammer ausgeführt sein.

Bei der Dachanordnung kann das Rastelement einen Rastabschnitt aufweisen, so dass er zumindest teilweise mit den Klemmabschnitten formschlüssig verbindbar oder verbunden ist.

Das Rastelement kann insbesondere aus einem Kunststoff hergestellt sein.

Somit kann das Dachhimmelelement mittel Einrasten des Rastelements bzw. Rastabschnitts in dem klammerartigen Kopplungselement an dem Blechelement befestigt bzw. mit diesem verbunden werden. Diese Verbindung kann insbesondere nach Einsetzen das Panoramaglaselements mit daran angebrachtem Blechteil in den Fahrzeugrahmen erfolgen, wenn das Dachhimmelelement von unten gegen das Blechelement nach oben bewegt wird, um die Rastverbindung herstellen zu können. Die Dachanordnung kann ein Abdeckelement aufweisen, das im Bereich des Ausschnitts oberhalb des Blechelements angeordnet und mit dem Panoramaglaselement verbunden ist. Ein solches Abdeckelement kann nach außen hin insbesondere im Wesentlichen bündig mit der Außenseiten des Panoramaglaselements ausgeführt sein. Ferner kann das Abdeckelement eine im Wesentlichen zentrale bzw. mittige Öffnung aufweisen, durch die eine Dachantenne hindurchtritt und nach außen hin (nach oben) vorsteht.

Bei der Dachanordnung kann der Ausschnitt in dem Panoramaglaselement bogenförmig oder U-förmig ausgebildet sein und entlang einer gedachten Sehne des Ausschnitts können an dem Blechelement zwei Kopplungselemente angeordnet sein. Somit kann das Dachhimmelelement im Bereich des Ausschnitts zuverlässig befestigt und gehalten werden.

Bei der Dachanordnung kann an dem Blechelement mittels des oben erwähnten optionalen Abdeckelements für den Ausschnitt eine Dachantenne befestigbar oder befestigt sein.

Bei der Dachanordnung kann das Dachhimmelelement im Bereich des Ausschnitts ein Verstärkungselement aufweisen, an dem das wenigstens eine Rastelement ausgebildet ist, wobei insbesondere das wenigstens eine Rastelement und das Verstärkungselement einstückig miteinander ausgebildet sind. Insbesondere können das Verstärkungselement und das wenigstens eine Rastelement aus einem Kunststoff hergestellt sein, vorzugsweise auch einstückig ausgebildet sein.

Ein Kraftfahrzeug mit einer oben beschriebenen Dachanordnung und mit einer Dachantenne ausgerüstet sein, die im Bereich des Ausschnitts über das Panoramaglaselement nach außen hin vorsteht.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Panoramaglaselement ein einzelnes, durchgehendes Panoramaglasdach sein kann. Denkbar ist aber auch, dass das Fahrzeugdach durch zwei Panoramaglaselemente gebildet wird, wobei ein vorderes Panoramaglaselement beweglich ausgeführt ist und ein hinteres Panoramaglaselement unbeweglich (Panoramaglasschiebedach). In diesem Fall sind der Ausschnitt und das darin aufgenommene Blechelement in dem hinteren Panoramaglaselement vorgesehen.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine vereinfachte und schematische Schnittansicht einer Dachanordnung;

Fig. 2 eine vereinfachte und schematische Draufsicht auf eine Dachanordnung;

Fig. 3 eine vergrößerte, vereinfachte und schematische Schnittansicht eines linken Teils der Dachanordnung der Fig. 1 .

In Fig. 1 ist in einer vereinfachten und schematischen Schnittansicht eine Dachanordnung 10 für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die Dachanordnung 10 umfasst ein Panoramaglaselement 12 und ein Dachhimmelelement 14, das entlang eines Randbereichs 12r des Panoramaglaselements 12 angeordnet ist.

Aus der in Fig. 2 gezeigten vereinfachten Draufsicht auf das Panoramaglaselement 12 ist ersichtlich, dass es im Bereich seines hinteren Randes einen Ausschnitt 16 aufweist.

Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 ist dort ersichtlich, dass in dem Ausschnitt 16 ein Blechelement 18 angeordnet ist. Das Blechelement 18 ist dazu eingerichtet, zumindest mittelbar mit einer Dachantenne 19 verbunden zu werden. An dem Blechelement 18 ist wenigstens ein klammerartiges Kopplungselement 20 angeordnet. Im gezeigten Beispiel sind in einer Fahrzeugbreitenrichtung Y zwei Kopplungselemente 20 an dem Blechelement 18 vorgesehen. Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass in den Figuren 1 bis 3 je nach Ansicht die Fahrzeuglängsrichtung X und die Fahrzeughöhenrichtung Z mit angegeben sind.

An dem Dachhimmelelement 14 ist im Bereich des Ausschnitts 16 des Panoramaglaselements 12 wenigstens ein Rastelement 22 angeordnet das korrespondierend zu dem Kopplungselement 20 ausgeführt ist. Im gezeigten Beispiel sind in einer Fahrzeugbreitenrichtung Y zwei Rastelemente 22 vorgesehen. Somit kann das Dachhimmelelement 14 im Bereich des Ausschnitts 16 mit dem Blechelement 18 verbunden werden oder verbunden sein.

Für die nachfolgende Beschreibung wird auch auf die Schnittansicht der Fig. 3 Bezug genommen, welche eine Vergrößerung des linken Bereichs der Fig.

1 darstellt. Das oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 Gesagte kann auch auf die Fig. 3 gelesen werden.

Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass das Blechelement 18 im Bereich des Ausschnitts 16 matenalschlüssig mit dem Panoramaglaselement 12 verbunden ist. Hierzu kann das Blechelement 18 beispielsweise mit Verbindungsabschnitten 18v ausgebildet sein, die in einer Vergussmasse 24 aufgenommen sind, wobei die Vergussmasse 24 entlang des Randbereichs 12r, insbesondere innerhalb des Ausschnitts 16 vorgesehen ist.

Aus der Fig. 3 ist vereinfacht und schematisch ersichtlich, dass das Blechelement 18 einen Nutabschnitt 18n aufweist, in den das Kopplungselement 20 vor Herstellung einer Verbindung mit dem Rastelement 22 einführbar oder eingeführt ist.

Das Kopplungselement 20 weist zwei Klemmabschnitte 20k auf, zwischen denen das Rastelement 22 aufnehmbar oder aufgenommen ist. Das Rastelement 22 weist einen Rastabschnitt 22r aufweist, so dass zumindest teilweise mit den Klemmabschnitten 20k eine formschlüssig Verbindung herstellbar oder hergestellt ist. Das Kopplungselement 20 kann beispielsweise als eine Art Blechklammer ausgebildet sein. Das Rastelement 22 ist bevorzugt stiftartig ausgebildet und kann aus einem Kunststoff hergestellt sein.

Aus den Fig. 1 bis 3 ist auch ersichtlich, dass die Dachanordnung 10 ein Abdeckelement 28 aufweist, das im Bereich des Ausschnitts 16 oberhalb des Blechelements 18 angeordnet und mit dem Panoramaglaselement 12 zumindest mittelbar verbunden ist. Das Abdeckelement 28 kann dabei beispielsweise mittels einer Klebestelle 30 mit dem Blechelement 18 verbunden sein, das selbst matenalschlüssig mit dem Panoramaglaselement 12 verbunden ist.

Die Dachantenne 19 ist mit dem Abdeckelement 28 verbunden. Das Blechelement 18 ist bei 24 in das Panoramaglaselement 12 eingeschäumt, was noch keine Außenhautqualität für die fertige Dachanordnung ermöglicht. Daher wird das Abdeckelement 28 oberhalb des Blechelements 18 aufgeklebt. Das Blechelement 18 verbindet somit das Panoramaglaselement 12 mit dem Abdeckelement bzw. Außenblech 28 und dem Dachhimmelelement 14.

Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Ausschnitt 16 bogenförmig oder U-förmig ausgebildet ist und dass entlang einer gedachten Sehne, die im Wesentlichen der Schnittebene der Fig. 1 und 3 entspricht, des Ausschnitts 16 an dem Blechelement 18 zwei Kopplungselemente 20 angeordnet sind (Fig. 1 ).

Aus den Fig. 1 und 3 ist ferner ersichtlich, dass das Dachhimmelelement 14 im Bereich des Ausschnitts 16 ein Verstärkungselement 14v aufweist, an dem das wenigstens eine Rastelement 22 ausgebildet ist. Im gezeigten Beispiel sind die beiden Rastelemente 22 und das Verstärkungselement 14v einstückig miteinander ausgebildet, insbesondere sind sie aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt.

Ein nicht weiter dargestelltes Kraftfahrzeug kann mit der Dachanordnung 10, wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist, und mit einer Dachantenne 19 ausgerüstet sein, die im Bereich des Ausschnitts 16 über das Panoramaglaselement 12 nach außen hin vorsteht.