IN DER SOLARTHERMISCHEN TECHNIK WERDEN ZUR ZEIT ÜBERWIEGEND THERMISCHE SONNENKOLLEKTOREN AUF DIE DACHFLÄCHE MONTIERT, WAS IN DER REGEL MIT DEN NACHTEILEN VERBUNDEN IST, DASS UNDICHΠGKEITEN AN DEN MONTAGESTELLEN AUFTRETEN KÖNNEN, HOHER KOSTENAUFWAND BEI DER MONTAGE ENTSTEHT, DIE ÄSTHE¬ TIK DES GEBÄUDEBILDES WESENTLICH BEEINTRÄCHTIGT WIRD. UM DIESE ÄSTHETISCHE BEEINTRÄCHTIGUNG DES GEBÄUDEBILDES SO GERING ALS MÖGLICH ZU HALTEN, WERDEN HERKÖMMLICHE THERMISCHE SONNENKOLLEKTOREN MIT EINEM SEHR HOHEN KONSTRUK¬ TIVEN AUFWAND PRODUZIERT, UM EINE MÖGLICHST HOHE ENERGEEAUSBEUTE PRO FLÄCHENEINHEIT ZU ERZIELEN UND DIE KOLLEKTORFLÄCHEN SO KLEIN ALS MÖGLICH ZU HALTEN. DIES BEDINGT LETZTENDLICH SEHR HOHE PRODUKΗONS- UND VERKAUFSKOSTEN. EINE BEGRENZTE LEBENSDAUER, SOWIE ERHEBLICHE WARTUNGSKOSTEN. EINE BEEIN¬ TRÄCHTIGUNG DES LANDSCHAFTSBILDES KANN JEDOCH AUCH DURCH RELATIV KLEINE „AUFDACH SONNENKOLLEKTOREN" NICHT VERMIEDEN WERDEN.

ES SIND AUCH „INDACH SONNENKOLLEKTOREN ¹ ' BEKANNT, (Z.B. DE 41 30234 AI WERNICKE 11.03.93), BEI WELCHEM DER ABSORBER IN HERKÖMMLICHE DACHFLÄCHENFENSTER EINGEBAUT WIRD. NACHTEILIG IST AUCH HIER DER HOHE KONSTRUKTIVE AUFWAND UND DIE DAMIT VERBUNDENEN KOSTEN, SEHR HOHE MONTAGEKOSTEN, SOWIE DIE BEEIN¬ TRÄCHTIGUNG DER GEBÄUDEOPTIK.

DER ERFINDUNG LIEGT DIE AUFGABE ZUGRUNDE, EIN DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR ZU SCHAFFEN,

- WELCHES MIT DACHEINDECKUNGSELEMENTEN MIT DACHAUSSENSEITIGER UMMANTELUNG ODER BEDECKUNG - WIE SCHON IN DER ANMELDUNG PCT/AT97/00003 BESCHRIEBEN - UNEINGESCHRÄNKT KOMBINIERT UND ALS DACHFLÄCHE VERLEGT WERDEN KANN.

- WELCHES AN SEINER DACHAUSSENSEΓTE VORWIEGEND DDE FORM UND FARBE HERKÖMM¬ LICHER UND GEBRÄUCHLICHER DACHZIEGEL, DACHSCHINDEL, DACHPLATTEN ODER DER¬ GLEICHEN AUFWEIST UND SOMIT NICHT ALS THERMISCHER SONNENKOLLEKTOR ERKENN¬ BAR IST

- WELCHES DURCH SEINEN KONSTRUKTIVEN AUFBAU SOWIE DURCH EIN STECKSYSTEM. IM VERBUND EINE LEICHTE, HOCHFESTE, WASSERUNDURCHLÄSSIGE UND WINDDICHTE DACH¬ FLÄCHE (DACHHAUT) BILDET

- WELCHES WAHLWEISE IN ALLEN ANFORDERUNGEN EINEM VOLLWÄRMEDÄMMSCHUTZ ENTSPRICHT

■ WELCHES (AUSSER DEN DACHSPARREN) KEINE HERKÖMMLICHE DACHUNTERKONSTRUK¬ TION (Z.B. EINEN KALTDACHAUFBAU) ERFORDERLICH MACHT

- BEI WELCHEM DIE MONTAGE IN NUR EINEM ARBEITSGANG MITTELS TRÄGERSCHIENE AN DIE DACHSPARREN ERFOLGT

■ AN WELCHEM RAND- UND FTRSTELEMENTE MIT DACHAUSSENSEITIGER UMMANTELUNG ODER BEDECKUNG, SOWIE SCHNEESTOPPER UND SCHNEERECHEN - WIE SCHON IN DER ANMELDUNG PCT/AT97/00003 - BESCHRIEBEN, ANGEBRACHT WERDEN KÖNNEN

- WELCHES DURCH SEINEN KONSTRUKTIVEN AUFBAU KOSTENGÜNSTIG HERZUSTELLEN IST

- WELCHES DURCH SEINEN KONSTRUKTIVEN AUFBAU UND DEM EINGESETZTEN MATERIAL MIT HOHER EFFEKTΓVTΓÄT (WÄRMEAUFNAHME UND -ÜBERTRAGUNG) ARBEITET, EXTREM LANGLEBIG UND VÖLLIG WARTUNGSFREI IST

- WELCHES KEINE WÄRMEVERLUSTE AN DIE DACHUNTERKONSTRUKTION HAT

- BEI WELCHEM KEINE UNDICHTEN MONTAGESTELLEN HERKÖMMLICH DACHAUSSENSEITIG MONTIERTER SOLARELEMENTE AUFTRETEN KÖNNEN

- WELCHES AN DER DACHAUSSENSEITE OPΗSCH VON DACHEINDECKUNGSELEMENTEN MIT DACHAUSSENSEITIGER UMMANTELUNG ODER BEDECKUNG - WIE SCHON IN DER AN¬ MELDUNG PCT/AT97/00003 BESCHRIEBEN - NICHT ZU UNTERSCHEIDEN IST.

ERFINDUNGSGEMASS WIRD DIESE AUFGABE DURCH DIE AUSBILDUNG EINES DACHEINDECK- UNGSELEMENTES MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR GEMÄSS DEN PATENTANSPRÜCHEN 1 BIS 11 GELÖST.

DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT DACHAUSSENSEITIGER LTMMANTELUNG ODER BEDECK¬ UNG, RAND- UND FIRSTELEMENTE MIT DACHAUSSENSEITIGER UMMANTELUNG ODER BE¬ DECKUNG SOWIE SCHNEESTOPPER UND SCHNEERECHEN SIND AUSGEBILDET WIE FOLGT:

FIG. 1 ZEIGT DEN SCHRÄGRISS EINES DACHEINDECKUNGSELEMENTES MIT DER DACH- AUSSENSEITIGEN, WASSERUNDURCHLÄSSIGEN UMMANTELUNG (2), WELCHE MIT DEM ELEMENTKÖRPER (1) FESTHAFTEND VERBUNDEN IST, SODASS EIN VERBUNDELEMENT ENTSTEHT.

FIG. 2 ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT LÄNGS DER LINIE I - 1 DES DACHEINDECKUNGS¬ ELEMENTES GEMÄSS FIG. 1 MIT DER DACHAUSSENSEITIGEN, WASSERUNDURCHLÄSSIGEN UMMANTELUNG (2) ODER BEDECKUNG, WELCHE MIT DEM ELEMENTKÖRPER (1) FESTHAF¬ TEND VERBUNDEN IST. IM ELEMENTKÖRPER (1) SIND AN DEN HORIZONTALEN STIRN¬ FLÄCHEN, ZUR DACHTRAUFENSEΠΈ HIN DIE HORIZONTALE NUT (3), DIE HORIZONTALE ÜBERLAPPUNG (6) UND DIE AUSNEHMUNG (7) FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGER¬ SCHIENE (8) EINGEFORMT, ZUR DACHFIRSTSEITE HIN DIE HORIZONTALE FEDER (4) UND DIE AUSNEHMUNG (7') FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8). IN DER DACHAUS¬ SENSEITIGEN UMMANTELUNG (2) UND/ODER IM ELEMENTKÖRPER (1) IST DIE HORIZONTALE WASSERABLEΓTFUGE (5) EINGEFORMT.

FIG. 3 ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT DURCH EINE PROFILTRÄGERSCHIENE (8).

FIG. 4 ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT DER HORIZONTALEN STOSSKANTE ZWEIER INEINANDERGESCHOBENER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT EINGESCHOBENER PROFIL¬ TRÄGERSCHIENE (8), MONTIERT AN EINEM DACHSPARREN (9).

FIG. 5 ZEIGT EINEN HORIZONTALEN SCHNITT LÄNGS DER LINIE II - II EINES DACHEIN¬ DECKUNGSELEMENTES GEMÄSS FIG. 1 MIT DER VERTIKALEN ÜBERLAPPUNG (13), DER VERTIKALEN WASSERABLEITFUGE (12) WELCHE IN DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTELUNG (2) UND/ODER IM ELEMENTKÖRPER (1) EINGEFORMT IST, WETTERS DIE IM ELEMENTKÖRPER (1) EINGEFORMTE VERTIKALE FEDER (4') MIT DER INNERHALB DER FEDER (4') EINGEFORMTEN FÜHRUNGSFEDER (11) SOWIE DER VERTIKALEN NUT (3 ') UND DER SICH DARAUF BEFINDLICHEN FÜHRUNGSNUT (10).

FIG. 6 ZEIGT EINEN HORIZONTALEN SCHNITT DER VERTIKALEN STOSSKANTE ZWEIER INEINANDERGESCHOBENER DACHEINDECKUNGSELEMENTE.

FIG. 7 ZEIGT DEN GRUNDRISS EINES SCHNEESTOPPERS (14).

FIG. 7A ZEIGT DEN SEITENRISS EINES SCHNEESTOPPERS (14).

FIG. 8 ZEIGT DEN GRUNDRISS EINER HALTERUNG (15) FÜR EINEN SCHNEERECHEN.

FIG. 8A ZEIGT DEN SEITENRISS EINER HALTERUNG (15) FÜR EINEN SCHNEERECHEN.

FIG. 9 ZEIGT DIE AUSNEHMUNG ( 16) IM ELEMENTKÖRPER (1) FÜR DIE MONTAGE VON SCHNEE¬ STOPPER (14) UND HALTERUNG (15) VON SCHNEERECHEN.

FIG. 10 ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT DER HORIZONTALEN STOSSKANTE ZWEIER INEINANDERGESCHOBENER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT MONTIERTEM SCHNEE¬ STOPPER (14) UND EINGESCHOBENER PROFILTRÄGERSCHIENE (8).

HG. 11 ZEIGT DEN SCHRÄGRISS EINES ALS VERTIKALES LINKES RANDELEMENT (17) (ORTGANG) AUSGEBILDETEN DACHEINDECKUNGSELEMENTES.

FIG. 11 A ZEIGT EINEN HORIZONTALEN SCHNITT LÄNGS LINIE I-I GEMÄSS HG. 11 DURCH EIN ALS VERTIKALES LINKES RANDELEMENT (17) AUSGEBILDETES DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTELUNG (2), DEM ELEMENTKÖRPER (1), DER VERTIKALEN WASSERABLETTFUGE (12), DER VERTIKALEN NUT (3') UND DER SICH DARAUF BEFINDLICHEN FÜHRUNGSNUT (10).

FIG. 12 ZEIGT DEN SCHRÄGRISS EINES ALS VERTIKALES RECHTES RANDELEMENT (18) (ORTGANG) AUSGEBILDETEN DACHEINDECKUNGSELEMENTES.

FIG. 12A ZEIGT EINEN HORIZONTALEN SCHNITT LÄNGS LINIE I-I GEMÄSS FIG. 12 DURCH EIN ALS VERTIKALES RECHTES RANDELEMENT (18) AUSGEBILDETES DACHEINDECKÜNGS¬ ELEMENT MIT DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTELUNG (2), DEM ELEMENTKÖRPER (1), DER VERTIKALEN ÜBERLAPPUNG (13), DER IM ELEMENTKÖRPER (1) EINGEFORMTEN FEDER (4') UND DER SICH INNERHALB DER FEDER (4') BEFINDLICHEN FÜHRUNGSFEDER (11).

FIG. 13 ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT LÄNGS LINIE D-II GEMÄSS HG. 11 DURCH EIN ALS VERTIKALES LINKES RANDELEMENT (17) AUSGEBILDETES DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT DER DACHAUSSENSEITIGEN IJMMANTELUNG (2), DEM ELEMENTKÖRPER (I), DER HORIZONTALEN WASSERABLEITFUGE (5), DER HORIZONTALEN ÜBERLAPPUNG (6), DER HORIZONTALEN NUT- (3) UND FEDERAUSFORMUNG (4) UND DEN AUSNEHMUNGEN (7 / 7') IM ELEMENTKÖRPER (1) FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8).

FIG. 13 A ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT LÄNGS LINIE II-II GEMÄSS FIG. 12 DURCH EIN ALS VERTIKALES RECHTES RANDELEMENT (18) AUSGEBILDETES DACHEINDECKÜNGS¬ ELEMENT MIT DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTELUNG (2), DEM ELEMENTKÖRPER (1), DER HORIZONTALEN WASSERABLETTFUGE (5), DER HORIZONTALEN ÜBERLAPPUNG (6), DER HORIZONTALEN NUT- (3) UND FEDERAUSFORMUNG (4) UND DEN AUSNEHMUNGEN (7 / 7') IM ELEMENTKÖRPER (1) FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8).

FIG. 14 ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT DURCH EIN ALS HORIZONTALES RANDELEMENT (19) AUSGEBILDETES DACHEINDECKÜNGSELEMENT MTT DER DACHAUSSENSEITIGEN UM¬ MANTELUNG (2), DEM ELEMENTKÖRPER (1), DER HORIZONTALEN FEDER (4) UND DEN AUSNEHMUNGEN (7') FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8).

FIG. 15 ZEIGT EIN HORIZONTALES RANDELEMENT (19) EINGESCHOBEN IN EIN DACHEIN¬ DECKÜNGSELEMENT, MIT EINGESCHOBENER PROFILTRÄGERSCHIENE (8).

FIG. 16 ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT DURCH EIN ALS FIRSTELEMENT (20) AUSGE¬ BILDETES DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTELUNG (2), DEM PROFILIERT AUSGEBILDETEN ELEMENTKÖRPER (1), MITTELS MONTAGESCHAUM (21) AN DEN ANGRENZENDEN DACHEINDECKUNGSELEMENTEN BEFESTIGT.

FIG. 17 ZEIGT DEN GRUNDRISS EINES FIRSTELEMENTES (20) MIT DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTELUNG (2), DEM ELEMENTKÖRPER (1), DER ÜBERLAPPUNG (13') UND DER WASSER¬ ABLETTFUGE (12') WELCHE IN DER UMMANTELUNG (2) UND/ODER IM ELEMENTKÖRPER (1) EINGEFORMT IST, DER IM ELEMENTKÖRPER (1) AUSGEBILDETEN NUT (3) MIT DER SICH DARAUF BEFINDLICHEN FÜHRUNGSNUT (10) SOWIE DER FEDER (4) UND DER SICH INNERHALB DER FEDER (4) BEFINDLICHEN FÜHRUNGSFEDER (11).

DAS DACHEINDECKÜNGSELEMENT BESTEHT AUS EINEM ELEMENTKÖRPER (1), WELCHER AN SEINER DACHAUSSENSEITE - FALLS ERFORDERLICH - MIT EINEM WASSERUNDURCHLÄSSIGEN MATERIAL (2) FESTHAFTEND VÖLLIG UMMANTELT ODER BEDECKT IST, SODASS EIN VERBUNDELEMENT ENTSTEHT, WELCHES AN SEINER DACHAUSSENSEITE ÜBERWIEGEND DIE FORM UND FARBE HERKÖMMLICH GEBRÄUCHLICHER DACHZIEGEL, DACHSCHINDEL, DACH¬ PLATTEN UND DERGLEICHEN, AUFWEIST.

DER ELEMENTKÖRPER (1) BESTEHT VORZUGSWEISE AUS HOCHWÄRMEDÄMMENDEM MATERIAL (Z.B. POLYSTYROL HARTSCHAUM, KORK ODER DERGLEICHEN), UM BEI BEDARF EINE TEILWEISE WÄRMEDÄMMUNG ODER EINEN VOLL WÄRMEDÄMMSCHUTZ DER DACHOBERFLACHE (DACHHAUT), FREI VON KÄLTEBRÜCKEN, ZU ERZIELEN. DER ELEMENT¬ KÖRPER (1) KANN JEDOCH AUCH AUS NICHTWÄRMEDÄMMENDEM MATERIAL BESTEHEN

DER ELEMENTKÖRPER (1) DES DACHEINDECKUNGSELEMENTES KANN AUCH - FALLS ERFORDERLICH (Z.B. AUS BRANDSCHUTZTECHNISCHEN- ODER ANDEREN GRÜNDEN) - MEHRSCHICHTIG AUS VERSCHIEDENEN MATERIALIEN AUFGEBAUT SEIN UND/ODER AN SEINER DACHINNENSEΓTE ZUR ERHÖHUNG DER WÄRMEDÄMMUNG FESTHAFTEND BESCHICHTET WERDEN (Z.B. MIT ALUMINJXTMFOLIE ODER EINEM ANDEREN HOCHWÄRME¬ DÄMMENDEM MATERIAL).

DIE FUNKTION EINER DAMPFSPERRE AN DER DACfflNNENSEITE DES ELEMENTKÖRPERS (1) WIRD BEI ENTSPRECHENDEM MATERIALEINSATZ (Z.B. POLYSTYROL HARTSCHAUM) DURCH DIESEN SELBST ÜBERNOMMEN.

BEI VERWENDUNG EINES ANDEREN MATERIALS FÜR DEN ELEMENTKÖRPER (1) WIRD - FALLS ERFORDERLICH - DIE FUNKTION EINER DAMPFSPERRE DURCH LACKIEREN DER DACHuNNENSEITE, ODER DURCH EINE FESTHAFTENDE, DAMPF- UND DIFFUSIONSUNDURCH¬ LÄSSIGE BESCHICHTUNG (Z.B. MITTELS EINER ALUMINIUMFOLIE) DERSELBEN, HERGESTELLT.

DIE DACHAUSSENSEiTIGE UMMANTELUNG (2) DES ELEMENTKÖRPERS (1) KANN AUS METALL (VORZUGSWEISE AUS LACKIERTEM ODER BESCHICHTETEM ALUMINIUM, BLECH ODER FOLIE), ODER AUS EINEM ANDEREN, WASSERUNDURCHLÄSSIGEN MATERIAL BESTEHEN.

DIE DACHEINDECKUNGSELEMENTE KÖNNEN AUCH OHNE DACHAUSSENSEITIGE, WASSER¬ UNDURCHLÄSSIGE UMMANTELUNG (2) AUSGEFÜHRT WERDEN, SOFERNE DER ELEMENT¬ KÖRPER (1) SELBST VÖLLIG WASSERUNDURCHLÄSSIG IST, ODER DESSEN OBERFLÄCHE UND/ODER DACHAUSSENSEITE DURCH LACKIEREN ODER BESCHICHTEN WASSERUNDURCH¬ LÄSSIG IST UND BANDSCHUTZTECHNISCHE SOWIE BAUBEHÖRDLICHE AUFLAGEN ERFÜLLT WERDEN.

DIE VÖLLIGE WASSERDICHTHEIT DER DACHFLÄCHE (DACHHAUT) WIRD DURCH DIE AUS¬ FORMUNG VON WASSERABLEITFUGEN (5) HORIZONTAL UND (12) VERTIKAL IN DER UMMANTELUNG (2) UND/ODER IM ELEMENTKÖRPER (1) SOWIE DEN HORIZONTALEN

ÜBERLAPPUNGEN(6) UND VERTIKALEN ÜBERLAPPUNGEN (13) AN DER DACHAUSSENSEITE DER DACHEINDECKUNSELEMENTE SICHERGESTELLT.

DIE WINDDICHTHEIT DER DACHFLÄCHE (DACHHAUT) WIRD DURCH EIN STECKSYSTEM DER ELEMENTKÖRPER (1), WELCHE AN DEN GEGENÜBERLIEGENDEN STIRNSEITEN JEWEILS MIT EINER NUT- (3 / 3') UND FEDERAUSFORMUNG (4 / 4') VERSEHEN SIND (WOBEI DIE NUT (3 /3') BEIM EINSCHIEBEN IN DIE FEDER (4 / 4') EINGEKLEMMT WIRD), SOWIE DEN HORIZONTALEN UND VERTIKALEN ÜBERLAPPUNGEN (6 / 13), ERREICHT.

BEI EINER PROJEKTIERTEN NUT- (3 / 3') UND FEDERAUSFORMUNG (4 / 4') VON 7 x 3 CM ALLSEITIG, EINER ANLIEGENDEN ÜBERLAPPUNG (6) VON 5 CM HORIZONTAL UND 1 CM HOHEN FÜHRUNGSNUTEN (10) VERTIKAL, ERGIBT SICH EINE DICHTFLÄCHE (UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8) ) VON HORIZONTAL 4.100 CM2 PER LFM, VERTIKAL 2.600 CM2 PER LFM STOSSKANTE DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE.

EIN EXAKTER UND PASSGENAUER EINSCHUB, SOWIE DIE VERTIKALE FIXIERUNG DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE WIRD DURCH VERTIKALE FÜHRUNGSNUTEN (10) UND FÜHRUNGSFEDERN (11) WELCHE IM ELEMENTKÖRPER (1) EINGEFORMT SIND, SICHER¬ GESTELLT. DIESE VERTIKALEN FÜHRUNGSNUTEN (10) UND FÜHRUNGSFEDERN (11) KÖNNEN AUCH IN DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTERLUNG (2) UND/ODER IM ELEMENTKÖRPER (1) EINGEFORMT SEIN.

DIE FÜHRUNGSNUTEN (10) UND FÜHRUNGSFEDERN (11) SIND DERART ANGEORDNET, DASS UNEINGESCHRÄNKT DACHEINDECKUNGSELEMENTE VERSCHIEDENER LÄNGE UND GRÖSSE MITEINANDER KOMBINIERT UND „VERSETZT" VERLEGT WERDEN KÖNNEN.

DIE FIXIERUNG DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE AN DIE DACHSPARREN (9) ERFOLGT ÜBER EINE SPEZIELL AUSGEBILDETE PROFILTRÄGERSCHIENE (8), WELCHE IN DAFÜR VORGESEHENE AUSNEHMUNGEN (7 / 7') IM ELEMENTKÖRPER (1) EINSCHIEBBAR IST UND AN DEN DACHASPARREN VERSCHRAUBT ODER VERNAGELT WIRD.

DTE PROFILTRÄGERSCHIENE (8) BESTEHT VORZUGSWEISE AUS HOCHFESTEM ALUMINIUM ODER EINEM ANDEREN, GEEIGNETEN MATERIAL.

DIE PROFILTRÄGERSCHIENE (8) IST DERART PROJEKTIERT, DASS SIE EINE DACHSEITIGE PROFILQUERSCHNITTSLÄNGE VON 23 CM AUFWEIST. DARAUS ERGIBT SICH EINE OBER¬ FLÄCHENFIXIERUNG DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8) ZU DEN DACHEINDECKUNGSELEMEN-

TEN VON 2.300 CM2 PER LFM STOSSKANTE.

BEI EINER PROJEKTIERTEN GRÖSSE DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE VON 60 x 40 CM (HORIZONTAL / VERTIKAL) FÜR DIE DACHOBERFLÄCHE, ERGIBT SICH EINE OBERFLÄCHEN¬ FIXIERUNG DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8) ZU DEN DACHEINDECKUNGSELEMENTEN VON 5.750 CM2 PER M2 DACHFLÄCHE.

EINE ZUSÄTZLICHE, GEGENSEITIGE FIXIERUNG DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE, SOWIE STABILISIERUNG DER GESAMTEN DACHFLÄCHE (DACHHAUT), WIRD DURCH DIE ALLSEITIGE NUT- (3 / 3') UND FEDERAUSFORMUNG (4 / 4'), DEN FÜHRUNGSNUTEN (10) UND FÜHRUNGS¬ FEDERN (11), SOWIE EINER „VERSETZTEN VERLEGUNG" DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE ERREICHT.

SOWOHL DIE DACHEINDECKUNGSELEMENTE ALS AUCH DIE PROFILTRÄGERSCHIENE (8) SIND DERART AUSGEFÜHRT, DASS EINE BEGEHBARKEIT DER DACHFLÄCHE, SOWIE EINE AUS¬ REICHENDE BELASTBARKEIT GEGEN SCHNEE- UND WINDDRUCK, GEWÄHRLEISTET IST.

SCHNEESTOPPER (14) UND HALTERUNGEN (15) FÜR SCHNEERECHEN SIND DERART BE¬ SCHAFFEN, DASS SIE DIREKT IN EINE DAFÜR VORGESEHENE AUSFORMUNG (16) IM ELEMENT¬ KÖRPER (1) EINGEHÄNGT WERDEN. DIE FIXIERUNG DER SCHNEESTOPPER (14) UND HALTER¬ UNGEN (15) FÜR SCHNEERECHEN ERFOLGT DURCH DAS NÄCHSTE, VON OBEN EINGE¬ SCHOBENE DACHEINDECKÜNGSELEMENT, WODURCH EIN VERSCHIEBEN ODER KLAPPERN BEI STURM ZUVERLÄSSIG UNTERBUNDEN WIRD (HG. 10).

DIE SCHNEESTOPPER (14) UND HALTERUNGEN (15) FÜR SCHNEERECHEN BESTEHEN VORZUGS¬ WEISE AUS HOCHFESTEM, LACKIERTEM ODER BESCHICHTETEM ALUMINIUM, ODER AUS EINEM ANDEREN, FÜR DIESEN ZWECK GEEIGNETEM MATERIAL.

DIE ELEMENTKÖRPER (1) DER VERTIKALEN RANDELEMENTE (17 / 18) SIND AN DER DACH¬ AUSSENSEITE MIT WASSERUNDURCHLÄSSIGEM MATERIAL FESTHAFTEND UMMANTELT (2) ODER BEDECKT UND AN DREI STIRNSEITEN MIT ZU DEN DACHEINDECKUNGSELEMENTEN PASSENDEN NUT- (3 / 3') UND FEDERAUSFORMUNGEN (4 / 4'), DER FÜHRUNGSNUT (10), RESPEKTIVE FÜHRUNGSFEDER (11), DEN WASSERABLETTFUGEN (5 / 12), DEN ÜBERLAPPUNGEN (6 / 13), SOWIE DEN AUSNEHMUNGEN (7 / 7') FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8), VERSEHEN (FIG.11A, FIG.12A, FIG.13, FIG.13A).

DIE FIXIERUNG DER SEITLICHEN, VERTIKALEN RANDELEMENTE (17 / 18) ERFOLGT DURCH DIE PROFILIERTE NUT- (3') UND FEDERVERBINDUNG (4') DER RANDELEMENTE (17 / 18) MIT DEN ELEMENTKÖRPERN (1) DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE SOWIE DURCH DIE PROFIL¬ TRÄGERSCHIENE (8), WELCHE IN DAFÜR VORGESEHENE AUSNEHMUNGEN (7 / 7') IM ELEMENTKÖRPER (1) DER RANDELEMENTE (17 / 18) EINGESCHOBEN WERDEN.

DIE ELEMENTKÖRPER (1) DER TRAUFENSEIΗGEN. HORIZONTALEN RANDELEMENTE (19) SIND AN DER DACHAUSSENSEITE MIT WASSERUNDURCHLÄSSIGEM MATERIAL FESTHAFTEND UMMANTELT (2) ODER BEDECKT UND AN EINER STIRNSEITE MIT DER ZU DEN DACHEIN¬ DECKUNGSELEMENTEN PASSENDEN FEDERAUSFORMUNG (4) SOWIE DER AUSNEHMUNG (7') FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGERSCHIENE (8), VERSEHEN.

DIE UNTEREN, TRAUFENSEIΗGEN HORIZONTALEN RANDELEMENTE (19) WERDEN IM NUT- (3) UND FEDERBEREICH (4) MIT DEN DACHEINDECKUNGSELEMENTEN VERKLEBT ODER ANDERWEITIG FESTHAFTEND UND/ODER FORMSCHLÜSSIG (VERSCHRAUBEN) VERBUNDEN (FIG. 15).

DIE PROFILIERT AUSGEBILDETEN ELEMENTKÖRPER (1) (FIG. 16) DER FIRSTELEMENTE (20) SIND AN IHRER DACHAUSSENSEITE MIT WASSERUNDURCHLÄSSIGEM MATERIAL FEST¬ HAFTEND UMMANTELT (2) ODER BEDECKT UND AN IHREN STIRNSEITEN (FIG.17) MIT NUT- (3) UND FEDERAUSFORMUNG (4) SOWIE MIT FÜHRUNGSNUT (10) UND FÜHRUNGSFEDER (11) VER¬ SEHEN. IN DER DACHAUSSENSEITIGEN UMMANTELUNG (2) UND/ODER IM ELEMENTKÖRPER d) IST DIE WASSERABLEΓΓFUGE (12') UND ÜBERLAPPUNG (13') EINGEFORMT.

DER PROFILIERT AUSGEBILDETE ELEMENTKÖRPER (1) DER FIRSTELEMENTE (20) WIRD MIT DEN ANGRENZENDEN DACHEINDECKUNGSELEMENTEN IM FIRSTBEREICH VORZUGSWEISE VERSCHÄUMT, WODURCH EINERSEITS DIE FIXIERUNG DERSELBEN, UND ANDERERSETTES DIE VOLLKOMMENE EINDICHTUNG DER DACHFLÄCHE (DACHHAUT) ERFOLGT (FIG. 16).

ZUR VERLEGUNG VON BLITZABLEITERN SIND DIE FIRST- (20) UND RANDELEMENTE (17 / 18) - MIT EINER FÜR DIE MONTAGE DER BLITZABLEITER AUSREICHEND STARKEN UMMANTE¬ LUNG (2) ODER BEDECKUNG UND GEEIGNETEM ELEMENTKÖRPER (1) - VORGESEHEN.

DAS ERFINDUNGSGEMÄSSE DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR UND EINZELHEITEN DER ERFINDUNG WERDEN AN- SCHLJESSEND ANHAND DER ZEICHNUNGEN UND BESCHREIBUNG ERLÄUTERT.

HDΞBEI ZEIGT

FIG.1A EINEN VERTIKALEN SCHNITT EINES DACHEINDECKUNGSELEMENTES MIT INTEGRIER¬ TEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR

FIG.2A EINEN VERTIKALEN SCHNITT DER PROFILTRÄGERSCHIENE

FIG.3A EINEN VERTIKALEN SCHNITT DER HORIZONTALEN STOSSKANTE ZWEIER INEINAN¬ DERGESCHOBENER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIERTEM THERMI¬ SCHEN SONNENKOLLEKTOR UND EINGESCHOBENER PROFILTRÄGERSCHIENE

FIG.4A EINEN HORIZONTALEN SCHNITT EINES DACHEINDECKUNGSELEMENTES MIT INTE¬ GRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR

FIG.5A EINEN HORIZONTALEN SCHNITT DER VERTIKALEN STOSSKANTE ZWEIER LNEIN-

ANNDERGESCHOBENER DACHENDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIERTEM THERMI¬ SCHEN SONNENKOLLEKTOR

FIG.6A DEN DACHAUSSENSEITIGEN UND DACHINNENSEITIGEN PLATTENKÖRPER DES THERMISCHEN SONNENKOLLEKTORS (X^ERTDCALSCHNTTT)

FIG.7A DEN THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (VERTD^^SCHNTTT)

FIG.8A DEN GRUNDRISS DES HOHLRAUMES MIT ANORDNUNG DER WÄRMEEINLEITNASEN EINES THERMISCHEN SONNENKOLLEKTORS.

FIG.1 A ZEIGT DEN VERTIKALEN SCHNITT EINES DACHEINDECKUNGSELEMENTES MIT INTE¬ GRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22), WELCHER MIT DEM ELEMENTKÖRPER (1) FESTHAFTEND VERBUNDEN IST. IM ELEMENTKÖRPER (1) SIND AN DEN HORIZONTALEN STIRNFLÄCHEN, ZUR DACHTRAUFENSETTE HIN DIE HORIZONTALE NUT (3), DIE HORIZONTALE ÜBERLAPPUNG (6) UND DIE AUSNEHMUNG (7) FÜR DEN EINSCHUB DER PROFILTRÄGER¬ SCHIENE (8) EINGEFORMT, ZUR DACHFTRSTSEJTE HIN DIE HORIZONTALE FEDER (4) UND DIE AUSNEHMUNG (7') FÜR DEN EINSCHUB DER PROFTLTRÄGERSCHIENE (8). IM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) UND/ODER IM ELEMENTKÖRPER (1) IST DIE HORIZONTALE WASSER-

ABLETTFUGE (5) ETNGEFORMT. DAS ZUFLUSSÖFFNUNGSROHR (23) UND ABFLUSSÖFFNUNGS- ROHR (24) FÜR DAS WÄRMETRANSPORTMEDIUM DES THERMISCHEN SONNENKOLLEKTORS (22) SIND DURCH DEN ELEMENTKÖRPER (1) HINDURCH AN DIE DACHINNENSETTE DES DACHEINDECKUNGSELEMENTES GEFÜHRT UND JEWEILS AN IHREM ENDE MIT EINEM GEWINDE VERSEHEN.

FIG.2A ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT DER PROHLTRÄGERSCFFLENE (8).

FIG.3A ZEIGT EINEN VERTIKALEN SCHNITT DER HORIZONTALEN STOSSKANTE ZWEIER INEINANDERGESCHOBENER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) UND EINGESCHOBENER PROFTLTRÄGERSCHJENE (8), MONTIERT UND VERSCHRAUBT AN EINEM DACHSPARREN (9).

FIG.4A ZEIGT DEN HORIZONTALEN SCHNITT EINES DACHEINDECKUNGSELEMENTES MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) MIT DER VERTIKALEN ÜBERLAPPUNG (13), DER VERTIKALEN WASSERABLETTFUGE (12) WELCHE IM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) UND/ODER DM ELEMENTKÖRPER (1) EINGEFORMT IST, WEITERS DIE IM ELEMENTKÖRPER (1) ETNGEFORMTE VERTIKALE FEDER (4') MIT DER INNERHALB DER FEDER (4') EINGEFORMTEN FÜHRUNGSFEDER (11) SOWIE DER VERTIKALEN NUT (3 ') UND DER SICH DARAUF BEFINDLICHEN FÜHRUNGSNUT (10).

FIG.5A ZEIGT EINEN HORIZONTALEN SCHNITT DER VERTIKALEN STOSSKANTE ZWEIER INEINANDERGESCHOBENER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22).

FIG.6A ZEIGT EINEN VERTIKALSCHNITT DURCH EINEN THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22), BESTEHEND AUS EINEM DACHAUSSENSEITIGEN PLATTENKÖRPER (25) MIT EINGEFORMTER HORIZONTALER WASSERABLETTFUGE (5), HORIZONTALER ÜBERLAPPUNG (6) UND WARMEEINLETTNASEN (27), SOWIE DEN DACHINNENSEITIGEN PLATTENKÖRPER (26) MIT EINGEFORMTEM ZUFLUSS- (23) UND ABFLUSSÖFFNUNGSROHR (24) FÜR DAS WÄRMETRANS- PORTMEDΓUM.

FIG.7A ZEIGT EINEN VERΗKALSCHNITT DURCH EINEN THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) MIT DEM DURCH DIE BEIDEN ZUSAMMENGEFÜGTEN PLATTENKÖRPER (25,26) AUSGE¬ BILDETEN HOHLRAUM (28) FÜR DEN DURCHFLUSS DES WÄRMETRANSPORTMEDIUMS. DEN WÄRMEEINLEITNASEN (27), DER HORIZONTALEN ÜBERLAPPUNG (6) UND WASSERABLEIT-

FUGE (5) SOWIE DEM ZUFLUSS- (23) UND ABFLUSSÖFFNUNGSROHR (24) FÜR DAS WÄRME- TRANSPORTMEDRJM.

FIG.8A ZEIGT EINEN GRUNDRISS VOM HOHLRAUM (28) DES THERMISCHEN SONNENKOLLEK¬ TORS (22), DIE ANORDNUNG DER WARMEEINLETTNASEN (27) SOWIE DEN ÖFFNUNGEN DES ZUFLUSS- (23) UND ABFLUSSÖFFNUNGSROHRES (24) FÜR DAS WÄRMETRANSPORTMEDRJM.

BESCHREIBUNG

DAS ERFINDUNGSGEMÄSSE DACHEINDECKÜNGSELEMENT BESTEHT AUS EINEM THER¬ MISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22), WELCHER AUS WASSERUNDURCHLÄSSIGEM MATERIAL (VORZUGSWEISE AUS LACKIERTEM ODER BESCHICHTETEM ALUMINIUM) BESTEHT UND ALS

DACHAUSSENSEΓΠGE UMMANTELUNG ODER BEDECKUNG DES ELEMENTKÖRPERS (i) AUS¬ GEBILDET IST. DER THERMISCHE SONNENKOLLEKTOR (22) IST MIT DEM ELEMENTKÖRPER (1) FESTHAFTEND VERBUNDEN, SODASS EIN VERBUNDELEMENT ENTSTEHT (FIG.1A).

DER ELEMENTKÖRPER (1) BESTEHT VORZUGSWEISE AUS WÄRMEDÄMMENDEM MATERIAL (Z.B. POLYSTYROL HARTSCHAUM), UM WÄRMEVERLUSTE DES THERMISCHEN SONNENKOL¬ LEKTORS (22) AN DIE DACHUNTERKONSTRUKTION ZU UNTERBINDEN UND UM EINE TEILWEISE WÄRMEDÄMMUNG, ODER EINEN VOLLWÄRMEDÄMMSCHUTZ DER DACHFLÄCHE (DACHHAUT), FREI VON KÄLTEBRÜCKEN, ZU ERZIELEN.

DER ELElvIEMENTKÖRPER (1) KANN AUCH -FALLS ERFORDERLICH (Z.B. AUS BRANDSCHUTZ¬ TECHNISCHEN- ODER ANDEREN GRÜNDEN)- MEHRSCHICHTIG AUS VERSCHIEDENEN MATERI¬ ALIEN AUFGEBAUT SEIN UND/ODER AN SEINER DACHINNENSEITE ZUR ERHÖHUNG DER WÄRMEDÄMMUNG FESTHAFTEND BESCHICHTET WERDEN (Z.B. MIT ALUMTNIUMFOLIE ODER EINEM ANDEREN, HOCHWÄRMEDÄMMENDEM MATERIAL).

DIE FUNKΗON EINER DAMPFSPERRE AN DER DACHINNENSEITE DES DACHEINDECKUNGS¬ ELEMENTES WIRD BEI ENTSPRECHENDEM MATERIALEINS ATZ FÜR DEN ELEMENTKÖRPER (1) (Z.B. POLYSTYROL - HARTSCHAUM) DURCH DIESEN SELBST ÜBERNOMMEN.

BEI VERWENDUNG EINES ANDEREN MATERIALS ODER EINES ANDEREN DÄMMATERIALS FÜR DEN ELEMENTKÖRPER (1) WIRD -FALLS ERFORDERLICH- DIE FUNKΗON EINER DAMPFSPERRE DURCH EINE FESTHAFTENDE BESCHICHTUNG DER DACHINNENSEITE DES ELEMENTKÖRPERS

(1) MIT EINEM DIFFUSIONS- UND DAMPFUNDURCHLÄSSIGEN MATERIAL (Z.B. ALUMINIUM-, PLASTIKFOLIE ODER EINEM ANDEREN. GEEIGNETEN MATERIAL) HERGESTELLT.

DIE VÖLLIGE WASSERDICHTHEIT DER DACHFLÄCHE (DACHHAUT) WIRD DURCH DIE AUS¬ FORMUNG VON HORIZONTALEN (5) UND VERTIKALEN (12) WASSERABLEITFUGEN IM THERMI¬ SCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) UND/ODER AN DER DACHAUSSENSEITIGEN OBERFLÄCHE DES ELEMENTKÖRPERS (1) SICHERGESTELLT (FIG.1A, FIG.3A).

DIE WINDDICHTHETT DER DACHFLÄCHE (DACHHAUT) WIRD DURCH EIN STECKSYSTEM DER ELEMENTKÖRPER (1), WELCHE AN DEN GEGENÜBERLIEGENDEN STIRNSEITEN JEWEILS MIT EINER NUT- (3/3') UND FEDERAUSFORMUNG (4/4') VERSEHEN SIND (WOBEI DIE NUT (3/3') BEIM EINSCHIEBEN IN DIE FEDER (4/4') EINGEKLEMMT WIRD), SOWIE DEN VERTIKALEN (6) UND HORIZONTALEN (13) ÜBERLAPPUNGEN, ERREICHT (FIG.3A, FIG.5A).

EIN EXAKTER UND PASSGENAUER EINSCHUB, SOWIE DIE VERTIKALE FIXIERUNG DER DACH¬ EINDECKUNGSELEMENTE, WIRD DURCH VERTIKALE FÜHRUNGSNUTEN (10) UND FÜHRUNGS¬ FEDERN (11), WELCHE IM ELEMENTKÖRPER (1) UND/ODER THERMISCHEN SONNENKOLLEK¬ TOR (22) EINGEFORMT SIND, SICHERGESTELLT (FIG.4A).

DIE FÜHRUNGSNUTEN (10) UND FÜHRUNGSFEDERN (11) SIND DERART ANGEORDNET, DASS UNEINGESCHRÄNKT DACHEINDECKUNGSELEMENTE VERSCHIEDENER LÄNGE MITEINANDER KOMBINIERT UND VERLEGT WERDEN KÖNNEN.

DIE FIXIERUNG DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) AN DIE DACHSPARREN (9) ERFOLGT DURCH EINE PROFILTRÄGER¬ SCHIENE (8), WELCHE IN DAFÜR VORGESEHENE AUSNEHMUNGEN (7/7') IM ELEMENTKÖRPER (1) EINSCHIEBBAR IST UND AN DEN DACHSPARREN (9) VERSCHRAUBT ODER VERNAGELT WIRD (FIG.3A).

DIE PROFILTRÄGERSCHIENE (8) BESTEHT VORZUGSWEISE AUS HOCHFESTEM ALUMINIUM, ODER EINEM ANDEREN GEEIGNETEN MATERIAL (FIG.2A).

SCHNEESTOPPER (14) UND HALTERUNGEN (15) FÜR SCHNEERECHEN SIND DERART BE¬ SCHAFFEN, DASS SIE DIREKT IN EINE DAFÜR VORGESEHENE AUSFORMUNG (16) IM ELEMENT¬ KÖRPER (1) EINGEHÄNGT WERDEN. DIE FIXIERUNG DER SCHNEESTOPPER (14) UND HALTER¬ UNGEN (15) FÜR SCHNEERECHEN ERFOLGT DURCH DAS NÄCHSTE, VON OBEN EINGSCHOBENE

DACHEINDECKUNGSELEMENT, WODURCH EIN VERSCHIEBEN ODER KLAPPERN BEI STURM ZUVERLÄSSIG UNTERBUNDEN WIRD (FIG.10).

DER THERMISCHE SONNENKOLLEKTOR (22) BESTEHT VORZUGSWEISE (WEGEN SEINES HER¬ VORRAGENDEN WÄRMELEITWERTES) AUS ALUMINIUM, WELCHES AN DER DACHAUSSEN¬ SEITE DUNKELFARBIG LACKIERT ODER BESCHICHTET IST.

DER THERMISCHE SONNENKOLLEKTOR (22) WIRD DURCH ZWEI PLATTENKÖRPER (25,26) GE¬ BILDET, DEM DACHAUSSENSEITIGEN PLATTENKÖRPER (25) UND DEM DACHINNENSEITIGEN PLATTENKÖRPER (26), IN WELCHEM DAS ZUFLUSS- (23) UND ABFLUSSÖFFNUNGSROHR (24) FÜR DAS WÄRMETRANSPORTMEDIUM EINGEFORMT IST (FIG.6A).

DER DACHAUSSENSEITIGE PLATTENKÖRPER (25) WIRD MIT DEM DACHINNENSEITIGEN PLATTENKÖRPER (26) DICHT VERSCHWEISST, VERLÖTET, VERKLEBT ODER ANDERWEITIG FESTHAFTEND DICHT VERBUNDEN, SODASS NUNMEHR EIN HOHLRAUM (28) FÜR DEN DURCH- FLUSS EINES WÄRMETRANSPORTMEDIUMS ENTSTEHT (FIG.7A).

AN DER UNTERSEITE DES DACHAUSSENSEITIGEN PLATTENKÖRPERS (25) SIND IM BEREICH DES HOHLRAUMES (28) WARMEEINLETTNASEN (27) EINGEFORMT, WELCHE GLEICH HOCH WIE DER HOHLRAUM (28) ZWISCHEN DEN BEIDEN FEST VERBUNDENEN PLATTENKÖRPERN (25,26) SIND (FIG.7A).

DIE WARMEEINLETTNASEN (27) SIND EINERSEITS DAFÜR VORGESEHEN, DIE DURCH SONNEN¬ EINSTRAHLUNG AUF DEN DACHAUSSENSEITIGEN PLATTENKÖRPER (25) AUFGENOMMENE WÄRMEENERGIE VERSTÄRKT IN DAS DEN HOHLRAUM (28) DURCHSTRÖMENDE WÄRME¬ TRANSPORTMEDIUM ÜBERZULEITEN, SOWIE ANDERERSEITS DURCH IHRE SPEZIELLE AUS¬ FORMUNG, WELCHE VOM ZUFLUSSÖFFNUNGSROHR (23) NAHE AN DIE SEITLICHEN FLÄCHEN DES HOHLRAUMES (28) FÜHREN, DAS DEN HOHLRAUM (28) DURCHSTRÖMENDE WÄRME¬ TRANSPORTMEDIUM VOLLFLÄCHIG IM HOHLRAUM (28) ZU VERTEILEN (FIG.8A).

DIE ZUFLUSS- (23) UND ABFLUSSÖFFNUNG (24) FÜR DAS WÄRMETRANSPORTMEDIUM SIND AM DACHINNEREN PLATTENKÖRPER (26) EINGEFORMT UND ALS ROHRE MIT EINEM GEWINDE¬ ENDE AUSGERBILDET. DIESE ZUFLUSS- (23) UND ABFLUSSÖFFNUNGSROHRE (24) SIND DURCH DEN ELEMENTKÖRPER (1) HINDURCH AN DIE DACHTNNENSEITE DES DACHEINDECKUNGS¬ ELEMENTES GEFÜHRT (HG.1 A).

DIE VERROHRUNG DER EINZELNEN THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOREN (22) UNTEREIN¬ ANDER, SOWIE DIE ZU- UND ABLEITUNG ZU EINEM WÄRMETAUSCHER, ERFOLGT DAHER UNTERHALB DER DACHFLÄCHE.

UM EINER KONDENSWASSERBILDUNG AN DER VERROHRUNG DER THERMISCHEN SONNEN¬ KOLLEKTOREN (22) (VOR ALLEM TN DER KALTEN JAHRESZEIT) ENTGEGENZUWIRKEN, WIRD DIE VERROHRUNG MIT WÄRMEDÄMMATERIAL DICHT ISOLIERT.

DIE VERROHRUNG KÖNNTE JEDOCH AUCH IN DIE DACHUNTERSEITE DES ELEMENTKÖRPERS (1) IN ENTSPRECHENDE AUSNEHMUNGEN VERLEGT WERDEN.

DURCH DEN KONSTRUKTIVEN AUFBAU DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIER¬ TEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) KANN JEDE BELIEBIGE DACHFORM UND - OPTIK (Z.B. EINES HERKÖMMLICHEN TONDACHZIEGELS) PRODUZIERT WERDEN.

DER KONSTRUKTIVE AUFBAU DER DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) IST DERART BESCHAFFEN, DASS DIESE AN DER DACHAUSSENSEITE OPTISCH VON DACHEINDECKUNGSELEMENTEN MIT DACHAUSSEN¬ SEITIGER UMMANTELUNG ODER BEDECKUNG (2) NICHT ZU UNTERSCHEIDEN SIND.

DA FÜR BEIDE DACHEINDECKUNGSELEMENTE (DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT INTE¬ GRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) UND DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT DACHAUSSENSEITIGER UMMANTELUNG ODER BEDECKUNG (2) DER BAUGLEICHE ELEMENT¬ KÖRPER ( 1 ) (WELCHER BEIM DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT INTEGRIERTEM THERMI¬ SCHEN SONNENKOLLEKTOR (22) EINE UM DIE HÖHE DES THERMISCHEN SONNENKOL¬ LEKTORS (22) GERINGERE BAUHÖHE AUFWEIST) VERWENDET WIRD, IST EINE UNEINGESCHRÄNKTE KOMBIMERBARKEIT DER BEIDEN DACHEINDECKUNGSELEMENTE GEGEBEN, WOBEI DER ELEMENTKÖRPER (1) DER BEIDEN DACHEINDECKUNGSELEMENTE WAHLWEISE AUCH AUS UNTERSCHIEDLICHEN MATERIALIEN BESTEHEN KANN (Z.B. WÄRMEDÄMMENDES MATERIAL FÜR DAS DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNENKOLLEKTOR (22), NICHTWÄRMEDÄMMENDES MATERIAL FÜR DAS DACHEINDECKÜNGSELEMENT MIT DACHAUSSENSEITIGER UMMANTELUNG (2)).

SOWOHL DIE DACHEINDECKUNGSELEMENTE MIT INTEGRIERTEM THERMISCHEN SONNEN¬ KOLLEKTOR (22) ALS AUCH DIE PROFILTRÄGERSCHIENE (8) SIND DERART BESCHAFFEN. DASS EINE BEGEHBARKEIT DER DACHFLÄCHE, SOWIE EINE AUSREICHENDE BELASTBARKEIT GEGEN SCHNEE- UND WINDDRUCK, GEWÄHRLEISTET IST.