Dem häufig auftretenden Bedarf nach ftexibten und einfach einrichtbaren Möbeln, bzw. der Benutzung der gleichen Teile für unterschiedliche Zwecke, wie in diesem Fa) ! eine Tür a) s Tisch, kann, soweit bekannt, zur Zeit nur durch klappbare Türen genügt werden.

Dieser Stand der Technik ist nicht ftexibei genug.

Da der steigenden Forderung nach flexiblen Möbeln, insbesondere für Arbeitsplätze mit den bekannten, bereits erfundenen Systemen nicht zu genügen ist, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, das diese Forderung erfüllt.

Gelöst ist diese Aufgabe nach der Neuerung mit einer drehbaren, in einen Tisch umstellbaren Tür, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tür mit einer Rotation um eine waagerechte Achse als Tisch benutzt werden kann. Die Tür öffnet sich mit einer Drehung um eine vertikale Achse (1,2) und mit einer Drehung um eine waagerechte Achse ist sie in einen Tisch umstellbar (3). Um in dieser neuen Position die Tür zu halten, können Blocksysteme der Drehung und/oder die klappbaren Beine des Tisches benutzen werden.

Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen, die im speziellen Teil der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden, ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Benutzer/-innen können die Tür (beispielweise eines Schrankes) öffnen und mit einer einfachen Drehung um die waagerechte Achse als Tisch aufstellen. Diese neue Position der Tür wird mit einem Blocksystem und/oder durch zwei oder mehr klappbare Beine gehalten.

Ein einfaches Blocksystem kann beispielweise mit zwei umeinanderdrehenden Rohren und mit einem drehbaren Griff erreicht werden (z. B. Abb. 6). Der Griff kann auch demontierbar (mit 4 in einer geeigneten Nut) sein und auch als Schlüssel (10) funktionieren.

Die klappbaren Beine können mit einem Schamiersystem eingerichtet werden. Wenn die Beine unterschiedlich tief als breit sind und drehbar um eine vertikale Achse gebaut worden sind, können sie auch als Haltung der klappbaren Erweiterungen des Tisch funktionieren (Abb. 1 bis 5 und 7).

Die neuartige, drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür, wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert : Es wird folgendes gezeigt : Abb. 1 : Drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür. Vorderansicht Abb. 2 : Drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür : Grundriss Abb. 3 : Drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür : Seitenansicht Abb. 4 : Drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür : Isonometrie Abb. 5 : Drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür : Isonometrie Abb. 6 : Konstruktives Detail des demontierbaren Griffes, der als Schlüssel und als Blocksystem funktioniert : Abb. 6a : Seitenansicht des Griffes in Ruhestand Abb. 6b : Seitenansicht des Griffes, wenn er gedrückt wird Abb. 6c : Seitenansicht des Griffes, wenn er in das Schloss der Tür gesteckt wird Abb. 6d : Seitenansicht des Griffes, wenn er um eine vertikale Achse gedreht wird und die Tür um die waagerechte Achse gedreht wird Abb. 6e : Untenansicht des Griffes in Ruhestand Abb. 6f : Untenansicht des Griffes, wenn er gedrückt wird Abb. 6g : Untenansicht des Griffes, wenn er in das Schloss der Tür gesteckt wird Abb. 6h : Untenansicht des Griffes, wenn er um eine vertikale Achse gedreht wird und die Tür um die waagerechte Achse gedreht wird Abb. 6i : Obenansicht des Griffes in Ruhestand Abb. 61 : Obenansicht des Griffes, wenn er gedrückt wird Abb. 6m : Obenansicht des Griffes, wenn es in das Schloss der Tür gesteckt wird Abb. 6n : Obenansicht des Griffes, wenn er um eine vertikale Achse gedreht wird und die Tür um die waagerechte Achse gedreht wird Abb. 6o : Schnitt des Griffes in Ruhestand Abb. 6p : Schnitt des Griffes, wenn er gedrückt wird Abb. 6q : Schnitt des Griffes, wenn er in das Schloß der Tür gesteckt wird Abb. 6r : Schnitt des Griffes, wenn er um eine vertikale Achse gedreht wird und die Tür um die waagerechte Achse gedreht wird Abb. 7 : Drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür für Wand-Container-Modulsystem : Isonometrie Die drehbare, in einen Tisch umstellbare Tür ist in Abb. 1,2, 3,4, 5 in drei unterschiedlichen temporären Zuständen abstrakt in jedem Bild dargestellt : 1-Wenn geschlossen ist, 2-Wenn sie in einer geöffneten Position ist (in Vergleich zu der vorher geschriebenen Position ist sie um die vertikale Achse gedreht), 3-Wenn sie als Tisch gestellt wird (in Vergleich zu der vorher geschriebenen Position ist sie um eine wagerechte Achse gedreht). In dieser Beispielabbildung ist die Tür mit einem Griffblocksystem, mit klappbaren und drehbaren Tischbeinen und mit einer klappbaren <BR> <BR> <BR> Tischergänzung dargesteitt. Wenn die Tür ohne Tischbeine gebaut wird, ist ein Biecksystem (wie z. B. in Abb. 6-Griffblock$y$tem) eflorderlich. Die Tischergänzungen sind nur optional.

Das Griffbiöcksystem als Beispiel des Biocksystem wird in der Abb. 6 dargestellt. Die zwei <BR> <BR> <BR> zonzenfirischen zylindrischen Rohre (7, 14) drehen sich umeinander. Diese Bewegung kann mit Kugellagern oder mit in einer geeigneten Art und Weise behandelten Gleitflächen erleichtert werden.

Ein Rohr (14) ist an den Pfosten befestigt und dreht sich um diesen Pfosten, damit die Bewegung der Tür erreicht werden kann (1,2). Der andere Rohr (7) dreht sich um das vorher geschriebene Rohr (14) und erlaubt die Drehung von einer vertikalen Position zu einer waagerechten Position, so dass sie als Tisch benutzt werden kann (3). Ein Griffblocksystem ist in diesem Beispiel mit einem demontierbaren Griff dargestellt (mit 4 in einer geeigneten Nut des Zylinders 8). Um die Tür in vertikaler Position, ohne dass ihre Bewegung als normale Tür eingeschränkt wird, zu befestigen, werden das Außenrohr (7), das Teil der Türplatte ist oder an dieser Platte (9) befestigt ist, um mit ihr zusammen zu drehen, und das Innenrohr (14), das die Tür an dem Pfosten befestigt und sie drehen lässt (1,2), von dem Griff blockiert. Der Griff ist in diesem Fall als normaler Türgriff (6) benutzbar und liegt in dem longitudinalen, seitlichen Teil der Nuten der oben genannten Rohre (7,14), so dass ihre Drehung umeinander unmöglich ist. Wenn der Griff in der geöffnete Position der Tür um die vertikale Achse (die in diesem Beispiel als Achse der Schrauben (12) dargestellt wird) gedreht wird, und in dem Teil der Nut koaxial mit den Rohren gelassen wird, befreit man die Tür, um diese um die waagerechte Achse zu drehen und stellt sie in einer waagerechten Position als Tisch. Um in dieser Tischposition die Tür zu blockieren, kann der Griff um seine Achse gedreht werden, damit das innere Schloss (13) diese Drehung hält. Wenn der Griff ohne Schloss gebaut ist, kann die Türbefestigung in dieser Position mit klappbaren Beinen gestellt werden (Abb. 7). Die beiden Befestigungssysteme können auch zusammen gebaut werden (Abb. 1 bis 5). Wenn die Tür zu kurz ist, um als ausreichender Tisch aufgestellt zu werden, können klappbare Tischergänzungen angebaut werden. Um diese Tischergänzungen in ausgefalteter, benutzbarer Position zu hatten, können die Beine um ihre vertikale Achsen drehbar gebaut werden und mindestens türplattenseitig eine kleinere Tiefe als die Breite haben, damit, wenn sie gedreht werden, sie die Tischergänzungen (die sonst als Endrandtisch angehängt sind) halten können (Abb. 7).

Abb. 7 stellt die Benutzung für ein Wand-Container-Modul mit der zwei Drehungen um die vertikale Achse als Türbenutzung und um die waagerechte Achse als Tischbenutzung dar.