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Patent Searching and Data


Title:
SAW HORSE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/034629
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a saw horse having at least two stand elements, wherein each stand element (1) comprises a base (4) and two vertical braces (2) leaving in each case between themselves an intermediate space (5) for accommodating wood (21) to be sawed or the like and protruding upward from the base (4), wherein one vertical brace (2) of one stand element (1) is connected to a vertical brace (2) of the other stand element (1) by way of a connecting element (6) such that the intermediate spaces (5) of the two stand elements (1) are aligned with each other in an operating position in which the connecting elements (6) run parallel to each other. In order to achieve a refinement that is advantageous for use, it is proposed that the connecting elements (6) are attached rotatably to the vertical braces (2) such that the saw horse can be folded from the operating position thereof, in which the connecting elements (6) are arranged at the maximum distance from each other, in a parallelogram-like manner into a storage position, in which the connecting elements (6) are arranged at the minimum distance from each other.

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Inventors:
NONIEWICZ ZBIGNIEW (DE)
SCHUELLER HANS-JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/061801
Publication Date:
April 01, 2010
Filing Date:
September 11, 2009
Export Citation:
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Assignee:
WOLFCRAFT GMBH (DE)
NONIEWICZ ZBIGNIEW (DE)
SCHUELLER HANS-JUERGEN (DE)
International Classes:
B27B17/00
Foreign References:
US4997151A1991-03-05
GB2290955A1996-01-17
DE3511964A11986-10-09
DE8509792U11985-07-25
DE3511964A11986-10-09
DE3046655A11982-07-22
FR2794677A12000-12-15
US4997151A1991-03-05
GB2290955A1996-01-17
Other References:
See also references of EP 2334478A1
Attorney, Agent or Firm:
GRUNDMANN, Dirk et al. (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Sägegestell mit mindestens zwei Standelementen, wobei jedes Standelement (1) einen Fuß (4) und zwei jeweils einen Zwischenraum (5) zur Auf- nähme zu zersägender Hölzer (21) oder dergleichen zwischen sich belassene, vom Fuß (4) nach oben abragende Vertikalstreben (2) aufweist, wobei je eine Vertikalstrebe (2) eines Standelementes (1) mit einer Vertikalstrebe (2) des anderen Standelementes (1) derart mit einem Verbindungselement (6) verbunden ist, dass die Zwischenräume (5) der beiden Stand- elemente (1) in einer Betriebsstellung , in welcher die Verbindungselemente (6) parallel zueinander verlaufen, miteinander fluchten, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6) drehbeweglich an den Vertikalstreben (2) befestigt sind, so dass das Sägegestell aus seiner Betriebsstellung, in welcher die Verbindungselemente (6) maximal weit von- einander beabstandet sind, parallelogrammartig in eine Verwahrstellung zusammenfaltbar ist, in welcher die Verbindungselemente (6) minimal weit voneinander beabstandet sind.

2. Sägegestell nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Sägegestell mittels einer lösbaren Formschlussrast (7, 8) in seiner Betriebsstellung gehalten ist.

3. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Form- schlussrast (7, 8) von einer Rastaussparung (7) des Verbindungselementes

(6) und einem Eingriffsabschnitt (8) des Fußes (4) gebildet ist.

4. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Form- schlussrast (7, 8) durch eine Verlagerung der Verbindungselemente (6) nach oben aufhebbar ist.

5. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch mindestens ein zwi- sehen den beiden Standelementen (2) angeordnetes, ebenfalls zwei Vertikalstreben (10) aufweisendes Halteelement (9), welches ebenfalls drehbeweglich an den Verbindungselementen (6) befestigt ist.

6. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen dem Zwischenraum (5) zwischen zwei einem Standelement (1) und/ oder einem Halteelement (9) zugeordneten Vertikalstreben (2, 10) in gleicher Höhe überbrückende Auflagestege (11).

7. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestege (11) sich unter Ausbildung einer im Wesentlichen V-förmigen Vertiefung (II1) zwischen den Vertikalstreben (2, 10) eines Standelementes (1) oder eines Halteelementes (9) erstrecken.

8. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) von einer die beiden Vertikalstreben (2) miteinander verbindenden Horizontalstrebe (3) gebildet ist, deren beiden voneinander weg weisenden End- abschnitte Standbeine (12) ausbilden.

9. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen auf einer der Vertikalstreben (2, 10) aufsetzbaren, durch Verkanten daran gegen Verschie- ben gehemmten, den Zwischenraum (5) kreuzenden Niederhalter (13).

10. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen sich parallel zum Verbindungselement (6) erstreckenden Maßstab (19, 20).

11. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstreben (2, 10), die Horizontalstreben (3, 13) und der Auflagesteg (11) von Rohrelementen ausgebildet sind.

12. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) von einem Holzbrett ausgebildet ist, welches axial verschiebliche Gelenke (14) und axial feste Gelenke (15) trägt.

13. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Maßstab (19, 20) höhen verschiebbar an den Vertikalstreben (2, 10) angeordnet ist.

14. Sägegestell nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen unterhalb der

Auflagestege (11) und oberhalb der Verbindungselemente (6) zugeordneten Austauchraum für ein Sägeblatt.

Description:
Sägegestell

Die Erfindung betrifft ein Sägegestell mit mindestens zwei Standelementen, wobei jedes Standelement einen Fuß und zwei jeweils einen Zwischenraum zur Aufnahme zu zersägender Hölzer oder dergleichen zwischen sich belassene, vom Fuß nach oben abragende Vertikalstreben aufweist, wobei je eine Vertikalstrebe eines Standelementes im Bereich des Fußes mit einer Vertikalstrebe des anderen Standelementes derart mit einem Verbindungselement verbunden ist, dass die Zwischenräume der beiden Standelemente in einer Betriebsstellung , in welcher die Verbindungselemente parallel zueinander verlaufen, miteinander fluchten.

Ein derartiges Sägegestell ist im Stand der Technik bekannt. Das sägegestellt besitzt zwei etwa baugleich gestaltete Standelemente, wobei jedes Standelement zwei gabelförmig angeordnete Vertikalstreben aufweist. Die sich parallel zueinander erstreckenden Vertikalstreben wurzeln in einem Fuß, der Standbeine ausbildet, auf denen das Sägegestell steht. Es sind insgesamt zwei Standelemente vorgesehen, die in einer Betriebsstellung derart einander zugeordnet sind, dass die Zwischenräume zwischen den jeweiligen Vertikalstreben miteinander fluchten, so dass Holzscheite zwischen die Vertikalstreben der jeweiligen

Standelemente geschichtet werden können. Bei dem im Stand der Technik bekannten Sägegestell befinden sich zwischen den beiden Standelementen zusätzliche Halteelemente, die ebenfalls Vertikalstreben ausbilden. Zwischen die Vertikalstreben der Halteelemente und die Vertikalstreben der Standelemente kön- nen eine Vielzahl von Holzscheiten gestapelt werden. Mit einem einzigen

Schnitt mit einer Kettensäge kann somit eine Vielzahl von Scheiten zerkleinert werden. Die zuunterst liegenden Scheite ruhen dabei auf sich in Horizontalrichtung erstreckenden Auflagestegen, die sich zwischen den beiden Vertikalstreben erstrecken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Sägegestell gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch grundsätzlich eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt. Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente drehbeweglich an den Vertikalstreben befestigt sind, so dass das Sägegestell aus seiner Betriebsstellung, in welcher die im Bereich des Fußes angeordneten Verbindungselemente maximal weit voneinander beabstandet sind, parallelogrammartig in eine Verwahrstellung zusammenfaltbar ist, in welcher die Verbindungselemente minimal weit voneinander beabstandet sind. Bei dem Zusammenfalten des Sägegestells verbleiben sowohl die Standelemente als auch die Verbindungselemente in einer Parallelstellung jeweils zueinander. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sägegestell mittels einer lösbaren Formschlussrast in seiner Betriebs Stellung gehalten ist. Die Formschlussrast kann von einer Rastaussparung des Verbindungselementes gebildet sein. In dieser Rastaussparung liegt in der Betriebs Stellung ein Eingriffsabschnitt des Fußes ein. Die Formschlussrast kann in einfacher Weise durch eine Verlagerung der Verbindungselemente nach oben aufgehoben wer- den. Die Rastausnehmung ist nach unten offen. In ihr liegt ein Rasteingriffsabschnitt des Fußes. Die Rastverbindung wird durch Schwerkraft gehalten. Das Gelenk, mit dem das Verbindungselement mit der Vertikalstrebe verbunden ist, ist axial beweglich, so dass das Verbindungselement, bei dem es sich bevorzugt um ein Holzbrett handelt, gegenüber dem Standelement nach oben verlagert werden kann, so dass die beiden Rastelemente auseinander gebracht werden. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung befindet sich zwischen den beiden Standelementen ein Halteelement. Letzteres bildet ebenfalls Vertikalstreben aus. In der Betriebsstellung fluchten die jeweils einem Verbindungselement zugeordneten Vertikalstreben miteinander, so dass zwischen den Ver- tikalstreben jeweils eines Standelementes oder eines Halteelementes ein Zwischenraum verbleibt, in dem die Scheite geschichtet werden können. Das Halte- dement ist ebenfalls drehbeweglich mit dem Verbindungselement befestigt. Bevorzugt ist das diesbezügliche Gelenk aber axialfest. Die Rastverbindung kann somit in einfacher Weise aufgehoben werden, indem ein zwischen den beiden Standelementen angeordnetes Halteelement angehoben wird. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zwischenraum der beiden Vertikalstreben jeweils eines Standelementes und/ oder jeweils eines Halteelementes von einem Auflagesteg überbrückt wird. Die Auflagestege verlaufen dabei in gleicher Höhe, so dass insbesondere der Auflagesteg des Halteelementes von den darauf aufliegenden Scheiten nach unten hin belastet wird. Hier- durch wird wegen des axialfesten Gelenks der Rasteingriff zwischen Verbindungselement und Fuß des Standelementes gestärkt. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auflagestege sich unter Ausbildung einer im Wesentlichen V-förmigen Vertiefung zwischen den Vertikalstreben erstreckt. Bevorzugt handelt es sich bei den Auflagestegen um V-förmig geboge- ne Rohre, die mit ihren Stirnenden mit den Seitenwandungen der ebenfalls von Rohren gebildeten Vertikalstreben verschweißt sind. Die unteren Enden der Vertikalstreben sind mit einer Horizontalstrebe verbunden. Diese Horizontalstrebe kann ebenfalls von einem Rohr ausgebildet sein. Die Horizontalstrebe kann Endabschnitte aufweisen, die schräg nach unten abgewinkelte Standbeine ausbilden. Es ist ein Niederhalter vorgesehen, der auf eine der Vertikalstreben aufsteckbar ist. Hierzu besitzt der Niederhalter, der bevorzugt von einem zu einem U gebogenen Blechstreifen gebildet ist, einseitig ein Auge. Das andere Ende des Niederhalters kann lediglich eine Gabel ausbilden, wobei im Gabelzwischenraum die andere Vertikalstrebe des Halteelementes oder des Stand- elementes liegt. An den beiden Randkanten der U-Schenkel kann eine Verzahnung vorgesehen sein. Des weiteren sind eine oder mehrere Maßstäbe vorgesehen, die sich parallel zu den Verbindungselementen erstrecken und die bevorzugt höhenverstellbar an den Vertikalstreben befestigt sind.

Die zuunterst liegenden Scheitelpunkte der Auflagestege sind in Vertikalrichtung von der Oberkante der Verbindungselemente nach oben hin beabstandet. Zufolge dieses Abstandes ergibt sich ein ausreichender Austauchraum für das Sägeblatt einer Kettensäge, mit der ein im Zwischenraum zwischen den Vertikalstreben gestapelter Holzstoß im Bereich zwischen Standelement und Halteelement zerteilt werden kann. Der Schnitt erfolgt dabei von oben nach unten. Die im Zwischenraum angeordneten Hölzer können somit mehrfach zwischen den Standelementen aber auch außerhalb der Standelemente geschnitten werden, ohne dass die einzelnen Hölzer verlagert werden müssen. Mit dem an den Vertikalstreben angebrachten Maßstab kann der Ansatzpunkt zum Ansetzen des Sägeblattes in einfacher Weise ausgewählt werden, damit gleich lange Ab- schnitte gesägt werden können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Sägegestell in einer Betriebsstellung;

Fig. 2 das Sägegestell gemäß Fig. 1 in einer zusammengefalteten Verwahrstellung;

Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung, wobei innerhalb der Zwischenräume zwischen den Vertikalstreben Holzscheite gestapelt sind;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Sägegestells mit nur einem Holzscheit und

Fig. 5 eine Frontansicht auf das Sägegestell.

Das in den Zeichnungen dargestellte Sägegestell besteht im Wesentlichen aus zwei baugleichen Standelementen 1. Bei den Standelementen 1 handelt es sich um eine Rohrkonstruktion. Ein erstes Rohr bildet einen Fuß 4 aus. Dieses Rohr besitzt einen Horizontalabschnitt 3 und davon stumpfwinklig abragende Endabschnitte 12, die Standbeine ausbilden.

Von der Horizontalstrebe 3 ragen senkrecht nach oben zwei voneinander beabstandete Vertikalstreben 2 ab. Die freien Enden der Vertikalstreben 2 sind nicht miteinander verbunden, so dass die Vertikalstreben 2 eine Gabelform ausbilden. Die Vertikalstreben 2 verlaufen parallel zueinander und sind etwas oberhalb der Horizontalstrebe 3 mit einem V-förmigen Rohrstück 11 miteinander verbunden. Das Rohrstück 11 bildet einen Auflagesteg aus mit einem nach unten weisenden V-förmigen Scheitel II 1 .

Zwei derartige Standelemente 1 sind mit zwei parallel zueinander verlaufenden Verbindungselementen 6 unmittelbar oberhalb des Fußes 4 miteinander verbunden. Bei den Verbindungselemente 6 handelt es sich um längliche, recht- eckige, Holzbretter, die Gelenke 14, 15 tragen. Jeweils ein Ende eines Verbindungselementes 6 ist mittels zweier Gelenke 14 mit dem unteren Abschnitt einer Vertikalstrebe 2 drehbeweglich verbunden. Bei den Gelenken 14 handelt es sich um axial verschiebliche Gelenke, so dass die Vertikalstrebe 2 entlang der Drehachse relativ gegenüber dem Verbindungselement 6 verlagert werden kann.

In der Draufsicht ergibt sich somit eine parallelogrammartige Struktur in Bezug auf die Horizontalstreben 3 und die Verbindungselemente 6.

Im Bereich der Gelenke 14 besitzen die beiden Verbindungselemente 6 an ihrer Unterseite bogenförmige Rastaussparungen 7. In der Betriebsstellung liegend in diesen Rastaussparungen 7 Rasteingriffsabschnitte 8 des Fußes 4. Die Rasteingriffsabschnitte 8 werden von den Rohrabschnitten 8 der Horizontalstrebe 3 gebildet, die sich jenseits der Vertikalstreben 2 befinden. Etwa mittig zwischen den beiden Standelementen 1 befindet sich ein Halteelement 9. Letzteres ist ebenfalls eine Rohrkonstruktion und besitzt zwei parallel zueinander in Vertikalrichtung sich erstreckende Vertikalstreben 10. Die jeweils einem Verbindungselement 6 zugeordneten Vertikalstreben 2, 10 fluchten mit- einander, so dass auch die Zwischenräume 5 zwischen den Vertikalstreben 2, 10 der Standelemente 1 bzw. des Halteelementes 9 miteinander fluchten.

Das Halteelement 9 ist mittels Gelenken 15 mit dem Verbindungselement 6 verbunden. Auch hier ist jede Vertikalstrebe 10 des Halteelementes 9 mit zwei Gelenken 15 mit dem Verbindungselement 6 verbunden. Diese Gelenke 15 sind axialfest. Dies hat zur Folge, dass ein Anheben des Halteelementes 9 auch zu einer Aufhebung der Rast zwischen Rastaussparung 7 und Rasteingriffsabschnitt 8 führt, da beim nach oben Verlagern des Halteelementes 9 die beiden Verbindungselemente 6 mitgeschleppt werden.

Das Halteelement 9 besitzt ebenfalls einen Auflagesteg 11, der in derselben Höhe verläuft und gleich ausgestaltet ist wie die Auflagestege 11 der Standelemente 1.

Unterhalb des Auflagesteges 11 sind die beiden Vertikalstreben 10 des Halteelementes 9 mit einer Horizontalstrebe 13 miteinander verbunden. Die Horizontalstrebe 13 erstreckt sich unmittelbar oberhalb des axialfesten Gelenks 15.

Mit der Bezugsziffer 16 ist ein Niederhalter bezeichnet. Letzterer besteht aus einem zu einem U gebogenen Blechstreifen. An einem Ende des U-förmigen Blechstreifens ist ein Auge 17 vorgesehen. An dem dem Auge 17 gegenüberliegenden Ende ist eine Gabel 18 vorgesehen. Eine Vertikalstrebe 2, 10 kann in das Auge 17 des Niederhalters 16 gesteckt werden. Die jeweils andere Vertikalstrebe 2, 10 liegt dann innerhalb der Gabel 18. Das Auge 17 ist so ausgebildet, dass sich der Niederhalter 16 an der sein Auge 17 durchdringenden Vertikalstrebe 6 verkanten kann. Hierdurch kann ein nach unten gerichteter Druck auf die sich im Zwischenraum 5 angeordneten Holzscheite aufgebracht werden.

Wird nur ein Holzscheit in den Zwischenraum 5 gelegt, wie es in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, so liegt der Holzscheit 21 auf den beiden Seitenflanken der V-förmigen Struktur II 1 des Auflagesteges 11.

Mit der Vorrichtung können gleichzeitig eine Vielzahl von im Zwischenraum 5 liegenden Holzscheiten abgelängt werden. Um das richtige Maß für die Länge der abzulängenden Holzscheite zu finden, sind Maßstäbe 19, 20 vorgesehen. Die Maßstäbe erstrecken sich parallel zu den Verbindungselementen 6 und können in Vertikalrichtung versetzt werden. Hierzu können die Maßstäbe 19, 20 auf die einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Vertikalstreben 20 auf- geclipst werden.

Die Gelenke 14, 15 sind von einfachem Aufbau. Die Gelenkschale wird von einem Rohrstück oder einer Schelle ausgebildet, die mit der nach innen weisenden Seite des bevorzugt von einem Holzbrett gebildeten Verbindungselementes ver schraubt sind. Die Gelenkzapfen werden von den eine kreisrunde Quer- schnittsform aufweisenden Vertikalstreben 2, 10 selbst ausgebildet. Die nach unten weisenden Stirnseiten der Vertikalstreben 2 sind stumpf mit der Horizontalstrebe 3 verschweißt. Das nach unten weisende Ende der Vertikalstrebe 10 kann verdickt sein, damit das Verbindungselement beim Anheben des Halteelementes 9 nach oben mitgeschleppt wird. Die Vertikalstrebe 13 befindet sich unmittelbar des oberen axialfesten Gelenkes 15, um eine Axialfestigkeit in die andere Richtung zu bewirken. Dies hat zur Folge, dass die Rast 7, 8 nicht ausgehoben werden kann, wenn der Auflagesteg 11 des Halteelementes 9 von Holzscheiten belastet ist, wie es in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist.

Die Auflagestege 11 und insbesondere die tiefstliegenden Bereiche II 1 der Auflagestege 11 haben einen ausreichenden Abstand zur Oberkante der Verbin- dungselemente 6, so dass mittels einer Kettensäge von oben nach unten die Vielzahl der in der Figur 3 dargestellten Hölzer 21 im Bereich zwischen dem Standelement und dem Halteelement zerteilt werden können. Nachdem das zuunterst liegende Holz 21 durchschnitten worden ist, besteht ein ausreichen- der Austauchraum für das Sägeblatt.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin- haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.