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Patent Searching and Data


Title:
SCISSORS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/029475
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a pair of scissors, more particularly, a barber scissors, comprising two scissor halves (3 and 4) that are joined at an axis of rotation (2). Each half has a cutting blade (5 and 6) and a shank (7 and 8) with a grip. The grip of one of the scissor halves (3) has a T-shaped grip (9) with a web (13) that draws away from the shank (7), more or less perpendicularly, on the plane of the scissors and two opposite limbs (14 and 15) extending more or less in the longitudinal direction of the shank (7) on the end of the web (13) opposite to the shank (7). The T-shaped grip (9) can be dismounted (7) and can be displaced and fixed in the longitudinal direction of the shank of the first half (3). The grip of the other half (4) is fixed in the longitudinal direction of the shank (8).

Inventors:
KNOOP HEINZ-PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/003567
Publication Date:
June 17, 1999
Filing Date:
December 03, 1998
Export Citation:
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Assignee:
JAGUAR STAHLWARENFABRIK GMBH (DE)
KNOOP HEINZ PETER (DE)
International Classes:
B26B13/00; B26B13/12; B26B13/20; B26B13/24; (IPC1-7): B26B13/24
Foreign References:
EP0244829A11987-11-11
US2158277A1939-05-16
US4642895A1987-02-17
GB2014502A1979-08-30
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Kierdorf, Theodor (Kölner Strasse 8 Solingen, DE)
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Claims:
Schere Patentansprüche
1. Schere, insbesondere Friseurschere, mit zwei in einer Drehachse (2) verbundenen Scherenhälften (3,4), die je weils ein Schneidblatt (5,6) sowie einen Erl (7,8) mit einem Griff aufweisen, wobei der Griff der einen Scheren halte als TGriff (9) mit einem vom Erl (7) etwa senk recht in der Scherenebene abstehenden Steg (13) und mit zwei an dem vom Erl (7) abgewandten Ende des Stegs (13) sich gegenuberliegend etwa in Längsrichtung des Erls (7) erstreckenden Schenkeln (14,15) ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der TGriff (9) abnehmbar sowie in Längsrichtung des Erls (7) der ersten Scherenhälfte (3) verstellbar und arretierbar und der Griff der anderen Scherenhälfte (4) in Längsrichtung des Erls (8) feststehend angeordnet ist.
2. Schere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der TGriff (9) an einem Halmteil (11) angeformt ist, das tuber eine Nutund Federverbindung mit dem Erl (7) verbunden ist.
3. Schere nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dal3 das Halmteil (11) des TGriffs (9) eine Nut (17) mit zwei seitlichen Wänden (17a, 17b) auf weist, von denen eine wand (17a) ein Durchsteckloch (18) fUr eine Schraube (19) aufweist und fluchtendend in der gegenüberliegenden seitlichen wand (17b) der Nut (17) ein Gewinde (20) fUr die Schraube (19) vorgesehen ist, dal3 der verschiebbar in der Nut (17) des Halmteils (11) aufgenom mene Erl (7) ein Langloch (21) aufweist, und dal3 das Lang loch (21) des Erls (7) von der Schraube (19) durchdrungen ist.
4. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der in Längsrichtung des Erls (8) feststehende Griff als Drehgriff (10) ausgebildet ist, der um eine in der Scherenebene sowie quer zur Longs richtung des Erls (8) verlaufende Achse (16) drehbar ist.
5. Schere nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehgriff (10) in einem an dem Erl (8) angeordneten Halmteil (12) gelagert ist.
6. Schere nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Halmteil (12) ein Innenlager (22) aufweist, und daß ein an dem Drehgriff (10) angebrachter Lagerbolzen (23) in dem Innenlager (22) drehbar ist.
7. Schere nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehgriff (10) in beliebiger Drehstellung arretierbar ist.
8. Schere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Drehbegrenzung (26) vorgesehen ist, die den Drehbereich des Drehgriffs (10) auf einen Winkelbereich (W) einschränkt.
9. Schere nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehbegrenzung (26) ein an dem Halmteil (12) vorgesehenes Langloch (27) aufweist, dessen Enden als Anschläge (27a, 27b) fUr einen an dem Drehgriff (10) angebrachten Stift (28) dienen, der in das Langloch (27) ragt.
10. Schere nach einem der Ansprüche 4 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehgriff (10) als als geschlossenes Griffauge (lova) oder als CGriff (lOb) mit offener Form ausgebildet ist.
Description:
Schere Die Erfindung betrifft eine Schere, mit zwei in einer Dreh- achse verbundenen Scherenhälften, die jeweils ein Schneidblatt sowie einen Erl mit einem Griff aufweisen, wobei der Griff der einen Scherenhälfte als T-Griff mit einem vom Erl etwa senk- recht in der Scherenebene abstehenden Steg und mit zwei an dem vom Erl abgewandten Ende des Stegs sich gegenuberliegend etwa in Längsrichtung des Erls erstreckenden Schenkel ausgebildet ist.

Die an den Scherenhälften vorgesehenen Griffe einer Schere sind üblicherweise der Hand eines Benutzers so angepaßt, daß der eine Griff von dem Daumen und der andere Griff von den übrigen Fingern der Hand gefuhrt wird. Vielfach reichen Mittel-und Ringfinger zur Führung der einen Scherenhälfte aus.

Es ist eine Schere bekannt, deren von Mittel-und Ringfinger gefuhrter Griff als T-Griff ausgebildet ist. Der Steg des T- Griffs wird bei der Benutzung dieser Schere zwischen Mittel- und Ringfinger eingeklemmt. Da sich mit Mittel-und Ringfinger sehr gefuhlvoll hantieren läßt, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, einen von diesen Fingern erfaßbaren Steg vor- zusehen. tuber den Steg des T-Griffs läßt sich die Scherenhälf- te exakt dirigieren.

Nachteiligerweise kann die bekannte Schere nicht an unter- schiedlich große Hände und Fingerstärken angepaßt werden.

Die feststehenden Griffe der beiden Scherenhälften verursachen besonders Benutzern, deren Hand von der fur dise Schere opti- male Handgröße abweicht, beim Gebrauch sehr schnell schmerz- hafte Druckstellen, die sich auch leicht entzünden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere zu schaffen, die unter Beibehaltung der vorteile der bekannten

Schere auch bei häufigem Gebrauch keine Druckstellen verur- sacht und sich stets exakt führen läßt.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der T- Griff in Längsrichtung des Erls der ersten Scherenhälfte ver- stellbar und arretierbar und der Griff der anderen Sche- renhälfte in Längsrichtung des Erls feststehend angeordnet ist.

Durch diese einfache Konstruktion ist die relative Position der Griffe der beiden Scherenhälften in Längsrichtung derart aufeinander abstimmbar, daß für unterschiedlich große Hände immer eine optimale Griffposition einstellbar ist und die Schere dem Benutzer während des Gebrauchs stets ein exaktes Gefühl über die augenblickliche Scherenstellung vermittelt.

FUr den Fall, dal3 der T-Griff zu klein oder zu groß für die Hand eines Benutzers ist, kann dieser abgenommen und durch einen passenden T-Griff ersetzt werden.

Einfacherweise ist der T-Griff an einem Halmteil angeformt, das tuber eine Nut-und Federverbindung mit dem Erl verbunden ist. Günstigerweise weist dabei das Halmteil des T-Griffs die Nut auf, die mit zwei seitlichen Wänden versehen ist. Eine der Wände weist ein Durchsteckloch fUr eine Schraube auf. Fluch- tend mit diesem Durchsteckloch ist in der gegenuberliegenden Wand der Nut eine Gewindebohrung fUr die Schraube vorgesehen.

Der verschiebbar in der Nut des Halmteils aufgenommene Erl weist ein Langloch auf, das von der Schraube durchdrungen ist.

Mit Hilfe der Schraube lassen sich die beiden seitlichen Wände der Nut des Halmteils aufeinander zu spannen. Der in der Nut angeordnete Erl wird dabei von den seitlichen Wänden einge- klemmt, wodurch sich eine kraftschlussige Verbindung zwischen dem Erl und dem Halmteil des T-Griffs ergibt. Die Enden des Langlochs des Erls bilden Anschlage fiir die Schraube, die den Verstellbereich des in Längsrichtung des Erls verstellbaren T- Griffs begrenzen.

Um die Anpaßbarkeit der Schere auf unterschiedliche Handformen und Handgrößen zu verbessern sowie um Druckstellen, insbeson-. dere an dem Daumen der Führungshand zu vermeiden, ist der in Längsrichtung des Erls feststehende Griff als Drehgriff ausge- bildet, der um eine in der Scherenebene sowie quer zur Longs- richtung des Erls verlaufende Achse drehbar ist. Der Drehgriff verbessert die Ergonomie der Schere und verhindert schmerzhaf- te Druckstellen am Daumen der Fuhrungshand.

Einfacherweise ist der Drehgriff in einem an dem Erl ange- ordneten Halmteil gelagert. Das Halmteil weist zu diesem Zweck ein Innenlager auf, in dem ein an dem Drehgriff angebrachter Lagerbolzen drehbar ist. Die Variabililtät der vorgeschlagenen Schere kann erhöht werden, wenn der Drehgriff in beliebiger Drehstellung arretierbar ist. Derart weitergebildet, läßt sich der Drehgriff in zwei Betriebsarten verwenden nämlich, frei drehbar oder in beliebiger Drehstellung arretiert. Es kann jeweils die fUr den momentanen Einsatz zweckmäßigste Betriebs- art eingestellt werden.

Um die Schere mit dem Daumen leicht erfassen zu können sowie fUr eine gute Führbarkeit der Schere, ist eine Drehbegrenzung vorgesehen, die den Drehbereich des Drehgriffs auf einen Win- kelbereich einschränkt.

In einer bevorzugten Ausführung weist die Drehbegrenzung ein an dem Halmteil vorgesehenes Langloch auf, dessen Enden als Anschläge für einen an dem Drehgriff angebrachten Stift dient, der in das Langloch ragt. Eine besonders exakte Führung der Schere erreicht der Benutzer, wenn er den Drehgriff derart dreht, daß der Stift an dem einen oder anderen Ende des Lang- lochs anliegt. In dieser Stellung des Drehgriffs ist sowohl die von dem Daumen als auch die von Mittel-und Ringfinger geführte Scherenhälfte exakt gefuhrt. Befindet sich der Dreh- griff in einer zwischen den Enden des Drehbereichs liegenden Drehstellung, so übernimmt hauptsächlich die andere mit dem T- Griff versehene Scherenhälfte die Führung der Schere. Soll hingegen auch in einer zwischen den Enden des Drehbereichs

liegenden Drehstellung des Drehgriffs eine sehr direkte Füh- rung tuber den Daumen ermöglicht werden, so kann der Drehgriff in dieser gewunschten Drehstellung arretiert werden.

Günstigerweise durchdringt das freie Ende des Lagerbolzens des Drehgriffs das Halmteil und ist eine Schraube in dieses freie Ende eingeschraubt, die im fest angezogenen Zustand die Arre- tierung des Drehgriffs bewirkt und bei geringem Anzugsmoment eine Drehbarkeit des Drehgriffs gestattet.

Bevorzugt ist der Drehgriff C-förmig ausgebildt, wenn der Daumen leicht in den Drehgriff einlegbar sein soll. Alternativ ist der Drehgriff als geschlossenes Griffauge ausgebildet, wenn auf eine besonders gute Führbarkeit des Drehgriffs wert- gelegt wird.

Nachstehend ist die Erfindung in einer Zeichnung beispiels- weise veranschaulicht und anhand der Figuren detailliert be- schrieben. Es zeigen : Fig. 1 Eine Seitenansicht der Schere, Fig. 2 Eine Seitenansicht der Schere im zerlegten Zustand, Fig. 3 Eine Schnittdarstellung des Halmteils mit T-Griff gemäß III-III aus Fig. 2, Fig. 4 Eine Einzeldarstellung des Halmteils fUr den Drehgriff gemäß IV aus Fig. 2.

Nach Fig. 1 der zeichnung besteht die Schere 1 aus zwei in einer Drehachse 2 verbundenen Scherenhälften 3 und 4, die jeweils ein Schneidblatt 5 und 6 sowie einen Erl 7 und 8 mit einem Griff aufweisen.

An dem Erl 7 beziehungsweise 8 jeder Scherenhälfte 3 und 4 ist ein Halmteil 11 beziehungsweise 12 vorgesehen, das je einen der Griffe trägt. Der Griff der einen Scherenhälfte 3 ist als

einstuckiger T-Griff 9 mit einem vom Erl 7 etwa senkrecht in der Scherenebene abstehenden Steg 13 ausgebildet. An dem vom.

Erl 7 abgewandten Ende des Stegs 13 weist dieser zwei sich gegenuberliegend etwa in Längsrichtung des Erls 7 erstreckende Schenkel 14 und 15 auf. Es handelt sich bei dem vorliegenden T-Griff 9 um ein einstuckiges Kunststoffteil. Der Griff der anderen Scherenhälfte 4 ist als Drehgriff 10 ausgebildet und um eine in der Scherenebene sowie quer zur Längsrichtung des Erls 8 verlaufende Achse 16 drehbar. Auch der Drehgriff 10 besteht im wesentlichen aus Kunststoff. Selbstverständlich können der T-Griff 9 sowie der Drehgriff 10 auch aus einem anderen Material, beispielsweise aus einem druckgegossenen Metall, bestehen.

Der T-Griff 9 ist, wie anhand der Fig. 2 zu sehen, abnehmbar sowie in Längsrichtung des Erls 7 der ersten Scherenhälfte 3 verstellbar und arretierbar. Die Verstellbarkeit wird tuber eine Nut-und Federverbindung zwischen dem Halmteil 11 des T- Griffs 9 und dem Erl 7 erreicht. Der Drehgriff 10 kann als geschlossenes Griffauge 10a oder als C-Griff lOb mit einseitig offener Form ausgebildet sein.

In der vorliegenden Ausführungsform weist das Halmteil 11 des T-Griffs 9 die Nut 17 auf und bildet der Erl 7 die zugeordnete Feder. Die Nut 17 des Halmteils 11 hat wie am besten in Fig.

3 erkennbar, zwei parallele seitliche Wände 17a und 17b. Gemäß Fig. 3 weist eine seitliche Wand 17a der Nut 17 ein Durch- steckloch 18 fUr eine Schraube 19 auf. Dem Durchsteckloch 18 fluchtendend gegenuberliegenden ist in der anderen seitlichen Wand 17b der Nut 17 ein Gewinde 20 fUr die Schraube 19 vor- gesehen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 sieht auf der Außen- seite des Halmteils 11 ein Verschluf3pldttchen 20a fUr das Gewinde 20 vor, das eine Verschmutzung verhindert und als Träger für ein Kennzeichnungsmittel dient.

Weiterhin zeigt Fig. 2, daß der verschiebbar in der Nut 17 des Halmteils 11 aufgenommene Erl 7 in der Scherenebene ein Lang- loch 21 aufweist, das von der Schraube 19 durchdrungen ist.

Das Halmteil 11 ist auf der Lange des Langlochs 21 verschieb- bar mit dem Erl 7 verbunden. Die Enden des Langlochs 21 bilden dabei Anschläge 21a und 21b fUr die Schraube 19 und begrenzen den Verstellbereich des T-Griffs 9 longs des Erls 7.

Das auf den Erl 7 gesetzte Halmteil 11 des T-Griffs 9 läßt sich ohne Schraube 19 leicht auf dem Erl 7 verschieben. Zur Arretierung wird die Schraube 19 durch den Erl gesteckt und in das Gewinde 20 der seitlichen Wand 17b des Halmteil 11 einge- dreht. Weil die seitlichen Wände 17a und 17b der Nut 17 ela- stisch nachgiebig sind, werden diese durch das Anziehen der Schraube 19 aufeinander zu gebogen. Auf diese Weise wird der Erl 7 zwischen den seitlichen Wänden 17a und 17b der Nut 17 geklemmt.

Der Drehgriff 10 ist in dem an dem Erl 7 angeordneten Halmteil 11 gelagert, das zu diesem Zweck ein Innenlager 22 aufweist.

An dem Drehgriff 10 selbst ist ein Lagerbolzen 23 vorgesehen, der mit seinem freien Ende in dem Innenlager 22 steckt und auf diese Weise drehgelagert ist. Über eine in das freie Ende des Lagerbolzens 23 eingedrehte Schraube 24 ist der Lagerbolzen 23 des Drehgriffs 10 axial gesichert, so dal3 sich der Drehgriff 10 beim Gebrauch der Schere nicht aus dem Halmteil 11 16sen kann. Der Lagerbolzen 23 ist hierfur mit einem Gewinde 25 versehen. Die Schraube 24 ldf3t sich gegen einen leichten Wi- derstand in das Gewinde 25 des Lagerbolzens 23 einschrauben.

Auf diese Weise ist die Schraube 24 gegen Verlieren gesichert.

Nach der vorliegenden Ausführungsform besteht der Drehgiff 10, wie erwähnt im wesentlichen aus Kunststoff. Lediglich der Lagerbolzen 23 ist aus Metall gefertigt. Der Drehgriff ist mit einem Spritzgief3verfahren an den metallenen Lagerbolzen 23 angegossen worden.

Der Drehgriff 10 ist liber eine Drehbegrenzung 26 in beliebiger Drehstellung arretierbar. Die Drehbegrenzung 26 weist ein an dem Halmteil 12 vorgesehenes kreisbogenförmiges Langloch 27 sowie einen an dem Drehgriff 10 angebrachten Stift 28 auf, der in das Langloch 27 ragt.

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Halmteil 12, in der das Innenlager 22 sowie das kreisbogenförmiges Langloch 27 der Drehbegrenzung 26 veranschaulicht sind. Außerdem sind ein Stopper 12a zu erkennen, der im geschlossenen Zustand der Scherenhälften 3 und 4 als Anschlag fUr das Halmteil 11 dient sowie eine Ausnehmung 12b, in die der Erl 8 der Scherenhälfte 4 eingesteckt wird. Die Verbindung zwischen Erl 8 und Halmteil 12 ist als Preßsitz ausgeführt. Sie kann ersatzweise oder zusätzlich auch als Klebeverbindung ausgefuhrt sein. Der Mit- telpunkt des Kreisbogens des kreisförmigen Langlochs 27 und die Drehachse 29 des Drehgriffs 10 sind konzentrisch zuein- ander angeordnet. Im montierten Zustand bewegt sich der Stift 28 des Drehgriffs 10 daher auf einer Kreisbahn, die sich mit der Mittellinie des Langlochs 27 deckt.

Das freie Ende des Lagerbolzens 23 des Drehgriffs 10 durch- dringt das Halmteil 11 nahezu. Zwischen dem Drehgriff 10 und der in das freie Ende des Lagerbolzens 23 eingedrehten Schrau- be 24 ist das Halmteil 12 derart eingefaßt, daß sich durch Anziehen der Schraube 24 eine Klemmwirkung erzielen läßt.

Durch festes Anziehen der Schraube 24 läßt sich der Drehgriff 10 in beliebiger Drehstellung arretieren. Bei einem geringen Anzugsmoment der Schraube 24 gestattet diese eine Drehbarkeit des Drehgriffs 10 während des Gebrauchs der Schere.

Des weiteren bilden die Enden des kreisbogenförmigen Langlochs 27 der Drehbegrenzung 26 Anschläge 27a und 27b fUr den Stift 28 des Drehgriffs 10. Die Anschläge 27a und 27b schränken den Drehbereich des Drehgriffs 10 auf einen durch das Langloch 27 vorgegebenen Winkelbereich W ein.

Schere Bezuqszeichenliste 1 Schere 2 Drehachse 3 Scherenhälfte 4 Scherenhälfte 5 Schneidblatt 6 Schneidblatt 7 Erl 8 Erl 9 T-Griff 10 Drehgriff 10a Griffauge lOb C-Griff 11 Halmteil 12 Halmteil 12aStopper 13 Steg 14 Schenkel 15 Schenkel 16 Achse 17 Nut 17a seitliche Wand 17b seitliche Wand 18 Durchsteckloch 19 Schraube 20 Gewinde 21 Langloch 21a Anschlag 21b Anschlag 22 Innenlager 23 Lagerbolzen 24 Schraube 25 Gewinde 26 Drehbegrenzung

27 kreisbogenförmiges Langloch 27aAnschlag 27bAnschlag 28 Stift w Winkelbereich