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Patent Searching and Data


Title:
SCOOTER WITH A FOOTBOARD AND A LOCKING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/031321
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a scooter (1) with a steering column (2) which can be pivoted on the front wheel axle (6), as a pivot axis (19), relative to the footboard (3). The locking device (19) has two lock mechanisms (20) which are designed to lock automatically independently of each other and each of which has a catch recess (21) and a catch element (22) that interacts with the catch recess.

Inventors:
GRÖBNER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/074300
Publication Date:
March 09, 2023
Filing Date:
September 01, 2022
Export Citation:
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Assignee:
KISKA GMBH (AT)
International Classes:
B62K3/00; B62K15/00
Foreign References:
CN204659899U2015-09-23
CN206243351U2017-06-13
EP3623272A12020-03-18
EP3652052B12020-09-16
Attorney, Agent or Firm:
PATLECTOR PATENTANWALTSKANZLEI (DE)
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Claims:
-35-

Patentansprüche

1. Roller (1) mit einem Trittbrett (3) mit einer Aufstandsfläche (4) für einen Benutzer und mindestens einem Vorderrad (5) mit einer Vorderradachse (6) sowie mindestens einem Hinterrad (7) mit einer Hinterradachse (8) und mit einer Lenksäule (2), an der eine Handgriffeinrichtung (9) für den Benutzer angeordnet ist, wobei die Lenksäule

(2) an einem der Handgriffeinrichtung (9) gegenüberliegenden Endbereich (11 ) zwei Lenksäulenholme (12) aufweist, die zwischen sich einen Aufnahmeraum (13) zur Aufnahme einer eine Längsmittenebene (15) aufweisenden Vorderradgabel (14) ausbilden, an welcher das Vorderrad (5) aufgenommen ist, und an der Lenksäule (2) eine Betätigungseinrichtung (16) zum Lösen einer Verriegelungseinrichtung (17) mittels einer Entriegelungseinrichtung (18) angeordnet ist, wobei der Roller (1) mittels der Verriegelungseinrichtung (17) in einer ersten Verriegelungsstellung für die Fahrt mit dem Roller (1) und in einer zweiten Verriegelungsstellung verriegelbar ist, wobei in der ersten Verriegelungsstellung die Lenksäule (2) im Abstand zum Trittbrett (3) verschwenkt angeordnet ist und in der zweiten Verriegelungsstellung die Lenksäule

(3) benachbart zum Trittbrett (3) verschwenkt angeordnet ist und die Lenksäule (2) an einer Schwenkachse (19) zwischen der ersten und zweiten Verriegelungsstellung relativ zum Trittbrett (3) verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäule (2) an der Vorderradachse (6) als Schwenkachse (19) relativ zum -36-

Trittbrett (3) verschwenkbar ist und die Verriegelungseinrichtung (19) zwei unabhängig voneinander selbsttätig verriegelnd ausgebildete Verriegelungen (20) aufweist, welche jeweils eine Rastausnehmung (21) und ein damit zusammen wirkendes Rastelement (22) aufweist.

2. Roller (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (21) an der Vorderradgabel (14) ausgebildet ist und das Rastelement (22) relativ zur Rastausnehmung (21) verlagerbar und mit der Rastausnehmung (21) in einen lösbaren Eingriff bringbar ausgebildet ist.

3. Roller (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (21 ) in einer Draufsichtansicht eine V-förmig ausgebildete Konfiguration aufweist und sich in Richtung der Längsmittenebene (15) der Vorderradgabel (14) erstreckende Seitenflanken (24) aufweist, welche relativ zu einer dem Lenksäulenholm (12) zugewandten Außenseitenfläche (24) der Vorderradgabel (14) in einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel geneigt ausgebildet sind.

4. Roller (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (21) von der Längsmittenebene (15) der Vorderradgabel (14) aus in Richtung zur Außenseitenfläche (24) der Vorderradgabel (14) betrachtet eine sich erweiternde oder sich verengende Konfiguration aufweist.

5. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (21) und das Rastelement (22) zueinander form- und flächenkomplementär ausgebildet sind.

6. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (22) eine Grundfläche (26) mit sich von der Grundfläche (26) ausgehend zumindest entlang eines Teilbereichs der Umfangserstreckung (28) des Rastelements (22) im Winkel zur Grundfläche (26) weg erstreckende Seitenflächen (30) aufweist.

7. Roller (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (26) des Rastelements (22) in einer Draufsichtansicht eine rechteckförmige oder V- förmige Konfiguration aufweist und mit mindestens einer Aufnahme (38) zur lösbaren Festlegung eines Befestigungsmittels (39) ausgebildet ist.

8. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung (18) eine der jeweiligen Verriegelung (20) zugeordnete Entriegelungsstange (31) aufweist, welche in einer Innenausnehmung (32) des jeweiligen Lenksäulenholms (12) verlagerbar angeordnet ist und mittels einer Federeinrichtung (34) zur Herbeiführung einer selbsttätigen Verriegelung beaufschlagt ist derart, dass das Rastelement (22) und die Rastausnehmung (21 ) eine formschlüssige Eingriffsstellung einnehmen.

9. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenksäulenholm (12) zumindest entlang eines Teilbereichs seiner Längser- streckung als Hohlkammerprofil (33) ausgebildet ist und zur Aufnahme der Entriegelungsstange (31) ausgebildet ist.

10. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (21 ) an der Entriegelungsstange (31 ) angeordnet ist und eine Verlagerungsbewegung des Rastelements (22) in Längsrichtung des Lenksäulenholms (12) relativ zur Rastausnehmung (21) zu einer Verlagerungsbewegung des Rastelements (22) sowie der Entriegelungsstange (31) weitgehend quer zur längsge- richteten Verlagerungsbewegung führt. 11. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsstange (31) in der ersten Verriegelungsstellung relativ zu einer Innenwand (42) des Lenksäulenholms (12) in Anlage kommt und in Richtung zur Vorderradgabel (14) mit einer Zugkraft oder in Richtung von der Vorderradgabel (14) weg mit einer Druckkraft beaufschlagt ist.

12. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller (12) mit einer Rampe (54) versehen ist, welche bei einer Schwenkbewegung der Lenksäule (2) von der zweiten Verriegelungsstellung zur ersten Verriegelungsstellung die Entriegelungseinrichtung (31 ) gegen eine Federeinrichtung (34) beaufschlagt und die Entriegelungseinrichtung (31 ) zur Herbeiführung der ersten Verriegelungsstellung freigibt.

13. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenksäulenholm (12) mit einer Ausnehmung (36) versehen ist, durch die hindurch der Benutzer Zugriff zur Entriegelungseinrichtung (31 ) hat und die Entriegelungseinrichtung (31) mit einer Markierung (62) versehen ist, welche zumindest in der ersten Verriegelungsstellung die bestimmungsgemäße Verriegelung der Lenksäule (2) relativ zur Vorderradgabel (14) anzeigt.

14. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an der Entriegelungseinrichtung 18), vorzugsweise der Entriegelungsstange (31) vorgesehenes Rastmittel (53), welches in der zweiten Verriegelungsstellung mit einer am Roller (1) vorgesehenen Rastausnehmung (54) in lösbaren Eingriff bringbar ist.

15. Roller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf das Vorderrad (5) wirkende Bremseinrichtung (58), welche mittels einer an der Handgriffeinrichtung (9) angeordneten Betätigungseinrichtung (57) betätigbar ist und eine Kraftübertragungseinrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung (57) und der -39-

Bremseinrichtung (58) bei der Verschwenkbewegung der Lenksäule (2) relativ zum Trittbrett (3) gemeinsam mit der Lenksäule (2) verschwenkt ist.

Description:
01/09/2022

Internationale Patentanmeldung

KISKA GmbH

WO-7080

Roller mit einem Trittbrett und einer Verriegelungseinrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Roller mit einem Trittbrett mit einer Aufstandsfläche für einen Benutzer und mindestens einem Vorderrad mit einer Vorderradachse sowie mindestens einem Hinterrad mit einer Hinterradachse und mit einer Lenksäule, an der eine Handgriffeinrichtung für den Benutzer angeordnet ist, wobei die Lenksäule an einem der Handgriffeinrichtung gegenüberliegenden Endbereich zwei Lenksäulenholme aufweist, die zwischen sich einen Aufnahmeraum zur Aufnahme einer eine Längsmittenebene aufweisenden Vorderradgabel ausbilden, an welcher das Vorderrad aufgenommen ist, und an der Lenksäule eine Betätigungseinrichtung zum Lösen einer Verriegelungseinrichtung mittels einer Entriegelungseinrichtung angeordnet ist, wobei der Roller mittels der Verriegelungseinrichtung in einer ersten Verriegelungsstellung für die Fahrt mit dem Roller und in einer zweiten Verriegelungsstellung verriegelbar ist, wobei in der ersten Verriegelungsstellung die Lenksäule im Abstand zum Trittbrett verschwenkt angeordnet ist und in der zweiten Verriegelungsstellung die Lenksäule benachbart zum Trittbrett verschwenkt angeordnet ist und die Lenksäule an einer Schwenkachse zwischen der ersten und zweiten Ver- riegelungsstellung relativ zum Trittbrett verschwenkbar angeordnet ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Bei dem Roller kann es sich um einen mittels eines Elektromotors angetriebenen Roller handeln, welcher zur Energieversorgung des Elektromotors auch über einen Energiespeicher in der Form beispielsweise einer wiederaufladbaren Batterie verfügt. Ein solcher Roller oder Scooter zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er zusammengefaltet werden kann, wobei er in dem zusammengefalteten Zustand die zweite Verriegelungsstellung einnimmt, in welcher sich die Verriegelungseinrichtung in einer Transportstellung des Rollers oder Scooters im Eingriff befindet und der Roller vom Benutzer beispielsweise gelagert oder in einem Kofferraum eines Fahrzeugs verstaut oder getragen werden kann.

In der ersten Verriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung befindet sich der Roller in einer Fahrstellung, in welcher der Benutzer auf dem Trittbrett stehen und sich mit dem Roller fortbewegen kann.

Bei einem gattungsgemäßen Roller hat es sich als für den Fahrkomfort für den Benutzer und auch für das Sicherheitsgefühl des Benutzers beim Fahren mit dem Roller als von großer Bedeutung herausgestellt, dass die Lenksäule relativ zum weiteren Aufbau des Scooters formstabil und verwindungssteif wahrgenommen wird. Bei der Fahrt mit dem Roller hält sich der Benutzer an der Handgriffeinrichtung fest und stützt sich an dieser ab, beispielsweise dann, wenn der Roller über eine am Vorderrad vorgesehene Bremseinrichtung abgebremst wird. Der Benutzer empfindet einen Roller beispielsweise beim Bremsen als instabil, wenn sich die Handgriffeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung oder Fahrtrichtung bewegt.

Die Abstützkraft, mit der sich der Benutzer an der Handgriffeinrichtung abstützt, übt ein Biegemoment auf die Lenksäule aus, welche in der Verriegelungseinrichtung des Rollers, bei der es sich beispielsweise um einen an der Lenksäule vorgesehenen Bolzen handeln kann, welcher in eine Bohrung an dem zum Trittbrett benachbarten Aufbau des Rollers greifen kann, eine Gegenkraft ausübt, die zu einer hohen Flächenpressung innerhalb der Bohrung führt.

Wenn die Flächenpressung zu groß wird, kommt es zu einer Beschädigung der vom Bolzen beaufschlagten Fläche der Bohrung, die Bohrung kann ausreißen.

Wenn der Roller in die der zweiten Verriegelungsstellung entsprechende Verstaustellung verbracht wird, ist das Packmaß des Rollers von großer Bedeutung, insbesondere auch hinsichtlich der Höhe des Rollers im zusammengefalteten Zustand, gemessen in Hochachsrichtung des Rollers, wenn sich dieser mit seinen beiden Rädern auf der Fahrbahnoberfläche befindet.

Je weiter oberhalb des Radaufstandspunkts des Vorderrads des Rollers die Schwenkachse für das Zusammenfalten des Rollers liegt, desto größer wird die Höhe des Rollers im zusammengefalteten Zustand, desto größer wird das Packmaß des Rollers. Ein Roller mit einem hohen oder großen Packmaß ist für den Benutzer unhandlich, da er viel Staufläche einnimmt.

Anhand der EP 3 652 052 B1 ist ein Tretroller bekannt geworden, der eine Bewegungseinrichtung aufweist, deren Aktivierung das Trittbrett des Rollers automatisch zu der Lenkstange führt und zwar so, dass die Hinterachse zusammen mit dem Trittbrett um eine Drehachse zur Lenksäule hin bewegt wird, wobei die Drehachse benachbart zur Vorderradachse des Vorderrads des Rollers liegt, sich aber im Abstand zu dieser befindet. Der bekannte Roller weist auch eine Verriegelungseinrichtung auf, welche aber nicht näher erläutert ist. Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Roller so weiterzubilden, dass sein Packmaß verkleinert ist und dem Benutzer des Rollers ein sicheres Fahrempfinden vermittelt und sich der Roller auch beim Bremsen durch hohe Steifigkeit mit nur einer geringen Lageveränderung des Handgriffs auszeichnet.

Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf, vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.

Die Erfindung schafft einen Roller mit einem Trittbrett mit einer Aufstandsfläche für einen Benutzer und mindestens einem Vorderrad mit einer Vorderradachse sowie mindestens einem Hinterrad mit einer Hinterradachse und mit einer Lenksäule, an der eine Handgriffeinrichtung für den Benutzer angeordnet ist, wobei die Lenksäule an einem der Handgriffeinrichtung gegenüberliegenden Endbereich zwei Lenksäulenholme aufweist, die zwischen sich einen Aufnahmeraum zur Aufnahme einer eine Längsmittenebene aufweisenden Vorderradgabel ausbilden, an welcher das Vorderrad aufgenommen ist und an der Lenksäule eine Betätigungseinrichtung zum Lösen einer Verriegelungseinrichtung mittels einer Entriegelungseinrichtung angeordnet ist, wobei der Roller mittels der Verriegelungseinrichtung in einer ersten Verriegelungsstellung für die Fahrt mit dem Roller und in einer zweiten Verriegelungsstellung verriegelbar ist, wobei in der ersten Verriegelungsstellung die Lenksäule im Abstand zum Trittbrett verschwenkt angeordnet ist und in der zweiten Verriegelungsstellung die Lenksäule benachbart zum Trittbrett verschwenkt angeordnet ist und die Lenksäule an einer Schwenkachse zwischen der ersten und zweiten Verriegelungsstellung relativ zum Trittbrett verschwenkbar angeordnet ist, und sich der Roller dadurch auszeichnet, dass die Lenksäule an der Vorderradachse als Schwenkachse relativ zum Trittbrett verschwenkbar ist und die Verriegelungseinrichtung zwei unabhängig voneinander selbsttätig verriegelnd ausgebildete Verriegelungen aufweist, welche jeweils eine Rastausnehmung und ein damit zusammenwirkendes Rastelement aufweisen.

Bei dem erfindungsgemäßen Roller kann es sich um einen Tretroller oder Kickscooter handeln, welcher also vom Benutzer mit Muskelkraft angetrieben wird oder auch um einen mittels eines Elektromotors angetriebenen Roller. Dieser besitzt ein Trittbrett mit einer Aufstandsfläche, auf dem der Benutzer bei der Fahrt mit dem Roller stehen kann. Der Roller weist mindestens ein Vorderrad mit einer Vorderradachse auf und besitzt auch mindestens ein Hinterrad mit einer Hinterradachse und eine Lenksäule, an der eine Handgriffeinrichtung für den Benutzer angeordnet ist.

An der Handgriffeinrichtung in der Form beispielsweise einer Lenkstange kann auch eine Betätigungseinrichtung für eine Betriebsbremse des Rollers vorgesehen sein, beispielsweise also ein Bremshebel, über den beispielsweise mittels eines Seilzugs eine Vorderradbremse des Rollers betätigt wird.

Die Lenksäule kann der Handgriffeinrichtung gegenüberliegend zwei Lenksäulenholme aufweisen, welche parallel zueinander ausgerichtet sind und zwischen sich einen Aufnahmeraum ausbilden, in dem eine Vorderradgabel angeordnet ist, an der das mindestens eine Vorderrad an der Vorderradachse drehbar angeordnet ist. Die Vorderradgabel kann eine Längsmittenebene aufweisen, relativ zu der die beidseits der Längsmittenebene angeordneten Hälften oder Teilbereiche der Vorderradgabel symmetrisch ausgebildet sind. Die Längsmittenebene erstreckt sich also in Hochachsrichtung des erfindungsgemäßen Rollers und steht senkrecht auf der Vorderachse des Rollers.

An der Lenksäule kann eine Betätigungseinrichtung vorgesehen sein, welche zum Lösen einer Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, wobei zum Lösen oder Entriegeln der Verriegelungseinrichtung eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Der erfindungsgemäße Roller kann mittels der Verriegelungseinrichtung in einer ersten Verriegelungsstellung fixiert werden, also eine Verriegelungsstellung einnehmen, welche für die Fahrt mit dem Roller vorgesehen ist und der Roller kann auch in einer zweiten Verriegelungsstellung verriegelt werden, welche beispielsweise einer Verstaustellung des Rollers entspricht.

In der ersten Verriegelungsstellung ist die Lenksäule im Abstand zum Trittbrett verseh wen kt angeordnet, sodass die Lenksäule das Trittbrett für die Benutzung durch den Benutzer freigibt und in der zweiten Verriegelungsstellung ist die Lenksäule benachbart zum Trittbrett verschwenkt angeordnet, befindet sich also beispielsweise parallel zum Trittbrett angeordnet, wobei dies der Verstaustellung des Rollers entspricht, einer Stellung also, in welcher der Roller verstaut oder gelagert werden kann und in der er sich nicht in der Fahrstellung befindet.

Es ist bei dem erfindungsgemäßen Roller vorgesehen, dass die Schwenkachse, an der die Lenksäule zwischen der ersten und zweiten Verriegelungsstellung relativ zum Trittbrett verschwenkbar angeordnet ist, die Vorderradachse des Vorderrads ist, die Schwenkachse also mit der Vorderradachse zusammenfällt oder deckungsgleich ist.

Diese Konfiguration sorgt dafür, dass die Lenksäule im Gegensatz zur Konfiguration des bekannten Rollers nicht an einer Schwenkachse verschwenkt wird, welche sich in Hochachsrichtung des auf einer Fahrbahn oder Unterlage angeordneten Rollers oberhalb der Vorderradachse befindet, sondern in Hochachsrichtung des Rollers betrachtet die Schwenkachse der Lenksäule und die Vorderradachse sich in gleicher Höhe befinden.

Eine Längsmittelachse der Schwenkachse und eine Längsmittelachse der Vorderradachse sind daher deckungsgleich. Diese Konfiguration sorgt dafür, dass der erfin- dungsgemäße Roller in der zweiten Verriegelungsstellung in Hochachsrichtung des Rollers betrachtet ein kleinstmögliches Packmaß aufweist und die Lenksäule parallel oder zumindest weitgehend parallel zum Trittbrett angeordnet verläuft und nicht im Winkel dazu. Eine solche Anordnung der Lenksäule im Winkel zum Trittbrett würde nämlich insbesondere im Bereich des Vorbaus des Rollers, also des Bereichs des Aufbaus des Rollers im Bereich des Vorderrads das Packmaß des Rollers erhöhen, also den im Bereich des Vorbaus benötigten Stauraum des zusammengelegten oder zusammengefalteten Rollers vergrößern.

Der erfindungsgemäße Roller zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Verriegelungseinrichtung zwei unabhängig voneinander selbsttätig verriegelnd ausgebildete Verriegelungen aufweist, welche jeweils eine Rastausnehmung und ein damit zusammenwirkendes Rastelement aufweist.

Dadurch, dass die Verriegelungseinrichtung zwei unabhängig voneinander ausgebildete Verriegelungen aufweist, ist eine redundante Konfiguration geschaffen derart, dass auch beim etwaigen Ausfall oder einer Beschädigung einer der beiden Verriegelungen in der Fahrstellung des Rollers noch eine zweite funktionierende und einsatzfähige Verriegelung vorgesehen ist, welche dafür sorgt, dass die Lenksäule bei einer Druckkraftbeaufschlagung durch den Benutzer beispielsweise beim Bremsvorgang des Rollers nicht in Fahrtrichtung nach vorne weg klappt, sondern in der Fahrstellung stabil und verdrehsteif oder biegesteif gehalten wird.

Dadurch, dass die beiden Verriegelungen selbsttätig verriegelnd ausgebildet sind, ist auch dafür Sorge getragen, dass der Roller immer dann, wenn die Lenksäule in die Fahrstellung verbracht wird, also in die erste Verriegelungsstellung verbracht wird, diese erste Verriegelungsstellung selbsttätig eingenommen wird, also das jeweilige Rastelement der jeweiligen Verriegelung selbsttätig in die Rastausnehmung eingreift und dort formschlüssig einrastet und dies automatisch abläuft, wenn die Lenksäule in die Fahrstellung des Rollers verbracht oder verschwenkt oder geklappt wird.

Auch wird durch die beiden unabhängig voneinander arbeitenden Verriegelungen erreicht, dass die vorstehend bereits erwähnte Druckkraft, welche der Benutzer beim Bremsvorgang des Rollers auf die Handgriffeinrichtung ausübt und die Druckkraft zu einem Drehmoment oder Biegemoment um die Rastausnehmungen der beiden Verriegelungen herum führt, die durch das Biegemoment auf die Rastausnehmungen und die Rastelemente resultierend ausgeübten Druckspannungen hälftig aufgeteilt werden, also verglichen mit nur einer Verriegelung bei ansonsten gleich bleibenden Kraftaufnahmeflächen der nur einen Verriegelung beziehungsweise den beiden nach der Erfindung vorgesehenen Verriegelungen, die Druckspannungen oder Flächenpressungen in der Passfläche zwischen der Rastausnehmung und dem Rastelement halbiert werden.

Dies sorgt dafür, dass die Rastausnehmung und das Rastelement weniger hoch belastet werden und daher auch die Gefahr einer Beschädigung der Verriegelung verringert wird. Wenn im Vergleich hierzu bei einem bekannten Roller nur eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, dann wird diese eine Verriegelungseinrichtung mit der vollständigen sich aus der Druckkraftbelastung durch den Benutzer ergebenden Flächenpressung in der Formschlusspaarung des Rastelements und der Rastausnehmung belastet.

Die erfindungsgemäße Konfiguration mit zwei unabhängigen Verriegelungen sorgt dafür, dass die von der Druckkraftbelastung - beziehungsweise beim Beschleunigungsvorgang des Rollers von der Zugkraftbelastung - stammende Flächenpressung in der Formschlusspaarung bestehend aus der Rastausnehmung und dem Rastelement hälftig aufgeteilt wird. Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Rastausnehmung an der Vorderradgabel ausgebildet ist und das Rastelement relativ zur Rastausnehmung verlagerbar und mit der Rastausnehmung in einen lösbaren Eingriff bringbar ausgebildet ist.

Diese Konfiguration sorgt dafür dass das Rastelement in die Rastausnehmung eingreifen kann und dort zwischen den Seitenflanken der Rastausnehmung eine selbsttätig zentrierende Stellung einnimmt und der Benutzer des Rollers hierzu nicht weiter eingreifen muss, da diese selbsttätig zentrierende Stellung des Rastelements in der Rastausnehmung selbsttätig herbeigeführt wird, sobald die Lenksäule an der Schwenkachse relativ zum Trittbrett in die erste Verriegelungsstellung verschwenkt worden ist. Möchte der Benutzer den Roller in die Verstaustellung verbringen, wird mittels der vorstehend erwähnten Betätigungseinrichtung die Eingriffsstellung zwischen dem Rastelement und der Rastausnehmung gelöst und der Roller kann in die Verstaustellung gebracht werden, indem der Benutzer die Lenksäule an der Schwenkachse in Richtung zum Trittbrett verschwenkt und die zweite Verriegelungsstellung herbeigeführt wird.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Rastausnehmung in einer Draufsichtansicht eine V-förmig ausgebildete Konfiguration aufweist und sich in Richtung der Längsmittenebene der Vorderradgabel erstreckende Seitenflanken aufweist, welche relativ zu einer dem Lenksäulenholm zugewandten Außenseitenfläche der Vorderradgabel in einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel geneigt ausgebildet sind.

Bei einer Blickrichtung auf die Rastausnehmung im rechten Winkel zur sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsmittenebene der Vorderradgabel zeigt die Rastausnehmung eine V-förmig ausgebildete Konfiguration mit einer sich in Hochachsrichtung des Fahrzeugs beziehungsweise Rollers in Richtung zur Fahrbahnober- fläche verengenden Konfiguration, die Rastausnehmung ist also in Hochachsrichtung des Fahrzeugs oben breiter als unten. Die Rastausnehmung besitzt Seitenflanken beidseits einer den Grund des „V“ einschließenden Symmetrieebene und die Seitenflanken sind geneigt ausgebildet relativ zu einer dem Lenksäulenholm zugewandten Außenseitenfläche der Vorderradgabel. Blickt der Benutzer in Richtung der V- förmigen Rastausnehmung, so erkennt der Benutzer, dass die Rastausnehmung von der Außenseitenfläche der Vorderradgabel ausgehend in Richtung zur Längsmitten- ebene eine sich verjüngende beziehungsweise verengende oder erweiternde Konfiguration aufweist. Von der Längsmittenebene aus in Richtung nach außen betrachtet ist die sich verjüngende Konfiguration eine sich erweiternde Konfiguration und die sich erweiternde Konfiguration eine sich verjüngende Konfiguration.

Die sich aus der Blickrichtung des Betrachters in Richtung zur Längsmittenebene verjüngende oder verengende Konfiguration sorgt dafür, dass die Rastausnehmung im Bereich der Außenseitenfläche der Vorderradgabel breiter ist als an der der Längsmittenebene benachbarten Grundfläche, und die sich erweiternde Konfiguration sorgt dafür, dass die Rastausnehmung im Bereich der Außenseitenfläche eine geringere Breite aufweist, also schmäler ist, als in Richtung zur Längsmittenebene der Rastausnehmung betrachtet.

Wenn die Seitenflanken parallel zueinander verlaufen würden, würden diese in einem rechten Winkel zur Außenseitenfläche der Vorderradgabel verlaufen. Im erstgenannten Fall der sich aus der Blickrichtung des Betrachters in Richtung von der Außenseitenfläche der Vorderradgabel in Richtung zur Längsmittenebene der Vorderradgabel verjüngenden Konfiguration sind die Seitenflanken der Rastausnehmung so relativ zur Außenseitenfläche der Vorderradgabel geneigt, dass sich zwischen der Außenseitenfläche und der Seitenflanken ein Winkel größer 90 Grad einstellt und im zweitgenannten Fall der sich erweiternden Konfiguration sind die Seitenflanken der Rastausnehmung so relativ zur Außenseitenfläche der Vorderradgabel geneigt, dass sich zwischen der Außenseitenfläche und der Seitenflanken ein Winkel kleiner 90 Grad einstellt.

Bei der nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehenen Konfiguration, nämlich dass die Rastausnehmung von der Längsmittenebene der Vorderradgabel aus in Richtung zur Außenseitenfläche eine sich erweiternde oder sich verengende Konfiguration aufweist, stellt sich aufgrund der winkeligen Anordnung der Seitenflanken auf das an den Seitenflanken anliegende Rastelement eine Kraftkomponente ein, welche das Rastelement von der Längsmittenebene aus betrachtet bei einer sich erweiternden Konfiguration mit einer Druckkraft in Richtung nach außen beaufschlagt, während die von der Längsmittenebene aus betrachtet sich in Richtung nach außen verengende Konfiguration der Rastausnehmung dafür sorgt, dass das Rastelement mit einer Zugkraft in Richtung nach innen, also zur Längsmittenebene hin betrachtet beaufschlagt wird.

Durch die V-förmige Konfiguration der Rastausnehmung stellt sich also in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet eine selbst zentrierende Wirkung in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Rastelement und der Rastausnehmung ein und durch die winkelige Konfiguration der Seitenflanken der Rastausnehmung relativ zur Außenseitenfläche der Vorderradgabel stellt sich auch eine selbst zentrierende Wirkung quer zur Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Rastelement und der Rastausnehmung ein, was im Ergebnis dazu führt, dass der Benutzer des Rollers oder Scooters durch die sich einstellende Spielfreiheit in der Passung zwischen der Rastausnehmung und dem Rastelement ein ausgesprochen stabiles Fahrempfinden beziehungsweise Fahrgefühl erfährt, da die Spielfreiheit dafür sorgt, dass sich die Handgriffeinrichtung am oberen Ende der Lenksäule in Fahrzeuglängsrichtung nicht spielbedingt in Fahrzeuglängsrichtung bewegt und insbesondere bei einer Wechsellast in Fahrzeuglängsrichtung, also vom Benutzer auf die Handgriffeinrichtung ausgeübte Zug- kraft-Druckkraft-Kraftwechsel verglichen mit der bekannten Konfiguration keine durch die Kraftwechsel bedingten Verlagerungen der Handgriffeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung auftreten.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass die Rastausnehmung und das Rastelement zueinander form- und flächenkomplementär ausgebildet sind. Diese Konfiguration sorgt für die vorstehend erwähnte Spielfreiheit in der Paarung Rastelement und Rastausnehmung, also der Formschlusspaarung Rastelement und Rastausnehmung.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Rastelement eine Grundfläche mit sich von der Grundfläche ausgehend zumindest entlang eines Teilbereichs der Umfangserstreckung des Rastelements im Winkel zur Grundfläche weg erstreckende Seitenflächen aufweist.

Das Rastelement kann also eine Grundfläche aufweisen und sich von der Grundfläche erstrecken sich Seitenflächen weg. Diese Seitenflächen sind zumindest entlang eines Teilbereichs der Umfangserstreckung des Rastelements im Winkel zur Grundfläche angeordnet, sodass diese bei einer Blickrichtung auf die Seitenflächen in Richtung zur Grundfläche geneigt ausgebildet sind. Die geneigt ausgebildeten Seitenflächen des Rastelements kommen auf den geneigt ausgebildeten Seitenflanken der Rastausnehmung zur Anlage und diese form- und flächenkomplementäre Konfiguration des Rastelements und der Rastausnehmung sorgt dafür, dass auf das Rastelement relativ zur Rastausnehmung die vorstehend bereits erwähnte Druckkraftkomponente oder Zugkraftkomponente bezogen auf die Längsmittenebene der Vorderradgabel ausgeübt wird, das Rastelement relativ zur Vorderradgabel also in Richtung nach außen gedrückt wird oder in Richtung nach innen gezogen wird, womit die selbsttätig zentrierende Wirkung des Rastelements bezogen auf die Rastausnehmung in Fahrzeugquerrichtung herbeigeführt wird. Durch die V-förmige Konfiguration der Rastausnehmung und die komplementär ausgebildete V-förmige Konfiguration des Rastelements wird die selbsttätig wirkende Wirkung auf das Rastelement relativ zur Rastausnehmung in Fahrzeuglängsrichtung herbeigeführt. Beide selbsttätigen Zentrierungen sorgen dafür, dass der Benutzer das vorstehend bereits erwähnte stabile und sichere Fahrgefühl bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Rollers erfährt.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Grundfläche des Rastelements in einer Draufsichtansicht eine rechteckförmige oder V-förmige Konfiguration aufweist und mit mindestens einer Aufnahme zur lösbaren Festlegung eines Befestigungsmittels ausgebildet ist. Mit dem Befestigungsmittel kann das Rastelement an der vorstehend bereits erwähnten Entriegelungseinrichtung lösbar festgelegt werden und mittels einer Betätigung der Entriegelungseinrichtung relativ zur Rastausnehmung verlagert werden, also in Richtung zum Grund der V-förmigen Rastausnehmung verlagert werden oder von diesem weg verlagert werden.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Entriegelungseinrichtung eine der jeweiligen Verriegelung zugeordnete Entriegelungsstange aufweist, welche in einer Innenausnehmung des jeweiligen Lenksäulenholms verlagerbar angeordnet ist und mittels einer Federeinrichtung zur Herbeiführung einer selbsttätigen Verriegelung beaufschlagt ist derart, dass das Rastelement und die Rastausnehmung eine formschlüssige Eingriffsstellung einnehmen.

Diese Konfiguration sorgt dafür, dass die Federeinrichtung, bei der es sich beispielsweise um eine Druckfeder oder eine Schraubendruckfeder handeln kann, die Entriegelungsstange von oben her beaufschlagt und zu einer Verlagerungsbewegung der Entriegelungsstange führt, welche das Rastelement in Richtung des Grundes der V- förmig ausgebildeten Rastausnehmung verlagert, dass Rastelement also tiefer in die Rastausnehmung drückt. Da die Druckfeder das Rastelement in Richtung in die Rastausnehmung beaufschlagt, kommt es zur selbsttätigen Verriegelung des Rastelements in der Rastausnehmung. Wenn der Benutzer diese erste Verriegelungsstellung des Rollers aufheben möchte, muss der Benutzer die Entriegelungsstange gegen die Wirkung der Druckfeder betätigen, also beispielsweise in Richtung nach oben ziehen, was dazu führt, dass das Rastelement aus der Rastausnehmung heraus verlagert wird und sich die Lenksäule an der Schwenkachse in Richtung zum Trittbrett verschwenken lässt, um dort die zweite Verriegelungsstellung einzunehmen.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Lenksäulenholm zumindest entlang eines Teilbereichs seiner Längserstreckung als Hohlkammerprofil ausgebildet ist und zur Aufnahme der Entriegelungsstange ausgebildet ist. Diese Konfiguration sorgt dafür, dass die Entriegelungsstange im Hohlkammerprofil aufgenommen und geführt ist und vor Beschädigungen durch Eingriffe von außen geschützt ist.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass das Rastelement an der Entriegelungsstange angeordnet ist - beispielsweise mittels des vorstehend erwähnten Befestigungselements lösbar angeordnet ist - und eine Verlage- rungsbewegung des Rastelements in Längsrichtung des Lenksäulenholms relativ zur Rastausnehmung zu einer Verlagerungsbewegung des Rastelements sowie der Entriegelungsstange weitgehend quer zur längsgerichteten Verlagerungsbewegung führt.

Wie es vorstehend bereits erwähnt wurde, führt die Verlagerungsbewegung des Rastelements relativ zur Rastausnehmung dazu, dass das Rastelement bezogen auf die Längsmittenebene der Vorderradgabel mit einer Zugkraft oder einer Druckkraft beaufschlagt wird. Da das Rastelement und die Rastausnehmung form- und flächenkomplementär ausgebildet sind, führt diese Kraftbeaufschlagung des Rastelements auch zu einer entsprechenden Druckkraftbeaufschlagung der Rastausnehmung als Gegenkraft. Das Rastelement ist an der Entriegelungsstange angeordnet, eine Kraftbeaufschlagung des Rastelements führt daher auch zu einer entsprechenden Druckkraftbeaufschlagung der Entriegelungsstange. Die Entriegelungsstange ist im Lenksäulenholm axial verschiebbar angeordnet und zwar mit Spiel relativ zur Innenumfangsfläche des Lenksäulenholms. Eine Kraftbeaufschlagung der Entriegelungsstange führt daher zu einer Verlagerungsbewegung der Entriegelungsstange quer zur Längsrichtung des Lenksäulenholms und zwar so lange, bis die Entriegelungsstange mit einem Bereich oder Teilbereich des Außenbereichs der Entriegelungsstange an der Innenumfangsfläche des Lenksäulenholms zur Anlage kommt.

Liegt die Entriegelungsstange dann an der Innenumfangsfläche des Lenksäulenholms an mindestens einem Teilbereich an, so führt dies zu einer Klemmwirkung der Entriegelungsstange relativ zum Lenksäulenholm. Da das Rastelement in der Rastausnehmung ebenfalls eine Raststellung oder Klemmstellung oder Rastposition eingenommen hat, führt die Klemmwirkung oder Klemmstellung oder Klemmposition der Entriegelungsstange relativ zum Lenksäulenholm zu einer weiteren Stabilisierung und Erhöhung der Steifigkeit des Vorbaus des erfindungsgemäßen Rollers.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung also vorgesehen, dass die Entriegelungsstange in der ersten Verriegelungsstellung relativ zu einer Innenwand oder Innenumfangswand oder Innenumfangsfläche des Lenksäulenholms in Anlage kommt und in Richtung zur Vorderradgabel mit einer Zugkraft oder in Richtung von der Vorderradgabel weg mit einer Druckkraft beaufschlagt wird. Diese Kraftbeaufschlagung der Entriegelungsstange relativ zum Lenksäulenholm führt zu der vorstehend erwähnten Klemmwirkung der Entriegelungsstange relativ zum Lenksäulenholm und zur erläuterten weiteren Stabilisierung und Erhöhung der Steifigkeit des Vorbaus des erfindungsgemäßen Rollers. Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Roller mit einer Rampe versehen ist, welche bei einer Schwenkbewegung der Lenksäule von der zweiten Verriegelungsstellung zur ersten Verriegelungsstellung die Entriegelungseinrichtung gegen eine Federeinrichtung beaufschlagt und die Entriegelungseinrichtung zur Herbeiführung der ersten Verriegelungsstellung freigibt. Bei der Federeinrichtung kann es sich beispielsweise um die vorstehend bereits erwähnte Druckfeder zur Beaufschlagung der Entriegelungsstange handeln.

Wird der Roller aus der zweiten Verriegelungsstellung gelöst, indem der Benutzer beispielsweise die vorstehend bereits erwähnte Betätigungseinrichtung betätigt, und klappt oder verschwenkt der Benutzer dann die Lenksäule aus der Position parallel oder zumindest weitgehend parallel zum Trittbrett in Richtung nach oben, so sorgt die Rampe, an der ein Element der Lenksäule in Eingriff kommt, dafür, dass die Entriegelungseinrichtung gegen die Wirkung der Federeinrichtung verlagert wird, das Rastelement also in einen Bereich oberhalb der V-förmigen Ausnehmung verlagert wird und dann, wenn sich das Element der Lenksäule aus dem Eingriff mit der Rampe löst, sorgt die Druckkraft der Federeinrichtung dafür, dass die Entriegelungsstange mit Druckkraft beaufschlagt wird, was zu einer Verlagerungsbewegung der Entriegelungsstange relativ zum Lenksäulenholm führt und auch dazu führt, dass das Rastelement in die Rastausnehmung geschoben oder gedrückt wird und sich die Raststellung zwischen dem Rastelement und der Rastausnehmung einstellt mit der Folge, dass sich die selbsttätig zentrierende Wirkung zwischen dem Rastelement und der Rastausnehmung sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Fahrzeugquerrichtung einstellt.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Lenksäulenholm mit einer Ausnehmung versehen ist, durch die hindurch der Benutzer Zugriff zur Entriegelungseinrichtung hat und die Entriegelungseinrichtung mit einer Markierung versehen ist, welche zumindest in der ersten Verriegelungsstellung die bestim- mungsgemäße Verriegelung des Lenksäulenholms relativ zur Vorderradgabel anzeigt. Mit dieser Markierung hat der Benutzer eine visuelle Überprüfungsmöglichkeit zur Verfügung, mit der die Feststellung erfolgen kann, dass die Rastposition zwischen dem Rastelement und der Rastausnehmung eingenommen worden ist und der Benutzer somit die Fahrt mit dem Roller aufnehmen kann.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Roller eine an der Entriegelungseinrichtung, vorzugsweise an der Entriegelungsstange, ein Rastelement aufweist, welches in der zweiten Verriegelungsstellung mit einer am Roller vorgesehenen Rastausnehmung in lösbaren Eingriff bringbar ist.

Diese Konfiguration sorgt dafür, dass das Rastmittel, welches beispielsweise eine an der Entriegelungsstange drehbar angeordnete hülsenförmige Rolle sein kann, dann, wenn der Benutzer die Lenksäule zur Herbeiführung der zweiten Verriegelungsstellung relativ zum Trittbrett in Richtung zum Trittbrett verschwenkt, die Rolle in den Bereich der Rastausnehmung gelangt, welche mit einer Anlagefläche oder Anlagefläche versehen ist, an der die Rolle abrollt und diese Abrollbewegung zu einer Axialverlage- rung der Entriegelungsstange gegen die Wirkung der Druckfeder führt und eine weitere Verschwenkbewegung der Lenksäule relativ zum Trittbrett dann dazu führt, dass die Rolle in die Rastausnehmung einschnappt oder einrastet und zweite Verriegelungsstellung erfolgreich herbeigeführt ist.

Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, dass der Roller eine auf das Vorderrad wirkende Bremseinrichtung aufweist, welche mittels einer an der Handgriffeinrichtung angeordneten Betätigungseinrichtung - beispielsweise in der Form eines Bremshebels - betätigbar ist und eine Kraftübertragungseinrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Bremseinrichtung bei der Verschwenkbewegung der Lenksäule relativ zum Trittbrett gemeinsam mit der Lenksäule verschwenkt wird. Bei der Kraftübertragungseinrichtung kann es sich im einfachsten Fall um einen Seilzug handeln, über den die Bremseinrichtung mittels der Betätigungseinrichtung aktiviert werden kann, der Bremsvorgang also durchgeführt werden kann. Da die Kraftübertragungseinrichtung bei der Verschwenkbewegung der Lenksäule relativ zum Trittbrett gemeinsam mit der Lenksäule verschwenkt wird, ändert sich die Spannung der Kraftübertragungseinrichtung bei der Verschwenkbewegung nicht und es muss auch keine Einrichtung für die Herbeiführung eines etwaigen Längenausgleichs des Seilzugs vorgesehen werden.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Rollers gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung in der zum Fahren mit dem Roller vorgesehenen ersten Verriegelungsstellung der Lenksäule;

Fig. 2 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 1 mit der aus der ersten Verriegelungsstellung gelösten Lenksäule in einer Zwischenstellung, die die Lenksäule auf ihrem Weg zur zweiten Verriegelungsstellung einnimmt;

Fig. 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 2 der Zeichnung, welche den Roller in der zweiten Verriegelungsstellung zeigt;

Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit „A“ nach Fig. 1 der Zeichnung;

Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Rollers;

Fig. 6 eine Darstellung der Einzelheit „B“ nach Fig. 5 der Zeichnung in einer Ansicht von vorne; Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang eines Teilbereichs des Vorbaus des erfindungsgemäßen Rollers, welcher die Lenksäule und die Vorderradgabel zeigt;

Fig. 8 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 7, welche die Lenksäule im geklappten oder verschwenden Zustand zeigt;

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Vorderradgabel;

Fig. 10 eine teilweise geschnittene Teilseitenansicht des Vorbaus des Rollers;

Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit „C“ nach Fig. 10;

Fig. 12 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie „A-A“ nach Fig. 11 ;

Fig. 13 eine Schnittansicht zur Erläuterung der ersten Verriegelungsstellung unter Einsatz der Rastausnehmung und des Rastelements nach der ersten Ausführungsform;

Fig. 14 vier Darstellungen zur Erläuterung des Rastelements nach einer ersten Ausführungsform;

Fig. 15 zwei Darstellungen zur Erläuterung der Rastausnehmung nach einer ersten Ausführungsform;

Fig. 16 eine teilweise geschnittene Teilansicht des Vorbaus des Rollers mit einer Rastausnehmung und einem Rastmittel gemäß einer zweiten Ausführungsform;

Fig. 17 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit „D“ nach Fig. 16; Fig. 18 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie „A-A“ nach Fig. 17;

Fig. 19 eine Schnittansicht zur Erläuterung der ersten Verriegelungsstellung unter Einsatz der Rastausnehmung und des Rastelements nach der zweiten Ausführungsform;

Fig. 20 fünf Darstellungen zur Erläuterung des Rastelements nach der zweiten Ausführungsform;

Fig. 21 zwei Darstellungen zur Erläuterung der Rastausnehmung nach der zweiten Ausführungsform;

Fig. 22 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer Rampe; und

Fig. 23 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs des Rollers zur Erläuterung eines Rastmittels für die zweite Verriegelungsstellung.

Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung eines Rollers 1 gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung in der zum Fahren mit dem Roller 1 vorgesehenen ersten Verriegelungsstellung der Lenksäule 2.

Der Roller 1 weist ein Trittbrett 3 mit einer Aufstandsfläche 4 für einen Benutzer des Rollers 1 auf. Darüber hinaus besitzt der Roller 1 auch ein Vorderrad 5 mit einer Vorderradachse 6 und ein Hinterrad 7 mit einer Hinterradachse 8.

An der Lenksäule 2 ist eine Handgriffeinrichtung 9 in der Form einer Lenkstange 10 vorgesehen, an der sich der Benutzer bei der Fahrt mit dem Roller 1 festhalten kann. Die Lenksäule 2 besitzt an einem der Handgriffeinrichtung 9 gegenüberliegenden Endbereich 11 zwei Lenksäulenholme 12, welche zwischen sich einen Aufnahme- raum 13 ausbilden, in dem das Vorderrad 5 aufgenommen ist. In dem Aufnahmeraum 13 ist auch eine Vorderradgabel 14 aufgenommen, wie dies anhand von Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist und die Vorderradgabel 14 weist eine virtuelle Längsmit- tenebene 15 auf, welche anhand von Fig. 7 der Zeichnung ersichtlich ist.

An der Lenksäule 2 ist eine näher anhand von Fig. 4 und Fig. 6 ersichtliche Betätigungseinrichtung 16 angeordnet, welche zum Lösen einer Verriegelungseinrichtung 17 vorgesehen ist, welche später noch ausführlich erläutert werden wird und beispielsweise anhand von Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich ist.

Die Verriegelungseinrichtung 17 kann über eine Entriegelungseinrichtung 18 gelöst werden und zwar beispielsweise aus der später noch erläuterten ersten Verriegelungsstellung. In der ersten Verriegelungsstellung, die zum Fahren mit dem Roller 1 vorgesehen ist, ist die Lenksäule 2 im Abstand zum Trittbrett 3 verschwenkt angeordnet, wie dies beispielsweise anhand von Fig. 1 und Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich ist und in der zweiten Verriegelungsstellung ist die Lenksäule benachbart zum Trittbrett 3 verschwenkt angeordnet, wie dies beispielsweise anhand von Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist.

Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 1 mit der aus der ersten Verriegelungsstellung gelösten Lenksäule 2 in einer Zwischenstellung, welche die Lenksäule 2 auf ihrem Weg zur zweiten Verriegelungsstellung einnimmt.

Wie es anhand von Fig. 2 ersichtlich ist, findet die Verschwenkbewegung der Lenksäule 1 relativ zum Trittbrett 3 an der Schwenkachse 19 statt und zwar so, dass die Lenksäule 2 an der Schwenkachse 19 in die in Fig. 3 gezeigte Verstaustellung des Rollers 1 verschwenkt werden kann und auch wieder aus dieser Verstaustellung in die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Fahrstellung oder Betriebsstellung verschwenkt werden kann. Der Roller 1 zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die Vorderradachse 6 als Schwenkachse 19 fungiert, sodass das anhand von Fig. 3 der Zeichnung ersichtliche kleinstmögliche Packmaß des Rollers 1 in der Verstaustellung erreicht werden kann.

Die Verriegelungseinrichtung 17 weist zwei unabhängig voneinander selbsttätig verriegelnd ausgebildete Verriegelungen 20 auf, welche näher anhand von Fig. 9 bis Fig. 21 der Zeichnung ersichtlich sind.

Die Verriegelungen 20 besitzen jeweils eine Rastausnehmung 21 und jeweils ein Rastelement 22, wobei die Rastausnehmung und das Rastelement miteinander Zusammenwirken, wie dies nachfolgend noch näher erläutert werden wird.

Die Rastausnehmung 21 ist jeweils an einer Außenseitenfläche 23 der Vorderradgabel 14 ausgebildet, wie dies beispielsweise anhand von Fig. 7 der Zeichnung ersichtlich ist, sodass die Rastausnehmungen 21 spiegelsymmetrisch zur Längsmittenebe- ne 15 an der Vorderradgabel 14 ausgebildet sind.

Jeder der beiden Rastausnehmungen 21 ist ein Rastelement 22 zugeordnet, wie dies beispielsweise anhand von Fig. 7 der Zeichnung ersichtlich ist und die beiden Rastelemente 22 greifen selbsttätig sich verriegelnd in die Rastausnehmungen 21 ein und zwar so, dass sich eine formschlüssige Eingriffsstellung zwischen dem jeweiligen Rastelement 22 und der Rastausnehmung 21 einstellt, wie dies beispielsweise anhand von Fig. 11 und Fig. 12 sowie von Fig. 13 und Fig. 17, Fig. 18 und Fig. 19 der Zeichnung ersichtlich ist.

Wie es beispielsweise anhand von Fig. 9 der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt die Rastausnehmung 21 eine V-förmig ausgebildete Konfiguration und weist sich in Rich- tung der Längsmittenebene 15 der Vorderradgabel 14 erstreckende Seitenflanken 24 auf, welche relativ zu der Außenseitenfläche 23 der Vorderradgabel 14 geneigt ausgebildet sind, also in einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel geneigt ausgebildet sind.

Diese Konfiguration ist beispielsweise anhand von Fig. 12 und Fig. 13 sowie von Fig. 18 und Fig. 19 der Zeichnung ersichtlich. Die Erfindung sieht dabei zwei unterschiedliche Ausführungsformen der Rastausnehmung 21 vor, wobei die erste Ausführungsform anhand von Fig. 13 der Zeichnung gut ersichtlich ist. Diese zeigt die Rastausnehmung 21 in einer Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 11 der Zeichnung und macht deutlich, dass die Rastausnehmung 21 vom Grund 25 der Rastausnehmung 21 ausgehend eine sich in Richtung zur Außenseitenfläche 23 der Vorderradgabel erweiternde Konfiguration aufweist. Im Unterschied hierzu weist die Rastausnehmung 21 nach Fig. 19 der Zeichnung eine sich vom Grund 25 der Rastausnehmung 21 ausgehend in Richtung zur Außenseitenfläche 22 der Vorderradgabel 14 verjüngende oder verengende oder enger werdende Konfiguration auf.

In beiden Fällen ist das jeweilige Rastelement 22 form- und flächenkomplementär zur Rastausnehmung 21 ausgebildet, wie dies anhand der Darstellungen nach Fig. 11 , Fig. 12, Fig. 13, Fig. 17, Fig. 18 und Fig. 19 der Zeichnung ersichtlich ist.

Ein Rastelement 22, welches zu der sich in Richtung zur Außenseitenfläche 22 erweiternden Rastausnehmung 21 komplementär ausgebildet ist, ist anhand der Darstellungen nach Fig. 14 der Zeichnung ersichtlich. Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, besitzt das Rastelement 21 bei dieser Ausführungsform eine rechteckförmige Grundfläche 27 mit sich zumindest entlang eines Teilbereichs der Umfangserstreckung 28 des Rastelements 22 im Winkel 29 zur Grundfläche 28 weg erstreckenden Seitenflächen 30. Diese Seitenflächen 30 sind in einem Winkel 29 geneigt, der eine Aufnah- me in der V-förmigen Nut oder Rastausnehmung 21 erlaubt, wie dies anhand von Fig. 11 , Fig. 12 und Fig. 13 der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist.

Die Rastausnehmung 21 nimmt dabei das Rastelement 22 innerhalb der Seitenflanken 24 auf, sodass sich das Rastelement 22 mit den Seitenflächen 30 an den Seitenflanken 24 abstützt und zwar so, dass das Rastelement 22 in der Rastausnehmung 21 formschlüssig aufgenommen ist.

Fig. 20 der Zeichnung zeigt ein Rastelement 22 gemäß einer zweiten Ausführungsform mit Seitenflächen 30, welche wieder im Winkel 29 zur Grundfläche 27 geneigt ausgebildet sind, wie dies anhand der Darstellungen der Fig. 20 der Zeichnung ersichtlich ist.

Fig. 19 der Zeichnung zeigt, dass sich das Rastelement 22 mit den Seitenflächen 30 wieder an den Seitenflanken 24 der Rastausnehmung 21 abstützt und auf diese Weise eine form- und flächenkomplementäre Konfiguration des Rastelements 22 und der Rastausnehmung 21 auch bei dieser zweiten Ausführungsform der Verriegelung 20 gewählt ist.

Die vorstehend bereits erwähnte Entriegelungseinrichtung 18 weist eine der jeweiligen Verriegelung 20 zugeordnete Entriegelungsstange 31 auf, wie dies beispielsweise anhand von Fig. 5 und Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich ist. Die Entriegelungsstange 31 ist jeweils im Innenraum 32 des als Hohlkammerprofil 33 ausgebildeten Lenksäulenholms 12 angeordnet und zwar derart, dass die Entriegelungsstange 31 im Innenraum 32 in Längsrichtung des Lenksäulenholms 12 verlagerbar aufgenommen ist.

Wie es anhand von Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich ist, wird die Entriegelungsstange 31 am oberen Endbereich von einer Federeinrichtung 34 mit einer Druckkraft beauf- schlagt derart, dass die Federkraft der Federeinrichtung 34 in der Form einer Schraubendruckfeder 35 oder dergleichen das Rastelement 22 in Richtung der Rastausnehmung 21 beaufschlagt und auf diese Weise eine selbsttätig verriegelnde Konfiguration mit der Rastausnehmung 21 ausbildet. Das Rastelement 22 wird also in die V-förmige Rastausnehmung gedrückt, sobald die Entriegelungsstange 31 losgelassen wird oder sich aufgrund der Wirkung der Federeinrichtung 34 in Richtung zur Rastausnehmung verlagern kann.

Möchte der Benutzer die erste Verriegelungsstellung lösen, so kann der Benutzer durch die anhand von Fig. 4 der Zeichnung ersichtliche Ausnehmung 36 hindurch mit einem Finger in die Fingerausnehmung 37 greifen und die Entriegelungsstange 31 entgegen der Wirkung der Federeinrichtung 34 in Richtung nach oben verschieben, was dazu führt, dass das Rastelement 22 aus der Rastausnehmung 21 heraus verlagert wird und somit die formschlüssige Verriegelungsstellung zwischen dem Rastelement und der Rastausnehmung aufgehoben wird. Der Benutzer muss zum Lösen der Verriegelungsstellung beide Entriegelungsstangen 31 in beiden Lenksäulenholmen 12 in Richtung nach oben ziehen, um beide selbsttätig verriegelnden Verriegelungen 20 zu lösen.

Wie es anhand von Fig. 11 und Fig. 17 der Zeichnung ersichtlich ist, ist das jeweilige Rastelement 22 an der jeweiligen Entriegelungsstange 31 lösbar festgelegt und zwar mittels Schrauben 39, welche in Ausnehmungen 38 des jeweiligen Rastelements 22 eingeführt werden können und somit das jeweilige Rastelement 22 an der jeweiligen Entriegelungsstange 31 festgelegt werden kann. Eine Axialverlagerung der Entriegelungsstange 31 im Innenraum 32 des Lenksäulenholms 12 führt also auch zu einer Axialverlagerung des Rastelements 22 relativ zur Rastausnehmung 21 und somit dazu, dass das Rastelement 22 mit der Rastausnehmung 21 eine selbsttätig verriegelnde Stellung einnimmt und aus dieser auch wieder durch eine Längsverlagerung der Entriegelungsstange 31 gelöst werden kann, wie dies vorstehend bereits erläutert wurde.

Wie es anhand von Fig. 13 der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Entriegelungsstange 31 als Profil mit zwei Hohlkammern 40 ausgebildet und besitzt bei der gewählten Ausführungsform eine Konfiguration ähnlich einem Schmetterling und weist am Außenumfang Abstützungen 41 auf, mittels der sich die Entriegelungsstange an der Innenumfangswand 42 des Lenksäulenholms 12 abstützen kann.

Wenn, wie dies anhand von Fig. 13 der Zeichnung ersichtlich ist, das Rastelement 22 in die Rastausnehmung 21 eintritt und in Richtung zum Grund 43 (Fig. 11) der V- förmigen Rastausnehmung 21 verlagert wird, führt die anhand von Fig. 9 und Fig. 11 der Zeichnung ersichtliche Konfiguration der Rastausnehmung 21 mit einer in Richtung zum Grund 43 schräg verlaufenden Ausbildung derart, dass das Rastelement 22 in Richtung des Pfeils 44 nach Fig. 12 der Zeichnung nach außen, also von der Außenseitenfläche 23 der Vorderradgabel 14 weg verlagert wird dazu, dass sich die Abstützungen 41 der Entriegelungsstange 31 an der Innenumfangswand 42 des Lenksäulenholms 12 abstützen und somit eine durch die Pfeile 45 nach Fig. 13 dargestellte Gegenkraft aufgebaut wird, welche zu einer selbsttätigen Zentrierung des Rastelements 22 in der Rastausnehmung 21 führt.

Die Konfiguration der Rastausnehmung 21 derart, dass die Seitenflanken 24 relativ zur Außenseitenfläche 23 der Vorderradgabel 14 im Winkel angeordnet sind und dass die in Richtung des Doppelpfeils 46 nach Fig. 12 gemessene Tiefe der Rastausnehmung 21 in Richtung zum Grund 43 der Rastausnehmung abnimmt, führt eine axiale Verlagerung des Rastelements 22 relativ zur Rastausnehmung 21 dazu, dass das Rastelement 22 mit fortschreitender Verlagerungsbewegung in Richtung zum Grund 43 der Rastausnehmung 21 in Richtung des Pfeils 44 nach außen verlagert wird. Je näher sich also das Rastelement 22 am Grund 43 der Rastausnehmung 21 befindet, desto größer wird die Kraftkomponente in Richtung des Pfeils 44 und demgemäß auch in Richtung der Pfeile 45. Es kommt also zu einer selbsttätigen Klemmwirkung zwischen dem Rastelement 22 und der Rastausnehmung 21 sowie der Innenumfangswand 42 des Lenksäulenholms 12. Es findet also eine selbsttätige Zentrierung sowohl in Längsrichtung der V-förmigen Rastausnehmung 21 als auch in Querrichtung hierzu statt, wie dies anhand von Fig. 12 der Zeichnung ersichtlich ist.

Bei der Ausführungsform der Verriegelung 20 nach den Figuren 16 bis 21 ist eine zur soeben beschriebenen ersten Ausführungsform reziproke oder umgekehrte Konfiguration gewählt, die in den Darstellungen nach Fig. 21 ersichtliche Rastausnehmung 21 verjüngt sich wiederum in Richtung zum Grund 47 der Rastausnehmung 21 und die in Richtung des Doppelpfeils 48 nach Fig. 18 der Zeichnung gemessene Tiefe der Rastausnehmung 21 nimmt in Richtung des Grundes 47 ab. Diese Konfiguration führt also dazu, dass bei einer Axialverlagerung der Entriegelungsstange 31 in Richtung des Pfeils 49 nach Fig. 17 das Rastelement 22 in Richtung zur Fläche 50 (Fig. 18) der V-förmige Innenausnehmung 21 hin beaufschlagt wird.

Wie es anhand von Fig. 19 der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt die Entriegelungsstange 31 bei der zweiten Ausführungsform eine im Querschnitt dachförmige oder V- förmige Konfiguration und stützt sich über Seitenflächen 51 an komplementär ausgebildeten Seitenflanken 52 des Lenksäulenholms 12 ab. Eine Axialverlagerung des Rastelements 22 mittels einer Verlagerungsbewegung der Entriegelungsstange 31 in Richtung des Pfeils 49 führt also dazu, dass das Rastelement 22 in Richtung zum Grund 50 der V-förmigen Rastausnehmung 21 verlagert wird und zwar über die sich in Richtung des Grundes 47 verjüngende Konfiguration der Seitenflanken 24 der Rastausnehmung 21 und der in Richtung des Doppelpfeils 48 nach Fig. 18 geringer werdenden Tiefe der Rastausnehmung 21. Es bedeutet dies mit anderen Worten, dass aufgrund der doppelten Konizität der Rastausnehmung 21 bei der Konfiguration nach den Figuren 10 bis 15 gewählten Ausführungsform der Rastausnehmung 21 und des Rastelements 22 das Rastelement 22 in Richtung nach außen gedrückt wird, während bei der Konfiguration der Verriegelung nach den Figuren 16 bis 21 das Rastelement 22 in Richtung tiefer in die Rastausnehmung 21 hinein, also in Richtung der Fläche 50 der Rastausnehmung 21 gezogen wird. Wie es vorstehend bereits erläutert wurde, kommt auch bei der zweiten Ausführungsform der Verriegelung 20 gemäß der Figuren 16 bis 21 eine selbsttätige Zentrierung des Rastelements 22 relativ zur Rastausnehmung 21 zustande und die Entriegelungsstange 31 stützt sich über die Seitenflächen 51 an den Seitenflanken 52 des Lenksäulenholms 12 ab.

Diese Konfiguration der Verriegelungen führt also dazu, dass die Entriegelungsstange 31 in der ersten Verriegelungsstellung relativ zur Innenumfangswand 42 oder Innenwand des Lenksäulenholms 12 in Anlage kommt und in Richtung zur Vorderradgabel 14 mit einer Zugkraft oder in Richtung von der Vorderradgabel 14 weg mit einer Druckkraft beaufschlagt ist.

In beiden Fällen kommt es also zu einer selbsttätig zentrierenden Klemmwirkung zwischen dem Rastelement 22 und der Rastausnehmung 21 und somit zu einer vom Benutzer des Rollers als ausgesprochen stabil und frei von unerwünschten Verformungen ausgebildeten Konfiguration und damit zu einem stabilen Fahrempfinden.

Wie es anhand von Fig. 23 der Zeichnung ersichtlich ist, weist der Roller 1 an beiden Entriegelungsstange 31 ein Rastmittel 53 auf, welches beispielsweise als drehbar angeordnete Hülse ausgebildet sein kann, welche bei einer Verlagerungsbewegung von der ersten Verriegelungsstellung nach Fig. 1 in die zweite Verriegelungsstellung nach Fig. 3 in einer jeweiligen Rastausnehmung 54 zur Anlage kommt und dort in einen lösbaren Eingriff gebracht wird, welcher der zweiten Verriegelungsstellung des Rollers 1 in der Verstauposition oder Verstaustellung entspricht.

Wenn der Benutzer den Roller 1 aus der in Fig. 3 dargestellten Verstaustellung wieder in die in Fig. 1 dargestellte Fahrstellung verbringen möchte, greift der Benutzer wieder in die Fingerausnehmungen 37 und zieht somit das Rastmittel 53 aus der jeweiligen Rastausnehmung 54 heraus und kann die Lenksäule 2, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist, in Richtung nach oben klappen oder verschwenken und zwar so, dass der Benutzer während der Verschwenkbewegung der Lenksäule 2 seine Finger aus der Fingerausnehmung 37 lösen kann, da die Rastmittel 53 dann, wenn die Lenksäule 2 beinahe ihre in Fig. 1 dargestellte Position zur Einnahme der ersten Verriegelungsstellung erreicht hat, mit der in Fig. 22 der Zeichnung dargestellten Rampe 55 in Eingriff gelangen, wobei die Rampenflächen 56 dafür sorgt, dass die Eingriffsstangen 31 entgegen die Wirkung der Druckfeder 34 in Richtung nach oben verlagert werden. Wenn sich das Rastmittel 53 von der Rampenflächen 56 gelöst hat, sorgt die jeweilige Druckfeder 34 dafür, dass die jeweilige Entriegelungsstange 31 im Lenksäulenholm 12 in Richtung nach unten verlagert wird und das jeweilige Rastmittel 22 in die jeweilige Rastausnehmung 21 eintritt und dort die erste Verriegelungsstellung herbeigeführt wird und zwar selbsttätig verriegelnd und somit eine spielfreie Lagerung der Lenksäule 2 am Roller 1 in der zum Fahren des Rollers vorgesehenen ersten Verriegelungsstellung herbeigeführt ist.

Wie es anhand von Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, ist an der Handgriffeinrichtung 9 eine Betätigungseinrichtung 57 in der Form eines Bremshebels vorgesehen, mit der die in Fig. 8 der Zeichnung dargestellte Betriebsbremse 58 am Vorderrad 5 des Rollers 1 betätigt werden kann. Fig. 8 der Zeichnung zeigt darüber hinaus auch die Schwenkachse 19, an der die beiden Lenksäulenholme 12 und damit die Lenksäule 2 relativ zum Trittbrett 3 verschwenkt werden kann. Fig. 8 zeigt die Stellung der Lenksäule 2 relativ zum Trittbrett 3 in der zweiten Verriegelungsstellung, also der Verstaustellung oder Lagestellung des Rollers 1.

Dadurch, dass die Schwenkachse 19 mit der Vorderradachse 6 des Rollers zusammenfällt, besitzt der Roller 1 in der Verstaustellung eine anhand von Fig. 3 mit dem Pfeil H bezeichnete geringe Höhe, das Packmaß des Rollers 1 ist also minimiert. Fig. 8 der Zeichnung zeigt auch eine Aufnahme 63 der Betriebsbremse 58, an der ein nicht näher dargestelltes Bremsseil des Rollers 1 eingehängt werden kann, welches über die Betätigungseinrichtung 57 in der Form des Bremshebels zur Aktivierung der Betriebsbremse des Rollers 1 gezogen werden kann. Die Aufnahme 63 verschwenkt sich bei der Verschwenkbewegung oder Faltbewegung des Rollers 1 zwischen der ersten Verriegelungsstellung und der zweiten Verriegelungsstellung zusammen mit der Lenksäule 2, was dazu führt, dass das Bremsseil bei der Verschwenkbewegung keine Längenveränderung erfährt und damit auch die Notwendigkeit eines Längenveränderungsausgleichs für das Bremsseil entfällt.

Fig. 7 der Zeichnung zeigt die Lagerung der Vorderradgabel 14 relativ zum Strukturbauteil 59 (Fig. 1) des Rollers. Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, ist die Vorderradgabel 14 an einem Lenkkopflager 60 schwenkbar geführt, wobei zu diesem Zweck in die Ausnehmungen 61 (Fig. 9) der Vorderradgabel 14 entsprechende Lager eingesetzt werden können.

Fig. 4 der Zeichnung schließlich zeigt eine an der Eingriffsstange 31 angeordnete Markierung 62, welche der Visualisierung der sicheren Verrastung des Rastelements 22 in der Rastausnehmung 21 dient. Wenn die bestimmungsgemäße Rastposition des Rastelements 22 in der Rastausnehmung 21 eingenommen worden ist, dann kann der Benutzer die Markierung 62 am oberen Rand der Ausnehmung 36 sehen und zwar benachbart zum oberen Rand. Ist dies nicht der Fall, ist dies ein Hinweis für den Benutzer, dass die bestimmungsgemäße Rastposition beziehungsweise Verras- tung zwischen dem Rastelement 22 und der Rastausnehmung 21 nicht eingenommen ist. Wie es anhand von Fig. 9 der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Rastausnehmung 21 im Bereich des in Längsrichtung der Vorderradgabel 14 oberen Endbereich der Vorderradgabel 14 ausgebildet. Diese Konfiguration sorgt dafür, dass bei einer Druck- oder Zugkraftbelastung in Richtung des Pfeils F nach Fig. 5 ein sich durch den Hebelarm zwischen der Lenkstange 10 und der Schwenkachse 19 aufbauendes Moment zu niedrigen Flächenpressungen zwischen dem Rastelement 22 und der Rastausnehmung 21 führt. Es bedeutet dies mit anderen Worten, dass der Hebelarm zwischen den kraftaufnehmenden Flächen der Rastausnehmung 21 , also der Seitenflanken 24 der Rastausnehmungen 21 und der Schwenkachse 19 maximal groß gewählt, da sich die Rastausnehmung 21 in einem größtmöglichen Abstand von der Schwenkachse 19 angeordnet befindet. Diese erfindungsgemäße Konfiguration sorgt dafür, dass die Flächenpressung zwischen dem Rastelement 22 und den Seitenflanken 24 der Rastausnehmung 21 bei einem gegebenen Moment um die Schwenkachse 19 herum minimiert ist und somit die Flächenpressungspaarung Rastelement und Rastausnehmung wenig belastet ist.

Hinsichtlich vorstehend im Einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im Übrigen ausdrücklich auf die Patentansprüche und die Zeichnung verwiesen.

Bezugszeichenliste

1. Roller

2. Lenksäule

3. Trittbrett

4. Aufstandsfl äche

5. Vorderrad

6. Vorderradachse

7. Hinterrad

8. Hinterradachse

9. Handgriffeinrichtung

10. Lenkstange

11. Endbereich

12. Lenksäulenholm

13. Aufnahmeraum

14. Vorderradgabel

15. Längsmittenebene

16. Betätigungseinrichtung

17. Verriegelungseinrichtung

18. Entriegelungseinrichtung

19. Schwenkachse

20. Verriegelung

21. Rastausnehmung

22. Rastelement

23. Außenseitenfläche

24. Seitenflanken

25. Grund der Rastausnehmung

26. Grund

27. Grund 28. Umfangserstreckung

29. Winkel

30. Seitenfläche

31. Entriegelungsstange

32. Innenraum

33. Hohlkammerprofil

34. Federeinrichtung

35. Schraubendruckfeder

36. Ausnehmung

37. Fingerausnehmung

38. Ausnehmung

39. Schraube

40. Hohlkammer

41. Abstützung

42. Innenumfangswand

43. Grund

44. Pfeil

45. Pfeil

46. Pfeil

47. Grund

48. Pfeil

49. Pfeil

50. Fläche

51. Seitenfläche

52. Seitenflanken

53. Rastmittel

54. Rastausnehmung

55. Rampe

56. Rampenflächen 57. Betätigungseinrichtung

58. Bremseinrichtung

59. Strukturbauteil

60. Lenkkopflager 61. Ausnehmung

62. Markierung

63. Aufnahme