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Patent Searching and Data


Title:
SCREW BOLT, CASING FOR A TURBINE, TURBINE AND METHOD FOR ASSEMBLING A CASING OF A TURBINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/066315
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a screw bolt 10 for connecting a lower casing part 30 of a turbine 50 and an upper casing part 40 of a turbine 50, having a bolt body 11 with a lower end 12 and an upper end 13, an external thread 14 being arranged on both the lower end 12 and the upper end 13. The invention also relates to a casing 20 for a turbine 50, having a lower casing part 30, an upper casing part 40, a screw bolt 10 and two attachment nuts 22 screwed onto ends 12, 13 of the screw bolt 10, wherein the upper casing part 40 has an upper receiving section 41 and the lower casing part 30 has a lower receiving section 31 of a continuous screw bolt receiving portion 21 for receiving the screw bolt 10; and to a turbine 50, having a casing 20 and to a method for assembling a casing 20 of a turbine 50.

Inventors:
KNOBLOCH THOMAS (DE)
LOCHNER KLAUS (DE)
STRAUCH MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/071013
Publication Date:
May 06, 2016
Filing Date:
September 15, 2015
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
F01D25/24; F16B35/04; F16B41/00
Foreign References:
EP1589189A12005-10-26
EP2261519A22010-12-15
GB566552A1945-01-03
US2359046A1944-09-26
DE19814291A11999-10-14
Other References:
See also references of EP 3161272A1
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Claims:
Ansprüche

1. Schraubenbolzen (10) zum Verbinden eines unteren

Gehäuseteils (30) einer Turbine (50) und eines oberen

Gehäuseteils (40) einer Turbine (50), aufweisend einen

Bolzenkörper (11) mit einem unteren (12) und einem oberen Ende (13), wobei am unteren (12) und am oberen Ende (13) je ein Außengewinde (14) angeordnet ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

zwischen dem unteren (12) und dem oberen Ende (13) am

Bolzenkörper (11) eine Stützvorrichtung (17) zum Abstützen am unteren Gehäuseteil (30) angeordnet ist.

2. Schraubenbolzen (10) gemäß Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Stützvorrichtung (17) umfänglich umlaufend am

Bolzenkörper (11) angeordnet ist.

3. Schraubenbolzen (10) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Stützvorrichtung (17) zum Eingreifen in eine Stützaufnahme (32) des unteren Gehäuseteils (30) ausgebildet ist.

4. Schraubenbolzen (10) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Stützvorrichtung (17) einen Verdrehsicherungsabschnitt (18) aufweist, wobei der Verdrehsicherungsabschnitt (18) zum formschlüssigen Kontaktieren zumindest eines

Verdrehsicherungsbereichs (33) in einem der beiden

Gehäuseteile (30, 40), insbesondere in der Stützaufnahme (32) des unteren Gehäuseteils (30), ausgebildet ist.

5. Schraubenbolzen (10) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkörper (11) eine zwischen dem unteren Ende (12) und dem oberen Ende (13) durchgehende Öffnung (15) aufweist.

6. Gehäuse (20) für eine Turbine (50), aufweisend ein unte¬ res Gehäuseteil (30), ein oberes Gehäuseteil (40), einen Schraubenbolzen (10) und zwei auf Enden (12, 13) des Schrau¬ benbolzens (10) aufgeschraubte Fixiermuttern (22), wobei der obere Gehäuseteil (40) einen oberen Aufnahmeabschnitt (41) und der untere Gehäuseteil (30) einen unteren Aufnahmeab¬ schnitt (31) einer durchgängigen Schraubenbolzenaufnähme (21) zur Aufnahme des Schraubenbolzens (10) aufweisen,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Schraubenbolzen (10) eine Stützvorrichtung (17) aufweist, wobei sich die Stützvorrichtung (17) am unteren Gehäuseteil (30) abstützt.

7. Gehäuse (20) gemäß Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Schraubenbolzen (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.

8. Gehäuse (20) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

der untere Gehäuseteil (30) eine Stützaufnahme (32) aufweist, wobei die Stützaufnahme (32) die Stützvorrichtung (17) des Schraubenbolzens (10) zumindest teilweise aufnimmt.

9. Gehäuse (20) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Stützvorrichtung (17) einen Verdrehsicherungsabschnitt (18) und zumindest einer der beiden Gehäuseteile (30, 40) ei¬ nen Verdrehsicherungsbereich (33) aufweist, wobei der

Verdrehsicherungsabschnitt (18) zum formschlüssigen Kontak¬ tieren des Verdrehsicherungsbereichs (33) ausgebildet ist.

10. Gehäuse (20) gemäß Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehsicherungsbereich (33) als Teil der Stützaufnahme (32) ausgebildet ist.

11. Gehäuse (20) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest eine der Fixiermuttern (22) als eine Kapselmutter (23) ausgebildet ist.

12. Turbine (50), aufweisend ein Gehäuse (20),

dadurch gekennzeichnet, dass

das Gehäuse (20) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11 ausgebil¬ det ist.

13. Verfahren zur Montage eines Gehäuses (20) einer Turbine (50), wobei das Gehäuse (20) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11 ausgebildet ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Einbringen eines Schraubenbolzens (10) in eine Endposi¬ tion (16) in einem unteren Aufnahmeabschnitt (31) einer Schraubenbolzenaufnähme (21) im unteren Gehäuseteil (30), wobei in der Endposition (16) eine Stützvorrichtung (17) des Schraubenbolzens (10) sich am unteren Gehäuseteil (30) abstützt,

b) Anbringen einer Fixiermutter (22) auf ein unteres Ende

(12) des Schraubenbolzens (10),

c) Aufsetzen eines oberen Gehäuseteils (40) auf das untere Gehäuseteil (30), wobei der Schraubenbolzen (10) dabei in einen oberen Aufnahmeabschnitt (41) der

Schraubenbolzenaufnähme (21) im oberen Gehäuseteil (40) eingebracht wird, und

d) Anbringen einer Fixiermutter (22) auf ein oberes Ende

(13) des Schraubenbolzens (10).

14. Verfahren gemäß Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Schraubenbolzen (10) vor Schritt d) geheizt, insbesondere induktiv geheizt, wird.

15. Verfahren gemäß Anspruch 14,

dadurch gekennzei chnet , das s

vor dem Heizen und nach Schritt d) eine Länge des Schraubenbolzens (10) gemessen wird.

Description:
Beschreibung

Schraubenbolzen, Gehäuse für eine Turbine, Turbine sowie Ver ¬ fahren zur Montage eines Gehäuses einer Turbine

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenbolzen zum Verbinden eines unteren Gehäuseteils einer Turbine und eines oberen Gehäuseteils einer Turbine, aufweisend einen

Bolzenkörper mit einem unteren und einem oberen Ende, wobei am unteren und am oberen Ende je ein Außengewinde angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Gehäuse für eine Tur ¬ bine, aufweisend ein unteres Gehäuseteil, ein oberes

Gehäuseteil, einen Schraubenbolzen und zwei auf Enden des Schraubenbolzens aufgeschraubte Fixiermuttern, wobei der obe- re Gehäuseteil einen oberen Aufnahmeabschnitt und der untere Gehäuseteil einen unteren Aufnahmeabschnitt einer durchgängi ¬ gen Schraubenbolzenaufnähme zur Aufnahme des Schraubenbolzens aufweisen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Turbi ¬ ne, aufweisend ein Gehäuse sowie ferner ein Verfahren zur Montage eines Gehäuses einer Turbine.

Turbinen werden in der modernen Technik in vielen Bereichen eingesetzt. Besonders weit verbreitete Arten von Turbinen sind dabei beispielsweise Dampfturbinen. Um einen sicheren Betrieb einer derartigen Turbine sicherzustellen, weisen Turbinen gemäß dem Stand der Technik zumindest ein Gehäuse auf, in dem beispielsweise eine Rotorwelle und eine Beschaufelung der Turbine angeordnet sein können. Oftmals weisen Turbinen auch mehrere Gehäuse auf, wobei insbesondere eine derartige Turbine auch ein Innengehäuse aufweisen kann. Insbesondere derartige Innengehäuse sind dabei zumeist zumindest zweitei ¬ lig ausgeführt, um eine Anordnung des Gehäuses um beispiels ¬ weise eine Rotorwelle der Turbine zu ermöglichen. Gemäß dem Stand der Technik ist, insbesondere bei Innengehäu ¬ sen, bekannt, die beiden Gehäuseteile durch Schrauben zu verbinden. Dabei weisen die beiden Gehäuseteile zusammen eine durchgehende Aufnahme für die Schraube auf, wobei in dem Teil der Schraubenaufnahme im unteren Gehäuseteil oftmals ein Ge ¬ winde eingebracht ist. Eine Schraube kann somit durch den Teil der Schraubenaufnahme im oberen Gehäuseteil eingebracht und mit dem unteren Gehäuseteil verschraubt werden. Als nach ¬ teilig hat sich dabei herausgestellt, dass oftmals keine aus ¬ reichende Elastizität der Schraubverbindung gewährleistet ist, wodurch ein Vorspannkraftverlust der Schraube entstehen kann. Darüber hinaus kann, insbesondere bedingt durch eine Hitzebelastung während des Betriebs der Turbine, die einge ¬ schraubte Schraube mit dem Gewinde im unteren Gehäuseteil verbacken. Eine Demontage der beiden Gehäuseteile, beispiels ¬ weise zu Wartungszwecken, ist in diesem Fall nicht mehr oder nur noch unter großem Aufwand möglich. Das gleiche Problem ergibt sich selbstverständlich auch dann, wenn das Gewinde zum Festschrauben der Schraube im oberen Gehäuseteil angeord ¬ net ist.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbe ¬ sondere ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schraubenbolzen, ein Gehäuse für eine Turbine, eine Turbine sowie ein Verfah ¬ ren zur Montage eines Gehäuses einer Turbine bereitzustellen, die in einfacher und kostengünstiger Art und Weise eine Montage eines Gehäuses einer Turbine ermöglichen.

Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch einen Schraubenbolzen mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 sowie durch ein Gehäuse für eine Turbine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 6. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch eine Turbine mit den Merkmalen des Anspruchs 12 sowie durch ein Verfahren zur Montage eines Gehäuses einer Turbine mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Weitere Aufgaben, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung gehen aus den Unteransprüchen, der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen hervor. Merkmale und Vorteile, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Schraubenbolzen beschrieben werden, sind gleichermaßen auf das Gehäuse für eine Turbine, eine Turbine sowie das Verfahren zur Montage eines Gehäuses für eine Turbine zu beziehen und umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe ge ¬ löst durch einen Schraubenbolzen zum Verbinden eines unteren Gehäuseteils einer Turbine und eines oberen Gehäuseteils ei ¬ ner Turbine, aufweisend einen Bolzenkörper mit einem unteren und einem oberen Ende, wobei am unteren und am oberen Ende je ein Außengewinde angeordnet ist. Ein erfindungsgemäßer

Schraubenbolzen ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren und dem oberen Ende am Bolzenkörper eine Stützvorrichtung zum Abstützen am unteren Gehäuseteil angeordnet ist. Ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen kann dafür verwendet werden, ein oberes Gehäuseteil und ein unteres Gehäuseteil zu einem Gehäuse einer Turbine zu verbinden. Ein derartiges Ge ¬ häuse kann dabei bevorzugt ein Innengehäuse der Turbine sein. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem ein Gewinde in einem der Gehäuseteile, bevorzugt im unteren Gehäuseteil, nö ¬ tig ist, weist ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen an seinem oberen und an seinem unteren Ende jeweils ein Außengewinde auf, auf das eine Fixiermutter aufschraubbar ist. Die Aus ¬ drücke oberes bzw. unteres Ende beziehen sich dabei insbeson- dere auf die mögliche Anordnung des Schraubenbolzens bezüg ¬ lich der beiden Gehäuseteile des Gehäuses der Turbine. Bei einer Anordnung des Schraubenbolzens in einer durchgängigen Schraubenbolzenaufnähme ragt dabei das obere Ende des Schrau ¬ benbolzens aus dem oberen Gehäuseteil und das untere Ende des Schraubenbolzens aus dem unteren Gehäuseteil hervor. Durch die Verwendbarkeit von externen Fixiermuttern kann eine ausreichende Elastizität der Schraubverbindung sichergestellt werden, wodurch die Gefahr eines Vorspannkraftverlustets be ¬ seitigt oder zumindest deutlich verringert werden kann. Auch ist die Gefahr eines Verbackens eines Gewindes des Schrauben ¬ bolzens in einem Gewinde in einem der Gehäuseteile nicht mehr gegeben. Der Schraubenbolzen weist ferner einen Bolzenkörper auf, der bevorzugt zumindest im Wesentlichen zylindrisch aus- geformt ist. Bei einer Montage, beispielsweise eines Innenge ¬ häuses einer Turbine, wird oftmals der untere Gehäuseteile bereitgestellt und die Bauelemente der Turbine, die durch das Gehäuse umschlossen werden sollen, in diesem unteren

Gehäuseteil angeordnet. Anschließend wird zumindest ein

Schraubenbolzen, bevorzugt selbstverständlich mehrere Schraubenbolzen, in Aufnahmen im unteren Gehäuseteil eingesetzt. Erfindungswesentlich ist am Bolzenkörper eines erfindungsgemäßen Schraubenbolzens zwischen dem unteren und dem oberen Ende, bevorzugt mittig zwischen dem unteren und dem oberen

Ende, eine Stützvorrichtung angeordnet. Eine derartige Stütz ¬ vorrichtung kann dabei als separates Bauteil am Bolzenkörper angeordnet und/oder befestigt sein. Bevorzugt ist eine derar ¬ tige Stützvorrichtung einteilig mit dem Bolzenkörper ausge- bildet, insbesondere monolithisch mit diesem hergestellt. Ei ¬ ne Stützvorrichtung ist dabei insgesamt an einer Außenseite des Bolzenkörpers angeordnet, wodurch im Bereich der Stütz ¬ vorrichtung eine Ausdehnung des Schraubenbolzens senkrecht zu dessen Längserstreckung vergrößert ist. Insbesondere dadurch ist es möglich, dass sich ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen unter Verwendung der Stützvorrichtung am unteren

Gehäuseteil abstützen kann. Abstützen im Sinne der Erfindung bedeutet dabei insbesondere ein Kontaktieren einer Oberfläche des unteren Gehäuseteils durch die Stützvorrichtung, wobei insbesondere ein axiales Festlegen einer Position eines

Schraubenbolzens entlang einer Schwerkraftrichtung erreicht werden kann. Ein Fallen bzw. Durchrutschen des Schraubenbolzens durch die Aufnahme im unteren Gehäuseteil kann dadurch sicher vermieden werden. Ein besonders einfaches Einsetzen des Schraubenbolzens in eine Aufnahme im unteren Gehäuseteil ist dadurch ermöglicht. Der Schraubenbolzen wird automatisch durch die Schwerkraft und das formschlüssige Anliegen der Stützvorrichtung am unteren Gehäuseteil axial gehalten und abgestützt. Ein Aufbringen einer Fixiermutter auf das Außen- gewinde am unteren Ende, das bevorzugt aus dem unteren

Gehäuseteil hervorragt, ist dadurch besonders einfach mög ¬ lich. Um das Gehäuse zu schließen wird der obere Gehäuseteil auf dem unteren Gehäuseteil aufgesetzt, wobei die aus dem un- teren Gehäuseteil herausragenden oberen Abschnitte des bzw. der Schraubenbolzen in passende Aufnahmen des oberen

Gehäuseteils einführbar sind. Auch die nach dem Aufsetzen aus dem oberen Gehäuseteil herausragenden oberen Enden des bzw. der Schraubenbolzen können wiederum Fixiermuttern aufgeschraubt werden. Somit ist eine Montage eines Gehäuses, ins ¬ besondere eines Innengehäuses einer Turbine, durch einen Schraubenbolzen deutlich vereinfacht. Darüber hinaus werden die beiden Gehäuseteile durch Fixiermuttern zusammengehalten, die auf die Außengewinde am oberen bzw. unteren Ende des Schraubenbolzens aufgeschraubt werden können. Eine nicht aus ¬ reichende Elastizität der Schraubverbindung sowie ein

Verbacken des Schraubenbolzens mit einem der beiden

Gehäuseteile, wie es aus dem Stand der Technik als problema ¬ tisch bekannt ist, kann so sicher vermieden werden. Auch eine Demontage eines Gehäuses, beispielsweise für eine Wartung der Turbine, ist dadurch ermöglicht bzw. zumindest deutlich ver ¬ einfacht .

Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Schraubenbolzen vorgesehen sein, dass die Stützvorrichtung umfänglich umlaufend am Bolzenkörper angeordnet ist. Dadurch ist ein besonders gu ¬ tes und insbesondere gleichmäßiges Abstützen des Schrauben ¬ bolzens am unteren Gehäuseteil ermöglicht. Insbesondere ein Verkippen des Schraubenbolzens kann dadurch verhindert wer ¬ den. Dies ist insbesondere beim Aufsetzen des oberen

Gehäuseteils bei der Montage des Gehäuses von Vorteil.

Darüber hinaus kann ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen dahingehend ausgebildet sein, dass die Stützvorrichtung zum Eingreifen in eine Stützaufnahme des unteren Gehäuseteils ausgebildet ist. Ein besonders guter axialer Teilformschluss zwischen der Stützvorrichtung des Schraubenbolzens und dem unteren Gehäuseteil, insbesondere der Stützaufnahme des unte ¬ ren Gehäuseteils, kann dadurch erreicht werden. Bevorzugt ist die Stützvorrichtung derart ausgebildet, dass sie nach dem Eingreifen in die Stützaufnahme des unteren Gehäuseteils nicht oder zumindest nicht wesentlich über eine obere Kante der Stützaufnahme herausragt. Eine besonders klare Definition einer Fuge zwischen dem unteren und dem oberen Gehäuseteil kann dadurch erreicht werden. Eine besonders gute Abdichtung des Gehäuses an dieser Fuge ist dadurch ermöglicht. Selbst- verständlich ist auch ein unteres Gehäuseteil mit einer derartigen Stützaufnahme Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Besonders bevorzugt kann ferner bei einem erfindungsgemäßen Schraubenbolzen vorgesehen sein, dass die Stützvorrichtung einen Verdrehsicherungsabschnitt aufweist, wobei der

Verdrehsicherungsabschnitt zum formschlüssigen Kontaktieren zumindest eines Verdrehsicherungsbereichs in einem der beiden Gehäuseteile, insbesondere in der Stützaufnahme des unteren Gehäuseteils, ausgebildet ist. Durch einen derartigen

Verdrehsicherungsabschnitt, der mit einem

Verdrehsicherungsbereich in einem der beiden Gehäuseteile einen Formschluss bildet, kann ein Verdrehen des Schraubenbol ¬ zens sicher vermieden werden. Bei Anbringen einer Fixiermutter auf eines der Außengewinde des Schraubenbolzens ist somit ein Gegenhalten, beispielsweise durch ein Werkzeug, nicht nö ¬ tig. Bevorzugt ist der Verdrehsicherungsbereich in der Stützaufnahme im unteren Gehäuseteil angeordnet. Dadurch ist bei ¬ spielsweise bereits das Anbringen von Fixiermuttern auf das untere Ende des Schraubenbolzens nach Einsetzen des Schrau- benbolzens in eine Aufnahme des unteren Gehäuseteils möglich, ohne dass der Schraubenbolzen zusätzlich fixiert werden muss. Insbesondere bei Einsatz für ein Innengehäuse einer Turbine wird dadurch die Montage deutlich vereinfacht. Eine Zeit- und damit Kostenersparnis bei der Montage eines Gehäuses, insbe- sondere eines Innengehäuses, kann dadurch erreicht werden.

Ferner kann bei einem erfindungsgemäßen Schraubenbolzen vorgesehen sein, dass der Bolzenkörper eine zwischen dem unteren Ende und dem oberen Ende durchgehende Öffnung aufweist. Eine derartige Öffnung erstreckt sich somit, bevorzugt entlang ei ¬ ner Zentralachse des Schraubenbolzens bzw. die Zentralachse des Schraubenbolzens enthaltend, vom oberen Ende des Schrau ¬ benbolzens bis zum unteren Ende des Schraubenbolzens. Bevor- zugt ist ferner eine derartige Öffnung als Bohrung ausgebil ¬ det, wobei durch eine Bohrung eine derartige Öffnung beson ¬ ders einfach erzeugt werden kann. In eine derartige Öffnung können dabei beispielsweise Messvorrichtungen zum Messen ei- ner Länge des Schraubenbolzens eingebracht werden. Ferner ist ein Einbringen von Heizvorrichtungen, insbesondere von induktiven Heizvorrichtungen, ins Innere des Schraubenbolzens er ¬ möglicht, wodurch ein Heizen des Schraubenbolzens besonders einfach möglich ist. Durch ein derartiges Heizen und der da- mit verbundenen Längenausdehnung des Schraubenbolzens kann ein Anbringen von Fixiermuttern auf die beiden Enden des Schraubenbolzens besonders einfach erfolgen, wobei durch die nachfolgende Längenkontraktion beim Abkühlen des Schraubenbolzens eine sichere und feste Fixierung der beiden

Gehäuseteile aneinander durch die Fixiermuttern besonders einfach erreichbar ist.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe ge ¬ löst durch ein Gehäuse für eine Turbine, aufweisend ein unte- res Gehäuseteil, ein oberes Gehäuseteil, einen Schraubenbol ¬ zen und zwei auf Enden des Schraubenbolzens aufgeschraubte Fixiermuttern, wobei der obere Gehäuseteil einen oberen Aufnahmeabschnitt und der untere Gehäuseteil einen unteren Auf ¬ nahmeabschnitt einer durchgängigen Schraubenbolzenaufnähme zur Aufnahme des Schraubenbolzens aufweisen. Ein erfindungs ¬ gemäßes Gehäuse ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schrau ¬ benbolzen eine Stützvorrichtung aufweist, wobei sich die Stützvorrichtung am unteren Gehäuseteil abstützt. Ein erfindungsgemäßes Gehäuse kann dabei insbesondere ein In ¬ nengehäuse einer Turbine sein. Für das Gehäuse sind ein obe ¬ res Gehäuseteil und ein untere Gehäuseteil aufeinander plat ¬ ziert, wobei die Gehäuseteile durch einen Schraubenbolzen aneinander fixiert sind. Selbstverständlich können dabei auch mehrere derartige Schraubenbolzen vorgesehen sein, um ein besonders gutes Fixieren der beiden Gehäuseteile aneinander zu ermöglichen. Die Schraubenbolzen sind dabei in

Schraubenbolzenaufnahmen angeordnet, die sich aus Aufnahmeab- schnitten zusammensetzen, die jeweils in den Gehäuseteilen angeordnet sind. Um ein derartiges Gehäuse zu montieren, wer ¬ den die einzelnen Bauteile des Gehäuses, d. h. zumindest der untere Gehäuseteil, der obere Gehäuseteil und der Schrauben- bolzen, zusammengefügt. Dabei wird bei einem erfindungsgemä ¬ ßen Gehäuse zumeist das untere Gehäuseteil bereitgestellt wo ¬ bei insbesondere beispielsweise Bauteile einer Turbine, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sein sollen, am bzw. im un ¬ teren Gehäuseteil bereits platziert sein können. Ein oder mehrere Schraubenbolzen werden im Anschluss in die unteren

Aufnahmeabschnitte der durchgängigen Schraubenbolzenaufnahmen im unteren Gehäuseteil angeordnet. Erfindungswesentlich ist, dass die Schraubenbolzen eine Stützvorrichtung aufweisen. Diese Stützvorrichtung ist dabei bevorzugt derart an den Schraubenbolzen angeordnet, dass sie nach dem Anordnen der Schraubenbolzen im unteren Aufnahmeabschnitt ein

Hindurchfallen der Schraubenbolzen durch den unteren Aufnahmeabschnitt und damit ein Herausfallen der Schraubenbolzen aus dem unteren Gehäuseteil verhindert. Ein derartiges Ab- stützen beinhaltet dabei insbesondere ein formschlüssiges, axiales Kontaktieren der Stützvorrichtung mit dem unteren Gehäuseteil. Durch diesen axialen Teilformschluss wird zusam ¬ men mit der Schwerkraft der Schraubenbolzen sicher in einer Position im unteren Aufnahmeabschnitt im unteren Gehäuseteil gehalten. Im Anschluss an das Anordnen des oder der Schraubenbolzen kann das obere Gehäuseteil einfach auf das untere Gehäuseteil und den oder die daraus hervorstehenden Schrau ¬ benbolzen aufgesetzt werden. Die Schraubenbolzen werden dabei in obere Aufnahmeabschnitte im oberen Gehäuseteil eingeführt. Auf Enden des oder der Schraubenbolzen, die oben und unten aus den Gehäuseteilen herausstehen, können im Anschluss Fixiermuttern aufgeschraubt werden. Selbstverständlich ist auch jede andere technisch sinnvolle Abfolge der einzelnen Monta ¬ geschritte möglich. So können beispielsweise, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Gehäuses als Innengehäuse, nach dem Anordnen der Schraubenbolzen im unteren Gehäuseteil diese sofort durch Aufschrauben der Fixiermuttern auf die unten aus dem unteren Gehäuseteil herausstehenden Enden fixiert werden. Somit kann beispielsweise ein Anordnen des unteren Gehäuseteils in ein unterteil eines Außengehäuses der Turbine sofort durchgeführt werden. Zusammenfassend ist somit die Montage eines derartigen erfindungsgemäßen Gehäuses besonders einfach möglich. Durch eine Vermeidung eines direkten Einschraubens einer Schraube in ein Gewinde in einem der

Gehäuseteile kann ferner eine ausreichende Elastizität der Schraubverbindung sowie ein Verbacken des Schraubenbolzens mit einem der Gehäuseteile während des Betriebs der Turbine sicher vermieden werden. Für eine Demontage muss nur eine der beiden Fixiermuttern gelöst und das angrenzende Gehäuseteil abgehoben werden. Auch eine Demontage eines erfindungsgemäßen Gehäuses ist dadurch besonders einfach möglich. Insbesondere bei Innengehäusen von Turbinen ist dies ein großer Vorteil.

Besonders bevorzugt kann beim erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass der Schraubenbolzen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Sämtliche Vorteile, die mit Bezug auf einen Schraubenbolzen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, ergeben sich somit selbstverständlich auch für ein erfindungsgemäßes Gehäuse, das mit einem derartigen Schraubenbolzen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgestattet ist.

Darüber hinaus kann bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass der untere Gehäuseteil eine Stützaufnahme aufweist, wobei die Stützaufnahme die Stützvorrichtung des Schraubenbolzens zumindest teilweise aufnimmt. Insbesondere durch eine derartige Stützaufnahme ist ein axialer Teilform- schluss zwischen der Stützvorrichtung des Schraubenbolzens und dem unteren Gehäuseteil besonders einfach erreichbar. Bevorzugt ist dabei die Stützaufnahme derart ausgebildet, dass die Stützvorrichtung vollständig durch die Stützaufnahme auf ¬ genommen werden kann. Die Stützvorrichtung ragt somit nicht über die obere Kante der Stützaufnahme heraus. Flanschflächen der Gehäuseteile können dadurch direkt aufeinander angeordnet werden, wodurch eine Flanschfuge zwischen den beiden

Gehäuseteilen besonders definiert ausgebildet sein kann. Eine besonders gute Abdichtung der beiden Gehäuseteile kann da ¬ durch erreicht werden.

Auch kann ein erfindungsgemäßes Gehäuse dahingehend ausgebil- det sein, dass die Stützvorrichtung einen

Verdrehsicherungsabschnitt und zumindest eine der beiden Gehäuseteile einen Verdrehsicherungsbereich aufweist, wobei der Verdrehsicherungsabschnitt zum formschlüssigen Kontaktie ¬ ren des Verdrehsicherungsbereichs ausgebildet ist. Um die beiden Gehäuseteile zu einem Gehäuse zu verbinden, werden auf Enden des Schraubenbolzens Fixiermuttern aufgeschraubt. Durch einen derartigen Verdrehsicherungsabschnitt, der mit einem Verdrehsicherungsbereich in einem der beiden Gehäuseteile einen Formschluss bildet, ist ein derartiges Aufschrauben von Fixiermuttern auf Enden des Schraubenbolzens besonders ein ¬ fach möglich. Dies ist insbesondere dadurch begründet, dass durch den Formschluss des Verdrehsicherungsabschnitts und des Verdrehsicherungsbereichs der Schraubenbolzen derart fixiert ist, dass ein Verdrehen des Schraubenbolzens, d. h. insbeson- dere eine Rotation des Schraubenbolzens um seine Zentralach ¬ se, verhindert ist. Ein zusätzliches Gegenhalten beim Anbrin ¬ gen der Fixiermuttern, beispielsweise durch ein Werkzeug, ist dadurch nicht nötig. Das Anbringen der Fixiermuttern kann dadurch erleichtert werden.

Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Gehäuses kann ferner vorgesehen sein, dass der

Verdrehsicherungsbereich als Teil der Stützaufnahme ausgebil ¬ det ist. Dadurch kann insbesondere ermöglicht werden, dass bereits nach Einsetzen des Schraubenbolzens in den unteren Aufnahmeabschnitt im unteren Gehäuseteil eine Fixiermutter auf das untere Ende des Schraubenbolzens aufgebracht werden kann, ohne den Schraubenbolzen zusätzlich fixieren zu müssen. Darüber hinaus kann dadurch der oder die Schraubenbolzen be- reits allein durch den unteren Gehäuseteil zum einen sicher gehalten und zum anderen drehsicher fixiert werden, wodurch ein Aufsetzen des oberen Gehäuseteils auf den unteren

Gehäuseteil vereinfacht wird. Insgesamt kann durch eine der- artige Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses die Montage eines erfindungsgemäßen Gehäuses nochmals verein ¬ facht werden. Darüber hinaus kann bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse vorgesehen sein, dass zumindest eine der Fixiermuttern als eine Kapselmutter ausgebildet ist. Derartige Kapselmuttern sind dabei insbesondere kleiner als herkömmliche Sechskantmuttern ausgebildet. Insbesondere bei einem Einsatz eines erfindungs- gemäßen Gehäuses als Innengehäuse einer Turbine ist dies ein großer Vorteil, da der Bauraum im Inneren einer Turbine begrenzt ist. Eine kleinere Ausgestaltungsform von Fixiermut ¬ tern durch die Verwendung von Kapselmuttern stellt somit insbesondere bei Innengehäusen einen Vorteil dar.

Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe ge ¬ löst durch eine Turbine, aufweisend ein Gehäuse. Eine erfin ¬ dungsgemäße Turbine ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ge ¬ häuse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Sämtliche Vorteile, die in Bezug auf ein Gehäuse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, ergeben sich somit selbstverständlich auch für eine Turbine, die ein derartiges Gehäuse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung aufweist .

Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe ge ¬ löst durch ein Verfahren zur Montage eines Gehäuses einer Turbine gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist dabei durch folgende Schritte ge- kennzeichnet:

a) Einbringen eines Schraubenbolzens in eine Endposition in einem unteren Aufnahmeabschnitt einer

Schraubenbolzenaufnähme im unteren Gehäuseteil, wobei sich in der Endposition eine Stützvorrichtung des

Schraubenbolzens am unteren Gehäuseteil abstützt, b) Anbringen einer Fixiermutter auf ein unteres Ende des Schraubenbolzens , Aufsetzen eines oberen Gehäuseteils auf das untere

Gehäuseteil, wobei der Schraubenbolzen dabei in einem oberen Aufnahmeabschnitt der Schraubenbolzenaufnähme i oberen Gehäuseteil eingebracht wird, und

Anbringen einer Fixiermutter auf ein oberes Ende des Schraubenbolzens .

Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren wird ein Gehäuse einer Turbine gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung montiert. Alle Vorteile, die in Bezug auf ein Gehäuse gemäß dem zweiten As ¬ pekt der Erfindung beschrieben worden sind, ergeben sich somit selbstverständlich auch für ein Verfahren zur Montage eines derartigen Gehäuses gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Im Folgenden wird das Verfahren mit einem Schraubenbol- zen beschrieben, selbstverständlich kann das Verfahren auch mit mehreren Schraubenbolzen entsprechend durchgeführt wer ¬ den .

In einem ersten Schritt a) eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Schraubenbolzen in eine Endposition in einem unteren Aufnahmeabschnitt einer Schraubenbolzenaufnähme im unteren Gehäuseteil eingebracht. Ein Schraubenbolzen eines Gehäuses gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung weist dabei insbesondere eine Stützvorrichtung auf. Sobald sich der Schraubenbol- zen in seiner Endposition befindet, bildet diese Stützvorrichtung mit dem unteren Gehäuseteil einen axialen Teilform- schluss. Durch diesen Teilformschluss wird in Zusammenwirken mit der Schwerkraft der Schraubenbolzen im unteren Aufnahmeabschnitt der Schraubenbolzenaufnähme sicher gehalten. Insbe- sondere ist durch den Teilformschluss der Stützvorrichtung und des unteren Gehäuseteils ein Hindurchfallen des Schrau ¬ benbolzens durch den unteren Aufnahmeabschnitt sicher verhindert .

In Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Fi ¬ xiermutter auf ein unteres Ende des Schraubenbolzens ange ¬ bracht. Selbstverständlich kann dabei an dem unteren Ende des Schraubenbolzens ein Außengewinde angeordnet sein, wobei fer- ner das untere Ende derart weit aus dem unteren Gehäuseteil hervorragt, dass die Fixiermutter darauf anbringbar ist. Ein Anbringen der Fixiermutter beinhaltet dabei insbesondere ein Anziehen der Fixiermutter, auch ein im Drehmoment begrenztes Anziehen ist denkbar. In einer der bevorzugten Ausgestaltungsformen eines erfindungsgemäßen Gehäuses weist dabei insbesondere der Schraubenbolzen einen

Verdrehsicherungsabschnitt und der untere Gehäuseteil einen Verdrehsicherungsbereich auf, wobei der

Verdrehsicherungsabschnitt und der Verdrehsicherungsbereich einen Formschluss bilden. Durch diesen Formschluss werden ein Verdrehen und damit eine Rotation des Schraubenbolzens um seine Längsachse sicher verhindert, wodurch das Anbringen der Fixiermutter auf das untere Ende des Schraubenbolzens noch ¬ mals vereinfacht wird. Eine Notwendigkeit eines Gegenhaltens beim Anbringen der Fixiermutter, beispielsweise durch ein zusätzliches Werkzeug, kann dadurch vermieden werden.

Im Anschluss daran wird in Schritt c) eines erfindungsgemäßen Verfahrens ein oberes Gehäuseteil auf das untere Gehäuseteil aufgesetzt, wobei insbesondere der aus dem unteren

Gehäuseteil herausragenden Schraubenbolzen in einen oberen Aufnahmeabschnitt der durchgehenden Schraubenbolzenaufnähme im oberen Gehäuseteil eingebracht werden. Selbstverständlich können dabei vor dem Aufsetzen des oberen Gehäuseteils Bauteile der Turbine, die sich im Anschluss innerhalb des Gehäu ¬ ses befinden sollen, am bzw. im unteren Gehäuseteil angeordnet werden.

Schließlich wird in einem Schritt d) eines erfindungsgemäßen Verfahrens eine Fixiermutter auf ein oberes Ende des Schrau ¬ benbolzens angebracht. Auch hier beinhaltet ein Anbringen ei ¬ ner Fixiermutter insbesondere ein Anziehen, auch ein im Drehmoment begrenztes Anziehen. Selbstverständlich ist der

Schraubenbolzen dabei derart ausgebildet, dass er zum einen ein Außengewinde an seinem oberen Ende aufweist und dass zum anderen das obere Ende des Schraubenbolzens derart weit aus dem oberen Gehäuseteil herausragt, dass die Fixiermutter auf das Außengewinde angebracht werden kann. Auch hier kann in der besonders bevorzugten Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit einem Verdrehsicherungsabschnitt am Schraubenbolzen und einem Verdrehsicherungsbereich, insbeson- dere im unteren Gehäuseteil, ein Anbringen der Fixiermutter vereinfacht werden.

Selbstverständlich ist beim erfindungsgemäßen Verfahren neben einer sukzessiven Abfolge der Schritte in der Reihenfolge a) , b) , c) und d) auch eine Ausführung denkbar, in der die

Schritte in der Reihenfolge a) , c) , b) und d) ausgeführt wird, wobei in der zweiten Variante die Schritte b) und d) auch vertauscht oder sogar gleichzeitig ausgeführt werden können .

Insgesamt kann durch ein erfindungsgemäßes Verfahren ein Ge ¬ häuse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung montiert werden. Durch den Einsatz insbesondere eines Schraubenbolzens mit ei ¬ ner Stützvorrichtung kann die Montage eines Gehäuses einer Turbine, insbesondere eines Innengehäuses einer Turbine, deutlich vereinfacht werden.

Gemäß einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann ferner vorgesehen sein, dass der Schraubenbolzen vor Schritt c) und/oder Schritt d) geheizt, insbesondere in ¬ duktiv geheizt, wird. Durch eine derartige Heizung dehnt sich der Schraubenbolzen aus, besonders parallel zu seiner Längs ¬ erstreckung. Die beiden Enden des Schraubenbolzens, die Au ¬ ßengewinde tragen und über die beiden Gehäuseteile herausra- gen, ragen dadurch nach dem Erhitzen noch etwas weiter aus den Gehäuseteilen hervor. Fixiermuttern, beispielsweise Kapselmuttern, können dann auf die Außengewinde besonders ein ¬ fach aufgeschraubt werden, insbesondere derart, dass sie mit den Gehäuseteilen einen Formschluss bilden. Durch eine Abküh- lung des Schraubenbolzens nach dem Heizen zieht sich der

Schraubenbolzen wieder zusammen. Der Formschluss zwischen den Fixiermuttern und den Gehäuseteilen wird dadurch nochmals verstärkt, die Fixiermuttern werden an die Gehäuseteile ange- presst. Eine besonders gute Fixierung der beiden Gehäuseteile aneinander kann dadurch erreicht werden. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass die Heizung durch ein Induktivverfahren durchgeführt wird. Es hat sich dabei herausgestellt, dass durch derartige Induktivverfahren ein besonders schnel ¬ les Aufheizen des Schraubenbolzens erreicht werden kann. Auch dies stellt bei der Montage eines erfindungsgemäßen Gehäuses einen Zeit- und damit Kostenvorteil dar. Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann ferner vorgesehen sein, dass vor dem Heizen und nach Schritt d) eine Länge des Schraubenbolzens gemessen wird. Eine Länge des Schraubenbolzens ist dabei insbesondere die Erstreckung des Schraubenbolzens zwi- sehen seinem unteren und seinem oberen Ende. Im Vorfeld der Montage des Gehäuses kann dabei insbesondere, beispielsweise durch Rechnungen, eine bevorzugte Länge des Schraubenbolzens ermittelt werden. Durch Messungen der Länge vor dem Heizen und nach Schritt d) kann sichergestellt werden, dass im mon- tierten Zustand der Schraubenbolzen eine Länge aufweist, die genau oder zumindest im Wesentlichen der vorbestimmten idealen Länge entspricht. Bevorzugt kann beispielsweise in einem iterativen Verfahren, d. h. durch ein wiederholtes Ausführen des Heizens und der Schritte c) und/oder d) ein Erreichen dieser vorbestimmten idealen Länge des Schraubenbolzens si ¬ chergestellt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausgestal ¬ tung eines erfindungsgemäßen Gehäuses kann dadurch erreicht werden . Alle Weiterbildungen, Varianten und Abwandlungen der Erfindung sind für sich genommen eigenständige Ausführungsformen der Erfindung.

Die vorliegende Erfindung wird im Weiteren anhand der beilie- genden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schraubenbolzen, Fig. 2 ein unteres Gehäuseteil mit einem eingesetzten erfindungsgemäßen Schraubenbolzen, und

Fig. 3 Schnittbild eines erfindungsgemäßen Gehäuses einer Turbine.

Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Fig. 1, 2 und 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schraubenbolzen 10. Ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen 10 weist dabei insbesondere einen Bolzenkörper 11 auf. Der Bolzenkörper 11 weist an einem unteren Ende 12 sowie an einem oberen Ende 13 jeweils ein Au- ßengewinde 14 auf. Auf diese Außengewinde 14 kann dabei ins ¬ besondere eine Fixiermutter 22 (nicht mit abgebildet) aufge ¬ schraubt werden. Insbesondere weist ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen 10 eine Stützvorrichtung 17 auf. In der abgebildeten Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Schrau- benbolzens 10 ist diese Stützvorrichtung 17 in der Mitte zwi ¬ schen den beiden Enden 12, 13 des Schraubenbolzens 10 ange ¬ ordnet. Der Bolzenkörper 11 des Schraubenbolzens 10 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgeführt, wobei durch die Stützvorrichtung 17 eine radiale Ausdehnung des Schraubenbolzens 10 vergrößert wird. Insbesondere dadurch ist es möglich, dass sich ein Schraubenbolzen 10 an einem unteren Gehäuseteil 20 (nicht mit abgebildet) durch einen Formschluss der Stützvor ¬ richtung 17 mit dem unteren Gehäuseteil 30 bei einer Einbringung des Schraubenbolzens 10 in eine Aufnahme des unteren Gehäuseteils 30 an diesem abstützt. Ein Hindurchfallen des

Schraubenbolzens 10 durch die Aufnahme im unteren Gehäuseteil 30 wird dadurch sicher vermieden werden. Insbesondere ist die gezeigte Stützvorrichtung 17 umfänglich umlaufend ausgebildet, wodurch auch ein Verkippen des Schraubenbolzens 10 in der Aufnahme des unteren Gehäuseteils 30 verhindert werden kann. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Schraubenbol ¬ zen 10 in der gezeigten Ausgestaltungsform an seiner Stützvorrichtung 17 Verdrehsicherungsabschnitte 18 auf. Diese Verdrehsicherungsabschnitte 18 sind dabei insbesondere derart ausgestaltet, dass, wie gezeigt, die Stützvorrichtung 17 nicht radialsymmetrisch ist. Insbesondere durch einen Form- schluss mit einem Verdrehsicherungsbereich 33 in einem

Gehäuseteil 30, 40 (nicht mit abgebildet) kann somit ein Ver ¬ drehen des Schraubenbolzens 10, insbesondere beim Anbringen von Fixiermuttern 22 (nicht mit abgebildet) auf die Außenge ¬ winde 14 sicher vermieden werden. Ein zusätzliches Fixieren bzw. Halten des Schraubenbolzens 10, beispielsweise durch ein zusätzliches Werkzeug, ist somit nicht nötig. Ferner weist der Schraubenbolzen 10 eine Öffnung 15 auf, die sich durchgängig insbesondere zwischen den beiden Enden 12, 13 des Schraubenbolzens 10 erstreckt. In eine derartige Öffnung 15 können dabei beispielsweise Messwerkzeuge zum Messen einer Länge des Schraubenbolzens oder eine Heizungsvorrichtung ein ¬ gebracht werden. Durch das Messen der Länge des Schraubenbol ¬ zens kann sichergestellt werden, dass der Schraubenbolzen auch nach dem Zusammenbau des Gehäuses 20 (nicht mit abgebil ¬ det) eine für das Gehäuse 20 ideale Länge aufweist. Durch ein Heizen des Schraubenbolzens 10 kann darüber hinaus beim An ¬ bringen von Fixiermuttern 22 eine größere Festigkeit erreicht werden. Durch eine Heizung dehnt sich der Schraubenbolzen 10 aus. Bei der Montage des Gehäuses werden dann Fixiermuttern 22 auf die Außengewinde 14 aufgeschraubt, insbesondere der- art, dass sie formschlüssig am Gehäuse 20 anliegen. Nach Ab ¬ kühlung des Schraubenbolzens 10 zieht sich dieser wieder zu ¬ sammen, wodurch sich eine besonders gute Fixierung der Fixiermuttern 22 am Gehäuse 20 erreichen lässt. Eine Montage eines Gehäuses 20, insbesondere eines Innengehäuses, einer Turbine 50 (nicht mit abgebildet) kann dadurch vereinfacht werden .

In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen 10 gezeigt, der in einer Aufnahme in einem unteren Gehäuseteil 30 angeordnet ist. Dies entspricht dem Zustand bei der Montage eines Gehäuses 20 (nicht mit abgebildet) nach dem Schritt a) eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Schraubenbolzen 10 befindet sich dabei in seiner Endposition 16. Das obere Ende 13 mit dem Außengewinde 14 ragt aus dem unteren Gehäuseteil 30 hervor, wobei auch die Öffnung 15 im Schraubenbolzen 10 zugänglich ist. Das abgebildete untere Gehäuseteil 30 weist insbesondere eine Stützaufnahme 32 auf. Die Stützvorrichtung 17 ist insbesondere in dieser Stützaufnahme 32 platziert, wo ¬ bei die Stützvorrichtung 17 auch über die Stützaufnahme 32 nicht hervorragt. Ein Anbringen eines oberen Gehäuseteils 40 (nicht mit abgebildet) auf die Oberfläche des unteren

Gehäuseteils 30 ist damit möglich, ohne dass Teile des

Schraubenbolzens 10 zwischen den Gehäuseteilen 30, 40 einge ¬ klemmt werden. Ferner bildet die Stützvorrichtung 17 mit der Stützaufnahme 32 einen axialen Teilformschluss , wodurch ein weiteres Eindringen des Schraubenbolzens 10 aus seiner Endpo ¬ sition 16 in den unteren Gehäuseteil 30 verhindert wird. Da- rüber hinaus weist die Stützvorrichtung 17 einen

Verdrehsicherungsabschnitt 18 auf, der mit einem

Verdrehsicherungsbereich 33 der Stützaufnahme 32 ebenfalls einen Formschluss bildet. Dadurch ist ein Verdrehen des

Schraubenbolzens 10 sicher verhindert. Beim Anbringen von Fi- xiermuttern 22 (nicht mit abgebildet) beispielsweise auf das obere Ende 13 des Schraubenbolzens 10, wird somit kein zu ¬ sätzliches Werkzeug benötigt, um ein Mitdrehen des Schrauben ¬ bolzens 10 zu verhindern. Auch dies stellt eine Vereinfachung bei der Montage eines Gehäuses 20 (nicht mit abgebildet) dar.

Fig. 3 zeigt ein Gehäuse 20 einer Turbine 50 in einer

Schnittdarstellung. Das Gehäuse 20 weist dabei einen unteren Gehäuseteil 30 und einen oberen Gehäuseteil 40 auf. Die bei ¬ den Gehäuseteile 30, 40 bilden eine durchgehende

Schraubenbolzenaufnähme 21, die in einen unteren Aufnahmeab ¬ schnitt 31 im unteren Gehäuseteil 30 und einen oberen Aufnahmeabschnitt 41 im oberen Gehäuseteil 40 aufgeteilt ist. In diese durchgehende Schraubenbolzenaufnähme 21 ist ein erfin ¬ dungsgemäßer Schraubenbolzen 10 eingesetzt. Deutlich sichtbar ist, dass das untere Ende 12 sowie das obere Ende 13, jeweils ausgestattet mit Außengewinden 14, aus dem jeweiligen

Gehäuseteil 30, 40 herausragen. An den Außengewinden 14 sind dabei Fixiermuttern 22 angeordnet, die als Kapselmuttern 23 ausgebildet sind. Deutlich sichtbar ist auch der geringe ra ¬ diale Platzbedarf derartiger Kapselmuttern 23. Der Schraubenbolzen 10 befindet sich in seiner Endposition 16. Erfindungswesentlich weist der Schraubenbolzen 10 dabei eine Stützvor- richtung 17 auf. Diese Stützvorrichtung 17 verhindert durch einen axialen Teilformschluss mit dem unteren Gehäuseteil 30 ein Durchfallen des Schraubenbolzens 10 beim Einsetzen des Schraubenbolzens 10 in die durchgehende

Schraubenbolzenaufnähme 21. Insbesondere ist in der gezeigten Ausgestaltungsform im unteren Gehäuseteil 30 eine Stützauf ¬ nahme 32 vorgesehen, in die die Stützvorrichtung 17 eingreift. In der abgebildeten Ausgestaltungsform ist ferner die Stützaufnahme 32 derart ausgebildet, dass sie zum vollständi ¬ gen Aufnehmen der Stützvorrichtung 17 ausgebildet ist. Die beiden Gehäuseteile 30, 40 können dadurch flächig aufeinan- derliegen, wodurch eine besonders gute Abdichtung des Gehäuses 20 erreicht werden kann. Ferner ist in der gezeigten Ausgestaltungsform an der Stützvorrichtung 17 ein

Verdrehsicherungsabschnitt 18 vorgesehen, der zum Bilden ei- nes Formschlusses mit einem Verdrehsicherungsbereich 33 der Stützaufnahme 32 ausgebildet ist. Durch diesen Formschluss kann ein Verdrehen des Schraubenbolzens 10 sicher vermieden werden, wodurch insbesondere ein Anbringen der Fixiermuttern 22 auf die Außengewinde 14 am unteren Ende 12 bzw. oberen En- de 13 des Schraubenbolzens 10 vereinfacht möglich ist. Ein zusätzliches Fixieren des Schraubenbolzens 10 gegen Verdre ¬ hung, beispielsweise durch ein externes Werkzeug, kann da ¬ durch vermieden werden. Darüber hinaus weist der Schraubenbolzen 10 eine zentrale Öffnung 15 auf, die sich vom unteren Ende 12 bis zum oberen Ende 13 durchgängig durch den Schraubenbolzen 10 erstreckt. In eine derartige Öffnung 15 kann da ¬ bei beispielsweise zum einen ein Messinstrument, beispiels ¬ weise zum Messen der Länge des Schraubenbolzens eingebracht werden. Dadurch kann festgestellt werden, ob der Schrauben- bolzen eine für den Betrieb der Turbine 50 bzw. beispielswei ¬ se der Dichtheit des Gehäuses 20 ideale Länge aufweist. Darü ¬ ber hinaus kann in die Öffnung 15 eine Heizungsvorrichtung, insbesondere eine Induktionsheizvorrichtung, zum Heizen des Schraubenbolzens 10 eingebracht werden. Dies hat beispiels ¬ weise beim Anbringen und nachträglichen Fixieren der Fixiermuttern 22 Vorteile. So dehnt sich der Schraubenbolzen 10 bei Erhitzung insbesondere entlang seiner Längserstreckung aus. Fixiermuttern 22 werden dann auf den noch heißen Schraubenbolzen 10 aufgeschraubt, insbesondere bis sie am jeweiligen Gehäuseteil 30, 40 anliegen. Während der Abkühlung zieht sich der Schraubenbolzen 10 wieder zusammen, wodurch die Fixiermuttern 22 an das jeweilige Gehäuseteil 30, 40 gepresst wer- den. Ein besonders gutes Fixieren der beiden Gehäuseteile 30, 40 zu einem Gehäuse 20 einer Turbine 50 kann dadurch erreicht werden .