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Patent Searching and Data


Title:
SCREW JACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/001772
Kind Code:
A1
Abstract:
A screw jack comprises a spindle (4) screwable in a base (4) and provided with an opening for the insertion of bolts (11) upon which a cap may be mounted. An end stop for the spindle (4) is provided in the base to prevent the spindle (4) from being completely screwed out over the maximum height of the screw jack. The base (1) is also provided with a locking screw-bolt (22).

Inventors:
PUNZENGRUBER WALTER (AT)
Application Number:
PCT/AT1986/000050
Publication Date:
March 26, 1987
Filing Date:
August 05, 1986
Export Citation:
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Assignee:
MILLER CLAMPS GMBH (AT)
International Classes:
F16B41/00; (IPC1-7): F16B41/00
Foreign References:
US3554585A1971-01-12
GB1031335A1966-06-02
US4553890A1985-11-19
GB1019134A1966-02-02
US2917953A1959-12-22
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zum Abstützen von Gegenständen, bestehend aus einem Sockel mit darin l ngsverstellbarer Spindel zur Aufnahme von Einsatz¬ stücken, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Sockel (1) gelagerte federbelastete Raste vorgesehen ist, welche in der oberen Endstellung der Spindel (4) in eine Gegenraste derselben einschnappt und von Hand aus aus der Gegenraste l sbar ist. z.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste einen durch Feder (1ü) belasteten Bolzen (11) aufweist, welcher in der oberen Endstellung der Spindel (4) in eine Bohrung (12) derselben einrastet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) in einer im Sockel (1) eingeschraubten Hülse (13) geführt ist und mit seinem Ende in einer Kappe (21) befestigt ist, welche auf der Hülse (13) geführt ist und aus dem Sockel (1) austritt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) die Feder (10) aufnimmt, welche einen Stift (18) des Bolzens (11) umgibt und sich mit ihrem einen Ende am Boden (16) der Hülse (13) und mit ihrem anderen Ende an einem Absatz (17) des Bolzens (11) abstützt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (1) eine Feststellschraube (22)' eingeschraubt ist, welche vorzugsweise diametra zur Raste angeordnet ist und beim Festziehen die Spindel (4) in jeder gewünschten Position klemmt.
Description:
e

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abstutzen von Gegenständen ; welche Einrichtung vielseitig verwendbar ist und beispielsweise als Stützwinde im Stahl-, Maschinen- und Vorrichtungsbau, in Meßlabors auf Bohr-Fräs-, CNC- und Transfermaschinen einsetzbar ist.

Die Einrichtung besteht aus einem Sockel mit darin l ngsverstelibarer Spindel, welche kopfseitig mit einer Öffnung zur Aufnahme von Einsatz¬ stücken versehen ist.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Maßnahme, durch welche verhindert wird, daß die Spindel ungewollt zur Gänze aus dem Sockel hinausgeschraubt werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Raste vorgesehen ist, welche in der äußeren Lage der Spindel in diese unter Federeinwirkung einrastet.

Vorzugsweise ist eine Feststelleinrichtung vorgesehen, welche die Spindel in jeder gewünschten Position klemmen kann.

Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung, Fig. 2 die Einrichtung in Druntersicht mit aufgeschnittenem Sockel, Fig. 3 einen achsialen Längsschnitt der Raste und die Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausführungsformen der Aufsätze in schaubildlicher Darstellung.

Die erfindunsge äße Einrichtung besitzt einen Sockel 1, welcher boden- seitig einen Magneteinsatz 2 aufweisen kann, durch welchen die Einrichtung auf einer metallischen Unterlage ohne Klemmeinrichtungen in jeder Lage so z.B. in vertikaler oder horizontaler Position befestigt werden kann, wodurch ein zeitraubendes Spannen entfällt.

Das obere Ende der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schraubbock ausgebildeten Einrichtung besitzt ein Muttergewinde 3 in das eine Spindel 4 eingeschraubt ist, welche einen randrierten Kopf 5 besitzt, der mit Löchern 6 zum Einsetzen von Positionierstiften versehen ist und außer¬ dem eine mittige Öffnung 7 für einen Einsatzbolzen 8 besitzt, auf welchen Aufsätze 9 aufgesteckt werden können. Im vorliegenden Fall ist ein Spitzaufsatz vorgesehen, der allenfalls durch einen Kugelaufsatz nach Fig. 4, einen Prismenaufsatz nach Fig. 5, einen Gelenkaufsatz nach Fig. 6, einen Zentrieraufsatz nach Fig. 7 od.dgl. austauschbar ist. Die Aufsätze und das Ende des Einsatzbolzens 8 können so ausgeführt sein, daß die Verbindung zwischen Einsatzbolzen und Aufsatz als Gelenk ausge¬ bildet ist, welches ein seitliches Verschwenken des Aufsatzes gegenüber dem Bolzen ermöglicht.

Um zu verhindern, daß die Spindel 4 zu hoch gedreht wird, und dadurch die Gefahr eines Unfalls entstehen könnte, ist eine Sperrautomatik vorge¬ sehen, welche einen durch eine Feder 10 belasteten Bolzen 11 besitzt, der in der obersten Stellung der Spindel in eine Bohrung 12 derselben einrastet. Der Bolzen 11 ist in einer Hülse 13 geführt, welche mit einem endseitigen Gewinde 14 in einem Muttergewinde 15 des Sockels 1 eingeschraubt ist. Die Feder 10 stützt sich einerends am Boden 16 der Hülse 13 und mit dem anderen Ende an einem Absatz 17 des Bolzens 11 ab. Der Bolzen 11 ist mit einem abgesetzten Stift 18 versehen, welcher eine Bohrung 19 des Bodens 16 lose durchsetzt und im Boden 20 einer randrierten Kappe 21 befestigt ist, welche auf der Hülse 13 längsverschiebbar geführt ist.

Will man die Spindel 4 aus dem Sockel 1 zur Gänze hinausschrauben, wird die Kappe 21, welche, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, aus dem Sockel 1 austritt, in Richtung des Pfeiles A von Hand aus soweit herausgezogen, daß.der Bolzen 11 gegen die Kraft der Feder 10 aus der Bohrung 12 heraus¬ tritt, worauf die Endlageraste außer Eingriff mit der Spindel 4 gelangt.

Um die Spindel 4 in jeder gewünschten Position festzuklemmen, ist eine Feststellschraube 22 vorgesehen, welche im vorliegenden Fall der Endlage-

raste diametral gegenüber liegt und in einem Muttergewinde 23 des Sockels 1 l ngsverschraubbar gelagert ist. Durch Anziehen der Feststell¬ schraube 22 wird die Spindel 4 an einer Verdrehung im Sockel 1 gehindert.

Unterhal des Gewindes 3 ist ein freier Raum 24 vorgesehen, in .welchen die Spindel 4 beim Einschrauben in das Gewinde 3 frei eintreten kann.

Die erfindungsgemäße Einrichtung kann als Stützwinde beim Spannen von Werkstücken nach Art eines Schraubstockes eingesetzt werden und sichert ein genaues Abstützen der Werkzeuge auch unter hohem Druck in beliebiger z.B. vertikaler und horizontaler Position.