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Title:
SELF-PROPELLED TOY CAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/004362
Kind Code:
A1
Abstract:
In a self-propelled toy car, in particular a toy car for race track toy installations provided with a pair of front wheels and a pair of rear wheels linked to its frame, as well as a car body linked to the frame, two axially arranged parts (2, 5) of the frame having a common separation plane between the front wheels (6) and the rear wheels (3) are provided to improve and maintain the contact with the race track. Fasteners interconnect the two parts of the frame in a fixed but freely rotatable way. One part (2) of the frame is secured to the car body (1) and the other part (5) of the frame is separated from the car body (1).

Inventors:
HESSE KURT (DE)
Application Number:
PCT/DE1986/000447
Publication Date:
July 30, 1987
Filing Date:
November 05, 1986
Export Citation:
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Assignee:
HESSE KURT (DE)
International Classes:
A63H17/26; A63H17/267; (IPC1-7): A63H17/26
Foreign References:
US2703534A1955-03-08
LU28364A1
US3016024A1962-01-09
US3407533A1968-10-29
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Claims:
Patentansprüche
1. • Fahrspielzeug mit eigenmotorischem Antrieb, insbeson¬ dere Spielzeugauto für Rennbahnspielanlagen mit einem am Chassis angeordneten Vorderräder und Hinterräderpaar 5 sowie einem mit dem Chassis verbundenen Fahrzeugaufbau, gekennzeichnet durch zwei axial angeordneten Chassisteilen (2, 5) mit einer zwischen den Vorder (β') und Hinterrädern (3) ausgebildeten gemeinsamen Trennebene, die durch ein Verbindungselement unverschieblich, jedoch frei drehbar 10 miteinander verbunden sind und daß ein Chassisteil (2) fest am Fahrzeugaufbau (1) angreift und der andere Chassisteil (5) vom Fahrzeugaufbau (1) getrennt ist.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die beiden Chassisteile (2, 5) mittels einer 15 an einem Chassisteil (2) festgelegten und am anderen Chassisteil (5) frei drehbar geführten Achse (7) unver schieb und drehbar miteinander verbunden sind.
3. Fahrspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Achse (7) am rückwärtigen Chassisteil (2) ~ ~ festgelegt ist und in einer am vorderen Chassisteil (5) angeordneten Halterung frei drehbar eingreift.
4. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Achse (7) an dem am Fahrzeugaufbau (1) fest 25 angreifenden Chassisteil (2) festgelegt ist.
5. Fahrspielzeug nach Anspruch 3 und 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Achse (7) mittels Klemmschellen (6, 8) am Chassisteil (2) festgelegt und am anderen Chassisteil (5) frei drehbar gehalten ist.
6. Fahrspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß das freie Ende der Achse (7) einen Bund (9) aufweist, der als Widerlager den frei drehbaren gehaltenen Chassisteil (5) zwischen dem festgelegten Chassisteil (2) und dem Bund (9) unverschieblich stützt.
7. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der abschwenkbare Chassisteil (5) die Strom¬ abgreifer (11) trägt.
Description:
Fahrspielzeug mit eigenmotorischem Antrieb

Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug mit eigenmo¬ torischem Antrieb, insbesondere für Rennbahnspielanlagen mit einem am Chassis angeordneten Vorder- und Hinterräder¬ paar sowie einem mit dem Chassis verbundenen Fahrzeug¬ aufbau.

Bekannterweise sind Chassis von Fahrspielzeugen einstückig ausgebildet und in der Regel mit dem Fahrzeugaufbau fest verbunden. Hierdurch sind die im Chassis gelagerten Vorder- und Hinterräderpaare starr in vorbestimmten Ebenen gehalten. Beim Befahren von gewundenen oder unebenen Fahrbahnabschnitten führt die starre Anordnung der Vorder- und Hinterräder zu einem mehr oder weniger großen Abheben einzelner Räder von -den Fahrbahnabschnitten, was sich auf die Fahreigenschaften des Fahrspielzeugs ungünstig auswirkt.

Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zur Verbesserung und zur Beibehaltung des Fahrbahnkontaktes bei auf Fahr- bahnen beweglichen Fahrspielzeugen zu schaffen.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst durch zwei axial angeordneten Chassisteilen mit einer zwischen den Vorder- und Hinterrädern ausgebildeten gemeinsamen Trennebene, die durch ein Verbindungselement unverschieblich, jedoch frei

drehbar miteinander verbunden sind und daß ein Chassis¬ teil fest am Fahrzeugaufbau angreift und der andere -Chassisteil vom Fahrzeugaufbau getrennt ist. Hierdurch ist erreicht, daß das Fahrzeugchassis über eine Teillänge beliebig zur einen und anderen Seite kippbar ist, wodurch Verwindungen von Fahrbahnabschnitten ausgleichbar sind. Die pendelnde Aufhängung eines Räderpaares verhindern z. B. beim Befahren von Steilkurven mit in Fahrrichtung sich änderendem Neigungswinkel störende Einwirkungen von Torsions- kräften auf das Chassis bzw. Fahrzeugaufbau und sorgt für eine sichere Fahrbahnhaftung beider Räderpaare, wodurch Lenk- und Antriebskräfte sicher von den Rädern auf die Fahrbahnabschnitte übertragbar und eine gute Spurhaltung gewährleistet sind.

Gemäß bevorzugter Ausgestaltung sind die beiden Chassisteile mittels einer an einem Chassisteil festgelegten und am anderen Chassisteil frei drehbar geführten Achse unver- schieb- und frei drehbar miteinander verbunden. Zweckmäßig ist dabei die Achse am rückwärtigen Chassisteil, das mit dem Fahrzeugaufbau fest verbunden sein kann, festgelegt und in einer am vorderen Chassisteil angeordneten Aufnahme¬ hülse frei eingreifend ausgebildet.

Um in einfacher Weise eine axiale Fixierung des schwenk¬ baren Chassisteil zu erreichen weist das freie.Ende der Achse einen Bund auf, der als Widerlager den drehbeweglichen

Chassisteil zwischen sich und dem rückwärtigen Chassisteil unverschieblich stützt. Schließlich ist noch vorgesehen, die Achse einfach mittels verschraubten Klemmschellen an dem einen, insbesondere rückwärtigen Chassisteil festzulegen

und mittels einer weiteren Klemmschelle am anderen Chassisteil frei drehbar zu halten. Die letzterwähnte Klemmschelle kann zur Schaffung leichtgängiger Abkipp¬ ungen die Achse mit geringem Spiel umfassen.

5 Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausfüh¬ rungsbeispiels verdeutlicht. Es zeigen

Fig. 1 ein Fahrspielzeug in Unteransicht,

Fig. 2 ein Fahrspielzeug in Vorderansicht mit zu einer

Seite gekippten Vorderrädern und 0 Fig. 3 ein Fahrspielzeug in Vorderansicht mit zur anderen Seite gekippten Vorderrädern.

In den Fig. ist mit 1 die Karosserie eines Fahrspielzeugs bezeichnet, die beliebig gestaltet sein kann. Mit der Karosserie 1 ist ein Chassisteil 2 fest verbunden, das 5 das Hinterräderpaar 3 des FahrSpielzeugs aufnimmt, das über eine im Chassisteil 2 gelagerte Welle 4 durch einen gleichfalls auf dem Chassisteil 2 gelagerten Elektromotor (nicht gezeigt) antreibbar ist. Dem Chassisteil 2 ist axial ein weiterer unabhängiger Chassisteil 5 zugeordnet, 0 der ein Vorderräderpaar 6 in bekannter Weise abschwenkbar hält. Die Chassisteile 2 und 5 sind durch eine Achse 7 miteinander verbunden, die mittels einer Klemmschelle 6 am Chassisteil 2 festgelegt ist und in einer weiteren mit dem Chassisteil 5 verbundenen Klemmschelle 8, die in der 5 Art einer Gelenkhülse wirkt, drehbar gehalten ist. Die Achse 7 weist einen Bundöauf, der den Chassisteil 5 zwischen sich und dem Chassisteil 2 unverschieblich hält. Die Klemmschellen 6 und 8 sind durch Schrauben 10 an den Chassisteilen 2, 5 festgelegt. Mit 11 sind Stromabgreifer ~ bezeichnet, die beim Aufstellen des Fahrspielzeugs auf

Fahrbahnabschnitten mit in diesen angeordneten Strom¬ schienen in an sich bekannter Weise zur Wirkung bringbar sind. Weiter weisen der Chassisteil 5 einen Steg 12 und der Chassisteil 2 einen weiteren Steg 13 auf, die ~ an ihren freien Enden Halteglieder tragen und das Fahr¬ spielzeug auf Fahrbahnabschnitten mit seitlichen Führungskanten stützen.

In den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der, die Vorder¬ räder haltende Chassisteil 5 beliebig nach links und 0 rechts um Winkelgrade abkippbar ist, während der rück¬ wärtige Chassisteil 2 mit den ' Hinterrädern und der Karosserie, z. B. eine aufrechte Stellung auf der Fahr¬ bahn einnimmt.




 
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