Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SEMICONDUCTOR COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/083159
Kind Code:
A2
Abstract:
The semiconductor component, in particular for use as a component that is sensitive to mechanical stresses in a micro-electromechanical semiconductor component, for example a pressure or acceleration sensor, is provided with a semiconductor substrate (1, 5), in the upper face of which an active region (78a, 200) made of a material of a first conductivity type is introduced by ion implantation. A bisecting channel region having a defined length (L) and width (B) is designed within the active region (78a, 200). In the active region (78a, 200), each of the ends of the channel region located in the longitudinal extension is followed by a contacting region (79, 80) made of a semiconductor material of a second conductivity type. The channel region is covered by an ion implantation masking material (81), which comprises transverse edges defining the length (L) of the channel region and longitudinal edges defining the width (B) of the channel region and which comprises an edge recess (201, 202) at each of the opposing transverse edges aligned with the longitudinal extension ends of the channel region, the contacting regions (79, 80) that adjoin the channel region extending all the way into said edge recess.

Inventors:
TEN HAVE ARND (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/050210
Publication Date:
July 14, 2011
Filing Date:
January 10, 2011
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ELMOS SEMICONDUCTOR AG (DE)
TEN HAVE ARND (DE)
International Classes:
H01L21/18
Foreign References:
US20080190207A12008-08-14
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
VON KREISLER SELTING, Werner (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Halbleiterbautei!, insbesondere zur Verwendung als für mechanische Spannungen empfindliches Bauteil in einem mikroelektromechanischen Halbleiterbauelement wie z. B. einem Druck- oder Beschleunigungssensor, mit

einem Halbieitersubstrat (1,5), in dessen Oberseite durch Ionenimplantation ein Aktivgebiet (78a, 200) aus einem Material eines ersten Leitungstyps eingebracht ist,

wobei innerhalb des Aktivgebiets (78a, 200) ein ha!bleitendes Kanalgebiet einer definierten Länge (L) und Breite (B) ausgebildet ist, wobei sich an den in Längserstreckung liegenden Enden des Kanalgebiets in dem Aktivgebiet (78a, 200) jeweils ein Kontaktierungsgebiet (79,80) aus einem Halbleitermateriai von einem zweiten Leitungstyp anschließt und

wobei das Kanalgebiet von einem Ionenimpiantationsmaskierungsma- terial (81) überdeckt ist, das die Länge ( L) des Kanalgebiets definierende Querränder sowie die Breite (B) des Kanaigebiets definierende Längsränder aufweist und dass an seinen gegenüberliegenden und mit den Langserstreckungsenden des Kanalgebiets fluchtenden Querrändern jeweils eine Randaussparung (201,202) aufweist, bis in die hinein sich die an das Kanalgebiet angrenzenden Kontaktierungsge- biete (79,80) erstrecken.

2. Halbleiterbautei! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsränder des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials (81) das Kanalgebiet lateral begrenzende Ionenimplantationsgebiete (82,83,206) eingebracht sind, deren Begrenzung zum Kanalgebiet hin mit den Längsrändern des lonenimplantationsmaskierungsmaterials (81) fluchten.

3. Halbleiterbautei! nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randaussparungen (101, 102) an den Querrändern des Ionenimplantati- onsmaskierungsmaterials (81) in der Draufsicht auf das lonenimplantati- onsmaskierungsmaterial (81) betrachtet im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und zwei gegenüberliegende, zueinander parallele Seitenränder (201b, 202b) mit jeweils einem diese verbindenden Basisrand (201a, 201b) aufweisen, wobei diese Seitenränder (201b, 202b) beider Randaussparungen (201,202) paarweise jeweils auf einer gemeinsamen Linie liegen.

4. Halbleiterbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials (81) jeweils in der Draufsicht auf das Ionenimplantationsmaskierungsmaterial (81) betrachtet im Wesentlichen U-förmige Randaussparungen (207,208) mit jeweils einem in Kanallängserstreckung verlaufenden Basisrand (207a, 208a) und mit davon vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Seitenrändern (207b, 208b) aufweisen und dass die Basisränder (207a, 208a) der Längsrandaussparungen (207,208) des Ionenim- plantationsmaskierungsmaterials (81) jeweils auf der gemeinsamen Linie der Seitenränder (201b, 202b) der Querrandaussparungen (201,202) des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials (81) liegen.

5. Halbieiterbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials (81) in das Aktivgebiet (78a, 200) eine Kanalimplantation (205) eingebracht ist.

6. Halbleiterbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leitungstyp der n-Leitungstyp und der zweite Leitungstyp der p-Lestungstyp ist.

Description:
Halbleiterbauteil

Die Erfindung betrifft ein Halbieiterbauteii, das sich insbesondere als für mechanische Spannungen empfindliches Bauteil in einem mikroelektromechani- schen Halbleiterbauelement wie z.B. einem Druck- oder Beschleunigungssensor einsetzen lässt. Insbesondere betrifft die Erfindung ein zu herkömmlichen Halbleiterherstellungsprozessen kompatibles mikroelektromechanisches Bauelement mit niedrigem Stromverbrauch und insbesondere einen mikromechanischen CMOS-Druck- bzw. Beschleunigungssensor mit niedrigem Stromverbrauch. Es ist bekannt, mikroelektromechanische Halbleiterbaueelemente mit mechanisch reversibel verformbaren Biegeeiementen aus Halbleitermaterial zu versehen, die als Druck- oder Beschleunigungssensoren Verwendung finden. Bei dem Biegeelement handelt es sich beispielsweise um eine ein- oder mehrfach eingespannte Membran, wobei innerhalb des Biegebereichs, und zwar dort, wo beim Verbiegen mechanische Spannungen auftreten, Sensorelemente wie beispielsweise piezoresistive Transistoren oder Widerstände angeordnet sind. Andere für mechanische Spannungen empfindliche Bauteile können ebenfalls Verwendung finden. Für die Genauigkeit der Messwertaufnahme bzw. Detektion mechanischer Spannungen ist es entscheidend, dass die hierzu eingesetzten Bauteile reproduzierbar und höchst genau hergestellt und platziert werden können. Dies soll im Rahmen allgemein bekannter Halbleiterbauelement-Herstellungsprozesse wie beispielsweise einem CMOS-Herstellungsprozess realisiert werden können.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches bzw. elektronisches Halbieiterbauteii anzugeben, das sich insbesondere als stresssensitives Element (beispielsweise als Transistor oder Widerstand) eignet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Halbleiterbauteil, insbesondere zur Verwendung als für mechanische Spannungen empfindliches Bauteil in einem mikroelektromechanischen Halbleiterbauelement wie z. B. einem Druck- oder Beschleunigungssensor, vorgeschlagen, das versehen ist mit

einem Halbieitersubstrat, in dessen Oberseite durch Ionenimplantation ein Aktivgebiet aus einem Material eines ersten Leitungstyps eingebracht ist,

wobei innerhalb des Aktivgebiets ein halbleitendes Kanalgebiet einer definierten Länge (L) und Breite (B) ausgebildet ist,

wobei sich an den in Längserstreckung liegenden Enden des Kanalgebiets in dem Aktivgebiet jeweils ein Kontaktierungsgebiet aus einem Halblei- termaterial von einem zweiten Leitungstyp anschließt, die durch Ionenimplantationen erzeugt sind, und

wobei das Kanalgebiet von einem Ionenimplantationsmaskierungsmaterial überdeckt ist, das die Länge (L) des Kanalgebsets definierende Querränder sowie die Breite (B) des Kanaigebiets definierende Längsränder aufweist und dass an seinen gegenüberliegenden und mit den Längserstre- ckungsenden des Kanalgebiets fluchtenden Querrändern jeweils eine Randaussparung aufweist, bis in die hinein sich die an das Kanalgebiet angrenzenden Kontaktierungsgebiete erstrecken.

Das erfindungsgemäße Halbleiterbauteil verfügt über ein speziell strukturiertes Ionenimplantationsmaskierungsmaterial, das auf einem Kanalgebiet ausgebildet ist, welches wiederum in einem in ein Halbieitersubstrat eingebrachten Ak- tivgebiet ausgebildet ist. Bei der Ausbildung der an das Kanalgebiet angrenzenden und gegenüberliegenden Kontaktgebiete (nämlich durch Ionenimplantation) dient das Ionenimplantationsmaskierungsmaterial als Begrenzung dieser Implantationen zum Kanalgebiet hin. Da die in Längserstreckung des Kanaigebiets liegenden Querränder des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials einen wohldefinierten Abstand voneinander aufweisen, der durch die Strukturierung des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials bestimmt ist, ist also die Länge des Kanaigebiets eindeutig und unabhängig von der Lage des Ionenim- plantationsmaskierungsmaterials innerhalb des Aktivgebtets immer gleich. Durch die Querrandaussparungen des Ionenimplantationsmaskierungsmateri- als wird also die wirksame Länge des halbleitenden Kanalgebtets innerhalb des Aktivgebiets bestimmt. Die sich an die Längserstreckungsenden des Kanalge- biets direkt anschließenden Kontaktierungsgebiete erstrecken sich also bis in die Randaussparungen hinein und bieten damit den erforderlichen Kontakt zum eigentlichen Kanalgebiet, das sich unterhalb des lonenimplantationsmas- kierungsmaterials befindet. Dieses lonenimpiantationsmaskierungsmaterial kann beispielsweise das spätere Transistor-Gate bilden, sofern das erfindungs- gemäße Halbleiterbauteil als Transistor arbeiten soll. Alternativ kann das erfindungsgemäße Halbleiterbaumaterial als eine Art Widerstand arbeiten, dessen Widerstandswert durch die auf das Haibleiterbauteil wirkenden mechanischen Spannungen bestimmt ist. Auch im Falle der Funktionsweise des Halbleiterbauteils als Transistor wird dessen Leitfähigkeit durch die wirkenden mechani- sehen Spannungen bestimmt. Damit ist eine Detektion dieser mechanischen Spannungen möglich.

Das erfindungsgemäß vorgesehene Ionenimplantationsmaskierungsmaterial, welches das Kanalgebiet innerhalb des Aktivgebiets überdeckt (ggf. unter Zwi- schenschaltung einer Isolationsschicht - beispielsweise Gate-Oxid), wird also ein bezüglich seines Kanalgebiets selbstjustierendes Haibleiterbauteil geschaffen, dessen Kanalgebiet somit stets hochgenau ausgebildet ist, was dessen Breiten-zu-Längen-Verhältnis anbelangt. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass entlang der Längsränder des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials das Kanalgebiet lateral begrenzende Ionenimplantationsgebiete eingebracht sind, deren Begrenzung zum Kanalgebiet hin mit den Längsrändern des Ionenimplan- tationsmaskierungsmaterials fluchten. Bei den beiden das Kanalgebiet lateral begrenzenden Ionenimplantationsgebieten handelt es sich beispielsweise um sogenannte Channel-Stopper-Gebiete. Diese Gebiete begrenzen, wie an sich bekannt, die wirksame Breite des Kanalgebiets hochgenau. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass die Randaussparungen an den Querrändern des Ionenimplantationsmaskierungs- materials in der Draufsicht auf das Ionenimpiantationsmaskierungsmateriai betrachtet im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und zwei gegenüberlie- gende, zueinander parallele Seitenränder mit jeweils einem diese verbindenden Basisrand aufweisen, wobei diese Seitenränder beider Randaussparungen paarweise jeweils auf einer gemeinsamen Linie liegen. Hierbei ist es ferner von Vorteil, wenn die Längsränder des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials jeweils in der Draufsicht auf das Ionenimplantationsmaskierungsmaterial be- trachtet im Wesentiichen U-förmige Randaussparungen mit jeweifs einem in Kanallängserstreckung verlaufenden Basisrand und davon im Wesentiichen rechtwinklig verlaufenden Seitenrändern aufweisen und dass die Basisränder der Längsrandaussparungen des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials jeweils auf der gemeinsamen Linie der Seitenränder der Querrandaussparungen des Ionenimplantationsmaskierungsmaterials liegen. Das lonenimplantations- maskierungsmaterial weist somit die Form eines stilisierten Knochens auf mit schlankem mittleren Teil, dessen Breite durch die Längsränder definiert ist, und verbreiterten Enden, in deren Querränder die U-förmigen Randaussparungen ausgebildet sind. Dabei fluchten die Seitenränder der Querrandaussparun- gen mit den Basisrändem der Längsrandaussparungen des lonenimpiantati- onsmaskierungsmaterials.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Halbleiterbauteil eine Kanalimplantation aufweisen, die vor dem Ausbilden des lonen- implantationsmaskierungsmaterials in das Aktivgebiet eingebracht worden ist Bei der späteren Einbringung der Channel-Stopper-Gebiete kommt es dann zu einer Überkompensation der Kanalimplantation längs der Längsränder des Io- nenimplantationsmaskierungsmaterials, womit die zuvor nicht lagejustierte Kanalimplantation dann exakt selbstjustierend ausgebildet ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen : Fig. 1 Prozess zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Struktur:

a) Roh-Wafer

b) Oxidation und Fensteröffnung

c) Ätzung der Kavität

d) Aufbonden des Top-Wafers (es folgt der CMOS Prozess, der nicht extra gezeigt wird)

e) Ätzen der Gräben (nach CMOS Prozess).

Fig. 2 Dreidimensionaier vereinfachter Schnitt durch einen Drucksensor, der nach dem Prozess aus Fig. 1 hergestellt wurde.

Fig. 3 Alternativer zweiter Prozess zur Herstellung einer erfindungsgemäßen

Struktur:

a) Roh-Wafer

b) Oxidation und Fensteröffnung

c) Ätzung der Kavität

d) Aufbonden des Handle-Wafers (es folgt der CMOS Prozess auf dem Top-Wafer mit Kavität, der nicht extra gezeigt wird) e) Ätzen der Gräben (nach CMOS Prozess).

Fig. 4 Dreidimensionaler vereinfachter Schnitt durch einen Drucksensor, der nach dem Prozess aus Fig. 3 hergestellt wurde.

Fign. 5 bis 10

Alternativer dritter Prozess zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Struktur:

a) Roh-Wafer

b) Oxidation

c) Aufbringen einer Poly-Silizium-Schicht und Anoxidation d) 2. Roh-Wafer

e) Oxidation und Öffnung eines Fensters

f) Ätzung der Kavität g) Aufbonden des Handle-Wafers

h) Anschleifen (es folgt der CMOS Prozess auf dem Top-Wafer mit Kavität, der nicht extra gezeigt wird)

i) Ätzen der Gräben (nach CMOS Prozess)

j) Dreidimensionaler vereinfachter Schnitt durch einen Drucksensor, der nach dem Prozess aus Fign. 5 bis 9 hergestellt wurde.

Fig. 11 Beispiel für das Layout eines Transistors, Fig. 12 Verschaltung von vier Transistoren zu einer Wheatstone-Brücke (Betrieb der Transistoren als Widerstände),

Fig. 13 Beispielhafte Verschaltung von vier Transistoren und zwei weiteren zu einer Wheatstone-Brücke mit Referenzspannungsquelle.

Fig. 14 Layoutbeispiel für eine Wheatstone-Brücke.

Fig. 15 Verschaltung von acht Transistoren zu einer Wheatstone-Brücke mit einer zweiten kurzgeschlossenen Wheatstone-Brücke als Referenz- spannungsquel!e.

Fig. 16 Platzierungsbeispie! von vier Wheatstone-Brücken nach Fig. 12 auf einem Sensor-Die mit Graben struktur. Fig. 17 Platzierungsbeispiel von vier Wheatstone-Brücken mit vier Wheatstone-Brücken als stressfreie Referenzen nach Fig. 15 auf einem Sensor- Die mit Grabenstruktur (Die Spannungsreferenzen sind zur Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. Es reicht hier bei jedem Wheatstone- Brücken-Paar im Prinzip eine dritte, kurzgeschlossene Wheatstone- Brücke neben der stressfreien Referenzbrücke. Somit wären 12

Wheatstone-Brücken auf dem Die zu finden). Fig. 18 Layoutbeispiel für eine Differenzstufe.

Fig. 19 Schaltungsbeispiel für eine Schaltung mit einem Differenzverstärker und einem Referenzdifferenzverstärker als Referenzspannungsquelle.

Fig. 20 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit quadratischem

Grabensystem

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten.

Fig. 21 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit quadratischem

Grabensystem und rautenförmigem Zentralteil

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten.

Fig. 22 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit quadratischem

Grabensystem, das in den Ecken angephast wurde, und rautenförmigem Zentralteil

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten.

Fig. 23 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit quadratischem

Grabensystem und Stegen in den Ecken

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten.

Fig. 24 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit rundem Grabensystem und runder Kavität

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten. Fig. 25 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit quadratischem Grabensystem und nicht durchgezogenen Stegen

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten.

Fign. 26 und 27

Sensoren mit zusätzlichen Gräben.

Fig. 28 Boss (zentrale Membranversteifung) mit Masseverminderung durch geätztes Tragwerk 97.

Fign. 29 und 30

Beispielhafte Differenzdrucksensoren, die aus den obigen Sensoren durch Ätzung einer Öffnung 119 entstehen.

Fig. 31 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit runder Kavität, runder Außenkante des Grabensystems und rautenförmigem Zentralteil

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten.

Fig. 32 Sicht auf eine beispielhafte Membran-Geometrie mit runder Kavität, runder Außenkante des Grabensystems und rautenförmigem Zentrai- teil und zusätzlichen Gräben zum Schutz des Systems gegen Ausbrei- tung von extern eingetragenem Stress

a) Aufsicht

b) Ansicht von unten.

Fig. 33 Schaitbild einer Brücke nach Fig. 34 und Fig. 35 als Messbrücke mit

Referenzspannungsquelle.

Fig. 34 Layoutbeispiel einer Messbrücke mit gemeinsamem Gate. Fig. 35 Weiteres Layoutbeispiel einer Messbrücke mit gemeinsamem Gate.

Fig. 36 Ersatzschaltbild eines Transistors nach Fig. 37 als Messbrücke mit Referenzspannungsquelle.

Fig. 37 Layoutbeispiel eines besonders kleinen Messbrückentransistors mit vier Anschlüssen.

Fig. 38 Eine Detaildarstellung.

Fig. 39 eine graphische Veranschaulichung der Ausbildung und Konstruktion eines biegeempfindlichen Transistors innerhalb eines Biegeelements (beispielsweise Membran) eines mikroelektromechanischen Halbleiterbauelements. eine Draufsicht in Richtung des Pfeils A der Fig. 39 auf einen Teilbereich der Membran bzw. des Biegeelements, in dem bzw. in der der Transistor ausgebildet ist. Fig. 41 eine Draufsicht auf die Anordnung des Poiysilizium-Gategebiets sowie der implantierten Kanaikontaktierungsgebiete beidseitig der Längser- streckungsenden des Kanals und Channel-Stopper- Implantationsgebiete gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halbieiterbauteils.

Fig. 42 ein weiteres Ausführungsbeispiel der im Zusammenhang mit Fig. 41 genannten Gebiete eines Halbieiterbauteils nach der Erfindung.

Die Erfindung wird am Beispiel eines Drucksensors für die Detektion niedriger Drücke dargestellt. Ein erster wesentlicher Punkt für die Erfindung ist die Anfertigung der Drucksensor-Kavität 4 vor der Prozessierung der CMOS Schritte. Hierdurch können beliebige Standard-CMOS-Prozesse auf der Oberfläche durchgeführt werden. Dies ermöglicht es als zweiten wesentlichen Schritt CMOS Transistoren auf einer Membrane so zu platzieren, dass sie in einem Bereich optimalen mechanischen Stresses bei AusSenkung der Membrane liegen. Dieser Punkt kann durch analytische Überlegungen und/oder Finite- Elemente-Simulationen bestimmt werden.

Ein erster beispielhafter Prozess ist in wesentlichen Schritten in den Fign. 1 und 2 dargestellt, Abwandlungen dieses ersten Prozesses werden im weiteren Verlauf beschrieben.

Der grundlegende Herstellungsprozess beginnt mit einem ersten Wafer 1, der vorzugsweise aus dem gleichen Material wie ein später verwendeter zweiter Wafer 5 ist. Auf diesem Wafer wird eine Schicht 2 abgeschieden, die der späteren Verbindung dient. Bei SÜizium-Wafern bildet man diese als eine SiCV Schicht 2 durch Oxidation aus. In dieser Schicht wird ein Fenster geöffnet und die spätere Drucksensor- avität 4 geätzt, (Fig. lc) Diese Ätzung erfolgt vorzugsweise durch einen DRIE- oder Plasma Ätzschritt, da insbesondere der ers- tere zu geraden Wänden 3 führt. Der obere Wafer 5 wird ebenfalls mit einer Oxidschicht versehen und auf den ersten Wafer 1 gebondet und geschliffen. (Fig. ld) Der Bondprozess wird hierbei vorzugsweise in einem Vakuum ausgeführt. Dies führt zu einer Kavität die nicht mit Gas gefüllt ist und schließt eine spätere Temperaturabhängigkeit des Binnendruckes in der Kavität aus. Durch diesen Prozess entsteht im Bereich der Kavität 4 eine Membrane deren Dicke durch den Schleifprozess bestimmt wird.

Als Ergebnis erhält man ein Wafer-Paket, das in einem Standard-CMOS- Prozess oder Standard-Bipolar-Prozess wie normales SOI-Material verwendet werden kann. Nach der CMOS Prozessierung, die hier nicht näher beschrieben zu werden braucht, da die Prozessierung der Standard Literatur entnommen werden kann, können dann weitere mikromechanische Strukturen 6 in die Oberfläche 11 geätzt werden. (Fig. le).

Im Falle des beispielhaften Drucksensors sind diese mikromechanischen Strukturen 6 beispielsweise Grabenstrukturen, die näherungsweise geschlossene Ringe oder Vierecke bilden, die nur durch wenige Stege 8 unterbrochen (Fig. 2). Hierbei entsteht in der Mitte eine Zentralplatte 12 - Boss genannt -, die infolge der größeren Dicke eine Versteifung darstellt. Der Boden der Gräben 6 steht eine Membrane geringerer Dicke dar 7. Diese nimmt typischerweise wesentlich weniger Kräfte auf. Wichtig ist hierbei, dass die äußere Kante des Grabens 6 ausreichend weit von der Wand der Kavität 3 entfernt ist, da ansonsten kleine Justierfehler in der Fertigung eine große Auswirkung auf den mechani- sehen Stress und damit auf das Messresultat hätten. Dies ist eine wesentliche Neuerung. Die fertigungstechnische Reproduzierbarkeit der Sensoreigenschaften würde somit leiden, was einen erhöhten Kaiibrationsaufwand und damit entsprechende Kosten zur Folge hätte. Somit wird der Druck auf die Zentralplatte 12 praktisch ausschließlich über mechanische Zugspannung über die Stege 8 abgeleitet Daher ist es sinnvoll auf diese Stege die Bauteile 9 zu platzieren, die gegen mechanischen Stress empfindlich sind und diesen Stress detektieren sollen. Diese sind dann über Leitungen mit den Anschlüssen 10 verbunden. Durch die Gräben wird aiso das mechanische Stressfeld gegenüber den stresssensitiven elektronischen Bauteilen justiert.

Alternativ kann die Kavität auch in den oberen Wafer geätzt werden. Dies ist in den Fign, 3 und 4 entsprechend in den Schritten a bis f dargestellt,

Ein wesentlicher Nachteil der beiden vorangehenden Prozesse ist das Fehlen eines natürlichen Ätzstops für die Ätzung der Gräben 6. Daher ist die Dicke der Membrane am Grunde der Gräben 7 nur schwer zu kontrollieren. Der relative Fehler ist daher verhältnismäßig hoch, was zu einer Streuung der Sensorparameter führt. Ein dritter beispielhafter Prozess, der diesen Nachteil nicht aufweist, ist in wesentlichen Schritten in den Fign. 5 bis 10 und Schritten a bis j dargestellt.

Der Herstellungsprozess beginnt mit einem ersten Wafer 13, der vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der später verwendete zweite Wafer 16 ist. Auf diesem Wafer wird eine Verbindungsschicht, im Falle von Silizium-Wafern eine Si0 2 -Schicht 14 Auf dieser Si0 2 Schicht wird eine weitere Schicht, beispielsweise eine Poly-Silizium-Schicht oder amorphe Siliziumschicht 15 abgeschieden und oberflächlich oxidiert (Fig. 5c), Die Abscheidung dieser Schicht kann typischerweise sehr gut kontrolliert werden und ist in ihrem Ergebnis daher wesentlich präziser als die Ätzung der Gräben in den ersten beiden beschriebenen Prozessen. Der zweite Wafer 16 wird ebenfalls oxidiert, sodass sich ebenfalls eine Oxidschicht 17 bildet. In diese wird mindestens ein Fenster geöffnet und die spätere Kavität 18 geätzt. Diese Ätzung erfolgt vorzugsweise durch einen DRIE Ätzschritt, da dieser zu geraden Wänden führt (Fig. 6f). Die Ätzung der Kavität 18 in den oberen Wafer 13 wird im Folgenden nicht weiter beschrieben, ist aber selbstverständlich ebenso möglich.

Der obere erste Wafer 13 wird auf den zweiten Wafer 16 gebondet (Fig. 7) und anschließend geschliffen (Fig. 8). Der Bondprozess wird hierbei vorzugsweise wieder in einem Vakuum ausgeführt, um eine spätere Temperaturabhängigkeit des Binnendruckes in der Kavität 18 auszuschließen. Hierdurch entsteht im Bereich der Kavität eine Membrane deren Dicke durch den Schleifprozess bestimmt wird. Als Ergebnis erhält man wieder ein Wafer-Paket, das prinzipiell wie ein Stan- dard-Wafer in einem Standard-CMOS-Prozess oder Standard-Bipolar-Prozess verwendet werden kann. Nach der CMOS- oder Bipolar-Prozessierung können dann wie in den vorausbeschriebenen Prozessen weitere mikromechanische Strukturen z.B. Gräben 19 in die Oberfläche 24 geätzt werden (Fig. 10). Im Falle eines Drucksensors sind diese mikromechanischen Strukturen 19 wieder beispielsweise Grabenstrukturen, die näherungsweise geschlossene Ringe oder Vierecke bilden, die nur durch wenige Stege 20 unterbrochen sind. Hierbei entsteht wieder in der Mitte eine Zentralplatte 21, die infolge der größeren Dicke eine Versteifung darstellt. Der Boden der Gräben 19 stellt eine Membra- ne geringerer Dicke dar 25. Diese nimmt wieder praktisch keine Kräfte auf. Im Gegensatz zum ersten Verfahren kann durch die zusätzliche Schicht 15 und dies daraus folgende zusätzliche Oxid-Schicht 14 die Ätzung der Gräben 19 präziser als bei der ersten Methode gestoppt werden. Hierdurch können die eiektromechanischen Eigenschaften präziser mit besserer Wiederholgenausg- keit gefertigt werden, was die Kalibrationskosten deutlich senkt.

Wie beim ersten Prozessergebnis wird der Druck (siehe Fig. 10) auf die Zent- ralpiatte 21 praktisch ausschließlich über die Stege 20 abgeleitet. Daher ist es wiederum sinnvoll, auf diese Stege die elektronischen Bauteile 22 zu platzie- ren, die gegen mechanischen Stress empfindlich sind und diesen Stress detek- tieren sollen. Diese sind dann über Leitungen mit den Anschlüssen 23 verbunden,

Natürfich ist es auch denkbar, die zusätzliche Schicht 15 statt durch Abschei- dung durch Aufbonden und Schleifen eines dritten Wafers herzustetfen. Des

Weiteren ist es denkbar, mehr als eine vergrabene isolierte Schicht der Art der zusätzlichen Schicht 15 in ein Wafer-Paket zu integrieren.

Mit einem solchermaßen hergestellten Wafer-Paket können wiederum stress- empfindliche Sensoren auf der Membrane nach deren Herstellung vor Fertigung der Gräben (6 oder 19) gefertigt werden. Hierzu werden in einem CMOS- oder Bipoiar-Prozess stress empfindliche elektronische Bauelemente auf der jeweiligen Oberfläche 11,24 gefertigt und verschaltet. Für einen CMOS Prozess wird vorzugsweise ein p-dotiertes Substrat verwendet.

Beispielsweise können piezo-resistive Widerstände auf den Stegen 20,8 platziert werden und als Wheatstone Brücke verschaltet werden. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie erst auf Betriebstemperatur gebracht werden müssen und relativ viel elektrische Energie bei einer Messung verbrauchen. Sie sind daher für energieautake Systeme ungeeignet. Die Erfindung stellt sich wie oben bereits beschrieben daher auch die Aufgabe, dieses Problem auszuschließen.

Daher ist es sinnvoll, statt solcher einfacher elektronischer Bauelemente, aktiv verstärkende Elemente wie Bipolar-Transistoren und MOS-Transistoren zu verwenden. Diese können ebenfalls als Wheatstone Brücke verschaltet werden, benötigen aber keine Aufwärmzeit und verbrauchen weniger Energie. Eine beispielhafte Verschaltung zeigt Fig. 12, Hierbei bilden vier p-Kanal-Transistoren 85,86,87,88 eine Wheatstone Brücke, die an den beiden Klemmen 89,90 abgegriffen werden kann. Hierbei werden die Transistoren 87 und 85 gleich orientiert konstruiert und das Transistorpaar 88,86 ebenfalls gleichorientiert, jedoch senkrecht zum Transistorpaar 87,85. Diese Schaltung ist jedoch sehr empfindlich gegenüber Fertigungsfehlern.

Um eine solche MOS-Transistorschaltung nun mit hinreichender Genauigkeit fertigen zu können, ist es notwendig, die Transistoren so zu gestalten, dass der elektrisch aktive Teil seibstjustierend ist. Fig. 11 zeigt das beispielhafte Layout eines solchen selbstjustierenden Transistors. Hierbei werden die p+ Kontaktimplantationen 80 und 79 durch das Poly-Gate 81 so abgeschattet, dass auch bei Versatz stets die gleiche Transistor-Kanallänge und Transistor- Weite verbleibt. Ebenso schattet das Poly-Gate 81 die n+ Channel-Stopp- Implantation ab. Das Gate wird über eine niederohmige Poly-Leitung angeschlossen.

Es ist somit sichergestellt, dass die Transistoren gleicher Entwurfsgeometrien eine sich gleichende Geometrie in ihrer physikalischen Realisierung haben. Diese wird wesentlich durch die Gestaltung der Poly-Silizium-Fiäche bestimmt.

Um die Transistoren in den jeweils richtigen Arbeitspunkt zu bringen, ist es zweckmäßig, eine Referenzspannungsquelle mit auf den Drucksensor zu integ- rieren. In dem Beispiel (Fig. 13) besteht die beispielhafte Referenzspannungs- quelie aus den Transistoren 30 und 29. Die Transistoren 31,32,33,34 bilden wieder eine Wheatstone-Brücke, die an den Klemmen 28,36 abgegriffen werden kann. Beide sind als MOS Dioden verschaltet indem das Gate mit Drain verbunden ist. Die Referenzspannung von Transistor 30 ist mit dem Gate von Transistor 31 und 33 verbunden. Die Referenzspannung von Transistor 29 ist mit dem Gate von Transistor 32 und 34 verbunden. Im Beispiel Fig. 13 liegt der Drain von Transistor 29 auf dem Potential der Klemme 26. Diese Klemme liegt bei p-Kanal-Transistoren typischerweise auf Masse. Daher sind die Drain- Kontakte der Transistoren 32 und 34 ebenfalls mit dieser Klemme verbunden. Die Transistoren werden vorzugsweise mit gleichen geometrischen Maßen ausgeführt. Das Layout-Beispiel einer lokalen Wheatstone-MOS-Brücke ist in Fig. 14 gegeben. Sind die Transistoren wie in Fig. 14 angeordnet, so sind die Transistoren 31 und 34 gleich orientiert. Die die Transistoren 23 und 33 sind ebenfalls zueinander gleichorientiert, jedoch senkrecht zu den Transistoren 31 und 34. Fig. 14 zeigt eine beispielhafte Anordnung.

Um die mechanischen Verspannungen auf der Membrane klein zu halten, ist diese nicht mit einem Feld-Oxid versehen sondern lediglich mit einem ganzflächigen äußerst dünnen Gate-Oxid von wenigen nm und einer geeigneten Pas- sivierung. Sofern das Aufbringen eines Feldoxides unvermeidlich ist, ist eine hohe Symmetrie sinnvoll, um Parasitäre Effekte auf alle stressernpfindlichen Bauteile gleich zu halten. Die Passivierung kann beispielsweise bei einem Silizi- um-Drucksensor aus Siüziumnitrid bestehen. Dieses hat einen niedrigen Wasserstoff-Diffusionskoeffizienten und schützt daher das Bauteil gegen Ein- und Ausdiffusion von Protonen, die insbesondere bei permanent anliegender Spannung und hoher Betriebstemperatur zu einer Drift der p- Widerstände und p- Kanal Transistoren führen können. Dieser Effekt ist als NBTI bekannt. Um jede Art von mechanischer Verspannung zu vermeiden, wird kein Feldoxid oder ähnliches in der Nähe von mechanischen Bauteilen oder gar auf diesen gefertigt. Daher ist insbesondere die Membrane des beispielhaften Drucksensors nur mit dem Gate-Oxid und der Passivierungsschicht Siüziumnitrid - bedeckt. Des Weiteren werden die Zuleitungen auf dem Die möglichst nicht in Metall, was einen hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten insbesondere gegenüber Silizium hat, sondern im Wafer-Material, im Falle von Silizium als hochdotierte Schicht oder ais hochdotiertes Poly-Silizium oder, wenn nicht anders möglich, als hochdotiertes amorphes oder polykristallines Siiizium ausgeführt. Die Drain- und Source-Zuleitungen der Transistoren 26,28,35,36 sind in diesem Beispiel (Fig. 14) zum Beispiel als p+ Implantationen 36,35,26,28 ausgeführt. Die Gates und deren Zuleitungen werden beispielhaft in Poly-SNizium ausgeführt 33,39,31 und 32,34,38. In der Fläche 40, die n- dotiert wird, bildet sich aufgrund der Feldschwelle in dem Beispiel kein Kanal aus. Dies ist lediglich an der Kante der Poly-Gates möglich. Deshalb wird ein n+ Channel-Stopper 37 implantiert, der parasitäre Kanäle unterbricht. Durch diese beispielhafte Ganz- Silizium Ausführung ist es somit möglich, das gegen mechanischen Stress sensible Element sehr klein und unempfindlich gegen Fertigungstoleranzen und thermomechanischen Stress durch Fremdmaterialien zu bauen, was die Emp- Endlichkeit gegen inhomogene Stressverteilungen weiter verringert. Trotz dieser Bemühungen bestehen noch marginale Unterschiede zwischen den Materialien. Daher wird bei der Auslegung der elektronischen Bauteile auf dem Die und insbesondere bei denen, die sich auf der Membrane befinden, auf die Einhaltung der größten möglichen Symmetrie geachtet. Daher ist es sinnvoll Bau- teile, die zu einer Differenzbildung verwendet werden - zum Beispiel solche in Wheatstone-Brücken oder Differenzverstärkern - möglichst nahe beieinander zu platzieren, um den Einfluss von Fertigungsinhomogenitäten zu minimieren. Fig. 15 zeigt eine weitere Ausprägung der Wheatstone-Brücke. Hierbei wird die Referenzspannung, mit der die Brücke bestehend aus den Transistoren 31,32,33,34 betrieben wird, aus einer dieser gleichenden Brücke, bestehend aus den Transistoren 30,29,55,56, generiert. Zweckmäßigerweise wird hierbei das gleiche Layout-Modul verwandt. Die Referenzbrücke wird kurzgeschlossen und somit die Referenzspannung 35 erzeugt, mit der die Transistoren 31,32,33,34 der ersten Brücke angesteuert werden. Die zweite Brücke wird auf dem Substrat soweit fernab der mechanischen Spannungen wie möglich aber immer noch so nah wie möglich an der ersten Brücke platziert. Letzteres dient dazu, die Fertigungsschwankungen zwischen den beiden Brücken gering zu halten. Die erste Brücke wird in den Punkt geeigneten mechanischen Stresses piatziert. Dies ist der Punkt, an dem ein möglichst hoher mechanischer Stress bei Auslenkung der beispielhaften Membrane entsteht, dieser Stress aber noch so homogen ist, dass Fertigungsschwankungen sich nicht zu stark bemerkbar machen können.

Um Dejustage-Einflüsse weiter zu minimieren, kann es sinnvoll sein, mehrere Brücken auf einen Die zu platzieren. Dies kann beispielsweise durch eine Plat ¬ zierung wie in Fig. 16 gezeigt geschehen. Hier ist die mögliche Platzierung von vier Brücken gemäß Fig. 12 gezeigt. Fig. 17 zeigt die Platzierung der Brücken und Referenzbrücken gemäß Fig.15. Bei einer Anordnung gemäß Fig. 17 entstehen drei Ebenen der Kompensation. In der ersten Ebene, der der vier Tran ¬ sistoren, wird die Richtung des mechanischen Stresses erfasst. Dies geschieht durch Vergleich der Werte von senkrecht zueinander liegenden Transistoren. In der nächsten Ebene werden diese vier Transistoren in ihrer Gesamtheit 43 mit vier weiteren, gleich angeordneten Transistoren 58 verglichen, die nahe bei den ersten vier 43, jedoch in einem mechanisch weniger belasteten Gebiet, idealer Weise auf der neutralen Faser liegen. Hierdurch wird der mechanisch bedingte Offset der Brücke von dem durch Justierfehler während der Fertigung unterschieden. Ist der Sensor symmetrisch, so ist es sinnvoll, entsprechend der Zähligkeit der Symmetrieachse weitere acht Transistoren einzubauen. Im Beispiel (Fig. 17) sind dies vier Paare von Sensoren 44,57;41,60;42,59;43,58, jedes Paar bestehend aus je zwei mal vier Transistoren .

Theoretisch reicht die Platzierung eines einzelnen Transistors bereits für die Stressmessung aus. In diesem Fall, wirken sich allerdings alle Fertigungsfehler bereits massiv aus.

Eine erste alternative Layout-Anordnung ist in Fig. 34 dargestellt. Fig. 33 zeigt die zugehörige Verschaltung mit einer Referenzspannungsquelle bestehen aus den Transistoren 108,109. Hier besitzen die vier zu einer Wheatstone-Brücke verschalteten Transistoren 104, 105,106,107 ein gemeinsames Gate 110, was das Layout vereinfacht. Die Brücke wird über die Klemmen 103 und 102 mit Spannung versorgt. Bei mechanischer Verspannung der Brücke tritt eine elektrische Spannung an den Klemmen 111, 112 auf. Fig. 35 zeigt eine weitere Aus- prägung dieser Brücke. Wird der Channel-Stopper 37 in der Mitte der Brücke weggelassen, so ergibt sich ein Feldplatten ähnlicher Transistor 115 mit vier Anschlüssen. (Fig. 37) Das Ersatzschaltbild des Transistors 115 zeigt Fig. 36. Es kommen dann die Transistoren 114 und 113 hinzu, die zum einen den Stromverbrauch anheben 114 und zum anderen die Signalhöhe verringern 113. Dafür kann aber die Bauform und damit der Flächenbedarf minimiert werden, was in manchen Applikationen sehr nützlich ist.

Eine alternative Layout-Anordnung der Transistoren eines Sensorelementes 41,42,43,44,57,58,59,60 ist in Fig. 18 dargestellt. Hier sind die vier Transästo- ren 44,45,46,47 sternförmig angeordnet. Sie besitzen einen gemeinsamen Drain-Kontakt 50, der über eine Zuleitung 49 mit einer Stromquelle verbunden ist, die sich nicht auf der Membrane des Drucksensors befindet. Die Gates der Transistoren 44,45,46,47 sind mit einer Poly-Leitung 48 angeschlossen. Die Source-Kontakte werden jeweils mit einer hochdotierten p+ Leitung 51,52,53,54 angeschlossen. Die vier Transistoren sind beispielsweise Teile eines Differenzverstärkers, wie ihn Fig. 19 zeigt. Alle anderen Transistoren der Fig. 19 befinden sich nicht auf der Membrane sondern dem Substrat ohne da- runterüegende Kavität. Es ist offensichtlich, dass die Hälfte der vier Transistoren, also beispielsweise die Transistoren 45 und 44 bereits ausreichen würden, einen Differenzverstärker zu bilden. Aus Symmetriegründen ist jedoch die Variante mit vier Transistoren sinnvoll.

Die Schaltung besteht aus zwei Differenzverstärkern. Der linke (Transistoren 65 bis 73) ist im Ausgang und Eingang kurzgeschlossen und arbeitet als Referenzspannungsquelle für den Betrieb des zweiten. Diese Transistoren liegen in einem Gebiet frei von mechanischem Stress, Die zuvor besprochenen Transis- toren 44,45,46,47 bilden die Differenzstufe mit den jeweils zugehörigen "Arbeitswiderständen" 61,62,63,64. Die Stromquelle 74 bestromt den so gebildeten Differenzverstärker. Der Transistor 74 ist in diesem Beispiel ein n-Kanal- Transistor. Die Ausgänge des Differenzverstärkers 77,78 spiegeln im Betrieb eine Unsymmetrierung der Transistoren 44,45,46,47 infolge mechanischen Stresses wider. Da die Transistoren 46 und 44 anders als die Transistoren 45 und 47 orientiert sind, führt ein uniaxialer mechanischer Stress zu einem Aus ¬ gangssignal an 77,78. Der Differenzverstärker wird in diesem Beispiel durch einen gleich aufgebauten kurzgeschlossenen Referenzdifferenzverstärker in den Arbeitspunkt gebracht. Dieser und die Transistoren 61,62,63,64,74 befin- den sich zweckmäßigerweise nicht auf der Membrane sondern in einem Bereich des Die, der nahezu frei von mechanischem Stress ist. Um die Übereinstimmung der elektrischen Parameter der Bauteile in stressfreiem Zustand zu gewährleisten, sollten diese trotzdem so nahe wie möglich bei den anderen Transistoren platziert werden. Zweckmäßigerweise wird daher die Ausrichtung und das Layout aller Elemente möglichst nahe beieinander in gleicher Ausrichtung und gleichem Layout durchgeführt, damit insbesondere auch die Stromspiegelpaare gut aufeinander abgestimmt sind.

Die Fign. 20 bis 25 zeigen unterschiedliche Ausführungen der Gräben und Ka- vitäten. Bei der Konstruktion des Race-Tracks 6 und der Kavität 3 müssen verschiedene Faktoren einbezogen werden:

1. Es ist ein geeigneter Abstand zwischen Race-Track-Außenwand und Kavi- tätswand einzuhalten,

2. Der Kreis, der durch die äußeren Berührungspunkte der Stege mit der Race-Track-Außenwand geht, darf durch die Race-Track-Außenwand nicht geschnitten werden, da dies eine Verzerrung des mechanischen Stress- Feldes im Boss 12 zur Folge hätte.

3. Die Verbindungslinien zwischen den Fußpunkten der Stege 8 am Boss 12 darf nicht durch die Außenkante des Bosses geschnitten werden, da dies eine Verzerrung des mechanischen Stress-Feides im Boss zur Folge hätte.

4. Die Konstruktion sollte möglichst keine Ecken aufweisen, da in diesen sehr starke Spannungen auftreten können, die zu nichtlinearen Effekten und Bistabilität führen können. Dem entgegen stehen Anforderungen hinsichtlich des Berst-Druckes. Wird die Race-Track-Fiäche zu groß, so bricht die Race-Track-Membrane schneller.

Zur Entkoppelung der Membrane von mechanischem Stress, der durch die Aufbau und Verbindungstechnik hervorgerufen wird, ist es daher beispielswei- se sinnvoll, einen weiteren Graben 93 um den Sensor herum zu fertigen. (Fig. 26) und so eine virtuell größere Race-Track-Membrane ohne die angesprochene Bruchgefahr herzustellen.

Hierbei ist der Sensor an Stegen 94 aufgehängt. Diese stellen im Idealfali kei- ne Verlängerung der Stege 8 dar, an denen der Boss 12 befestigt ist Hierdurch wird mechanischer Stress nur indirekt von außen auf die Sensoren 9 übertragen. Dieses Prinzip kann weiter durch einen weiteren Graben 95 und weitere Stege 96 fortgesetzt werden ( Fig. 27).

Die Konstruktion unter Zuhiifenahme eines Bosses führt zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegen seismische Belastungen. Diese Empfindlichkeit kann durch Reduktion der Boss-Masse gesenkt werden (Fig. 28), Hierbei wird in dem Boss 97 ein geeignetes Tragwerk geätzt. Es bleiben Stege stehe, die bei geeigneter Wahl ein ausreichendes Flächenträgheitsmoment erzeugen, um die mechanische Stabilität zu gewährleisten. Der Sensor 22 wird dabei wie zuvor auf einem Steg 20, der den Race-Track-Graben 19 unterbricht, platziert.

Soll statt eines Absolutdrucksensors ein Differenzdrucksensor hergestellt werden, so kann dies durch nachträgliche Ätzung einer Öffnung 119 in den unteren Wafer geschehen. Die Fign. 29 und 30 zeigen entsprechende beispielhafte Ausformungen, Der Vorteil einer solchen Konstruktion liegt in der kleinen Öffnung und damit in dem nur sehr geringen Verlust an Stabilität gegenüber einem Sensor, bei dem die Kavität von der Rückseite her geätzt wurde.

Das Bondsystem besteht in der Regel aus Metall mit einem erheblich abwei- chenden thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Des Weiteren führt das Metall zu Hysterese-Effekten. Daher ist es sinnvoll die Bond-Pads 10 soweit wie möglich vom Rest der Sensoren zu entkoppein. Dies kann durch mechanische Guard-Ringe in Form von Gräben 157 geschehen, die beispielsweise soweit wie möglich um die Pads oder zu schützende Teile herum gelegt werden (Fig. 32).

Anhand der Fign. 39 und 40 wird nachfolgend nochmals auf die Besonderheiten der Konstruktion eines stressarmen Transistors eingegangen, der für mechanische Spannungen empfindlich ist und in einem reversibel verformbaren Biegeelement 8a aus Halbleitermaterial eines mikroelektromechanischen Halb- leiterbauelements eingesetzt werden kann. Die Konstruktion, in die der für mechanische Spannungen sensitive Transistor gemäß Fig. 39 eingebracht ist, kann dabei so, wie beispielsweise zuvor anhand der Fign . 1 bis 10, 20 bis 32, 34, 35, 37 und 38 erläutert, erzielt worden sein. Wie in den Fign. 39 und 40 gezeigt, befindet sich der Transistor innerhalb eines Steges 8 des die Kavität 4 überdeckenden Bereichs des Device-Wafer 5, Durch den Handle-Wafer 1 kann ein Belüftungskanal zur Kavität 4 führen, was aber für die Ausbildung und Funktionsweise des Transistors ohne Bedeutung ist.

Der Transistor ist in einer Aktivgebietswanne 78a ausgebildet, die in das p " dotierte Haibleitersubstrat des Device-Wafer 5 durch Implantation eingebracht ist. Innerhalb der Wanne 78a sind stark p* dotierte Source- und Draingebiete 79, 80 ausgebildet, und zwar ebenfalls durch Implantation. Zwischen den einander zugewandten Enden dieser beiden Gebiete 79 und 80 befindet sich das eigentliche Kanalgebiet des Transistors. Die gesamte Oberseite der Aktivgebietswanne 78a ist von dünnem Gate-Oxid (SI-Oxid) 81a überdeckt, wobei im Bereich des Kanalgebiets auf diesem Oxid das Transistor-Gate 81 aus Poly- Silizium angeordnet ist. Wie insbesondere anhand der Fig. 40 zu erkennen ist, sind die Zuleitungen zu den Drain- und Sourcegebieten 79, 80 durch ebenfalls hochdotierte p + - Gebiete, die durch Implantation erzeugt worden sind, gebildet und erstrecken sich bis außerhalb des die Kavität 4 überspannenden Bereichs (d. h. bis außerhalb der Membran) des Device-Wafer 5, wo sie Metallleitungen 79a, 80a angeschlossen sind. Die Zuleitung 84 zum Transistor-Gate 81 erfolgt durch eine Leitung aus Poly-Silizium, wie ebenfalls in Fig. 40 zu erkennen ist.

Bei der Ausbildung des für mechanische Spannungen sensitiven Transistors {stresssensitives Element) ist es zweckmäßig, wenn dieses Element nicht durch parasitären Stress aufgrund beispielsweise eines Feldoxids verändert wird. Daraus iässt sich ableiten, dass für die Verwendung des Transistors auf bzw. in einem Biegeelement eines mikroeiektromechanischen Halbleiterbauelements es notwendig ist, dass der Transistor

a) kein Metall aufweist, damit es nicht zu Temperaturhystereseeffekten in Folge eines "Creeping" kommt und möglichst wenig Oxid aufweist, da auch dieses einen anderen thermi sehen Ausdehnungskoeffizient als das Halbleitermaterial des Biege elements aufweist. Daher ist es notwendig, dass ein zur Stressdetektion verwendeter Transistor a) in einem ersten dotierten Gebiet liegt (Aktivgebietswanne 78a, die n " oder p + dotiert sein kann,

b) dieses Gebiet ausschließlich mit dem Transistor-Gate-Oxid bedeckt ist und kein Feld-Oxid aufweist,

c) möglichst nicht mit Metall, sondern mit einem p + dotierten oder n + dotierten Gebiet elektrisch angeschlossen wird,

d) mit seinem Transistor-Gate an die Source- und Drainkontaktierungsgebiete so angeformt ist, dass ein Versatz in x- oder y- ichtung nicht zu einer Änderung des Breiten~zu-Längen- Verhältnisses des Transistors führt und

e) mit seinem Transistor-Gate über eine Poly-Silizium-Leitung angeschlossen ist.

Diese Voraussetzungen sind bei der Konstruktion gemäß den zuvor beschrie- benen Fign. 39 und 40 erfüllt, Daher ist der dort beschriebene bzw. gezeigte Transistor äußerst empfindlich gegenüber mechanischen Spannungen ohne durch parasitären Stress zusätzlich beeinfiusst zu sein.

In Fig. 41 ist in Draufsicht das Layout eines erfindungsgemäßen bezüglich sei- nes Kanalgebiets selbstjustierenden Transistors gezeigt. In diesem Zusammenhang sei auch auf Fig. 11 und den zughörigen Text verwiesen. In Fig. 41 ist mit 81 die Poly-SiÜzium-Gate-Eiektrode des Transistors gemeint, die über die Poiy-Silizium-Anschlüsse 84 elektrisch angeschlossen ist. Der sich unterhalb der Poly-Silizium-Gate-Elektrode 81 ausbildende Kanal innerhalb des Ak- tivgebiets 200 weist eine Breite B und eine Länge L auf, die durch den Abstand der Drain- und Sourcekontaktierungsgebtete 79,80 definiert ist. Durch Implantation zweier beispielsweise n + -Gebiete 82,83 als Channel-Stopper wird ein mit dem unter dem Gate 81 liegenden Transistor bezogen auf diesen selbstjustierender Channel-Stopper erzeugt, der folgende Funktionen erfüllt: a) Er definiert die Breite B des Transistors im Bereich der n + - Aktivgebietsimplantation 200 (alternativ p + -Implantation), so dass die

Breite des Transistors unabhängig von der richtigen Justage einer möglichen Kanalimplantation nur durch die Breite B des Poly-Siliztum- Gates 81 bestimmt wird, b) Er unterbindet einen parasitären Stromfluss parallel zum Transistor zwischen den Drain- und Sourcekontaktierungsgebieten 79,80.

Zur Anhebung der Durchbruchfestigkeit des Transistors ist es sinnvoll, dass erste dotierte Gebiet (Aktivgebiet 200) als separate n-Wanne (alternativ p- Wanne) mit eigenem Wannenansch!uss auszuführen und deren Anschluss auf dem Potential eines der Drain- oder Sourcekontaktierungsgebiete 79,80 zu halten. Vorzugsweise sollte jeder Transistor in einem eigenen Aktivgebiet angeordnet sein. Der Transistor wird somit sowohl in der Länge L als auch in der Breite B einzig und allein durch die Geometrie des Poly-Siiizium Gates 81 fest- gelegt. Hierbei erstrecken sich die implantierten Source- und Drainkontaktierungsgebtete 79,80 bis in die Randaussparungen 201,202 des Gates 81. In Fig. 41 sind die Anschiussgebiete 79, 80 durch Öffnungen in der Implantationsmaske definiert. Wie exakt die relative Lage der Randaussparungen 201,202 des Gates 81 innerhalb dieser Öffnungen angeordnet sind, spielt für die Länge des Kanals keine Rolle. Wesentlich lediglich ist, dass die Randaussparungen 201,202 innerhalb der später implantierten Kontaktierungsge- biete 79,80 liegen. Bei der Ionenimplantation dieser Kontaktäerungsgebiete dient also das Gate 81 als Ionenimplantationsmaskierungsmaterial. Fig. 42 zeigt das Layout eines alternativen erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils mit Kanalimplantation 205 (gestrichelt). Bei einem P-Kanal-Transistor handelt es sich hierbei um eine p-Implantation, die vor der Anfertigung des Gates 81 eingebracht wird. Diese Kanaümplantation ist also zunächst einmal in x- und y-Richtung nicht gegenüber dem Poly-Silizium-Gate 81 justiert. Um dies zu erreichen, überlappt diese Kanalimplantation im Bereich der Querrandaussparungen 201,202 des Gates 81 die (späteren) Zuleitungskontaktierungs- bereiche 79,80, die unter Zuhilfenahme der Querrandaussparungen 201,202 als lonenimplantationsmaskierung später in das Aktivgebiet 200 eingebracht werden. Somit ändert sich auch bei Fertigungsschwankungen der Abstand der durch die Poly-Querränder definierten p + -Kanten nicht, wobei stets ein guter Kontakt zwischen den beispielsweise p + implantierten Kontaktierungsgebieten 79,80 und der p " -Kanalimplantation sichergestellt ist.

Die nach Ausbildung des Poly-SÜizium-Gates 81 eingebrachten n + - Kanalstopper-Ionenimplantationen 206 überkompensieren in den nicht durch das Poly-Silizium-Gate 81 geschützten lateralen Bereichen der p " - Kanalimplantation diese. Hierdurch wird die verbleibende p " -Kanalimpiantation auf die innerhalb der Poly-Silizium-Gate-Kanten Hegende Fläche und damit auf die Fläche unterhalb des Poly-Silizium-Gates 81 begrenzt, so dass diese Kanten selbstjustterend sind. Die so erhaltene Konstruktion ist ähnlich einem JFET, der auch als selbstjustierender Widerstand eingesetzt werden kann,

Die spezielle Form und Strukturierung des Poly-SÜizium-Gates 81 als Ionenim- plantationsmaskierungsmaterial zur Definition des Breiten-zu-Längen- Verhältnisses des Kanalgebsets durch Selbstjustage ist beispielsweise anhand von Fig. 42 zu erkennen. Das Gate 81 weist Querrandaussparungen 201,202 sowie Längsrandaussparungen 207,208 auf, die jeweils in Draufsicht betrachtet U-förmig ausgebildet sind. Die Basisränder 207a bzw. 208a der Längsrandaussparungen 207,208 liegen mit den gegenüberliegenden Seitenrändern 201b bzw. 202b auf einer gemeinsamen Linie. Die Breite B des Kanalgebiets wird also durch die Breite der Querrandaussparungen 201,202 definiert, und zwar direkt an den das Kanalgebiet kontaktierenden Anschlussbereichen 79,80.

Auch im Bereich zwischen diesen Kontaktierungsgebieten ist das Kanalgebiet bezüglich seiner Breite B wohldefiniert, und zwar durch die Channel-Stopper- Implantationen 206, bei denen die Basisränder 207a, 208a als Maskierungskante dienen. Die Breitenerstreckung der Längsrandaussparungen 207,208 werden durch deren Längsränder 207b, 208b definiert. Je geringer der Abstand dieser Seitenränder 207b, 208b von den Basisrändern 201a, 202a sind, umso genauer kann die Breite des Kanalgebiets in den Endbereichen des Kanalgebiets (in dessen Längserstreckung betrachtet) bestimmt werden.

Weitere Eigenschaften der Erfindung und einer beispielhaften Anwendung lassen sich wie folgt beschreiben :

1. Fotolithografisch gefertigter Transistor auf einem dotierten Substrat oder in einer dotierten Wanne, wobei

i. der Transistor nur mit Materialien elektrisch verbunden ist, die einen ähnlichen mechanischen Ausdehnungskoeffizienten haben wie das Substrat oder die Wanne, in der er platziert ist, haben,

iL der Transistor nicht oder nur in sehr geringer mechanischer Verbindung mit anderen Materialien insbesondere solchen Materialien mit anderen mechanischen Eigenschaften als das Substrat oder die Wanne - hierbei insbesondere Feidoxiden - steht,

üi. der Transistor Symmetrien aufweist,

iv. der Transistor durch Lithografie verschiedener geometrischer, aufeinander abgestimmter Strukturen in verschiedenen Prozessschritten gefertigt wird, und

v. diese geometrischen Strukturen, deren Überlagerung und Zusammenwirken im Fertigungsprozess den Transistor ergibt, so gewählt sind, dass Prozessschwankungen innerhalb der Prozessspezifikations- grenzen die Änderungen der Geometrien der einzelnen Lithografieschritt-Ergebnisse in Form gefertigter geometrischer Strukturen keine oder nur sehr geringe Auswirkung auf die elektrischen und / oder mechanischen Eigenschaften des Transistors haben. . Transistor nach Ziff. 1, bei dem es sich um einen MOS-Transistor handeit. . MOS Transistor zur Detektton von mechanischem Stress, der über vier Kanal-Anschlüsse verfügt, . MOS Transistor nach Ziff. 3, der eine vierzähiige Rotationssymmetrie und eine Gate-Platte mit eben dieser Symmetrie und Kanatanschlüsse in einer Anordnung mit eben dieser Symmetrie aufweist, ohne eine Symmetrie der Anschlüsse dieser Gate-Platte aufweisen zu müssen.

5. Transistor nach Ziff. 1, bei dem es sich um einen Bipolar Transistor handelt.

6. Transistor nach Ziff. 1 bis 4, der über einen Channel-Stopper verfügt.

7. Transistor nach Ziff. 1 bis 4, dessen Source und/oder Drain-Gebiete durch eine hochdotiertes Gebiet oder niederohmiges Poly-Silizium elektrisch angeschlossen sind. 8. Transistor nach Ziff 1 bis 7, der zur Detektion von mechanischem Stress verwendet wird.

9. Transistor nach Ziff. 1 bis 8, der wie ein elektrischer Widerstand insbesondere in einer Messbrücke genutzt wird.

10. Transistor nach Ziff. 1 bis 9, der ein pnp-Transistor ist,

11. Transistor nach Ziff. 1 bis 9, der ein npn-Transistor ist. 12. Transistor nach Ziff. 1 bis 9, der ein p-Kanal Transistor ist.

13. Transistor nach Ziff. 1 bis 9, der ein n-Kanal Transistor ist. 14. Elektronische Schaltung, die Transistoren nach einem oder mehreren der Ziff. 1 bis 13 enthält.

15. Elektronische Schaltung, die in einem funktionalen Zusammenhang mit einer mikromechanischen Vorrichtung gemäß Ziff. 41 steht.

16. Schaltung nach Ziff. 14 oder 15, die diskrete und/oder integrierte elektronische Bauelemente enthält. 17. Schaltung nach Ziff. 14 bis 16, die zumindest teilweise durch monolithische Integration gefertigt ist.

18. Schaltung nach Ziff. 14 bis 17, die mindestens zwei geometrisch gleich konstruierte Transistoren nach Ziff. 1 bis 13 enthält.

19. Schaltung nach Ziff. 18, die ein Signal erzeugt, das zur Messung eines unterschiedlichen Zustands in mindestens einem physikalischen Parameter der beiden Transistoren geeignet ist. 20. Schaltung nach Ziff. 19, bei der es sich bei dem physikalischen Parameter um mechanischen Stress und/oder Temperatur handelt.

21, Schaltung nach Ziff. 18 bis 20, bei der mindestens zwei der Transistoren nach Ziff. 1 bis 13 ohne Betrachtung der Anschlussleitungen zueinander symmetrisch angeordnet sind.

22. Schaltung nach Ziff. 18 bis 20, bei der für mindestens zwei der Transistoren nach einem oder mehreren der Ziff. 1 bis 13 gilt, dass ihre Geometrie ohne Betrachtung der Anschlussleitungen durch Rotation um 90° zuei- nander in Deckung gebracht werden kann. Schaitung nach Ziff. 14 bis 22, die mindestens vier Transistoren nach Ziff. 1 bis 13 enthält. Schaltung nach Ziff. 23, bei der die vier Transistoren zu einer Messbrücke verschaltet sind. Schaltung nach Ziff. 24, bei der Gate und Source mindestens eines Transistors nach Ziff. 1 bis 13 kurzgeschlossen sind. Schaltung nach Ziff. 24 oder 25, bei der das Gate mindestens eines der Transistoren nach Ziff. 1 bis 13 mit einer Referenzspannungsquelle verbunden ist. Schaltung nach Ziff. 26, bei der die Referenzspannungsquelle eine zweite, jedoch kurzgeschlossene Messbrücke nach Ziff. 24 bis 27 ist. Schaltung nach Ziff. 27, bei der die zweite Messbrücke der ersten Messbrücke gleicht und zwar insbesondere in der Dimensionierung der Transistoren und/oder der Verschaitung und/oder der gefertigten Geometrie und/oder im Extremfaii eine geometrische Kopie der ersten Messbrücke ist. Schaltung nach Ziff. 14 bis 28, bei der jeweils zwei der vier Transistoren bei gleicher Geometrie gleich ausgerichtet sind. Schaltung nach Ziff. 29, bei der die Transistoren des einen Transistorpaares senkrecht zum anderen Transistorpaar orientiert sind. Schaltung nach Ziff. 30, bei der die vier Transistoren in einem Viereck symmetrisch angeordnet sind. Schaltung nach Ziff. 30, bei der die vier Transistoren in einem Kreuz symmetrisch angeordnet sind. Schaltung nach Ziff. 14 bis 23 oder 29 bis 32, die mindestens eine Differenzverstärkerschaltung enthält. Schaltung nach Ziff. 33, bei der mindestens einer der Transistoren mindestens eines Differenzverstärkers ein Transistor gemäß Ziff. 1 bis 13 ist. Schaltung nach Ziff. 33 oder 34, die mindestens eine Referenzspannungsquelle enthält, die mit mindestens einem ersten Differenzverstärker gekoppelt ist. Schaltung nach Ziff. 35, bei der die Referenzspannungsquelle ein zweiter, jedoch kurzgeschlossener Differenzverstärker ist, der ein Differenzverstärker nach Ziff. 33 bis 35 ist. Schaltung nach Ziff. 36, bei der der zweite Differenzverstärker dem ersten Differenzverstärker gleicht und zwar insbesondere in der Dimensionierung der Transistoren und/oder der Verschaltung der Transistoren und/oder der gefertigten Geometrie der Transistoren und/oder im Extremfall eine geometrische Kopie des ersten Differenzverstärkers ist. Schaltung nach Ziff. 14 bis 37, bei der zumindest ein Teil derselben gleichzeitig Teil einer mikromechanischen Vorrichtung ist. Schaltung nach Ziff. 38, bei der mindestens ein Teil der Schaltung mit mindestens einem mikromechanischen Funktionselement dergestalt funktionell verbunden ist, dass mindestens ein mechanischer Parameter mindestens eines mikromechanischen Funktionselementes mit der Zustands- funktion der Schaltung oder mit mindestens einem elektrischen Parameter der Zustandsfunktion mindestens eines Scha!tungsteils verkoppelt ist. Schaltung nach Ziff. 39, wobei es sich bei dem Funktionselement insbesondere um einen Balken oder Steg, eine Membrane, einen Resonator, eine einseitig oder zweiseitig oder dreiseitig eingespannte Lippe, eine Blende, eine Nade! handelt.

Mikromechanische Vorrichtung, die durch lithographische Prozesse und Verbindung, insbesondere Bondung, mindestens zweier Wafer hergestellt wurde, wobei

I. vor der Verbindung der mindestens zwei Wafer mindestens ein mikromechanisches Funktionselement in Form von mindestens einer Oberflächenstruktur auf mindestens einer Oberfläche mindestens eines der beiden Wafer aufgebracht wurden und

IL mindestens eines der so gefertigten mikromechanischen Funktionselemente bzw. Oberflächenstrukturen nach der Verbindung der Wafer in der Nähe der Grenzfläche zwischen diesen innerhalb des sich ergebenden Wafer-Paketes liegt und

III. auf mindestens einer Oberfläche des sich ergebenden Wafer-Paketes im Anschluss an die Verbindung der Wafer mindestens ein Prozess zur Herstellung von elektronischen Bauelementen zur Herstellung mindestens eines elektronischen Bauelements durchgeführt wurde und

IV. mindestens eines der so hergesteilten elektronischen Bauelemente gegen mindestens eine nicht elektrische physikalische Größe empfindlich ist und diese erfassen soll und

V. dieses Bauelement selbstjustierend hergestellt wird.

Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41, bei der mindestens eines der selbstjustierenden Bauelemente ein Transistor gemäß Ziff. 1 bis 10 ist oder Teil einer Schaltung gemäß Ziff. 14 bis 40 ist.

Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41 oder 42, die aus Silizium hergestellt ist. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41 bis 43, bei der es sich bei mindestens einem mtkromechanischen Funktionselement um mindestens eine Kavität handeit. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 44, bei der mindestens eine Kavität mit mindestens einer Oberfläche des Wafer-Paketes eine Membrane definiert. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 44 und 45, wobei mindestens eine Kavität keine Oxide an ihren Wänden aufweist. Mikromechantsche Vorrichtung nach Ziff. 41 bis 46, wobei sich mindes ¬ tens ein mikromechanisches Funktionselement auf der Oberfläche der Vorrichtung befindet. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 47, wobei es sich bei mindes ¬ tens einem mikromechanischen Funktionselement um einen Steg, einen Graben, eine Membrane, einen Durchbruch und eine vergrabene Kavität oder ein Sack-Loch handelt. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 38, bei der mindestens ein mikromechanisches Funktionselement an der Oberfläche nach Durchfüh ¬ rung eines Prozesses, insbesondere eines CMOS Prozesses, zur Fertigung eines Transistors nach Ziff. 1 bis 13 oder einer Schaltung nach Ziff. 14 bis 40 gefertigt wurde. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41 bis 49, bei der mindestens ein mikromechanisches Funktionselement unter anderem durch Verwendung von DRIE- oder Plasma-Ätzprozessen hergestellt wurde. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41 bis 50, die als Drucksensor benutzt werden kann. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 44 bis 51, bei der die geometrische Form mindestens einer Kavität bezüglich der Verbindungsebene der Wafer Symmetrien aufweist, Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 41 bis 52, wobei auf mindestens einer Oberfläche des Wafer-Paketes die Gräben durch DRIE- oder Plasma- Ätzung hergestellt sind. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 53, bei der mindestens eine Teilmenge der Gräben eine geschlossene Struktur, beispielsweise einen Ring, eine Ellipse, ein Viereck, einen Stern oder ähnliches bilden, die nur an wenigen Stellen durch dünne Stege 8 r 20 unterbrochen sind» Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 53 und 54, bei der mindestens ein Teil der Gräben symmetrisch zueinander angeordnet ist. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 52 und 55, bei der Symmetrieachsen eines Teils der Gräben und mindestens einer Kavität zusammenfallen bzw. bei idealer Anfertigung zusammenfallen. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 52, 55 und 56, bei der mindestens einer der Gräben in einem mechanischen Funktionszusammenhang mit mindestens einer Kavität steht. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 57, bei der der Boden mindestens einer der Gräben mit mindestens einer der Kavitäten eine Membranverdünnung oder eine Öffnung in diese Kavität hinein ergibt. Mikromechantsche Vorrichtung nach Ziff. 41 bis 58, bei der mikromechanische Funktionselemente der Oberseite, insbesondere die in Ziff. 47 bis 58 erwähnten Gräben, mit ihren ihre Form definierenden Kanten nicht über Form definierenden Kanten von mikromechanischen Strukturen der Unterseite und mikromechanischen Strukturen der Oberseite liegen.

60. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 59, bei der die Hebeiiänge 116 zwischen dem Ansatzpunkt einer unterhalb liegenden Struktur 121, insbesondere einer vergrabenen Kavttät 4, und der Ansatzpunkt einer oberhalb liegenden Struktur 119, insbesondere eines Grabens 6, größer ist als das kleinere der vertikalen Hebelmaße 118 und 120 (siehe Fig. 38). 61. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 44 bis 60, bei der sich innerhalb des Körpers der mikromechanischen Vorrichtung, insbesondere während der Fertigung derselben innerhalb des Wafer- Paketes, mindestens eine Kavität befindet, die mit der Unterseite oder Oberseite des Wafer-Paketes durch mindestens ein mikromechanisches Funktionselement, insbesonde- re eine Röhre, in Verbindung steht.

62. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 61, die als Differenzdrucksensor gegen einen definierten Referenzdruck oder Umgebungsdruck eingesetzt werden kann.

63. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 61 und 62, die mindestens ein mikrofluidisches Funktionselement besitzt.

64. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 63, bei der mindestens ein mikrofluidisches Funktionselement zur Zuführung von Medien wie Flüssigkeiten und Gasen dient oder dienen kann.

65. Mikromechanische Vorrichtung, bei der mindestens ein mikrofluidisches Funktionseiement nach Ziff. 63 bis 64 oder ein mikromechanische Funkti- onselement nach Ziff. 61 nach Durchführung eines Prozesses, insbesondere eines CMOS Prozesses, zur Fertigung eines Transistors nach Ziff. 1 bis 13 oder einer Schaltung nach Ziff. 14 bis 40 gefertigt wurde. 66. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 1 bis 65, bei der mindestens als ein Teilsubstrat oder Substrat ein p-dotiertes Ha!bleitermaterial verwendet wurde, 7. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 1 bis 65, bei der mindestens als ein Teilsubstrat oder Substrat ein n-dotiertes Halbleitermaterial verwendet wurde.

68. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 44 bis 67, bei der in mindestens einem Substrat eine Materialmodifikation, beispielsweise eine Si0 2 - Schicht, vorliegt, die als Ätzstopp für das Ätzen mindestens einer Kavität dient

69. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 53 bis 68, bei der in mindestens einem Substrat eine Materialmodifikation 14 vorliegt, die als Ätzstopp für das Ätzen mindestens eines Teils der Gräben dient.

70. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 69, bei der in mindestens einem Substrat mindestens eine Materialmodifikation 15 vorliegt, die als Membrane im Bereich der Gräben wirkt.

71. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 70, bei der mindestens eine Ma- teriaimodifikation 15 aus Poly-Siiizium und/ oder amorphen Silizium ist und auf einem der Wafer des Wafer-Paketes vor dem Wafer- Bonden abgeschieden wurde.

72. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 44 bis 67 und 69 bis 71, bei der mindestens eine Kavität zeitkontrolliert in mindestens ein Substrat geätzt wurde.

73. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 53 bis 68 und 70, bei der mindestens ein Teil der Gräben zeitkontrolliert in das Substrat geätzt wurden. 74. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 53 bis 73, wobei vor Ätzung der Gräben ein Haibleiterprozess zur Herstellung elektrischer FunktionseSe- mente auf mindestens einer Oberfläche des Wafer-Paketes durchgeführt wurde.

75. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 74, die mindestens ein elektrisches Funktionse!ement aufweist, das in dem Prozess gemäß Ziff. 74 gefertigt wurde.

76. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 75, bei der mindestens ein elektrisches Funktionselement die Funktion einer elektrischen Leitung oder eines Kontaktes oder einer Durchkontaktierung oder einer elektrischen Leitungsisolation oder eines Widerstands oder eines Transistors oder einer Diode oder eines Kondensators oder einer Spule hat,

77. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 76, bei der mindestens eines der Funktionselemente mindestens einen Parameter - insbesondere elektrischen Parameter - in Abhängigkeit von mechanischen Größen, insbesondere Zug-, Druck- und Schubspannung, ändert.

78. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 77, wobei diese Parameteränderung außerhalb des Sensors gemessen werden kann.

79. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 77 und 54, bei der mindestens eines der Funktionselemente in einem mechanischen Funktionszusammenhang mit mindestens einem Steg 8,20 steht.

80. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 77 und 36, bei der mindestens ein elektronisches Funktionselement so gegenüber

a) mindestens einem ersten mikromechanischen Funktionselement, insbesondere einer Membrane (12 oder 21), b) mindestens zwei weiteren, zweiten mikromechanischen Funktionselementen, insbesondere Gräben (6 oder 19), und

c) mindestens einem dritten mikromechanischen Funktionselement, insbesondere einem Steg (8 oder 20),

wobei die FunktionseSemente gemäß a) bis c) in einem mechanischen funktionalen Zusammenhang stehen, auf dem dritten mikromechanischen Funktionselement, insbesondere Steg, positioniert ist, dass es in oder nahe dem Punkt größter mechanischer Spannung Hegt, wenn das erste mikromechanische Funktionseiement, insbesondere eine Membrane oder eine Inertialmasse (12 oder 21 ), verformt, insbesondere ausgeienkt, wird.

81. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 80, bei der mindestens ein drittes mikromechanische Funktionselement, insbesondere ein Steg so geformt ist, dass dieses über einen Bereich hoher homogenisierter mechanischer Spannung im Fall der Verformung des ersten mikromechanischen Funktionselementes, insbesondere einer Membrane oder Inertial ¬ masse, verfügt, 82. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 81, bei der sich mindestens ein elektronisches Funktionselements an mindestens einem besagten Platz hoher homogenisierter mechanischer Spannung befindet.

83. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 41 bis 82, bei der mindestens zwei Wafer unterschiedlich dick ausgeführt wurden.

84. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 41 bis 82, wobei es sich bei einem Wafer-Material um Silizium oder SOI Material handelt. 85. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 44 bis 79, wobei die Kavität vor dem Bonden dreier Wafer in dem untersten Wafer hergesteilt wird. 86. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 86, wobei die drei Wafer unterschiedlich dick ausgeführt wurden.

87. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 53 bis 86, wobei es sich bei mindestens einem der zweiten mikromechanischen Funktionseiemente um einen Graben (6 oder 19) handelt, dessen Breite nicht konstant ist,

88. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 54 bis 87, bei der mindestens ein Steg einen Graben (6 oder 19) nicht teilt, sondern nur in diesen hineinragt (z.B. Fig. 25).

89. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 54 bis 88, bei der zwischen den Stegen und Gräben eine Fläche auf einer Membrane entsteht, die an den Stegen hängend, viereckig (z.B. Fig. 20 oder 23), rautenförmig (z.B. Fig. 21 oder Fig. 22) oder rund (z.B. Fig. 24) ist.

90. Mikromechanische Vorrichtung nach Ziff. 89, wobei mindestens ein Graben keinen Boden hat und daher mit mindestens einer Kavität verbunden ist.

91. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41 bis 90, die als Drucksensor und/oder Beschleunigungssensor verwendet werden kann.

92. Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41 bis 91, die symmetrisch angeordnete mechanische erste Funktionseiemente, insbesondere Stege, aufweist, die mit mindestens einem weiteren zweiten mikromechanischen Funktionselement, insbesondere einer Membrane oder Inertialmasse verbunden sind und auf denen sich jeweils sich gleichende Schaltungsteile einer Schaltung gemäß Ziff. 14 bis 40 befinden.

93. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung gemäß Ziff. 92, wobei die auf den ersten mikromechanischen Funktionseiementen befindlichen Schaltungsteile so miteinander elektrisch verbunden sind, dass Mittelwerte und/oder Differenzen gebildet werden.

Mikromechanische Vorrichtung gemäß Ziff. 41 bis 93, die mindestens an einer ersten Position ein erstes mechanisches Funktionselement, insbesondere einen Steg, aufweist, der mit mindestens einem weiteren zweiten mikromechanischen Funktionseiement, insbesondere einer Membrane mechanisch verbunden ist und eine zweite Position aufweist, die keine mechanische Funktion hat und keinen oder nur geringem mechanischem Einfluss ausgesetzt ist, und dass sich an mindestens die beiden Positionen sich jeweils sich gleichende Schaitungsteiie einer Schaltung gemäß Ziff. 14 bis 40 befinden.

95. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung gemäß Ziff. 94, wobei die auf den beiden Positionen befindlichen Schaltungsteile so miteinander elektrisch verbunden sind, dass Mittelwerte und/oder Differenzen gebildet werden.

96. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung gemäß Ziff. 92 bis 95, wobei die mikromechanische Vorrichtung aus mindestens zwei kompletten mikromechanischen Teilvorrichtungen, insbesondere zwei Drucksensoren, gemäß Ziff. 92 bis 95, die wieder in einem funktionalen Zusammenhang stehen.

Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung gemäß Ziff. 96, wobei innerhalb der Schaltung mathematische Operationen, insbesondere die Bildung von Mittelwerten und Differenzen, auf die elektrischen Ausgangswerte der Teilvorrichtungen angewandt werden. 98. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung gemäß Ziff. 94 bis 97, bei der mindestens ein zweiter Schaltungsteil, der einem ersten Schaltungsteil an der ersten Position, insbesondere auf einem Steg, gleicht, als Refe- renz, insbesondere Spannungsreferenz, benutzt wird und sich nicht in einem funktionalen Zusammenhang mit einem mikromechanischen Funktionselement befindet, 99. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung gemäB Ziff. 92 bis 98, wobei zu jedem Schaitungsteäi auf einer ersten Position mindestens ein Schaitungsteil, der dem Schaltungsteil auf dem jeweiligen Steg gleicht, als Referenz zugeordnet ist und wobei sich diese Referenz nicht in einem funktionalen Zusammenhang mit einem mikromechanischen Funktions- element befindet,

100. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung gemäß Ziff. 99, wobei sich die Referenz auf der neutralen Faser befindet. 101. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung insbesondere nach Ziff. 92 bis 100, bei der mindestens eine Verstärkerschaltung Teil derselben ist.

102. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung insbesondere nach Ziff.

101, wobei die Verstärkerschaltung über einen positiven und negativen Eingang verfügt.

103. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung nach Ziff. 1 bis 201, die in weiten Teilen mit einem Schutz gegen Feuchtigkeit und/ oder Protonen Ein- und Ausdiffusion versehen sind.

104. Mikromechanische Vorrichtung und Schaltung nach Ziff. 103, wobei der Diffusionsschutz aus einer Silizium-Nitrid Schicht besteht.

Weitere Merkmale der Erfindung sind:

1. Verminderung der Anzahl notwendiger Wafer-Bond-Verbindungen 2. Reduktion parasitärer Elemente

a) Eliminierung von Quellen mechanischen Stresses

b) Schutz gegen Ausbreitung unvermeidlichen mechanischen Stresses c) Maximierung, Homogenisierung und Linearisierung mechanischer Nutz-Stressfeldern

d) Verminderung der Streuung elektronischer Bauteile

e) Verminderung der Streuung elektronischer Schaltungen

f) Verminderung der Streuung mikromechanischer Funktionselemente 3. Erhöhung der Toieranz der Konstruktion gegenüber mechanischen und elektrischen Fertigungsstreuungen

4. Verringerung der Auswirkungen unvermeidlicher parasitärer Elemente 5. Reduktion des Einflusses der Aufbau und Verbindungstechnik

6. Flexibilisierung des Einsatzes der Sensoren durch den Nutzer

7. Verringerung der notwendigen Die-Fläche

8. Möglichkeit der Ankoppeiung an hochvolumige Standard-CMOS-Linten insbesondere solche mit p-dotierten Substraten

Diese Eigenschaften werden insbesondere durch die im Folgenden beschriebe- nen Maßnahmen realisiert, die einzeln oder in Gesamt- oder Teilkombination Anwendung finden können :

1. Verminderung der Anzahl notwendiger Wafer-Bond-Verbindungen durch a) Herstellung von Kavitäten vor der CMOS Prozessierung

2. Reduktion parasitärer Elemente durch

a) Eliminierung von Quellen mechanischen Stresses insbesondere durch i) Vermeidung unnötiger Schichten auf den mikromechanischen Funktionselementen, insbesondere auf Drucksensormembranen b) Schutz gegen Ausbreitung unvermeidlichen mechanischen Stresses insbesondere durch

i) Eindämmung des Stresses mitteis mechanischer Guard-Ringe und ii) Reduktion der Tiefe von Kavitäten im Material wodurch dieses ein höheres Fiächenträgheitsmoment aufweist

c) Maximierung, Homogenisierung und Linearisierung von Nutz- Stressfeldern insbesondere durch

i) Einätzung von Gräben in Druckmembranen

ii) Wahl der Grabenform

iii) Abstand zwischen Rückseitenstrukturen und vergrabene Strukturen auf der einen Seite und Vorderseitenstrukturen auf der anderen Seite zur Reduktion der Justierfehler

d) Verminderung der Streuung elektronischer Bauteile durch

i) Verwendung selbstjustierender Strukturen

e) Verminderung der Streuung elektronischer Schaltungen durch

i) Verwendung eines kompakten, symmetrischen selbstjustierenden Spezialtransistors

ii) Verwendung einer kompakten, symmetrischen, selbstjustierenden

Differenzverstärkerstufe

iii) Verwendung einer kompakten selbstjustierenden, symmetrischen aktiven Wheatstone-Brücke

f) Verminderung der Streuung mikromechanischer Funktionselemente durch

i) Verwendung definierter, CMOS-kompatibler Ätzstops

ii) Verwendung besonders miniaturisierbarer Spezialtransistoren

Erhöhung der Toleranz der Konstruktion gegenüber mechanischen und elektrischen Fertigungsstreuungen durch

a) Unterscheidung der Stress-Richtung b) Unterscheidung zwischen gestressten und ungestressten Schaitungsteilen

c) Unterscheidung zwischen Schaitungsteilen an unterschiedlichen Symmetrie-Positionen

d) Geeignete kompensierende Verschaltung von Schaitungsteilen, die die Unterscheidungen i bis iii messend erfassen können.

e) Verwendung besonders miniaturisierbarer selbstjustierender Spezial- transistoren

f) Minimalisierung des mechanischen Aufbaus durch gezielte Reduktion des Schichtstapels im Bereich mikromechanischer Funktionselemente . Verringerung der Auswirkungen unvermeidlicher parasitärer Elemente a) KompensationsschaStungen

b) Verwendung besonders miniaturisierbarer Spezialtransistoren . Reduktion des Einflusses der Aufbau und Verbindungstechnik durch

a) die Reduktion der Tiefe von Kavitäten im Material, wodurch dieses ein höheres Fiächenträgheitsmoment aufweist

b) Verwendung runder Kavitäten, wodurch das vertikale Flächenträgheitsmoment vergrößert wird , Flexibilisierung des Einsatzes der Sensoren durch den Nutzer durch

a) Einsteilbarkeit der Verstärkung durch den Nutzer , Verringerung der notwendigen Die-Fläche durch

a) Reduktion der Tiefe von Kavitäten im Material, wodurch dieses ein höheres Flächenträgheitsmoment aufweist und der Sensor ohne Stabilitätsverlust verkleinert werden kann

b) Verwendung besonders miniaturisierbarer Spezialtransistoren c) Erstellung einer minimalen Zutrittsöffnung für Gase und Flüssigkeiten zu einer vergrabenen Kavität Möglichkeit der Ankoppeiung an hochvolumige Standard-CMOS-Linien insbesondere solche mit p-dotierten Substraten durch

a) Fertigung der Kavitäten mit definiertem Ätzstop vor dem CMOS- Prozess

b) Herstellung mikromechanischer Funktionselemente an der Oberfläche wie Gräben nach erfolgter CMOS Prozessierung durch Plasma- oder DRIE Ätzung

c) Hersteiiung minimalen Zutrittsöffnungen zu vergrabenen Kavitäten nach erfolgter CMOS Prozessierung

BEZUGZEICH EN LISTE Erster Wafer

Oxid-Schicht

Gerade Wand der Kavität 4

Kavität

Zweiter Wafer

Gräben im Waferpaket

Dünne Membranbereiche, die durch die Gräben 6 und die Kavität 4 definiert werden Stege, die die Gräben 6 unterbrechen

Biegeelement

Bauteile zur Erfassung des mechanischen Stresses

Anschlüsse mit Anschlussleitungen

Oberfläche des Waferpaketes

Zentral-P!atte der Membrane

Erster Wafer

Si02 Schicht

Poly-Siüzium Schicht

Zweiter Wafer

Zweite Oxidschicht

Kavität

Gräben

Stege, die die Gräben 19 unterbrechen

Zentral-Platte der Membrane

Bauteile zur Erfassung des mechanischen Stresses

Anschlüsse mit Anschlussleitungen

Oberfläche des Wafer-Paketes

Membrane geringerer Dicke

Negativer Anschluss der Wheatstone Brücke

Positiver Anschluss der Wheatstone Brücke

Erste Klemme zum Abgriff der Spannung an der Wheatstone Brücke Untere p-Kanal MOS Diode der Referenzspannungsqueüe für die Wheatstone Brücke Obere p-Kanal MOS Diode der Referenzspannungsquelle für die Wheatstone Brücke Erster p-Kanai MOS Transistor der Wheatstone Brücke

Zweiter p-Kanal MOS Transistor der Wheatstone Brücke Dritter p-Kanal MOS Transistor der Wheatstone Brücke Vierter p-Kanal MOS Transistor der Wheatstone Brücke Referenzspannungsieitung

Zweite Klemme zum Abgriff der Spannung an der Wheatstone Brücke n+ Channel-Stop Implantation

Gate-Anschiuss Transistor 32 und 34 in niederohmigem Polysilizium

Gate-Anschluss Transistor 33 und 31 in niederohmigem Polysilizium n- dotierete Fläche (nicht leitend)

Obere gegen mechanischen Stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig. 12 Rechte gegen mechanischen Stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig, 12

Untere gegen mechanischen Stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig. 12

Erster Differenzverstärker p-Kanal-Transistor

Zweiter Differenzverstärker p-Kana!-Transistor

Dritter Differenzverstärker p-Kanai-Transistor

Vierter Differenzverstärker p-Kana!-Transistor

Referenzspannung für Transistoren 44,45,46,47

Stromquellenzuleitung für p-Kanaf-Transistoren 44,45,46,47 Gemeinsamer Drain Kontakt der p-Kanai-Transistoren

44,45,46,47 Anschluss Transistor 46, Negativer Ausgangskonten des Differenzverstärkers

Anschluss Transistor 45, Positiver Ausgangsknoten des Differenzverstärkers

Anschiuss Transistor 44, Negativer Ausgangskonten des Differenzverstärkers

Anschluss Transistor 47, Positiver Ausgangsknoten des Differenzverstärkers

Dritter p- anal Transistor für Referenzbrückenschaltung

Vierter p-Kanal Transistor für Referenzbrückenschaltung

Obere gegen mechanischen Stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig. 12 als Referenzstruktur für 41 im Bereich frei von mechanischem Stress

Rechte gegen mechanischen Stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig. 12 als Referenzstruktur für 42 im Bereich frei von mechanischem Stress

Untere gegen mechanischen Stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig. 12 als Referenzstruktur für 43 im Bereich frei von mechanischem Stress

Linke gegen mechanischen stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig . 12 als Referenzstruktur für 44 im Bereich frei von mechanischem Stress

Differenz-Verstärker: Stromspiegeltransistor korrespondierend zu Transitor 69

Differenz- Verstärker: Stromspiegeltransistor korrespondierend zu Transitor 70

Differenz-Verstärker: Stromspiegeltransistor korrespondierend zu Transitor 71

Differenz-Verstärker: Stromspiegeltransistor korrespondierend zu Transitor 72

Referenz-Verstärker: Erster Differenzverstärker p-Kanal- Transistor

Referenz-Verstärker: Zweiter Differenzverstärker p-Kanal- Transistor Referenz-Verstärker: Dritter Differenzverstärker p-Kanal- Transistor Referenz-Verstärker: Vierter Differenzverstärker p-Kanai- Transistor Referenz-Verstärker: Strornspiegeltransistor korrespondieren zu Transitor 61 Referenz-Verstärker: Stromspiegeltransistor korrespondieren zu Transitor 62 Referenz-Verstärker: Stromspiegeltransistor korrespondieren zu Transitor 63 Referenz-Verstärker: Stromspiegeltransistor korrespondieren zu Transitor 64

Referenz-Verstärker: n Kanal Stromquelientransistor (Stromspiegel)

Differenz-Verstärker: n Kanal Stromquellentransistor (Strom- spiege!)

Negativer Anschluss

Positiver Anschluss

Negatives Ausgangssignai

Positives Ausgangssignal

a Aktivgebietswanne

p+ Kontaktimpiantation

a Metallleitung

p+ Kontaktimplantation

a Metallleitung

Poly Gate eines seibstjustierenden p-Kanal MOS Transistorsa Gate-Oxid

n+ Implantationsgebiet (Channel-Stop)

n+ Implantationsgebiet (Channel-Stop)

Zuleitung aus hochdotiertem Poly-Silizium

Erster p-Kanal MOS Transistor der Wheatstone Brücke Zweiter p-Kanai MOS Transistor der Wheatstone Brücke 87 Dritter p-Kanal MOS Transistor der Wheatstone Brücke

88 Vierter p-Kanai MOS Transistor der Wheatstone Brücke

89 Unker Abgriff

90 Rechter Abgriff

91 Negativer Pol

92 Positiver Pol

93 Zweite Gruppe von Gräben zur Entkoppiung der Membrane vom Die-Körper

94 Stege, die die Gruppe der zweiten Gräben 93 unterbrechen

95 Dritte Gruppe von Gräben zur weiteren Entkoppiung der

Membrane vom Die-Körper

96 Stege, die die dritte Gruppe von Gräben 95 unterbrechen

97 Boss mit Gitterstruktur (Tragwerk)

98 Bohrung in die Kavität für Differenzdrucksensoren

99 Mechanischer Guard-Ring zur Verhinderung der Ausbreitung des durch das Bondsystem eingetragenen mechanischen Stresses

100 Unke gegen mechanischen stress empfindliche Struktur, beispielsweise eine Wheatstone-Brücke nach Fig. 12

101 Ein-Transistor-Element

102 Negativer Anschiuss

103 Positiver Anschiuss

104 Oberer Transistor links (p-Kanal)

105 Oberer Transistor rechts (p-Kanal)

106 Unterer Transistor links (p-Kana!)

107 Unterer Transistor rechts (p-Kana!)

108 Oberer Referenztransistor (p-Kanal)

109 Unterer Referenztransistor (p-Kanal)

110 interne Referenzspannung

111 Erster Ausgang

112 Zweiter Ausgang

113 Parasitärer erster Transistor 114 Parasitärer zweiter Transistor

115 Gesamt-Transistor-Feldpiatte

116 Hebellänge (hier das Beispiel Kavitätswand 3 zu Grabenwand)

117 Beispiel: Grabenwand

118 Höhe der oberen Struktur (hier beispielhaft Tiefe des Grabens

6)

119 Aufpunkt der oberen Struktur (hier beispielhaft Graben 6)

120 Höhe der unteren Struktur (hier beispielhaft Tiefe der Kavität

4)

121 Aufpunkt der unteren Struktur (Hier beispielhaft Kavität 4) 200 Aktivgebiet

201,202 Querrandaussparungen des Transistor-Gate 81

201a,2Q2a Basisränder der Querrandaussparungen 201,202

201b, 202b Seitenränder der Querrandaussparungen 201,202

205 Kanalimplantation

206 Channel-Stopper-Implantation

207,208 Längsrandaussparungen des Transistor-Gate 81

207a, 208a Basisränder der Längsrandaussparungen 207,208

207b, 208b Seitenränder der Längsrandaussparungen 207,208