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Title:
SENSOR ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/029942
Kind Code:
A1
Abstract:
The sensor assembly according to the invention comprises a temperature sensor (11), a metal support element (2) for holding the temperature sensor, comprising a central segment (12a), an end segment (12b) which adjoins a first end of the central segment, and an end segment (12c) which adjoins a second end of the central segment, said second end being remote from the first end, and a coupling body (13) which couples the temperature sensor to the support element in a thermally conductive manner. The temperature sensor (11) and the coupling body (13) are bonded together and are arranged together on a first surface of the support element. Furthermore, the coupling body (13) is bonded to the support element (12), thereby forming a coupling body-to-support element connection zone. Additionally, in the sensor assembly according to the invention, the lowest degree of flexural rigidity EI12a which the central segment (12a) has at least in the region of the coupling body-to-support element connection zone is greater than the lowest degree of flexural rigidity EI12 which the support element (12) has in total and/or the lowest degree of flexural rigidity EI1 2b which the first end segment (12b) has and/or the lowest degree of flexural rigidity El12c which the second end segment (12c) has.

Inventors:
RAMSEYER SEVERIN (CH)
SCHWENTER BENJAMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/068898
Publication Date:
February 14, 2019
Filing Date:
July 12, 2018
Export Citation:
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Assignee:
FLOWTEC AG (CH)
International Classes:
G01K1/14; G01K13/02
Domestic Patent References:
WO2001002816A22001-01-11
WO2009134268A12009-11-05
WO2012033504A12012-03-15
WO2012067608A12012-05-24
WO2012115639A12012-08-30
WO2009016013A12009-02-05
WO2017036760A12017-03-09
Foreign References:
US20040028118A12004-02-12
EP0919793A21999-06-02
US20040187599A12004-09-30
US20110113896A12011-05-19
US20140069210A12014-03-13
US20160138952A12016-05-19
US20170074701A12017-03-16
US4768384A1988-09-06
US5381697A1995-01-17
US7549319B22009-06-23
EP1801548A22007-06-27
Attorney, Agent or Firm:
ANDRES, Angelika (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1 . Sensorbaugruppe, umfassend:

- einen, insb. in Dünnschichttechnik hergestellten bzw. mittels wenigstens eines

Platin-Meßwiderstands gebildeten, Temperaturfühler (1 1 );

- ein, insb. monolithisches, metallisches Trägerelement (2) zum Haltern des Temperaturfühlers -- mit einem, insb. plattenförmigen, Mittelsegment (12a),

-- mit einem an ein erstes Ende des Mittelsegments anschließenden, insb. plattenförmigen, ersten Endsegment (12b)

-- und mit einem an ein, vom ersten Ende entferntes, zweites Ende des Mittelsegments

anschließenden, insb. plattenförmigen, zweiten Endsegment (12c);

- sowie einen den Temperaturfühler thermisch leitend mit dem Trägerelement koppelnden, insb. den Temperaturfühler zumindest teilweise umschließenden und/oder metallischen,

Koppelkörper (13);

wobei der Temperaturfühler (1 1 ) und der Koppelkörper (13) stoffschlüssig miteinander verbunden und gemeinsam auf einer ersten Oberfläche (12+) des Trägerelements (12) angeordnet sind;

- und wobei der Koppelkörper (13) mit dem Trägerelement (12), insb. nämlich mit dessen

Mittelsegment (12a), unter Bildung einer Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone stoffschlüssig verbunden ist; und

- wobei eine kleinste Biegesteifigkeit Eli2a, die das Mittelsegment (12a) im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone mindestens aufweist, größer als eine kleinste Biegesteifigkeit Eh2, die das Trägerelement (12) insgesamt aufweist, und/oder größer als eine kleinste Biegesteifigkeit Eh2b, die das erste Endsegment (12b) aufweist, und/oder größer als eine kleinste Biegesteifigkeit Eli2c, die das zweite Endsegment (12c) aufweist, ist. 2. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei das erste Endsegment (12b) eingerichtet ist, infolge einer darin im Abstand zum

Mittelsegment (12a) eingeleiteten Biegekraft plastisch verformt, insb. gebogen, zu werden;

und/oder

- wobei das zweite Endsegment (12c) eingerichtet ist, infolge einer darin im Abstand zum

Mittelsegment (12a) eingeleiteten Biegekraft plastisch verformt, insb. gebogen, zu werden;

und/oder

- wobei das Mittelsegment (12a) eingerichtet ist, infolge einer in das erste Endsegment (12b) eingeleiteten, nämliches Endsegment (12b) plastisch verformenden Biegekraft und/oder einer in das zweite Endsegment (12c) eingeleiteten, nämliches Endsegment (12c) plastisch verformenden Biegekraft nicht plastisch verformt zu werden.

3. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das erste Endsegment (12b) und das zweite Endsegment (12c) eingerichtet sind, infolge einer darin jeweils im Abstand zum Mittelsegment (12a) eingeleiteten Biegekraft, insb. plastisch, verformt, insb. gebogen, zu werden, insb. derart daß sowohl das erste Endsegment (12b) und das Mittelsegment (12a) als auch das zweite Endsegment (12c) und das Mittelsegment (12a) jeweils einen, insb. gleichgroßen, Winkel von weniger als 180° und von mehr als 90° einschließen und/oder daß die erste Oberfläche innerhalb eines sich vom ersten Endsegment bis zum zweiten Endsegment erstreckenden Bereich konvex ist.

4. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Trägerelement zumindest anteilig, insb. nämlich überwiegend oder vollständig, aus einem Edelstahl, insb. nämlich einem austenitischen rostfreien Stahl, besteht.

5. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Temperaturfühler (1 1 ) einen Träger (1 1 1 ), insb. aus einem Glas und/oder einer Keramik, sowie wenigstens eine auf nämlichem Träger (1 1 1 ) angeordnete, insb. nämlich in Dünnschichttechnik applizierte und/oder zumindest abschnittsweise mäanderförmige, Leiterbahn (1 12), insb. aus Platin, aufweist.

6. Sensorbaugruppe gemäß dem vorherigen Anspruch,

- wobei der Temperaturfühler (1 1 ) eine zumindest die Leiterbahn (1 12) zumindest teilweise bedeckende, insb. zumindest anteilig aus einem bleifreien und/oder der

EU-Richtlinie 201 1/65/EU (ROHS 2) konformen Glas bestehende, Schutzschicht (1 13) aufweist; und/oder

- wobei der Temperaturfühler auf einer die wenigstens eine Leiterbahn nicht tragenden, insb.

nämlich der Leiterbahn gegenüberliegenden, Seite des Trägers (1 1 ) eine, insb. nämlich in Dünnschichttechnik applizierte, Metallisierungsschicht aufweist.

7. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend: ein mit dem Temperaturfühler elektrisch verbundenes, insb. mittels Kupfer-Drähten und/oder Silber-Drähten gebildetes, Paar Anschlußdrähte (14).

8. Sensorbaugruppe gemäß dem vorherigen Anspruch, weiters umfassend: eine sowohl den Temperaturfühler (1 1 ) als auch das Paar Anschlußdrähte (14), insb. innerhalb eines gemeinsamen Kontaktbereichs, jeweils zumindest teilweise bedeckende, insb. zumindest anteilig aus einem Kunststoff bestehende, Schutzschicht (15), insb. aus einem Silikon und/oder einem Epoxidharz.

9. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend: eine stoffschlüssig mit dem Trägerelement, insb. mit dessen Mittelsegement, verbundene, gleichwohl den Temperaturfühler umspannende, insb. nämlich den Temperaturfühler gegen das Trägerelement gedrückt haltende, Halteklammer (16), insb. aus einem Metall.

10. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Temperaturfühler (1 1 ) dafür eingerichtet ist, eine Temperatur an einer damit gebildeten Temperaturmeßstelle zu erfassen und in ein Temperaturmeßsignal (Θ1 ), nämlich ein die Meßstellentemperatur (01 ) repräsentierendes elektrisches Meßsignal, insb. mit einer von nämlicher ersten Meßstellentemperatur abhängigen elektrische Signalspannung und/oder einem von nämlicher ersten Meßstellentemperatur abhängigen elektrischen Signalstrom, zu wandeln.

1 1 . Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Temperaturfühler (1 1 ) mittels eines Platin-Meßwiderstandes gebildet ist.

12. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Temperaturfühler mittels eines Thermistors gebildet ist.

13. Sensorbaugruppe gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Temperaturfühler mittels eines Thermoelements gebildet ist.

14. Wandlervorrichtung, umfassend:

- ein ein von einer, insb. metallischen, Wandung (21 ) umhülltes Lumen (22) aufweisendes, insb. zumindest bereichsweise hohlzylindrisches und/oder zumindest bereichsweise gekrümmtes, Rohr (2)

- sowie eine Sensorbaugruppe (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

- wobei das, insb. klammerartig geformte, Trägerelement (12) nämlicher Sensorbaugruppe (1 ) auf der dem Lumen abgewandten Oberfläche (21 +) der Wandung (21 ) des Rohrs angeordnet und stoffschlüssig mit nämlicher Wandung (21 ) verbunden ist, insb. nämlich damit verschweißt und/oder verlötet, ist.

15. Wandlervorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rohr dafür eingerichtet ist, in seinem Lumen ein jeweils zumindest zeitweise strömendes Fluid, beispielsweise nämlich ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine fließfähige Dispersion, zu führen.

16. Wandlervorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Rohr dafür eingerichtet ist, in seinem Lumen ein jeweils zumindest zeitweise strömendes Fluid, beispielsweise nämlich ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine fließfähige Dispersion, zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden.

17. Wandlervorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Trägerelement der Sensorbaugruppe die Wandung des Rohrs mit einer der ersten Oberfläche (12+) des

Trägerelements gegenüberliegenden, insb. planen, zweiten Oberfläche (1 2#) zumindest bereichsweise kontaktiert.

18. Wandlervorrichtung gemäß dem vorherigen Anspruch, wobei die zweite Oberfläche (12#) des Trägerelements innerhalb eines sich von dessen ersten Endsegment (12b) bis zu dessen zweiten Endsegment (12c) erstreckenden Bereich konkav ist. 19. Wandlervorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei sowohl das erste Endsegment (12b) und das Mittelsegment (12a) des Trägerelements als auch das zweite Endsegment (12c) und das Mittelsegment (12a) des Trägerelements jeweils einen, insb. gleichgroßen, Winkel von weniger als 180° und von mehr als 90° einschließen;

und/oder

- wobei die erste Oberfläche (12+) des Trägerelements innerhalb eines sich von dessen ersten Endsegment (12b) bis zu dessen zweiten Endsegment (12c) erstreckenden Bereich konvex ist.

20. Wandlervorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei das Trägerelement (12) auf einem hohlzylindrischen Segment der Wandung (21 )

angeordnet ist; und/oder

- wobei das Trägerelement, insb. nämlich dessen Mittelsegment und/oder dessen erstes

Endsegment und/oder dessen zweites Endsegment, die Wandung des Rohrs kontaktiert; und/oder

- wobei die Wandung des Rohrs zumindest anteilig, insb. nämlich überwiegend oder vollständig, aus einem Edelstahl, insb. nämlich einem austenitischen rostfreien Stahl, besteht; und/oder - wobei das Trägerelement und die Wandung des Rohrs zumindest anteilig, insb. nämlich

überwiegend oder vollständig, aus gleichem Material bestehen; und/oder

- wobei das erste Endsegment des Trägerelements und die Wandung des Rohrs, insb. nämlich mittels Widerstandsschweißen, miteinander verschweißt sind; und/oder

- wobei das zweite Endsegment des Trägerelements und die Wandung des Rohrs, insb. nämlich mittels Widerstandsschweißen, miteinander verschweißt sind; und/oder

- wobei das Trägerelement klammerartig ausgebildet ist; und/oder

- wobei die erste Oberfläche des Trägerelments zumindest im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone plan ist; und/oder

- wobei das Mittelsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone kontaktiert; und/oder

- wobei das Mittelsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs lediglich tangential kontaktiert; und/oder

- wobei das erste Endsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs flächig kontaktiert; und/oder

- wobei das zweite Endsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs flächig kontaktiert.

21 . Wandlervorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei das Mittelsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs unter Bildung einer

Mittelsegment-zu-Rohr-Kontaktzone kontaktiert; und/oder - wobei zumindest zwischen dem Mittelsegment des Trägerelements und der Wandung des Rohrs eine Wärmeleitpaste und/oder ein Wärmeleitkleber appliziert ist; und/oder

- wobei das Mittelsegment des Trägerelements und die Wandung des Rohrs miteinander verlötet sind.

22. Wandlervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei lediglich die ersten und zweiten Endsegmente des Trägerelements, nicht aber dessen Mittelsegement stoffschlüssig mit der Wandung des Rohrs verbunden sind; und/oder

- wobei das Mittelsegement des Trägerelements nicht stoffschlüssig mit der Wandung des Rohrs verbunden ist.

23. Meßsystem zum Messen wenigstens einer Meßgröße, insb. einer Temperatur, einer Dichte und/oder einer Viskosität, eines strömenden Fluids, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit oder einer fließfähigen Dispersion, welches Meßsystem umfaßt:

- zum Führen des Fluids eine Wandlervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22;

- sowie eine mit dem Temperaturfühler elektrisch verbundene, insb. mittels eines Mikroprozessors gebildete, Meß- und Betriebs-Elektronik (ME).

24. Verfahren zum Herstellen einer Wandlervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22, umfassend:

- Bereitstellen der Sensorbaugruppe;

- Bereitstellen des Rohrs;

- Anlegen des ersten Endsegments des Trägerelements an die Wandung des Rohrs

- stoffschlüssiges Verbinden des ersten Endsegments des Trägerelements mit der Wandung des Rohrs, insb. nämlich mittels Widerstandsschweißens;

- Anlegen des zweiten Endsegments des Trägerelements an die Wandung des Rohrs;

- sowie stoffschlüssiges Verbinden des zweiten Endsegments des Trägerelements mit der

Wandung des Rohrs, insb. nämlich mittels Widerstandsschweißens.

Description:
Sensorbaugruppe

Die Erfindung betrifft eine Sensorbaugruppe mit einem Temperaturfühler sowie eine

Wandlervorrichtung mit einer solchen Sensorbaugruppe und einem damit verbundenen Rohr.

Ferner betrifft die Erfindung auch ein mittels einer solchen Wandlervorrichtung gebildetes

Meßsystem sowie ein Herstellungsverfahren für eine solche Wandlervorrichtung.

Wandlervorrichtungen der vorgenannten Art bzw. damit gebildete Meßsysteme sind u.a. in der EP-A 919 793, der US-A 2004/0187599, der US-A 201 1 /01 13896, der US-A 2014/0069210, der US-A 2016/0138952, der US-A 2017/0074701 , der US-A 47 68 384, der US-A 53 81 697, der US-B 75 49 319, der WO-A 01/02816, der WO-A 2009/134268, der WO-A 2012/033504, der WO-A 2012/067608 oder der WO-A 2012/1 15639 gezeigt. Demnach können solche

Wandlervorrichtungen jeweils wenigstens ein ein von einer - typischerweise metallischen - Wandung umhülltes Lumen aufweisendes, insb. dem Führen eines strömenden Fluids dienliches, Rohr sowie einen außen auf nämlichem Rohr angebrachten, gleichsam thermisch leitend damit verbundenen Temperatursensor umfassen. Das Rohr der vorbezeichneten Wandlervorrichtungen kann zudem im besonderen dafür eingerichtet sein, in seinem Lumen ein jeweils zumindest zeitweise strömendes Fluid, beispielsweise nämlich ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine fließfähige Dispersion, zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden. Der Temperatursensor wiederum ist dafür eingerichtet, eine Temperatur der Wandung des Rohrs zu erfassen und in ein entsprechendes, nämlich vorbezeichnete Temperatur repräsentierendes elektrisches Temperaturmeßsignal zu wandeln. Die Wandlervorrichtung, insb. nämlich deren Temperatursensor, kann ferner unter Bildung eines dem Messen wenigstens einer Meßgröße, beispielsweise nämlich einer Temperatur, einer Massendurchflußrate, einer Dichte und/oder einer Viskosität, des im wenigstens einen Rohr der jeweiligen Wandlervorrichtung geführten Fluids dienlichen Meßsystems an eine, beispielsweise mittels wenigstens eines Mikroprozessors gebildete, Meß- und Betriebs-Elektronik angeschlossen sein.

Der vorbezeichnete Temperatursensor ist typischerweise mittels wenigstens eines

Temperaturfühlers sowie eines nämlichen Temperaturfühler mechanisch, gleichwohl thermisch leitend mit der Wandung des Rohrs verbindenden Koppelkörper gebildet. Solche Temperaturfühler können beispielsweise mittels eines temperaturempfindlichen Meßwiderstands, beispielsweise nämlich einem Platin-Meßwiderstand, wie etwa einem Pt100, einem Pt500 oder einem Pt1000, einem Thermistor oder einem Thermoelement gebildet sein. Der prinzipielle Aufbau und

Verwendung solcher Platin-Meßwiderstände sind dem Fachmann bekannt und u.a. in der

EP-A 01801548, der WO-A 2009/016013 oder der WO-A 2017/036760 A1 gezeigt. Der

Koppelkörper wiederum kann beispielsweise ein Formteil aus Metall oder Kunststoff sein und/oder unmittelbar bei der Anbringung des Temperaturfühlers am Rohr mittels Wärmeleitkleber oder mittels Lot gebildet werden.

Wie u.a. in der eingangs erwähnten US-A 2016/0138952 erörtert kann bei Wandlervorrichtungen der vorbeschriebenen Art bzw. damit gebildeten Meßsystemen, nicht zuletzt auch bei einer

Wandlervorrichtung mit vibrierendem Rohr bzw. einem damit gebildeten vibronischen Meßsystem, ein erhöhtes Risiko u.a. darin bestehen, daß die Verbindung zwischen der Wandung des jeweiligen Rohrs und dem zugehörigen Temperatursensor - beispielsweise infolge von Materialveränderungen und/oder überhöhten mechanischen Spannungen und/oder einer zu hohen

Betriebstemperatur - nicht langzeitstabil ist bzw. beschädigt wird, derart, daß sich die Abhängigkeit des damit generierten Temperaturmeßsignals von der zu erfassenden Temperatur der Wandung über die Betriebszeit grundsätzlich ändert und/oder daß sich der jeweilige Temperatursensor von der Wandung wieder ablöst; dies im besonderen bei Anwendungen bei denen die Temperatur der Wandung sehr hoch, sehr niedrig und/oder sehr schnell, ggf. auch sprunghaft ändernd ist.

Bei der in der US-A 2016/0138952 gezeigten Wandlervorrichtung weist der Temperatursensor daher eine dessen sichere und zuverlässige Fixierung auf der Wandung ermöglichende zusätzliche Halteklammer auf, die den Temperaturfühler zusammen mit dem - hier als Fixierelement bezeichneten - Koppelkörper zumindest teilweise umgibt und die Stoff schlüssig, beispielsweise durch Löten, Schweißen oder Kleben, mit der Wandung verbunden ist. Ein Nachteil dieser Lösung ist u.a. allerdings darin zu sehen, daß die endgültige Fertigstellung des ohnehin relativ aufwendig zu fertigenden Temperatursensors in-situ, nämlich erst in endgültiger Einbaulage auf dem Rohr vollzogen wird, indem nämlich die Halteklammer zunächst paßgenau auf den bereits auf das Rohr zusammen mit dem Koppelkörper applizierten Temperaturfühler aufgesetzt und hernach unter Beibehaltung von Position und Lage sämtlicher Komponenten des Temperatursensors mit der

Wandung des Rohrs verbunden wird. Damit einhergehend erhöhen sich der Montageaufwand des Temperatursensors bzw. die damit gebildete Wandlervorrichtung wie auch die an das die Montage durchführende Personal zu stellenden Anforderungen beträchtlich; dies nicht zuletzt deswegen, weil nicht nur der Temperaturfühler zusammen mit dem Koppelkörper - typischerweise manuell - sehr präzise auf der Wandung des jeweiligen Rohrs positioniert bzw. geformt und fixiert werden müssen, sondern weil hernach zudem auch die Halteklammer - abgestimmt auf die auf dem Rohr zunächst durch Temperaturfühler und Koppelkörper gebildete Baugruppe - entsprechend präzise vorgeformt und - ebenfalls manuell - auf dem Rohr positioniert und daran fixiert werden muß. Darüberhinaus kann der so hergestellte Temperatursensor, nicht zuletzt aufgrund des relativ großen Anteils an manueller Fertigung, eine entsprechende aufwendige nachträgliche Qualitätskontrolle erfordern.

Ausgehend vom vorbezeichneten Stand der Technik besteht eine Aufgabe der Erfindung daher darin, Temperatursensoren der vorbeschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß zum einen deren Endmontage am Rohr vereinfacht und zum anderen für die so hergestellten

Temperatursensoren bzw. die damit gebildete Wandlervorrichtungen eine hohe Langzeitstabilität erreicht bzw. gewährleistet werden kann. Im besonderen soll zudem eine Verwendung des

Temperatursensors bzw. der damit gebildeten Wandlervorrichtung auch für Betriebstemperaturen von über 350°C ermöglicht sein. Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in einer Sensorbaugruppe, umfassend:

• einen, beispielsweise in Dünnschichttechnik hergestellten bzw. mittels wenigstens eines Platin-Meßwiderstands gebildeten, Temperaturfühler;

• ein, beispielsweise monolithisches, metallisches Trägerelement zum Haltern des

Temperaturfühlers mit einem, beispielsweise plattenförmigen, Mittelsegment, mit einem an ein erstes Ende des Mittelsegments anschließenden, beispielsweise plattenförmigen, ersten

Endsegment und mit einem an ein, vom ersten Ende entferntes, zweites Ende des

Mittelsegments anschließenden, beispielsweise plattenförmigen, zweiten Endsegment;

• sowie einen den Temperaturfühler thermisch leitend mit dem Trägerelement koppelnden, beispielsweise den Temperaturfühler zumindest teilweise umschließenden und/oder metallischen, Kopplungskörper;

• wobei der Temperaturfühler und der Koppelkörper stoffschlüssig miteinander verbunden und gemeinsam auf einer ersten Oberfläche des Trägerelements angeordnet sind;

• und wobei der Koppelkörper mit dem Trägerelement, beispielsweise nämlich mit dessen Mittelsegment, unter Bildung einer Koppelkörper-zu-Trägerelement-Verbindungszone stoffschlüssig verbunden ist; und

• wobei eine kleinste Biegesteifigkeit, die das Mittelsegment im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone mindestens aufweist, größer als eine kleinste Biegesteifigkeit, die das Trägerelement insgesamt aufweist, und/oder größer als eine kleinste Biegesteifigkeit, die das erste Endsegment aufweist, und/oder größer als eine kleinste Biegesteifigkeit, die das zweite Endsegment aufweist, ist.

Desweiteren besteht die Erfindung in einer mittels einer solchen Sensorbaugruppe gebildeten Wandlervorrichtung, die zudem ein ein von einer - beispielsweise metallischen - Wandung umhülltes Lumen aufweisendes (beispielsweise zumindest bereichsweise hohlzylindrisches und/oder zumindest bereichsweise gekrümmtes) Rohr umfaßt, wobei das, beispielsweise klammerartig geformte, Trägerelement nämlicher Sensorbaugruppe auf der dem Lumen abgewandten Oberfläche der Wandung des Rohrs angeordnet und stoffschlüssig mit nämlicher Wandung verbunden ist - beispielsweise nämlich damit verschweißt und/oder verlötet - ist. Darüberhinaus besteht die Erfindung in einem mittels einer solchen Wandlervorrichtung gebildeten Meßsystem zum Messen wenigstens einer Meßgröße, beispielsweise einer Temperatur, einer Dichte und/oder einer Viskosität, eines strömenden Fluids, beispielsweise eines Gases, einer Flüssigkeit oder einer fließfähigen Dispersion, welches Meßsystem zudem eine mit dem

Temperaturfühler elektrisch verbundene, beispielsweise mittels eines Mikroprozessors gebildete, Meß- und Betriebs-Elektronik umfaßt. Zudem besteht die Erfindung auch in einem Verfahren zum Herstellen der vorbezeichneten

Wandlervorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:

• Bereitstellen der Sensorbaugruppe;

• Bereitstellen des Rohrs;

· Anlegen des ersten Endsegments des Trägerelements an die Wandung des Rohrs

• stoffschlüssiges Verbinden des ersten Endsegments des Trägerelements mit der Wandung des Rohrs, beispielsweise nämlich mittels Widerstandsschweißens;

• Anlegen des zweiten Endsegments des Trägerelements an die Wandung des Rohrs;

• sowie stoffschlüssiges Verbinden des zweiten Endsegments des Trägerelements mit der Wandung des Rohrs, beispielsweise nämlich mittels Widerstandsschweißens.

Nach einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß das erste Endsegment eingerichtet ist, infolge einer darin im Abstand zum Mittelsegment eingeleiteten Biegekraft plastisch verformt, beispielsweise gebogen, zu werden.

Nach einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß das zweite Endsegment eingerichtet ist, infolge einer darin im Abstand zum Mittelsegment eingeleiteten Biegekraft plastisch verformt, beispielsweise gebogen, zu werden. Nach einer dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß das Mittelsegment eingerichtet ist, infolge einer in das erste Endsegment eingeleiteten, nämliches Endsegment plastisch verformenden Biegekraft und/oder einer in das zweite Endsegment eingeleiteten, nämliches Endsegment plastisch verformenden Biegekraft nicht plastisch verformt zu werden.

Nach einer vierten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß das erste Endsegment und das zweite Endsegment eingerichtet sind, infolge einer darin jeweils im Abstand zum Mittelsegment eingeleiteten Biegekraft (beispielsweise plastisch) verformt, beispielsweise nämlich gebogen, zu werden; dies beispielsweise auch derart, daß sowohl das erste Endsegment und das Mittelsegment als auch das zweite Endsegment und das Mittelsegment jeweils einen, beispielsweise gleichgroßen, Winkel von weniger als 180° und von mehr als 90° einschließen und/oder daß die erste Oberfläche innerhalb eines sich vom ersten Endsegment bis zum zweiten Endsegment erstreckenden Bereich konvex ist. Nach einer fünften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß das Trägerelement zumindest anteilig, beispielsweise nämlich überwiegend oder vollständig, aus einem Edelstahl, beispielsweise nämlich einem austenitischen rostfreien Stahl, besteht.

Nach einer sechsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß der Temperaturfühler einen Träger, beispielsweise aus einem Glas und/oder einer Keramik, sowie wenigstens eine auf nämlichem Träger angeordnete, beispielsweise nämlich in Dünnschichttechnik applizierte und/oder zumindest abschnittsweise mäanderförmige, Leiterbahn, beispielsweise aus Platin, aufweist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß der Temperaturfühler eine zumindest die Leiterbahn zumindest teilweise bedeckende, beispielsweise zumindest anteilig aus einem bleifreien und/oder der EU-Richtlinie 201 1/65/EU (ROHS 2) konformen Glas bestehende, Schutzschicht aufweist, und/oder daß der Temperaturfühler auf einer die wenigstens eine Leiterbahn nicht tragenden, beispielsweise nämlich der Leiterbahn

gegenüberliegenden, Seite des Trägers eine, beispielsweise nämlich in Dünnschichttechnik applizierte, Metallisierungsschicht aufweist.

Nach einer siebenten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist der

Temperaturfühler dafür eingerichtet, eine Temperatur an einer damit gebildeten

Temperaturmeßstelle zu erfassen und in ein Temperaturmeßsignal, nämlich ein die

Meßstellentemperatur repräsentierendes elektrisches Meßsignal, beispielsweise mit einer von nämlicher ersten Meßstellentemperatur abhängigen elektrische Signalspannung und/oder einem von nämlicher ersten Meßstellentemperatur abhängigen elektrischen Signalstrom, zu wandeln.

Nach einer achten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß der Temperaturfühler mittels eines Platin-Meßwiderstandes gebildet ist.

Nach einer neunten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß der Temperaturfühler mittels eines Thermistors gebildet ist.

Nach einer zehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist vorgesehen, daß der Temperaturfühler mittels eines Thermoelements gebildet ist.

Nach einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe umfaßt diese weiters ein mit dem Temperaturfühler elektrisch verbundenes, beispielsweise mittels Kupfer-Drähten und/oder Silber-Drähten gebildetes, Paar Anschlußdrähte. Darüberhinaus kann die

Sensorbaugruppe ferner eine sowohl den Temperaturfühler als auch das Paar Anschlußdrähte, beispielsweise innerhalb eines gemeinsamen Kontaktbereichs, jeweils zumindest teilweise bedeckende, beispielsweise zumindest anteilig aus einem Kunststoff bestehende, Schutzschicht, beispielsweise aus einem Silikon und/oder einem Epoxidharz, umfassen. Nach einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe umfaßt diese weiters eine stoffschlüssig mit dem Trägerelement, beispielsweise mit dessen Mittelsegement, verbundene, gleichwohl den Temperaturfühler umspannende, beispielsweise nämlich den Temperaturfühler gegen das Trägerelement gedrückt haltende, Halteklammer, beispielsweise aus einem Metall. Nach einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist das Rohr dafür eingerichtet, in seinem Lumen ein jeweils zumindest zeitweise strömendes Fluid, beispielsweise nämlich ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine fließfähige Dispersion, zu führen. Nach einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist das Rohr dafür eingerichtet, in seinem Lumen ein jeweils zumindest zeitweise strömendes Fluid, beispielsweise nämlich ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine fließfähige Dispersion, zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden. Nach einer dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Trägerelement der Sensorbaugruppe die Wandung des Rohrs mit einer der ersten Oberfläche des Trägerelements gegenüberliegenden, beispielsweise planen, zweiten Oberfläche zumindest bereichsweise kontaktiert. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildendend ist ferner vorgesehen, daß die zweite Oberfläche des Trägerelements innerhalb eines sich von dessen ersten Endsegment bis zu dessen zweiten Endsegment erstreckenden Bereich konkav ist.

Nach einer vierten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß sowohl das erste Endsegment und das Mittelsegment des Trägerelements als auch das zweite Endsegment und das Mittelsegment des Trägerelements jeweils einen, beispielsweise gleichgroßen, Winkel von weniger als 180° und von mehr als 90° einschließen.

Nach einer fünften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß die erste Oberfläche des Trägerelements innerhalb eines sich von dessen ersten Endsegment bis zu dessen zweiten Endsegment erstreckenden Bereich konvex ist.

Nach einer sechsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Trägerelement auf einem hohlzylindrischen Segment der Wandung angeordnet ist.

Nach einer siebenten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Trägerelement, beispielsweise nämlich dessen Mittelsegment und/oder dessen erstes Endsegment und/oder dessen zweites Endsegment, die Wandung des Rohrs kontaktiert.

Nach einer achten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß die Wandung des Rohrs zumindest anteilig, beispielsweise nämlich überwiegend oder vollständig, aus einem Edelstahl, beispielsweise nämlich einem austenitischen rostfreien Stahl, besteht.

Nach einer neunten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Trägerelement und die Wandung des Rohrs zumindest anteilig, beispielsweise nämlich überwiegend oder vollständig, aus gleichem Material bestehen. Nach einer zehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das erste Endsegment des Trägerelements und die Wandung des Rohrs, beispielsweise nämlich mittels Widerstandsschweißen, miteinander verschweißt sind. Nach einer elften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das zweite Endsegment des Trägerelements und die Wandung des Rohrs, beispielsweise nämlich mittels Widerstandsschweißen, miteinander verschweißt sind

Nach einer zwölften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Trägerelement klammerartig ausgebildet ist.

Nach einer dreizehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß die erste Oberfläche des Trägerelments zumindest im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone plan ist.

Nach einer vierzehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Mittelsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone kontaktiert. Nach einer fünfzehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Mittelsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs lediglich tangential kontaktiert.

Nach einer sechzehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das erste Endsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs flächig kontaktiert.

Nach einer siebzehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das zweite Endsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs flächig kontaktiert.

Nach einer achtzehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Mittelsegment des Trägerelements die Wandung des Rohrs unter Bildung einer

Mittelsegment-zu-Rohr-Kontaktzone kontaktiert.

Nach einer neunzehnten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß zumindest zwischen dem Mittelsegment des Trägerelements und der Wandung des Rohrs eine Wärmeleitpaste und/oder ein Wärmeleitkleber appliziert ist.

Nach einer zwanzigsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Mittelsegment des Trägerelements und die Wandung des Rohrs miteinander verlötet sind. Nach einer einundzwanzigsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß lediglich die ersten und zweiten Endsegmente des Trägerelements, nicht aber dessen Mittelsegement stoffschlüssig mit der Wandung des Rohrs verbunden sind. Nach einer zweiundzwanzigsten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist vorgesehen, daß das Mittelsegement des Trägerelements nicht stoffschlüssig mit der Wandung des Rohrs verbunden ist.

Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen möglichst einfach und gut reproduzierbar zu montierenden, gleichwohl langzeitstabilen Temperatursensor bereitzustellen, indem zunächst eine vorkonfektionierte, nämlich sowohl den Temperaturfühler und den Koppelkörper als auch ein Temperaturfühler und Koppelkörper tragendes zusätzliches Trägerelement enthaltende

Sensorbaugruppe gebildet wird, die hernach vergleichsweise einfach, gleichwohl gut reproduzierbar und extrem vibrationsfest mit der Wandung des Rohrs stoffschlüssig verbunden werden kann, wobei ein den Temperaturfühler und den Koppelkörper tragendes Mittelsegment des Trägerelements relativ starr im Vergleich zu daran jeweils anschließenden Endsegmenten des Trägerelements ausgebildet ist, um im Rohr und/oder der Sensorbaugruppe allfällig auftretende erhöhten

mechanische Spannungen von dem Temperaturfühler und dem Koppelkörper dauerhaft

fernzuhalten.

Die vorbezeichnete stoffschlüssige Verbindung zwischen Sensorbaugruppe und Rohr kann - zumindest für den Fall, daß sowohl die Wandung des Rohrs als auch das Trägerelement aus einem Stahl, beispielsweise nämlich einem Edelstahl bestehen - vorteilhaft beispielsweise ausschließlich durch Widerstandsschweißen, insb. Punktschweißen, der Endsegmente an die Wandung erfolgen. Zudem kann nämliche Verbindung vorteilhaft überwiegend bzw. ausschließlich über die

Endsegmente des Trägerelements hergestellt sein.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist u.a. auch darin zu sehen, daß die jeweiligen Sensorbaugruppen außerhalb der Wandlervorrichtung maschinell, ggf. auch automatisiert, mithin sehr gut

reproduzierbar und in größeren Stückzahlen vorgefertigt werden können. Im Ergebnis dessen können die erfindungsgemäßen Sensorbaugruppen bzw. die damit gebildeten Wandlervorrichtungen im Vergleich zu herkömmlichen Wandlervorrichtungen sehr geringe Toleranzen, nämlich sehr geringe Abweichungen von einem entsprechenden Nennmaß aufweisen. Darüberhinaus ist die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe ohne weiteres an den jeweiligen Außendurchmesser des Rohrs anpaßpar bzw. kann eine in einer bestimmten Baugröße hergestellte erfindungsgemäße Sensorbaugruppe für jedes Rohr verwendet werden, das einen innerhalb eines vorgegeben, gleichwohl sich über mehrere Zentimeter erstreckenden Größenbereichs liegenden

Außendurchmesser aufweist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht zudem auch darin, daß aufgrund der vorbezeichneten Vorfertigung des Temperatursensors bzw. dessen erheblich vereinfachter Endmontage am jeweiligen Rohr ein Temperaturansprechverhalten der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung auch für eine großen Anzahl an solchen Wandlervorrichtungen sehr gut reproduzierbar ist bzw. in Serienfertigung bzw. in seriennaher Fertigung hergestellte Wandlervorrichtungen diesbezüglich eine im Vergleich zu konventionellen Wandlervorrichtungen der eingangs genannten Art erheblich geringere Exemplarstreuung aufweisen können. Wenngleich dieser Vorteil konstruktionsbedingt zu Lasten eines zwischen Rohr und Temperatursensor etablierter Wärmedurchlasswiderstandes bzw. Wärmedurchlasskoeffizienten gehen kann, so kann dennoch eine erfindungsgemäße

Wandlervorrichtung im Ergebnis eine im Vergleich zu konventionellen Wandlervorrichtungen deutlich verbesserte Langzeitstabilität für den jeweiligen Temperatursensor aufweisen bzw. kann ein damit gebildetes Meßsystem bei der Temperaturmessung eine im Vergleich zu konventionellen

Meßsystemen der in Rede stehenden Art deutlich verringerte Drift, mithin erhöhte Meßgenauigkeit aufweisen.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen davon werden nachfolgend anhand von

Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Gleiche bzw. gleichwirkende oder gleichartig fungierende Teile sind in allen Figuren mit denselben

Bezugszeichen versehen; wenn es die Übersichtlichkeit erfordert oder es anderweitig sinnvoll erscheint, wird auf bereits erwähnte Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren verzichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen, insb. auch Kombinationen zunächst nur einzeln erläuterter Teilaspekte der Erfindung, ergeben sich ferner aus den Figuren der Zeichnung und/oder aus den Ansprüchen an sich. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 a in einer perspektivischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für eine

erfindungsgemäße Sensorbaugruppe; Fig. 1 b eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe in einer geschnittenen Seitenansicht;

Fig. 2 eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe in einer zweiten geschnittenen

Seitenansicht; Fig. 3a in einer perspektivischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für eine

erfindungsgemäße Wandlervorrichtung;

Fig. 3b eine erfindungsgemäße Wandlervorrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht; Fig. 4a in einer geschnittenen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe;

Fig. 4b in einer geschnittenen Seitenansicht ein anderes Ausführungsbeispiel für eine

erfindungsgemäße Sensorbaugruppe;

Fig. 5 in einer geschnittenen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine

erfindungsgemäße Sensorbaugruppe bzw. eine damit gebildete Wandlervorrichtung; und

Fig. 6 in einer geschnittenen Seitenansicht ein anderes Ausführungsbeispiel für eine

erfindungsgemäße Wandlervorrichtung.

In Fig. 1 a, 1 b und 2 ist in verschiedenen Seitenansichten ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße - hier in einer Ursprungs- oder Ausgangsform gezeigte - Sensorbaugruppe 1 dargestellt. Nämliche Sensorbaugruppe 1 ist, wie auch in Fig. 3a bzw. 3b dargestellt, im

besonderen dafür vorgesehen und eingerichtet, unter Bildung einer dem Messen wenigstens einer Meßgröße, beispielsweise nämliche einer Temperatur, einer Dichte und/oder einer Viskosität, eines strömenden Fluids dienlichen Wandlervorrichtung auf eine Wandung eines, beispielsweise mittels Flanschverbindung in den Verlauf einer das Fluid zu- bzw. wiederabführenden Rohrleitung einsetzbares, Rohrs 2 aufgesetzt und damit verbunden zu werden. Fluid kann beispielsweise ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine fließfähigen Dispersion sein. Die erfindungsgemäße

Sensorbaugruppe 1 bzw. die damit gebildete Wandlervorrichtung können zudem zusammen mit einer, beispielsweise auch mittels eines Mikroprozessors gebildeten, Meß- und Betriebs- Elektronik ME Bestandteil eines dem Messen der vorbezeichneten wenigstens einen Meßgröße dienlichen - beispielsweise auch vibronischen - Meßsystems sein.

Die Sensorbaugruppe 1 umfaßt einen Temperaturfühler 1 1 , ein Trägerelement 12 zum Haltern nämlichen Temperaturfühlers 1 1 sowie einen den Temperaturfühler 1 1 thermisch leitend mit dem Trägerelement 12 koppelnden Kopplungskörper 13. Der Temperaturfühler 1 1 und der

Koppelkörper 13 können vorteilhaft stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Der

Temperaturfühler 1 1 ist nach einer weiteren Ausgestaltung dafür eingerichtet, eine Temperatur an einer damit gebildeten Temperaturmeßstelle zu erfassen und in ein Temperaturmeßsignal Θ1 , nämlich ein die Meßstellentemperatur 01 repräsentierendes elektrisches Meßsignal, beispielsweis nämlich mit einer von nämlicher ersten Meßstellentemperatur abhängigen elektrische

Signalspannung und/oder einem von nämlicher ersten Meßstellentemperatur abhängigen elektrischen Signalstrom, zu wandeln. Der Temperaturfühler 1 1 der erfindungsgemäßen

Sensorbaugruppe kann beispielsweise mittels eines temperaturempfindlichen Meßwiderstands, beispielsweise nämlich einem Platin-Meßwiderstand, wie etwa einem Pt100, einem Pt500 oder einem Pt1000 gebildet sein. Alternativ oder in Ergänzung kann der Temperaturfühler auch mittels eines Thermistors und/oder eines Thermoelements gebildet sein.

Vorteilhaft kann es sich bei dem Temperaturfühler um einen in Dünnschichttechnik hergestellten Temperaturfühler handeln, beispielsweise nämliche einen in Dünnschichttechnik hergestellten Platin-Meßwiderstand, wie er z.B. von der Fa. Innovative Sensor Technology IST AG,

Ebnat-Kappel, CH, u.a. unter der Bezeichnung P0K1 .520.4W.B.010, angeboten wird. Demnach weist der Temperaturfühler 1 1 nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen Träger 1 1 1 , beispielsweise aus einem Glas und/oder einer Keramik, sowie wenigstens eine auf nämlichem Träger 1 1 1 angeordnete, beispielsweise nämlich in Dünnschichttechnik applizierte und/oder - wie auch in Fig. 2 angedeutet - zumindest abschnittsweise mäanderförmige, Leiterbahn 1 12, z.B. aus Platin, auf. Zur Vermeidung allfälliger Beschädigungen der Leiterbahn 1 12 kann der

Temperaturfühler 1 1 ferner, wie auch in Fig. 1 a und 1 b angedeutet bzw. aus deren Zusammenschau ersichtlich, eine zumindest die Leiterbahn 12 zumindest teilweise bedeckende Schutzschicht 1 13 aufweisen. Nämliche Schutzschicht 1 13 kann beispielsweise zumindest anteilig aus einem, insb. bleifreien und/oder der EU-Richtlinie 201 1/65/EU (ROHS 2) konformen Glas bestehen. Alternativ oder in Ergänzung kann auf einer die wenigstens eine Leiterbahn 1 12 nicht tragenden,

beispielsweise nämlich - wie auch in Fig. 4a angedeutete - der Leiterbahn gegenüberliegenden, Seite des Trägers 1 1 1 eine Metallisierungsschicht 1 14 vorgesehen sein. Nämliche - beispielsweise in Dünnschichttechnik applizierte - Metallisierungsschicht 1 14 kann nicht zuletzt für den

vorbezeichneten Fall, daß der Träger 1 1 1 aus Keramik oder Glas und das Trägerelement aus einem Metall besteht, dazu dienen, den Temperaturfühler 1 1 mit einem Metallkörper verlöten zu können.

Das Trägerelement 12 der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe 1 weist ein Mittelsegment 12a, ein an ein erstes Ende des Mittelsegments 12a anschließenden erstes Endsegment 12b sowie ein an ein, vom ersten Ende entferntes, zweites Ende des Mittelsegments 12a anschließendes zweites Endsegment 12c auf. Jedes der vorbezeichneten Teilsegmente 12a, 12b, 12c des

Trägerelements 12 kann - wie auch in Fig. 1 a bzw. aus einer Zusammenschau der Fig. 1 a, 1 b und 2 ohne weiteres ersichtlich - jeweils plattenförmig ausgebildet sein. Das Trägerelement 12 kann beispielsweise aus einem Metall, insb. einem Stahl, bestehen und/oder monolithisch ausgestaltet, beispielsweise nämlich als ein Stanz-Biege-Teil hergestellt sein. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Trägerelement 12 zumindest anteilig, insb. nämlich überwiegend oder vollständig, aus einem Edelstahl, insb. nämlich einem austenitischen rostfreien Stahl. Der Koppelkörper 13 wiederum kann beispielsweise ein Block oder ein Formteil aus Metall und/oder einem möglichst gut wärmeleitenden Kunststoff sein. Vorteilhaft kann der Koppelkörper 13 zudem auch in-situ, nämlich erst im Zuge eines Bildens der Sensorbaugruppe geschaffen werden, beispielsweise indem der Temperaturfühler 1 1 und das Trägerelement 12 unter Bildung nämlichen Koppelkörpers 13 miteinander verlötet bzw. verklebt werden. Desweiteren kann der

Koppelkörper 13 auch so ausgebildet und angeordnet sein, daß er - wie auch in Fig. 4b angedeutete - den Temperaturfühler 1 1 zumindest teilweise umschließt bzw. daß

Temperaturfühler 1 1 zumindest in den Koppelkörper 13 eingebettet ist.

Der Temperaturfühler 1 1 und der Koppelkörper 13 sind, wie auch aus Fig. 1 a bzw. 1 b ersichtlich, gemeinsam auf einer ersten Oberfläche 12+ des Trägerelements 12 angeordnet. Eine der

Oberfläche 12+ gegenüberliegende, beispielsweise dazu zumindest bereichsweise planparallele, zweite Oberfläche 12# des Trägerelments 12 ist zudem dafür vorgesehen, das vorbezeichnete Rohr 2 zumindest bereichsweise zu kontaktieren. Der Koppelkörper 13 ist unter Bildung einer Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone auch mit dem Trägerelement 12, insb. nämlich mit dessen Mittelsegment 12a, stoffschlüssig verbunden. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Oberfläche 12+ des Trägerelements 12 zumindest im Bereich der Koppelkörper-zu-Trägerelement-Verbindungszone plan ist und/oder daß die

Oberfläche 12# des Trägerelements 12 zumindest im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone plan ist, beispielsweis derart, daß die

Oberflächen 12+, 12# des Trägerelements 12 zumindest im Bereich der

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone planparallel sind.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Sensorbaugruppe, wie auch in Fig. 1 a und 1 b angedeutet bzw. aus deren Zusammenschau ersichtlich, ein mit dem Temperaturfühler 1 1 elektrisch verbundenes, beispielsweise mittels Kupfer-Drähten und/oder Silber-Drähten gebildetes, Paar Anschlußdrähte 14; die im besondern in der Weise, die dadurch gebildeten Verbindungsstellen der Anschlußdrähte 14 mit der Leiterbahn 1 12 jeweils auf dem vorbezeichneten Träger 1 1 1 angeordnet sind. Nämliche Anschlußdrähte 14 können beispielsweise vor dem erwähnten

Zusammenfügen von Trägerelement 12 und Temperaturfühler 1 1 mit dessen Leiterbahn 1 12 stoffschlüssig verbunden werden, ggf. auch bereits während der Herstellung des

Temperaturfühlers 1 1 . Zur weiteren Verbesserung der mechanischen Stabilität, nicht zuletzt auch einer Vibrationsfestigkeit der Sensorbaugruppe umfaßt diese nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung desweiteren eine sowohl den Temperaturfühler 1 1 als auch das vorbezeichnete Paar Anschlußdrähte 14 jeweils zumindest teilweise bedeckende Schutzschicht 15. Die Schutzschicht 15 kann beispielsweise stoffschlüssig mit dem Temperaturfühler 1 1 und/oder den Anschlußdrähte 14 verbunden sein bzw. zumindest anteilig aus einem Kunststoff bestehen, etwa einem Silikon und/oder einem Epoxidharz. Zudem kann die Schutzschicht 15 so ausgebildet und positioniert sein, daß dadurch der Temperaturfühler 1 1 und das Paar Anschlußdrähte 14 innerhalb eines

gemeinsamen, beispielsweise die vorbezeichneten Verbindungsstellen der Anschlußdrähte 14 mit der Leiterbahn 1 12 einschließenden Kontaktbereichs bedeckt sind. Alternativ oder in Ergänzung zur vorbezeichneten Schutzschicht 15 kann die Sensorbaugruppe zur Verbesserung von deren mechanischer Stabilität desweiteren eine stoffschlüssig mit dem Trägerelement 12 verbundene, gleichwohl den Temperaturfühler 1 1 umspannende, beispielsweise nämlich den Temperaturfühler gegen das Trägerelement gedrückt haltende, Halteklammer 16 vorgesehen sein. Die

Halteklammer 16 kann beispielsweise aus einem Metall und/oder demselben Material wie das Trägerelement 12 hergestellt und, wie auch in Fig. 5 schematisch dargestellt, am Mittelsegment 12a des Trägerelements 12 fixiert sein, beispielsweise nachdem der Temperaturfühler 1 1 darauf angebracht worden ist. Wie bereits erwähnt, ist die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe 1 im besonderen dafür vorgesehen, als Bestandteil einer dem Messen wenigstens einer Meßgröße dienlichen

Wandlervorrichtung verwendet zu werden, wobei die Wandlervorrichtung als ein weiteren

Bestandteil ein Führen des Fluids dienliches Rohr 2 umfaßt. Nämliches Rohr 2 weist ein von einer, beispielsweise metallischen, Wandung 21 umhülltes Lumen 22 auf und kann, wie auch in Fig. 3a zumindest bereichsweise hohlzylindrisch ausgebildet und/oder dafür eingerichtet sein, im vorbezeichnetem Lumen das zu messende, beispielsweise nämlich über eine daran

angeschlossene Rohrleitung zu- bzw. wiederabgeleitetes, Fluid zu führen. Die Wandung 22 des Rohrs 2 kann vorteilhaft zumindest anteilig, beispielsweise nämlich auch überwiegend oder vollständig, aus einem Edelstahl, z.B. einem austenitischen rostfreien Stahl, bestehen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Rohr 2 ferner dafür eingerichtet, das strömende Fluid im Lumen 22 zu führen und währenddessen vibrieren gelassen zu werden.

Bei der erfindungsgemäßen Wandlervorrichtung ist das Trägerelement 12 der Sensorbaugruppe 1 - wie auch in Fig. 3a bzw. 3b dargestellt bzw. aus deren Zusammenschau ohne weiteres

ersichtlich - auf einer dem Lumen abgewandten Oberfläche 21 + der Wandung 21 des Rohrs 2 angeordnet, insb. nämlich derart, daß das Trägerelement 12 der Sensorbaugruppe 1 die

Wandung 22 des Rohrs 2 - wie auch in Fig. 3a bzw. 3b dargestellt bzw. aus einer Zusammenschau der Fig. 1 a, 1 b, 3a und 3b ohne weiteres ersichtlich - mit der der Oberfläche 12+ des

Trägerelements 12 gegenüberliegenden zweiten Oberfläche 12# zumindest bereichsweise kontaktiert. Das Trägerelement 12 bzw. die damit gebildete Sensorbaugruppe 1 kann

beispielsweise auf einem, gekrümmten, insb. auch bogenförmigen, Segment der Wandung 22 oder - wie auch in Fig. Fig. 3a angedeutet - auf einem hohlzylindrischen, mithin geraden Segment der Wandung 22 positioniert sein. Zudem ist das Trägerelement 12 - wie auch in Fig. 3a angedeutet - zumindest in ausgewählten Bereichen 100 stoffschlüssig mit der Wandung 21 des Rohrs 2 verbunden, beispielsweise nämlich mit der Wandung 21 verschweißt und/oder verlötet.

Trägerelement 12 und die Wandung 21 können vorteilhaft zudem zumindest anteilig, beispielsweise nämlich auch überwiegend oder vollständig, aus dem gleichen Material, beispielsweise nämlich dem gleichem Edelstahl, bestehen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägerelement 12 so ausgebildet und so auf dem Rohrs 2 angeordnet, daß das Mittelsegment 12a und/oder das Endsegment 12b und/oder das Endsegment 12c des Trägerelements die Wandung 22 des Rohrs kontaktieren; dies im besonderen in der Weise, daß das Mittelsegment die Wandung im Bereich der vorbezeichneten Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone bzw. unter Bildung einer

Mittelsegment-zu-Rohr-Kontaktzone kontaktiert. Hierbei kann das Trägerelement 12 der auf das Rohr 2 aufgesetzten Sensorbaugruppe 1 - wie auch in Fig. 3a bzw. 3b dargestellt bzw. aus deren Zusammenschau ohne weiteres ersichtlich - eine von der in Fig. 1 a, 1 b und 2 gezeigten, beispielsweise nämlich einem Auslieferungszustand entsprechenden, Ausgangsform abweichenden Einbauform aufweisen, beispielsweise nämlich klammerartig geformt sein; dies insb. derart, daß die Oberfläche 12+ des Trägerelements innerhalb eines sich von dessen Endsegment 12b bis zu dessen Endsegment 12c erstreckenden Bereich konvex ist und/oder daß die Oberfläche 12# des Trägerelements 12 innerhalb eines sich von dessen Endsegment 12b bis zu dessen

Endsegment 12c erstreckenden Bereich konkav ist. Wie Fig. 3b bzw. aus einer Zusammenschau der Fig. 3a bzw. 3b ersichtlich, kann das Trägerelement 12 dabei so geformt sein, daß sowohl das Endsegment 12b und das Mittelsegment 12a des Trägerelements als auch das Endsegment 12c und das Mittelsegment 12a des Trägerelements jeweils einen, insb. gleichgroßen, Winkel von weniger als 180° und von mehr als 90° einschließen. Alternativ oder in Ergänzung ist ferner vorgesehen, daß das Mittelsegement 12a des Trägerelements die Wandung des Rohrs - wie auch in Fig. 3b angedeutet - lediglich tangential kontaktiert und/oder daß das Endsegment 12b und/oder das Endsegment 12c die Wandung 22 flächig kontaktieren.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind - wie auch in Fig. 3a

angedeutet (100) - zudem das Endsegment 12b des Trägerelements 12 und die Wandung 21 des

Rohrs 2, beispielsweise nämlich mittels Widerstands- bzw. Punktschweißens miteinander verschweißt und/oder sind das Endsegment 12c des Trägerelements 12 und die Wandung 21 des Rohrs 2, insb. nämlich mittels Widerstands- bzw. Punktschweißens, miteinander verschweißt; dies im besonderen in der Weise, daß das Mittelsegement 12a des Trägerelements 12 nicht

stoffschlüssig mit der Wandung des Rohrs verbunden ist bzw. daß lediglich die beiden

vorbezeichneten Endsegmente 12b, 12c des Trägerelements 12 stoffschlüssig mit der Wandung 21 des Rohrs 2 verbunden sind. Nicht zuletzt für diesen Fall kann zur Verbesserung der thermischen Kopplung im Bereich der Mittelsegment-zu-Rohr-Kontaktzone zumindest zwischen dem

Mittelsegement des Trägerelements und der Wandung des Rohrs eine Wärmeleitpaste appliziert. Alternativ können das Mittelsegment 12a und die Wandung 21 , wie auch in Fig. 6 angedeutet, auch stoffschlüssig miteinander verbunden sein, beispielsweise mittels einer Lötverbindung oder mittels eines Wärmeleitklebers 3.

Die erfindungsgemäße Wandlervorrichtung kann sehr einfach beispielsweise dadurch hergestellt werden, indem die bereitgestellte Sensorbaugruppe auf dem bereitgestellten Rohr 2 positioniert wird, derart, daß zunächst das Endsegment 12b an die Wandung 21 des Rohrs 2 angelegt und ebenda stoffschlüssig mit der Wandung 2, beispielsweise nämlich mittels Widerstandschweißens, verbunden wird und indem hernach auch das - zunächst noch freie - Endsegment 12c entsprechend an die Wandung 21 des Rohrs 2 - insb. nämlich straff bzw. unter Bildung der vorbezeichneten Mittelsegment-zu-Rohr-Kontaktzone - angelegt und ebenda gleichermaßen stoffschlüssig mit der Wandung 2, beispielsweise nämlich ebenfalls mittels Widerstandsschweißens, verbunden wird. Vorteilhaft kann dabei auch eine Sensorbaugruppe 1 mit einem zunächst in ursprünglicher, beispielsweise nämlich einer in Fig. 1 a, 1 b bzw. 2 gezeigten Form entsprechenden, Ausgangsform belassenem Trägerelement 12 verwendet werden, wobei die in Fig. 3a bzw. 3b finale Einbauform praktisch erst während des Verbindens von Sensorbaugruppe 1 und Rohr 2 herbeigeführt wird. Um auch bei in Serienfertigung manuell durchgeführter Endmontage der Sensorbaugruppe auf dem Rohr regelmäßig eine möglichst definierte Kontaktgabe zwischen Rohr und Sensorbaugruppe, nicht zuletzt auch innerhalb der vorbezeichneten Mittelsegment-zu-Rohr-Kontaktzone, gewährleisten, gleichwohl eine möglichst einfache Handhabung der Sensorbaugruppe ermöglichen zu können ist bei der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe bzw. der damit gebildeten Wandlervorrichtung das Trägerelement 12 im besonderen so ausgebildet, daß eine kleinste Biegesteifigkeit Eli 2a , die dessen Mittelsegment 12a im Bereich der vorbezeichneten

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone mindestens aufweist, größer ist als eine kleinste Biegesteifigkeit Eh 2 , die das Trägerelement 12 insgesamt aufweist, bzw. daß nämliche kleinste Biegesteifigkeit Eli 2a des Mittelsegments 12a größer ist als eine kleinste Biegesteifigkeit Eh 2 b, die das Endsegment 12b aufweist, und/oder als eine kleinste Biegesteifigkeit Eh 2c , die das

Endsegment 12c aufweist. Dadurch kann auf sehr einfache, gleichwohl effektive Weise

sichergestellt werden, daß zum einen das Trägerelement 12 auch manuell während der

Endmontage der Sensorbaugruppe 1 am Rohr 2 von deren Ausgangsform in die vorbezeichnete finale Einbauform überführt werden kann, und daß zum anderen die für die Langzeitstabilität der Sensorbaugruppe bzw. der damit gebildeten Wandlervorrichtung besonders kritische

Koppelkörper-zu-Trägerelement- Verbindungszone frei von überhöhten, nämlich die

Sensorbaugruppe 1 schädigenden mechanischen Spannungen gehalten wird. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Endsegment 12b und/oder das Endsegment 12c eingerichtet, infolge einer darin jeweils im Abstand zum Mittelsegment 12a eingeleiteten Biegekraft plastisch verformt, insb. nämlich gebogen, zu werden bzw. ist das Mittelsegment 12a eingerichtet, infolge einer in das Endsegment 12b und/oder einer in das Endsegment 12c jeweils eingeleiteten, nämliches Endsegment 12b bzw. 12c jeweils plastisch verformenden Biegekraft nicht plastisch verformt zu werden. Die erfindungsgemäßen Relationen der vorbezeichneten

Biegesteifigkeiten Eh 2 , El i 2 a, E 1 2b, E l i 2c können— wie auch in Fig. 2 schematisch dargestellt - auf sehr einfache Weise durch am Trägerelement gezielte vorgenommene Materialschwächungen 12' 12", beispielsweise in Form von in das Trägerelement entsprechend eingebrachten Aussparungen, Bohrungen und/oder Langlöchern, hergestellt werden.