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Title:
SEPARATING DEVICE WITH SEPARATING ELEMENTS TURNING IN OPPOSITE DIRECTIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/041044
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a separating device which allows for long-wearing, reliable operation using measures which are both economical and simple from a construction point of view. To this end, mechanical retaining means (6) for the separating elements (2, 4) are designed in such a way that in the assembled state a friction-inhibiting gap (A) is invariably ensured between the separating elements (2, 4). As a result it is no longer necessary to provide a pressure plate between the separating elements. The retaining means (6) are configured in line with the thickness of the separating elements in such a way that in the assembled state the gap between the separating elements, especially in the area of cutting elements (such as teeth) positioned on the outer circumference, has an internal diameter of approximately between 2/100 mm and 1/10 mm. This minimum distance ensures that even during operation there is practically no friction between the separating elements. The maximum distance of between 5/100 mm to maximally 1/10 mm prevents material parts (chips) from pressing between the separating elements during separation and then from pushing said elements apart by way of a wedge effect.

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Inventors:
MUENNEKEHOFF GERD (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/000196
Publication Date:
August 19, 1999
Filing Date:
January 15, 1999
Export Citation:
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Assignee:
POWERTOOLS INTERNATIONAL GMBH (DE)
MUENNEKEHOFF GERD (DE)
International Classes:
B27B5/34; (IPC1-7): B26D1/00; B27B5/34
Foreign References:
FR1565396A1969-05-02
DE29504233U11995-06-08
FR2192483A51974-02-08
US4784029A1988-11-15
Attorney, Agent or Firm:
Zapf, Christoph (Dr. Solf & Zapf Schloßbleiche 20 Wuppertal, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Trenngerät, insbesondere Kreissäge, mit zwei kreis scheibenförmigen, parallelen, koaxial gegenläufig rotierend antreibbaren Trennelementen (2,4), insbeson dere Kreissägeblättern, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mechanische Haltemittel (6) für die Trennelemente (2,4) derart, daß im montierten Zustand zwischen den Trennelementen (2,4) ein Spaltabstand (A) gewährleistet ist.
2. Trenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) aus zwei koaxialen, axial voneinander beabstandeten Halteflanschen (8,10) bestehen, die zwischen sich auf ihren einander zugekehrten Stirn seiten mit jeweils einem der Trennelemente (2,4) ver bindbar sind.
3. Trenngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Trennelemente (2,4) mit dem zugehörigen Halteflansch (8,10) verschraubbar ist.
4. Trenngerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Trennelemente (2,4) mit dem zugehörigen Halteflansch (8,10) über eine Art Bajo nettverbindung (32) verbindbar ist.
5. Trenngerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteflansch (8,10) mit einer von zwei gegen läufig rotierend antreibbaren Antriebswellen (20,22) verbunden ist.
6. Trenngerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Antriebswelle als Innenwelle (22) koaxial inner halb der anderen, als Hohlwelle (20) ausgebildeten Antriebswelle geführt ist.
7. Trenngerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwelle (22) sich axial über den Bereich des mit der Hohlwelle (20) verbundenen Halteflansches (8) hin aus erstreckt und an einem freien Wellenende (24) lös bar mit dem anderen Halteflansch (10) verbunden, vor zugsweise verschraubt ist.
8. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) in Anpassung an die Trennelemente (2, 4) derart ausgelegt sind, daß im montierten Zustand der Spaltabstand (A) zwischen den Trennelementen (2,4) eine lichte Weite im Bereich von mindestens 2/100 mm bis höchstens etwa 1/10 mm aufweist.
9. Trenngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Trennelemente (2,4) zur Versteifung schwach gewölbt ausgebildet ist.
Description:
Trenngerät mit gegenläufigen Trennelementen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trenngerät, ins- besondere eine Kreissäge, mit zwei kreisscheibenförmigen, parallelen, koaxial gegenläufig rotierend antreibbaren Trennelementen, insbesondere Kreissägeblättern.

Es ist beispielsweise aus der US-PS 4 784 029 bekannt, für einen Trennschnitt zwei parallele Sägeblätter bezüglich ihrer Schneidrichtung gegensinnig anzutreiben. Dabei soll gemäß dem bekannten Verfahren zur Reibungsvermeidung wäh- rend des Betriebs ein den Atmosphärendruck übersteigender Mediendruck zwischen den Sägeblättern derart erzeugt werden, daß insbesondere in dem äußeren, mit Sägezähnen versehenen Randbereich ein Zwischenraum entsteht. Der Mediendruck kann durch ein"Luftkissen"erzeugt werden, oder es kann eine Flüssigkeit mit entsprechendem Druck zugeführt werden. Diese bekannte Ausgestaltung bedingt wegen des notwendigen Druckmittels konstruktiv recht auf- wendige und folglich relativ kostenintensive Maßnahmen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trenngerät der genannten Art zu schaffen, welches mit kon- struktiv einfachen und kostengünstigen Maßnahmen einen ver- schleißarmen, störungsunanfälligen Betrieb gewährleistet.

Erfindungsgemäß wird dies durch derart ausgelegte mechani- sche Haltemittel für die Trennelemente erreicht, daß im montierten Zustand zwischen den Trennelementen zwangsläufig ein reibungsverhindernder Spaltabstand gewährleistet ist.

Erfindungsgemäß erübrigt sich folglich die Erzeugung eines Druckpolsters zwischen den Trennelementen. Statt dessen wird der reibungsverhindernde Spaltabstand allein durch die mechanische Halterung der Trennelemente über die erfin- dungsgemäßen Haltemittel gewährleistet.

Zweckmäßigerweise sind die Haltemittel in Anpassung an die Abmessungen, insbesondere an die Dicke der Trennelemente derart ausgelegt, daß im montierten Zustand der Spaltab- stand zwischen den Trennelementen-vor allem im Bereich von am Außenumfang angeordneten Schneidelementen (z. B.

Zähnen)-eine lichte Weite im Bereich von mindestens 2/100 mm bis höchstens etwa 1/10 mm aufweist. Durch den Mindest- abstand von etwa 2/100 mm wird sichergestellt, daß auch während des Betriebs praktisch keine Reibung zwischen den Trennelementen entsteht. Durch den Höchstabstand von 5/100 bis maximal 1/10 mm wird vermieden, daß sich beim Trennvor- gang Materialteile (Späne) zwischen die Trennelemente drücken und diese dann durch Keilwirkung auseinanderdrängen könnten.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschrei- bung enthalten. Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen : Fig. 1 einen Diametralschnitt durch den Bereich der erfindungsgemäßen Haltemittel mit zwei Trenn- elementen, Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II gemäß Fig.

1, Fig. 3 eine Draufsicht eines Halteflansches, Fig. 4 eine stark vergrößerte Detailansicht des Bereichs X in Fig. 1, Fig. 5 eine Prinzipdarstellung einer bevorzugten Ausfüh- rungsform einer Antriebseinrichtung des erfin- dungsgemäßen Trenngerätes, Fig. 6 eine Ansicht analog zu Fig. 1 in einer alterna- tiven Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hal- temittel, Fig. 7 eine Ansicht analog zu Fig. 2, d. h. einen Schnitt VII-VII gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs Y in Fig.

6.

In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel jeweils nur einmal beschrieben. Ein erfindungsgemäßes Trenngerät ist insbesondere als Doppel-Kreissäge mit zwei kreisscheibenförmigen, paralle- len, koaxial gegenläufig rotierend antreibbaren Trenn- elementen 2,4, insbesondere Kreissägeblättern, ausge- bildet.

Erfindungsgemäß sind für die Trennelemente 2,4 mechanische Haltemittel 6 derart vorgesehen, daß im montierten Zustand zwischen den Trennelementen 2 und 4 zwangsweise ein Spalt- abstand A gewährleistet ist, wozu insbesondere auf Fig. 4 und 8 verwiesen wird. Die Haltemittel 6 bestehen im wesent- lichen aus zwei koaxialen, axial voneinander beabstandeten Halteflanschen 8 und 10, die zwischen sich auf ihren einan- der zugekehrten Stirnseiten mit jeweils einem der Trenn- elemente 2,4 lösbar verbindbar sind. Dabei wird jeweils das Trennelement 2,4 mit einer zentrischen Öffnung 9 zur genau- en Zentrierung auf einen entsprechend angepaßten Absatz 11 des Halteflansches 8,10 aufgesetzt (Fig. 1 bis 3). Im Aus- führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist jedes Trennelement 2,4 mit dem zugehörigen Halteflansch 8,10 verschraubbar.

Hierzu werden jeweils mehrere, wie dargestellt beispiels- weise drei, über den Umfang gleichmäßig verteilt angeord- nete Schrauben 12 jeweils von der Mitte zwischen den Flanschen 8,10 her durch Schraubenlöcher 14 des jeweiligen Trennelementes 2 bzw. 4 in Gewindebohrungen 16 des zuge- hörigen Halteflansches 8 bzw. 10 eingeschraubt. Wie sich wiederum insbesondere aus Fig. 4 ergibt, handelt es sich speziell um Senkkopf-Schrauben 12, die mit ihren Köpfen vollständig versenkt in Ansenkungen der Trennelemente 2,4 angeordnet sein müssen, um auch in diesem Bereich den Spaltabstand A zu gewährleisten.

Die Haltemittel 6 sind erfindungsgemäß derart ausgelegt, daß der Spaltabstand A zwischen den Trennelementen 2,4- vor allem im Bereich von am Außenumfang angeordneten Schneidelementen bzw. Zähnen 18-im Bereich von 2/100 mm bis etwa 1/10 mm liegt. Auch die beiden Halteflansche 8,10 sind gegeneinander über einen Spaltabstand A'beabstandet.

In Fig. 5 ist stark schematisch eine Antriebseinheit veran- schaulicht. Dabei ist das eine Trennelement 2 mit dem zuge- hörigen Halteflansch 8 verbunden. Der andere Halteflansch 10 ist demontierbar, um in diesem Zustand zunächst das eine Trennelement 2 mit dem Halteflansch 8 verbinden zu können.

Nachfolgend wird das andere Trennelement 4 an dem zugehöri- gen Halteflansch 10 befestigt und letzterer dann montiert.

Jeder Halteflansch 8,10 ist dann mit einer von zwei gegen- läufig rotierend antreibbaren Antriebswellen 20,22 ver- bunden. Die eine Antriebswelle 22 ist als Innenwelle ko- axial innerhalb der anderen, als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 20 geführt. Die Innenwelle 22 erstreckt sich axial über den Bereich des mit der Hohlwelle 20 verbundenen Halteflansches 8 hinaus und ist an ihrem freien Wellenende 24 lösbar mit dem anderen Halteflansch 10 verbindbar, vor- zugsweise verschraubbar. Dabei wird durch die Art der Ver- bindung zwischen dem Halteflansch 10 und der Antriebswelle 22 in Anpassung an den anderen Halteflansch 8 und das damit verbundene Trennelement 2 der erfindungsgemäße Spaltabstand A gewährleistet.

An ihren den Halteflanschen 8,10 gegenüberliegenden Enden sind die Antriebswellen 20,22 mit jeweils einem von zwei Zahnrädern 26,28 verbunden. Diese beiden Zahnräder 26,28 besitzen einander gegenüberliegende Verzahnungen, mit denen ein gemeinsames Antriebsritzel 30 in Verbindung steht. Durch Rotation des Antriebsritzels 30 werden folglich die beiden Zahnräder 26,28 gegensinnig angetrieben.

Was nun die in den Figuren 6 bis 8 veranschaulichte Aus- führungsform betrifft, so ist dabei jedes Trennelement 2,4 mit dem zugehörigen Halteflansch 8,10 über eine Art Bajo- nettverbindung 32 lösbar verbindbar. Dies bedeutet, daß das jeweilige Trennelement 2,4 axial auf den zugehörigen Halte- flansch 8,10 aufgesetzt und dann durch Relativverdrehung in eine Arretierstellung gebracht wird. Vorzugsweise besitzt hierzu jedes Trennelement 2,4 mehrere, wie dargestellt drei, schlüssellochartige, in Drehrichtung ausgerichtete Halteöffnungen 34, während jeder Halteflansch 8,10 eine entsprechende Anzahl von stift-bzw. bolzenförmigen Halte- elementen 36 in entsprechender Anordnung aufweist. Dabei sind die Halteelemente 36 bevorzugt derart federbelastet, daß sie das Trennelement 2 bzw. 4 gegen den Halteflansch 8 bzw. 10 ziehen. Jede Halteöffnung 34 besteht aus einem er- weiterten Durchführbereich 34a für einen als Senkkopf aus- gebildeten Halteabschnitt 36a des zugehörigen Halteelemen- tes 36 sowie aus einem engeren Halteschlitzbereich 34b, der eine Anfasung 34c zur versenkten Aufnahme des Halteab- schnittes 36a aufweist (s. hierzu insbesondere Fig. 7 und 8). Zur Erzeugung der Federvorspannung dienen gemäß Fig. 8 Federelemente 38, die zwischen dem jeweiligen Halteflansch 8,10 und den dazu relativbeweglich gelagerten Halteelemen- ten 36 angeordnet sind.

Im Zusammenhang mit der Erfindung kann es noch vorteilhaft sein, die kreisscheibenförmigen Trennelemente 2,4 ganz schwach konisch gewölbt auszubilden, wodurch eine Verstei- fung erreicht wird, so daß der Spaltabstand A auch während der Anwendung praktisch konstant gehalten werden kann. Die Wölbung beträgt zwischen dem Scheibenzentrum und dem Außen- umfang beispielsweise etwa 1/10 bis 3/10 mm (senkrecht zur Scheibenebene gemessen).

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie- benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son- dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel- merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs- versuch für eine Erfindung zu verstehen.




 
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