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Title:
SHAFT COUPLING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/012439
Kind Code:
A1
Abstract:
A shaft coupling to couple two rotating components is provided which permits a radial shift in the axes of rotation of the two components. The coupling comprises a half on each of the driving and driven sides. Between the half-couplings are annular intermediate coupling components arranged rotatably one above another. Each of the intermediate components is connected by one guide rod to the half-coupling on the driving side and via a diametrically opposite guide rod to the half-coupling on the driven side. To ensure the axial separation of the intermediate components, one of them (10) has a radial collar (16). The other intermediate components (12, 14) are supported on this collar (16) and thus secured against axial shifts. The two intermediate components (12, 14) supported on the collar (16) consist of two rings (18, 20, 22, 24) lying axially on the collar (16) on either side. The two rings are secured together by axial bolts (42) which project through arc-shaped longitudinal apertures (44) in the collar.

More Like This:
JP2016070304SHAFT COUPLING
WO/2020/127750ELASTIC COUPLING
Inventors:
CHIVARI ILIE (FR)
Application Number:
PCT/EP1990/002316
Publication Date:
August 22, 1991
Filing Date:
December 27, 1990
Export Citation:
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Assignee:
CHIVARI ILIE (FR)
International Classes:
F16D3/62; (IPC1-7): F16D3/04
Domestic Patent References:
WO1986003563A11986-06-19
Foreign References:
GB2073369A1981-10-14
DE3519895A11986-12-04
Attorney, Agent or Firm:
Weisse, J�rgen (Velbert 11, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Wellenkupplung zum Kuppeln zweier umlaufender Teile, die einen Radialversatz der Umlaufachsen der beiden Teile zuläßt, enthaltend (a) eine erste Kupplungshälfte die mit einem antriebseitigen Teil umläuft, (b) eine zweite Kupplungshälfte, die mit einem abtriebseitigen Teil umläuft, (c) ein inneres, ein mittleres und ein äußeres, ringförmiges Kupplungszwischenglied (10, 12, 14), von denen das mittlere Kupplungszwischenglied (12) auf dem inneren Kupplungszwischenglied (10) drehbar gelagert ist und das äußere Kupplungszwischenglied (14) auf dem mittleren Kupplungszwischenglied (12) drehbar gelagert ist und weiterhin jedes der ringförmigen Kupplungszwischenglieder (10, 12, 14) über einen antriebseitigen Lenker (78) mit der ersten Kupplungshälfte und über einen gegenüber dem antriebseitigen Lenker um 180° winkelversetzten abtriebseitigen Lenker (76) mit der zweiten Kupplungshälfte verbunden ist, wobei sich alle Lenker im gleichen Sinn um die Umlaufachse der Kupplungszwischenglieder (10, 12, 14) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß (d) wenigstens eines der Kupplungszwischenglieder (10) einen radialen Bund aufweist, (e) wenigstens ein anderes der Kupplungszwischen glieder (12, 14) an diesem Bund (16) abgestützt und dadurch gegen axiale Verschiebung relativ zu dem Kupplungszwischenglied (10) mit dem Bund (16) gesichert ist und (f) auf diese Weise alle Kupplungszwischenglieder (10, 12, 14) gegen relative axiale VerschieDung gesichert sind.
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß (a) eines der ringförmigen Kupplungszwischenglieder (10) einen zentralen Bund (16) aufweist und (b) die beiden anderen Kupplungszwischenglieder (12, aus je zwei Ringen (18, 20; 22, 24) bestehen, die zu beiden Seiten des Bundes (16) axial an diesem anliegen und in einer eine Relativver¬ drehung der Kupplungszwischenglieder (10, 12, 14) zulassenden Weise miteinander verbunden sind.
3. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß (a) die beiden Ringe (18,20) wenigstens eines der besagten anderen Kupplungszwischenglieder (12) durch axiale Verbindungsbolzen (42) miteinander verbunden sind und (b) der Bund (16) in Umfangsrichtung sich erstreckende, bogenförmige Langlöcher (44) aufweist, durch welche die Verbindungsbolzen (42) hindurchragen.
4. Wellenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der •Verbindungsbolzen (42) im Bereich des Bundes (16) von einer Abstandsbuchse (46) umgeben ist.
5. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß eines der anαeren Kupplungszwischenglieder (14) sich über die Mantelfläche des Bundes (16) erstreckt und mit einer Umfangsnut auf dem Rand des Bundes (16) geführt ist.
6. Wellenkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß (a) das sich über die Mantelfläche des Bundes M48) erstreckende Kupplungszwischenglied das innere Kupplungszwischenglied (140) ist und (b) dieses innere Kupplungszwischenglied (140) einen mit Schmiermittel füllbaren Hohlraum (172) aufweist, in welchen der Bund (148) hineinragt.
7. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwei der ringförmigen Kupplungs¬ zwischenglieder (180, 188) wenigstens je einen Bund (184, 186; 192, 194) aufweisen, an welchem das dazu benachbarte Kupplungszwischenglied ( 188 ; 196 ) ax i al abgestützt ist.
8. Wellenkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß (a) die axialen Abmessungen der Kupplungszwischen¬ glieder (180, 188, 196) sich in Radial richtung monoton ändern, (b) zwei benachbarte Kupplungszwischenglieder (180, 188) längs ihrer Ränder je einen Bund (184, 186; 192, 194) aufweisen, wobei das zweite dieser Kupplungszwischenglieder (188) zwischen den Bunden (184, 186) des ersten (180) geführt und axial gesichert ist, und (c) das dritte Kupplungszwischenglied (196) zwischen den Bunden (192, 194) des besagten zweiten Kupplungszwischengliedes (188) geführt und axial gesichert ist.
9. Wellenkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das erste Kupplungszwischenglied (180) das innere Kupplungszwischenglied, das zweite Kupplungszwischenglied (188) das mittlere Kupplungs¬ zwischenglied und das dritte Kupplungszwischenglied (196) das äußere Kupplungszwischenglied ist.
10. Wellenkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß (a) das innere Kupplungszwischenglied (180) einen mit Schmiermittel füllbaren, ringförmigen Hohlraum (242) aufweist, (b) die Kupplungszwϊschengl ieder (180, 188, 196) über Gleitlager (198, 212) aufeinander gelagert sind und (c) in den Kupplungszwischengliedern Verbindungs¬ kanäle (144) gebildet sind, über welche Schmiermittel unter dem Einfluß der Fliehkraft in die Gleitlager transportierbar ist.
11. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den ringförmigen Kupplungszwischengliedern zu beiden Seiten Arme (226, 228; 230, 232; 234, 236) angebracht sind, die sich radial nach außen erstrecken und an denen die Lenker angelenkt sind, wobei sich die Arme der innenliegenden Kupplungszwischenglieder (184, 186) um die außen davon liegenden Kupplungszwischenglieder (186, 194) erstrecken.
12. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den ringförmigen Kupplungszwischengliedern zu beiden Seiten Arme (84, 86; 96, 98) angebracht sind, die sich radial nach innen erstrecken und an denen die Lenker angelenkt sind, wobei sich die Arme der außenliegenden Kupplungszwischenglieder um die innen davon liegenden Kupplungszwischengl ieder erstrecken.
13. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszwischen¬ glieder (12, 14) über Axialgleitlager (126, 128; 136, 138) an dem Bund (16) oder den Bunden abgestützt sind.
Description:
WELLENKUPPLUNG

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung zum Kuppeln zweier umlaufender Teile, die einen Radialversatz der Umlaufachsen der beiden Teile zuläßt, enthaltend

(a) eine erste Kupplungshälfte die mit einem antrieb- seitigen Teil umläuft,

(b) eine zweite Kupplungshälfte, die mit einem abtrieb- seitigen Teil umläuft,

(c) ein inneres, ein mittleres und ein äußeres, ring¬ förmiges Kupplungszwischenglied, von denen

- das mittlere Kupplungszwischenglied auf dem inneren Kupplungszwischenglied drehbar gelagert ist und

das äußere Kupplungszwischenglied auf dem mittleren Kupplungszwischenglied drehbar gelagert ist und weiterhin

jedes der ringförmigen Kupplungszwischenglieder über einen antriebseitigen Lenker mit der ersten Kupplungshälfte und über einen gegenüber dem

antriebseitigen Lenker um 180° Winkelversetzten abtriebseitigen Lenker mit der zweiten Kupplungs¬ hälfte verbunden ist, wobei sich alle Lenker im gleichen Sinn um die Umlaufachse der Kupplungs- Zwischenglieder erstrecken.

Unter "Wellenkupplung" ist dabei eine Kupplung zu verstehen, die zwei umlaufende Teile ständig miteinander kuppelt, im Gegensatz zu einer Kupplung, welche wahlweise eine Antriebsverbindung zwischen umlaufenden Teilen her¬ zustellen oder zu unterbrechen gestattet.

Zugrundeliegender Stand der Technik

Eine Wellenkupplung der eingangs genannten Art ist bekannt durch die DE-B-24 31 383. Bei dieser bekannten Kupplung sind keine gesonderten Maßnahmen vorgesehen, um die drei Kupplungszwischenglieder in axialer Richtung zu führen.

Durch die DE-A-37 32 705 ist eine Wellenkupplung bekannt, die nach dem Grundprinzip der DE-B-24 31 383 arbeitet. Bei dieser bekannten Wellenkupplung sind ein zweites und ein drittes Kupplungszwischenglied beide auf einem Zylinder¬ körper eines ersten Kupplungszwischengliedes gelagert. Der Zylinderkörper weist einen mittleren Bund auf. Beiderseits des Bundes sind Ringe gelagert, von denen jeweils ein Ring auf der einen Seite des Bundes und jeweils ein Ring auf der anderen Seite des Bundes Teil des zweiten bzw. des dritten Kupplungszwischengliedes bildet. Die im Abstand voneinander auf dem ersten Kupplungszwischenglied gelagerten Ringe sind im Bereich radialer Arme miteinander durch Brücken verbunden. An den radialen Armen sind die Lenker angelenkt. Die Arme des ersten Kupplungszwischen¬ gliedes sitzen an dem Bund. Bei der DE-A-37 32 705 wird durch eine zweckmäßige Verbindung von Ringen zur Bildung

des zweiten und des dritten Kupplungszwischengliedes eine hinreichen breite Basis für die Lagerung auf dem ersten Kupplungszwischenglied sichergestellt.

Ähnliche Konstruktionen zeigen die DE-A-25 03 586, die DE-A-24 51 966 und die DE-A-34 29 043.

Bei den geschilderten Konstruktionen sind im Gegensatz zu den Konstruktionen der DE-B-24 31 383 jeweils zwei Kupplungszwischenglieder, nämlich das zweite und das dritte, gemeinsam auf dem ersten, innersten Kupplungs¬ zwischenglied gelagert.

Offenbarung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kupplung der eingangs genannten Art, bei welcher ein inneres, ein mittleres und ein äußeres ringförmiges Kupplungszwischenglied so angeordnet sind, daß das mittlere auf dem inneren und das äußere auf dem mittleren gelagert ist, die Kupplungszwischenglieder auch in axialer Richtung aneinander zu führen-.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß

(d) wenigstens eines der Kupplungszwischenglieder einen radialen Bund aufweist,

(e) wenigstens ein anderes der Kupplungszwischenglieder an diesem Bund abgestützt und dadurch gegen axiale

Verschiebung relativ zu dem Kupplungszwischenglied mit dem Bund gesichert ist und

(f) auf diese Weise alle Kupplungszwischengl eder gegen relative axiale Verschiebung gesichert sind.

Die Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Eine vorteilhafte Konstruktion besteht darin, daß eines der ringförmigen Kupplungszwischenglieder einen zentralen Bund aufweist und die beiden anderen Kupplungs- Zwischenglieder aus je zwei Ringen bestehen, die zu beiden Seiten des Bundes axial an diesem anliegen und in einer eine Relativverdrehung der Kupplungszwischenglieder zulassenden Weise miteinander verbunden sind. Dabei können die beiden Ringe wenigstens eines der besagten anderen Kupplungszwischenglieder durch axiale Verbindungsbolzen miteinander verbunden sein, und der Bund kann in Umfangs- richtung sich erstreckende, bogenförmige Langlöcher aufweisen, durch welche die Verbindungsbolzen hindurch¬ ragen. Der Verbindungsbolzen kann im Bereich des Bundes von einer Abstandsbuchse umgeben sein. Weiterhin kann eines der anderen Kupplungszwischenglieder sich über die Mantelfläche des Bundes erstrecken und mit einer Umfangs- nut auf dem Rand des Bundes geführt sein. Bei einer Ausführung ist das sich über die Mantelfläche des Bundes erstreckende Kupplungszwischenglied das innere Kupplungs¬ zwischenglied. Dieses innere Kupplungszwischenglied weist einen mit Schmiermittel füllbaren Hohlraum auf, in welchen der Bund hineinragt.

Eine andere Lösung besteht darin, daß zwei der ring¬ förmigen Kupplungszwischenglieder wenigstens je einen Bund aufweisen, an welchem das dazu benachbarte Kupplungs¬ zwischenglied axial abgestützt ist. Dabei können die axialen Abmessungen der Kupplungszwischenglieder sich in Radialrichtung monoton ändern. Zwei benachbarte Kupplungs¬ zwischenglieder können dann längs ihrer Ränder je einen Bund aufweisen, wobei das erste dieser Kupplungszwischen¬ glieder zwischen den Bunden des zweiten geführt und axial gesichert ist. Das dritte Kupplungszwischenglied ist dann zwischen den Bunden des besagten zweiten Kupplungs-

Zwischengliedes geführt und axial gesichert. Vorteil¬ hafterweise ist dabei das erste Kupplungszwischenglied das innere Kupplungszwischenglied, das zweite Kupplungs¬ zwischenglied das mittlere Kupplungszwischenglied und das dritte Kupplungszwischenglied das äußere Kupplungs¬ zwischenglied. Es kann dann das innere Kupplungszwischen¬ glied einen mit Schmiermittel füllbaren, ringförmigen Hohlraum aufweisen. Die Kupplungszwischeπgl ieder können über Gleitlager aufeinander gelagert sein. In den Kupplungszwischengliedern können Verbindungskanäle gebildet sein, über welche Schmiermittel unter dem Einfluß der Fliehkraft in die Gleitlager transportierbar ist.

Die Kupplung kann so aufgebaut sein, daß an den ring- förmigen Kupplungszwischengliedern zu beiden Seiten Arme angebracht sind, die sich radial nach außen erstrecken und an denen die Lenker angelenkt sind, wobei sich die Arme der innenliegenden Kupplungszwischenglieder um die außen davon liegenden Kuppluπgszwischeng. ieder erstrecken. Es ist aber auch möglich, daß an den ringförmigen Kupplungs¬ zwischengliedern zu beiden Seiten Arme angebracht sind, die sich radial nach innen erstrecken und an denen die Lenker angelenkt sind, wobei sich die Arme der außen¬ liegenden Kupplungszwischenglieder um die innen davon liegenden Kupplungszwischenglieder erstrecken.

Zweckmäßigerweise sind die Kupplungszwischenglieder über Axialgleitlager an dem Bund oder den Bunden abgestützt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig.1 zeigt eine Wellenkupplung in einem Schnitt längs der Linie C - D von Fig.2.

Fig.2 zeigt die Wellenkupplung in einem Schnitt längs der Linie A - B von Fig.1.

Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der Linie E - F von Fig.1.

Fig.4 zeigt einen abgebrochenen Längsschnitt einer

Wellenkupplung ähnlich Fig.1, wobei die Ringe der beiden außenliegenden Kupplungszwischenglieder über Axialgleitlager an einem Bund des inneren

Kupplungszwischengliedes abgestützt sind.

Fig.5 zeigt einen Längsschnitt ähnlich Fig.1 von Kupplungszwischengliedern mit nach außen ragenden Armen für die Lenker, wobei das innere Kupplungs¬ zwischenglied ein Schmiermittelreservoir enthält.

Fig.6 zeigt einen Längsschnitt einer aanderen Ausführung einer Wellenkupplung, bei welcher das mittlere Kupplungszwischenglied zwischen zwei Bunden des inneren Kupplungszwischengliedes und das äußere Kupplungszwischenglied zwischen zwei Bunden des mittleren Kupplungszwischengliedes geführt ist.

Bevorzugte Ausführungen 4er Erfindung

In Fig.1 sind von der Kupplung nur die Kupplungszwischen¬ glieder und Zapfen darge-stellt, die an den (nicht darge¬ stellten) Kupplungshälften sitzen. Die Kupplungshälften können ähnlich aufgebaut sein wie das in der oben erwähnten DE-B-24 31 383 z.B. in Fig.10 dargestellt ist.

Mit 10 ist ein inneres ringförmiges Kupplungszwischenglied bezeichnet. Auf dem inneren Kupplungszwischenglied 10 ist ein mittleres, ringförmiges Kupplungszwischenglied 12 gelagert. Auf dem mittleren Kupplungszwischenglied 12 ist ein äußeres, ringförmiges Kupplungszwischenglied 14 gelagert.

Das innere Kupplungszwischenglied 10 ist zyl inαerring- förmig ausgebildet und weist in der Mitte einen radial nach außen sich erstreckenden Bund 16 auf. Das mittlere Kupplungszwischenglied 12 besteht aus zwei Ringen 18 und 20. Die beiden Ringe 18 und 20 sind zu beiden Seiten des Bundes 16 auf der Mantelfläche des inneren Kupplungs¬ zwischengliedes 10 gelagert. -Das äußere Kupplungszwischen¬ glied 14 besteht aus zwei Ringen 22 und 24. Die beiden Ringe 22 und 24 sind zu beiden Seiten des Bundes 16 auf den Ringen 18 bzw. 20 des mittleren Kupplungszwischen¬ gliedes gelagert. Die Ringe 22 und 24 sind außen durch ein Brückenglied 26 miteinander verbunden. Die Ringe 22 und 24 bilden eine Ringnut 28, welche auf dem Bund 15 geführt ist.

Im einzelnen sind in der äußeren Mantelfläche des inneren Kupplungszwischengliedes beiderseits des Bundes 16 zwei Ringnuten 30 und 32 gebildet, in diesen Ringnuten 30 und 32 sitzen Gleitlager 34 bzw. 36. Zu beiden Seiten der Gleitlager 34 und 36 sind Dichtungen 38 und 40 vorgesehen,

die in Ringnuten des inneren Kupplungszwischengliedes 10 sitzen und eine Abdichtung der Lagerung nach außen bewirken. Auf den Gleitlagern 34 und 36 sind die beiden Ringe 18 und 20 des mittleren Kupplungszwischengliedes 12 gelagert.

Die beiden Ringe 18 und 20 des mittleren Kupplungs¬ zwischengliedes 12 sind durch Verbindungsbolzen 42 mit¬ einander verbunden. Wie aus Fig.3 am besten ersichtlich ist, erstrecken sich die Verbindungsbolzen 42 durch in Umfangsrichtung verlaufende, bogenförmige Langlöcher 44 des Bundes 16. Die Langlöcher gestatten eine relative Drehbewegung der ringförmigen Kupplungszwischenglieder 10 und 12 gegeneinander, wie sie für die Ausgleichsbewegung im Falle eines Wellenversatzes erforderlich ist. Im Bereich des Bundes 16 sitzen auf den Verbindungsbolzen 42 Abstandsbuchsen 46.

Die beiden Ringe 22 und 24 sind zusammen mit je einem halben Brückenglied 26 aus fertigungtechnischen Gründen ebenfalls als getrennte Teile ausgebildet und durch Verbindungsbolzen 48 miteinander verbunden. Die Verbindungsbolzen 48 sind durch in Umfangsrichtung sich erstreckende, bogenförmige Langlöcher 50 des Bundes 16 geführt. Auch diese Langlöcher gestatten eine relative Drehbewegung der ringförmigen Kupplungszwischenglieder 10 und 14 gegeneinander. Abstandsbuchsen sind hier nicht erforderlich. Deren Funktion wird durch das Brückenglied 26 übernommen. Im übrigen sorgt das Brückenglied 26 für eine Abdichtung des Raumes, in welchem die Ringe 18, 20, 22 und 24 an dem Bund 16 anliegen, nach außen. Es kann also kein Schmutz von außen zu den Kontaktflächen zwischen Ringen und Bund 16 gelangen. Auf den Innenflächen weisen die Ringe 22 und 24 Ausπehmungen 52 bzw 54 auf. In diesen Ausnehmungen 52 und 54 sitzen Gleitlager 56 bzw. 58. Mit

diesen Gleitlagern 56 und 58 ist das äußere Kupplungs¬ zwischengl ed 14 auf dem mittleren Kupplungszwischenglied 12 gelagert. Zu beiden- - Seiten der Gleitlager 56 und 58 sind Dichtungen 60 und 62 vorgesehen, die in Ringnuten auf der Innenfläche des äußeren Kupplungszwischengliedes 12 sitzen und an der Mantelfläche des mittleren Kupplungs¬ zwischengliedes anliegen.

An dem inneren Kupplungszwischenglied 10 sind auf beiden Seiten Paare von diametral einander gegenüberliegenden Armen 64,66 angebracht» Die Arme 64, 66, 68 und 70 erstrecken sich radial einwärts. Zwischen Paaren von axial fluchtenden Armen 64,68 bzw. 66,70 sind Gummigelenke 72 bzw. 74 angeordnet, mittels derer Lenker 76 bzw. 78 an den Armen angelenkt sind. Die Lenker 76 und 78 erstrecken sich im wesentlichen in Umfangsrichtung- und gleichsinnig (ent¬ gegen dem Uhrzeigersinn von Fig.2) in bezug auf die Achse 80 der Kupplungszwischerirglieder. Ober den Lenker 76 ist das innere Kupplungszwischenglied 10 mit einem Lagerbolzen 82 verbunden, der an einer (nicht d ' argestel lten ) abtrieb- seitigen Kupplungshälfte sitzt. In entsprechender Weise ist das innere Kupplungszwischenglied 10 über den Lenker 78 mit der antriebseitigen Kupplungshälfte verbunden. Das ist in den Figuren nicht sichtbar.

An dem mittleren Kupplungszwischenglied 12 sitzen in entsprechender Weise auf beiden Seiten diametral einander gegenüberliegende Arme. Die Arme erstrecken sich radial einwärts und umgreifen dabei das innere Kupplungszwischen- glied 10. In Fig.1 sind davon nur die beiden fluchtenden Arme 84 und 86 sichtbar. Zwischen den Armen 84 und 86 ist ein Lenker 88 über ein Gummigelenk 90 gelagert. Der Lenker 88 ist ebenfalls über ein Gummigelenk 92 mit einem Lager¬ zapfen 94 verbunden. Der Lagerzapfen sitzt an einer (nicht dargestellten) antriebseitigen Kupplungshälfte. In

entsprechender Weise ist das mittlere Kupplungszwischen¬ glied 12 mit der abtriebseitigen Kupplungshälfte über einen Lenker und einen Lagerzapfen verbunden.

An dem äußeren Kupplungszwischenglied 14 sitzen ebenfalls auf beiden Seiten diametral einander gegenüberliegende Arme. Die Arme erstrecken sich radial einwärts und umgreifen dabei das innere und das mittlere Kupplungs¬ zwischenglied 10 bzw. 12. In Fig.1 sind davon nur die beiden fluchtenden Arme 96 und 98 sichtbar. Zwischen den Armen 96 und 98 ist ein Lenker 100 über ein Gummigelenk 102 gelagert. Der Lenker 100 ist ebenfalls über ein in Fig.1 nicht sichtbares Gummigelenk 104 mit einem Lager¬ zapfen 106 verbunden. Der Lagerzapfen 106 sitzt an einer (nicht dargestellten) abtriebseitigen Kupplungshälfte. In entsprechender Weise ist das äußere Kupplungszwischen¬ glied 14 mit der antriebseitigen Kupplungshälfte über einen Lenker und einen Lagerzapfen verbunden.

Der Aufbau der Gummigelenke soll anhand des Gummigelenks 72 erläutert werden:

Der Lenker 76 bildet eine Lagerbohrung 108. In der Lagerbohrung 108 sitzt ein Schwingmetallkörper 110. Der Schwingmetallkörper 110 ist hülsenförmig. Der Schwing¬ metallkörper 110 sitzt auf einer Abstandshülse 112. Die Abstandshülse 112 erstreckt sich zwischen den beiden Armen 64 und 68. Durch die Abstandshülse 112 erstreckt sich ein Bolzen 114, der mit einem Kopf 116 an dem Arm 68 anliegt und auf dessen entgegengesetztes Ende eine Mutter 118 aufgeschraubt ist.

Die Ausführung nach Fig.4 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführung nach Fig.1. Entsprechende Teile sind in Fig.4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig.1. In Fig.4 sind auf den inneren Stirnflächen der Ringe 18 und 20 Ringnuten 120 bzw. 122 gebildet. In den Ringnuten 120 und 122 sitzen Axialgleitlager 126 bzw. 128. Über diese Axialgleitlager 126 und J28 liegen die Ringe 18 bzw. 20 an den Seitenflächen des- Bundes 16 an. Auf den inneren Stirnflächen der Ringe 22 und 24 sind Ringnuten 130 bzw. 132 gebildet. In den Ringnuten 130 und 132 sitzen Axial¬ gleitlager 136 bzw. 138. Über diese Axialgleitlager 136 und 138 liegen die Ringe 22 bzw. 24 an den Seitenflächen des Bundes 16 an.

Bei der Ausführung nach Fig.5 sind ein inneres Kupplungs¬ zwischenglied 140, ein mittleres Kupplungszwischengi ied 142 und ein äußeres Kupplungszwischenglied 144 vorgesehen. Das äußere Kupplungszwischenglied 144 ist einteilig mit einem Zylinderring 146 und einem Bund 148 ausgebildet. Der Bund 148 ist in der Mitte des Zylinderringes 146 vorgesehen und erstreckt sich nach innen.

Das mittlere Kupplungszwischenglied 142 besteht aus zwei Ringen 150 und 152. Die beiden Ringe 150 und 152 sind beiderseits des Bundes 148 angeordnet und auf der Innen¬ fläche des Zylinderringes über Gleitlager 154 bzw. 156 gelagert. Die beiden Ringe 150 und 152 sind durch einen Verbindungsbolzen 158 miteinander verbunden. Auf dem Verbindungsbolzen 158 sitzt im Bereich des Bundes 148 eine Abstandshülse 160.

Das innere Kupplungszwischenglied 140 ist ebenfalls zweiteilig. Die beiden Teile 162 und 164 sind durch einen

Verbindungsbolzen 166 durch den Bund 148 hindurch miteinander verbunden. Im Bereich des Bundes 148 sitzt auf

dem Verbindungsbolzen 166 eine Abstandshülse 168. Das innere Kupplungszwischenstück 140 mit den beiden Teilen 162 und 164 bildet einen Zylinderring mit einer Ringnut 170 auf der Innenfläche. In diese Ringnut 170 ragt der Bund 148 hinein. In dem Kupplungszwischenstück 140 ist weiterhin ein Hohlraum 172 gebildet. Dieser Hohlraum 172 wird von der Ringnut 170 angeschnitten. Der Hohlraum kann mit Schmiermittel gefüllt werden und stellt dann ein Schmiermittelreservoir dar. Der Bund 148 erstreckt sich bis in den Hohlraum. Unter dem Einfluß der Fliehkraft verteilt sich das Schmiermittel über die Lagerflächen und die Anlageflächen zwischen Kupplungszwischengliedern und Bund.

Das mittlere Kupplungszwischenglied 142 ist über Gleit¬ lager 174 und 176, die sich zu beiden Seiten des Bundes 148 auf der Außenfläche des inneren Kupplungszwischen¬ gliedes befinden, auf dem inneren Kupplungszwischenglied gelagert.

Wie bei der Ausführung nach Fig.1 sind die Verbindungs¬ bolzen 158 und 166 durch bogenförmige Langlöcher geführt, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und eine begrenzte gegenseitige Verdrehung zwischen dem äußeren Kupplungs- Zwischenglied und mittlerem bzw. innerem Kupplungs¬ zwischenglied gestatten.

Bei der Ausführung nach Fig.6 ist ein inneres Kupplungs¬ zwischenglied mit 180 bezeichnet. Das innere Kupplungs- Zwischenglied 180 ist von einem Zylinderring 182 gebildet, der längs seiner Enden oder Stirnflächen radial nach außen vorspringende Bunde 184 und 186 aufweist. Auf dem inneren Kupplungszwischenglied 180 ist ein mittleres Kupplungs¬ zwischenglied 188 gelagert. Das mittlere Kupplungs- Zwischenglied hat geringere axiale Abmessungen als das

innere Kupplungszwisc!engl ied. Auch das mittlere Kupplungszwischenglied ist von einem Zylinderring 190 gebildet, längs dessen Enden oder Stirnflächen radial nach außen vorspringende Bunde 192 und 194 angeformt sind. Auf dem mittleren Kupplungszwischenglied 188 ist ein äußeres Kupplungszwischenglied 196 gelagert. Das äußere Kupplungs¬ zwischenglied 196 ist ebenfalls zylinderringförmig.

Auf der Mantelfläche des inneren Kupplungszwischengliedes 180 sitzt ein Gleitlager 198. In den inneren Seitenflächen der Bunde 184 und 186 sind ringförmige Ausnehmungen 200 bzw. 202 gebildet. In diesen Ausnehmungen sitzen Axial¬ gleitlager 204 bzw. 206. Anschließend an die Axialgleit¬ lager 204 und 206 sind Dichtungen 208 bzw. 210 vorgesehen. Die Dichtungen 208 und 210 liegen an den Stirnflächen des mittleren Kupplungszwischengliedes 188 an.

Das mittlere Kupplungszwischenglied 188 ist auf dem Gleitlager 198 drehbar gelagert. In axialer Richtung ist das mittlere Kupplungszwischenglied 188 zwischen den Bunden 184 und 186 des inneren Kupplungszwischengliedes 180 geführt.

Auf der Mantelfläche des mittleren Kupplungszwi schen- gliedes 188 sitzt ein Gleitlager 212. In den inneren Seitenflächen der Bunde 192 und 194 sind ringförmige Ausnehmungen 214 bzw. 216 gebildet. In diesen Ausnehmungen sitzen Axialgleitlager 218 bzw. 220. Anschließend an die Axialgleitlager 218 und 220 sind Dichtungen 222 bzw. 224 vorgesehen. Die Dichtungen 222 und 224 liegen an den Stirnflächen des äußeren Kupplungszwischengliedes 196 an.

Das äußere Kupplungszwischenglied 196, dessen axiale

Abmessungen wieder kleiner sind als die des mittleren Kupplungszwischenstücks 188, ist auf dem Gleitlager 212

drehbar gelagert. In axialer Richtung ist das äußere Kupplungszwischenglied 196 zwischen den Bunden 192 und 194 des mittleren Kupplungszwischengliedes 188 geführt.

An den Kupplungszwischengliedern 180, 188 und 196 sind auf beiden Seiten radiale Arme 226,228; 230,232 und 234,238 angebracht. Die radialen Arme erstrecken sich bei dieser Ausführung nach außen. Dabei umgreifen die Arme 226 und 228 des inneren Kupplungszwischenstücks 180 das mittlere und das äußere Kupplungszwischenstück 188 bzw. 196. Die Arme 230 und 232 des mittleren Kupplungszwischenstücks 188 erstechen sich über das äußere Kupplungszwischeπstück. Das ist in Fig.6 schematisch durch strichpunktierte Linien dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, sind die Arme 226,228;230 und 232 eingezogen so. daß sie in gemeinsamen Ebenen mit den Armen 234 und 236 des äußeren Kupplungs¬ zwischenstückes liegen. Zwischen den Armen sind Lenker über Gummigelenke 238,240 gelagert. Diese Anordnung entspricht im wesentlichen der von Fig.1 bis 3.

In dem inneren Kupplungszwischenglied ist ein ringförmiger Hohlraum 242 gebildet. Der Hohlraum 242 kann mit einem Schmiermittel gefüllt werden und bildet dann ein Schmier¬ mittelreservoir. Der Hohlraum 242 ist durch radiale Kanäle 144 mit den die Gleitlager enthaltenden Räumen verbunden, welche wiederum nach außen durch die Dichtungen 208,210; 222,224 abgeschlossen sind.