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Patent Searching and Data


Title:
SHAPED BRICK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/042723
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shaped brick (S), in particular for building a wall or a supporting wall, comprising a body (K) and wings (F) arranged thereon facing the laterally-adjacent shaped brick. The shaped brick (S) thus comprises a left wing (F, FL) and a right wing (F, FR), arranged in front of or behind a vertical plane (E), which divides the shaped brick (S) at the half brick depth into a front half (SHV) and a rear half (SHH) and the wings (F; FL, FR) are arranged offset to each other by at least a wing's depth.

Inventors:
SCHEIWILLER ROLF (CH)
Application Number:
PCT/EP2005/011123
Publication Date:
April 27, 2006
Filing Date:
October 17, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SCHEIWILLER ROLF (CH)
International Classes:
E02D29/02; E04C1/39
Foreign References:
CH687394A51996-11-29
DE4107188A11992-09-10
DE3503042A11986-07-31
DE4214825A11993-11-11
US5509249A1996-04-23
FR2512090A11983-03-04
Attorney, Agent or Firm:
Otten, Herbert (Ravensburg, DE)
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Claims:
Ansprüche:
1. Formstein (S, SL, SR, SRR), insbesondere zur Bildung einer Mauer (M) oder einer Böschungsmauer (M) , mit einem Korpus (K) und an diesem angeordneten Flügeln (F) , welche zu seitlich benachbarten Formsteinen (S, SL, SR, SRR) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (S, SL, SR, SRR) einen linken Flügel (F, FL) und einen rechten Flügel (F, FR) aufweist, die vor oder hinter einer senkrechten Ebene (E) angeordnet sind, welche auf halber Formsteinstiefe (HST) den Formstein (S, SL, SR, SRR) in eine vordere Hälfte (SHV) und eine hintere Hälfte (SHH) teilt und wobei die Flügel (F; FL, FR) wenigstens um eine Flügeltiefe (FT) versetzt zueinander angeordnet sind.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (F; FL, FR) benachbarter Formsteine (S, SL, SR, SRR) form und/oder reibschlüssig zusammenwirken.
3. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der linke Flügel (FL) und der rechte Flügel (FR) gleiche Abmessungen (FT, FB, FH) aufweisen.
4. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der linke Flügel (FL) punktsymmetrisch zum rechten Flügel (FR) ausgebildet ist.
5. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (S, SL, SR, SRR) aus Beton herstellbar ist.
6. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Korpussen (K) benachbarter Formsteine (S, SL, SR, SRR) und deren Flügel (F; FL, FR) ein Hohlraum (13) bildbar ist.
7. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (F; FL, FR) wenigstens einen Vorsprung (15) und/oder wenigstens einen Rücksprung aufweist.
8. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (15) bzw. der Rücksprung an einem freien Ende (14) des Flügels (F; FL, FR) angeordnet ist.
9. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (K) wenigstens einen Vorsprung (17) oder Rücksprung (18) aufweist.
10. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (15) oder der Rücksprung des Flügels (F) mit dem Rücksprung (18) oder dem Vorsprung (17) eines benachbarten Korpus (K) zusammenwirkt.
11. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (15) oder der Rücksprung des Flügels (F) mit dem Flügel (F) eines benachbarten Formsteins (S, SL, SR, SRR) zusammenwirkt.
12. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (K) des Formsteins (S) in der Draufsicht als Rechteck (R) oder Quadrat oder Dreieck oder Kreis oder Ellipse oder Trapez (T) ausgebildet ist.
13. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (K) des Formsteins (S, SL, SR, SRR) wenigstens einen senkrechten Durchbruch (9) aufweist.
14. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchbruch (9) zu einer Unterseite (6) des Formsteins (S, SL, SR, SRR) wenigstens abschnittsweise verjüngt.
15. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenfläche (19) des Durchbruchs (9) Nasen (8) angeordnet sind, welche als Auflager (11) verwendbar sind lβ.
16. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchbruch (9) wenigstens eine Platte (12) einsetzbar ist, durch welche der Durchbruch (9) wenigstens teilweise verschließbar ist.
17. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (9) zu einer Oberseite (5) und/oder zu der Unterseite (6) des Formsteins (S, SL, SR, SRR) verschließbar ist.
18. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Korpus (K) des Formsteins (S, SL, SR, SRR) zu seitlich benachbarten Formsteinen (S, SL, SR, SRR) Stützrippen angeordnet sind, welche als Auflager für einen Formstein (S, SL, SR, SRR) einer nächsthöheren Mauerlage dienen.
19. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flügel (F) und dem Korpus (K) eine Sollbruchstelle (Sl, S2) vorgesehen ist.
20. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelbreite (FB) zwischen 1/3 und 3/4 der Korpusbreite (KB) beträgt.
Description:
"Formstein"

Die Erfindung betrifft einen Formstein gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der CH 687 394 ist ein Formstein bekannt, welcher aus einem Korpus und daran an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordneten Flügeln besteht. Nachteilig an diesem Formstein ist, dass der Formstein bei der Herstellung von geraden Mauern ausschließlich die Herstellung von Maueren erlaubt, welche zu einer Seite hin Öffnungen aufweisen und im Bereich dieser Öffnungen schwach ausgebildet sind. Weiterhin ist es nachteilig, dass der bekannte- Formstein bei der . Herstellung von Mauern bzw. Böschungsmauern keinen Längenausgleich ermöglicht, so dass man Formsteine aufwändig kürzen muss, um Maße zu erreichen welche nicht einem ganzzahligen Vielfachen eines Rasters der Formsteine entsprechen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Formstein zu entwickeln, mit welchem stabile gerade Mauern herstellbar sind und welcher bei der Herstellung von Mauern und Böschungsmauern Längen- bzw.. Radienausgleiche erlaubt.

Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.

Der erfindungsgemäße Formstein ist mit einem linken Flügel und einem rechten Flügel ausgestattet, die beide vor oder die

beide hinter einer senkrechten Ebene angeordnet sind, wobei die Ebene den Formstein auf halber Formsteinstiefe in zwei Hälften teilt und wobei die Flügel um wenigstens eine Flügeltiefe zueinander versetzt angeordnet sind. Durch die versetzte Anordnung der Flügel ist es möglich benachbarte Formsteine mit sich ganz oder teilweise überlappenden Flügeln nebeneinander anzuordnen. Hierdurch wird zum einen die Stabilität der Mauer erhöht, da diese im Übergangsbereich zweier benachbarter Formsteine gänzlich oder wenigstens teilweise eine Stärke aufweist, welche einer doppelten Flügeltiefe entspricht. Weiterhin erlauben die versetzt angeordneten Flügel, benachbarte Formsteine in unterschiedlichen Abständen zueinander anzuordnen und hierdurch die Mauerlänge zu variieren. Durch ein abwechselnd um 180° um eine Hochachse verdrehtes Aneinanderreihen der Formsteine sind Mauern herstellbar, bei welchen die Flügel benachbarter Formsteine jeweils vor und hinter der senkrechten Trennebene liegen und die Mauer somit besonders gut stabilisieren. Kern der Erfindung ist ein Korpus mit seitlich angeordneten Flügeln, welche durch ihre versetzte Anordnung vor oder hinter einer parallel zur Sichtfläche des Formsteins ausgerichteten Mittelebene, eine Vielzahl von Positionierungsmöglichkeiten benachbarter Formsteine zulassen. Zu diesen Positionierungsmöglichkeiten gehört nicht nur die Möglichkeit, die Formsteine in einer Mauerlage in unterschiedlichem Abstand aufeinander folgen zu lassen und hierbei keine Einbußen bezüglich der Qualität der Mauer hinnehmen zu müssen, sondern auch die Möglichkeit die Formsteine in unterschiedlicher Orientierung - um 180° gegiert (Drehung um eine Hochachse) - aneinander zu fügen und hierdurch Mauern unterschiedlichen Aufbaus und unterschiedlicher Optik realisieren zu können.

Die Erfindung sieht ein form- und/oder reibschlüssiges Zusammenwirken der Flügel benachbarter Formsteine vor, um der zu bildenden Mauer durch sich gegenseitig wirksam abstützende

Formsteine eine hohe Eigenstabilität zu verleihen.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, den linken Flügel und den rechten Flügel mit gleichen Abmessungen auszubilden. Hierdurch ist beim vorgesehenen Versatz ein optimales Zusammenwirken der Flügel möglich.

Insbesondere sieht die Erfindung vor, den linken Flügel punktsymmetrisch zum rechten Flügel auszubilden. Dies vereinfacht die Konstruktion und führt zu einer vergleichbaren Belastbarkeit der beiden Flügel.

Erfindungsgemäß besteht der Formstein aus Beton, um diesen kostengünstig in großen Mengen herstellen zu können.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, zwischen den Korpussen benachbarter Formsteine und deren Flügel einen Hohlraum auszubilden, wobei die beiden Flügel hierzu eine Distanz zueinander aufweisen bzw. um mehr als eine Flügeltiefe zueinander versetzt sind oder wenigstens einen Rücksprung aufweisen. Dieser Hohlraum bewirkt eine weitere Stabilisierung der Mauer und ermöglicht auch ein Verfüllen mit Beton, Mörtel oder Erde.

Die Erfindung sieht vor, den Flügel mit wenigstens einem Vorsprung und/oder wenigstens einem Rücksprung auszubilden. Hierdurch ist ein Formschlüssiges zusammenwirken wie zum Beispiel ein verkrallen zwischen den Formsteinen möglich.

Eine besondere Ausführungsform sieht vor, den Vorsprung bzw. den Rücksprung an einem freien Ende des Flügels auszubilden. Hierdurch ist eine tief im benachbarten Formstein liegende Krafteinleitung möglich, welche die Übertragung hoher Kräfte zwischen den benachbarten Formsteinen erlaubt.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, an dem Korpus wenigstens

-A-

einen Vorsprung oder einen Rücksprung auszubilden. Diese Formgebung erlaubt auch einen Formschluss zwischen einem Flügel und einem Korpus eines benachbarten Formsteins und erhöht die Stabilität der Mauer.

Insbesondere sieht die Erfindung ein Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung oder dem Rücksprung des Flügels und dem Rücksprung oder dem Vorsprung eines benachbarten Korpus vor, um die Stabilität der Mauer zu erhöhen.

Ebenso sieht die Erfindung ein Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung oder dem Rücksprung des Flügels und dem Flügel eines benachbarten Formsteins vor, um die Stabilität der Mauer zu erhöhen.

Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, den Korpus des Formsteins in der Draufsicht als Rechteck oder Quadrat oder Dreieck oder Kreis oder Ellipse oder Trapez auszubilden. Hierdurch können Mauern in unterschiedlichster Optik erstellt werden, welche sämtliche Vorteile der Erfindung aufweisen.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Formstein im Bereich seines Korpus mit wenigstens einem von einer Oberseite zu einer Unterseite des Formsteins reichenden senkrechten Durchbruch zu versehen. Hierdurch kann das Gewicht großer Formsteine in Grenzen gehalten werden.

Die Erfindung sieht auch einen sich zu der Unterseite des Formsteins verjüngenden Durchbruch vor. Ein derartiger Durchbruch last sich fertigungstechnisch mit einer Steinformmaschine einfach herstellen, da eine große Entformungsschräge gegeben ist.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, an einer Innenfläche des Durchbruchs Nasen anzuordnen. Hierdurch verfügt der Formstein über Auflager, welche das Befestigen und Einhängen von

Einbauten erlauben.

Die Erfindung sieht vor, in den Durchbruch wenigstens eine Platte einzusetzen, um den Durchbruch wenigstens teilweise zu verschließen. Hierdurch ist es möglich, zum Beispiel bei Böschungsmauern die Wurzeln der Bepflanzung in die Böschung zu lenken.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Durchbruch im Formstein zu einer Oberseite und/oder zu der Unterseite des Formsteins zu verschießen. Ein Verschließen zu einer Oberseite ermöglicht einen einfachen Abschluss der obersten Steinlage einer Mauer. Durch ein Verschließen eines Mauersteins nach oben und unten kann in einer Böschung einfach eine gezielt vom Bewuchs ausgenommene Zone geschaffen werden.

Die Erfindung sieht auch Stützrippen vor, die an dem Korpus des Formsteins zu seitlich benachbarten Formsteinen hin ausgeformt sind. Hierdurch ist eine vergrößerte Auflagefläche für einen Formstein einer nächsthöheren Mauerlage geschaffen, welche die Stabilität der Mauer erhöht.

Erfindungsgemäß ist zwischen dem Flügel und dem Korpus eine Sollbruchstelle vorgesehen, um mit wenig Aufwand Ecken oder Mauerabschlüsse ausbilden zu können, bei welchen der Flügel nicht erforderlich ist.

Schließlich sieht die Erfindung vor, den Flügel in einer Breite zu bemessen, welche zwischen 1/3 und 3/4 der Korpusbreite liegt. Bei einem derartigen Flügel- Korpusverhältnis ist auch ein größerer Längenausgleich möglich, ohne auf eine hinreichende Überlappung der Flügel verzichten zu müssen.

Im Sinne der Erfindung wird unter einem Flügel ein Fortsatz

verstanden, dessen Breite (FB) größer ist als dessen Tiefe

(FT) . Hiervon ist im Sinne der Erfindung ein Nocken zu unterscheiden, bei welchem die Breite (FB) kleiner ist als die Tiefe (FT) . Für die Flügel der erfindungsgemäßen

Formsteine gilt grundsätzliche FB > FT.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.

Hierbei zeigt:

Figur 1 - 3: drei Ausführungsvarianten eines ersten erfindungsgemäßen Formsteins in perspektivischer Darstellung,

Figur 4 eine perspektivische Darstellung von drei in einer Mauerlage nebeneinander angeordneten Formsteinen, welche dem in der Figur 1 dargestellten Formstein entsprechen,

Figur 5 - 6: Draufsichten auf einen zweiten und einen dritten erfindungsgemäßen Formstein,

Figur 7a - 7c: Draufsichten auf drei unterschiedliche

Mauerlagen, welche mit dem aus der Figur 5 bekannten zweiten Formstein gebildet sind,

Figur 8a - 8c: Draufsichten auf drei unterschiedliche

Mauerlagen, welche mit dem aus der Figur 6 bekannten dritten Formstein gebildet sind,

Figur 9a - 9c: Draufsichten auf einen vierten erfindungsgemäßen Formstein und zwei mit diesem gebildeten Mauerlagen,

Figur 10: eine Draufsicht auf eine zweilagige Böschungsmauer,

Figur 11: eine Draufsicht auf einen fünften erfindungsgemäßen Formstein mit Vorsprüngen und Rücksprüngen,

Figur 12: eine Draufsicht auf einen sechsten erfindungsgemäßen Formstein und

Figur 13: eine Draufsicht auf eine weitere Mauervariante.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen drei Ausführungsvarianten eines ersten erfindungsgemäßen Formsteins S in perspektivischer Darstellung. Der Formstein S besteht im wesentlichen aus einem Korpus K und zwei Flügeln F, welche im Folgenden auch als linker Flügel FL und rechter Flügel FR bezeichnet sind. Der Korpus K weist in der Draufsicht die Kontur eines Rechtecks R auf. Der Formstein S bzw. der Korpus K werden von einer senkrecht stehenden Ebene E in eine vordere Hälfte SHV und eine hintere Hälfte SHH geteilt. Hierbei ist die Ebene E mittig zwischen einer ersten Sichtseite 1 und einer zweiten Sichtseite 2 des Formsteins S angeordnet. Die Ebene E weist somit bezogen auf eine Formsteintiefe ST zur vorderen Sichtseite 1 und zur hinteren Sichtseite 2 jeweils den Abstand einer halben Formsteintiefe HST = 0,5 x ST auf. Die Flügel F sind an einer rechten Seitenfläche 3 und einer linken Seitenfläche 4 des Formsteins S angeordnet, verlaufen etwa parallel zur Ebene E und weisen mit jeweils einer Flügeltiefe FT, einer Flügelbreite FB und einer Flügelhöhe FH identische Abmessungen auf. Eine Vorderseite 21 des rechten Flügels FR liegt mit der Sichtseite 1 des Formsteins S in einer gemeinsamen Ebene El, welche parallel zur Ebene E steht. Eine Vorderseite 8 des linken Flügels FL ist gegenüber dieser Ebene El in Richtung der Ebene E zurückversetzt. Der

Formstein S weist neben der Formsteintiefe ST eine Formsteinbreite SB und eine Formsteinhöhe SH auf, wobei die Formsteintiefe ST einer Korpustiefe KT und die Formsteinhöhe SH einer Korpushöhe KH entspricht. Die Formsteinbreite SB berechnet sich schließlich aus den beiden Flügelbreiten FB und einer Korpusbreite KB. Nach oben und unten ist der Formstein S durch eine Oberseite 5 und eine Unterseite 6 begrenzt. Charakteristisch für den Formstein S sind die in der vorderen Hälfte SHV des Formsteins S seitlich angeordneten Flügel F bzw. FL und FR. Diese weisen in y- Richtung zueinander eine Distanz DF auf, wobei die Distanz DF zwischen einer Rückseite 7 des rechten Flügels FR und der Vorderseite 8 des linken Flügels FL gemessen ist. Die Flügel FL und FR sind zu einem Symmetriepunkt SP punktsymmetrisch. Optional sind Kanten Kl und/oder K2, an welchen die Flügel F in den Korpus K übergehen, als Sollbruchstellen Sl, S2 mit einer Kerbe (hier nicht dargestellt) versehen, um an Mauerenden das Abtrennen eines nicht benötigten Flügels F zu erleichtern.

Der in der Figur 1 dargestellte Formstein S ist als Vollstein ausgeführt. Im Unterschied zu diesem weisen die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Formsteine S bei identischen Abmessungen und identischer Außenform jeweils einen senkrechten Durchbruch 9 auf, welcher den Formstein S von der Oberseite 5 zur Unterseite 6 durchbricht. Bei der in der Figur 2 dargestellten Ausführungsvariante des Formsteins S verjüngt sich der Durchbruch 9 ähnlich wie ein umgekehrt stehender Pyramidenstumpf in eine Pfeilrichtung z' .

Bei der in der Figur 3 dargestellten dritten Ausführungsvariante des Formsteins S weist der Durchbruch 9 die Form eines Quaders auf. An Innenwänden (ohne Bezugszeichen) des Durchbruchs 9 sind vier Nasen 10 angeordnet, welche als Auflager 11 für eine in den Durchbruch 9 einsetzbare Platte 12 dienen. Die für die Nasen 10 gewählte

Positionierung erlaubt es, den Durchbruch 9 des Formsteins S zu dessen Oberseite 5 hin abzuschließen. Dies ist insbesondere bei der obersten Lage einer Mauer aus Formsteinen S von Vorteil, da so mit geringem Aufwand ein sauberer Mauerabschluss möglich ist. Selbstverständlich sieht die Erfindung auch vor, die Nasen nahe der Unterseite 6 des Formsteins S anzuordnen, um mit Hilfe der Platte den Durchbruch 9 nach unten begrenzen zu können.

Auch die in der Figur 2 dargestellte Ausführungsvariante des Formsteins erlaubt ein Einsetzen von Platten in unterschiedlichen Höhen (z) . Hierzu können beispielsweise als Pyramidenstümpfe ausgebildete Platten Verwendung finden. Weiterhin ist es vorgesehen, den Durchbruch analog zu der in der Figur 3 gezeigten Ausführungsvariante mit Nasen oder Absätzen zu versehen, welche als Auflager für Platten oder andere Einsätze, wie z.B. Körbe oder Wasserspeicher, dienen können.

In der Figur 4 sind ein linker Formstein SL, ein mittlerer Formstein S und ein rechter Formstein SR in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Formsteine SL, S, SR sind nebeneinander angeordnet und bilden einen Teil einer Mauerlage ML einer Mauer M. Bezüglich ihrer Abmessungen entsprechen die in der Figur 4 dargestellten Formsteine SL, S, SR dem aus der Figur 1 bekannten Formstein. Alle drei Formsteine SL, S, SR sind in der selben Ausrichtung angeordnet. Hierdurch liegen die Flügel F vor der die Formsteine SL, S, SR teilenden Ebene E. In der Figur 4 ist für jeden der Formsteine SL, S, SR eine Ebene E dargestellt, wobei diese Einzelebenen E bei der gerade ausgebildeten Mauer M selbstverständlich eine gemeinsame Ebene bilden. Durch die versetzte Anordnung der Flügel F liegen der Flügel FR des Formsteins S und der Flügel F des Formsteins SR bzw. der Flügel FL des Formsteins S und der Flügel F des Formsteins SL jeweils parallel zueinander vor der Ebene E. Somit ist die

Mauer M bzw. die Mauerlage ML auch zwischen den Korpussen K durch eine doppelte Flügelanordnung massiv und damit stabil ausgebildet. Bei der in der Figur 4 gezeigten Anordnung der Formsteine SL, S, SR schließen die Seitenflächen 3, 4 der Formsteine SL, S, SR und der Flügel F Hohlräume 13 ein. Diese weisen eine Tiefe T13 auf, welche der in der Figur 1 dargestellten Distanz DF entspricht.

In der Figur 5 ist eine Draufsicht auf einen zweiten Formstein S dargestellt. Dieser ist ähnlich dem in der Figur 1 gezeigten Formstein ausgeführt, wobei Flügel F bzw. FL und FR in y-Richtung nur um eine Flügeltiefe FT zueinander versetzt sind und somit im Gegensatz zu dem aus der Figur 1 bekannten Formstein keine Distanz zueinander aufweisen. In Analogie zu den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Formsteinen weist der Formstein S einen Durchbruch 9 auf. Die beiden Flügel F sind vor einer dem Formstein S bzw. dessen Korpus K teilenden Ebene E angeordnet.

Die Figur 6 zeigt einen dritten Formstein S, bei welchem Flügel F bzw. FL, FR vor einer einen Korpus K teilenden Ebene E liegen. Im Unterschied zu den in den vorhergehenden Figuren gezeigten Formsteinen weisen die Flügel F an freien Enden 14 Vorsprünge 15 auf. Die Flügel FL und FR weisen zueinander eine Distanz DS auf.

In den Figuren 7a bis 7c sind in Draufsicht unterschiedliche Mauerlagen ML dargestellt, welche durch Formsteine S gebildet sind, die dem in der Figur 5 dargestellten Formstein entsprechen. Die einzelnen Mauerlagen ML sind exemplarisch jeweils durch einen linken Formstein SL, einen mittleren Formstein S und einen rechten Formstein SR gebildet.

Die einzelnen Mauerlagen ML weisen unterschiedliche Längen Ll, L2, L3 auf, wobei gilt, Ll > L2 > L3. Diese Unterschiede sind durch einen unterschiedlichen Überlappungsgrad der

Flügel F benachbarter Formsteine SL, S bzw. S, SR bedingt. Bei der in der Figur 7a dargestellten Mauerlage ML überlappen sich die Flügel F abgesehen von Toleranzen nahezu vollständig, so dass von einem Überlappungsgrad von etwa 100 % gesprochen werden kann. Die Formsteine SL, S, SR der in der Figur 7b dargestellten Mauerlage ML weisen einen Überlappungsgrad von etwa 50 % auf, da die Flügel F jeweils etwa mit einer halben Flügelbreite FB vor- bzw. hintereinander liegen. Bei der in der Figur 7c dargestellten Mauerlage ML liegt der Überlappungsgrad mit etwa 25 % an einer unteren Grenze.

In den Figuren 8a bis 8c sind nochmals drei unterschiedliche Mauerlagen ML dargestellt, welche jeweils aus zwei Formsteinen SL, S aufgebaut sind, die dem in der Figur 6 beschriebenen Formstein entsprechen. Bezüglich der Thematik der Längen der Mauerlagen und des Überlappungsgrades wird auf die Ausführungen zu den Figuren 7a bis 7c verwiesen. Wie die Figur 8c zeigt, ist durch die Vorsprünge 15 an den freien Enden 14 der Flügel F ein Unterschreiten eines minimalen Überlappungsgrades verhindert, da diese ein weiteres Auseinanderziehen der Formsteine S und SL nur zulassen würden, wenn einer der Formsteine S, SL gleichzeitig in y-Richtung verschoben würde. Die Figuren 8a und 8b zeigen, wie ein zwischen den Flügeln F eingeschlossener Hohlraum 13 bei abnehmendem Überlappungsgrad ebenfalls im Volumen abnimmt. Bei den in den Figuren 8a bis 8c dargestellten Mauerlagen ML sind die beteiligten Formsteine S, SL immer in derselben Orientierung nebeneinander gesetzt.

Die Figur 9a zeigt eine Draufsicht auf einen vierten Formstein S, welcher ähnlich dem in der Figur 6 dargestellten Formstein gestaltet ist. Der Formstein S besteht im wesentlichen aus einem Korpus K und daran angeordneten Flügeln F bzw. FL und FR.

In der Figur 9b ist eine erste Mauerlage ML dargestellt, welche aus drei Formsteinen SL, S, SR besteht. Diese Formsteine SL, S, SR sind ebenso wie die Formsteine der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Mauerlagen alle in derselben Orientierung ausgerichtet, um zu einer Sichtseite 1 ein glattes Mauerbild entstehen zu lassen, wobei alle Flügel F in y' -Richtung vor der Ebene E liegen. Zu einer gegebenenfalls vorhandenen zweiten Sichtseiten 2 (freistehende Mauer) weist die Mauerlage ML im Wechsel mit den Korpussen K Rücksprünge 16 auf.

Die Figur 9c zeigt eine weitere Mauerlage ML mit vier Formsteinen SL, S, SR, SRR, bei welcher die Formsteine S und SRR in der bekannten Ausrichtung angeordnet sind. Die übrigen Formsteine SL und SR sind gegenüber dem Formstein S um 180° gedreht, wobei die Drehung um eine Hochachse H erfolgt, welche senkrecht aus der Zeichnungsebene tritt. Bei den Flügeln F der Formsteine SL, S, SR, SRR wird zur besseren Beschreibung nun zwischen Flügeln FF, welche der Ebene E fern sind, und Flügeln FN, welche der Ebene E nahe liegen, unterschieden. Die unterschiedlichen Übergänge zwischen benachbarten Formsteinen SL, S bzw. S, SR bzw. SR, SRR sind nunmehr dadurch definiert, dass zwei der Ebene E ferne Flügel FF oder dass zwei der Ebene E nahe Flügel FN zusammenwirken. Wirken zwei Flügel FF zusammen, so entsteht zu beiden Sichtseiten der Eindruck einer rücksprunglosen Mauer Ml. Sofern zwei Flügel FN zusammenwirken, entsteht ein Mauerabschnitt M2, welcher zu beiden SichtSeiten Rücksprünge 16 aufweist.

Die dritte Gestaltungsvariante ist bereits in der Figur 9b dargestellt. Diese entsteht durch das Zusammenwirken eines der Ebene E nahen Flügels FN und eines der Ebene E fernen Flügels FF. Hierdurch entsteht ein Mauerabschnitt M3, welcher nur zu einer Sichtseite der Mauer einen Rücksprung 16 aufweist.

Systembedingt lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Formstein entweder Mauerlagen ausbilden, welche sich durchgängig aus Mauerabschnitten M3 zusammensetzen oder bei welchen sich Mauerabschnitte Ml und M2 abwechseln oder bei welchen sich Mauerabschnitte Ml, M2 und M3 abwechseln.

Insbesondere die Ausbildung einer Mauer, welche aus Mauerabschnitten M3 aufgebaut ist, erlaubt auch die Ausbildung bogenförmiger Böschungsmauern.

In der Figur 10 ist eine Draufsicht auf eine Böschungsmauer M aus Formsteinen S dargestellt, wobei die Formsteine S dem in der Figur 9a gezeigten Formstein entsprechen. Die Mauer M besteht aus einer unteren Mauerlage MLl und einer gegenüber dieser zurückversetzten Mauerlage ML2. Benachbarte Formsteine S der unteren Mauerlage MLl sind zueinander jeweils um einen Winkel α = 15° um eine senkrecht aus der Zeichnung ragende Hochachse verdreht. In idealisierter Betrachtung beschreiben die Formsteine S der unteren Mauerlage MLl einen nicht dargestellten Bogen mit einem Radius Rl. Begründet durch die gegenüber der unteren Mauerlage MLl zurückversetzte obere Mauerlage ML2 beschreibt die obere Mauerlage ML2 in idealisierter Betrachtung einen nicht dargestellten Bogen mit einem Radius R2, wobei gilt, Rl > R2. Die Formsteine S der oberen Mauerlage ML2 sind zueinander jeweils um einen Winkel ß verdreht, wobei aufgrund des kleineren Radius R2 grundsätzlich auch gilt, α > ß. Ein derartiger Aufbau der Böschungsmauer M ist nur dadurch möglich, dass der Überlappungsgrad zusammenwirkender Flügel F von der unteren Mauerlage MLl zur oberen Mauerlage ML2 zunimmt.

Die Figur 11 zeigt schließlich eine Draufsicht auf einen fünften Formstein S, welcher an Sichtseiten 1, 2 und an Seitenflächen 3, 4 seines Korpus K Vorsprünge 17 und Rücksprünge 18 aufweist. Auch an Flügeln F bzw. FL, FR sind

an freien Enden 14 Vorsprünge 15 ausgebildet. Die Flügel F liegen vor einer den Formstein S hälftig teilenden und senkrecht in die Zeichnungsebene verlaufenden Ebene E. Durch die Ebene E ist der Formstein S in eine vordere Formsteinhälfte SHV und eine hintere Formsteinhälfte SHH geteilt. Die in der vorderen Formsteinhälfte SHV ausgebildeten Flügel FL und FR sind zueinander versetzt angeordnet und weisen Abstand DT zueinander auf, wobei die an den freien Enden 14 angeordneten Vorsprünge 15 diese Distanz DT überbrücken, wenn Flügel F benachbarter und identisch ausgerichteter Formsteine S zusammenwirken. Weiterhin weist der Formstein S einen Durchbruch 9 auf, welcher von einer Oberseite 5 zu einer Unterseite (ohne Bezugszeichen) verläuft. Der Durchbruch 9 weist ähnlich einem umgekehrten Pyramidenstumpf geneigt verlaufende Innenflächen 19 auf, von denen zwei in einen Absatz 20 übergehen. Auf die Absätze 20 ist eine Platte 12 ablegbar, welche den Durchbruch teilweise verschließt. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen an den geneigt verlaufenden Innenflächen weitere Absätze auszubilden und somit das Einlegen von mehreren Platten auf unterschiedlichen Ebenen zu ermöglichen. Es ist insbesondere vorgesehen, den Formstein zu seiner Unterseite und zu seiner Oberseite mit einer Platte abzuschließen. Die in der Figur 11 an den Seitenflächen 3, 4 angeordneten Rücksprünge 18 sind derart bemessen, dass die freien Enden 14 von um 180° gegeneinander verdrehten Formsteinen S in diese eintreten und sich ein formschlüssiger Zusammenhalt benachbarter Formsteine S ergibt. Hierbei ist neben dem der Ebene E nahen Flügel FL bzw. FN an der Seitenfläche 3 der Rücksprung 18 angeordnet, welcher für die Aufnahme eines ebenfalls der Ebene E nahen Flügels eines nicht dargestellten Nachbarsteins vorgesehen ist. Umgekehrt ist neben dem der Ebene E fernen Flügel FR bzw. FF an der Seitenfläche 4 der Rücksprung 18 angeordnet, welcher für die Aufnahme eines ebenfalls der Ebene E fernen Flügels eines nicht dargestellten Nachbarsteins vorgesehen

ist. Die an den Sichtseiten 1, 2 angeordneten Rücksprünge 18 erlauben bei rechtwinkligen Mauerverläufen das formschlüssige Abstützen des Schenkels eines benachbarten Formsteins. In idealisierter Betrachtung weist der Korpus K in Draufsicht die Kontur eines Trapezes T auf.

Die Figur 12 zeigt einen weiteren Formstein S in Draufsicht. Bei diesem Formstein S sind beide Flügel FL, FR gegenüber einer Sichtseite 1 des Formsteins S zurückversetzt. Eine Vorderseite 8 des linken Flügels FL weist gegenüber der Sichtseite 1 einen Versatz Vl und eine Vorderseite 21 des rechten Flügels FR weist gegenüber der Sichtseite 1 einen Versatz V2 auf.

In der Figur 13 ist eine Draufsicht auf eine Mauer M aus fünf Formsteinen SLL, SL, S, SR und SRR dargestellt. Die Formsteine SL und SR sind gegenüber den Formsteinen S, SLL und SRR jeweils um 180° um eine Hochachse H gedreht verlegt, wobei Flügel FL, FR benachbarter Formsteine SLL, SL bzw. SL, S bzw. S, SR bzw. SR, SRR jeweils mit Vorderseiten 21 oder Rückseiten 22 aneinander anliegen. Bei einer derartigen Mauer M ist es insbesondere vorgesehen, die Formsteinen SLL, SL, S, SR und SRR als Palisaden auszubilden, um so einen einem unregelmäßigen Geländeabschluss angepassten Mauerverlauf ausbilden zu können.

Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der

Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht die Erfindung auch vor, den Korpus in Draufsicht als Vieleck mit geraden und/oder abgerundeten Seiten auszubilden. Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Korpus als Palisade auszubilden.

Bezugszeichenliste:

1 erste Sichtseite von S

2 zweite Sichtseite von S

3 rechte Seitenfläche von S

4 linke Seitenfläche von S

5 Oberseite von S

6 Unterseite von S

7 Rückseite von FR

8 Vorderseite von FL

9 senkrechter Durchbruch in K bzw. S

10 Nase an 9

11 Auflager für 12

12 Platte

13 Hohlraum

14 freies Ende von F

15 Vorsprung an F

16 Rücksprung in M

17 Vorsprung an K

18 Rücksprung an K

19 Innenfläche von 6

20 Absatz

21 Vorderseite von FR

22 Rückseite von FL

DF Distanz

E senkrechte Ebene

El Ebene von 1

F Flügel

FL, FR linker bzw. rechter Flügel

FF Flügel fern von E

FN Flügel nahe E

FB Flügelbreite

FH Flügelhöhe

FT Flügeltiefe

H Hochachse von S

HST halbe Formsteintiefe

K Korpus

KB Korpusbreite

KH Korpushöhe

KT Korpustiefe

Kl, K2 Kante zwischen F und K

Ll - L3 Länge von ML

M Mauer

ML Mauerlage

MLl untere Mauerlage

ML2 obere Mauerlage

Ml rücksprungloser Mauerabschnitt

M2 Mauerabschnitt mit beidseitigem Rücksprung

M3 Mauerabschnitt mit einfachem Rücksprung

R Rechteck

Rl Radius von MLl

R2 Radius von ML2

S Formstein

SL linker Formstein

SR rechter Formstein

SLL weiterer Formstein

SRR weiterer Formstein

SB Formsteinbreite

SH Formsteinhöhe

ST Formsteintiefe

SHV vordere Hälfte von S

SHH hintere Hälfte von S

SP Symmetriepunkt für F

Sl, S2 Sollbruchstellen

T Trapez

Vl, V2 Versatz zwischen 1 und 8 bzw. 1 und 21 α Winkel zwischen benachbarten Formsteinen in MLl ß Winkel zwischen benachbarten Formsteinen in ML2 x, y, z Raumrichtungen