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Title:
SHEET-PROCESSING MACHINE AND METHOD FOR INSPECTING A SHEET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/216521
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sheet-processing machine (01) having a shaping device (900) for processing sheets (02). The shaping device (900) has at least one shaping point (909). The sheet-processing machine (01) comprises at least one separating device (903). The at least one separating device (903) is designed to remove at least one remaining piece (1102A) from at least one sheet (02) of the sheets (02). The at least one one separating device (903) is arranged downstream of the at least one shaping point (909) along a transport path provided for transporting the sheets (02). At least one inspection device (916) is designed, downstream of the separating device (903) in the transport direction (T) of the sheets (02), to determine an actual state of the at least one sheet (02) of the sheets (02). The invention additionally relates to a method for inspecting at least one remaining part of at least one sheet (02) of sheets, which part has been processed by a shaping device (900), and to a method for inspecting at least one sheet (02) of sheets.

Inventors:
DONNERT MICHAEL (DE)
DEPPISCH BASTIAN (DE)
KLÜPFEL ELMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/056486
Publication Date:
October 29, 2020
Filing Date:
March 11, 2020
Export Citation:
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Assignee:
KOENIG & BAUER AG (DE)
International Classes:
B41F19/00; B26F1/00; B26F1/02; B26F1/10; B26F1/38; B41F33/00
Domestic Patent References:
WO2004108428A22004-12-16
WO2019034289A12019-02-21
WO2017089422A22017-06-01
WO2019034289A12019-02-21
Foreign References:
DE102017208744A12017-11-30
EP2407402A22012-01-18
EP2080600A12009-07-22
EP3064327A12016-09-07
EP2589494A12013-05-08
EP1727679B12008-10-01
EP3064327A12016-09-07
EP2589494A12013-05-08
EP1727679B12008-10-01
EP1759845A22007-03-07
EP1844865A12007-10-17
DE102012023391A12014-06-05
DE19653927C11998-04-23
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AG (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Bogenbearbeitungsmaschine (01) mit einer Formgebungseinrichtung (900) zur Bearbeitung von Bogen (02), wobei die Formgebungseinrichtung (900) zumindest eine Formgebungsstelle (909) aufweist, wobei die Bogenbearbeitungsmaschine (01) zumindest eine Separationseinrichtung (903) umfasst, wobei die zumindest eine Separationseinrichtung (903) zumindest ein Reststück (1102A) von zumindest einem Bogen (02) der Bogen (02) entfernend ausgebildet ist, wobei entlang eines für den Transport der Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle (909) die zumindest eine Separationseinrichtung (903) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (T) der Bogen (02) nach der Separationseinrichtung (903) zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) einen Ist-Zustand des zumindest einen Bogens (02) der Bogen (02) ermittelnd ausgebildet ist.

2. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem Auswertemittel verbunden ist, dass das Auswertemittel den Ist-Zustand des zumindest einen Bogens (02) mit einem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) vergleichend ausgebildet ist.

3. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) in

Transportrichtung (T) der Bogen (02) nach der Separationseinrichtung (903) zumindest einen verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung (900) bearbeiteten Teil des zumindest einen Bogens (02) mit mindestens einem Nutzen (1101) zumindest teilweise inspizierend angeordnet ist, dass der verbliebene Teil des zumindest einen Bogens (02) derjenige Teil des zumindest einen Bogens (02) ist, welcher nach der Separationseinrichtung (903) angeordnet ist und/oder welchen die Inspektionseinrichtung (916) inspizierend ausgebildet ist.

4. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch

gekennzeichnet, dass der Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) auf Grundlage einer digitalen Referenz und/oder einer angelernten Referenz bestimmt ist oder bestimmbar ausgebildet ist.

5. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Formgebungseinrichtung (900) weitere Bogen (02) der Bogen (02) bereits in zumindest einem

Formgebungsprozess bearbeitend ausgebildet ist und/oder dass weitere Bogen (02) der Bogen (02) zumindest ein in Transportrichtung (T) vor der zumindest einen Inspektionseinrichtung (916) angeordnetes Aggregat (100; 300; 600; 700; 900) der Bogenbearbeitungsmaschine (01) durchlaufend ausgebildet sind, während der zumindest eine Bogen (02) durch die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) erfasst ist.

6. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine

Inspektionseinrichtung (916) zumindest teilweise zumindest eine Bogenöffnung

(1102L) des zumindest einen Bogens (02) und/oder zumindest eine innere Kontur des zumindest einen Bogens (02), festgelegt durch zumindest eine Bogenöffnung (1102L), und/oder zumindest eine äußere Kontur des zumindest einen Bogens (02), festgelegt durch zumindest eine Außenkante des zumindest einen Bogens (02), erfassend ausgebildet ist.

7. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kontur des zumindest einen Bogens (02) einer Kontur zumindest eines Reststückes (1102A) des zumindest einen Bogens (02) entspricht, und/oder dass die mindestens eine Bogenöffnung (1102L) mindestens einem Teil eines von dem zumindest einen Bogen (02) entfernten Reststückes (1102A) entspricht und/oder dass die Bogenöffnung (1102L) durch Entfernen mindestens eines Teils des zumindest einen Reststückes (1102A) von dem zumindest einen Bogen (02) erzeugt wurde.

8. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) in Transportrichtung (T) vor zumindest einer Auslage (1000) und nach der zumindest einen Separationseinrichtung (903) angeordnet ist.

9. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) in Transportrichtung (T) direkt im Anschluss an die Separationseinrichtung (903) angeordnet ist.

10. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) in Transportrichtung (T) vor jeglicher möglichen weiteren Bearbeitungseinrichtung zu einer möglichen weiteren Bearbeitung des zumindest einen Bogens (02) direkt im Anschluss an die

Separationseinrichtung (903) angeordnet ist.

11. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) orthogonal zu einem für den Transport der Bogen (02) vorgesehenen Transportweg des zumindest einen Bogens (02) angeordnet und auf den Transportweg des zumindest einen Bogens (02) gerichtet ist.

12. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebungseinrichtung (900) als

Stanzeinrichtung (900) und/oder als Rotationsstanzeinrichtung (900) ausgebildet ist.

13. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bogen (02) als Wellpappe (02) ausgebildet ist.

14. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel ein Maß für einen Werkzeugverschleiß zumindest eines Werkzeugs der zumindest einen Formgebungseinrichtung (900) ermittelnd ausgebildet ist.

15. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die

Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem

Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel ein Maß für einen Verschleiß zumindest einer Oberfläche zumindest eines Gegendruckzylinders (902) der zumindest einen

Formgebungseinrichtung (900) ermittelnd ausgebildet ist. 16. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenbearbeitungsmaschine (01) einen Bogenanleger (100) und/oder zumindest ein zumindest ein Druckbild auf den zumindest einen Bogen (02) auftragendes Auftragwerk (614) umfasst.

17. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14 und/oder 15 und/oder 16, dadurch

gekennzeichnet, dass die Bogenbearbeitungsmaschine (01) zumindest ein zumindest ein Druckbild auf den zumindest einen Bogen (02) auftragendes

Auftragwerk (614) umfasst, dass die Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem Auswertemittel verbunden ist, dass die

Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel zumindest einen Passer des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens (02) auswertend ausgebildet ist, und/oder dass die Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel zumindest das zumindest eine Druckbild des zumindest einen Bogens (02) mit zumindest einer Bogenöffnung (1102L) und/oder zumindest einer inneren Kontur und/oder zumindest einer äußeren Kontur des zumindest einen Bogens (02) vergleichend ausgebildet ist.

18. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14 und/oder 15 und/oder 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (T) nach der

Inspektionseinrichtung (916) und vor zumindest einer Auslage (1000) zumindest eine Änderung des für den Transport der Bogen (02) vorgesehenen

Transportweges, insbesondere eine Bogenweiche (49), geregelt ist und/oder gesteuert ist und/oder steuerbar ausgebildet ist und/oder regelbar ausgebildet ist.

19. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem

Auswertemittel verbunden ist und dass die Änderung des Transportweges des zumindest einen Bogens (02), insbesondere die Bogenweiche (49), aufgrund zumindest eines Signals des Auswertemittels geregelt ist und/oder gesteuert ist und/oder regelbar ausgebildet ist und/oder steuerbar ausgebildet ist.

20. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch

gekennzeichnet, dass der für den Transport der Bogen (02) vorgesehene

Transportweg zwischen der Inspektionseinrichtung (916) und der Position der Änderung des Transportweges des zumindest einen Bogens (02), insbesondere der Bogenweiche (49), mindestens 30 cm (dreißig Zentimeter) beträgt.

21. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14 und/oder 15 und/oder 16 und/oder 17 und/oder 18 und/oder 19 und/oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die

Bogenbearbeitungsmaschine (01) entlang des für den Transport der Bogen (02) vorgesehenen Transportwegs in Transportrichtung (T) nach der

Separationseinrichtung (903) zumindest ein Transportmittel (09; 906) aufweist, das die Bogen (02) hängend transportierend ausgebildet ist.

22. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14 und/oder 15 und/oder 16 und/oder 17 und/oder 18 und/oder 19 und/oder 20 und/oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bogen (02) mindestens einen Nutzen (1101) umfasst, dass die Inspektionseinrichtung (916) aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens (02) mit dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ein Maß für die Position des mindestens einen Nutzens (1101) relativ zu einer Referenz der Position des mindestens einen Nutzens (1101) und zusätzlich oder alternativ ein Maß für die Farbe zumindest eines Druckbildes des zumindest einen Bogens (02) und zusätzlich oder alternativ ein Maß für zumindest einen Fehler einer

Verarbeitung des zumindest einen Bogens (02) und/oder eines Druckbildes des zumindest einen Bogens (02) durch fehlende Teile und/oder zusätzliche Teile ermittelnd ausgebildet ist.

23. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14 und/oder 15 und/oder 16 und/oder 17 und/oder 18 und/oder 19 und/oder 20 und/oder 21 und/oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionseinrichtung (916) Daten über den zumindest einen Bogen (02) und jeweilige weitere transportierte Bogen (02) der Bogen (02) speichernd und auswertend und zumindest einen Bericht über eine Qualität der Bogen (02) erstellend ausgebildet ist.

24. Bogenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8 und/oder 9 und/oder 10 und/oder 11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14 und/oder 15 und/oder 16 und/oder 17 und/oder 18 und/oder 19 und/oder 20 und/oder 21 und/oder 22 und/oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) mindestens eine optische Bilderfassungseinrichtung umfasst und/oder dass die Bilderfassungseinrichtung als Kamera ausgebildet ist.

25. Verfahren zur Inspektion zumindest eines verbliebenen und von einer

Formgebungseinrichtung (900) bearbeiteten Teils zumindest eines Bogens (02) von Bogen (02) in einer Bogenbearbeitungsmaschine (01), wobei der zumindest eine Bogen (02) mindestens einen Nutzen (1101) umfasst, wobei der zumindest eine Bogen (02) in der zumindest einen Formgebungseinrichtung (900) der

Bogenbearbeitungsmaschine (01) bearbeitet wird, wobei in Transportrichtung (T) der Bogen (02) nach der Formgebungseinrichtung (900) zumindest ein Reststück (1102A) von dem zumindest einen Bogen (02) entfernt wird, wobei das zumindest eine Reststück (1102A) durch zumindest eine Separationseinrichtung (903) von dem zumindest einen Bogen (02) entfernt wird, wobei in Transportrichtung (T) nach der Separationseinrichtung (903) zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) einen Ist-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ermittelt, wobei der Ist-Zustand des zumindest einen Bogens (02) mit einem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) verglichen wird.

26. Verfahren zur Inspektion zumindest eines Bogens (02) von Bogen (02) mit

zumindest einer Inspektionseinrichtung (916) in einer Bogenbearbeitungsmaschine (01), wobei der zumindest eine von der Inspektionseinrichtung (916) erfasste Bogen (02) mindestens zwei Nutzen (1101) und mindestens eine Bogenöffnung (1102L) aufweist, wobei die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) einen Ist-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ermittelt, wobei der Ist-Zustand des zumindest einen Bogens (02) mit einem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) verglichen wird.

27. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die

Inspektionseinrichtung (916) zumindest teilweise zumindest eine Bogenöffnung

(1102L) des zumindest einen Bogens (02) und/oder zumindest eine innere Kontur des zumindest einen Bogens (02), festgelegt durch zumindest eine Bogenöffnung (1102L), und/oder zumindest eine äußere Kontur des zumindest einen Bogens (02), festgelegt durch zumindest eine Außenkante des zumindest einen Bogens (02), erfasst. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kontur des zumindest einen Bogens (02) einer Kontur zumindest eines Reststückes (1102A) des zumindest einen Bogens (02) entspricht.

29. Verfahren nach Anspruch 26 und/oder 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens (02) mit dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ein Maß für eine Abweichung der zumindest einen Bogenöffnung (1102L) und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des Bogens (02) von dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ermittelt wird.

30. Verfahren nach Anspruch 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29, dadurch

gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bogenöffnung (1102L) mindestens einem Teil eines von dem zumindest einen Bogen (02) entfernten Reststückes (1102A) entspricht und/oder dass die mindestens eine Bogenöffnung (1102L) durch Entfernen mindestens eines Teils des zumindest einen Reststückes (1102A) von dem zumindest einen Bogen (02) erzeugt wurde.

31. Verfahren nach Anspruch 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionseinrichtung (916) zumindest eine Kontur und/oder zumindest eine Form und/oder zumindest eine Masse und/oder zumindest eine Fläche der mindestens einen Bogenöffnung (1102L) zumindest teilweise erfasst.

32. Verfahren nach Anspruch 31 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur und/oder Form und/oder Masse und/oder Fläche der zumindest einen Bogenöffnung (1102L) einer Kontur und/oder Form und/oder Masse und/oder Fläche des zumindest einen von dem zumindest einen Bogen (02) entfernten Reststückes (1102A) entspricht. 33. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder TI und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll- Zustand des zumindest einen Bogens (02) auf Grundlage einer digitalen und/oder angelernten Referenz bestimmt wird.

34. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) in Transportrichtung (T) vor zumindest einer Auslage (1000) und nach der zumindest einen

Separationseinrichtung (903) angeordnet ist.

35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (T) nach der Inspektionseinrichtung (916) und vor der zumindest einen Auslage (1000) in Abhängigkeit von dem Vergleich des Ist-Zustands mit dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) eine Änderung eines für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportweges des zumindest einen Bogens (02),

insbesondere eine Bogenweiche (49), gesteuert und/oder geregelt wird.

36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die

Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem

Auswertemittel verbunden ist und dass die Änderung des Transportweges des zumindest einen Bogens (02), insbesondere die Bogenweiche (49), aufgrund zumindest eines Signals des Auswertemittels geregelt und/oder gesteuert wird.

37. Verfahren nach Anspruch 35 und/oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine

Reaktionszeit von dem Beginn der Ermittlung des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens (02) bis zu der Regelung und/oder Steuerung der Änderung des

Transportweges für ein Auslenken des zumindest einen Bogens (02), insbesondere der Bogenweiche (49), mindestens 50 ms (fünfzig Millisekunden) beträgt.

38. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionseinrichtung (916) orthogonal zu einem für den Transport von Bogen (02) vorgesehenem

Transportweg des zumindest einen Bogens (02) angeordnet ist und auf den

Transportweg des zumindest einen Bogens (02) gerichtet ist.

39. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bogen (02) in der zumindest einen Formgebungseinrichtung (900) der

Bogenbearbeitungsmaschine (01) bearbeitet wird, dass zumindest ein Druckbild durch zumindest ein Auftragwerk (614) der Bogenbearbeitungsmaschine (01) in Transportrichtung (T) vor der Formgebungseinrichtung (900) auf den zumindest einen Bogen (02) aufgebracht wird.

40. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bogen (02) jeweils mindestens ein Druckbild aufweist, dass die Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem

Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel zumindest einen Passer des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens (02) auswertet und/oder das zumindest eine Druckbild des zumindest einen Bogens (02) mit zumindest einer Bogenöffnung (1102L) und/oder zumindest einer inneren Kontur und/oder zumindest einer äußeren Kontur des zumindest einen Bogens (02) vergleicht. 41. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40, dadurch

gekennzeichnet, dass aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens (02) mit dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ein Maß für einen Werkzeugverschleiß zumindest eines Werkzeugs der zumindest einen Formgebungseinrichtung (900) der Bogenbearbeitungsmaschine (01) ermittelt wird.

42. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 , dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens (02) mit dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ein Maß für einen Verschleiß zumindest einer Oberfläche zumindest eines

Gegendruckzylinders (902) der zumindest einen Formgebungseinrichtung (900) der Bogenbearbeitungsmaschine (01) ermittelt wird.

43. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bogen (02) hängend in Transportrichtung (T) transportiert wird und dass die

Inspektionseinrichtung (916) unterhalb eines für den Transport von Bogen (02) vorgesehenen Transportweges des zumindest einen Bogens (02) angeordnet ist und auf den Transportweg gerichtet ist.

44. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Vergleich des Ist- Zustands des zumindest einen Bogens (02) mit dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) ein Maß für die Position des mindestens einen Nutzens (1101) relativ zu einer Referenz der Position des mindestens einen Nutzens (1101) und zusätzlich oder alternativ ein Maß für die Farbe zumindest eines Druckbildes des zumindest einen Bogens (02) und zusätzlich oder alternativ ein Maß für zumindest einen Fehler einer Verarbeitung des zumindest einen Bogens (02) und/oder des mindestens einen Druckbildes des zumindest einen Bogens (02) durch fehlende Teile und/oder zusätzliche Teile ermittelt wird.

45. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die

Inspektionseinrichtung (916) Daten über den zumindest einen Bogen (02) und jeweilige weitere transportierte Bogen (02) der Bogen (02) speichert und auswertet und zumindest einen Bericht über eine Qualität der Bogen (02) erstellt.

46. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bogen (02) aus Papier oder Pappe oder Karton gebildet ist und/oder dass der zumindest eine Bogen (02) als Wellpappe (02) ausgebildet ist.

47. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bogen (02) mindestens zwei Nutzen (1101) mit jeweils mindestens einem Druckbild aufweist.

48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Nutzen (1101) des zumindest einen Bogens (02) jeweils zumindest ein identisches Druckbild aufweisen.

49. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46 und/oder 47 und/oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass ein gewünschtes oder gefordertes Endprodukt, welches durch den mindestens einen Nutzen (1101) oder durch Weiterverarbeitung des mindestens einen Nutzens (1101) erzeugt wurde, eine Faltschachtel und/oder eine Deckelschachtel und/oder eine Falthülle und/oder eine formfeste Schachtel ist.

50. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46 und/oder 47 und/oder 48 und/oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel die Position des mindestens einen Nutzens (1101) relativ zu einer Referenz der Position des mindestens einen Nutzens (1101) erfasst und/oder auswertet.

51. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46 und/oder 47 und/oder 48 und/oder 49 und/oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass die

Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem

Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel die zumindest eine Farbe mindestens eines Druckbildes des zumindest einen Bogens (02) erfasst und/oder auswertet.

52. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46 und/oder 47 und/oder 48 und/oder 49 und/oder 50 und/oder 51 , dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionseinrichtung (916) ein Auswertemittel umfasst oder mit einem

Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung (916) und/oder das Auswertemittel zumindest einen Fehler einer Verarbeitung des zumindest einen Bogens (02) und/oder zumindest einen Fehler des mindestens einen Druckbildes durch fehlende Teile und/oder zusätzliche Teile erfasst und/oder auswertet.

53. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46 und/oder 47 und/oder 48 und/oder 49 und/oder 50 und/oder 51 und/oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Ist-Zustand des zumindest einen Bogens (02) der Zustand ist, welchen der zumindest eine Bogen (02) zum Zeitpunkt der Erfassung mit der Inspektionseinrichtung (916) aufweist, und/oder dass der Soll-Zustand des zumindest einen Bogens (02) der Zustand ist, welchen der zumindest eine Bogen (02) aufweisen soll und/oder welcher durch zumindest eine Referenz und/oder durch zumindest einen Musterbogen dem zumindest einen Bogen (02) vorgegeben ist.

54. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46 und/oder 47 und/oder 48 und/oder 49 und/oder 50 und/oder 51 und/oder 52 und/oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung (916) mindestens eine optische Bilderfassungseinrichtung umfasst und/oder dass die Bilderfassungseinrichtung als Kamera ausgebildet ist.

55. Verfahren nach Anspruch 25 und/oder 26 und/oder 27 und/oder 28 und/oder 29 und/oder 30 und/oder 31 und/oder 32 und/oder 33 und/oder 34 und/oder 35 und/oder 36 und/oder 37 und/oder 38 und/oder 39 und/oder 40 und/oder 41 und/oder 42 und/oder 43 und/oder 44 und/oder 45 und/oder 46 und/oder 47 und/oder 48 und/oder 49 und/oder 50 und/oder 51 und/oder 52 und/oder 53 und/oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine

Inspektionseinrichtung (916) den zumindest einen Bogen (02) erfasst, welcher auf einem Transportweg in Transportrichtung (T) die Inspektionseinrichtung (916) passiert.

Description:
Beschreibung

BOGENBEARBEITUNGSMASCHINE UND VERFAHREN ZUR INSPEKTION

EINES BOGENS

Die Erfindung betrifft eine Bogenbearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Inspektion zumindest eines verbliebenen und von einer Formgebungseinrichtung bearbeiteten Teils zumindest eines Bogens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 25 und ein Verfahren zur Inspektion eines Bogens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 26.

Durch die EP 3 064 327 A1 ist eine Flachbettstanzmaschine mit einer

Inspektionseinrichtung zur Überwachung des Substrates auf Registerfehler und einer Bogenweiche zum Ausschleusen von fehlerhaften Bogen bekannt.

Durch die EP 2 589 494 A1 ist eine Schachtelherstellungsvorrichtung mit einer

Inspektionseinrichtung zur Erkennung der Position eines Einschnitts erzeugt durch eine Stanzeinrichtung an einem Musterbogen bekannt.

Durch die EP 1 727 679 B1 ist ein Verfahren zur Identifikation eines einzelnen Nutzens mit einem Druckbild von fehlerhafter Qualität auf einem Bedruckstoff mit mehreren Nutzen bekannt. Dabei nimmt ein Inspektionssystem ein Bild des Bedruckstoffes auf und vergleicht Daten des aufgenommenen Bildes mit einem gespeicherten Daten

entnommenen Datensatz zur Form der einzelnen Nutzen auf dem Bedruckstoff.

Durch die EP 1 759 845 A2 ist Verfahren zur Regelung von Schnittregister oder

Farbregister an einer Druckmaschine bekannt. Es wird ein Istwert eines durch eine Inspektionseinrichtung vermessenen Bogens mit einem druckvorstufebasierten Sollwert verglichen und aufgrund der ermittelten Regelabweichung ein Stellsignal ermittelt.

Durch die WO 2019/034289 A1 ist eine Vorrichtung zur Qualitätskontrolle eines Produktes bestehend aus zwei Wellpappenteilen bekannt, wobei die Wellpappenteile durch einen Einschnitt miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung umfasst zwei Kameras, welche jeweils den Einschnitt auf einer Seite des Produkts im Auslagestapel erfassen, und eine Auswerteinrichtung, welche eine Abweichung der Position des Einschnitts von einer Seite des Produkts relativ zu der anderen Seite ermittelt.

Die EP 1 844 865 A1 zeigt ein Inspektionssystem in einer Einzelobjekt-Sortiereinrichtung mit einer Schneidevorrichtung und einem Identifikationssensor. Ein Druckbogen mit mehreren Einzelobjekten wird durch die Schneidevorrichtung in mehrere Einzelobjekte zerteilt. Der Identifikationssensor erfasst individuelle Kennzeichnungen, woraufhin in einer Sortierelektronik eine Sortierentscheidung zur Weichenansteuerung getroffen wird.

Die DE 10 2012 023 391 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Bedrucken einer Papier- oder Folienbahn mit einer Stanze zum Stanzen einzelner Nutzen aus der Folie und einer Auswerferstation. Zwischen Stanze und Auswerferstation ist ein Inspektionssystem angeordnet, welches eine zuvor angebrachte Codierung, welche einem Druckbild zugeordnet ist, erfasst und ausliest. Ein Vergleich der ausgelesenen Codierung steuert ein Auswerfen des gestanzten Nutzens.

Die DE 196 53 927 C1 offenbart eine Bogenbearbeitungsmaschine mit Quer- und

Längsschneideinrichtungen, Inspektionseinrichtungen und einem Ausleger. Eine erste Inspektionseinrichtung untersucht den Bogen auf Schäden. Eine zweite

Inspektionseinrichtung kontrolliert die Vorderseite des Bogens und eine sich durch das beschnittene Ende ergebende neue Kante des Bogens. Eine dritte Inspektionseinrichtung kontrolliert die Rückseite und beschnittenen Kanten in Längsrichtung und den

nachlaufenden Anfang des Bogens. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenbearbeitungsmaschine und ein Verfahren zur Inspektion zumindest eines verbliebenen und von einer

Formgebungseinrichtung bearbeiteten Teils zumindest eines Bogens und ein Verfahren zur Inspektion eines Bogens zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und des Anspruches 25 und des Anspruches 26 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausführungen der gefundenen Lösung.

Bevorzugt umfasst eine Bogenbearbeitungsmaschine eine Formgebungseinrichtung zur Bearbeitung von Bogen. Die Formgebungseinrichtung weist bevorzugt zumindest eine Formgebungsstelle auf. Die Bogenbearbeitungsmaschine umfasst bevorzugt zumindest eine Separationseinrichtung. Die Separationseinrichtung ist bevorzugt zum Entfernen von zumindest einem Reststück von zumindest einem Bogen ausgebildet. Die

Separationseinrichtung ist bevorzugt das zumindest eine Reststück von dem zumindest einen Bogen entfernend ausgebildet. Entlang eines für den Transport der Bogen vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle ist vorzugsweise die zumindest eine Separationseinrichtung angeordnet. Bevorzugt ist in Transportrichtung der Bogen nach der Separationseinrichtung zumindest eine

Inspektionseinrichtung einen Ist-Zustand des zumindest einen Bogens der Bogen ermittelnd ausgebildet. Bevorzugt ist in Transportrichtung der Bogen nach der

Separationseinrichtung zumindest eine Inspektionseinrichtung zu einer Inspektion zumindest eines verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens mit mindestens einem Nutzen angeordnet.

Bevorzugt wird ein Verfahren zur Inspektion des zumindest einen verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens von Bogen in der Bogenbearbeitungsmaschine. Vorzugsweise umfasst der zumindest eine Bogen mindestens einen Nutzen. Der zumindest eine Bogen wird bevorzugt in der zumindest einen Formgebungseinrichtung der Bogenbearbeitungsmaschine bearbeitet. Bevorzugt wird in Transportrichtung der Bogen nach der Formgebungseinrichtung zumindest ein Reststück von dem zumindest einen Bogen entfernt. Bevorzugt wird das zumindest eine Reststück durch zumindest eine Separationseinrichtung von dem zumindest einen Bogen entfernt. In Transportrichtung nach der Separationseinrichtung ermittelt bevorzugt die zumindest eine Inspektionseinrichtung einen Ist-Zustand des zumindest einen Bogens. Bevorzugt wird der Ist-Zustand des zumindest einen Bogens mit einem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens verglichen.

Zusätzlich oder alternativ wird ein Verfahren zur Inspektion zumindest eines Bogens von Bogen mit zumindest einer Inspektionseinrichtung in einer Bogenbearbeitungsmaschine bevorzugt. Der zumindest eine von der Inspektionseinrichtung erfasste Bogen weist bevorzugt mindestens zwei Nutzen und mindestens eine Bogenöffnung auf. Die zumindest eine Inspektionseinrichtung ermittelt bevorzugt einen Ist-Zustand des zumindest einen Bogens. Der Ist-Zustand des zumindest einen Bogens wird bevorzugt mit einem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens verglichen.

Es ergibt sich der Vorteil, dass verbliebene Reststücke und/oder Teile von verbliebenen Reststücken in Transportrichtung der Bogen nach der Formgebungseinrichtung durch zumindest ein Separationstransportmittel und/oder durch die Separationseinrichtung in einfacher Weise, insbesondere durch Schwerkraft und zusätzlich oder alternativ durch zumindest eine bevorzugte Ausführung der Separationseinrichtung und/oder des

Separationstransportmittels und zusätzlich oder alternativ durch bevorzugte Ausführungen der Separationseinrichtung und/oder des Separationstransportmittels, von den Bogen entfernt werden können. Verbleiben Reststücke und/oder Teile von Reststücken in dem Bogen in Transportrichtung der Bogen nach der Separationseinrichtung, so können diese zumindest teilweise verbliebenen Reststücke im weiteren Verlauf der Behandlung und/oder des Transports der Bogen entlang eines Transportwegs von Bogen in Transportrichtung Probleme verursachen, beispielsweise beim Bilden des Auslagestapels. Durch die Erfassung des jeweiligen Bogens mit der Inspektionseinrichtung können betreffende Bogen mit zumindest einem teilweise verbliebenen Reststück identifiziert und beispielsweise zusätzlich von dem regulären Transportweg ausgeleitet werden und/oder beispielsweise von Bogen ohne zumindest teilweise verbliebene Reststücke getrennt werden. Insbesondere werden die betreffenden Bogen auf vorteilhafte Weise identifiziert und ausgeleitet und/oder von Bogen ohne zumindest teilweise verbliebene Reststücke getrennt. Bevorzugt wird dadurch die Prozesssicherheit der Bogenbearbeitungsmaschine erhöht.

Vorteilhafterweise dient der Vergleich des Ist-Zustands des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens der Inspektion der Bearbeitung des jeweiligen Bogens durch die Formgebungseinrichtung, beispielsweise zumindest einer Stanzung und/oder zumindest einer Rillung und/oder zumindest einer Prägung und/oder zumindest einer Perforierung. Bevorzugt dient der Vergleich des Ist-Zustands des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens zusätzlich oder alternativ der Inspektion und/oder Überprüfung einer Entfernung, bevorzugt restlosen Entfernung, von zumindest einem Reststück und/oder einem zumindest teilweise vorhandenen Reststück von dem betreffenden Bogen.

Bevorzugt erfolgt die Inspektion der Bogen innerhalb der Bogenbearbeitungsmaschine, insbesondere ohne dass zumindest ein Bogen beispielsweise stichprobenartig zu der Inspektion aus der Bogenbearbeitungsmaschine entnommen wird und/oder entnommen werden muss. Alternativ erfolgt die Inspektion der Bogen außerhalb der

Bogenbearbeitungsmaschine, bevorzugt nach zumindest einer Bearbeitung der Bogen in der Bogenbearbeitungsmaschine. Bevorzugt erfolgt die Inspektion der Bogen nach der Separationseinrichtung,

insbesondere direkt in Anschluss an die Separationseinrichtung. Dadurch ist bevorzugt gewährleistet, dass die Inspektion des Bogens nach der Bearbeitung des jeweiligen Bogens durch die Formgebungseinrichtung und nach einer Entfernung von dem zumindest einen Reststück erfolgt. Es ist vorzugsweise möglich, einen fehlerbehafteten Bogen beispielsweise vor einer weiteren Bearbeitungseinrichtung, wie beispielsweise einem Trennen der einzelnen Nutzen, und/oder vor einer Auslage angeordnet in

Transportrichtung nach der Separationseinrichtung zu identifizieren und beispielsweise in Transportrichtung vor der weiteren Bearbeitungseinrichtung und/oder vor der Auslage auszuschleusen.

Durch eine bevorzugt orthogonale Anordnung der Inspektionseinrichtung zu dem für den Transport von Bogen vorgesehenen Transportweg ist bevorzugt eine Inspektion von Bogen ohne eine zumindest teilweise Beeinträchtigung des Transports der Bogen entlang des Transportwegs möglich.

In einer bevorzugten Ausführung umfasst die Bogenbearbeitungsmaschine die zumindest eine Auslage. Bevorzugt umfasst die Bogenbearbeitungsmaschine zumindest eine Bogenweiche zum Ausschleusen von zumindest einem Bogen. Vorzugsweise ist die zumindest eine Bogenweiche zumindest einen Bogen ausschleusend ausgebildet. Die zumindest eine Bogenweiche ist bevorzugt eine Änderung des für den Transport der Bogen vorgesehenen Transportweges erzeugend ausgebildet. Bevorzugt können dann Bogen aussortiert und/oder zu Probezwecken entnommen werden, vorzugweise ohne einen Auslagestapel und/oder weitere Behandlung und/oder Bearbeitung der Bogen entlang des Transportwegs zu beeinflussen.

In einer bevorzugten Ausführung können Daten über die jeweiligen transportierten Bogen gespeichert werden und beispielsweise ein Bericht über die Qualität der Bogen erstellt werden und beispielsweise ausgewertet werden. Insbesondere werden die Daten bevorzugt gespeichert und beispielsweise der Bericht erstellt und beispielsweise ausgewertet. Die Inspektionseinrichtung ist bevorzugt Daten über den zumindest einen Bogen und jeweilige weitere transportierte Bogen speichernd und auswertend und zumindest einen Bericht über eine Qualität der jeweiligen transportierten Bogen erstellend ausgebildet. Beispielsweise ist es somit möglich, eine gewünschte und/oder geforderte Qualität der durch die Formgebungsmaschine bearbeiteten Bogen beispielsweise in einem Auslagestapel der Auslage exakt einzustellen und bevorzugt zu garantieren.

Eine bevorzugte Ausführung der Bogenbearbeitungsmaschine ermöglicht eine besonders schonende und/oder genaue Führung von Bogen entlang des Transportwegs. Bevorzugt können die Bogen flach transportiert, insbesondere werden die Bogen flach transportiert, und dabei geschont werden. In einer bevorzugten Ausführung ist der Transport von Bogen in der Bogenbearbeitungsmaschine zumindest teilweise hängend. Bevorzugt ist entlang des Transportweges von Bogen an das zumindest eine Separationstransportmittel anschließend zumindest ein als Selektivtransportmittel ausgebildetes Transportmittel angeordnet, das vorzugsweise für den hängenden Transport von Bogen ausgebildet ist. Bevorzugt ist das vorzugsweise als Selektivtransportmittel ausgebildete Transportmittel die Bogen hängend transportierend ausgebildet. In vorteilhafter Weise wird durch eine bevorzugte Ausführung der Bogenbearbeitungsmaschine zumindest ein auf den Bogen aufgebrachtes Druckbild, welches bevorzugt von unten auf den betreffenden Bogen aufgebracht ist, bei dem Transport des jeweiligen Bogens geschont. Ein weiterer Vorteil besteht bevorzugt darin, dass eine Wartung des Selektivtransportmittels und/oder des Separationstransportmittels bei einer hängenden Führung von Bogen auch bei großen Arbeitsbreiten von unten einfach möglich ist. Ein schonender Umgang mit Bogen ist insbesondere im Zusammenhang mit Wellpappe von Vorteil.

In einer vorteilhaften Ausführung ist entlang des für den Transport von Bogen

vorgesehenen Transportwegs zwischen dem zumindest einen Selektivtransportmittel und/oder der zumindest einen Bogenweiche einerseits und dem zumindest einen Bogenabbremsmittel andererseits zumindest eine Überschuppungseinrichtung

angeordnet ist, die zumindest ein als oberes Saugtransportmittel und/oder als

Bogeneinlaufmittel ausgebildetes Transportmittel aufweist. Dann können Bogen mit besonders großen Abmessungen und/oder in besonders schneller Folge auf den

Auslagestapel abgelegt werden und/oder werden abgelegt. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine obere Saugtransportmittel der zumindest einen

Überschuppungseinrichtung als passiv angetriebenes Saugtransportmittel ausgebildet ist. Dies erleichtert die Überschuppung und schont die Bogen. Ein weiterer Vorteil einer Überschuppungseinrichtung besteht insbesondere darin, dass keine zu großen

Beschleunigungen von trägen Bauteilen notwendig sind. Dadurch kann Energie eingespart und Verschleiß reduziert werden und/oder wird beispielsweise eingespart oder reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein nachfolgender Bogen einen vorderen Bogen zumindest teilweise überholen kann, und/oder beispielsweise überholend ausgebildet ist, und damit relativ sanfte Bewegungen der Bogen ermöglicht werden.

Bevorzugt wird, insbesondere aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens, ein Maß für einen Werkzeugverschleiß zumindest eines Werkzeugs der zumindest einen Formgebungseinrichtung ermittelt. Somit ist bevorzugt eine frühzeitige Erkennung einer Abnutzung und/oder des Verschleißes des Werkzeugs möglich.

Bevorzugt ist ein Austauschen des Werkzeugs vor dem Zeitpunkt einer vollständigen Abnutzung und/oder eines vollständigen Verschleißes und/oder eines Bruchs des Werkzeugs möglich. Alternativ kann somit bevorzugt ein vorzeitiges Austauschen des Werkzeugs, beispielsweise bei geringerer Abnutzung und/oder Verschleiß als erwartet, verhindert werden und/oder wird beispielsweise verhindert.

Bevorzugt wird, insbesondere aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens, ein Maß für einen Verschleiß zumindest einer Oberfläche zumindest eines Gegendruckzylinders der zumindest einen Formgebungseinrichtung ermittelt. Somit ist bevorzugt eine frühzeitige Erkennung einer Abnutzung und/oder eines Verschleißes der Oberfläche des Gegendruckzylinders möglich. Bevorzugt ist ein Austauschen der Oberfläche des Gegendruckzylinders vor dem Zeitpunkt einer vollständigen Abnutzung und/oder eines vollständigen Verschleißes möglich. Alternativ kann somit bevorzugt ein vorzeitiges Austauschen der Oberfläche des Gegendruckzylinders, beispielsweise bei geringerer Abnutzung und/oder Verschleiß als erwartet, verhindert werden und/oder wird beispielsweise verhindert.

In einer bevorzugten Ausführung umfasst die Bogenbearbeitungsmaschine zumindest ein Auftragwerk zum Aufträgen von zumindest einem Druckbild auf den zumindest einen Bogen. Bevorzugt ist das zumindest eine Auftragwerk zumindest ein Druckbild auf den zumindest einen Bogen auftragend ausgebildet. Bevorzugt ist durch die

Inspektionseinrichtung, insbesondere durch ein Auswertemittel, ein Auswerten zumindest eines Passers des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens und/oder zumindest ein Vergleich des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens mit zumindest einer Bogenöffnung und/oder zumindest einer inneren Kontur und/oder zumindest einer äußeren Kontur des jeweiligen Bogens möglich.

Bevorzugt erfolgt die Inspektion des Bogens hinsichtlich der Bearbeitung des jeweiligen Bogens durch die Formgebungseinrichtung und zusätzlich oder alternativ des zumindest einen auf den jeweiligen Bogen aufgetragenen Druckbildes und zusätzlich oder alternativ des zumindest einen auf den jeweiligen Bogen aufgetragenen Druckbildes relativ zu der zumindest einen Bogenöffnung und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des jeweiligen Bogens.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bogenbearbeitungsmaschine;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Formgebungseinrichtung und einer

Bogenauslage;

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teilbereichs einer Bogenauslage;

Fig. 4a eine schematische Darstellung eines Teilbereichs einer Bogenauslage;

Fig. 4b eine schematische Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 4a;

Fig. 5 eine schematische Darstellung des Teilbereichs der Bogenauslage gemäß Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 6 eine schematische Darstellung des Teilbereichs der Bogenauslage gemäß Fig. 3 in einer Ansicht von unten;

Fig. 7 eine schematische Darstellung des Teilbereichs der Bogenauslage gemäß Fig. 3 in einer Ansicht entgegen einer Transportrichtung;

Fig. 8a eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines jeweiligen Kontaktbereichs und einer Kontaktfläche eines Bogeneinlaufmittels;

Fig. 8b eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines jeweiligen Kontaktbereichs und einer Kontaktfläche eines Bogeneinlaufmittels; Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Formgebungseinrichtung und einer

Bogenauslage mit mindestens einer Inspektionseinrichtung von unten;

Fig. 10 eine schematische Darstellung der mindestens einen Inspektionseinrichtung in einer Transportrichtung;

Fig. 11 eine beispielhafte Darstellung eines Bogens mit Nutzen und Abfallstücken;

Fig. 12 eine beispielhafte Darstellung eines Bogens mit Nutzen und Bogenöffnungen und/oder Bogenlücken.

Unter dem Begriff eines Auftragfluids sind im Vorangegangenen und im Folgenden Tinten und Druckfarben, aber auch Grundierungen, Lacke und pastöse Materialien

zusammengefasst. Bevorzugt sind Auftragfluide Materialien, die durch eine

Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere Druckmaschine 01 , oder zumindest ein

Auftragwerk 614 oder ein als Auftragaggregat 600 ausgebildetes Aggregat 600 der Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere zumindest ein Druckwerk 614 oder

Druckaggregat 600 der Druckmaschine 01 , auf ein Substrat 02, insbesondere einen Bedruckstoff 02, beispielweise auf zumindest einen Bogen 02, übertragen werden und/oder übertragbar sind und dabei bevorzugt in fein strukturierter Form und/oder nicht lediglich großflächig eine bevorzugt sichtbare und/oder durch Sinneseindrücke spürbare und/oder maschinell detektierbare Textur auf dem Substrat 02, insbesondere Bedruckstoff 02, begründen. Tinten und Druckfarben sind bevorzugt Lösungen oder Dispersionen zumindest eines Farbmittels in zumindest einem Lösungsmittel, beispielsweise Wasser und/oder organische Lösungsmittel. Alternativ oder zusätzlich kann das Auftragfluid als unter UV-Licht vernetzendes Auftragfluid ausgebildet sein. Tinten sind relativ

niedrigviskose Auftragfluide und Druckfarben sind relativ hochviskose Auftragfluide.

Tinten weisen dabei bevorzugt kein Bindemittel oder relativ wenig Bindemittel auf, während Druckfarben bevorzugt relativ viel Bindemittel und weiter bevorzugt weitere Hilfsstoffe enthalten. Im Vorangegangenen und im Folgenden sind insbesondere auch farblose Lacke gemeint, wenn von Auftragfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Bevorzugt sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch Mittel für eine Vorbehandlung sogenanntes Grundieren oder precoating des Bedruckstoffs 02 gemeint, wenn von Auftragfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Alternativ zu dem Begriff des Auftragfluids sind der Begriff des Druckfluids und der Begriff des Beschichtungsmittels synonym zu verstehen. Ein jeweiliges Auftragfluid ist bevorzugt nicht gasförmig. Ein jeweiliges Auftragfluid ist bevorzugt flüssig und/oder pulverförmig.

Eine Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt als Druckmaschine 01 und/oder als

Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet. Die

Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Flexo-Druckmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Druckmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Druckmaschine 01 ausgebildete

Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres solches Aggregat 900 auf, beispielsweise zumindest ein Formgebungsaggregat 900, das bevorzugt als

Stanzaggregat 900, weiter bevorzugt als Stanzeinrichtung 900, ausgebildet ist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Formgebungsmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als

Stanzmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest ein Stanzaggregat 900 und/oder zumindest eine Stanzeinrichtung 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Formgebungsmaschine 01 oder Stanzmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres Aggregat 600 zur Bearbeitung von Substrat 02 auf, beispielsweise zumindest ein Druckaggregat 600 und/oder zumindest ein Druckwerk 614.

In einer bevorzugten Ausführung umfasst die Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere eine Bogenbearbeitungsmaschine 01 , vorzugsweise ein als Bogenanleger 100 ausgebildetes Aggregat 100 und/oder zumindest ein Auftragwerk 614 zum Aufträgen zumindest eines Druckbildes auf Substrat 02. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 ausgebildet. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest Stanzaggregat 900 und/oder zumindest eine Stanzeinrichtung 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02.

Beispielsweise ist die Bogenbearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 und/oder als Bogenformgebungsmaschine 01 und/oder als Bogenstanzmaschine 01 ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 ist weiter bevorzugt als

Wellpappbogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe 02. Weiter bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 ausgebildet, insbesondere als Wellpappbogendruckmaschine 01 , also als Druckmaschine 01 für ein Beschichten und/oder Bedrucken von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe 02. Beispielsweise ist die Druckmaschine 01 als eine nach einem druckformgebundenen Druckverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgebildet.

Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen

Substrates 02, insbesondere eines Bedruckstoffes 02, speziell des Bogens 02

grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegende Substrate 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen, oder durch Bogen 02, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet.

Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Substrat 02 um Wellpappe 02, insbesondere Wellpappbogen 02. Vorzugsweise ist der zumindest eine Bogen 02 als Wellpappe 02 ausgebildet. Unter einer Dicke eines Bogens 02 ist bevorzugt eine Abmessung orthogonal zu einer größten Fläche des Bogens 02 zu verstehen. Diese größte Fläche wird auch als Hauptfläche bezeichnet. Die Dicke der Bogen 02 beträgt beispielsweise zumindest 0,1 mm, weiter bevorzugt zumindest 0,3 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 0,5 mm. Gerade bei Wellpappbogen 02 sind auch deutlich größere Dicken üblich, beispielsweise zumindest 4 mm oder auch 10 mm und mehr. Wellpappbogen 02 sind vergleichsweise stabil und daher wenig biegbar. Entsprechende Anpassungen der Bearbeitungsmaschine 01 erleichtern deshalb die Bearbeitung von Bogen 02 großer Dicke.

Bevorzugt ist der jeweilige, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 aus Papier oder Pappe oder Karton gebildet. Nach DIN 6730 ist Papier ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Dabei entsteht ein Faserfilz, der anschließend getrocknet wird. Die flächenbezogene Masse von Papier beträgt bevorzugt maximal 225 g/m 2 . Nach DIN 6730 ist Pappe ein flächiger, im wesentlicher aus Fasern pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem oder zwischen zwei Sieben gebildet wird. Das Fasergefüge wird verdichtet und getrocknet. Bevorzugt wird Pappe durch

Zusammenkleben oder Zusammenpressen aus Zellstoff und/oder gefertigt. Bevorzugt ist Pappe als Vollpappe oder Wellpappe 02 ausgebildet. Wellpappe 02 ist im

Vorangegangenen und im Folgenden Pappe aus einer oder mehrerer Lagen eines gewellten Papiers, das auf eine Lage oder zwischen mehreren Lagen eines anderen bevorzugt glatten Papiers oder Pappe geklebt ist. Bevorzugt beträgt die flächenbezogene Masse von Pappe von über 225 g/m 2 . Der Begriff Karton bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden ein bevorzugt einseitig gestrichenes papiernes Flächengebilde bevorzugt mit einer flächenbezogenen Masse von mindestens 150 g/m 2 und maximal 600 g/m 2 . Bevorzugt weist ein Karton eine hohe Festigkeit relativ zu Papier auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 auf. Unter einem Aggregat ist dabei bevorzugt jeweils eine Gruppe von Einrichtungen zu verstehen, die funktionell Zusammenwirken, insbesondere um einen bevorzugt in sich geschlossenen Bearbeitungsvorgang von Bogen 02 durchführen zu können. Beispielsweise sind zumindest zwei und bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt sämtliche der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 als Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildet oder zumindest jeweils einem solchen zugeordnet. Unter einem Modul ist dabei insbesondere ein jeweiliges Aggregat oder ein Gebilde aus mehreren Aggregaten zu verstehen, das bevorzugt zumindest ein Transportmittel und/oder zumindest einen eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb aufweist und/oder als eigenständig funktionsfähiges Modul und/oder jeweils für sich hergestellte und/oder jeweils für sich montierte Maschineneinheit oder funktionelle Baugruppe ausgebildet ist. Unter einem eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb eines Aggregats oder Moduls ist insbesondere ein Antrieb zu verstehen, der dazu dient, Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls anzutreiben und/oder der dazu dient, einen Transport von Substrat 02, insbesondere Bogen 02 durch dieses jeweilige Aggregat oder Modul und/oder durch zumindest einen Einwirkbereich dieses jeweiligen Aggregats oder Moduls zu bewirken und/oder der dazu dient, zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt anzutreiben. Vorzugsweise ist der eigene steuerbare und/oder regelbare Antrieb eines Aggregats oder Moduls Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls antreibend ausgebildet und/oder einen Transport von Substrat 02 bewirkend ausgebildet und/oder zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt antreibend ausgebildet. Diese Antriebe der Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 sind bevorzugt als insbesondere lagegeregelte Elektromotoren ausgebildet.

Bevorzugt weist jedes Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zumindest eine

Antriebssteuerung und/oder zumindest einen Antriebsregler auf, die dem jeweiligen zumindest einen Antrieb des jeweiligen Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000 zugeordnet ist. Die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 sind bevorzugt einzeln und unabhängig voneinander betreibbar. Weiter bevorzugt sind die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 schaltungstechnisch, insbesondere mittels zumindest eines BUS-Systems, miteinander und/oder mit einer

Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 derart verknüpft und/oder

verknüpfbar, dass eine aufeinander abgestimmte Steuerung und/oder Regelung der Antriebe mehrerer oder aller Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der

Bearbeitungsmaschine 01 vorgenommen wird und/oder werden kann. Die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 und/oder insbesondere Module 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 sind demnach zumindest bezüglich ihrer Antriebe bevorzugt elektronisch aufeinander abgestimmt betreibbar und/oder betrieben, insbesondere mittels zumindest einer elektronischen Leitachse. Bevorzugt wird dafür eine elektronische Leitachse vorgegeben, beispielsweise von einer übergeordneten

Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01. Alternativ oder zusätzlich sind die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 zumindest bezüglich ihrer Antriebe beispielsweise mechanisch miteinander synchronisiert und/oder synchronisierbar. Bevorzugt sind die die einzelnen Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 jedoch zumindest bezüglich ihrer Antriebe mechanisch voneinander entkoppelt.

Der für den Transport von Substrat 02 vorgesehene Raumbereich, den das Substrat 02 im Falle dessen Anwesenheit zumindest zeitweise einnimmt, ist der Transportweg.

Vorzugsweise wird der Transportweg durch zumindest eine Einrichtung zum Führen des Substrates 02 in einem Betriebszustand der Bearbeitungsmaschine 01 festgelegt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 festgelegte Abschnitt eines für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach ist. Unter einem im Wesentlichen flachen Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist dabei ein Abschnitt zu verstehen, der einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 Meter beträgt, weiter bevorzugt zumindest 5 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 10 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 50 Meter. Ein vollständig flacher Abschnitt weist einen unendlich großen Krümmungsradius auf und ist somit ebenfalls im

Wesentlichen flach und weist somit ebenfalls einen minimalen Krümmungsradius auf, der zumindest 2 Meter beträgt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 festgelegte Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen horizontal und weiter bevorzugt ausschließlich horizontal verläuft. Dieser Transportweg erstreckt sich bevorzugt in einer Richtung T, insbesondere

Transportrichtung T. Ein im Wesentlichen horizontal verlaufender für den Transport von Bogen 02 vorgesehener Transportweg bedeutet insbesondere, dass der vorgesehene Transportweg im gesamten Bereich des jeweiligen Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausschließlich eine oder mehrere Richtungen aufweist, die höchstens um 30°, bevorzugt höchstens um 15° und weiter bevorzugt höchstens um 5° von zumindest einer horizontalen Richtung abweicht. Die Richtung des Transportwegs, insbesondere die Transportrichtung T, ist dabei insbesondere diejenige Richtung, in der die Bogen 02 an der Stelle transportiert werden, an der die Richtung gemessen wird. Der für den T ransport von Bogen 02 vorgesehene Transportweg beginnt bevorzugt an einer Stelle einer Entnahme der Bogen 02 von einem Anlegerstapel 104.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 100, insbesondere Substratzufuhraggregat 100 und/oder als Modul 100, insbesondere Substratzufuhrmodul 100 ausgebildet ist.

Insbesondere im Fall einer Bogenbearbeitungsmaschine 01 ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 bevorzugt als Bogenanleger 100 und/oder

Bogenanlegeraggregat 100 und/oder Bogenanlegermodul 100 ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als

Konditionierungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere

Konditionierungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als

Konditionierungsmodul ausgebildet ist. Eine solche Konditionierungseinrichtung ist beispielsweise als Vorbereitungseinrichtung oder als Nachbehandlungseinrichtung ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als

Vorbereitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Vorbereitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Vorbereitungsmodul ausgebildet ist und eine Konditionierungseinrichtung darstellt. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Nachbehandlungseinrichtung auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Aggregat 300, bevorzugt eine Anlageeinrichtung 300 auf, die weiter bevorzugt als Anlageaggregat 300 und/oder Anlagemodul 300 ausgebildet ist. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist alternativ als Bestandteil der

Substratzufuhreinrichtung 100 oder eines anderen Aggregats ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein Aggregat 600, z. B. Auftragaggregat 600 auf, das bevorzugt als Modul 600, insbesondere Auftragmodul 600 ausgebildet ist. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 ist vorzugsweise je nach Funktion und/oder Auftragverfahren angeordnet und/oder aufgebaut. Das zumindest eine Auftragaggregat 600 dient bevorzugt dazu, zumindest ein jeweiliges Auftragfluid oder Beschichtungsmittel vollflächig und/oder teilflächig auf die Bogen 02 aufzutragen. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein Druckaggregat 600 oder Druckmodul 600, das insbesondere einem Aufträgen von Druckfarbe und/oder Tinte auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02, dient. Insbesondere ist das zumindest eine Auftragaggregat 600 Auftragfluid, bevorzugt Druckfarbe und/oder Tinte, beispielsweise vollflächig und/oder teilflächig auf die Bogen 02 auftragend ausgebildet. Im Vorangegangenen und im

Nachfolgenden gelten auch ein gegebenenfalls angeordnetes Grundierungsaggregat und/oder ein gegebenenfalls Lackierungsaggregat als solches Auftragaggregat 600 oder Druckaggregat 600.

Insbesondere unabhängig von der Funktion des damit auftragbaren Auftragfluids lassen sich Auftragaggregate 600 bevorzugt hinsichtlich ihrer Auftragverfahren unterscheiden.

Ein Beispiel eines Auftragaggregats 600 ist ein formbasiertes Auftragaggregat 600, das insbesondere zumindest eine feste, körperliche und bevorzugt auswechselbare Druckform aufweist. Formbasierte Auftragaggregate 600 arbeiten bevorzugt nach einem

Flachdruckverfahren, insbesondere Offset-Flachdruckverfahren und/oder nach einem Tiefdruckverfahren und/oder nach einem Hochdruckverfahren, insbesondere bevorzugt nach einem Flexo-Druckverfahren. Das entsprechende Auftragaggregat 600 ist dann beispielsweise ein Flexo-Auftragaggregat 600 oder Flexo- Druckaggregat 600, insbesondere Flexo-Auftragmodul 600 oder Flexo-Druckmodul 600.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als

Trocknungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Trocknungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Trocknungsmodul ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung Bestandteil zumindest eines bevorzugt als Modul 100; 300; 600; 700; 900; 1000 ausgebildeten Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000. Beispielsweise weist zumindest ein Auftragaggregat 600 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 auf und/oder weist zumindest ein als

Transporteinrichtung 700 und/oder zumindest ein Transportaggregat 700 ausgebildetes Aggregat 700 auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Transporteinrichtung 700 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 700, insbesondere Transportaggregat 700, und/oder als Modul 700, insbesondere als Transportmodul 700 ausgebildet ist. Die Transporteinrichtung 700 wird auch als Transportmittel 700 bezeichnet. Zusätzlich oder alternativ weist die Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt Transporteinrichtungen 700 beispielsweise als Bestandteile anderer Aggregate und/oder Module auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 900, insbesondere Formgebungsaggregat 900 oder Stanzaggregat 900, und/oder als Modul 900, insbesondere als Formgebungsmodul 900 oder Stanzmodul 900 und/oder als Stanzeinrichtung 900 ausgebildet ist. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein als Stanzaggregat 900 ausgebildetes Formgebungsaggregat 900 auf. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet und/oder weist bevorzugt zumindest ein Formgebungswerk 914 oder Stanzwerk 914 auf. Unter einer

Formgebungseinrichtung 900 soll auch eine Prägeeinrichtung und/oder eine

Rilleinrichtung zu verstehen sein. Bevorzugt ist eine Perforiereinrichtung ebenfalls eine Form einer Stanzeinrichtung 900.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Substratabgabeeinrichtung 1000 ausgebildetes, insbesondere als Auslage 1000 ausgebildetes Aggregat 1000, insbesondere als Bogenauslage 1000 ausgebildetes Aggregat 1000, insbesondere Auslageaggregat 1000 auf, das weiter bevorzugt als Modul 1000, insbesondere als Auslagemodul 1000 ausgebildet ist.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als

Weiterverarbeitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere

Weiterverarbeitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Weiterverarbeitungsmodul ausgebildet ist. Bevorzugt ist die zumindest eine

Weiterverarbeitungseinrichtung in Transportrichtung T nach einer Separationseinrichtung 903 angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Weiterverarbeitungseinrichtung in Transportrichtung T vor der Substratabgabeeinrichtung 1000 angeordnet. Beispielsweise ist die zumindest eine Weiterverarbeitungseinrichtung jeweils als Klebeeinrichtung und/oder Falteinrichtung ausgebildet.

Die insbesondere für einen Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportrichtung T ist die Richtung T, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig horizontal orientiert ist und/oder die bevorzugt von einem ersten Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 zu einem letzten Aggregat 100; 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 weist, insbesondere von einem Bogenanlegeraggregat 100 bzw. einer Substratzufuhreinrichtung 100 einerseits zu einem Auslageaggregat 1000 bzw. einer Substratabgabeeinrichtung 1000 andererseits, und/oder die bevorzugt in eine Richtung weist, in der die Bogen 02 abgesehen von vertikalen Bewegungen oder vertikalen Komponenten von Bewegungen transportiert werden, insbesondere von einem ersten Kontakt mit einem der Substratzufuhreinrichtung 100 nachgeordneten Aggregat 300; 600; 700; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 oder ersten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01 bis zu einem letzten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01. Unabhängig davon, ob die Anlageeinrichtung 300 ein eigenständiges Aggregat 300 oder Modul 300 ist oder Bestandteil der Substratzufuhreinrichtung 100 ist, ist die Transportrichtung T bevorzugt diejenige

Richtung T, in der eine horizontale Komponente einer Richtung weist, die von der Anlageeinrichtung 300 zu der Substratabgabeeinrichtung 1000 orientiert ist.

Eine Richtung A, bevorzugt eine Querrichtung A, ist bevorzugt eine orthogonal zu der Transportrichtung T der Bogen 02 und/oder orthogonal zu dem vorgesehenen

Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder durch das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder durch die zumindest eine Bogenauslage 1000 orientierte Richtung A. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal orientierte Richtung A. Eine Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder des zumindest einen Auftragaggregats 600 und/oder des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000 ist bevorzugt eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen

Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 600 und/oder das zumindest eine Formgebungsaggregat 900 und/oder die zumindest eine Bogenauslage 1000 erstreckt, weiter bevorzugt in der Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der

Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bogen 02 aufweisen darf, um noch mit der Bearbeitungsmaschine 01 bearbeitet werden zu können, also insbesondere einer maximalen mit der Bearbeitungsmaschine 01 verarbeitbaren Bogenbreite. Unter der Breite eines Bogens 02 ist dabei insbesondere dessen

Abmessung in der Querrichtung A zu verstehen. Dies ist bevorzugt unabhängig davon, ob diese Breite des Bogens 02 größer oder kleiner ist als eine dazu orthogonale horizontale Abmessung des Bogens 02, die weiter bevorzugt die Länge dieses Bogens 02 darstellt. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt der Arbeitsbreite des zumindest einen Auftragaggregat 600 und/oder des zumindest einen

Formgebungsaggregats 900 und/oder der zumindest einen Bogenauslage 1000. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere Bogenbearbeitungsmaschine 01 beträgt bevorzugt zumindest 100 cm, weiter bevorzugt zumindest 150 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 160 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 200 cm und noch weiter bevorzugt zumindest 250 cm.

Eine vertikale Richtung V bezeichnet vorzugsweise eine Richtung, die parallel zu dem Normalenvektor einer Ebene aufgespannt durch die Transportrichtung T und die

Querrichtung A angeordnet ist. Beispielsweise im Bereich der Formgebungseinrichtung 900 ist die vertikale Richtung V bevorzugt so orientiert, dass sie von dem Bedruckstoff 02 hin zu einem Formzylinder 901 der Formgebungseinrichtung 900 zeigt.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt an einer oder mehreren Stellen

Transportmittel 07; 08; 09; 904 auf. Zumindest eines dieser Transportmittel 07; 08; 09 ist bevorzugt als Saugtransportmittel 07; 08; 09 ausgebildet, insbesondere als Saugband 07; 09 und/oder als Saugkastenband und/oder als Rollensaugsystem 08 und/oder als

Saugrolle. Solche Saugtransportmittel 07; 08; 09 dienen bevorzugt dazu, Bogen 02 kontrolliert vorwärts zu bewegen und/oder Bewegungen zu ermöglichen, während Bogen 02 gegen zumindest eine Gegendruckfläche des entsprechenden Saugtransportmittels 07; 08; 09 gehalten werden. Dabei wird bevorzugt ein relativer Unterdrück genutzt, um die Bogen 02 gegen zumindest eine Transportfläche 22; 23; 24 zu ziehen und/oder zu drücken. Bevorzugt wird eine Transportbewegung der Bogen 02 durch eine

entsprechende insbesondere umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 22; 23; 24 erzeugt. Alternativ oder zusätzlich wird der Bogen 02 durch das zumindest eine Saugtransportmittel 07; 08; 09 in seiner Bahn beispielsweise entlang des für den

Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs gehalten und dabei eine

Transportbewegung des Bogens 02 durch eine von einem anderen, beispielsweise vorgeordneten und/oder nachgeordneten Transportmittel vorgegebene Kraft erzeugt. Der Unterdrück ist dabei insbesondere ein Unterdrück relativ zu einem Umgebungsdruck, insbesondere relativ zu einem Atmosphärendruck.

Unter dem Saugtransportmittel 07; 08; 09 ist also bevorzugt eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest eine Gegendruckfläche 22; 23; 24 aufweist, die weiter bevorzugt als Gleitfläche und/oder als insbesondere bewegbare Transportfläche 22; 23; 24 ausgebildet ist und die beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der

Transportrichtung T bewegbar ist. Weiterhin weist das jeweilige Saugtransportmittel 07;

08; 09 bevorzugt zumindest eine Unterdruckkammer auf, die weiter bevorzugt mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist. Die

Unterdruckquelle weist beispielsweise ein Gebläse auf. Die zumindest eine

Unterdruckkammer weist zumindest eine Säugöffnung auf, die einem Ansaugen der Bogen 02 dient und/oder beispielsweise Bogen 02 ansaugend ausgebildet ist. Je nach Ausführungsform des Saugtransportmittels 07; 08; 09 und Größe der Bogen 02 werden die Bogen 02 dabei in eine die zumindest eine Säugöffnung verschließende Lage gesaugt oder lediglich derart gegen eine Gegendruckfläche 22; 23; 24 gesaugt, dass dennoch Umgebungsluft an den Bogen 02 vorbei in die Säugöffnung gelangen kann und/oder beispielsweise gelangt. Beispielsweise weist die Transportfläche 22; 23; 24 eine oder mehrere Ansaugöffnungen 36 auf. Die Ansaugöffnungen 36 dienen bevorzugt dazu, einen Unterdrück von der Säugöffnung der Unterdruckkammer bis zu der Transportfläche 22;

23; 24 weiter zu vermitteln, insbesondere ohne Druckverluste oder mit sehr geringen Druckverlusten. Alternativ oder zusätzlich wirkt die Säugöffnung derart auf die Bogen 02, dass diese gegen die Transportfläche 22; 23; 24 gesaugt wird, ohne dass die

Transportfläche 22; 23; 24 Ansaugöffnungen 36 aufweisen würde. Beispielsweise ist zumindest ein Umlenkmittel 47 angeordnet, das direkt oder indirekt für eine umlaufende Bewegung der zumindest einen Transportfläche 22; 23; 24 sorgt. Bevorzugt ist das zumindest eine Umlenkmittel 47 und/oder die Transportfläche 22; 23; 24 selbst angetrieben und/oder antreibbar, insbesondere um für eine Bewegung der Bogen 02 zu sorgen. Alternativ erlaubt die Transportfläche 22; 23; 24 ein Gleiten von Bogen 02 entlang der Transportfläche 22; 23; 24.

Eine erste Ausführungsform eines Saugtransportmittels 07; 09 ist ein Saugband 07; 09. Unter einem Saugband 07; 09 ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die zumindest ein flexibles Transportband 37; 38 aufweist, dessen Oberfläche als Transportfläche 22; 24 dient und/oder als Transportfläche 22; 24 ausgebildet ist. Das zumindest eine

Transportband 37; 38 wird bevorzugt durch als Umlenkrollen 47 und/oder Umlenkwalzen 47 ausgebildete Umlenkmittel 47 umgelenkt und/oder ist bevorzugt in sich geschlossen, insbesondere derart, dass ein endloser Umlauf ermöglicht ist. Das zumindest ein

Transportband 37; 38 weist bevorzugt eine Vielzahl von Ansaugöffnungen 36 auf. Das zumindest eine Transportband 37; 38 bedeckt bevorzugt in zumindest einem Abschnitt seines Umlaufwegs die zumindest eine Säugöffnung 36 der zumindest einen

Unterdruckkammer. Weiter bevorzugt ist die Unterdruckkammer dann nur durch die Ansaugöffnungen 36 des zumindest einen Transportbands 37; 38 mit einer Umgebung und/oder mit Bogen 02 verbunden. Bevorzugt sind Stützmittel angeordnet, die verhindern, dass das zumindest eine Transportband 37; 38 zu weit oder überhaupt in die

Unterdruckkammer gezogen wird und/oder die dafür sorgen, dass die Transportfläche 22; 24 eine gewünschte Form annimmt, beispielsweise derart, dass sie zumindest in dem Bereich, in dem ihre Ansaugöffnungen 36 mit der Unterdruckkammer verbunden sind, eine ebene Fläche bildet. Durch eine umlaufende Bewegung des zumindest einen Transportbands 37; 38 ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der Transportfläche 22; 24, wobei Bogen 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 22; 24 gehalten werden, in dem sie der durch das zumindest eine Transportband 37; 38 mit Ausnahme der Ansaugöffnungen 36 abgedeckten Säugöffnung gegenüberliegen.

Eine zweite Ausführungsform eines Saugtransportmittels 08 ist ein Rollensaugsystem 08. Unter einem Rollensaugsystem 08 ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, bei der die zumindest eine Transportfläche 23 aus zumindest Abschnitten von Mantelflächen einer Vielzahl von Transportrollen 26 und/oder Transportwalzen 26 gebildet wird. Die

Transportrollen 26 und/oder Transportwalzen 26 bilden damit jeweils beispielsweise geschlossene und/oder durch Rotation umlaufenden Teile der Transportfläche 23. Das Rollensaugsystem 08 weist bevorzugt eine Vielzahl von Säugöffnungen auf. Diese Säugöffnungen sind bevorzugt zumindest zwischen benachbarten Transportrollen 26 und/oder Transportwalzen 26 angeordnet. Beispielsweise ist zumindest eine Abdeckmaske angeordnet, die bevorzugt eine Begrenzung der Unterdruckkammer darstellt. Die Abdeckmaske weist bevorzugt die Vielzahl von Säugöffnungen auf. Die Abdeckmaske bildet bevorzugt eine im Wesentlichen ebene Fläche. Bevorzugt sind die Transportrollen 26 und/oder Transportwalzen 26 derart angeordnet, dass sie von dieser ebenen Fläche geschnitten werden und weiter bevorzugt nur zu einem geringen Teil, beispielsweise nur wenige Millimeter über diese ebene Fläche hinausragen, insbesondere in einer von der Unterdruckkammer abgewandten Richtung. Die Säugöffnungen sind dann bevorzugt rahmenförmig ausgebildet und umgeben jeweils zumindest eine der

Transportrollen 26 und/oder Transportwalzen 26. Durch eine umlaufende Bewegung der Transportrollen 26 und/oder Transportwalzen 26 ergibt sich dann eine Vorwärtsbewegung der entsprechenden Teile der Transportfläche 23, wobei Bogen 02 genau in dem Bereich sicher auf der Transportfläche 23 gehalten werden, in welchem sie den Säugöffnung gegenüberliegen.

Eine dritte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist ein Saugkastenband. Unter einem Saugkastenband ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die eine Mehrzahl von insbesondere umlaufend bewegbaren Saugkästen aufweist, die jeweils eine als

Transportfläche dienende Außenfläche aufweisen.

Eine vierte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist zumindest eine Saugrolle. Unter einer Saugrolle ist dabei eine Rolle zu verstehen, deren Mantelfläche als

Transportfläche dient, insbesondere als Transportfläche ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Ansaugöffnungen aufweist und die in ihrem Inneren zumindest eine

Unterdruckkammer aufweist, die beispielsweise mittels einer Saugleitung mit zumindest einer Unterdruckquelle verbunden ist.

Eine fünfte Ausführungsform eines Saugtransportmittels ist zumindest eine

Gleitsaugvorrichtung. Die Gleitsaugvorrichtung ist bevorzugt als passives Transportmittel ausgebildet und dient insbesondere dazu, Randbedingungen bezüglich einer Lage eines jeweiligen Bogens 02 vorzugeben, ohne den Bogen 02 selbst in Bewegung zu versetzen. Die jeweilige Gleitsaugvorrichtung weist bevorzugt zumindest eine Gleitfläche und zumindest eine Unterdruckkammer und zumindest eine Säugöffnung auf. Diese zumindest eine Gleitfläche dient dann als Gegendruckfläche und dient als

Transportfläche. Im Fall der Gleitsaugvorrichtung wird die als Gleitfläche ausgebildete Transportfläche bevorzugt nicht bewegt. Die Gleitfläche dient als Gegendruckfläche, gegen die entsprechende Bogen 02 gepresst werden. Die Bogen 02 können dabei dennoch entlang der Gleitfläche bewegt werden, insbesondere sofern sie anderweitig mit einer zumindest auch parallel zu der Gleitfläche orientierten Kraft beaufschlagt werden. Insbesondere ist die Gleitfläche als Gegendruckfläche ausgebildet, gegen die

entsprechende Bogen 02 gepresst werden, wobei die Bogen 02 entlang der Gleitfläche bewegend und/oder bewegbar ausgebildet sind. Beispielsweise kann mittels einer Gleitsaugvorrichtung ein Bereich zwischen zwei angetriebenen Saugtarnsportmitteln überbrückt werden und/oder wird vorzugsweise überbrückt.

Es ist möglich, unterschiedliche Ausführungsformen von Saugtransportmitteln zu kombinieren. Diese können beispielsweise zumindest eine gemeinsame Unterdruckquelle und/oder zumindest eine gemeinsame Unterdruckkammer und/oder zumindest aufweisen und/oder als ein Saugtransportmittel Zusammenwirken und/oder hintereinander und/oder nebeneinander angeordnet sein. Solche Kombinationen sind dann bevorzugt jeweils zumindest zweien der Ausführungsformen von Saugtransportmitteln zuzuordnen.

Unabhängig von der Ausführungsform des jeweiligen Saugtransportmittels 07; 08; 09 sind zumindest zwei im Folgenden beschriebene Anordnungen des jeweiligen

Saugtransportmittels 07; 08; 09 möglich.

In einer ersten Anordnung befindet sich ein von dem jeweiligen Saugtransportmittel 07;

08; 09 festgelegter Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs unterhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche 22; 23; 24, die insbesondere als Gegendruckfläche 22; 23; 24 dient und beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise ist das jeweilige Saugtransportmittel 07; 08; 09 dann als oberes Saugtransportmittel 07; 08; 09 ausgebildet, wobei weiter bevorzugt dessen Säugöffnungen oder Ansaugöffnungen 36 zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben gerichtet ist. Die Bogen 02 werden dann von dem Saugtransportmittel 07; 08; 09 bevorzugt hängend transportiert.

In einer zweiten Anordnung befindet sich ein von dem jeweiligen Saugtransportmittel festgelegter Abschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs oberhalb der insbesondere bewegbaren Transportfläche, die insbesondere als

Gegendruckfläche dient, insbesondere als Gegendruckfläche ausgebildet ist, und beispielsweise zumindest teilweise zumindest in der Transportrichtung T bewegbar ist. Beispielsweise ist das jeweilige Saugtransportmittel dann als unteres Saugtransportmittel ausgebildet, wobei weiter bevorzugt dessen Säugöffnungen oder Ansaugöffnungen zumindest während ihrer Verbindung mit der zumindest einen Unterdruckkammer bevorzugt zumindest auch oder nur nach oben weisen und/oder dessen Saugwirkung bevorzugt zumindest auch oder nur nach unten gerichtet ist. Die Bogen 02 werden dann von dem Saugtransportmittel bevorzugt liegend transportiert.

Die Bogenbearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt eine Bogenbearbeitungsmaschine 01 mit zumindest einer Formgebungseinrichtung 900 und zumindest einer entlang eines für einen Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 angeordneten Auslage 1000. Die zumindest eine

Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Stanzeinrichtung 900 und/oder als Rotationsstanzeinrichtung 900 ausgebildet. Beispielsweise ist genau eine

Formgebungseinrichtung 900, insbesondere Stanzeinrichtung 900 und/oder

Rotationsstanzeinrichtung 900, angeordnet. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 weist bevorzugt zumindest eine und weiter bevorzugt genau eine Formgebungsstelle 909 auf. Die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900 weist bevorzugt die zumindest eine und weiter bevorzugt genau eine Formgebungsstelle 909 auf, die durch zumindest und weiter bevorzugt genau einen insbesondere als Stanzformzylinder 901 ausgebildeten Formzylinder 901 einerseits und zumindest einen Gegendruckzylinder 902 andererseits gebildet wird. Die Formgebungsstelle 909 ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem sich der jeweilige Formzylinder 901 einerseits und der jeweilige Gegendruckzylinder 902 andererseits am nächsten sind. Die zumindest eine Formgebungsstelle 909 ist bevorzugt als zumindest eine Stanzstelle 909 und/oder als zumindest ein Transportmittel 909 und/oder als zumindest ein Formgebungstransportmittel 909 und/oder als zumindest ein Stanztransportmittel 909 ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Formgebungseinrichtung

900, insbesondere das Formgebungswerk 914, zumindest ein Werkzeug, weiter bevorzugt umfasst der zumindest eine Formzylinder 901 zumindest ein Werkzeug. In einer bevorzugten Ausführung steht das Werkzeug der Formgebungseinrichtung 900, insbesondere des Formgebungswerks 914, bevorzugt das Werkzeug des Formzylinders

901 , in direktem Kontakt zu dem Gegendruckzylinder 902, insbesondere in dem Bereich der Formgebungsstelle 909.

Der Begriff Nutzen 1101 bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden nach DIN 16500-2 vorzugsweise die Anzahl gleicher Objekte, die aus dem gleichen

Werkstoffstück gefertigt werden und/oder auf einem gemeinsamen Trägermaterial, beispielsweise einem gemeinsamen Bogen 02, angeordnet sind. Ein Nutzen 1101 ist vorzugsweise jener Bereich eines Bogens 02, welcher als ein Produkt der

Bogenbearbeitungsmaschine 01 , insbesondere als ein Zwischenprodukt zur Herstellung eines Endproduktes, beispielsweise als ein Rohling, ausgebildet ist und/oder

beispielsweise zu dem gewünschten oder geforderten Endprodukt weiterverarbeitet wird und/oder weiterverarbeitbar ausgebildet ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Nutzen 1101 des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 jeweils mindestens ein Druckbild auf. Vorzugsweise weist somit der zumindest eine Bogen 02 mindestens ein Druckbild auf. Bevorzugt ist hier das gewünschte oder geforderte Endprodukt, welches durch den jeweiligen, vorzugsweise den zumindest einen, Nutzen 1101 oder bevorzugt durch Weiterverarbeitung des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Nutzens 1101 erzeugt wurde, eine Faltschachtel und/oder eine Deckelschachtel und/oder eine Falthülle und/oder eine formfeste Schachtel. Bevorzugt weist der Bogen 02 zumindest einen Nutzen 1101 , bevorzugt mindestens zwei Nutzen 1101 , weiter bevorzugt mindestens vier Nutzen 1101 , weiter bevorzugt mindestens acht Nutzen 1101 , beispielsweise zwanzig Nutzen 1101 , auf. Bevorzugt weist der Bogen 02 nach dessen Bearbeitung in der Formgebungseinrichtung 900 und/oder in der Separationseinrichtung 903 die zumindest zwei Nutzen 1101 , bevorzugt die zumindest vier Nutzen 1101 , weiter bevorzugt die mindestens acht Nutzen 1101 , beispielsweise die zwanzig Nutzen 1101 , auf, welche miteinander leicht trennbar verbunden sind, bevorzugt über zumindest einen Steg und/oder über zumindest ein Verbindungsstück. Der Steg und/oder das

Verbindungsstück ist vorzugsweise aus zumindest einer Schicht von Papier den Bogens 02 gebildet, beispielsweise lediglich aus einer Schicht des Wellpappbogens 02, und ist die zumindest zwei Nutzen 1101 miteinander verbindend, und vorzugsweise zusätzlich Stabilität verleihend, ausgebildet.

Ein Reststück 1102A, bevorzugt ein Abfallstück 1102A, ist im Vorangegangenen und im Folgenden jener Bereich eines Bogens 02, welcher keinem Nutzen 1101 entspricht. Ein Reststück 1102A ist vorzugsweise als Abfallstück 1102A und/oder Beschnitt 1102A und/oder Ausbruch 1102A ausgebildet und ist bevorzugt entfernbar ausgebildet.

Bevorzugt während des Betriebs der Bogenbearbeitungsmaschine 01 wird das zumindest eine Abfallstück 1102A an zumindest einer Formgebungsstelle 909 der

Formgebungseinrichtung 900 erzeugt, beispielsweise in zumindest einem Stanzvorgang, und bevorzugt während des Betriebs der Bogenbearbeitungsmaschine 01 von dem jeweiligen Bogen 02 zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, entfernt.

Ein Bogen 02, welcher durch die Formgebungseinrichtung 900 bearbeitet ist, also welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 angeordnet ist, weist bevorzugt mindestens einen Stanzeindruck 1103 auf. Der zumindest eine Stanzeindruck 1103 ist beispielsweise als Rille und/oder Riefe und/oder Prägung und/oder Schnitt und/oder Perforierung ausgebildet. Bevorzugt ist der zumindest eine Stanzeindruck 1103, insbesondere wenn dieser als Perforierung und/oder Schnitt ausgebildet ist, zumindest teilweise den mindestens einen Nutzen 1101 von mindestens einem Abfallstück 1102A und/oder von mindestens einem weiteren Nutzen 1101 trennend ausgebildet. Vorzugsweise weist ein Bogen 02, welcher durch die Formgebungseinrichtung 900 bearbeitet ist, also welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 angeordnet ist, den zumindest einen Nutzen 1101 , bevorzugt die mindestens zwei Nutzen 1101 , und das mindestens eine Abfallstück 1102A auf.

Es zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 die zumindest eine Separationseinrichtung 903 zum Entfernen von zumindest einem Reststück 1102A, insbesondere einem als

Abfallstück 1102A ausgebildetem Reststück 1102A, von zumindest einem Bogen 02 angeordnet ist. Entlang des für den Transport der Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 ist vorzugsweise die zumindest eine Separationseinrichtung 903 angeordnet. Die Separationseinrichtung 903 ist bevorzugt zum vollständigen Entfernen von Abfallstücken 1102A aus dem jeweiligen Bogen 02 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Separationseinrichtung 903 das zumindest eine

Reststück 1102A von dem zumindest einen Bogen 02, weiter bevorzugt vollständig, entfernend ausgebildet. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 dient also insbesondere einer Separation der Reststücke 1102A, insbesondere der ehemaligen Teile des Bogens 02, die von dem Bogen 02 bereits ganz oder teilweise abgetrennt wurden und von dem Bogen 02 entfernt werden sollen, von Nutzen 1101 , insbesondere denjenigen Teilen des Bogens 02, die weiterhin als Bogen 02 behandelt und gegebenenfalls weiter verarbeitet werden sollen. Ein verbliebener Teil des zumindest einen Bogens 02 oder auch ein verbliebener Bogen 02 ist im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt derjenige Teil des Bogens 02, welcher nach der Separationseinrichtung 903 angeordnet ist und/oder welchen die Inspektionseinrichtung 916 inspizierend ausgebildet ist.

Bevorzugt weist der verbliebene Teil des zumindest einen Bogens 02 lediglich Nutzen 1101 jedoch vorzugsweise keine Reststücke 1102A auf. Die Separationseinrichtung 903 ist vorzugsweise Reststücke 1102A von Nutzen 1101 separierend ausgebildet. Bevorzugt ist die Separationseinrichtung 903 zumindest ein Reststück 1102A aus dem Bogen 02 entfernend ausgebildet, welches an der zumindest einen Formgebungsstelle 909 erzeugt wurde, jedoch von dem Bogen 02 bisher noch nicht entfernt und/oder getrennt und/oder separiert wurde. Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 ist beispielsweise als Separationsaggregat 903 und/oder als Separationsmodul 903 ausgebildet. Alternativ ist die zumindest eine Separationseinrichtung 903 Bestandteil eines anderen Aggregats 900 oder Moduls 900, insbesondere des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 oder Formgebungsmoduls 900.

Die zumindest eine Separationseinrichtung 903 weist bevorzugt zumindest ein als Separationstransportmittel 904 ausgebildetes Transportmittel 904 auf, insbesondere zum Transport von Bogen 02. Das zumindest eine Separationstransportmittel 904 dient bevorzugt dazu, jeweilige Bogen 02 entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs und/oder in der Transportrichtung T zu transportieren, während Abfallstücke 1102A von den jeweiligen Bogen 02 entfernt werden. Insbesondere ist das zumindest eine Separationstransportmittel 904 Bogen 02 entlang des

Transportwegs transportierend ausgebildet, während Abfallstücke 1102A von den jeweiligen Bogen 02 entfernt werden. Die Abfallstücke 1102A werden dabei bevorzugt in einer jeweiligen Richtung transportiert, die zumindest eine Komponente aufweist, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, bevorzugt entgegen einer vertikalen Richtung V, beispielsweise vertikal nach unten. Bevorzugt wird zumindest auch die Schwerkraft genutzt, um solche Abfallstücke 1102A von den jeweiligen Bogen 02 zu entfernen. So muss bevorzugt nur eine Kraft aufgebracht werden, die das jeweilige Abfallstück 1102A vom jeweiligen Bogen 02 trennt und durch die Schwerkraft wird dann das jeweilige Abfallstück 1102A in eine Richtung abgeführt, die zumindest eine

Komponente aufweist, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, bevorzugt nach unten.

Bevorzugt ist längs des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs genau ein Separationstransportmittel 904 angeordnet. Alternativ sind längs des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs mehrere

Separationstransportmittel 904 angeordnet, die beispielsweise unterschiedlich ausgebildet sind. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Separationstransportmittel 904 sowohl von oben als auch von unten auf Bogen 02 einwirkend und/oder einzuwirken fähig ausgebildet ist. Dann können Bogen 02 trotz des Einwirkens der zumindest einen

Separationseinrichtung 903 mit hinreichender Genauigkeit entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs transportiert werden und/oder dann werden Bogen 02 bevorzugt mit hinreichender Genauigkeit entlang des Transportwegs

transportiert. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Separationstransportmittel 904 mehrere auf eine Querrichtung A bezogen beabstandet nebeneinander angeordnete obere

Separationstransportriemen 907 und/oder mehrere auf eine Querrichtung A bezogen beabstandet nebeneinander angeordnete untere Separationstransportriemen 908 aufweist. Separationstransportriemen 907; 908 sind beispielsweise als endlose und/oder umlaufende Riemen ausgebildet, die weiter bevorzugt in der Querrichtung A eine relativ geringe Abmessung aufweisen, beispielsweise weniger als 5 cm, bevorzugt weniger als 2 cm und weiter bevorzugt weniger als 1 cm. Bevorzugt sind auf die Querrichtung A bezogen relativ große Abstände zwischen jeweiligen benachbarten

Separationstransportriemen 907; 908, beispielsweise zumindest 2 cm, weiter bevorzugt zumindest 5 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 10 cm und noch weiter bevorzugt zumindest 20 cm. Dadurch können Abfallstücke 1102A in eine Richtung mit zumindest einer Komponente, welche orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, bevorzugt in oder entgegen der vertikalen Richtung V, weiter bevorzugt nach unten und/oder nach oben, zwischen den Separationstransportriemen 907; 908 hindurch bewegt werden, insbesondere hindurchfallen. Bevorzugt werden die Abfallstücke 1102A in die Richtung mit zumindest einer Komponente, welche orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist, zwischen den Separationstransportriemen 907; 908 hindurch bewegt.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01

beispielsweise dadurch aus, dass zumindest ein Walzenspalt als

Separationstransportmittel 904 eingesetzt wird. Dann können Abfallstücke 1102A beispielsweise vor oder hinter dem jeweiligen Walzenspalt nach unten und/oder nach oben zwischen dem jeweiligen Walzenspalt und einem anderen Transportmittel hindurch bewegt werden, insbesondere hindurchfallen. Bevorzugt werden die Abfallstücke 1102A zwischen dem jeweiligen Walzenspalt und einem anderen Transportmittel hindurch bewegt. Als solches weiteres Transportmittel kann beispielsweise zumindest ein weiterer Walzenspalt und/oder zumindest ein Separationstransportriemen 907; 908 angeordnet sein und/oder ist beispielsweise angeordnet. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Separationstransportmittel 904 von jeglichem Saugtransportmittel verschieden, also nicht als Saugtransportmittel ausgebildet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest Separationseinrichtung 903 als zumindest eine

Rütteleinrichtung 903 ausgebildet ist und/oder dass die zumindest Separationseinrichtung 903 zumindest einen Rüttelantrieb 911 aufweist. Bevorzugt ist mittels des zumindest einen Rüttelantriebs 911 zumindest ein Separationstransportriemen 907; 908 orthogonal zu seiner lokalen Transferrichtung auslenkbar. Unter einer lokalen Transferrichtung ist dabei jeweils diejenige Richtung zu verstehen, in der ein jeweiliges Element des jeweiligen Separationstransportriemens 907; 908 auf Grund einer Umlaufbewegung des jeweiligen Separationstransportriemen 907; 908 beweget wird, insbesondere abgesehen von gegebenenfalls überlagerten Auslenkbewegungen. Der zumindest eine Rüttelantrieb

911 dient also bevorzugt dazu, den jeweiligen Bogen 02 zu rütteln, insbesondere durch Bewegungen in Richtungen orthogonal zu der Transportrichtung T. Bevorzugt ist der zumindest eine Rüttelantrieb 911 den jeweiligen Bogen 02 rüttelnd ausgebildet. Solche Bewegungen sind beispielsweise nur mit geringer Auslenkung notwendig. Beispielsweise ist der zumindest eine Rüttelantrieb 911 auf das zumindest eine

Separationstransportmittel 904 und/oder zumindest einen Separationstransportriemen 907; 908 direkt oder indirekt einwirkend und/oder einzuwirken fähig angeordnet, beispielsweise über zumindest eine Schlagwelle. Beispielsweise ist der zumindest eine Rüttelantrieb 911 auf zumindest ein Umlenkmittel und/oder zumindest ein Leitmittel zumindest eines Separationstransportriemens 907; 908 direkt oder indirekt einwirkend und/oder einzuwirken fähig angeordnet. Als Rüttelantrieb 911 ist beispielsweise zumindest ein elektrischer und/oder zumindest ein pneumatischer und/oder zumindest ein hydraulischer und/oder zumindest ein magnetischer Antrieb angeordnet. Alternativ oder zusätzlich weist die zumindest eine Separationseinrichtung 903 beispielsweise zumindest ein Separationsgebläse auf, das weiter bevorzugt dazu dient, Abfallstücke 1102A durch zumindest einen zumindest zeitweise aktivierten Gasstrom von den jeweiligen Bogen 02 zu entfernen und/oder welches die Abfallstücke 1102A entfernend ausgebildet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Separationstransportmittel 904 zumindest einen Transportantrieb 912 aufweist, mittels dem zumindest ein Bestandteil des zumindest einen Separationstransportmittels 904 umlaufend antreibbar ist, insbesondere in zumindest einer jeweiligen lokalen Transferrichtung. Der zumindest eine Transportantrieb

912 des zumindest einen Separationstransportmittels 904 und insbesondere dessen Antriebsregler ist bevorzugt mit der Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder mit der elektronischen Leitachse verbunden, insbesondere über das BUS- System.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest Separationseinrichtung 903 zumindest eine

Auffangeinrichtung 917; 918 für Abfallstücke 1102A aufweist, welche bevorzugt in zumindest einer vertikal verschobenen Ebene parallel zu einer Transportebene

angeordnet ist, welche weiter bevorzugt unterhalb des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs angeordnet ist. Die Auffangeinrichtung 917 ist

beispielsweise als angetriebene Abfuhrvorrichtung 917, beispielsweise als Transportband, ausgebildet. Die Auffangeinrichtung 918 ist beispielsweise als Behälter 918 und/oder als Zerkleinerungseinrichtung 918 ausgebildet. Bevorzugt weist die Formgebungseinrichtung 900 zumindest einen Teil der zumindest einen Auffangeinrichtung 917; 918, insbesondere der Abfuhrvorrichtung 917, auf. Beispielsweise sind in der Auffangeinrichtung 917; 918 befindliche Abfallstücke 1102A einer Wiederaufbereitungseinrichtung und/oder

Weiterverarbeitungseinrichtung zuführbar ausgebildet, welche beispielsweise zu der Erzeugung weiterer Bogen 02 ausgebildet ist.

Ein Bogen 02, welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 und nach der zumindest einen Separationseinrichtung 903 angeordnet ist, weist bevorzugt zumindest ein Nutzen 1101 , bevorzugt zumindest zwei Nutzen 1101 , weiter bevorzugt zumindest vier Nutzen 1101 , und zumindest eine

Bogenöffnung 1102L, bevorzugt zumindest zwei Bogenöffnungen 1102L, weiter bevorzugt zumindest vier Bogenöffnungen 1102L, auf. Der zumindest eine von der

Inspektionseinrichtung 916 erfasste Bogen 02 weist bevorzugt mindestens einen Nutzen, weiter bevorzugt mindestens zwei Nutzen 1101 , und mindestens eine Bogenöffnung 1102L auf. Vorzugsweise weist der zumindest eine Bogen 02 zumindest einen Nutzen 1101 , bevorzugt zumindest zwei Nutzen 1101 , weiter bevorzugt mindestens vier Nutzen 1101 , und zumindest eine Bogenöffnung 1102L, bevorzugt zumindest zwei

Bogenöffnungen 1102L, auf. Vorzugsweise wird der Bogen 02, welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 und nach der zumindest einen Separationseinrichtung 903 angeordnet ist, als

verbliebener und von der Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteter Teil des Bogens 02 bezeichnet. Bevorzugt weist der zumindest eine Nutzen 1101 des jeweiligen Bogens 02 jeweils mindestens ein Druckbild auf. Bevorzugt weist der Bogen 02 mindestens zwei Nutzen 1101 mit jeweils mindestens einem Druckbild auf. Bevorzugt weisen die mindestens zwei Nutzen 1101 des einen jeweiligen Bogens 02 jeweils zumindest ein bevorzugt identisches Druckbild auf.

Bevorzugt weist ein Bogen 02, welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 und nach der zumindest einen

Separationseinrichtung 903 angeordnet ist und zusätzlich oder alternativ nach

Durchlaufen der Bogenbearbeitungsmaschine 01 außerhalb der

Bogenbearbeitungsmaschine 01 angeordnet ist, mindestens einen Nutzen 1101 , bevorzugt mindestens zwei Nutzen 1101 , auf, wobei mindestens ein Reststück 1102A, bevorzugt mindestens zwei Reststücke 1102A, von dem Bogen 02 entfernt worden sind. Beispielsweise weist der Bogen 02 zusätzlich zumindest einen Stanzeindruck 1103, bevorzugt zumindest zwei Stanzeindrücke 1103, auf, insbesondere einen als Rille und/oder Riefe und/oder Prägung ausgebildeten Stanzeindruck 1103. Vorzugsweise weist der Bogen 02 in Transportrichtung T nach der Separationseinrichtung 903 oder nach Durchlaufen der Bogenbearbeitungsmaschine 01 keine Reststücke 1102A auf.

Voneinander verschiedene Nutzen 1101 sind innerhalb eines Bogens 02 beispielsweise durch zumindest einen Stanzeindruck 1103, beispielsweise eine Perforierung und/oder einen zumindest teilweisen Schnitt und/oder eine Rille, voneinander trennbar ausgebildet und/oder getrennt ausgebildet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Stanzeindruck 1103, beispielsweise die Perforierung und/oder der zumindest teilweise Schnitt und/oder die Rille, den zumindest einen Steg und/oder das zumindest eine Verbindungsstück zwischen zumindest zwei zueinander benachbarten Nutzen 1101 des Bogens 02 erzeugend ausgebildet. Vorzugsweise weist ein Bogen 02 in Transportrichtung T nach der Separationseinrichtung 903 keine Abfallstücke 1102A auf. Bevorzugt weist ein Bogen 02 in Transportrichtung T nach der Separationseinrichtung 903 an jenen Positionen der Abfallstücke 1102A jeweils eine Bogenöffnung 1102L und/oder Bogenlücke 1102L auf, deren Abmessung und/oder deren Kontur der Abmessung und/oder Kontur des jeweiligen entfernten Abfallstücks 1102A entspricht. In einer alternativen oder zusätzlichen Ausführung entspricht beispielsweise die Abmessung und/oder Kontur einer Bogenöffnung 1102L der

Abmessung und/oder Kontur von mehreren aneinander angrenzenden Abfallstücken 1102A. Bevorzugt entspricht die verbliebene Kontur des Bogens 02, insbesondere die verbliebene Kontur des mindestens einen Nutzens 1101 , der Kontur des mindestens einen vor der Inspektionseinrichtung 916 entfernten Reststücks 1102A und/oder einer zusammengesetzten Kontur von mindestens zwei vor der Inspektionseinrichtung 916 entfernten Reststücken 1102A. Bevorzugt entspricht die verbliebene Kontur des Bogens 02, insbesondere die verbliebene Kontur des mindestens einen Nutzens 1101 , der Kontur des Bogens 02 mit dem mindestens einen Nutzen 1101 , weiter bevorzugt mit den mindestens zwei Nutzen 1101 , wobei mindestens ein Reststück 1102A, bevorzugt mindestens zwei Reststücke 1102A, weiter bevorzugt mindestens vier Reststücke 1102A, entfernt wurde.

Im Vorangegangenen und im Folgenden bezeichnet Bogenöffnung 1102L bevorzugt in einem Ist-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 vorzugsweise einen Bereich von Bogen 02, an welchem nach dem zumindest einen Bearbeitungsvorgang in der Formgebungseinrichtung 900 und zusätzlich oder alternativ nach dem zumindest einen Bearbeitungsvorgang in der Separationseinrichtung 903 der betreffende Bogen 02 vorzugsweise keine Masse, bevorzugt eine Lücke, aufweist.

Beispielsweise ist die Bogenöffnung 1102L als Bogenlücke 1102L ausgebildet. Bevorzugt ist einer jeweiligen Bogenöffnung 1102L zumindest ein Abfallstück 1102A des

betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 zuordenbar und/oder zugeordnet. Bevorzugt ist eine Bogenöffnung 1102L jener Bereich eines Bogens 02, aus welchem zumindest ein Abfallstück 1102A entfernt worden ist und/oder in welchem der Bogen 02 an Masse verloren hat und/oder keine verbliebene Masse aufweist verglichen mit einem Zeitpunkt vor dem zumindest einen Bearbeitungsvorgang in der

Formgebungseinrichtung 900 und zusätzlich oder alternativ vor dem zumindest einen Bearbeitungsvorgang in der Separationseinrichtung 903. Insbesondere entspricht die Bogenöffnung 1102L einem entfernten Abfallstück 1102A, durch dessen Entfernung die Fläche der Bogenöffnung 1102L in oder an dem zumindest einen Bogen 02 erzeugt wurde. Bevorzugt sind zwei sich gegenüberliegende Begrenzungen der jeweiligen Bogenöffnung 1102L, insbesondere zwei sich gegenüberliegende Kanten des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 zur Begrenzung der betreffenden

Bogenöffnung 1102L, mit einem Abstand größer null, bevorzugt größer 5 mm (fünf Millimeter), weiter bevorzugt größer 10 mm, weiter bevorzugt größer 20 mm, weiter bevorzugt größer 30 mm, voneinander beabstandet. Beispielsweise ist die zumindest eine betreffende Bogenöffnung 1102L in dem gewünschten oder geforderten Endprodukt, welches durch den jeweiligen Nutzen 1101 oder dessen Weiterverarbeitung erzeugt wurde, als Handgriff ausgebildet. Die Bogenöffnung 1102L ist vorzugsweise verschieden von einer geraden Schnittkante entlang einer gesamten Länge oder Breite des zumindest einen Bogens 02.

Insbesondere werden im Vorangegangenen und im Folgenden mit dem Begriff des Bogens 02 sowohl solche Bogen 02 bezeichnet, die noch nicht mittels der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 bearbeitet wurden, als auch solche Bogen 02, die bereits mittels der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 und/oder mittels der zumindest einen Separationseinrichtung 903 bearbeitet wurden und dabei gegebenenfalls in ihrer Form und/oder ihrer Masse verändert wurden. Ein betreffender Bogen 02 oder auch ein jeweiliger Bogen 02 bezeichnet vorzugsweise im Vorangegangenen und im Folgenden den zumindest einen Bogen 02, welcher von der Inspektionseinrichtung 916 zu inspizieren oder zu erfassen ist und/oder inspiziert oder erfasst wurde und/oder welchen die Inspektionseinrichtung 916 inspizierend oder erfassend ausgebildet ist. Bevorzugt bezeichnet ein verbliebener Bogen 02 den zumindest einen Bogen 02, welcher in Transportrichtung T nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 und/oder nach der zumindest einen Separationseinrichtung 903 angeordnet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs zumindest ein als Selektivtransportmittel 09; 906 ausgebildetes

Transportmittel 09; 906 angeordnet ist, insbesondere entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach dem zumindest einen

Separationstransportmittel 904. Das zumindest eine als Selektivtransportmittel 09; 906 ausgebildetes Transportmittel 09; 906 ist bevorzugt entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs an das zumindest eine

Separationstransportmittel 904 anschließend angeordnet, insbesondere direkt an das zumindest eine Separationstransportmittel 904 anschließend. Unter einem

Selektivtransportmittel 09; 906 ist dabei insbesondere ein Transportmittel 09; 906 zu verstehen, das nur ausgewählte Objekte transportiert und/oder zu transportieren fähig ausgebildet ist, beispielsweise ausschließlich Bogen 02 und/oder keine Reststücke 1102A. Als Unterscheidungskriterium dient beispielsweise zumindest eine Lage und/oder zumindest eine Abmessung des jeweiligen Objekts, insbesondere bezüglich der

Querrichtung A. Bevorzugt ist das zumindest ein als Selektivtransportmittel 09; 906 als zumindest ein oberes Saugtransportmittel 09; 906 für einen hängenden Transport von Bogen 02 ausgebildet, weiter bevorzugt als zumindest ein ausschließlich oberes

Saugtransportmittel 09; 906 und/oder für einen ausschließlich hängenden Transport von Bogen 02. Dann können etwaige Reststücke 1102A auch nach dem zumindest einen Separationstransportmittel 904 noch entgegen der vertikalen Richtung V, bevorzugt nach unten, weg fallen und sich von den Bogen 02 entfernen, ohne nachfolgende Prozesse zu stören. Bevorzugt zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 dadurch aus, dass die Bogenbearbeitungsmaschine 01 entlang des für den Transport von Bogen 02

vorgesehenen Transportwegs in Transportrichtung T nach der Separationseinrichtung 903 zumindest ein Transportmittel 09; 906, insbesondere ein oberes Saugtransportmittel 09; 906, aufweist, das für den hängenden Transport von Bogen 02, bevorzugt für den hängenden Transport des zumindest einen verbliebenen und von der

Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens 02 mit dem mindestens einen Nutzen 1101 , ausgebildet ist.

Die Bogenbearbeitungsmaschine 01 zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 zu einer zumindest teilweisen Inspektion von Bogen 02, bevorzugt zu einer zumindest teilweisen Inspektion zumindest eines verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens 02 mit mindestens einem Nutzen 1101 , bevorzugt mindestens zwei Nutzen 1101 , angeordnet ist. Bevorzugt ist die zumindest eine den zumindest einen Bogen 02 zumindest teilweise inspizierende oder erfassende Inspektionseinrichtung 916 entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs angeordnet.

Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 zur zumindest teilweisen Inspektion der Kontur von mindestens einem auf dem Transportweg vor der Inspektionseinrichtung 916 entfernten Reststücks 1102A an dem verbliebenen Bogen 02, insbesondere an dem mindestens einen Nutzen 1101 und/oder der mindestens einen Bogenöffnung 1102L, ermittelnd ausgebildet. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 die Kontur von mindestens einem auf dem Transportweg vor der Inspektionseinrichtung 916 entfernten Reststück 1102A an dem zumindest einen Bogen 02, insbesondere an dem mindestens einen Nutzen 1101 und/oder der mindestens einen Bogenöffnung 1102L, ermittelnd ausgebildet. Bevorzugt ergibt sich die Kontur des verbliebenen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 auf dem Transportweg nach der Separationseinrichtung 903, oder beispielsweise nachdem der Bogen 02 die Bogenbearbeitungsmaschine 01 durchlaufen hat, infolge der Entfernung des mindestens einen Reststücks 1102A von dem betreffenden, vorzugsweise dem zumindest einen, Bogen 02.

Bevorzugt umfasst die Bogenbearbeitungsmaschine 01 mit einer

Formgebungseinrichtung 900 zur Bearbeitung von Bogen 02 vorzugsweise die zumindest eine Separationseinrichtung 903 und die zumindest eine Auslage 1000, wobei die Separationseinrichtung 903 zum Entfernen von zumindest einem Reststück 1102A von dem zumindest einen Bogen 02 ausgebildet ist. Die Separationseinrichtung 903 ist vorzugsweise das zumindest eine Reststück 1102A von dem zumindest einen Bogen 02 entfernend ausgebildet. Vorzugsweise ist in Transportrichtung T der Bogen 02 nach der zumindest einen Separationseinrichtung 903 die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 zu der zumindest teilweisen Inspektion zumindest eines verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens 02 mit dem mindestens einen Nutzen 1101 , bevorzugt mindestens zwei Nutzen 1101 , angeordnet.

Die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 ist vorzugsweise den zumindest einen verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teil des zumindest einen Bogens 02 mit dem mindestens einen Nutzen 1101 , bevorzugt mindestens zwei Nutzen 1101 , zumindest teilweise inspizierend ausgebildet. Der verbliebene Teil des zumindest einen Bogens 02 ist vorzugsweise derjenige Teil des zumindest einen Bogens 02, welcher nach der Separationseinrichtung 903 angeordnet ist und/oder welchen die Inspektionseinrichtung 916 inspizierend ausgebildet ist.

Bevorzugt wird eine Vorrichtung zur Inspektion zumindest eines Bogens 02. Bevorzugt weist der jeweilige Bogen 02 den zumindest einen Nutzen 1101 , bevorzugt die mindestens zwei Nutzen 1101 , weiter bevorzugt die mindestens vier Nutzen 1101 , mit mindestens einem Druckbild und die mindestens eine Bogenöffnung 1102L, bevorzugt die mindestens zwei Bogenöffnungen 1102L, weiter bevorzugt die mindestens vier

Bogenöffnungen 1102L, auf. Bevorzugt weist der jeweilige, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 den zumindest einen Nutzen 1101 , bevorzugt die mindestens zwei Nutzen 1101 , und die mindestens eine Bogenöffnung 1102L, bevorzugt die mindestens zwei Bogenöffnungen 1102L, auf, wobei der jeweilige, vorzugsweise der zumindest eine,

Bogen 02 aus Papier oder Pappe oder Karton gebildet ist. Vorzugsweise ist die

Inspektionseinrichtung 916 den zumindest einen Bogen 02 zumindest teilweise erfassend ausgebildet, insbesondere im Bereich der zumindest einen Bogenöffnung 1102L an diesem Bogen 02. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 die mindestens eine Bogenöffnung 1102L zumindest teilweise erfassend ausgebildet. Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916, bevorzugt das Auswertemittel, den zumindest einen von der Inspektionseinrichtung 916 erfassten Bogen 02 mit einer Referenz des Bogens 02 vergleichend ausgebildet, insbesondere im Hinblick auf die zumindest eine Bogenöffnung 1102L des zumindest einen Bogens 02. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916, bevorzugt das Auswertemittel, zumindest die mindestens eine Bogenöffnung 1102L mit einer Referenz der mindestens einen Bogenöffnung 1102L vergleichend ausgebildet.

Bevorzugt enthält die Referenz der mindestens einen Bogenöffnung 1102L zumindest einen Teil der Informationen, bevorzugt sämtliche Informationen, welche zu einer eindeutigen Bestimmung eines geforderten Soll-Zustandes der betreffenden

Bogenöffnung 1102L notwendig sind. Bevorzugt ist die Referenz der mindestens einen Bogenöffnung 1102L als digitale und/oder angelernte Referenz ausgebildet. Die digitale Referenz ist bevorzugt als digitale Bildvorlage ausgebildet. Bevorzugt entspricht die digitale Referenz Daten, welche in einer Druckvorstufe erzeugt wurden. Vorzugsweise weist die digitale Referenz ein pdf- oder tif- oder jpg-Dateiformat auf. Die angelernte Referenz ist bevorzugt ein Bogen 02, welcher als Musterbogen ausgebildet ist und mindestens eine Bogenöffnung 1102L aufweist, die der zu inspizierenden Bogenöffnung 1102L entspricht, und/oder beispielsweise durch die Inspektionseinrichtung 916 erfasst und/oder in dem Auswertemittel als Vergleichsgrundlage hinterlegt ist. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 zumindest einen Musterbogen, bevorzugt zumindest zwei Musterbogen, weiter bevorzugt eine Mehrzahl von Musterbogen, inspizierend ausgebildet, um die angelernte Referenz zu erstellen. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 einzelne Punkte des zumindest einen Musterbogens erfassend ausgebildet und entsprechend deren Umgebung innerhalb des zumindest einen Bogens 02 überprüfend ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Referenz des zumindest einen Bogens 02 die Referenz der mindestens einen Bogenöffnung 1102L.

Vorzugsweise ist die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 so ausgebildet, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 bevorzugt mindestens eine optische

Bilderfassungseinrichtung umfasst und/oder dass die Bilderfassungseinrichtung als Kamera ausgebildet ist. Bevorzugt umfasst die Inspektionseinrichtung 916 die mindestens eine Bilderfassungseinrichtung, bevorzugt mindestens eine optische

Bilderfassungseinrichtung. Bevorzugt ist die mindestens eine Bilderfassungseinrichtung als Kamera, weiter bevorzugt als Farbkamera, weiter bevorzugt als Zeilenkamera, weiter bevorzugt als CMOS-Sensor und/oder CCD-Sensor, ausgebildet. Beispielsweise umfasst die Inspektionseinrichtung 916 zusätzlich zu der mindestens einen

Bilderfassungseinrichtung zumindest eine Lichtquelle, beispielsweise eine LED- Lichtquelle. Vorzugsweise umfasst die Inspektionseinrichtung 916 zumindest eine Optik, welche bevorzugt zwischen der zumindest einen Bilderfassungseinrichtung und dem für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg angeordnet ist. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere die zumindest eine

Bilderfassungseinrichtung, zum Erfassen zumindest eines Teils der Arbeitsbreite, weiter bevorzugt der gesamten Arbeitsbreite, der Bogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916 zumindest einen Teil der Arbeitsbreite der Bogenbearbeitungsmaschine 01 erfassend ausgebildet. Beispielsweise erfasst eine Bilderfassungseinrichtung lediglich einen Teil der Arbeitsbreite, vorzugsweise umfasst die Inspektionseinrichtung 916 in diesem Fall mindestens zwei Bilderfassungseinrichtungen, welche jeweils zumindest teilweise voneinander verschiedene Bereiche der Arbeitsbreite erfassend ausgebildet sind. Bevorzugt sind die mindestens zwei

Bilderfassungseinrichtungen der Inspektionseinrichtung 916 im Falle ihrer Anwesenheit in Transportrichtung T nebeneinander und/oder in Querrichtung A hintereinander angeordnet.

In einer bevorzugten Ausführung ist die Inspektionseinrichtung 916 in Transportrichtung T direkt im Anschluss an die Separationseinrichtung 903 angeordnet. Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916 in Transportrichtung T direkt im Anschluss an die

Separationseinrichtung 903 ohne jegliche mögliche weitere Bearbeitungseinrichtung dazwischen und/oder ohne jegliche mögliche weitere Bearbeitungsstufe, wie

beispielsweise Kleben eines Nutzens 1101 und/oder Trennen einzelner Nutzen 1101 voneinander, dazwischen angeordnet. Weiter bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 vor jeglicher möglichen weiteren Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer

Klebeeinrichtung und/oder einer Nutzentrenneinrichtung, zu einer möglichen weiteren Bearbeitung des zumindest einen Bogens 02 direkt im Anschluss an die

Separationseinrichtung 903 angeordnet. Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916 in Transportrichtung T vor der zumindest einen Auslage 1000 und nach der

Separationseinrichtung 903 angeordnet.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 vorzugsweise orthogonal zu dem für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg des zumindest einen Bogens 02 angeordnet und auf den Transportweg des zumindest einen Bogens 02 gerichtet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 orthogonal zu der Transportebene des zumindest einen Bogens 02 angeordnet und auf die Transportebene des zumindest einen Bogens 02 gerichtet. Die Transportebene bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden vorzugsweise eine Ebene des Transportweges, welche durch die Transportrichtung T und die Querrichtung A aufgespannt ist, insbesondere an der Position entlang des Transportweges, auf welche Bezug genommen wird. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 außerhalb des Transportweges angeordnet und auf den Transportweg und/oder die Transportebene gerichtet. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 lotrecht auf den Transportweg und/oder die Transportebene gerichtet. Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916 in vertikaler Richtung V vor und/oder nach dem Transportweg angeordnet. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 den Bogen 02 von der Seite der Hauptfläche des Bogens 02 inspizierend ausgebildet, auf welcher das zumindest eine Druckbild auf den Bogen 02 aufgebracht ist.

Beispielsweise bei einer liegenden Führung von Bogen 02 ist die Inspektionseinrichtung 916 bevorzugt oberhalb des Transportweges und/oder der Transportebene, insbesondere in vertikaler Richtung V nach dem Transportweg und/oder der Transportebene, angeordnet. Somit kann die Inspektionseinrichtung 916 den Bogen 02 von oben inspizieren und/oder ist beispielsweise den Bogen 02 von oben inspizierend ausgebildet. Bei der liegenden Führung von Bogen 02 ist das zumindest eine Druckbild bevorzugt auf der Hauptfläche des Bogens 02 nach oben zeigend angeordnet. Somit kann die

Inspektionseinrichtung 916 in dieser Ausführung ebenfalls das zumindest eine Druckbild des Bogens 02 inspizieren und/oder ist das zumindest eine Druckbild inspizierend ausgebildet.

Vorzugsweise bei einer hängenden Führung von Bogen 02 ist die Inspektionseinrichtung 916 bevorzugt unterhalb des Transportweges und/oder der Transportebene,

insbesondere in vertikaler Richtung V vor dem Transportweg und/oder vor der

Transportebene, angeordnet. Somit ist die Inspektionseinrichtung 916 den Bogen 02 bevorzugt von unten inspizierend ausgebildet. Bei der hängenden Führung von Bogen 02 ist das zumindest eine Druckbild bevorzugt auf der Hauptfläche des Bogens 02 nach unten zeigend angeordnet. Somit ist die Inspektionseinrichtung 916 zumindest in dieser Ausführung bevorzugt zusätzlich oder alternativ das zumindest eine Druckbild des Bogens 02 von unten inspizierend ausgebildet, bevorzugt in vertikaler Richtung V von vor dem Transportweg und/oder von vor der Transportebene inspizierend ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ ist vorzugsweise die Inspektionseinrichtung 916 zu der

Inspektion des zumindest einen verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens 02 während zumindest eines

Formgebungsprozesses zumindest eines weiteren Bogens 02 ausgebildet. Somit ist die Inspektionseinrichtung 916 vorzugsweise jeweils jeden Bogen 02 erfassend ausgebildet, bevorzugt jeweils jeden Bogen 02 einzeln erfassend ausgebildet, welcher auf dem

Transportweg in Transportrichtung T die Inspektionseinrichtung 916 passiert.

Vorzugsweise ist die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 den zumindest einen Bogen 02 erfassend ausgebildet, welcher auf dem Transportweg in Transportrichtung T die Inspektionseinrichtung 916 passiert. Beispielsweise werden bereits weitere Bogen 02 in zumindest einem Formgebungsprozess der mindestens einen Formgebungseinrichtung 900 bearbeitet und/oder durchlaufen zumindest ein in Transportrichtung T vor der Inspektionseinrichtung 916 angeordnetes Aggregat 100; 300; 600; 700; 900 der

Bogenbearbeitungsmaschine 01 , während ein Bogen 02 durch die Inspektionseinrichtung 916 erfasst wird. Beispielsweise ist die zumindest eine Formgebungseinrichtung 900, bevorzugt an der zumindest einen Formgebungsstelle 909, weitere Bogen 02 der Bogen 02 bereits in zumindest einem Formgebungsprozess bearbeitend ausgebildet, und/oder es sind beispielsweise weitere Bogen 02 der Bogen 02 zumindest ein in Transportrichtung T vor der zumindest einen Inspektionseinrichtung 916 angeordnetes Aggregat 100; 300; 600; 700; 900 der Bogenbearbeitungsmaschine 01 durchlaufend ausgebildet, während der zumindest eine Bogen 02 durch die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 erfasst ist.

In einer bevorzugten Ausführung ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere die Bilderfassungseinrichtung der Inspektionseinrichtung 916, zumindest zum zumindest teilweisen Erfassen zumindest einer Bogenöffnung 1102L, beispielsweise zumindest einer Bogenlücke 1102L, des zumindest einen Bogens 02 und/oder zumindest einer inneren Kontur des zumindest einen Bogens 02, bevorzugt festgelegt durch zumindest eine Bogenöffnung 1102L, und/oder zumindest einer äußeren Kontur des zumindest einen Bogens 02, bevorzugt festgelegt durch zumindest eine Außenkante des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02, ausgebildet. Alternativ ist die

Inspektionseinrichtung 916, insbesondere die Bilderfassungseinrichtung der

Inspektionseinrichtung 916, bevorzugt zumindest zum zumindest teilweisen Erfassen des zumindest einen Nutzens 1101 und/oder der Kontur, insbesondere dem Umriss, des jeweiligen Nutzens 1101 ausgebildet. Die Inspektionseinrichtung 916 ist bevorzugt den zumindest einen Bogen 02, weiter bevorzugt den zumindest einen Nutzen 1101 und/oder die Kontur des jeweiligen Nutzens 1101 , beispielsweise festgelegt durch die Entfernung von zumindest einem Reststück 1102A von dem zumindest einen Bogen 02 und/oder der Erzeugung von zumindest einer Bogenöffnung 1102L in dem zumindest einen Bogen 02, zumindest teilweise erfassend ausgebildet. Die Kontur eines Bogens 02 beschreibt im Vorangegangenen und im Folgenden vorzugsweise die Form des jeweiligen Bogens 02, insbesondere einen äußeren und/oder inneren Umriss des mindestens einen Nutzens 1101 des jeweiligen Bogens 02. Bevorzugt ist die äußere Kontur des Bogens 02 durch zumindest eine Außenkante des Bogens 02, insbesondere durch zumindest eine

Außenkante des mindestens einen Nutzens 1101 , festgelegt. Bevorzugt ist die innere Kontur des Bogens 02 durch zumindest eine Bogenöffnung 1102L und/oder Bogenlücke 1102L, bevorzugt innerhalb der äußeren Kontur des jeweiligen Bogens 02, weiter bevorzugt innerhalb der Hauptfläche im Bereich des zumindest einen Nutzens 1101 des jeweiligen Bogens 02, festgelegt. Die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere die Bilderfassungseinrichtung der Inspektionseinrichtung 916, ist bevorzugt zum zumindest teilweisen Erfassen der Hauptfläche von Bogen 02 ausgebildet. Bevorzugt ist die

Inspektionseinrichtung 916, insbesondere die Bilderfassungseinrichtung der

Inspektionseinrichtung 916, zum zumindest teilweisen Erfassen des Bereichs des mindestens einen Reststücks 1102A und/oder der mindestens einen Bogenöffnung 1102L von Bogen 02 ausgebildet. Insbesondere ist somit die Inspektionseinrichtung 916 beispielsweise zumindest die innere Kontur des zumindest einen Bogens 02 erfassend ausgebildet. Der durch die Inspektionseinrichtung 916 erfasste Bereich entspricht vorzugsweise zumindest teilweise der Kontur der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder zumindest teilweise dem Umriss des zumindest einen Bogens 02, also insbesondere dessen innerer und/oder äußerer Kontur. Weiter bevorzugt wird somit zumindest der Bereich der Hauptfläche des zumindest einen Bogens 02, welcher die zumindest eine Bogenöffnung 1102L zumindest teilweise umfasst, also beispielsweise zumindest ein Teil des Umrisses des zumindest einen Bogens 02 um die zumindest eine Bogenöffnung 1102L, durch die Inspektionseinrichtung 916 erfasst. Die mindestens eine Bogenöffnung 1102L entspricht vorzugsweise mindestens einem Teil eines von dem zumindest einen Bogen 02 entfernten Reststückes 1102A und/oder wurde durch

Entfernen mindestens eines Teils des zumindest einen Reststückes 1102A von dem zumindest einen Bogen 02 erzeugt.

Bevorzugt entspricht die innere Kontur des zumindest einen Bogens 02 einer Kontur des zumindest einen Reststückes 1102A des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02, insbesondere nach der Entfernung des zumindest einen Reststückes 1102A von dem betreffenden, vorzugsweise dem zumindest einen, Bogen 02.

Insbesondere entspricht die innere Kontur dem Umriss des zumindest einen Reststückes 1102A, welches aus dem zumindest einen Bogen 02 ausgebrochen wurde.

Bevorzugt umfasst die Inspektionseinrichtung 916 zumindest ein Auswertemittel oder ist mit einem Auswertemittel verbunden.

Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere durch die

Bilderfassungseinrichtung, einen Ist-Zustand des zumindest einen Bogens 02, bevorzugt des zumindest einen Bogens 02 der Bogen 02, ermittelnd ausgebildet. Der Ist-Zustand von Bogen 02, bevorzugt des zumindest einen Bogens 02, ist bevorzugt der Zustand, insbesondere in Bezug auf Form und/oder Masse und/oder Kontur, welchen der jeweilige, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 zum Zeitpunkt der Erfassung mit der Inspektionseinrichtung 916 aufweist. Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass das Auswertemittel den Ist-Zustand des zumindest einen Bogens 02 mit einem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 vergleichend ausgebildet ist. Bevorzugt ist das

Auswertemittel so ausgebildet, Daten über den Ist-Zustand von Bogen 02 von der Bilderfassungseinrichtung der Inspektionseinrichtung 916 zu erhalten und auszuwerten. Der Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 ist bevorzugt der Zustand, insbesondere in Bezug auf Form und/oder Masse und/oder Kontur, welchen der zumindest eine Bogen 02, bevorzugt ein ideal gefertigter Bogen 02, insbesondere zum Zeitpunkt der Erfassung mit der Inspektionseinrichtung 916, aufweisen soll und/oder welcher durch zumindest eine Referenz und/oder durch zumindest einen Musterbogen insbesondere als Vergleichswert dem zumindest einen Bogen 02 vorgegeben ist. Beispielsweise ist der Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 der gewünschte und/oder geforderte Zustand, welchen ein aus entsprechenden Bogen 02 gefertigtes Produkt, beispielsweise eine Faltschachtel, aufweisen soll. Ein ideal gefertigter Bogen 02 beschreibt bevorzugt einen Bogen 02 der jeweils nach dem vollendeten Bearbeitungsvorgang vorzugsweise innerhalb des dem jeweiligen Bearbeitungsvorgang zugeordneten Aggregats 100; 300; 600; 700; 900; 1000 vorzugsweise exakt mit der dem jeweiligen Bearbeitungsvorgang zugrundeliegenden Referenz für diesen Bogen 02 übereinstimmt. Insbesondere beschreibt der Soll-Zustand einen idealen Zustand der äußeren Kontur des zumindest einen Nutzens 1101 , bevorzugt der mindestens zwei Nutzen 1101 , und/oder der inneren Kontur des zumindest einen Nutzens 1101 , bevorzugt der mindestens zwei Nutzen 1101 , und/oder der zumindest einen Bogenöffnung 1102L. Bevorzugt beschreibt der Soll-Zustand einen idealen Zustand der äußeren Kontur des zumindest einen Bogens 02, wobei die äußere Kontur zumindest zwei Nutzen 1101 umfasst, und/oder der inneren Kontur des Bogens 02, wobei die innere Kontur zumindest zwei Nutzen 1101 umfasst, und/oder der zumindest einen

Bogenöffnung 1102L des zumindest einen Bogens 02. Beispielsweise beschreibt der Soll- Zustand eine äußere Kontur und/oder eine innere Kontur zumindest eines einzelnen bevorzugt zu einem als Faltschachtel ausgebildeten Produkt weiterverarbeitbaren Nutzens 1101 , weiter bevorzugt von zumindest zwei miteinander zumindest leicht verbundenen bevorzugt zu zumindest zwei als Faltschachteln ausgebildeten Produkten weiterverarbeitbaren Nutzen 1101.

In einer bevorzugten Ausführung ist der Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 auf Grundlage einer digitalen Referenz und/oder einer angelernten Referenz bestimmt und/oder bestimmbar ausgebildet. Bevorzugt ist der Soll- Zustand des zumindest einen Bogens 02 auf Grundlage einer digitalen,

druckvorstufebasierten Referenz und/oder einer angelernten Referenz bestimmt und/oder bestimmbar ausgebildet. Bevorzugt weist die digitale Referenz und/oder die angelernte Referenz Informationen zu dem zumindest einen Bogen 02 mit dem zumindest einen Nutzen 1101 , bevorzugt den mindestens zwei Nutzen 1101 , auf. Bevorzugt weist die digitale Referenz und/oder die angelernte Referenz Informationen zu dem zumindest einen Bogen 02 mit dem zumindest einen Nutzen 1101 , bevorzugt den mindestens zwei Nutzen 1101 , auf, welchen die Inspektionseinrichtung 916 inspizierend ausgebildet ist. Beispielsweise zusätzlich weist die digitale Referenz und/oder die angelernte Referenz Informationen zu dem zumindest einen Stanzeindruck 1103 des zumindest einen Bogens 02, bevorzugt dem zumindest einen Steg und/oder dem zumindest einen

Verbindungsstück zwischen zwei zueinander benachbarten Nutzen 1101 , auf. Bevorzugt enthält die digitale Referenz zumindest einen Teil der Informationen, bevorzugt sämtliche Informationen, welche zu einer eindeutigen Bestimmung des geforderten Soll-Zustandes des betreffenden Bogens 02 notwendig sind. Die digitale Referenz ist bevorzugt als digitale Bildvorlage ausgebildet. Bevorzugt umfasst die digitale Referenz Daten, welche in einer Druckvorstufe erzeugt wurden und/oder ist der Druckvorstufe entnommen.

Vorzugsweise weist die digitale Referenz ein pdf- oder tif- oder jpg-Dateiformat auf. Die angelernte Referenz ist bevorzugt ein Bogen 02, welcher als Musterbogen ausgebildet ist und/oder beispielsweise durch die Inspektionseinrichtung 916 erfasst und/oder in dem Auswertemittel als Vergleichsgrundlage hinterlegt ist. Bevorzugt ist die

Inspektionseinrichtung 916 den zumindest einen Musterbogen, bevorzugt die zumindest zwei Musterbogen, weiter bevorzugt eine Mehrzahl von Musterbogen, inspizierend ausgebildet, um die angelernte Referenz zu erstellen. Bevorzugt ist die

Inspektionseinrichtung 916 einzelne Punkte des zumindest einen Musterbogens erfassend ausgebildet und entsprechend deren Umgebung innerhalb des zumindest einen Bogens 02 überprüfend ausgebildet.

Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, ein Maß für eine Abweichung der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des Bogens 02 von dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 ermittelnd ausgebildet. Je nach Ergebnis des ermittelten Maßes für die Abweichung der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des Bogens 02 von dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, vorzugsweise ein Signal, beispielsweise ein optisches Signal und/oder ein Steuerungssignal und/oder ein

Regelungssignal, ausgebend ausgebildet. Liegt das Maß für die Abweichung im Rahmen der Toleranz des Soll-Zustands des betreffenden Bogens 02, so ist die

Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, vorzugsweise zumindest ein Gut-Signal ausgebend ausgebildet, d. h. der betreffende, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 wird als in Ordnung betrachtet. Liegt das Maß für die Abweichung außerhalb des Rahmens der Toleranz des Soll-Zustands des betreffenden Bogens 02, so ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, vorzugsweise zumindest ein Schlecht-Signal ausgebend ausgebildet, d. h. der betreffende,

vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 wird als in nicht Ordnung betrachtet.

Beispielsweise zusätzlich oder alternativ zu dem zumindest einen Schlecht-Signal ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, bevorzugt zumindest ein Signal zur Regelung und/oder Steuerung an die Bogenweiche 49 übertragend

ausgebildet.

Beispielsweise weist eine Bogenöffnung 1102L zumindest einen verbliebenen Teil des zumindest einen Reststücks 1102A auf, so weicht der Ist-Zustand des betreffenden Bogens 02 von dem Soll-Zustand des betreffenden Bogens 02 ab. Weist der verbliebene Teil des Reststücks 1102A beispielsweise eine Fläche von kleiner 25 mm 2

(fünfundzwanzig Quadratmillimeter), bevorzugt von kleiner 20 mm 2 , weiter bevorzugt von kleiner 15 mm 2 , auf, so liegt das Maß für die Abweichung bevorzugt im Rahmen der Toleranz des Soll-Zustands des jeweiligen Bogens 02 und das zumindest eine Gut-Signal wird ausgegeben. Beispielsweise bei einer Fläche von mindestens 25 mm 2

(fünfundzwanzig Quadratmillimeter), bevorzugt mindestens 30 mm 2 , weiter bevorzugt 35 mm 2 , des zumindest einen verbliebenen Teils des Reststücks 1102A wird bevorzugt das zumindest eine Schlecht-Signal ausgegeben.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Bogenbearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Auftragwerk 614 zum Aufträgen zumindest eines Druckbildes auf Bogen 02, vorzugsweise ein zumindest ein Druckbild auftragendes A uftrag werk 614, umfasst und dass die Inspektionseinrichtung 916 ein Auswertemittel umfasst oder mit einem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel zumindest zum Auswerten zumindest eines Passers des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens 02 und/oder zumindest zum Vergleich des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens 02 mit der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des jeweiligen Bogens 02 ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel den zumindest einen Passer auswertend und/oder das zumindest eine Druckbild des zumindest einen Bogens 02 mit der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des zumindest einen Bogens 02 vergleichend ausgebildet. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 zum Auswerten des zumindest einen Passers des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens 02 und/oder zumindest zum Vergleich des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens 02 mit der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des jeweiligen Bogens 02 ausgebildet.

Ein Passer bezeichnet im Vorangegangenen und im Folgenden nach DIN 16500-2 beispielsweise im Mehrfarbendruck eine passgenaue Zusammenfügung einzelner Druckbilder zu einem Bild, wobei die einzelnen Druckbilder beispielsweise durch verschiedene Auftragwerke 614 und/oder beispielsweise durch zumindest zwei voneinander verschiedene Auftragsfluiden aufgetragen wurden.

Umfasst die Bogenbearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zu der Formgebungseinrichtung 900 zumindest ein Auftragaggregat 600 mit mindestens einem Auftragwerk 614, so ist vorzugsweise die Inspektionseinrichtung 916 zum zumindest teilweisen Erfassen und/oder Auswerten des zumindest einen Druckbildes auf Bogen 02, welches durch das mindestens eine Auftragwerk 614 aufgetragen wurde, vorzugsweise erfassend und/oder auswertend, ausgebildet. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 das zumindest eine Druckbild des betreffenden Bogens 02 als zumindest einen Informationsbestandteil des Ist-Zustands des jeweiligen Bogens 02 erfassend und diesen Ist-Zustand vorzugsweise mit dem Soll-Zustand betreffenden des Bogens 02, beispielsweise durch das

Auswertemittel, vergleichend ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist die

Inspektionseinrichtung 916 bevorzugt zum zumindest teilweisen Erfassen des zumindest einen Druckbildes und zum zumindest teilweisen Erfassen der zumindest einen

Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur von Bogen 02, vorzugsweise erfassend, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, das zumindest eine Druckbild des Bogens 02 zumindest mit der Kontur des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 vergleichend ausgebildet, beispielsweise durch den Vergleich des Ist-Zustandes mit dem Soll-Zustand des jeweiligen Bogens 02.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel ein Maß für einen Werkzeugverschleiß des zumindest einen Werkzeugs der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 ermittelnd ausgebildet ist. Bevorzugt weist die Formgebungseinrichtung 900, insbesondere das Formgebungswerk 914 und/oder der Formzylinder 901 , das zumindest eine Werkzeug, vorzugsweise zumindest ein Schnittwerkzeug und/oder zumindest ein Rillwerkzeug und/oder zumindest ein Perforierwerkzeug und/oder zumindest ein Prägewerkzeug und/oder zumindest ein Stanzwerkzeug, zum Bearbeiten von Bogen 02 auf. Vorzugsweise ist die

Formgebungseinrichtung 900, insbesondere das Formgebungswerk 914 und/oder der Formzylinder 901 , Bogen 02 mit dem zumindest einen Werkzeug bearbeitend

ausgebildet. Durch die Bearbeitung von Bogen 02 ist das Werkzeug Verschleiß unterliegend ausgebildet. Vorzugsweise ist die Inspektionseinrichtung 916 durch das Erfassen von Bogen 02, insbesondere der Inspektion des zumindest einen verbliebenen und von der Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens 02 mit mindestens einem Nutzen 1101 , und/oder bevorzugt dem Vergleich des Ist- Zustands des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 mit dem Soll- Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 zum Ermitteln des Maßes für den Verschleiß des zumindest einen Werkzeugs der

Formgebungseinrichtung 900, insbesondere des Formgebungswerks 914, bevorzugt des Formzylinders 901 , ausgebildet. Vorzugsweise ermittelt die Inspektionseinrichtung 916 das Maß für den Verschleiß des zumindest einen Werkzeugs der

Formgebungseinrichtung 900. Beispielsweise durch den direkten Kontakt des Werkzeugs der Formgebungseinrichtung 900, insbesondere des Formgebungswerks 914, bevorzugt des Formzylinders 901 , mit dem Gegendruckzylinder 902 und/oder dem Bogen 02 wirkt zumindest eine äußere Kraft auf das Werkzeug und ruft beispielsweise Verschleiß des Werkzeugs und/oder Gegendruckzylinders 902 hervor.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel ein Maß für einen Verschleiß zumindest einer Oberfläche des zumindest einen Gegendruckzylinders 902 der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 ermittelnd ausgebildet ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Gegendruckzylinder 902, beispielsweise im Falle einer Rotationsstanzeinrichtung 900, eine Oberfläche auf, welche vorzugsweise in direktem Kontakt zu dem Werkzeug der Formgebungseinrichtung 900, insbesondere dem Werkzeug des Formzylinders 901 , steht. Beispielsweise durch den direkten Kontakt der Oberfläche des Gegendruckzylinders 902 und dem Werkzeug der Formgebungseinrichtung 900, bevorzugt des Formzylinders 901 , wirkt zumindest eine äußere Kraft auf die Oberfläche des Gegendruckzylinders 902 und ruft beispielsweise Verschleiß des Gegendruckzylinders 902 und/oder des jeweiligen Werkzeugs hervor.

Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, zum Speichern und Auswerten von Daten über die jeweiligen transportierten Bogen 02 und vorzugsweise zum Erstellen zumindest eines Berichts über die Qualität der Bogen 02 ausgebildet. Vorzugsweise umfassen die jeweiligen transportierten Bogen 02 den zumindest einen Bogen 02 sowie mindestens einen weiteren Bogen 02 der Bogen 02. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 Daten über den zumindest einen Bogen 02 und jeweilige weitere transportierte Bogen 02 der Bogen 02 speichernd und auswertend und zumindest einen Bericht über eine Qualität der Bogen 02 erstellend ausgebildet. Vorzugsweise umfasst der Bericht zumindest die Gesamtzahl der bearbeiteten Bogen 02 innerhalb zumindest einer Zeiteinheit und/oder eines gemeinsamen Auftrags und/oder die Anzahl und/oder prozentualen Anteil der bearbeiteten Bogen 02, welche jeweils zu dem Auslagestapelträger 48 und/oder welche jeweils zu der Ausleitauslage 51 geleitet wurden. Zusätzlich oder alternativ umfasst der Bericht vorzugsweise eine Gesamtzahl an Nutzen 1101 und/oder die Anzahl und/oder prozentualen Anteil an Nutzen 1101 , welche jeweils zu dem Auslagestapelträger 48 und/oder welche jeweils zu der Ausleitauslage 51 geleitet wurden. Vorzugsweise umfasst der Bericht zusätzlich oder alternativ zumindest eine Information über die jeweilige Ursache der Ausleitung der betreffenden Bogen 02 und/oder Nutzen 1101 zu der Ausleitauslage 51. Ursächlich für die Ausleitung zu der Ausleitauslage 51 ist beispielsweise das Maß für die Abweichung der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder inneren Kontur und/oder äußeren Kontur des jeweiligen Bogens 02 von dem Soll-Zustand des betreffenden Bogens 02, zusätzlich oder alternativ die Auswertung des zumindest einen Passers des zumindest einen Druckbildes des betreffenden Bogens 02 und/oder der Vergleich des zumindest einen Druckbildes mit zumindest einer Bogenöffnung 1102L und/oder inneren Kontur und/oder äußeren Kontur des betreffenden Bogens 02. Zusätzlich oder alternativ umfasst der Bericht beispielsweise zumindest eine Information über das Maß des Werkzeugverschleißes des zumindest einen Werkzeugs der Formgebungseinrichtung 900. Zusätzlich oder alternativ umfasst der Bericht bevorzugt das Maß für die Position des mindestens einen Nutzens 1101 relativ zu einer Referenz der Position des mindestens einen Nutzens 1101 und zusätzlich oder alternativ das Maß für die Farbe des zumindest einen Druckbildes des jeweiligen Bogens 02 und/oder Nutzens 1101 und zusätzlich oder alternativ das Maß für zumindest einen Fehler der zumindest einen Verarbeitung des jeweiligen Bogens 02 und/oder Nutzens 1101 und/oder des mindestens einen Druckbildes des jeweiligen Bogens 02 und/oder Nutzens 1101. Beispielsweise umfasst der Bericht weitere Informationen, welche bevorzugt durch die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 oder auch durch weitere Bestandteile der Bogenbearbeitungsmaschine 01 erfasst werden und/oder erfassbar sind. Beispielsweise ist es somit möglich, eine gewünschte und/oder geforderte Qualität der vorzugsweise durch die Formgebungsmaschine 900 bearbeiteten Bogen 02

beispielsweise in dem Auslagestapel 28 der Auslage 1000 exakt einzustellen und bevorzugt zu garantieren. Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 vorzugsweise aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 ein Maß für eine Position des mindestens einen Nutzens 1101 relativ zu einer Referenz der Position des mindestens einen Nutzens 1101 und zusätzlich oder alternativ ein Maß für die Farbe zumindest eines Druckbildes des jeweiligen Bogens 02 und zusätzlich oder alternativ ein Maß für zumindest einen Fehler einer Verarbeitung des jeweiligen Bogens 02 und/oder eines Druckbildes des jeweiligen Bogens 02 durch fehlende Teile und/oder zusätzliche Teile ermittelnd ausgebildet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs nach dem zumindest einen Selektivtransportmittel 906 zumindest ein als Bogenabbremsmittel 07 ausgebildetes Transportmittel 07 angeordnet ist, das weiter bevorzugt zumindest teilweise und weiter bevorzugt vollständig oberhalb eines

Auslagestapelträgers 48 der Bogenauslage 1000 angeordnet ist. Das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 dient insbesondere dazu, Bogen 02 abzubremsen, bevor sie auf einen Auslagestapel 28 abgelegt werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine

Bogenabbremsmittel 07 Bogen 02 abbremsend ausgebildet.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass in Transportrichtung T nach der Inspektionseinrichtung 916 und vor der zumindest einen Auslage 1000, bevorzugt vor der Bogenauslage 1000, bevorzugt zumindest eine Änderung des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportweges, insbesondere eine Bogenweiche 49, geregelt ist und/oder gesteuert ist und/oder steuerbar ausgebildet ist und/oder regelbar ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Änderung des Transportweges zum Ausschleusen und/oder Auslenken von Bogen 02 auf einen den eigentlichen Transportweg umgehenden Transportweg, bevorzugt Bogen 02 ausschleusend und/oder auslenkend, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Änderung des Transportweges, insbesondere die Bogenweiche 49, zum Ausschleusen und/oder Auslenken von Bogen 02 auf einen das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 umgehenden Transportpfad ausgebildet. Die Änderung des Transportweges,

insbesondere die zumindest eine Bogenweiche 49, dient beispielsweise zum

Ausschleusen zumindest eines Bogens 02, insbesondere eines zu untersuchenden Probebogens und/oder zumindest eines Makulaturbogens. Bevorzugt ist die zumindest eine Bogenweiche 49 den zumindest einen Bogen 02 ausschleusend ausgebildet. Weiter bevorzugt zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zwischen der zumindest einen Separationseinrichtung 903 einerseits und dem zumindest einen

Bogenabbremsmittel 07 andererseits die Änderung des Transportweges, insbesondere die zumindest eine Bogenweiche 49, zum Ausschleusen von Bogen 02 auf einen das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 umgehenden Transportpfad angeordnet ist.

Die zumindest eine Bogenweiche 49 weist beispielsweise zumindest ein Auslenkelement auf, weiter bevorzugt mehrere Auslenkelemente, die auf die Querrichtung A bezogen nebeneinander angeordnet sind. Bevorzugt sind die Auslenkelemente derart angeordnet, dass sie insbesondere pneumatisch zwischen einer Passierposition und einer

Auslenkposition umschaltbar sind. Bei in der Passierposition angeordnetem zumindest einem Auslenkelement wird bevorzugt zumindest ein jeweiliger Bogen 02 entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zu dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 und/oder dem Auslagestapelträger 48 weitergeleitet. Bei in der Auslenkposition angeordnetem zumindest einem Auslenkelement wird bevorzugt zumindest ein jeweiliger Bogen 02 auf den das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 umgehenden Transportpfad und/oder zu einer Ausleitauslage 51 weitergeleitet. Bevorzugt ist zumindest eine Führung 52, insbesondere zumindest ein Führungsblech 52

angeordnet, mittels dem weiter bevorzugt die Weiterleitung auf den das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 umgehenden Transportpfad und/oder zu der Ausleitauslage 51 erfolgt. Beispielsweise werden Bogen 02 mittels des zumindest einem Auslenkelements zwischen zwei Führungen 52 geleitet, die zunächst als obere und untere Führung 52 wirken und durch ihre Krümmung im weitere Verlauf des Transportpfads zu vorderen und hinteren Führungen 52 werden. Beispielsweise ist das zumindest eine Auslenkelement derart angeordnet, dass es in seiner Auslenkposition in Querrichtung zwischen zumindest zwei Transportbändern und/oder Transportriemen des zumindest einen

Selektivtransportmittels 09; 906 angeordnet ist.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Änderung des Transportweges eines betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02, insbesondere die

Bogenweiche 49, aufgrund zumindest eines Signals des Auswertemittels geregelt ist und/oder gesteuert ist und/oder regelbar ausgebildet ist und/oder steuerbar ausgebildet ist. Die Änderung des Transportweges, insbesondere die Bogenweiche 49, ist vorzugsweise in Abhängigkeit von der Auswertung des erfassten Bogens 02 durch das Auswertemittel, bevorzugt durch das Auswertemittel der Inspektionseinrichtung 916, geregelt und/oder gesteuert und/oder regelbar ausgebildet und/oder steuerbar ausgebildet. Beispielsweise ist ein Signal von dem Auswertemittel, insbesondere von dem Auswertemittel der Inspektionseinrichtung 916, an eine Steuerungseinheit und/oder Regelungseinheit der Bogenweiche 49 übertragbar, welches eine Regelung der

Bogenweiche 49 und/oder eine Änderung des Transportweges veranlasst und/oder veranlassend ausgebildet ist.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass der Transportweg zwischen der Inspektionseinrichtung 916 und der Position der Änderung des Transportweges des betreffenden, vorzugsweise der zumindest eine, Bogens 02, insbesondere der Bogenweiche 49, mindestens 30 cm (dreißig Zentimeter), bevorzugt mindestens 40 cm, weiter bevorzugt mindestens 50 cm beträgt. Bevorzugt weist der Transportweg zwischen der Inspektionseinrichtung 916 und der Bogenweiche 49 eine Länge auf, welche der jeweilige transportierte Bogen 02 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der transportierten Bogen 02 vorzugsweise in mindestens 50 ms (fünfzig Millisekunden), bevorzugt in mindestens 80 ms, weiter bevorzugt in mindestens 100 ms, zurücklegend ausgebildet ist. Bevorzugt weist der Transportweg zwischen der Inspektionseinrichtung 916 und der Bogenweiche 49 eine Länge auf, welche der jeweilige transportierte Bogen 02 in Abhängigkeit von der

Geschwindigkeit der transportierten Bogen 02 vorzugsweise in höchstens 1000 ms (tausend Millisekunden), bevorzugt in höchstens 800 ms, weiter bevorzugt in höchstens 300 ms, zurücklegend ausgebildet ist.

Zusätzlich oder alternativ weist das jeweilige zumindest eine Selektivtransportmittel 09; 906 bevorzugt zumindest zwei und weiter bevorzugt zumindest fünf in der Querrichtung A nebeneinander und/oder in der Querrichtung A beabstandet angeordnete

Transportbänder auf. Beispielsweise sind als das zumindest eine Selektivtransportmittel 09; 906 jeweils mehrere Saugbänder angeordnet. Diese Saugbänder weisen

beispielweise jeweils eine Breite auf, die bevorzugt zumindest 10 mm, weiter bevorzugt zumindest 20 mm, noch weiter bevorzugt zumindest 50 mm beträgt und die bevorzugt höchstens 200 mm, weiter bevorzugt höchstens 100 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 80 mm beträgt. Insgesamt decken diese Saugbänder bevorzugt zumindest 10%, weiter bevorzugt zumindest 20 % und noch weiter bevorzugt zumindest 25 % und unabhängig davon bevorzugt höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 40 % und noch weiter bevorzugt höchstens 35 % der Arbeitsbreite der Bogenbearbeitungsmaschine 01 ab.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass zwei Selektivtransportmittel 09; 906 entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs und/oder in der Transportrichtung T

hintereinander angeordnet sind. Beispielsweise ist ein insbesondere auf den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs und/oder auf die Transportrichtung T bezogen erstes dieser zumindest zwei Selektivtransportmittel 09; 906 als

Ausgangstransportmittel 906 der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 ausgebildet. Das zumindest eine Ausgangstransportmittel 906 der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 dient beispielsweise dazu, sicherzustellen, dass

ausschließlich Bogen 02 ohne Abfallstücke 1102A weitergegeben werden. Beispielsweise ist ein insbesondere auf den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs und/oder auf die Transportrichtung T bezogen zweites und/oder letztes dieser zumindest zwei Selektivtransportmittel 09; 906 als Bogenübergabemittel 09 ausgebildet. Das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 dient beispielsweise dazu, für den Auslagestapel 28 bestimmte Bogen 02 weiterzuleiten, und/oder ist diese Bogen 02 weiterleitend ausgebildet. Das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 ist beispielsweise der Bogenauslage 1000 zugeordnet. Beispielsweise ist ein Einwirkbereich der zumindest einen Bogenweiche 49 an einer Stelle entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs angeordnet, die in der Transportrichtung T gesehen sowohl von dem zumindest einen Ausgangstransportmittel 906 als auch von dem zumindest einen Bogenübergabemittel 09 höchstens 100 cm weit entfernt ist, weiter bevorzugt höchstens 50 cm und noch weiter bevorzugt höchstens 20 cm. Dann kann beispielsweise ein modularer Aufbau realisiert werden und/oder wird beispielsweise realisiert, bei dem das zumindest eine Ausgangstransportmittel 906 an jeweilige Maschinengegebenheiten anpassbar ist, während das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 eine standardisierte Ausbildung aufweist. Bevorzugt ist die zumindest eine Ausleitauslage 51 und/oder die zumindest eine Führung 52 unterhalb des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 angeordnet.

Zusätzlich oder alternativ ist vorzugsweise jeder der zumindest zwei

Selektivtransportmittel 09; 906 als jeweiliges Saugtransportmittel 09; 906 ausgebildet. Bevorzugt weist das zumindest eine Selektivtransportmittel 09; 906 zumindest einen eigenen einen Antrieb 21 ; 913 auf, der weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor 21 ; 913 ausgebildet ist. Weiter bevorzugt weist jedes der zumindest zwei Selektivtransportmittel 09; 906 jeweils einen eigenen Antrieb 21 ; 913 auf, der weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor 21 ; 913 ausgebildet ist.

Insbesondere weist bevorzugt das zumindest eine Ausgangstransportmittel 906 zumindest einen Antrieb 913, z. B. einen Ausgangsantrieb 913, der weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor 913 ausgebildet ist. Der zumindest eine Ausgangstransportmittel 906 und insbesondere dessen Antriebsregler ist bevorzugt mit der Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder mit der elektronischen Leitachse verbunden, insbesondere über das BUS-System.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs zwischen dem zumindest einen Selektivtransportmittel 906 einerseits und dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 andererseits zumindest eine

Überschuppungseinrichtung 46 angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine

Überschuppungseinrichtung 46 entlang des für den Transport von Bogen 02

vorgesehenen Transportwegs zwischen der zumindest einen Bogenweiche 49 einerseits und dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 andererseits angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest ein als oberes Saugtransportmittel 08 und/oder als Bogeneinlaufmittel 08 ausgebildetes Transportmittel 08 aufweist. Weiter bevorzugt ist das zumindest eine obere Saugtransportmittel 08 der zumindest einen Überschuppungseinrichtung 46 als passiv angetriebenes Saugtransportmittel 08 und/oder als Gleitsaugvorrichtung 08 ausgebildet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Auslage 1000, bevorzugt die Bogenauslage 1000, zumindest einen vorderen Stapel begrenzer 04 aufweist und/oder dass ein Auslagestapelbereich zumindest durch den zumindest einen hinteren Bogenanschlag 03 und den zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 begrenzt wird und/oder dass die Bogenauslage 1000 zumindest ein für einen hängenden Transport von Bogen 02 ausgebildetes oberes Bogentransportsystem 06 aufweist, das die zumindest eine Überschuppungseinrichtung 46 aufweist und/oder dass die zumindest eine Überschuppungseinrichtung 46 einer Überschuppung für einen geschuppten, hängenden Transport zumindest zweier Bogen 02 an zumindest einer in vertikaler Richtung V gesehen über dem Auslagestapelbereich angeordneten Stelle dient.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine für einen hängenden Transport von Bogen 02 ausgebildete obere Bogentransportsystem 06 zumindest ein als oberes

Saugtransportmittel 08 ausgebildetes Bogeneinlaufmittel 08 und zumindest ein als oberes Saugtransportmittel 07 ausgebildetes Bogenabbremsmittel 07 aufweist und/oder dass das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise vor dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 angeordnet ist und/oder dass das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise vor dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 angeordnet ist und/oder sich über den zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 hinweg erstreckt und/oder dass zumindest ein nach unten wirkendes, aktivierbares Verdrängungselement 12 auf den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg und/oder auf die

Transportrichtung T bezogen im Bereich des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 angeordnet ist und/oder dass zumindest ein nach unten wirkendes, aktivierbares

Verdrängungselement 12 derart angeordnet ist, dass sein Verdrängungsbereich sich auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise mit einem durch das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 bestimmten Transportabschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs überschneidet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 auf den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg und/oder auf die Transportrichtung T bezogen vollständig nach dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 angeordnet ist. Dann ist bevorzugt sichergestellt, dass ein nachfolgender Bogen 02 nicht negativ von dem zumindest einen Borgenabbremsmittel 07 beeinflusst wird. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 auf den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg und/oder auf die Transportrichtung T bezogen das nächste Transportmittel 07 nach dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs nach dem zumindest einen Separationstransportmittel 904 bis oberhalb des Auslagestapelträgers 48 der Bogenauslage 1000 ausschließlich als obere

Saugtransportmittel 906; 07; 08; 09 ausgebildete Transportmittel 906; 07; 08; 09 und/oder für einen hängenden Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportmittel 906; 07; 08;

09 für Bogen 02 angeordnet sind.

Beispielsweise ist entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs zumindest ein als Formgebungsstelle 909 ausgebildetes, von oben und unten auf Bogen 02 einwirkendes und/oder einzuwirken fähiges Transportmittel 909 angeordnet. Beispielsweise ist entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach der zumindest einen Formgebungsstelle 909 zumindest ein als Separationstransportmittel 904 ausgebildetes, bevorzugt von oben und unten auf Bogen 02 einwirkendes und/oder einzuwirken fähiges Transportmittel 904 angeordnet.

Beispielsweise ist entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs nach dem zumindest einen Separationstransportmittel 904 zumindest ein als Ausgangstransportmittel 906 ausgebildetes, bevorzugt für einen hängenden Transport von Bogen 02 vorgesehenes und/oder nur von oben auf Bogen 02 einwirkendes und/oder einzuwirken fähiges Transportmittel 906 angeordnet. Bevorzugt befindet sich entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs am Ende des zumindest einen Ausgangstransportmittel 906 eine Übergabestelle zur hängenden Übergabe von Bogen 02 an ein nachfolgendes oberes Saugtransportmittel 09.

Beispielsweise ist entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen

Transportwegs nach dem zumindest einen Ausgangstransportmittel 906 zumindest ein als Bogenübergabemittel 09 ausgebildetes, bevorzugt für einen hängenden Transport von Bogen 02 vorgesehenes und/oder nur von oben auf Bogen 02 einwirkendes und/oder einzuwirken fähiges Transportmittel 09 angeordnet. Beispielsweise ist entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach dem zumindest einen Bogenübergabemittel 09 zumindest ein als Bogeneinlaufmittel 08 ausgebildetes, bevorzugt für einen hängenden Transport von Bogen 02 vorgesehenes und/oder nur von oben auf Bogen 02 einwirkendes und/oder einzuwirken fähiges Transportmittel 08 angeordnet. Beispielsweise ist entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs nach dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 zumindest ein als Bogenabbremsmittel 07 ausgebildetes, bevorzugt für einen hängenden Transport von Bogen 02 vorgesehenes und/oder nur von oben auf Bogen 02 einwirkendes und/oder einzuwirken fähiges Transportmittel 07 angeordnet.

Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt die Bogenauslage 1000 eine Bogenauslage 1000 einer Bogenbearbeitungsmaschine 01. Die Bogenauslage 1000 weist bevorzugt zumindest einen hinteren Bogenanschlag 03 auf, der auch als hinterer Stapelbegrenzer 03 bezeichnet wird. Die Bogenauslage 1000 weist bevorzugt zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 auf, der auch als vorderer Bogenanschlag 04 bezeichnet wird. Die Transportrichtung T ist bevorzugt eine horizontale Richtung T, die von dem vorderen Stapelbegrenzer 04 zu dem hinteren Bogenanschlag 03 orientiert ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass die Bogenauslage 1000 zumindest ein insbesondere für einen hängenden Transport von Bogen 02 ausgebildetes Bogentransportsystem 06 aufweist, das weiter bevorzugt als oberes Bogentransportsystem 06 ausgebildet ist. Das insbesondere obere

Bogentransportsystem 06 weist bevorzugt zumindest ein als oberes Saugtransportmittel 08 ausgebildetes Bogeneinlaufmittel 08 auf. Das insbesondere obere

Bogentransportsystem 06 weist bevorzugt des zumindest eine als oberes

Saugtransportmittel 07 ausgebildete Bogenabbremsmittel 07 auf. Das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 ist auf die Transportrichtung T bezogen bevorzugt zumindest teilweise vor dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 auf die Transportrichtung T bezogen vorzugsweise zumindest teilweise nach dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 und das zumindest eine

Bogenabbremsmittel 07 derart angeordnet sind, dass sich das zumindest eine

Bogeneinlaufmittel 08 einerseits und das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 auf die Transportrichtung T bezogen teilweise überlappen. Das bedeutet insbesondere, dass in diesem Fall bevorzugt zumindest ein Bestandteil des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 und zumindest ein Bestandteil des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 in der Querrichtung A nebeneinander angeordnet sind. In einer möglichen Weiterbildung ist ein Bestandteil einer Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 in der Querrichtung A neben einem Bestandteil einer Transportfläche 23 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 angeordnet.

Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt zumindest ein Bogenübergabemittel 09 auf die Transportrichtung T bezogen und/oder entlang des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest teilweise vor dem zumindest einen

Bogeneinlaufmittel 08 und weiter bevorzugt vollständig vor dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 angeordnet. Das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 dient bevorzugt dazu, Bogen 02 von einem weiter vorne angeordneten Bereich der

Bearbeitungsmaschine 01 kommend der Bogenauslage 1000 und/oder dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 zuzuführen, und/oder ist die Bogen 02 der Bogenauslage 1000 und/oder dem Bogeneinlaufmittel 08 zuführend ausgebildet. Das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 ist beispielsweise als Bestandteil der Bogenauslage 1000 oder als Bestandteil eines anderen Aggregats 600; 700; 900 ausgebildet, beispielsweise als Bestandteil des zumindest einen Formgebungsaggregats 900 oder Stanzaggregats 900 oder als Bestandteil eines Auftragsaggregats 600 oder als Bestandteil eines

Transportaggregats 700.

Zusätzlich oder alternativ ist das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 bevorzugt als zumindest ein oberes Saugtransportmittel 09 ausgebildet, weiter bevorzugt als zumindest ein Saugband 09. Bevorzugt weist das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 eine Mehrzahl von in der Querrichtung A nebeneinander angeordneten Transportbändern 38 auf, die jeweils Ansaugöffnungen 36 aufweisen. Durch die Transportbänder 38 des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 ist bevorzugt eine Transportfläche 24 des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 festgelegt. Die einzelnen Transportbänder 38 des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 sind bevorzugt zueinander beabstandet angeordnet. Die dazwischen angeordneten Zwischenräume bieten bevorzugt Platz dafür, das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 und das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 auf die Transportrichtung T bezogen teilweise überlappend anzuordnen.

In einer bevorzugten Ausführung ist zumindest ein als oberes Saugtransportmittel 09 ausgebildetes Bogenübergabemittel 09 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise vor dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 angeordnet und weiter bevorzugt vollständig vor dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07. Insbesondere ist bevorzugt das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise nach dem zumindest einen Bogenübergabemittel 09 angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt zumindest ein als Übergabemittelantrieb 21 ausgebildeter Antrieb 21 angeordnet, mittels dem das zumindest eine

Bogenübergabemittel 09 antreibbar ausgebildet ist, insbesondere bezüglich Bewegungen der Transportfläche 24 des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 zumindest in Transportrichtung T. Der zumindest eine Übergabemittelantrieb 21 ist bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor 21 ausgebildet. Der zumindest eine

Übergabemittelantrieb 21 und insbesondere dessen Antriebsregler ist bevorzugt mit der Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder mit der elektronischen Leitachse verbunden, insbesondere über das BUS-System.

In einer bevorzugten Ausführung überlappen das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 einerseits und das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 auf die Transportrichtung T bezogen teilweise. Das bedeutet insbesondere, dass in diesem Fall bevorzugt zumindest ein Bestandteil des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 und zumindest ein Bestandteil des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 in der Querrichtung A

nebeneinander angeordnet sind. In einer möglichen Weiterbildung ist ein Bestandteil der Transportfläche 24 des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 in der Querrichtung A neben einem Bestandteil der Transportfläche 23 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 vor dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 beginnt und auch dem zumindest einen vorderen Stapel begrenzer 04 endet. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 sich insbesondere auf die Transportrichtung T bezogen über den zumindest einen vorderen Stapel begrenzer 04 hinweg erstreckt, also insbesondere vor dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 beginnt und nach dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 endet. Bevorzugt wird, dass die Bogen 02 zumindest zeitweise mittels des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 in einem vertikal oberhalb des zumindest einen vorderen Stapelbegrenzers 04

angeordneten Bereich gehalten werden, insbesondere oben gehalten werden, insbesondere während sie transportiert werden. Das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 ist bevorzugt als Rollensaugsystem 08 ausgebildet und weist weiter bevorzugt eine Mehrzahl von Transportrollen 26 auf. Beispielsweise weist das zumindest eine

Rollensaugsystem 08 mehrere Wellen auf, die jeweils um eine jeweilige Achse rotierbar sind, wobei sich diese Achse jeweils in der Querrichtung A erstreckt. Beispielsweise sind an jeder dieser Wellen jeweils mehrere Transportrollen 26 insbesondere voneinander beabstandet in der Querrichtung A nebeneinander angeordnet. Bevorzugt weist das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 jedoch mehrere einzelne Leitelemente 39 auf, die jeweils eine Mehrzahl von Transportrollen 26 aufweisen, die in der Transportrichtung T hintereinander angeordnet sind und weiter bevorzugt unabhängig voneinander drehbar und/oder rotierbar sind. Beispielsweise weist jedes derartige Leitelement 39 genau eine Reihe von solchen Transportrollen 26 auf. Die Transportrollen 26 sind bevorzugt in einem jeweiligen Gehäuse des jeweiligen Leitelements 39 gelagert, das weiter bevorzugt zugleich eine entsprechende Unterdruckkammer bildet. Beispielsweise sind die jeweiligen Leitelemente 39 voneinander in der Querrichtung A beabstandet angeordnet.

Beispielsweise sind die Leitelemente 39 zumindest teilweise beispielsweise an einem ihrer Enden in einem jeweiligen Zwischenraum zwischen Transportbändern 38 des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 angeordnete und an ihrem anderen Ende in einem jeweiligen Zwischenraum zwischen Transportbändern 37 der zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 als passiv angetriebenes

Saugtransportmittel 08 ausgebildet ist, insbesondere auf einen Bogentransport in Transportrichtung T bezogen und/oder bezüglich seiner Transportfläche 23. Unter einem passiv angetriebenen Saugtransportmittel 08 ist dabei insbesondere ein Saugtransportmittel 08 zu verstehen, das keinen eigenen Antrieb zum vorwärts bewegen der Bogen 02 aufweist, sondern zumindest eine frei bewegbare, insbesondere frei drehbare Transportfläche 23 aufweist, die lediglich durch einen Kontakt mit einem Bogen 02 in Bewegung versetzt wird. Das passive angetriebene Saugtransportmittel 08 hält die Bogen 02 dennoch mittels Unterdrück an seiner Transportfläche 23, nimmt aber bevorzugt keinen aktiven Einfluss auf deren Bewegung in der Transportrichtung T.

In einer bevorzugten Ausführung bietet das als passiv angetriebenes Saugtransportmittel 08 und als Rollensaugsystem 08 ausgebildete zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 den Vorteil, dass Teile zumindest zweier Bogen 02 gleichzeitig damit mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportiert werden können und/oder beispielsweise transportiert werden. Bevorzugt liegt im Bogeneinlaufmittel 08 während des Betriebs der

Bogenbearbeitungsmaschine 01 durchgehend ein Unterdrück vor.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest ein Bremsmittelantrieb 19 angeordnet ist, mittels dem das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 antreibbar ausgebildet ist. Der zumindest eine Bremsmittelantrieb 19 ist bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor 19 ausgebildet. Der zumindest eine Bremsmittelantrieb 19 und insbesondere dessen Antriebsregler ist bevorzugt mit der Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder mit der elektronischen Leitachse verbunden, insbesondere über das BUS-System. Mittels des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 sind Bogen 02 abbremsbar, beispielsweise ausgehend von einer Übergabegeschwindigkeit und/oder auf eine Endgeschwindigkeit. Die Übergabegeschwindigkeit ist bevorzugt eine Geschwindigkeit, mit der Bogen 02 der Bogenauslage 1000 zugeführt werden. Die Endgeschwindigkeit ist bevorzugt eine auf den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg und/oder auf die

Transportrichtung T bezogene Geschwindigkeit, mit der Bogen 02 in dem Moment transportiert werden, in dem sie von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 abgelöst werden. Bevorzugt ist die Endgeschwindigkeit Null. Dabei soll eine nach unten gerichtete Bewegung zum Ablegen der jeweiligen Bogen 02 auf einem Auslagestapel 28 unberücksichtigt bleiben.

In einer bevorzugten Ausführung ist das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 bevorzugt als zumindest ein Saugband 07 ausgebildet. Bevorzugt weist das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 eine Mehrzahl von in der Querrichtung A nebeneinander angeordneten Transportbändern 37 auf, die jeweils Ansaugöffnungen 36 aufweisen.

Durch die Transportbänder 37 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 ist bevorzugt die Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 festgelegt. Die einzelnen Transportbänder 37 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 sind bevorzugt zueinander beabstandet angeordnet. Die dazwischen angeordneten Zwischenräume bieten beispielsweise Platz für zumindest ein und bevorzugt jeweils ein Abwurfmittel 32. Die dazwischen angeordneten Zwischenräume bieten alternativ oder zusätzlich Platz dafür, das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 und das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 auf die Transportrichtung T bezogen teilweise überlappend anzuordnen.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass die Bogenauslage 1000 zumindest ein Abwurfmittel 32 aufweist, das zwischen zumindest einer Bereitschaftslage und zumindest einer Abwurflage bewegbar ist und dass das zumindest eine Abwurfmittel 32 in seiner zumindest einen Bereitschaftslage vollständig oberhalb desjenigen Teils der Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 angeordnet ist, die den für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweg mit festlegt und dass das zumindest eine Abwurfmittel 32 in seiner zumindest einen Abwurflage zumindest teilweise nach unten bis unter diesen Teil der Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 ragt. Das zumindest eine Abwurfmittel 32 dient insbesondere dazu, Bogen 02 gezielt, insbesondere gesteuert und/oder geregelt nach unten zu drücken und/oder von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 zu lösen, insbesondere damit der jeweilige Bogen 02 auf den Auslagestapel 28 abgelegt werden kann. Insbesondere ist das zumindest eine

Abwurfmittel 32 Bogen 02 beispielsweise gezielt nach unten drückend und/oder von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 lösend ausgebildet. Bevorzugt ist zumindest ein Abwurfantrieb 33; 34 angeordnet, mittels das zumindest eine Abwurfmittel 32 bewegbar ist. Der zumindest eine Abwurfantrieb 33; 34 ist bevorzugt als insbesondere

lagegeregelter Elektromotor 33; 34 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann auch zumindest ein hydraulischer und/oder zumindest ein pneumatischer Abwurfantrieb angeordnet sein und/oder ist beispielsweise angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann auch zumindest eine Blaseinrichtung angeordnet sein und/oder ist beispielsweise angeordnet, um das Ablösen der Bogen 02 von dem zumindest einen

Bogenabbremsmittel 07 zu bewirken und/oder zu unterstützen. Der zumindest eine Abwurfantrieb 33; 34 und insbesondere dessen Antriebsregler ist bevorzugt mit der Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder mit der elektronischen Leitachse verbunden, insbesondere über das BUS-System.

Zusätzlich oder alternativ ist vorzugsweise das zumindest eine Abwurfmittel 32 an einer ersten Verbindungsstelle 41 mit einem ersten Abwurfantrieb 33 verbunden, insbesondere über zumindest ein erstes Abwurfgetriebe 43. Das erste Abwurfgetriebe 43 weist beispielsweise zumindest einen mit dem ersten Abwurfantrieb 33 verbundenen ersten Abwurfexzenter auf, der mit einem oberen Ende eines ersten Abwurfpleuels verbunden ist. An einem unteren Ende ist der erste Abwurfpleuel bevorzugt mit einem ersten

Führungselement verbunden, beispielsweise einem ersten Führungshebel. Dadurch werden Freiheitsgrade von Bewegungen dieses unteren Endes des ersten Abwurfpleuels begrenzt. Dieses untere Ende des ersten Abwurfpleuels ist beispielsweise über zumindest ein erstes Aufhängungselement an der ersten Verbindungsstelle 41 mit dem jeweiligen Abwurfmittel 32 verbunden. Bevorzugt ist das zumindest eine Abwurfmittel 32 an einer zweiten Verbindungsstelle 42 mit einem zweiten Abwurfantrieb 34 verbunden,

insbesondere über ein zweites Abwurfgetriebe 44. Das zweite Abwurfgetriebe 44 weist beispielsweise zumindest einen mit dem zweiten Abwurfantrieb 34 verbundenen zweiten Abwurf exzenter auf, der mit einem oberen Ende eines zweiten Abwurfpleuels verbunden ist. An einem unteren Ende ist der zweite Abwurfpleuel bevorzugt mit einem zweiten Führungselement verbunden, beispielsweise einem zweiten Führungshebel. Dadurch werden Freiheitsgrade von Bewegungen unteren zweiten Endes des zweiten

Abwurfpleuels begrenzt. Dieses untere Ende des zweiten Abwurfpleuels ist beispielsweise über zumindest ein zweites Aufhängungselement an der zweiten Verbindungsstelle 42 mit dem jeweiligen Abwurfmittel 32 verbunden. Bevorzugt ist die erste Verbindungsstelle 41 auf die Transportrichtung T bezogen vor der zweiten Verbindungsstelle 42 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass die Bogenauslage 1000 zumindest ein für einen hängenden Transport von Bogen 02 ausgebildetes oberes Bogentransportsystem 06 mit zumindest einer

Überschuppungseinrichtung 46 zum geschuppten, hängenden Transport zumindest zweier Bogen 02 aufweist, insbesondere zum geschuppten, hängenden Transport zumindest zweier Bogen 02 an zumindest einer in vertikaler Richtung V gesehen über zumindest einem Auslagestapelträger 48 und/oder über einem Auslagestapel 28 und/oder über einem Auslagestapelbereich angeordneten Stelle. Der Auslagestapelbereich ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem im Betrieb der Bogenauslage 1000 und/oder der Bogenbearbeitungsmaschine 01 der jeweilige Auslagestapel 28 insbesondere auf dem zumindest einen Auslagestapelträger 48 gebildet wird. Der Auslagestapelbereich wird bevorzugt zumindest durch den zumindest einen hinteren Bogenanschlag 03 und den zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 begrenzt, insbesondere bezüglich der Transportrichtung T. Der zumindest eine Auslagestapelträger 48 ist beispielsweise eine Palette und/oder ein eine Palette tragender und/oder zu tragen fähiger Bestandteil der Bogenauslage 1000 und/oder der Bogenbearbeitungsmaschine 01.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest ein nach unten wirkendes, insbesondere nach unten auf Bogen 02 einzuwirken fähiges Verdrängungselement 12 angeordnet ist. Das zumindest eine Verdrängungselement 12 ist bevorzugt aktivierbar ausgebildet. Das zumindest eine Verdrängungselement 12 ist weiter bevorzugt auch deaktivierbar ausgebildet. Dann kann das zumindest eine Verdrängungselement 12 für jeden Bogen 02 aktiviert und danach wieder deaktiviert werden und/oder wird beispielsweise aktiviert und danach wieder deaktiviert. Das zumindest eine Verdrängungselement 12 ist bevorzugt auf die

Transportrichtung T bezogen bevorzugt im Bereich des zumindest einen

Bogeneinlaufmittels 08 angeordnet. Das zumindest eine Verdrängungselement 12 ist bevorzugt derart angeordnet ist, dass sein Verdrängungsbereich sich auf die

Transportrichtung T bezogen bevorzugt zumindest teilweise mit einem durch das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 bestimmten Transportabschnitt des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs überschneidet. Insbesondere ist also das zumindest eine Verdrängungselement 12 auf die Transportrichtung T bezogen bevorzugt zumindest teilweise und weiter bevorzugt vollständig an zumindest einer Stelle angeordnet, an der auf die Transportrichtung T bezogen auch zumindest ein Teil der Transportfläche 23 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 angeordnet ist. Weiter bevorzugt ist das zumindest eine Verdrängungselement 12 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise und weiter bevorzugt vollständig an zumindest einer Stelle angeordnet, die auf die Transportrichtung T bezogen von jeder Transportfläche 24 des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 und/oder von jeder Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 beabstandet angeordnet ist. Bevorzugt ist das eine Verdrängungselement 12 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise und beispielsweise zumindest zeitweise vollständig vor dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Verdrängungselement 12 bevorzugt dazu dient, einen Teil eines jeweiligen insbesondere vorderen Bogens 02 zu verdrängen, insbesondere dessen nachlaufendes Ende 29. Beispielsweise ist das zumindest eine Verdrängungselement 12 einen Teil eines jeweiligen insbesondere vorderen Bogens 02 verdrängend ausgebildet. Auf diese Weise wird ein Raumbereich frei, der von einem jeweiligen vorlaufender Anfang 31 eines jeweiligen dem jeweiligen vorderen Bogen 02 nachfolgenden Bogen 02 eingenommen werden kann und/oder beispielsweise eingenommen wird. Die Bogen 02 werden also zumindest zeitweise überschuppt angeordnet und transportiert. Das zumindest eine Verdrängungselement 12 ist bevorzugt Bestandteil der

Überschuppungseinrichtung 46. Dadurch kann der nachfolgende Bogen 02 auf die Transportrichtung T bezogen bereits in einen Teil des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs eindringen und/oder dringt darin beispielsweise ein, in dem der vordere Bogen 02 auf die Transportrichtung T bezogen noch angeordnet ist, insbesondere weil sein Abbremsvorgang noch nicht vollständig beendet ist und/oder er noch mit dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 verbunden angeordnet ist. Auf diese Weise kann beispielsweise ein sanfteres Abbremsen der Bogen 02 und/oder eine höhere Anzahl von abgebremsten Bogen 02 je Zeiteinheit realisiert werden und/oder wird beispielsweise realisiert.

Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt das zumindest eine Verdrängungselement 12 als zumindest ein Verdrängungskörper 12 und/oder als zumindest eine Verdrängungsöffnung 12 ausgebildet. Ein jeweiliger Verdrängungskörper 12 wirkt insbesondere dadurch auf Bogen 02, dass er mit dem jeweiligen Bogen 02 in Kontakt gebracht wird und diesen zumindest teilweise aus seiner aktuellen Lage verdrängt, insbesondere mit zumindest einer Richtungskomponente, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist. Eine jeweilige Verdrängungsöffnung 12 wirkt insbesondere dadurch auf Bogen 02, dass zumindest ein Verdrängungsfluid, insbesondere zumindest ein Gas oder Gasgemisch, bevorzugt Luft, aus der jeweiligen Verdrängungsöffnung 12 ausgestoßen wird und dieses zumindest eine Verdrängungsfluid den Bogen 02 zumindest teilweise aus seiner aktuellen Lage verdrängt, insbesondere mit zumindest einer Richtungskomponente, die orthogonal zu der Transportrichtung T orientiert ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Verdrängungselement 12 als zumindest eine zum Ausstößen eines Verdrängungsfluids ausgebildete Verdrängungsöffnung 12 ausgebildet ist und weiter bevorzugt dass dieses Verdrängungsfluid als Gas und/oder Gasgemisch und/oder Luft ausgebildet ist. Bevorzugt ist die zumindest eine Verdrängungsöffnung 12 mit zumindest einer Druckluftquelle verbunden und/oder verbindbar. Ein als zumindest eine Verdrängungsöffnung 12 ausgebildetes Verdrängungselement 12 ist beispielsweise geeignet, hinsichtlich ihres Materials und/oder ihrer Oberfläche besonders empfindliche Bogen 02 möglichst schonend zu verdrängen.

Ein Verdrängungsbereich ist bevorzugt derjenige Bereich, in dem das zumindest eine Verdrängungselement 12 Einfluss auf eine Lage eines jeweiligen Bogens 02 nehmen kann und/oder nimmt. Im Fall eines als Verdrängungskörper 12 ausgebildeten

Verdrängungselements 12 ist der Verdrängungsbereich beispielsweise derjenige

Raumbereich, der insbesondere an jedem seiner Raumelemente sowohl zumindest zeitweise von dem zumindest einen Verdrängungselement 12 einnehmbar ist und/oder eingenommen wird als auch zumindest zeitweise, insbesondere zu anderen Zeitpunkten, von zumindest einem Bogen 02 einnehmbar ist und/oder eingenommen wird. Im Fall eines als Verdrängungsöffnung 12 ausgebildeten Verdrängungselements 12 ist der Verdrängungsbereich beispielsweise derjenige Raumbereich, in den zumindest zeitweise das Verdrängungsfluid eingeblasen wird und der zumindest zeitweise, insbesondere zu anderen Zeitpunkten, von zumindest einem Bogen 02 einnehmbar ist und/oder eingenommen wird.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Verdrängungselement 12 als zumindest ein Verdrängungskörper 12 ausgebildet ist, dessen Lage bevorzugt zumindest mittels zumindest eines

Verdrängungsantriebs 27 zwischen zumindest einer Passierlage und zumindest einer Verdrängungslage wechselbar ist. Ein als zumindest ein Verdrängungskörper 12 ausgebildetes Verdrängungselement 12 ist beispielsweise geeignet, Bogen 02 möglichst präzise zu verdrängen und nachfolgende Bogen 02 möglichst wenig zu beeinflussen, insbesondere wenn ein Kontakt mit nachfolgenden Bogen 02 vermieden wird.

Ein jeweiliger Kontaktbereich 13 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 ist bevorzugt derjenige jeweilige, insbesondere flächige Bereich 13, an dem ein Kontakt zwischen einem jeweiligen, insbesondere bewegbaren Bestandteil 14 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 einerseits und einem jeweiligen zu transportierenden Bogen 02 andererseits vorgesehen ist. Ein jeweiliger solcher Bestandteil 14 ist beispielsweise eine jeweilige Transportrolle 26 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08. Unter einer Kontaktfläche 16 bevorzugt eine einfach zusammenhängende Fläche 16 zu verstehen ist, die sämtliche Kontaktbereiche 13 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 umfasst. Eine Fläche ist im mathematischen Sinn dann einfach zusammenhängend, wenn sich jeder ausschließlich innerhalb dieser Fläche angeordnete geschlossene Weg auf einen Punkt zusammenziehen lässt. Eine Referenzfläche 11 ist bevorzugt festgelegt als von allen Kontaktflächen 16 diejenige Kontaktfläche 16, die sowohl die kürzeste

Umrandungslinie als auch den kleinsten Flächeninhalt aufweist. Eine Umrandungslinie ist dabei diejenige Linie, die diese Kontaktfläche 16 begrenzt. (Beispielhaft ist dies in den Fig. 8a und 8b schematisch dargestellt.) Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine

Verdrängungskörper 12 in seiner zumindest einen Verdrängungslage in einem

Verdrängungsbereich nach unten durch die Referenzfläche 11 ragt und weiter bevorzugt dass der zumindest eine Verdrängungskörper 12 in seiner zumindest einen Passierlage vollständig oberhalb der Referenzfläche 11 angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass die Kontaktfläche 16 zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig innerhalb einer

Kontaktebene liegt und/oder dass die Referenzfläche 11 zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig innerhalb einer Referenzebene liegt. Die Verdrängungsachse 17 ist bevorzugt oberhalb einer Referenzfläche 11 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Verdrängungskörper 12 in zumindest einer Verdrängungslage in einem Verdrängungsbereich um zumindest 1 mm, weiter bevorzugt zumindest 2 mm, noch weiter bevorzugt zumindest 5 mm, noch weiter bevorzugt zumindest 9 mm, noch weiter bevorzugt zumindest 11 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 14 mm nach unten durch die Referenzfläche 11 ragt. Der Verdrängungsbereich ist bevorzugt derjenige Raumbereich, der unterhalb der Referenzfläche 11 liegt und von dem zumindest einen Verdrängungskörper 12 ausgefüllt wird. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine

Verdrängungskörper 12 in zumindest einer Verdrängungslage in dem

Verdrängungsbereich um zumindest 100 %, weiter bevorzugt zumindest 120 % und noch weiter bevorzugt zumindest 150 % einer maximalen mit der Bogenauslage 1000 verarbeitbaren Dicke der Bogen 02 nach unten durch die Referenzfläche 11 ragt.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Verdrängungskörper 12 zumindest in zumindest einer

Verdrängungslage auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise vor dem zumindest einen vorderen Stapel begrenzer 04 angeordnet ist, weiter bevorzugt zumindest 5 mm davor, noch weiter bevorzugt zumindest 10 mm davor und noch weiter bevorzugt zumindest 15 mm davor. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Verdrängungsachse 17 auf die

Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise vor dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 angeordnet ist, weiter bevorzugt zumindest 5 mm davor, noch weiter bevorzugt zumindest 10 mm davor und noch weiter bevorzugt zumindest 15 mm davor. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Verdrängungskörper 12 zumindest in zumindest einer

Verdrängungslage auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise vor dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 angeordnet ist, weiter bevorzugt zumindest 2 cm davor, noch weiter bevorzugt zumindest 3 cm davor, noch weiter bevorzugt zumindest 5 cm davor und noch weiter bevorzugt zumindest 10 cm davor und unabhängig davon bevorzugt höchstens 50 cm davor und weiter bevorzugt höchstens 25 cm davor. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Verdrängungsachse 17 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest teilweise vor dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 angeordnet ist, weiter bevorzugt zumindest 2 cm davor, noch weiter bevorzugt zumindest 3 cm davor, noch weiter bevorzugt zumindest 5 cm davor und noch weiter bevorzugt zumindest 10 cm davor und unabhängig davon bevorzugt höchstens 50 cm davor und weiter bevorzugt höchstens 25 cm davor. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass eine auf die Transportrichtung T bezogene Lage des zumindest einen Verdrängungselements 12 und/oder der zumindest einen

Verdrängungsachse 17 veränderbar ist. Dann kann eine Anpassung an unterschiedliche Bogenlängen vorgenommen werden und/oder wird beispielsweise vorgenommen.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Verdrängungselement 12 zumindest eine Kontaktrolle 18 und weiter bevorzugt zumindest eine in sich gedämpfte Kontaktrolle 18 aufweist. Die in sich gedämpfte Kontaktrolle 18 weist bevorzugt einen Innenring, einen Außenring und eine Anzahl von Speichen auf, wobei sich die Speichen weiter bevorzugt jeweils spiralförmig von dem Innenring zu dem Außenring erstrecken. Die zumindest eine Kontaktrolle 18 ist bevorzugt als frei drehbare Kontaktrolle 18 ausgebildet. Die zumindest eine Kontaktrolle 18 dient bevorzugt dazu, einen rollenden Kontakt zwischen einem jeweiligen Bogen 02 einerseits und dem zumindest einen Verdrängungskörper 12 andererseits zu ermöglichen, und/oder ist einen rollenden Kontakt ermöglichend ausgebildet.

In einer bevorzugten Ausführung zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 dadurch aus, dass die zumindest eine Überschuppungseinrichtung 46 bevorzugt das zumindest eine Verdrängungselement 12 aufweist. Weiter bevorzugt weist die zumindest eine Überschuppungseinrichtung 46 zusätzlich den zumindest einen Verdrängungsantrieb 27 und/oder die zumindest eine Kontaktrolle 18 und/oder das zumindest eine

Bogeneinlaufmittel 08 auf.

Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt das zumindest eine Verdrängungselement 12 als zumindest ein Verdrängungshebel 12 ausgebildet, der um eine Verdrängungsachse 17 drehbar, insbesondere schwenkbar oder weiter bevorzugt rotierbar angeordnet ist, insbesondere mittels des zumindest einen Verdrängungsantriebs 27. Bevorzugt ist der zumindest eine Verdrängungsantrieb 27 als insbesondere lagegeregelter Elektromotor 27 ausgebildet. Der zumindest eine Verdrängungsantrieb 27 und insbesondere dessen Antriebsregler ist bevorzugt mit der Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 und/oder mit der elektronischen Leitachse verbunden, insbesondere über das BUS- System. Dadurch lassen sich besonders präzise und/oder auf Bewegungen der Bogen 02 abgestimmte Bewegungsprofile des zumindest einen Verdrängungskörpers 12 realisieren.

Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt die Verdrängungsachse 17 parallel zu der

Querrichtung A orientiert. Jeweilige Drehbewegungen des zumindest einen

Verdrängungskörpers 12 um die Verdrängungsachse 17 erfolgen bevorzugt in einer Drehrichtung D. Die Drehrichtung D zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass

Drehbewegungen von Bestandteilen des zumindest einen Verdrängungskörpers 12, die sich in der Drehrichtung D drehen und die sich auf die vertikale Richtung V bezogen unterhalb der Verdrängungsachse 17 befinden, eine Richtungskomponente aufweisen, die parallel zu der Transportrichtung T orientiert ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass die Verdrängungsachse 17 vor dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 und/oder vor dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 angeordnet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenauslage 1000 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Verdrängungskörper 12 in zumindest einer und weiter bevorzugt in jeder Verdrängungslage zumindest teilweise weiter unten angeordnet ist, das das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 und das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 und weiter bevorzugt auch als das zumindest eine Bogenübergabemittel 09 und noch weiter bevorzugt als jeder den Bogen 02 auf seinem Transportweg bis zum Abwurf transportierende und/oder in der Transportrichtung T antreibende oder abbremsende Bestandteil der Bogenauslage 1000.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest ein Formgebungsaggregat 900 oder Stanzaggregat 900 und/oder zumindest ein Auftragaggregat 600 aufweist und dass die

Bogenbearbeitungsmaschine 01 zumindest eine Bogenauslage 1000 aufweist, die wie im Vorangegangenen und/oder im Folgenden beschrieben ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich die Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Auftragaggregat 600 als Flexo-Auftragaggregat 600 und/oder als Flexo-Druckaggregat 600 ausgebildet ist und/oder dass die Bogenbearbeitungsmaschine 01 zumindest eine als Bogenanleger 100 ausgebildete Substratzufuhreinrichtung 100 aufweist.

Bevorzugt wird ein Verfahren zur Inspektion des zumindest einen verbliebenen und von einer Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens 02 der Bogenbearbeitungsmaschine 01 beschrieben. Bevorzugt umfasst der jeweilige Bogen 02 mindestens einen Nutzen 1101 , bevorzugt mindestens zwei Nutzen 1101 , weiter bevorzugt mindestens vier Nutzen 1101 , weiter bevorzugt mindestens acht Nutzen 1101 , beispielsweis zwanzig Nutzen 1101. Bevorzugt wird der jeweilige, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 in der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 bearbeitet. Bevorzugt werden jeweilige Bogen 02 der Bogen 02 in zumindest einem jeweiligen Bearbeitungsvorgang mittels zumindest einer Einrichtung der

Bogenbearbeitungsmaschine 01 bearbeitet, beispielsweise mit zumindest einem

Auftragfluid versehen und/oder mechanisch bearbeitet und/oder bezüglich ihrer Form verändert und/oder gestanzt. Bevorzugt werden die Bogen 02 während ihres jeweiligen Bearbeitungsvorgangs mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit transportiert, insbesondere längs des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs. Bevorzugt wird in Transportrichtung T der Bogen 02 nach der Formgebungseinrichtung 900, bevorzugt der Stanzeinrichtung 900 und/oder Rotationsstanzeinrichtung 900, zumindest ein

Reststück 1102A von dem jeweiligen, vorzugsweise dem zumindest einen, Bogen 02 entfernt. Vorzugsweise wird das zumindest eine Reststück 1102A bereits während des zumindest einen Bearbeitungsvorgangs und/oder während des Transports des jeweiligen Bogens 02 entlang des Transportweges, bevorzugt entlang des Transportweges zwischen der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 und der zumindest einen

Separationseinrichtung 903, und/oder durch die zumindest eine Separationseinrichtung 903 von dem jeweiligen, vorzugsweise dem zumindest einen, Bogen 02 entfernt.

Bevorzugt ist die Separationseinrichtung 903 zum Entfernen von dem zumindest einen Reststück 1102A ausgebildet. Bevorzugt ist die Separationseinrichtung 903 das zumindest eine Reststück 1102A entfernend ausgebildet. Weiter bevorzugt ist die Separationseinrichtung 903 zum vollständigen Entfernen von dem zumindest einen Reststück 1102A von dem jeweiligen, vorzugsweise dem zumindest einen, Bogen 02 ausgebildet.

Bevorzugt ermittelt die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 den Ist-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02. Bevorzugt ermittelt nach der Separationseinrichtung 903 zum Entfernen von zumindest einem Reststück 1102A von dem zumindest einen Bogen 02 die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 den Ist- Zustand des jeweiligen Bogens 02. Vorzugsweise ermittelt die Inspektionseinrichtung 916 den Ist-Zustand des jeweiligen Bogens 02, welcher bevorzugt der Zustand des Bogens 02 ist, insbesondere in Bezug auf Form und/oder Masse und/oder Kontur, welchen der jeweilige Bogen 02 zum Zeitpunkt der Erfassung mit der Inspektionseinrichtung 916 aufweist. Bevorzugt ermittelt die Inspektionseinrichtung 916 den Ist-Zustand des zumindest einen verbliebenen und von einer Formgebungseinrichtung 900 bearbeiteten Teils des zumindest einen Bogens 02. Bevorzugt wird der Ist-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen,

Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 verglichen. Bevorzugt vergleicht die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel den Ist-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen,

Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02. Weiter bevorzugt vergleicht das Auswertemittel der Inspektionseinrichtung 916 den Ist-Zustand des jeweiligen Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des jeweiligen Bogens 02. Vorzugsweise wird der Ist-Zustand des jeweiligen Bogens 02 mit dem Soll- Zustand des jeweiligen Bogens 02 verglichen, wobei der Soll-Zustand des jeweiligen Bogens 02 vorzugsweise der Zustand des Bogens 02 ist, insbesondere in Bezug auf Form und/oder Masse und/oder Kontur, welchen ein ideal gefertigter Bogen 02, insbesondere zum Zeitpunkt der Erfassung mit der Inspektionseinrichtung 916, aufweisen soll und/oder aufweist.

Bevorzugt zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren zur Inspektion des zumindest einen Bogens 02 von Bogen 02 mit der zumindest einen Inspektionseinrichtung 916 in der Bogenbearbeitungsmaschine 01 dadurch aus, dass der zumindest eine von der Inspektionseinrichtung 916 erfasste Bogen 02 mindestens zwei Nutzen 1101 und mindestens eine Bogenöffnung 1102L aufweist. Vorzugsweise ermittelt die zumindest eine Inspektionseinrichtung 916 den Ist-Zustand des zumindest einen Bogens 02.

Vorzugsweise wird der Ist-Zustand des zumindest einen Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des zumindest einen Bogens 02 verglichen.

Zusätzlich oder alternativ ist das Verfahren bevorzugt dadurch ausgezeichnet, dass die Inspektionseinrichtung 916 vorzugsweise zumindest teilweise die zumindest eine

Bogenöffnung 1102L des zumindest einen Bogens 02 und/oder die zumindest eine innere Kontur des zumindest einen Bogens 02, bevorzugt festgelegt durch zumindest eine Bogenöffnung 1102L, und/oder die zumindest eine äußere Kontur des zumindest einen Bogens 02, bevorzugt festgelegt durch zumindest eine Außenkante des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02, erfasst. Bevorzugt erfasst die

Inspektionseinrichtung 916 die Form des Bogens 02 und/oder des mindestens einen Nutzens 1101 , bevorzugt zumindest den inneren und/oder äußeren Umriss des mindestens einen Nutzens 1101 des jeweiligen Bogens 02. Weiter bevorzugt erfasst die Inspektionseinrichtung 916 die Form der mindestens zwei Nutzen 1101 des zumindest einen Bogens 02, bevorzugt zumindest den inneren und/oder äußeren Umriss der mindestens zwei Nutzen 1101. Vorzugsweise umfasst der äußere Umriss dabei die mindestens zwei Nutzen 1101. Bevorzugt erfasst die Inspektionseinrichtung 916 die zumindest eine Außenkante des zumindest einen Bogens 02 und zusätzlich oder alternativ die zumindest eine Bogenöffnung 1102L des betreffenden Bogens 02.

Bevorzugt erfasst die Inspektionseinrichtung 916 mindestens den Bereich des zumindest einen Reststücks 1102A und/oder mindestens den Bereich der zumindest einen

Bogenöffnung 1102L. Bevorzug entspricht die innere Kontur des zumindest einen Bogens 02 der Kontur des zumindest einen Reststückes 1102A des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02, welches bevorzugt von dem betreffenden Bogen 02 entfernt wurde.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 das Maß für die

Abweichung der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des Bogens 02 von dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 ermittelt wird. Je nach Ergebnis des ermittelten Maßes für die Abweichung der zumindest einen

Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des Bogens 02 von dem Soll-Zustand des jeweiligen Bogens 02 gibt die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, vorzugsweise das zumindest eine Signal, beispielsweise das optische Signal und/oder das Steuerungssignal und/oder das Regelungssignal, aus. Liegt das Maß für die

Abweichung im Rahmen der Toleranz des Soll-Zustands des betreffenden Bogens 02, so gibt die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, vorzugsweise das zumindest eine Gut-Signal aus. Liegt das Maß für die Abweichung außerhalb des Rahmens der Toleranz des Soll-Zustands des betreffenden Bogens 02, so gibt die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, vorzugsweise das zumindest eine Schlecht-Signal aus. Beispielsweise zusätzlich oder alternativ zu dem zumindest einen Schlecht-Signal gibt die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, bevorzugt das zumindest eine Signal zur Regelung und/oder Steuerung der Bogenweiche 49 aus.

Beispielsweise bei einer Fläche von kleiner 25 mm 2 (fünfundzwanzig Quadratmillimeter), bevorzugt von kleiner 20 mm 2 , weiter bevorzugt von kleiner 15 mm 2 , des zumindest einen verbliebenen Reststücks 1 102A, im Falle dass zumindest ein Teil des zumindest einen Reststücks 1 102A in dem betreffenden Bogen 02 in Transportrichtung T nach der Separationseinrichtung 903 verblieben ist, liegt das Maß für die Abweichung bevorzugt im Rahmen der Toleranz des Soll-Zustands des jeweiligen Bogens 02 und beispielsweise wird das zumindest eine Gut-Signal ausgegeben. Beispielsweise bei einer Fläche von mindestens 25 mm 2 (fünfundzwanzig Quadratmillimeter), bevorzugt mindestens 30 mm 2 , weiter bevorzugt 35 mm 2 , des zumindest einen verbliebenen Teils des Reststücks 1 102A wird bevorzugt das zumindest eine Schlecht-Signal ausgegeben und zusätzlich oder alternativ das zumindest eine Signal zur Regelung und/oder Steuerung der Bogenweiche 49 ausgegeben.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass der Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 auf Grundlage der digitalen und/oder angelernten Referenz bestimmt wird.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in Transportrichtung T nach der Inspektionseinrichtung 916 und vor der zumindest einen Auslage 1000 in Abhängigkeit von dem Vergleich des Ist-Zustands des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 eine Änderung des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweges des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02, insbesondere die Bogenweiche 49, gesteuert und/oder geregelt wird. Bevorzugt wird in Abhängigkeit von dem Vergleich der mindestens einen Bogenöffnung 1102L mit der Referenz der mindestens einen Bogenöffnung 1102L und/oder in

Abhängigkeit von dem Vergleich des Ist-Zustands des jeweiligen Bogens 02 mit dem Soll- Zustand des jeweiligen Bogens 02 die Änderung eines für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweges, insbesondere die Bogenweiche 49, gesteuert und/oder geregelt. Bevorzugt wird der betreffende, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 in Abhängigkeit von dem Vergleich des Ist-Zustands des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 auf dem vorgesehenen Transportweg belassen oder von dem vorgesehenen Transportweg auf einen alternativen Transportweg ausgelenkt.

Zur Steuerung und/oder Regelung der Änderung des Transportweges, insbesondere der Bogenweiche 49, gibt bevorzugt die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, das zumindest eine Signal aus. Bevorzugt umfasst die

Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel oder ist mit dem Auswertemittel verbunden und bevorzugt wird die Änderung des Transportweges, insbesondere die Bogenweiche 49, aufgrund des zumindest einen Signals des Auswertemittels geregelt und/oder gesteuert. Bevorzugt gibt die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das

Auswertemittel, das zumindest eine Signal zur Steuerung und/oder Regelung der Änderung des Transportweges, insbesondere der Bogenweiche 49, insbesondere dann aus, wenn das Maß für die Abweichung außerhalb des Rahmens der Toleranz des Soll- Zustands des betreffende Bogen 02 liegt. Bevorzugt gibt die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, das zumindest eine Signal zur Steuerung und/oder Regelung der Änderung des Transportweges, insbesondere der Bogenweiche 49, unabhängig davon aus, ob das Maß für die Abweichung außerhalb des Rahmens der Toleranz des Soll-Zustands des betreffende Bogen 02 liegt. Dies heißt, die

Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, gibt bevorzugt während und/oder nach der Inspektion des betreffenden Bogens 02 das zumindest eine Signal zur Steuerung und/oder Regelung der Änderung des Transportweges, insbesondere der Bogenweiche 49, beispielsweise zusätzlich oder alternativ zu dem zumindest einen Gut- Signal oder dem zumindest einen Schlecht-Signal, aus.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Änderung des Transportweges des jeweiligen Bogens 02, insbesondere der Bogenweiche 49, aufgrund des zumindest einen Signals des

Auswertemittels geregelt und/oder gesteuert wird.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Reaktionszeit von dem Beginn der Ermittlung des Ist-Zustands des betreffenden Bogens 02 bis zu der Regelung und/oder Steuerung der Änderung des Transportweges für das Auslenken des jeweiligen Bogens 02, insbesondere der Bogenweiche 49, mindestens 50 ms (fünfzig Millisekunden), bevorzugt mindestens 80 ms, weiter bevorzugt mindestens 100 ms beträgt. Bevorzugt beginnt die Ermittlung des Ist-Zustands des betreffenden Bogens 02 an dem in Transportrichtung T vorlaufenden Anfang 31 , weiter bevorzugt in Transportrichtung T einer vorderen Kante, des betreffenden Bogens 02 und/oder bevorzugt sobald die in Transportrichtung T vordere Kante des betreffenden Bogens 02 den von der Inspektionseinrichtung 916 erfassten Bereich des Transportwegs in

Transportrichtung T erreicht. Bevorzugt legt der betreffende Bogen 02, insbesondere der in Transportrichtung T vorlaufende Anfang 31 des betreffenden Bogens 02, den

Transportweg zwischen der Inspektionseinrichtung 916 und der Position zur Änderung des Transportweges, insbesondere der Bogenweiche 49, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der transportierten Bogen 02 vorzugsweise in mindestens 50 ms (fünfzig Millisekunden), bevorzugt in mindestens 80 ms, weiter bevorzugt in mindestens 100 ms, zurück. Bevorzugt legt der betreffende Bogen 02, insbesondere der in Transportrichtung T vorlaufende Anfang 31 des betreffenden Bogens 02, bevorzugt die in Transportrichtung T vordere Kante des betreffenden Bogens 02, den Transportweg zwischen der

Inspektionseinrichtung 916 und der Position zur Änderung des Transportweges, insbesondere der Bogenweiche 49, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der transportierten Bogen 02 vorzugsweise in höchstens 1.000 ms (eintausend

Millisekunden), bevorzugt in höchstens 800 ms, weiter bevorzugt in höchstens 300 ms, zurück.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 orthogonal zu dem für den Transport von Bogen 02 vorgesehenem Transportweg des zumindest einen Bogens 02 angeordnet ist und auf den Transportweg des zumindest einen Bogens 02 gerichtet ist. Bevorzugt erfasst die Inspektionseinrichtung 916 den zumindest einen Teil des Transportwegs und/oder der Transportebene, auf welchen sie gerichtet ist. Bevorzugt ist die Inspektionseinrichtung 916 lotrecht auf den Transportweg und/oder die Transportebene gerichtet und erfasst vorzugsweise den zumindest einen Teil des Transportwegs lotrecht.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Druckbild, insbesondere das mindestens eine Druckbild des jeweiligen Nutzens 1101 , durch das zumindest eine Auftragwerk 614 der

Bogenbearbeitungsmaschine 01 in Transportrichtung T vor der Formgebungseinrichtung 900 auf den zumindest einen Bogen 02 aufgebracht wird. Beispielsweise wird das zumindest eine Druckbild durch zumindest ein Auftragwerk 614 auf den betreffenden Bogen 02 aufgetragen. Beispielsweise umfasst die Bogenbearbeitungsmaschine 01 zumindest zwei Auftragwerke 614, wodurch beispielsweise zwei in zumindest einer Eigenschaft, beispielsweise dem verwendeten Auftragsfluid und/oder der Position der Druckbilder auf dem Bogen 02, voneinander unterschiedliche Druckbilder auf den betreffenden Bogen 02 aufgetragen werden und/oder auftragbar sind.

Vorzugsweise weist der zumindest eine Bogen 02 jeweils mindestens ein Druckbild auf. Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel den zumindest einen Passer des mindestens einen Druckbildes erfasst und/oder auswertet. Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die

Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel den zumindest einen Passer des zumindest einen Druckbildes des zumindest einen Bogens 02 auswertet und/oder das zumindest eine Druckbild des zumindest einen Bogens 02 mit der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des jeweiligen Bogens 02 vergleicht. Bevorzugt vergleicht die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, den Ist-Zustand mit dem Soll-Zustand des betreffenden, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02, wobei zur Ermittlung des Ist-Zustands des betreffenden Bogens 02 bevorzugt das zumindest eine Druckbild des betreffenden Bogens 02, insbesondere des jeweiligen Nutzens 1101 , und/oder die zumindest eine Bogenöffnung 1102L und/oder die zumindest eine innere Kontur und/oder die zumindest eine äußere Kontur des betreffenden Bogens 02 ermittelt wird.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel die Position des mindestens einen Nutzens 1101 relativ zu der Referenz der Position des mindestens einen Nutzens 1101 erfasst und/oder auswertet. Bevorzugt ist zumindest ein weiterer Nutzen 1101 und/oder zumindest eine Marke auf dem jeweiligen Bogen 02 und/oder zumindest eine Kante des Bogens 02 und/oder zumindest eine Begrenzung des jeweiligen Bogens 02, insbesondere die äußere Kontur des jeweiligen Bogens 02, als die Referenz der Position des betreffenden Nutzens 1101 ausgebildet.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel die zumindest eine Farbe des mindestens einen Druckbildes erfasst und/oder auswertet. Bevorzugt ist die jeweilige Farbe des Druckbildes durch das zumindest eine vorzugsweise zur Erzeugung des Druckbildes verwendete Auftragsfluid festgelegt und/oder

vorzugsweise entspricht dem auf dem Bogen 02 bevorzugt getrockneten Auftragsfluid verwendet zur Erzeugung des jeweiligen Druckbildes.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel umfasst oder mit dem Auswertemittel verbunden ist und dass die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das Auswertemittel zumindest einen Fehler einer Verarbeitung des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 und/oder zumindest einen Fehler des mindestens einen Druckbildes durch fehlende Teile und/oder zusätzliche Teile erfasst und/oder auswertet.

Beispielsweise ist ein Fehler der Verarbeitung des jeweiligen Bogens 02 eine Störstelle in dem Material des jeweiligen Bogens 02. Beispielsweise ist ein Fehler des mindestens einen Druckbildes ein beispielsweise zusätzlich aufgebrachter Auftrag auf den Bogen 02, beispielsweise ein Fettfleck oder zusätzlich aufgebrachtes Auftragsfluid.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 das Maß für den

Werkzeugverschleiß des zumindest einen Werkzeugs der zumindest einen

Formgebungseinrichtung 900, insbesondere des Formgebungswerks 914, bevorzugt des Formzylinders 901 , der Bogenbearbeitungsmaschine 01 ermittelt wird. Bevorzugt umfasst die Inspektionseinrichtung 916 das Auswertemittel oder ist mit dem Auswertemittel verbunden und bevorzugt ermittelt die Inspektionseinrichtung 916 und/oder das

Auswertemittel das Maß für den Werkzeugverschleiß des zumindest einen Werkzeugs der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 der Bogenbearbeitungsmaschine 01 zur Bearbeitung des jeweiligen Bogens 02 vor der Inspektion des betreffenden Bogens 02 mit der Inspektionseinrichtung 916.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 das Maß für den

Verschleiß der zumindest einen Oberfläche des zumindest einen Gegendruckzylinders 902 der zumindest einen Formgebungseinrichtung 900 der Bogenbearbeitungsmaschine 01 ermittelt wird.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Bogen 02 hängend in Transportrichtung T transportiert wird und dass die Inspektionseinrichtung 916 unterhalb des für den Transport von Bogen 02 vorgesehenen Transportweges des zumindest einen Bogens 02 angeordnet ist und auf den

Transportweg gerichtet ist. Bevorzugt inspiziert die Inspektionseinrichtung 916 den Bogen 02 von der Seite der Hauptfläche des Bogens 02, auf welcher das zumindest eine

Druckbild auf den Bogen 02 aufgebracht ist. Bevorzugt bei der hängenden Führung von Bogen 02 ist die Inspektionseinrichtung 916 bevorzugt unterhalb des Transportweges und/oder der Transportebene, bevorzugt in vertikaler Richtung V vor dem Transportweg und/oder der Transportebene, angeordnet und auf den Transportweg und/oder die Transportebene gerichtet. Somit inspiziert die Inspektionseinrichtung 916 den Bogen 02 bevorzugt von unten. Somit erfasst die Inspektionseinrichtung 916 bevorzugt zumindest einen Teil des Transportwegs und/oder zumindest einen Teil der Transportebene und somit zumindest einen Teil des zumindest einen Bogens 02, welcher die Inspektionseinrichtung 916 auf dem Transportweg in Transportrichtung T passiert, an jener Position des T ransportwegs und/oder der T ransportebene, auf welche die

Inspektionseinrichtung 916 gerichtet ist, von unten. Bevorzugt ist das zumindest eine Druckbild von unten, das heißt in vertikaler Richtung V vor dem Bogen 02, auf dem Bogen 02 aufgebracht. Somit inspiziert die Inspektionseinrichtung 916 zumindest in dieser Ausführung bevorzugt zusätzlich oder alternativ das zumindest eine Druckbild des Bogens 02 von unten, bevorzugt in vertikaler Richtung V von vor dem Transportweg und/oder von vor der Transportebene.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass aus dem Vergleich des Ist-Zustands des zumindest einen Bogens 02 mit dem Soll-Zustand des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 das Maß für die Position des mindestens einen Nutzens 1101 relativ zu einer Referenz der Position des

mindestens einen Nutzens 1101 und zusätzlich oder alternativ das Maß für die Farbe zumindest eines Druckbildes des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 und zusätzlich oder alternativ das Maß für zumindest einen Fehler einer Verarbeitung des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 und/oder des mindestens einen Druckbildes des jeweiligen, vorzugsweise des zumindest einen, Bogens 02 durch fehlende Teile und/oder zusätzliche Teile ermittelt wird.

Bevorzugt wird ein Verfahren zur Inspektion zumindest eines Bogens 02. Der jeweilige, vorzugsweise zumindest eine, Bogen 02 weist bevorzugt den zumindest einen Nutzen 1101 mit dem mindestens einen Druckbild und die mindestens eine Bogenöffnung 1102L, beispielsweise die mindestens eine Bogenlücke 1102L, auf. Bevorzugt erfasst die

Inspektionseinrichtung 916 die mindestens eine Bogenöffnung 1102L zumindest teilweise. Bevorzugt vergleicht die Inspektionseinrichtung 916, insbesondere das Auswertemittel, zumindest die mindestens eine Bogenöffnung 1102L mit der Referenz der mindestens einen Bogenöffnung 1102L. Bevorzugt weist der jeweilige, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 den zumindest einen Nutzen 1101 und mindestens eine Bogenöffnung 1102L auf. Bevorzugt ist der jeweilige Bogen 02 aus Papier oder Pappe oder Karton gebildet. Bevorzugt erfasst die Inspektionseinrichtung 916 die mindestens eine Bogenöffnung 1102L zumindest teilweise.

Bevorzugt entspricht die mindestens eine Bogenöffnung 1102L mindestens einem Teil eines von dem jeweiligen Bogen 02 entfernten Reststückes 1102A. Zusätzlich oder alternativ wurde bevorzugt die Bogenöffnung 1102L durch Entfernen des mindestens einen Teils des zumindest einen Reststücks 1102A von dem jeweiligen Bogen 02 erzeugt.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Inspektionseinrichtung 916 die zumindest eine Kontur und/oder die zumindest eine Form und/oder die zumindest eine Masse und/oder die zumindest eine Fläche der mindestens einen Bogenöffnung 1102L zumindest teilweise erfasst.

Zusätzlich oder alternativ zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Kontur und/oder Form und/oder Masse und/oder Fläche der zumindest einen

Bogenöffnung 1102L der Kontur und/oder Form und/oder Masse und/oder Fläche des zumindest einen von dem jeweiligen, vorzugsweise dem zumindest einen, Bogen 02 entfernten Reststückes 1102A entspricht.

Bevorzugt ist die Referenz der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der Soll- Zustand des betreffenden Bogens 02 auf Grundlage der digitalen Referenz und/oder der angelernten Referenz bestimmt und/oder bestimmbar ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Referenz des jeweiligen Bogens 02 die Referenz der zumindest einen Bogenöffnung 1102L des jeweiligen Bogens 02.

Bevorzugt erfolgt die Inspektion des Bogens 02 hinsichtlich der Bearbeitung des jeweiligen Bogens 02 durch die Formgebungseinrichtung 900 und zusätzlich oder alternativ des zumindest einen auf den jeweiligen Bogen 02 aufgetragenen Druckbildes und zusätzlich oder alternativ des zumindest einen auf den jeweiligen Bogen 02 aufgetragenen Druckbildes relativ zu der zumindest einen Bogenöffnung 1102L und/oder der zumindest einen inneren Kontur und/oder der zumindest einen äußeren Kontur des jeweiligen Bogens 02.

Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass die Bogen 02 in einem jeweiligen Formgebungsvorgang in ihrer Form verändert werden. Bevorzugt ist der jeweilige Formgebungsvorgang ein jeweiliger Stanzvorgang, in dem der jeweilige, vorzugsweise der zumindest eine, Bogen 02 gestanzt wird, wobei insbesondere Teile des Bogens 02 entfernt werden.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Bogen 02 in einem jeweiligen Separationsvorgang von den Reststücken 1102A zumindest teilweise befreit werden, beispielsweise indem sie gerüttelt werden. Dabei werden die jeweiligen Bogen 02 bevorzugt mittels des zumindest einen Separationstransportmittels 904 transportiert.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Bogen 02 in einem jeweiligen insbesondere direkt an den jeweiligen Separationsvorgang anschließenden Transportvorgang entlang des für den Transport der Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zu der Auslage 1000, bevorzugt der Bogenauslage 1000, transportiert werden, insbesondere mittels des bevorzugt als oberes Saugtransportmittel 906 ausgebildeten Ausgangstransportmittels 906 und/oder hängend.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass bevorzugt in einem jeweiligen Zuführungsvorgang insbesondere bearbeitetes Substrat 02 in Form einer Folge voneinander in der Transportrichtung T beabstandeter Bogen 02 in dieser Transportrichtung T insbesondere mit einer Übergabegeschwindigkeit der Bogenauslage 1000 der Bogenbearbeitungsmaschine 01 zugeführt werden. Die

Übergabegeschwindigkeit ist bevorzugt gleich der Bearbeitungsgeschwindigkeit. Der Zuführungsvorgang ist bevorzugt der Vorgang, in dem die jeweiligen in dem

Transportvorgang transportierten Bogen 02 von dem Ausgangstransportmittel 906 an das zumindest ein Bogenübergabemittels 09 übergeben werden, insbesondere hängend. Alternativ kann in dem Fall, in dem anstelle einer Aneinanderreihung des

Ausgangstransportmittels 906 und des Bogenübergabemittels 09 lediglich ein

Selektivtransportmittel 09; 906 angeordnet ist, der Transportvorgang entfallen und der Zuführungsvorgang erfolgt direkt im Anschluss an den jeweiligen Separationsvorgang.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass zumindest während eines Bogenabbremsvorgangs und/oder während eines

Überschuppungsvorgangs zumindest zeitweise zumindest zwei Bogen 02 mittels eines für einen hängenden Transport von Bogen 02 ausgebildeten oberen Bogentransportsystems 06 der Bogenauslage 1000 hängend geführt und überschuppt angeordnet zumindest auch in der Transportrichtung T transportiert werden.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Bogen 02 jeweils insbesondere in einem jeweiligen Bremsübergabevorgang mittels des zumindest einen als oberes Saugtransportmittel 08 ausgebildeten Bogeneinlaufmittels 08 der Bogenauslage 1000 hängend transportiert und von diesem an das zumindest eine als oberes Saugtransportmittel 07 ausgebildete und weiter bevorzugt in der Transportrichtung T gesehen zumindest teilweise nach dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 angeordnete Bogenabbremsmittel 07 übergeben werden. Das zumindest eine

Bogenabbremsmittel 07 dient bevorzugt dazu die Bogen 02 von der

Bearbeitungsgeschwindigkeit und/oder Übergabegeschwindigkeit abzubremsen, damit diese auf dem Auslagestapel 28 abgelegt werden können. Vorzugsweise ist das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 Bogen 02 abbremsend ausgebildet.

Beispielsweise werden die Bogen 02 im Anschluss auf dem Auslagestapel 28 abgelegt. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem insbesondere jeweiligen Verdrängungsvorgang ein jeweiliges nachlaufendes Ende 29 eines jeweiligen vorderen Bogens 02 mittels zumindest eines Verdrängungselements 12 nach unten von dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 weg gedrückt wird.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in dem Verdrängungsvorgang das jeweilige nachlaufende Ende 29 des jeweiligen vorderen Bogens 02 auf die Transportrichtung T bezogen zumindest auch vor dem zumindest einen vorderen Stapel begrenzer 04 mittels des zumindest einen Verdrängungselements 12 nach unten von dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 weg gedrückt wird. Ein vorlaufender Anfang 31 des jeweiligen vorderen Bogens 02 steht währenddessen bevorzugt mit einer Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 in Kontakt. Während des jeweiligen Verdrängungsvorgangs gerät bevorzugt zumindest ein hinterer Abschnitt des vorderen Bogens 02 außer Kontakt mit dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08, obwohl dieser hintere Abschnitt des vorderen Bogens 02 sich noch immer in vertikaler Richtung V unter dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 befindet. Dadurch entsteht ein Überschuppungsspalt zwischen dem jeweiligen hinteren Abschnitt des vorderen Bogens 02 einerseits und dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08, insbesondere dessen Kontaktfläche 16 andererseits.

Beispielsweise durch Aktivierung des zumindest einen Verdrängungselements 12 wird bevorzugt zumindest für einen Teil des jeweiligen vorderen Bogens 02 auf die vertikale Richtung V bezogen ein Abstand zwischen dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 einerseits und dem jeweiligen vorderen Bogen 02 andererseits erzeugt und/oder vergrößert.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in dem Bogenabbremsvorgang dieser jeweilige vordere Bogen 02 mittels des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 abgebremst wird, insbesondere bezüglich der Bewegung in der Transportrichtung T. Der jeweilige Bogen 02 wird bevorzugt dadurch abgebremst, dass der jeweilige Bogen 02 mittels Unterdrück gegen eine Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 gezogen wird und diese Transportfläche 22 abgebremst wird. Das Abbremsen der Transportfläche 22 des zumindest einen

Bogenabbremsmittels 07 erfolgt bevorzugt dadurch, dass ein das zumindest eine

Bogenabbremsmittel 07 antreibender Bremsmittelantrieb 19 mit abnehmender

Geschwindigkeit betrieben, insbesondere in Form eines zumindest teilweise

vorgegebenen Bremsprofils. Bevorzugt wird der jeweilige Bogen 02 während seines Abbremsvorgangs lediglich auf seiner auf die vertikale Richtung V bezogen oberen Seite gehalten oder berührt.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass der jeweilige Bogenabbremsvorgang eines jeweiligen Bogens 02 bevorzugt beginnt, bevor der jeweilige Verdrängungsvorgang dieses Bogens 02 beginnt. Bevorzugt findet der jeweilige Verdrängungsvorgang eines jeweiligen Bogens 02 zumindest teilweise gleichzeitig mit dem jeweiligen Bogenabbremsvorgang des jeweiligen Bogens 02 statt. Bevorzugt endet der jeweilige Verdrängungsvorgang eines jeweiligen Bogens 02 bevor der jeweilige Bogenabbremsvorgang des jeweiligen Bogens 02 abgeschlossen ist. Das zumindest eine Verdrängungselement 12 wird zum Beenden des jeweiligen Verdrängungsvorgangs bevorzugt deaktiviert. Im Fall eines als Verdrängungsöffnung 12 ausgebildeten

Verdrängungselements 12 wird dazu ein Ausstößen des Verdrängungsfluids

entsprechend verringert und/oder unterbrochen und/oder beendet. Im Fall eines als Verdrängungskörper 12 ausgebildeten Verdrängungselement 12 wird dieser

Verdrängungskörper 12 dazu bevorzugt nach oben bewegt, bis er außer Kontakt mit dem jeweiligen vorderen Bogen 02 gerät. Beispielsweise bewegt sich das jeweilige

nachlaufende Ende 29 des jeweiligen vorderen Bogens 02 beim Beenden und/oder nach dem Ende des jeweiligen Verdrängungsvorgang dieses Bogens 02 wieder nach oben. Wegen einer inzwischen stattgefundenen Überschuppung bleibt aber zumindest das jeweilige nachlaufende Ende 29 des jeweiligen vorderen Bogens 02 von der Transportfläche 23 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 und von der

Transportfläche 22 des zumindest einen Bogenabbremsmittels 07 bezüglich der vertikalen Richtung V beabstandet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass die Überschuppung bevorzugt in einem jeweiligen Überschuppungsvorgang und/oder mittels der zumindest einen Überschuppungseinrichtung 46 stattfindet. Der

Überschuppungsvorgang ist dabei bevorzugt zumindest zwei Bogen 02 zugeordnet, insbesondere dem vorderen Bogen 02 und dem nachfolgenden Bogen 02. Diese werden in dem Überschuppungsvorgang bevorzugt überschuppt zueinander angeordnet und dabei weiter in der Transportrichtung T transportiert. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in dem Überschuppungsvorgang insbesondere mittels des zumindest einen Bogenübergabemittels 09 ein jeweiliger vorlaufender Anfang 31 eines jeweiligen insbesondere dem jeweiligen vorderen Bogen 02 nachfolgenden Bogens 02 auf die vertikale Richtung V bezogen zwischen das

nachlaufende Ende 29 des jeweiligen vorderen Bogens 02 einerseits und das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 andererseits geschoben wird, während der jeweilige vordere Bogen 02 noch teilweise von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 gehalten wird. Dadurch muss der vordere Bogen 02 nicht bereits vollständig von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 abgelöst oder angehalten sein, wenn der nachfolgende Bogen 02 bereits weniger als seine Bogenlänge von dem hinteren Bogenanschlag 03 entfernt angeordnet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass Transportrollen 26 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 ausschließlich durch einen Kontakt dieser Transportrollen 26 mit dem jeweiligen bewegten Bogen 02 angetrieben rotiert werden und/oder dass Bogen 02 bei einem Transport entlang des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 zumindest zweitweise entlang zumindest einer Gleitfläche des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 gleiten. Wenn wie bevorzugt das zumindest eine Bogeneinlaufmittel 08 als Rollensaugsystem 08 ausgebildet ist und passiv drehbare Transportrollen 26 aufweist, können diejenigen Transportrollen 26 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08, die noch mit dem vorderen Bogen 02 in Kontakt stehen, mit einer anderen Umfangsgeschwindigkeit rotieren und/oder sind rotierend ausgebildet, als diejenigen Transportrollen 26 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08, die bereits mit dem nachfolgenden Bogen 02 Kontakt stehen. Dennoch werden beide Bogen 02 sicher transportiert, beispielsweise durch den Unterdrück des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine Bewegung des zumindest einen Verdrängungskörpers 12 bevorzugt mittels eines vorgegebenen Bewegungsprofils erfolgt. Bevorzugt wird zumindest ein Teil des zumindest einen Verdrängungskörpers 12 von oben kommend unter die Referenzfläche 11 geführt und füllt dort den Verdrängungsbereich aus, der sich insbesondere mit dem zumindest einen Verdrängungskörper 12 mitbewegt. Dies geschieht bevorzugt derart abgestimmt, dass der zumindest eine Verdrängungskörper 12 möglichst lange mit einer annähernd selben Stelle des nachfolgenden Bogens 02 in Kontakt steht. Bei einer konstanten negativen Beschleunigung des vorderen Bogens 02 ergibt sich ein parabelförmiger Verlauf der auf die Transportrichtung T bezogenen Position des nachlaufenden Endes 29 des vorderen Bogens 02 über die Zeit. Bevorzugt weist die auf die Transportrichtung T bezogene Position des zumindest einen Verdrängungskörpers 12 gegenüber der Zeit aufgetragen einen parabelförmigen Verlauf auf, zumindest bis kurz bevor der jeweilige vorlaufende Anfang 31 des nachfolgenden Bogens 02 den zumindest einen

Verdrängungskörper 12 einholen würde. Ab dann wird der zumindest eine

Verdrängungskörper 12 bevorzugt mit einer auf die Transportrichtung T bezogen konstanten Geschwindigkeit bewegt, die der Geschwindigkeit des zweiten Bogens 02 entspricht und insbesondere gleich der Übergabegeschwindigkeit und/oder der

Bearbeitungsgeschwindigkeit ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass bevorzugt während des Verdrängungsvorgangs der Verdrängungsbereich durch eine Bewegung des zumindest einen Verdrängungsköpers 12 mit zumindest einem

Sicherheitsabstand in der Transportrichtung T vor dem nachfolgenden Bogen 02 weg bewegt wird, insbesondere solange der zumindest Verdrängungskörper 12 sich zumindest teilweise unter die Referenzfläche 11 befindet und der nachfolgende Bogen 02 noch nicht in den Überschuppungsspalt eingetreten ist. Der Sicherheitsabstand beträgt bevorzugt zumindest 1 mm, weiter bevorzugt zumindest 2 mm, noch weiter bevorzugt zumindest 5 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 8 mm. Unabhängig davon beträgt der Sicherheitsabstand bevorzugt höchstens 50 mm, weiter bevorzugt höchstens 20 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 12 mm. Je geringer der Sicherheitsabstand ist, umso mehr Bogen 02 können je Zeiteinheit verarbeitet werden und/oder desto sanfter können die Bogen 02 abgebremst werden, insbesondere bei vorgegebener Lage des zumindest einen Verdrängungskörpers 12. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass mittels der Bogenauslage 1000 zumindest ein Bogen pro Sekunde auf den Auslagestapel 28 ablegt wird, weiter bevorzugt zumindest zwei Bogen 02 pro Sekunde, noch weiter bevorzugt zumindest 2,5 Bogen 02 pro Sekunde, noch weiter bevorzugt zumindest drei Bogen 02 pro Sekunde und noch weiter bevorzugt zumindest 3,2 Bogen 02 pro Sekunde.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Verdrängungshebel 12 bevorzugt als der zumindest eine

Verdrängungskörper 12 eingesetzt wird, der um die Verdrängungsachse 17 drehbar angeordnet ist. Die Drehbewegung des zumindest einen Verdrängungshebels 12 wird folgt bevorzugt derart einem vorgegebenen Profil, dass sich seine auf die

Transportrichtung T bezogene Position mit der Zeit wie oben beschrieben verhält.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Verdrängungselement 12 als Verdrängungskörper 12 ausgebildet ist und in dem Verdrängungsvorgang zumindest teilweise bis unter eine Transportfläche 23 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 bewegt wird. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine

Verdrängungselement 12 als um eine Verdrängungsachse 17 drehbarer, insbesondere schwenkbarer und weiter bevorzugt rotierbarer Verdrängungshebel 12 ausgebildet ist und in dem Verdrängungsvorgang um die Verdrängungsachse 17 zumindest teilweise bis unter eine Transportfläche 23 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 gedreht, insbesondere geschwenkt und/oder rotiert wird, insbesondere in der Drehrichtung D. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Verdrängungselement 12 während des Verdrängungsvorgangs zumindest teilweise unterhalb der Referenzfläche 11 des zumindest einen Bogeneinlaufmittels 08 angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass eine auf die Transportrichtung T bezogene Lage des zumindest einen

Verdrängungselements 12 als Funktion der Zeit zumindest während des

Verdrängungsvorgangs einem insbesondere vorgegebenen Bewegungsprofil folgt.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass das Bewegungsprofil zumindest einen parabelförmigen Abschnitt und zumindest einen linearen Abschnitt aufweist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem Ablösevorgang der jeweilige vordere Bogen 02 insbesondere mittels des zumindest einen Abwurfmittels 32 von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 vollständig abgelöst wird. Der Ablösevorgang beginnt bevorzugt nachdem der Verdrängungsvorgang begonnen hat. Der Ablösevorgang kann bereits beginnen und/oder beginnt beispielsweise bereits, wenn der Verdrängungsvorgang noch nicht abgeschlossen ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in dem

Ablösevorgang zunächst an der ersten Verbindungsstelle 41 abgesenkt wird und danach an einer zweiter Verbindungsstelle 42 abgesenkt wird, die wie beschrieben auf die Transportrichtung T bezogen bevorzugt nach der ersten Verbindungsstelle 41 angeordnet ist. Insgesamt wird der vordere Bogen 02 bevorzugt dadurch von dem oberen

Bogentransportsystem 06 abgelöst, dass zunächst sein nachlaufendes Ende 29 mittels des zumindest einen Verdrängungselements 12 von dem oberen Bogentransportsystem 06 und insbesondere von dem zumindest einen Bogeneinlaufmittel 08 abgelöst wird und dass danach ein weiter in der Transportrichtung T angeordneter Teil des vorderen Bogens 02 mittels des zumindest einen Abwurfmittels 32, insbesondere mittels eines mittels des zumindest einen ersten Abwurfantriebs 33 absenkbaren Teils des zumindest einen Abwurfmittels 32, von dem oberen Bogentransportsystem 06 und insbesondere von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 abgelöst wird und dass danach der noch weiter in der Transportrichtung T angeordnete vorlaufende Anfang 29 des vorderen Bogens 02 mittels des zumindest einen Abwurfmittels 32, insbesondere mittels eines mittels des zumindest einen zweiten Abwurfantriebs 34 absenkbaren Teils des zumindest einen Abwurfmittels 32, von dem oberen Bogentransportsystem 06 und insbesondere von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 abgelöst wird.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Bogenabbremsmittel 07 nach dem Ablösevorgang wieder insbesondere auf die Übergabegeschwindigkeit und/oder die Bearbeitungsgeschwindigkeit beschleunigt wird und danach der jeweilige nachfolgende Bogen 02 mit dem zumindest einen

Bogenabbremsmittel 07 in Kontakt gebracht wird. Dadurch wird der bisherige

nachfolgende Bogen 02 zu einem neuen vorderen Bogen 02 und das Verfahren kann entsprechend wiederholt bzw. fortgesetzt werden.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem Stapelvorgang der jeweilige gerade abgelöste Bogen 02 von dem zumindest einen Bogenabbremsmittel 07 aus nach unten auf einem Auslagestapel 28 abgelegt wird. Dabei wird der Auslagestapel 28 um diesen vorderen Bogen 02 ergänzt. Der Auslagestapel 28 wird bevorzugt zwischen dem zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 einerseits und dem zumindest einen hinteren Bogenanschlag 03 andererseits gebildet. Der zumindest eine hintere Bogenanschlag 03 ist bevorzugt in seiner auf die Transportrichtung T bezogenen Lage längs eines Formatanpassungswegs einstellbar angeordnet. Dadurch können Anpassungen an unterschiedliche Bogenlängen

vorgenommen werden und/oder werden beispielsweise vorgenommen, insbesondere einmalig bei einem Formatwechsel. Durch den zumindest einen hinteren Bogenanschlag 03 wird eine hintere Grenzfläche des Auslagestapels 28 festgelegt. Eine vordere

Grenzfläche des Auslagestapels 28 wird bevorzugt durch den zumindest einen vorderen Stapelbegrenzer 04 festgelegt. Der zumindest eine vordere Stapelbegrenzer 04 ist bevorzugt bezüglich der Transportrichtung T längs eines Stapelformwegs bewegbar, insbesondere periodisch bewegbar. Dadurch kann der Auslagestapel 28 in Form gebracht werden und/oder wird beispielsweise in Form gebracht, insbesondere indem jeweilige Bogen 02 in der Transportrichtung T geschoben werden, damit sich eine gleichmäßige vordere und/oder hintere Grenzfläche des Auslagestapels 28 ergibt. Periodische

Bewegungen des zumindest einen vorderen Stapelbegrenzers 04 werden im Betrieb der Bogenbearbeitungsmaschine 01 bevorzugt mehrfach vorgenommen, beispielsweise mehrmals pro Minute. Beispielsweise sind auch seitliche Stapelbegrenzer angeordnet.

Die seitlichen Stapelbegrenzer sind bevorzugt in ihrer auf die Querrichtung A bezogenen Lage je nach Bogenformat einstellbar und/oder bezüglich der Querrichtung A

insbesondere periodisch bewegbar, um zumindest eine seitliche Grenzfläche des

Auslagestapels 28 in Form zu bringen.

Bezugszeichenliste

01 Bearbeitungsmaschine, Druckmaschine, Formgebungsmaschine,

Stanzmaschine, Flexo-Druckmaschine, Bogenbearbeitungsmaschine, Bogendruckmaschine, Bogenformgebungsmaschine, Bogenstanzmaschine, Wellpappbogenbearbeitungsmaschine, Wellpappbogendruckmaschine 02 Substrat, Bedruckstoff, Bogen, Wellpappe, Wellpappbogen

03 Bogenanschlag, Stapelbegrenzer, hinterer

04 Stapelbegrenzer, Bogenanschlag, vorderer

05

06 Bogentransportsystem, oberes

07 Transportmittel, Saugtransportmittel, Saugband, Bogenabbremsmittel, oberes

08 Transportmittel, Saugtransportmittel, Rollensaugsystem, Bogeneinlaufmittel,

Gleitsaugvorrichtung, oberes

09 Transportmittel, Saugtransportmittel, Saugband, Selektivtransportmittel

Bogenübergabemittel, oberes

10

11 Referenzfläche

12 Verdrängungselement, Verdrängungskörper, Verdrängungsöffnung,

Verdrängungshebel

13 Kontaktbereich, Bereich

14 Bestandteil (08)

15

16 Fläche, Kontaktfläche

17 Verdrängungsachse

18 Kontaktrolle

19 Bremsmittelantrieb (07), Elektromotor, lagegeregelt

0

1 Antrieb, Elektromotor, lagegeregelt, Übergabemittelantrieb (09) Transportfläche, Gegendruckfläche (07)

Transportfläche, Gegendruckfläche (08)

Transportfläche, Gegendruckfläche (09) Transportrolle, Transportwalze (08)

Verdrängungsantrieb (12), Elektromotor, lagegeregelt Auslagestapel

Ende (02), nachlaufend Anfang (02), vorlaufend

Abwurf ittel

Abwurfantrieb, Elektromotor, lagegeregelt, erster Abwurfantrieb, Elektromotor, lagegeregelt, zweiter Ansaugöffnung

Transportband (07)

Transportband (09)

Leitelemente (08) Verbindungsstelle, erste

Verbindungsstelle, zweite

Abwurfgetriebe, erstes

Abwurfgetriebe, zweites Überschuppungseinrichtung

Umlenkmittel, Umlenkrolle, Umlenkwalze

Auslagestapelträger

Bogenweiche Ausleitauslage

Führung, Führungsblech Aggregat, Modul, Substratzufuhreinrichtung, Substratzufuhraggregat,

Substratzufuhrmodul, Bogenanleger, Bogenanlegeraggregat,

Bogenanlegermodul Anlegerstapel Aggregat, Modul, Anlageeinrichtung, Anlageaggregat, Anlagemodul Trocknungsvorrichtung Aggregat, Auftragaggregat, Modul, Auftragmodul, Druckaggregat, Druckmodul,

Flexo-Auftragaggregat, Flexo-Druckaggregat, Flexo-Auftragmodul, Flexo- Druckmodul Auftragwerk, Druckwerk Aggregat, Modul, Transportaggregat, Transporteinrichtung, Transportmodul,

Transportmittel Aggregat, Modul, Formgebungseinrichtung, Formgebungsaggregat,

Stanzaggregat, Formgebungsmodul, Stanzmodul, Stanzeinrichtung,

Rotationsstanzeinrichtung

Formzylinder, Stanzformzylinder

Gegendruckzylinder

Separationseinrichtung, Separationsaggregat, Separationsmodul,

Rütteleinrichtung 904 Transportmittel, Separationstransportmittel

905

906 Transportmittel, Selektivtransportmittel, Saugtransportmittel,

Ausgangstransportmittel, oberes

907 Separationstransportriemen, oberer

908 Separationstransportriemen, unterer

909 Formgebungsstelle, Stanzstelle, Transportmittel, Formgebungstransportmittel, Stanztransportmittel

910

911 Rüttelantrieb

912 Transportantrieb

913 Antrieb, Ausgangsantrieb (906), Elektromotor, lagegeregelt

914 Formgebungswerk, Stanzwerk

915

916 Inspektionseinrichtung

917 Auffangreinrichtung, Abfuhrvorrichtung

918 Auffangreinrichtung, Abfuhrvorrichtung, Behälter, Zerkleinerungseinrichtung

1000 Aggregat, Modul, Substratabgabeeinrichtung, Auslage, Bogenauslage,

Auslageaggregat, Auslagemodul

1101 Nutzen

1102A Reststück, Abfallstück, Beschnitt, Ausbruch

1102L Bogenöffnung, Bogenlücke

1103 Stanzeindruck

A Richtung, Querrichtung, horizontal

D Drehrichtung T Richtung, Transportrichtung

V Richtung, vertikal