Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SHELF AND SHELF KIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/058006
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shelf kit consisting of U-shaped battens (11), carriers (30) comprising slits (32), and carrier elements (40). Said battens (11) have vertically interspaced recesses (12) located in the connecting surfaces thereof (16). Each carrier (30) is formed by two profiled walls (31) forming an angle. The inner profile of each recess (12) is an isosceles triangle with an apex angle corresponding to the angle formed by the profiled walls. Each recess (12) has a projection (20), on its base (19) opposite the apex angle, in the form of an isosceles triangle with a vertical angle corresponding to the apex angle or the angle formed by the profiled walls, whereby the carriers (30) can be fixed to the battens (11) in a stable manner by introducing them (30) into the recesses (12) of said battens and pushing them over the connecting surfaces (16) by means of the slits (32) thereof, until the profiled walls (31) are located on the projections (20) in a positively engaged manner. Carrier elements (40) are arranged on said carriers (30).

Inventors:
WILLSBERGER JOHANN (CH)
Application Number:
PCT/EP2003/014404
Publication Date:
July 15, 2004
Filing Date:
December 17, 2003
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
EDITION WILLSBERGER AG (CH)
WILLSBERGER JOHANN (CH)
International Classes:
A47B57/36; A47B57/42; (IPC1-7): A47B57/42; A47B57/36
Foreign References:
GB414180A1934-08-02
US4250679A1981-02-17
GB2160088A1985-12-18
DE1778489A11971-07-29
GB414180A1934-08-02
DE1778489A11971-07-29
US4250679A1981-02-17
GB2160088A1985-12-18
Attorney, Agent or Firm:
Finck, Dieter (Mariahilfplatz 2 & 3, München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Bausatz für ein Regal, bestehend aus wenigstens zwei Tragleisten und aus an den Trag leisten (11) anbringbaren Trägern (30) für die Abstützung von Tragelementen (40), wobei jede Tragleiste (11) die Form eines UProfils mit einer Stegfläche (16) und zwei daran angrenzenden Schenkeln (14,15) gleicher Höhe hat, in der Stegfläche (16) jeder Tragleiste (11) in ihrer Längserstreckung in vorgegebenen Abständen Aussparungen (12) vorgesehen sind, von denen jede ein das Einführen ei nes Trägers (30) zulassendes Innenprofil hat, und jeder Träger (30) in einem Abstand von seiner einen Stirnseite (34), der kleiner ist als die Höhe eines Schenkels (14,15) der Tragleiste (11), wenigstens einen Schlitz (32) aufweist, der in einer zur Längserstreckung des Trägers (30) im Wesentlichen senk rechten Ebene vorgesehen ist, dessen Breite mit einem Aufschiebesitz der Dicke der Stegfläche (16) der Tragleiste (11) entspricht und dessen Erstreckung so bemessen ist, dass ein Teil der Stegfläche (16) in den Schlitz (32) des Trägers (30) für dessen Fixie rung an der Tragleiste (11) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (30) aus zwei Profilwänden (31) besteht, die zwischen sich einen Dachwinkel von 60° bis 120° einschließen, dass das Innenprofil jeder Aussparung (12) ein gleichschenkliges Dreieck mit einer Spitze (18) und einer gegenüberliegenden Basis (19) ist, wobei alle Spitzen (18) auf der Längsmittellinie (13) der Stegfläche (16) liegen, zum gleichen Ende der Tragleiste (11) hin ausgerichtet sind und einen Spitzenwinkel haben, der dem Dachwinkel des zugeordneten Trägers (30) entspricht, und dass jede Aussparung (12) ausgehend von ihrer Basis (19) einen Vorsprung (20) in Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen Scheitel auf der Längsmittellinie (13) der Stegfläche (16) der Tragleiste (11) liegt, dessen Scheitelwinkel dem Spitzen winkel der Aussparung (12) und dessen Seitenlänge im Wesentlichen der Länge des Schlitzes (32) in einer Profilwand (31) des Trägers (30) entspricht.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tragelement (40) an sei nem Seitenrand (41) eine Auflagefläche mit einer Form hat, die dem von den Profilwän den (31) des Trägers (30) eingeschlossenen Dachwinkel angepasst ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (40) jeweils zwei Tragwände (43) aufweisen, die mit einem gleichen VWinkel von 60° bis 120° an ihrem Scheitel (42) ineinander übergehen.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Abstände zwi schen den Aussparungen (12) vorgegebenen TragelementAbständen entsprechen.
5. Bausatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (30) einen Dachwinkel von 90° und die Tragelemente (40) einen VWinkel von ebenfalls 90° haben und dass die Abstände zwischen den Aussparungen (12) in jeder Stegfläche (16) der Tragleisten (11) bei Lagerung von Flaschen (50) auf den Tragelementen (40) mit einem Durchmesser (D) und mit einem gewünschten Freiraum (F) zwischen den Flaschen (50) und dem benachbarten Tragelement (40) dem Wert entsprechen (D+F) X.
6. Regal hergestellt aus einem Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
Description:
Regal und Bausatz für ein Regal Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Regal, das aus wenigstens zwei Tragleisten und aus an den Tragleisten anbringbaren Trägern für die Abstützung von Tragelementen besteht.

Jede Tragleiste hat die Form eines U-Profils mit einer Stegfläche und zwei daran angrenzen- den Schenkeln gleicher Höhe. In der Stegfläche jeder Tragleiste sind in ihrer Längserstre- ckung in vorgegebenen Abständen Aussparungen vorgesehen, von denen jede ein das Einfüh- ren eines Trägers zulassendes Innenprofil hat. Jeder Träger weist in einem Abstand von seiner einen Stirnseite, der kleiner ist als die Höhe eines Schenkels der Tragleiste, wenigstens einen Schlitz auf, der in einer zur Längserstreckung des Trägers im wesentlichen senkrechten Ebene vorgesehen ist, dessen Breite mit einem Aufschiebesitz der Dicke der Stegfläche der Tragleis- te entspricht und dessen Erstreckung so bemessen ist, dass ein Teil der Stegfläche in den Schlitz des Trägers für dessen Fixierung an der Tragleiste einschiebbar ist.

Aus einem solchen, aus der GB-A-414180 bekannten Bausatz lässt sich ein Regal aufbauen.

Dabei werden die Tragleisten in vorgegebenen Abständen parallel zueinander und vertikal mit den schmalen Längsseiten ihrer Schenkel an einer Trägerwand anliegend mittels Schrauben oder dergleichen festgelegt. Danach werden die Träger in die Aussparungen eingeführt und nach unten gedrückt, so dass die Schlitze die in die Aussparungen angrenzenden Stegflächen- abschnitte der Tragleisten umgreifen und den Träger in einer im wesentlichen von der Trag- leiste vertikal abstehenden Position fixieren. Aufgrund der Vorgabe der Abstände der Ausspa- rungen fluchten die Auflageflächen der Träger in horizontalen Ebenen zueinander, so dass auf sie die Tragelemente, in der Regel Platten oder Bretter, aufgelegt und gegebenenfalls an den Tragelementen fixiert werden können.

Die Träger haben die Form eines U-Profils mit einem Steg als Auflagefläche und zwei Schenkeln, in denen ausgehend von ihren freien Längsrändern die Schlitze ausgebildet sind.

Bei der Montage dieser Träger in den Aussparungen der Tragleisten kommt es aufgrund der Fertigungstoleranzen häufig zu leichten Schräglagen der Auflageflächen, so dass die platten- förmigen Tragelemente nicht immer stabil aufliegen.

Dies ist auch dann der Fall, wenn V-förmige Träger verwendet werden, denen dem V-Winkel entsprechende beabstandete Schlitze in der Tragleiste zugeordnet sind, wie dies aus der DE 1778489 AI bekannt ist. Dadurch, dass der sich unterhalb der Schlitze befindliche V-Teil an der Stegfläche der U-förmigen Tragleiste anliegen kann, erhält man eine ausreichende Stabili- tät zwischen Tragleiste und Träger, nicht jedoch zwischen den plattenförmigen Tragelemen- ten und den die Auflagefläche bildenden zwei Trägerkanten, die von der Tragleiste weg V- förmig aufeinander zulaufen.

Eine ausreichende Stabilität zwischen Tragleiste und Träger ergibt sich bei der Ausgestaltung nach der US-A-4250679, bei der die Tragleisten Zylinder sind, die Aussparungen aus Fens- tern in der Zylinderwand bestehen, die Träger Kastenelemente mit rechteckigem Querschnitt sind und die Schlitze in den Kastenelementen der Wandkrümmung der zylindrischen Tragleis- te angepasst sind. Auch hier ist die Auflagestabilität zwischen den plattenförmigen Tragele- menten und der Auflagefläche der Träger nicht immer gewährleistet.

Die GB 2160088 A verwendet als Tragleisten im wesentlichen rechteckige Kastenprofile mit Rundbogenfenstern und als Träger ovale gegenüberliegende parallele Seitenwände aufwei- sende Hohlprofile, in denen Schlitze für den Eingriff mit der Tragleiste auf der Fensterbrett- seite des Rundbogenprofils vorgesehen sind. Bei der Auflage der Tragelemente auf die Run- dungsseite der Träger kommt ein Linienkontakt zustande, der zwar eine gute Auflage der plat- tenförmigen Tragelemente ermöglicht, die Tragelemente jedoch ohne gesonderte Sicherung seitlich leicht verrutschen können.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Bausatz für ein Regal der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass sich unter Beibehaltung einer einfachen Montage eine stabile Verbindung zwischen Tragleiste, Träger und Tragelementen erreichen lässt und das montierte Regal ein ästhetisch ansprechendes Aussehen hat, das sich auch für eine zugriffsgerechte Lagerung von Flaschen verwenden lässt.

Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Bausatz für ein Regal der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass der Träger aus zwei Profilwänden besteht, die zwischen sich einen Dachwinkel von 60° bis 120° einschließen, das Innenprofil jeder Aussparung ein gleich- schenkliges Dreieck mit einer Spitze und einer gegenüberliegenden Basis ist, wobei alle Spit- zen auf der Längsmittellinie der Stegfläche liegen, zum gleichen Ende der Tragleiste hin aus- gerichtet sind und eine spitzen Winkel haben, der dem Dachwinkel des zugeordneten Trägers entspricht, und jede Aussparung ausgehend von ihrer Basis einen Vorsprung in Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen Scheitel auf der Längsmittellinie der Stegfläche der Tragleiste liegt, dessen Scheitelwinkel den spitzen Winkel der Aussparung und dessen Seiten- länge im wesentlichen der Länge des Schlitzes in einer Profilwand des Trägers entspricht.

Der Bausatz für ein Regal nach der Erfindung ermöglicht ein einfaches Montieren der Trag- leisten an einer Tragwand, der Träger an den Tragleisten sowie der Tragelemente an den Trä- gern längs ihrer äußeren Scheitellinien, wobei durch die gewählten Formen das aufgebaute Regal ein äußerst gefälliges Aussehen hat, insbesondere dann, wenn die Tragleisten, Träger und Tragelemente aus VA-Stahl oder aus mit Farbe beschichtetem Metall oder Kunststoff bestehen.

Eine sichere Fixierung eines jeden Tragelements an den zugeordneten Trägern wird dadurch erreicht, dass jedes Tragelement an seinem Seitenrand eine Auflagefläche mit einer Form hat, die dem von den Profilwänden des Trägers eingeschlossenen Dachwinkel angepasst ist. Diese formschlüssige Verbindung ermöglicht eine verschiebesichere Auflage der Tragelemente auf den Trägern.

An Stelle von horizontalen Tragelementen können die Tragelemente jeweils zwei Tragwände aufweisen, die mit einem V-Winkel von 60° bis 120° an ihrem Scheitel ineinander übergehen, wobei diese V-Winkel für alle Tragelemente gleich sind und bevorzugt jeweils dem V-Winkel des Dachwinkels entsprechen. Dadurch bildet das Tragelement eine Art Trog für die Aufnah- me unterschiedlicher Gegenstände.

Will man Gegenstände bestimmter Größen zwischen solchen Tragelementen lagern, werden die vertikalen Abstände zwischen den Aussparungen der Tragleisten den gewünschten Ab- ständen zwischen über-und untereinander befindlichen Tragelementen angepasst.

In einer bevorzugten Ausgestaltung wird aus dem Bausatz ein Regal für Flaschen mit bekann- ten Abmessungen erstellt. Die Träger haben dabei einen Dachwinkel von 90°, die Tragele- mente einen V-Winkel und einen Auflagewinkel an den Seitenrändern von ebenfalls 90°, während die Abstände zwischen den Aussparungen in jeder Stegfläche unter Berücksichti- gung der Flaschenabmessungen und eines gewünschten Freiraums zwischen den Flaschen und dem benachbarten Tragelement den Wert (D+F) ß/i entsprechen, wenn D der Durchmesser oder die Dicke der Flaschen und F der gewünschte Freiraum sind.

Die Erfindung betrifft auch das aus dem Bausatz nach der Erfindung hergestellte Regal.

Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform des Bausatzes, von dem eine Trag- leiste und zwei Träger gezeigt sind, Fig. 2 den Bausatz von Fig. 1 um 90° gedreht mit einem Schnitt durch den Schenkel der Tragleiste, Fig. 3 eine Stirnansicht der Tragleiste des Bausatzes, Fig. 4 einen Teil eines aus Tragleisten und Träger montierten Regals mit Tragelementen zum Lagern von Flaschen, Fig. 5 in einer Ansicht wie Fig. 1 eine Modifizierung der Tragleisten und Träger des Bausat- zes und Fig. 6 den Bausatz von Fig. 5 in einer Ansicht wie Fig. 2.

Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Bausatz besteht aus einer Tragleiste 11 und zwei Trägern 30, die in unterschiedlichen Montagestellungen gezeigt sind.

Die Tragleiste 11 hat eine Stegfläche 16 mit zwei davon rechtwinklig abstehenden gleich hohen Schenkeln 14 und 15, wie dies auch aus Fig. 3 zu sehen ist. In der Stegfläche 16 sind Löcher 17 zum Befestigen der Tragleiste 11 an einer Wand vorgesehen, wobei die freien En- den der Schenkel 14 und 15 an der Wand anliegen, die Stegfläche 16 sich also in einem Ab- stand von der Wand befindet, der der Höhe der Schenkel 14 und 15 entspricht.

In der Stegfläche 16 sind in vorgegebenen Abständen zueinander Aussparungen 12 in Form von gleichschenkligen Dreiecken ausgebildet, deren Spitzen 18 alle zu ein und derselben Stirnseite der Tragleiste 11 hin gerichtet sind und alle auf der Längsmittellinie 13 der Stegflä- chen 16 liegen. Bei der gezeigten Ausführung beträgt der Spitzenwinkel an der Spitze 18 der gleichschenkligen Dreiecke 90°. Jede Aussparung 12 hat eine Basis 19, von der ein zur Längsmittellinie 13 symmetrischer Vorsprung 20 sich in Form eines gleichschenkligen Drei- ecks mit einem Scheitel 21 und einem Scheitelwinkel von 90° in Richtung der Spitze 18 der Aussparung 12 erstreckt.

Die Träger 30 dieses Bausatzes bestehen aus zwei Profilwänden 31, die in Stirnflächen 34 enden und die an ihren einen Längsrändern unter Bildung eines Dachwinkels von 90° mitein- ander verbunden sind. In jede der Profilwände 31 erstreckt sich in einem Abstand von der Stirnfläche 34, der kleiner ist als die Höhe der Schenkel 14 und 15 der Tragleiste 11, ein zur Stirnfläche 34 paralleler Schlitz 32. Das Ende 33 jedes Schlitzes liegt bei der gezeigten Aus- gestaltung auf einer Höhe, die etwa zwischen dem 0, 4- bis 0,6-fachen der Profilwand- Seitenlänge beträgt, die sich senkrecht zwischen den Längsrändern der Profilwand 31 er- streckt.

Der Träger 30 wird bei der Montage in die wandseitig montierte Tragleiste 11 durch die Aus- sparung 12, wie in Fig. 1 und 2 oben gezeigt, eingeführt und in die in Fig. 2 unten gezeigte Position gebracht, in der die Profilwände 31 auf dem Vorsprung 20 stabil gehalten sind, wäh- rend die Seitenwände der Schlitze 32 die Stegfläche 16 haltend umgreifen, so dass bei einer Belastung am Scheitel des Trägers 30 die vertikal von der Stegfläche 16 abstehende Position des Trägers 30 beibehalten wird.

Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, lässt sich aus dem Bausatz von Fig. 1 bis 3 ein Regal aufbauen, von dem nur die rechte Hälfte gezeigt ist, die eine an der Wand mit Hilfe eines durch die Boh- rung 17 hindurchgeführten Befestigungsmittels festgelegte Tragleiste 11 aufweist, in deren Aussparungen 12 Träger 30 eingesetzt sind. Bei diesem Regal werden Tragelemente 40 ver- wendet, die jeweils einen Seitenrand 41 haben, der einen dem Dachwinkel der Träger 30 ent- sprechenden Seitenrandwinkel aufweist und dadurch formschlüssig auf dem dachförmigen Träger 30 aufliegt und so sicher gehalten wird. Die Tragelemente 40 sind V-förmig ausgebil- det und haben einen V-Winkel 42, der in der gezeigten Ausführung ebenfalls 90° beträgt, d. h. dem Dachwinkel des Trägers 30 und dem Spitzenwinkel der Aussparung 12 entspricht.

Die Tragelemente 40 können aus einem massiven oder gitterförmigen Material 43, beispiels- weise Metall oder Kunststoff, hergestellt sein.

Das aus diesem Bausatz aufbaubare Regal eignet sich besonders für die Lagerung von Fla- schen 50, wobei der Abstand der Aussparungen 12 der Tragleiste 11 bei der gezeigten Aus- gestaltung sich einfach bestimmen lässt, indem die Summe aus dem größten Durchmesser oder der größten Dicke D der zu lagernden Flaschen 50 und dem gewünschten Freiraum F zwischen den Flaschen 50 und dem nächsten Tragelement 40 gebildet und mit Wurzel aus 2 multipliziert wird. Aus Fig. 4 sieht man, dass diese Lagerung der Flaschen 50 besonders zweckmäßig ist, da ein einfacher Zugriff gewährleistet bleibt, ohne die einzelnen Tragelemen- te 40 zu überlasten. Außerdem ist das Gesamtaussehen eines aus einem solchen Bausatz auf- gebauten Regals ästhetisch besonders ansprechend.

Eine Modifizierung der Tragleiste 11 und der Träger 30 des Bausatzes von Fig. 1 bis 3 ist in Fig. 5 und 6 gezeigt.

Die Aussparung 12 setzt sich aus einer basisseitigen Rechtecksfläche und aus einer darüber befindlichen Aussparungsfläche in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit der Spitze 18 zusammen. Die Spitzen 18 der Aussparungen 12 sind alle zu ein und derselben Stirnfläche der Tragleiste 11 hin ausgerichtet. An ihrer Basis 19 hat jede Aussparung 12, wie in Fig. 1, einen zur Längsmittellinie 13 symmetrischen Vorsprung 20 in Form eines gleichschenkligen Drei- ecks mit Scheitel 21 und Scheitelwinkel, der dem Dachwinkel des Trägers 30 entspricht und bei der gezeigten Ausführungsform 90° beträgt.

Die Träger 30 bestehen aus Profilwänden 31 in der Ausgestaltung von Fig. 1 bis 3, an die sich zwei einander gegenüberliegende Profilwandfortsätze 35 anschließen, die zueinander parallel sind, jedoch auch etwas aufeinander zu gebogen sein können und die sich nur bis zu der Wand des Schlitzes 32 erstrecken die außen an der Stegfläche 16 der Tragleiste 11 anliegt.

Der Träger 30 wird in die Aussparung 12, wie in Fig. 5 und 6 oben gezeigt, eingeführt, bis der Schlitz 32 mit der Stegfläche 16 fluchtet und dann nach unten gedrückt bis die Innenseiten der Profilwände 31 auf den entsprechend geneigten Flächen des Vorsprungs 20 aufliegen, wobei die Stirnflächen der Profilwandfortsätze 35 durch ihren Kontakt mit der Stegfläche 16 die Stabilität der Halterung des Trägers 30 an der Tragleiste 11 und weiter steigert.




 
Previous Patent: TABLE WITH CENTER HANDLE

Next Patent: PATIENT SUPPORT SURFACE