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Patent Searching and Data


Title:
SHOE TREE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/031374
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shoe tree for tautening at least the front part of the upper or the toecap of shoes, comprising an insertion part, which can be inserted into the shoe at least in the region below the front part of the upper or below the toecap, the insertion part having an balloon which can be pumped up, for tautening the upper material of the shoe which forms the front part of the upper and/or forms the toecap. According to the invention, the balloon has, at least on its side facing the upper material, a plate made of a material which is stiffer than the material of the inflatable balloon.

Inventors:
PERSCHK ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/074404
Publication Date:
March 09, 2023
Filing Date:
September 01, 2022
Export Citation:
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Assignee:
PATTYS GMBH (DE)
PERSCHK ANDREAS (DE)
International Classes:
A43D3/14; A43D3/04
Domestic Patent References:
WO2014127632A12014-08-28
Foreign References:
DE10118969A12002-01-31
US2306036A1942-12-22
DE1720154U1956-04-05
DE2443859A11976-03-25
Attorney, Agent or Firm:
JAESCHKE, Rainer (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Schuhspanner zum Straffen zumindest des Schaftvorderteils oder der Zehenkappe von Schuhen mit einem Einsteckteil (12) , das in den Schuh zumindest im Bereich unter dem Schaftvorderteil oder der Zehenkappe einschiebbar ist, welches Einsteckteil (12) einen aufpumpbaren Ballon aufweist, um das den Schaftvorderteil und/oder die Zehenkappe bildende Obermaterial des Schuhs zu straffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballon (71) zumindest auf seiner dem Obermaterial zugekehrten Seite (72) eine Platte (73) aus einem steiferen Material als das Material des aufblasbaren Ballons aufweist.

2. Schuhspanner zum Straffen zumindest des Schaftvorderteils oder der Zehenkappe von Schuhen mit einem Einsteckteil (12) , das in den Schuh zumindest im Bereich unter dem Schaftvorderteil oder der Zehenkappe einschiebbar ist, welches Einsteckteil (12) einen aufpumpbaren Ballon aufweist, um das den Schaftvorderteil und/oder die Zehenkappe bildende Obermaterial des Schuhs zu straffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballon (71) zumindest auf seiner dem Obermaterial zugekehrten Seite (72) einen Bereich (76) aufweist, der steifer als das Material des aufblasbaren Ballons ist.

3. Schuhspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (73) als Gelkisssen oder als ein mit Öl befülltes Kissen ausgebildet ist.

4. Schuhspanner nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (73) in der Gebrauchslage an dem Obermaterial zumindest im Bereich der Knickstellen anliegt .

5. Schuhspanner nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (73) aus einem steifen aber biegsamen Kunststoffmaterial mit glatter Oberfläche besteht.

6. Schuhspanner nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (73) in einer Tasche an dem Ballon gehalten ist.

7. Schuhspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (73) mit dem Ballon (71) verklebt oder verscheißt ist.

8. Schuhspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich größerer Steifigkeit als eine mit einem Gel oder 01 befüllte Kammer (76) des Schuhspanners ausgebildet ist .

9. Schuhspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich größerer Steifigkeit als eine obere Kammer (76) ausgebildet ist, in der wenigstens eine Platte (73) größerer Steifigkeit verschiebbar gehalten ist .

10. Schuhspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (73) größerer Steifigkeit auf einem Überzieher befestigt ist, der über den Ballon (71) passt.

Description:
Schuhspanner

Beschreibung

Die Erfindung betri f ft einen Schuhspanner zum Straf fen zumindest des Schaftvorderteils oder der Zehenkappe von Schuhen mit einem Einsteckteil , das in den Schuh zumindest im Bereich unter dem Schaftvorderteil oder der Zehenkappe einschiebbar ist , welches Einsteckteil einen aufpumpbaren Ballon aufweist , um das den Schaftvorderteil und/oder die Zehenkappe bildende Obermaterial des Schuhs zu straf fen .

Ein derartiger Schuhspanner ist beispielsweise aus der DE 1 720 154 U oder der DE 24 43 859 Al bekannt . Das Einsteckteil ist als aufblasbarer Ballon ausgebi ldet , der in der aufgepumpten Lage die Gestalt des Hohlraums im Bereich des Schaftvorderteils und der Zehenkappe des Schuhs aufweist . Es ist hier vorgesehen, dass die Form durch Bereiche mit unterschiedlichen Wandstärken erreicht wird . Durch den aufpumpbaren Ballon kann der Schuhspanner für unterschiedliche Schuhgrößen verwendet werden .

Dieser aufpumpbare Schuhspanner hat den Nachteil , dass manche Bereiche des Obermaterials in der Gebrauchslage nicht ausreichend gestraf ft werden . Das Obermaterial mancher Schuhe , insbesondere von sogenannten Sneakern mit relativ weichem oder dünnem Obermaterial , neigt j edoch dazu, in bestimmten Bereichen Knicke zu bilden, die das optische Erscheinungsbild des Schuhs negativ beeinflussen . Diese Knicke können durch die bekannten Schuhspanner nicht geglättet werden . Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde , einen Schuhspanner der eingangs geschilderten Art so aus zubilden, dass bestimmte Bereiche des Obermaterials des Schuhs in der Gebrauchslage des Schuhspanners besser gestraf ft werden . Weiterhin soll die Handhabung erleichtert werden .

Die Aufgabe wird gemäß einer ersten Aus führungs form der Erfindung dadurch gelöst , dass der Ballon in der nicht eingeführten und aufgepumpten Lage in seinem in der Gebrauchslage den Fuß aufnehmenden Teil des Schafts zugeordneten Bereich zumindest in einem Abschnitt ein größeres Volumen al s das von dem Schaftvorderteil in diesem Teil umschlossene Volumen aufweist . Insbesondere kann vorgesehen werden, dass wenigstens ein Abschnitt mit größerem Volumen in der Gebrauchslage in dem die Zehengrundgelenke aufnehmenden Teil des Schafts liegt . Dort bildet das Obermaterial durch die laufende Biegebewegung des Fußes beim Gehen bevorzugt Knickstellen, die von außen sichtbar sind . Durch das in diesem Bereich größere Volumen des aufpumpbaren Einsteckteils wird dort relativ mehr Druck auf das Obermaterial ausgeübt als auf das umgebende Obermaterial . Die unerwünschten Knickstellen können damit zuverlässig vermieden oder verringert werden .

Es ist zweckmäßig, wenn der Ballon aus einem Kunststof fmaterial , zum Beispiel aus TPU ( Thermoplastisches Polyurethan) besteht . Dieses Material ist gut hitze- und/oder ultraschallverschweißbar sowie aufpumpbar und kann mit bekannten Herstellungsverfahren in nahezu j eder Form als Luftkissen hergestellt werden . Zum Bilden eines Hohlraums werden zwei Lagen eines folienartigen Materials übereinander gelegt und an den Rändern miteinander luftdicht verschweißt oder verklebt . Es ist hierbei zweckmäß ig, wenn die Bereiche durch mit Stegen voneinander getrennten Kammern des Bal lons gebildet werden . Solche Stege können beispielsweise im Schweißverfahren in einfacher Wei se dadurch hergestellt werden, dass die übereinander liegenden Kunststof f folien in diesem Bereich miteinander verscheißt werden . Dies kann von außen erfolgen .

Ein anderer Nachteil von aufpumpbaren Einsteckteilen ist darin zu sehen, das s dieses in der nicht aufgepumpten Lage nur relativ schwer in den Schuh eingeführt werden kann . Es besteht die Gefahr, dass sich insbesondere der vordere Bereich umklappt und dann nicht richtig aufgepumpt wird .

Gemäß einer bevorzugten Aus führungs form des Schuhspanners gemäß der Erfindung ist daher vorgesehen, dass innerhalb des Ballons eine stei fe und flache Einführhil fe vorhanden ist , deren Flachseite im wesentl ichen die Kontur der Brandsohle im Bereich des Schaftvorderteils und/oder der Zehenkappe aufweist und in der eingeführten Lage in einem Abstand zu der inneren Seitenwand des Schuhs verläuft . Diese Einführhil fe wird von dem Ball umschlossen und braucht nicht mit diesem verbunden zu sein . In der auf gepumpten Gebrauchslage liegt diese Einführhil fe somit lose in dem gebildeten Hohlraum des Ballons und übernimmt keine weitere Funktion .

Es kann auch vorgesehen werden, das s der Ballon auf seiner Unterseite eine stei fe und flache Einführhil fe aufweist , deren Flachseite im wesentl ichen die Kontur der Brandsohle im Bereich des Schaftvorderteils und/oder der Zehenkappe aufweist und in der eingeführten Lage in einem Abstand zu der inneren Seitenwand des Schuhs verläuft . Hier ist die Einführhil fe mit dem Material des Ballons verbunden und bildet die untere Seitenwand des Einsteckteils , die auf der Brandsohle aufliegt und sich demnach auch nicht ausdehnen oder verformen muss . Um den Schuh auch in den unteren Randbereichen des Schaftvorderteils gut aus zufüllen, ist es günstig, wenn der Ballon in der aufgepumpten Lage seitlich über die Einführhil fe hinausragt . Das Obermaterial wird dann nur von dem elastischen Ballon berührt und gestraf ft .

Die Einführhil fe ist flach und stei f und elastisch biegsam, oder auch starr, so dass sie gut handhabbar und einführbar ist . Die Einführhil fe kann als flache Platte oder flacher Rahmen ausgebildet sein . Auch kann die Einführhil fe als flache Feder oder Federplatte ausgebi ldet sein, die länger als die Brandsohle sein kann . Dann kann die Einführhil fe unter Vorspannung in die Schuhöf fnung eingelegt werden, wodurch das Einsteckteil unter dem Schaftvorderteil sicher gehalten wird . Auch wird die Fersenkappe gestraf ft . Das formgebende Volumen wird durch den aufpumpbaren Ballon gebildet .

Ein weiterer Schuhspanner zum Straf fen zumindest des Schaftvorderteils oder der Zehenkappe von Schuhen ist derart ausgebildet , dass der Ballon zumindest teilweise von einem verformbaren Rahmen umgeben ist , der sich beim Aufpumpen des Ballons verformt und in der Gebrauchslage an dem Obermaterial des Schuhs zumindest bereichsweise anliegt . In dem Rahmen kann auch eine Pumpe zum Aufpumpen des Ballons integriert sein .

Im einzelnen kann der Rahmen als geschlossene ringförmige Struktur ausgebildet sein, die durch ein umlaufendes Band gebildet wird . Der Ballon liegt in dem Innenraum des so gebildeten Rings und wird an diesem gehalten . Durch Aufpumpen wird sich der Ballon ausdehnen und das Band zu einem balligen Oval verformen . Damit kann der Schuhspanner sich gut an den Verlauf des Schaftvorderteils anpassen . Auch ist es möglich, einen solchen Schuhspanner zum Halten von Stiefeloberschäften zu verwenden . In der entspannten Lage ist der Rahmen im wesentlichen schmal und dünn und kann so gut zusammen mit dem Ballon in den Schuh bis unter die Zehenkappe gesteckt werden . Ein Umknicken des Ballons wird dabei vermieden .

Wenn das Obermaterial des Schuhs aus einem sehr weichen Material oder aus einem relativ stei fen Material besteht , besteht die Möglichkeit , dass der Ballon an den zu erwartenden Knickstellen, beispiel sweise im Bereich der Zehengrundgelenke , nicht dicht genug anliegt , um das Obermaterial dort zu glätten . Durch das Vorsehen eines dort stärker aufpumpbaren Abschnitts des Einsteckteil kann dies nur teilweise ausgeglichen werden . Bei sehr weichen Obermaterialien besteht zudem die Gefahr, dass dieser Abschnitt das Obermaterial dort zu sehr dehnt , und das Obermaterial dort ausleiert .

Es ist daher gemäß der Erfindung bei einem Schuhspanner der eingangs geschilderten Art in einer weiteren Aus führungs form vorgesehen, dass der Ballon zumindest bereichsweise und zumindest auf der in der Gebrauchslage dem Obermaterial zugekehrten Seite mit einer stei fen Schale versehen ist , die eine größere Stei figkeit als das Ballonmaterial oder das Obermaterial aufweist und die in der Gebrauchslage an dem Obermaterial zumindest im Bereich der Knickstellen anliegt . Dies hat den Vorteil , dass durch den Ballon unabhängig von der Schuhform ausgebildet sein kann . Es kann ein relativ großer Druck auf die Schale und somit auf das Obermaterial ausgeübt werden, ohne dass die Gefahr der Überdehnung des Obermaterials besteht . Im entlasteten Zustand kann die Schale zunächst unter das Obermaterial gelegt werden . Anschließend wird sie durch Aufpumpen des darunter und über der Brandsohle liegenden Ballons gegen das Obermaterial gedrückt . Gemäß einer bevorzugten Aus führungs form ist vorgesehen, das s die Schale zumindest bereichsweise und zumindest näherungsweise die Kontur des Schaftvorderteils über dem Einsteckteil aufweist oder diese beim Aufpumpen des Bal lons einnimmt . Dadurch wird erreicht , dass das Obermaterial in der gewünschten Form des Schaftvorderteils gehalten wird . Eventuelle Knicke liegen dann plan auf der Schale auf und glätten sich während des Nichtgebrauchs des Schuhs .

Es ist daher zweckmäßig, wenn die Schale aus einem elastischen Kunststof fmaterial mit glatter Oberfläche besteht . Dann kann sich das Obermaterial während des Aufpumpens gut auf der Oberseite der Schale ausrichten, so dass die Knickstellen verschwinden . Anstelle einer geschlossenen Schale kann auch eine mit Öf fnungen versehene Schale oder ein entsprechend ausgeformtes Gitter vorgesehen werden . Letztere erlauben eine Luft Zirkulation .

Es kann weiterhin günstig sein, wenn die Schale mit dem Ballon verbunden ist . Auch kann die Schale Bestandteil der Ballonwandung sein . In j edem Fall ist es möglich, den Ballon im nicht aufgepumpten Zustand platzsparend innerhalb der Schale auf zubewahren .

Die Schale kann entsprechend der Schuhgröße angepasste Abmessungen aufweisen . Auch ist es möglich, dass der Ballon auf seiner Unterseite mit einer stei fen Platte versehen ist . Damit kann ein Einführen des Schuhspanners in den Schuh vereinfacht werden . Die obere Schale kann dann gelenkig mit dieser unteren Platte verbunden sein . Weiterhin können an dem Ballon in anderen Bereichen der zu erwartenden Knickstellen, beispielsweise am Außen- oder Innenriss ebenfalls Schalen aus stei ferem Material vorgesehen werden . Dann wird das Obermaterial auch in diesen Bereichen gestraf ft ohne überdehnt zu werden .

Gemäß einer anderen Aus führungs form der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ballon zumindest auf seiner dem Obermaterial zugekehrten Seite eine Platte aus einem stei feren Material als das Material des aufblasbaren Ballons aufweist . Diese Platte wird entweder auf den Ballon aufgebracht , beispielsweise verschweißt oder verklebt , oder in einer Tasche des Ballons gehalten . Die Platte besteht vorzugsweise aus einem biegsamen aber dennoch formstabilen Material und ist beispielsweise al s Gelkissen ausgebi ldet . Dieses Gelkissen wird durch den Ballon gegen das Obermaterial gedrückt , so dass dieses dort gut geglättet werden kann . Insbesondere ist vorgesehen, dass die Platte oder das Gelkissen an solchen Bereichen des Ballons vorhanden ist , an denen bevorzugt Knickstellen des Obermaterials zu erwarten sind, beispielsweise im Bereich der Zehengrundgelenke .

Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Ballon mehrere übereinanderliegende Kammern aufweist , die vorzugsweise gegeneinander abgedichtet sind und unabhängig voneinander mit einem Medium befül lbar sind . Es kann auch vorgesehen werden, dass die oberste und somit an dem Obermaterial von der Innenseite anliegende Kammer als Tasche ausgebildet ist , in die die Platte aus stei ferem Material an der gewünschten Stelle gehalten ist . Damit kann in einfacher Weise die Platte an einer Stelle unterhalb des Obermaterials gehalten werden, an der bei dem Schuh des individuellen Benutzers unschöne Knickstellen entstehen .

Zumindest die oberste Kammer kann auch dauerhaft mit einem Gel , einer Öl füllung oder mit Pressluft gefüllt sein . Damit erhält der Ballon eine relativ stei fe aber dennoch biegsame und somit formbare Oberseite , die sich gut an die Innenseite des Schuhs anpasst . Die oberste Kammer kann sich dabei über die gesamte Oberseite des Ballons erstrecken oder aber nur bereichsweise , beispielsweise im Bereich der Zehengrundgelenke Ballons in der Gebrauchslage , vorhanden sein .

In einer einfachen Aus führungs form weist das Einsteckteil beziehungsweise der aufblasbare Ballon zwei übereinander liegende Kammern auf , die durch wenigstens drei übereinander liegende Folien begrenzt werden, die entlang ihrer Ränder dichtend miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt sind . In der oberen und somit dem Obermaterial des Schuhs zugekehrten Kammer ist ein Gel eingefüllt , wodurch das Einsteckteil dort seine gewünscht Formstei figkeit und Biegsamkeit erhält . Durch die untere und aufblasbare Kammer wird die obere Gel-Kammer gegen das Obermaterial gedrückt .

Bei einem anderen Schuhspanner gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ballon mehrere rohrförmige Kammern aufweist , die nebeneinander entlang der Längserstreckung des Schuhs liegen und durch Stege voneinander getrennt sind derart , dass der von dem Schaftvorderteil umgebende Raum ausgefüllt wird . Die einzelnen Kammern sind entsprechend der Form des Schaftvorderteils bemessen und können unterschiedliche Längen oder Durchmesser aufweisen . Auch können die Kammern nebeneinander oder übereinander liegen . Dadurch kann der Hohlraum des Schuhs gut ausgefüllt werden . Die Kammern werden durch Stege voneinander getrennt , die Luftdurchlässe aufweisen . Es wird daher nur eine Luft Zuführung für das Aufpumpen aller Kammern benötigt .

Bei einer alternativen Aus führungs form der Erfindung ist der Ballon als Schlauch ausgebildet ist, der in der Gebrauchslage eine U-Form oder Hufeisenform aufweist und mit der Bas is zuerst in den Schuh einschiebbar und aufpumpbar ist . Es kann auch vorgesehen werden, dass der schlauchförmige Ballon al s Ring oder Oval ausgebildet ist . Weiterhin ist es möglich, dass der Ballon als Schlauch ausgebi ldet ist , der in der Gebrauchslage eine V- förmige Form aufweist und mit der Spitze zuerst in den Schuh einschiebbar und aufpumpbar ist . Hierdurch ist die Herstellung des Schuhspanners besonders einfach . Der aufpumpbare Schlauch kann in an sich beliebiger Länge hergestellt werden . Durch Umbiegen in einem mittleren Bereich erhält der Schlauch zumindest näherungsweise die gewünschte Pass form für einen Schuhspanner . Durch Aufpumpen des Schlauchs wird der Schlauch im Umfang größer und die gewünschte Straf fung des Obermaterials wird erreicht .

Gemäß der Erfindung kann vorgesehen werden, dass der schlauchförmige Ballon in der Gebrauchslage durch einen Verbindungssteg zwischen den zugewandten Seiten der freien Enden des Ballons gehalten ist . Der Verbindungsteg kann zusammen mit dem Ballon aufpumpbar sein und die Zuführung für die zuzuführende Luft aufweisen . Damit wird erreicht , dass die sich gegenüber liegenden Schenkel gleichmäßig auf gepumpt werden . Auch wird die bevorzugte Lage der Schenkel vorgegeben, und die Handhabung des Schuhspanners ist einfacher .

Es kann auch vorgesehen werden, dass der schlauch- oder rohrförmige Ballon an einer flachen und stei fen Einführhil fe entlang deren äußeren Rands angeordnet ist . Damit wird das Einführen in den Schuh erleichtert .

Weiterhin ist es günstig, wenn die die Schenkel oder Basi s bildenden Abschnitte des Ballons durch Stege voneinander getrennt sind . Auch hiermit wird die bevorzugte Lage insbesondere der Schenkel zueinander vorgegeben . Auch ist es vorteilhaft , wenn die die Schenkel oder Basis bildenden Abschnitte des Ballons verschiedene Durchmesser oder Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen . Dann kann das so gebildete Einführteil an den gewünschten Stellen mehr Druck auf das Obermaterial ausüben, so dass Knicke gut reduziert oder beseitigt werden können . Insbesondere kann vorgesehen werden, dass der die Basis oder Spitze bildende Bereich des Ballons durch einen im Querschnitt verj üngten Abschnitt des Ballons gebildet ist . Im vordersten Bereich des Schuhs wird in der Regel keine Straf fung des Obermaterials benötigt , so dass durch diese Ausbildung zum einen eine Strömungsverbindung zwischen den Schenkeln des Schlauchs erreicht wird . Zum anderen wird dann die Biegung des Schlauchs in diesem Bereich erleichtert .

Gleichwohl besteht die Gefahr, dass der Schlauch im Bereich der Umbiegung zu scharf abgeknickt wird, so das s die endständige (n) Kammer (n) nicht ausreichend mit Luft versorgt wird beziehungsweise werden . Es ist daher vorgesehen, dass zumindest im Bereich der zu bildenden Basis oder Spitze ein Luftleitrohr mit verstärkter Seitenwandung im Ballon vorhanden ist . Dieses Luftleitrohr ist vorzugsweise biegsam oder entsprechend der Kontur des Schaftvorderteils geformt . Bei einem kurzen Luftleitrohr muss dieses fest im Bereich der Biegestelle mit dem Ballonmaterial verbunden sein, damit es im Ballon an der gewünschten Stelle in der gewünschten Ausrichtung gehalten ist . Es kann aber auch ein längeres Luftleitrohr vorgesehen werden, dessen Enden bis nahe an die gegenüberliegenden Wandungen des Bal lons reichen . Auch damit ist eine Strömungsverbindung der abgewinkelten Schenkel des Schlauchs sichergestellt .

Durch die Verwendung eines umgebogenen Schlauchs wird zudem ein Freiraum zwischen den Schenkeln gebildet . Die Brandsohle des Schuhs wird dort nicht von dem Schuhspanner überdeckt , so dass eine Luftaustausch stattfinden kann .

Gemäß einer weiteren Aus führungs form der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schuhspanner als aufpumpbares Kissen ausgebildet ist , das unterhalb der Schuhlasche an dieser angeordnet ist und bei Nichtgebrauch des Schuhs in der aufgepumpten Gebrauchslage den Raum unterhalb der Lasche aus füllt , um das Obermaterial des Schuhs zu straf fen . Damit ist der Schuhspanner fest mit dem Schuh verbunden und braucht nach dem Tragen des Schuhs nur noch aufgepumpt zu werden, damit sich das Obermaterial straf ft .

Grundsätzlich kann auf diese Weise auch ein Schuh zum Tragen desselben verschlossen werden . Durch das Aufpumpen eines Luftkissens unterhalb oder in der Lasche wird das seitl iche Obermaterial gestraf ft , so dass der Schuh fest am Fuß anliegt . Durch das Vorsehen eines festeren oder nachgiebigen Materials , beispielsweise Flies oder Schaumstof f , auf der dem Fuß zugekehrten Seite der Lasche werden unerwünschte Druckstellen vermieden .

Derartige in das Obermaterial des Schuhs eingearbeitete aufpumpbare Luftkammern können auch in solchen Bereichen des Schaftvorderteils eingearbeitet werden, in denen Knickstellen besonders schnell auftreten, also im Bereich der Zehengrundgelenke . Es können integrierte Pumpeinrichtungen oder aber auch Rückschlagventile nahe zu unsichtbar in dem Obermaterial eingearbeitet sein, damit diese Luftkammern schnell und nach j edem Gebrauch durch eine integrierte oder externe Pumpeinrichtung nach j edem Gebrauch schnell aufgepumpt werden können . Eine frühzeitige sichtbare Knickbildung in diesen Bereichen kann damit vermieden werden . Bei allen beschriebenen Aus führungs formen der Erfindung kann vorgesehen werden, dass die Stege zwischen den Kammern mit Durchlasskanälen zum Zuführen der Luft über nur ein Ventil des Ballons versehen sind . Die Handhabung wird damit erleichtert .

Der oben beschriebene Schuhspanner kann aber auch zum sicheren Transport von empfindl ichen Schuhen verwendet werden . Hier ist vorgesehen, dass das Einsteckteil in der aufgepumpten Gebrauchslage den vom Schaftmaterial umhül lten Raum zumindest bereichsweise einnimmt und entsprechend ausgeformt sowie durch einen Luft zuführrohr aufpumpbar i st , das sich in den das Einsteckteil bildenden Ballon erstreckt und dort von einer inneren Schlauchhülle umgeben ist derart , dass die Schlauchhülle bei aufgepumpten Ballon nach dem Entfernen des Luft zuführrohrs aufgrund des herrschenden Überdrucks zusammengedrückt ist , um den Ballon dicht zu verschließen . Es hat sich gezeigt , dass derartige Luftkissen die Luft ausreichend Lange halten, so dass der damit gefüllte Schuh oder Stiefel hinreichend lange gelagert oder transportiert werden kann, ohne dass das Obermaterial Knicke bekommt . Solche Luftkissen eignen sich insbesondere für die Lagerung und den Transport von Stiefeln, deren Schaftoberteile sich leicht umbiegen oder abknicken .

Es kann gemäß einer weitergehenden Aus führungs form der Erfindung vorgesehen werden, dass der Ballon wenigstens eine in den Schuh einführbare vordere Kammer und eine hintere Kammer aufweist , die in der eingeführten Lage zumindest teilweise aus dem Quartier des Schuhs hinausragt , wobei die hintere Kammer ein Rückschlagventil zur Umgebung aufweist und mit der sich anschließenden Kammer über ein Rückschlagventil verbunden ist derart , dass die eingeführte vordere Kammer durch die hintere Kammer durch deren Zusammendrücken aufpumpbar ist . Zumindest die hintere Kammer ist elastisch ausgebildet derart , dass sie sich aufgrund der Rückstellkraft aufweitet und somit Luft durch das Rückschlagventil in die somit gebildete hintere Kammer zieht . Durch Zusammendrücken der hinteren Kammer wird diese Luft über das andere Rückschlagventil in die vordere Kammer gepresst , so dass diese aufgepumpt werden können . Eine separate Pumpeinrichtung ist dann nicht mehr erforderlich .

Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Schuhspanner bei Nichtgebrauch platzsparend unterbracht werden kann, da er im entspannten Zustand die Form einer flachen nahezu zweidimensionalen Hülle einnimmt . Nur im aufgepumpten Zustand erhält der Schuhspanner die gewünschte ballige und somit dreidimensionale Form, durch die das Obermaterial des Schuhs gut gestraf ft werden kann .

Weiterhin können durch eingeschweißte Nähte oder Stege beliebige Formen vorgeben werden, die der Ballon nach dem Aufpumpen einnehmen soll . Auch können Abschnitte im mittleren Bereich einer Kammer oder des Ballons vorgesehen werden, in denen die gegenüberliegenden Außenwände zusammengeschweißt oder zusammengeklebt sind . Dort wird eine Einschnürung gebildet , so das s eine zu starke Auswölbung des Ballons in diesem Bereich verhindert wird .

Weiterhin ist es möglich, mehrere in Strömungsrichtung hintereinander liegende Kammern vorzusehen, die über Rückschlagventile miteinander verbunden sind . Auch ist zweckmäßig, wenn die äußere Oberfläche des Ballons zumindest bereichsweise mit einem elastischen Schaummaterial beschichtet oder befleckt ist oder aus einem solchen besteht . Damit kann der Ballon schonend an die innere Oberfläche des Schaftvorderteils oder des Obermaterials des Schuhs angedrückt werden . Durch das Vorsehen eines saugfähigen oder hydrophilen Materials kann zudem die Feuchtigkeit aus dem Obermaterial des Schuhs entfernt werden . Auch kann ein netz förmiges und hydrophobes Material für den Luftaustausch vorgesehen werden .

Anstelle eines Ballons mit glattem Wandmaterial kann auch ein Faltenbalg vorgesehen werden, der sich beim Aufpumpen aufweitet , ohne dass die Seitenwände gedehnt werden . Dadurch kann ein definiertes Volumen des Schuhspanners beziehungsweise des Einsteckteils erreicht werden .

Auch können mehrlagige Ballons vorgesehen werden . Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die Dehnung des Ballons in wenigstens eine Richtung durch eingearbeitete nicht dehnbare Lagen oder Fasern zu beschränken, damit die Straf fung des Obermaterials durch den sich so gezielt ausdehnenden Ballon besser erfolgen kann .

Besonders zweckmäßig ist es , wenn der Ballon länger ist als die Länge des Schuhs zwischen Zehenkappe und Fersenkappe . Dann wird der Ballon in den Hohlraum zwischen den Kappen gelegt . Beim Aufpumpen dehnt sich der Ballon nicht nur in der Weite , sondern auch in der Länge aus , so dass auch das Obermaterial im Fersenbereich gestraf ft wird . Weiterhin wird das vordere Einsteckteil fest in das Schaftvorderteil gedrückt , so dass das Obermaterial dort gut gestraf ft wird .

Es kann auch vorgesehen werden, das s die Pumpeinrichtung als Gummiball ausgebildet ist , der über einen federnd biegsamen Schlauch mit dem Einsteckteil verbunden ist und zwischen dessen hinterem Ende und der Fersenkappe nach dem Aufpumpen in den Schuh eingesteckt wird . Insbesondere bei Schuhen mit relativ weichem und nicht formstabilem Obermaterial , wie bei Sneakern, reicht diese Art der Straf fung des Fersenbereichs aus . Die Länge des Einsteckteils ist dabei kürzer als die Länge der Brandsohle , so das s sich zwischen dem dem Fersenbereich des Schuhs zugewandten Ende des Einsteckteils und dem Fersenabschnitt des Obermaterials ein Freiraum befindet , in den der Gummiball passt . Der Gummiball wird durch den elastischen Schlauch zwischen Einsteckteil und Gummiball elastisch gegen den Fersenabschnitt des Obermaterials gedrückt , so dass dieses dort gestraf ft wird . Gleichzeitig wird der Gummiball gut aufbewahrt . Auch wird dadurch das vordere Einsteckteil ausreichend sicher in der gewünschten Gebrauchslage gehalten und kann nicht versehentlich hinausrutschen .

Vorstehend ist die Erfindung anhand eines einzelnen Schuhspanners für einen Schuh beschrieben worden . Es ist natürlich möglich, eine Anordnung von zwei Schuhspannern vorzusehen, die j eweils wie oben beschrieben ausgebi ldet sind und mit einer gemeinsamen Aufpumpeinrichtung aufpumpbar sind . Damit wird die Handhabung ebenfalls erleichtert , da nur eine Aufpumpeinrichtung mitgeführt und/oder betätigt werden muss .

Ein aufpumpbarer Ballon mit innenliegender Einführhil fe kann aber auch gut zum Abstützen oder Ausrichten von Gegenständen verwendet werden . Der Ballon ist als Luftkissen ausgebildet , das eine innenliegende flache und stei fe Einschubhil fe aufweist . Die Einschubhil fe ist ausreicht fest , so dass das Luftkissen gut und leicht in enge Spalte oder unter einen Gegenstand gebracht werden kann, ohne dass die Gefahr besteht , dass das das Kissen umknickt . Dann ist ein sicheres Aufpumpen des Luftkissens möglich . Es eignet sich zum Beispiel als Ausrichtkissen für Fensterahmen in der zugeordneten Fensterlaibung eines Gebäudes .

Als Pumpeinrichtung zum Aufpumpen des Ballons kann ein ball- oder ei förmiger Blasebalg verwendet werden, der mit einer Hand betätigbar ist . Die Pumpeinrichtung kann lösbar mit dem Einsteckteil verbunden sein oder mit diesem eine Einheit bilden . Es ist günstig, wenn ein Ventil zum Ablassen der Luft vorhanden oder das betref fende Rückschlagventil entsprechend ausgebildet ist . Die Luft kann aber auch durch Entfernen des Blasebalgs herausgelassen werden . Durch ein Rückschlagventil an dem Ballon verbleibt die Luft auch bei abgezogenem Blasebalg in dem Ballon, so dass der Blasebalg anderweitig verwendet werden kann . Durch Freigeben dieses Rückschlagventils kann die Luft aus dem Ballon abgelassen werden .

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schemati schen Zeichnung näher erläutert . Es zeigen :

Fig . 1 die Seitenansicht eines Schuhspanners gemäß der Erfindung,

Fig . 2 die Draufsicht auf den Schuhspanner gemäß Figur 1 ,

Fig . 3 die Draufsicht auf einen Schuhspanner gemäß einer zweiten Aus führungs form der Erfindung,

Fig . 4 die Draufsicht auf einen Schuhspanner gemäß einer dritten Aus führungs form der Erfindung in der Nichtgebrauchslage ,

Fig . 5 die Draufsicht auf den Schuhspanner gemäß Figur 4 in der Gebrauchslage ,

Fig . 6 die Seitenansicht auf einen Schuhspanner gemäß einer vierten Aus führungs form der Erfindung,

Fig . 7 die Seitenansicht auf einen Schuhspanner gemäß einer fünften Aus führungs form der Erfindung, Fig . 8 die Draufsicht auf einen Schuhspanner gemäß einer sechsten Aus führungs form der Erfindung in der Nichtgebrauchslage ,

Fig . 9 die Draufsicht auf einen Schuhspanner gemäß Figur 8 in der Gebrauchslage ,

Fig . 10 die Seitenansicht auf einen Schuhspanner gemäß einer siebten Aus führungs form der Erfindung,

Fig . 11 die Seitenansicht auf einen Schuhspanner gemäß einer achten Aus führungs form der Erfindung,

Fig . 12 die Seitenansicht auf einen Schuh mit einem

Schuhspanner gemäß einer weiteren Aus führungs form der Erfindung,

Fig . 13 die Seitenansicht auf einen Schuhspanner gemäß einer anderen Aus führungs form der Erfindung,

Fig . 14 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 13 ,

Fig . 15 die Seitenansicht auf einen Schuhspanner gemäß einer noch anderen Aus führungs form der Erfindung,

Fig . 16 die Draufsicht auf den Schuhspanner in Figur 15 ,

Fig . 17 die Seitenansicht auf einen Schuhspanner gemäß einer noch weiteren Aus führungs form der Erfindung, und

Fig . 18 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 17 , Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schuhspanner 11 wei st ein Einsteckteil 12 auf , das mit seinem vorderen Ende 13 zuerst in einen nicht gezeigten Schuh eingeführt werden kann . Die Kontur des Einsteckteils 12 entspricht in etwa der inneren Kontur des Schaftvorderteils und der Zehenkappe eines Schuhs . Das Einsteckteil 12 ist als aufpumpbarer Ballon ausgebildet .

Zum Aufpumpen ist an dem hinteren freien Ende 14 des Einsteckteils 12 eine Pumpeinrichtung 15 vorgesehen, die mit einem Schlauch 16 mit dem Einsteckteil 12 über ein Rückschlagventil 17 aufweist . Das Rückschlagventil 17 ist so ausgebildet , dass Luft nur in das Einsteckteil 12 hineingepumpt werden kann . Es kann als Entlüftungsventil ausgebildet sein, um die Luft aus dem Einführteil wieder entweichen zu lassen . An dem freien Ende des Schlauchs 16 ist eine Pumpe 18 , beispielsweise in Form eines elastischen Gummiballs vorgesehen, die über ein weiteres Rückschlagventil 19 mit der Umgebung strömungstechnisch verbunden ist . Dieses Rückschlagventil 19 kann nur in Richtung auf die Pumpe 18 durchströmt werden . Insoweit ist eine Pumpeinrichtung 15 zum Aufpumpen derartiger Ballons oder Luftkissen bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung .

In der Zeichnung ist der Übersichtlichkeit halber nur in den Figuren 1 und 2 eine Pumpeinrichtung mit Rückschlagventilen gezeigt . In den anderen Figuren ist die Pumpeinrichtung durch einen in der Umgebung endenden Strich 15 dargestellt .

Das Einsteckteil 12 wird durch die eingepumpte Luft gleichmäßig mit Druck beaufschlagt und legt sich an die Innenseite des Obermaterials des Schuhs an, wodurch dieses gestraf ft wird . Um zu erreichen, das s bestimmte Bereiche des Schaftvorderteils oder des Schuhs eine höhere Druckbeaufschlagung und somit Straf fung erfahren, weist das Einsteckteil 12 wenigstens einen Abschnitt 20 auf , der ein größeres Volumen aufweist als das korrespondierende Volumen des Schaftabschnitts des Schuhs . Dieser Abschnitt 20 wird durch einen entsprechenden Zuschnitt des Ballonmaterials geschaf fen und ist somit einstückig mit dem Ballon verbunden . Dieser Abschnitt 20 kann beispielsweise im Bereich der Zehengrundgelenke des Fußes angeordnet sein, in dem das Obermaterial besonders häufigen und starken Biegungen ausgesetzt ist . Dort werden sich auch optisch unschöne Knicke ausbilden . Durch den erhöhten Druck in einem solchen Bereich des Obermaterials wird dieses dort stärker gestraf ft . Die Knickstellen werden dort glattgebügelt und somit verhindert oder zumindest verkleinert . Der Schuh sieht länger wie neu aus .

Bei der in Figur 3 gezeigten Aus führungs form eines Schuhspanners ist das Einsteckteil 21 als ein in eine Hufeisenform gebogener Schlauch 22 ausgebildet . Die freien Enden 23 der Schenkel 24 werden durch einen Verbindungs steg 25 in der gewünschten Lage gehalten . Das Einsteckteil 21 wird mit der mittleren Basis 26 zuerst in den Schuh eingeführt . Der Steg 25 kann ebenfalls als Schlauchabschnitt ausgebildet sein und die Schenkel 24 strömungstechnisch miteinander verbinden . Dann werden beide Schenkel 24 gleichmäßig mit Luft beaufschlagt . In dem Steg 25 kann dann die Anbindung für die Pumpeinrichtung 15 vorgesehen werden . Anstelle einer Hufeisenform kann der Schlauch 22 auch in einer U-Form gehalten werden . Eine solche Form des Einsteckteils eignet sich für Schuhe mit relativ breiten Schaftvorderteil .

In den Figuren 4 und 5 ist das Einsteckteil 27 als gerader Schlauchabschnitt 28 ausgebildet , der in seiner Mitte einen Ausschnitt 29 unter Belassung einer Strömungsverbindung 30 zwischen den so gebildeten Endstücken aufweist . An der Stelle des Ausschnitts 29 kann das Einsteckteil 27 in eine V-Form gebracht werden . Das so gebogene Einsteckteil 27 kann mit der Spitze 31 zuerst in den Schuh gesteckt werden . Die Luft Zuführung 15 befindet sich an einem freien Ende 32 des Schlauchs 28 . Beim Umbiegen des Schlauchs 28 und Einführen in den Schuh besteht die Gefahr, dass die Strömungsverbindung 30 abgeknickt und somit unterbrochen wird . Um dies zu vermeiden, ist ein Luftleitrohr 33 im Bereich der Strömungsverbindung 30 vorgesehen, das gegenüber dem Schlauch- oder Ballonmaterial eine stei fere Wandung aufweist und daher bei normalem Gebrauch nicht abgeknickt werden kann . Die umgebogenen Schenkel der gebildeten V-Form werden somit durch die eine Luftzufuhr 15 sicher aufgepumpt .

Bei den Schuhspannern 34 , 35 gemäß den Figuren 6 und 7 ist eine Einführhil fe 36 , 37 vorgesehen, die an dem Einsteckteil 38 , 39 angeordnet ist . Bei dem Schuhspanner 34 in Figur 6 ist die Einführhil fe 36 als eine flache und stei fe Einführplatte ausgeformt , die an der unteren Wand 40 des Einsteckteils 38 gehalten ist oder diese bildet . Der sich ausweitende Ballon des Einsteckteils 38 ist somit an der Einführhil fe 36 oder -platte befestigt .

Bei dem Schuhspanner 35 gemäß der Figur 7 ist die Einführhil fe 37 in dem das Einsteckteil 39 bildenden Ballon lose aufgenommen . Er hat keine Verbindung zu der Einführhil fe 37 oder -platte . Die Einführhil fe 36 , 37 wird auch nur zum Einführen des nicht aufgepumpten Ballons in den Schuh benötigt . Im auf gepumpten Gebrauchslage des Schuhspanners 34 , 35 hat die Einführhil fe keine Funktion .

Mit dieser Einführhil fe 36 , 37 kann der nicht aufgepumpte und somit forminstabile Ballon des Schuhspanners 34 , 35 gut in den Schuh unterhalb des Schaftvorderteils bis zu der Zehenkappe geschoben werden, ohne dass der Ballon umknickt und somit insbesondere die vorderen Bereiche von einer Luftzufuhr abschneidet . Auch bildet die insbesondere in der Ebene entlang der Brandsohle formstabile Einführhil fe 36 gemäß Figur 6 eine Begrenzung in der Ausdehnung des Ballons in dieser Ebene . Eine zu große Dehnung des Obermaterial s in dieser Ebene kann damit verhindert werden .

Anstelle einer festen Verbindung mit dem Einsteckteil 38 kann an dem Ballon auch eine Tasche vorgesehen werden, in die eine solche Einführhil fe einsteckbar ist . Diese Einführhil fe kann ähnlich wie oder wie ein Schuhlöf fel ausgebildet sein . Auch ist es möglich, unterhalb der Einführhil fe 36 einen weiteren Ballon vorzusehen, der zusammen mit dem oberen Ballon aufpumpbar ist .

Bei der Aus führungs form gemäß den Figuren 8 und 9 wird der aufpumpbare Ballon 41 des Einsteckteils 42 in einem flexiblen Rahmen 43 gehalten . In der in Figur 8 gezeigten entspannten und nicht aufgepumpten Lage nimmt der Rahmen 43 eine längliche ovale Form ein, in der er gut in den Schuhhohlraum einführbar ist . In der in Figur 9 gezeigten auf gepumpten Lage weitet sich der Ballon 41 auf , wodurch der Rahmen 43 eine im wesentlichen runde Form einnimmt , die zumindest in der Zeichenebene breiter ist als die schmale ovale Form in der entspannten Lage gemäß Figur 8 . Der Rahmen 43 dient ebenfalls als Einführhil fe , so dass der Schuhspanner gut eingeführt werden kann .

In der Figur 10 ist eine andere Aus führungs form eines aufpumpbaren Schuhspanners 44 gezeigt . Dieser ist al s Schlauch 45 ausgebildet , der wenigstens eine vordere und zuerst in den Schuh einführbare Kammer 46 und eine hintere Kammer 47 aufweist . Die hintere Kammer 47 ist über ein Rückschlagventil 48 mit der vorderen Kammer 46 verbunden derart , dass Luft nur von der hinteren in die vordere Kammer strömen kann . Die hintere Kammer 47 steht über ein weiteres Rückschlagventil 49 in Verbindung mit der Umgebung derart , dass Luft nur in die hintere Kammer 47 einströmen kann . Beide Rückschlagventile 48 , 49 können auch manuell geöf fnet werden, so dass die Luft wieder aus den Kammern 46 , 47 entweichen kann . Es können auch mehrere vordere Kammern vorgesehen werden, die j eweils über Rückschlagventile voneinander getrennt sind . Dies ist in der Figur 10 gestrichelt gezeigt .

Zumindest die hintere Kammer 47 besteht aus einem elastischen sich selbst aufweitenden Material , so dass sie sich stehts im auf geweiteten Zustand befindet . Es können auch Federelemente in der Kammer 47 vorhanden sein . Durch Zusammendrücken dieser Kammer 47 mit der Hand wird die darin befindliche Luft in die vordere Kammer 46 gepresst . Dieser Vorgang kann wiederholt werde , bis die vordere Kammer 46 den Hohlraum des Schuhs stramm aus füllt und das Obermaterial straf ft . Die Pumpeinrichtung ist somit in dem Schuhspanner integriert , und die Herstellung ist einfacher .

Bei der Aus führungs form gemäß Figur 11 ist der Schuhspanner 50 als aufblasbarer Ballon 51 ausgebildet , der nahezu den gesamten Hohlraum des Schuhs aus füllt . Der Ballon weist einen vorderen Abschnitt 52 auf , der den Schaftvorderteil aus füllt , und einen hinteren Abschnitt 53 auf , der beispielsweise den Schaftoberteil eines Stiefels aus füllt . An dem von außen zugänglichen hinteren Ende 54 ist ein Luft zuführrohr 55 vorhanden, dass dichtend am Ballon 51 in diesen hineinragt . Zumindest im Innenraum des Ballons 51 ist das Luft zuführrohr 55 von einer Schlauchhülse 56 aus einem flexiblen Material umgeben . Die Länge der Schlauchhülse ist so bemessen, dass das Luft zuführrohr 55 aus dem Schlauchhülse an beiden Enden hinausragt . Beim Aufpumpen des Ballons 51 über das Luft zuführrohr 55 steigt der Druck in dem Ballon, so dass sich die Schlauchhülse 56 dichtend um das Luft zuführrohr 55 legt . Nach dem Beenden des Aufpumpvorgangs kann das Luft zuführrohr 55 herausgezogen werden, wobei der dadurch gebildet Freiraum unmittelbar durch die sich aufgrund des herrschenden Überdrucks weiter zusammenlegende Schlauchhülse 56 verschlossen wird . Es bleibt ein aufgepumpter Ballon 51 , der den Schuhhohlraum aus füllt und somit das Obermaterial glatt hält . Dieser Schuhspanner ist für den Einmalgebrauch, beispielsweise für den Transport und die Lagerung der Schuhe bis zum erstmaligen Tragen oder für eine längerfristige Lagerung der Schuhe , geeignet , da er zum Entfernen zerstört werden muss . Grundsätzlich kann aber auch eine Pumpenrichtung 15 wie in den vorher beschriebenen Aus führungs formen verwendet werden .

Bei der in Figur 12 gezeigten Aus führungs form befindet sich der aufblasbare Ballon 57 des Schuhspanners unterhalb der Lasche 58 des Schuhs 59 und ist somit in den Schuh integriert . Die Aufpumpeinrichtung 15 kann ihre Zugangsöf fnung beispielsweise auf der Oberseite der Lasche 58 haben . Dort ist sie gut zugängl ich . Der Ballon 57 wird beim Tragen des Schuhs 59 entspannt und das Material bef indet sich zwischen dem Fuß und der Lasche 58 . Nach dem Aus ziehen des Schuhs kann der Ballon 57 aufgepumpt werden und den Hohlraum unter der Lasche 58 aus fül len, bis das Obermaterial des Schaftvorderteils 60 gestraf ft wird .

Bei dieser Aus führungs form ist es möglich, den Schuhspanner auch zum Verschließen oder Anpas sen des Schuhs zu verwenden . Die Lasche ist hierzu mit den Seitenteilen des Schaftvorderteils verbunden . Durch Aufpumpen des Ballons 57 unter der Lasche 58 straf ft sich das seitliche Obermaterial und legt sich somit gut an den Fuß an . Durch das Vorsehen einer stei feren Unterseite des Ballons 57 , die auf dem Spann anliegt , können unkomfortable Druckstellen vermieden werden . Die Unterseite kann zudem mit einem haut freundlichen Material beschichtet sein .

Bei der in den Figuren 13 und 14 gezeigten Aus führungs form weist der Ballon 61 des Einsteckteils 62 auf seiner in der Gebrauchslage dem Obermaterial 63 des Schafvorderteils des Schuhs zugewandten Oberseite eine Schale 64 aus einem stei feren Material auf . Die Form der Schale 64 ist im wesentlichen der Kontur des von dem Obermaterial umgebenden Raums im Bereich des Schaftvorderteils angepasst . Die Schale 64 kann beispielsweise aus einem relativ stei fen aber noch biegsamen Kunststof fmaterial bestehen . Der Ballon 61 befindet sich demnach in der Gebrauchslage unterhalb der Schale 64 und oberhalb der Brandsohle 66 des Schuhs . Beim Aufpumpen des Ballons 61 wird die Schale 64 gegen das Obermaterial 63 gedrückt und straf ft und glättet somit das dort befindliche und an der Schale 64 anliegende Obermaterial 63 . Aufgrund der Formstabilität der Schale wird das Obermaterial nicht überdehnt , und die dort befindl ichen Knickstellen werden gut geglättet , ohne dass der Schuh seine Pass form verliert .

Bei Schnürschuhen kann die Schale im Bereich der Schnürung Aussparungen aufweisen . Weiterhin kann auf der Unterseite des Ballons 61 eine stei fe Platte 65 vorhanden sein, die in der Gebrauchslage auf der Brandsohle 66 liegt . Damit kann das Einführen des Schuhspanners in den Schuh erleichtert werden . Der Ballon 61 muss bei dieser Aus führungs form nicht an Kontur des Schuhs angepasst werden . Bei der in den Figuren 15 und 16 gezeigten Aus führungs form weist der Ballon 71 auf seiner dem Obermaterial des Schuhs zugewandten Oberseite 72 eine Platte 73 aus einem stei feren aber biegsamen Material auf . Dadurch wird das Obermaterial des Schaftvorderteils des Schuhs in diesem Bereich besonders gut gestützt und somit geglättet . Die Platte 73 kann als ein mit Gel oder 01 gefülltes Kissen ausgebi ldet sein . Die Platte 73 kann auf den Ballon 71 geklebt oder mit diesem verschweißt oder auch lösbar mit Haftkleber oder über wenigstens ein Klettband mit diesem verbunden sein . Es reicht aus , dass die Platte oder das Kissen auf dem Ballon fixiert ist , bis sie oder es zwischen dem Ballon und dem Obermaterial eingeklemmt wird .

Auch ist es möglich, dass der Ballon 71 an dieser Stel le oder an mehreren Stel len eine Tasche aufweist , in die eine solche Platte beispielsweise mit unterschiedlichen Dicken eingelegt werden kann . Damit ist es möglich, eine besondere Unterstützung an verschiedenen Stel len des Obermaterials vorzusehen, an denen eine schnelle Knickbildung des Obermaterials zu befürchten ist .

Es kann auch vorgesehen werden, das s die Platte 73 auf einem Überzieher, beispielsweise aus textilem Material , befestigt ist , der über den Ballon 71 passt . Dann kann die Platte mit dem Überzieher in einfacher Weise an die gewünschte Stelle des Schuhspanners verschoben werden . Damit ist eine Anpassung des Schuhspanners an unterschiedliche Schuhe unterschiedlicher Größe möglich . An dem Überzieher können auch an mehreren besonders zu Knicken neigenden Bereichen solche Platten vorgesehen werden . Auch können Taschen an solchen Stellen am Überzieher vorgesehen werden, in die stei feren Platten passen . Es kann beispielsweise ein Set unterschiedlich dicker oder stei fer Platten bereitgestellt werden, die bei Bedarf in eine Tasche an der gewünschten Stelle eingeschoben werden .

Der Schuhspanner 75 gemäß den Figuren 17 und 18 weist mehrere übereinanderliegende Kammern 76 , 77 auf , die j eweil s unabhängig voneinander über entsprechende Ventile 78 mit einem Medium gefüllt werden können . Die oberste und unmittelbar an dem Obermaterial 79 des Schuhs anliegende Kammer 76 kann mit einem Gel oder Öl oder mit Kunststof f körpern werkseitig dauerhaft gefüllt sein . Damit erhält der Schuhspanner 75 beziehungsweise der Ballon seine gewünschte Festigkeit und Formstabilität auf seiner an dem Obermaterial anliegenden Seite . Durch Aufpumpen der unteren Kammer 77 wird die obere Kammer 76 fest gegen das Obermaterial 79 gedrückt , ohne dieses zu dehnen .

Bei dieser Aus führungs form können auch mehrere Kammern 77 übereinander vorgesehen werden . Auch kann sich die oberste Kammer 76 nur über einen Teilbereich der darunter liegenden Kammer 77 zu erstrecken . Die oberste Kammer 76 kann sich aber auch schalenförmig über die untere Kammer 77 erstrecken, wie es in Figur 18 gestrichelt gezeigt ist . Dann erhält der Schuhspanner auch an den seitlichen Bereichen des Schaftvorderteils des Schuhs die gewünschte Formstei figkeit .

Weiterhin ist es möglich, dass die obere Kammer 76 als Tasche ausgebildet ist , in der Platten aus einem stei feren Material , beispielsweise Gelkissen, verschiebbar gehalten sind . Dann können verschiedene oder gleichartige Platten innerhalb der Tasche an die gewünschte Stelle bewegt werden . Auch hier kann ein Haftklebung oder eine Fixierung der Platten mit Klettbändern auf der unteren Kammer zweckmäßig sein . Eine flexible Anpassung des Glättungsvermögens des Schuhspanners an den individuellen Schuh ist damit möglich . Bei allen Aus führungen ist es möglich, dass der aufpumpbare Ballon mehrere Kammern aufweist , die miteinander in strömungstechnischer Verbindung stehen . Die Kammern werden durch Stege voneinander getrennt und können unterschiedliche Volumina oder Abmessungen aufwei sen . Dadurch kann das Einsteckteil gut an die unterschiedl ichsten Schuhformen angepasst werden .

Weiterhin kann vorgesehen werden, dass zwei Schuhspanner für den rechten und linken Schuh mit einer gemeinsamen Pumpeinrichtung 15 auf gepumpt werden können . Die j eweil igen Schuhspanner können an die Form des aus zufüllenden Hohlraums des linken und rechten Schuhs angepasst sein . Die Einsteckteile hängen dann über eine Verbindung, die gleichzeitig die Luftzufuhr bildet , zusammen . Es wird dann nur eine Pumpeinrichtung benötigt . Auch ist das Aufpumpen einfacher, da mit nur einem Pumpvorgang beide Schuhspanner in die Gebrauchslage gebracht werden können .

Schließlich ist es möglich, innerhalb des Ballons oder an dem Ballon Dosiervorrichtungen für Duftstof f und/oder eine UV-Lichtquelle unterzubringen, um Keime während der Ruhephase abzutöten . Der Ballon kann dafür aus einem durchsichtigen Material bestehen . Es ist in dem Ballon sowohl für die Dosiervorrichtung als auch für die Lichtquelle und für die erforderlichen Batterien ausreichend Platz vorhanden . Die Dosiereinrichtung kann beispielsweise bei j edem Aufpumpen einmal betätigt werden, um unangenehme Gerüche zu beseitigen .