Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SKI AND SKI SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/141890
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a ski for sliding movement on a snow surface, preferably a cross-country ski or a touring ski, comprising a body, which defines a ski length in the direction of travel and a ski width perpendicularly to the direction of travel and which has an outsole surface for sliding contact with the snow surface. The outsole surface has a preferably rectangular cut-out, and the ski has a driving means, which can be brought into driving engagement with the snow surface through the cut-out.

Inventors:
GRASEGGER RUPERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/052606
Publication Date:
August 09, 2018
Filing Date:
February 02, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
GRASEGGER RUPERT (DE)
International Classes:
A63C5/035; A63C5/08
Foreign References:
US20030067127A12003-04-10
DE20221385U12005-10-27
FR530131A1921-12-16
US3687472A1972-08-29
DE202012101242U12012-04-24
DE202014102709U12014-07-23
Attorney, Agent or Firm:
SCHMID, Nils, T.F. (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche:

1. Ski (l) zur gleitenden Fortbewegung auf einem Schneeuntergrund (U), vorzugsweise ein Langlaufski oder ein Tourenski, mit einem Körper (n), der in Fahrtrichtung (F) eine Skilänge (ls) und quer zur Fahrtrichtung (F) eine Skibreite (bs) definiert und der eine Laufsohlenfläche (13) für einen Gleitkontakt mit dem Schneeuntergrund (U) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohlenfläche (13) eine vorzugsweise rechteckige Aussparung (21) aufweist und dass der Ski (1) ein Antriebsmittel aufweist, das durch die Aussparung (21) in einen Antriebs-Eingriff mit dem Schneeuntergrund (U) bringbar ist.

2. Sld (1) nach Anspruch 1, wobei der Körper (11) eine gegenüber der Laufsohlenfläche (13) angeordneten Oberseitenfläche (15) aufweist, an der eine Bindung (5) für einen Skischuh (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel in Fahrtrichtung (F) vor der Bindung (5) angeordnet ist, wobei vorzugsweise eine Batterie (9) zum Bereitstellen der Antriebsenergie für das Antriebsmittel und/oder eine Steuerungselektronik in Fahrtrichtung (F) vor dem Antriebsmittel insbesondere lösbar angeordnet ist, wobei insbesondere die Batterie (9) quer zur Fahrrichtung Meiner oder gleich der Skibreite (bs) ist.

3. Sld (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g eke n nz ei chn et, dass das Antriebsmittel, vorzugsweise eine Antriebsbürste (3) oder Antriebsraupe, quer zur Fahrtrichtung (F) schmaler als die Sldbreite (bs) ist.

4. Ski (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel durch einen Radnabenmotor (31) betrieben wird, der innerhalb des Antriebsmittels, vorzugsweise innerhalb der Antriebsbürste (3) oder innerhalb eines Antriebsritzels der Antriebsraupe angeordnet ist.

5. Ski (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel für den Antriebs-Eingriff mit dem Schneeuntergrund (U) in einer Fahrstellung positionierbar ist und dass das Antriebsmittel in einer Gleitstellung positionierbar ist, in der der Antriebs-Eingriff zwischen dem Antriebsmittel und dem Schneeuntergrund (U) gelöst ist, wobei insbesondere das Antriebsmittel, vorzugsweise die Antriebsbürste (3), relativ zum Körper (11) exzentrisch relativ zu einer Antriebsdrehachse (A) des Antriebsmittels gelagert ist, um zwischen der Gleitstellung und der Fahrstellung verschwenkbar zu sein.

6. Sld (l) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sld (1) eine Gleitabdeckung, die vorzugsweise gemeinsam mit dem Antriebsmittel zwischen einer Gleitstellung, in der die Gleitabdeckung (23) vorzugsweise bündig zur Laufsohlenfläche (13) die Aussparung (21) verschließt, und einer Fahrstellung, in der die Gleitabdeckung (23) die Aussparung (21) freigibt, beweglich, vorzugsweise verschwenkbar, gelagert ist.

7. Ski (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ski (1) einen elektrischen Stellantrieb (25) zum Bewegen des Antriebsmittels sowie gegebenenfalls der Gleitabdeckung (23) zwischen der Gleitstellung und der Fahrstellung aufweist.

8. Skisystem, umfassend ein Paar Sld (1), die beide nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet sind.

9. Skisystem, ferner umfassend zwei Skistöcke (101, 111) mit je einem Handgriff (103, 113), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens am Handgriff (103, 113) eines Skistocks (101, 111) wenigstens ein Schalter (105, 107, 115, 117) zum Betätigen des Antriebsmittels vorgesehen ist, wobei vorzugsweise an einem der Handgriffe (113) ein Schalter (117) zum Einstellen der Geschwindigkeit des Antriebsmittels angeordnet ist und/oder an einem der Handgriffe (103) wenigstens ein Schalter (107) zum Umschalten zwischen Gleitbetrieb und Fahrbetrieb angeordnet ist.

10. Sld (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder Skisystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ski (1) oder das Skisystem wenigstens einen Not-Aus-Schalter (35, 105, 115) aufweist, der zum Abschalten sämtlicher Antriebsmittel signalübertragungsgemäß mit sämtlichen Antriebsmitteln, vorzugsweise zumindest teilweise kabellos, verbunden ist, wobei insbesondere jeder Ski (1), insbesondere auf einer Abdeckung (33) für das Antriebsmittel, und/oder jeder Skistock (101, 111), insbesondere am Handgriff (103, 113), einen Not-Aus-Schalter (35, 105, 115) aufweist.

Description:
Ski und Skisystem

Die Erfindung betrifft einen elektrisch betreibbaren Sld zur gleitenden Fortbewegung auf einem Schneeuntergrund, vorzugsweise ein Langlaufski oder ein Tourenski, sowie ein Skisystem, das ein Paar elektrisch betreibbare Ski umfasst.

In DE 20 2012 101 242 Ui wird ein Skisystem mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung beschrieben, die an einem Alpinski oder Snowboard anbringbar ist, sodass es auf ebenen oder ansteigenden Schneeuntergründen bewegbar ist, um den Wintersportler den Aufstieg mit Alpinski oder Snowboards zu erleichtern. Die in DE 20 2012 101 242 Ul beschriebene Antriebsvorrichtung soll mit einem einzelnen Ski eines handelsüblichen Paar Alpinski hinter der Bindung angebracht werden. Die Antriebsvorrichtung weist mindestens zwei Raupenketten auf, die beidseitig jeweils benachbart zu den Längs-Außenkanten des Alpinskis angeordnet sind und durch einen elektrischen Antriebsmotor angetrieben werden. Gemäß DE 20 2012 101 242 Ui soll die Batterie zur Energieversorgung des Antriebsmotors in einem Rucksack des Wintersportlers untergebracht werden, in dem nach erfolgten Aufstieg auch die Antriebseinheit untergebracht werden soll, da diese bei der Abfahrt stören würde. Die Übertragung der Energie aus der Batterie zu dem Antriebsmotor soll durch flexible Leitungen erfolgen.

Das von DE 20 2012 101 242 Ui bekannte Skisystem ist für den Benutzer unkomfortabel in der Handhabung. Beim Aufstieg besteht ein stetiges Ungleichgewicht zwischen rechtem und linkem Ski aufgrund dessen, dass der Antrieb nur an einem der beiden Sld angebracht wird. Eine Anbringung an beiden Ski verbietet sich, weil die innenliegenden Raupenketten der Sld miteinander kollidieren oder den Sldfahrer zu einer extrem unkomfortablen breitbeinigen Haltung zwingen würden. Die flexiblen Energieleitungen behindern den Wintersportler in seiner Bewegung ebenso wie der Batterie-Rucksack, der zudem den Körperschwerpunkt des Wintersportlers beeinträchtigt. Eine fehlerhafte Montage oder Benutzung der Antriebsvorrichtung des Skisystems kann Schäden am Sld oder sogar Verletzungen des Wintersportlers zur Folge haben. Vor der Abfahrt, also an der höchsten und somit in der Regel kältesten und windigsten - -

Stelle der Piste, muss das Antriebssystem von dem Sld gelöst werden. Hierfür notwendige Werkzeuge bilden zusätzlichen Ballast, den der Wintersportler zu tragen hat und die nun bei sehr kalten Temperaturen eingesetzt werden müssen.

Ausgehend von der unkomfortablen Handhabbarkeit des aus DE 20 2012 101 242 Ui bekannten Systems stellt sich DE 20 2014 102 709 Ui die Aufgabe, ein leichter handhabbares S system bereitzustellen. Das in DE 20 2014 102 709 Ui beschriebene Skisystem umfasst eine Antriebsvorrichtung mit einer Antriebseinheit, die nicht an einem Alpinski oder Snow- board anbringbar ist, sondern die im Betrieb hinter dem Skifahrer zu positionieren ist, um den Skifahrer von hinten anzuschieben. Die Antriebseinheit weist zwei Koppelstellen auf, von denen jede zur Kopplung eines speziellen Skistocks mit der Antriebseinheit ausgebildet ist. Gemäß DE 20 2014 102 709 Ui sollen zu diesem Zweck die unteren Endbereiche der Skistöcke speziell ausgebildet sein, um die Kopplung zu ermöglichen. Sie umfassen besonders stabile Skistockteller aus Metall mit Öffnungen, die einen Arretierbolzen der Antriebseinheit aufnehmen können. Die Energieversorgung der Antriebseinheit soll wiederum durch eine Batterie erfolgen, die der Wintersportler in einem Rucksack mitzuführen hat und die über ein Kabel, das entlang der Skistöcke zu führen ist, mit der Antriebseinheit verbunden werden soll. Für die Abfahrt soll der Rucksack auch die Antriebseinheit aufnehmen können. Die von DE 20 2014 102 709 Ui bekannte Antriebsvorrichtung vermeidet zwar die unkomfortable Montage der Antriebsvorrichtung an einem Ski, stellt jedoch ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko für den Wintersportler dar, welcher sich bei einem Aufstieg und bei Verwendung der Antriebsvorrichtung mit seinem Gewicht hangabwärts nach hinten auf die Antriebsvorrichtung stützen muss. Hierbei kann der Skifahrer leicht aus dem Gleichgewicht geraten und stürzen. Das entlang eines der Skistöcke geführte Stromkabel stellt dabei eine zusätzlich mechanische und elektrische Gefahrenquelle dar.

Die bekannten Sldsysteme mit Antriebvorrichtungen eignen sich nur schlecht zur Verwendung bei lockerem, mittelhohem bis tiefem Schnee, in den sie sich eingraben würden. Auch zur Verwendung auf Langlaufskistrecken sind sie eher ungeeignet, da sie vorhandene Loipenspuren beschädigen oder gar zerstören würden. Ferner ist die Handhabung der Antriebsvorrichtungen nach wie vor unkomfortabel und erfordert eine erhebliche Anpassung der Gewohnheiten des Wintersportlers an die Antriebsvorrichtung.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, insbesondere einen SM mit einer Antriebsvorrichtung bereitzustellen, wobei eine einfachere und sicherere Handhabung gewährleistet sein soll.

Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand von Anspruch 1. Demnach ist ein SM zur gleitenden Fortbewegung auf einem Schneeuntergrund, vorzugsweise ein Langlaufski oder ein Tourensld, vorgesehen. Das Ski hat einen Körper, der in Fahrtrichtung eine Skilänge und quer zur Fahrtrichtung eine Skibreite definiert. Vorzugsweise liegt die Skilänge zwischen 140 cm und 220 cm. Die Skibreite liegt vorzugsweise zwischen 30 mm und 110 mm, insbesondere zwischen 40 mm und 70 mm. Besonders bevorzugt ist der Sld als Langlaufski mit einer schmälsten Breite oder Taillenbreite von wenigstens 30 mm, insbesondere wenigstens 43 mm, vorgesehen und einer größten Breite, die als Schaufelbreite oder Spurbreite bezeichnet sein kann, von weniger als 60 mm, insbesondere weniger als 50 mm, vorzugsweise etwa 47 mm. Bei einem Ski, das quer zur Fahrtrichtung unterschiedliche Breiten aufweist, beispielsweise aufgrund einer Taillierung, kann die größte Breite des Skis oder die Spurbreite des Slds als die Sldbreite angenommen werden. Bei einer anderen bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Skis als Tourenski kann eine schmälste Breite oder Taillenbreite zwischen 50 mm und 70 mm, vorzugsweise Meiner als 65 mm, sein. Bei einer bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen SMs als Tourensld kann die größte Breite des SMs oder Spurbreite des SMs größer als 95 mm sein. Ein TourensM hat vorzugsweise eine Länge von wenigstens 150 cm, bevorzugt wenigstens 160cm, und/oder höchstens 200c, vorzugsweise höchstens 190 cm.

Die Fahrtrichtung des SMs bezeichnet im Allgemeinen die bevorzugte Vorwärts-Gleitrichtung des SMs. Üblicherweise haben SM an ihrem in Fahrtrichtung vorderen Ende einen als Spitze bezeichneten Bereich, in dem sich der Körper des SMs keilförmig, parabelförmig oder dergleichen verjüngt, und der weg von dem Schneeuntergrund nach oben gebogen ist, um den SM auf der Oberfläche des Schneeuntergrunds zu halten. Bei TourensM ist der Spitzenbereich besonders hoch aufgewölbt.

Die Fahrtrichtung des SMs entspricht üblicherweise der Blicl richtung des Wintersportlers, welcher auf den SMern steht.

Der Körper eines erfindungsgemäßen SMs weist eine Laufsohlenfläche für einen Gleitkontakt mit dem Schneeuntergrund auf. Erfmdungsgemäß weist die Laufsohlenfläche eine vorzugsweise rechtecldge Aussparung auf. Es sei Idar, dass eine als ecMg bezeichnete Aussparung durchaus abgerundete Eckbereiche aufweisen kann. Der erfindungsgemäße SM weist vorzugsweise genau ein Antriebsmittel auf, das durch die Aussparung in einen Antriebs-Eingriff mit dem Schneeuntergrund bringbar ist. Ein Antriebsmittel kann vorzugsweise als Antriebsbürste oder Antriebsraupe realisiert sein. Das Antriebsmittel stellt einen Kraftübertragungs- oder Antriebs-Aldor bereit, der mit dem Schneeuntergrund in Eingriff bringbar ist, um eine Relativbewegung des SMkörpers relativ zu dem Schneeuntergrund zu bewirken. Bei einem SM wird über die Laufsohlenfläche die GewichtsMaft des Wintersportlers auf den Schneeun- tergrund übertragen. Während einer gleitenden Fortbewegung auf einem Schneeuntergrund bildet die Laufsohlenfläche des Skis eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Fläche aus, die infolge einer Vorspannung des Körpers des Slds von einer planen Erstreckung in Fahrtrichtung konvex oder vorzugsweise konkav leicht abweichen kann. In Vertikalrichtung oberhalb der Laufsohlenfläche erstreckt sich der Körper des Slds bis zu einer gegenüber der Laufsohlenfläche angeordneten Oberseitenfläche, an der üblicherweise eine Bindung für einen Skischuh oder Sldstiefel angeordnet ist. Zwischen der Laufsohlenoberfläche und der Oberseitenfläche erstreckt sich seitlich des Körpers je eine Seitenwange, die auch als Längs- Außenkante bezeichnet sein kann. Die Längs-Außenkanten des Skis bestimmen quer zur Fahrtrichtung dessen Kontur, also die Ski-Breite (Spurbreite, Schaufelbreite, Taillenbreite etc.).

Bei einem erfindungsgemäßen Sld kann das Antriebsmittel bevorzugt elektrisch angetrieben sein. Zum Antreiben des erfindungsgemäßen Slds erstreckt sich das Antriebsmittel in Vertikalrichtung zumindest teilweise unterhalb der Laufsohlenfläche, um in Berührkontakt mit dem Schneeuntergrund unter dem Ski beispielsweise eine rotierende oder ablaufende Bewegung durchzuführen, sodass eine Relativbewegung des Slds relativ zu dem Schneeuntergrund bewirkt wird. Wenn ein Antrieb des erfindungsgemäßen Skis durch das Antriebsmittel nicht erwünscht ist, kann der Antriebs-Eingriff des Antriebsmittels mit dem Schneeuntergrund aufgehoben werden. Alternativ ist es auch denkbar, dass das Antriebsmittel derart ausgestaltet ist, dass es einen (Reib-) Widerstand gegenüber dem Schneeuntergrund generiert, welcher in Fahrtrichtung wesentlich Meiner ist als entgegen der Fahrtrichtung. Es ist auch denkbar, dass ein erfindungsgemäßes SM mit einer derartigen Vorspannung realisiert ist, dass abhängig von der Gewichtsverteilung des Wintersportlers infolge einer konkaven Wölbung der Laufsohlenfläche in Fahrtrichtung bei einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung des Gewichts des Wintersportlers auf beide SM das Antriebsmittel durch die Vorspannung des SMs, wie eines LanglaufsMs, aus dem Antriebs-Eingriff mit dem näherungsweise planen Schneeuntergrund, beispielsweise einer Langlaufloipe, hebbar ist und dass der Antriebs-Eingriff des Antriebsmittels mit dem Schneeuntergrund (nur) dann gewährleistet ist, wenn das Gewicht des Wintersportlers überwiegend auf ein Bein verlagert ist, beispielsweise bei der beim Langlaufen üblichen Abstoßbewegung. Klassische LanglaufsM besitzen unterhalb der Bindung eine sogenannten Steigzone und in Fahrtrichtung vor und hinter der Steigzone je eine Gleitzone, die derart geformt sind, dass beim Gleiten, wenn der Langläufer mit beiden SM auf dem Schnee steht, die Steigzone den Schnee nicht berührt, wohingegen, wenn beim Abstoßen das Körpergewicht auf nur einen SM verlagert wird, die Steigzone den Schneeuntergrund erreicht und dafür sorgt, dass der SM nicht zurüclcrutschen kann. SM mit einer Vorspannung, bei denen unbelastet die in Fahrtrichtung vorne liegende Schaufel und das in Fahrtrichtung hinten liegende SMende, also zwei Kontaktpunkte, auf einem flachen Schneeuntergrund aufliegen, können auch als Camber-Ski oder SM mit positiver Vorspannung bezeichnet werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Körper des Skis eine gegenüber der Laufsohlenfläche angeordnete Oberseitenfläche auf, an der eine Bindung für einen Skischuh oder Skistiefel angeordnet ist. Bevorzugt ist das Antriebsmittel in Fahrtrichtung vor der Bindung angeordnet, insbesondere unmittelbar davor, vorzugsweise mit einem Abstand von weniger als 5 cm oder sogar weniger als 2,5 cm zwischen der Bindung und Antriebsmittel bzw. dessen Gehäuse. Das Antriebsmittel erstreckt sich quer zur Fahrtrichtung, bevorzugt weniger breit als die Breite des Slds, insbesondere dessen schmälste Breite oder Taillenbreite, insbesondere weniger breit als die Breite des Skis in dem Bereich, wo das Antriebsmittel angeordnet ist. Durch Anordnung des Antriebsmittels in Fahrtrichtung vor der Bindung kann erreicht werden, dass, insbesondere falls der Ski ein Langlaufski ist, die in Vertikalrichtung wirkende Gewichtskraft des Wintersportlers mit einem hohen Wirkungsgrad das Antriebsmittel zum Erzeugen des Antriebs-Eingriffs, welcher als Eingreif-Kontakt oder Reib-Kontakt realisiert sein kann, umzusetzen.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die Batterie, die auch als Akkumulator bezeichnet sein kann, die zum Bereitstellten der Antriebsenergie für das An- triebsmittel vorgesehen ist, in Fahrtrichtung, vorzugsweise unmittelbar, vor dem Antriebsmittel angeordnet sein. Alternativ kann zusätzlich eine Steuerungselektronik in Fahrtrichtung vor dem Antriebsmittel angeordnet sein. Vorzugsweise kann die Batterie lösbar mit einer Oberflächenseite der an dem Körper angeordneten Kontaktplatte bzw. Akkuplatte verbunden werden. Eine eventuell vorhandene Steuerungselektronik kann unterhalb einer solchen Kontaktplatte angeordnet sein. Vorzugsweise erstreckt sich die Batterie quer zur Fahrtrichtung höchstens so weit wie die Breite des Skis. Die Batterie kann ein Gehäuse aufweisen, dessen Außenform sich in Fahrtrichtung vorne keilförmig bzw. pflugförmig verjüngt, sodass ein möglichst geringer Reibwiderstand gegenüber Schnee bereitgestellt ist. Die Anordnung der Batterie, vorzugsweise unmittelbar vor dem Antriebsmittel, sorgt für einen weiter erhöhten Anpressdruck des Slds an den Schneeuntergrund im Bereich des Antriebsmittels.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Skis, die mit der vorherigen kombinierbar ist, ist das Antriebsmittel quer zur Fahrtrichtung schmaler als die Skibreite. Vorzugsweise ist das Antriebsmittel als Antriebsbürste ausgestaltet. Eine Antriebsbürste kann zahnradförmig oder vorzugsweise schaufelradförmig realisiert sein, mit zahlreichen Zahnflanken oder Schaufelflanken, die über die Umfangsfläche der Bürste gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Eine Antriebsbürste mit Zahnradprofil kann beispielsweise Zahnflanken aufweisen, die im Querschnitt (quer zur Fahrtrichtung) dreieckig, keilförmig, evolventen- - - förmig oder dergleichen sind. Vorzugsweise kann die Antriebsbürste mit schaufelradförmi- gen Zähnen ausgestaltet sein, die rund und im Umfang der Antriebsbürste verteilt angeordnet sind und gleichläufig orientiert sind. Bei einer Bürste mit schaufelradförmigem Profil sind die Schaufeln alle in derselben Umlaufrichtung gekrümmt. Die Höhe der Zahnflanken einer Antriebsbürste in Radialrichtung relativ zu der Rotations-(Antriebs-)Drehachse der Antriebsbürste ist vorzugsweise Meiner als V4, vorzugsweise Meiner als 1/8, insbesondere Meiner als 1/10 des Durchmessers der Antriebsbürste. Vorzugsweise erstrecken sich die Zahnflanken einer Antriebsbürste in Axialrichtung der Antriebsbürste (quer zur Fahrtrichtung) über die gesamte Breite der Antriebsbürste. Die Zahnflanken können parallel zu der Antriebsbürste-Antriebsrotationsachse verlaufen. Ein pfeilförmiger oder geschrägter Verlauf der Zahnflanken ist ebenfalls denkbar. Die Höhe einer Zahnflanke einer Antriebsbürste beträgt vorzugsweise weniger als 3 cm, vorzugsweise weniger als 2 cm, insbesondere weniger als 1 cm. Mit einer derartigen Antriebsbürste ist sichergestellt, dass beispielsweise bei Ausgestaltung des erfindungsgemäßen SMs als LanglaufsM, der Schneeuntergrund einer bestehenden oder vorgefertigten Loipe nicht verletzt oder beschädigt wird durch die Zähne oder Schaufeln der Antriebsbürste. Die Breite der Antriebsbürste beträgt vorzugsweise wenigstens 1/10, insbesondere wenigstens V4, weiter bevorzugt weniger als 50% der Breite des SMs insbesondere an dessen schmälster Stelle oder im Bereich der Antriebsbürste. Beidseitig des Antriebsmittels müssen sich in Fahrtrichtung durchgängig erstreckende Abschnitte des SM- körpers bereitgestellt sein, wobei beidseitig wenigstens je ein Steg vorzusehen ist, der dem Körper eine ausreichende Biege- und/oder Torsions-Steifigkeit bereitstellen kann, sodass der erfindungsgemäße SM Fahreigenschaften ähnlich eines herkömmlichen SMs aufweist.

Die Verwendung solcher schmalen Antriebsmittel, insbesondere Antriebsbürsten, machen den erfindungsgemäßen SM besonders gut geeignet zur Verwendung bei mittelhohem bis tiefem Schnee, da keine seitlichen Teile abstehen, die einen Widerstand generieren. Durch den Verzicht auf seitlich abstehende Teile, insbesondere Antriebsmittel, kann ferner gewähr- leistet werden, dass ein erfindungsgemäßer SM in der Praxis als LanglaufsM tauglich ist, da er zum Fahren in vorgefertigten Loipen beliebiger Höhe verwendbar ist, ohne die Seitenränder der Fahrspuren zu beschädigen. Auch als TourensM ausgestaltete profitiert der erfindungsgemäße SM erheblich, da TourensM oftmals in Tiefschnee eingesetzt werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung eines erfmdungsgemäßen SMs wird das Antriebsmittel, insbesondere eine Antriebsbürste oder eine Antriebsraupe, wie oben beschrieben, durch einen Radnabenmotor betrieben, der innerhalb des Antriebsmittels, vorzugsweise innerhalb der Antriebsbürste oder innerhalb eines Antriebsritzels der Antriebsraupe, angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein besonders geringer Bauraum gewährleistet. - -

Gemäß einer bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Skis ist das Antriebsmittel für den Antriebs-Eingriff mit dem Schneeuntergrund in einer Fahrstellung positionierbar. Alternativ ist das Antriebsmittel in einer Gleitstellung positionierbar, in welcher der Antriebs-Eingriff zwischen dem Antriebsmittel und dem Schneeuntergrund gelöst ist. Die Um- schaltung zwischen Gleitstellung und Fahrstellung kann beispielsweise manuell, etwa durch einen Hebel, erfolgen. Vorzugsweise ist das Antriebsmittel zumindest teilweise aus der Fahrstellung in die Gleitstellung, und umgekehrt, beweglich, insbesondere verschwenkbar oder translatorisch beweglich. Insbesondere kann das Antriebsmittel, vorzugsweise die Antriebsbürste, relativ zu ihrer Antriebsdrehachse am Skikörper exzentrisch gelagert sein, um zwischen der Gleitstellung und der Fahrstellung verschwenkbar zu sein. Auf diese Weise ist es möglich, den erfindungsgemäßen Sld wahlweise in einen Gleitbetrieb zu nehmen, in dem er sich sehr ähnlich einem normalen Sld fährt, oder den Ski in einem Fahrbetrieb zu benutzen, in dem das Antriebsmittel eine Antriebskraft bereitstellt, um dem Wintersportler zu unterstützen und zu entlasten. Aufwendige Montageschritte sind zum Umrüsten nicht nötig und es Bedarf auch keines Rucksacks, um Einzelteile des Systems gesondert zu transportieren. Vielmehr sind sämtliche Antriebskomponenten derart in den Ski integriert, dass schnell und unkompliziert zwischen einem Gleitbetrieb und einem Fahrbetrieb umschaltbar ist.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Sld eine Gleitabdeckung auf, die, vorzugsweise gemeinsam mit dem Antriebsmittel, zwischen einer Gleitstellung und einer Fahrstellung beweglich, vorzugsweise verschwenkbar, gelagert ist. In der Gleitstellung verschließt die Gleitabdeckung vorzugsweise bündig und/oder planparallel zur Laufsohlen- fläche die Aussparung. In der Fahrstellung gibt die Gleitabdeckung die Aussparung frei. Bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung wird durch das Vorsehen einer Gleitabdeckung zum Verschließen der Aussparung in der Laufsohlenfläche des Slds gewährleistet, dass bei Gleitbetrieb des Skis die Aussparung für das Antriebsmittel geschlossen ist. Dadurch kann der Reibwiderstand im Gleitbetrieb reduziert werden und somit bessere Laufeigenschaften des Skis erreicht werden.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Ski einen elektrischen Stellantrieb zum Bewegen des Antriebsmittels sowie gegebenenfalls der Gleitabdeckung zwischen der Gleitstellung und der Fahrstellung auf. Die Verwendung eines Stellmotors zum Umschalten zwischen Gleitstellung und Fahrstellung des Antriebsmittels gestattet es dem Wintersportler, die Umstellung von Gleitbetrieb zu Fahrbetrieb fernzusteuern.

Die Erfindung betrifft auch ein Skisystem, das ein Paar erfindungsgemäße Ski, die insbesondere elektrisch betrieben werden, umfasst. Indem beide Ski als erfindungsgemäße elektrisch betreibbare Ski realisiert sind, wird sowohl die Gleichgewichtssituation zwischen linkem und rechten Bein für den Wintersportler verbessert, als auch gewährleistet, dass eine harmonische, beidseitige Unterstützung des Wintersportlers durch das jeweils vorhandene Antriebsmittel bereitgestellt werden kann.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Skisystem ferner zwei Skistöcke mit je einem Handgriff, wobei wenigstens am Handgriff eines Skistocks, vorzugsweise an dem jeweiligen Handgriff beider Skistöcke, wenigstens (je) ein Schalter zum Betätigen des Antriebsmittels vorgesehen ist. Vorzugsweise kann an einem ersten (beispielsweise rechten) Handgriff ein Schalter zum Einstellen der Geschwindigkeit des Antriebsmittels angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann an dem anderen, zweiten (beispielsweise linken) Handgriff wenigstens ein Schalter zum Umschalten zwischen Gleitbetrieb und Fahrbetrieb angeordnet sein. Die Schalter können auch an demselben Handgriff vorgesehen sein. Es sei klar, dass die Anordnung links oder rechts wahlweise austauschbar ist.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, die einen erfindungsgemäßen Ski wie auch ein erfindungsgemäßes Skisystem betreffen kann, weist der Ski oder das Skisystem wenigstens einen Not-Aus-Schalter auf, der zum Abschalten sämtlicher Antriebsmittel sig- nalübertragungsgemäß mit sämtlichen Antriebsmitteln verbunden ist. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass das Betätigen eines einzigen Not-Aus-Schalters sofort sämtliche Antriebsmittel eines Skis bzw. eines Skisystems, das aus zwei Skiern besteht, ausgeschaltet werden, um eine Verletzungsgefahr oder Verlustgefahr zu vermeiden. Vorzugsweise ist die signalübertragungsgemäße Verbindung von dem wenigstens einen Not-Aus-Schalter zu den sämtlichen Antriebsmitteln zumindest teilweise kabellos. Insbesondere bei der Verwendung eines Not-Aus-Schalters an einem Handgriff eines Skistocks kann die signalübertragungsgemäße Verbindung zu dem jeweiligen Antriebsmittel des linken bzw. rechten Slds kabellos erfolgen. Auf diese Weise werden störende Kabel vermieden. Insbesondere weist jeder SM einen Not-Aus-Schalter auf. Vorzugsweise weist jeder Skistock, insbesondere jeder Handgriff, einen Not-Aus-Schalter auf. Auf einem Ski ist ein Not-Aus-Schalter vorzugsweise an einer Abdeckung des Antriebsmittels angeordnet. Durch die Verwendung von mehreren redundanten Not-Aus-Schaltern an unterschiedlichen Stellen in dem Skisystem ist sichergestellt, dass beispielsweise im Falle eines Sturzes des Wintersportlers, bei dem dieser möglicherweise einen oder gar beide Sld verliert, dennoch sichergestellt ist, dass ein Antriebsmittel ausgeschaltet werden kann. Das Vorsehen von Not-Aus-Schaltern an jedem der Sld hat insbesondere den Vorteil, dass Not-Aus-Schalter auch durch andere Personen betätigt werden kann, beispielsweise nach einer Kollision mehrerer Personen. Eine Betätigung des Not-Aus- Schalters bewirkt vorzugsweise ein Stromlosschalten des Antriebsmotors. Das Betätigen des wenigstens einen Not-Aus-Schalters kann eine Stromlosschaltung, eine Bremswirkung oder eine Leerlaufeinstellung des Motors des Antriebsmittels bewirken. Es ist auch denkbar, dass - - die Gleitabdeckung in Reaktion auf Betätigen eines Not-Aus-Schalters in die Gleitstellung oder in die Fahrstellung gebracht wird. Sofern ein Stellantrieb zum Bewegen des Antriebsmittels sowie gegebenenfalls der Gleitabdeckung zwischen der Gleitstellung und der Fahrstellung vorhanden ist, kann es bevorzugt sein, dass dieser durch Betätigen des Not-Aus- Schalters ebenfalls stromlos gestellt wird.

Weiter Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:

Fig. la eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sld;

Fig. lb eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sld gemäß Fig. la, wobei die konkave, positiv gel rümmte Form des Skikörpers in Fahrtrichtung übertrieben dargestellt ist;

Fig. lc eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Ski gemäß Fig. la;

Fig. ld eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sld gemäß Fig. la von schräg unten mit Blick auf das durch die Aussparung ragende Antriebsmittel;

Fig. 2 eine teilweise explodierte Detaildarstellung des erfindungsgemäßen Skis gemäß Fig. la;

Fig. 3a eine schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Slds gemäß

Fig. la, in der das Antriebsmittel und die Gleitabdeckung sich in der Gleitstellung befinden;

Fig. 3b eine schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Skis gemäß

Fig. la, bei dem das Antriebsmittel und die Gleitabdeckung sich in der Fahrstellung befinden;

Fig. 4a eine perspektivische Ansicht eines linken Handgriffs für einen Sldstock

erfindungsgemäßen Skisystems;

Fig. 4b eine Draufsicht auf den Handgriff gemäß Fig. 4a; - -

Fig. 5a eine perspektivische Ansicht eines rechten Handgriffs für einen Skistock

erfindungsgemäßen Skisystems; und

Fig. 5b eine Draufsicht auf den Handgriff gemäß Fig.

Ein erfindungsgemäßer SM wird im Folgenden im Allgemeinen mit der Bezugsziffer l bezeichnet. Der in den Figuren abgebildete SM l ist zur Veranschaulichung der Erfindung der Einfachheit halber durchgängig als einfacher Langlaufski ohne Taillierung dargestellt. Es sei klar, dass erfindungsgemäß durchaus auch andersartige und anders geformte Ski erfindungsgemäß ausgestaltet sein können. Der in den Figuren abgebildete SM l ist abgebildet mit einer Bindung 5 und einem daran befestigten SMschuh 7, wie sie für Langlaufanwendungen typisch sind. Für die Erfindung ist es nicht von Belang, ob die Bindung 5, wie dargestellt, (nur) an einer Fußspitze des SMschuhs 7 zu befestigen ist, an der Sohle des SMschuhs 7 oder eines SMstiefels und/oder an der Ferse eines SMschuhs 7 oder SMstiefels. Beispielsweise kann ein TourensM erfindungsgemäß ausgestaltet sein, bei dem in der Regel eine erste, vordere Bindung (ähnlich wie die Bindung 5) für die Fußspitze vorgesehen ist, sowie eine zweite, hintere Bindung für die Ferse des SMschuhs oder SMstiefels 7, welche für die Abfahrt mit dem TourensM fixierbar und für den Aufstieg lösbar ist.

In den Figuren la, lb, lc und ld sind unterschiedlich perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen SMs 1 abgebildet. Der SM 1 hat einen Körper 11, der aus einem Vollmaterial, einem Verbundmaterial oder dergleichen insbesondere in Leichtbauweise gefertigt sein kann. Der SMkörper 11 endet in Fahrtrichtung F vorne in einem Spitzenbereich 19, wo sich der Körper 11 des SMs 1 verjüngt. Die Spitze 19 des SMs 1 ist von dem Schneeuntergrund U, auf welchem der SM 1 fahren kann, in Vertikalrichtung V nach oben weg gebogen. Der SMkörper 11 hat auf seiner Unterseite eine Laufsohlenfläche 13 für einen Gleitkontakt mit dem Schneeuntergrund U.

Auf seiner zur Laufsohlenfläche 13 gegenüberliegenden Seite hat der SM 1 eine Oberflächen- seite 15. An dieser Oberseitenfläche 15 ist beispielsweise die Bindung 5 angebracht. Zwischen der Oberseitenfläche 15 und der Laufsohlenfläche 13 erstrecken sich in Fahrtrichtung rechts und links je eine rechte bzw. linke Längs-Außenkante oder Seitenwange I7r, vjl.

Die Laufsohlenfläche 13, die Oberseitenfläche 15, die rechte Seitenwange I7r und die linke Seitenwange v i, r erstrecken sich über die gesamte SMlänge ls des SMs 1. Der Abstand zwischen den Seitenwangen bestimmt die SMbreite bs. - -

Wie oben beschrieben ist der in den Figuren exemplarisch dargestellte S l entlang seiner Skilänge £s im Wesentlichen konstant breit bs, mit Ausnahme des Endbereichs 18 und des Spitzenbereichs 19, insbesondere ohne Taillierung. Es sei klar, dass ein erfindungsgemäßer (nicht dargestellter) Ski durchaus eine Taillierung aufweisen kann und folglich eine größere Schaufelbreite und somit einer größerer Spurbreite als Taillenbreite aufweisen kann. Typische Langlaufski können eine Länge £s zwischen 140 cm und 220 cm haben. Die Skibreite bs eines Langlaufskis kann zwischen etwa 40 mm und 70 mm liegen. Bevorzugt kann ein Langlaufski eine Taillenbreite von etwa 43 mm und eine Schaufelbreite von etwa 47 mm haben. Falls der erfindungsgemäße Ski beispielsweise als TourensM ausgestattet ist, kann die Taillenbreite 65 mm oder Meiner und die Schaufelbreite 95 mm oder größer sein.

Figur la zeigt eine bevorzugte Anordnung des (nicht sichtbaren) in dem Antriebsgehäuse 33 untergebrachten Antriebsmittels in Fahrtrichtung F unmittelbar vor der Bindung 5 angeordnet. Unmittelbar vor dem Antriebsgehäuse 33 ist die Batterie 9 bzw. der AMaimulator angeordnet. Vorzugsweise kann das Antriebsgehäuse 33 in einem Berührkontakt zu der Außenseite der Batterie 9 und/oder zu dem vorderen Ende der Bindung 5 realisiert sein. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den Abstand zwischen dem Antriebsmittel bzw. dessen Gehäuse 33 und der Bindung 5 möglichst Mein zu halten, insbesondere Meiner als 5 cm, vorzugsweise Meiner als 3 cm, besonders bevorzugt Meiner als 1 cm. Bevorzugt kann der Abstand zwischen der Batterie 9 und dem Antriebsmittel bzw. dessen Gehäuse 33 gering sein, beispielsweise Meiner als 5 cm, vorzugsweise Meiner als 3 cm, insbesondere Meiner als 1 cm. Auf diese Weise kann der Masseschwerpunkt des SMs 1 und des den SM 1 benutzenden Wintersportlers bezüglich des Antriebsmittels so eingestellt werden, dass der SM 1 im Bereich des Antriebsmittels besonders stark an den Schneeuntergrund U angedrückt wird.

Wie in den Figuren lb und ld zu erkennen ist, ist das Antriebsmittel in den dargestellten bevorzugten Ausführungen des erfindungsgemäßen SMs exemplarisch als Antriebsbürste 3 realisiert. Die Antriebsbürste 3 rotiert um eine Antriebsdrehachse A, die in Vertikalrichtung V oberhalb der Laufsohlenfläche 13 und bevorzugt oberhalb der Oberseitenfläche 15 verläuft. Die Antriebsmittelbreite bAkann etwa der Hälfte der SMbreite bs im Bereich des Antriebsmittels betragen. Bei einem taillierten SM (nicht dargestellt), kann die Antriebsmittelbreite bA insbesondere etwa die Hälfte der Taillenbreite betragen. Für einen besonders breitflächigen Antriebs-Eingriff des Antriebsmittels in den Schneeuntergrund U kann die Antriebmittelbreite bA bis zu etwa 95% der SMbreite (bzw. Taillenbreite) im Bereich des Antriebsmittels betragen, insbesondere bis zu 80%, vorzugsweise bis zu 75%. Um die Stabilität des SMs 1 bzw. dessen Herstellung in Leichtbauweise zu vereinfachen, kann die Antriebsbreite bA bezogen auf die SMbreite bs im Bereich des Antriebsmittels (bzw. die Taillenbreite) wenigstens 25%, wenigstens 35% oder wenigstens 50% betragen. Bei sehr Meinen Antriebsmittelbreiten - - hat sich als nachteilig herausgestellt, dass insbesondere bei Verwendung nur eines Antriebsmittels der Schneeuntergrund U durch den Antriebs-Eingriff des Antriebsmittels beschädigt werden kann.

Wie in Figur lc einer Draufsicht auf den Ski l zu erkennen, kann, beispielsweise bei Langlaufski, die SMschubreite b 7 größer sein als die eigentliche Skibreite bs. Das Gehäuse 33 mit der Gehäusebreite b 33 , welches das Antriebsmittel beherbergt, ist in Querrichtung Q quer zur Fahrtrichtung F vorzugsweise höchstens so groß wie oder Meiner als die Sldbreite bs, insbesondere in dem Bereich, in dem sich das Antriebsgehäuse 33 befindet. Die Batteriebreite b 9 der Batterie 9 ist vorzugsweise höchstens so breit wie oder Meiner als die Sldbreite bs in dem Bereich, in dem insbesondere die Batterie 9 angeordnet ist. Vorzugsweise sind das Antriebsmittel und das aufnehmende Gehäuse 33 sowie gegebenenfalls die Batterie 9 zur Energieversorgung des Antriebsmittels derart auf dem Körper 11 des SMs 1 angebracht, dass sie in Querrichtung Q vollständig zwischen den gegenüberliegenden Seitenwangen vji, vjx angeordnet sind.

In Figur lb ist (übertrieben dargestellt) die konkave Wölbung des SMs 1 in Fahrtrichtung F zu erkennen. Ein SM 1, wie ein LanglaufsM, kann unterhalb der Bindung 5 eine Steigzone 37 aufweisen und in Fahrtrichtung davor eine vordere Gleitzone 39 sowie in Fahrtrichtung hinter der Bindung 5 eine hintere Gleitzone 38. Beispielsweise kann ein LanglaufsM derart auf das Gewicht des Wintersportlers abgestimmt sein, dass beim Gleiten, wenn der Langläufer mit beiden SM 1 auf dem Schneeuntergrund U steht, die Steigzone 37 den Schnee nicht berührt und nur die Gleitzonen 38, 39 in einem Gleitkontakt mit dem Schneeuntergrund U stehen. In der Steigzone 37 kann ein Steigfellbelag angeordnet sein. Die Steigzone 37 kann beispielsweise mit einem Steigfellbelag, Steigwachs, Schuppen, Fellstreifen, Grip-Tape, Stufen oder anderen Steighilfen ausgestattet sein. Um den Gleitwiderstand zu verringern, können die Steighilfen im Gleitbetrieb insbesondere durch die SM-Vorspannung außer Kontakt mit dem Schneeuntergrund U gebracht sein. Vorzugsweise ist das Antriebsmittel derart angeordnet, dass es im Steigbereich 37 des SMs 1 einen Antriebs-Eingriff mit dem Schneeuntergrund U ausbilden kann.

In den Figuren 2, 3a und 3b sind das als Antriebsbürste 3 ausgestaltete Antriebsmittel und dessen Anbindung an den SM 1 im Detail dargestellt. Es sei Mar, dass anstelle einer Antriebsbürste 3 auch andere Antriebsmittel, insbesondere beispielsweise eine Antriebsraupe, für den Antrieb eines erfindungsgemäßen SM 1 einsetzbar sind. Zur besseren Verständlichkeit der Erfindung wird im Folgenden die dargestellte Ausführung mit einer Antriebsbürste 3 beschrieben. Die Antriebsbürste 3 bietet gegenüber anderen Antriebsmitteln den Vorteil eines - - besonders kompakten Bauraums. Antriebsbürsten 3 eignen sich daher besonders gut für schmale SM, wie Langlaufski.

Die Antriebsbürste 3 wird durch einen elektrischen Radnabenmotor 31 betrieben. An der Umfangsaußenseite des Radnabenmotors 31 sind, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt, Zähne bzw. Schaufeln 32, insbesondere Schaufeln 32 mit unidirektionalem Biegungsverlauf in Antriebs-Bewegungs-Umfangsrichtung a vorgesehen. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser der Antriebsbürste 3 größer als die Antriebsbreite bA, insbesondere wenigstens i,5mal so groß, vorzugsweise wenigstens 2mal so groß. Ein relativ großer Antriebsbürstendurchmesser erlaubt einen relativ flachen Antriebs-Eingriff der Schaufeln 32 in den Schneeuntergrund U, sodass eine relativ große Antriebs-Kontaktfläche realisiert werden kann, um eine Beschädigung des Schneeuntergrunds U zu vermeiden. Im Verhältnis zum Außendurchmesser der Antriebsbürste 3 ist die radiale Zahn- bzw. Schaufel-Höhe verhältnismäßig klein gewählt und liegt etwa unter 1/8 des Außendurchmessers. Für einen kontinuierlichen Antriebs-Eingriff kann eine Antriebsbürste 3 mit wenigstens 12, wenigstens 18 oder wenigstens 20, insbesondere wenigstens 50 Zähnen oder Schaufeln ausgestattet sein, die sich vorzugsweise kontinuierlich über die gesamte Antriebsmittelbreite bA, also die axiale Höhe der Antriebsbürste 3 erstrecken. Zur einfachen Veranschaulichung der Erfindung sind die Schaufeln 32 in Querrichtung Q mit konstantem Querschnitt abgebildet. Andere Formen sind denkbar.

Die Antriebsbürste 3 kann zwischen der in Figur 3b dargestellten Fahrstellung und der in Figur 3 a dargestellten Gleitstellung verschwenkt werden. In der in Figur 3b dargestellten Fahrstellung der Antriebsbürste 3 ragen die Schaufeln 32 in Vertikalrichtung V nach unten aus der Laufsohlenfläche 13 hervor, um in einen Antriebs-Kontakteingriff mit dem darunter befindlichen Schneeuntergrund U zu gelangen. In der in Figur 3a dargestellten Gleitstellung ist die Antriebsbürste 3 relativ zu dem Schneeuntergrund U ausreichend weit in Vertikalrichtung V angehoben, sodass der mit der Laufsohlenfläche 13 in Gleitkontakt stehende Schneeuntergrund U nicht in einen Berührkontakt mit der Antriebsbürste 3 gelangen kann. In Vertikalrichtung V unterhalb der Antriebsbürste 3 hat die Laufsohlenfläche 13 eine Aussparung 21, die beispielsweise rechteckig geformt sein kann bzw. vorzugsweise an die Form des Antriebsmittels, insbesondere der Antriebsbürste 3, formangepasst ist. In der Fahrstellung gemäß Figur 3b ragt die Antriebsbürste zumindest teilweise, vorzugsweise über eine vollständige Zahn- oder Schaufel-Höhe aus der Laufsohlenfläche 13 hervor.

Um die Antriebsbürste 3 zwischen der Gleitstellung und der Fahrstellung zu verschwenken, ist eine exzentrische Lagerung um die exzentrische Lagerachse E vorgesehen, welche in einem Abstand parallel zu der Antriebsdrehachse A angeordnet ist. An der Lagerung um die . - exzentrische Lagerachse E ist eine Halterung 22 vorgesehen, die einerseits den Radnabenmotor 31 um die Antriebsdrehachse A drehbar hält und andererseits um die exzentrische Lagerachse E schwenkbar mit dem Skikörper 11 verbunden ist. Am Skikörper 11 sind rechts und links des Antriebsmittels je ein Lagerflansch 24 vorgesehen, die sich oberhalb der Seitenwange vji, i v erstrecken können. Die Lagerhalterung 22 kann durch einen Stellantrieb 25, der fest mit dem Skikörper 11 verbunden ist, zwischen der Gleitstellung und der Fahrstellung verschwenkt werden. Die Lagerhalterung 22 kann eine Abrollfläche 27 für die Betätigung durch den Stellantrieb 25 aufweisen.

An der Lagerhalterung 22 ist drehfest die Gleitabdeckung 23 zum Schließen der Aussparung 21 in der Gleitstellung (Figur 3a) befestigt. Die Gleitabdeckung 23 ist vorzugsweise formkomplementär zu der Aussparung 21 geformt und kann vorzugsweise planparallel, insbesondere bündig zu der Laufsohlenfläche 13 angeordnet werden. Durch die Anbindung der Gleitabdeckung 23 an die Lagerhalterung 22 kann simultan zum Verschwenken der Antriebsbürste 3 zwischen Gleitstellung und Fahrstellung auch die Gleitabdeckung 23 zwischen Gleitstellung und Fahrstellung bewegt werden. Wenn der Stellantrieb 23 die Lagerhalterung 22 aus dem Fahrbetrieb in den Gleitbetrieb bewegt, wird durch die Verbindung der Gleitabdeckung 23 mit der Lagerhalterung 22 das Schließen der Aussparung 21 durch die Gleitabdeckung 23 bewirkt.

Zum Schutz vor Schnee und um die Wintersportler vor einer Verletzung durch die Antriebsbürste 3 zu bewahren, sind das Antriebsmittel, die Lagerhalterung 22 und der Stellantrieb 25 unter der Abdeckhaube 33 bzw. dem Antriebsgehäuse 33 verborgen. Die Abdeckhaube 33 kann an den Lagerflanschen 24 lösbar befestigt werden. Auf der Abdeckhaube 33 kann ein Not-Aus-Schalter 35 zum Deaktivieren des Antriebsmotors (hier: dem Radnabenmotor 31) des Skis 1 bzw. des Paar Ski vorgesehen sein. Vorzugsweise ist ein solcher Not-Aus-Schalter 35 bei der Verwendung eines Skisystems mit einem Paar erfindungsgemäßer Ski 1 an beiden Ski vorgesehen und vorzugsweise derart signalübertragungsgemäß mit sämtlichen Motoren, insbesondere sämtlichen Antriebsmotoren gekoppelt, dass durch das Betätigen eines einzigen Not-Aus-Schalters 35 sämtliche Motoren oder Antriebmotoren stromlos geschaltet werden. Ein Not-Aus-Schalter kann auch an andere Stelle auf dem erfmdungsgemäßen Sld 1, beispielsweise auf der Umhüllung der Batterie 9 oder auf der Oberseitenfläche 15, vorgesehen sein.

Wie in den Figuren la bis 3b zu erkennen, ist die Batterie 9 vorzugsweise keilförmig bzw. pflugförmig, ähnlich der Form des Skischuhs 7 ausgebildet. Indem die äußere Hülle der Batterie 9 bzw. des Akkumulators sich in Fahrtrichtung F vorne verjüngt, kann der Widerstand verringert werden, falls Schnee mit der Oberseite des Skis 1 in Kontakt kommt. Die Batterie 9 - - ist vorzugsweise lösbar mit dem Ski verbunden und kann auf einer Kontaktplatte 41 lösbar montiert, beispielsweise aufgesteckt oder angeschraubt werden. Nahe, insbesondere unterhalb der Kontaktplatte 41, kann eine Steuerungs- und/oder Regelungselektronik (nicht im Detail dargestellt) zur Steuerung der Elektronik des erfindungsgemäßen Skis 1 angeordnet sein. Die Kontaktplatte 41 kann insofern auch als Elektronikplatte bezeichnet sein.

Die Figuren 4a und 4b zeigen einen linken und die Figuren 5a und 5b einen rechten Skistock mit je einem Handgriff 103 bzw. 113, der zur Steuerung des erfindungsgemäßen elektronischen Slds 1 mit Schaltern ausgestattet ist. Es sei Idar, dass die Angaben„rechts" und„links" in Bezug auf die Skistöcke bzw. Handgriffe nur zum besseren Verständnis verwendet werden. Anstelle des rechten Skistocks bzw. Handgriffs kann allgemein von einem„ersten" Skistock bzw. Handgriff und anstelle eines„linken" Skistocks bzw. Handgriffs von einem„zweiten" Sldstock bzw. Handgriff gesprochen werden.

Der linke Skistock 101 ist an seinem Handgriff 103 mit zwei Daumenschaltern 105 und 107 ausgestattet. Der linke Skistock 101 hat einen Not-Aus-Schalter 105, über den die Motoren, insbesondere die Antriebsmittelmotoren (hier: der Radnabenmotor 31) stromlos geschaltet werden kann. Der Not-Aus-Schalter 105 am linken Handgriff 103 hat im Wesentlichen dieselbe Funktion wie der oben beschriebene Not-Aus-Schalter 35 am Ski 1.

Ferner weist der linke Handgriff 103 einen Betriebsmodusschalter 107 auf, mit dem zwischen Gleitbetrieb und Fahrbetrieb umgeschaltet werden kann. Durch die Betätigung des Betriebsmodusschalters 107 wird also der Stellmotor 25 dazu angesteuert, das Antriebsmittel (hier: die Antriebsbürste 3) zwischen Gleitstellung und Fahrstellung hin und her zu bewegen.

Der rechte Skistock 111 hat an seinem Handgriff 113, ebenfalls als Daumenschalter ausgebildet, einen Not-Aus-Schalter 115, der wie der zuvor beschriebene Not-Aus-Schalter 105 am linken Handgriff 103 funktioniert. Am rechten Handgriff 113 ist ein Geschwindigkeitsregelschalter 117 angeordnet, mit dem der Wintersportler vorzugsweise mit seinem Zeigefinger insbesondere nach Art eines Pistolen-Abzugs die Antriebsgeschwindigkeit der Antriebsbürste 3 einstellen kann.

Es ist denkbar, sämtliche der Schalter an nur einem einzigen Handgriff, also dem rechten oder dem linken Handgriff eines Skisystems, vorzusehen. Vorzugsweise ist die Aussparung 21 in dem Steigfellbelag vorgesehen. Der oder die Handgriffe des Skisystems dienen als Fernsteuerung für den erfindungsgemäßen Elektroski. - -

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Bezugszeichenliste

1 Ski

3 Antriebsbürste

5 Bindung

7 Skischuh

9 Batterie

11 Körper

13 Laufsohlenfläche

15 Oberseitenfläche

YJI, rjx Seitenwange

18 Endbereich

19 Spitzenbereich

21 Aussparung

22 Lagerhalterung

23 Gleitabdeckung

24 Lagerflansch

25 Stellantrieb

27 Abrollfläche

31 Radnabenmotor

32 Schaufel

33 Abdeckhaube

35 Not-Aus-Schalter

37 Steigzone

38, 39 Gleitzone

41 Elektronikplatte

101 linker Skistock

103 linker Handgriff

105, 115 Not-Aus-Schalter

107 Betriebsmodusschalter

111 rechter Skistock

113 rechter Handgriff

117 Geschwindigkeitsregelschalter

A Antriebsdrehachse

a Antriebs-Bewegungs-Umfangsrichtung b 7 Schuhbreite

b 9 Batteriebreite

t>33 Antriebsgehäusebreite b A Antriebsmittelbreite b s Skibreite

E exzentrische Lagerachse

F Fahrtrichtung

Skilänge

U Schneeuntergrund