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Title:
SLEEVE, PARTICULARLY A ROD SLEEVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/088567
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sleeve (1), particularly a rod sleeve, at least consisting of a core comprising a core hub (2) that has two faces (3), and comprising a core pin (4), which extends in the direction of longitudinal axis Y and which projects over both faces of the core hub while forming two connecting journals (5). The inventive sleeve also consists of an outer sleeve (6) and of an elastic layer (7) located between the core hub (2) and the outer sleeve (6). The core hub (2) and the core pin (4) form a one-piece core system that is provided, however, in two parts with regard to the normal X to the longitudinal axis Y, whereby both core halves (A1, A2) are assembled with interference fit by means of an insertion-slot system (8). The core hub (2) between its two faces (3) undergoes a tapering with an angle change $g(a), whereby the respective contact surfaces (9, 10) of the core hub and of the outer sleeve (6) extend in a manner that essentially corresponds to the elastic layer (7). The outer sleeve (6) and the elastic layer (7) are provided in two parts with regard to the normal X to the longitudinal Y. Both sleeve halves (B1, B2) are assembled with interference fit by means of an insertion-slot system (11), whereas both elastic layer halves (C1, C2) are placed at a distance L1 from one another.

Inventors:
GROTH MICHAEL (DE)
MEYER RUEDIGER (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/001371
Publication Date:
November 07, 2002
Filing Date:
April 12, 2002
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX AG (DE)
GROTH MICHAEL (DE)
MEYER RUEDIGER (DE)
International Classes:
F16F1/38; F16F1/393; (IPC1-7): F16F1/393; F16F1/38
Foreign References:
EP0995928A22000-04-26
GB2033533A1980-05-21
EP1132642A22001-09-12
DE4033805A11992-04-30
US6007058A1999-12-28
DE3004194A11981-08-13
DE4208448C22001-09-06
DE19913777C12001-01-11
DE19931079A12000-02-17
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Claims:
Patentansprüche
1. Buchse (1), insbesondere Lenkerbuchse, bestehend wenigstens aus : einem Kern aus Metall oder Kunststoff, umfassend eine Kernnabe (2), die zwei Stirnseiten (3) mit einem ersten und zweiten Durchmesser D1 bzw. D2 aufweist, und einen in Richtung Längsachse Y verlaufenden Kernbolzen (4), der unter Bildung zweier Anschlusszapfen (5) über die beiden Stirnseiten der Kernnabe hinausragt ; einer Außenhülse (6), die ebenfalls aus Metall oder Kunststoff besteht ; sowie einer elastischen Schicht (7), die zwischen der Kernnabe (2) und der Außenhülse (6) angeordnet ist ; dadurch gekennzeichnet, dass die Kernnabe (2) und der Kernbolzen (4) einen einstückigen Kernverbund bilden, der jedoch in Bezug auf die Senkrechte X zur Längsachse Y zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Kernhälften (A1, A2) mittels eines SteckNutenSystems (8) im Pressverbund zusammengefügt sind ; die Kernnabe (2) zwischen ihren beiden Stirnseiten (3) bei einer Winkeländerung a eine Verjüngung erfährt, und zwar unter Bildung eines dritten Durchmesser D3, wobei die jeweiligen Kontaktflächen (9,10) der Kernnabe und der Außenhülse (6) zur elastischen Schicht (7) im Wesentlichen korrespondierend verlaufen ; sowie die Außenhülse (6) und die elastische Schicht (7) in Bezug auf die Senkrechte X zur Längsachse Y zweiteilig ausgebildet sind, wobei die beiden Hülsenhälften (B1, B2) mittels eines SteckNutenSystems (11) im Pressverbund zusammengefügt sind, während die beiden elastischen Schichthälften (C1, C2) in einem Abstand L1 zueinander angeordnet sind.
2. Buchse (1', 1"), insbesondere Lenkerbuchse, bestehend wenigstens aus : einem Kern aus Metall oder Kunststoff, umfassend eine Kernnabe (2', 2"), die zwei Stirnseiten (3) mit einem ersten und zweiten Durchmesser D1 bzw. D2 aufweist, und einen in Richtung Längsachse Y verlaufenden Kernbolzen (4', 4"), der unter Bildung zweier Anschlusszapfen (5) über die beiden Stirnseiten der Kernnabe hinausragt ; einer Außenhülse (6), die ebenfalls aus Metall oder Kunststoff besteht ; sowie einer elastischen Schicht (7), die zwischen der Kernnabe (2', 2") und der Außenhülse (6) angeordnet ist ; dadurch gekennzeichnet, dass die Kernnabe (2', 2") und der Kernbolzen (4', 4") separate Bauteile sind, wobei die Kernnabe in Bezug auf die Senkrechte X zur Längsachse Y zweiteilig ausgebildet ist, während der Kernbolzen durchgehend ungeteilt verläuft, wobei die beiden Nabenhälften (A3, A4 ; A5, A6) innerhalb der gemeinsamen NabenBolzenKontaktzone (12) einen Pressverbund mit dem Kernbolzen bilden ; die Kernnabe (2', 2") zwischen ihren beiden Stirnseiten (3) bei einer Winkeländerung a eine Verjüngung erfährt, und zwar unter Bildung eines dritten Durchmesser D3, wobei die jeweiligen Kontaktflächen (9,10) der Kernnabe und der Außenhülse (6) zur elastischen Schicht (7) im Wesentlichen korrespondierend verlaufen ; sowie die Außenhülse (6) und die elastische Schicht (7) in Bezug auf die Senkrechte X zur Längsachse Y zweiteilig ausgebildet sind, wobei die beiden Hülsenhälften (B1, B2) mittels eines SteckNutenSystems (11) im Pressverbund zusammengefügt sind, während die beiden elastischen Schichthälften (C1, C2) in einem Abstand L1 zueinander angeordnet sind.
3. Buchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nabenhälften (A3, A4) aneinander stoßen.
4. Buchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nabenhälften (A5, A6) in einem Abstand L3 zueinander angeordnet sind.
5. Buchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durchgehend verlaufende Kernbolzen (4") innerhalb seines mittigen Bereiches verdickt ist, wobei der Überstand (15) der Bolzenverdickung (14) gleichzeitig der Anschlag (16) für die in einem Abstand L3 zueinander angeordneten Nabenhälften (A5, A6) ist.
6. Buchse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand L3 zwischen den beiden Nabenhälften (A5, A6) kleiner ist als der Abstand L1 zwischen den beiden elastischen Schichthälften (C1, C2).
7. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schicht (7) aus einem elastomeren Werkstoff oder einem thermoplastischen Elastomeren besteht.
8. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schicht (7) eine Schichtfeder ist, gebildet aus wenigstens zwei Schichten aus einem elastomeren oder einem thermoplastischen Elastomeren und wenigstens einer Schicht aus Metall oder Kunststoff.
9. Buchse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elastomere Werkstoff auf Basis Naturkautschuk besteht.
10. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke S der elastischen Schicht (7) im Wesentlichen konstant ist.
11. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke S der elastischen Schicht (7) 3 mm bis 30 mm, vorzugsweise 10 mm bis 20 mm, beträgt, und zwar bezogen auf den unbelasteten Zustand.
12. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a der Nabenverjüngung 2"bis 80', vorzugsweise 30'bis 60', beträgt, und zwar bezogen auf die Längsachse Y.
13. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand L1 zwischen den beiden elastischen Schichthälften (C1, C2) etwa den gesamten mittigen Nabenbereich mit dem dritten Durchmesser D3 umfasst.
14. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des ersten und zweiten Durchmessers D1 bzw. D2, die gleich oder verschieden sein können, zum dritten Durchmesser D3 folgenden Wertebereich umfasst : D1 bzw. D2 : D3 = 3 : 1 bis 1,5 : 1, vorzugsweise 2,5 : 1 bis 2 : 1.
15. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gesamtlänge L der Außenhülse (6) zum Abstand L1 zwischen den beiden elastischen Schichthälften (C1, C2) folgenden Wertebereich umfasst : L : L1 = 3 : 1 bis 10 : 1, vorzugsweise 5 : 1 bis 10 : 1.
16. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge L2 der elastischen Schicht (7) unter Einbezug des Abstandes L1 zwischen den beiden Schichthälften (C1, C2) kleiner ist als die Gesamtlänge L der Außenhülse (6).
17. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Gesamtlänge L und des Außendurchmessers D der Außenhülse (6) folgenden Wertebereich umfasst : L : D = 1 : 2 bis 2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1.
Description:
Buchse, insbesondere Lenkerbuchse Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Buchse, insbesondere Lenkerbuchse, bestehend wenigstens aus : - einem Kern aus Metall oder Kunststoff (z. B. auf Basis von Polyphenylenether), umfassend eine Kernnabe, die zwei Stirnseiten mit einem ersten und zweiten Durchmesser aufweist, und einen in Richtung Längsachse verlaufenden Kernbolzen, der unter Bildung zweier Anschlusszapfen über die beiden Stirnseiten der Kernnabe hinausragt ; - einer Außenhülse, die ebenfalls aus Metall oder Kunststoff besteht ; sowie - einer elastischen Schicht, die zwischen der Kernnabe und der Außenhülse angeordnet ist.

Buchsen dieser Art, wobei insbesondere auf die Druckschriften DE 30 04 194 Al, DE 42 08 448 C2 und DE 199 13 777 C1 verwiesen wird, werden vorwiegend in der Schienenfahrzeugtechnik eingesetzt, die nun im Folgenden näher beschrieben wird.

Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist die Führung des Radsatzes eines Schienenfahrzeuges mittels eines elastischen, spielfreien Gelenkes linear in den drei Raumrichtungen und torsional bzw. kardanisch um den Drehpunkt eines Führungsarmes, welcher mittels eines Führungselementes (Lenkerbuchse) am Rahmen des Schienenfahrzeuges befestigt ist. Die Fahrzeuglängs-und hochachse liegen hierbei in Radialrichtung des Führungselementes, die Fahrzeugquerachse in dessen Axialrichtung.

Im Hintergrund dieser Technologie sind folgende Anforderungen zu erfüllen : a) Eine wesentliche Forderung besteht in der hohen Steifigkeit in Radial-und Axialrichtung. Das geforderte Verhältnis von Radial-zu Axiaisteifigkeit liegt bei etwa 1 : 1 bis 3 : 1. Gleichzeitig ist eine niedrige Torsionssteifigkeit bei hoher Kardaniksteifigkeit erwünscht. Das Verhältnis von kardanischer zu torsionaler Steifigkeit soll üblicherweise bei etwa 10 : 1 liegen.

Das Verhältnis der Radial-zur Axialsteifigkeit ist im Falle einer herkömmlichen zylindrischen Elastomerbuchse mit etwa 5 : 1 bis 10 : 1 jedoch zu hoch.

Im Falle eines sphärischen Elastomer-Kugelgelenkes liegt das Verhältnis der kardanischen zur torsionalen Steifigkeit mit etwa 3 : 1 bis 5 : 1 zu niedrig.

Die oben genannten Forderungen können somit durch keines der beiden herkömmlichen Konstruktionsprinzipien gleichzeitig erfüllt werden. b) Eine weitere Forderung besteht darin, dass bei Bedarf ein mechanischer Festanschlag, welcher in radialer Richtung wirkt, in das Bauteil integriert werden kann.

Auch diese Forderung kann keine der beiden unter (a) erwähnten Bauarten für sich allein erfüllen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Buchse, insbesondere Lenkerbuchse, bereitzustellen, die den gesamten Anforderungskomplex (a, b) erfüllt.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß Kennzeichen des Patentanspruches 1 dadurch, dass - die Kernnabe und der Kernbolzen einen einstückigen Kernverbund bilden, der jedoch in Bezug auf die Senkrechte zur Längsachse zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Kernhälften mittels eines Steck-Nuten-Systems im Pressverbund zusammengefügt sind ; - die Kernnabe zwischen ihren beiden Stirnseiten bei einer Winkeländerung eine Verjüngung erfährt, und zwar unter Bildung eines dritten Durchmesser, wobei die jeweiligen Kontaktflächen der Kernnabe und der Außenhülse zur elastischen Schicht im Wesentlichen korrespondierend verlaufen ; sowie - die Außenhülse und die elastische Schicht in Bezug auf die Senkrechte zur Längsachse zweiteilig ausgebildet sind, wobei die beiden Hülsenhälften mittels eines Steck-Nuten-Systems im Pressverbund zusammengefügt sind, während die beiden elastischen Schichthälften in einem Abstand zueinander angeordnet sind.

Nach einer weiteren Variante zeichnet sich die Buchse gemäß Kennzeichen des unabhängigen Patentanspruches 2 bei ansonsten gleichen baulichen Merkmalen nach Patentanspruch 1 dadurch aus, dass die Kernnabe und der Kernbolzen separate Bauteile sind, wobei die Kernnabe in Bezug auf die Senkrechte zur Längsachse zweiteilig ausgebildet ist, während der Kernbolzen durchgehend ungeteilt verläuft, wobei die beiden Nabenhälften innerhalb der gemeinsamen Naben-Bolzen- Kontaktzone einen Pressverbund mit dem Kernbolzen bilden.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 3 bis 17 genannt.

Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf schematische Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Buchse, bei der die Kernnabe und der Kernbolzen einen einstückigen Kernverbund bilden ; Fig. 2 eine Buchse, bei der die Kernnabe und der Kernbolzen separate Bauteile sind, wobei die beiden Nabenhälften aneinander stoßen ; Fig. 3 eine Buchse, bei der die Kernnabe und der Kernbolzen separate Bauteile sind, wobei die beiden Nabenhälften in einem Abstand zueinander angeordnet sind.

Fig. 1 zeigt eine Buchse 1, umfassend eine Kernnabe 2, die zwei Stirnseiten 3 mit einem ersten und zweiten Durchmesser D1 bzw. D2 aufweist, und einen in Richtung Längsachse Y verlaufenden Kernbolzen 4, der unter Bildung zweier Anschlusszapfen 5 über die beiden Stirnseiten der Kernnabe hinausragt. Die Kernnabe und der Kernbolzen haben eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsfläche.

Die Kernnabe 2 und der Kernbolzen 4 bilden einen einstückigen Kernverbund, der jedoch in Bezug auf die Senkrechte X zur Längsachse Y zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Kernhälften A1 und A2 mittels eines Steck-Nuten-Systems 8 im Pressverbund zusammengefügt sind.

Die Kernnabe 2 erfährt zwischen ihren beiden Stirnseiten 3 bei einer Winkeländerung a eine Verjüngung, und zwar unter Bildung eines dritten Durchmessers D3, wobei die jeweiligen Kontaktflächen 9 und 10 der Kernnabe und der Außenhülse 6 zur elastischen Schicht 7 im Wesentlichen korrespondierend verlaufen.

Die Außenhülse 6 mit der Gesamtlänge L und dem Außendurchmesser D sowie die elastische Schicht 7 mit der Gesamtlänge L2 sind in Bezug auf die Senkrechte X zur Längsachse Y zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Hülsenhälften B1 und B2 mittels eines Steck-Nuten-Systems 11 im Pressverbund zusammengefügt sind, während die beiden elastischen Schichthälften C1 und C2 in einem Abstand L1 zueinander angeordnet sind.

Die elastische Schicht 7 ist zumeist umlaufend ausgebildet, gegebenenfalls in Verbindung mit Nieren (DE 199 31 079 A1, Fig. 4a). Jedoch kann auch eine elastische Schicht verwendet werden, die mit trennenden Kammern versehen ist (DE 42 08 448 C1, Fig. 2). Die elastische Schicht besteht aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere auf Basis Naturkautschuk (NR), oder einem thermoplastischen Elastomeren (TPE). Auch eine Ausbildung als Schichtfeder (DE 199 13 777 C1) ist möglich. Die Stärke S der elastischen Schicht 7, die im Wesentlichen konstant ist, beträgt 2 mm bis 30 mm, vorzugsweise 10 mm bis 20 mm, und zwar bezogen auf den unbelasteten Zustand. Der Abstand L1 zwischen den beiden elastischen Schichthälften C1 und C2 umfasst etwa den gesamten mittigen Nabenbereich mit dem dritten Durchmesser D3. Ferner ist die Gesamtlänge L2 der elastischen Schicht 7 unter Einbezug des Abstandes L1 zwischen den beiden Schichthälften C1 und C2 kleiner als die Gesamtlänge L der Außenhülse 6.

Zweckmäßigerweise gelten bei der Buchse 1 hinsichtlich D, D1, D2, D3, L, L1 und a folgende Wertebereiche : L : D = 1 : 2 bis 2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1 D1 bzw. D2 : D3 = 3 : 1 bis 1,5 : 1, vorzugsweise 2,5 : 1 bis 2 : 1 L : L1 = 3 : 1 bis 10 : 1, vorzugsweise 5 : 1 bis 10 : 1 a = 2° bis 80°, vorzugsweise 30° bis 60° (Bezugspunkt : Längsachse Y) Fig. 2 zeigt eine Buchse 1', bei der die Kernnabe 2'und der Kernbolzen 4'separate Bauteile sind, wobei die Kernnabe zweiteilig ausgebildet ist, während der Kernbolzen durchgehend verläuft, wobei die beiden Nabenhälften A3 und A4 innerhalb der gemeinsamen Naben-Bolzen-Kontaktzone 12 einen Pressverbund mit dem Kernbolzen bilden. Ferner stoßen hier die beiden Nabenhälften A3 und A4 aneinander (Stoßzone 13).

Die Buchse 1"nach Fig. 3 unterscheidet sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 lediglich dadurch, dass die beiden Nabenhälften A5 und A6 der Kernnabe 2"in einem Abstand L3 zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als der Abstand L1 zwischen den beiden elastischen Schichthälften C1 und C2. Der durchgehend verlaufende Kernbolzen 4"ist innerhalb seine mittigen Bereiches verdickt, wobei der Überstand 15 der Bolzenverdickung 14 gleichzeitig der Anschlag 16 für die beiden Nabenhälften A5 und A6 ist.

Was die weiteren konstruktiven Details der Buchsen 1'und 1"betrifft, so wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwiesen.

Bezugszeichenliste 1, 1', 1"Buchse (Lenkerbuchse) 2,2', 2"Kernnabe 3 Stirnseiten der Kernnabe 4,4', 4"Kernbolzen 5 Anschlusszapfen 6 Hülse 7 elastische Schicht 8 Steck-Nuten-System des Kerns 9 Kontaktfläche der Kernnabe zur elastischen Schicht 10 Kontaktfläche der Außenhülse zur elastischen Schicht 11 Steck-Nuten-System der Außenhülse 12 Naben-Bolzen-Kontaktzone 13 Stoßzone 14 Bolzenverdickung 15 Überstand 16 Anschlag A1, A2 Kernhälften A3, A4 Nabenhälften A5, A6 Nabenhälften B1, B2 Hülsenhälften C1, C2 Schichthälften D Durchmesser der Außenhülse D1 erster Durchmesser D2 zweiter Durchmesser D3 dritter Durchmesser L Gesamtlänge der Außenhülse L1 Abstand zwischen zwei Schichthälften L2 Gesamtlänge der elastischen Schicht L3 Abstand zwischen zwei Nabenhälften S Stärke (Dicke) der elastischen Schicht X Senkrechte zur Längsachse Y Längsachse oc Winkel im Bereich der Nabenverjüngung