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Title:
SLIDING ROOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/011404
Kind Code:
A1
Abstract:
A sliding roof for a passenger car has a frame for the inside roof lining which does not need to be lifted in order to retract the sliding roof. To ensure that the lower surface of the frame is essentially flush with the lower surface of the inside roof lining when the roof is closed, without having to provide a lifting mechanism for the frame so that the sliding roof can be retracted as desired, the frame (7) has raised edges ridges (8) along its front and side edges, which ensure that the frame (7) is flush with the inner roof lining (4) of the vehicle when the sliding roof (3) is closed, and the rear edge (9) of the frame (7) is essentially flat and overlaps the corresponding edge of the inner roof lining (4) of the vehicle. As a result, the frame (7) can be retracted, together with the sliding roof (3), without being lifted.

Inventors:
FEUCHT KLAUS JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000474
Publication Date:
November 30, 1989
Filing Date:
April 28, 1989
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
B60J7/02; B60J7/00; (IPC1-7): B60J7/00
Foreign References:
DE3100743A11982-01-28
US4671564A1987-06-09
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 009, no. 117 (M - 381)<1840> 22 May 1985 (1985-05-22)
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Claims:
1. Schiebedach P a t e n t a n s p r u c h Schiebedach für Personenkraftwagen mit einem Himmelrahmen, der beim Zurückschieben des Schiebedaches keine Anhebung nach oben hin benötigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Himmelrahmen (7) entlang seiner vorderen und seitlichen Kanten nach oben gezogene Randleisten (8) aufweist, die im geschlossenen Zustand des Schiebedaches (3) eine fluchtende Ausrichtung des Himmelrahmens (7) gegenüber dem Fahrzeug¬ himmel (4) ergeben, während die rückwärtige Kante (9) des Himmelrahmens (7) im wesentlichen flach und den entspre¬ chenden Rand des Fahrzeughimmels (4) überlappend ausgebil¬ det ist, demzufolge eine anhebungsfreie Zurückschiebung des Himmelrahmens (7) zusammen mit dem Schiebedach (3) durchführ¬ bar ist.
Description:
Schiebedach

B e s c h r e i b u n g

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schiebedach für Personenkraftwagen mit einem Himmelrahmen, der beim Zurück¬ schieben des Schiebedaches keine Anhebung nach oben hin be¬ nötigt.

Die Fahrgastzelle von Personenkraftwagen weist im Bereich des Daches in der Regel auf der Innenseite eine Stoffbespan¬ nung auf, die mit "Himmel" bezeichnet wird. Falls ein mit einem derartigen Himmel versehener Personenkraftwagen mit einem Schiebedach versehen ist, muß der betreffende Himmel mit einer entsprechenden Öffnung versehen sein, die im ge¬ schlossenen Zustand des Schiebedaches durch einen entspre¬ chenden flächigen Himmelrahmen verschlossen wird.

Bei den meisten Personenkraftwagen mit Schiebedach liegt dieser flächige Himmelrahmen entlang seiner Ränder auf der Oberseite des Himmels auf, wodurch ein ästhetisch nicht sehr zufriedenstellender Versatz zwischen der unteren Fläche des Himmels und der unteren Fläche des Himmelrahmens entsteht, der in der Praxis im Bereich zwischen 10 und 15 mm liegt.

Um das Auftreten eines derartigen, ästhetisch nicht ganz zu¬ friedenstellenden Versatzes zu vermeiden, ist es somit be¬ reits bekannt, den Himmelrahmen mit nach oben gezogenen Randleisten zu versehen, so daß im geschlossenen Zustand des Schiebedaches die untere Fläche des Himmelrahmens flächig gegenüber der unteren Fläche des Himmels ausgerichtet ist. Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Himmelrahmen zuerst angehoben werden muß, bevor das Schiebe¬ dach zusammen mit dem Himmelrahmen zurückgeschoben werden kann, zu welchem Zweck ein relativ aufwendiger Hebemechanis¬ mus für den Himmelrahmen vorgesehen werden muß.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schiebedach

für Personenkraftwagen zu schaffen, bei dem zumindest die unmittelbar im Sichtbereich des Fahrers und des Beifahrers befindlichen Ränder des Himmelrahmens im geschlossenen Zu¬ stand des Schiebedaches fluchtend gegenüber den daran an¬ grenzenden Bereichen des Himmels ausgerichtet sind, ohne daß dabei für den Aufschiebevorgang des Schiebedaches ein aufwendiger Hebemechanismus für den Himmelrahmen vorgesehen

« werden muß.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Himmel¬ rahmen entlang seiner vorderen und seitlichen Kanten nach oben gezogene Randleisten aufweist, die im geschlossenen Zustand des Schiebedaches eine fluchtende Ausrichtung des Himmelrahmens gegenüber dem Fahrzeughimmel ergeben, während die rückwärtige Kante des Himmelrahmens im wesentlichen flach und den entsprechenden Rand des Fahrzeughimmels überlappend ausgebildet ist, demzufolge eine anhebungsfreie Zurückschie¬ bung des Himmelrahmens zusammen mit dem Schiebedach durch¬ führbar ist.

Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht in der Erkenntnis, daß allein die vorderen und seitlichen Ränder des unterhalb des Schiebedaches vorgesehenen Himmelrahmens im unmittelbaren Blickbereich des Fahrers und des Beifahrers sind, so daß in diesen Bereichen die Ränder des Himmelrahmens nach oben gezogene Randleisten aufweisen, die im geschlosse¬ nen Zustand des Schiebedaches eine fluchtende Ausrichtung der unteren Fläche des Himmelrahmens gegenüber der unteren Fläche des Himmels bilden. Aufgrund der Tatsache jedoch, daß die rückwärtige Kante des Himmelrahmens, die im geschlossenen Zustand des Schiebedaches sowieso von den Vordersitzen des Personenkraftwagens nicht unmittelbar einsehbar ist, flach und überlappend in bezug auf die entsprechende Kante des Himmels ausgebildet ist, kann auf das Vorsehen eines mecha¬ nisch aufwendigen Hebemechanismus für den Himmelrahmen ver¬ zichtet werden, weil eine eventuell erforderliche Anhebung

des Himmelrahmens beim Zurückschieben des Schiebedaches im wesentlichen selbsttätig erreicht wird. Im Rahmen der vor¬ liegenden Erfindung läßt sich somit eine im wesentlichen optisch weitgehend zufriedenstellende Lösung für die Posi¬ tionierung des Himmelrahmens in bezug auf den Himmel des Personenkraftwagens finden, ohne daß dabei der zur Erzielung des Öffnungsvorgangs des Schiebedaches erforderliche Mecha¬ nismus einen hohen technischen Aufwand erfordert.

Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beige¬ fügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine seitliche, schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Schiebedaches gemäß der Erfindung im geschlossenen Zustand; und

Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Schiebedaches von Fig.l im teilweise geöffneten Zustand.

Fig. 1 zeigt die Dachkonstruktion eines Personenkraftwagens, der nach oben und außen hin mit einem Karosserieaußenblech 1 versehen ist, in das eine entsprechende Öffnung 2 eingeschnit¬ ten ist, in die ein entsprechendes Schiebedach 3 eingesetzt ist.

Unterhalb des Karosserieaußenbleches 1 ist ein Himmel 4 ge¬ spannt, der mit Hilfe eines nach unten gezogenen Randes 5 des Karosserieaußenbleches 1 gehalten ist. Der betreffende Himmel 4 ist mit einer entsprechenden Öffnung 6 versehen, in der im geschlossenen Zustand des Schiebedaches 3 ein flächig ausge¬ bildeter Himmelrahmen 7 zu liegen gelangt.

Entlang der seitlichen Kanten und der vorderen Kante weist der Himmelrahmen 7 nach oben versetzte Randleisten 8 auf, aufgrund welcher im geschlossenen Zustand des Schiebedaches 3

der Himmel 1 im Bereich dieser Randleisten 8 flächig, d.h. ohne Versatz, in den Himmelrahmen 7 übergeht. Die hintere Kante 9 des Himmelrahmens 7 ist hingegen im wesentlichen flach ausgebildet und gelangt in überlappender Anordnung auf der nach vorne ragenden Kante des Himmels 4 im Bereich der Öffnung 6 zum Aufliegen, so daß im Bereich dieser hinte¬ ren Kante 9 ein gewisser Versatz zwischen der unteren Fläche des Himmels 4 und der unteren Fläche des Himmelrahmens 7 zustande kommt. Dieser Versatz zwischen der unteren Fläche des Himmels 4 und dem Himmelrahmen 7 im Bereich der hinteren Kante 9 erweist sich jedoch als nicht sehr störend, weil die betreffende hintere Kante 9 aus der Position des Fahrers und des Beifahrers nicht oder nur sehr schlecht wahrgenommen werden kann.

Wenn entsprechend Fig. 2 das Schiebedach 3 gegenüber dem Karosserieaußenblech 1 zurückgeschoben wird und dabei die innerhalb des Karosserieaußenbleches 1 folgende Öffnung 2 freigegeben wird, erfolgt gleichzeitig ein Zurückschieben des Himmelrahmens 7 gegenüber dem Himmel 4, wodurch die inner¬ halb des Himmels 4 befindliche Öffnung 6 freigegeben wird. Bei diesem Zurückschiebevorgang gleitet die untere Fläche des Himmelrahmens 7 auf dem Himmel 4, ohne daß dabei eine besondere Anhebung des Himmelrahmens 7 vorgenommen werden muß. Aus diesem Grunde vereinfacht sich die gesamte Konstruk¬ tion des Schiebedaches, weil auf einen relativ aufwendigen Hebemechanismus im Bereich des Himmelrahmens 7 verzichtet werden kann.