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Title:
SOCKET ARRANGEMENT, MOTOR VEHICLE AND SUPPLY ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/061603
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a socket arrangement (100) for a plug (200) of a motor vehicle (20), wherein the socket arrangement (100) has an opening (110), a displaceable contact element (120), a positioning element (130) and one or more contacts. The plug (200) can push the contact element (120) inwards. The invention also relates to an associated motor vehicle (20) and to an associated supply arrangement (10).

Inventors:
ILIFFE-MOON ETIENNE (US)
Application Number:
PCT/EP2023/074168
Publication Date:
March 28, 2024
Filing Date:
September 04, 2023
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
B60L53/16; H01R13/453; H01R13/62; H01R13/635
Foreign References:
GB1203852A1970-09-03
US20030045150A12003-03-06
DE19809801A11999-09-16
EP1833123A12007-09-12
DE1202374B1965-10-07
DE102019203193A12020-09-10
EP2104183A12009-09-23
FR1371514A1964-09-04
GB2388970A2003-11-26
US8961202B22015-02-24
EP2595252A12013-05-22
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Claims:
Ansprüche

1 . Buchsenanordnung (100) für einen Stecker (200) eines Kraftfahrzeugs (20), wobei die Buchsenanordnung (100) folgendes aufweist:

- eine Öffnung (110),

- ein Anlageelement (120), welches zwischen zwei Positionen linear verfahrbar gelagert ist, wobei das Anlageelement (120) in der ersten Position die Öffnung (110) verschließt und in der zweiten Position auf einer Innenseite von der Öffnung (110) beabstandet ist, so dass ein Stecker (200), welcher von einer der Innenseite entgegengesetzten Außenseite durch die Öffnung (110) eintritt, das Anlageelement (120) kontaktieren kann,

- ein Positionierungselement (130), welches dazu ausgebildet ist, das Anlageelement (120) in der zweiten Position zu halten und/oder einen an das Anlageelement (120) in dessen zweiter Position anliegenden Stecker (200) in Position zu halten, und

- ein oder mehrere Kontakte, welche dazu ausgebildet sind, einen Stecker (200), der durch die Öffnung (110) eintritt und an das in der zweiten Position befindliche Anlageelement (120) anliegt, zu kontaktieren.

2. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anlageelement (120) eine Einkerbung (122) oder einen Vorsprung zum Zentrieren des Steckers (200) an einer Seite aufweist, welche bzw. welcher in der ersten Position zur Außenseite gerichtet ist.

3. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anlageelement (120) eine Magnetanordnung zum Anziehen und/oder Zentrieren des Steckers (200) aufweist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Positionierungselement (130) zum formschlüssigen Eingriff in den Stecker (200) ausgebildet ist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Positionierungselement (130) dazu ausgebildet ist, den Stecker (200) nach einem Einschieben durch die Öffnung (110) zu greifen und weiter hinein zu bewegen, wobei das Anlageelement (120) in die zweite Position verbracht wird. Buchsenanordnung (100) nach Anspruch 5, wobei das Positionierungselement (130) Steckererkennungsmittel aufweist, welche ein Einführen des Steckers (200) durch die Öffnung (110) erkennen und ansprechend darauf das Positionierungselement (130) aktivieren, um den Stecker (200) zu greifen und/oder das Anlageelement (120) in die zweite Position zu verbringen. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Positionierungselement (130) als Klammer ausgebildet ist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anlageelement (120) blockförmig ausgeführt ist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Buchsenanordnung (100) ein Schienensystem zur verfahrbaren Lagerung des Anlageelements (120) aufweist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Position eine Endposition des Anlageelements (120) ist, und/oder wobei die zweite Position eine Endposition des Anlageelements (120) ist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine Vorspannvorrichtung aufweist, welche das Anlageelement (120) in die erste Position vorspannt. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (110) von einer Karosserie des Kraftfahrzeugs (20) und/oder von einem Öffnungsrand (112) umgeben ist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (110) ganz oder teilweise von einem Beleuchtungselement umgeben ist. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stecker (200) ein elektrischer Stecker (200) ist und/oder der oder die Kontakte elektrische Kontakte ist bzw. sind. Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Buchsenanordnung (100) einen Anschluss aufweist, um ein Fluid vom Stecker (200) zu empfangen. Kraftfahrzeug (20), aufweisend eine Buchsenanordnung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Kraftfahrzeug (20) nach Anspruch 16, wobei die Buchsenanordnung (100) außenseitig nicht von einer Klappe überdeckt ist. Versorgungsanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine Buchsenanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 sowie einen Stecker (200), welcher zum Zusammenwirken mit der Buchsenanordnung (100) ausgebildet ist.

Description:
Buchsenanordnung, Kraftfahrzeug und Versorgungsanordnung

Die Erfindung betrifft eine Buchsenanordnung für einen Stecker eines Kraftfahrzeugs, ein zugehöriges Kraftfahrzeug sowie eine zugehörige Versorgungsanordnung für ein Kraftfahrzeug.

Mit der zunehmenden Verbreitung von batterieelektrischen Fahrzeugen wird deren Aufladen zu einem immer wichtigeren Gesichtspunkt in der Entwicklung von Fahrzeugen. Bisherige batterieelektrische Fahrzeuge haben typischerweise Buchsen, welche an Stellen angeordnet sind, an welchen äquivalente Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren Tankstutzen haben. Dementsprechend befinden sich derartige Buchsen typischerweise hinter Klappen, welche vor einem Ladevorgang geöffnet werden, während eines Ladevorgangs offenstehen und hinterher wieder geschlossen werden. Dies erfordert typischerweise eine manuelle Bedienung und bringt die Gefahr mit sich, dass derartige Deckel oder Klappen abgerissen werden.

Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Buchsenanordnung für einen Stecker eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche im Vergleich zu bekannten Ausführungen beispielsweise einfacher zu benutzen ist. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, ein zugehöriges Kraftfahrzeug sowie eine zugehörige Versorgungsanordnung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Buchsenanordnung, ein Kraftfahrzeug und eine Versorgungsanordnung gemäß den jeweiligen Hauptansprüchen erreicht.

Die Erfindung betrifft eine Buchsenanordnung für einen Stecker eines Kraftfahrzeugs. Die Buchsenanordnung weist eine Öffnung auf. Die Buchsenanordnung weist ein Anlageelement auf, welches zwischen zwei Positionen linear verfahrbar gelagert ist, wobei das Anlageelement in der ersten Position die Öffnung verschließt und in der zweiten Position auf einer Innenseite von der Öffnung beabstandet ist, so dass ein Stecker, welcher von einer der Innenseite entgegengesetzten Außenseite durch die Öffnung eintritt, das Anlageelement kontaktieren kann. Die Buchsenanordnung weist ein Positionierungselement auf, welches dazu ausgebildet ist, das Anlageelement in der zweiten Position zu halten und/oder einen an das Anlageelement in dessen zweiter Position anliegenden Stecker in Position zu halten. Ferner weist die Buchsenanordnung einen oder mehrere Kontakte auf, welche dazu ausgebildet sind, einen Stecker, der durch die Öffnung eintritt und an das in der zweiten Position befindliche Anlageelement anliegt, zu kontaktieren.

Mittels einer solchen Buchsenanordnung kann in vorteilhafter Weise auf eine Klappe zur Abdeckung einer Buchse verzichtet werden. Das Anlageelement kann eine Öffnung verschließen, wobei es sich bei einer solchen Öffnung beispielsweise um eine Öffnung in einer Fahrzeugkarosserie handeln kann, und kann ferner für eine Fixierung und angenehme Führung des Steckers sorgen. Der Ladevorgang wird dadurch für den Nutzer deutlich vereinfacht und bequemer ausgeführt. Dies führt zu einem deutlich verbesserten Nutzererlebnis beim Laden, einfacherer Bedienung durch Verringerung von Arbeitsschritten und durch mehrseitige Zugänglichkeit, und zu einer Verringerung von Risikofaktoren wie beispielsweise dem möglichen Abreißen vorstehender Klappen.

Die Öffnung kann beispielsweise in einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise von einer geeigneten Berandung wie beispielsweise einem Öffnungsrand umrandet sein. Sie kann beispielsweise komplementär zu einem Stecker ausgebildet sein. Das Anlageelement kann beispielsweise ein Block sein, welcher dazu ausgebildet ist, dass an einer Fläche der Stecker anliegt und dementsprechend zusammen mit dem Anlageelement in ein Kraftfahrzeug eingeführt werden kann. Das Anlageelement wird dabei typischerweise nach innen verschoben. Das Anlageelement kann beispielsweise auch als Blech oder als andere dünne Ausführung realisiert sein. Typischerweise gibt das Anlageelement eine Position des Steckers beim Einführen vor, zumindest bis auf eine Bewegung entlang einer vorgegebenen Strecke. Das Anlageelement wird also typischerweise beim Einführen des Steckers weiter in das Kraftfahrzeug hinein verschoben und kann insbesondere auch dort für eine geeignete Positionierung des Steckers sorgen.

Das Positionierungselement kann insbesondere dazu dienen, während eines Ladevorgangs das Anlageelement und/oder den Stecker in Position zu halten, so dass der Ladevorgang unbeaufsichtigt erfolgen kann. Ein Entfernen des Steckers oder ein ungewolltes Verschieben des Anlageelements wird dadurch verhindert. Mögliche Ausführungen sind beispielsweise weiter unten angegeben. Das Positionierungselement kann automatisiert oder teilautomatisiert realisiert sein. Dies kann dazu dienen, den Stecker automatisch in Position zu bringen und/oder zu halten. Es ist jedoch auch eine manuelle Betätigung möglich, beispielsweise um Gewicht und/oder Kosten einzusparen. Außerdem ist auch bei einer teilautomatisierten Ausführung eine manuelle Notbetätigung möglich, um beispielsweise bei Stromausfall eine Freigabe des Steckers zu ermöglichen. Zur manuellen Betätigung oder Notbetätigung kann beispielsweise ein Hebel vorgesehen sein. Diese kann manuell für ein Greifen und/oder Verfahren des Steckers durch das Positionierungselement sorgen.

Die Kontakte können beispielsweise dazu dienen, elektrischen Strom von dem Stecker zu erhalten, Daten mit dem Stecker auszutauschen oder ein Fluid wie beispielsweise eine Kühlflüssigkeit, flüssigen Kraftstoff oder ein anderes Betriebsmittel von dem Stecker zu erhalten. Die Kontakte sind somit grundsätzlich allgemein zu verstehen. Bei batterieelektrischen Fahrzeugen kann es sich insbesondere um elektrische Kontakte handeln, mit welchen Strom vom Stecker erhalten werden kann. Zusätzlich können beispielsweise Kontakte zum Datenaustausch vorhanden sein. Des Weiteren kann beispielsweise ein Kontakt oder es können mehrere Kontakte vorhanden sein, um dem Kraftfahrzeug ein geeignetes Kühlmedium zuzuführen. Damit kann beispielsweise eine Batterie während eines Ladevorgangs gekühlt werden. Grundsätzlich ist jedoch die hierin beschriebene Buchsenanordnung auch zur Versorgung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor geeignet, da beispielsweise Kontakte auch flüssiges Betriebsmittel wie beispielsweise flüssigen Kraftstoff empfangen können. Auch ist eine Übertragung von Gas möglich, welches beispielsweise ein brennbares Gas sein kann, das zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs dienen kann.

Grundsätzlich ist ein bidirektionaler Fluss von Energie, Medien oder Daten möglich. Beispielsweise kann auf diese Weise Strom von einem Fahrzeug abgegeben werden, um ihn extern zu nutzen, beispielsweise als Notstromversorgung.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführung weist das Anlageelement eine Einkerbung oder einen Vorsprung zum Zentrieren des Steckers in einer Seite auf, welche bzw. welcher in der ersten Position zur Außenseite gerichtet ist. Dadurch kann der Stecker beim Einführen in einfacher Weise zentriert werden, so dass er beim Einführen durch die Öffnung genau durch diese Öffnung passt. Eine Einkerbung kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, dass ein dazu komplementärer Vorsprung des Steckers in die Einkerbung eingreift. Dadurch kann der Stecker zentriert werden. Bei einem Vorsprung am Anlageelement kann dies beispielsweise umgekehrt realisiert sein. Gemäß einer Ausführung weist das Anlageelement eine Magnetanordnung zum Anziehen und/oder Zentrieren des Steckers auf. Auch durch die Magnetanordnung kann eine Zentrierung des Steckers erfolgen. Außerdem kann einem Benutzer eine haptische oder taktile Rückmeldung gegeben werden, dass der Stecker richtig positioniert ist. Die Magnetanordnung kann ferner dazu dienen, den Stecker bereits vor dem Durchführen durch die Öffnung in Position zu halten, so dass die Bedienung erleichtert wird. Typischerweise kann die Magnetanordnung so ausgeführt sein, dass der Stecker zwar gehalten wird, jedoch durch Aufwendung einer manuell aufbringbaren Kraft wieder entfernt werden kann. Beispielsweise kann in dem Stecker ein geeigneter Gegenmagnet oder ein geeignetes magnetisch aktives Material ausgebildet sein, so dass eine Anziehung zwischen Magnetanordnung und Stecker erfolgt.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist das Positionierungselement zum formschlüssigen Eingriff in den Stecker ausgebildet. Dadurch kann der Stecker gezielt in Position gehalten werden. Wenn das Positionierungselement aus dem formschlüssigen Eingriff herausgebracht wird, wird der Stecker wieder freigegeben. Ein formschlüssiges Halten des Steckers in der Buchsenanordnung dient insbesondere der Sicherung eines länger dauernden und unbewachten Ladevorgangs, wobei insbesondere ein unbeabsichtigtes oder auch absichtliches Entfernen des Steckers verhindert wird, während ein Fahrzeug geladen wird.

Das Positionierungselement kann insbesondere dazu ausgebildet sein, den Stecker nach einem Einschieben durch die Öffnung zu greifen und weiter hinein zu bewegen, wobei das Anlageelement in die zweite Position verbracht wird. Durch eine solche Ausführung kann die Bedienung unterstützt werden, wobei es beispielsweise ausreichen kann, den Stecker nur ein kleines Stück durch die Öffnung einzuschieben, wohingegen der Rest eines notwendigen Verfahrwegs automatisiert von dem Positionierungselement bewerkstelligt wird. Dadurch kann die Bedienung weiter vereinfacht werden und es können manuelle Bedienfehler verringert werden.

Vorteilhaft kann das Positionierungselement Steckererkennungsmittel aufweisen, welche ein Einführen des Steckers durch die Öffnung erkennen und ansprechend darauf das Positionierungselement aktivieren, insbesondere um den Stecker zu greifen und/oder das Anlageelement in die zweite Position zu verbringen. Dadurch kann es genügen, den Stecker nur ein kleines Stück durch die Buchse zu stecken, so dass die Steckererkennungsmittel die Anwesenheit des Steckers erkennen. Dabei kann beispielsweise das Anlageelement ein kleines Stück verfahren bzw. eingedrückt werden.

Insbesondere kann das Positionierungselement als Klammer ausgebildet sein. Die Klammer kann beispielsweise eine Greifbewegung ganz oder überwiegend quer zu einem Verfahrweg des Anlageelements und/oder des Steckers ausführen, um den Stecker zu greifen und ihn wieder freizugeben. In dem Zustand, in welchem der Stecker gegriffen wird, kann das Positionierungselement zum aktiven Verfahren und/oder Halten des Steckers verwendet werden.

Das Anlageelement kann insbesondere blockförmig ausgeführt sein. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass das Anlageelement ein massives Stück beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall ist. Alternativ kann das Anlageelement beispielsweise als Platte oder Scheibe ausgeführt sein. Insbesondere kann die Buchsenanordnung ein Schienensystem zur verfahrbaren Lagerung des Anlageelements aufweisen. Insbesondere kann das Schienensystem dafür sorgen, dass das Anlageelement in genau einer Dimension verfahrbar ist. Eine Bewegung in anderen, insbesondere dazu senkrecht stehenden Richtungen kann wirkungsvoll verhindert werden.

Insbesondere kann die erste Position eine Endposition des Anlageelements sein. Insbesondere kann die zweite Position eine Endposition des Anlageelements sein. Insbesondere kann somit vorgesehen sein, dass das Anlageelement linear zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschiebbar ist, jedoch nicht darüber hinaus verschiebbar ist.

Die Buchsenanordnung kann vorteilhaft eine Vorspanneinrichtung aufweisen, welche das Anlageelement in die erste Position vorspannt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei Abwesenheit eines eingesteckten Steckers oder sonstiger Einflüsse das Anlageelement die Öffnung verschließt und insbesondere dadurch das Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit verhindert. Zudem kann das Anlageelement aus der ersten Position heraus seine Wirkung zum Führen und Zentrieren eines Steckers entfalten. Die Vorspanneinrichtung kann beispielsweise als Feder oder als Elastomer oder anderes elastisches Element ausgebildet sein. Ein Elastomer kann beispielsweise wetterfest ausgebildet sein und/oder auch zum Dichten gegen Feuchtigkeit oder Schmutz dienen.

Die Öffnung kann insbesondere von einer Karosserie des Fahrzeugs und/oder von einem Öffnungsrand umgeben sein. Eine solche Karosserie oder ein Öffnungsrand kann insbesondere die Öffnung definieren, durch welche später der Stecker gesteckt werden kann. Die Öffnung kann insbesondere ganz oder teilweise von einem Beleuchtungselement umgeben sein. Das Beleuchtungselement kann beispielsweise als um die Öffnung umlaufender Rand ausgeführt sein. Dadurch kann das Auffinden der Buchsenanordnung bzw. der Öffnung bei Dunkelheit vereinfacht werden.

Die Buchsenanordnung kann beispielsweise ein Heizelement aufweisen. Dadurch kann ein Einfrieren der Buchsenanordnung verhindert werden. Beispielsweise kann dadurch sichergestellt werden, dass das Anlageelement relativ zur Öffnung beweglich bleibt.

Das Anlageelement und/oder andere Komponenten der Buchsenanordnung können beispielsweise eine öl- und/oder wasserabweisende Beschichtung aufweisen. Dadurch kann ein gewisser selbstreinigender Effekt erreicht werden.

Der Stecker kann insbesondere ein elektrischer Stecker sein. Insbesondere können der oder die Kontakte elektrische Kontakte sein. Dadurch kann eine elektrische Versorgung eines Kraftfahrzeugs erreicht werden. Beispielsweise kann damit ein batterieelektrisches Fahrzeug oder ein Plug-in- Hybridfahrzeug aufgeladen werden.

Gemäß einer Ausführung weist die Buchsenanordnung einen Anschluss auf, um ein Fluid vom Stecker zu empfangen. Dadurch kann beispielsweise eine Kühlflüssigkeit zugeführt werden, welche während eines Ladevorgangs eine Batterie des Kraftfahrzeugs kühlen kann. Auch andere Fluide wie beispielsweise flüssiger Kraftstoff oder Wischwasser können beispielsweise auf diese Weise vom Stecker empfangen werden. Der Anschluss kann beispielsweise auch als Kontakt verstanden werden. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer Buchsenanordnung wie hierin beschrieben. Bezüglich der Buchsenanordnung kann auf alle hierin beschriebenen Ausführungen zurückgegriffen werden. Die bereits erwähnten Vorteile können damit erreicht werden.

Insbesondere kann die Buchsenanordnung außenseitig nicht von einer Klappe überdeckt sein. Dadurch wird eine zusätzliche Abdeckung vermieden, was Aufwand beim Verwenden eines Steckers mit der Buchsenanordnung einspart und ein Abreißen einer solchen Klappe verhindert. Die Anzahl der nötigen Arbeitsschritte wird verringert. Bei bekannten Ausführungen von Buchsenanordnungen werden diese typischerweise von einer Klappe ähnlich einem Tankdeckel eines Kraftfahrzeugs mit Verbrennungsmotor überdeckt, wobei derartige Klappen grundsätzlich anfällig dafür sind, bei unsachgemäßer Handhabung abgerissen zu werden. Durch den Verzicht auf eine Klappe wird bei der hierin beschriebenen Ausführung kein Nachteil erzeugt, da das Anlageelement die Buchse bei Nichtbenutzung verschließt und somit ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit verhindert.

Alternativ zur Formulierung, dass die Buchsenanordnung außenseitig nicht von einer Klappe überdeckt ist, kann die Formulierung verwendet werden, dass die Buchsenanordnung bzw. die Öffnung an einer unmittelbaren Außenseite eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.

Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Versorgungsanordnung für ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine Buchsenanordnung wie hierin beschrieben sowie einen Stecker, welcher zum Zusammenwirken mit der Buchsenanordnung ausgebildet ist. Der Stecker kann beispielsweise derart ausgeführt sein, dass er durch die Öffnung eingeführt werden kann, vom Anlageelement zentriert wird, bei Einführung in die Buchse das Anlageelement in die zweite Position schiebt und/oder vom Positionierungselement in der zweiten Position gehalten bzw. linear in die zweite Position aktiv verschoben wird. Dies erlaubt ein vorteilhaftes Zusammenwirken von Stecker und Buchsenanordnung.

Der Stecker kann beispielsweise einen Griff haben, welcher beispielsweise gebogen sein kann. Dies erlaubt eine formschöne Ausführung und eine einfache Handhabung. Der Stecker kann allgemeiner ausgedrückt einen Bereich oder mehrere Bereiche aufweisen, an welchen der Benutzer den Stecker greifen kann.

Der Stecker kann insbesondere eine Form und/oder Abmessung haben, so dass er nach dem Einführen die Öffnung verschließt, insbesondere gegen das Eindringen von Wasser und/oder Schmutz verschließt.

Zur Betätigung des Steckers kann beispielsweise ein Roboterarm oder eine sonstige Manipuliereinrichtung vorgesehen sein, welche beispielsweise Bestandteil einer Ladestation sein kann. Dadurch kann es ausreichen, wenn ein Fahrzeug an eine bestimmte Position gefahren wird, um es aufzuladen. Der Roboterarm oder die Manipuliereinrichtung kann den Stecker gezielt in die Buchsenanordnung einführen und den Stecker so bewegen, dass das Anlageelement in die zweite Position verbracht wird. In diesem Zustand ist ein Aufladen und/oder Betanken des Fahrzeugs möglich.

Insbesondere kann durch die hierin beschriebene Ausführung ein neuer universeller Standard für Fahrzeuge wie beispielsweise elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge einschließlich Motorrädern oder Scootern geschaffen werden. Insbesondere bei Motorräder oder Scootern kann eine manuelle Betätigung vorgesehen sein, um Gewicht und Kosten zu sparen. Trotzdem können das gleiche Bedienkonzept und der gleiche Stecker verwendet werden. Die Größe der Buchsenanordnung kann durch die hierin beschriebene Ausführung minimiert werden. Auf eine Klappe kann vorteilhaft verzichtet werden. Dem Benutzer kann eine Unterstützung dahingehend gegeben werden, dass der Stecker wie bereits beschrieben zentriert werden kann. Beispielsweise kann dies mittels eines Permanentmagneten und/oder eines Elektromagneten erfolgen. Außerdem oder alternativ können komplementäre geometrische Strukturen wie beispielsweise ein Vorsprung und eine Einkerbung verwendet werden. Der Stecker kommt typischerweise zunächst an dem Anlageelement in Kontakt mit Komponenten der Buchsenanordnung. Beispielsweise können Beleuchtungselemente an der Buchsenanordnung und/oder am Stecker angeordnet sein, um auch bei Nacht einen zuverlässigen Betrieb zu ermöglichen.

Es kann ein Datenkommunikationsprotokoll verwendet werden, um drahtgebunden oder drahtlos einen Stecker zu identifizieren und/oder zu authentifizieren. Beispielsweise kann damit überprüft werden, ob der Stecker kompatibel ist. Außerdem kann beispielsweise festgestellt werden, ob das Fahrzeug verschlossen ist und/oder in einem Fahrmodus ist. Es kann eine Kommunikation mit einem Fahrzeugladesystem aufgebaut werden, beispielsweise um die Öffnung einer Tür oder einer Klappe zu bewirken, um einen Ladezustand zu überwachen und/oder zu steuern (zum Beispiel in Kombination mit, oder unabhängig von, drahtgebundenen und/oder drahtlosen Signalen), um das Laden zu beenden und/oder um den Stecker auszuwerfen oder auszugeben. Außerdem kann mit einer Ladestation kommuniziert werden, beispielsweise um den Status des Ladens zu steuern und/oder zu überwachen, um eine Benutzerinteraktion mittels einer grafischen Benutzerschnittstelle zu ermöglichen, oder für andere Zwecke wie beispielsweise zur Zahlungsabwicklung. Für eine Benutzerinteraktion kann beispielsweise ein berührungsempfindlicher Bildschirm und/oder eine Tastatur verwendet werden. Die Nahbereichskommunikation kann über jedes geeignete drahtlose Datenkommunikationsprotokoll wie beispielsweise NFC, RFI, UWB, IR etc. erfolgen. Auch eine drahtgebundene Kommunikation ist möglich.

Sobald der Benutzer den Stecker an dem Anlageelement anbringt und ihn etwas nach innen schiebt (unterstützt durch eine Zentriervorrichtung und/oder einen Magneten), kann ein Steckerdetektor die Position bzw. das Vorhandensein des Steckers sensieren und das Anlageelement weiter nach innen fahren und/oder den Stecker nach innen ziehen, wobei aktuierte mechanische Elemente, beispielsweise zum Zurückziehen, insbesondere sofort einen formschlüssigen Eingriff ausbilden können. Beispielsweise können hierfür Klauen verwendet werden. Diese können insbesondere verschiebbar bzw. an einem verschiebbaren Schlitten angebracht sein. Zum Zurückziehen kann ein solches Element beispielsweise elektromechanisch angetrieben werden, beispielsweise mittels eines Motors, eines Linearaktuators, etc. Der Stecker kann insbesondere bis zu einer Endposition, beispielsweise bis sich das Anlageelement in seiner zweiten Position befindet, zurückgezogen werden. Anschließend können die Kontakte für einen Anschluss des Steckers sorgen, so dass beispielsweise ein elektrischer Strom in das Fahrzeug übertragen werden kann, beispielsweise um eine Batterie aufzuladen.

Insbesondere hat die hierin beschriebene Buchsenanordnung ihren eigenen Verschließmechanismus. Insbesondere kann das Anlageelement die Öffnung verschließen. Wenn der Stecker in einer Ladeposition ist, ist das Anlageelement typischerweise nicht mehr sichtbar und der Stecker ragt aus dem Fahrzeug heraus.

Mittels der angesprochenen Beleuchtungselemente kann beispielsweise auch eine Statusanzeige erfolgen. Beispielsweise kann während eines Aufladens ein rotes Licht angezeigt werden, wohingegen nach Beendigung des Ladevorgangs ein grünes Licht angezeigt werden kann.

Die Erfindung wird nun anhand der Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 : eine Versorgungsanordnung,

Fig. 2: einen Stecker,

Fig. 3: einen Stecker und eine Buchsenanordnung in einem ersten

Zustand,

Fig. 4: den Stecker und die Buchsenanordnung von Fig. 3 in einem zweiten Zustand, und

Fig. 5: den Stecker und die Buchsenanordnung von Fig. 3 in einem dritten Zustand.

Fig. 1 zeigt eine Versorgungsanordnung 10 für ein Kraftfahrzeug 20. Die Versorgungsanordnung 10 weist eine Buchsenanordnung 100 sowie einen zugehörigen Stecker 200 auf. Das Kraftfahrzeug 20 ist vorliegend ein batterieelektrisches Fahrzeug, welches mittels des Steckers 200 geladen werden kann. Hierzu wirken Buchsenanordnung 100 und Stecker 200 zusammen, wie dies weiter unten näher erläutert werden wird.

Die Buchsenanordnung 100 weist eine Öffnung 110 auf, welche von einem Öffnungsrand 112 umgeben ist. Die Öffnung 110 ist in einer nur schematisch dargestellten Karosserie des Kraftfahrzeugs 20 ausgebildet. Innerhalb der Öffnung 110 befindet sich ein Anlageelement 120, welches in dem gezeigten Zustand die Öffnung 110 verschließt. Ein Eindringen von Schmutz oder Wasser durch die Öffnung 110 wird dadurch wirkungsvoll verhindert. Mittig in dem Anlageelement 120 befindet sich eine Einkerbung 122, welche in weiter unten beschriebener Art und Weise zum Zentrieren des Steckers 200 dient. Der Stecker 200 weist im Wesentlichen einen Griff 210 sowie ein Kontaktelement 220 auf. An dem Kontaktelement 220 sind vorliegend fünf Kontakte 230 angeordnet. Diese können insbesondere zum Übertragen von Strom und auch zum Übertragen von Daten verwendet werden.

Insbesondere kann der Öffnungsrand 112 beleuchtet sein. Dadurch kann das Auffinden der Öffnung 110 erleichtert werden. Zudem kann damit eine Statusanzeige realisiert werden, wobei beispielsweise während eines Ladevorgangs ein rotes Licht angezeigt wird und nach Beendigung des Ladevorgangs ein grünes Licht angezeigt wird. Auch ein Fehlerzustand kann beispielsweise mittels einer anderen Farbe oder durch ein Blinken angezeigt werden. Der Öffnungsrand 112 kann beispielsweise eine oder mehrere Leuchtdioden oder andere lichtemittierende Elemente aufweisen.

Auf das genaue Zusammenwirken von Buchsenanordnung 100 und Stecker 200 wird weiter unten mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 näher eingegangen werden.

Fig. 2 zeigt einen Stecker 200 in einer alternativen Ausführung. Im Gegensatz zur Ausführung von Fig. 1 sind dabei die Kontakte 230 nicht obenseitig, sondern untenseitig angeordnet, so dass sie in der Darstellung von Fig. 2 nicht zu sehen sind. Ansonsten sei auf die Ausführungen zu Fig. 1 verwiesen.

Fig. 3 zeigt den Stecker 200 und die Buchsenanordnung 100 in einem ersten Zustand.

Wie gezeigt weist das Kontaktelement 220 des Steckers 200 stirnseitig einen Vorsprung 222 auf, welcher in die Einkerbung 122 des Anlageelements 120 eingreift. Dadurch wird eine Fixierung und Zentrierung des Steckers 200 an dem Anlageelement 120 realisiert. Seitlich sind an dem Kontaktelement 220 zwei Einkerbungen 224 ausgebildet, welche in mit Bezug auf Fig. 4 beschriebener Art und Weise zum Greifen des Steckers 200 dienen.

Das Anlageelement 120 ist wie durch Pfeile angezeigt aus der in Fig. 3 dargestellten ersten Position, in welcher es die Öffnung 110 verschließt, in das Kraftfahrzeug 20 hinein verschiebbar. Dies erfolgt durch eine nicht gezeigte Führung, welche eine genau eindimensionale Beweglichkeit des Anlageelements 120 entlang einer vorgegebenen Strecke sicherstellt.

Die Buchsenanordnung 100 weist zusätzlich ein Positionierungselement 130 auf, welches als Klammer ausgeführt ist. Die in Fig. 3 untere Seite des Positionierungselements 130 kann - wie durch nach außen weisende Pfeile angezeigt - untenseitig etwas vergrößert werden, so dass das Kontaktelement 220 des Steckers 200 hindurchgeführt werden kann. Dies wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben werden.

Fig. 3 zeigt einen Zustand, in welchem sich das Anlageelement 120 in seiner ersten Position befindet und somit die Öffnung 110 verschließt.

Ausgehend von diesem Zustand kann der Stecker 200 etwas weiter eingedrückt werden, wodurch der in Fig. 4 gezeigte Zustand entsteht. Das Anlageelement 120 ist dabei etwas weiter nach innen gedrückt, was beispielsweise durch eine manuelle Kraftaufwendung erfolgen kann. Dies kann insbesondere gegen eine Vorspannung des Anlageelements 120 in die erste Position erfolgen. In dem in Fig. 4 dargestellten Zustand kann das Positionierungselement 130 in die Einkerbungen 224 des Steckers 200 eingreifen und diesen somit fassen. Dies kann insbesondere automatisiert erfolgen, beispielsweise nachdem ein nicht dargestellter Steckerdetektor das Eindringen des Steckers 200 erkannt hat. Anschließend kann das Positionierungselement 130 den Stecker 200 weiter in das Kraftfahrzeug 20 hineinziehen, so dass der in Fig. 5 dargestellte Zustand entsteht. Das Anlageelement 120 wird dabei ebenfalls weiter in das Kraftfahrzeug 20 hinein verbracht, so dass es sich in einer zweiten Position befindet, welche in Fig. 5 dargestellt ist. Die in Fig. 3 dargestellte erste Position und die in Fig. 5 dargestellte zweite Position stellen jeweilige Endpositionen entlang des vorgesehenen Bewegungswegs des Anlageelements 120 dar.

In dem Zustand, welcher in Fig. 5 dargestellt ist, können die Kontakte 230 des Steckers 200 insbesondere von nicht dargestellten Kontakten der Buchsenanordnung 100 elektrisch kontaktiert werden, so dass ein Aufladen des Kraftfahrzeugs 20 und auch ein Datenaustausch möglich sind. Nach Beendigung eines solchen Ladevorgangs kann das Positionierungselement 130 den Stecker 200 wieder in Richtung der Öffnung 110 verbringen. Es kann dann insbesondere den Stecker 200 wieder freigeben, beispielsweise derart, dass wieder der in Fig. 3 dargestellte Zustand eingenommen wird. Das Anlageelement 120 fährt dabei aufgrund seiner Vorspannung wieder in seine erste Position und verschließt die Öffnung 110. Der Stecker 200 kann dann manuell oder automatisiert entnommen werden und kann vom Kraftfahrzeug 20 entfernt werden. Der Ladevorgang ist dann beendet.

Insbesondere wird durch die hierin beschriebene Ausführung eine einfache und intuitive Bedienbarkeit erreicht, wobei auf eine zusätzliche Tankklappe oder eine ähnliche Klappe verzichtet werden kann. Dadurch wird ein Abreißen einer solchen Klappe vermieden und die Bedienung wird vereinfacht. Bezugszeichenliste

10 Versorgungsanordnung 20 Kraftfahrzeug

100 Buchsenanordnung 110 Öffnung 112 Öffnungsrand 120 Anlageelement 122 Einkerbung

130 Positionierungselement 200 Stecker

210 Griff

220 Kontaktelement

222 Vorsprung 224 Einkerbung 230 Kontakte