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Title:
SOLAR COLLECTOR AND METHOD FOR ITS OPERATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/090438
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a method for utilising solar energy and a solar collector containing a box (1) with sides (14, 15) and a bottom (13), where the top of the box (2) is formed by glass (9), where the box (2) includes at least a first panel (3) for absorbing solar energy , where the first panel (3) has a front side and a rear side, where the front side of the panel (3) faces the glass (9) of the solar collector, where the panel (3) is flowed through by a first medium, where the first medium is conducting the absorbed energy to a consumer or to an energy store. The solar collector contains a second medium, where at least the front side of the panel (3) contains heat exchanger surfaces (7) that are flowed through by the second medium, by convection, and where the second medium deposits power to the panel.

Inventors:
SKOVBJERG ERIK VILLUM (DK)
Application Number:
PCT/DK2004/000257
Publication Date:
October 21, 2004
Filing Date:
April 07, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SKOVBJERG ERIK VILLUM (DK)
International Classes:
F24S10/30; F24S10/50; (IPC1-7): F24J2/30
Foreign References:
DE19824027A11999-12-02
US4309983A1982-01-12
US4282860A1981-08-11
US4400577A1983-08-23
FR2679019A11993-01-15
US6147295A2000-11-14
US3875925A1975-04-08
US4423718A1984-01-03
DE4338520A11995-05-18
US4172442A1979-10-30
Attorney, Agent or Firm:
Priority Data:
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Claims:
PATENTANSPRUCHE
1. Kettenradadapter (2) für die Irmenlagerwelle von Fahrrädern, dadurch gekenn¬ zeichnet, a) daß er einen im wesentlichen kreiszylindrischen Hauptteil (22, 23) hat, b) daß der Hauptteil durch eine innere formschlüssige Verbindung mit der In nenlagerwelle des Fahrrades drehfest in Eingriff zu bringen ist, c) daß der Hauptteil (22) an seinem Umfang achsparallele Nuten (26) zur Drehsicherung von mit Innenvorsprüngen versehenen Kettenrädern (4, 5, 6) hat, d) daß der Hauptteil eine ausreichende axiale Länge zur Aufnahme von mehr als drei, insbesondere bis zu fünf Kettenrädern und zugehörigen Distanzrin¬ gen (12, 8) und Befestigungsmitteln hat und e) daß der Hauptteil an seiner Rahmenseite ein Rechtsgewinde (29) zum Auf¬ schrauben des kleinsten Kettenrades (7) oder eines Konterringes hat.
2. Kettenradadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil durch eine äußere formschlüssige Verbindung mit einem Tretkurbelam drehfest zu verbinden ist.
3. Kettenradadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil einstückig mit einem Tretkurbelarm ausgebildet ist.
4. Kettenradadapter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Hauptteil an seiner Tretkurbelseite einen Anschlagflansch (9) hat.
5. Kettenradadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (23) an seiner Tretkurbelseite ein Linksgewinde (28) zum Auf¬ schrauben eines Konterringes (31) hat.
6. Kettenradadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Hauptteiles (23) an der Rahmenseite ein Rechtsgewinde (28) zum Aufschrauben eines Konterringes oder Kettenrades (7) vorgesehen ist.
7. Kettenradadapter (50) für die Innenlagerwelle von Fahrrädern, dadurch gekenn¬ zeichnet, a) daß er einen im wesentlichen kreiszylindrischen Hauptteil (52) hat, b) daß der Hauptteil durch eine innere formschlüssige Verbindung mit der In¬ nenlagerwelle des Fahrrades drehfest in Eingriff zu bringen ist, c) daß der Hauptteil (52) an seinem Umfang achsparallele Nuten (26) zur Drehsicherung von mit Innenvorsprüngen versehenen Kettenrädern (5, 6) hat, d) daß der Hauptteil eine ausreichende axiale Länge zur Aufnahme von mehr als drei, insbesondere bis zu fünf Kettenrädern und zugehörigen Distanzrin¬ gen (12) und Befestigungsmitteln hat und e) daß der Hauptteil an seiner Rahmenseite einen Anschlagflansch (54) hat und f) daß der Hauptteil durch eine äußere formschlüssige Verbindung mit einem Tretkurbelam drehfest zu verbinden ist.
8. Kettemadadapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung ei¬ nes Bajonettverschlusses der Hauptteil am Umfang nahe seiner Tretkurbelseite schräg liegende Nuten (60) und das an der Tretkurbelseite äußerste Kettenrad (56) oder eine dieses tragende Scheibe (Tragscheibe) (64) innerhalb seiner/ihrer Mittel Öffnung (66) zu den Nuten passende Innenvorsprünge (58) hat.
9. Kettenradadapter nach Anspruch 8, gekennzeichnet, durch eine solche Ausbildung der Bajonettverschlusses, daß er durch Linksdrehung zu schließen ist.
10. Kettenradadapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die (insbesonde¬ re fünfarmig ausgebildete) Tragscheibe (64) durch Verschraubung eine form¬ schlüssige Verbindung zwischen dem Hauptteil (52) des Adapters und einem KettenradZahnkranz (62) bildet.
11. Kettenradadapter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Hauptteil eine durchgehende axiale Bohrung (18) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (20) hat.
Description:
KETTENRADADAPTER FÜR FAHRRADER

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenradadapter für die Innenlagerwelle von Fahr¬ rädern. Bekanntermaßen ist der rechte Kurbelarm einteilig ausgebildet mit einem fünfar- migen Stern, an dessen Außenenden die beiden größten Kettenräder geschraubt werden. Wird ein drittes Kettenrad vorgesehen, so muß es von der Gegenseite her angeschraubt werden. Dies kompliziert die Montage. (Der hier verwendete Ausdruck "Kettenrad" soll gleichbedeutend sein mit "Zahnkranz", "Ritzel", "Kettenblatt", "Kettenring").

Der Kettenradadapter nach der Erfindung (im folgenden einfach "Adapter" genannt) soll sowohl zum Ausrüsten neuer Räder wie auch zum Nachrüsten gebrauchter Räder geeig¬ net sein.

Die Erfindung hat Bedeutung einerseits für Mountain Bikes, Rennräder sowie normale City Bikes, die vorne und hinten je einen Satz Kettenräder haben, aber auch für Kinder¬ räder. Bei Kinderrädern kann die Schaltung von hinten nach vorne verlegt werden.

Der Adapter soll die Montage vereinfachen. Er soll es darüber hinaus ermöglichen, daß mehr als drei, z.B. vier oder fünf Kettenräder auf einfache Weise montiert werden kön¬ nen. Ferner soll die Erfindung es ermöglichen, daß das größte Kettenrad kleiner gemacht werden kann als bisher, ohne daß sich an der größten erreichbaren Übersetzung etwas ändert. Entsprechend kleiner sind dann auch die übrigen vorderen Kettenräder. Die bis¬ herige Serienausstattung der Übersetzung an Mountain Bikes und All Terrain Bikes (ATB's) ist für ungeübte Fahrer unzulänglich. Durch die Erfindung soll die Möglichkeit geschaffen werden, durch Austauschen von Kettenrädern individuell die gewünschten Übersetzungsverhältnisse einzustellen. Für den Aufstieg an Bergstrecken sollen Unter¬ setzungsverhältnisse von z. B. 0,57 ermöglicht werden (Kettenräder mit 17 Zähnen vorn und 30 Zähnen hinten) oder 0,61 (17 Zähne vorn und 28 Zähne hinten).

_ ~ _

Alle genannten Forderungen zugleich werden durch die Erfindung in zwei Varianten nach den Ansprüchen 1 und 7 gelöst. (In den folgenden Ausführungen werden auch die in den Ansprüchen definierten Begriffe verwendet.)

Anstelle des mit dem Kurbelarm einstückig verbundenen Sternes wird nach beiden Vari¬ anten der Erfindung also ein Kettenradadapter verwendet, dessen Hauptteil durch eine formschlüssige Verbindung mit der Innenlagerwelle des Fahrrades drehfest in Eingriff zu bringen ist.

Zur sicheren, drehfesten Halterung der Kettenräder ist der Adapter an seinem Umfang mit achsparallelen Nuten versehen, in die innere Vorsprünge der aufzusteckenden Ket¬ tenräder eingreifen.

Gemäß Anspruch 1 hat der Hauptteil an seiner dem Rahmen zuzukehrenden Seite (Rahmenseite) ein Rechtsgewinde zum Aufschrauben des kleinsten Kettenrades (Schraubritzels) oder eines Konterringes, die mit Innengewinde versehen sind.

Dadurch, daß die vorne aufzunehmenden und somit auch die hinten aufzunehmenden größten Kettenräder kleiner sind als bei herkömmlichen Radgarnituren, erzielt man eine größere Bodenfreiheit sowie eine Gewichtsersparnis. Hierzu trägt auch bei, daß man mit einem kleineren Schaltkäfig auskommt, da die zu überbrückenden Unterschiede der Ket¬ tenlänge kleiner sind als bei herkömmlichen Kettenradgarnituren. Der kleinere Schaltarm macht die Schaltung weniger anfällig gegen Beschädigung, Verbiegen und dergleichen bei Stößen oder Stürzen.

Der Kettenradadapter läßt sich, je nach der Anordnung seiner Nuten, mit serienmäßigen Kettenrädern verschiedener Hersteller bestücken. Man kann auch Kettenräder, die für das hintere Lager bestimmt sind, vorne hinsetzen.

Dadurch, daß auf dem Adapter vier- oder fünf Kettenräder untergebracht werden können, ergibt sich der Vorteil, daß man an der Hinterradnabe, auch bei extrem viel verfügbaren Gängen, statt der bisher vorhandenen acht Kettenräder nur sieben unterzubringen braucht. Die Unterbringung von acht Kettenrädern hinten hatte den Nachteil, daß man die Speichen nicht mehr symmetrisch zu einer Mittelebene des Hinterrades anordnen konnte, sondern stark unsymmetrisch, so daß sie also auf der einen Seite einen größeren

und auf der anderen Seite einen kleineren Winkel mit der Mittelebene einschlössen. Man nennt dies einen starken "Schirmstand" der Speichenstellung. Dieser geht aber auf Ko¬ sten der Stabilität des Rades.

Nach der Erfindung lassen, sich bei sieben Kettenrädern am Hinterrad, 28 verschiedene Gänge bei Mountain Bikes und 21 verschiedene Gänge bei Rennrädern erzielen, und zwar schon bei vier Kettenrädern am Adapter, noch mehr Gänge bei fünf Kettenrädern am Adapter.

Die gleichen Vorteile lassen sich auch durch die oben erwähnte Variante der Erfindung gemäß Anspruch 7 erzielen. Anstelle des Rechtsgewindes an seiner Rahmenseite hat der Adapter gemäß Anspruch 7 an seiner Rahmenseite einen Anschlagflansch. Alle Ketten¬ räder werden also von der Tretkurbelseite her aufgesteckt. Der Hauptteil ist durch eine äußere formschlüssige Verbindung mit dem Tretkurbelarm drehfest zu verbinden.

Diese Variante hat den zusätzlichen Vorteil, daß alle Kettenräder nach Abnahme der Tretkurbel von außen her aufgesteckt und abgenommen werden können. Es ist also nicht erforderlich, den Adapter von der Innenlagerwelle zu trennen.

Weiterbildungen der Erfindung

ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Der Adapter kann eine äußere formschlüssige Verbindung zum Aufstecken des rechten Tretkurbelarmes haben.

Ferner läßt sich der Adapter einstückig mit dem Tretkurbelarm ausbilden.

Der Hauptteil des Adapters kann bei der ersten Variante der Erfindung an seiner Tret¬ kurbelseite einen Anschlagflansch haben. Dieser bildet dann die äußerste Grenze für die aufzusteckenden Kettenräder. Nach dem Aufstecken wird der Kettenradpacken an der Rahmenseite entweder durch Aufschrauben eines Konterringes oder durch Aufschrauben des kleinsten Kettenrades (Schraubritzels) festgezogen.

Ebenfalls noch bei der ersten Variante der Erfindung kann der Hauptteil des Kettenrada¬ dapters anstelle eines Anschlagflansches an seiner Tretkurbelseite mit einem Linksge¬ winde versehen sein, so daß hier ein Konterring aufgeschraubt werden kann. Diese An¬ ordnung hat den Vorteil, daß das ganze Kettenradpaket einschließlich von zwischen den Kettenrädern angeordneten Distanzringen so weit wie möglich gegen die Rahmenseite geschoben werden kann, was vorteilhaft für die Kettenführung ist.

Man kann den Adapter an der Rahmenseite mit einem Rechtsgewinde versehen, das bis an den Anschlagflansch reichen kann. Stattdessen kann man bei Wegfall des Anschlag¬ flansches von der Kurbelseite her ein Linksgewinde vorsehen, das einen Konterring auf¬ nehmen kann und gegebenenfalls das größte Kettenrad ebenfalls.

Der Hauptteil läßt sich bei beiden Varianten mit einer einzigen Schraube an der Innenla- gerwelle befestigen.

Bei der zweiten Variante der Erfindung kann nach Anspruch 8 zur Befestigung der Ket¬ tenräder ein Bajonettverschluß an der Tretkurbelseite des Adapters dienen.

Hierbei kann nach Anspruch 9 der Bajonettverschluß durch Linksdrehung zu schließen sein, was den Bajonettverschluß im normalen Fahrbetrieb gegen Lösen sichert. Die End¬ stellung der Linksdrehung ergibt sich durch die Packung der Kettenräder und Distanz¬ ringe.

Wird das größte Kettenrad zweiteilig ausgebildet, so daß nach der zweiten Variante eine Tragscheibe innen einen Teil des Bajonettverschlusses bildet, während sie außen einen Zahnkranz trägt, so können Zahnkranz und Tragscheibe an ihrem Umfang unter gleichen Winkelabständen mit achsparallelen Bohrungen versehen sein, die zum Anschrauben ei¬ nes Zahnkranzes dienen. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, serienmäßige Zahn¬ kränze mit Hilfe des Bajonettverschlusses anzubringen.

Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im folgenden an¬ hand der Zeichnungen beschrieben.

Figur 1 zeigt in Seitenansicht und Explosivdarstellung einen Kettenradadapter nach der ersten Variante der Erfindung mit einem Packen Kettenrädern sowie eine Be¬ festigungsschraube für den Adapter.

Figur 2 zeigt rechts in Seitenansicht aus der Ebene I in Fig. 1 den Kettenradadapter mit dem äußersten Kettenrad sowie links einen Querschnitt in der Ebene zu II - II.

Figur 3 zeigt einen Kettenradadapter, ebenfalls nach der ersten Variante der Erfin¬ dung, jedoch mit einem Anschlagflansch in Seitenansicht, z. T. im Schnitt.

Figur 4 zeigt den Kettenradadapter nach Fig. 3 in Ansicht von rechts.

Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform der ersten Variante eines Kettenradadap¬ ters in schematisierter Seitenansicht mit Kettenrädern und einem angedeute¬ ten Teil der Tretkurbel.

Figur 6 zeigt in Seitenansicht einen Kettenradadpter nach der zweiten Variante der Erfindung, eingerichtet für einen Bajonettverschluß.

Figur 7 zeigt den Adapter nach Figur 6 von rechts her gesehen.

Figur 8 zeigt in Ansicht, teilweise das äußerste Kettenrad mit Innenvorsprüngen für den Bajonettverschluß.

Figur 9 zeigt in Draufsicht eine Tragscheibe und die rechte Hälfte eines zugehörigen Zahnkranzes.

Fig. 1 zeigt oben in Seitenansicht, unten im axialen Längsschnitt, einen Kettenradadapter 2 (im folgenden kurz "Adapter" genannt). Auf den Adapter werden von links in Figur 1 her zunächst das größte Kettenrad 4 gesteckt, dann ein Distanzring 12, dann das Ketten¬ rad 5, ein weiterer Distanzring 12 und das Kettenrad 6. Anschließend wird von links her

mit Rechtsgewinde das kleinste und mit Innengewinde versehene Kettenrad 7 (hier auch "Schraubritzel" genannt) aufgeschraubt. Es ist einstückig mit einem eigenen Distanzring 8 versehen, der ebenfalls ein Innengewinde hat.

Der Adapter hat rechts einen sich nach außen verjüngenden Vierkant 14, an dem die Tretkurbel zu befestigen ist. Stattdessen kann er auch einstückig mit dem Tretkurbelarm ausgebildet sein, was hier nicht zeichnerisch dargestellt ist. Der Adapter hat links einen Innen- Vierkant 16, der zum Befestigen des Adapters an einem Außen- Vierkant der In- nenlagerwelle dient. Der Adapter hat eine zentrale durchgehende Bohrung 18, so daß er mit Hilfe eines Schraubbolzens 20 an der Innenlagerwelle zu befestigen ist.

Anstelle von Innenvierkant und Außenvierkant läßt sich der Adapter mit der Innenla¬ gerwelle und der Tretkurbel auch durch eine Vielnutverbindung drehfest kuppeln. In die¬ sem Falle hat der Adapter innen eine zylindrische Bohrung mit gleichmäßig über den Umfang verteilten achsparallelen Nuten, während an der Innenlagewelle achsparallele Leisten zum Eingriff in die Nuten vorgesehen sind. Ebenso kann der Adapter an seiner Tretkurbelseite einen zylindrischen Fortsatz mit Leisten haben, während die Tretkurbel eine zylindrische Bohrung mit Nuten aufweist. Dergleichen ist in den Zeichnungen nicht dargestellt und gilt für alle hier beschriebenen Ausführungsformen.

Figur 2 zeigt rechts in Außenansicht aus der Ebene I nach Fig. 1 den Adapter und, ange¬ deutet, das größte Kettenrad 4. Links zeigt Figur 2 in Ansicht das Kettenrad 6 und im Querschnitt den Adapter. Der Hauptteil 22 dieses Adapters ist nicht zylindrisch, sondern hat einen Querschnitt nach Art eines dreiarmigen Sternes. Die Kettenräder haben ent¬ sprechend geformte einwärts ragende Rundungen 24. Zum exakten drehsicheren Halt hat der Adapter zusätzlich achsparallele Nuten 26, passend zu den Kettenrädern eines be¬ stimmen Herstellers. In diese Nuten greifen die bekannten Innenvorsprünge 27 (Figur 2) der Kettenräder 4 bis 6 ein. Auch hier ist also eine Vielnutverbindung vorgesehen.

Die Figuren 3 und 4 zeigen in Seitenansicht bzw. in Ansicht von rechts in Figur 3 einen etwas anders ausgestalteten Adapter. Gleiche und ähnliche Teile wie in den Figuren 1 und 2 sind hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Hauptteil hier im wesentlichen kreiszylindrisch und mit sechs achsparallelen Nuten 26 versehen. Hierzu passende Kettenräder haben entsprechend gestaltete Innenvorsprünge.

Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine abgewandelte Ausführungsform des Adapters. Sein Hauptteil 23 hat rechts, an der Seite seiner Tretkurbel 32 keinen Anschlagflansch sondern ein Linksgewinde 28. An seiner gegenüberliegenden Seite, der Rahmenseite, hat er ein Rechtsgewinde 29. Die Kettenräder 4, 5 und 6 werden aufgesteckt, wobei hier nicht dar¬ gestellte Nuten (wie 26 in Figur 4) für drehfesten Sitz sorgen.

Von der Rahmenseite her wird ein Kettenrad 7 mit Innengewinde, ein "Schraubritzel" aufgeschraubt. Von der Kurbelseite her wird ein mit Innengewinde versehener Konter¬ ring 31 aufgeschraubt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man nach Abziehen der Tretkurbel nur den Konterring 31 abzudrehen braucht und sofort Zugang zu den aufge¬ steckten Kettenrädern 4, 5 und 6 hat.

Es können auch fünf statt der hier dargestellten vier Kettenräder auf dem Adapter unter¬ gebracht werden.

Figur 6 und 7 zeigen einen andersartigen Adapter 50 in Seitenansicht bzw. Ansicht von rechts. Sein Hauptteil 52 hat links in Figur 6, also an der Rahmenseite einen Anschlag¬ flansch 54. Kettenräder 5 und 6, von denen nur ein Stück ihrer unteren Hälfte dargestellt ist, und Distanzringe 12 werden von rechts her aufgeschoben. Es können auch mehr als die hier dargestellten beiden Kettenräder 5, 6 und Distanzringe 12 sein. Wie anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben, greifen sie mit Innenvorsprüngen in achsparallele Nuten 26 ein. Es wird links, also am nächsten beim Fahrradrahmen, das kleinste Kettenrad 6 auf¬ gesteckt, nach rechts hin immer größere Kettenräder. Schließlich wird das größte, äu¬ ßerste Kettenrad 56 zunächst von rechts her aufgesteckt, dann aber mit seinen sternför¬ mig angeordneten drei Innenvorsprüngen 58 in drei schrägliegende Nuten 60 des Haupt¬ teils 52 durch Linksdrehung verankert. Die Innenvorsprünge 58 und die Nuten 60 bilden also gemeinsam einen Bajonettverschluß. Die axialen Abmessungen sind so gewählt, daß die Innenvorsprünge nicht ganz bis zum Ende der Nuten eingedreht werden können. Vielmehr wird die dichtestmögliche Packung von Kettenrädern und Distanzringen schon etwas vorher erreicht.

Bei dieser Ausführungsform kann man bei einem auf der Innenlagerwelle befestigten Adapter, nach Entfernen der Tretkurbel, lediglich durch Lösen des Bajonettverschlusses, was durch Rechtsdrehung geschieht, Zugang zu sämtlichen Kettenrädern und Distanzrin¬ gen haben. Der ganze Kettenradpacken kann einfach abgezogen werden.

Wie Figur 9 in Außenansicht zeigt, dies entspricht einer Blickrichtung von rechts in Fi¬ gur 6, kann anstelle des äußeren Kettenrades ein Zahnkranz 62 vorgesehen sein, der sich an einer Tragscheibe 64, die nach Art eines Fünf Sternes ausgebildet ist, befestigen läßt. Die Tragscheibe hat in ihrer Mittelöffnung 66 wiederum drei sternartig angeordnete In¬ nenvorsprünge 58 als Teile des Bajonettverschlusses. Damit läßt sich die Tragscheibe 64 in Richtung eines Pfeils 69, also durch Linksdrehung, auf- und festdrehen.

Anstelle eines Bajonettverschlusses kann ein Linksgewinde zur Festlegung der Kettenrä¬ der am Hauptteil dienen. Der Hauptteil 52 (Figur 6) trägt dann ganz rechts das Außenge¬ winde. Das äußerste Kettenrad 56 oder die Tragscheibe 64 (Figur 9) können in ihrer Mit¬ telöffnung das Innengewinde haben. Statt dessen kann ein zusätzlicher Gewindering zum Anschrauben der Kettenräder dienen.

Der Zahnkranz hat einwärts gerichtete Vorsprünge 68. An fünf äußeren Armen 70 der Tragscheibe und fünf inneren Vorsprüngen 68 des Zahnkranzes sind deckungsgleich fünf achsparallele Bohrungen 72 bzw. 73 vorgesehen. Mit Hilfe von Schraubbolzen, die durch diese Bohrungen gesteckt werden, lassen sich Tragscheibe 64 und Zahnkranz 62 mitein¬ ander verschrauben.

BEZUGSZEICHEN